www_Regi_031_21042015

AZ
Dienstag, 21. April 2015 | Nr. 31 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen
CH-8370 Sirnach
P.P./Journal
Genossenschaftsversammlung
4. Mai 2015, ab 19.00 Uhr
Gemeindezentrum Aadorf
Kleinkunstsaal
(Einladungen folgen)
Charity Fight Night für
einen guten Zweck
Fabian Heider, Geschäftsführer vom
Kieswerk Aadorf AG, stellt zusammen
mit Mustaf Kicaj die Kampfnacht auf
die Beine.
Seite 3
Portraits
Fotoshooting
DigitalfotoKurse
Reportagen
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Eröffnung der Garten
Oase im Gasthaus Ribi
Am kommenden Samstag, 25. April,
präsentiert Wirt Robert Zimmermann
seinen Gästen die wunderschöne
neugestaltete Garten Oase.
Seite 6
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Freuler und Stienen gewinnen Raiffeisen GP
Bei herrlichem Wetter fanden am Sonntag die Strassenrennen beim Raiffeisen GP in Oberwangen (Thurgau) statt.
Trotz starker internationaler Beteiligung vermochten sich einige Fahrer aus der Region zu behaupten.
Text: Florian Bolt/Bilder: Brigitte Kunz
Radsport – Im Hauptrennen der Eli-
te und Amateure war das Tempo von
Beginn weg hoch. Nebst starken Fahrern aus Deutschland und Italien waren auch einige sehr starke Schweizer
anwesend. Das Schweizer Continental Team Roth-Skoda sowie bekannte
Schweizer Profis wie Martin Kohler
oder der Top-Biker Lukas Flückiger
fuhren um den Sieg. Trotz vielen Angriffen vermochte sich lange keine
Gruppe abzusetzen. Erst nach 110 Kilometern gelang 10 Fahrern doch noch
die Flucht aus dem Feld. Der Abstand
wurde allerdings nie grösser als rund
30 Sekunden. Da jedoch alle starken
Mannschaften in der Spitzengruppe
vertreten waren, wurde im Feld nicht
mehr konsequent nachgeführt und die
Gruppe kam durch. Jan-André Freuler,
der Neffe vom grossen Urs Freuler, gewann den Sprint nach 134 Kilometern
mit einem Durchschnitt von über 45
Stundenkilometern. Auf den weiteren
Rängen folgten der Italiener Nicolas
Samparisi sowie Roland Thalmann.
Cyrill Kunz vom Team Raiffeisen
Aadorf-Elgg wurde als bester Fahrer
aus der Region hervorragender Vierter. Bester Fahrer vom organisierenden
Bahnweltmeister Stefan Küng gibt Startschuss zum Hauptrennen.
Start der Jüngsten über 300 Meter.
VC Fischingen wurde Marc Obrist auf
dem 19. Rang.
beiden vermochte sich durchzusetzen.
Der Sieg ging an den Westschweizer
Jonathan Ruga vor Reto Müller. Stefan Bissegger, der vor einer Woche bei
Paris-Roubaix der Junioren als bester
Schweizer den hervorragenden achten Rang erreichte, wurde Sechster.
Damian Lüscher vom Biketeam Aadorf kam auf dem elften Rang ins Ziel.
In der Kategorie U17 gelang Alex Vogel
vom Biketeam Aadorf als Dritter der
Deutliche Entscheidung
Im Rennen der Frauen Elite setzten
sich Jutta Stienen (Tempo Sport Bikespeed) und Nicole Hanselmann (Bigla
Pro Cycling Team) erfolgreich von den
übrigen Fahrerinnen ab. Mit einem
Vorsprung von knapp 3 Minuten gewann Jutta Stienen den Sprint. Auf dem
dritten Rang folgte Jasmin Rebmann
aus Deutschland. Caroline Baur aus
Elgg erreichte den guten siebten Rang
und auf dem zwölften Rang folgte Larissa Brühwiler vom VC Fischingen.
Kein Favoritensieg bei den Junioren
Im Juniorenrennen waren die Augen auf Seriensieger Reto Müller sowie
Stefan Bissegger vom VC BürglenMärwil gerichtet. Doch keiner von
Sprung aufs Podest. Bei den noch jüngeren Fahrern der Kategorie «Schüler
U15» gab es mit Nicolo De Lisi von der
Radsportschule Elgg-Aadorf sogar einen Sieger aus der Region.
Bahn-Weltmeister in neuer Rolle
Stefan Küng vom VC Fischingen
ist aktueller Weltmeister in der EinLesen Sie weiter auf Seite 3
Eine neue Ära auf dem Hof Höchi
Wängi – Einmal hinter die faszinierende Kulisse eines robotergesteuerten Milchviehstalles zu blicken, ermöglichte die Familie Schwager am vergangenen Wochenende der interessierten Bevölkerung mit sehr eindrücklichen und interessanten Betriebsführungen. Der moderne, neue Stall hat eine Kapazität für rund 100 Kühe,
momentan sind 57 Kühe vor Ort. «Pro Tag und Kuh rechnen wir mit rund 30 Liter Milch», orientieren Marcel und David Schwager an zwei separat, sehr kompetent
geführten Betriebstouren auf dem silofreien Bauernhof. «Die Ernährung einer Kuh kann in etwa mit einem Hochleistungssportler verglichen werden, auch der
bringt seine Höchstleistungen nur mit der richtigen «Fütterung», lacht Marcel Schwager. Die staunenden Besucher erfahren unter anderem, dass auf dem Hof
fast alles vollautomatisch läuft. Die Kühe gehen selber zum Melken und stehen geduldig vor dem Roboter in Reih und Glied, bis sie an der Reihe sind. Selbst
eine Kuh kann diesen nicht austricksen, denn der Roboter erkennt genau, wenn eine Kuh zu viel gemolken werden möchte und vieles mehr. Der eindrückliche
Melkvorgang scheint jedoch den Kühen sichtlich zu gefallen, notabene auch den Zuschauern. Gesellig und fröhlich ging es dann beim Raclette-Plausch in der
Text und Bilder: Christina Avanzini
kleinen Festwirtschaft weiter.
