Matthias Küng wird erster Gemeindepräsident von Aadorf Zwei

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Dienstag, 10. März 2015 | Nr. 19 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
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Matthias Küng wird erster Gemeindepräsident von Aadorf
Die Wahl um das neue Gemeindeoberhaupt von Aadorf verlief überaus spannend. Das Kopf- an Kopfrennen
zwischen Roman Engeler und Matthias Küng ging mit 52 zu 48 Prozent zu Gunsten von Matthias Küng aus.
Text und Bild: René Lutz
Aadorf – Beinahe auf den Tag genau,
nach 24 Jahren, mussten die Stimmberechtigten in der Gemeinde Aadorf
ein neues Oberhaupt wählen, tritt
doch Gemeindeammann Bruno Lüscher auf Ablauf der Legislaturzeit
von seinem Amt zurück.
Schon recht früh im letzten
Herbst hat die SVP Ortspartei in
der Person von Roman Engeler ihre
Aspiration auf das höchste Amt angemeldet. Mit seinen zwölf Jahren
Gemeinderatstätigkeit, gegenwärtig
auch Vizegemeindeammann, brachte
Roman Engeler gute Voraussetzungen für das neue Amt mit sich.
Die übrigen Ortsparteien wollten
das Feld der SVP jedoch nicht kampflos überlassen. Eine Findungskommission machte sich an die Arbeit.
In der Person von Matthias Küng aus
Guntershausen wurde die Kommission fündig und in der Folge sprachen
sich die Ortsparteien, CVP, SP, FDP
und EVP für Matthias Küng aus.
Stand auf der einen Seite die langjäh-
rige Erfahrung in verschiedenen Ämtern im Vordergrund, so wurde auf
der anderen Seite die Erfahrung im
Verwaltungsbereich und die offene
Art der Kommunikation hervorgehoben. In der Folge entwickelte sich
ein lebhafter und fairer Wahlkampf.
Je näher der Wahltag heranrückte,
desto mehr stieg die Spannung. Mit
einem knappen Resultat musste gerechnet werden.
Matthias Küng macht das Rennen
Am Sonntagnachmittag sind
die Würfel gefallen. Von den 5937
Stimmberechtigten bemühten sich
deren 2977 an die Urne, was einer
Stimmbeteiligung von guten 50,14
Prozent entspricht. Als gültige und
massgebende Wahlzettel wurden
deren 2846 ausgezählt. Das absolute Mehr lag dadurch bei 1424 Stimmen.
Mit 1485 Stimmen wurde Matthias Küng, Guntershausen, parteilos, zum neuen Gemeindeammann
zelte wurden 17 Stimmen abgegeben.
Das Resultat darf gewiss als kleine
Überraschung gewertet werden. Zu
diesem Resultat dürfte auch die doch
erfreulich hohe Stimmbeteiligung
das ihre beigetragen haben.
Der neugewählte Gemeindeammann Matthias
Küng mit Gattin Nathalie an der Wahlfeier.
gewählt. Ab 1. Juni ist er somit erster Gemeindepräsident von Aadorf.
Auf Roman Engeler entfielen 1344
Stimmen, was einer Differenz von
141 Stimmen entspricht. Für Verein-
Schlichte Wahlfeier
im Gemeindehaus
Auf 14 Uhr hat der Gemeinderat alle zur Wahl Stehenden zu einer
kleinen Wahlfeier in die ehemaligen
Räume der Schulgemeinde im Gemeindehaus eingeladen. Dort durften die Gewählten die Gratulationen von Gemeindeammann Bruno
Lüscher entgegennehmen. In seiner
kurzen Betrachtung hielt er fest,
dass es doch ein Privileg für Aadorf
sei, dass die Stimmberechtigten eine
echte Auswahlmöglichkeit unter zwei
fähigen Kandidaten hatten. Schon bei
seiner Wahl vor 24 Jahren sei das so
gewesen. Nebst den Gratulationen
sprach Bruno Lüscher aber auch die
Hoffnung aus, dass die Behörden, wie
in den letzten Jahren, über alle Parteischranken hinweg, sich voll und
ganz für die Gemeinde einsetzen werden. An Herausforderungen werde
es auch in der Zukunft nicht fehlen,
dafür sorge allein schon die Raumplanung. Blumen für die Gewählten
durften natürlich an der kleinen Feier
nicht fehlen.
Der Herausforderung bewusst
Matthias Küng zeigte sich sichtlich erfreut über die Wahl. Eine
Analyse sei schwierig zu machen, sei
doch das Resultat recht knapp ausgefallen.
Die grosse Wahlbeteiligung sei
wohl ausschlaggebend gewesen. Er
sei sich der grossen Herausforderung
bewusst und werde alles daran setzen, zusammen mit den übrigen Mitgliedern des Gemeinderates Aadorf
erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Sein Dank geht an alle, die ihn unterstützt und gewählt haben.
n
Zwei Stimmen zu wenig – zweiter Wahlgang
Spannender hätten die Wahlen zur Nachfolge von Gemeindeammann Robert Meyer nicht ausfallen können.
Nur gerade zwei Stimmen fehlten Hans Mäder zum absoluten Mehr.
Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi
Eschlikon – Drei Mal wurden die
sich eher wortkarg und wollte oder
konnte noch nichts sagen zum Wahlresultat. Peter Meier äusserte sich
ebenfalls etwas ratlos. «Ich nehme
das Resultat erst einmal zur Kenntnis.
Ich bin überrascht, dass es so deutlich
ausgefallen ist. Die Frage ist, ob es der
Wunsch der Bevölkerung ist, mit einem neuen oder mit einem Bewährten
in die Zukunft zu gehen.»
Stimmen gezählt. Drei Mal das gleiche Ergebnis. Um nur gerade zwei
Stimmen verfehlte Hans Mäder das
absolute Mehr. Bei den Gemeinderatswahlen erreichten sieben Kandidaten
das absolute Mehr. Als Überzähliger
musste Stephan Süess über die Klinge
springen.
Kompakteres Resultat erwartet
Gemeindeammann Robert Meyer erzählte anlässlich des Wahlapéros
im Mettlenhof, Wallenwil, dass er ein
kompakteres Resultat erwartet hätte.
«Es war eine spannende Wahl. Nun
gibt es eben einen zweiten Wahlgang.»
Die Stimmbeteiligung lag bei knapp
47 Prozent. Bei einem absoluten Mehr
von 670 Stimmen erreichte Hans Mäder 668 Stimmen, während Peter Meier und Adrian Stutz mit 329 respektive
325 Stimmen fast gleichauf lagen.
Robert Meyer zog ein kurzes Fazit. «Als letzter Gemeindeammann
Peter Meier, Gemeindeammann Robert Meyer, Hans Mäder und Adrian Stutz (von links)
anlässlich des Wahlapéros in Wallenwil.
wollte ich eigentlich heute einen Gemeindepräsidenten begrüssen. Gemeindeammänner sind eine aussterbende Rasse. Ich werde im September
65 Jahre alt und werde kürzer treten.
Ich danke für die letzten zwölf Jahre,
die ich als Gemeindeammann tätig
sein durfte. Nun darf ich noch drei
Monate im Amt bleiben und stosse
mit Euch auf die Zukunft von Eschlikon an.»
Darüber schlafen und
dann entscheiden
Sowohl Adrian Stutz als auch Peter
Meier wollen nun über die Wahlresultate schlafen und dann entscheiden,
wie es weiter geht. Adrian Stutz gab
Hans Mäder wartet ab
Hans Mäder äusserte sich glücklich über die Fast-Wahl. «Damit habe
ich nicht gerechnet. Ich werde jetzt abwarten, wie die anderen beiden Kandidaten entscheiden. Aufgeben ist nicht
meine Art. Mein Ziel ist weiterhin die
Wahl zum Gemeindeammann.» Man
darf gespannt sein auf den zweiten
Wahlgang am 26. April.
Alle Gemeinderäte bestätigt
Sieben Kandidaten standen zur
Wahl für sechs Plätze in den Gemein-
Alexander Sigg wurde neu in den Gemeinderat
von Eschlikon gewählt.
derat. Die beiden «Neuen» Alexander
Sigg und Stephan Süess erreichten
ebenfalls das absolute Mehr. Stephan
Süess musste jedoch mit weniger Stimmen als Alexander Sigg als Überzähliger «ausscheiden». Bernhard Braun erhielt 1045 Stimmen, Peter-Alexander
Kredt 1012, Adrian Stutz 985, Isabelle
Denzler 901, Peter Meier 873 und Alexander Sigg 858 Stimmen. Stephan
Süess übertraf mit 721 Stimmen das
absolute Mehr von 562 Stimmen um
159 Stimmen.
n
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected]
Seite 2
–
AUS DER REGION
Dienstag, 10. März 2015
Ruhiger Wahlverlauf für
den Aadorfer Gemeinderat
WITZ DES TAGES
«Warum kommen Sie so spät zur
Arbeit?», fragt der Chef. «Weil Sie
gestern sagten, ich solle meine Zeitung
zu Hause lesen», sagt Egon.
