Zuger der Woche

ZUGER WOCHE
Mittwoch, 17. Juni 2015 | Nr. 25 | 30. Jahrgang
Bilderbogen:
Einblicke in die Tour
de Suisse und ins
Halbfinale
des
ZSGM'15 im Herti.
Zuger Chriesi:
Finden Sie hier alles
Wissenswerte zum
Thema Zuger Kirschen.
Schwingen:
Am 28. Juni findet
die Innerschweizer
Nachwuchsschwinget statt.
Party-Band:
Die Zuger Band
7tcover spielt unter
anderem an der
Streethockey WM.
SEITEN 4 + 24
SEITEN 14 BIS 19
SEITE 27
SEITE 30
Die Wochenzeitung | Dorfstrasse 13 | 6340 Baar | Inseratenannahme/Redaktion 041 769 70 40 | Fax 769 70 49 | [email protected] | www.zugerwoche.ch
Brennpunkt Altersheim
Die Woche
Siemens: 150 Stellen weg!
BAAR/KANTON Mit welchen Schwierigkeiten haben Angestellte und Bewohner zu kämpfen?
Wir werden immer älter und sind
somit auf ein betreutes, sicheres
Leben in Altersheimen mit professioneller Pflege angewiesen.
155 älteren Menschen wird in
den Altersheimen Baar ein Platz
geboten.
wurden. Parallel dazu gibt es immer neue oder erweiterte alternative Angebote für die vierte Generation. Auch die Spitex hat ihr Leistungsspektrum ausgebaut. Somit
haben heute viele Alters- und Pflegeheime, so auch wir, keine langen
Wartelisten mehr.»
Von Laura Hürlimann und Lilian
Fritze
Die Zuger Woche unterhielt sich mit
Johannes Kleiner, dem Geschäftsführer der Altersheime Baar, über
aktuelle und brennende Themen in
der Altenpflege.
Platzmangel
Als Geschäftsführer der Altersheime Baar ist Kleiner unter anderem
für die operationelle und administrative Führung der beiden Heime «Martinspark» und «Bahnmatt»
verantwortlich. Er weiss um die Sorgen vieler älterer Menschen, irgendwann, wenn sie ihn brauchen,
keinen Platz im Altersheim zu bekommen oder auf lange Wartelis-
Bild: Laura Hürlimann
Johannes Kleiner: «Im Altersheim St. Martin Baar sind 55 Prozent der Mitarbeiter im Pflegebereich Fachpersonal mit abgeschlossener Berufsausbildung oder
mit höherer Qualifikation.»
ten gesetzt zu werden: «Kantone und
Gemeinden haben in den letzten
Jahren viel investiert, um dem Man-
gel an Altersheim- und Pflegeheimplätzen entgegenzuwirken, indem mehr Pflegeplätze geschaffen
«Ich will nicht in ein Heim»
… eine Aussage, mit der sich viele
konfrontiert sehen, wenn es darum
geht, zu entscheiden, wie es mit älteren Menschen, oft den eigenen Eltern, weitergehen soll. Zu Hause
können sie nicht mehr alleine leben, aber ins Altersheim wollen sie
nicht. Hier eine Entscheidung zu
treffen, die beiden Seiten gerecht
wird, ist oft schwer und emotional.
Viele ältere Menschen sehen nicht
ein, weshalb es in den eigenen vier
Wänden plötzlich nicht mehr gehen soll, und Verwandte machen
sich Sorgen, dass ohne Betreuung
irgendwann etwas passiert. Auch
Johannes Kleiner kennt > Seite 3
Sechs Verletzte bei Raubüberfall
BAAR Die Zuger Polizei leitete eine Fahndung nach zwei bewaffneten Männern ein
PD - Am späten Sonntagabend (14.
Juni 2015) ist in Baar ein Jassklub
an der Oberneuhofstrasse überfal-
len worden. Zwei unbekannte,
männliche Personen betraten kurz
vor 23 Uhr das Vereinslokal. Die Täter bedrohten die sieben anwesenden Gäste mit Schusswaffen und befahlen ihnen unter Gewaltanwendung, sich auf den Boden zu legen.
Die Räuber waren während des
Überfalls maskiert. Sie erbeuteten
rund 2000 Franken, bevor sie in unbekannte Richtung flohen. Sechs
Personen wurden bei dem Überfall
leicht verletzt und mussten ärztlich
versorgt werden. Gesucht werden:
Unbekannter Mann, ca. 30 bis 40
Jahre alt, ca. 190 cm gross, von kräf-
Volg. Im Dorf daheim.
In Fläsch zuhause.
Ihr Makler in der Region
Mein Anspruch: Sie zu begeistern!
Mein Angebot: Honorar nur bei
Erfolg!
André Gilomen, 041 727 62 65
tiger Statur, mit dunklen Trainerhosen und Trainerjacke bekleidet.
Unbekannter Mann, ca. 30 bis 40
Jahre alt, ca. 170 cm gross, von kräftiger Statur, mit dunklen Trainerhosen und Trainerjacke bekleidet.
Achtung: Die Täterschaft ist bewaffnet. Tel. Polizei: 041 728 41 14.
rkaufen?
Wollen Sie ve
te für
Suche Objek
en!
mehrere Kund
remax.ch
Zug
brandinghouse
In Baar hat sich am Sonntagabend ein Raubüberfall ereignet.
Die Zuger Polizei hat eine Fahndung eingeleitet.
PD - Die Siemens-Division Building Technologies mit Sitz in Zug
teilt mit: Wie bereits im März angekündigt, plant man Optimierungen im Produktionsbereich. Im Rahmen dieser Massnahmen, die aufgrund der Frankenstärke notwendig sind, werden einzelne Produktionslinien ins
Ausland verlagert. Aufgrund dieser Veränderungen reduziert sich
die Anzahl der Stellen im Fertigungsbereich in Zug von circa 500
auf rund 350. Für Matthias Rebellius, CEO der Siemens-Division
Building Technologies, sind diese
Massnahmen unumgänglich, um
den Standort in Zug nachhaltig zu
sichern. «Der jüngste Anstieg des
Frankenkurses hat massive Auswirkungen auf unsere Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere auf
die Produktion hier am Standort.
Da ein grosser Teil unserer globalen Wertschöpfung in der Schweiz
anfällt, sind wir zum Handeln gezwungen.» Am Standort Zug als
globales Kompetenzzentrum halte
er jedoch fest, betont Rebellius.
Lokaler Wein ist fein!
Winzer Hanspeter Kunz ist einer
von vielen lokalen Produzenten,
die für Volg «Feins vom Dorf»Produkte herstellen. Seine Weine
sind im Volg Fläsch (GR) erhältlich.
Entdecken Sie in jedem Volg andere
«Feins vom Dorf» -Spezialitäten.
Seite 2 |
Top News
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Gewinne Training mit FCL
LUZERN/ZUG Die Zuger Woche verlost exklusiv fünf Kids - Trainingsplätze
Der FC Luzern lädt am Sonntag,
12. Juli 2015, zur grossen Saisoneröffnung in der swissporarena.
PD/DK - Neben einem Sponsoring
Village mit zahlreichen Attraktionen erwarten die Besucher anlässlich der Saisoneröffnung des FC Luzerns am 12. Juli in der Swissporarena eine grosse Autogrammstunde mit allen Kaderspielern der
1. Mannschaft, die Vorstellung der
Mannschaft 2015/16 und die Präsentation des neuen Adidas-Heimtrikots. Als Highlight steht das LUKBKids-Training auf dem Programm.
Der Eintritt ist kostenlos.
(Bild: Madeleine Duquenne/meienberger-photo.ch)
Vielleicht gehörst du zu den fünf Zuger
Kids, die zusammen mit der 1. Mannschaft ein Training bestreiten können?
Gewinne exklusives Training
Die Zuger Woche verlost exklusiv
fünf Plätze für das LUKB-Kids-Trai-
ning mit den Stars des FC Luzerns.
Das Angebot richtet sich an Jungs
und Mädchen im Alter zwischen 8
- 12 Jahren. Die Gewinner erhalten
für das Training ein FCL/LUKB-TShirt, das sie danach behalten können. Was müsst ihr tun, um dabei
zu sein? Nun, sendet uns einfach am
kommenden Freitag eine E-Mail an
[email protected] und
sagt uns ganz kurz, warum ihr beim
LUKB-Kids-Training dabei sein
wollt. Am Ende brauchen wir dann
nur noch eure Vor- und Nachnamen, die Telefonnummer und EMailadresse eurer Eltern und das
war's dann schon. Weiterer Infos
siehe unter: www.fcl.ch
Schulraumprovisorium
MENZINGEN Kantonsschule verlegte Unterricht an die Haldenstrasse
Damit ihr Campus umgebaut und
erweitert werden kann, verlegt
die Kantonsschule Menzingen
ihren Schulbetrieb nach den
Sommerferien für drei Jahre in
ein Provisorium an der Haldenstrasse.
PD/DK - Die Holzmodulbauten für
das dreijährige Provisorium an der
Haldenstrasse in Menzingen sind
mittlerweile erstellt und werden
derzeit eingerichtet. Die Schule hat
den Aufbau der Module im Internet fotografisch dokumentiert und
sich dem künftigen Domizil damit
bereits angenähert. In zwei Monaten beginnt im Kanton Zug das neue
Bild: z.V.g.
Die provisorische Kantonsschule in
Menzingen kostet rund 10.35 Millionen Franken.
Schuljahr. Das gilt auch für die Kantonsschule Menzingen. Dort ziehen
dann rund 300 Schüler in das zu-
vor erwähnt Provisorium an der
Haldenstrasse. Grund für das Provisorium ist der anstehende Um- und
Ausbau der bestehenden Schulanlage, des einstigen Seminars Bernarda. Nach Abschluss des Provisoriums im Sommer 2018 können
die flexiblen Module problemlos
wieder abgebaut und andernorts
dem Bedarf entsprechend neu eingesetzt werden. Die Module sind somit nicht nur praktisch, sondern
auch ökologisch. Für die Provisorien ist ein Aufwand von 10.35 Millionen Franken veranschlagt. Der
Betrag ist Bestandteil des Gesamtkredites für die Erweiterung der
Kantonsschule Menzingen.
Neue Landwirtschaftspolitik
SCHWEIZ Bauern ziehen mit – Bund und Bauernverband bremsen
Mehr Bauernfamilien als bisher
ziehen bei der Wiederbelebung
der Biodiversität auf Feldern und
Wiesen mit. Das zeigen erste
Zahlen des Bundesamtes für
Landwirtschaft BLW zur Agrarpolitik 2014-2017.
PD/DK - Der Trend zur Wiederbelebung der Biodiversität auf Feldern und Wiesen ist sehr erfreulich, aber auch dringend nötig. Vollkommen unverständlich ist allerdings, dass das BLW in seinem «Ver-
ordnungspaket Herbst 2015», das
bis zum 19. Juni in Vernehmlassung ist, in ökologischen Kernbereichen massive Abstriche machen
will. Pro Natura verlangt daher von
Verwaltung und Bundesrat Planungssicherheit für naturfreundliche Bauernfamilien. Die ersten Auswertungen der neuen Agrarpolitik
2014-17 (AP 14-17) machen deutlich: Entgegen aller Miesmacherei
des Bauernverbandes trägt dessen
Basis die sanfte Renovation der
Schweizer Landwirtschaft mit. Das
ist gerade im Bereich der Biodiversitätsförderung dringend nötig,
denn viele Indikatoren zum Zustand der Natur in der Schweiz zeigen erschreckende Defizite. Es ist
deshalb unverständlich, dass das
Bundesamt für Landwirtschaft BLW
durch die Hintertüre («Verordnungspaket Herbst 2015») massive
Rückschritte bei den Anreizen für
eine naturverträgliche Produktion
einführen will. Weiterführende Informationen finden Sie im Internet
unter: www.pronatura.ch/medien
Vorsicht: Schmuck-Trickdiebe unterwegs
ZÜRICH/ZUG Die Zürcher Stadtpolizei ruft zur Vorsicht auf
In den letzten Tagen gingen bei
der Stadtpolizei Zürich mehrere
Anzeigen gegen unbekannte
Schmuck-Trickdiebe ein. Dabei
entwendeten die geschickten
Diebe mehreren Personen unbemerkt deren Halsketten. Die Polizei mahnt zu erhöhter Vorsicht.
PD - Das Vorgehen der Täter ist meist
dasselbe. Ein Auto mit mehreren
Personen hält am Strassenrand an.
Eine Fahrzeuginsassin spricht das
Opfer an und fragt z.B. nach dem
Weg ins nächste Spital. Nach Erhalt der Auskunft bedanken sich die
Autoinsassen überschwänglich, indem sie ihre Opfer entweder aus
dem Auto hinaus umarmen oder dafür aussteigen. Während der Umarmung legen sie ihren Opfern zum
Dank eine wertlose Halskette an und
entfernen gleichzeitig geschickt den
echten Hals- oder Armschmuck. Die
Opfer bemerken den Diebstahl meist
erst später. Seit anfangs Juni gingen bei der Stadtpolizei diesbezüglich rund ein halbes Dutzend
Anzeigen ein. Im Fokus der Diebe
stehen meist ältere, hilfsbereite Personen, die alleine unterwegs sind.
Der Deliktsbetrag beläuft sich auf
mehrere tausend Franken. Die
Stadtpolizei Zürich ruft in diesem
Zusammenhang zu erhöhter Vorsicht auf: Seien Sie vorsichtig, wenn
Sie auf der Strasse von Fremden angesprochen und nach dem Weg gefragt werden. Lassen Sie sich nicht
von fremden Personen umarmen
oder am Körper anfassen. Halten Sie
unbedingt Distanz. Sprechen Sie
notfalls andere Passanten laut und
direkt an und sagen Sie klar, dass
Sie bedrängt werden und Hilfe benötigen. Melden Sie solche Vorkommnisse umgehend der Polizei
via Notrufnummer 117.
«Parallel Systems»
ZUG Am 19. Juni in der Gewürzmühle
Wie klingt das, wenn sich parallele Klangsysteme entwickeln,
beeinflussen, stören oder zerstören? Und was passiert, wenn
sich ein Computer zu Saxophon,
Trompete, Klavier und Schlagzeug gesellt?
PD/EW - Das Konzert «Parallel Systems» beinhaltet zwei Uraufführungen zweier Schweizer Komponisten: André Meier und Thomas
Peter haben für das «Ensemble Tzara» zwei Kompositionen geschaf-
fen, in denen sich alles um parallele Systeme dreht, die sich entwickeln, gegenseitig beeinflussen,
stören oder gar zerstören.
Gewürzmühle
Zu Saxophon, Trompete, Klavier und
Perkussion gesellt sich ein Computer, der ganz eigene Klänge schafft.
Die Premiere findet am 19. Juni,
um 20 Uhr in der Gewürzmühle
Zug statt - ein Raum, der die besondere Klangästhetik optimal unterstützt.
Todesanzeigen
RISCH Marco Schneider, 23.2.1979 - 5.5.2015. Wohnort: Peking (China), letzte Adresse in der Schweiz: Steinweg 11, Buonas. Beisetzung:
18.6. um 13.30 Uhr in der kath. Pfarrkirche Risch.
MENZINGEN Maria Fischer (Sr. Anna Clara), 25.7.1924 - 9.6.2015.
Menzingen, Hauptstrasse 11. Abschiedsgottesdienst: 19.6. um 13.45
Uhr, im Mutterhaus, Menzingen.
BAAR Bernhard Niggli, 16.6.1949 - 10.6.2015. Baar, Heimatstrasse
23. Trauergottesdienst: 19.6. um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar.
Anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Hedwig Warnier-Hurter, 2.6.1944 - 10.6.2015. Baar, Schutzengelstrasse 51; i. A. im Pflegezentrum Baar. Abschiedsfeier: 24.6. um 14
Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Hans Uster-Bleicher, 25.12.1930 - 12.6.2015. Baar, Chlingenstrasse 21.
Trauergottesdienst: 25.6. um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Anita Edith Suter-Gauch, 22.3.1961 - 13.6.2015. Baar, Büelstrasse 5.
Es findet keine Abdankung statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Marlen Wagner-Bezzola, 11.1.1942 - 13.6.2015. Baar, Aegeristrasse
17 A. Trauergottesdienst: 23.6. um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar.
Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Claudia Gisler, 5.9.1961 - 15.6.2015. Baar, Heidengasse 5. Trauergottesdienst: 20.6. um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Bild: fotolia.com
CHAM Hans Werner Stirnimann, 1950 - 10.6.2015. Cham, Schluechtstrasse 9. Trauergottesdienst: 15.6. um 9 Uhr. Gottesdienst in der
kath. Kirche Cham. Anschliessend Erdbestattung auf dem Friedhof
Cham.
STEINHAUSEN Peter Dierbach, 27.1.1931 - 10.6.2015. Steinhausen,
Grabenackerstrasse 53. Die Abdankungsfeier findet zu einem späteren
Zeitpunkt statt.
Franz Nussbaumer-Rüttimann, 15.11.1941 - 10.6.2015. Steinhausen,
Kirchmattstrasse 3, c/o Seniorenzentrum Weiherpark. Beisetzung: 19.6.
um 14 Uhr in der Don-Bosco-Kirche, Steinhausen. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen.
ZUG Pia Hürlimann - Käppeli, 8.9.1919 - 12.6.2015, Zug, Frauensteinmatt 1. Trauergottesdienst: 19.6. um 14.50 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Marly Schmid - Wyss, 16.1.1926 - 13.6.2015. Zug, Oberwil, Mülimatt
3. Urnenbeisetzung: 19.6. um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofkapelle; Eingang Kirchmattstrasse. Anschliessend Abschiedsfeier in der Abdankungshalle.
