Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Nachrichten – Update IWF zieht das eigene Verhandlungsteam aus Brüssel wegen großer Differenzen der Verhandlungspartner ab. Deutsche Bundesregierung bereitet sich laut Medienberichten auf einen Staatsbankrott Griechenlands vor. Griechischer Minister: Wir hoffen, am 18. Juni bei dem Eurogruppentreffen eine Vereinbarung mit den Gläubigern abschließen zu können. EU-Kommission: Eine Einigung mit Athen sei möglich, wenn es dort den politischen Willen dazu gäbe. EU-Diplomat: Das Treffen Tsipras/Juncker war letzter Versuch, ein Abkommen zu ermöglichen. Negativ Negativ Neutral Neutral Ultimativ … Großhandelspreise Die deutschen Großhandelspreise verzeichneten per Berichtsmonat Mai einen Anstieg im Monatsvergleich um 0,5% nach zuvor +0,4%. Im Jahresvergleich ergab sich ein Rückgang um 0,4% nach zuvor -0,9%. Neutral Industrieproduktion Per Berichtsmonat April wurde der Anstieg der Industrieproduktion von bisher +1,0% auf +1,2% revidiert. Positiv Technik und Bias New York EUR-USD EUR-JPY USD-JPY EUR-CHF EUR-GBP Far East Unterstützung Widerstand Bias 1.1226 - 1.1278 1.1223 - 1.1267 1.1180 1.1150 1.1120 1.1330 1.1370 1.1400 Positiv 138.81 - 139.12 138.51 - 139.12 138.40 138.00 137.70 140.00 140.40 140.70 Positiv 123.33 - 123.68 123.36 - 123.64 123.00 122.70 122.40 124.20 124.50 124.70 Positiv 1.0509 - 1.0531 1.0487 - 1.0509 1.0470 1.0430 1.0400 1.0560 1.0600 1.0620 Positiv 0.7370 Positiv 0.7233 - 0.7266 0.7240 - 0.7260 0.7230 0.7200 0.7180 0.7320 0.7350 Griechenland unter Druck? – US-Wirtschaft stabilisiert Ihre Ansprechpartner Folker Hellmeyer Tel 0421 332 2690 [email protected] Moritz Westerheide Tel 0421 332 2258 [email protected] Petros Tossios Tel 0421 332 2045 [email protected] DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei Brent Gold Silber 11.332,78 3.551,91 18.039,37 20.407,08 + + + + 67,39 25,43 38,97 24,11 63,40 1.183,50 16,02 + 0,92 2,00 0,02 Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1228 (07.32 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1182 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 123.45. In der Folge notiert EUR-JPY bei 138.65. EUR-CHF oszilliert bei 1.0490. Der IWF zieht sich aus Brüssel aus den Gesprächen mit Athen zurück, weil die Differenzen in Kernthemen zu ausgeprägt sind. Die Bundesregierung bereitet sich laut Medienberichten auf einen griechischen Staatsbankrott vor. Diese Verhaltensweisen sind sachlich nicht anzufechten! Im Gegenteil sind sie Ausdruck von Professionalität. Griechenland kommt damit unter Druck. Ein Grexit schmerzte vor allen Dingen die griechische Wirtschaft und die Menschen in Griechenland. Das wissen auch Herr Tsipras und Herr Varoufakis. Aber ein Grexit wäre fraglos demokratisch legitimiert. Bezüglich der Menschen in Griechenland, die diese Regierungskoalition gewählt haben und unterstützen, gilt: Wer seinen eigenen „Schaden“ wählt und weiter unterstützt, der soll sich dann auch nicht beklagen. Auf der anderen Seite werden immer wieder Hoffnungen auf eine Lösung mit Athen geweckt. Ja, Herr Juncker, der Gesprächsfaden ist nicht ganz abgerissen. Auf technischer Ebene verhandelt man weiter. Lieber Herr Juncker: Was will man verhandeln? Will man seitens der EU ultimative Angebote aufweichen? Will man damit die Bedeutung des Fiskalpakts schleifen? TV-Termine: Sonntag, NDR/RB Buten un binnen Dax-Börsenampel: