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Sirnach betritt den
musikalischen Olymp
Überlegener Sieg von Kevin
Wilk am Wahldreikampf
Am Samstag, 9. Mai, wird Sirnach zur
Hochburg musikalischen Schaffens. Im
Gemeindezentrum treten die House
DJ’s Christopher S und Mr. Da-Nos auf.
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Kevin Wilk gewann in der höchsten
Alterskategorie souverän und stellte
bereits zum Saisonauftakt seine gute
Form unter Beweis.
Seite
AZ CH-8370 Sirnach
P.P./Journal
Dienstag, 5. Mai 2015 | Nr. 35 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen
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«Wer viel Herzblut investiert, kann es schaffen»
Das Referat von Nationalrat Toni Brunner und die Ernennung eines neuen Ehrenmitgliedes
waren die Höhepunkte der ruhig verlaufenen 113. Delegiertenversammlung von Gastro Thurgau.
Text und Bilder: Christoph Heer
Münchwilen
– Im Münchwiler
Dance-Inn versammelten sich vergangene Woche die Delegierten von
Gastro Thurgau. Die 48 Stimmberechtigten und 37 Gäste kamen jedoch
nicht wegen der Versammlung ins
Schwitzen; vielmehr war es die ziemlich hohe Raumtemperatur, welche
für glänzende Stirnen gesorgt hat. Als
Gastreferent konnte Nationalrat und
SVP-Parteipräsident Toni Brunner
gewonnen werden. Seine Standpunkte
bezüglich Gastronomie, insbesondere
der Promillegrenze, dem Rauchver-
bot, und der Nachwuchsprobleme
in der Gastwirtschaft, bekräftigte er
– wie man es sich von ihm gewohnt
ist – klipp und klar. «Die ländlichen
Regionen haben es sehr schwer, geeigneten Nachwuchs zu finden. Das
ist aber auch irgendwo verständlich,
denn welcher Beizer arbeitet lediglich
42 Stunden pro Woche? Da kommt
mit der ganzen Organisation und Umsetzung eines erfolgreichen Betriebes
viel mehr zusammen und die Jungen
wollen sich das doch nicht antun».
Brunner weiss jedoch, dass sich immer
Nationalrat Toni Brunner sprach vor der versammelten Gilde von Gastro Thurgau.
wieder etliche Gasthöfe mit Individualismus und tollen Ideen, gegen den
Untergang wehren. «Wer viel Herzblut
und Engagement in seinen Betrieb investiert, kann es schaffen, die anderen
wohl eher nicht», so der Nationalrat.
Jules Frei ist neues Ehrenmitglied
Ruedi Bartel, Präsident von Gastro Thurgau, führte gewohnt stilsicher
durch die über zwei Stunden dauernde Versammlung. Er verwies auf die
für die Gastronomen eklatant wichtige Abstimmung über die Initiative
«Schluss mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung des Gastgewerbes» vom
vergangenen Jahr. Von einem Erfolg
war man meilenweit entfernt. «Das
erstaunt nicht, denn kaum 20 Prozent
all unserer Mitglieder haben an dieser
Abstimmung teilgenommen», sagte
Bartel und bezeichnete den Ausgang
(der Nein-Anteil war über 70 Prozent)
dieser Abstimmung als «empfindliche
Niederlage». Jules Frei aus Müllheim
(Landgasthof Wartegg, Wigoltingen)
wurde indes als neues Ehrenmitglied
aufgenommen. Als Entwicklungshelfer, nimmermüder Schaffer und fleissiger Mitdenker, war es an der Zeit,
ihm diese Ehre zukommen zu lassen.
«Für mich ist die Ernennung zum Ehrenmitglied von Gastro Thurgau eine
Ruedi Bartel, Präsident von Gastro Thurgau, bedankt sich bei Nationalrat Toni Brunner
(rechts) für seine ehrlichen Worte bezüglich Gastronomie-Landschaft in der Schweiz.
grosse Ehre. Stolz machen mich auch
die vielen Freundschaften, die ich in
den letzten Jahren innerhalb unserer
Branche geschlossen habe», sagte der
Gastronom.
Eine Sektion weniger
Fast jede Sektion von Gastro
Thurgau kämpft mit dem Schwund
von Vorstandsmitgliedern. «Daher
mussten wir die Sektion KreuzlingenWeinfelden in Gastro Thurgau einbinden. Somit gibt es aktuell noch
drei Sektionen und neu eine Region
im Kanton», sagte Ruedi Bartel. Weitere Auflösungen oder Einbindungen
könnten in den kommenden Jahren
Tatsache werden.
n
Daniel Bösch gewinnt Schwingfest
2200 Zuschauer sahen interessante Kämpfe im Sägemehl. Im Schlussgang schwang der Eidgenosse Daniel Bösch aus Sirnach obenaus.
Text: Esther Lüthi/Bild: Alexandra Kolb
Schwingen – Daniel Bösch startete fulminant
in den Tag, konnte er doch den Eidgenossen
Stefan Burkhalter, Samir Leuppi, Raphael
Zwyssig , Mario Schneider und Ernst Bühler
in den ersten fünf Gängen bezwingen. Somit
stand er für den Schlussgang gegen Tobias Krähenbühl fest.
Gute Thurgauer Bilanz
Im zweiten Rang klassierten sich Beni Notz,
Güttingen, und Ernst Bühler, Amriswil. Tobias
Krähenbühl wurde dritter nach seiner Schlussgangniederlage. Stefan Burkhalter, Homburg, Christof Schweizer, Frauenfeld, Mario
Schneider, Weinfelden, Domenic Schneider,
Friltschen, David Dumelin, Hüttlingen, Marc
Zbinden, Hurnen, Michael Steiner, Bissegg,
und Martin Koller, Schönholzerswilen, holten
sich die weiteren Kränze für den Thurgau.
Erstmaliges Eichenlaub
Fünf Schwinger durften zum ersten Mal
an der Rangverkündigung vor die Ehrendame treten.
Der bekannte Nationalturner Martin
Brühlmann, Zihlschlacht, und der wirblige
Benno Akeret, Nussbaumen, stellen im letzten Gang und erreichten beiden trotzdem ihren ersten Kranz.
Ebenfalls für ihren ersten Kranz genügte
den jungen Robin Straub, Hefenhofen, und
dem Landwirt Rico Ammann aus Häuslenen,
ein Remis im sechsten Gang. Lukas Krähenbühl, Matzingen, konnte sich im sechsten Gang
eine gegen den Eidgenossen Raphael Zwyssig
sogar eine Niederlage leisten.
Dank seiner guten Tagesleistung durfte er
sich der kräftige Matzinger den ersten Schwingerkranz aufsetzen lassen.
n
Der Sirnacher Daniel Bösch, Sieger am Schwingfest in Bichelsee-Balterswil.
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected]
– AUS
Seite 2
WITZ DES TAGES
Michael hat Geburtstag und der Vater
gratuliert ihm: «Alles Liebe zum Geburtstag und heute darfst Du Dir etwas
wünschen». «Dann möchte ich einen
Schäferhund», meint Michael. Der Vater
verneint. «Na gut, dann wünsche ich mir,
dass wir einen Tag die Rollen tauschen»,
sagt Michael. «Ok», meint da der Vater.
«Gut dann gehen wir in die Stadt und
kaufen für Stefan einen Schäferhund».
Fussballresultate
2. Liga interregional – Gruppe 6
FC Widnau – FC Sirnach
5:0
2. Liga – Gruppe 2
FC Wängi – FC Henau
0:0
3. Liga – Gruppe 3
FC Zuzwil – SC Aadorf
1:2
FC Romansh. – FC Tobel-Affeltr. 1:0
4. Liga – Gruppe 6
FC B’zell– FC Tobel-Affeltr. versch.
FC Münchwilen – SC Berg
4:4
4. Liga – Gruppe 7
FC Dussnang 1 – FC Wängi 2
0:1
FC Kirchberg – FC Sirnach
1:3
5. Liga – Gruppe 8
FC Wängi 3 – FC Steckborn 1a
0:4
FC Weinfelden 3 – SC Aadorf 3 8:0
FC Eschlikon – FC Münchwilen 1:3
FC Pfyn 2 – FC Tobel-Affeltr. 3 1:3
5. Liga – Gruppe 9
FC Littenheid 1 – FC Sirnach 3
3:3
FC Bütschwil 3 – FC Dussnang 2 4:3
Reklame
Unsere klare Meinung:
Eine neue Bundessteuer
auf Erbschaften löst
das AHV-Problem nicht,
verzögert jedoch
nachhaltige Reformen.
