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lage in:
Dienstag, 14. April 2015 | Nr. 29 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
CH-8370 Sirnach
P.P./Journal
tisauf
HEUTE Gra
AZ
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen
Mit Vollgas voraus
Erfolgreiche Geräteriege
DAMEN – HERREN – KINDER
Am letzten Freitag wurde in Dussnang
der Trägerverein für das Thurgauer Kantonalschützenfest 2018 gegründet.
Drei Tage lang wurde in Eschlikon mit
einem erlebnisreichen Programm intensiv und freudig trainiert.
Ein grosser Dank gebührt allen Trainerinnen.
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ERNEUERBARE ENERGIEN
Grossandrang an der Brauerei-Eröffnung
Viele Besucherinnen und Besucher aus nah und fern fanden sich am vergangenen Freitag und Samstag beim Kloster Fischingen ein,
um die Brauerei-Eröffnung zu feiern und selbstverständlich das Eröffnungsbier auch gleich zu degustieren.
Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi
Fischingen – Nach nur 15-monatiger
Planungs- und Bauzeit reifen in der
einzigen Schweizer Klosterbrauerei in
Fischingen bereits die ersten Biere in
Tanks und Flaschen. Das wurde bei
herrlichem Frühlingswetter ausgiebig
gefeiert.
Erste Schweizer Klosterbrauerei
Angestossen wurde am Freitagabend und am Samstag auf den
gelungenen Umbau des alten Klostergebäudes und die nagelneue Brautechnik. Aber auch die Spezialbie-
Brauer erreichbar. Das ist die Voraussetzung, um im hinteren Murgtal viel
Geld in eine kleine Brauerei für hochkarätige Biere zu investieren», sagte
Initiant und Bierbrauer Martin Wartmann.
re von Braumeister Philipp Krickl
konnten probiert werden. Und natürlich wurde auf ein neues, erfolgreiches Kapitel in der 900-jährigen
Klostergeschichte angestossen. In
Fischingen steht schliesslich die erste Schweizer Klosterbrauerei. Und
nicht zuletzt stiess man auf die gute
Zusammenarbeit mit der Klosterund Benediktinergemeinschaft an.
Mit Bier, Weisswurst und «Bretzn»
feierte man die neue Attraktion in
der Gemeinde Fischingen. Die Vielfalt an Bieren kann man nur in einer
Viele Besucherinnen und Besucher interessierten sich für die Brauerei und nutzten die Gelegenheit, das Bier zu degustieren.
Bierbrauer Philipp Krickl erklärt den zahlreich erschienenen Gästen die moderne Brauerei.
hochwertigen Brauerei produzieren.
Die Brauerei Kloster Fischingen
AG ist mit ihrem Kupfersudwerk
im historischen Gebäude nicht nur
eine Augenweide. Sie verfügt trotz
traditioneller Brautechniken, wie
Vergärung im offenen Bottich, über
aktuellste computergesteuerte Technologie. Zusammen mit dem verfügbaren Know-How, dem exklusiven
klösterlichen Wirkungsort und den
aktuellen Tendenzen im Biermarkt
ein kaum zu verbesserndes Erfolgrezept.
Biermarke PILGRIM
PILGRIM heisst die neue Biermarke. Der Name erinnert an den Standort, wo seit Jahrhunderten Pilger Rast
machen. Die Philosophie heisst: Alte
Rezepte neu umsetzen. Nach traditionellen Braurezepten entstehen auf
modernen Anlagen aus Kloster-Quellwasser, verschiedenen Rohstoffen und
mit seltenen Hefen aromatische Gourmet-Biere in Champagnerflaschen mit
acht bis zwölf Prozent Alkohol. «Dank
Internet-Shop und Postversand sind
heute Nischenmärkte auch für kleine
Wer steht dahinter?
Hinter dem Konzept stehen drei
erfahrene Unternehmer. Nebst Martin Wartmann sind auch Andreas
Schoellhorn aus Winterthur und Fredy Lienhard aus Teufen ins Boot gestiegen. Sie haben die Brauerei Kloster
Fischingen AG gegründet und beabsichtigen jetzt, mit wirtschaftlichem
Erfolg auch einen nachhaltigen Beitrag
an die Bekanntheit und damit an den
Erhalt des Barock-Klosters Fischingen
zu leisten. Der Präsident vom Kloster
Fischingen, Roman Müggler, spricht
von einem Glücksfall und freut sich
auf den hoffentlich grossen Erfolg der
neuen PILGRIM Gourmet-Biere.
Alte Tradition kehrt zurück
Mit diesem Unternehmen kehrt
eine alte Tradition ins Kloster zurück
und belebt das bis anhin kaum noch
genutzte Gebäude. Doch der Platz
und somit die Braukapazitäten sind
bewusst beschränkt. Aus dem Kloster
Fischingen wird nie lastenzugweise
Bier zu den Supermärkten gefahren
werden. «Hopfen und Malz, Gott
erhalt’s.»
n
«Icecream» für 17 Erstkommunikanten
Am vergangenen Weissen Sonntag feierten 17 Jugendliche in der Pfarrei Sankt Johannes ihre Erstkommunion.
Begleitet wurde die Zeremonie von der Musikgesellschaft Tägerschen – Tobel.
Text und Bilder: Christoph Heer
Tobel – Bei herrlich schönem Früh-
lingswetter, erhielten am Sonntagmorgen die Erstkommunikanten
ihre erste heilige Kommunion. Bevor
es aber in der katholischen Kirche
soweit war, spielte die Musikgesellschaft Tägerschen – Tobel, unter der
Leitung von Felix Haag auf und begleitete den Menschentross bis zur
Kirche. Während der Gottesdienst –
unter dem Motto «Ich bin der gute
Hirte» – abgehalten wurde, bereiteten
sich die Musikanten auf ihren zweiten Auftritt vor. Beim nachfolgenden
Apéro beim Pfarreiheim erklangen
Interpretationen wie «Icecream»,
«Waschbrettpolka», «Bundesrat Gnägi», oder «San Carlo».
Die Musikgesellschaft Tägerschen – Tobel umrahmte am Sonntagmorgen den Gottesdienst und die Erstkommunion in der Pfarrei
Sankt Johannes.
Eine gelungene Umrahmung des
festlichen Anlasses, welcher ganz im
Zeichen der Erstkommunikanten
aus Braunau (Joel Füglister, Rebecca
Hinder, Nils Lehner, Bastian Thoma),
Märwil (Sarina Neuwirth, Amina
Hinder, Anton Ewald, Levin Humbel), Affeltrangen (Lara Guerriero
Pepe) und Tobel (Nils Brägger, Bruno Huber, Dario Schudel, Jonathan
Koch, Cédric Linder, Mikel Martini,
Yannic Siegenthaler, Ivan Lo Riso),
stand.