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected]
Seite 2
–
WITZ DES TAGES
Was sagt eine Schnecke, die auf einer
Schildkröte sitzt? «Hüa schneller!»
Mit Reh kollidiert
Aadorf – Nach einem Verkehrsunfall
in Aadorf musste am Samstagabend
ein Velofahrer ins Spital gebracht werden. Der 41-jährige Velofahrer war um
zirka 22.45 Uhr auf der Hauptstrasse
von Häuslenen in Richtung Aumühle
unterwegs. Er kollidierte mit einem
Reh, das unvermittelt die Strasse
überquerte. Der Velofahrer wurde bei
der Kollision verletzt und musste vom
Rettungsdienst ins Spital gebracht
werden.
Kapo Thurgau ■
Fussballresultate
2. Liga interregional – Gruppe 6
FC Gossau – FC Sirnach
1:2
2. Liga – Gruppe 2
FC Wängi 1 – FC Abtwil Engelb. 1 1:0
3. Liga – Gruppe 3
FC Uzwil 2 a – SC Aadorf 1
0:1
FC Zuzwil 1 – FC Tobel-Affeltr.1 0:3
4. Liga – Gruppe 6
FC Henau 2 – FC Tobel-Affeltr. 2 4:3
4. Liga – Gruppe 7
SC Aadorf 2 – FC Wängi 2
1:4
FC Sirnach 2a – FC Rickenbach 1 1:0
FC Bazenheid 2b – FC Eschlikon 1 0:4
5. Liga – Gruppe 8
FC Tobel-A. 3 – FC Weinf.-Bürg.3b 6:0
FC Wängi 3 – FC Münchwilen 2a 1:5
FC Niederstetten 2 – SC Aadorf 3 7:1
FC Pfyn 2 – FC Eschlikon 2
5:2
5. Liga – Gruppe 9
FC Sirnach 3 – FC Dussnang 2
0:3
AUS DER REGION
Dienstag, 21. April 2015
Ein Spielparadies auf der Hochwacht
Erfolgreiche
Jungschwinger
Quasi als Saisoneröffnung präsentierte sich der «Spielpark for rent»
während zweier Tage auf der Hochwacht. Mit illustren Spielen
und neuartigem Zeitvertreib wurden viele Besucher angelockt.
Text und Bild: Christoph Heer
Sirnach – Vergangener Samstagnachmittag; ein kühler Wind bläst über
die Hochwacht und lässt viele Fahnen waagerecht in der Luft flattern.
Zum Glück kein Regen, aber bei gut
12 Grad doch kühl genug. Das störte
jedoch eine richtige Spielernatur nicht.
Denn «Buggy Run», «Axtwerfen», «Badeentenschiessen», «Armbrustschiessen», «Fussball Croquet», «Disc Golf
Parcours» und vieles mehr, lenkte die
Besucher genügend ab. Ein exzellentes
Spielparadies, welches sich am Samstag
und Sonntag auf der Hochwacht auf
dem Gelände von Familie von Bergen
präsentierte. Das Team um Marcel
Grossmann aus Sirnach, scheute keinen Aufwand und ermöglichte den vielen Kindern und Familien einen spassigen Spielparcours bei freiem Eintritt.
Spielpark zum Mieten
Marcel Grossmann besitzt bereits
das mietbare «Casino for rent» und hat
mit diesem überaus grossen Erfolg. «Im
letzten Jahr hatten wir um die 70 Engagements. Das bedeutete auch für meine
25 Mitarbeiter im Nebenerwerb einen
grossen Aufwand». Trotzdem liess den
Spielfanatiker eine Idee nicht mehr los.
Ein Spielpark zu gründen, welcher mobil
und flexibel einsetzbar ist. «Vor einem
halben Jahr entstand dann die Idee für
diesen Anlass hier auf der Hochwacht
auf dem ideal gelegenen Land. So haben
wir 13 Spiele ausgewählt, welche sich
hier bestens präsentieren lassen. Wobei
Winnetou hätte an den talentierten Bogenschützen seine wahre Freude gehabt.
unsere Spiele allesamt Eigenkreationen
sind und sonst nirgends angeboten werden». Als Zielpublikum werden Firmen,
Hochzeitsgesellschaften, Geburtstagfeste oder Einkaufszentren in Erwägung
gezogen. «Weg vom normalen Glücksrad, hin zum «Wikinger Schach» oder
«Fang die Sau». Was uns auszeichnet
ist, dass etliche Spiele auch Indoor spielbar und mit wenig Aufwand spielbereit
sind», sagt Marcel Grossmann.
Der zehnjährige Jannik Vetsch aus
Tuttwil warf so lange Äxte, bis sie auf
der Holzscheibe stecken blieben. «Von
allen Spielen hier, macht Axtwerfen
am meisten Spass. Aber auch beim
Pfeilbogenschiessen und dem Entenschiessen hatte ich riesigen Spass»,
sagte er und warf die nächste Axt in
Richtung Zielscheibe. Etwas ruhiger
nahm es indes Robert Ramsperger aus
dem Kanton Aargau. Der Fünfjährige liess sich beim Armbrustschiessen
nicht aus der Ruhe bringen und löste die Aufgaben perfekt. Gutgelaunt
kümmerte sich das mehrköpfige Helferteam um die Spieler. «Wie dabei die
Kinder aufblühen und sich beim einen
oder anderen der Ehrgeiz bemerkbar
macht, ist interessant zu beobachten.