Erbschaftssteuer
NEIN
Thurgauer Komitee «Erbschaftssteuer Nein»
Industrie- und Handelskammer Thurgau
Thurgauer Gewerbeverband
www.thurgauerkomitee.ch
IMPRESSUM
Verlag/Inserate/Abos
Genossenschaft Regi die Neue
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach
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Verlags- und Redaktionsleiter
Peter Mesmer (mes)
Redaktion
Genossenschaft Regi die Neue
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Brigitte Kunz-Kägi (bk)
Christina Avanzini (ca)
Erscheinungsweise
Jeden Dienstag und Freitag
Redaktionsschluss
Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr
Inseratschluss
Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr
Freitagausgabe:
Mittwoch, 18 Uhr
Produktion
Fairdruck AG
Kettstrasse 40
8370 Sirnach
Dienstag, 5. Mai 2015
Evangelisch Dussnang hat ein neues Bijou
Zukunftsweisende
Bauten
Vor zwei Jahren sprach der Souverän einen Kredit von 1,4 Millionen Franken.
Im vergangenen Juni starteten dann die Restaurationsarbeiten in der
romanischen Kreuzkirche und kürzlich wurde sie feierlich eröffnet.
Littenheid – Aufgrund der stark
steigenden Nachfrage im Zentrum
für Kinder-und Jugendpsychiatrie
und -psychotherapie (ZKJPP) in der
Clienia Privatklinik Littenheid wurde
ein Neubau mit zusätzlich 16 Betten
bewilligt. Auf Herbst 2015 ist die Eröffnung geplant, und das ZKJPP wird
zu einem der schweizweit grössten
Kompetenzzentren mit total 52 Betten
in der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
gehören. n
Text und Bild: Christoph Heer
Dussnang – Es ist ein Werk vieler
Helfer, Initianten, Arbeiter und Behörden. Aber einer muss herausgestrichen werden. Denn er war beinahe jeden Tag auf der Baustelle, das
heisst, 225 Tage Anwesenheit für ein
neues evangelisches Kirchenbijou.
Die Rede ist von Baukommissionspräsident Martin Dönni. Mit Leib
und Seele sorgte er sich um das Wohl
der Kirche und liess sie nie aus den
Augen. «Was er in den vergangenen
zwei Jahren geleistet hat ist unfassbar. Natürlich will ich den ebenfalls
grossen Einsatz aller anderen nicht
schmälern, aber was unser Martin
Dönni alles gemacht hat, verdient
schon das Prädikat «Weltklasse». Er
liess sich nie aus der Ruhe bringen
und so konnte auch der straffe Zeitplan genaustens eingehalten werden», sagte Kirchenpräsident Adrian
Wichser. Zudem betonte er, dass der
eigentliche Grundstein schon vor
zehn Jahren und Kurt Bürgi gelegt
wurde. «Die finanzielle Situation
hatte damals aber eine Restauration
verhindert».
Zur Einweihung ein Zäuerli
Bis auf den letzten Platz füllte
sich die Kirche am Sonntagmorgen.
Der Einweihungsgottesdienst wurde
gesanglich ergänzt durch die Auftritte des Kirchenchores Dussnang–
Bichelsee sowie von Kindern des
Kindergottesdienstes und der Religionsschüler. Pfarrer Walter Oberkircher konnte zudem etliche Gäste
aus Bichelsee begrüssen, denn es war
Beim Abbiegen
verunfallt
Wiezikon – Nach einem Verkehrsun-
Die Behörde von Evangelisch Dussnang freut sich über die gelungene Restauration der Kirche.
Von links: Adrian Wichser (Präsident), Christine Bischof, Walter Oberkircher (Pfarrer), Claudia
Wirth-Thrier, Martin Dönni (Baukommissionspräsident), Alexandra Peter, Walter Alder.
ein Gemeinschaftsgottesdienst. Organistin Leni Lechner sorgte zum
Schluss für ein ganz besonderes
Schmankerl. Auf der Orgel liess sie
ein Zäuerli erklingen; der Applaus
war immens. Der abschliessende und
reichhaltige Apéro im Kirchgemeindehaus frohlockte die Meisten dazu,
gemütlich in den Sonntagnachmittag
zu starten.
Hat Nerven gekostet
Baukommissionspräsident Martin Dönni selbst zeigte sich ruhig und
zufrieden, ob den Abschlussarbeiten
in der Kirche. «Letzte Pinselstriche,
die grosse Reinigung und das Einsetzen der Kirchenutensilien wur-
den in der Vorwoche als Letztes getätigt. Rückblickend muss ich sagen,
das Meiste hat sehr gut funktioniert,
manchmal brauchte es aber auch einige Nerven, denn in der intensiven
Bauzeit spürte ich eine grosse Verantwortung. Was zählt ist jedoch, dass
nun alles genau so herausgekommen
ist, wie wir es uns gewünscht und vorgestellt haben». Über 1000 Jahre alt ist
die Kirche und somit eines der ältesten Gotteshäuser im Thurgau. Die
Feuchtigkeit im Kirchengemäuer, das
Zerlegen der Orgel, die Sanierung der
elektrischen Bankheizungen, die Erneuerung der Ablaufrohre und vieles
mehr wurden innert 225 Arbeitstagen
erledigt. n
fall in Wiezikon bei Sirnach musste
am Donnerstagabend ein Mofalenker ins Spital geflogen werden. Der
92-jährige Mofalenker war um zirka
17.50 Uhr auf der Fischingerstrasse
in Richtung Sirnach unterwegs. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau wollte er links in die
Hobelgasse abbiegen und kollidierte
dabei mit einer vortrittsberechtigten
Autofahrerin aus der Gegenrichtung.
Der Mofalenker wurde so schwer
verletzt, dass er nach der Erstbetreuung durch den Rettungsdienst von
der Rega ins Spital geflogen werden
musste. Zur Spurensicherung kam
der Kriminaltechnische Dienst
der Kantonspolizei Thurgau vor
Ort. Während der Unfallaufnahme
sperrte die Feuerwehr Sirnach den
betroffenen Strassenabschnitt ab
und leitete den Verkehr um.
Kantonspolizei Thurgau n
Vorschau auf die Grossrats-Sitzung vom 6. Mai
Nach dem Abschluss der langen Debatten über die «Überprüfung des Leistungskatalogs der kantonalen Verwaltung», kurz LÜP, kann sich der Grosse
Rat wieder anderen wichtigen Themen widmen. An der Sitzung vom
kommenden Mittwoch stehen drei
Traktanden auf der Tagesordnung.
Das revidierte Gesetz über die
Förderung des öffentlichen Verkehrs
wurde von einer Kom-mission unter
der Leitung von Willy Weibel (CVP,
Balterswil) vorberaten. Der Revisionsbedarf ergab sich insbesondere aus der
Neuregelung der Bahninfrastruktur
zwischen Bund und Kantonen. Neu
finanziert der Bund aus dem Bahninfrastrukturfonds sämtliche Kosten der
Bahninfrastruktur, die Kantone haben einen jährlichen Beitrag in diesen
Fonds zu leisten. Der Fahrplan 2019
wird im Thurgau Verbesserungen
für alle Regionen bringen. Die dafür
notwendigen Ausbauten im Umfang
von beinahe 300 Millionen Franken
werden vom Bahninfrastrukturfonds
finanziert, das heisst, der Thurgau erhält einen echten Mehrwert für seinen
jährlichen Beitrag von rund 17 Millionen Franken.
Das zweite Traktandum betrifft
die Interpellation von Brigitta Hartmann «Klimaschutz: Bemühungen
im Kanton Thurgau». Der Regierungsrat zeigte in der Beantwortung
auf, dass er die Situation ernst nimmt
und die Zusammenhänge zwischen
Extremwetterereignissen und dem
Klimawandel erkannt hat. Der Kanton
Thurgau orientiere sich in seiner Kli-
mapolitik direkt an der Strategie des
Bundes. Er beteilige sich deshalb mit
den Ämtern für Umwelt und Landwirtschaft am laufenden Pilotprojekt
«Anpassungen an den Klimawandel» des Bundesamtes für Umwelt,
wo es vor allem um Lösungsansätze
bei Wasserknappheit gehe. Das dritte
Traktandum betrifft schliesslich die
Interpellation von Turi Schallenberg
«Massnahmen für Erwerbslose 55+».