UNTERÄGERI Theodore Frost, 22.9.2014 - 14.6.2015 Unterägeri, Höhenweg 51. Urnenbeisetzung.
Standpunkte
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Brennpunkt Altersheim | Fortsetzung von Seite 1
die Ängste und Vorurteile, wenn es
um Altersheime geht: «Es gibt eine
Studie der Universität Zürich, die
besagt, dass die Zufriedenheit der
Bewohner in den Alters- und Pflegeheimen hoch ist und besser ist als
die Meinung, die sie vor dem Eintritt hatten.» Und weiter: «Es ist unserer Branche leider noch zu wenig
gelungen, die Gesellschaft und Politik über unsere hohe Wertschöpfungsleistung aufzuklären und sie
einzubinden. Dabei passiert bei uns
so viel Spannendes, Innovatives und
Wertvolles. (…)»
Unflexibles Personal?
Auch wenn es den Altersheimen
wichtig ist, zufriedene Bewohner zu
haben und sie sich bemühen, zu dieser Zufriedenheit beizutragen, gibt
es immer wieder Menschen, die sich
im Heim aus unterschiedlichen
Gründen nicht wohl fühlen. Dagegen kann man nicht viel tun, zumal der Umzug ins Altersheim immer eine grosse Umstellung ist. Reagiert dann aber auch noch das Personal unflexibel, ist das Chaos perfekt. Ein Beispiel: Ein Bewohner, der
noch nicht sehr lange im Altersheim St. Martin in Baar war, teilte
sich den Mittagstisch mit zwei weiteren Personen, deren Verfassung
deutlich schlechter war, als seine eigene. Der Neuankömmling äusserte daraufhin den Wunsch, an einen
anderen Tisch gesetzt zu werden, wo
er Leute kennt und sich mit diesen
unterhalten könne. Der Rentner
wurde zwar angehört, man erklärte ihm aber, das wäre viel zu «umständlich».
Machtmissbrauch?
Eine Verwandte des Abgewiesenen, die nicht glauben konnte, dass
ein Tischwechsel tatsächlich un-
glaublich! Johannes Kleiner erklärte uns, dass er von diesem Fall
keine Kenntnis hätte, dieser aber
vielleicht heute, aufgrund der Ombudsstelle, auch anders kommuniziert werden würde. «TischplatzZuordnung ist oft etwas Heikles. Wir
haben aber viele Wechsel, die problemlos ablaufen. Das, was Sie ge-
schildert haben, ist also bei uns sicher nicht Standard.»
Fazit
Alters- und Pflegeheime sind wichtige Institutionen. Vor allem in einer Zeit, wo die Menschen immer
älter werden und auf betreute
Wohneinrichtungen
angewiesen
sind, leisten sie einen wichtigen
Dienst. Dennoch darf man nie vergessen, dass es sich bei den Bewohnern von Altersheimen um erwachsene Menschen handelt, deren Bedürfnisse, auch wenn sie
manchmal schwierig zu handhaben sind, nicht einfach ignoriert
oder, wie im beschriebenen Falle,
mit schikanösen Reaktionen, «bestraft» werden dürfen.
Ombudsstelle
Weil der Eintritt ins «Altersheim»
nicht durch Unnötiges erschwert
werden sollte, gibt es seit dem 1. Juni 2015 in Baar eine kostenlose Ombudsstelle, an die sich Bewohner,
Angehörige und Mitarbeiter unverbindlich wenden können. Be-
Schreiben Sie uns
Leben auch Sie in einem Alters- und
Pflegeheim? Welche Erfahrungen
haben Sie gemacht? Schreiben Sie
uns an Zuger Woche, Dorfstrasse 13,
Postfach 1827, 6340 Baar oder senden Sie uns eine Mail an [email protected].
Bild: fotolia.com
Die Sitzordnung im Speisesaal ist oft eine heikle Angelegenheit und kann zu
hitzigen Diskussionen führen.
möglich sei, fragte beim Personal
nach, ob man ihren Angehörigen
nicht an einen anderen Tisch setzen könnte. Nein, hiess es auch bei
ihr mit Nachdruck. Erst nach weiteren zermürbenden Gesprächen
durfte der Betroffene den Tisch
schliesslich wechseln, aber nur unter der Bedingung, dass er, wie ein
kleines Kind, seinen Wunsch mit
«bitte» an das Personal richtete. Un-
wohnern, die sich nicht verstanden
fühlen oder unzufrieden sind, bietet sich hier eine Anlaufstelle. Das
Wissen, dass nicht einfach über den
eigenen Kopf hinweg entschieden
werden kann, dürfte vielen zukünftigen und aktuellen Altersheimbewohnern ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und den Altersheimen bietet sich eine gute
Möglichkeit, Verbesserungspotenzial zu erkennen.
Die Scham loswerden und helfen
BAAR Tagung zum Thema Burnout und Depression - hier soll ein Tabu aufgebrochen werden
Am 1. Juli findet in Baar die Tagung «Burnout? Depression?
Hilfe! – Psychische Belastung am
Arbeitsplatz» statt. Die Tagung
will vor allem eins: das Tabu
brechen.
PD/DK - Immer mehr Menschen
fühlen sich gestresst und ausge-
brannt. Das Stigma psychischer Erkrankungen zieht weite Kreise: ob
im Job, im Familien- und sozialen
Umfeld, in der Medizin oder in den
Medien. Dem persönlichen Leid ist
auch der volkswirtschaftliche Schaden alarmierend: Jährlich kosten
psychische Erkrankungen die Unternehmen ca. 15 Milliarden Fran-
ken. Viele Betroffene verschweigen
jedoch ihr Leid. Aus Scham und
Angst vor einem Karriereknick werden viele psychische Probleme mit
Krankheitsbildern wie Migräne oder
Rückenleiden überdeckt. Die Tagung, die am 1. Juli im Gemeindehaus in Baar stattfindet, möchte das
tief verankerte Tabu endlich bre-
chen und den offenen Dialog zwischen Betroffenen und Fachpersonen fördern. Sie richtet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute
ebenso wie an Patienten und Interessierte, Ärzte und Therapeuten,
Entscheidungsträger aus Politik und
Wirtschaft. Weitere Infos: www.selofoundation.ch.
Ricardo, Outfittery, Zalando und Co.
STRASSENUMFRAGE Kann Online Shopping zur Kostenfalle für Jugendliche werden?
Nina Mueller, Baar.
Lorena Renggli, Rotkreuz.
Isabella Zwahlen, Steinhausen.
Marzia Scardina, Emmenbrücke/LU.
«Es kann dazu verleiten, mehr
einzukaufen, als man Geld ausgeben kann.»
«Man kann schnell den Überblick
verlieren, weil man die Kleider
nicht in der Hand hält.»
«Lehrlinge, die nicht wissen, wie
man mit Geld umgeht, können in
eine Kostenfalle geraten.»
«Viele bestellen sich Kleider und
wollen diese wieder zurückschicken, machen es aber nicht.»
Wenn man auf Rechnung bestellen
kann, kann es dazu verleiten mehr
zu kaufen, als man Geld ausgeben
kann. Ich denke aber, dass eher Erwachsene solche Seiten benutzen
und Jugendliche öfters in Läden
einkaufen. Ich kaufe ab und zu einmal online meine Kleider, aber nur
auf verlässlichen Internetseiten.
Ich gehe nicht so gerne in Läden,
da fühle ich mich durch die Verkäufer gestresst, darum kaufe ich
gerne übers Internet ein. Man findet online genau das, was man
möchte. Es kann aber kritisch werden, weil man den Überblick nicht
so hat, wie wenn man die Kleider direkt in der Hand hält.
Online Shopping ist praktisch - wenn
die Einkaufsläden bereits geschlossen haben, kann man trotzdem noch shoppen. Für junge Leute, die nicht mit Geld umgehen können, kann es jedoch zu einer Kostenfalle werden. Es kann durchaus
schnell einmal grössere Ausmasse
annehmen.
Ich mach's gern, man hat mehr Freiraum, man kann einkaufen, wann
man will. Es ist aber oft schwierig,
die Grösse abzuschätzen und das
Richtige zu bestellen. Man kann
schnell zu hohen Rechnungen kommen, wenn man Kleider nicht direkt zurücksendet. Ich werde es aber
trotzdem weiterhin brauchen.
Für Sie war unterwegs: Eliane Weiss
| Seite 3
Zeitgeist
Von Dany Kammüller
Stadttunnel ade!
Es war ein klares Verdikt am vergangenen Sonntag: Alle elf Zuger Gemeinden lehnten das
Stadttunnelprojekt ab. Von den
44'432 Bürgern, die zur Urne
gingen, sagten 63 Prozent Nein.
Jetzt darf man allerdings gespannt darauf sein, was für Vorschläge nun auf den Tisch kommen, um die Zuger Innenstadt
verkehrstechnisch zu entlasten.
Geht es nach den Linken, hätten
wir wohl schon längst eine autofreie Innenstadt, in der nebst
Fussgängern, Fahrrädern, «Trottis», etc. nur noch Busse, Polizei,
Krankenwagen, Feuerwehr und
ein paar Zubringer Zutritt, beziehungsweise freie Fahrt hätten. Ein Vorschlag besteht auch
darin, die Parkplätze in der Innenstadt zu reduzieren. Ja klar
doch, wir haben zwar heute schon
zu wenig Parkmöglichkeiten,
aber es ist ja vorderhand «nur»
ein wenig durchdachter Vorschlag. Dann braucht es natürlich auch zwingend und möglichst schnell viele, neue, verkehrsberuhigende Massnahmen,
noch mehr 30er Zonen sowie eine Aufwertung des öffentlichen
Raumes. Doch wie und mit welchen Mitteln man diese Massnahmen umsetzen will? Keine
Ahnung! Aussagen wie, «es hat
ja Geld, nehmen wir einfach einen Teil der Kohle, die für den
Stadttunnel vorgesehen war»
sind schon sehr naiv. Zumal die
einstigen Tunnelgegner die Gelder rekrutieren wollen, die sie im
Abstimmungskampf
bombardierten! Hallo Jungs und Mädels, aufwachen und erwachsen
werden. Man kann nur das Geld
ausgeben, das einem gehört. Daher bauen wir vorderhand erst
mal die Tangente und die Umfahrung Cham-Hünenberg. In einer ersten Phase wird das den
Verkehrsfluss in Baar, Cham und
Zug ein wenig beruhigen. Wer
aber glaubt, dass es sich dabei um
die ultimative Lösung handelt,
der irrt, das dachten auch ein paar
Verblendete vor der Eröffnung
der Nordzufahrt. Doch wie sieht
es dort heute aus? Man plant entlang der Autobahn bereits eine
Zusatzspur, um dem Verkehrsaufkommen in Spitzenzeiten
Herr zu werden. Und was man
in Sachen Verkehr auch noch bedenken sollte, ist das natürliche
Bevölkerungswachstum.
Wer
nämlich glaubt, alle Neuzuzüger
kämen ohne Autos in den Kanton Zug, täte gut daran, seinen
Tunnelblick durch Weitsicht zu
ergänzen ...
[email protected]
Seite 4 |
Region
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Zentralschweizer
Gesicht Modell
ZUG 13 wunderschöne junge
Frauen wurden am 13. Juni ins
Herti Zentrum eingeladen, um
sich im Halbfinale des Wettbewerbes Zentralschweizer Gesicht Modell'15 zu beweisen. Sei es auf dem Laufsteg, vor der
Kamera oder beim Interview.
Vor Ort wurden die jungen Damen von Intercoiffure Salzmann geschminkt und gestylt
und nach dem Laufstegtraining
mit Sonja Mutter von der Matchless Dance GmbH ging es in
trendiger Mode von C&A zum
Fotoshooting mit Hugo Räber.
Bilder: Laura Hürlimann
Höchste Punktzahl aller teilnehmenden Orchester
ÄGERI Der Akkordeon Club räumte mit 45.75 Punkten deutlich ab
Dem Akkordeonclub Ägerital
(ACA) gelang ein Überraschungscoup am zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest
in Kriens vom 13. Juni 2015.
PD/LH - Es herrschte eine angenehme Atmosphäre unter den rund
200 gleichgesinnten Musikern aus
den teilnehmenden Akkordeonorchestern. Alle verfolgten dasselbe
Ziel – nämlich sich am zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest von einer Fachjury bewerten zu
lassen und möglichst mit dem Prädikat «vorzüglich» nach Hause zu
kommen. Alle vier Jahre finden die-
se zentralschweizerischen Wettspiele statt – dieses Jahr in Kriens
(LU). Das perfekt organisierte Akkordeonmusikfest bildete für viele
Orchester den Höhepunkt in der Akkordeonsaison 2014/2015 und gilt
gleichzeitig als Standortbestimmung für das eidgenössische Akkordeonmusikfest, das im Juni 2016
in Disentis im Kanton Graubünden
stattfinden wird.
Üben hat sich gelohnt
Nnach der wochenlangen und anstrengenden Probephase reiste der
ACA mit hohen Erwartungen an die
Wettspiele. Der ACA erreichte mit
Bild: z.V.g.
Die Teilnehmer des ACA am zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest.
seiner Darbietung 45.75 Punkte.
Das war die höchste Punktzahl aller Konkurrenten im sehr starken
Teilnehmerfeld. Sichtlich erfreut
übernahm der Dirigent des 19-köpfigen Orchesters aus dem Ägerital
das Prädikat «vorzüglich» entgegen. Die lange Probephase hat sich
gelohnt und mit dem Prädikat wird
eine weitere erfolgreiche und schöne Saison abgerundet. Nach den
Sommerferien geht es an die Vorbereitungsarbeiten für die nächsten Konzertprojekte im Januar
2016. Weitere Informationen zum
Akkordeonclub finden Sie im Internet unter: www.ac-aegerital.ch.
SERVICE VON NEUROTH
Weil uns Ihre Ohren
am Herzen liegen.
> innert weniger Minuten
Jetzt
Hörvermögen
testen…
…und die neueste
Hör-Technologie
Probe tragen!
> kostenlos und unverbindlich
> in über 60 Neuroth-Hörcentern in der Schweiz
& in Liechtenstein
NEUROTH-Hörcenter Zug
NEUROTH-Hörcenter Baar
NEUROTH-Hörcenter Cham
NEUROTH-Hörcenter Unterägeri
· Alpenstrasse 15
· Einkaufscenter Gotthard, 1. Stock
· Neudorf-Center
· Gesundheitshuus
· Tel 041 729 70 80
· Tel 041 761 70 00
· Tel 041 780 07 28
· Tel 041 750 17 31
· Mo – Fr: 9.00 – 12.00 & 13.30 – 18.00 Uhr
· Mo – Fr: 9.00 – 12.00 & 13.00 – 17.30 Uhr
· Mo – Fr: 8.30 – 12.00 & 13.00 – 17.30 Uhr
· MI – DO: 9.00 – 12.00 & 13.30 – 17.30 Uhr
· Sa: 9.00 – 12.00 Uhr
· Sa: Nach Terminvereinbarung
· Sa: Nach Terminvereinbarung
· Sa: Nach Terminvereinbarung
·
www.neuroth.ch
Gesundheit I Lifestyle
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
| Seite 5
ParaMediForm - ein gesunder Lebenswandel
Rufen Sie an für einen Termin: 041 710 66 02
1. Beratung kostenlos
und unverbindlich
D / E / FR / IT / SP
Institut für Gesundheit & Wohlbefinden
• alles normale Lebensmittel
• ohne zusätzlichen Sport
• immer satt (keine Diät)
• alltagstauglich
• individuelle Einzelberatung
• ärztlich empfohlen
Sibylle Haller
Gesundheitsberaterin
• auch für Diabetiker
geeignet
Fiorella Stöckl
Gesundheitsberaterin
Simone Häcki
Institutsleiterin
«Ab jetzt können Sie auch Termine über
www.paramediformzug.ch buchen»
Tel: 041 710 66 02
vorher
nachher
Sara Arnold aus Allenwinden hat 30 kg abgenommen und hält ihr Idealgewicht nun seit über zwei Jahren.
Bahnhofstrasse 25
6300 Zug
Telefon 041 710 66 02
[email protected]
Hier könnte Ihr Inserat stehen!
Zögern Sie nicht und rufen Sie uns noch heute an.
Der heisse Draht zum Inserat: Telefon 041 769 70 40
Kybun®Event
vom 22. bis
27. Juni 2015
www.zugerwoche.ch
ZUGER WOCHE
Die Amavita Apotheke Zug und
Kybun® fördern Ihre Gesundheit.
Besuchen Sie uns vom 22. bis 27. Juni 2015
und profitieren Sie vor Ort von:
– einer persönlichen Kybun®-Beratung
– Betreuung durch eine medizinische Therapeutin
der Medpraxis Baar
GmbHam
am26.
26.und
und27.
27.Juni
Juni2015
2015
– einer Druckmessplatte
– sowie einer grossen Auswahl des
Schweizer Luftkissen-Schuhs kyBoot
Anhand Ihrer persönlichen Fussdruckmessung mit der Druckmessplatte
können wir evaluieren, wo der Druck auf der Fusssohle aufgebaut wird
und wie die Druckverteilung verbessert werden kann.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Amavita Apotheke Zug
Bundesplatz 10
6300 Zug
Telefon: 058 851 32 60
E-Mail: [email protected]
Die Amavita Apotheke Zug und
K b ® fö d
Ih G
dh i
www.amavita.ch
www.facebook.com/amavita
Seite 6 |
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Zug rennt!
Das B-Team bewegt
Das Boardstock Sport & Music
Festival ist nicht nur am Eventdatum vom 14. bis 16. August
aktiv, es will das ganze Jahr
hindurch mit seinen B-Aktivitäten zu mehr Bewegung motivieren. Darum unterstützt es
die Mitglieder des neu gegründeten B-Teams, die ihren Sport
in die Welt hinaustragen und
andere zum Mitmachen auffordern.
