Programmvorschau 25. bis 31. Juli 2016 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 30. Mo 25. Juli 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit Blumenthal, 1534 Kulturfragen und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. Pilger2.30 Zwischentöne 1603 Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten (5') 4.00 Nachrichten (5') 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport Programm- 8.00 Nachrichten (10') erläuterungen 8.10 Interview siehe 8.30 Nachrichten Anhang 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen ☛ Fischer2.07 1577 Debatten 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 50 Jahren: 1575Der amerikanische Lyriker Frank O’Hara gestorben 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit MüllerStudiogästen und Hörern 1262Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten (5') 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1550 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 1 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin 1340für Politische Literatur 20.00Nachrichten 20.10Musikszene * Die Magie der leisen Töne LehnigkDas neue Interesse 1650am Lautenspiel Von Norbert Hornig 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama * Beethovenfest Bonn 2015 SchmitzJoseph Haydn 1600 Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello D-Dur, op. 20/4 Hob. III:34 Dmitrij Schostakowitsch Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 1 C-Dur, op. 49 Fr anz Schubert Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 14 d-Moll, D 810 Schumann Quartett Aufnahme vom 1.10.15 im Stadtmuseum Siegburg 22.00 Nachrichten (5') 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne 1280 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Di 26. Juli 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 15801.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 2.57 Sternzeit Blumenthal, 1534 3.00 Nachrichten (5') 3.05 Weltzeit anschließend ca. Blumenthal3.30 Forschung aktuell 1534 Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. Rühle3.52 Kalenderblatt 1575 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 60 Jahren: 1575Der italienische Luxusliner Andrea Doria sinkt nach einer Kollision im Nordatlantik 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Gut sein zu sich selbst: SchroederAchtsamkeit und Selbstfürsorge 1520Studiogäste: Dr. Regina Steil und Dr. Meike Müller-Engelmann von der Verhaltenstherapieambulanz der Goethe-Universität Frankfurt am Main Am Mikrofon: Christian Floto Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten (5') 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1550 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 2 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *Inside Anti-IS BeindorffWer kämpft im Irak gegen 1383den Terror? Von Marc Thörner DLF 2016 20.00Nachrichten 20.10Hörspiel *Das Floß der Medusa KüchlerVon Georg Kaiser 1560Regie: Joachim Staritz Mit Rudolf Wessely, Ursula Karusset, Horst Kotterba, Bärbel Röhl, Walter Niklaus MDR 1994/47'25 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live *Gwilym Simcock RehmannPiano solo 1643Aufnahme vom 14.8.12 aus dem Kammermusiksaal im Beethovenhaus Bonn Am Mikrofon: Harald Rehmann 22.00Nachrichten (5') 22.05Musikjournal Kämpfer Berichte – Informationen – 1680 Kommentare 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne 1280 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 27. Juli 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 15801.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion 1580und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr Winkels2.30 Lesezeit 1553Mit David Wagner, siehe 20.30 Uhr 2.57 Sternzeit Blumenthal, 1534 3.00 Nachrichten (5') 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. Blumenthal3.30 Forschung aktuell 1534 Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. Rühle3.52 Kalenderblatt 1575 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 175 Jahren: 1575Der russische Dichter Michail Jurjewitsch Lermontow gestorben 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 1521 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten (5') 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1552 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 3 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Zur Diskussion 1340 20.00Nachrichten 20.10Aus Religion und Gesellschaft 1580»Es ist unsagbar, was geschehen ist« Johannes Lepsius und die Armenier Von Carsten Dippel 20.30Lesezeit WinkelsDavid Wagner liest aus 1553›Ein Zimmer im Hotel‹ (2/2) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy Janse & schräge Lieder 1636Reihe ›Kabarettsommer der Frauen – Querulantinnen!‹ (1/6) Uta Köbernick (Teil 2 am 3.8.16) 22.00Nachrichten 22.05Musikforum * Forum neuer Musik 2016 Kämpfer›Jüdische Identitäten‹ 1680Die Musikjournalistin, Ethnologin und Komponistin Brigitte Schiffer Von Barbara Eckle 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne 1280 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 28. Juli 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 15801.