Hauptsache der Spassfaktor ist gross
genug», erklärte Gordula Süess.
Kinder übertrumpfen Journalisten
Natürlich durften sich auch die
schreibenden Medienvertreter am
Parcours probieren. Wobei schnell
klar wurde, dass zumindest beim Entenschiessen die Kinder erfolgreicher
sind, als die anwesenden Journalisten.
Ein hoher Spassfaktor und für Marcel
Grossmann vielleicht ein neuer Geschäftszweig, welcher schweizweit für
Furore sorgen könnte. Der Grundstein
dazu wurde an dieser erstmaligen Präsentation gelegt.
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Verlags- und Redaktionsleiter
Peter Mesmer (mes)
Redaktion
Genossenschaft Regi die Neue
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach
Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40
[email protected]
Brigitte Kunz-Kägi (bk)
Christina Avanzini (ca)
Erscheinungsweise
Jeden Dienstag und Freitag
Redaktionsschluss
Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr
Freitagausgabe:
Mittwoch, 19 Uhr
Inseratschluss
Dienstagausgabe:
Freitagausgabe:
Sonntag, 18 Uhr
Mittwoch, 18 Uhr
Vorschau auf die Grossrats-Sitzung vom 22. April
Erstmals tritt der Grosse Rat am 22.
April wieder im Rathaus Frauenfeld
zusammen. Haupttraktandum sind
die Redaktionslesungen und Schlussabstimmungen zu den zehn Einzelthemen des Entlastungspakets LÜP.
Mit den acht Gesetzes- und den zwei
Verordnungsänderungen werden die
letzten der über 100 Massnahmen umfassenden Überprüfung des Leistungskataloges der kantonalen Verwaltung
abgeschlossen. Nach intensiven Debatten zu den einzelnen Teilpaketen
waren deren zwei, nämlich die Wassernutzungsgebühren für Bootsstationierungen und Wasserentnahmen
für Gemüsekulturen und insbesondere die Reduktion des Pendlerabzuges
auf 6000 Franken mit gleichzeitiger
Anpassung der Kilometerentschädigungen, am heftigsten umstritten. In
Sachen
Wassernutzungs-gebühren
konnte inzwischen eine Einigung erzielt werden. Anders beim Pendlerab-
zug, da gibt es trotz einer Ratsmehrheit
für den klugen Kompromissvorschlag
der vorberatenden Kommission eine
Referendumsandrohung. Aus meiner
Beurteilung wird das Behördenreferendum die notwendige Zahl von 30
Ratsmitgliedern nicht erreichen. Offen
bleibt allerdings die Referendumsdrohung, obwohl auch den Gegnern des
neuen Pendlerabzuges klar sein sollte, dass sie damit das gesamte Entlastungspaket, rund 40 Millionen Minderausgaben und Mehreinnahmen,
torpedieren. Gleichzeitig nehmen sie
in Kauf, dass sie das Ziel, das Haushaltsgleichgewicht des Kantons wieder
herzustellen, zum Scheitern bringen.
Weniger Diskussionen erwarte ich
zu den 81 Anträgen für den Erwerb
des Kantonsbürgerrechts. Die Anträge gliedern sich in sechs Gesuche von
Schweizern Bürgern und deren 75 Gesuche von Ausländerinnen und Ausländer. Bei den ausländischen Gesu-
chen handelt es sich unter anderen um
25 Gesuche aus den Staaten des ehemaligen Jugoslawien, 15 aus Deutschland,
12 aus Italien und acht aus der Türkei.
Ausgelöst durch eine unzulässige Auftragsvergabe einer Schulgemeinde für
ihre Ausstattung mit Computern steht
noch eine Interpellation zur Diskussion. Dabei steht weniger die Schulgemeinde, sondern vielmehr die Unterstützung der kantonalen Fachstelle
«KICK» Koordinationsstelle für die
Integration von Computer und Kommunikationsmitteln der Pädagogischen Hochschule Thurgau, im Fokus
der Debatte.
Kreuzlingen – Am Frühlingsschwingfest in Kreuzlingen starteten 21
Hinterthurgauer Jungschwinger und
kämpften um eine Auszeichnung. Im
Jahrgang 02/03 gewann Silvan Koller,
Busswil den Schlussgang gegen Tobias
Fässler, Engi klar und gewann das
Schwingfest mit sechs gewonnen Gängen und einer Punktzahl von 59.75.
Philip Peter, Münchwilen erreichte in
der gleichen Kategorie den guten Platz
4c mit 57 Punkten. Bei den Jahrgängen
04/05 wurde Elias Kundert, Sirnach
mit 58.25 Punkten Zweiter und auf
dem dritten Platz folgte ihm Kilian
Kolb, Affeltrangen mit 57.25 Punkten.
Da die Auszeichnung nur mit mindestens 56.25 Punkten abgegeben wurde,
reichte es einigen Jungschwingern
trotz sehr guten Resultaten nicht für
die Auszeichnung.
Bei den Aktiven reichte es Marc
Zbinden, Eschlikon mit Rang 9a und
55.75 Punkten zur Auszeichnung.
Text und Bild: Alexandra Kolb ■
Erfolgreich unterwegs.
Wechsel im Vorstand
Fischingen – Mit dem Lied «Euseri
Heimat» eröffneten 33 Trachtenfrauen im Restaurant Sternen in Fischingen die Jahresversammlung der
Trachtengruppe Tannzapfenland.