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected]
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–
WITZ DES TAGES
Erlauben Sie mal die Frage: «Warum
schreiben Sie den Jahresabschluss in
Rot?». «Weil wir keine schwarze Tinte
mehr haben». «Dann kaufen Sie schwarze
Tinte!» «Kann ich nicht machen, dann
stehen wir wieder in den roten Zahlen!»
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2:2
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Selbstunfall
Bichelsee – Bei einem Selbstunfall
zog sich am Freitagnachmittag in Bichelsee eine E-Bike-Fahrerin Kopfverletzungen zu. Sie wurde von der Rega
ins Spital gebracht. Die 69-jährige Frau
fuhr mit ihrem E-Bike von Sitzberg
Richtung Bichelsee-Balterswil. Kurz
vor 13.30 Uhr kam sie auf der abschüssigen Steigstrasse zu Fall. Anwohner
kümmerten sich bis zum Eintreffen der
Einsatzkräfte um die Verunfallte. Mit
Kopfverletzungen wurde die Frau von
der Rega ins Spital geflogen. Kapo TG n
Thurgauer Kantonalschützenfest 2018:
Mit Vollgas voraus
40 Vertreter der dem Schützenverband Region Hinterthurgau angeschlossenen Vereine gründeten am vergangenen
Freitag im Restaurant Bückenwaage in Dussnang den Trägerverein für das Thurgauer Kantonalschützenfest 2018.
Dussnang – David Jenni, Präsident
des Schützenverbandes der Region
Hinterthurgau begrüsste die Teilnehmer der Versammlung. Als erstes liess
er einen Tagespräsidenten bestimmen.
Einstimmig und logischerweise fiel
die Wahl auf den erfahrenen Charly
Wirth. Schliesslich hatte dieser in den
vergangenen Monaten die Hauptarbeiten rund um das Projekt «Thurgauer Kantonalschützenfest TKSF2018
- Hinterthurgau» geleistet. Zügig ging
dieser sogleich an die Abhandlung der
diversen Traktandenpunkte.
Stand der Dinge
Als erstes informierte er über den
Stand der Dinge. Die ersten Evaluationen unter seiner Leitung waren bereits
anfangs Sommer 2013 in Angriff genommen worden. Kurz danach folgten umfangreiche Gespräche mit den
Vereinen und Gemeinden des Verbandsgebietes. Am 19. August fand eine Machbarkeits-Sitzung mit 46 Teilnehmenden statt, welche ein grundsätzlich positives Fazit ergab. Es folgte
eine detaillierte schriftliche Umfrage.
Deren Auswertungen lieferten die
Grundlagen für die Planungsarbeiten
eines Teams, welches ein Projekt erarbeitete und ein Bewerbungsdossier er-
Reklame
Das Logo des Thurgauer Kantonalschützenfests 2018.
Töfffahrer verletzt
IMPRESSUM
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Genossenschaft Regi die Neue
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach
Tel. 071 969 55 44
Fax 071 969 55 40
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Verlags- und Redaktionsleiter
Peter Mesmer (mes)
Redaktion
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Brigitte Kunz-Kägi (bk)
Christina Avanzini (ca)
Erscheinungsweise
Jeden Dienstag und Freitag
Redaktionsschluss
Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr
Freitagausgabe:
Mittwoch, 19 Uhr
Inseratschluss
Dienstagausgabe:
Freitagausgabe:
Sonntag, 18 Uhr
Mittwoch, 18 Uhr
Jahresabo
Genossenschafter: CHF 99.–
Ohne Anteilschein: CHF 125.–
Todesanzeigen
Tel. 071 969 55 44
Fax 071 969 55 40
todesanzeigen@
regidieneue.ch
Produktion
Fairdruck AG
Kettstrasse 40
8370 Sirnach
Dienstag, 14. April 2015
Text und Bild: Peter Mesmer
Fussballresultate
2. Liga interregional – Gruppe 6
FC Sirnach – FC Frauenfeld
2. Liga – Gruppe 2
AS Calcio Kreuzlingen 1 –
FC Wängi 1
3. Liga – Gruppe 3
SC Aadorf 1 – FC Pfyn 1
4. Liga – Gruppe 6
FC KS Sulgen 1 –
C Münchwilen 1
FC Tobel-Affeltrangen 2 –
SC Bronschhofen 2
4. Liga – Gruppe 7
FC Wängi 2 – FC Kirchberg 2
FC Dussnang 1 – FC Bazenheid 2b
FC Eschlikon 1 – SC Aadorf 2
AUS DER REGION
Marketing: Willy Nägeli, Oberwangen
/ Stabsdienste: Charly Wirth, Rickenbach) erfolgte ebenfalls einstimmig. In
die Kontrollstelle wurden Werner Koradi, Oberneunforn, Christan Sutter,
Tägerschen und Harry Stehrenberger,
Rickenbach berufen.
Bereits jetzt herrscht bei den Mitgliedern des Kern-OK’s grosse Vorfreude: (von links) Roland
Rau, Charly Wirth, Bruno Lüscher, Willy Nägeli und David Jenni. (Auf dem Bild fehlt Martin
Stadler).
stellte. Im Mai des vergangenen Jahres
wurde dieses dem Thurgauer Kantonalschützenverband TKSV zur Prüfung eingereicht. Die Präsentation der
Bewerbung fand dann im März an der
diesjährigen Delegiertenversammlung
des TKSV in Balterswil statt. Dort
stimmten die Versammelten ohne Gegenstimme dem Projekt «TKSF2018 Hinterthurgau» zu.
Bruno Lüscher und Charly Wirth
Nach der problemlosen Genehmigung der Statuten erfolgten die
Wahlen. Die Versammelten bestimmten zuerst Charly Wirth einstimmig
zum Präsidenten des Trägervereins.
Danach erfolgte die ehrenvolle, von
grossem Applaus begleitete Wahl von
Bruno Lüscher zum Präsidenten des
Kern-Organisationskomitees. Charly Wirth bezeichnete die Bereitschaft
Lüschers zur Mitwirkung an der Spitze als Glücksfall. «Ich brauche Bruno Lüscher nicht näher vorzustellen.