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Zur Diskussion (Wdh.) 2.57 Sternzeit Blumenthal, 1534 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. Blumenthal3.30 Forschung aktuell 1534 Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. Rühle3.52 Kalenderblatt 1575 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 150 Jahren: 1575Die britische Kinderbuchautorin Beatrix Potter geboren 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Marktplatz M Elementarer Schutz *Haftpflichtversicherung schützt Reimervor dem Ruin 1305Am Mikrofon: Sandra Pfister Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten (5') 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1552 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 4 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF – Zeitzeugen im Gespräch 1340 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Roehl/Sozialwissenschaften Schroeder, 1521/1528 21.00Nachrichten 21.05JazzFacts *Musikalische Aussichtspunkte RehmannDer Pianist Simon Seidl 1643Von Anja Buchmann 22.00Nachrichten (5') 22.05Historische Aufnahmen Lehnigk Sternstunden 1650Antonio Vivaldi Instrumentalkonzerte mit John Corigliano, Los Romeros, David und Igor Oistrach und Maurice André Aufnahmen aus den 60er-Jahren 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne 1280 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel. 0221.345-1831, Fax 0221.345-1839 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Fr 29. Juli 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. Achenbach1.30 Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 DLF – 1340Zeitzeugen im Gespräch (Wdh.) 2.57 Sternzeit Blumenthal, 1534 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. Blumenthal3.30 Forschung aktuell 1534 Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. Rühle3.52 Kalenderblatt 1575 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Gedanken zur Woche Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 5 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 100 Jahren: 1575Der amerikanische Jazzgitarrist Charlie Christian geboren 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft 10.00Nachrichten 10.10Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 Roehl/[email protected] 1527 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Kulturgespräch Schäfer, 1543 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Orson Welles. Ein Puzzle KloppVon Thomas von Steinaecker 1541Regie: Claudia Kattanek DLF 2015 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Mo’ Blow & RehmannSpecial Guest Nils Landgren 1643Felix Falk, Saxofon, Perkussion Tobias Fleischer, Bass André Seidel, Schlagzeug Nils Landgren, Posaune Aufnahme vom 26.6.16 bei Jazzbaltica in Niendorf/Ostsee Von Sarah Seidel 22.00Nachrichten 22.05Milestones – Bluesklassiker Rehmann James Brown 1643›Soul On Top‹ (1967) Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Janse , 1636 15.30 Nachrichten (5') 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1552 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 1280 17.30Nachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Sa 30. Juli 2016 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *So feine weiße Händchen KüchlerVon Christina Calvo 1560Regie: Wolf Euba Mit Fred Maire, Rainer Schmitt, Hannelore Hoger, Rosemarie Fendel, Elisabeth Volkmann, Katharina Matz u.a. NDR 1985/ca. 54' 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht *Jazz RehmannLotosblüten 1643Eine Geschichte der Indo-Jazz Fusionen Musik von Trilok Gurtu, Joe Harriott, Paul Horn, Zakir Hussain, Vijay Iyer, Zoltan Lantos, Rudresh Mahanthappa, John Mayer, John McLaughlin, Badal Roy, L. Shankar, Ravi Shankar, L. Subramaniam u.v.a. Am Mikrofon: Karl Lippegaus 2.00 Nachrichten (5') 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten (5') M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 50 Jahren: 1575Nach dem umstrittenen Wembley-Tor verliert Deutschland das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft gegen Großbritannien 9.10Das Wochenendjournal 1269 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Die Sängerin SchmitzNatalia Klitschko 1600 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas *Moules-Frites WelterEine kleine Kulturgeschichte 1270des belgischen Nationalgerichts Mit Reportagen von Suzanne Krause Am Mikrofon: Britta Fecke DLF 2015 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30Eine Welt 1340 Auslandskorrespondenten berichten 14.00Nachrichten 14.05Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten (5') 15.05Corso – Kultur nach 3 6 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag 20.00Nachrichten 20.05Studio LCB *Aus dem Literarischen SteinertColloquium Berlin 1552Lesung: Wilhelm Genazino Gesprächspartner: Klaus Reichert und Wilfried F. Schoeller Moderation: Maike Albath 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik *Revisited KämpferForum neuer Musik 2002 1680Ruth Zechlin Hamlet-Fragmente György Ligeti Streichquartett Nr. 1 Klaus Mertens, Bariton Minguet Quartett Aufnahmen vom 3.3.02 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *»Ich mag das Gefühl von KünzelWörtern die tun was sie wollen« 1701Eine Lange Nacht über Gertrude Stein Von Astrid Nettling Regie: Burkhard