Die gestellten Fragen betreffen die
schwierige Situation von älteren Arbeitnehmern auf dem Arbeitsmarkt,
vor allem nach einem Stellenverlust.
Der Regierungsrat zeigte in seiner Antwort auf, dass der Anteil der
Arbeitslosen in der Gruppe der über
55-Jährigen geringer ist als in der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung.
Allerdings steige die Verweildauer in
der Arbeitslosigkeit mit dem Lebensalter. Hier sei die Arbeitslosenversicherung mit ihren Möglichkeiten
gefragt, zusätzliche kantonale Massnahmen halte der Regierungsrat nicht
für angebracht.
Es stehen interessante Diskussionen an, die Sie bei einem Besuch der
Sitzung im Rathaus Frauenfeld direkt
verfolgen können.
Alex Frei,
Kantonsrat,
CVP/GLP,
Eschlikon
Das Wetter
in der Region wird präsentiert von
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Ohne Anteilschein: CHF 125.–
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DER REGION
Langensand Fenster AG
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Dienstag
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Mittwoch
12°
18°
Donnerstag
9°
18°
Freitag
8°
21°
– AUS
Dienstag, 5. Mai 2015
DER REGION
Seite 3
Bürgermusik Ettenhausen auf Reisen
Unter dem Motto «Bürgermusik Ettenhausen auf Reisen» führte diese
am Samstag in der Turnhalle Ettenhausen ihren Unterhaltungsabend durch.
Text und Bild: Heinz Büchi
Ettenhausen – Der Saal war mit über
300 Besuchern bis auf den letzten Platz
gefüllt. Zu Beginn traf das Jugend Orchester Ettenhausen mit originellen
Postautos aus Pappkarton ein. Nach
dem Stück «Let’s Twist Again» begrüsste der Präsident Paul Meier die
anwesenden Gäste, unter anderem
auch den Musikverein Sennwald und
eine Delegation der Reitermusik Ettenhausen.
Kaiserlich-königliche Märsche
Das Jugendorchester Ettenhausen,
welches vor zehn Jahren gegründet
wurde, spielte dann in der neuen einheitliche Bekleidung einige Stücke,
dirigiert von Paul Meier. Begleitet von
zwei Solo-Klarinettistinnen erklang
«Cracy Clarinet». Danach reisten sie
mit Bahnwagen der SBB wieder ab.
Nachdem die letztjährige Vereinsreise nach Ungarn den Mitgliedern
der Bürgermusik so gut gefallen hatte,
waren die Notenkoffer für die heutige
Reise mit kaiserlich-königlichen Märschen aus der Donauregion gefüllt.
Nach einer kurzen Pause ging es dann
auf die Reise, geführt von der Reiseleiterin Astrid Keller, mit dem «Zigeunerbaron nach Ungarn». Das Posau-
8 Bars – 70 Helfer – 1600 Besucher
Balterswil – Mit dem Bar-PubBürgermusik Ettenhausen bot den Besucherinnen und Besuchern einmal mehr einen
abwechslungsreichen Unterhaltungsabend.
nensolo von Johannes Mader erfreute
mit em Stück «Variations on Barnacle
Bill, the Sailor». Die Begeisterung und
der Applaus der Zuschauer waren
nach allen Darbietungen sehr gross
und viele Stücke mussten als Zugabe
wiederholt werden.
Sponsoring für neue Uniform
Nachdem die alte Bekleidung jetzt
über 30 Jahren getragen wurde, machte Astrid Keller noch auf das Sponso-
ring für eine neue Uniform aufmerksam. Im nächsten Jahr soll diese dann
bereits mit einem Fest eingeweiht
werden. Am Schluss wurden noch
alle Helfer vom Präsidenten für den
grossen Einsatz bedankt. Ein grosser Dank galt auch an den Dirigenten
Franz Inauen und seiner Frau Ruth,
der leider nach langjährigrer Tätigkeit
seinen Rücktritt erklärte. Zum Ausklang des Abends spielten dann die
«Lutere Buebe» zum Tanz auf.
n
Ein unvergesslicher Abend mit Dominic Deville
Festival am 1. Mai fiel der eigentliche
Startschuss zum Thurgauer Kantonalen Schwingfest. Mit gut 1600
Besuchern wurden die Organisatoren regelrecht überrannt. Bei strömendem Regen drängten gut 1600
Besucher ins grosse Festzelt. Trotz
diesem grossen Ansturm hatten die
Organisatoren um OK-Chef Matthias Rupper die Situation jederzeit
im Griff. «Besser könnte diese Partynacht nicht sein. Viele Besucher,
eine tolle Band auf der Bühne und
70 Personen im Helferteam, welche
allesamt Vollgas geben». Vollgas gaben auch die meisten Besucher. Dazu
gehört halt auch ein gewisser Alkoholpegel; so lange die Stimmung im
friedlichen Rahmen bleibt, ist da-
gegen auch kaum was auszusetzen.
Das Bar und Pub Festival in dieser
Art kam dank der Mitarbeit von acht
Vereinen aus der Region zu Stande.
Sie sorgten mit ihren Bars für zufriedene Kunden, während die Partyband «Indigo» für die musikalischen
Inputs besorgt war.
Text und Bilder: Christoph Heer
Der Kulturveranstalter Gong präsentierte im Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf
einen unvergesslichen Abend mit dem Kabarettisten Dominic Deville.
Text und Bild: Tanja Baer
Aadorf – Gespannt sitzen die Zuschauer im Saal des Kultur- und Gemeindezentrums in Aadorf, denn der Schweizer Kabarettist oder Entertainer, wie
er sich selber lieber bezeichnet, Dominic Deville, ist bekannt für seine
Bühnenüberraschungen. Prompt geht
plötzlich das Licht aus, eine Damenstimme stellt das Kommende vor,
lobt den Künstler in höchsten Tönen
und schafft diesem einen imposanten
Einstieg. Licht an, Vorhang auf. Seine
Vorliebe sei dieser aussergewöhnliche
Einstieg, Intro, wie er es dem Publikum erklärt und sofort weist er darauf
hin, dass sein neues Programm aus
einer Veränderung seinerseits, hervorgeht. Er wolle persönlicher herüberkommen und die Beziehung zum Publikum sein ihm wichtig. Schon startete
er einen neuen Versuch für eine Intro
und springt ins Publikum, um jedem,
bis zum Umfallen, die Hand zu schütteln. Eine Aktion, die Deville auszeichnet. Gerne spannt und verspannt
er die Nerven seiner Zuschauer und
Dominic Deville überzeugte das Publikum von A bis Z mit seinem Programm Bühnenschreck.
bringt Hervorragendes auf die Bühne,
was nirgends sonst zu sehen ist.
Seltene Intensität
Dominic Deville, der Ex-Punk und
Ex-Kindergärtner, wie er von sich
selbst erzählt, präsentiert sich als besonderer, selbstüberzogener Künstler
in einer Szene, wo er mit seinen speziellen Programmen bestimmt aus
der üblichen Rolle fällt. Auf der Bühne geht es abwechslungsreich zu und
her. In fortwährend intensivem Kontakt mit dem Publikum, sei es durch
Bälle, die durch den Saal fliegen, Zuschauer, die angesprochen oder miteinbezogen werden oder die Aufforderung mitzuraten, welchen Künstler
er nachahmt, verläuft der Abend in
einer Geschwindigkeit, dass keine
Zeit fürs Detail bleibt, die Lachmuskeln stark beansprucht werden und
volle Aufmerksamkeit gefordert ist.
Baseballschläger lassen Gläser zerspringen, seine Wortgewandtheit
Köpfe anregen und seine musikalischen Einlagen den Zuschauer, wenn
auch nur für ganz kurze Zeit, zur
Ruhe kommen.
Einige Erkenntnisse und
noch mehr Auffälligkeiten
Dominic Deville oder DD, wie es
auf der Tischdecke vom Bühnentisch
zu lesen ist, wahrhaft bekannt als Bühnenschreck, macht dem Namen seines
neuen Stückes alle Ehre.