Nach einem feinen Znacht führte
die Präsidentin Sandra Wiedmer
zügig durch die Traktanden. Neben
einem erfreulichen Neueintritt gab
es auch Wechsel im Vorstand. Sandra
Wiedmer wechselt in den Vorstand
der kantonalen Trachtenvereinigung,
Regina Appert übernimmt neu das
Amt der Präsidentin, Lisette Bors das
der Kassierin. Melanie Knobel bleibt
unsere Aktuarin.
Elsbeth Gamper (Dirigentin) und
Regula Stamm (Tanzleiterin) wurden herzlich für Ihren Einsatz durchs
Jahr hindurch gedankt.
Bei gemütlichem Beisammensein
klang der gelungene Abend aus.
Regina Appert ■
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Bruno Lüscher,
Kantonsrat FDP,
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Dienstag, 21. April 2015
–
AUS DER REGION
Seite 3
Charity Fight Night für einen guten Zweck
Fabian Heider, Geschäftsführer vom Kieswerk Aadorf AG, ist mit Begeisterung bei der Organisation von der
Charity Fight Night dabei. Zusammen mit Mustaf Kicaj, den er seit über zehn Jahren kennt,
stellt er die Kampfnacht auf die Beine. Der Erlös wird der Krebsliga gespendet.
Text: Brigitte Kunz-Kägi/Bild: zVg
Aadorf – Das Kieswerk Aadorf AG ist
Promoter der Charity Fight Night, welche am Samstag, 2. Mai, in der Eishalle
Winterthur durchgeführt wird. Mustaf
Kicaj, dreifacher Weltmeister im Thaiboxen, und sein Bruder Flamur Kicaj
sowie Antonio Cali organisierten bereits
die beiden letzten Austragungen. Nun
engagiert sich Fabian Heider in seiner
Freizeit ebenfalls für diesen Anlass.
Kampfsport wieder aufgehört, aber in
der Zeit, als ich als Türsteher arbeitete, begann ich wieder mit dem Sport.»
Spenden statt Weihnachtsgeschenke
Bei den letzten beiden Austragungen war das Kieswerk Aadorf AG als
Tickets für einen
guten Zweck
Tickets für die Charity Fight Night
am Samstag, 2. Mai, können unter www.ticketcorner.ch bestellt
werden. Weitere Auskünfte unter
www.kieswerk-aadorf.ch/ueberuns/engagement.html. Der Kampf
gegen den Krebs kann auch mit einer Spende von zehn Franken unterstützt werden. Einfach ein SMS
an «Fight 10» an die Nummer 488
senden. Der Anlass beginnt um 16
Uhr mit den Vorkämpfen. Kurz vor
22 Uhr wird dann der Hauptkampf
ausgetragen. Weitere Auskünfte
erteilt Fabian Heider unter Telefon
052 368 06 02.
Mutaf Kicaj (links) und Fabian Heider organisieren die Charity Fight Night mit Herz und Seele
und sorgen gleichzeitig mit ihrer grosszügigen Spende an die Krebsliga für einen guten Zweck.
Sponsor bereits an der Charity Fight
Night dabei. Nach vielen Gesprächen und Besuchen bei Mutaf Kicaj
war Fabian Heider überzeugt von der
Idee, einen grösseren Anlass auf die
Beine zu stellen. Deshalb ist das Kieswerk Aadorf AG nun Promoter der
Charity Fight Night in der Winterthurer Eishalle. In diesem Jahr wird
Geschäftsführer Fabian Heider auf
Weihnachtsgeschenke für seine treue
Kundschaft verzichten und sich dafür
finanziell an der Kampfnacht beteiligen. Der grösste Teil des Erlöses wird
der Krebsliga gespendet. Dazu meint
Heider mit sichtlicher Begeisterung:
«Ich finde die Idee von einer Spende an die Krebsforschung einfach
super. Wir wollen mit diesem Anlass kein Geld verdienen. Im letzten
Jahr konnte der Krebsliga ein Betrag
in der Höhe von sage und schreibe
13 000 Franken überwiesen werden».
Der Aadorfer ist mit Herzblut bei der
Organisation dabei. Im Alter von 14
Jahren begann er die Sportart Budo
(japanische Kampf kunst) auszuüben. «Zwar habe ich später mit dem
5000 Zuschauer als Ziel
Die letzten beiden Anlässe wurden
in der Winterthurer Reithalle ausgetragen. Da diese jedoch nur für 2000 Zuschauer Platz bietet, wichen die Organisatoren für die diesjährige Austragung
vom 2. Mai in die Eishalle Winterthur
aus. Diese umfasst 5000 Zuschauerplätze. Mit der Teilnahme als Zuschauer an der Kampfnacht unterstützen
die Besucherinnen und Besucher die
Krebsforschung. An Spektakel wird es
bestimmt nicht fehlen, wird sich doch
Ray Sefo, mehrfacher K1 Champion,
die Ehre geben. Er gehört zu einem der
besten Kämpfer der Welt.
■
Seminartraining und
Gewichtswägung
Am Montag, 27. April, findet ab
18 Uhr im Fussballstadion Winterthur das Seminartraining mit
Ray Sefo statt. Und am Donnerstag, 30. April, wird ab 18 Uhr auf
dem Platz vor den Archhöfen in
Winterthur (beim Hauptbahnhof)
die Gewichtswägung aller Kämpfer durchgeführt. Zuschauer sind
herzlich willkommen!
Freuler und Stienen gewinnen Raiffeisen GP
zelverfolgung auf der Bahn sowie jeweils Doppeleuropameister auf der
Strasse und der Bahn. Auch er war
in Oberwangen anwesend, jedoch
für einmal nicht auf dem Fahrrad.
Da er als Profi in einem der 20 besten
Teams der Welt angestellt ist (World
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Nicolo De Lisi, Sieger Schüler U15.
Dritter Rang für Alex Vogel, Biketeam Aadorf (rechts).
