Programmvorschau 28. November bis 4. Dezember 2016 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 48. Mo 28. November 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit Blumenthal, 1534 Kulturfragen 1577 Debatten und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. Pilger2.30 Zwischentöne 1603 Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten (5') 4.00 Nachrichten (5') 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrerin Sandra Zeidler, München 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport Programm- 8.00 Nachrichten (10') erläuterungen 8.10 Interview siehe 8.30 Nachrichten Anhang 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten ☛ Fischer2.07 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 300 Jahren: 1575König Friedrich Wilhelm I. schenkt Zar Peter dem Großen das Bernsteinzimmer 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit MüllerStudiogästen und Hörern 1262Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten (5') 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1550 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 1 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin 1340für Politische Literatur 20.00Nachrichten 20.10Musikjournal H ubmacherDas Klassik-Magazin 1690 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama * 2. Raderbergkonzert 2016/17 ubmacherCarl Maria von Weber H 1690 Vier Stücke, op. 60 Johannes Br ahms Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur, op. 56b Claude Debussy Petite Suite Antonín Dvořák Vier Legenden, op. 59 Maurice Ravel Rapsodie espagnole Ani und Nia Sulkhanishvili, Klavier Aufnahme vom 8.11.16 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Johannes Jansen 22.00 Nachrichten (5') 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne 1280 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Di 29. November 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 15801.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 2.57 Sternzeit Blumenthal, 1534 3.00 Nachrichten (5') 3.05 Weltzeit anschließend ca. Blumenthal3.30 Forschung aktuell 1534 Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. Rühle3.52 Kalenderblatt 1575 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrerin Sandra Zeidler, München 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 500 Jahren: 1575Der italienische Maler Giovanni Bellini gestorben 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Lungenkrebs SchroederStudiogast: Prof. Jürgen Wolf, 1520Ärztlicher Leiter des Centrums für Integrierte Onkologie, CIO, Universitätsklinikum Köln Am Mikrofon: Martin Winkelheide Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten (5') 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1550 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 2 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *Halmazag Beindorffoder: Krieg Made in Germany 1383Von Marc Thörner SWR/DLF 2016 20.00Nachrichten 20.10Hörspiel *Vom Aufzeichnen der Träume KüchlerVon Ludwig Hohl 1560Bearbeitung und Regie: Fritz Hauser Komposition: Fritz Hauser Mit Peter Fitz DRS 2003/52' 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live *Laura Totenhagen Quartett RehmannLaura Totenhagen, Gesang 1643Felix Hauptmann, Piano Stefan Schönegg, Kontrabass Leif Berger, Schlagzeug Aufnahme vom 18.10.16 aus dem Alten Pfandhaus in Köln Am Mikrofon: Anja Buchmann 22.00Nachrichten (5') 22.05Musikszene * Perfekt, aber seelenlos? H ubmacherVon der Globalisierung 1690des Orchesterklangs Von Sabine Fringes 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne 1280 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 30. November 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 15801.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion 1580und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr Winkels2.30 Lesezeit 1553Mit Sabine Gruber, siehe 20.30 Uhr 2.57 Sternzeit Blumenthal, 1534 3.00 Nachrichten (5') 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. Blumenthal3.30 Forschung aktuell 1534 Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. Rühle3.52 Kalenderblatt 1575 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrerin Sandra Zeidler, München 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 50 Jahren: 1575Bundeskanzler Ludwig Erhard tritt vorzeitig von seinem Amt zurück 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 1521 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten (5') 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1552 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 3 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Zur Diskussion 1340 20.00Nachrichten 20.10Aus Religion und Gesellschaft 1580Charles de Foucauld Offizier, Rebell und Eremit Von Corinna Mühlstedt 20.30Lesezeit WinkelsSabine Gruber liest aus 1553ihrem neuen Roman ›Daldossi oder Das Leben des Augenblicks‹ (2/2) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy Janse & schräge Lieder 1636Von Konzertlagern, guten Atombomben und feindlichen Bananenschalen Gibt es rechtes Kabarett? Von Stephan Göritz 22.00Nachrichten 22.05Spielweisen * Vorspiel – Das Preisträgerkonzert H ubmacherPolnischer Geigenolymp 1690Der 15. Internationale Henryk Wieniawski-Violinwettbewerb in Poznan Von Claus Fischer 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne 1280 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 1. Dezember 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 15801.