Viel Aufsehen mit schwarzem Humor, dauerhafter Bewegung und Aktivität auf der Bühne, einer gewandten
Zunge und Intelligenz zieht er jeden
der Zuschauer in seinen Bann.
n
Wahlempfehlung des
Thurgauer Gewerbeverbandes
Region – An der Präsidentenkonfe-
renz des Thurgauer Gewerbeverbandes haben die Vorsitzenden der angeschlossenen Berufsverbände und
Gewerbevereine, nebst den beiden
bereits seit längerem nominierten
Spitzenkandidaten Diana Gutjahr
und Hansjörg Brunner, Wallenwil,
die weiteren Wahlempfehlungen für
die National- und Ständeratswahlen
vom 18. Oktober 2015 beschlossen.
Zur Wahl empfohlen werden die
bisherigen bewährten Ständeratsmitglieder Brigitte Häberli, Bichelsee; (CVP) und Roland Eberle (SVP)
sowie die Nationalrätin Verena
Herzog und ihre beiden Amtskollegen Markus Hausammann und
Hansjörg Walter, Wängi, (alle SVP).
Im Weiteren beschloss die Präsidentenkonferenz, sich bei den neuen
Kandidaten ausschliesslich auf (Gewerbe-)Unternehmer zu konzentrieren. Nur Unternehmer können
die Frage praxisnah beantworten,
wie sich Regulierung auf den Wirt-
schaftsmotor auswirkt, betonten
die Präsidenten einhellig. Zur Wahl
empfohlen werden daher Ruedi
Heim, Aadorf, (CVP), Daniel Wittwer, Peter Schenk, Urs Zurbuchen,
Hugo Foster und Markus Lüchinger
(alle EDU) sowie Hermann Hess
und Christian Neuweiler von der
FDP. Überaus deutlich fielen auch
die Parolen zu den eidgenössischen
Abstimmungen vom 14. Juni aus.
Die von Präsident Hansjörg Brunner
vorgestellte Revision des Fernsehund Radiogesetzes erfuhr eine klare
Ablehnung. Kein einziger der Anwesenden konnte sich für die gegen
oben offene Zwangssteuer der Billag
erwärmen. Keine Überraschung war
natürlich auch die Abfuhr, welche
die Gewerbepräsidenten nach den
Ausführungen von SP-Kantonsrätin
Aliye Gül (Pro) und EDU-Kantonsrat Daniel Wittwer (Contra) der
Erbschaftssteuer erteilten. Bei einer
einzigen Stimmenthaltung resultierte ein wuchtiges Nein.
– AUS
Seite 4
DER REGION
Dienstag, 5. Mai 2015
Sirnach betritt den musikalischen Olymp
Am Samstag, 9. Mai, wird Sirnach zur Hochburg musikalischen Schaffens. Im Gemeindezentrum treten die bekannten
Schweizer House DJ’s Christopher S und Mr. Da-Nos auf. Gleichzeitig wird das Remy zum Blueslokal mit der Dave Goodman Band.
Text und Bild: Christoph Heer
Sirnach – Das wird mit Bestimmtheit ein spektakulärer Samstagabend.
Denn unterschiedlicher könnten die
zwei Konzerte nicht sein, welche sich
lediglich durch wenige Meter Luftlinie voneinander entfernt befinden. Es
werden keine Konkurrenzveranstaltungen sein, zu unterschiedlich sind
die Musikgenre.
Dementsprechend wird jedoch
für viele genau das Richtige vorhanden sein. Der Sirnacher Verein Wave
Event’s mit Sandro Wegmann (Präsident aus Sirnach), Didier Federer
(Aktuar, Wil) und Jan Wegmann
Feinster, traditioneller Blues
Adi Baumgartner, Geschäftsführer vom Musicum Wil, bringt in
Kooperation mit der Musik- und
Kulturschule, sowie dem Remy,
die Dave Goodman Band nach Sirnach. «Durch gute Kontakte gelang
es mir, diese namhafte Band zu
engagieren. Als Powertrio mit viel
Sensibilität in ihren eigenen Songs,
oder aber als klassisch geprägtes
nicht geplant war, «nichtsdestotrotz,
ich finde es so eine wunderbare Sache. Somit ist wohl für fast jeden
etwas dabei an diesem sagenhaften
Musik- und Partywochenende in
Sirnach».
An beiden Orten wird ein Eintrittsgeld von 20 Franken verlangt;
angesichts des Bekanntheitsgrades
aller Involvierten und Protagonisten
wohl ein Schnäppchen.
(Kassier, Sirnach) an der Spitze, wagen sich zum zweiten Mal an einen
solchen Grossanlass und freuen sich
riesig mit Christopher S und Mr. DaNos zwei international bekannte und
erfolgreiche Stars engagiert zu haben.
«Wir bringen zwei der momentan
angesagtesten DJ’s nach Sirnach. Der
Dreitannensaal wird garantiert zur
Explosion gebracht.
Zudem werden DJ O-Dee und DJ
Slideshot das Publikum so richtig
aufwärmen. Diese Partynacht wird
unvergesslich», sagen die drei Organisatoren.
Kammermusik-Ensemble mit wunderbaren Solis, es wird ein mitreissendes Konzerterlebnis. Denn bis
heute geht doch nichts über echte,
handgemachte Musik». Das Musicum übernimmt für diesen 9. Mai
die ganze Organisation, während
das Remy, mit Geschäftsführer Igor
Mitrovic, das Lokal zur Verfügung
stellen wird.
Der Verein Wave Event’s. Das sind Jan Wegmann, Sandro Wegmann und Didier Federer (von
links). Für ihre Wave Summer Begin Party im Dreitannensaal konnten sie die bekannten DJ’s
Christopher S und Mr. Da-Nos engagieren.
Und für die Anderen; Blues im Remy
Keine Frage, die Party im Dreitannensaal zielt eher auf das jüngere
Publikum. Die Veranstalter betonen
jedoch, dass jede Altersschicht willkommen ist. Trotzdem kann davon
ausgegangen werden, dass sich die
etwas älteren Musikliebhaber im Remy The Cocktail Pub treffen werden.
Grosses Interesse an den Therapieangeboten
Als quasi Kontrastprogramm tritt
dort die Dave Goodman Band mit
Steve Baker und Oliver Spanuth auf.
Für dieses musikalische Highlight
zeichnen sich Adi Baumgartner vom
Musicum Wil, die Musik- und Kulturschule Hinterthurgau sowie das
Remy aus. Adi Baumgartner erklärt,
dass diese Terminkollision eigentlich
Schnupperstunden und Workshops
Münchwilen – Zehn Therapeutin-
Sirnach – Wie in den vergangenen
nen und Therapeuten stellten ihr Angebot im Therapiehaus an der Schützenhausstrasse 4 in Münchwilen
anlässlich vom Tag der offenen Tür
vor. Viele Interessierte kamen vorbei, schauten sich die Therapieräume an, liessen sich informieren und
besuchten die diversen Vorträge.
Susanne Ziegler, welche Shiatsu und
Massage anbietet, sorgte für musikalische Unterhaltung. Stellvertretend
für alle Therapeuten äusserte sich
Dorith Schreeb sehr zufrieden über
den Tag der offenen Tür: «Schon
morgens kamen viele Interessierte
vorbei. Und es ging den ganzen Tag
so weiter. Die Leute kommen sehr
gerne zu uns ins Therapiehaus. Trotz
Jahren veranstaltet die Musik- und
Kulturschule MKS Hinterthurgau
verschiedene Schnupperstunden zu
verschiedenen Gruppenangeboten.
Diese Schnupperstunden sollen
es ermöglichen, dass die interessierten Kinder in einer regulären
Lektion erfahren und ausprobieren können, ob ihnen das Angebot zusagt. Natürlich ist es für die
Kinder auch wichtig zu sehen, wer
denn auch dabei sein könnte. Die
Schnupperstunden finden alle zentral in Sirnach statt, die regulären
Kurse ab neuem Schuljahr finden
je nach Anmeldungen in den einzelnen Schulgemeinden statt. Alle
Schnupperstunden sind gratis. Eine
Anmeldung ist für die Planung erwünscht.