Reinartz 23.57 National- und Europahymne Janse, 1636 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt 1552 Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Blumenthal Computer und Kommunikation 1534 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien Stopp, 1522 17.30Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 31. Juli 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht Künzel»Ich mag das Gefühl von 1701Wörtern die tun was sie wollen« Eine Lange Nacht über Gertrude Stein Von Astrid Nettling Regie: Burkhard Reinartz 1.00 Nachrichten (5') 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Konzertmomente KämpferLudwig van Beethoven 1680 Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 61 Julia Fischer, Violine Wiener Symphoniker Leitung: Philippe Jordan Aufnahme vom 28.8.15 aus dem Kurhaus Wiesbaden beim Rheingau Musik Festival 3.00 Nachrichten (5') 3.05 Schlüsselwerke Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41, Nr. 3 Amaryllis Quartett Aufnahme vom Rheingau Musik Festival vom 9.7.15 auf Schloss Johannisberg 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten (5') 5.05 Auftakt 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik LehnigkGeorg Philipp Telemann ›Sie verachten das Gesetz des Herrn Zebaoth‹. Kantate zum 10. Sonntag nach Trinitatis für Sopran, Alt, Chor, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo, TWV 1:1339 Veronika Winter, Sopran Lena Susanne Norin, Alt Rheinische Kantorei Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max Jan Pieter szoon Sweelinck Fantasie für Orgel C-Dur, PD 54 Leo van Doeselaar, Orgel Johann Sebastian Bach ›Nimm von uns, Herr, du treuer Gott‹. Kantate zum 10. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester, BWV 101 Nele Gramß, Sopran David Erler, Countertenor Charles Daniels, Tenor Harry van der Kamp, Bass Gesualdo Consort Amsterdam Musica Amphion Leitung: Pieter-Jan Belder 7.00Nachrichten 7.05Information und Musik Fischer Aktuelles aus Kultur 1577 und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten (5') 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten (10') 8.30Nachrichten 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort 1580Evolution und Religion Charles Darwin als Theologe Von Michael Blume Katholische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 450 Jahren: 1575Der spanische Missionar Bartolomé de las Casas gestorben 9.10Die neue Platte Schmitz Kammermusik 1600 9.30Essay und Diskurs M Drucksachen (5/5) *Merkur: Christian Demand und SchäferEkkehard Knörer im Gespräch 1543mit Frank Kaspar 10.00Nachrichten 10.05Evangelischer Gottesdienst 1580Literaturgottesdienst aus dem Gemeindezentrum Arche auf dem Quellberg in Recklinghausen Predigt: Pfarrer Christian Siebold 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30Sonntagsspaziergang Stopp Reisenotizen aus Deutschland 1522 und der Welt 12.00 Nachrichten (10') 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 13.30Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person PilgerDie Philosophin Svenja 1603Flaßpöhler im Gespräch mit Joachim Scholl 14.00 Nachrichten (5') 7 15.00Nachrichten 15.05Rock et cetera *Zeitreise in Tablettenform SchauenDie Band Blues Pills 1622Von Andreas Dewald 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1552 Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell Knoll Wissenschaft im Brennpunkt 1525 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente Fischer, 1577 17.30Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag 20.00Nachrichten 20.05Freistil *Klänge des Grauens PilgerMusik und Geräusch 1603im Horrorfilm Von Raphael Smarzoch Regie: Robert Steudtner DLF 2013 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche * Schwetzinger Festspiele 2016 ubmacherWolfgang Amadeus H 1690Mozart Ouvertüre zur Oper ›Die Hochzeit des Figaro‹, KV 492 Konzert für Klavier und Orchester C-Dur, KV 503 Sinfonie Nr. 41 C-Dur ›Jupiter‹, KV 551 Francesco Piemontesi, Klavier Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Andrea Marcon Aufnahme vom 7.5.16 aus dem Schloss Schwetzingen 22.00 Nachrichten (5') 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30Sportgespräch 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Programmerläuterungen Mo 25. Juli 20.10Musikszene Die Magie der leisen Töne Das neue Interesse am Lautenspiel Von Norbert Hornig Jahrhundertelang erfreute sich die Laute größter Beliebtheit, in der Renaissance galt sie gar als die ›Königin aller Musikinstrumente‹. Ihr Repertoire erreichte immense Dimensionen, es umfasst Bearbeitungen von Vokalmusik und Tänzen, selbstständige Instrumentalmusik oder nur einfache Liedbegleitungen. Im 18. Jahrhundert musste die Laute dann den Tasteninstrumenten weichen und verschwand aus der Musizierpraxis. Erst mit der Alte-Musik-Bewegung und dem Erscheinen überragender Solis ten wie Hopkinson Smith, Paul O´Dette oder Edin Karamazov erlebte das Lautenspiel im 20. Jahrhundert eine prachtvolle Renaissance. 