Ihr kennt ihn alle bestens. Er verfügt
über ein breites Netzwerk und grosse
Erfahrung in Bezug auf die Organisation von Grossanlässen. Und ab kommenden Juni, wenn seine Tätigkeit als
langjähriger Gemeindeammann von
Aadorf endet, auch über die entsprechende Zeit für das anspruchsvolle
Amt des OK-Präsidenten», meinte
Wirth. Die Wahl der weiteren Mitglieder des Kern-Organisationskomitees
(Schiesskomitee Roland Rau, Wuppenau / Finanzen: Martin Stadler,
Bazenheid / Platzorganisation: David Jenni, Affeltrangen / Sponsoring/
Wie geht es jetzt weiter
«Ab sofort gilt für uns nur noch
eine Devise. Und diese lautet: Mit
Vollgas voraus». Mit diesen Worten
informierte Charly Wirth über das
weitere Vorgehen. Eine erste Sitzung
des OK’s werde schnellstmöglich einberufen. Es gelte nun zuerst einmal
die Schiessdaten festzulegen und die
Personalsuche voranzutreiben. Insbesondere zwei Vakanzen - Verantwortlicher für offizielle Anlässe und
Logistik-Chef - müssten schnellstens
besetzt werden. Gerne nehme er Bewerbungen entgegen. Die Ressorts
mit den detaillierten Ausgaben müssten ebenfalls festgelegt und Pfl ichtenhefte - auch für das Subkomitee
- erstellt werden. Bereits weit voran
ist man mit der Gestaltung eines Logos. Es müsse eine Homepage und ein
Sponsoring- und Marketingkonzept
erstellt werden. Das Gleiche gelte für
ein erstes Grobbudget. Mit den Worten «Wir sind auf jede Hilfe angewiesen. Macht überall Werbung, damit
wir in drei Jahren alle gemeinsam
ein unvergesslich tolles Schützenfest
im Hinterthurgau erleben dürfen»,
schloss Charly Wirth die erste Versammlung des Trägerverein.
n
Mit Ortstafel kollidiert
Sirnach – Bei der Kollision zwischen
Sirnach – Ein 26-jähriger Autofah-
einem Auto und einem Motorrad wurde
am Samstag zwischen Sirnach und
Busswil ein Motorradfahrer verletzt.
Der 53-jährige Motorradfahrer war kurz
vor 12 Uhr auf der Hochwachtstrasse in
Richtung Busswil unterwegs. Gleichzeitig fuhr ein 18-Jähriger mit seinem Auto
in Richtung Sirnach. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau
verlor der Autolenker in einer Linkskurve infolge überhöhter Geschwindigkeit
die Kontrolle über sein Fahrzeug und
kollidierte mit dem entgegen kommenden Motorrad. Der Motorradfahrer
stürzte ins Wiesland und erlitt Frakturen
an der Hand und am Fuss. Das Auto
überschlug sich und blieb auf dem Dach
liegen. Der Lenker und sein Beifahrer
wurden nicht verletzt.
Kapo TG n
rer war in der Nacht zum Sonntag
um zirka 3.45 Uhr auf der Q20
von Münchwilen in Richtung Sirnach unterwegs. Wie er gegenüber
der Kantonspolizei Thurgau zu
Protokoll gab, musste er in Höhe
des Tennisplatzes einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen. Dabei geriet er neben die
Fahrbahn und kollidierte mit der
Ortseingangstafel. Verletzt wurde
niemand.
Dem Zustand Signalisierungstafel
nach zu schliessen, muss die Kollision überaus heftig gewesen sein.
Samt Fundament flog diese mehr
als 35 Meter durch die Luft und
blieb am Strassenrand liegen.
rz
– AUS
Dienstag, 14. April 2015
DER REGION
Seite 3
Frühlingsgefühle für Oldtimer Fans
Wer alte Traktoren und Motorräder liebt, kommt am 18. April am Oldtimer-Traktoren-, Maschinen- und Teile-Markt in Gloten/Sirnach voll auf seine
Rechnung. Im Interview erklärt August Sidler, Präsident der Freunde alter Landmaschinen, Sektion Ostschweiz (FALSO), seine Faszination.
Text und Bild: Ruth Bossert
REGI Die Neue: August Sidler, eigentlich bräuchten Sie gar kein Auto,
Sie haben ja drei fahrtüchtige, fein
herausgeputzte SAME-Traktoren in
der Garage?
Das stimmt. Doch mit den Traktoren reist man langsam. Trotzdem
machen wir ausgiebige Reisen, vor
allem zu unseren Kollegen ins Bündnerland. 2013 fuhr ich mit Kollegen
aus dem Hinterthurgau zum Oldtimertreffen nach Tarasp, im letzten
Jahr an die Ausstellung in Brigels.
Wir nehmen es gemütlich und sind
mehrere Tage unterwegs. Die Suche nach geeigneten, verkehrsarmen
Strassen ist eine Herausforderung für
die Routenplanung.
Wie kam es, dass Sie Ihr Oldtimer
Auto, einen Triumpf TR6, verkauften
und stattdessen den ersten Traktor
anschafften?
Als ich bei einem Sonntagsausflug
mit meiner Frau wieder einmal Probleme hatte mit dem alten «Engländer» habe ich mich derart geärgert,
dass ich beschloss, ihn zu verkaufen.
Zu dieser Zeit war ich als Leiter des
Versuchsbetriebes bei der Eidgenössischen Forschungsanstalt in Tänikon
(FAT) mit der Organisation der ersten
Agro-Oldtimer-Show involviert. Zudem war der erste Traktor an der FAT
in Tänikon im Jahr 1969, ein SAME
Centauro mit 58 PS und der wegweisenden Technik im Allradantrieb und
der Unterlenker-Regel-Hydraulik, der
mich immer fasziniert hat. Damit hat
meine Leidenschaft zu dieser Marke
angefangen.
Weshalb das grosse Interesse in der
Ostschweiz?
Die Sektion Ostschweiz ist rasch
gewachsen und hat heute 700 Mitglieder, schweizweit sind es ungefähr 4000 Mitglieder. Darunter
sind viele pensionierte Landwirte,
die erst anfingen mit sammeln und
restaurieren, als sie den Betrieb
übergaben. Dadurch sind auch viele
Emotionen im Spiel. Viele Mitglieder sind auf Bauernhöfen aufgewachsen, haben auf diesen Gefährten fahren gelernt und sind von der
Technik fasziniert. Es gibt auch
jüngere Mitglieder und Frauen, die
unserem Verein angehören. Die
Sektion Ostschweiz kann für sich in
Anspruch nehmen, dass namhafte
Traktorenhersteller hier ansässig
waren wie zum Beispiel Hürlimann
in Wil, Alpina Oekonom in Gossau,
Köpfli in Wil und anfänglich auch
Meili in Bazenheid.