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Zur Diskussion (Wdh.) 2.57 Sternzeit Blumenthal, 1534 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. Blumenthal3.30 Forschung aktuell 1534 Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. Rühle3.52 Kalenderblatt 1575 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrerin Sandra Zeidler, München 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 150 Jahren: 1575Der britische Ingenieur George Everest geboren 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Marktplatz M Von der Teenie-Spange *bis zur Vollprothese ReimerSchöne Zähne zu 1305günstigen Preisen Am Mikrofon: Birgid Becker Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten (5') 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1552 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 4 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin 1340 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Roehl/Sozialwissenschaften Schroeder, 1521/1528 21.00Nachrichten 21.05JazzFacts *Gentleman der Tiefe RehmannPorträt des Bassisten und 1643Komponisten Steve Swallow Von Michael Frank 22.00Nachrichten (5') 22.05Historische Aufnahmen LehnigkSternstunden 1650»Wo kommt denn so etwas im Weltall noch mal vor?« Ein Wunschkonzert von Thomas Mann mit Werken von Richard Wagner, Robert Schumann, Claude Debussy und Ludwig van Beethoven sowie Texten aus den Romanen ›Der Zauberberg‹ und ›Doktor Faustus‹ (1954) 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne 1280 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel. 0221.345-1831, Fax 0221.345-1839 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Fr 2. Dezember 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten Rühle1.05 Kalenderblatt 1575 anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. Achenbach1.30 Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 13402.10 DLF-Magazin (Wdh.) 2.57 Sternzeit Blumenthal, 1534 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. Blumenthal3.30 Forschung aktuell 1534 Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. Rühle3.52 Kalenderblatt 1575 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten (5') 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten (10') 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht 1580Gedanken zur Woche Ulrike Greim, Erfurt 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 125 Jahren: 1575Der Maler Otto Dix geboren 9.10Europa heute 1340 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag 1580 Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft 10.00Nachrichten 10.10Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 Roehl/[email protected] 1527 10.30 Nachrichten (5') 11.00 Nachrichten (5') 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten (5') 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten (10') 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 5 17.35Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Dossier *Schrumpfende Räume M orgenrathNGOs weltweit unter Druck 1541Von Dominik Müller DLF 2016 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Hulda und die Hafenarbeiter Kloppvon Reykjavik 1541Gentrifizierung auf Isländisch Von Wiebke Keuneke Regie: Matthias Kapohl DLF 2016 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Neuanfang in Memphis SchauenDie Jeff Jensen Band 1622Aufnahme vom 14.5.16 beim Bluesfestival Schöppingen Am Mikrofon: Tim Schauen 22.00Nachrichten 22.05Lied- und Folkgeschichte(n) *Musikszene Kolumbien SchauenMit Rap, Swing und Cumbia 1622gegen die Gewalt Von Camilla Hildebrandt 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Janse , 1636 15.30 Nachrichten (5') 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1552 Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Blumenthal Aus Naturwissenschaft 1534 und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 1280 17.30Nachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Sa 3. Dezember 2016 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi * Science Fiction KüchlerDas Unternehmen der Wega 1560Von Friedrich Dürrenmatt Regie: Ludwig Cremer Mit Werner Krauß, Paul Bildt, Rudolf Fernau, Henny SchneiderWenzel, Arthur Mebntz, Fritz Saalfeld u.a. SWF 1955/ca. 54' 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht *Vorgestellt: Liederbestenliste Schauenim Dezember 1622Global Sound: neue Alben von Olivia Ruiz über Mathieu Boogaerts bis Saule Original im Ohr: ungewöhnliche Coverversionen, u.a. Neu interpretationen von GeorgeBrassens-Songs On Tour: Konzerthighlights des Monats Zu Gast: Der Cantautore Fabrizio Consoli Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause 2.00 Nachrichten (5') 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten (5') M 6.35 Morgenandacht 1580Pfarrerin Sandra Zeidler, München 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten (10') 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 400 Jahren: 1575Der britische Mathematiker John Wallis geboren 9.10Das Wochenendjournal 1269 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Der Hornist und SchmitzDirigent Bob Ross 1600 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas *Hohe Kunst und tiefer Sumpf WelterDas Teatro Massimo in Palermo 1270Mit Reportagen von Karl Hoffmann Am Mikrofon: Johanna Herzing DLF 2015 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30Eine Welt 