PD/LF - Die Zuger Personal Trainerin und Fitnessinstruktorin Anja Zürcher heizt fast täglich den
Trainierenden im Fitnesspark Zug
ein und feuert sie an, das Letzte
aus sich herauszuholen. Jeder, der
schon einmal das Vergnügen hatte, bei ihr im Kurs zu sein, weiss,
was das heisst.
Mountainbike und BMX
Lukas Blaser schwärmt für die Faszination Mountainbike. Den inneren Schweinehund zu überwinden und die Natur in all ihren
Facetten zu geniessen, das macht
für ihn diesen Sport aus. Auch auf
zwei Rädern unterwegs ist Chris
Böhm. Ohne sein BMX trifft man
den gelernten Kinderkrankenpfleger kaum an. In zahlreichen
Workshops zeigt er Kindern, dass
es viel Interessanteres als Computergames gibt.
«Do it with passion»
Manuela Jungos Kitesurf-Karriere
treibt sie über die Ozeane dieser
Welt. Sie nutzt ihre Erfolge, um zu
zeigen, dass Träume da sind, um
verwirklicht zu werden! Mit Passion, Training und dem Willen,
dran zu bleiben, ist das möglich.
Auch in den Weltmeeren unterwegs, zumindest teilweise, ist Yves
Salzmann, wenn er gerad wieder
am Start eines harten Ironmans ist.
Er will sein Motto «Do it with passion or not at all» weitergeben.
Sucht-Sport
Mit seinem Projekt «Fitness4Kids»
will der Kickbox-Weltmeister Janosch Nietlispach die Kleinsten zu
mehr Bewegung animieren, während er in seinen Crossfit-Studios
Erwachsenen hilft, ihre Ziele zu erreichen. Andy Meyenberg ergänzt
das Team mit einer weiteren Brettsportart. Seine Sucht, wie er es
selbst nennt, gilt dem Wakeboarden. Aber nicht nur - im Winter ist
er als Snowboard-Instruktor mit
Kids unterwegs.
Bild: z.V.g.
Alle B-Team Mitglieder lieben ihren Sport und möchten die Erfüllung, die sie darin finden, weitergeben.
Sommer, Sonne und gute Beats
CHAM Am 27. Juni dürfen alle wieder unter freiem Himmel tanzen
Die Hirsgarten Badi wird, wie
schon die letzten Male, zu einer
Tanzoase umgestaltet. Das «TeCHAMsee» ist weit herum bekannt.
LH - Das TeCHAMsee feiert sein fünfjähriges Jubiläum in der Hirsgarten Badi in Cham. - 1958 Zusagen
auf Facebook, das muss ja eine riesen Party werden. Sie beginnt um
12 Uhr, endet abends um 21 Uhr
und lockt Jung und Alt in die schö-
Bild: z.V.g.
ne Badi. Es ist das erste offizielle
Outdoorfestival basierend auf
elektronischer Musik im Kanton
Zug. DJs aus der Umgebung werden für gute Musik sorgen, damit
die Tanzwütigen auch ganz sicher
auf ihre Kosten kommen. Vergesst
nicht, eure Badesachen mitzunehmen, denn der Zugersee bietet euch
die optimale Erfrischung zwischen
den heissen Rhythmen der DJs.
Weitere Infos findet ihr unter:
www.techamsee.ch
Schon probiert?
Jetzt im Shop degustieren!
25 % *
Rabatt
SHOP
STEINHAUSEN
* Im Paket bis 25 % günstiger als im Einzelverkauf, gültig bis 23. 8. 2015.
Beim Einkaufszentrum Zugerland
In den letzten zwölf Wochen
verzeichneten die Veranstalter
der Raiffeisen Zuger-Trophy
nicht weniger als 6'300 Starts,
davon über 700 durch Schüler.
Damit ist das Projekt weiter auf
Rekordkurs. Aktuell sind die
permanent eingerichteten
Zeitmessstrecken anlässlich
der Doppeletappe in Menzingen eingerichtet.
PD/LH - Alle sind sie dabei: Vom
quirligen Dreikäsehoch zur rüstigen Seniorin, vom zurückhaltenden Laufeinsteiger zur ambitionierten
Ultra-Marathonteilnehmerin, vom stillen Geniesser
zur leistungsorientierten Mittelstreckenläuferin. Ihnen allen ist
gemein, dass ihnen die Teilnahme viel Freude bereitet. Stellvertretend Petra Brussee, welche jeweils mit ihrem Hund Rik unterwegs ist: «Die Zuger-Trophy animiert mich, aktiv zu sein. Vor nicht
allzu langer Zeit war ich noch stark
übergewichtig. Heute bin ich täglich aktiv unterwegs, das Laufen
bringt mir grosse Lebensqualität.
Ich möchte es nicht mehr missen!» Sagt’s und nimmt die Strecke ein weiteres Mal in Angriff.
School-Trophy für Schulklassen
Dass das Projekt nicht nur in der
Freizeit genutzt werden kann,
zeigt die Zuger School-Trophy.
Lehrpersonen können mit ihren
Schulklassen auf den Originalstrecken oder auf separaten Strecken und mit einer mobilen Stempelbox ausgerüstet auf Kilometerjagd gehen. Anlässlich der
Etappe Ennetsee legten Oberstufenschüler der Schulen Cham
nicht weniger als 1200 Kilometer
Bild: Laura Hürlimann
Let's run.
(km) zurück, viel von ihnen in einem flotten Tempo. Für Sportlehrerin Mireille Stucki ist klar:
«Die Zeitmessgeräte der ZugerTrophy motivieren viele Schüler,
ihre Grenzen auszuloten und auch
einmal auf die Zähne zu beissen.
Während die einen eine Topzeit
anstreben, ist es für andere bereits ein Erfolgserlebnis, 5.1 km
am Stück und ohne Pause zu rennen. Für beide gilt, dass sich im
Ziel ein Gefühl der Zufriedenheit
und des Stolzes breit macht. Dieses Erlebnis ist wertvoll.» Manche Schüler haben durch die Teilnahme an der Zuger School-Trophy schon Gefallen am Laufsport
und der Leichtathletik gefunden.
Menzingen mit Doppeletappe
Seit vergangenem Montag gastieren sowohl Running- als auch
Mountain-Trophy in den Zuger
Highlands. Menzingen wird somit zum Nabel des Zuger Ausdauersports – und dies mit attraktiven Strecken in der einzigartigen Moränenlandschaft.
Weitere Details: www.zuger-trophy.ch
Aktuelle
News:
www.facebook.com/zugertrophy
Rangliste
Running-Trophy, 03_Ennetsee
2.2 km, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:06:58. 2 Guidali Marco
Baar 00:07:07.
2.2 km, Frauen: 1 Dusch Kerstin Baar 00:08:51. 2 Britschgi Pia Küssnacht am Rigi 00:09:03.
5.1 km, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:16:31. 2 Wheeler Cecil
Cham 00:18:00.
5.1 km, Frauen: 1 Bütler Margrit Sins 00:21:16. 2 Arend Ann-Charlott
Oberägeri 00:22:13.
21.1 km, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 01:18:25. 2 Zoder Roland Rotkreuz 01:29:28.
21.1 km, Frauen: 1 Dusch Kerstin Baar 01:39:42. 2 Arend Ann-Charlott Oberägeri 01:46:06.
Mountain-Trophy, 03_Zug - Zugerberg
2.4 km, Running, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:13:03. 2 Hodel Julian Oberwil 00:13:06.
2.4 km, Running, Frauen: 1 Odermatt Conny Zug 00:16:04. 2 Wetter
Anita Uetikon am See 00:16:32.
2.4 km, Rennvelo, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:11:26. 2 Groos
Jens Luzern 00:11:42.
2.4 km, Rennvelo, Frauen: 1 Engelen Katrin Root 00:12:15. 2 Wicki Rita Hochdorf 00:14:10.
2.4 km, Mountain Bike, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:12:29. 2
Strebel Patrik Sins 00:12:32
2.4 km, Mountainbike, Frauen: 1 Wicki Rita Hochdorf 00:16:39. 2 Villiger Eveline Auw 00:17:08.
Uphill-Trophy (Running, Rennvelo, Mountainbike), Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:36:58. 2 Steiner Thomas Steinhausen 00:39:54
Uphill-Trophy (Running, Rennvelo, Mountainbike), Frauen: 1 Wicki
Rita Hochdorf 00:47:27. 2 Petersen Amy Zugerberg 00:51:34
Zuger News
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Zuger der
Woche
Eidgenössisches 2019
Der Wochenwitz
HUMOR Wissen Sie, wo Katzen am
liebsten wohnen? Im Mietzhaus!
Oder wissen Sie, warum Fliegen
nicht in die Kirche gehen? Sie sind
Insekten. Oder da war noch jener
kurze Witz: Meditieren ist besser als
rumsitzen und nix tun. Kennen auch
Sie einen kurzen Witz, der sich für
unsere Rubrik eignet? Senden Sie
uns diesen an [email protected] und teilen Sie uns mit, ob
wir ihn mit oder ohne Ihren Namen publizieren sollen.
ZUG Das Festgelände wird für das Schwing- und Älplerfest fit gemacht
Die wichtigsten Posten im Organisationskomitee ESAF 2019 Zug
sind besetzt. OK-Präsident Heinz
Tännler und Bauchef Walter Lötscher informierten über den
Stand der Vorarbeiten.
Bild: z.V.g.
Julia Wiss wird als erste Frau zum
Fraisa Toolchampion 2015 gekürt.
PD/LF - Julia Wiss zählt nun zu
den besten Schweizer Nachwuchskräften in der Metallverarbeitung. Die junge Polymechanikerin aus Steinhausen setzte sich im Wettbewerb der Fraisa ToolChampions gegen 275
Mitbewerber aus den Bereichen
Polymechanik, Mikromechanik
und Produktionsmechanik durch
und holte sich in der Kategorie
der CNC-Bearbeitung den ersten
Rang. Sie ist die erste Siegerin
in der 29-jährigen Geschichte der
Fraisa ToolChampions. Die Zuger Woche gratuliert Julia Wiss
ganz herzlich und verleiht ihr für
diese Leistung den Titel «Zugerin der Woche».
Ihr Zuger der Woche
Jede Person, die in Zug wohnt,
arbeitet und positiv in Erscheinung trat, kann nominiert werden. Nennen Sie uns den Grund,
Name und Wohnort und senden
Sie uns ein Bild der Person per
E-Mail an [email protected].
Typisch Zug
Der Zuger der Woche erhält eine
edle Flasche Zuger Kirsch der Firma Etter Söhne AG und dazu
feinste «Chriesiblüete» gesponsert von der Aeschbach Chocolatier AG.
«Rock the Docks»
ZUG Der Kanton unterstützt das
kantonale Festival für junge Musik
und Kultur in Zug «Rock the Docks»
mit einem festen Beitrag von 55'000
Franken und einer Defizitgarantie
von 15'000 Franken aus dem Lotteriefonds. Das Festival beim Zuger
Jachthafen findet vom 28. bis 30.
August bereits zum achten Mal statt.
Dank eines Rahmenprogrammes für
Familien, richtet sich «Rock the
Docks» an ein breites Publikum.
Stadt - Dorf Baar
AUSSTELLUNG Die Gemeinde
Baar ist Gast im Museum Burg Zug.
Unter dem Titel «Stadt :: Dorf Baar
– eine Gemeinde zu Gast in der Burg
Zug» präsentiert die Gemeinde das
Spannungsfeld von Dorf und Stadt,
in dem sich Baar seit dem letzten
halben Jahrhundert bewegt. Die
Gemeinde thematisiert die Urbanisierungstendenzen, die sowohl
das Ortsbild als auch die politische
Agenda prägen, und stellt sie dem
nach wie vor stark verankerten
dörflichen Selbstverständnis gegenüber. Zur Vernissage am 26. Juni um 18 Uhr, Museum Burg Zug,
ist die Bevölkerung herzlichst eingeladen.
PD/LF - Es dauert zwar noch rund
50 Monate, bis am 24. August 2019
um 8 Uhr morgens die Schwinger
zum ersten Gang in die Hosen steigen.
Landsanierung
Die Landverhandlungen konnten in
den letzten Wochen und Monaten
zur Zufriedenheit aller Besitzer geregelt werden, erklärte Heinz Tännler weiter. Bis Ende Oktober 2015
wird nun das Land in Zug-West, auf
dem die rund 50 Hektaren grosse
Arena im Jahre 2019 aufgebaut
wird, fit gemacht. Entsprechende
Bewilligungen hat das OK laut Heinz
Tännler in den vergangenen Wochen eingeholt. Und Bauchef Walter Lötscher fasst zusammen:
«Grund für die Landsanierung sind
in erster Linie die zahlreichen Unebenheiten. Ausserdem müssen die
Tragfähigkeit verbessert und das
Land entwässert werden.»
Kein zusätzlicher Schwerverkehr
Heinz Tännler und Walter Lötscher
können die Anwohner von Zug-West
beruhigen. Diese befürchten wäh-
Jazz Night Zug
Bild: z.V.g.
Das Organisationskomitee des Schwing- und Älplerfestes 2019.
rend der Landsanierung und im
Jahre 2019 während des Aufbaus
der Tribüne Mehrverkehr durchs
Quartier. Lötscher: «Um das Quartier nicht mit Schwerverkehr zusätzlich zu belasten, wird via Nordzufahrt eine zusätzliche Installationspiste ausgebaut.»
Zug als Festort bestimmt
Seit 8. März 2015 steht Zug als Festort des Eidgenössischen Schwingund Älplerfestes 2019 (24. und 25.
August) fest. An der Abgeordnetenversammlung des Eidgenössischen Schwingerverbandes in Basel haben rund 230 Ehrenmitglieder und Delegierte der fünf Teilverbände Zug das Vertrauen ausgesprochen. Der Trägerverein unter dem Präsidium von Paul Bachmann und der OK-Verein unter dem
Präsidenten Heinz Tännler wurden
bereits 2013 gegründet. Ziel sei es,
so OK-Präsident Heinz Tännler, Zug
im Jahre 2019 der Schweiz von einer ganz anderen Seite zu präsentieren, nämlich als Scharnier zwischen dem urbanen Zürich und der
ländlichen Innerschweiz. Zug habe
nämlich sehr viel zu bieten: eine
liebliche Landschaft, wunderschöne Naherholungsgebiete, eine perfekte Infrastruktur und vor allem
auch den Geist der Toleranz und Offenheit.
Geschäftsstelle wird eröffnet
Nach den Sommerferien eröffnet
das OK im Neufeld in Baar seine Geschäftsstelle. Geschäftsführer Thomas Huwyler und sein Stellvertreter Patrick Sommer haben die Arbeiten ebenfalls aufgenommen.
«Experiment Nichtrauchen»
KANTON 81 erfolgreiche Schulklassen
Am diesjährigen Projekt «Experiment Nichtrauchen» beteiligten
sich im Kanton Zug im Schweizer
Vergleich erneut überdurchschnittlich viele Oberstufenklassen. In 81 von 99 teilnehmenden
Klassen begann während der
Projektphase kein Schüler mit
dem Rauchen.
PD/LF - Das von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention und
vom Bundesamt für Gesundheit organisierte nationale Projekt «Experiment Nichtrauchen» thematisiert die Schädlichkeit des Rauchens während eines halben Jahres
in den Oberstufenklassen. Schweizweit nahmen im aktuellen Schuljahr 2578 sechste bis neunte Klassen teil, davon 99 aus dem Kanton
Zug. Ziel ist, dass Klassen ohne Rauchende weiterhin rauchfrei blei-
ist dem europäischen Wettbewerb
«Smokefree Class Competition» angeschlossen.
Bild: z.V.g.
Regierungsrat
Urs
Hürlimann
gratuliert den Gewinnerklassen.
ben. In Klassen mit einem Anteil von
maximal 10 Prozent Rauchenden zu
Projektbeginn sollen nach den sechs
Monaten nicht mehr Schüler rauchen. «Experiment Nichtrauchen»
1327 Botschafter
Von den 1623 Zuger Schülern, die
am Wettbewerb teilgenommen haben, sind 1327 rauchfrei geblieben. 296 (18.2 Prozent) haben es
leider nicht geschafft. Von den 81
erfolgreichen Klassen waren 67 reine Nichtraucherklassen. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die
Anzahl der teilnehmenden Klassen,
die aus dem Wettbewerb gefallen
sind, fast halbiert (18 statt 31). Somit sind rund 320 Schüler mehr
rauchfrei geblieben. Das ist eine
äusserst erfreuliche Nachricht. «Hut
ab vor dieser Leistung. Alle Massnahmen, die Jugendliche vom Rauchen abhalten, sind gut», betont Regierungsrat Urs Hürlimann.
Restaurationsbetrieb im Casino
ZUG Gammacatering übernimmt für fünf Monate
Gammacatering mit Sitz in Hünenberg betreibt ab Anfang
nächsten Jahres bis zum Start
der Sanierungsarbeiten im Juni
2016 die Restauration im Zuger
Casino.
PD/LF - Das von Peter Gamma in
Zug gegründete Unternehmen
Gammacatering ist Teil der Gamma-Gruppe mit rund 70 Angestellten und über 500 freien Mitarbeitenden. Zur Gruppe gehören auch
| Seite 7
das traditionelle Zunfthaus zur
Saffran am Limmatquai in Zürich
und das 2002 gegründete Clubrestaurant Haute hoch über den Dächern von Zürich.
Vertrag bis Juni 2016
Ab Anfang nächsten Jahres betreut
das Unternehmen im Casino die
Gäste bei Banketten und übernimmt auch das Restaurant. Der
Vertrag mit Gammacatering ist bis
zum Start der Sanierungsarbeiten
im Juni 2016 befristet. Das Casino
Zug bleibt dann für rund 14 Monate geschlossen.