Die Besucherinnen und Besucher informierten sich über die verschiedenen Therapieangebote und genossen bei musikalischer Unterhaltung und interessanten Gesprächen den Apéro.
der Nähe zur Autobahn sind wir im
Grünen. Die Klienten schätzen die
spezielle Atmosphäre im Therapiehaus.» Text und Bild: Brigitte Kunz-Kägi
Geburtstag feiern mit der Musikgesellschaft Sirnach
Die Musikantinnen und Musikanten der Musikgesellschaft Sirnach erfreuten die vielen
Jubilare mit ihren musikalischen Darbietungen.
Sirnach – Am Sonntag, 26. April, lud
die Musikgesellschaft Sirnach zum alljährlichen Geburtstagsfest der «alten»
Sirnacher ein. Voller Erwartungen
trafen die Jubilarinnen und Jubilare,
welche alle in diesem Jahr zwischen
80 und 100 Jahre alt werden, mit ihren
Angehörigen ein. So durfte die Musikgesellschaft MG Sirnach mehr als 80
Personen zum Geburtstagsfest willkommen heissen. Nach einer musikalischen Eröffnung begrüsste die Vize-
präsidentin Corina Steffen die Gäste.
Danach servierten die Musikantinnen
und Musikanten der Geburtstagskuchen. Brigitte Helg, welche den Anlass
perfekt organisierte, stellte jede Jubilarin, jeden Jubilaren kurz vor. Dabei
erfreuten Anekdoten aus früheren Zeiten die Anwesenden. Zwischendurch
musizierte die MG Sirnach mit Stücken wie «Songs of the Sea», «Sonnenschein» oder «Schiffsfeger-Polka». Der
Gemeindepräsident Kurt Baumann
brachte die Glückwünsche von der Politischen Gemeinde Sirnach persönlich
vorbei, was von der Festgesellschaft
sehr geschätzt wurde. Abgerundet
wurde der Geburtstagsnachmittag mit
dem Thurgauerlied, bei welchem die
Zuhörerinnen und Zuhörer genüsslich
mitsangen. Bereits jetzt freuen sich
die Musikantinnen und Musikanten
auf ihre nächsten Anlässe, den Sommerkonzerten im Juni.
Die Hoffnung auf 600 Besucher
Die Macher von Wave Events
bewegen sich finanziell – trotz engagierter Stars – auf überschaubarem
Terrain. So erklären sie, dass man ein
Budget erstellt hat, in dem man auf
400 zahlende Besucher hofft. «Mit
600 Gästen wäre es ausverkauft, was
wir mit diesem prominenten LineUp hoffentlich erreichen», erklärt
Jan Wegmann. Dass solch namhafte
Künstler überhaupt nach Sirnach gebracht werden können, liegt hauptsächlich am Mittun der Sponsoren
und Partnern. «Aber auch mit der
Gemeindebehörde haben wir äusserst
positiv zusammengearbeitet», so
Wegmann. n
Tanzworkshop Kindertanz
Mit spielerischen Übungen werden die Bewegungsmöglichkeiten
und deren Qualität vergrössert, Musikalität, Koordination und Persönlichkeit entwickelt und der soziale
Umgang untereinander geübt. Der
Tanzworkshop findet am Dienstag,
12. Mai, von 17 bis 17.50 Uhr im
Tanzraum, UG I, vom Schulhaus
Silberweide in Sirnach statt. Teilnehmen können Kinder von zirka
sechs bis acht Jahren. Leitung: Prisca
Schnyder.
Schnupperlektion im Kids-Chor
Bereits seit einigen Jahren besteht
an der MKS unter der Leitung von
Jris Pauli ein Pop-/Jazz-/Rock-Chor
für Kinder und Jugendliche ab der
dritten Klasse. Der Chor probt zurzeit jeweils am Mittwochnachmittag
in Sirnach. Die Schnupperlektion findet am Freitag, 8. Mai, von 16.30 bis
17.20 Uhr im Schulhaus Silberweide,
UG III, Sirnach, statt. Kinder ab der
dritten Klasse sind herzlich willkommen. Leitung: Jris Pauli.
Schnupperlektion Musigwälle
Singen, tanzen, Musikalität fördern, viele verschiedene Instrumente entdecken, Musik machen, hören,
erleben. Die Kinder erfahren die ersten spielerischen und altersgerechten
Schritte im Reich der Musik. Die
Schnupperlektion findet am Samstag, 9. Mai, von 10 bis 10.50 Uhr im
Schulhaus Silberweide, UG Tanzraum, Sirnach, statt und ist geeignet
für Kinder von vier bis fünf Jahren.
Leitung: Svenja Künzli. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen können auf der Homepage der
MKS-HTG unter www.mk-schule.ch
abgerufen werden oder Sie erhalten
diese auf dem Sekretariat der MKSHTG unter Telefon 071 966 54 54. Die
MKS-HTG freut sich auf eine rege
Beteiligung und wünscht jetzt schon
viel Vergnügen. Daniel Kamm
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Dienstag, 5. Mai 2015
DER REGION
Seite 5
ThurKultur spricht Fördergelder
an Kunst- und Kulturschaffende
Spitex-Verein vor
Herausforderungen
Am Mittwochabend trafen sich 34 stimmberechtigte Mitglieder des Vereins ThurKultur
unter dem Präsidium von Hans Suter zur vierten Mitgliederversammlung. Dem Verein
sind 21 Gemeinden, 42 Organisationen und 12 Einzelmitglieder angeschlossen.
Am vergangenen Mittwoch fand im evangelischen
Kirchenzentrum Münchwilen die 112. Mitgliederversammlung des Spitex-Verein Münchwilen-Eschlikon statt.
Text und Bild: Esther Sieber
Text und Bild: Annika Frei
Littenheid – ThurKultur setzt sich in
Münchwilen – Der Raum im Kirch-
den Bereichen Kunst, Literatur, Musik, Regionales, Theater und Tanz ein
und gab letztes Jahr 180 000 Franken
an Förderbeiträgen frei. Einleitend
und als kulturellen Beitrag umrahmte der Ladys-Chor «ProSingers» unter
der Leitung von Monica Quinter, bekannt aus vielen Musicals wie Evita,
Dragula, Jesus Christ Superstar und
vielen anderen, die Versammlung.
Danach würdigte Hubert Dietschi,
Pflegedirektor und Mitglied der Geschäftsleitung Clienia Littenheid, die
enormen Verdienste von Marianne
Schwyn mit einem Einblick in ihr umfangreiches Wirken. Nach 25 Jahren
gab sie ihren Rücktritt bekannt. Kunst
und Kultur sei bereits Tradition und
nehmen einen grossen Stellenwert
in Littenheid ein, sowohl bei gut besuchten Anlässen, in der Galerie, aber
auch als Ergänzung zu Therapien. Er
sprach aber auch die verkürzten Behandlungszeiten im Klinik-Alltag an.
Aus wirtschaftlichen Gründen gibt
es keine Langzeitpatienten mehr. Zur
Verarbeitung von negativen Erlebnissen helfe oft das Schaffen von Bildern
und Kunstgegenständen.
enzentrum war bis auf den letzten
Platz besetzt, das Interesse an der Versammlung gross. Der Spitex-Verein
und dessen Tätigkeit im Gesundheitsbereich scheinen bei der Bevölkerung
in der nahen Umgebung auf grossen
Zuspruch
zu
stossen. «Flexibilität und ein
grosses Mass an
Ei nf ü h lu ngsvermögen ist es,
was unsere Arbeit ausmacht
und alle unsere
Mitarbeiter auszeichnet», erklärte
Präsidentin Petra Sewo zu Beginn der
Versammlung. Die Spitex vermag damit ihren Klienten Lebensqualität und
Unabhängigkeit zu bieten.
Ergebnis einer Evaluation
Katrin Meier, Leiterin Amt für
Kultur im Kanton St Gallen, stellt dem
Verein ThurKultur ein gutes Zeugnis
aus, wünscht sich aber einen höheren
Bekanntheitsgrad für das vorhandene
Angebot.
Aus ihrer Sicht wäre es nötig,
dass Kantone den Beitrag von einem
Franken pro Einwohner verdoppeln
würden. ThurKultur wurde durch die
Der Vorstand in neuer Zusammensetzung: Monica Quiter, Marianne Schwyn, Susanne
Hartmann, Hans Suter, Cornelia Scheiwiller, Michael Sarbach, Dora Hadorn, Linus Calzaferri
und Yvonne Koller.