1340 Auslandskorrespondenten berichten 14.00Nachrichten 14.05Campus & Karriere Maleike Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten (5') 15.05Corso – Kultur nach 3 6 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag 20.00Nachrichten 20.05Hörspiel *Krieger im Gelee KüchlerVon Claudius Lünstedt 1560Regie: Cordula Dickmeiß Komposition: Andreas Bick DKultur 2016/59'30 anschließend Hörspielmagazin Neues aus der Welt der akustischen Kunst 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik *Luxus Neue Musik KämpferDas Ensemble LUX:NM spielt 1680Kompositionen von Sar ah Nemtsov, Paul Frick, Gordon Kampe, Steingrímur Rohloff, Maximilian Marcoll Am Mikrofon: Gisela Nauck 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *Von falschen Freunden, echten KünzelFeinden und wahren Ereignissen 1701Eine Lange Nacht über Geschichte im Film Von Susanne Luerweg und Sabine Oelze Regie: Jan Tengeler 23.57 National- und Europahymne Janse, 1636 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt 1552 Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Blumenthal Computer und Kommunikation 1534 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien Stopp, 1522 17.30Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 4. Dezember 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht KünzelVon falschen Freunden, echten 1701Feinden und wahren Ereignissen Eine Lange Nacht über Geschichte im Film Von Susanne Luerweg und Sabine Oelze Regie: Jan Tengeler 1.00 Nachrichten (5') 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit Schmitz 2.07 Klassik live 1600 3.00 Nachrichten (5') 3.05 Heimwerk 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten (5') 5.05 Auftakt 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik LehnigkMarco Enrico Bossi 1650 ›Entrée Pontificale‹, für Orgel, op. 104 Nr. 1 Eugenio Maria Fagiani, Orgel Christoph Gr aupner ›Furcht und Zagen‹, GWV 1102/11b. Kantate zum 2. Advent für Sopran, Streicher und Basso continuo Miriam Feuersinger, Sopran Capricornus Consort Basel Leitung: Peter Barczi John Stanley ›Voluntary‹ D-Dur, op. 6,6 Ton Koopman, Orgel Gottfried August Homilius ›Verwundrung, Mitleid, Furcht und Schrecken‹. Kantate zum 2. Advent für Soli, Chor und Orchester Barbara Schlick, Sopran Hein Meens, Tenor Stephen Varcoe, Bass Rheinische Kantorei Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max 7.00Nachrichten 7.05Information und Musik Fischer Aktuelles aus Kultur 1577 und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten (5') 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten (10') 8.30Nachrichten 2. Advent 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort 1580»Den Wein der Freude trinken« Dominikanische Spiritualität als Leidenschaft für die Wirklichkeit Von Silvia Katharina Becker, Bonn Katholische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Rühle Vor 150 Jahren: 1575Der russische Maler Wassily Kandinsky geboren 9.10Die neue Platte Gehrke Vokalmusik 1644 9.30Essay und Diskurs M RE: DAS KAPITAL (4/6) *Politische Ökonomie im Schäfer21. Jahrhundert – Über Aktualität 1543und Grenzen der Marxschen Theorie Von Paul Mason (Teil 5 am 11.12.16) 10.00Nachrichten 10.05Evangelischer Gottesdienst 1580Übertragung aus der Evangeli- schen Kirche zum Erlöser Konstantin-Basilika in Trier Predigt: Pfarrer Thomas Luxa 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30Sonntagsspaziergang Stopp Reisenotizen aus Deutschland 1522 und der Welt 12.00 Nachrichten (10') 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 13.30Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person PilgerDer ungarische Essayist und 1603Übersetzer László Földényi im Gespräch mit Joachim Scholl 14.00 Nachrichten (5') 15.00Nachrichten 7 15.05Rock et cetera Schauen Das Magazin 1622Neues aus der Szene Am Mikrofon: Tim Schauen 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt 1552 Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell Knoll Wissenschaft im Brennpunkt 1525 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente Fischer, 1577 17.30Kultur heute Fischer Berichte, Meinungen, Rezensionen 1577 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 1340 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag 20.00Nachrichten 20.05Freistil *Löwenherz mit frecher Schnauze PilgerDer Sportreporter und Kabarett 1603Regisseur Sammy Drechsel Von Katinka Strassberger Regie: die Autorin BR 2015 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche * DASTGAH. Neue Musik Kämpfer aus dem Iran 1680Uraufführungen von Fozié Majd, Shahrokh Khajenouri, Ehsan Khatibi, Elnaz Seyedi, Kiawasch Sahebnassagh, Ali Gorji und Mehdi Jalali Ensemble Laboratorium Mehdi Jalali, Tanbur Margit Kern, Akkordeon Aufnahmen vom 17. und 18.9.16 aus dem Sprengel Museum in Hannover Am Mikrofon: Yvonne Petitpierre 22.00 Nachrichten (5') 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30Sportgespräch 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Programmerläuterungen Mo 28. November Di 29. November 21.05Musik-Panorama 2. Raderbergkonzert 2016/17 Carl Maria von Weber Vier Stücke, op. 60 Johannes Br ahms Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur, op. 56b Claude Debussy Petite Suite Antonín Dvořák Vier Legenden, op. 59 Maurice Ravel Rapsodie espagnole Ani und Nia Sulkhanishvili, Klavier Aufnahme vom 8.11.16 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Johannes Jansen Im heutigen