21.05Musik-Panorama Beethovenfest Bonn 2015 Joseph Haydn Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello D-Dur, op. 20/4 Hob. III:34 Dmitrij Schostakowitsch Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 1 C-Dur, op. 49 Fr anz Schubert Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 14 d-Moll, D 810 Schumann Quartett Aufnahme vom 1.10.15 im Stadtmuseum Siegburg Die drei Brüder Erik, Ken und Mark Schumann sowie die aus Estland stammende Bratschistin Liisa Randalu bilden zusammen das 2007 in Köln gegründete Schumann Quartett. »Hohe emotionale Intelligenz« und »traumwandlerische technische Sicherheit« bescheinigte ihm die Musikkritik: »Kein Zweifel: diesem Quartett gehört die Zukunft.« Beim Beethovenfest Bonn im vergangenen Jahr spielte es zuerst Joseph Haydns ›SonnenQuartett‹, mit dem der Erfinder des Streichquartetts die Entwicklung der »Krone der Kammermusik« (Johannes Brahms) ein- mal mehr vorantrieb. Mehr als in seinen Vorläuferwerken erlaubte sich der Hofkomponist 1772 experimentelle Extravaganzen, etwa wenn er im dritten Satz den Rhythmus des Menuetts mit Elementen der ›Zigeunermusik‹ gegeneinander setzte. Als zweites spielten die Schumanns Dmitirij Schostakowitschs erstes Streichquartett, das als Reaktion auf Anfeindungen durchs Sow jetsystem 1938 entstanden war. Von der weniger beobachteten Gattung des Streichquartetts hatte sich der Komponist mehr schöpferische Entfaltungsmöglichkeiten versprochen. Auf die Bedrohung durch Krankheit und Tod reagierte Franz Schubert 1824 mit seinem Streichquartett ›Der Tod und das Mädchen‹. »Ich fühle mich als den unglücklichsten, elendesten Menschen auf der Welt«, notierte in diesem Jahr der Komponist. Mit diesem ›Quartett Nr. 14‹ schloss das Ensemble einen atemberaubenden Abend. Di 26. Juli 19.15Das Feature Inside Anti-IS Wer kämpft im Irak gegen den Terror? Von Marc Thörner DLF 2016 Ideologische und finanzielle Schützenhilfe aus den Golfstaaten, junge radikalisierte Muslime aus Europa, Asien und Afrika: Sie sind die Unterstützer des IS. Wer aber sind die ›anderen‹, die sich im Irak zur Anti-ISKoalition zusammenschließen, koordiniert in einem gemeinsamen Hauptquartier unter USLeitung in Bagdad? Vor Ort, in den Angriffsstellungen rund um die IS-Hochburg Mossul, finden sich neben sunnitischen Stammeskämpfern US-Marines, schiitische Milizen, iranische Revolutionsgarden und kurdische Peschmerga. Viele Menschen in der Frontstadt fürchten sich nicht nur vor der Terrorherrschaft des IS, sondern auch davor, von der Anti-IS-Allianz befreit zu werden. Denn einige Akteure dieser Koalition terrorisieren selbst die Bevölkerung durch ethnisch-religiöse Säuberungen. Andere be- 8 kämpfen den Zentralstaat. Und alle kämpfen immer wieder mal gegeneinander. Innenansichten aus den Vorbereitungen zu einer ›Friedensoffensive‹. 20.10Hörspiel Das Floß der Medusa Von Georg Kaiser Regie: Joachim Staritz Mit Rudolf Wessely, Ursula Karusset, Horst Kotterba, Bärbel Röhl, Walter Niklaus MDR 1994/47'25 Im September 1940 wurde der Dampfer Medusa, der Kinder aus den bombardierten Städten Englands nach Kanada bringen sollte, auf hoher See torpediert. Nur wenige Kinder kamen in einem Rettungsboot davon: sechs Jungen, sechs Mädchen. Jetzt treiben sie durch den Nebel. Allan und Ann, die beiden Ältesten, versuchen, das Über leben zu organisieren. Auf der Suche nach Proviant entdecken sie unter einer Plane einen weiteren Passagier, seiner roten Haare wegen nennen sie ihn ›das Füchslein‹. Jetzt sind sie 13. Und nach Anns sicherer Überzeugung eben wegen dieser Unglückszahl zum Untergang verurteilt. Einer soll raus aus dem Boot. Allan wehrt sich gegen den Aberglauben; er ist bis über beide Ohren in Ann verliebt, aber er kämpft gegen sie, die Tag für Tag – als die Hände bluten vom Rudern, als das Ende der Vorräte näher rückt – immer mehr auf ihrer Seite hat. Bald haben sie sich auf ein Opfer geeinigt, das Füchslein. Doch Allan stellt ihn unter seinen besonderen Schutz, und nur einmal, als Ann und er halb im Spiel, halb im Ernst Hochzeit halten, weicht er von seiner Seite. Am nächsten Morgen, dem siebenten, ist das Füchslein verschwunden. Der rettende Hubschrauber, für ihn kommt er zu spät. Und für Allan jetzt auch. In Joachim Starltz’ Radioversion gibt es außer Allan und Ann keine Kinder, stattdessen beschwören eine Frau und ein Mann die Geschichte von damals gleichsam noch einmal herauf, ein Requiem für vier Stimmen, im Meer des Gedächtnisses treibend. Programmerläuterungen 21.05Jazz Live Gwilym Simcock Piano solo Aufnahme vom 14.8.12 aus dem Kammermusiksaal im Beethovenhaus Bonn Am Mikrofon: Harald Rehmann Als ein ›Keith Jarrett im Entstehen‹ wurde er von der Fachpresse schon gepriesen und in einem Atemzug genannt mit Brad Mehldau und Gonzalo Rubalcaba. Und es ist wahr: Mit Gwilym Simcock hat die Jazzlandschaft Europas einen Pianisten, der Technik und Spielgefühl solcherart auf einen gemeinsamen Nenner bringt, dass sich Vergleiche mit den ganz Großen der improvisierenden Tastenkunst aufdrängen. Dabei ist er beileibe kein Nachahmer, sondern verblüfft mit ganz eigener reicher, dabei ökonomisch durchdachter Melodik, mit harmonischem Wagemut und rhythmischer Subtilität – und modelliert einen frischen Pianoklang, in dem gleichsam jeder Ton seine schillernde Präsenz entfaltet. Mi 27. Juli 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Reihe ›Kabarettsommer der Frauen – Querulantinnen!