Hohes Niveau ist sichergestellt
Die bisherige Pächterin des Restaurationsbetriebs, die Hotel Business Zug AG, hat darauf verzichtet
den Vertrag zu verlängern, der Ende Jahr ausläuft. Nach dem Ende
der Sanierungsarbeiten im Jahr
2017 wird der Restaurationsbetrieb neu ausgeschrieben.
ZUG Der Kanton unterstützt die
Jazz Night Zug 2015 mit 30'000
Franken aus dem Lotteriefonds. Die
Jazz Night findet am 20. und 21. August in der Zuger Altstadt statt. Der
Anlass ist fest in der Stadt Zug verankert und strahlt über die Kantonsgrenzen hinaus. Das Jazz-Festival zieht jedes Jahr bis zu 10'000
Besucher an.
Jubiläum: 10 Jahre
ZUG Die Abteilung Kind Jugend Familie feierte letzten Donnerstag im
Burgbachsaal ihr zehnjähriges Jubiläum. Die Abteilung setzt sich für
die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Familien sowie Quartierbewohnern ein. Gleichzeitig
wurde die Ausstellung «Wir packen
aus!», die die vielfältigen Aufgaben
der Abteilung zeigt, eröffnet.
Polizeimusik
ZUG Die Polizeimusik Zug konzertiert heute Mittwoch, 17. Juni,
zusammen mit der Musikgesellschaft Walchwil auf dem Landsgemeindeplatz in Zug. Ein breitgefächertes Repertoire lädt ab 19.30 Uhr
zum Verweilen und Zuhören ein. Bei
schlechter Witterung findet um
19.30 Uhr ein leicht verkürztes Konzert in der Aula der Kantonsschule
Zug statt.
Feldschiessen
BAAR Am diesjährigen eidgenössischen Feldschiessen nahm wiederum eine Delegation des Baarer
Gemeinderates teil und hat sich im
Sturmgewehr und im Pistolenschiessen versucht. Beim Sturmgewehr hat Pirmin Andermatt mit 57
Punkten den Kranz geholt, während der Gemeindeschreiber 49
Punkte und Paul Langenegger 41
Punkte erreichten.
Kinderbetreuung
CHAM Das Stimmvolk hat die Weichen für eine noch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestellt und das neue Reglement über
die familien- und schulergänzende
Kinderbetreuung
angenommen.
Damit wird in Cham ein Systemwechsel hin zu Betreuungsgutscheinen vollzogen. Das neue Reglement tritt per 1.1.2016 in Kraft.
EINKAUFEN
WIE BEI
TANTE EMMA
Hetti‘s Quartierlädeli
Mattenstr. 4, 6300 Zug
(bei ehem. Metzgerei Rinderli)
www.hettis.ch
Seite 8 |
Dorffest Steinhausen
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Herzlich willkommen am Dorffest
STEINHAUSEN Zwei Vereine organisieren ein schönes Fest am 20. Juni
Das Dorffest in Steinhausen
schreibt zwischenzeitlich eine
schöne und längere Geschichte.
Der Anlass ist für Jung und Alt
und für alle frei zugänglich. Traditionsgemäss übernimmt ein
Steinhauser Verein die Organisation, der im laufenden Jahr ein
Jubiläum feiert.
Spiel und Spass
Lust auf Bewegung? Ab 15 Uhr startet das Dorffest mit einem sportlichen Programm. Besuchen Sie den
Hindernis-Radparcours für Kinder,
den Rollensprint von Swiss Cycling
für Gross und Klein und den Samariterpostenlauf. Für die Besten
gibt es Preise zu gewinnen.
PD/LH - Am Samstag, 20. Juni 2015,
sind der Veloclub und der Samariterverein an der Reihe und laden alle herzlich ein zum Mitfeiern. Der
Veloclub (85 Jahre) und der Samariterverein (70 Jahre) begrüssen Sie nachmittags zum Aktivprogramm – es gibt tolle Preise zu
gewinnen – und abends wird zu
Speis, Trank, Unterhaltung, Musik,
Tanz und natürlich einem gemütlichen Abgang eingeladen. Reservieren Sie sich schon heute dieses
Datum.
Essen und Unterhaltung
Livemusik von com-4 während des
Abendessens und der Ausklang an
der Cüplibar laden ab 19 Uhr zum
gemütlichen Teil des Dorffests ein.
Hier kommt keiner zu kurz, weder
der Fleisch- noch der Vegi-Geniesser. BMX Radshow: Bikeshow.ch
zeigt, was man mit einem Velo alles anstellen kann. Lassen Sie sich
verzaubern und inspirieren und geniessen Sie die Show um 21 und um
22 Uhr. Das Fest findet bei jeder Witterung statt.
Bild: z.V.g.
Der Veloclub Steinhausen kann dieses Jahr seinen 85 Geburtstag feiern.
Allmendstr. 1, 6312 Steinhausen, Tel. 041 749 90 10
SIDLER Gartenbau GmbH
zuverlässig . kompetent . kreativ . dynamisch
Wir bringe
n Ihren
Garten au
f Vorderm
ann
■
■
!
■
■
■
■
Philipp Sidler | Steinhausen | info @ sidler-gartenbau.ch
Gartenpflege / Unterhalt
Bepflanzungen
Terrassenbegrünungen
Baumpflege/Fällungen
Bewässerungen
Pflanzenschutz
■
■
■
■
■
■
Rasenpflege / Fertigrasen
Neuanlage / Umänderungen
Natursteine
Liegenschaftspflege
Winterdienst
Ferienservice
079 372 87 63
Aus den Gemeinden
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
7. Wirtschaftszmittag
ZUG Ein traditionelles Unternehmen im Fokus
Mit der Etter Distillerie präsentierte sich am 11. Juni ein traditionelles Zuger Unternehmen
den über 300 Gästen, die den 7.
Zuger Wirtschaftszmittag besuchten.
PD/LF - Stadtrat Urs Raschle begrüsste die Gäste, die sich zahlreich in der Chollerhalle eingefunden hatten. Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation hielt Raschle
fest: «Die Herausforderungen nehmen zu und wir können sie nur gemeinsam lösen», und betonte, dass
der Stadtrat den Einsatz der Unternehmer wahrnehme und gerne
Unterstützung auf der politischen
Ebene biete.
Etter-Fruchtbrände
Anschliessend präsentierten der
Verwaltungsratspräsident Hans Etter und der Geschäftsführer Gabriel Galliker-Etter die Etter Distillerie. Das Familienunternehmen
brennt seit über 140 Jahren Zuger
Hochwassersicherung
BAAR Der Ausbau des Littibachs ist abgeschlossen
Mit dem Einsetzen von jungen
Bachforellen hat die Baudirektion letzten Mittwoch den Ausbau
des Littibachs in Baar symbolisch
abgeschlossen. Ziel der wasserbaulichen Massnahme war erstens den Hochwasserschutz zu
verbessern und zweitens den
Bach zu renaturieren.
Bild: z.V.g.
Rund 300 Gäste besuchten das 7.
Wirtschaftszmittag.
Kirsch und andere Fruchtbrände.
Gabriel Galliker- Etter: «Die lange
Tradition der Etter-Fruchtbrände
pflegen wir, indem wir viel Leidenschaft in die Produktion stecken und hohe Ansprüche an unsere Produkte haben. Nur so können wir unserem Motto treu bleiben: Qualität ist unsere Zukunft.»
Suchen, finden und gewinnen
Im unteren Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Finden Sie
diese und senden Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern und ihrer Postanschrift, inklusive Telefonnummer, bis nächsten Montag an:
Redaktion Zuger Woche, «Kennwort Suchbild», Postfach 1827, 6341
Baar. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben
und erhält zwei Menü-Gutscheine von McDonald’s, die er bei der
Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar abholen kann.
| Seite 9
PD/EW - Wie schon beim Spatenstich vor gut 16 Monaten wies auch
beim offiziellen Abschluss der Baumassnahmen am 10. Juni 2015
nichts darauf hin, dass der ruhig dahinfliessende Littibach in Baar zu
einem gefährlichen Gewässer anschwellen könnte. Landammann
Heinz Tännler wies in seiner Rede
an Medien und Gäste auf die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit hin. So sei der Bach in den zurückliegenden Jahren gleich mehrfach über die Ufer getreten und ha-
Bilde: z.V.g.
Heinz Tännler eröffnet die neue
Hochwassersicherung des Littibaches
in Baar mit dem Einsetzen von jungen
Bachforellen.
be dabei erhebliche Sachschäden
verursacht.
Zum Handeln gezwungen
Angesichts dieser Ausgangslage ha-
be die Baudirektion ein Projekt erarbeitet, um den Hochwasserschutz zu verbessern und den Bach
gleichzeitig wieder in einen
möglichst naturnahen Zustand zurückzuversetzen. «Mit dem heutigen Tag können wir das Vorhaben
abschliessen und den Bach wieder
mit gutem Gewissen sich selber
überlassen. Die getroffenen Massnahmen
werden
ausreichen,
um auch Hochwasser zu bewältigen, die statistisch nur alle 50 Jahre zu erwarten sind.» Grund genug
für den Baudirektor, mit dem Erreichten zufrieden zu sein. Dies umso mehr, als die Termine eingehalten werden konnten und die Rechnung deutlich unter den bewilligten 5,2 Millionen Franken abschliessen wird. Kommt dazu, dass
der Bund noch circa eine Million
Franken für das Projekt überweisen wird.
Unterricht erleben
CHAM Gemeinderat und Schulkommission drücken Schulbank
Der Gemeinderat sowie Mitglieder der Schulkommission besuchten einen Vormittag lang
verschiedene Chamer Schulen
und konnten den Schulalltag so
aus erster Hand erleben.
PD/LF - «Vieles ist anders als früher.» Dieses Fazit zogen der gesamte Chamer Gemeinderat sowie
verschiedene Mitglieder der Schulkommission nach einem Vormittag
in den Schulzimmern der Schulen
Cham. Die Teilnehmenden konnten
im Rahmen einer Einladung des
Schulpräsidenten Beat Schilter sowie des Rektors Philip Fuchs den
heutigen Unterricht vor Ort erleben.
Einblick in den Schulalltag
Zuerst wurden zwei Realschulklassen im Röhrliberg besucht, an-
nehmenden erhielten einen eindrücklichen Einblick in den Schulalltag und wie mit den unterschiedlichen Voraussetzungen innerhalb einer Klasse umgegangen
wird. Erfreut aber auch etwas überrascht hat dabei die Offenheit der
Schüler: Ohne Hemmungen sind sie
auf ihre politischen Gäste zugegangen, haben Fragen gestellt und
auch beantwortet.
Bild: z.V.g.
«Vieles ist anders als früher» - das
wurde den erwachsenen Besuchern
schnell klar.
schliessend verteilten sich die
Gruppen auf eine Kindergartenklasse, eine 1. sowie eine 3. Klasse
im Schulhaus Kirchbühl. Die Teil-
Angeregte Diskussionen
In der anschliessenden Diskussionsrunde wurden die Erfahrungen
ausgetauscht und interessierte, aber
auch kritische Fragen an die anwesenden Schulleiter gestellt. Ein
anschliessendes gemeinsames Mittagessen in der Modularen Tagesschule sowie weitere interessante
Gespräche mit den Kindern rundeten den Anlass ab.
Zugerland Verkehrsbetriebe AG ist auf Kurs
KANTON Positive Bilanz für 2014
Anlässlich ihrer Generalversammlung vom 11. Juni 2015
präsentierte die ZVB die Zahlen
des vorangegangenen Geschäftsjahres. Trotz anspruchsvoller Wirtschaftslage konnte
das Unternehmen erneut eine
Zunahme bei den Fahrgästen
verzeichnen und für 2014 eine
positive Bilanz ziehen.
Auflösung der letzten Ausgabe
vom 10 Juni 2015
Herzliche Gratulation
dem Gewinner:
Robert Vollenweider, Neuheim
PD/LF - Insgesamt 24,5 Millionen
Fahrgäste transportierte das Unternehmen 2014, das sind rund
159'212 mehr als letztes Jahr, was
einer Zunahme von 0,65 Prozent
entspricht. Die Jahresrechnung
wurde denn auch mit einem Bilanzgewinn von 649'083 Franken
abgeschlossen. Mit der Wahl von
Bernhard Lauper und Werner
Trachsel begrüsste die Generalversammlung zudem zwei neue Verwaltungsräte. Sie ersetzen Ernst
Boos und Andreas Bossard, die beide nach langjähriger Tätigkeit für
die ZVB auf diese Generalversammlung hin zurücktraten.
Innovativ für die Kundschaft
Zu einem ausserordentlichen Fahrplanwechsel kam es im Juni 2014:
Gleichzeitig mit der Eröffnung der
Durchmesserlinie in Zürich nahm
die ZVB nämlich die Unterführung
Sumpf in Betrieb. Die dadurch notwendige, neue Linienführung aber
gab Anlass zu Kundenreaktionen
und politischen Vorstössen und
wurde beim erneuten, ungeplanten
Fahrplanwechsel im Dezember
2014 entsprechend angepasst. Mit
der Erneuerung der Haltestellen
Metalli/Zug Bahnhof und Bahnhofplatz setzte die ZVB 2014 neue
Massstäbe in der Kundenlenkung.
Dem Beispiel Metalli folgen 2015
weitere Haltestellen.
Ökologisch für die Umwelt
Auch 2014 bemühte sich die ZVB
um einen schonenden Umgang mit
der Umwelt und pflegte ein aktives
Energie- und Umweltmanagement.
Dazu gehörte auch eine in Auftrag
gegebene Umweltbilanz, deren
Kernstück die Bilanzierung der klimarelevanten Emissionen bildete.
Erwartungsgemäss verursachte der
Dieselverbrauch im Busbetrieb über
90 Prozent der Treibhausemissionen; eine Umstellung der Antriebstechnologie würde umweltseitig das grösste Potenzial bieten.
Die dreijährige Testphase mit der
Hybridtechnik aber verlief für die
ZVB wenig zufriedenstellend. Trotz
Treibstoffreduktion waren die Kosten der Hybridfahrzeuge deutlich
höher als bei Dieselbussen und
durch das geringere Beschleunigungsvermögen litt die Einhaltung
des Fahrplans. Die ZVB will aber
weiterhin die Entwicklung der unterschiedlichen
Antriebssysteme
beobachten und zeigt sich auch zukünftig offen für Tests von neuen,
vielversprechenden Technologien.
Seite 10 |
Baureportage Knonau
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Architektenbericht der R. FUCHS Partner AG
Wohnen im Dorfzentrum von Knonau
Im Dorfkern von Knonau entsteht am Adlerweg eine Mehrfamilienhausüberbauung
an
bester Lage. Knonau ist das
Dorf, das einer ganzen Region
den Namen gab. Durch die günstige geographische Lage, wegen der hohen Wohnqualität und
der guten dörflichen Struktur, ist
Knonau ein äusserst attraktiver Wohnort.
PD/LH - Die Neubauten sind in
grosszügigen Grünflächen eingebettet und so ausgerichtet, dass eine optimale Besonnung der Wohnungen erzielt wird und Bezüge zu
den umliegenden Gebäuden entstehen. Die Bebauungsstruktur bildet einen zentralen Platz im Innenhof, der für eine gemeinsame Nutzung als Spiel- und Ruhefläche zur
Verfügung steht. In Anlehnung an
das ursprüngliche Bild von Knonau
wird die alte Scheune an der Oberdorfstrasse als Wohnhaus mit gleichem Volumen neu erstellt und weist
somit ein Stockwerk weniger auf.
Wohnen auf hohem Niveau
In die Gebäude sind Sitzplatz, Balkon und Terrassenschichten eingebettet. Die mit Staketengeländern
umschlossenen Balkone und Terrassen unterstützten die klare Kubatur der Mehrfamilienhäuser und
haben den Charakter eines privaten Patios. Regelmässig gesetzte
Öffnungen präzisieren das ruhige Erscheinungsbild der Gebäude und
verleihen den modern organisier-
er Jugend im angrenzenden Mettmenstetten, welches mit dem Velo
erreichbar ist.
Die Mehrfamilienhäuser am Adlerweg bieten Jung und Alt eine optimale Wohnumgebung.
Auch Sport und Freizeit kommen
in Knonau nicht zu kurz
Das angrenzende Naherholungsgebiet bietet zahlreiche Ausflugs- oder
Spaziermöglichkeiten. Im Sommer
bietet das in der Nähe liegende Freibad Maschwanden oder im Winter
das Hallenbad in Mettmenstetten
Abwechslung. Unweit der Überbauung hat die Gemeinde einen Platz
bauen lassen, wo nun diverse Spielgeräte wie Skateboardrampen und
Basketballkörbe aufgestellt sind.
Auf dem öffentlichen Rasen beim
Herrenweg ausgangs Dorf findet
man eine gute Gelegenheit, sich
beim Fussball auszutoben. Und bei
den breiten Treppenstufen am Haselbach beim Stampfiplatz treffen
sich die Familien insbesondere in
der warmen Jahreszeit.
ten Wohnungen eine spezifische
Identität. Eine abgestufte Farbgebung der Fassaden verleiht der Überbauung einen Wiedererkennungswert. Alle Häuser werden über eine
zentrale Tiefgarage erschlossen und
die behördlichen Vorschriften bezüglich Wärme- und Schallschutz
werden erfüllt. Die Architektur lässt
im individuellen Innenausbau keine
Wünsche offen. Der breite Wohnungsmix von 2.5-Zimmer- bis 5.5Zimmer-Geschosswohnungen mit
Nutzflächen von 72m bis 143m
versprechen Wohnen auf hohem Ni-
Knonau selbst überzeugt auch
durch seine Lage
Mit dem eigenen Auto ist das Zuger
Zentrum bereits in 13 Minuten erreichbar. In 22 Minuten gelangt man
nach Zürich, zum Beispiel zum Sihlcity und in nur elf Minuten befindet
man sich im Bezirkshauptort Affoltern am Albis. Der ländliche Ort Knonau verfügt zudem über einen SBahn-Anschluss, der von der S9 im
Halbstundentakt angefahren wird.