August Sidler hat eine Leidenschaft für Oldtimer-Traktoren.
Was ist denn das Besondere an einem
Traktor?
Der Sammler sucht einen Traktor,
der möglichst alt und einzigartig ist
und zu dem man in der Regel nur gute Erinnerungen hat. Die Ausrüstung
sollte selten, original und komplett
sein. Mein SAME Samecar, Allrad,
Jahrgang 1969, ist ein rarer Scheunenfund, er stand mehrere Jahre in einem
alten, ausgebrannten Schopf. Freunde
Oldtimer Motorräder sind auch dabei
Bereits zum 14. Mal wird die Scheune, ergänzt mit einem Zelt und der
Parkplatz des Restaurants Hirschen
in Gloten/Sirnach von den Freunden alter Landmaschinen, Sektion Ostschweiz (FALSO) und den
Freunden alter Motorräder (FAM)
in Beschlag genommen. Angeboten
werden Traktoren, Einachser, Ma-
schinen, Motorräder, Klein- und
Ersatzteile, Literatur und Bekleidung. Tischreservationen nimmt
Ruedi Grob, Telefon 071 966 22 66,
gerne entgegen.
Die Festwirtschaft liegt in den Händen vom Hirschen-Team. Der Verkauf beginnt um 10 Uhr, Motorräder bereits um 9 Uhr.
halfen mir, ihn wieder in einen Topzustand herzurichten und Lernende der
Larag konstruierten eine neue Kabine.
Diesen Oldtimer gibt es nur zweimal
in der Schweiz.
Gibt es auch Oldtimer, die heute
schöner sind als bei der Einsetzung?
Das gibt es. Doch von diesen überrestaurierten sollten wir weg kommen. Es wird auch immer mehr Geld
in die Fahrzeuge gesteckt. Deshalb
kosten viele weit mehr als ein Mittelklassewagen.
Haben Ihnen Maschinen immer besser gefallen als Kühe?
Das könnte durchaus zutreffen.
Ich wuchs im Kanton Zug auf, machte
dort die landwirtschaftliche Ausbildung und kam nach Wanderjahren
1969 nach Tänikon. Landtechnik war
für mich das spannendere Wirkungsfeld als der Kuhstall. Ich habe später
auch die Meisterprüfung gemacht,
Lehrlinge ausgebildet und leitete den
Versuchsbetrieb.
Wann wird ein Traktor ein Sammlerobjekt?
Ende der 40-Jahre kam ein grosser Schub der ersten Traktoren auf die
schweizerischen Bauernhöfe. Ende
der 80-Jahre wurde man auch in der
Schweiz auf diese «alten Rosthaufen»
in den Remisen aufmerksam. Zum
Glück landeten nicht alle auf dem
Alteisen. Im Mai 1990 wurde der
Verein «Freunde historischer Landmaschinen Schweiz» gegründet.
Zwei Jahre später, nach einem ersten
Treffen in der Ostschweiz, wo mehr
als 100 Traktoren auffuhren, gründete man die Sektion Ostschweiz.
Ein Veteranenfahrzeug muss heute
für die Inverkehrsetzung mindestens
30 Jahre alt und im Originalzustand
sein.
Wo trifft sich die Oldtimerszene?
Die Schweizer Traktorenindustrie mit weit über 100 Marken ist
geschrumpft. Heute wird in der
Schweiz nur noch der Rigi Trac
gebaut. Die Freunde alter Landmaschinen und die offiziellen Museen für Landtechnik, so auch das
Agrotechnorama in Tänikon, sind
besorgt, dass die einst blühende Traktorindustrie der Nachwelt
noch präsentiert werden kann. In
Tänikon wurden 1994, 1997, 2001
und 2006 die vier legendären AgroShows durchgeführt. Im letzten
Jahr lud die FALSO zum Internationalen Oldtimertreffen auf die gros
se Allmend in Frauenfeld. Rund
6000 Interessierte bestaunten die
800 Traktoren und Maschinen. Als
besondere Attraktionen zeigte man
den Besuchern das Dreschen mit einer alten Dreschmaschine, das Sägen von Stämmen und andere landwirtschaftliche Tätigkeiten früherer Zeiten. Wir wollen heute an
Veranstaltungen wieder vermehrt
die Landmaschinen im praktischen
Einsatz ins Zentrum setzen. n
Trainingswoche der Geräteriege
Eschlikon – Drei Tage lang haben die Geräteturnerinnen der Geräteriege Eschlikon intensiv trainiert. Von 9 bis 15 Uhr wurde in der Turnhalle geübt, anschliessend
fand jeden Tag ein spezielles Rahmenprogramm statt. Am Dienstag zeigte der Radfahrverein Sirnach die Kunst des Kunstradfahrens, am Mittwoch stand ein Spielturnier im Freien auf dem Programm und am Donnerstag lernten die Mädchen von der OL Regio Wil, wie ein Orientierungslauf funktioniert. Die drei Tage vergingen
wie im Fluge und die Mädchen dürfen nun müde, aber glücklich die restlichen Frühlingsferien geniessen. Ein grosser Dank gebührt allen Trainerinnen, die ein abwechslungsreiches Programm gestaltet haben. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass das Leiterinnen-Team der Geräteriege drei Tage ehrenamtlich und in
Text und Bilder: Isabelle Denzler
der eigenen Freizeit für die Mädchen da ist.
Seite 4
– Dienstag, 14. April 2015
Offizielles Publikationsorgan der Politischen Gemeinde tobel-tägerschen und der Primarschule Tobel
Gemeinderat und Gemeindeverwaltung
Sanierungsarbeiten beim Friedhof
Die geplanten Sanierungsarbeiten
beim Friedhof in Tobel sind im Gange. Die Friedhofsmauer wurde bereits
teilweise freigelegt, so dass die fehlenden oder maroden Steine ersetzt werden können. Anschliessend wird die
Mauer verputzt und die Freilegung
verdeckt. Damit die Grabsteine leichter gesetzt werden können, werden
hilfreiche Grundplatten montiert.
Die Gehwege zwischen den einzelnen Grabreihen werden teilweise ersetzt und der Lebhag wo erforderlich
erneuert. Das derzeit trockene und
ideale Wetter wird von den Fachpersonen mit Freude genutzt. Gemäss
Albert Thoma, Gärtnerei Thoma in
Tobel, schreiten die Arbeiten termingerecht und zügig voran.