Tour), ist ihm ein Start bei einem
nationalen Rennen nicht gestattet.
Er gab jedoch den Startschuss zum
Hauptrennen und verteilte den ganz
jungen Teilnehmern vom Kids Race
die Medaillen.
Auszug aus der Rangliste (17. Nationales Strassenrennen «Raiffeisen Grand Prix», Oberwangen TG)
Elite /Amateure /U23/Masters :1.
Rang Freuler Jan-André, Kat. E
(Team Hörmann) 4. Rang Kunz Cyrill, Kat. A/U23 (Team Raiffeisen
Aadorf-Elgg) 5. Rang Reutimann
Matthias (RMV Elgg, VC MendrisioPL Valli) 19. Rang Obrist Marc, Kat.
A (VC Fischingen-Girini) 32. Rang
Bolt Florian, Kat. M (VC Fischingen/
BE electric Focus Track) 37. Rang
Steiner Lukas, Kat. A (Team Raiffeisen Aadorf-Elgg) 53. Rang Bosch
Manuel, Kat. E (VC Fischingen/CMI
Verge) 60. Rang Rutishauser Lukas,
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Kat. A (Team Raiffeisen Aadorf-Elgg)
87. Rang Nef Stephan, Kat. A (Team
Raiffeisen Aadorf-Elgg)
Schüler U11: 1.Rang Bellinger Justin
(RSC Biberach 1962 e.V.) 4. Rang Steiner Felix (RSS Elgg-Aadorf)
Schüler U15: 1. Rang De Lisi Nicolo
(RSS Elgg-Aadorf) 25. Rang Nater Michael (RSS Elgg-Aadorf) 32. Rang Meier Laurin (RSS Elgg-Aadorf)
Anfänger U17: 1. Rang Steiger Til
(Team Gadola-Wetzikon) 3. Rang Vogel
Alex (Bike Team Aadorf) 5. Rang Nadlinger Jan (Bike Team Aadorf) 29. Rang
Nünlist Jason (Bike Team Aadorf)
Junioren U19: 1. Rang Ruga Jonathan (Bike in Love) 11. Rang Lüscher
Damian (Bike Team Aadorf)
Damen Elite: 1. Rang Stienen Jutta
(Tempo Sport Bikespeed/VC Hirslanden) 7. Rang Baur Caroline (RMV
Elgg, Bigla Pro Cycling Team) 12.
Rang Brühwiler Larissa (VC Fischingen Girini)
Damen FB (Frauencup 2015): 1.
Rang Brausse Franziska (Mangertseder-WRSV) 12. Rang Steiner Sara
(RMV Elgg)
Positives Fazit
OK-Präsident Alex Frei zieht ein
positives Fazit: «Der grosse Einsatz
der OK-Mitglieder und aller freiwilligen Helfer hat sich ausgezahlt und
wurde mit schönem Wetter belohnt.
Wir sahen spannende Rennen, grosse
Sieger, starke Leistungen der Teilnehmer aus der Region und blieben von
Zwischenfällen verschont. Erfreulich
ist auch, dass uns mit dem Biketeam
Aadorf und dem RMV Elgg zwei weitere Vereine aus der Region bei der
Streckensicherung unterstützt haben.
Ohne diese Unterstützung wäre unser
Verein an die Grenzen gestossen.» ■
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Verena Fuchs und Beat Ruckstuhl, beide in Münchwilen als Geschäftsleute seit Jahren bestens bekannt, zeigen sich für einmal
von einer ganz anderen Seite. Die beiden Hobbymaler präsentieren in den Räumlichkeiten der Lounge Industrie im Münchwiler Murgtal
einen Querschnitt ihres Schaffens aus den vergangenen 30 Jahren.
Text und Bild: Peter Mesmer
Münchwilen – Verena Fuchs und
Beat Ruckstuhl begeistern sich schon
seit Kindsbeinen an für den gestalterischen Umgang mit Farben, Formen
und Materialien. Daran hat sich nie
etwas geändert, obwohl später dann
halt berufliche und familiäre Verpflichtungen in den Vordergrund traten. Je nach Lust und Zeit haben sie
sich aber beide in allen Lebensphasen
mehr oder weniger intensiv mit der
Malerei beschäftigt.
Malen als grosse Passion
Der Traumberuf von Verena
Fuchs war eigentlich Modedesignerin. Bevor sie sich diesen Wunsch
aber erfüllen konnte, lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. So
standen dann halt auf einmal die
Verpflichtungen als Geschäfts- und
Familienfrau im Lebensmittelpunkt.
Ihren Ausgleich fand Verena Fuchs
aber immer wieder im gestalterischen
Umgang mit sämtlichen Materialien,
die ihr unter die Finger gerieten. Dem
Malen galt dabei aber schon immer
ihre grosse Passion. Ein erster Kurs in
alten Maltechniken bildete eine solide
Basis für ihre künstlerische Entwicklung. Die ersten Bilder, oftmals Portraits und Stilleben, entstanden im
Stile der alten holländischen Meister.
Verena Fuchs probierte mit der Zeit
fast alles aus. Ihre malerische Kreativität kennt heute keine Grenzen.
Sie probiert immer wieder Neues aus
und verwendet dabei abwechslungsweise Acryl-, Wasser- und Ölfarben.
