Devisentelegramm

Devisentelegramm
18.04.2016
08:18
Kurse zur Markteröffnung
( nicht handelbar )
EUR / USD
1,1284
1,1288
EUR / AUD
1,4731
1,4738
EUR / HUF
310,80
EUR / GBP
0,7971
0,7976
EUR / NZD
1,6321
1,6333
EUR / CNY
7,3108
311,41
7,3150
EUR / CHF
1,0909
1,0917
EUR / HKD
8,7510
8,7544
GBP / USD
1,4153
1,4157
EUR / JPY
121,88
121,96
EUR / SGD
1,5325
1,5336
USD / CHF
0,9668
0,9671
EUR / CAD
1,4629
1,4641
EUR / INR
75,230
75,268
USD / JPY
108,01
108,04
EUR / SEK
9,1830
9,1897
EUR / THB
39,5730
39,5983
USD / CAD
1,2964
1,2970
EUR / NOK
9,3797
9,3877
EUR / CZK
27,003
27,052
AUD / USD
0,7659
0,7660
EUR / DKK
7,4390
7,4427
EUR / PLN
4,2936
4,2956
NZD / USD
0,6911
0,6914
$-Handelsranges:
Frankfurt
New York
Tokio
High
Low
Last
1,1317-19
1,1317-19
1,1317-19
1,1243-45
1,1272-74
1,1277-79
1,1291-93
1,1278-80
Für den Abschluss von
Devisengeschäften wählen Sie
bitte Telefon 35 79- 74 30
Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon
Guten Morgen!
Schwache US-Daten zur US-Industrie sorgten am Freitag für eine Kurserholung des Euro. So stellten die
Betriebe im verarbeitenden Gewerbe im März weniger her als im Vormonat. Bereits im Februar mussten
die Daten nach unten korrigiert werden. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass von Seiten der USNotenbank geäußert wird, dass die Messlatte für einen Zinsschritt im April sehr hoch liegt. Mit dem Blick
auf Griechenland scheinen die Spannungen zwischen dem IWF und Deutschland anzuhalten. Der IWF
droht mit einem Ausstieg auf Raten, der in einer nur noch beratenden Funktion enden könnte, während
Finanzminister Schäuble ausschloss, ohne entsprechende IWF-Beteiligung weitere Milliarden an Griechenland zu überweisen. Dennoch hoffen alle Beteiligten auf einen Kompromiss. Der Schweizer Notenbankchef
Thomas Jordan betonte nach Gesprächen mit der Weltbank und der G20-Gruppe der führenden Industrieund Schwellenländer noch einmal, dass er den Franken für überbewertet hält und die Schweiz in einer
schwierigen Lage sieht. Besonders die exportorientierte Wirtschaft leide und rechtfertige damit die ergriffenen Maßnahmen wie Negativ-Zinsen und Interventionen am Devisenmarkt. Unseren Fokus legen wir bereits auf den morgen zur Veröffentlichung anstehenden ZEW-Konjunkturindex aus Deutschland.
EUR/USD konnte die Hürde 1,1320 USD nicht passieren und kommt wieder zurück. Kurse unter 1,1260
USD lassen uns wieder auf die Unterstützung 1,1165 USD blicken. Gelingt hingegen doch noch ein Sprung
über die 1,1320 USD, schließen wir Kurse bis 1,1425 USD nicht aus.
EUR/GBP bleibt unter der Hürde 0,7985 GBP und sollte seine Tests auf der Unterseite fortsetzen. Dort
sehen wir die Marken bei 0,7920 GBP und 0,7830 GBP.
EUR/CHF pendelt mit 1,0900 CHF weiterhin in der Range 1,0750 CHF zu 1,1020 CHF.
EUR/JPY hat die Unterstützung 121,80 JPY erreicht. Wird jetzt der Weg zur 118,85 JPY freigemacht? Die
Marken in der Kurserholung liegen bei 122,40 JPY und 123,60 JPY.
Heutige Daten: Keine marktrelevanten Daten erwartet. (wts)
Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des
Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche
Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung.
Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.