Whg. Letzte Nachrichten Anmerkung Trump und Clinton gewinnen Vorwahlen in New York Donald Trump und Hillary Clinton gewannen die Vorwahlen im Bundesstaat New York. In der Folge führt Trump jetzt mit 845 Stimmen gegen Cruz mit 559 Stimmen (1.237 für Nominierung erforderlich). Hillary Clintons hat sich 1.893 Delegiertenstimmen gesichert, während Bernie Sanders auf 1.180 Stimmen kommt. (2.383 Stimmen für Nominierung erforderlich). Noch neutral Intel kündigt Entlassungen im Umfang von 11% der Belegschaft an Intel kündigte gestern an, 12.000 (gut bezahlten!) Mitarbeitern oder 11% der Beschäftigten zu kündigen. Divergenz zwischen offiziellen Daten und Realität? Erzeugerpreise legen per März zu! Per Berichtsmonat März ergab sich zum Vormonat keine Veränderung. Im Jahresvergleich kam es zu einem Rückgang um 3,1% nach zuvor -2,9%. Neutral Reuters Tankan legt zu Der Index des Reuters Tankan legte per Berichtsmonat April von zuvor 6 auf +10 Punkte zu. Positiv Handelsbilanz mit Überschuss Im März ergab sich in Japan ein Handelsbilanzüberschuss in Höhe von 755,0 nach zuvor 1.150 Mrd. JPY. Exporte sanken im Jahresvergleich um 6,8%, während Importe einen Rückgang von 14,9% verzeichneten. Neutral Negativ (sinkende Intensität) Technik und Bias New York EUR-USD EUR-JPY USD-JPY EUR-CHF EUR-GBP Far East Unterstützung Widerstand Bias 1.1356 - 1.1385 1.1351 - 1.1374 1.1300 1.1280 1.1260 1.1380 1.1420 1.1470 Positiv 123.99 - 124.39 ¤ 123.61 - 124.14 123.50 123.20 123.00 124.50 124.80 125.00 Neutral 109.00 - 109.35 ¤ 108.87 - 109.31 108.50 108.30 108.00 109.80 110.00 110.20 Neutral 1.0911 - 1.0925 ¤ 1.0923 - 1.0929 1.0850 1.0830 1.0800 1.0950 1.0970 1.1000 Positiv 0.8000 Positiv 0.7882 - 0.7909 0.7885 - 0.7913 0.7880 0.7860 0.7820 0.7950 0.7970 ZEW-Index setzt positive Akzente - US-Daten zunehmend Besorgnis erregend Ihre Ansprechpartner: Folker Hellmeyer Tel 0421 332 2690 [email protected] Moritz Westerheide Tel 0421 332 2258 [email protected] Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1354 (07.33Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1315 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 108.92. In der Folge notiert EUR-JPY bei 123.70. EUR-CHF oszilliert bei 1.0925. Wir freuen uns, dass die deutschen Finanzprofis, die im ZEW-Index befragt werden, ein wenig optimistischer auf die Gemengelage schauen. Der ZEW-Sentimentindex legte per Berichtsmonat April von zuvor 4,3 auf 11,2 Punkte zu. Damit wurde der höchste Indexwert seit Dezember 2015 erreicht. Die Prognose lag bei nur 8,3 Zählern. Der vom ZEW ermittelte Lageindex sank von zuvor 50,7 auf 47,7 Punkte. Zusammengefasst nimmt die Zuversicht zu, während die Aktualität positiv, aber verhaltender beurteilt wird. Petros Tossios Tel 0421 332 2045 [email protected] © Moody’s Economy.com DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei Brent Gold Silber 10.349,59 3.112,99 18.053,60 16. 43,06 1.247,80 16,95 + 229,28 + 48,96 + 49,44 + + + 1,44 15,00 0,71 TV-Termine: Mittwoch 20.04., ca. 10.40 Uhr n-tv Dax-Börsenampel: Die uns aus den USA erreichenden Daten und Nachrichten stehen im diametralen Widerspruch zu der Nonchalance der positiven Beurteilung durch die US-Notenbank. Intel kündigte gestern an, 12.000 (gut bezahlten!) Mitarbeitern oder 11% der Beschäftigten zu kündigen. Das ist erheblich und reiht sich in eine Phalanx mit der Insolvenz von Peabody. Entscheidend ist, dass es hier erneut um gut bezahlte Jobs geht und nicht um „Burgerflipper“ oder Bartender (Niedriglohnsektor). Ergo hat diese Entwicklung kritische Lohnsummeneffekte auf die US-Ökonomie. Mehr noch stehen die zuletzt verfügbaren Daten im krassen Widerspruch zum USArbeitsmarktbericht. Intern fragen wir uns, ob uns die Realität des US-Arbeitsmarkts in den „Benchmark Revisions“ mit einem Jahr Verspätung als nebensächliche Petitesse angedient werden soll? Der Konsum ist in den USA von elementarer Bedeutung. Circa 70% des US-BIP sind korreliert mit dem Konsum. Zuletzt enttäuschten die im Mittelpunkt stehenden Einzelhandelsumsätze. Wir schauen gerne auf das „Redbook“. Diese Datenreihe hat eine lange und belastbare Historie. In der letzten Berichtswoche kam es zu einem Rückgang auf Monatsbasis um 3,1% nach zuvor -2,8%. Im Jahresvergleich stellte sich der Anstieg auf nur noch 0,5% nach zuvor 1,1%. Die Datenreihen sind nicht inflationsbereinigt. Aktuell steigen die Verbraucherpreise im Jahresvergleich mit 0,9% (Kernrate 2,2%). Wer rechnen kann ist im Vorteil … Nachfolgender Chart dieser Datenreihe spricht für sich: Ab 9.430 Punkten Ab 9.580 Punkten Aktuell © Tradingeconomics.com Der zuletzt noch stabile Immobilienmarkt und die Baubranche zeigen für manche Marktteilnehmer überraschend Schwäche in den USA. Unerwartet sanken die Baugenehmigungen per März um 7,7% im Monatsvergleich von zuvor 1.177.000 auf 1.086.000 (alles annualisierte, also auf das Jahr hochgerechnete Werte). Die Prognose war bei 1.200.000 angesiedelt. Noch dramatischer war der Rückgang der Neubaubeginne per März um 8,8% im Monatsvergleich von 1.194.000 auf 1.089.000 Objekte (annualsierte Darstellung). Hier wurde der schwächste Wert seit Oktober letzten Jahres markiert. Nachfolgender Chart zeigt noch einmal die anämische Erholung seit 209/2010 als auch die jüngste Schwächetendenz. © Moody’s Economy.com Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.0800 neutralisiert den positiven Bias. Viel Erfolg! Daten Absatz zuvor Wohnimmobilien genutzter März Zuletzt Konsensus Bewertung 5,08 Mio. 5,30 Mio. Anstieg nach Einbruch Mittel des Vormonats erwartet. 16.00 Bedeutung Impressum Bremen: Domshof 26, 28195 Bremen, Anschrift für Briefe: 28189 Bremen, Tel 0421 332-0, Fax 0421 332-2322 Oldenburg: Markt, 26122 Oldenburg, Anschrift für Briefe: Postfach 2665, 26016 Oldenburg, Tel 0441 237-01, Fax 0441 237-1333 Sitz: Bremen, Amtsgericht Bremen HRA 22159, Steuernummer: 460/102/07507, UStID: DE 114397404 Bankverbindung: BLZ 290 500 00, SWIFT Adresse: BRLADE22XXX [email protected] • www.bremerlandesbank.de
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