i\AS^ ft^SSC, ^. ^prit 1^ Leserbriefe «Absolut für das Verursacherprinzip» In der Ausgabe vom Mittwoch, 8. April, berichteten wir über die gebeten werden. Denn lainftig soüen polizeüiche Leistungen in Rechnung gestellt werden. «Das Verursacherprinzip soll Sparpläne der Sicherheits- verstärkt zur Anwendung ge- insgesamt muss der Sicher- langen», sagte Beat ViUiger gegenüber unserer Zeitung, üi der gleichen Ausgabe beri.da.teten wir über die Zunahme an Einbrüchen, vor allem in den Gemeinden Baar, Cham vnd heitsdirektor Beat Vüliger im Zug. ar Zuge des Enüastungsprogramms einsparen. So wird Von Kahtechlag direktion. Dazu erreichten uns Lesermeinungen. über 7 Millionen Franken einem <Kählsdilag» halten wir digkeitskontroüen gemacht weniger. Daher sind wir abso- werden. Wü- hoffen, dass nicht Vollkosten ihrer Delikte über- lut für das Verürsacherprinzip ohne Weiui und Aber. Aber wir sind absolut gegen das Sparen zu Lasten der Sicherheit und der Präsenz der Zuger Polizei Denn es gibt auch Eümahmequellen: Auf der Alten Baarer- erst nach einem Personen- nehmen. Ueli Krasser, Hagendom strasse zwischen dem Rü- schenhof und bis zur Abzweigung zur Loretostrasse - auf dieser Strecke fahren die wenigsten 30 Kilometer pro halten wir nichts Ein altes Sprichwort heisst: «Spare in der Zeit, so hast du le Familien mit Kindern. Wir haben es der Polizei mehrmals in der Not.» Nun, dieses alte gesagt, dass dort zu schnell ge- den und der Kbünstadt Sprichwort sollten nicht nur die «älteren Jahrgänge» ken- zusammengelegt werden. Zu- nen, sondern, msbesondere dem sollen Trunkenbolde und UnfaUvemrsacfaer zur Kasse auch die Politiker und die fahren wird. Würden die Einnahmen dort quasi «auf der Strasse liegen», ist uns schUcht und einfach schleierhaft warum bis üeute keine Geschwin- auch bei der Zuger Polizei gespart. Bis 2018 soB diese kern zusätzliches Personal bekommen. Weiter sollen drei DienststeUen in den Zuger Gexaein- «jüngeren Generationen». Von Stunde. Dort wohnen auch vie- tmfall entsprechend gehandelt ger - also sollen sie auch die wird. Paola Lacqua und Peter Bommeli, Zug Diese Einsparungen gefährden die Qualität In Zug ausmacht Das ist ein Widersprucli in Sie sollen die Vollkosten ihrer Delikte Übernehmen Es ist höchste Zeit, dass die Polizei ihre Kosten denVerursacfaern überträgt! Warum war das nicht schon i3Eumer so? Die Polizei kostet die Steuerzahlenden schon genug bezüglich Einsätzen für Unschuldige (Unfälle, Raub, Einbräche und so weiter). Aber sich: Da werden zwei Einbrü- ehe pro Tag im Kanton Zug verübt, und gleichzeitig wird beim Folizeipersonal, das die Sicherheit der Einwohner des Kantons garantieren soll, gespart. Diese wie auch andere Einsparungen gefährden das, was die Qualität in Zug ausmacht! Wieso das Geld nicht bei den Verarsachern der der- Betrunkene, Raser, Randalie- zeit schiefen Fmanzlage des rer oder das Handy nutzende Autofahrer gefährden vorsätziich das Leben Unschuldi- Kantons geholt werden kann, ist mir ein Rätsel. Marianne Zweifel, Zug %u^ Pr^ 4C; ^pnt W^" Politischer Standpunkt lEinCrashkursin llogischem Handeln inige Polifilcer scheinen ein Manko bei logischem •Denken und Handeln zu haben. Ein Croshkurs, Übung A; Die Regierung kündigt ein Sparpaket an und präsentiert ein 139-Millionen-Defizit bei der Rechnung. Das Parlament debattiert ein neues Steuergesetz. Was müssle die logische Eealttion sein? Das Steuergesetz möglichst so auszugestalteti, dass Mehreinnahmen generiert werden - sicher keine MindereinnahmerL Übung B: Der FinanzdlrcNor will «opfersymmetrisdh» sparen - olle sollen Opfer erbringen, Was wäre die logische Reaktion auf diese Aussage? Wo es üpfcr gibt, gibt es auch Täter. Wer sind die Täter, und was pas- sierl mit ihnen? Die Tragik der Übung: Anfang April hat der Kantonsrat das Steuergesetz beraten und Steuerertelchtc- Anastas Odermatt, Kantotffirat, Atternative-(<le6i0nen, Stelnhausen mngcnvon l,6MiUionen Frank^n beschlossen - gegen den Willen derALG (ÜbungA). Die Regierung f&nicrt bei ihrem Bclastungspaket üpfcr, ohne zu versuchen, die Taten TM ver- hindern. Sie fordert keine f)pfer durch gezielte, massvolle Steucrerhohungen bei privikgierten Firmen, Reichen und Aktionären, wie wir es fordern (Übung B). Bitte mehr logisch denken und handeln - zum Wohl von Staatskasse und Bevolkerung. Sparen bei Pro Senectute? - Neue Luzerner Zeitung Online http://www.luzernerzeitung.ch/magazin/meinung/zug/Sparen-bei-Pro-... EuZEKNERZErTUNG Neue Luzemer Zeitung Online, 17. fipnl 2015,05:00 Sparen bei Pro Senectute? Zu einer Spendenaufforderung Überall sollte der Kanton sparen. Heute erhielten mein Mann und ich je einen Brief von der Pro Senectute Kanton Zug mit der Bitte um eine Spende. Da frage ich mich, ob man nicht bei der Papierflut und dem Porto sparen könnte und pro Haushalt nur einen adressierten «Bettelbrief» schicken könnte. Odette Spirig, Baar Diesen Artikel finden Sie auf Neue Luzerner Zeitung Online unter: http://www.luzernerzeitung.ch/magazin/meinung/zug/Sparen-bei-Pro-Senectute;art65582,518817 l von l 21.04.201510:47
© Copyright 2024 ExpyDoc