‹ (1/6) Uta Köbernick (Teil 2 am 3.8.16) Frauen meckern, Männer stellen nur fest. Es ist das alte Dilemma des Geschlechterkampfes. Sobald Frauen Misstände laut zur Sprache bringen, gelten sie als Nörglerinnen, nervige Feministinnen und Querulantinnen. Nicht zuletzt deshalb wird auch das politische Kabarett seit Jahren von Männern dominiert. Frauen und Gesellschaftskritik, das klingt nicht nach guter Unterhaltung. Dabei sind es genau diese Querulantinnen, die unsere Gesellschaft heute so dringend braucht. Frauen, die sich trauen, öffentlich, laut und fröhlich querzuschlagen, schräg hinein in eingefahrene Denkmuster und Diskussionen über Rollenklischees, Sexismus, und ungleiche Gehälter. Und die dem politi schen Kabarett auch in Frauen themen zu dem verhelfen, was Satire für viele wieder geworden ist: eine mal unterhaltsame, mal messerscharfe Informationsquelle und Aufklärungsinstanz. Die ›Querköpfe‹ widmen deshalb den kommenden Sommer den Querulantinnen. Sechs Wochen lang hören Sie Programme von erfolgreichen Kabarettistinnen wie Anny Hartmann, Sarah Bosetti, Christine Prayon, Barbara Kuster und Nessi Tausendschön. Den Anfang macht Uta Köbernick, die Salzburger-Stier-Preisträgerin 2016. 9 Do 28. Juli 10.10Marktplatz M Elementarer Schutz Haftpflichtversicherung schützt vor dem Ruin Am Mikrofon: Sandra Pfister Die Deutschen haben den Ruf, ein vorsichtiges Volk zu sein und gelten deshalb als überversichert. Doch im Fall der privaten Haftpflichtversicherung gilt das nicht: Die braucht jeder, denn selbst kleine Unachtsamkeiten können Schäden auslösen, die den Verursacher im schlimmsten Fall in den finanziellen Ruin führen. Die 22.05Musikforum Haftpflichtversicherung greift, Forum neuer Musik 2016 wenn ein Versicherter Schaden ›Jüdische Identitäten‹ ersatz zahlen muss. Wie hoch Die Musikjournalistin, Ethnologin muss der unverzichtbare Grund und Komponistin Brigitte Schiffer schutz sein? Was kostet eine gute Haftpflichtversicherung? Von Barbara Eckle Welche Deckungssummen sind Brigitte Schiffer (1909 – 1986) angemessen? Warum sollten war Komponistin, promovierte auch Menschen, die seit Jahren Musikwissenschaftlerin, sie war versichert sind, ihren HaftpflichtMusikpädagogin, -ethnologin schutz überprüfen? Was macht und -journalistin, sie hat in eine gute Police aus? Wann haftet Deutschland, in der Schweiz, in die Versicherung für Kinder und Ägypten und in England gelebt, Tiere? Unter welchen Umständen sprach Deutsch, Englisch, Franmuss der Kunde trotz Versichezösisch, Italienisch und Arabisch, rung den Schaden selbst be und sie fungierte in Ägypten gleichen? Und was tun, wenn die unter anderem als Ministerial Versicherung nicht zahlt? Diese referentin. Sie war die erste Frau, und Ihre Fragen beantworten die bei den Darmstädter FerienSandra Pfister und Experten. kursen kurz nach deren GrünHörerfragen sind wie immer willdung einen Vortrag hielt, sie kommen. stand mit allen wichtigen AkHörertel.: 00800.4464 4464 teuren der Neuen Musik in [email protected] gem Kontakt, sie war vernetzt in der internationalen Szene wie kaum ein anderer, gewiss wie kaum eine andere Frau. Im Hin21.05JazzFacts tergrund stehen eine jüdische Musikalische Aussichtspunkte Biografie, die Emigration, erst Der Pianist Simon Seidl aus Deutschland, dann aus Von Anja Buchmann Ägypten, und ein verschüttetes Der gebürtige Ingolstädter Musieigenes kompositorisches Werk, ker lebt seit seinem vor acht von dem nur Teile noch existieren. Jahren begonnenen JazzpianoDarunter ein Streichquartett von Studium an der Kölner Musik1934, geprägt etwa von Einflüssen hochschule in der Domstadt und ihres Lehrers Heinz Tiessen. Im ist fest in der hiesigen Szene verRahmen der Berliner Veranstalankert. Simon Seidl, Jahrgang tungsreihe ›musica reanimata‹ 1988, spielt in diversen Formatio und beim Forum neuer Musik nen, etwa der des Saxofonisten 2016 ›Jüdische Identitäten‹ wurde Maxime Bender, der Bassistin es wiederentdeckt. Hendrika Entzian, des Schlagzeugers Fabian Arends oder des Bassisten Jakob Kühnemann, die er allesamt mit seinem klang farbenreichen Spiel und differenzierten Anschlag bereichert. Daneben betreibt der junge Pianist seit fünf Jahren auch sein eige- Programmerläuterungen nes Trio, mit dem er das Album ›Miradouro‹ (Aussichtspunkt) veröffentlicht hat: Gemeinsam mit Bassist Robert Landfermann und Schlagzeuger Fabian Arends entwickelt er Klänge voll melodi scher Schönheit und impressionistischer Harmonie – Musik, die sich unbemerkt zwischen Notiertem und Improvisiertem hin und her bewegt, mal abstrakt, mal konkret, aber immer mit sensiblem Klangempfinden. Fr 29. Juli 20.10Das Feature Orson Welles. Ein Puzzle Von Thomas von Steinaecker Regie: Claudia Kattanek DLF 2015 ›Rosebud!‹: Es ist eines der großen Rätsel der Filmgeschichte, das letzte Wort des Tycoons Citizen Kane in jenem Film, der regelmäßig an erster Stelle genannt wird, wenn es um Kinoranglisten geht. Zum 100. Geburtstag begab sich der Schriftsteller Thomas von Steinaecker wie der Reporter in Citizen Kane auf die Suche nach den Puzzlesteinchen, deren Gesamtbild das Rätsel Welles erklären könnten. Worin liegt überhaupt das Bahnbrechende an Welles’ Hörspielen und Filmen, die heute ein bedeutungsvolles Raunen umgibt? Ist es gerade jene Masse an Filmschnipseln unrealisierter Projekte, in denen das beispiellos schöpferische Kraftwerk, aber auch die Tragik Orson Welles’ sichtbar wird? Ein biografisches Puzzlespiel mit Stefan Drößler, Senta Berger, Christoph Hochhäusler, Bert Rebhandl, Paul Plamper und anderen. 