Ihre Bilder fanden bisher hauptsächlich im Familien-, Freundes- und
Bekanntenkreis Anklang. Für einen
Gang an die Öffentlichkeit fehlten
der Hobbykünstlerin aber entweder
die Zeit «und auch schon der Mut»,
wie sie freimütig gesteht. Das wird
sich aber jetzt ändern. Denn nachdem
ihr Mann für sie im oberen Stockwerk
der Lounge-Industrie Bar im Murgtal
Münchwilen vor kurzem ein wunderschönes Malatelier eingerichtet hat,
fand sie es jetzt endlich an der Zeit,
mit einer Ausstellung ihr langjähriges
Wirken der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Gegenständlich und abstrakt
Seit einigen Jahren geniesst Beat
Ruckstuhl, langjähriger Münchwiler
Drogist, seinen verdienten Ruhestand. Bei schönem Wetter trifft man
ihn regelmässig auf den Golfplätzen
der Region an, bei schlechtem dagegen, verbringt er viel Zeit hinter seiner
Staffelei. Auch er pflegt das «wunderschöne Hobby Malen», wie er es selber
Präsentieren gemeinsam ihre Werke: Verena Fuchs und Beat Ruckstuhl.
bezeichnet, schon seit Jahrzehnten.
Während seines Berufslebens fehlte
aber natürlich oftmals die Zeit zur
intensiven Ausübung. Seine Bilder
malt er sowohl gegenständlich als
auch abstrakt. Er hat sich mit den
Jahren die verschiedensten Techniken angeeignet und diese perfektioniert, nachdem er einst mit einem
Aquarellmalkurs begonnen hat. Beat
Ruckstuhl stellt, eine Verbindung mit
seinem ehemaligen Beruf, sehr gerne
die verschiedensten Heilpflanzen dar.
Intensiv beschäftigt er sich aber auch
mit Farb- und Formkompositionen.
«Malen bedeutet für mich sowohl
Entspannung, als auch Abwechslung.
Ich lasse mich einfach von meinen
Gefühlen und meiner jeweiligen
Stimmung leiten», sagt er. Beat Ruckstuhl stellt seine Werke, ebenfalls in
einer Retrospektive seines langjährigen Schaffens, erstmals seit Jahren
wieder in einer Ausstellung aus.
Vernissage am 25. April
Verena Fuchs und Beat Ruckstuhl
verbindet eine langjährige Freundschaft. Die Idee zu einer gemeinsamen Ausstellung entstand bereits vor
Jahren beim Golfen. Nun setzen sie
diese im Pensioniertenalter endlich in
die Tat um. Die öffentliche Vernissage
zur Doppelausstellung in den optimal
präsentierenden Räumlichkeiten der
Lounge Industrie findet am Samstag, 25. April, ab 18 Uhr statt. Die
Laudatio hält Kurt M. Scheidegger
aus Buch am Irchel, der Bruder von
Verena Fuchs. Für musikalische
Untermalung sorgt die bekannte Blues- und Jazz-Formation Red
Hot Serenaders. Die beiden Künstler präsentieren dem Publikum einen repräsentativen, sehr abwechslungsreichen Querschnitt durch ihr
langjähriges künstlerisches Schaffen. Werke vom Gross- bis zum
Kleinstformat sind zu bewundern.
Die Bilderausstellung ist zudem am
Sonntag, 26. April, von 11 bis 17
Uhr, am Freitag, 1. Mai, am Samstag, 2. Mai und am Samstag, 9. Mai,
jeweils von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Während sämtlicher Ausstellungszeiten stehen Verena Fuchs und Beat
Ruckstuhl den Besucherinnen und
Besuchern zur Verfügung.
■
Seite 6
–
AUS DER REGION
Huser übergibt Raiffeisen-Zepter an Blatter
An der 90. Generalversammlung der Raiffeisenbank Münchwilen-Tobel kam
es zu einem Präsidentenwechsel. Eugen Huser übergab dabei sein Amt
an Stefan Blatter. Dieser freut sich auf die neue Herausforderung.
Text und Bild: Christoph Heer
Münchwilen – Nach 24 Jahren Vorstandstätigkeit in der Raiffeisenbank
Münchwilen-Tobel trat am Samstagabend Eugen Huser zurück. Stattliche
13 Jahre davon amtete er als Verwaltungsratspräsident. Dass er nach derart vielen Jahren grosse Fussstapfen
hinterlässt, scheint klar, trotzdem will
sein Nachfolger alles geben, um ein
faires und freundliches Weiterbestehen der Bank zu ermöglichen. Stefan
Blatter aus Thundorf war zwei Jahre
im Verwaltungsrat und wurde nun
einstimmig zu dessen Vorsitzenden
gewählt. Als Wirtschaftsprüfer und
selbständiger Unternehmer im Bereich Treuhand scheint er für dieses
Amt geradezu prädestiniert zu sein.
Dass er auf die vollste Unterstützung
der Genossenschafter zählen kann,
bewiesen die Einstimmigkeit und der
grosse Applaus von den anwesenden
661 Personen. Per Ende 2014 zählte die
Raiffeisenbank 4765 Mitglieder.
Eugen Huser betonte, dass sich
sein Nachfolger schon gut eingelebt
hat in der Raiffeisenfamilie. «Mit seiner Anwesenheit in diversen Bankleitungssitzungen konnte er schon gut
in diverse Geschäfte eingearbeitet
werden. Seit kurzem ist Stefan Blatter
zudem auch Vorstandsmitglied des
Regionalverbandes Thurgauer Raiffeisenbanken». Der neue VR-Präsident
selbst, strahlte vor stolz. «Vor der heutigen Versammlung war ich schon etwas nervös, das gehört so denke ich,
auch dazu. Dass ich einstimmig ge-
Dienstag, 21. April 2015
Sechs Neueintritte
Aadorf – Anlässlich der alljährlichen
Generalversammlung der Musikgesellschaft Aadorf konnten erfreulicherweise sechs neue Mitglieder
aufgenommen werden, wovon drei
aus der eigenen Jugendband dynamic übertreten konnten. Leider war
auch ein Austritt zu verzeichnen.