Zürcher Hochschule für angewandte
Wissenschaften, einer Evaluation unterzogen. Dabei wurden insbesondere
Prozesse, Schnittstellen, Zielerreichung und Qualität näher betrachtet.
Der Bericht stellt dem Verein per se
und insbesondere der Geschäftsstelle
ein sehr gutes Zeugnis aus. Im Mittelpunkt stehen zurzeit die Sichtbarmachung der Kulturangebote in der
Region, sowie eine vertiefte Vernetzung zwischen Kultur und politischen
Gremien.
Verlust nach ausserordentlichen
Aufwendungen
Insbesondere eine Verbesserung
bei der elektronischen Datenverarbeitung führten in der Rechnung
2014 zu einem Verlust von 2482 Fran-
ken und für das laufende Jahr wird
mit einem weiteren Defizit gerechnet.
Der Verein verfügt aktuell aber über
ein Vermögen von knapp über 10 000
Franken, das in zwei bis drei Jahren
aufgebraucht sein wird.
Im letzten Jahr wurden 166 Gesuche behandelt, 36 davon erhielten
keine Förderbeiträge. 25 Anträge
wurden nach der formalen Prüfung
abgesagt und elf Gesuche erfüllten
die Förderkriterien nicht. Hans Suter
wies abschliessend auf den Herbstanlass am 19. November hin.
Die Aadorfer Gemeinderätin
Cornelia Hasler Roost hat ihre Arbeit
im Vorstand aus zeitlichen Gründen
beendet. Als Nachfolgerin wurde
Yvonne Koller, Gemeinderätin Sirnach, gewählt. n
Zahlreiche Mitglieder und Gäste waren an der
112. Mitgliederversammlung anwesend.
Standortbestimmung
und Neuorientierung
Der Vorstand habe sich im vergangenen Jahr intensiv mit dem
Schwerpunkt Standortbestimmung
auseinander gesetzt und dabei diverse Erkenntnisse gewonnen. Die
Arbeit der Spitex sei in den letzten
Jahren insbesondere durch Zunahme
des administrativen Aufwandes, aber
auch durch die demographische Entwicklung der Gesellschaft und den
finanziellen Druck der öffentlichen
Hand schwieriger geworden. Diese
Entwicklungen benötigten eine zunehmende Professionalisierung und
eine stärkere Zusammenarbeit mit
umliegenden Vereinen. So prüfe man
zurzeit den vermehrten Austausch
mit den Vereinen Sirnach und Tannzapfenland, wobei man einen eventuellen Zusammenschluss nicht ausser
Betracht lassen wolle. Der Vorstand
suche nach einer nachhaltigen Möglichkeit, welche den jetzigen Bedingungen entspreche.
Die Ergebnisse und Pläne in Zusammenhang mit diesem Projekt
sollten bis Mitte Jahr bekannt gegeben werden, bis dahin wolle man
dieses in gute Bahnen geleitet haben.
«Das Ziel ist es, eine gute Lösung für
die Zukunft zu finden, hinter der die
Mitglieder stehen können», so Petra
Sewo.
Reges Interesse am Gastvortrag
Nachdem der Spitex-Verein das
Vorstandsmitglied Roger Jacober, der
als Delegierter des Gemeinderates
Münchwilen im Vorstand tätig war,
verabschiedet hatte, übernahm Heidi
Schänzle-Geiger das Wort. Als äusserste kompetente Anspruchsperson
referierte die Diplom Psychologin und
Neuropsychologin im Anschluss an
die Versammlung zum sehr präsenten
Thema Demenzerkrankung, welches
die Anwesenden voll und ganz anzusprechen schien. n
Viele Besucherinnen und Besucher gaben sich die Ehre beim Abschiedsapéro im Unterdorf
Aadorf – Am letzten Samstag war es nun endgültig soweit. Die letzten verkaufsoffenen Stunden der beliebten Dorfpapeterie Meier zogen erwartungsgemäss viele
Schnäppchenjäger ins Unterdorf. Aber auch zahlreiche Freunde und Bekannte der Geschäftsinhaberin würdigten mit ihrem Besuch die tolle und langjährige Geschäftstätigkeit der Aadorferin. Vreni Sette-Meier und Ruth Meier hatten an diesem geschichtsträchtigen letzten Arbeitstag noch alle Hände voll zu tun. Mit einem
etwas mulmigen Gefühl starteten die beiden Geschäftsfrauen in diesen speziellen Tag. «Von frühmorgens an war das Kundeninteresse für die letzten Einkäufe
gross. Die leeren Regale sprechen für sich. Ab und zu wurde es schon auch emotional. Zum Beispiel wenn langjährige Kunden sich mit einem Blumenpräsent für
die vergangene schöne Zeit bedankten» erzählt Vreni Sette und ergänzt: «Spätestens wenn wir dann am Abend die Ladentüre schliessen, wird uns vermutlich alles
so richtig bewusst werden».
Zusammen mit Brigitte Bühler vom benachbarten American Drugstore organisierte Vreni Sette-Meier einen letzten Abschiedsapéro im bereitstehenden Festzelt.
Für die feinen Grilladen war Angelo Sette verantwortlich. Damit möchte sich die Aadorferin ganz herzlich bei ihrer Kundschaft für deren langjährige Treue bedanken
und sich verabschieden. Derweilen geht es beim Drugstore unverändert und kompetent wie eh und je weiter. Schnäppchen gab es am letzten Samstag auch da. Mit
attraktiven Preisen von 10 bis 50 Franken für T-Shirts, Hemden und Jeans präsentierte sich den vielen Besuchern ein interessantes und sehenswertes Verkaufsangebot. «Dem Unterdorf und auch mir wird die Papeterie fehlen», meint Brigitte Bühler. Einige Aadorfer bringen es direkt auf den Punkt: «Aadorf wird um ein beliebtes,
Text und Bilder: Christina Avanzini
geschichtsträchtiges Ladengeschäft ärmer». – SPORT
Seite 6
Dienstag, 5. Mai 2015
Zwei Pokale zum Saisonstart
Mit den Veranstaltungen in Wohlen und Schlatt bei Winterthur wurde die
Motocross-Meisterschaft des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes
(SAM) eröffnet. Die Hinterthurgauer starteten mit zwei Podestplätzen in die Saison.
Text und Bild: Albert Büchi
Die Eschliker Leichtathletinnen und Leichtathleten zeigten tolle Leistungen.
Überlegener Sieg von
Kevin Wilk am Wahldreikampf
Eschlikon trat mit einer Delegation von rund
30 Leichtathletinnen und Leichtathleten
am Guntershauser Wahldreikampf an.
Text und Bild: Kerstin Friedrich
Leichtathletik – Am Dreikampf
in Guntershausen massen sich die
Eschliker Leichtathleten. Der Formtest bei diesem ersten Wettkampf der
Saison gelang dabei nicht nur Kevin
Wilk mit einem überlegenen Sieg in
der obersten Alterskategorie (U18m),
sondern auch weiteren Athleten des
TV Eschlikons, die sich einen Platz
unter den Top-Ten erkämpfen konnten. Wilk gewann in seiner Alterskategorie mit über 150 Punkten Vorsprung auf den Zweitklassierten und
stellte insbesondere im Kugelstossen
mit einer Weite von 11,18 Metern sein
Können unter Beweis. Als Allrounder liess er aber auch im Weitsprung
mit einer erreichten Weite von 5,46
Meter und im Sprint mit einer Zeit
von 12.26 Sekunden über 100 Meter
seine Fähigkeiten aufblitzen, sodass
er den Wettkampf mit einem Punktetotal von 2026 abschliessen konnte
Für eine Rangierung unter den besten
Zehn reichte es in der Kategorie U18m
Andrin Heiniger (fünfter Rang) und
Tobija Herter (neunter Rang) sowie
in der Kategorie U16m Cédric Wildi
(siebter Rang) und Rafael Kalberer
(neunter Rang). Die vollständigen
Ranglisten können unter www.w3k.
ch eingesehen werden.