21.05On Stage Mo’ Blow & Special Guest Nils Landgren Felix Falk, Saxofon, Perkussion Tobias Fleischer, Bass André Seidel, Schlagzeug Nils Landgren, Posaune Aufnahme vom 26.6.16 bei Jazzbaltica in Niendorf/Ostsee Von Sarah Seidel Eine zündende Melange von Jazzimprovisationen und FunkRhythmen ist seit ihrer Grün- dung vor gut zehn Jahren das Markenzeichen der Formation Mo’ Blow. Ihre Inspirationen beziehen die vier Berliner Musiker hauptsächlich aus den 70er-Jahren – von Vorbildern wie Herbie Hancock und den Crusaders beispielsweise: »Bands, die Brücken geschlagen haben zwischen Jazz- Hörern und Leuten, die Lust aufs Tanzen hatten«, sagt Saxofonist Felix Falk. Schon früh machten die Musiker von Mo’ Blow Schwedens Funk UnitFrontmann, den Posaunisten Nils Landgren, auf sich aufmerksam. Er produzierte die ersten beiden Alben der Berliner, griff dabei auch selbst zur Posaune und lud zudem noch ein paar Mitglieder seiner Funk Unit ins Studio ein. Das bedeutete den Durchbruch für Mo’ Blow, die seither bei zahlreichen internationalen Festivals Erfolge feiern konnten. Nach über 300 Konzerten in mehr als 20 Ländern machen die vier Musiker in diesem Jahr allerdings Schluss. Begründung: »Mo’ Blow lebt von Vollgas. Wir haben immer alles gegeben und wollen aus unserer Musik jetzt keine halbe Sache machen. Ganz oder gar nicht!«. Bei Jazzbaltica 2016 waren Felix Falk, Keyboarder Matti Klein, Bassist Tobias Fleischer und Schlagzeuger André Seidel noch einmal live zusammen auf der Bühne zu erleben – mit ›schmutzigem‹ Baritonsax und funky Rhodes Piano, mit Slap-Bass, treibendem Schlagzeug und knackigen Posaunenriffs von Special Guest Nils Landgren. Sa 30. Juli 0.05Mitternachtskrimi So feine weiße Händchen Von Christina Calvo Regie: Wolf Euba Mit Fred Maire, Rainer Schmitt, Hannelore Hoger, Rosemarie Fendel, Elisabeth Volkmann, Katharina Matz u.a. NDR 1985/ca. 54' Elmar Zapphuber alias Dr. Gabriel von Rosenau liebt die Frauen. Und die Frauen lieben ihn. Er schenkt ihnen Rubine und Saphire, Perlenketten und Smaragdarmbänder, die er in 10 Juwelierläden mitgehen lässt, und wird reichlich dafür entschädigt: Mal erhält er eine Villa in der Schweiz, mal Geld für die fingierte Firma, und zu guter Letzt bekommt er vier Jahre und acht Monate wegen Betrugs. Dieser Gestrauchelte gerät in die Obhut von Luzinde und Elvira, zweier älterer Damen aus dem Kreis seiner Geschädigten. Liebe voll betreuen sie den Inhaftierten. Doch leider ist bei Elmar immer noch keine Besserung in Sicht, und so geben ihm Luzinde und Elvira von seiner eigenen Medizin zu schlucken. 1.05Deutschlandfunk Radionacht Jazz Lotosblüten Eine Geschichte der Indo-Jazz Fusionen Musik von Trilok Gurtu, Joe Harriott, Paul Horn, Zakir Hussain, Vijay Iyer, Zoltan Lantos, Rudresh Mahanthappa, John Mayer, John McLaughlin, Badal Roy, L. Shankar, Ravi Shankar, L. Subramaniam u.v.a. Am Mikrofon: Karl Lippegaus Um 1962 begann mit dem Album ›Improvisations‹ von Ravi Shankar die eigentliche Geschichte einer Annäherung zwischen klassischer indischer Musik und Jazz. Für einen Film des legendären Regisseurs Satyajit Ray hatte der Sitarvirtuose mit den Jazzmusikern Bud Shank und Gary Peacock gearbeitet. John Coltrane plante damals, bei Shankar die Raga-Kunst zu studieren. Ein zweiter Meilenstein waren fünf Jahre später die IndoJazz Fusions des Altsaxofonisten Joe Harriott. 1975 mündete ein spektakuläres Konzert des Gitarristen John McLaughlin – mit dem Geiger L. Shankar und drei indischen Meistertrommlern – in die Gründung der epochalen Band Shakti. Hierzulande leistete der fantastische Perkussionist Trilok Gurtu eine wahre Pionierarbeit auf diesem Gebiet. Heute sind es Söhne indischer Emigranten wie der Saxofonist Rudresh Mahanthappa und der Pianist Vijay Iyer, die den weitverzweigten Verbindungen zwischen indischer Musik und Jazz entscheidende neue Wachstums impulse geben. Programmerläuterungen 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Die Sängerin Natalia Klitschko Natalia Klitschko ist bisher vor allem als Frau des Ex-Boxprofis und ukrainischen Politikers Vitali Klitschko bekannt. Jüngst überraschte die dreifache Mutter jedoch mit ihrem ersten GesangsAlbum. ›Naked Soul‹ heißt die CD, auf der sie ihre eigenen Lieder vornehmlich in russischer und ukrainischer Sprache singt. Natalia Klitschko wuchs in einem musikalischen Umfeld auf, ihre Kindheit war von Volksliedern geprägt. Gesungen habe sie, seit sie denken kann. Als Solistin fiel sie schon in der Schule auf, doch aus ihrem Wunsch, Musik zu studieren, wurde nichts. Die Sowjetunion war kollabiert. »Plötzlich war kein Platz mehr für Kunst«, sagt Natalia Klitschko. Also modelte sie und arbeitete als Lehrerin für Deutsch und Englisch. 