Neues Mitglied
der Schulbehörde
Münchwilen – Die Schulbehörde der
Volksschulgemeinde Münchwilen
freut sich über ihr neues Mitglied Pia
D’Angelo, welche bei den Ersatzwahlen vom
8. März mit dem
hervorragenden
Resultat von
701 Stimmen
gewählt wurde.
Pia D’Angelo hat
Jahrgang 1973, ist im Kanton Zürich
aufgewachsen, ist verheiratet und
wohnt zusammen mit ihrem Mann
und den beiden Söhnen (drei und
sechs Jahre) seit rund sieben Jahren
in Münchwilen. Pia D’Angelo ist
ausgebildete Juristin und arbeitete
neun Jahre als Staatsanwältin, bevor
sie Familienfrau wurde. Sie möchte
sich für eine weiterhin gut funktionierende Schule zum Wohle der
Schüler und im Interesse der Lehrer
einsetzen.
Volksschulgemeinde Münchwilen n
Für die sechs Sitze im Aadorfer Gemeinderat waren nur
die notwendigen Nominationen eingereicht worden.
So konnte die Behörde schon im ersten Wahlgang für
die Amtsdauer 2015 bis 2019 gewählt werden.
Text: René Lutz
René Bosshart (links) und Elmar Stillhart werden die Nachfolge von René Zjörjen und
Christoph Ammann im Fischinger Gemeinderat antreten.
Aadorf – Im Gegensatz zur Gemeinde-
Fischinger Regierung in Männerhand
Fischingen – Als einzige Frau stellte sich Heidrun Hosp zur Wahl in
den Fischinger Gemeinderat. Sie
schaffte den Sprung nicht und so
regieren weiterhin sieben Männer
in Fischingen. Willy Nägeli wurde
mit 485 Stimmen als Gemeindepräsident bestätigt. Für die beiden zurücktretenden Gemeinderäte Christoph Ammann und René Zjörjen
kandidierten René Bosshart, Elmar
Stillhart und Heidrun Hosp. Der
Gemeinderat setzt sich neu wie folgt
zusammen: René Bosshart, neu, 669
Stimmen, Hanspeter Lutz, bisher,
581 Stimmen, Godi Siegfried, bisher,
575 Stimmen, Elmar Stillhart, neu,
523 Stimmen, Paul Böhi, bisher, 495
Stimmen und Christoph Kretz, bisher, 489 Stimmen.
Bei den Erneuerungswahlen als
Mitglieder in die Rechnungsprüfungskommission erhielten Marco
Ferigutti, bisher, 615 Stimmen und
Thomas Bürgi, bisher, 593 Stimmen.
Beide wurden wiedergewählt. Gerda
Koller erreichte das absolute Mehr
nicht und wurde somit nicht gewählt.
Bei den Erneuerungswahlen Suppleanten für die Rechnungsprüfungskommission erreichten Claudia Dübendorfer, neu, 615 Stimmen und Simone Schmalz, bisher, 583 Stimmen.
Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bilder: zVg
Drei neue Mitglieder im Gemeinderat
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glieder mussten im Gemeinderat
Münchwilen ersetzt werden. Für Rudolf Zahnd, Roger Jacober und Robert
Fuchs wurden drei neue Mitglieder
gewählt. Bei einer Stimmbeteiligung
von lediglich 26 Prozent wurde Guido Grütter für eine weitere Amtsperiode mit 622 Stimmen bestätigt. Der
Gemeinderat setzt sich neu wie folgt
zusammen: Nadja Stricker, neu, 689
Stimmen, Jos Reto Bernet, bisher, 684
Stimmen, Enrico Kämpf, bisher, 668
Stimmen, Manfred Filliger, bisher,
649 Stimmen, Pascal Leutenegger,
neu, 520 Stimmen, und Susanne Falk,
neu, 443 Stimmen.
In die Rechnungsprüfungskommission wurden gewählt: Caroline
Nadja Stricker erreichte mit 689 Stimmen
ein absolutes Top-Ergebnis.
Karlen, bisher, 700 Stimmen, Heinrich Krauer, neu, 696 Stimmen, Desirée Strässle, neu, 674 Stimmen, Monika Bommer, neu, 663 Stimmen,
und Gerold Frei, neu, 663 Stimmen.
Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bild: zVg
Thomas Goldinger neuer
Gemeindeammann in Wängi
Wängi – An den Erneuerungswahlen
zum Gemeindeammann in Wängi
wurde
Gemeindeschreiben Thomas
Goldinger mit
899 Stimmen,
bei einem absoluten Mehr
von 687 Stim-
men, diskussionslos zum Nachfolger
von Benno Storchenegger gewählt.
Der Gemeinderat setzt sich wie folgt
zusammen: Anton Scheuchzer (1041
Stimmer), Martin Lörtscher (1030
Stimmer), Robert Beusch (1003 Stimmen), Margrit Bösiger (994 Stimmen),
Andreas Manser (983 Stimmen) und
Judith Krähenmann (934 Stimmen).
Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bild: zVg
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Bei einer Stimmbeteiligung von
42,95 Prozent und einem absoluten
Mehr von 976 Stimmen setzte sich Stefan Mühlemann, SVP, Guntershausen, mit 1902 Stimmen an die Spitze
der Gewählten. Auf Platz zwei folgt
Andreas Meister, CVP, Guntershausen, und Sabina Peter Keller, CVP, Ettenhausen, mit je 1899 Stimmen. Platz
vier belegt Cornelia Hasler-Roost,
FDP, Aadorf, 1880, Platz fünf Patrick
Stacher, SVP, Aadorf, 1866 Stimmen,
alle bisher und neu Urs Thalmann,
FDP, Aadorf, mit 1809 Stimmen. Auf
vereinzelte entfielen 448 Stimmen.
Somit ist auch der Gemeinderat Aadorf wieder vollzählig und bereit auf
flotte Fahrt in die nächste Legislaturperiode.
n
Vorschau auf die
Grossrats-Sitzung vom 11. März
Die ganztägige Sitzung des Grossen
Rates des Kantons Thurgau befasst
sich vor allem mit der Fortführung
der ersten Lesung des Entlastungspaketes Leistungsüberprüfung(LÜP).
Bereits in der Eintretensdebatte wurden mögliche Änderungsanträge zu
den jeweiligen Teilgeschäften angekündigt. Erreicht nur ein Änderungsantrag eine Mehrheit im Rat, wird die
LÜP anschliessend zerpflückt und
droht zu scheitern. Der Regierungsrat
nimmt die Voten ernst und kündigte
bereits Änderungen an der LÜP für
die kommende Sitzung an. Ob die
Änderungen im Rat Gehör finden,
wird sich an der Sitzung zeigen.
Das Traktandum zwei wird sich mit
der Motion von Marcel Schenker und
Daniel Frischknecht «Rechtsgleichheit
bei der Feuerwehrpflicht» befassen.
Die Motionäre beauftragen den Regierungsrat, das Gesetz über den Feuerschutz sei dahingehend anzupassen,
dass Personen, welche in Erfüllung ihrer öffentlich-rechtlichen Dienstpflichten dem Feuerwehrdienst vergleichbare
Dienste leisten, von der Feuerwehrpflicht befreit werden. Gemäss Arikel 3
des Gesetzes über den Feuerschutz, ist
dieser Sache der Gemeinden. Im Weiteren ist im Gesetz festgehalten, dass
die Feuerwehrpflicht – im Sinne der
Gleichberechtigung - für Männer und
Frauen besteht und ist am Wohnsitz
zu erfüllen. Die Feuerwehrpflicht beginnt frühestens mit dem vollendeten
20. Altersjahr und endet spätestens mit
dem vollendeten 52. Altersjahr. Erfüllt
werden kann die Dienstleistung durch
Leistung oder die Feuerschutzabgabe.
Die Regelung obliegt der Hoheit der
Gemeinden. Die Gemeinden entscheiden darüber, wer von der Dienstpflicht
und somit von der Feuerschutzabgabe
befreit werden kann und wer nicht. Die
Motionäre verlangen nun aber, dass in
den Gemeinden genau dieser Entscheid
nicht mehr möglich ist. Wer entscheidet nun darüber, ob eine Person Feuerwehrdienst zu leisten hat und wer
nicht? Wer entscheidet nun darüber,
welche Personenschicht oder Berufsschicht genau nicht Feuerwehrdienst
zu leisten hat? Das Feuerwehrwesen
beruht auf der gesetzlichen Feuerwehrpflicht einerseits, aber auch auf
einer breiten Solidarität in der Bevölkerung anderseits. Mit der generellen
Befreiung einzelner Personengruppen
wird das Feuerwehrwesen geschwächt.