Musikgeschäft ist der Sensationswert klavierspielender Geschwister eher gering. Was den erfolgreichen Karriere start allerdings begünstigt, ist eine eindrucksvolle Wettbewerbs bilanz. Besser als bei Ani und Nia Sulkhanishvili könnte sie kaum sein. Den ersten von zahlreichen ersten und zweiten Preisen bei internationalen Wettbewerben er rangen sie in Tiflis, ihrer Heimatstadt, den bisher letzten vor gut einem Jahr beim ARD-Musikwett bewerb in München, ihrer Wahlheimat seit 2012. Die Weichen zum Erfolg haben die Zwillinge übrigens selbst gestellt und nicht etwa Eltern oder Lehrer, die sie damals schon auf eine Sololaufbahn vorbereiteten. Als den 13-Jährigen die ›Petite Suite‹ von Claude Debussy in die Hände fiel, war es um sie geschehen, und sie beschlossen, fortan nur noch gemeinsam Klavier zu spielen. Im zweiten Raderbergkonzert der Saison 2016/17 wird diese Suite zu hören sein, aber auch andere Schlüsselwerke des DuoRepertoires, das sich die jungen Künstlerinnen seither erobert haben. 19.15Das Feature Halmazag oder: Krieg Made in Germany Von Marc Thörner SWR/DLF 2016 Die Operation Halmazag (Blitz) in Afghanistan 2010 gilt der Bundeswehr als beispielhaft für andere Auslandseinsätze. Sie war die erste von Deutschen geplante und geführte Offensive nach dem Zweiten Weltkrieg. Sanft, kulturell einfühlsam, in Kooperation mit lokalen Sicherheitskräften, in ständiger Absprache mit der Bevölkerung und ohne Opfer unter der Zivilbevölkerung sei sie aus Sicht des deutschen Verteidigungsminis teriums verlaufen. Betroffene Afghanen sehen das ganz anders. Angehörige von Opfern werfen der Bundeswehr vor, Kriegsverbrechen zu vertuschen. Sie soll auf Wohngebiete geschossen, viele Tote verursacht und Plünderungen durch verbündete Verbrecherbanden in Kauf genommen haben. Die Generalbundesanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen die verantwortlichen deutschen Kommandeure, und einige der damals eroberten Gebiete sind längst wieder in Händen der Taliban. Wenn die Vorwürfe zutreffen: Muss die Geschichte des deutschen Afghanistaneinsatzes umgeschrieben werden? 20.10Hörspiel Vom Aufzeichnen der Träume Von Ludwig Hohl Bearbeitung und Regie: Fritz Hauser Komposition: Fritz Hauser Mit Peter Fitz DRS 2003/52' Der philosophisch-dichterische Grenzgänger Ludwig Hohl ist der große Unbekannte, der ewige Geheimtipp unter den Schweizer Autoren des 20. Jahrhunderts. Kollegen wie Max Frisch, Elias Canetti oder Adolf Muschg haben sein Werk gepriesen, Friedrich Dürrenmatt meinte: »Andere Schriftsteller haben ihre Mätressen. Und ich habe Hohl.« Betrachtungen, Beschreibungen, Träume vereinigen in seinem Hauptwerk, ›Die Notizen oder Von der unvoreiligen Versöh- 8 nung‹, Denken und Dichtung. ›Dass fast alles anders ist‹ (1967) schließt an die ›Notizen‹ an; im Untertitel ›Von den herein brechenden Rändern‹ scheint auf, dass neue Erkenntnisse nur von der Peripherie her möglich sind. Das Ganze bleibt unerreich bar. Eine in sich geschlossene Passage von 14 kurzen Texten ist dem Träumen gewidmet. 12 davon bilden diesen Hörspielmonolog, einer gibt ihm den Titel. ›Abendlicher Gang‹, ein Bericht über einen Besuch am Grab der Dichterin Katherine Mansfield (1888 – 1923), und ein daran anschließender Traum stehen im Buch am Anfang, im Hörspiel am Schluss dieser Passage. Die sorgfältige und präzise Art, in der Hohl über (seine) Träume schreibt, ist sehr persönlich aber nie exhibitionistisch, berührend und völlig unsentimen tal, poetisch und streng zugleich. 21.05Jazz Live Laura Totenhagen Quartett Laura Totenhagen, Gesang Felix Hauptmann, Piano Stefan Schönegg, Kontrabass Leif Berger, Schlagzeug Aufnahme vom 18.10.16 aus dem Alten Pfandhaus in Köln Am Mikrofon: Anja Buchmann Eine erstaunlich reife junge Stimme erklingt in der deutschen Jazzszene: Die Sängerin Laura Totenhagen, Jahrgang 1992, erregt Aufmerksamkeit. Eine große Spannbreite von dunklem Alt bis in große Höhen zeichnet ihren Gesang aus. Und sie überzeugt mit Gelassenheit, Intonations sicherheit und einer spürbaren Freude sowohl am traditionellen Scat wie auch an experimentellen Klangformen. Gemeinsam mit ihren Kollegen Felix Hauptmann (Piano), Stefan Schönegg (Bass) und Leif Berger (Schlagzeug), die auch als eigenständiges Trio mit unkonventionellen und freigeis tigen Klangideen aufwarten, bildet sie das Quartett Totenhagen, mit dem sie im Herbst 2015 ihr Debütalbum aufgenommen hat. ›Jazz Live‹ präsentiert die Aufzeichnung des Abschlusskonzerts der Studentin der Musikhochschule Köln. Programmerläuterungen 22.05Musikszene Perfekt, aber seelenlos? Von der Globalisierung des Orchesterklangs Von Sabine Fringes Einen individuellen, eigenen Klang zu haben – das behauptet wohl jedes Orchester von sich. Die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, das Kölner Gürzenich-Orchester: Keiner dieser Klangkörper würde bestreiten, nicht unverwechselbar und einzigartig an seinem ›Ton‹ wiedererkennbar zu sein. Doch während in früheren Zeiten die Musiker eines Orchesters noch aus dem Land stammten, in dem sie spielten, besteht heute ein Orchester aus Musikern verschiedener Nationen und Schulen. Hinzu kommen Dirigenten aus aller Herren Länder, Maestros, die von Vertrag zu Vertrag und von Konzert zu Konzert um die Welt reisen – und kaum noch über Jahrzehnte prägend auf ein Orchester einwirken können. Wie ist es also in unseren Zeiten der Mobilität, der Internationalität, des Strebens nach Perfektion um einen