Mit der S-Bahn lässt sich Zug bequem bereits in neun Minuten erreichen.
Bild: z.V.g.
veau. Alle Wohnungen sind vielfältig möblierbar und verfügen über einen gut belichteten Sitzplatz, Balkon oder Terrasse mit Ausblick in die
Natur.
Behindertengerechte Bauten
Sämtliche Wohnungen sowie die
Umgebung sind behindertengerecht geplant und von der Tiefgarage, wie auch vom Hauseingang her
mit Aufzügen erschlossen. Einzelne
Wohnungen im 2. Dachgeschoss
verfügen zudem über eine direkte Erschliessung mit dem Lift. Ausser-
dem haben die Wohnungen jeweils
zwei Nasszellen und ein separates
Kellerabteil mit Waschmaschine und
Tumbler im Untergeschoss.
Das Wohnen im Dorfzentrum ist
für alle Altersstufen attraktiv
Ob Familie, Paar, Single oder Senior – jede Lebensphase stellt eigene Ansprüche an den Raum, der zur
Entfaltung notwendig ist.
Kindergarten und Primarschule
liegen zentral
Die Oberstufe besucht die Knonau-
Knonau – der ländliche
Ort zwischen Zug und Zürich
Kochen – Wohnen – Leben.
tart
s
u
Ba lgt !
erfo
Willkommen in der Welt von
METZGER KÜCHENBAU BAAR
www.metzger-kuechenbau.ch
An bester Lage und mitten in der Grünzone von Knonau entstehen attraktive
und individuell konzipierte Eigentumswohnungen.
Ein breiter Mix an 2 ½- bis 5 ½-Zimmer-Wohnungen versprechen ein
Wohnen auf höchstem Niveau. Das Residieren am Adlerweg ist für sämtliche
Altersstufen und Lebensphasen geeignet.
2 ½-Zimmer-Wohnungen
3 ½-Zimmer-Wohnungen
4 ½-Zimmer-Wohnungen
5 ½-Zimmer-Wohnungen
ab 71 m2
ab 90 m2
ab 108 m2
ab 141 m2
ab CHF 510 000.–
ab CHF 640 000.–
ab CHF 760 000.–
ab CHF 950 000.–
>> Weitere Informationen unter www.adlerweg.ch
Kontakt
Rhombus Partner Immobilien AG
Herr Adrian Plüer
T 044 276 62 35
[email protected]
LEHMANN & CO. AG
Heizung Lüftung Klima Kälte
www.lehmann-co.ch
8604 Volketswil
Tel. 044 947 55 55
[email protected]
365 Tage 24 Stunden
Ihr persönlicher Immobilienberater
Durch uns behalten Sie einen kühlen Kopf
und warme Füsse!
Baureportage Knonau
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
| Seite 11
Wohnen im Dorfzentrum von Knonau - Am Adlerweg
Attraktive Umgebung zum Wohnen
An erstklassiger Lage und mitten in einer Grünzone entstehen attraktive und individuell
konzipierte Eigentumswohnungen. Hier sollte es für jeden etwas dabei haben.
PD/LH - Kennen Sie schon den ganzen Aemtlerwäg, der auf 46 Kilometern Länge und in abwechslungsreicher idyllischer Landschaft
durch den Bezirk führt? Wenn nicht,
dann nehmen Sie diese liebliche
Strecke doch einmal unter die Füsse.
Freiräume
Die Architekten der neuen Siedlung
haben bei der Ausrichtung der Neubauten ein besonderes Augenmerk
auf eine optimale Besonnung aller
Wohnungen und viel Freiräume
gelegt. So entsteht durch die Drehung des Hauses C ein zentraler
Platz im Innenhof, der als Freizeitfläche für eine gemeinsame Nutzung gestaltet ist.
Allgemeines
Die Mehrfamilienhäuser sind mit einem Satteldach ausgestattet. Die
Wohnungen sind modern konzipiert
und sehr gut möblierbar. Die Bauweise und die Innenausstattung entsprechen den heutigen Anforderungen. Insbesondere werden die
SIA-Normen 181 bezüglich Schallisolation sowie die behördlichen
Vorschriften für Wärmedämmung
erfüllt. Die Fassadengestaltung sowie die allgemeinen Teile werden
durch den Architekten festgelegt.
Die Wohnungen können durch die
Bauherren umgestellt werden, sofern dies rechtzeitig bekannt und
baulich wie planerisch noch
möglich ist. Die Installationszonen,
die Schallisolation und die Statik
dürfen dabei nicht beeinträchtigt
werden.
Die
Möblierungen
sind als Beispiele zu verstehen
und sind im Kaufpreis nicht inbegriffen.
Gestalten Sie Ihre Wohnung online
Auf der Webseite der Überbauung
www.adlerweg.ch können Sie Ihre
Wohnung individuell gestalten. Als
Einrichtungshilfe stehen Standardmöbel zur Auswahl - «Möblieren» Sie
die 2D-Grundrisse einfach und bequem online.
Rohbau
Mauerwerk
Gebäudeaussenwände im Untergeschoss in armiertem Beton. Wände
im Untergeschoss aus Kalksandstein oder Beton. Gebäudeaussenwände im Erdgeschoss und in den
Obergeschossen aus Backsteinmauerwerk oder Beton mit verputzter Aussenwärmedämmung (Haus B
und D). Bei Haus E mit hinterlüfteter Holzschalung und örtlich verputzter
Aussenwärmedämmung.
Wohnungstrennwände aus Beton,
wo notwendig kombiniert mit einer
Vorsatzschale. Übrige Zwischenwände in den Wohngeschossen aus
Backsteinmauerwerk, beidseitig
verputzt.
Decken
Decken aus armiertem Stahlbeton.
Dachkonstruktion
Holzsparrendach mit Wärmedämmung zwischen den Sparren. Eindeckung mit Ziegeln. Dachfenster
Bilder: z.V.g.
Eine Visualisierung des Wohnen/Essen/Küche der Dachgeschosswohnung
im Haus B.
Im Haus D befinden sich 9 Wohnungen, davon 3.5-Zimmer- bis 4.5-Zimmer-Wohnungen und im Haus B 12 Wohnungen, davon 2.5-, 3.5- und 4.5-Zimmer-Wohnungen.
Haus B: 1.+2. Obergeschoss.
Haus D: Untergeschoss/Garagen.
mit Aussenrollläden.
Fenster
Holz- oder Kunststofffenster mit
Wärmeschutzverglasung. Balkonfenstertüren mit Muschelgriff und
Schnäpper.
Spenglerarbeiten
Rinnen, Fallrohre und Abdeckbleche in Uginox oder Kupfer.
Äussere Abschlüsse und Sonnenschutz
Verbundraffstoren, Aluminium eloxiert oder einbrennlackiert, mit Kurbelbedienung (ohne Küche und
Nasszellen). Eine Sonnenstore pro
Wohnung auf Sitzplatz/Balkon. Auf
Terrassen im 2. DG ein Sonnenschirm.
Ausbau
Elektroinstallationen
Kraft- und Lichtinstallation
Unterverteilung in Wohnungen. 2
Steckdosen pro Zimmer, 3 Steckdosen in Wohn- / Esszimmer, davon 1-mal geschaltet. 1 Deckenlampenanschluss pro Zimmer (in
Dachschräge Wandanschluss). 1
Steckdose pro Keller. 1 Aussensteckdose pro Wohnung beim Sitzplatz / Balkon.
Telefon / Television
Je 1 Kabelfernseh- und 1 Telefonanschluss im Wohnzimmer und in allen Schlafzimmern.
Heizung
Bodenheizung (Niedertemperatur)
und Warmwasseraufbereitung durch
Holz-Energie Wärmeverbund (Fernleitung) oder Energiecontracting. Individuelle Wärmemessung (mit Wärmezähler) und Einzelraumregulierung. Raumtemperaturen nach SIANorm.
Türen / Schliessanlagen
Zimmertüren
Röhrenspan-Türblätter, Stahlzargen
zum Streichen mit umlaufenden
Gummidichtungen.
Wohnungstüren weiss
Volltüren mit umlaufender Gummidichtung, 3-Punktverriegelung und
Spion.
Schliessanlagen
Sicherheitszylinder für Hausein-
gang und Wohnungstüren.
Küchen
Kunstharzfronten mit allseits gerundeten Dickkanten, Granitabdeckung Preisklasse 3 inkl. Wandschild, Dämpfungssystem Blue-Mo
tion, Geschirrspüler, Kombibackofen, Flachschirmhaube, Kühl- / Gefrierkombination, Spültischmischer
mit Auszugbrause. Auszug mit Kehrichttrennsystem. In den Dachgeschossen befindet sich zusätzlich
ein Steamer.
Basispreise
Normalgeschosse Fr. 18‘000.–
Dachgeschosse Fr. 25’000.–
Sanitäre Apparate
Alle Apparate weiss. Spiegelschränke und Unterbaumöbel in Dusche und Badezimmer. Duschentrennwand in Echtglas. Waschmaschine / Wäschetrockner pro Wohnung in separatem Waschraum im
Untergeschoss. Je ein frostsicheres Gartenventil pro Erdgeschosswohnung beim Sitzplatz.
Bodenbeläge
Sämtliche Räume mit schwimmenden Unterlagsböden.
Bodenbeläge Normgeschosse
Basispreis brutto Fr. 120.– / m, inkl.
Nebenarbeiten, Sockel und Zuschlägen.
Bodenbeläge Dachgeschosse
Basispreis brutto Fr. 140.– / m inkl.
Nebenarbeiten, Sockel und Zuschlägen.
Wandbeläge
Mineralischer Abrieb weiss gestrichen in allen Wohn- und Schlafräumen. Badezimmer, Dusche und WC
mit keramischen Wandbelägen.
Basispreis brutto Fr. 120.– / m, fertig verlegt bis Türhöhe, inkl. Nebenarbeiten und Zuschlägen.
Deckenbeläge
Alle Wohnräume und Nasszellen mit
Spritzputz, weiss eingefärbt. In
Dachschrägen Akkustiktäfer vertikal und Konstruktionsholz
weiss lasiert.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.adlerweg.ch.
Seite 12 |
Politik I Lesermeinungen
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Ressourcenverbrauch
Neuer Präsident
OBERÄGERI Claudio Granja führt neu die SVP
ALG Recycling ausbauen statt alles wegwerfen
Im nächsten Jahr wird die Initiative der Grünen für eine nachhaltige und ressourceneffiziente
Wirtschaft (Kreislaufwirtschaft)
zur Abstimmung kommen. Doch
bereits heute können wir Massnahmen ergreifen, um den Ressourcenverbrauch zu verringern.
Von Hanni Schriber-Neiger
Das eigentliche Ziel der Initiative ist
der ökologische Umbau der Wirtschaft. Dieser ist wichtig, denn die
Klimaveränderung, der zunehmende
Ressourcenverbrauch,
wachsende Abfallberge sowie die
schädlichen Emissionen zeigen
deutlich, dass unser ökologischer
Fussabdruck viel zu gross ist. Der
ökologische Umbau der Wirtschaft
ist nicht nur umweltpolitisch notwendig, er ist auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Investitionen in
eine ökologische Wirtschaft schaffen Arbeitsplätze und sichern die
Wettbewerbsfähigkeit von in der
Schweiz ansässigen Betrieben. Grünes Wirtschaften hat Zukunft. Um
Bild: ZW-Archiv
Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin,
Alternative-die Grünen, Rotkreuz.
den Umbau zu einer Grünen Wirtschaft voranzutreiben, bedarf es
Massnahmen. Es sind dies unter anderem die Bereiche Recycling, Reparieren, Wiederverwenden, Ressourceneffizienz oder Angebote
zum gemeinsamen Nutzen von Gegenständen (Sharing). Jede Person
in der Schweiz produziert im Jahr
700 Kilogramm Haushaltsabfälle.
Kaum ein anderes Land in Europa
erzeugt so viel Abfall. Vor allem bei
Kunststoffen, Verpackungen und
Nahrungsmittelabfällen
besteht
Handlungsbedarf. Das Recycling
der Siedlungsabfälle stagniert in der
Schweiz seit Jahren bei etwa fünfzig Prozent. Bei Kunststoffen werden nur gut zehn Prozent der Abfälle recycelt. Doch Recycling ist
wichtig und muss gestärkt und ausgebaut werden, damit genügend
Rohstoffe für alle da sind, ohne die
Umwelt zu zerstören. Auch muss der
Recyclings-Ausbau von Phosphor,
Metallen, Bioabfällen, Sand und
Kies mehr gefördert werden. In Zukunft sollen alle Kunststoffarten
wiederverwertet werden. Dass fast
alles Plastik recycelt werden kann,
zeigt zum Beispiel die Inno Recycling AG in Eschlikon TG. Das Problem besteht beim Sammeln: In Zukunft sollen Kunststoffe in allen Supermärkten und Entsorgungshöfen
abgegeben werden können.
Neues Mitglied im CVP-Vorstand
HÜNENBERG Thomas Anderegg gewählt
An der gut besuchten Mitgliederversammlung der CVP Hünenberg wurden turnusgemäss
Wahlen für alle Parteiorgane
durchgeführt.
PD/LF - Neu in den Vorstand gewählt, wurde Thomas Anderegg, der
als Gerichtsschreiber am Obergericht in Zug tätig ist. Dem Vorstand
gehören nun Roland Odermatt
(Präsident), Renate Huwyler (Vizepräsidentin), Beda Reding, Karin
Andenmatten-Helbling, Anna Bieri
und Thomas Anderegg an. Im Anschluss an die Verabschiedungen
scheidender Kommissionsmitglieder wurden die Parolen für die Gemeindeversammlung vom 22. Juni
gefasst. Bei der Diskussion zum
Rechnungsüberschuss war man sich
einig, den Steuerrabatt so zu ge-
stalten, dass die Gemeinde keine
Steuern auf Vorrat einnimmt. Bei
der Budgetdebatte im Herbst will
man sich erneut für einen Steuerrabatt einsetzen. Gegenüber den
hohen Kosten für den Ausbau der
Bushaltestelle Seeblick wurden kritische Stimmen laut. Am Ende wurde aber bei allen Traktdanden Zustimmung zu den Anträgen des Gemeinderates beschlossen.
Die SVP Oberägeri hat einen
neuen Präsidenten. Claudio
Granja (40) wurde an der Generalversammlung am Mittwoch
einstimmig gewählt.
PD/LF - Die SVP Oberägeri freut
sich, dass mit Granja, der beruflich
bei der Militärpolizei in Kloten tätig ist, ein ausgewiesener Sicherheitsexperte in das Amt gewählt
werden konnte. Im Anschluss an die
Generalversammlung wurden die
Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 15. Juni besprochen. Den
Anträgen des Gemeinderates wird
zugestimmt. Zur Rechnung, die mit
einem Defizit von 2.9 Millionen
Franken abschliesst, wurden allerdings kritische Fragen gestellt.
Bild: z.V.g.
Claudio Granja, neuer Präsident der
SVP Oberägeri
Zugs Verkehrsproblem bleibt ungelöst
Die GLP bedauern das Abstimmungsresultat zum «Stadttunnel
Zug mit ZentrumPlus». Mit dem
Nein hat die Bevölkerung Ja zum
Ist-Zustand gesagt. Nun ist zu hof-
fen, dass die verpasste Chance nur
der Anfang von etwas Neuem ist.
Auch wenn dieses Neue absolut
nicht zu erkennen ist. Daniel Stadlin, Vizepräsident GLP Kanton Zug
Nachhaltige Mobilitätskonzepte erarbeiten
Mit dem Nein gegen das geplante
Mega-Bauprojekt Stadttunnel hat
die Zuger Stimmbevölkerung den
Weg frei gemacht für nachhaltigere
Mobilitätskonzepte in Stadt und
Kanton. Die SP und mit ihr eine breite Koalition von Gegnern freuen sich
ausserordentlich über die Ablehnung des teuren Bauprojektes! Das
Preisschild von knapp einer Milliarde und der regelmässig in Frage
gestellte Nutzen des Stadttunnels
dürften den Ausschlag für das Nein
zu diesem Jahrhundertprojekt gegeben haben. Die SP erachtet es als
bemerkenswert, dass die Mehrheit
der Bevölkerung keine «Lebensqualität à tout prix» will. Der Stadttunnel ist vom Tisch, der Zuger Regierung muss nochmals über die
Bücher. Die Verkehrsentlastung für
Stadt und Kanton war bekanntlich
das Hauptargument der Befürworter des Stadttunnels und Zentrum
Plus. Ein Nein zu den 890 Millionen bedeutet nun also nicht, die
Hände in den Schoss zu legen, sondern ist ein Startschuss zur Erarbeitung nachhaltiger Konzepte
punkto Verkehr.
Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug
Verschiedene Gründe für Stadttunnel-Nein
Bild: z.V.g.
V.l.n.r.: Thomas Anderegg, Anna Bieri, Beda Reding, Karin Andenmatten-Helbling, Roland Odermatt, Renate Huwyler.
Eidgenössische Wahlen 2015
PD/LF - Die beiden Parteien wollen
damit die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen, die vor vier Jahren zum Wiedergewinn des FDPSitzes im Nationalrat geführt hatte.
Bei den Ständeratswahlen werden
beide Parteien die jeweiligen Kan-
didaten Joachim Eder und Peter
Hegglin unterstützen.