1996 heiratete sie Vitali Klitschko. In ihrer Wahlheimat Hamburg wie auf dem Maydan in Kiew und auch bei Boxkämpfen ihres Mannes ist Natalia Klitschko als Sängerin bereits in Erscheinung getreten. Und seit die Kinder älter geworden sind, packt sie ihre Gesangslaufbahn wieder gezielter an. Die Lieder ihres Debütalbums bewegen sich zwischen Blues, Latinklängen, Jazzarrangements und chansonhaften Melodien, gleichzeitig hört man aus ihnen die slawische Seele und eine sehnsuchtsvolle Melancholie. In den un politischen Texten geht es um die Liebe. »Ein Politiker in der Familie reicht«, sagt sie. Beeinflusst und begeistert ist Natalia Klitschko von der Sängerin Sade. Ihr wie einigen anderen international bekannten Künstlern widmet sie sich als Gastmoderatorin in ›Klassik-Pop-et cetera‹. 11.05Gesichter Europas Moules-Frites Eine kleine Kulturgeschichte des belgischen Nationalgerichts Mit Reportagen von Suzanne Krause Am Mikrofon: Britta Fecke DLF 2015 Moules-Frites gelten als belgi sches Nationalgericht. Und die Liebe zu ihren Pommes frites vereint die Belgier landesweit, egal ob im flämischen oder im wallonischen Teil des Königreiches: In jedem noch so kleinen Ort steht mindestens eine Fritten bude. Einheimischen Experten zufolge ist Belgien das einzige Land rund um den Globus, in dem Frites, aus inländischen Kartoffeln hergestellt, als Hauptmahlzeit serviert werden. In seltener nationaler Eintracht hat das Land bei der UNESCO beantragt, die belgischen Frites in die Liste der Kulturgüter aufzunehmen. Die Miesmuscheln zum nationalen Gericht zu erklären, wäre dagegen heikel. Denn selbst, wenn ein Muschelhändler aus Flandern seine Landsleute als die »größten Muschelfresser der Welt« bezeichnet, kommen die Schalentiere fast alle aus dem Ausland. 20.05Studio LCB Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Lesung: Wilhelm Genazino Gesprächspartner: Klaus Reichert und Wilfried F. Schoeller Moderation: Maike Albath Das Ich sei eine wacklige Erfindung geworden, zu dem einem immer ein Stück fehle, stellte der Büchnerpreisträger Wilhelm Genazino schon 2012 in seinen Essays ›Idyllen in der Halbnatur‹ fest. So verwundert es nicht, dass auch der Held seines neuen Romans ›Außer uns spricht niemand von uns‹ damit beschäftigt ist, seine Subjektlöcher zu beobachten. Eigentlich sehnt er sich nach einem bedeutsamen Leben. Seine Freundin Carola ist von der Passivität des gescheiterten Schauspielers, der sich als Radiosprecher durchschlägt, enttäuscht. Sie verlässt ihn eines Tages, ohne dadurch glücklicher zu werden. Nun tritt Carolas Mutter auf den Plan und will den Mann retten. Aber vielleicht will er gar nicht gerettet werden? Genazino nimmt Befindlichkeiten der Gegenwart mit komischer Melancholie in den Blick. 1943 in Mannheim geboren, arbeitete er als Journalist und Redakteur der Satire-Zeitschrift Pardon. Er hat 20 Romane und mehrere Essaybände vorgelegt. Mit dem Anglis ten Klaus Reichert und dem Literaturkritiker und Autor Wilfried F. Schoeller diskutiert Wilhelm 11 Genazino über den Effekt des Beobachtens und liest zum ersten Mal aus seinem neuen Roman mit dem Titel ›Außer uns spricht niemand über uns‹, der Ende Juli erscheinen wird. 22.05Atelier neuer Musik Revisited Forum neuer Musik 2002 Ruth Zechlin Hamlet-Fragmente György Ligeti Streichquartett Nr. 1 Klaus Mertens, Bariton Minguet Quartett Aufnahmen vom 3.3.02 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Der Hamlet-Stoff hatte Ruth Zechlin (1926 – 2007) wiederholt interessiert, insbesondere faszinierte sie Heiner Müllers Version. Zur Uraufführung in Köln kam allerdings eine ganz eigene Hamlet-Lesart – dargeboten vom Minguet Quartett und Bariton Klaus Mertens. Zu ihrem beim Forum neuer Musik 2002 nachgeholten 75. Geburtstag hatte sich Zechlin diese Interpreten gewünscht. Mit ihnen unterminierte die ehemals ostdeutsche, nun südbayerische Komponistin allerdings den im Deutschlandfunk lange etablierten Begriff von ›Neuer Musik‹: György Ligetis erstes Streichquartett passte als persönliche Referenz zweifellos in den Rahmen, doch Othmar Schoecks spätromantisches ›Notturno op. 47‹ sprengte ihn auf. Unter dem Motto ›Revisited‹ passieren die Konzerte aus 17 Jahren Forum neuer Musik im Vier-Wochen-Turnus Revue. 23.05Lange Nacht »Ich mag das Gefühl von Wörtern die tun was sie wollen« Eine Lange Nacht über Gertrude Stein Von Astrid Nettling Regie: Burkhard Reinartz Wer kennt nicht das eindrucksvolle Porträt, das der Fotograf Man Ray von der 53-jährigen Dichterin gemacht hat, das sie mit imposantem Cäsarenkopf zeigt. Überhaupt – ein jeder, eine jede kennt Gertrude Stein, die sog. ›Mutter der Moderne‹, weiß von ihrem Leben in Paris zusam- Programmerläuterungen men mit ihrer Lebensgefährtin Alice B. Toklas, von ihren Freundschaften mit Künstlern wie Picasso, kennt ihren unsterblichen Satz »Rose is a rose is a rose is a rose.