individuellen Orchesterklang bestellt? Mi 30. November 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Von Konzertlagern, guten Atombomben und feindlichen Bananenschalen Gibt es rechtes Kabarett? Von Stephan Göritz Nach verbreiteter Auffassung ist politisches Kabarett automatisch links und hat rechte Positionen zu verlachen. Gibt es also kein rechtes Kabarett? Im Ersten Weltkrieg singt der Schmunzelkabarettist Otto Reutter der deutschen Rüstungsindustrie Loblieder. Bei der Machtüber gabe an die Nationalsozialisten verspottet der Münchner Komiker Weiß Ferdl differenzierten Journalismus als »verwirrend« und fordert eine »gleichgeschaltete« Presse. Der Conférencier Kurt Wallner verharmlost 1938 Konzentrationslager als »Konzert lager«. Die Insulaner, die Funk kabarettisten des Westberliner RIAS, attackieren in den Nachkriegsjahren die Nuklearrüstung der Sowjetunion, streiten aber die von US-Atomwaffen ausgehende Gefahr ab. Heute sieht der Satiriker Werner Schneyder eine Hochburg rechter Unterhaltung im Karneval, wenn in der Bütt unreflektiert verunglimpft wird. Fehlende Analyse prägt auch viele Internetvideos, die die Krisen der Gegenwart auf simple Gags verengen. Da ist es beinahe nachvollziehbar, wenn die Schweizer Slampoetin Hazel Brugger ihr Publikum mit dem Eingeständnis schockt, sie würde manchmal davon träumen, eine rechte Kabarettistin zu sein. Dann könne sie bei jeder Bananenschale, auf der sie ausrutscht, auf Afrika schimpfen und alles, was sie weder kennt noch versteht, einfach hassen. 22.05Spielweisen Vorspiel – Das Preisträgerkonzert Polnischer Geigenolymp Der 15. Internationale Henryk Wieniawski-Violinwettbewerb in Poznan Von Claus Fischer Das Niveau beim HenrykWieniawski-Violinwettbewerb in Poznan ist hoch, vergleichbar mit dem des ARD-Musikwettbewerbs in München. Nur alle fünf Jahre findet das musikalische Kräftemessen in Polen statt, das nach dem Komponisten und virtuosen Geiger Henryk Wieniawski benannt ist. 48 Teilnehmer aus aller Welt wetteiferten 2016 um die begehrten Preise, die in früheren Ausgaben auch an die Brüder David und Igor Oistrach gingen. Welche Bedeutung der Henryk-WieniawskiViolinwettbewerb in Poznan für unser Nachbarland hat, sieht man daran, dass der polnische Präsident Andrzej Duda die Schirmherrschaft übernommen hat. Außerdem fungierte der bedeutendste lebende polnische Komponist, Krzysztof Penderecki, als Ehrenvorsitzender der Jury. 9 Do 1. Dezember 10.10Marktplatz M Von der Teenie-Spange bis zur Vollprothese Schöne Zähne zu günstigen Preisen Am Mikrofon: Birgid Becker Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen für Zahnersatz ebenso wie für die Zahnspangen, ohne die kaum ein Teenie mehr durch die Pubertät kommt. Aber: Die Kassen finanzieren nur eine Grundversorgung, die ihren Zweck erfüllt, aber in vielen Fällen in puncto Optik zu wünschen übrig lässt. Sehr oft wird daher tief in die eigene Tasche gegriffen, um einen ästhetischeren Zahn ersatz oder eine unauffälligere Zahnspange zu bekommen. Aber muss das immer sein? Oder lässt sich durch Einsparungen bei den zahntechnischen Leistungen, durch Vergleiche bei den Heil- und Kostenplänen doch viel Geld sparen, ohne Abstriche bei der Optik zu machen? Neue Beschwerdeportale der Verbraucherzentralen weisen darauf hin, dass die Portemonnaies der Patienten bei besserer Aufklärung weit weniger strapaziert werden. Birgid Becker diskutiert mit Expertinnen und Experten Ihre Fragen zu Zahnersatz, Spangen und Kostenfallen beim Zahnarzt. Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 21.05JazzFacts Gentleman der Tiefe Porträt des Bassisten und Komponisten Steve Swallow Von Michael Frank Steve Swallow erweist sich auch mit 76 Jahren als viel gefragter Musiker, der ständig auf Reisen ist. Im Frühjahr dieses Jahres war er in Europa im Trio mit seiner Partnerin, der Komponistin und Pianistin Carla Bley, zu erleben – im Herbst folgten Tourneen im Team von Christian Muthspiels John-Dowland-Projekt und gleich danach mit John Scofields Country-Jazzband. Steve Swallow hat seit den 70er-Jahren etliche Alben auch als Bandleader veröffent licht. Neben seiner Rolle als Bassist ist er seit 50 Jahren auch als profilierter Komponist in Erscheinung getreten. Die Noten Programmerläuterungen seiner vielen Kompositionen jenseits des Mainstreams stellt er mittlerweile kostenlos im Internet zur Verfügung. Im ›JazzFacts‹Porträt spricht Swallow unter anderem über sein Interesse an kontrapunktischen Kompositions techniken, über die Parallelen zwischen Komponieren und dem Verfassen von Romanen sowie über die ökonomischen Bedingungen des Lebens als Musiker im digitalen Zeitalter. Fr 2. Dezember 19.15Dossier Schrumpfende Räume NGOs weltweit unter Druck Von Dominik Müller DLF 2016 ›Shrinking Spaces – Schrumpfende Räume‹ ist ein Fachbegriff, der während der vergangenen Jahre in der Welt der Nichtregierungsorganisationen (NGO) die Runde machte. Er beschreibt die zunehmende Repression, der sich NGO überall auf der Welt ausgesetzt sehen. Organisatio nen, die sich für soziale Rechte und für den Umweltschutz engagieren, waren schon oft Zielscheiben: Gewalt bis hin zum Mord gab es schon im vergange nen Jahrhundert. Neu ist jedoch die systematische Diskriminierung. In mehr als 50 Ländern gibt es heute sogenannte AntiNGO-Gesetze oder sie sind ge plant. Die Repressionen reichen von eingefrorenen Konten bis hin zur Inhaftierung der Mitarbeiter. Nicht nur China und Russ land, auch Regierungen angeblich demokratischer Staaten wollen sich auf diesem Wege kritischer Stimmen entledigen. 