Die Gemeinden haben jetzt schon die
Möglichkeit, Personen von der Feuerwehrpflicht zu befreien. Überlassen wir
diesen Entscheid auch in Zukunft den
Gemeinden.
David
Zimmermann,
Kantonsrat SVP,
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ammannwahl standen in Aadorf für
den Gemeinderat nur die notwendigen
sechs Nominationen als offizielle Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl.
Natürlich war es jedem Stimmberechtigten vorbehalten, auch nicht offiziell
vorgeschlagene wahlberechtigte Mitbürgerinnen oder Mitbürger auf seinen Wahlzettel zu schreiben. So fehlte
der Gemeinderatswahl die eigentliche
Spannung. Von Interesse war daher vor
allem die Frage, wie schneiden die einzelnen Mitglieder in der Wählergunst
ab. Die fünf bisherigen Mitglieder setzten sich zwar vor dem erstmals kandidierenden Urs Thalmann durch, doch
darf festgehalten werden, dass die Unterschiede recht klein ausgefallen sind.
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Dienstag, 10. März 2015
DER REGION
Seite 3
«Die Kleinkunst bewirkt Grosses»
Mit schrägstem Wortwitz, skurrilen, politischen sowie leisen Pointen wurde das Publikum
am letzten Wochenende von 16 nationalen und internationalen Künstlergruppen im
Kulturzentrum Aadorf wiederum in die fantastische Welt der Kleinkunst entführt.
Text und Bilder: Christina Avanzini
Die erste Krone am Freitagabend geht ganz klar an Anna de Lirium (neben Anet Corti und Lilo
Wellinger (ganz rechts).
Aadorf – «Die Krönung», welche da-
mit bereits zum fünften Mal in Aadorf
über die Bühne geht, hat Tradition
und ist aus dem Thurgauer Kulturangebot nicht mehr wegzudenken.
Kulturvermittler Pascal Mettler und
Lilo Wellinger organisierten den viel
beachteten Kulturanlass, welcher sich
in der Schweizer Szene bereits fest
etabliert hat. Ein Riesenapplaus geht
während des Eröffnungsapéros für geladene Gäste an alle Helferinnen und
Helfer sowie an die Raiffeisenbank,
«ohne die der Anlass nicht so schön
wäre», so Pascal Mettler bei seiner
«königlichen» Begrüssungsrede. Martha Monstein, Leiterin des Thurgauer
Kulturamtes befasst sich bei ihrer Eröffnungsrede mit dem Begriff Kleinkunst. «Durch kleine Kunst entsteht
Grosses – mit Wortakrobaten, die zum
Nachdenken anregen. Der Bereich Kabarett zieht nach neuesten Statistiken
vor allem auch immer mehr junge
Leute an», freut sich Monstein.
Kam, sah und siegt (nicht)
Auf hochhackigen roten Pumps
«stöckelt» am Freitagabend mit Anet
Corti eine der besten schweizerischen
Kabarettistinnen auf die Aadorferbühne und das sehr präsente Publikum liebt sie von der ersten Minute
an. Auf eine höchst originelle und
witzige Art beansprucht sie als Moderatorin des ersten Krönungsabends
mit gekonnt geöltem Mundwerk die
Lachmuskeln der anwesenden Kulturliebhaber. Betty Böhni, wie sich
die Komödiantin nennt, nimmt mit
frischfrechen Sprüchen, charismatischer Mimik und einer eindrücklichen Spielfreude im Laufe des Abends
neben dem Twittern auch den neuen
i-Man 0815 aufs Korn und das Publikum johlt. Aber gekrönt werden kann
die quirlige Komödiantin nicht, sie ist
am Freitagabend ausser Konkurrenz.
Das Duo «Luna Tic» führt am Samstagabend ebenso witzig und schlagfertig mit «Berliner Schnauze» und welschem Charme durch das Programm.
Das fantastische Duo «Luna Tic» moderierte
am Samstagabend.
Je 8 Künstlergruppen am
Freitag- und Samstagabend
Für nicht weniger Furore und
Begeisterung sorgen dann an beiden
Abenden die insgesamt sechzehn
auftretenden Künstlergruppen, welche sich alle durchaus berechtigte
Hoffnung auf einen Platz im Hofstaat
machen dürfen. Zuerst muss aber die
Gunst des Publikums erkoren werden,
denn dieses wählt am Schluss für jeden Abend den gesamten Hofstaat sowie den König oder die Königin. Mit
musikalischen Leckerbissen, bissigen,
brisanten, skurrilen, lauten und leisen
Pointen werden die Ohren des Publikums verzückt und das Zwerchfell
beansprucht.
Mit Wiener Schmäh und dem passenden Gespür fürs wirkliche Leben
weiss Markus Maria Enggist mit Songs
aus seinem neuen Album «alles inklusive» zu begeistern. Der bissige Humor
von Cumulus-Verachter und Götti,
Florian Rexer schleicht sich praktisch
unbemerkt ein. «Es ist schwierig, das
organisierte Verbrechen nach Aadorf
zu bringen, die Schweiz ist viel zu sicher», mutmasst er wortgewandt und
witzig bringt er auf den Punkt, was ihn
in der Schweiz so richtig auf die Palme
bringen kann. Die am Freitagabend zur
Königin gewählte Powerfrau, Anna de
Lirium, beherrscht scheinbar alles.
Leicht wie ein Luftballon federt oder
brettert sie als Tausendsassa über die
Bühne, singt, tanzt, parodiert und übt
sich sehr erfolgreich in Pantomine. Adrett gekleidet, singen, spielen und reiten
die fünf «knackigen» Darsteller der A
Capella Gruppe Pagare Insieme durch
einen satirischen Helveto-Western,
währenddessen der Kabarettist Jan Rutishauser behauptet, dass ein Einzelkind eigentlich ein siegreicher Zwilling
sei. Mit leisen, treffenden Tönen bietet
Lisa Catena dann am Samstagabend
handfeste Tipps an, wie eine Politkarriere gestartet werden kann. «Dazu
brauchen Sie weder Ausbildung noch
Abschluss», meint sie scharfzüngig.
Zu den Kabarettisten, die unbedingt
im Auge behalten sich lohnt, gehört
unbestritten der Türke Aydin Isik. Mit
gestisch mimischem Haltungswechsel
springt er praktisch übergangslos in
mehrere Personen. So witzig und mit
trockenem Humor gewürzt, dass es
wirklich Spass macht. Die letzten werden die ersten sein, diesem Motto wurde um Mitternacht der mit genauso
tiefsinnigen wie urkomischen Pointen
begeisternde deutsche Kabarettist Jess
Jochimsen gerecht, holte er sich doch
auch in Aadorf wie einen Abend zuvor
in Burgdorf die begehrte Krone.
den alle mit sehr guten Ergebnissen
gewählt. Zudem machte der von
uns unterstützte Matthias Küng das
Rennen um das Gemeindepräsidium. Wir gratulieren allen Gewählten herzlich und hoffen auf eine
konstruktive Zusammenarbeit zum
Wohle der Gemeinde Aadorf in der
nächsten Legislaturperiode. Ihnen
geschätzte Stimmbürgerinnen und
Andreas Kruckers
fulminanter Einstieg
Bichelsee – In Bichelsee-Balterswil
wurde Gemeindeammann Beat Weibel bei einem absoluten Mehr von
307 Stimmen mit 549 Stimmen für
eine weitere Amtsperiode gewählt.
Die beiden aus dem Gemeinderat
zurücktretenden Peter Lütolf und
Brigitte Faoro wurden durch Désirée
Kobler und Andreas Krucker ersetzt.
Dabei gelang Andreas Krucker mit
545 Stimmen ein fulminanter Einstieg. Weiter wurden gewählt beziehungsweise in ihrem Amt bestätigt:
Daniel Amrhein (495 Stimmen), Katharina Auer-Steinmann (512 Stimmen), Désirée Kobler (388 Stimmen), Regula Meile (524 Stimmen),
Roger Schneider (542 Stimmen) und
Andreas Krucker (545 Stimmen).
Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bild: zVg
Regula Gmür in den Gemeinderat
von Braunau
Braunau – An den Gemeindeam-
mann- und Gemeinderatswahlen
in Braunau wurde am vergangenen
Sonntag die einzige Kandidatin,
welche sich neu in den Gemeinderat wählen liess, gewählt. Sie ersetzt
Mike Pumm im Gemeinderat. Gemeindeammann David Zimmermann erreichte von 173 massge-
benden Stimmen mit 149 Stimmen
ein gutes Wahlresultat. In ihrem
Amt als Gemeinderäte wurden
Cornelia Krüsi mit 181 Stimmen,
Stefan Füglister mit 175 Stimmen
und René Büchel mit 151 Stimmen
gewählt. Regula Gmür erreichte 87
Stimmen.