1. April Scherz
Amt für Umwelt Thurgau
Das Amt für Umwelt wurde beauftragt, die Anti-Littering Kampagne weiterzuführen und die «Bruuchmi» Aktion im 2015, in gleicher Art
wie im letzten Jahr, zu wiederholen.
Wie funktioniert die Kampagne: Zwischen dem 15. und 28. Juni
findet das Verlosungsspiel «Bruuchmi» statt. Wie letztes Jahr können
Smartphone-Besitzer und Besitzerinnen flächendeckend im Thurgau
bei zirka 2000 Abfallkübeln Webcodes (QR-Codes) fotografieren
(Klebebanderolen am Abfallkübel).
Via einem Internet-App eröffnet sich
die Chance auf den Gewinn eines
iPad-Mini. Mit etwas Glück «ziehen»
die Teilnehmenden eine Gewinnzahl, mit der sie an der täglichen
Verlosung mitmachen können. Die
Chance auf eine attraktive Belohnung soll motivieren, die öffentlichen Kübel zu benutzen. Gleichzeitig
wird deutlich, wie viele Kübel bereitgestellt werden.
Der Wettbewerb wird auf wesentliche, zentrale Kübel der Gemeinden
und voraussichtlich auch auf Bahnhöfen beschränkt sein. Die Kampagne wird auch durch das Amt für Umwelt mit Plakaten beworben. Weitere
Informationen erhalten sie unter der
Webadresse: www.littering.tg.ch
Öffentliche Auflage Kanton Thurgau:
Der Kanton Thurgau bittet um
die Veröffentlichung nachfolgender
Auflagen:
schen, zuhanden: Gemeindepräsident Anton Stäheli, Hauptstrasse 22,
9555 Tobel, E-Mail: anton.staeheli@
tobel-taegerschen.ch. Sie können sich
auch gerne am Schalter der Gemeinde
Tobel-Tägerschen melden, um Ihre
Bewerbung zu hinterlassen.
Reinigungskraft ab
August 2015 gesucht
Auf den August 2015 suchen wir
für allgemeine Reinigungsarbeiten
im Gemeindehaus in Tobel eine Reinigungsfachperson. Die Arbeiten
werden wöchentlich durchgeführt
und beanspruchen zirka vier bis fünf
Stunden pro Woche. Ihr Profil: Sie
Gemeindehaus, Abteilungsvakanzen
Auf den 1. April 2015 hat Michelle Gisler das Steueramt von Ives Biner
neu übernommen. Michelle Gisler hat
die Stelle intern gewechselt und ist neu
zuständig für die Einwohnerkontrolle und das Steueramt. Für die AHV
Zweigstelle, Krankenkassenkontrollstelle, Arbeitsamt, Soziale Dienste und
diversen kleineren Bereichen wird eine
Person zu 60 bis 70 Prozent noch gesucht. In der Zwischenzeit sind sehr
viele Bewerbungen eingegangen, welche nach Bewerbungsschluss am 10.
April bearbeitet werden. Die Stelle als
Gemeindeschreiber(in) musste vor den
Ostertagen leider ausgeschrieben werden. Wir hoffen, dass bis zum 21. April (Bewerbungsschluss) sich geeignete
Personen für diese anspruchsvolle Stelle melden werden (Stellenausschreibung nachfolgend).
sind flexibel, zuverlässig und verantwortungsbewusst und vertrauenswürdig. Zudem sind Sie es gewohnt,
exakt und sauber zu arbeiten. Idealerweise sind Sie wohnhaft in TobelTägerschen oder in der näheren Umgebung. Personen senden bitte Ihre
Bewerbung an den Gemeinderat der
Politischen Gemeinde Tobel Täger-
Sekundarschule – Ausstellung
Die Schülerinnen und Schüler der
dritten Sekundarschule stellen ihre
Quartalsarbeiten der Öffentlichkeit vor.
Am Freitag, 8. Mai von 17 bis 19 Uhr in
der Aula und Turnhalle der Sekundarschule in Tobel. Wir laden Sie herzlich
zum Besuch der Ausstellung ein. n
Die Fische aus dem «Grundwassersee» wurden erfolgreich abgefischt.
Fische aus Schokolade erfreuten Kurt
Bachmann der Ad. Bachmann AG aus
Tägerschen für die technische Unterstützung sowie das Alterszentrum
Sunnewies. 50 Stück Schokoladenfische konnten als Dessert an Heidi
Bötschi vom Alterszentrum Sunnewies abgegeben werden.
ARCHITEKTUR
SCHÄTZUNGEN
ENERGIEBERATUNG
9554 TÄGERSCHEN, TEL. 071 919 04 80, www.camera-architektur.ch
Donnerstag, 16. April
Automower Info-Abend
Referate um 18:00 + 19:00
Ausstellung ab 14:00
Wilerstrasse 16 • 9554 Tägerschen TG
071 918 80 20 • www.adbachmannag.ch
Dienstag, 14. April 2015
–
Seite 5
Die glücklichen Gewinner des Ostermalwettbewerbs.
Neues aus dem DORFMARKT
Zentrum Tobel
Tobel – Dank den immer wieder attraktiven und speziellen Angeboten
wie unten beschrieben, dürfen wir
feststellen, dass die Umsatzzahlen des
Jahres 2014 in den ersten Monaten im
laufenden Jahr nicht nur bestätigt,
sondern um rund 15 Prozent höher
liegen. Vor allem auch die Umsätze
und die Kundenzahlen vor den Osterfeiertagen und am Karsamstag haben unsere Erwartungen überstiegen.
Nach den ursprünglichen Budgetzahlen von rund 1,6 Millionen Franken,
darf jetzt die 2 Millionengrenze angepeilt werden. Für diese erfolgreiche
Entwicklung danken das Dorfmarktteam und die Verwaltung Ihnen als
Kunden herzlich.
Osterhase durften Marc Hinder aus
Tobel, Joel Lüthi aus Tägerschen und
Niclas Graf aus Tobel in Empfang nehmen. Alle anderen anwesenden Kinder
erhielten als Trostpreis eine kleinen
Schoggi-Osterhasen. Das Dorfmarktteam dankt den drei Gewinnern und
natürlich auch allen anderen Kinder
für die Teilnahme am Wettbewerb.
Bärlauch-Saison
Rechtzeitig zur Bärlauchsaison produzieren einige unsere Lieferanten
spezielle Produkte mit Bärlauch. Von
Metzger Koller aus Sirnach gibt es im
Dorfmarkt in Tobel feine Bratwürste
und Schnitzel mit Bärlauch. Der ausgezeichnete Brie aus der Käserei Strähl
aus Siegershausen rundet den Zmittag
oder Znacht ab. Dazu finden Sie auch
noch von Beck-Mohn aus Sulgen die
speziellen Bärlauchbaguettes. Das alles unter dem Motto «saisongerecht
aus der Region für die Region».