Die Buchhaltung wurde ordentlich
geführt und genehmigt. Der Präsident sowie der Dirigent fanden in
ihren Jahresrückblicken lobende
Worte. Insbesondere das Kirchen-
konzert in Elgg, das letzten Dezember zusammen mit den Swiss Tenors
stattgefunden hat, wurde als Höhepunkt hervorgehoben. Auch in diesem Jahr wird die Musikgesellschaft
Aadorf wieder ein Kirchenkonzert
geben. Dieses wird voraussichtlich
im Spätherbst stattfi nden. Ausserdem wird die Musikgesellschaft
an diversen Platzkonzerten, an der
Marschparade in Dussnang wie auch
am eidgenössischen Bettag zu hören
sein.
Raphaela Stutz
Mit frischem Elan in die Saison
Eugen Huser (Mitte) übergibt die Geschicke der Raiffeisenbank Münchwilen-Tobel an den
neuen VR-Präsidenten Stefan Blatter (links). Oliver Stör (rechts) nimmt dafür neu Einsitz im
Verwaltungsrat.
wählt wurde sowie auf die neuen Herausforderungen, welche jetzt auf mich
zu kommen, freue ich mich riesig».
Oliver Stör ergänzt
den Verwaltungsrat
Da Stefan Blatter das Amt des
VR-Präsidenten übernimmt, wurde
ein Nachfolger für ihn für den Verwaltungsrat gesucht; und gefunden.
Betriebsökonom und Familienvater
Oliver Stör aus Münchwilen wurde
ebenfalls einstimmig gewählt. Bestätigt und für die kommenden vier Jahre wiedergewählt wurden indes auch
die bisherigen Bernadette Camera,
Roland Bachmann, Kurt Hinder und
Bruno Flück. Geehrt für ihre 50-jährige Bank-Mitgliedschaft wurden
Josef Lüthi (Tägerschen), Gerhard
Trüb (Weinfelden), Anton Forster
(St. Margarethen) und der Landwirtschaftliche Verein aus Tobel. Für seine
25-jährige Tätigkeit in der Raiffeisenbank durfte auch Christian Sutter, als
Mitglied der Bankleitung, einen Applaus entgegen nehmen. Speziell wird
indes die nächste GV im kommenden
Jahr. Dazu begibt sich die Raiffeisenfamilie nach Märwil, denn dort wird
Ende April das Thurgauer Kantonale
Schwingfest stattfinden, dessen Ressourcen (Festzelt, Infrastruktur) genutzt werden können.
■
Aadorf – Wie üblich startete der
Tennisclub Aadorf die Saisoneröffnung mit einem Apéro. Die Clubanlage in der Rotfarb präsentierte
sich im besten Zustand, so gut, dass
man sich gleich zu den ersten Partien
verabredete. Über die Neuerungen
durften sich die rund 40 erschienen
Clubmitglieder – worunter mit Stefan Jandl, Patrick Lauper und Kevin
Oertli drei Neumitglieder, vor Ort
orientieren lassen.
Die neu installierte Beleuchtungsanlage wird für ungetrübtes
Spiel nach dem Eindunkeln sorgen.
Fredy Rentsch erwähnte das neue
Marketingkonzept und die Neuge-
staltung der Clubbroschüre «TCA
News». Mit dem jungen Patrick Egli
steht dem Verein ein neuer Clubtrainer zur Verfügung. Auf Ebene Wettkampftennis stehen insgesamt sechs
Interclub-Mannschaften im Einsatz,
nämlich eine Damen- und fünf Herrenmannschaften. Es sind damit so
viele wie selten je zuvor. Bei drei Plätzen, worüber der TCA verfügt, wäre
gemäss Verbandsvorschriften auch
keine grössere Teilnehmerzahl erlaubt. Willkommen sind jedoch weitere Neueintritte. Interessenten für
eine Clubmitgliedschaft mögen sich
informieren via www.tc-aadorf.ch
Text und Bild: Kurt Lichtensteiger
Eröffnung der neugestalteten Garten Oase
Das Gasthaus Ribi in Oppikon ist für seine Spezialitäten vom offenen Holzkohlengrill weit
über die Region hinaus bekannt. Am kommenden Samstag, 25. April präsentiert Wirt
Robert Zimmermann seinen Gästen die wunderschöne neugestaltete Garten Oase.
Text und Bild: Peter Mesmer
Salat- und Gemüseteller erfreuen die
Gaumen der zufriedenen Gäste. Dazu
kommt ein ausgesuchtes Sortiment erlesener Weine aus den verschiedensten
Provinzen. Im gemütlich eingerichteten Restaurant finden bis zu 30 Gäste
einen Platz. Sie werden vom Chef zusammen mit seinen charmanten Mitarbeiterinnen bedient und verwöhnt.
Das Ribi-Team rund um Wirt Robert Zimmermann freut sich auf die Eröffnung der neu
gestalteten Garten Oase.
Oppikon – Idyllisch, zwischen Af-
feltrangen und Weinfelden gelegen,
bietet das Gasthaus Ribi neben seinen kulinarischen Spezialitäten den
Gästen vor allem ein gemütliches und
einladendes Ambiente.
Mit der Neugestaltung des Gartens hat der Betrieb nun nochmals
eine Aufwertung erfahren. Am
kommenden Samstag, 25. April, von
11 bis 15 Uhr, sind alle Interessierten
herzlich zur Garteneröffnung eingeladen.