Text: Brigitte Kunz-Kägi
Reklame
Jess Jochimsen begeisterte mit trockenem,
wie tiefsinnigem Humor und holte sich am
Samstagabend die zweite Krone.
Die Qual der Wahl
Eines der erklärten Ziele der vielen anwesenden Kulturveranstalter
ist es, den ultimativen Künstler zu
entdecken. Comedy, Kabarett, A Capella, Slam Poetry und so weiter – das
sehr vielfältige Programm macht die
Auswahl nicht leicht. Die vielen weit
über die Region hinaus angereisten
Kulturliebhaber erleben an den beiden Krönungstagen wiederum qualitativ hochstehende Kleinkunst, welche
nach Fortsetzung verlangt. Ein grosses
Kompliment an die Organisatoren. n
Dank der CVP Aadorf
Aadorf – Die CVP Aadorf hat mit
grosser Freude und Genugtuung
vom Ergebnis der Gesamterneuerungswahlen der Politischen Gemeinde Aadorf vom 8. März Kenntnis genommen. Unsere Kandidierenden für den Gemeinderat, Sabina
Peter Keller und Andreas Meister,
sowie für die RPK, Hedwig Schick
und Christian Götsch (neu), wur-
Der ab 1. Juni neu zusammengesetzte Gemeinderat von links: Roger Schneider, Désirée
Kobler, Daniel Amrhein, Käthi Auer, Andreas Krucker, Regula Meile, Beat Weibel.
Stimmbürger danken wir für das
geschenkte Vertrauen.
Am nächsten Samstag findet
der Nominationsparteitag der CVP
Thurgau für die National- und Ständeratswahlen in Aadorf statt. Die
CVP Aadorf freut sich, diesen wichtigen Anlass für die Kantonalpartei
durchführen zu dürfen.
Vorstand CVP Aadorf
Danke!
Liebe Wählerinnen und Wähler
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Sei es für
Ihre Stimme, für einen finanziellen Zustupf oder
für Ihr ganz persönliches Engagement in unserem
Wahlkampf.
Sie alle haben zum begeisternden Ergebnis einen
entscheidenden Beitrag geleistet.
Das ist für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich, mich voll und
ganz für das neue Amt einzusetzen.
Matthias Küng
Seite 4
– Dienstag, 10. März 2015
Offizielles Publikationsorgan der Politischen Gemeinde tobel-tägerschen und der Primarschule Tobel
Gemeinderat und Gemeinde­verwaltung
Gasleitungen
Im September wurde über das
Vorhaben zur Erstellung der 5 Bar
Erdgas-Transportleitung von Riet
(Gemeinde Münchwilen) bis zum
Tanklager in Tägerschen informiert.
Der 800 Meter lange Anteil an der
Erdgas-Transportleitung, der auf unserem Gemeindegebiet liegt, wird mit
einem maximalen Betriebsdruck von
1 Bar ausgeführt. Die Arbeiten auf
unserem Gemeindegebiet sind bereits
weit fortgeschritten und stehen kurz
vor Abschluss.
Überbauung Zentrum 2. Etappe

Die Bauarbeiten zur zweiten
Etappe des «Zentrum Tobel» sind im
vollen Gange. Bereits wurden Teile
der Käsereistrasse erneuert und neue
Leitungen verlegt. Zum aktuellen
Zeitpunkt steht das endgültige Verkehrsregime der Käsereistrasse, aufgrund getätigter Einsprachen noch
nicht fest. Die derzeit in Bau befindlichen Hochbauten schreiten ebenfalls
erfreulich voran. Informationen zum
Bauvorhaben finden sie unter www.
zentrumtobel.ch.
heitsschädlich aus und sollten deshalb
eingedämmt werden. Vereinzelte, alte
Liegenschaftsobjekte, bei denen die
Emissionsgrenzwerte überschritten
wurden, erhalten Erleichterungen
bei den Sanierungsmassnahmen. Die
Eigentümer der betroffenen Liegenschaftsobjekte wurden vom Kanton
durch ein entsprechendes Schreiben
informiert.
Bepflanzung von
anstossenden Grundstücken
Wir bitten Grundstückbesitzer,
den Unterhalt entlang der Grundstücksgrenze, besonders aber auch
entlang des Trottoirs und der Strasse
auszuführen. Dabei sind folgende
Punkte zu beachten:
• Gemäss dem Gesetz über Flur und
Garten vom 7. Februar 1996, Paragraph 5, Absatz 1 dürfen Bäume,
Sträucher, Hecken, Lebhecken, und
ähnliche Pflanzungen, sowie mehrjährige landwirtschaftliche Kulturen nie höher gehalten werden, als
das Doppelte ihres Grenzabstandes.
• Bei Neupflanzungen müssen hochstämmige Bäume einen Stockabstand von zwei Meter, bei Waldungen längs Kantonsstrassen von vier
Meter zur Strassen- oder Weggrenze einhalten.
• Überragende Äste sind im Fahrbahnbereich auf 4,5 Meter lichte
Höhe, bei Wegen und Trottoirs auf
2,5 Meter lichte Höhe zu stutzen.
• Lebhecken, Sträucher und ähnliche Pflanzen müssen unter Vorbehalt der vorherigen Punkte einen
Stockabstand von 60 Zentimeter
zur Strassen- oder Weggrenze einhalten. Sie sind so unter Schnitt zu
halten, dass sie nicht in den Strassen- oder Wegraum hineinragen.
• Landwirtschaftliche Kulturen von
über 60 Zentimeter Höhe haben
zur Strassengrenze als Abstand die
halbe Endhöhe, mindestens jedoch
90 Zentimeter einzuhalten. Bei der
Bewirtschaftung darf der Verkehr
nicht beeinträchtigt werden
Entstandenes Häckselgut (auch
aus Rückschnitt) kann für die Häckseltour gemeinsam mit einem Behälter am 31. März/1. April 2015 bereitgestellt werden. Falls ein Abtransport
gewünscht wird, ist dies mit Peter
Lehmann, Telefon 071 917 17 09 abzusprechen.
Ein grösseres Wasserleck im
Dorfbereich von Tägerschen
Seit einigen Tagen quält uns ein
unplanmässiger, grösserer Trinkwasserverlust. Diverse Untersuchungen
und Analysen haben ein erstes Leck
im Bereich Klösterli angezeigt, welches in der Zwischenzeit auch bereits
repariert werden konnte. Nach weiteren Verlustmengen wird noch gefahndet, der Wasserverlust ist derzeit an
der Oberfläche durch einen vermehrten Wasseraustritt nicht ersichtlich.
Der Wasserwart, zusammen mit
Fachpersonen des EW Sirnach AG
Lärmsanierung
Das Tiefbauamt des Kantons
Thurgau hat in den vergangenen
zwei Jahren Lärmmessungen an Kantonstrassen durchgeführt und dabei
auch diverse Gespräche mit Liegenschaftsbesitzern gesucht. Dabei wurden übermässige Lärmemissionen im
ganzen Kantonsgebiet evaluiert und
festgehalten. Übermässige Lärmemissionen wirken sich auf Dauer gesund-
Kinderfeier
katholische Kirche Tobel
Das Kinderfeierteam lädt alle Kinder im Unterstufenalter, sowie
kleinere und grössere Geschwister
herzlich zur Kinderfeier ein.
In der nächsten Feier machen
wir uns Gedanken zum Thema
«Karfreitag».
sowie von der
Schönenberger
& Partner AG,
arbeiten derzeit
mit Hochdruck
an der Leckbehebung. Die Hauseigentümer sind
gebeten, Ihren
Wasserverbrauch durch sporadische
Kontrolle der Wasseruhr zu überwachen und unplanmässige Bezugsmengen oder Leckagen auf der Gemeinde
zu melden. n
Baby-Sitting-Kurs
Treffpunkt: Freitag, 3. April,
10.30 bis 11.30 Uhr, Pfarreiheim Tobel
Auskunft: Gabriela Hinder, Telefon 071 655 17 77, E-Mail go.hinder@
bluewin.ch
Wir freuen uns auf euch.
Euer Kinderfeierteam
Tagsüber oder am Abend während
einiger Stunden eines oder mehrere
Kinder zu betreuen, ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Deshalb bietet das
Rote Kreuz immer wieder Baby-SittingKurse an. Im Kurs werden Jugendliche
zwischen 13 und 15 Jahren auf diese
Aufgabe vorbereitet.
Wenn Du interessiert bist, frag doch
auch noch Deine Kolleginnen und Kol-
legen, ob sie vielleicht auch Lust hätten,
diesen Kurs zu absolvieren. Der Kurs
findet nämlich nur statt, wenn mindestens acht Teilnehmer angemeldet sind.