Oster-Malwettbewerb
Am vergangenen Karsamstag fand die
Verlosung der Preise des Ostermalwettbewerbs statt. Insgesamt 35 sehr schöne
und originelle Osterbilder sind abgegeben worden. Die drei Hauptpreise,
je ein schöner und grosser Schoggi-
Roland Kuttruff,
Genossenschaft Dorfmarkt Zentrum n
Veranstaltungen
April
18. April
• Raiffeisenbank Versammlung
Sporthalle Waldegg Münchwilen
20. April
• Feuerwehr Sanität,
Feuerwehr, 20 Uhr
21. April
• Feuerwehr, ATS 1 + 3 + Rek./
ATS 2 + 4, Feuerwehr, 20 Uhr
22. April
• Feuerwehr, ATS 1 + 3 + Rek./
ATS 2 + 4, Feuerwehr, 20 Uhr
24. April
• Jahresversammlung Verein Projekt
Ukunda, Pfarreiheim Tobel
26. April
• Frühlingskonzert Musikgesellschaft MGTT, Bettwiesen, 17 Uhr
• Kirchgemeindeversammlung
KGH Affeltrangen, Evang. Kirchgemeindehaus
29. April
• Obligatorische Übung,
Schützengesellschaft
• Kader + Führungsunterstützung,
Feuerwehr, 20 Uhr
Mai
3. Mai
• Maibummel, Frauenverein
• Offene Komturei mit Brunch,
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4. Mai
• Jass Nachmittag Pfarreiheim,
Pfarreiheim Tobel
• Schminkkurs, Frauen- und
Mütterberatung
7. Mai
• Seniorentreffen, Vortrag Pfarrer
Fleisch, KGH Affeltrangen,
Evang. Kirchgemeinde
8. Mai
• Fahnenweihschiessen,
Schützengesellschaft
• Jahresessen Tagesbetreuung,
Tagesbetreuung
9. Mai
• Probesamstag, Singing People
10. Mai
• Konfirmation, Kirche Märwil,
Evang. Kirchgemeinde
• Brunch Pfarreiheim, Jungwach
Blauring
12. Mai
• Fahrer Feuerwehr, Feuerwehr
14. Mai
• Konfirmation, Kirche
Afffeltrangen,
Evang. Kirchgemeinde
14. bis 25. Mai
• Pfingstferien, Schulen
15. bis 16. Mai
• Fahnenweihschiessen,
Schützengesellschaft
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– AUS
Seite 6
LESERBRIEF
Betrifft «EU und ihre Verträge» von
Cyrill Brühwiler in der REGI Die Neue
vom 31. März:
Vielen Dank für Ihren klaren und
deutlichen Leserbrief. Leider zeigen
viele Parlamentarier zu wenig
Rückgrat. Überall zuviel Eigeninteresse (Geld, Macht und wo weiter).
R. Gaiardelli, Aadorf
Hans Mäder als Gemeindeammann
von Eschlikon
Das Ergebnis des ersten Wahlgangs
war eindeutig. Fast die Hälfte aller
Stimmen fiel auf Hans Mäder. Die
Eschlikerinnen und Eschliker haben
sich für einen neuen Kopf im Gemeinderat entschieden.
Hans Mäder hat an den verschiedensten Veranstaltungen gezeigt, dass
er die Voraussetzungen für das Amt
mitbringt. Er hat sich schnell in die
vielen Dossiers von Eschlikon eingearbeitet. Er hat ein gutes Gespür für die
Balance zwischen Wachstum, Innovation und Erhaltung unserer Dorfstruktur. Mit seinen Kenntnissen in
Finanzen und öffentlicher Verwaltung
weiss er auch, was finanzierbar ist.
Hans Mäder hat eine integrative
Art, ein sympathisches und sicheres
Auftreten. Aus seiner beruflichen Tätigkeit bringt er die nötige Führungserfahrung mit.
Am 26. April findet der zweite
Wahlgang statt. Hans Mäder ist der
einzig verbliebene Kandidat. Trotz
der klaren Ausgangslage fordern wir
alle Eschlikerinnen und Eschliker auf,
wählen zu gehen.
Wir möchten dem Gemeindeammann mit einem guten Wahlergebnis
eine breite Abstützung sichern. Mit
Freude heissen wir Hans Mäder als
neuen Gemeindepräsidenten (ab Juni
2015 mit neuem Titel) von Eschlikon
willkommen.
Allen Kandidatinnen und Kandidaten, allen Parteien und Gruppierungen danken wir für den interessanten und fairen Wahlkampf.
DER REGION
Auf zum 48. Eulach-Faustballturnier
Vom Freitag, 17. bis Sonntag, 19. April findet auf dem
Sportplatz «Im See» in Elgg das 48. Eulach-Faustballturnier
statt. In zehn Kategorien sind 90 Mannschaften am Start.
Text und Bild: René Lutz
Elgg – Bereits zum 48. Mal wird am
kommenden Wochenende das traditionelle Eulach-Turnier ausgetragen. Als
Organisator zeichnet wiederum Faustball Elgg, mit Jörg Steinmann als Präsident und Markus Fehr als Technischer
Leiter an der Spitze, verantwortlich.
Eröffnung mit
28 Plauschmannschaften
Das dreitägige Turnier wird am
Freitag, 17. April um 18 Uhr mit 28
Plausch-Mannschaften, die sich vor
allem aus dem Dorf und der näheren
Umgebung rekrutieren, eröffnet.
Am Samstag stehen in der Kategorie Männer offen 13 Mannschaften
ab 12 Uhr am Start. Die acht besten
Mannschaften qualifizieren sich für
die Elitekategorie am Sonntag. Zudem
kämpfen auch die Frauen, sowie die
Kategorie C (3. und 4. Liga-Mannschaften) um den Turniersieg.
Am Sonntag ist Start um neun
Uhr. Nebst der Elite mit acht Mannschaften, findet man in der Kategorie
A die fünf letzten Mannschaften der
offenen Klasse Männer vom Samstag
und drei weiteren Mannschaften aus
der Nati A und B am Start. In der Kategorie B spielen Erst- und Zweit-Ligamannschaften. Zudem erhalten, wie
immer in Elgg, die Nachwuchsspieler
und -spielerinnen in den Kategorien
U10, U12, U14 und U16 die so begehrten Startmöglichkeiten.