Aktuell Ab 11.520 Punkten Hat der Fiskalpakt nicht gerade Elemente eines Goldstandards, da dieser Pakt bei Fehlentwicklungen zu Strukturreformen zwingt? Will man diesen komparativen Vorteil im Vergleich zu anderen Wirtschaftsregionen billig verspielen? Wenn man das täte, löste man ein kleines Problem, um ein systemisch viel bedeutsameres Problem zu generieren? Ja, wegen der Geopolitik (zu wessen Gunsten?) sieht es so aus, als dass diese Risiken seitens der EU in Kauf genommen werden. Diesbezüglich erfordert eine nüchterne Analyse immer noch die Präferenz einer „Last-Minute“ Lösung, die aber hohe Opportunitätskosten für die Zukunft der Eurozone bergen kann. Die US-Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal stabilisiert, nachdem die Kontraktion im ersten Quartal viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischte. Damit zeichnet sich für das zweite Quartal ein Bild ab, dass ein Wachstum nahe der 2% Marke auf annualisierter Basis erwarten lässt. Die Markterwartungen liegen deutlich höher bei circa 2,7%. Ab 11.520 Punkten US-Konjunkturdaten: Die Arbeitslosenerstanträge legten in der Berichtswoche per 6. Juni leicht und unwesentlich von 277.000 auf 279.000 zu. Die Einzelhandelsumsätze setzten per Mai mit einem Anstieg im Monatsvergleich um 1,2% (Prognose 1,1%) positive Akzente. Zusätzlich wurde der Vormonatswert von +0,2% auf +0,4% revidiert. Die Lagerbestände stiegen per April mit 0,4% stärker als erwartet (0,2%). Positiv stach hervor, dass der Absatz um 0,6% zulegte. Das Inventory/Sales Ratio verharrte mit 1,36 Monatsumsätzen dennoch auf durchaus Besorgnis erregendem Niveau. © Zerohedge Der Autombilsektor lief/läuft Werfen wir einen Blick darauf: doch so ausgeprägt in den USA. Lagerbstand an Kfz, er war nie höher! © Zerohedge Kfz-Kredite aufhsitorisch hohem Niveau bei Kreditbedingungen wie bei Hypotheken vor 2007! © Zerohedge Es kommt nicht immer auf Quantität an, sondern eben auch auf Qualität … Impressionen von nicht abgesetzten Kfz in den USA … Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Erst ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.0800 -30 neutralisiert den positiven Bias des Euros. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus Bewertung Bedeutung Industrieproduktion (M/J) April -0,3%/+1,8% +0,3%/+1,1% 11.00 Positive Tendenz sollte wieder einsetzen. Mittel Erzeugerpreise (M/J) Mai -0,4%/-1,3% +0,4%/-1,1% 14.30 Deflationsdruck sollte abnehmen. Mittel Verbrauchervertrauen Uni Michigan, vorläufiger Wert Juni 90,7 91,5 16.00 Leichter Anstieg favorisiert. Mittel WICHTIGE HINWEISE Dieses Informationsschreiben ist erstellt worden von der Bremer Landesbank („Bank“). Die Bremer Landesbank untersteht der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie der Europäischen Zentralbank. Eine Überprüfung oder Billigung dieses Informationsschreibens oder der hierin beschriebenen Produkte oder Dienstleistungen durch die zuständige Aufsichtsbehörde sind grundsätzlich nicht erfolgt. Dieses Informationsschreiben richtet sich ausschließlich an in der Bundesrepublik Deutschland ansässige Kunden der Bank und der Sparkassen des Finanzverbundes. Zudem dient dieses Informationsschreiben allein Informationszwecken und stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf, Verkauf oder zur Zeichnung irgendeines Anlagetitels dar. 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