Wann: 7. und 8.April 2015
Dienstagmorgen/Diensttagnachmittag/Mittwochmorgen, zirka dreimal 3.5 Stunden (10 Stunden )
Zeit: 8.30 Uhr bis 11.45 Uhr/13.30
Uhr bis 16.45 Uhr
Wo: Pfarreiheim, Erikonerstrasse,
9555 Tobel
Kurskosten: 100 Franken (inklusive Kursunterlagen)
Kursleiterin: Daniela Guhl
Anmeldeschluss bis 31. März
an: Maya Lüönd, Zimmerwies, 9502
Braunau, Telefon 071 911 99 04, EMail: [email protected]
Willkommen!
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Die nächste Ausgabe erscheint am 14. April 2015
Dienstag, 10. März 2015
–
Pilates-Fit mit Monica Müller
in Affeltrangen
Seit Dezember habe ich die Freude,
auch Männer in meinen Pilatesgruppen zu unterrichten. Das mit grossem
Einsatz und Freude beiderseits. Nun
hat es in allen Gruppen wieder wenige
Plätze frei. Das Pilates eignet sich für
Jeden, egal ob weiblich, männlich, alt
oder jung. Einfach mal ausprobieren
und für ein Probetraining anmelden.
Kurse:
Montag:
Montag:
Mittwoch:
Mittwoch:
Donnerstag:
Donnerstag:
18 Uhr
19 Uhr
7.45 Uhr
9 Uhr
18 Uhr
19 Uhr
Möchten Sie mehr erfahren, dann
gehen Sie auf meine Homepage www.
pilates-fit.ch, dort finden Sie alle Informationen.
Alle Pilatesstunden finden im
Kirchgemeindesaal
Affeltrangen
statt.
Für Fragen und Anmeldung stehe
ich Ihnen gerne zur Verfügung unter
Telefon 071 917 23 46/Mobile 078 778
72 73 oder E-Mail monica.mueller@
thurweb.ch.
Ich bin als QualiCert-/Qualitop
Kursleiterin anerkannt, was bedeutet, dass mit einer Krankenkassenzusatzversicherung eine Kostenbeteiligung mehrheitlich gewährleistet ist.
Seite 5
Veranstaltungen
März
13. März
• Jahresversammlung, Musikgesellschaft
• Generalversammlung,
Tagesbetreuung
13./14. März
• Besuchstage, Sekundarschule
14. März
• Spaghettiplausch, Jungwacht/
Blauring, Pfarreiheim Tobel
• Mannschaft A+C/Mannschaft
B+D, Feuerwehr
16. März
• Jassnachmittag, Pfarreiheim Tobel
18. März
• Vortrag: «Stress-Erschöpfung»,
Frauen- und Müttergemeinschaft,
Pfarreiheim Tobel
20. März
• Jahresversammlung
Männerriege
21. März
• Verkehr und Elektra (alles),
Feuerwehr
22. März
• Einführung ins Abendmahl
(5. und 6. Klasse),
Kirche Affeltrangen
22. bis 27. März
• Skilager, Primarschule
25. März
• Basteln für Kids, Pfarreiheim Tobel
26. März
• Versammlung
Katholische Kirchgemeinde,
Pfarreiheim Tobel
27. März
• Altmetallsammlung
28. März
• VAKI-Turnen
31. März
• Versammlung, Sekundarschule,
Turnhalle Affeltrangen
31. März bis 1. April
• Häckseltour
April
2. April
• Seniorentreff, Kirchgemeindehaus
Affeltrangen
3. bis 19. April
• Frühlingsferien
4. April
• Osternachtfeier, Kirche Affeltrangen
Hironimo lädt in die Brückenwaage ein
Durch positive Beeinflussung des Unterbewusstseins und ohne körperliche Berührungen lindert und heilt der in Jakobstal bei Wängi
aufgewachsene Heinz Nobel, der seit Jahren als Lichtschamane Hironimo auftritt, Krankheiten und Gebrechen.
Text und Bild: Peter Mesmer
Dussnang – Der 62-jährige Heinz
Nobel betrachtet konzentriert meine rechte Handfläche und erklärt
nach wenigen Sekunden: «Sie lassen
sich auch mal von Emotionen leiten
und entscheiden dann spontan aus
dem Bauch heraus. Ihr Nacken ist
total verspannt und Sie haben oder
hatten früher ein Problem im Magenbereich». Ich ziehe meine Hand
zurück und bin verblüfft, denn alle
drei Aussagen des Lichtschamanen
Hironimo treffen präzis zu. Er selber
lächelt und meint: «Dass diese Gabe
in mir steckt, habe ich schon in Jugendjahren festgestellt. Ich habe sie
mit den Jahren immer mehr aktiviert
und ich kann damit mittels Kraftund Energieübertragung Schmerzen
und verschiedenste Leiden zum Verschwinden bringen oder wenigstens
markant lindern.
Verblüffende Erfolge
Tatsächlich kann Hironimo, der
seine Heilkunst seinen Mitmenschen
seit vielen Jahren anbietet, verblüf-
fende Erfolge vorweisen. Das zeigen
zahlreiche Einträge auf seiner Homepage www.hironimo.ch. Zu Hironimo kommen Menschen aus der ganzen Schweiz und zu seinen dankbaren
und zufriedenen Kunden gehört auch
Nicoletta Müller. Sie erzählt: «Ich habe zwei Kinder im Alter von zehn und
zwölf Jahren. Beide schielten stark
und sie mussten jahrelang eine Brille
tragen. Ohne ihre Sehhilfen litten sie
unter starken Kopfschmerzen. Jahr
für Jahr benötigten sie immer stärkere
Gläserkorrekturen. Gemäss Ratschlägen der Ärzte schienen Operationen
unter Vollnarkosen unumgänglich.
Dies wollte ich meinen Kleinen aber
nur im äussersten Notfall zumuten
und so wandte ich mich an Hironimo, der mit von früher her bekannt
war. Die Behandlungen bei ihm dauerten je eine knappe Stunde und meine Tochter und mein Sohn verliessen
danach den Behandlungsraum ohne
ihre Brillen. Sie haben sie seither auch
nie wieder aufgesetzt und das gänzlich ohne jede Kopfschmerzen. Späte-
dankbar und ich kann ihn jedem aus
vollster Überzeugung empfehlen.»
Heiler Hironimo mit bürgerlichem Name Heinz Nobel ist in Jakobstal bei Wängi aufgewachsen.
Heute lebt er in St. Gallen.
re Untersuche bei den Augenfachärzten liessen mich vollends verblüffen.
Operationen seien überflüssig und
Schoggikäfer-Aktion vom Blauen
Kreuz läuft auf Hochtouren
Kasperli im Schlaraffenland
Eschlikon – Es gehört zur Tradition, dass das Theater Bubu jährlich auch in Eschlikon Halt macht.
Bettina Leibundgut (Braunau) weiss
seit vielen Jahren, wie sie die Kinder
mit selbstgeschriebenen Stücken in
ihren Bann ziehen kann. Mit «Der
verzauberte Schlaraffenlandbaum»
unterhielt sie am Mittwochnachmittag die vielen Kinder, die auf
Einladung des Elternvereins Wallenwil Eschlikon im Mehrzwecksaal des Schulhauses Bächelacker
erschienen sind. Die freischaffende
Figurenspielerin hat sich in der nationalen Szene der Figurenschauspielerei längst einen Namen gemacht,
so erhielt sie das Privileg, in diesem
Jahr die neusten Kasperlistücke in
der ganzen Schweiz vorzustellen.
«Dazu muss ich mir aber zuerst
noch meine Französischkenntnisse
etwas verbessern», sagte sie lachend.
Dank ihrer stilsicheren, für Kinder
massgeschneiderten Ausstrahlung
verliert der «handgemachte» Kas-
Kasperli (Bettina Leibundgut) trat einmal mehr in Eschlikon auf und unterhielt viele Kinder
mit seiner Geschichte vom verzauberten Schlaraffenlandbaum.
perli nichts von seiner Faszination;
und das ist auch gut so, kommen die
kleinen Besucher doch noch früh
mit den Augen sei bei beiden Kindern
jetzt alles in bester Ordnung. Ich bin
Hironimo für seine Hilfe unendlich
Information in Dussnang
Religion, Esoterik und Magie –
mit all dem hat Hironimo überhaupt
nichts am Hut. «Ich bezeichne mich
als Lichtschamane mit übersinnlichen Heilkräften. Meine Spezialitäten sind die Bewältigung von traumatischen Ereignissen und Erfahrungen,
karmische Trennungen, Schmerztherapien sowie markante Linderungen,
vor allem bei Rücken- und Augenproblemen sowie bei Magenbeschwerden. Ich kann meine Patienten auch
von chronischen Schmerzen befreien. Kurzdiagnosen stelle ich mittels
Handablesen innert Kürze und ich zeige danach die Behandlungsmöglichkeiten auf.» Hironimo lädt alle Interessierten am kommenden Donnerstag,
12. März, von 14 bis 17 Uhr, ins Sääli
des Restaurants Brückenwaage in
Dussnang ein. Am Informationsnachmittag bietet er unentgeltlich Beratungen und Vorführungen an.
n
genug in die Wogen von Facebook,
Handy und Playstation.