Zwei Regierungsratssitze
Die FDP.Die Liberalen hat ihre Kandidierenden bereits am 18. Februar
2015 nominiert und beschlossen,
bei den Nationalratswahlen mit
sechs Persönlichkeiten, unter ihnen auch der Bisherige Bruno Pezzatti, auf zwei Listen teilzunehmen. Die CVP wird über Kandidierende und Listen an der Nominationsversammlung vom 16. Juni 2015
täten während der mindestens sechs
Jahre dauernden Bauzeit den Ausschlag für eine Nein-Mehrheit gegeben zu haben. Die SVP Kanton Zug
ist der Meinung, dass die übrigen
kantonalen Grossprojekte im Strassenbau, namentlich die Tangente
Zug/Baar, nun zügig vorangetrieben werden sollen, damit nach deren geplanter Eröffnung 2019
nochmals die Verkehrssituation in
der Stadt Zug analysiert werden
kann. Beni Riedi, Vizepräsident SVP
Kanton Zug
Wichtiges Infrastrukturprojekt gescheitert
CVP UND FDP vereinbaren Listenverbindung
CVP und FDP des Kantons Zug
haben vereinbart, bei den Nationalratswahlen eine Listenverbindung einzugehen und sich bei
den Ständeratswahlen gegenseitig zu unterstützen.
Die SVP Kanton Zug nimmt die Ablehnung der regierungsrätlichen
Vorlage «Stadttunnel Zug mit ZentrumPlus» durch die Zuger Stimmbürger zur Kenntnis. Während es
allgemein unbestritten zu sein
scheint, dass die Stadt Zug vom weiter wachsenden Verkehr entlastet
werden soll, scheinen namentlich
der Spardruck, der aufgrund der
jährlich steigenden NFA-Zahlungen
an die Nehmerkantone immer akuter wird, die Erhöhung der Motorfahrzeugsteuern, sowie Externali-
befinden. Der Bisherige Gerhard
Pfister wird ebenfalls wieder kandidieren. Die beiden Parteispitzen
haben im Rahmen ihrer Gespräche
auch die Frage der Vakanz im Regierungsrat diskutiert, die durch die
Wahl des derzeitigen Finanzdirektors Peter Hegglin in den Ständerat
entstehen könnte. Sie sind der Meinung, dass aufgrund der Ergebnisse der kantonalen Wahlen vom letzten Herbst für die laufende Legislatur 2015-2018 beiden Parteien
zwei Regierungsratssitze zustehen.
Das Komitee «Ja-Zuger-Tunnel» bedauert die Ablehnung des Zuger
Volkes zum Stadttunnel-Projekt
ausserordentlich. Damit kann ein
wichtiges Infrastrukturprojekt nicht
realisiert werden, das der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des
Kantons Zug sehr förderlich gewesen wäre. «Es ist zu bedauern: Das
aufwendige Mitwirkungsverfahren,
die gerechte Verteilung der Kosten
auf mehrere Schultern und das
überzeugende Projekt haben sich
nicht ausbezahlt. Wir bedanken uns
bei Baudirektor und Landammann
Heinz Tännler für seinen jahrelangen, unermüdlichen Einsatz für dieses Jahrhundertprojekt», sagt Bruno Werder, Präsident des Komitees
«Ja-Zuger-Tunnel». «Es freut uns,
dass wir vom Komitee «Ja-ZugerTunnel» unseren Teil zum Abstimmungskampf und zur hohen
Stimmbeteiligung beitragen konnten und wir danken den Mitgliedern des Komitees, den Verbänden
und Parteien besten für ihre Unterstützung».
Bruno Werder, Präsident Komitee
«Ja-Zuger-Tunnel»
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
5
01 NGug
i2
Z
un NU ter
.J
20
FF zen
./
Ö aufs
19
R
nk
UErti Ei
NEim He
NEU.
| Seite 13
EINFACH
ALLES DRIN.
---------------------------------------------------+ Grosse Auswahl modischer Fassungen
+ Dünne hochwertige Kunststoffgläser
inkl. Entspiegelung und Hartschicht
+ Diplomierte Optik-Fachkräfte
+ Basisuntersuchung vor Ort durch
Augenarzt mit FMH Zulassung
+ Zufrieden oder Geld zurück
+ 2 Jahre Garantie auf Ihre Brille
+ 6 Monate Verträglichkeitsgarantie
----------------------------------------------------
= 1 PREIS
NEU
Erster Optiker
inklusive
Augenarzt.
SENSATIONELL.
Erster Optiker
mit nur zwei
Brillenpreisen
Jede Einstärkenbrille
399.–
-----------------------Jede Mehrstärkenbrille
399.–
7
POLE –FITNESS-DANCE-AERIAL
Besuchen Sie uns im Herti Einkaufszenter in Zug:
DOCTOR
DOCTOREYEPOINT
EYEPOINT
Herti Einkaufszenter · 6300 Zug
T 041 220 01 03 · F 041 220 01 04 · [email protected] · doctoreyepoint.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 9.00 bis 18.30 · Freitag bis 20.00
Öffnungszeiten:
Samstag: 8.00 bis 17.00
Alle News auf
www.ekz-zugerland.ch
Halte Dich FIT und ATTRAKTIV mit unserem
SOMMERANGEBOT vom 29.6.—4.10.15
ALL in ONE
CHF 400.00 statt 550.00
Frei Pole & Dance
CHF 350.00 statt 450.00
Frei Pole & Fitness
CHF 350.00 statt 450.00
Frei Dance & Fitness
CHF 250.00 statt 380.00
Besuche eine kostenlose Schnupperlektion!
Rufe uns an!
Matchless Pole—Fitness –Dance –Aerial
Bösch 104
6331 Hünenberg
041 780 77 77 - [email protected]
www.matchless.ch
_
15.06. 25.07.
Seite 14 |
Zuger Chriesi
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Die «Zuger Kirschen Kultur»
KANTON Wir können stolz sein auf unsere «Chriesi»
Die «Zuger Kirschen Kultur» ist
nachweislich rund 400 Jahre alt,
die Stadtzuger Bräuche rund
ums Chriesi sind wohl die ältesten der Schweiz.
gründeten die «Kirschwasser-Gesellschaft in Zug», um die Qualität
des Kirschs zu verbessern und den
Export anzukurbeln. Die mit unzähligen
internationalen
Auszeichnungen und Goldmedaillen
prämierte Vereinigung unterhielt
um 1900 eigene Depots und Agenturen in Europa, Russland, Kleinasien, Nord- und Südamerika sowie in der Karibik. Sogar auf Kuba
wurde Zuger Kirsch verkauft. In der
Folge etablierten sich die zahlreichen Haus- und Gewerbebrennereien rund um den Zugersee, die
Nachfrage nach Kirsch wuchs weiter an. Der Zuger Kirsch ist heute
weltberühmt und bildet das Kernprodukt der 400-jährigen Zuger Kirschenkultur.
PD/EW - Blühende Kirschbäume,
saftige Kirschen, aromatischer
Kirsch und die berühmte Zuger
Kirschtorte sind die eigentlichen
Wahrzeichen von Zug. Das «Chriesi» ist das einzige Naturprodukt, das
so eng mit dem Namen Zug verbunden ist.
Kirschenanbau in Zug
2008 wurde die Zuger Kirschtorte
offiziell ins Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz aufgenommen. 2011 wurde der Kirschenanbau im Kanton Zug im Rahmen der UNESCO-Konvention zur
Bewahrung des immateriellen Kulturerbes offiziell in der Liste der «lebendigen Traditionen der Schweiz»
vermerkt. Und seit 2013 sind der
Zuger Kirsch und der Rigi Kirsch
durch die Ursprungsbezeichnung
AOP/GUB (Appellation d'Origine
Protégée) und seit 2015 die Zuger
Kirschtorte durch die Bezeichnung
IGP/GGA (Indication Géografique
Protégée) offiziell geschützt.
Im «Chriesiland»
Besuchen Sie das «Chriesiland»: Im
April, wenn rund um den Zugersee
die Kirschbäume blühen. Im Juni,
wenn die Kirschenernte beginnt und
der «Chriesisturm» mit der legen-
Bilder: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb
Das «Chriesi» ist das einzige Naturprodukt, das so eng mit dem Namen Zug verbunden ist.
dären «Chriesigloggä» eingeläutet
wird. Im Juni/Juli, wenn der traditionelle «Chriesimärt» während
einiger Wochen auf dem Landsgemeindeplatz stattfindet. Im Juli,
wenn der «Chriesitag» zelebriert
wird. Aber auch im Herbst und Winter, wenn Kirschbäume gepflanzt
Die Wurzeln
oder Kirsch gebrannt und degustiert werden kann. Kaufen Sie die
typischen Zuger «Chriesispezialitäten» als kulinarische Souvenirs:
feiner Zuger Kirsch, köstliche Zuger Kirschtorten, rassige Zuger
«Chriesiwürste» oder fruchtiges Zuger «Chriesijoghurt».
Zuger Kirsch
Der Zuger Kirsch genoss bereits im
18. Jahrhundert über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf, das
Zugerland war bekannt für seine
blühenden Kirschbäume. 1870
schlossen sich die «Chriesibauern»
und Kirschbrenner zusammen und
das Handwerk
Zuger «Chriesigloggä» und
«Chriesisturm»
In der Stadt Zug gibt es die schöne
Geschichte der «Chriesigloggä» und
des «Chriesisturms», die 1886 als
Nacherzählung in der «Zuger Zeitung» erschienen ist: «Im 18. Jahrhundert standen auf der Zuger Allmend 1000 Kirschbäume, die dem
Volk gehörten. Jeweils im Juni, sobald die Kirschen reif waren, läutete die grosse Glocke der Kirche St.
Michael. Auf dieses Zeichen hin
stürmten die Zuger mit Leitern auf
die Allmend. Der Erste, der seine
Leiter stellte, durfte alle Früchte des
Baumes ernten.» In den Stadtratsprotokollen des 17./18. Jahrhunderts wird die «Grosse >Seite 15
der Charakter
Eine AOP- oder IGP-Spezialität wählen, heisst vor allem Genuss erleben. Gleichzeitig das traditionelle Handwerk und die nachhaltige Landwirtschaft
fördern. Die Schweizer AOP- und IGP-Produkte gehören zum reichen kulinarischen und kulturellen Erbe unseres Landes.
Appellation d’origine protégée / Indication géographique protégée
Zuger Chriesi
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
| Seite 15
Die «Zuger Kirschen Kultur» | Fortsetzung von Seite 14
Bilder: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb
Viele Traditionen zum Thema Kirschen gibt es im Kanton Zug, unter anderem den «Chriesisturm» oder den «Chriesimärt».
Glocke» am 4. Juli 1711 erstmals urkundlich erwähnt, später am 23. Juni 1769 ist von der sogenannten «Erlaubnis-Glocke» die Rede. Der
Brauch geht wahrscheinlich zurück
bis ins 17. Jahrhundert, geriet aber
im 20. Jahrhundert in Vergessenheit, vermutlich in Zusammenhang
mit dem Schwinden der Kirschbäume in der Region Zug. Seit 2008
läutet die «Zuger Chriesigloggä»
wieder jedes Jahr und gibt so das
Zeichen zum Start der hiesigen Kirschensaison. Und seit 2009 wird
nach dem Läuten der Brauch des
«Zuger Chriesisturms» als spektakuläres Leiterrennen durch die Zuger Altstadt ausgetragen.
«Zuger Chriesimärt»
Der «Zuger Chriesimärt» findet je
nach Kirschenreife im Juni/Juli/August während drei bis fünf Wo-
chen von Montag bis Freitag von 15
bis 18 Uhr auf dem Zuger Landsgemeindeplatz statt. Dieses Jahr
startet der «Chriesimärt» am Montag, 29. Juni. Der Beginn der Zuger
«Chriesisaison» wird am Starttag,
mittags um 12 Uhr durch die legendäre «Zuger Chriesigloggä» angekündigt und mit dem «Zuger
Chriesisturm» in Form eines Leiterrennens durch die Altstadt eröffnet. Gleichtags beginnt um 15
Uhr der «Zuger Chriesimärt».
«Chriesibauern» aus der Region Zug
bieten verschiedene Sorten pflückfrischer «Tafelchriesi» und weitere
«Chriesispezialitäten» an. Die saisonale Nachfrage nach Früchten aus
der Region Zug ist grösser als das
Angebot.
2008 jeweils am letzten Samstag vor
den Sommerferien (meistens Anfang Juli) von 7.30 bis 15 Uhr auf
dem Zuger Landsgemeindeplatz
statt. «Chriesibauern» aus der Region Zug bieten verschiedene Sorten pflückfrischer «Tafelchriesi» und
weitere «Chriesispezialitäten» an.
Verkauft werden auch «Chriesiwurst», Kirsch und Kirschtorte. Zudem gibt es «Chriesidegustationen» und Kirschdegustationen, einen Streichelzoo für Kinder, diverse musikalische Darbietungen und
eine Festwirtschaft. Höhepunkt bildet die jedes Jahr durchgeführte
Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken, bei der alle willkommen sind. Dieses Jahr fällt der
Zuger «Chriesitag» auf den 4. Juli.
Zuger «Chriesitag»
Der «Zuger Chriesitag» findet seit
Weitere Infos finden Sie unter
www.zugerchriesi.ch
7. Zuger Chriesisturm
29. Juni 2015, Altstadt Zug:
11.45 Uhr: Begrüssung Liebfrauenkapelle Zug. 12 Uhr: Läuten der Chriesigloggä von St. Michael mit Leiternrennen durch
die Zuger Altstadt, Start des
Chriesisturms bei der Liebfrauenkapelle, gleich im Anschluss
Start des Kindersturms. 12.30
Uhr: Chriesisturm-Essen auf dem
Zuger
Landsgemeindeplatz
mit Rangverkündigung und
Musik der Kapelle «Echo vom
Chalberschwanz», Festbeiz mit
Chriesiwurst und Chriesisturm,
Zuger Kirschtorte, Kafi Kirsch,
frische Tafelkirschen, etc. 15 bis
18 Uhr: Start des Zuger Chriesimärts auf dem Zuger Landsgemeindeplatz mit Festbeiz und
Musik, etc.
unikat
Zuger Kirschtorten Meile
Das Jahr 2015 steht in Zug ganz
im Zeichen der Zuger Kirschtorte, die 1915 von Heinrich Höhn
erfunden und im Laufe der Zeit
zum kulinarischen Wahrzeichen
wurde. Die «Zuger Kirschtorten
Gesellschaft», in welcher alle 12
Tortenproduzenten organisiert
sind, feiert den Geburtstag mit
grösseren oder kleineren Interventionen gebührend. Insbesondere mit der «Zuger Kirschtorten Meile», einem Ausstellungs-, Flanier- und Geschichtserlebnis mit kulinarischer Strahlkraft. Diese Open-Air-Schau ist
gratis, Gruppentouren für Firmen, Vereine und Schulklassen
können über Zug Tourismus gebucht werden. Infos unter
www.zuger-kirschtorten-meile.ch
Zuger Kantonalbank und Chriesi –
ein Markenzeichen der Region
«Mit Schweizer Früchten
eine ausgewogene Ernährung.»
w ww.swissfruit.ch
www.zugerkb.ch
Seite 16 |
Zuger Chriesi
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
«1000 Kirschbäume für Zug»
ZUG Das wichtige Projekt von «Wir sind Zug»
Im Jahr 1951 zählte man im
ganzen Kanton Zug einen Bestand von mehr als 44'000
Kirschbäumen, 2001 waren es
nur noch 14'313 Bäume. Das soll
sich ändern. Machen Sie mit und
übernehmen Sie eine «Chriesibaum-Patenschaft».
Kirschbäumen, 2001 waren es noch
14'313.
1000 Bäume
Die 2008 gegründete IG ZUGER
CHRIESI (Interessengemeinschaft
zur Förderung der Zuger Kirsche)
hat sich zum Ziel gesetzt, 1'000 neue
Kirschbäume zu pflanzen, das
Chriesi-Brauchtum zu pflegen, den
Chriesimärt zu stärken und die Kirsche wieder zum Wahrzeichen einer ganzen Region zu machen.
PD/EW - Wir haben fast alles, uns
geht es gut: Wir leben, wohnen und
arbeiten in einer blühenden Stadt
an einem prächtigen See mit den
schönsten Sonnenuntergängen und
einem Naherholungsgebiet, das
keine Wünsche offen lässt.
«Wir sind Zug»
Eine breit abgestützte Arbeitsgruppe mit dem Namen «Wir sind
Zug» hat sich gleichwohl Gedanken gemacht, wie Zug noch attraktiver gestaltet und zukünftig
ausgerichtet werden kann. In der
Kernstadt findet das gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche
Leben statt. Ziel ist, das Zentrum von
Zug zu einem attraktiven Arbeits-,
Freizeit- und Einkaufsort zu formen. Die Stadtmitte soll dabei zu einem beliebten Begegnungsort werden, den die Zuger gerne aufsuchen. Es sollen Orte geschafft werden, an denen das «Wir» gepflegt
wird, Orte, wo wir uns wohl fühlen
können. Das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» ist eine von mehreren «Wir-sind-Zug-Ideen», die
2007 eingereicht und vom Zuger
Bild: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb
1000 neue Kirschbäume soll es für die Stadt Zug geben.
Stadtrat unterstützt und zur Weiterbearbeitung empfohlen wurden.
Ein Baum für zehn Zuger
Der durch rege Bautätigkeit und
Veränderungen in der Landwirtschaft stetig gesunkene Kirsch-
baumbestand in der Region Stadt
Zug soll mit dem Projekt «1000
Kirschbäume für Zug» um 1'000
Bäume auf insgesamt 2'500 erhöht
werden, so dass auf 10 Einwohner
zukünftig 1 «Chriesibaum» kommt.