«, und trotzdem zählt sie zu den ungelesenen Autoren der Moderne. Süffisant hat jemand über sie formuliert, dass ihr literarisches Œuvre »dem Leser das Gefühl vermittelt, als ungebetener Gast in der falschen Nacht ein dunkles Haus zu betreten«. Und wer will schon bei einer solchen Tat ertappt werden? Die ›Lange Nacht‹ wagt diesen Versuch. Nicht als finste rer Eindringling, sondern in der Überzeugung, dass ihre Texte genug Offenheit und Strahlkraft besitzen, zu jedem zu sprechen, der bereit ist, sich auf sie einzulassen. Diese Strahlkraft des Stein’schen Werks – aber nicht minder die ihrer Persönlichkeit – macht die ›Lange Nacht‹ in unterschiedlichen Annäherungen erfahrbar, biografisch, literarisch, musikalisch, in Gesprächen mit Stein-Kennern und Stein-Lieb haberinnen. So 31. Juli 9.30Essay und Diskurs M Drucksachen (5/5) Merkur: Christian Demand und Ekkehard Knörer im Gespräch mit Frank Kaspar Herausgeber Christian Demand und Redakteur Ekkehard Knörer in Berlin wollen mit ›Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäi sches Denken‹ Monat für Monat die Standards für politische und kulturelle Essayistik im deutschsprachigen Raum setzen: »gedanklich originell, aber nicht unbedingt gelehrt; relevant für gebildete, aber eben nicht spezifisch orientierte Leser; präsentiert in essayistischer Form: ohne akademische Umständlichkeit, mit sprachlicher und intellektueller Eleganz«. Merkur ist eine klassische Kulturzeitschrift, ein Traditionsorgan für intellektuelle Stimmen, Beiträge und Kolumnen und wendet sich an ein kenntnisreiches Publikum, das klugen Widerspruch zu herrschenden Meinungen sucht. Merkur wurde lange Jahre von Karl Heinz Bohrer verantwortet, seit 1991 zusammen mit Kurt Scheel, und erscheint seit 1968 im Ernst-Klett-Verlag, heute Klett-Cotta. 2012 übernahm der Kunsthistoriker und Kulturphilosoph Christian Demand die Herausgeberschaft. Frank Kaspar, geboren 1969, studierte Germanistik, Kunstwissenschaft und Neuere Geschichte in Essen und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist für das Deutschlandradio und die ARD. 13.30Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Die Philosophin Svenja Flaßpöhler im Gespräch mit Joachim Scholl Die Liebe, die Arbeit, der Tod – es sind die zentralen existenziellen Themen, mit denen sich Svenja Flaßpöhler gern beschäftigt. In etlichen Büchern hat die Berliner Philosophin, Jg. 1975, menschliche Grundfragen für ein breites Publikum reflektiert. Als stellvertretende Chefredakteurin des Philosophie Magazins gehört Svenja Flaßpöhler in Deutschland zu den wichtigsten außer akademischen Vertreterinnen eines Denkens, das philosophi sche Theorie stets mit Lebens praxis verknüpft. In ihrem jüngsten Buch ›Verzeihen. Vom Umgang mit Schuld‹ spricht die Philosophin offen vom Konflikt mit ihrer eigenen Mutter, kommen verurteilte Straftäter zu Wort, berichten Holocaust-Überlebende von der Fähigkeit zu verzeihen. 15.05Rock et cetera Zeitreise in Tablettenform Die Band Blues Pills Von Andreas Dewald 2011 gründeten drei junge Musiker Anfang 20 eine Band, die erstaunlich alt klingt: die Blues Pills. Die schwedische Sängerin Elin Larsson, die amerikanischen Halbbrüder Corry Berry (Schlagzeug) und Bassist Zack Anderson trafen den damals 16-jährigen, französischen Gitarristen Dorian Sourriaux und schufen einen Sound, der britischen Hardrock mit typischen Riffs, Gitarrensoli und progressive Songstrukturen beinhaltet. Dazu singt Elin Larsson mit dunkler Stimme und der Kraft von Janis Joplin. Blues ist 12 in der Musik höchstens in homöopathischer Dosis enthalten. Anfang August erscheint das zweite Album der Blues Pills. 20.05Freistil Klänge des Grauens Musik und Geräusch im Horrorfilm Von Raphael Smarzoch Regie: Robert Steudtner DLF 2013 Musik und Geräuschen wird nachgesagt, die Seele des Horrorfilms zu sein. Durch sie erscheinen Leinwandängste noch furchteinflößender. Dissonan zen, Atonalität und klangliche Experimentierfreude sind die Markenzeichen des Horrorsounds, der sich nicht an konventionellen Hörerwartungen orientiert. Das Fremde und Unheimliche widersetzt sich gängigen Normen. Komponisten suchen es in elektronischen Sounds, vermeintlich unschuldigen Kinderliedern, geistlichen Chorälen, plötzlich und laut einsetzender Musik oder seltsamen Geräuschen, die ein Gefühl von Bedrohung und Terror auslösen können. Die Akustik des Grauens schockiert und traumatisiert, verstört und verunsichert. Sie hat dämonische Qualität und nimmt Besitz vom Zuschauer. Man kann sich ihr nicht entziehen. 21.05Konzertdokument der Woche Schwetzinger Festspiele 2016 Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper ›Die Hochzeit des Figaro‹, KV 492 Konzert für Klavier und Orchester C-Dur, KV 503 Sinfonie Nr. 41 C-Dur ›Jupiter‹, KV 551 Francesco Piemontesi, Klavier Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Andrea Marcon Aufnahme vom 7.5.16 aus dem Schloss Schwetzingen Knusprig ist eines seiner Lieblingsworte. Auch Vergleiche mit prickelnden Getränken benutzt er gern, zum Beispiel Prosecco, wie man ihn in seiner Heimat trinkt. Wenn es um Musik geht, Programmerläuterungen spricht aus Andrea Marcon pure Lebensfreude, und er weiß, wie man sie auf ein Orchester überträgt. Seine Barockmusik-Produktionen sind legendär, aber auch das Terrain klassischer Musik ist ihm zunehmend vertraut, seit sich Anfragen ›moderner‹ Klangkörper häufen, die ihn bitten, als Dirigent mit ihnen zu arbeiten. In diesem Frühjahr war Marcon eingeladen, im Rahmen der Schwetzinger OrchesterAkademie des SWR ein MozartProgramm zu leiten. Es wurde zu einer prickelnden Begegnung auch für das Publikum, nicht zuletzt dank Francesco Piemontesi als Solist im C-Dur-Konzert KV 503 und einer spontanen Zugabe der beiden Künstler am Klavier. 13
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