Text und Bild: Christoph Heer
Weinfelden – Im Kanton Thurgau
hat die alljährliche SchoggikäferAktion des Blauen Kreuz P&G
Thurgau/Schaffhausen mit Sitz in
Weinfelden
bereits am
21. Februar
begonnen.
Hier ist sie
somit bereits im vollen Gange
und läuft
noch bis zum 5. April. Im Kanton
Schaffhausen beginnt die Aktion am
14. März und läuft bis einschliesslich
dem 26. April.
Insgesamt 50 Depotstellen konnten für die diesjährige Aktion im Kanton Thurgau gewonnen werden. Über
diese hohe Bereitschaft herrscht beim
Blauen Kreuz P&G Thurgau/Schaffhausen grosse Freude und natürlich
hohe Dankbarkeit gegenüber allen
Teilnehmenden. An diese Depotstellen können sich die meist jungen
Verkäuferinnen und Verkäufer wenden und ihre Schoggikäfer für den
Verkauf beziehen. Dabei erhalten
die Depotstellen 30 Rappen und die
fleissigen Jungs und Mädels 50 Rappen pro verkauften Käfer, was das
eigene Sackgeld aufbessern wird. Die
auffällig blauen Schoggikäfer werden
dann für einen symbolischen Preis
von fünf Franken pro Stück auf der
Strasse verkauft. Der Erlös kommt
anschliessend vollumfänglich den
wertvollen Präventionsprojekten des
Blauen Kreuz P&G TG/SH, wie unter
anderem dem Kinder- und Teenielager, der Sucht- und Gewaltprävention
bei Jugendlichen, dem roundabout
oder der mobilen, alkoholfreien Blue
Cocktail Bar, zu Gute.
Infos unter www.blaueskreuztgsh.ch oder Telefon 071 622 40 46.
Text und Bild: Doris Rüedi
Seite 6
–
AUS DER REGION
Dienstag, 10. März 2015
TdS-Etappenstart mit Velotag in Wil
Am 18. Juni startet der Tour der Suisse Tross in Wil kurz vor 14 Uhr zur sechsten Etappe. Anlässlich des sportlichen Grossereignisses
werden über 500 Primarschüler auf dem Startareal bei der Camion Transport einen attraktiven Velotag erleben.
Text und Bild: Peter Mesmer
Wil – Franz Meienhofer, Präsident des
Organisationskomitees ist mit seinen
engagierten Leuten seit Wochen intensiv mit den Vorbereitungsarbeiten
beschäftigt. Auf die Frage, warum Wil
sich als Startort einer Etappe der diesjährigen Tour de Suisse zur Verfügung
stellt, antwortet der Leiter Verkauf
und Kundendienst beim Hauptsitz
der Camion Transport AG in Wil wie
folgt: «Die Verantwortlichen von InfrontRingier, welche seit vergangenem
Jahr die Geschicke der Tour de Suisse
leiten, suchten für die sechsten Etappe
in der Ostschweiz noch einen Startort. Wir von der Camion Transport
AG engagieren uns seit vielen Jahren
als Logistiksponsor bei der Schweizer
Landesrundfahrt. Zudem verfügen
wir auf unserem Transport Terminal
über die notwendige Infrastruktur.
Dies führte dazu, dass wir nach Absprache mit der Stadt Wil die Anfrage
von TdS-Direktor Oliver Senn positiv
beantwortet haben.»
Schwarzenbach und Wil
Dieses Jahr macht die Tour de Suisse
gleich zwei Mal Halt in unserer Region.
Am 16. Juni befindet sich das Etappenziel der vierten Etappen in Schwarzenbach. Bevor die Fahrer dort eintreffen,
werden sie zweimal eine Zusatzschlaufe über 25 Kilometer zu absolvieren
haben. Diese führt über Bazenheid,
Bruder Daniel Prandini
verlässt das Kloster
Tour de Suisse 2015
Das OK-Team «TdS-Etappenstartort Wil» freut sich auf einen attraktiven und abwechslungsreichten Velotag am 18. Juni 2015. Von links nach
rechts: Jürg Langenegger (Festwirtschaft), Claudia Kofler (Animation/Werbung), Franz Meienhofer (OK-Präsident), Daniel Schläpfer (Velotag),
Peter Mesmer (Medien), David Meienhofer (Sponsoring), Max Forster (Polizei-Verkehr), Reto Schenk (Finanzen, Vizepräsident), Maria Trodella
(Sekretariat), Andreas Keller (Bau/Infrastruktur).
Kirchberg, Fischingen, Sirnach und Rickenbach wieder zurück nach Schwarzenbach. Der Ausgangsort der fünften
Etappe ist in Unterterzen am Walensee.
Von hier aus macht die Tour de Suisse
einen Abstecher nach Österreich, auf
den Rettenbachgletscher bei Sölden.
Die Etappe am 18. Juni endet dann
in Biel. Da die Strecke von Sölden ins
Berner Seeland viel zu weit gewesen
wäre, suchte die Tour-Direktion für die
sechsten Etappe nach einem geeigneten
Startort in der Ostschweiz. Und so kam
Wil zum «Handkuss».
Spektakuläre Show
auf dem Startgelände
«Natürlich ist ein Etappenstart
sportlich nicht gleich attraktiv wie
eine Etappenankunft», räumt Franz
Meinenhofer ein. Trotzdem ist er
überzeugt, dass die Tour de Suisse,
ihres Zeichens die grösste und publikumswirksamte Sportveranstaltung unseres Landes, auch die Wiler
Bevölkerung begeistern wird. Ab 9
Uhr findet auf dem Startgelände ein
attraktiver und vielseitiger Velotag
für die Primarschülerinnen und Pri-
marschüler von Wil statt. Über 500
Kinder werden erwartet. Sie können
einen Geschlicklichkeitsparcours mit
den unterschiedlichsten Posten absolvieren und sich natürlich auch an
einem Radrennen messen. Vor Ort
sein, wird natürlich auch die imposante Werbekolonne. Ab 11.30 Uhr
öffnet dann die VIP-Zone. Ein spektakuläres Entertainmentprogramm
der Sponsoren auf dem Showtruck
sorgt für beste Unterhaltung. Ebenfalls mit dabei sein wird das Weltmeister Kunstradfahrerinnen-Quar-
Die Tour de Suisse 2015 startet mit
einem spannenden Wochenende in
Risch-Rotkreuz. Die anschliessenden Etappen führen den Tourtross
via das Tessin und Graubünden auf
den Rettenbachgletscher in Sölden,
Österreich. Die zweite Tourhälfte
führt durchs Mittelland und die
Romandie zum Schlusswochenende in Bern. Die Radsportfreunde
dürfen sich dieses Jahr auf eine besonders spannende und abwechslungsreiche Tour de Suisse mit
tollem Sport und herrlichen Bildern freuen. Dass dabei natürlich
die Hoffnung besteht, dass auch
Schweizer Fahrer eine gute Rolle
spielen werden, versteht sich von
selbst.
tett des RMV Sirnach. Um 12.30 Uhr
treffen die Teambusse und -fahrzeuge
auf dem Startgelände ein. Anlässlich
der Fahrereinschreibung können die
Fans mit den Cracks auf Tuchfühlung
gehen. In einem Festzelt können sich
die Besucherinnen und Besucher verpflegen. Welche Persönlichkeit den
Startschuss für die sechsten Etappe
nach 13.45 Uhr gibt, ist zur Zeit noch
nicht bekannt.
n
Reklame
Fischingen – Die Benediktiner
von Fischingen teilen mit, dass
Bruder Daniel Prandini die Klostergemeinschaft verlassen wird. Er
hat sich entschieden, eine Partnerschaft einzugehen und zu heiraten.
Er wird sich Ende März verabschieden. Die Klostergemeinschaft
bedauert den Austritt von Bruder
Daniel sehr. Er hat sich rührend um
P. Meinrad, einen an Parkinson erkrankten Mitbruder, gekümmert.
Mit dem breitgefächerten Meditationsangebot und den persönlichen
Begleitungen hat er viele Menschen
angesprochen und für sie Fischingen zu einem Ort gemacht, wo sie
spirituell auftanken können. Die
Pilgerbetreuung war ihm ein Anliegen. Für viele, die auf dem Schwabenweg unterwegs waren, bleibt der
Pilgersegen am Iddagrab in guter
Erinnerung. Die Benediktiner von
Fischingen danken Bruder Daniel
herzlich für sein vielfältiges und
aufbauendes Wirken in der klösterlichen Gemeinschaft und darüber hinaus. Sie nehmen von ihrem
Mitbruder Abschied und wünschen
ihm und seiner zukünftigen Partnerin Gottes Segen auf ihrem weiteren gemeinsamen Weg.