Zählte man 1929 in der Stadtge-
meinde noch 4'267 HochstammKirschbäume, waren es 2001 noch
1'501, was einer Abnahme von 65
Prozent entspricht. 1951 erfasste
man anlässlich der periodischen
Obstbaumzählung im Kanton Zug
den Rekordbestand von 44'482
Der «Chriesikanton»
Blühende Kirschbäume, saftige Kirschen, gebrannter Kirsch und die
berühmte Zuger Kirschtorte sind die
eigentlichen und traditionellen
Wahrzeichen von Zug. Der Zuger
Kirsch und die Zuger Kirschtorte
sind weltbekannt. Diese Zuger
Wahrzeichen sollen in der Stadt Zug
und in der ganzen Region wieder eine wichtige Rolle spielen. Die Kirschen sind das einzige Naturprodukt, das so eng mit dem Namen
Zug verbunden ist und weitherum
einen hervorragenden Ruf geniesst. Deshalb sollen die «Zuger
Chriesi» wieder stärker in Erscheinung treten und sympathische, wiederentdeckte Imageträger von Zug
sein. Die generationenübergreifende Idee zur Förderung der Zuger «Chriesi» soll als Marketinginstrument imagemässig, touristisch und wirtschaftlich konsequent für Zug
> Seite 17
Publireportage
Zug Tourismus
Zuger Kirschtorten Meile
Das Neustadt-Quartier beim Bahnhof
Zug ist nicht nur die Heimat des Zuger
Kirschwassers, sondern auch das Epizentrum der Zuger Kirschtorte.
PD/EW - Fünf Bildzylinder stellen das Zuger
Chriesiland mit seinen Kirschen und Kirschbäumen, seinem weltbekannten Kirsch sowie die 100-jährige Geschichte der berühmten Zuger Kirschtorte vor.
Kirschtorten-Meile
Die Kirschtorten-Meile ist ein Ausstellungs-,
Flanier- und Geschichtserlebnis mit kulinarischer Strahlkraft. Auf einer Länge von 1.6 Kilometern wird das Zuger Chriesiland, die Heimat des Zuger Kirschwassers und das Epizentrum der Zuger Kirschtorte, in Form von
fünf sehenswerten Bildstationen aus 20 drehbaren Zylindern vorgestellt. Die Bilderschau
zum Jubiläum der Zuger Kirschtorte eignet sich
besonders für Vereine und Verbände, Gesellschaften und Gruppen.
Weitere Programme zum Thema Kirsche
Als Ergänzung zur Tour eignen sich zum Beispiel geführte Backstuben-Besuche bei Speck
und Treichler, wo sie in die Welt des Genusses eintreten können. Zudem empfiehlt sich
auch ein ganzes Tagesprogramm, inklusive
Schifffahrt, bei der Sie auf eine leckere Art
und Weise alles über Kirsch erfahren können. Oder wie wäre es mit einer Besichtigung
der Distillerie von Etter? Interessiert? Reservieren Sie jetzt unter www.zug-tourismus.ch
H
C
S
KIR TEN
TORRHERSTELNLEN
SELBE 8 PERSONE
AB
h
rotz.c
n
o
v
t
ech
Bild: z.V.g.
Buchen Sie über Zug Tourismus eine Gruppentour entlang der «Zuger Kirschtorten Meile».
Zuger Chriesi
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
| Seite 17
«1000 Kirschbäume für Zug» | Fortsetzung von Seite 16
genutzt werden.
Die Stadt wird wieder «Chriesistadt», der Kanton wieder «Chriesikanton» sein.
mit rund der Hälfte der geleisteten
Patenschaftsbeiträge unterstützt.
Schnapsidee
Die Idee zur Förderung der Zuger
Kirsche ist weit mehr als eine blosse Schnapsidee. Stadt und Kanton
stehen hinter dem Projekt, ebenso
die Korporation Zug, die Bürgergemeinde Zug, der Schweizerische
Obstverband, der Kantonale Bauernverband, der Zuger Obstbauverein, der Zuger Heimatschutz, der
Zuger Vogelschutz, der Zuger Kantonale Imkerverein, die fünf Zuger
Zünfte, Gastro Zug, die Zuger Stadtführungen, Zug Tourismus, aber
auch die Zuger Destillateure, die
Confiseure und Vertreter der Zuger
Wirtschaft. Das sympathische Projekt geniesst bei der Zuger Bevölkerung grossen Rückhalt und findet schweizweite Beachtung.
Kirschensorten
In der Schweiz gibt es im Vergleich
zu allen andern Ländern traditionell am meisten Kirschbäume pro
Kopf der Bevölkerung. Nach Aussage von Fachleuten findet man bei
uns rund 350 Kirschensorten. Im
«Zuger Chriesiland», wo die Zahl der
Kirschbäume seit den 1960ern stark
abgenommen hat, sind alle Baumarten und Kirschensorten willkommen. Bestehende Bäume und
Anlagen sollen erhalten oder ergänzt werden. Die wirtschaftliche
Produktion mit Brenn-, Konservenoder Tafelkirschen steht im Vordergrund, an speziellen Orten sol-
Bilder: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb
Bauern werden gezielt animiert und unterstützt, Kirschbaumpflanzungen vorzunehmen.
len aber auch Dekorations- oder Vogelkirschbäume möglich sein.
Hochstämmer (Stammhöhe über
120 cm), die zum typischen Schweizer Landschaftsbild gehören, erhalten vom Bund bisher einen jähr-
lichen Förderbeitrag von 15 Franken, der Kanton steuert jährlich
nochmals 20 Franken pro Baum bei.
Auch Obstbaumallee- und Vernetzungsprojekte werden vom Bund finanziell unterstützt. Im Rahmen des
Projektes «1000 Kirschbäume für
Zug» werden ausschliesslich Neupflanzungen von HochstammKirschbäumen mit verschiedensten
Kirschensorten auf Boden der Region Stadt Zug berücksichtigt und
Kirschbaumpflanzungen
Bauern werden gezielt animiert und
unterstützt, Kirschbaumpflanzungen vorzunehmen. Bestehende Anlagen können mit neuen Hochstämmern ergänzt werden. Entlang
der Einfallsstrassen von Cham, Baar,
Walchwil und Ägeri in die Stadt, im
Gebiet St. Verena, auf dem Guggi,
beim Zurlaubenhof, in der Gimenen, oberhalb Oberwil, am und auf
dem Zugerberg, in der Letzi und in
der Lorzenebene, im Gebiet Allenwinden und Inkenberg, gegen Inwil und Baar, oberhalb Walchwil
und auf dem Walchwilerberg sowie
an weiteren, durch Fachleute ausgewählten und durch die ansässigen Bauern bewirtschafteten Orten
können markante Pflanzungen oder
ganze Baumreihen realisiert werden. Die Anpflanzung von Kirschbäumen findet witterungsabhängig
alljährlich zwischen November und
März statt. Von den fast 600 Bauernbetrieben im Kanton Zug betreiben 80 Prozent «Chriesianbau».
Auf Boden der Stadtgemeinde Zug
(Zug, Oberwil, Zugerberg) gibt es
rund 40 Bauernbetriebe, davon betreiben 30 «Chriesianbau». Viele
Bauern beteiligen sich am Projekt
«1000 Kirschbäume für Zug» und
pflanzen Hochstamm-Kirschbäume
an, die in Form von zehnjährigen
Baum-Patenschaften
unterstützt
werden können.
Weitere Informationen zu diesem
Projekt finden Sie unter www.zugerchriesi.ch.
familie iten · letzi 3 · 6300 zug · telefon 041 741 49 83 · www.iten-letzi-zug.ch
Die echte und feine
Zuger-Kirschtorte
BURKARD BURKARD AG
Ihr Zuger Confiseur-Meister Adrian Britschgi
Architektur · Projektplanung · Baurealisation
Aegeristrasse 25 · 6300 Zug · 041 727 80 10
[email protected] · burkardburkard.ch
Confiserie Strickler
6300 Zug | Bahnhofstrasse 28
www.confiserie-strickler.ch
Café-Konditorei Schlüssel AG
6313 Menzingen | Neudorfstrasse 5
www.schluessel-menzingen.ch
Seite 18 |
Zuger Chriesi
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Was sich aus Kirschen alles machen lässt
KULINARISCHES Feinste Zuger «Chriesi»- Produkte
Egal ob «Chriesiwurst», «Chriesibier» oder «Chriesijoghurt»,
Zuger wissen ganz genau, wie
man Kirschen zu etwas Leckerem verarbeiten kann.
den, die sich in Geschmack und Aussehen unterscheiden. Die hellere
Siedwurst hat etwa das Kaliber eines Schweinswürstchens, die dunklere Grillwurst ist etwas rassiger und
dicker und hat fast die Grösse einer
Bratwurst.
PD/EW - Was soll man mit all den
süssen Früchten machen, wenn sie
erst einmal reif sind? Man könnte
sie verarbeiten, aber was lässt sich
alles mit diesen Kirschen anstellen? Immer wieder wurden in den
letzten Jahren spezielle Produkte
mit Kirschen auf den Markt gebracht, alles Qualitätsprodukte aus
Zuger Kirschen.
«Zuger Chriesibier»
Unter dem Motto «hiesig chriesig»
brachte die Brauerei Baar anlässlich ihres 150-Jahre-Jubiläums
2012 das erste «Zuger Chriesibier»
auf den Markt. Pro verkaufte Flasche spendete die Brauerei Baar fünf
Rappen an das Projekt «1000
Kirschbäume für Zug» der IG ZUGER CHRIESI. Damit werden 20 Patenschaften
für
HochstammKirschbäume in der Region ZugBaar-Walchwil finanziert. Vom
Sommerbier wurden im Jubiläumsjahr über 60'000 Flaschen verkauft.
Bild: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb
Was soll man mit den vielen reifen Kirschen anstellen?
145 Jahren mit innovativen und genussvollen Milchprodukten von
bester Qualität. Da Tradition bekanntlich verbindet, treffen hier
zwei Schweizer Traditionen zusammen und schaffen somit die perfekte Grundlage für ein Schweizer
Produkt der Spitzenklasse. Nestlé
«Zuger Chriesijoghurt»
Die Schweizer Traditionsmarke
«Hirz» überzeugt nun schon seit bald
«Hirz» verwendet zur Herstellung
dieser feinen Joghurtspezialität
ausschliesslich erlesene, sonnengereifte Zuger «Chriesi» allerbester
Qualität.
«Zuger Chriesiwurst»
Die «Chriesiwurst» besteht aus ei-
nem Grundbrät mit gehacktem
Rinds- und Schweinefleisch, Halsspeck sowie Eis, Wasser und Gewürzen. Dazu kommen getrocknete, schwarze Zuger Kirschen, die
verkleinert in die Brätmasse vermengt werden. Es gibt eine Wurst
zum Grillieren und eine zum Sie-
Eine Erfrischung
Und wenn Sie Lust darauf haben,
ein Erfrischungsgetränk mit Kirschen selbst herzustellen, haben wir
hier noch ein Rezept dafür. Zutaten: 1 Glas (3 dl), 1 zugerblaue Serviette, 1 langer Holzspiess und
Cocktail-Kirsche mit Bittermandelaroma, 2 Eiswürfel, 1 Fläschli
Sanbitter 10 cl, Zuger Kirsch 3 cl,
Schweppes Tonic Water 20 cl (süss)
oder kohlesäurehaltiges Mineralwasser 20 cl (weniger süss. Zubereitung: 3 cl Zuger Kirsch ins Glas
geben, 1 Fläschli Sanbitter 10 cl, 2
Eiswürfel, dann mit Schweppes Tonic Water circa 20 cl oder kohlesäurehaltigem Mineralwasser 20 cl
auffüllen, Holzspiess mit CocktailKirsche hineinstellen, auf zugerblauer Serviette servieren.
Weitere Rezepte
Sie würden gerne noch mehr mit
Kirschen machen? Wie wäre es mit
einem Zuger oder Schwyzer «Chriesibrägel»? Rezepte und Informationen finden Sie unter www.zugerchriesi.ch.
Die echte Kirschtorte aus Z
te aus Zug
Weiss zum Erlenbach AG
Bahnhofplatz
6300 Zug
Telefon 041 711 10 49
Fax 041 710 51 49
[email protected]
www.diezugerkirschtorte.ch
WEISS ZUM ERLENBACH AG, Riedstrasse 10, CH-6330 Cham
Tel. +41 41 741 88 88, Fax +41 41 741 65 41
www.weiss-getraenke.ch, [email protected]
seit 1880
Erleben Sie die faszinierende Geschmacksvielfalt des Kirsch
und besuchen Sie unseren Showroom & Shop!
www.etter-distillerie.ch
www.etter-distillerie.ch
Verein Aegeri Chriesi
Samstag, 18. Juli 2015
9.00 Aegerer Chriesigloggä!
9.00 -16.00: Aegerer Chriesitag
Tafelkirschen, Kirsch, Kirschtorten, Festbeiz,
Chriesiwürste, Chriesibrägel, Kirschenspucken und Musik
Uraufführung: Ländler Aegeri Chriesi
Oberägeri, ZVB-Platz
Feines vom Hotzenhof in Baar
LBBZ Schluechthof Cham
Landwirtschaftliches Bildungs- und Beratungszentrum
Freizeit, Natur und Tiere.
Wissen wo die Fledermäuse schlafen.
Viele spannende Angebote finden Sie unter
Unseren Zuger Kirschen-Schaumwein und viele
weitere Hofprodukte erhalten Sie in unserem
Hofladen, im Internet sowie am Samtag-Markt
auf dem Rathausplatz Baar.
Familie Hotz-Mathis
Deinikon 9 | 6340 Baar
www.hofmaercht.ch
www.natuerlich-zug.ch
Zuger Chriesi
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Kirschenanbau lohnt sich
Kirschkern-Öl
KIRSCHEN Ökologisch sinnvoll kochen
KIRSCHEN Es gibt viele Projekte zur Erhaltung der Kirschbäume
Chriesi-Hochstämme prägen seit
Jahrhunderten das Landschaftsbild in der Region. Sie sind
wertvolle Lebensräume für viele
Vögel, Säugetiere und Insekten.
Sie sind ökologisch und landschaftlich wertvoll.
PD/EW - Die zuger-rigi-chriesi AG
vermarktet seit 2012 erfolgreich
Produkte aus Kirschen von Hochstammbäumen aus der Region ZugRigi. Darunter finden sich exklusive Raritäten wie die Konfitüre aus
den raren gelben Kirschen, die Kirschenpaste oder das Kirschkern-Öl.
Gegenwärtig werden rund 50 Tonnen Frischkirschen aus der Region
Zug-Rigi zu verschiedenen ChriesiProdukten verarbeitet und vermarktet. Die Produzenten erhalten
für ihre Kirschen faire Preise und
sind so motiviert, ihre Bäume zu erhalten und zu pflegen und tragen
damit wiederum zur Erhaltung der
wunderbaren Landschaft bei.
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung von rund 50
Tonnen Kirschen fallen rund sieben Tonnen Kirschensteine an. Mit
dem Gedanken an eine möglichst
sinnvolle und ökologische Verwertung dieses Nebenprodukts startete
die zuger-rigi-chriesi AG zusammen mit einem innovativen Oelmüller Versuche, um die Kerne zu
edlem Kirschkern-Öl zu verarbeiten. Die Versuche trugen Früchte -
Kirschen waren für die Menschen am Zugersee und im Rigigebiet seit dem Spätmittelalter
geschätzte Nahrungsmittel. Der
Hochstamm-Kirschenanbau hat
in der Region Zug-Rigi eine jahrhundertealte Tradition.
Bild: z.V.g.
seit 2014 führen wir das exklusive
Kirschkern-Öl im Sortiment. Nach
der Entsteinung werden die Steine
gewaschen und getrocknet. Die trockenen Kirschkerne werden anschliessend maschinell geknackt.
Danach wird der kleine Kern vom
Holz getrennt. Die Kerne werden
sorgfältig kaltgepresst.
Vielseitig einsetzbar
Es kann vielseitig eingesetzt werden: Generell zum Verfeinern aller
Gerichte mit Kirschen wie zum Beispiel Kirschenwähe, Chriesiprägel
und Kirschenkompott. Des Weiteren passt es zu Panna Cotta, Glacé,
Crèmes und anderen Desserts und
zu Weich- und Frischkäse. Die ersten Gourmet-Köche sind bereits
auch den Geschmack gekommen. So
kocht Stefan Wiesner vom Rössli in
Escholzmatt (17 Gault MillauPunkte und 1 Michelin-Stern) mit
Kirschkern-Öl.
PD/EW - Die Aufhebung der
Schutzzölle auf den Kirsch und der
Exporthilfen für Verarbeitungskirschen führte zu einem Anstieg des
Kirsch-Imports, zur Verdrängung
grosser Mengen Schweizer Kirsch in
der Nahrungsmittelindustrie und in
der Folge zu einem drastischen Einbruch der Preise für Brenn- und Verarbeitungskirschen. Die Zahl der
Kirschen-Hochstammbäume ist in
den letzten 50 Jahren um mehr als
die Hälfte zurückgegangen.
Landschaftlich wertvoll
Hochstamm-Bäume prägen die
Landschaft und machen sie attraktiv. Wer freut sich nicht über Bäume in der Blütenzeit? HochstammBäume sind wertvolle Lebensräume für viele Vögel und Insekten. Sie
finden dort Nahrung, Brutmöglichkeiten, «Wohnraum» und Schutz
vor Feinden.