Spezialitäten vom Holzkohlegrill
Seit der Jahrtausendwende steht
Robert Zimmermann hinter seinem
Grill im Gasthaus Ribi. Seine Eins-AFleischspezialitäten mit dem herrlichen und unverwechselbaren Holzkohleduft geniessen einen hervorragenden Ruf. Besonders beliebt sind das
mit Café de Paris gratinierte Entrecôte,
die vom Chef am Tisch flambierten
Galgenspiesse für zwei Personen und
«Surf an Turf» mit beurre noisette
verfeinert. Aber auch die reichhaltigen
Zum Wohlfühlen und träumen
Mit der Neugestaltung der schon
zuvor eindrücklichen Gartenwirtschaft hat sich Robert Zimmermann
einen langgehegten Traum erfüllt. Der
Garten präsentiert sich neu mit 30 Sitzplätzen und seiner blühenden Pflanzenpracht nun als verträumte Oase, in
der sich auf herrlichste Art und Weise
wohlfühlen und verweilen lässt. An
der Eröffnung vom nächsten Samstag können sich alle Interessierten ein
Bild von diesem wunderschönen Bijou
machen. Mit dabei sein wird auch die
amtierende Thurgauer Apfelkönigin
Monika Ausderau. Ebenfalls wird für
musikalische Unterhaltung gesorgt
sein und bei einem Ballon-Wettbewerb
können Essengutscheine gewonnen
werden. Robert Zimmermann und
seine Mitarbeiterinnen freuen sich auf
viele gutgelaunten Besucherinnen und
Besucher.
■
Zur wichtigen Troika im TCA gehören von links: Thoma Egli (Präsident), Arne Rupp
(Platzverwalter) und Willi Kobelt (Platzwart).
Jahrgängerverein im Spinnereimuseum
Münchwilen – Am 14.April besuch-
ten 19 Männer und eine Frau des
Jahrgängervereins das Spinnereimuseum in Neuthal. Wir liessen uns
unter kundiger Führung von Peter
Minder den technisch interessanten
Spinnprozess an den laufenden Maschinen zeigen. Die in der Schweiz
einzigartige Sammlung funktions-
tüchtiger Spinnmaschinen versetzte
uns Besucher zurück zur Textilindustrie des Zürcher Oberlandes des
vorletzten und letzten Jahrhunderts.
Der Film «Von der Baumwolle zum
Garn» rundete den eindrücklichen
Nachmittag ab, der auch für Frauen
sehenswert gewesen wäre.
Text und Bild: Esther Lauener
Die Besucher fühlten sich bei der Besichtigung der Spinnereimaschinen in die «gute alte
Zeit» zurück versetzt.
Dienstag, 21. April 2015
Seite 7
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
Weinet nicht an meinem Grabe,
tretet leise nur hinzu.
Denkt, was ich gelitten habe,
gönnt mir die ewige Ruhe.
Richard Wiesli
28. April 1951 – 15. April 2015
AMTLICHE TODESANZEIGEN
Nach kurzer, schwerer Krankheit bist du von uns gegangen.
In liebevoller Erinnerung:
Alois und Rita Wiesli-Brander, Appenzell
Verwandte und Anverwandte
Gemeinde Aadorf
Gestorben am 16. April 2015
in Wängi TG
Gemeinde Aadorf
Gestorben am 12. April 2015
in St. Gallen
Wiesmann geb. Hofer,
Lidia Hulda
Elea Brändle
geboren am 6. Oktober 1923, von
Neunforn TG, verwitwet, wohnhaft
gewesen Im Hof 19, 8355 Aadorf,
mit Aufenthalt im Wohn- und Pflegezentrum Neuhaus, 9545 Wängi
Egg Wiezikon, 15. April 2015
Traueradresse:
Alois und Rita Wiesli-Brander, Forrenböhlstrasse 9, 9050 Appenzell
Gemeinsam nehmen wir Abschied am Donnerstag, 23. April 2015,
um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Sirnach.
Dreissigster: Samstag, 16. Mai 2015, um 18.30 Uhr in Sirnach
Urnenbeisetzung:
Mittwoch, 22. April 2015, um
14.00 Uhr auf dem evangelischen
Friedhof Aadorf.
Anschliessend Abdankung in der
evang. Kirche Aadorf.
Besammung um 13.50 Uhr auf dem
Friedhof.
Richard Wiesli
von Sirnach TG und Wilen TG,
geschieden, wohnhaft gewesen
in Sirnach, Egg 13, geboren
am 28. April 1951
Abdankung:
Donnerstag, 23. April 2015, um
9.30 Uhr auf dem unteren Friedhof
Sirnach (bei der Kath. Kirche).
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Gemeinde Eschlikon
Gestorben am 15. April 2015
in Eschlikon TG
Karl Gnehm
von Dietlikon ZH, geschieden, wohnhaft in 8360 Eschlikon, Bahnhofstr. 51,
geboren am 10. März 1945
Vreni Sette-Meier
Hauptstrasse 24, 8355 Aadorf
Tel./Fax 052 365 10 64, [email protected]
Gemeinde Sirnach
Gestorben am 14. April 2015
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Hallenbad Aadorf
Mo – Fr
Dienstag
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 7.30 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr
Samstag
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
Sonntag
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Josef Meinrad Graf
von Wattwil SG, verwitwet, wohnhaft
gewesen in Sirnach, Sägestrasse 12,
geboren am 2. Juli 1928
Abdankung:
Freitag, 24. April 2015,
um 9.30 Uhr auf dem unteren
Friedhof (bei der kath. Kirche).
Herdernpark
Gemeinde Sirnach
Gestorben am 15. April 2015
Mo – Fr
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Sonntag
Die Urne wird im engsten
Familienkreis zu einem späteren
Zeitpunkt beigesetzt.
Es findet keine Abdankung statt.
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Sonntag, 26. April, 11–17 Uhr / Freitag, 1. Mai, 14–16 Uhr
Samstag, 2. Mai, 14–16 Uhr / Samstag, 9. Mai, 14–16 Uhr
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Tel. 052 363 21 21
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