20.10Das Feature Hulda und die Hafenarbeiter von Reykjavik Gentrifizierung auf Isländisch Von Wiebke Keuneke Regie: Matthias Kapohl DLF 2016 Island. Auf einer Fläche so groß wie ganz Ostdeutschland leben hier weniger Menschen als in Berlin-Mitte. Gerade einmal 330000. Die Finanzkrise stürzte das Land in die Pleite. Doch Island erfand sich neu, setzte auf Tourismus und gilt derzeit als so hip wie nie zuvor. Nirgends lässt sich dieser Wandel besser erzählen als im Hafen von Reykjavik; seit jeher bietet er Schutz und steht zugleich für Aufbruch. Hier hieven bis heute Männer im Akkord Fischkisten aus eisigen Schiffsbäuchen. Väter vererben die begehrten Jobs an ihre Söhne – das alte Island. Gleich nebenan das neue: Wo gerade noch Fischmehl gelagert wurde, sind jetzt viele junge Start-ups beheimatet. Und zwischen alldem: Hulda Rós Gudnadóttir. Die Künstlerin stammt aus einer Fischerfamilie und beobachtet den Wandel ihrer Heimat. Aus ihrer Sicht wird die als O-Ton-Feature angelegte Radiostunde erzählt: ein Tag am Hafen von Reykjavik. 21.05On Stage Neuanfang in Memphis Die Jeff Jensen Band Aufnahme vom 14.5.16 beim Bluesfestival Schöppingen Am Mikrofon: Tim Schauen 2011 startete Jeff Jensen sein zweites Leben, denn »ich musste mich selbst neu erfinden«, sagt er – sein bisheriger Weg hatte sich als Sackgasse erwiesen. Ohne jeglichen Plan, ohne Geld und Wohnung fuhr der Gitarrist und Sänger nach Memphis – und war 30 Stunden später in der Band des MundharmonikaSpielers Brandon Santini und wurde dessen musikalischer Direktor. Drei Jahre und knapp 500 Shows später gründete er die Jeff Jensen Band, das Trio spielt seitdem einen mitreißen den Mix aus Soul, Rock und Americana auf breitem Blues boden. 22.05Lied- und Folkgeschichte(n) Musikszene Kolumbien Mit Rap, Swing und Cumbia gegen die Gewalt Von Camilla Hildebrandt Kolumbien ist im Aufbruch. Im Zuge des Friedensvertrages zwischen Regierung und Rebellen formulieren Künstler und Musiker die Sehnsucht nach einem Land, das jenseits von Drogenhandel und blinder Gewalt lebt. In Medellin plädieren verschiedene Rappergruppen für eine 10 Revolution ohne Tote, die Band Monsieur Periné – Gewinner des Latin Grammy Award 2015 – sucht in der Symbiose von Swing, Pop und Jazz ein Pendant zum neuen kolumbianischen Lebensgefühl, und an der Karibik küste klingen die traditionellen Rhythmen Cumbia und Vallenato. Sa 3. Dezember 0.05Mitternachtskrimi Science Fiction Das Unternehmen der Wega Von Friedrich Dürrenmatt Regie: Ludwig Cremer Mit Werner Krauß, Paul Bildt, Rudolf Fernau, Henny SchneiderWenzel, Arthur Mebntz, Fritz Saalfeld u.a. SWF 1955/ca. 54' Verbrecher und politische Häftlinge leben, von den beiden Weltregierungen interniert, auf der Venus. Eine Delegation der westlichen Weltregierung reist im Jahre 2068 in einer Rakete zur Venus, um die Kolonie für westliche Machtinteressen einzuspannen. Die Venusbewohner aber erweisen sich als resistent gegen militante Phrasen und totalitäre Vorstellungen von Volksbeglückung, sogar gegen die Drohung, die mitgebrachte Kobaltbombe zu zünden. Die Furcht vor der Erde, dem ›Paradies, das eine Hölle ist‹, ist stärker als die vor der Zerstörung. 1.05Deutschlandfunk Radionacht Vorgestellt: Liederbestenliste im Dezember Global Sound: neue Alben von Olivia Ruiz über Mathieu Boogaerts bis Saule Original im Ohr: ungewöhnliche Coverversionen, u.a. Neuinterpretationen von GeorgeBrassens-Songs On Tour: Konzerthighlights des Monats Zu Gast: Der Cantautore Fabrizio Consoli Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause Fabrizio Consoli hat auf seinem neuen Album ›10‹ die Zehn Gebote thematisiert. Ganz unab- Programmerläuterungen hängig von der Konfession sind diese für ihn die Stützpfeiler der westlichen Gesellschaft, gerade in Zeiten von Fluchtbewegungen und wachsender Armut. Der Musiker und Sänger mit der leicht übernächtigten, whiskygetränkten Stimme ist neben seinem gesellschaftspolitischen Engagement auch ein gefragter Gitarrist an der Seite von prominenten Kollegen wie Alice, Eugenio Finardi oder Christiano de André. In seinen Songs mischt er italienische Liedtraditionen mit Jazz, Blues, Tango, Latin und seinen Crooner-Qualitäten. 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Der Hornist und Dirigent Bob Ross Als Dirigent der Brass-Formation Blechschaden sorgt der Schotte Bob Ross mit schalkhaftem Understatement für die Aufhebung aller Grenzen zwischen E- und U-Musik. So pointiert und überraschend wie er die Erfolgscombo aus Mitgliedern der Münchener Philharmoniker leitet, so witzig, verschmitzt und unberechenbar verknüpft er als Gastmoderator bei ›Klassik-Pop-et cetera‹ die unterschiedlichsten Musikstile. Egerländer Blasmusik trifft auf George Harrison, und Count Basie begegnet Howard Carpendale. Der Mann, der sich glücklich schätzt, ein Schotte zu sein, aber seit 1979 gern in Deutschland lebt, formt aus dem Ganzen eine unterhaltsame Einheit. Er arbeitet sich in die Werke ein, die er ausgesucht hat, singt und summt mit und bietet eine hörenswerte Lektion im Fach Musikgeschichte. Genauso wie er unter dem Motto ›Musik macht das Leben schöner‹ schon durch eine Reihe des ARD-Bildungs kanals Alpha geführt hat. Sein Musikstudium hat der heute 62-jährige Bob Ross in Glasgow begonnen. Als Stipendiat landete er an der Musikhochschule in