Die Benediktinergemeinschaft
Fischingen wird die Pilgerbetreuung und das offene Meditationsangebot am Mittwochabend weiterführen. Für die Zen-Meditation
zeichnet sich eine gute Nachfolge
ab. Das Kloster Fischingen wird
für den Kanton Thurgau und die
weitere Region ein spirituelles Zentrum bleiben.
Die Metzgerei Würmli AG ist ein in der vierten Generation geführtes Familienunternehmen und beschäftigt rund 40 Vollzeit-Mitarbeiter. Unser Betrieb umfasst vier Hauptbereiche:
[email protected]
www.gruene-fischingen.ch
– Detailverkauf in Elgg mit Frischwaren, Traiteurartikeln und Mittagsmenu
– Verkauf und Belieferung von Frischfleisch und Charcuterieartikel an Gastronomiebetriebe in der Ostschweiz, Region Winterthur und Stadt Zürich
– Catering von der Geburtstagsgrillparty über Hochzeitsaperos bis zum anspruchsvollen 6-Gang-Deluxe-Dinner für 2 bis 2500 Personen.
– Tägliche Zubereitung und Auslieferung von über 400 Mittagsmenüs an Geschäfts- und Schulkantinen
Wir sind ein aufgestelltes junges Team, welches dank der Liebe zum Detail,
frischer Herstellung und hoher Service- und Produktequalität stetig wächst.
Für unser Catering Team suchen wir per April 2015 flexible:
Chefgrilleure, Anlassleiter und Aushilfsköche (m/w)
Teilzeit
Brocki Wängi
Die Brockenstube des Blauen Kreuzes in Wängi ist zu einem wichtigen
Stützpfeiler in der Finanzierung der Aufgaben vom Blauen Kreuz geworden. Es ist dringend notwendig, das bestehende Team etwas auszubauen.
Daher suchen wir ab 1. Mai 2015 einen flexiblen, belastbaren und an selbständiges Arbeiten gewöhnten
MITARBEITER 50%
Wir erwarten die Fähigkeit, sich in folgenden Arbeitsbereichen einsetzen
zu lassen:
– Fahrer für Abholdienst
– Verkauf
– flexibel
– handwerklich begabt
Macht Ihnen den Umgang mit Menschen Spass? Haben Sie ein gepflegtes Erscheinungsbild und sind es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen? So sind
Sie richtig bei uns.
Die Einsätze sind meist an Wochenenden oder an Abenden sowie planbar und
gut entlöhnt. Schulungen finden Mitte April statt.
Wir erwarten:
– Erfahrung im Umgang mit Lebensmitteln (wir garantieren eine Aus-/ Weiterbildung)
– Fahrausweis Kat. B
– Gepflegtes Erscheinungsbild, Herzlichkeit und Bereitschaft zur Dienstleistung
– Sehr gute Deutschkenntnisse
– Verantwortungsbewusstsein, Kundenorientiertheit sowie Mitarbeiterführung
Sind Sie überzeugt, die richtige Person zu sein, um diese interessante Herausforderung anzunehmen, dann senden Sie eine kurze, aussagekräftige Bewerbung per Mail an: [email protected].
Da auch der Einsatz als Ferienablösung vorgesehen ist, sind gewisse Führungsqualitäten notwendig. Wir bieten eine zeitgemässe Entlöhnung in
einem angenehmen Arbeitsteam.
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Brocki Wängi, Wilerstrasse 7,
9545 Wängi.
Nähere Auskünfte erhalten Sie unter der Telefonnummer 052 366 45 77.
w w w.regidieneue.ch
Dienstag, 10. März 2015
–
AUS DER REGION
Seite 7
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat,
der hat auch das Leben nicht.
1. Johannesbrief 5,12
Erna Berweger-Bachmann
14. Oktober 1921 – 2. März 2015
Hallenbad Sirnach
Ein langes Leben hat sich erfüllt. Treu begleitet von einem grossen
Familien- und Freundeskreis und getragen von ihrem starken Glauben ist unsere liebe Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter heute
Morgen behütet und getrost heimgegangen. Sie wird uns fehlen.
Mo – Fr
Samstag
Sonntag
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
In stiller Trauer und dankbarer Erinnerung:
Familie Ruth und Ruedi Steiner-Berweger
Familie Albert und Susi Berweger-Marthaler
Familie David und Lydia Berweger-Bösch
Familie Hanni und Markus Schaub-Berweger
Familie Markus und Katharina Berweger-Beerli
Familie Samuel und Claudia Berweger-Mettler
Familie Hannes und Annemarie Berweger-Frischknecht
Verwandte und Freunde
AMTLICHE TODESANZEIGE
Gemeinde Bichelsee-Balterswil
Gestorben am 5. März 2015
in Egnach, Wohn- und Pflegeheim
Seerose
Die Abdankung ist am Freitag, 13. März 2015, um 14.00 Uhr in der
reformierten Kirche Sirnach. Wir treffen uns beim Gemeinschaftsgrab
auf dem Friedhof neben der Kirche.
Rita Amalie Keller-Eisenring
Traueradresse:
Susi und Albert Berweger, Obermattstrasse 62, 8330 Pfäffikon ZH
Abdankung:
Freitag, 13 März 2015,
um 14 Uhr in der Katholischen
Kirche Bichelsee.
Statt Blumen zu schenken, gedenke man der Mission indicamino,
9430 St. Margrethen, Spenden-Konto PostFinance 90-13366-5
(IBAN CH97 0900 0000 9001 3366 5).
Vermerk: Im Andenken an Erna Berweger
von Bichelsee-Balterswil TG, verwitwet, wohnhaft gewesen in Balterswil,
Im Ebnet 1, geboren am 11. Juni 1933
Hallenbad Aadorf
Mo – Fr
Dienstag
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 7.30 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr
Samstag
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
Sonntag
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
WintersportInformationen
Ort
LESERBRIEF
«Ritterschlag durch Toni Kappeler?»
Mein Ratskollege Ruedi Heim reagiert
verärgert auf meinen Bericht aus der
Grossratssitzung vom 25. Februar: Ich
hätte Aussagen verdreht und würde
gar Wahlkampf betreiben. Da ist
etwas gründlich schief gelaufen! Ich
versuchte, zwei grundsätzlich verschiedene Positionen zum «LÜP-Paket»,
der Überprüfung des Leistungskatalogs der kantonalen Verwaltung,
herauszuschälen. Die eine Haltung:
Wir schnüren das Paket nicht auf,
denn das würde Begehrlichkeiten aller
Art wecken und das Ziel der ganzen
Übung, das Erreichen eines ausgeglichenen Staatshaushalts, wäre damit
gefährdet. Diese Haltung hat Kantonsrat Heim vertreten; es ist die legitime,
verantwortungsbewusste Haltung eines
Politikers – und notabene die Haltung
der Regierung und der Mehrheit des
Grossen Rates! Die andere Haltung:
Im «Lüp-Paket» gibt es Teile, die nicht
sinnvoll und notwendig sind und wenig
mit der Überprüfung der kantonalen
Verwaltung zu tun haben. Die Grüne
Fraktion, die von Anfang weg der LÜP
sehr kritisch gegenüberstand, vertritt
diese (Minderheits-)Haltung. Mir
persönlich ging es und geht es vor allem
um zwei Gesetzesänderungen, die
die Bauern betreffen. Bauernbetriebe
müssen zurzeit grossen Einkommenseinbussen verkraften, weswegen ich
Sparmassnahmen in diesem Bereich
für nicht gerechtfertigt halte. Trotzdem
ist mir klar, dass die Regierung und die
Ratsmehrheit – und mit ihr Kantonsrat
Temp. Schnee
Wildhaus Dorf 1090 m
9 °C
50 cm
Illtios
1350 m
4 °C 100 cm
Chäserrugg
2262 m
0 °C 170 cm
Gamplüt
1354 m
4 °C 100 cm
Alt St. Johann 900 m 9 °C 40 cm
Ruestel
1730 m 13 °C 140 cm
Heim – keine «Schelte» meinerseits
verdient, wie Ruedi Heim mir dies
zuschreibt. Sie setzen die Priorität beim
ausgeglichenen Staatshaushalt; eine
verständliche, verantwortungsbewusste
Haltung, die ich aber nicht teilen muss.
