Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Trump kritisch gegenüber der Führung der Federal Reserve Präsidentschaftsbewerber Donald Trump äußerte, dass im Falle seines Wahlsiegs die Spitze der Federal Reserve verändert würde. Frau Yellen sei dienlich, doch wäre er geneigt, den Posten alternativ zu besetzen. Noch neutral Steuereinnahmen sprudeln! Im Vergleich zum Vorjahr legten die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im März um 7,1% auf 62 Mrd. Euro zu. Im ersten Quartal 2016 stellte sich die Zunahme auf 5,4%. Positiv Irlands Defizit sinkt weiter Stellte sich das Haushaltsdefizit Irlands 2015 noch auf 1,3% (Prognose 1,5%) des BIP, soll es laut Regierung per 2016 auf 1,1% des BIP sinken. Positiv Technik und Bias New York EUR-USD EUR-JPY USD-JPY EUR-CHF EUR-GBP Far East Unterstützung Widerstand Bias 1.1291 - 1.1341 1.1287 - 1.1307 1.1280 1.1260 1.1230 1.1350 1.1380 1.1420 Positiv 123.80 - 124.27 ¤ 123.85 - 124.16 123.50 123.20 123.00 124.50 124.80 125.00 Neutral 109.22 - 109.88 ¤ 109.57 - 109.90 109.00 108.80 108.50 110.00 110.20 110.50 Neutral 1.0941 - 1.0989 ¤ 1.0971 - 1.0985 1.0900 1.0870 1.0850 1.1000 1.1020 1.1060 Positiv 0.8000 Positiv 0.7860 - 0.7884 0.7873 - 0.7889 0.7860 0.7820 0.7800 0.7950 0.7970 EZB-Ratssitzung im Fokus - Frankreich überrascht! Datenpotpourri aus den USA … Ihre Ansprechpartner: Folker Hellmeyer Tel 0421 332 2690 [email protected] Moritz Westerheide Tel 0421 332 2258 [email protected] Petros Tossios Tel 0421 332 2045 [email protected] DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei Brent Gold Silber 10.421,29 3.142,52 18.096,27 17.363,62 42,93 1.251,80 17,35 Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1292 (07.16Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1287 im asiatischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 109.65. In der Folge notiert EUR-JPY bei 123.80. EURCHF oszilliert bei 1.0969. Heute steht die EZB-Ratssitzung im Fokus. Im Vorfeld kam viel Kritik an der EZB-Politik aus Deutschland, da die Folgen der Niedrigzinspolitik bezüglich der Stabilität des europäischen Finanzsektors im Auge zu behalten sind (Lebensversicherungen, Pensionskassen, Stiftungen, Sparkassen und Raiffeisenbanken). Ergo stellt sich die Frage für den Grenznutzen einer Forcierung und Fortsetzung dieser EZB-Politik Bezüglich der insgesamt stabilen Konjunkturlage der Eurozone mit einem Wachstumsclip von circa 1,5% nahe des Potentialwachstumspfads und zuletzt zulegender Preisinflation besteht für den EZB-Rat keine Veranlassung weiter das Gaspedal zu forcieren. Eine Politik der ruhigen Hand empfiehlt sich vor diesem Hintergrund. Genau das erwartet auch der Finanzmarkt. + 71,70 + 29,53 + 42,67 + 457,08 + + 0,13 4,00 0,40 © Moody’s Economy.com TV-Termine: Mittwoch: 16.04. 09.10 n-tv Dax-Börsenampel: Ab 9.880 Punkten Der Fokus des Finanzmarkts liegt auf der sich um 14.30 Uhr anschließenden Pressekonferenz. Liefert Mario Draghi Implikationen, die eine veränderte Haltung der EZB vermuten lassen dürfen? Wir sind skeptisch. Einmal mehr werden die Risiken in den Vordergrund gerückt werden, nachdem die Wachstumsperformance der Eurozone durch die EZB in den zurückliegenden zwei Jahren nahezu latent unterschätzt wurde (!). Heute früh erreichte uns der französische Geschäftsklimaindex, der per Berichtsmonat April unerwartet von zuvor 101 auf 104 Punkte zulegte. Die Prognose lag bei 101 Zählern. Damit markierte dieser Index das höchste Niveau seit September 2015 und 2011. Der Chart hat das aktuelle Ergebnis per April noch nicht eingeblendet. Ab 10.150 Punkten Aktuell © Moody’s Economy.com Herr Schäuble hat an seinem Ressort derzeit viel Freude. Im Vergleich zum Vorjahr legten die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im März um 7,1% auf 62 Mrd. Euro zu. Im ersten Quartal 2016 stellte sich die Zunahme auf 5,4%. Gekoppelt mit dem „Geschenk“ der Krise, das dazu geführt hat, die deutsche Staatschuld zu Minizinsen zu finanzieren, ist die zufrieden stellende Haushaltslage nicht Ausdruck einer strukturellen Gesundung, sondern Ausdruck der guten Konjunkturlage, die wiederum auch Folge des Niedrigzinsumfelds als auch der zu niedrigen Bewertung des Euros für unseren volkswirtschaftlichen Raum ist. Das gilt es zu bedenken, wenn jetzt erneut konsumtive Staatsausgaben forciert würden. Heute erwartet uns im weiteren Verlauf des Tages ein umfangreicher Datenpotpourri aus den USA. Die Daten, die uns aus dem Hintergrund erreichen, implizieren nur ein bedingtes positives Überraschungspotential. In den USA stellte sich der Absatz zuvor genutzter Wohnimmobilen in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung per Berichtsmonat März auf 5,33 Mio. nach zuvor 5,07 Mio. Objekten. Die Prognose lag bei 5,30 Mio. Immobilien. Damit stellt sich auf dem seit 2009 erhöhten Niveau, das aber gerade einmal auf dem Niveau 1998 – 2002 oszilliert, eine Seitwärtsbewegung ein. © Moody’s Economy.com Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.0800 neutralisiert den positiven Bias. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus 0,00% -0,40% 263.000 Bewertung Bedeutung 13.45 Keine Maßnahmen, aber auf die PK kommt es an. Hoch 14.30 Historische Vergleiche nicht zulässig … Gering EZB-Ratssitzung Refinanzierungssatz Einlagesatz Erstanträge Arbeitslosenhilfe April 16.4. 0,00% -0,40% 253.000 Chicago Fed National Activity Index (Sammelindex aus 85 Einzelindikatoren) Philadelphia Fed Business Index 14.30 -0,29 -.- 14.30 Keine Prognose erhältlich. Mittel April 12,4 8,9 14.30 Überraschungen denkbar. Mittel Conference Board Frühindikatoren März +0,1% +0,4% 16.00 Die Divergenz zum OECD Pendant ist markant … Mittel Impressum Bremen: Domshof 26, 28195 Bremen, Anschrift für Briefe: 28189 Bremen, Tel 0421 332-0, Fax 0421 332-2322 Oldenburg: Markt, 26122 Oldenburg, Anschrift für Briefe: Postfach 2665, 26016 Oldenburg, Tel 0441 237-01, Fax 0441 237-1333 Sitz: Bremen, Amtsgericht Bremen HRA 22159, Steuernummer: 460/102/07507, UStID: DE 114397404 Bankverbindung: BLZ 290 500 00, SWIFT Adresse: BRLADE22XXX [email protected] • www.bremerlandesbank.de
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