Wertvolle Eindrücke und Erfahrungen
Viele Athletinnen und Athleten
des TV Eschlikons schnupperten am
vergangenen Wochenende zum ersten
Mal in ihrer noch jungen Sportkarriere Wettkampfluft. Belohnt wurden sie
dabei nicht nur mit vielen wertvollen
Eindrücken und Erfahrungen, sondern auch mit einer Signatur von Linda Züblin, die anlässlich des 20-JahreJubiläums des Guntershauser Wahldreikampfs die Siegerehrungen vornahm und Autogramme verteilte. n
Wegweisender Sieg im Derby
Fussball – Auch das vierte Spiel der
Rückrunde konnte die erste Mannschaft des FC Eschlikon zuhause erfolgreich gestalten. Im Derby gegen
den FC Dussnang gewann man verdient mit 3:1. Beiden Teams war klar,
dass es nicht nur um den Derbysieg,
sondern auch um wichtige Punkte
ganz vorne in der Tabelle ging. Das
erste Ausrufezeichen setzte dann
der FC Dussnang in der 30. Minute.
Nach einem sehr weiten Einwurf von
Früh, auf die der Trainer die Eschliker Verteidiger extra einstimmte,
zog der Stürmer der Gäste an der
Strafraumgrenze ab und traf zum
0:1. In der Folge versuchte der FCE
das Spiel sofort wieder auszugleichen. Dies gelang dann auch kurz
vor der Pause. Nach einem Gerangel
im Strafraum der Dussnanger war
es Büchi, welcher souverän zum 1:1
Ausgleich einschob. Ein wichtiger
Treffer noch vor der Halbzeit.
Nach der Pause war es vor allem
das Heimteam, welches den Ton an-
gab. Nach einem schönen Lupfer von
Schüepp, über zwei Verteidiger direkt
in den Lauf von Millhäusler, wurde dieser im Strafraum unsanft zu
Fall gebracht. Klarer Fall, Elfmeter.
Aussenverteidiger Stark liess sich die
Chance nicht nehmen und hämmerte den Ball an die Lattenunterkannte
und von da ins Tor. Unhaltbar für
den gegnerischen Torhüter. Es war
dann Topscorer Häni, welcher mit
einem sehenswerten Tor von der
Mittellinie das Spiel endgültig entschied. Der Jubel in Eschlikon war
sehr gross, war es doch ein wichtiger
Sieg im Kampf um den ersten Tabellenrang. Mit diesem Sieg festigte
man die Tabellenführung für eine
weitere Woche. Die Mannschaft bedankt sich herzlich bei den zahlreich
erschienen Zuschauer für die super
Unterstützung während des ganzen
Spiels. Nach einem spielfreien Wochenende geht es dann am nächsten
Samstag, 9. Mai auswärts in Wängi
weiter.
Moritz Dübi
Motocross – Sandro Marti aus Guntershausen wechselte auf diese Saison
hin die Kategorie und startet neu bei
den Nationalen MX1 (Maschinen
über 250 Kubikzentimeter, bisher
MX2, bis 250). Dies scheint sich auszuzahlen. In Wohlen holte er sich vor
der imposanten Zuschauerkulisse von
12 000 Zuschauern den zweitgrössten
Pokal. Eine Woche später verpasste er
in Schlatt bei Winterthur das Podest
zwar, der fünfte Schlussrang lässt sich
aber immer noch sehen.
Für den zweiten Pokal sorgte in
Wohlen Pablo Zablonier. Der Rickenbacher gewann den ersten Lauf der
Klasse National MX2. Mit seinem
ungestümen Fahrstil verbaute er sich
den Gesamtsieg selber, denn im zweiten Lauf stürzte er in Führung liegend.
Es reichte dennoch zu Platz drei. In
Schlatt lief es ihm dagegen gar nicht
und Zablonier musste sich mit dem 15.
Platz zufrieden geben. Dafür zeigte in
der gleichen Kategorie der Fischinger
Ernst Baumann eine bemerkenswerte
Leistung. Gegenüber Wohlen (13.) verbesserte er sich um sechs Ränge und
wurde Gesamtsiebter.
Armin Sprenger (EggetsbühlWängi) fuhr bei den Senioren zwei
konstante Rennen und beendete diese
als Elfter in Wohlen und Zehnter in
Auszug aus
den Ranglisten
Zweiter Platz für Sandor Marti.
Schlatt. Gegenüber dem letzten Jahr
deutlich gesteigert hat sich Fabian Kunz
aus Münchwilen. Bei den Junioren realisierte er die Ränge zwölf und acht.
Luca Weber (Bichelsee) konzentriert
sich derzeit vor allem auf den Lehrabschluss. In Schlatt kam er bei den Masters MX2 nicht in die Punkteränge.
Das vom Moto-Club Wila organisierte
Motocross Schlatt lockte bei guten Bedingungen an beiden Tagen zusammen
rund 6300 Zuschauer an. Am Samstag
beteiligten sich etliche ehemalige Spitzenfahrer an einem «Plauschrennen»
für Piloten ohne Lizenz. Dass er das
Motorradfahren noch nicht verlernt
hat, bewies der mehrfache Supermoto-Schweizermeister Marcel Götz aus
Guntershausen mit dem Sieg in dieser
stark besetzten Klasse. n
Wohlen, Masters MX2: 22. Ernst
Baumann, Fischingen. National
MX1: 2. Sandro Marti, Guntershausen; 13. Michael Sprenger, MC
Lauchetal. National MX2: 3. Pablo Zablonier, Rickenbach bei Wil;
13. Ernst Baumann, Fischingen.
Senioren: 11. Armin Sprenger,
Eggetsbühl-Wängi. Junioren: 12.
Fabian Kunz, Münchwilen.
Schlatt, Master MX2: 17. Pablo
Zablonier, Rickenbach; 23. Luca
Weber, Bichelsee; 26. Ernst Baumann, Fischingen. National MX1:
5. Sandro Marti, Guntershausen; 10. Yannic Stillhart, Ettenhausen. National MX2: 7. Ernst
Baumann, Fischingen; 15. Pablo
Zablonier, Rickenbach. Senioren:
10. Armin Sprenger, MC Lauchetal. Junioren: 8. Fabian Kunz,
Münchwilen. Nichtlizenzierte: 1.
Marcel Götz, Guntershausen; 13.
Marco Kägi, Häuslenen; 14. Stephan Lehmann, Guntershausen;
37. Bruno Kägi, Häuslenen; 43.
Ronny Michel, Aadorf; 51. Ilona
Michel, Aadorf.
Erfolgreicher Wahldreikampf in Guntershausen
Rund 300 jugendliche Athletinnen und Athleten kämpften am
20. Leichtathletik Wahldreikampf in Guntershausen um gute Ränge.
Jubiläumsgast war die Mehrkämpferin Linda Züblin.
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Leichtathletik – Die föhnbedingten
Aufhellungen waren mehr als willkommen, ermöglichten diese doch
eine reibungslose Abwicklung der
Wettkämpfe bis in den späteren Nachmittag hinein. Zum Gefallen der Jugendlichen, die an allen Wettkampfplätzen ihr Bestes gaben, sei es beim
Hoch- und Weitsprung, beim Ballwurf Speerwerfen oder Kugelstossen,
beim Sprint oder 1000-Meter-Lauf.
Für die meisten eine erste Standortbestimmung in der noch jungen
Wettkampfsaison. Rekordverdächtige Leistungen gab es auch, aufmerksam registriert und verkündet von
Speaker Pascal Luchsinger. Die Rangverkündigungen der verschiedenen
Kategorien, von der U-12 bis zur U-18,
fanden in der Turnhalle statt, wo sich
Angehörige und Fans drängten und
die Leistungen mit wärmstem Applaus würdigten. Gekommen war sie
aus dem Thurgau und angrenzenden
Kantonen.
Der Weitsprung, eine der Disziplinen am Wahldreikampf.