Illustres Elitefeld
Am Samstag in der offenen Klasse
Männer sind mit wenigen Ausnahmen
Auch die Frauen sind mit Spitzenteams am
Eulach-Turnier vertreten.
alle Nationalliga A und auch etliche
Nati B-Mannschaften am Start. So
auch Diepoldsau, Wigoltingen, Jona,
Rickenbach-Wilen, Affeltrangen und
natürlich auch die einheimischen
Teams Elgg-Ettenhausen 1 und 2 sowie die deutschen Gäste aus Rosenheim. Die acht besten Mannschaften
spielen dann am Sonntag in der Kategorie Elite um den Turniersieg.
In der Kategorie Frauen sind die
starken Teams aus Embrach, Diepoldsau, Schlieren Rebstein und Walzenhausen im Wettkampf zu bewundern.
Es darf somit wieder mit spannenden Spielen gerechnet werden.
Faustball Elgg heisst Sie alle herzlich willkommen. Weitere Details sind
abrufbar unter www. fb-egg.ch n
Stilvolle Frühlings- und Sommermode ab Grösse 42 bis 58/60
Zürich – «Stil ist keine Frage der
Kleidergrösse, sondern der Haltung». Bei Madame am Zürcher
Rennweg 11 findet die modebewusste Frau jeder Altersklasse auf
drei Etagen Mode mit Stil von Grös
se 42 bis 58/60. Die eher klassisch
orientierte Frau freut sich über die
grosse Auswahl an Business-, Festund Freizeitmode. Die jüngere und
nicht ganz schlanke Frau orientiert
sich eher an trendigen Outfits, die
viel Spielraum und clevere Möglichkeiten zur figurfreundlichen
Gestaltung des persönlichen Stils
bieten.
Prunkstück des Fachgeschäftes
am malerischen und fussgängerfreundlichen Rennweg ist der Basler-Shop. In diesem weltweit einzigen Shop für ausschliesslich Mode
ab Grösse 42 bis 50/52 findet die anspruchsvolle Kundin die Auswahl,
die sie sich schon immer erträumt
hat. Die Modemarke Basler zählt
zu den weltweit führenden und erfolgreichsten Modelabels. Aktuelle
Modethemen in ungezwungener
sportiver Optik aber auch die glamouröse Seite für festliche Anlässe
ist vertreten.
Das sorgfältig ausgesuchte
Sortiment der besten Modemarken für grosse Grössen aus Italien,
Frankreich und den USA wird wöchentlich erweitert: Businessmode,
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breites Angebot für festliche Anlässe jeder Art sowie bequeme CasualLooks für Ferien und Freizeit, inklusive Bademode.
Aus diesem Grund geht man für
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nirgends ist die Auswahl grösser!
Text und Bild: Veronika Kramer
Schnupperabend bei
den Voll-Gas-Chlöpfern
Sirnach – Wenn du Dir eine der fol-
Interpartei Eschlikon
Kurt Egger, Präsident
Für vier Jahre gewählt
Wängi – Die Jahresversammlung der
EVP-Bezirkspartei Münchwilen stand
im Zeichen der Wahlen. Der Vorstand
wurde für die nächsten vier Jahre gewählt. Präsident ist Thomas Kauth. Als
Aktuarin amtet Dora Kauth. Kassierin
Marianne Wullschleger ist für die Finanzen besorgt. Als Beisitzer sind Daniel Künzler, Harry Leutert und Fritz
Rupp aktiv. Doris Günther, vertritt die
EVP Thurgau und lädt Ende Mai zur 60
Jahr-Jubiläumsfeier der EVP Thurgau
ein. Es freut uns, dass auf der Thurgauer Liste Fritz Rupp aus unserem Bezirk
als Nationalrat kandidiert. Er kann sich
bereits präsentieren bei den Aktivitäten
der Nationalratswahlen. Der Präsident
fordert die Anwesenden auf, jetzt mit
der Sondierung und Suche für die Kantonsratskandidaten zu beginnen. Der
Sitzverlust von Fritz Rupp im Kantonsrat 2012 sollte wettgemacht werden.
Dafür sind allseits Anstrengungen
nötig. Die Kandidaten benötigen
eine Plattform, um sich vorzustellen.
Für den bevorstehenden Wahlkampf
müssen die finanziellen Mittel durch
die Suche von Sponsoren vermehrt
werden, trotz einem kleinen Polster in
der Parteikasse.
TK n
Dienstag, 14. April 2015
Die Voll-Gas-Chlöpfer freuen sich auf viele neugierige Besucher.
Erfolgreiche Jungschwinger
am Bündner Kantonalen
«Die Bösen» sind startklar, das zeigten vergangenen
Samstag 17 Jungschwinger des Schwingclub Hinterthurgau
gegen ein starkes Teilnehmerfeld von 319 Jungschwinger
am Bündner kantonalen Schwingfest in Fläsch.
Text: Priska Peter
Schwingen – Die ältesten Jungschwinger starteten zwar am Morgen noch relativ verhalten, konnten aber nach der
Mittagspause viel Terrain gut machen.
Andrin Habegger, Tägerschen konnte
einmal mehr den Schlussgang gegen
den Bündner Roman Joos Tenna für
sich entscheiden.
Auszug aus der Rangliste
Folgende Schwinger aus der Region konnten einen Zweig mit nach
Hause nehmen:
Jg. 97/98 2b. Andreas Koller Busswil / 8d. Silvan Koller Busswil, 10b.
Gregor Imhof Balterswil, 12 a. Christian Müller Bichelsee, 12f. Fabian
Müller Bichelsee/ Jg. 03/04 5.1 Andrin
Habegger, Tägerschen.
So kann man gespannt sein auf das
Frühlingsschwingfest vom kommenden Sonntag in Kreuzlingen.
n
genden Fragen schon gestellt hast, 18
Jahre alt bist und Interesse am Mitspielen in einer Guggenmusik hast,
dann komm und schau bei uns herein.
– Sind alle Gugger wirklich so wild
und fasnachtsverrückt?
– Gibt das Gwändli auch warm?
– Bringt man die Schminke wieder
weg?
– Wie spielt man eine Trompete und
wie tönt eine Posaune?
– Kann ich auch Schlagzeug spielen?
Der Schnupperabend findet am
Dienstag, 14. April, um 20 Uhr, im
Singsaal des Schulhauses Grünau
in Sirnach statt. Wir freuen uns auf
möglichst viele Interessenten mit oder
ohne Vorkenntnisse.