Köln. Seit 1979 ist er als Hornist bei den Münchener Philharmonikern tätig. Blechschaden hat er 1985 ins Leben gerufen. Für die einmalige Handschrift des Ensembles gab es 1999 und 2002 den Echo Klassik. Seitdem folgt der entertainende Musiker seiner Lieblingsmission, aus der Klassi schen Musik ein volksnahes Spielfeld zu machen, und wer ein Schotte wie Bob Ross ist, verrät nicht, was man unterm Schottenrock trägt und dass er Schottenwitze erst in Deutschland kennengelernt hat. 11.05Gesichter Europas Hohe Kunst und tiefer Sumpf Das Teatro Massimo in Palermo Mit Reportagen von Karl Hoffmann Am Mikrofon: Johanna Herzing DLF 2015 »Die Kunst erneuert die Völker und offenbart ihnen das Leben. Unnütz ist die Unterhaltung im Theater, wenn sie nicht auch der Zukunft den Weg bereitet« – so steht es über dem Portal des Teatro Massimo geschrieben, dem Stadttheater der siziliani schen Hauptstadt Palermo. Ein Motto, das Kompass und Richtschnur ist. Doch nicht nur der Anspruch ist gewaltig, auch die architektonischen Dimensionen sind es: Der neoklassizistische Bau vom Ende des 19. Jahrhunderts ist das größte Theater Italiens und das drittgrößte in Europa. Seit jeher beneideten viele die Bürger von Palermo um ihr prachtvolles Opernhaus, doch die schiere Größe brachte auch Probleme mit sich. Die Bau kosten überstiegen alle Voranschläge und auch die Unterhaltung war und ist ein teurer Spaß. Eine Renovierung, die 1973 begann, übernahmen mafiöse Baufirmen. Die Oper blieb beinahe ein Vierteljahrhundert geschlossen. Ein einziges Mal diente sie in dieser Zeit zumindest als Kulisse: Regisseur Francis Ford Coppola drehte hier die Schlusss zene aus dem Film ›Der Pate III‹. Zum Symbol für die Kultur des Rechts und der Zivilgesellschaft gegen die Unkultur der Mafia avancierte das Teatro Massimo schließlich im Jahr 2000. Damals wurde hier die UN-Konvention gegen das internationale Verbrechen verkündet. Ein Hort der schönen Künste und der Lebensfreude in einer Stadt mit dramatischer Vergangenheit. 11 20.05Hörspiel Krieger im Gelee Von Claudius Lünstedt Regie: Cordula Dickmeiß Komposition: Andreas Bick DKultur 2016/59'30 »Man muss Lautréamonts ›Chants de Maldoror‹ nicht kennen, um dieses Hörspiel zu verstehen. Aber wenn man weiß, dass der sechste Gesang aus einem der schwärzesten Texte des Weltliteratur hier Pate gestanden hat, kann man die Raffinesse, mit der Claudius Lünstedt den Stoff in die Gegenwart überführt, nur bewundern. Entscheidend ist aber die Erzählweise dieses spannenden Kammerspiels: In drei voneinander vollkommen unabhängigen Monologen wird dasselbe unerhörte Ereignis auf einer Brücke beleuchtet. In literarisch vollendeter Rollenprosa schildern das 14-jährige Opfer, der Täter und eine unbeteiligte Beobachterin, was sich an einem Morgen und in den Stunden danach an Dramatischem ereignet hat. Dass dabei ein unklärbarer Rest bleibt, ist konstitutiv für ›Krieger im Gelee‹. Zwar wurde der Text auch schon auf der Bühne aufgeführt. Doch die Strenge seiner Form, die sich ganz auf die drei Stimmen verlässt, kommt in keinem Medium so zu Geltung wie im audiophonen. Die sparsame, präzise, sich dem Text geradezu anschmiegende Komposition von Andreas Bick, die jedem Monolog ein Instrument zuspielt, trägt dazu nicht unwesent lich bei«. Aus der Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste: 22.05Atelier neuer Musik Luxus Neue Musik Das Ensemble LUX:NM spielt Kompositionen von Sar ah Nemtsov, Paul Frick, Gordon Kampe, Steingrímur Rohloff, Maximilian Marcoll Am Mikrofon: Gisela Nauck Seit seiner Gründung 2010 beharrt ein Ensemble neuer Musik auf dem Selbstverständlichen des musikalischen Schaffensprozesses, das offenbar zur Luxusware geworden ist: auf der auch Programmerläuterungen zeitlich intensiven Zusammen arbeit mit Komponisten, auf zeitaufwendigen Erarbeitungen – und Freundschaft. Musik ist nichts beliebig Reproduzierbares, sondern einzigartige, kreative Arbeit. Seinen Anspruch trägt es selbstbewusst bereits im Namen: LUX:NM. Es vereint die Besetzung Saxofon, Akkordeon, Klavier und Cello sowie Posaune und noch einmal Cello – vier junge Frauen und zwei Männer. Für sie ist neue Musik alles andere als Massenware und Fließbandarbeit, sondern Gegenwartsbewältigung sowie geistiger und musikalischer Mehrwert. Auf ihrer neuen, im Deutschlandfunk Kammermusiksaal produzierten und beim Label GENUIN erschienenen CD präsentiert LUX:NM die neusten Ergebnisse seiner eigensinnigen künstleri schen Arbeit. wieder verfilmt worden: der Zweite Weltkrieg, die deutschdeutsche Teilung oder die Geschichte der RAF. Es gibt ein Verlangen nach Geschichte in Geschichten: Nichts verdeutlicht den Zustand der Welt so gut wie das Schicksal einzelner Menschen, eingesponnen in das Räderwerk kleiner und großer historischer Ereignisse. Wie viel Wahrheit ist nötig und wie viel Fiktion erlaubt, um Geschichte ins Fernsehen zu bringen? Wie hat sich die Erzählweise von Edgar Reitz’ ›Heimat‹-Epos über Heinrich Breloers Dokudramen wie ›Die Manns – Ein Jahrhun dertroman‹ oder ›Speer und Er‹ bis hin zu einem Mehrteiler wie ›Unsere Mütter, unsere Väter‹ verändert? So 4. Dezember 23.05Lange Nacht Von falschen Freunden, echten Feinden und wahren Ereignissen Eine Lange Nacht über Geschichte im Film Von Susanne Luerweg und Sabine Oelze Regie: Jan Tengeler Zwei Menschen lieben sich. Aber ihre Liebe hat keine Zukunft in einem Land, das an Machtpolitik und verlogenen Idealen scheitert. Das