Zwei Bemerkungen noch: 1. Ich
schätze Ruedi Heim sehr; er gehört für
mich zu den klugen, sachlich argumentierenden und engagierten Politikern
im Rat. Wenn er sich von mir schlecht
behandelt fühlt, tut mir das leid. Dass
ich von den sehr zahlreichen Votanten,
die sich auch dafür aussprachen, das
«LÜP-Paket» nicht aufzuschnüren,
ausgerechnet ihn namentlich erwähnte,
liegt an einer Abmachung mit unseren
lokalen Zeitungen. Sie besagt, dass wir
in unseren Ratsberichten Stellungnahmen von Ratskolleginnen und Ratskollegen aus dem Bezirk Münchwilen
wenn immer möglich erwähnen sollten.
2. Mein Bericht ging am Mittwoch, 25.
Februar, um 17.15 Uhr an alle Ratsmitglieder aus dem Bezirk Münchwilen.
Das ist so vereinbart; ein Ratskollege,
der etwas zu bemängeln hat, hat so
Gelegenheit, korrigierend einzugreifen.
Das Zeitfenster für Kritik ist allerdings
klein, denn am Donnerstagmorgen
um sieben Uhr ist bei der «Regi» die
Deadline für das Eingesandt. Ich wäre
sehr froh gewesen, hätte sich Ruedi
Heim vor der Veröffentlichung bei mir
beschweren können; ich hätte seine
Kritik liebend gern berücksichtigt!
Toni Kappeler, Münchwilen,
Kantonsrat Grüne
www.bergbahnentoggenburg.ch
[email protected]
Automatisches Infotelefon:
+41 (0)848 84 15 06
Nico und Ruedi Peter – ein starkes Team rund um die neuesten Zweirad-Modelle.
Zwei Wochenenden im Zentrum des Zweirades
Sirnach – Velo Peter, das bekannte Zweiradfachgeschäft in Sirnach-Hofen, lädt
an den kommenden beiden Wochenenden vom 14./15. und 21./22. März,
jeweils von 10 bis 17 Uhr, wiederum zu
seinen beliebten Frühlingsausstellungen ein. Wie gewohnt dürfen sich die
Besucherinnen und Besucher an vielen
interessanten und innovativen Neuigkeiten aus dem Zweirad-Sektor erfreuen. In angenehmer Atmosphäre und
ohne Zeitdruck beantworten die Zweirad-Spezialisten, Nico und Ruedi Peter
die Fragen des Publikums. Selbstverständlich stehen wiederum zahlreiche
Testmodelle zum Ausprobieren bereit
und in der gemütlichen Festwirtschaft
wird man mit Snacks und Getränken
verwöhnt. Ein attraktiver Wettbewerb
winkt mit tollen Preisen und während
den beiden Wochenenden können
sämtliche Lagermodelle mit 50 bis 70
Prozent WIR bezahlt werden. Highlights der Frühlingsausstellungen sind
das Cresta/IBEX, erhältlich mit Bosch
Nyon Boardcomputer und Keilriemenantrieb, die neuen Modelle von Raleigh
mit bewährtem Impulse 2.0 Antriebssystem, die Haibike Boschmodelle mit
Nyon Boardcomputern sowie die neue
Modell-Linie SDuro mit Antriebssystem von Yamaha. Nicht zu vergessen
die überarbeiteten Modelle von Giant,
so unter anderem das Rennrad Defy
mit Scheibenbremsen und die gesamte LIV-Damenkollektion. Merida wird
mit dem Aluminium-Bike One-Twenty
mit seinen 27.5 Zoll Laufrädern für Begeisterung bei den Zweirad-Freaks sorgen. Und natürlich fehlt auch ein breites
Angebot für die Kinder nicht. In diesem Segment dominieren die Marken
Puky bei den Velos und Thule Chariot
bei den Anhängern.
Ein Besuch lohnt sich somit für
Gross und Klein. Nico und Ruedi Peter
freuen sich heute schon auf ein gutgelauntes und interessiertes Publikum an
beiden Ausstellungswochenenden.
Text und Bild: Peter Mesmer
Einsteigen und
geniessen:
Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie
bequem an Ihr Ziel.
www.regidieneue.ch
Seite 8
Dienstag, 10. März 2015
ERSTVEMIETUNG 2.5 / 3.5 Zimmer-Wohnungen
Zu vermieten, 8357 Guntershausen b. Aadorf, Tuttwilerstrasse
14, Wohnfläche: 95 m², Miete/Mt.: CHF 1735.- inkl. NK / Info M.
Füllemann / [email protected] oder 079 454 95 50
ImmoScout24-Code: 3534375
Wollen Sie
– schon bald im eigenen Garten sitzen
– auf der Terrasse die Abendsonne geniessen
– den Kindern ermöglichen, mit andern Kindern in Gärten und auf der Quartierstrasse zu spielen
– die Kinder zu Fuss gehen lassen, denn Kindergarten und Schule sind ganz nah
– duschen mit sonnengeheiztem Wasser
18.45 Uhr
Dauer:
2 Stunden
Anmeldung: Tel. 052 725 04 03
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Dienstag, 24.03. in Gottlieben
Mittwoch, 25.03. in Münchwilen
Dienstag, 21.04. in Gossau
Tipps für den Immobilienverkauf
So verkaufen die GOLDINGER IMMO-EXPERTEN
Immobilienmarkt, Preisentwicklung, Finanzierung
Steuern und Abgaben beim Grundeigentum
Fragen und Apéro
März-Aktion:
50 % auf Geschirr
50 % auf Blumentöpfe und -vasen
Gratisabholdienst
für Wiederverkäufliches
Hausräumungen
Ganz – oder Teil, inkl. Entsorgen
Öffnungszeiten:
13.30 bis 18.00
08.00 bis 12.00
13.30 bis 18.00
Samstag: 10.00 bis 16.00
Informationsabend für private Immobilienverkäufer
Eintrit
Besuchen Sie auch den Kafi-Treff
in Weinfelden, Hermannstrasse 4a
Fr 17.00 bis 22.00 Uhr, So 14.00 bis 18.00 Uhr
Für Bauherren, Hauseigentümer und Energieinteressierte
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● Neue Energieetikette für Fenster
● Fenstersanierung – praktische Tipps
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Studie «Hygieneuntersuchung in Komfortlüftungen»
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Teilzeitverkäuferin gesucht
ca. 40 – 50 % mit Verkaufserfahrung,
nur Schweizer Frauen
Ich freue mich auf Ihr Telefon, ab 19 Uhr:
Kurt Nyffenegger, Bäckerei-Konditorei,
Aadorferstrasse 2, 9548 Matzingen
Telefon 052 376 18 38 / 079 797 87 02
Bäckerei-Konditorei
Kurt Nyffenegger
Zu vermieten in Münchwilen
sonnige, neuwertige, moderne
4½-Zimmer-Wohnung
offene Küche, Platten- und Laminatböden, 2 Nasszellen, Waschmaschine /
Tumbler, sonniger Balkon, 27 m2.
Ruhige Wohnlage.
Fr. 1650.– ohne Nebenkosten.
Bezug per 1. Mai 2015
oder nach Vereinbarung.
Auskunft: Tel. 071 966 22 04
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Ab sofort öffnen wir
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Dorfstrasse 30 · 8372 Wiezikon · 071 966 23 33
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Departement für Inneres und Volkswirtschaft
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Dichte Fenster – gute Luft:
Was ist zu beachten?
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Informationen und Anmeldungen:
Lern- und Beratungsstudio Klick
St.Peter-Strasse 2, 9500 Wil, Tel. 071 912 34 30
«Sprechstunde Energie»:
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Immobilien Treuhand AG
Mittagsmenüs ab Fr. 15.–
• Deutsch, Französisch, Englisch
Mathematik, Geometrie
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Komm doch mal vorbei – es lohnt sich
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Dienstag bis Freitag täglich vier
Stützunterricht
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Wilerstr. 7, 9545 Wängi
Tel. 052 366 45 77
Agenda unter: www.goldinger.ch
Öffnungszeiten
Montag
Ruhetag
Dienstag – Samstag 10.00 – 14.00 Uhr
17.00 – 23.00 Uhr
Sonntag
10.00 – 22.00 Uhr
Lernstudio Klick, Wil
Hilfsangebot für Primar-, Real-,
Sekundar- und Berufsschüler
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dann ist unser freistehendes 5½-Zimmer-EFH für Sie eine mögliche Lösung.
Baujahr 1987, solid gebaut und gut gepflegt, Preis 790 000 Fr.
Standort: Weinbergstrasse 2, 9543 St. Margarethen
Auskunft erhalten Sie unter 071 966 49 83
Beginn:
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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Sprechstunde
● Energiefachleute beantworten individuelle Fragen
aus dem Publikum
Nutzen Sie die Chance. Bringen Sie an der «Sprechstunde» Ihre Fragen zu Fenstersanierungen und Komfortlüftungen ein:
17. März 2015, Affeltrangen, Kirchgemeindehaus
19.30 – 21.15 Uhr und anschliessend Apéro.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung aber
erforderlich unter:
www.energie-agenda.ch oder 058 345 54 80
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