Linda Züblin als Ehrengast
Draussen, in und um die Festwirtschaft, herrschte eine friedliche und
ruhige Atmosphäre. Attraktion war
zweifellos die Kletterwand, wo ebenfalls Wettkampfstimmung aufkam,
gab es dort doch auch noch Preise zu
gewinnen. Anziehungspunkt an diesem Nachmittag war natürlich Linda
Züblin, ein «special guest» zum Jubiläum «20 Jahre Wahldreikampf». Die
mehrfache Schweizermeisterin im
Fünf- und Siebenkampf, Weitsprung
und Speerwurf, hatte in den früheren
Jahren ihrer Karriere am w3kGuntershausen teilgenommen und ist hier
noch Rekordhalterin in der Kategorie U-16. Umschwärmt von Fans gab
die sympathische Teilnehmerin von
Olympia-, Welt- und Europameisterschaften bereitwillig Autogramme
und übergab bei der Rangverkündigung die Auszeichnungen. Beachtenswert ist immer wieder, wie es
den jungen OK-Mitgliedern gelingt,
Jahr für Jahr einen Wettkampf dieser
Grösse so erfolgreich durchzuführen. Für Aussenstehende kaum abzuschätzen, welch immenser Einsatz im
Vordergrund und im Hintergrund
für eine reibungslose Abwicklung
geleistet werden muss. Neben OKPräsident Sandro Gloor sind dies namentlich Samuel Schüller, Christoph
Wirz, Jan Widmer, Stefan Fink und
Patrik Hertig. n
– AUS
Dienstag, 5. Mai 2015
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
Seite 7
Leuchtwesten-Wettbewerb:
Gewinner ermittelt
Wo man am meisten fühlt,
weiss man nicht viel zu sagen.
Annette von Droste-Hülshoff
Vreni Züblin-Bosshart
* 13. April 1939
DER REGION
† 26. April 2015
In Erinnerung
Heidi Züblin, Schaffhausen
Maja Züblin mit Marina, Zürich
Edith Züblin, Oberwangen
Sofie Züblin, Winterthur
Region – 50 Thurgauer Schülerinnen
und Schüler wurden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion
von Verkehrssicherheit Thurgau mit
einem IPad mini belohnt. Vom 1.
Oktober 2014 bis 31. März 2015 gaben 1595 Schülerinnen und Schüler
bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei Thurgau die Wettbewerbstalons einer Kantonspolizistin oder
einem Kantonspolizisten ab. Diese
Kinder nahmen automatisch an der
Verlosung von 50 iPads mini teil.
Durch das Tragen der Leuchtwesten wird die Verkehrssicherheit der
Schülerinnen und Schüler nachts
und in der dunklen Jahreszeit erhöht. Deshalb bietet Verkehrssicherheit Thurgau bereits seit sechs Jahren den Kindern der Primar- und
Sekundarschulen im Kanton Thurgau kostenlos Leuchtwesten an und
wird dabei von den Schulen tatkräftig unterstützt. Zu den glücklichen
Gewinnerinnen und Gewinner aus
der Region gehören: Jasmin Alonso,
Wallenwil; Cyrill Keller, Oberwangen; Jannik Martinetti, Aadorf; Luisa Ninghetto, Aadorf; Philipp Scherrer, Münchwilen; Marco Schlumpf,
Münchwilen und Jéremie Vonrüti,
Tuttwil.
Hallenbad Sirnach
Mo – Fr
Samstag
Sonntag
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Hallenbad Aadorf
Der Abdankungsgottesdienst findet am Dienstag 5. Mai 2015
um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Dussnang statt.
Mo – Fr
Dienstag
Anstelle von Blumenspenden wird gebeten, Ärzte ohne Grenzen,
PC 12-100-2, zu unterstützen.
Traueradresse: Edith Züblin, Matt 4, 8374 Oberwangen
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
Bibliothek
Entspannungs-Wanderung mit Heinz Staffelbach vom 9.5.2015
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 7.30 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr
Samstag
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
Sonntag
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Pollenbericht
Herdernpark
Belastungen
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gering
keine
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bis 05.05.2015 in der Bibliothek, per Mail
([email protected]) oder unter Tel. 071 96938 12
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Mitnehmen muss man lediglich geeignete Kleider,
gute Halbschuhe oder Wanderschuhe, evt. eine Sitzmatte
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Viele Besucher an der Ausstellung «Garte-Läbe» trotz Wetterpech
Maischhausen – Gross war der Aufwand zur diesjährigen Ausstellung «Garte-Läbe». Der Wettergott spielte überhaupt nicht mit. Schade. Es regnete während zweier
Tage in Strömen. Einzig am Samstag lockerte sich der Himmel auf. Es strömten viele Besucher nach Maischhausen zur Ausstellung. Gutes Schuhwerk war gefragt.
Trotz grossen Bemühungen durch die Veranstalter verwandelte sich der Boden in einen Sumpf. Holzschnitzel sorgten für Abhilfe. Doch die Stimmung unter den Ausstellern und Besuchern war trotzdem gut. Unter den in voller Blüte stehenden Obstbäumen stellten die Anbieter alles für und rund um den Garten aus. Dekorationen,
Setzlinge, Blumen, Skulpturen, Sitzmöglichkeiten, Grill, Rasenmäher und vieles mehr konnten bestaunt und erworben werden. Die gemütliche Festwirtschaft war
Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi
prall gefüllt mit Gästen aus nah und fern. Hungrig musste keiner nach Hause gehen. Seite 8
Dienstag, 5. Mai 2015
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Der SC Aadorf sucht eine neue
«Seele für das Clubhaus»
Nach 13 Jahren verlässt uns das Betreiber-Ehepaar des Clubhauses
des SC Aadorf aus Altersgründen. Wir suchen auf Mitte Juli 2015 den
eine neue, flexible und freundliche Nachfolge, vorteilhaft ein Ehepaar
oder eine Personen-Gemeinschaft.
Initiative, Selbständigkeit und Freude am Kontakt mit den Sportlern und
Zuschauern sind wichtige Voraussetzungen, ein Flair für kulinarische
Belange ist von Vorteil, ein Wirte-Patent ist nicht nötig. Der Club-Kiosk
ist während der Saison an den Juniorenturnieren und an Meisterschaftsspielen, hauptsächlich am Freitagabend, am Samstag und teilweise am
Sonntagnachmittag, geöffnet.
Schönes, helles Studo, 1. OG,
mit Küche und Bad (neuwertig)
Fr. 700.– pro Monat, inkl. NK
Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme von Personen, welche
sich vorstellen könnten, den Club-Kiosk innovativ, effizient und zuvorkommend zu führen.
Kontaktperson:
Herbert Müller, Verantwortlicher Clubhaus
Mail: [email protected], Mobile: 079 450 22 17
Dreifachturnhalle Waldegg Münchwilen
Sonntag, 31. Mai 2015 9 bis 17 Uhr
Sonntag, 6. September 2015 9 bis 17 Uhr
Informationen / Reservationen:
E-Mail: [email protected]
oder Telefon 076 296 24 13
Öffnungszeiten:
Mo
Di–Fr:
13.30 bis 18.00
08.00 bis 12.00
13.30 bis 18.00
Samstag: 10.00 bis 16.00
Brocki Wängi
Wilerstr. 7, 9545 Wängi
Tel. 052 366 45 77
Komm doch mal vorbei – es lohnt sich
Besuchen Sie auch den Kafi-Treff
in Weinfelden, Hermannstrasse 4a
Fr 17.00 bis 22.00 Uhr, So 14.00 bis 18.00 Uhr
Das ROMEO Flohmarkt Team freut sich auf Ihre Reservation
Unterstützt von:
Ihre Lokalzeitung im Hinterthurgau
Konzert in der Klosterkirche
Barockensemble Voces Suaves
Motettenchor Region Basel
Ensemble Opera Prima
Missa Christi resurgentis
von Heinrich Ignaz Franz von Biber
Sonntag, 10. Mai 2015, 16 Uhr
Damenmode
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Lilos Welt
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Bahnhofstrasse 14 052 365 24 07
8355 Aadorf
www.lilos-welt.ch
"Wagon Wheels"
Jugendorchester "JOE"
Im schönen, ruhigen Altquartier in Aadorf,
in privaten MFH
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kleine und grosse Grössen
Beheiztes Festzelt
Zu vermieten
Kindermode
5.-
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Reservation: Mo – Fr von 8 – 12 / 14 – 17 Uhr, Sa von 8 – 12 Uhr / Konzertkasse 15.15 Uhr
[email protected]/Telefon 071 978 72 20
Eintritt: CHF 30.- / Studenten & Lernende ab 16 J: CHF 20.www.klosterfischingen.ch
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