Text und Bild: Hansruedi Kellenberger
Thurgauer Kunstradfahrerin
auf dem Podest
Kunstradfahren – Nach den zwei
Vorrunden in Löhningen und Wülflingen fand der diesjährige Swiss
Cup Final in Oberbüren statt. Jasmin
Altwegg (1er U13) vom RV Sirnach
reichte es trotz bestem Resultat in
den drei Wettkampfrunden nur für
den dritten Schlussrang, da ihre direkte Konkurrentin Kim Cavelti aus
Stäfa ebenfalls mit einer Leistungssteigerung auftrumpfte und so ihren
zweiten Platz erfolgreich verteidigen
konnte. Trotzdem hat die talentierte
Sirnacherin ein grosses Lob für ihre
tadellose Leistung verdient. Siegerin
in der Kategorie U13 wurde Lea Schönenberger aus Uzwil.
Text: Alex Burlet / Bild: Martin Zuber
Jasmin Altwegg.
Dienstag, 14. April 2015
–
AUS DER REGION
Seite 7
Gemeinde Aadorf
Gestorben am 27. März 2015
in Aadorf TG
Gemeinde Sirnach
Gestorben am 9. April 2015
Wir brauchen den Tod nicht zu fürchten,
denn er ist nur ein Heimgehen zu Gott.
Anton August Gerster
Sandra Wagner
von Wittenbach SG, verwitwet, wohnhaft gewesen in Sirnach, Fischingerstrasse 32, geboren am 2. April 1914
geboren am 28. Juli 1970, von Reiden
LU und Susch GR, verwitwet,
wohnhaft gewesen in 8355 Aadorf,
Wiesentalstrasse 24 A
Abdankung;
Freitag, 17. April 2015,
um 9.30 Uhr auf dem unteren
Friedhof Sirnach (bei der Kath.
Kirche). Die Beisetzung findet
zu einem späteren Zeitpunkt im
engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Die Urne wurde im engsten
Familienkreis auf dem evang.
Friedhof Aadorf beigesetzt.
Gemeinde Aadorf
Gestorben am 8. April 2015
in Ettenhausen TG
Gemeinde Münchwilen
Gestorben am 8. April 2015,
in Frauenfeld TG
Verena Rüd, geb. Manetsch
geboren am 28. Juni 1949, Ehefrau
des Rüd, Herbert, Bürgerin von Berg TG
und Wald AR, wohnhaft gewesen in
8356 Ettenhausen, Horbenstrasse 8
Traurig nehmen wir Abschied von meinem Vater, Schwiegervater,
Lebenspartner und unserem Opa
Anton Gerster-Inauen
2. April 1914 bis 9. April 2015
geschieden, von Heimenhausen BE,
wohnhaft gewesen in Münchwilen TG,
geboren am 1. November 1942
Die Abdankung hat bereits im
engsten Familienkreis stattgefunden.
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Vertraut. Vorwärts.
Nach einem reich erfüllten Leben ist er kurz nach seinem 101. Geburtstag für immer eingeschlafen.
Daniel Gerster und Renate Kleemair
Alma Landolt
Patrizia, Alexandra und Manuela Gerster
Urs Gränicher
Abdankung am Donnerstag,
16. April 2015, um 10 Uhr, in der
kath. Kirche Tänikon. Besammlung
um 13.50 Uhr in der Kirche.
(Mutter Theresa)
Herdernpark
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
Hallenbad Sirnach
Die Trauerfeier findet am 17. April 2015, um 9.30 Uhr
in der Kath. Kirche Sirnach statt.
Mo – Fr
Samstag
Sonntag
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Traueradresse: Daniel Gerster, Schwertgasse 4, 9533 Kirchberg
Trudi Züst zum Ehrenmitglied ernannt
Präsidentin Cornelia Büchel konnte kürzlich 26 Mitglieder der Frauenriege
Dussnang-Oberwangen und vier Gäste im Rösslisaal willkommen heissen.
Hallenbad Aadorf
Mo – Fr
Dienstag
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 7.30 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr
Samstag
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
Sonntag
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Text und Bild: Bernarda Graf
Dussnang – Nach einem feinen
Nachtessen führte die Präsidentin
zügig durch die Traktandenliste.
Zwei Eintritten (Carolin Stäbler und
Astrid Höfler) stehen zwei Austritte
gegenüber, somit bleibt der Mitgliederbestand bei 50. Der Jahresbericht
der Präsidentin wurde in Rätselform
abgehalten. Wann ist Minigolfzeit,
oder wie hiess der Musikant am Helferessen, das Lokal am Chlaushöck
und so weiter. Angestrengt und bei der
Nachbarsfrau abgeschaut lösten die
Anwesenden das Rätsel. Ganz herzlich dankte die Präsidentin den beiden
Hauptleiterinnen, Ursula Alder und
Claudia Widmer für die gut vorbereiteten Turnstunden. Die motivierenden Turnabende werden von allen sehr
geschätzt.
Dank vieler Arbeitsstunden konnte die Rechnung mit einem Gewinn
abschliessen. Im neuen Jahr stehen
Anschaffungen an, da kommt der Gewinn sehr gelegen.
senden genossen einen originellen und
humorvollen Reisebericht. Vorgetragen von Uschi Alder und Alice Inauen
wurde die Reise an den Klöntalersee
nochmals in Erinnerung gerufen.
Trudi Züst (rechts) wird neues Ehrenmitglied.
Als neues Vorstandsmitglied wurde Nadia La Cerva vorgeschlagen und
einstimmig gewählt, herzlich wird sie
im Vorstand willkommen geheissen.
Die restlichen Vorstandmitglieder
stellen sich für ein weiteres Jahr zur
Verfügung. Als Rechnungsrevisorin
wird Ulla Würmli für zwei Jahre wieder gewählt und Bigi Ingold bleibt für
ein weiteres Jahr im Amt. Die Anwe-
Ehrungen
Sechs Turnerinnen konnten ein
Fleissgeschenk auswählen und Ulla
Würmli wurde zum Freimitglied ernannt. Mit lieben Worten ehrte die Präsidentin das Schaffen von Trudi Züst.
Klein hat sie angefangen als Beisitzerin
und immer mehr übernommen, unter
anderem sind dies: Verantwortlich für
Fotos, Besuche von Turnerinnen, verschiedene Anlässe organisiert, Ideen
für Dekorationen, Personaleinsätze für
den Tannzapfencup und Turnerunterhaltung getätigt. Sie füllte jeweils nicht
begehrte Schichten einfach mit ihrem
Namen aus. Als Dank wird Trudi zum
Ehrenmitglied ernannt und bekam
einen Glaskrug mit Gläsern, auf welchem eine Alpabfahrt geritzt war. n
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