Schicksal der Familien Kupfer und Hausmann bildet die Folie für den Untergang der DDR. Regisseurin Annette Hess hat die Familiengeschichte in der Fernsehserie ›Weissensee‹ shakespearehaft in Szene gesetzt. Berlin, im Sommer 1941: Fünf Freunde feiern eine Abschiedsparty in der Hauptstadt, bevor sie sich trennen, weil sie als Soldaten an der Front oder als Krankenschwester im Lazarett ihrem Land dienen müssen. Sie sind fest davon überzeugt, sich schon bald wieder zu sehen. Ihr Schicksal steht stellvertretend für die Geschichte, die unsere Mütter, unsere Väter oder unsere Großeltern im Zweiten Weltkrieg erlebt haben könnten. Ob in der Serie ›Weissensee‹ oder dem Mehrteiler ›Unsere Mütter, unsere Väter‹ – das Interesse an der Darstellung historischer Ereignisse im Fernsehen ist ungebrochen. Viele Stoffe aus der Vergangenheit sind immer 9.30Essay und Diskurs M RE: DAS KAPITAL (4/6) Politische Ökonomie im 21. Jahrhundert – Über Aktualität und Grenzen der Marxschen Theorie Von Paul Mason (Teil 5 am 11.12.16) Vor 150 Jahren erschien ›Das Kapital‹ von Karl Marx – eine Deutschlandfunk-Sendereihe untersucht seine Brauchbarkeit für das Verständnis unserer Gegenwart. Globalisierung, Automation, Finanzcrash, Klima, Armutsrevolten, Wachstumsschwäche – die multiple Krise der Weltwirtschaft, die wir durchleben, nimmt kein Ende. Warnungen über die explosiv wachsende Ungleichheit und Mutmaßungen über das Ende des Kapitalismus werden schon längst nicht mehr nur von stehengebliebenen Sozialisten, sondern unter den Eliten der Weltwirtschaftsgipfel diskutiert. Grund genug, ›Das Kapital‹ noch einmal gründlich zu lesen. Sechs Autoren – Soziologen, Publizis ten, Politiker, Philosophen – haben das für den Deutschlandfunk getan. Ausgehend von jeweils einem Kapitel des Werkes ziehen sie in ›Essay und Diskurs‹ Linien in die Gegenwart und denken über Aktualität und Grenzen der Marxschen Theorie nach – nicht marxologisch, nicht 12 akademisch, sondern um ihre Brauchbarkeit zu untersuchen, und das durchaus subjektiv, essayistisch und mit Gegenwartsbeobachtungen durchsetzt. Ihren Blick richten sie auf die politischen Möglichkeiten der Gegenwart, denn darauf, so Marx, kommt es an: die Welt nicht nur zu interpretieren, sondern sie zu verändern. Paul Mason fragt, wie lange es dem Kapitalismus noch gelingt, seinen Niedergang zu verhindern. Er ist ein vielfach ausgezeichneter englischer Fernsehjournalist, arbeitete lange für die BBC und leitet heute die Wirtschaftsredaktion von Channel 4 News. Im Frühjahr 2017 folgen zwei weitere Essays in der Sendereihe, die auch als Buch im Verlag Antje Kunstmann erscheint. 13.30Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der ungarische Essayist und Übersetzer László Földényi im Gespräch mit Joachim Scholl Er ist einer der angesehensten Intellektuellen seines Landes: der Literaturwissenschaftler, Essayist und Übersetzer László Földényi. Geboren 1952, machte er sich als Publizist auch in Deutschland einen Namen, er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Dichtung und wurde mehrfach ausgezeichnet. Kritisch hat László Földényi die politische Entwicklung in Ungarn seit dem Fall des ›Eisernen Vorhangs‹ begleitet und die europäischen Sorgen um Ungarn für viele deutsche Medien kommentiert. 20.05Freistil Löwenherz mit frecher Schnauze Der Sportreporter und Kabarett Regisseur Sammy Drechsel Von Katinka Strassberger Regie: die Autorin BR 2015 Karl-Heinz Kamke, so hieß Sammy Drechsel mit bürgerlichem Namen, entwickelte schon früh eine große Leidenschaft für den Fußball. Schon während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als Sportreporter bei Radio Berlin. Später ging er zum RIAS und wechselte 1950 zum BR. Mit seinem Fußballroman ›11 Freunde müsst ihr sein‹ Programmerläuterungen schrieb er 1955 einen Klassiker des Genres. Ein Jahr später, genau vor 60 Jahren, gründete Sammy Drechsel mit Dieter Hildebrandt die Münchner Lachund Schießgesellschaft und war Produzent und Regisseur von Sendungen wie ›Notizen aus der Provinz‹ und ›Scheibenwischer‹. Der frühe Tod Drechsels 1986 hat Hildebrandt sehr bewegt: »Sammy, der kleine Schmächtige mit dem Löwenherzen und der frechen Schnauze – ich habe ihn für unsterblich gehalten.« 21.05Konzertdokument der Woche DASTGAH. Neue Musik aus dem Iran Uraufführungen von Fozié Majd, Shahrokh Khajenouri, Ehsan Khatibi, Elnaz Seyedi, Kiawasch Sahebnassagh, Ali Gorji und Mehdi Jalali Ensemble Laboratorium Mehdi Jalali, Tanbur Margit Kern, Akkordeon Aufnahmen vom 17. und 18.9.16 aus dem Sprengel Museum in Hannover Am Mikrofon: Yvonne Petitpierre Musik ist im Iran immer wieder von Schwierigkeiten bedroht, vor allem im Kontext der schiitischen Tradition. Trotzdem setzen sich heutige Komponisten und Komponistinnen voller Stolz mit ihrer musikalischen Vergangenheit auseinander und suchen dabei nach Begegnungen mit westlicher neuer Musik. Im Rahmen des Festivals DASTGAH der Hannoverschen Gesellschaft für Neue Musik präsentiert das Ensemble Laboratorium vier Auftragswerke aus der Feder zeit genössischer UrheberInnen aus dem Iran. Dabei erklingen Werke von Künstlern, die im Iran leben, sowie von Komponisten, die inzwischen dauerhaft in Deutschland arbeiten. In einem weiteren Konzertmitschnitt dokumentiert der Deutschlandfunk neue Kompositionen für einen iranischeuropäischen Klangkörper, bestehend aus Tanbur, Akkordeon und Elektronik. 13
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