Fehlende Rentabilität
Die Bauernfamilien sehen unter den
aktuellen Rahmenbedingungen in
Produktion und Markt geringe
Möglichkeiten, den Hochstamm-
Hünenbergstrasse 7
6330 ham
Tel./Fax 041 780 16 25
egion Zug und Rigi
Verführerische Kirschen-Hochstamm-Produkte
tliche Zusätze
aus der Region Zug und Rigi
Natur pur - ohne künstliche Zusätze
zuger-rigi-chriesi AG in Rotkreuz - www.zuger-rigi-chriesi.ch
Herzliche Einladung zum 18. Zentralschweizer
Chriesifäscht
am Sonntag, 28. Juni 2015, auf dem Hotzenhof, Deinikon 11, 6340 Baar
Ab 9.45 Uhr bis 16.00 Uhr Attraktionen rund um die Kirsche
10.00 Uhr
| Seite 19
Gottesdienst begleitet von Jagdhornbläsern
Führungen durch die Obstkulturen
Festwirtschaft mit grossem Grill- und Dessertbuffets
der Zuger Bäuerinnen
Marktplatz, Ausstellungen, Degustationen,
Produktepräsentationen, Streichelzoo, Säulirennen
Zentralschweizer Chriesisteinspuckmeisterschaft
Bild: z.V.g.
Es soll sich wieder lohnen, Kirschen anzubauen.
Kirschenanbau rentabel zu betreiben. Rund 60 Prozent (rund 26'000)
der bestehenden Bäume im Projektgebiet werden nicht mehr gepflegt und geerntet. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hochstamm-Kirschbaum nach einer Fällung nicht ersetzt wird, ist gross.
Die Vision
Das Ziel ist es, in der Region hochwertige Hochstamm-Kirschen zu
produzieren und diese zu einer breiten Palette an alkoholischen und
nicht alkoholischen Qualitätsprodukten zu verarbeiten, diese zu vermarkten und zu einem guten Preis
zu verkaufen. Damit werden Landwirtschaftsbetrieben ermöglicht,
den
Betriebszweig
«KirschenHochstammanbau» wirtschaftlich
Einfach
intensiver.
zu betreiben und das lokale Gewebe, den Detailhandel und die Gastronomie mit wertvollen KirschenRohstoffen und Qualitätsprodukten mit Bezug zur Region zu versorgen. Attraktive Rohstoffpreise
führen dazu, dass Bauernfamilien
die
Hochstamm-Kirschenbäume
wieder pflegen und nutzen und neue
Bäume pflanzen. Die Bäume leisten einen wesentlichen Beitrag zu
einer schönen, intakten und ökologisch wertvollen Landschaft und
bilden damit eine der Grundlagen
für den blühenden Tourismus in der
Region. Das Projekt soll dazu führen, dass es sich wieder lohnt, Kirschen zu pflanzen und auch zu ernten.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.zuger-rigi-chriesi.ch.
ZU
GE MI
RC T
HR
IES
I
Seite 20 |
Ratgeber
DOKTOR EROS
Betrug Strassenplanierer
Lieber Ratgeber
Mir ist Folgendes passiert: wir
wohnen etwas ausserhalb. Da
kam jüngst ein LKW mit ausländischer Nummer und ein Mann
anerbot uns, den Vorplatz zu teeren. Sie hätten vom letzten Auftrag Asphalt übrig, daher das
günstige Angebot für 25 Franken
pro Quadratmeter. Wir waren
einverstanden per Handschlag.
Nun der Schock: es sollte plötzlich
mehrere tausend Franken kosten!
Die Polizei kam, hörte sich alles
an und gab den Leuten gar noch
recht. Was lief da schief, wie
kommen wir raus? Wir sind nicht
begütert und fühlen uns nachträglich saudumm.
Walter
Lieber
Doktor Eros
Eigentlich habe ich genug gute
Freundinnen, um das Problem zu
lösen, aber mich interessiert (d)eine fremde Meinung, falls Lust. Zur
Ausgangslage: bin seit vier Jahren
verheiratet, keine Kinder. Mein
Mann, 40, ist eifersüchtig wie ein
Rasiermesser. Leider mit Grund.
Habe in den Ferien (Mai, Korsika)
'unterm Haag duregfrässä', aber
davon bekam er nichts mit. Ich aber
kriegte was mit: eine ausgewachsene Gonorrhoe. (Durch Gonokokken ausgelöste bakterielle Geschlechtskrankheit. Die Red.) Der
Hausarzt behandelt mich, von daher alles okay, aber wie wehre ich
nun meinen Mann im Bett ab, der
von nichts ahnt? Guter Rat wäre gut!
Jasmin, 42
Lieber Walter
In den Ferien fremd gegangen und eine
bakterielle Krankheit geholt
Liebe Jasmin
Gegenfrage: hast du je vom 'Nasse Katze-Syndrom' gehört? Nein?
Also, was tut eine Katze als erstes, die der Retter aus dem Kanal fischt? Sie zieht ihm kaum
an Land eine möglichst tiefe
Krallenspur übers Gesicht. So,
Jasmin, auch du: zuerst fragst du
um Hilfe, bekräftigst aber gleichzeitig, dass du keine brauchst.
Nicht gross motivierend deine Art
der Rateinholung, muss ich
schon sagen. In dem Sinne entsprechend kurz meine Ratgebung: selbstverständlich musst
du deinen Mann über deinen aktuell heiklen Gesundheitszustand aufklären. Daran führt kein
Weg vorbei. Du kannst ihm ja eh
nicht ohne jede logische Begründung auf Dauer will heissen bis zum Abklingen der Go-
nichts den Asphalt auf dem LKW
flüssig zu halten, wenn sie z.B. keine so gutgläubigen Gimpel wie euch
sofort findet?
- warum habt ihr sie nicht gefragt,
wohin sie den heissen Teer entsorgen, wenn ihr nicht einsteigt?
- wieso kamt ihr keine Sekunde auf
die Idee, hier seien gewiefte Gauner am Werk, die ähnlich dem Kesselflicker-Syndrom erst günstig offerieren und dann preislich knallhart zuschlagen?
Walter: ich will euch nicht die eigene Naivität schadenfroh vor Augen halten, aber nur einfach die
Fakten so freundlich wie verlogen
nachher der Dumme
}ist,Wer
war es schon zuvor
~
}
Macht diesen Asphaltierern die Rechtslage klar
~
dass sich die 'Asphaltierer' am Ende dankbar zeigen, ohne Anzeige
glücklich abziehen zu dürfen. Aber
dann zahlt ihnen was! Wie sagte ich
anfangs: Wer am Ende der Dumme
ist... aber das hatten wir schon! Noch
was für die 'Rassisten' unter uns: so
neu ist der Trick mit dem Vorgartenasphalt gar nicht. Beim letzten
durch die Polizei aufgeklärten Fall
standen aber keineswegs nur ausländische Täter im Hintergrund,
sondern ein waschechter Schweizer mit teer-heisser krimineller
Energie. Soviel zu gewissen Vorurteilen.
zu verschweigen, ist keine Lösung.
Geschehen ist geschehen, keiner
kratzt euch nun gratis den Asphalt
vom Vorplatz. Allerdings verstehe
ich auch das Verhalten der Polizei
nicht ganz. Seit wann entscheidet
die Polizei über asphaltierte Vorplätze ohne Kontaktierung des örtlichen Bauamts? Mein Rat: nehmt
euch einen Anwalt und lasst ihn das
Ganze für euch durchziehen. Er
könnte die 'Asphaltierer' z.B. fragen, mit welcher abgesegneten
Amtsbewilligung sie mit ihrem heiss
- ihr habt euch eine abenteuerliche
Story an der Haustüre aufbinden
lassen. Seit wann fahren ausländische Asphaltier-Trupps über Land
und pflastern Vorplätze zu mit Tonnen von Asphaltiermasse, die 'zufällig' vom letzten Auftrag her übrig geblieben ist?
- seit wann darf ein Hausbesitzer
ohne Gemeindebewilligung entscheiden, sich den Vorplatz
asphaltieren zu lassen?
- wie schaffen es es die ausländischen Anbieter so mir nichts dir
Wer nachher der Dumme ist, ist es meist schon vorher ein bisschen gewesen, so jedenfalls
die alte Weisheit.
Ausruf
ugs.:
des ErWeissstaunens kohl
Abk.:
Kantonsspital
Baden
Bewohner Schweizer
Dramati- Kfz-Z.
von
(von) FrankVenetien ker
reich
† 1949
Klettertier
in den
Tropen
österr.
ugs.:
Pfütze
Schweizer
Mundartband:
Patent ...
begeisterter
Anhänger
4
früherer
Schweizer
Ruderer
(... Müller)
5
Ort
nordöstl.
Sion
Vorsilbe:
naturnah,
-belassen
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus
Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil
oder völlig diskret via E-Mail:
[email protected]
rätorom.
für
HammelSils im keule
Engadin
Untier
ugs.:
hinauf
ugs.:
Milchtragbehälter
Abk.: Gebrüder
populist.
Tessiner
Partei
spött.
Randbemerkung
Fluss z.
Lago
Maggiore
Auslese
der
Besten
Geldschrank,
Safe
Herzlichst, der Ratgeber
Wintersportgerät
Hautausschlag
(Med.)
Motte
norrhoe deinen Zustand verheimlichen. Und schläfst du
trotzdem mit ihm, steckst du ihn
so gut wie unweigerlich an. Hier
hilft nur Ehrlichkeit im Interesse
beidseitiger Gesundheit. Notfalls kann ich mir vorstellen, dass
dein Hausarzt, so du ihm nicht
auch schon bereits erklärtest, du
benötigst seine Hilfe im Grunde
ja gar nicht, zusammen mit dir
dieser Informationspflicht gegenüber deinem Gatten nachkommt. Viel Glück, liebe Jasmin
und handle verantwortungsvoll.
Dein Fehltritt in den Ferien ist
weitaus weniger schlimm als es
dein jetziges Verhalten wäre,
wenn du deinen Status verschwiegest.
dampfenden Lastwägeli über Land
kutschieren und fremde Vorplätze
zukleistern? Oder er fragt einfach
mal nach der Arbeitsbewilligung.
Wer weiss, mit ein wenig Verhandlungsgeschick und dezenten
Hinweisen auf die Rechtslage erachte ich es für durchaus möglich,
Es gibt da ein gemein klingendes
Sprichwort:
«Wer nachher der Dumme ist, war
es meist bereits vorher!» Stimmt
doch, oder? Ist nicht despektierlich
gemeint, lieber Walter, du hast
schon Ärger genug und brauchst nun
ganz bestimmt keinen zusätzlichen
Spott. Trotzdem führt kein Weg an
den Fakten vorbei: ihr habt euch
nachgerade klassisch aufs Glatteis
sprich auf den 'heissen Asphalt' führen lassen. Ob ihr da nun so ganz ohne blaues Auge wieder rauskommt,
wage ich zu bezweifeln. Schau mal,
wenn gar nichts mehr anderes hilft,
ist ein Blick auf die Fakten halt immer noch das Beste:
Altbundesrat
(Christoph)
} Unbedingte Offenheit im Interesse der Gesundheit von beiden
~
Baltin
luxuriöse
Zubehörteile
Bew. e.
Stadt im
Berner
Oberland
starke
Zuneigung
1
frz. Berg
südlich
von Genf entfernt
(Mont ...)
junger
Mensch
(ugs.)
Flugball b.
Tennis
Platz im
Theater
unbestimmter
Artikel
Wasserbewegung
Bescheinigung,
Zeugnis
Vogel
(Symbol
d. Friedens)
german.
Schriftzeichen
(Mz.)
Künstlerwerkstatt
Klasse,
Kategorie
einer
Ware
Kraftfahrzeug
Meerenge
der
Ostsee
www.swissregiokombi.ch
Vorort
von
Bern
ruhen
Ort im
Kanton Kf.: AntriebsFreiburg schlupfregelung
Kartenspiel
ungeliebte
Wildpflanze
2
3
Gewinnen
1
4 in5 bar!6
2 Sie3 Fr. 200.-
Dein Doktor Eros
Schluss,
Ende
®
Fussballklub aus
Mailand
(Kurzw.)
1
Figur aus
„Don Carlos“
Zeichen f.
Lutetium
6
engl.:
Auge
slv1814.51-25
2
3
4
5
6
Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen:
slv1814.51-25
per SMS:
25/ 2015
Sex-Probleme?
Mailen Sie an:
[email protected] oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 23
■ T ■ ■ ■ A ■ ■ ■ ■ ■ J ■ ■W■ ■ ■
■A S T E R■F UNK E N■ I HRE
■MU E N T S C H I ■NUK L E A R
■BE I GE■Z UEGE L N■BPR
HOD L E R
LARESE
■U■E■ I
■L■L■G
F RANSE
PLANET
■■U■V■
■■B■ I ■
■BL I ND
GRAP PA
■O■R■ L
■LASER
■T RA T T E■■■■■BUDDHA
■ S UC H E R■MU S K A T ■N E U
■E■HA L SKE T T E
DE NT I S T ■KORN
Zapfen (1-6)
Gewinner / in KW 23
Jürgen Selzer
Lösungswort: zapfen
slv1814.48-23
Charly Pichler
Liebe Bachelorette
Frieda Hodel
Notgedrungen gestehe ich es hier
ein: es gibt im weiten Rund wohl
keinen Mann, der derart wenig
von Frauen versteht wie ich. Ja,
ist so! Als Vater von drei Töchtern - die mich vom ersten Lebenstag an um den Finger wickeln und einer Gemahlin, die
munter mitwickelt - bin ich es gewohnt mit dem Rücken an der
Wand zu stehen. Naja, zu meiner Ehrenrettung, so viel Männlichkeit kann einer allein gar nicht
entwickeln, um gegen die geballte Phalanx vier kampferprobter Frauen zu bestehen. Da
gibt es keine Illusionen mehr:
«Vae victis!»
Unsere geliebten Frauen: sie
schauen ständig in den Spiegel,
ausser beim Rausfahren aus der
Parklücke. Raffinierte Mischung
aus Brandstifter und Feuerwehr.
Der Fisch, der den Angler fängt,
die Festung, die sich mit der weissen Flagge wehrt. Sie sind die
Rätselecke in Gottes grosser
Weltzeitung unsere Frauen. Es ist
wunderschön, dass es sie gibt,
diese einmaligen Geschöpfe, von
einem gütigen Los dazu auserkoren, die Torheiten von uns
Männern auszugleichen. Nur mit
der Logik, die oft Wachs ist in ihren Händen, scheinen sie ab und
an etwas Mühe zu bekunden, so
es mir erlaubt ist, höflich darauf
zu verweisen. So wie bei Ihnen,
liebe TV-Bachelorette Frieda Hodel. Was ich nämlich an Ihnen
einfach nicht verstehe, Frau Hodel, ist der Umstand, dass Sie in
Ihren stets so enorm geistreichen öffentlichen Statements
stets von der Würde der Frau
sprechen, die es unbedingt zu
wahren gilt, sich dann aber selbst
gleichzeitig einem runden Dutzend geil-gockelhaft auftretender Machos zur Bewertung Ihrer
sexuellen Verfügbarkeit und deren Qualität zur Verfügung stellen - coram publico. Wie passt das
zusammen, Frau Hodel? Ich ahne natürlich, dass Ihnen die Beantwortung dieser Frage unter
Berücksichtigung einer gewissen
intellektuellen Obdachlosigkeit
nicht leicht fallen wird, trotzdem bitte ich Sie höflich um Aufklärung. Sagen Sie es halt in Ihren einfachen Worten. Vielleicht
lerne ich dabei endlich Genaueres über das Wesen der Frau und
nichts könnte mich mehr überraschen, als käme diese Offenbarung ausgerechnet von Ihrer
Seite her.
Hoffnungsfroh und voller Ungeduld, Ihr Charly Pichler.
E-Mail: [email protected]
50. Chamer Dorfturnier
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
| Seite 21
«Das Runde muss ins Eckige»
CHAM Zum 50. Mal kämpfen Fussballfans um den Sieg am Dorfturnier
Dieses Jahr wird die 50. Ausgabe
des Chamer Dorfturniers gefeiert. Vom 19. bis 21. Juni wird
nicht nur Fussball gespielt, sondern auch ordentlich gefeiert.
Kategorien
Kat. A: Chamer-Cup (offen für alle)
Samstag 16 bis 20 Uhr
Kat. B: Nichtfussballer-Cup (keine
Fussballer)
Samstag 9.30 bis 14 Uhr
PD/LH - Der schöne Hirsgarten verwandelt sich an diesem Wochenende in einen grossen Fussballplatz mit Festzelt, Livebands und DJ.
Es treten Fussballbegeisterte in fünf
Kategorien gegeneinander an.
Kat. C: Mixed-Fun-Cup (mind. 2
Girls auf dem Feld, max. 2 Fussballer)
Samstag 11.30 bis 17.30 Uhr
Freitag, 19. Juni
17.30: Vereinscup
ab 19.30: Tanz und Unterhaltung
mit der Band jauki & co
Kat. D: Vereins-Cup (Mitglieder des
teilnehmenden Vereins/Firma,
max. 2 Fussballer) Freitag 17.30 bis
21.30 Uhr
Samstag, 20. Juni
9 Uhr: Beginn Hauptturnier
ab 20.30 Uhr: Tanz und Unterhaltung mit der Band Duo Zaubermond
Sonntag, 21. Juni
09.30 Uhr: Turnierfortsetzung
17.30 Uhr: Preisverleihung und
Tombolaziehung
Bilder: z.V.g.
Das OK des Chamer Dorfturniers trifft momentan noch die letzten Vorbereitungen und freut sich auf viele Besucher.
Kat. E: Mixed-Nichtfussballer-Cup
(mind. 2 Girls auf dem Feld, keine
Fussballer)
Sonntag, 13 bis 17.30 Uhr
Alle Mannschaften der Kat. C, D +
E erhalten zu Turnierbeginn einen
Gutschein für 1 Meter Bier oder Mineral, welcher im Verlaufe des Turniers eingelöst werden kann.
MASSIVE PREISREDUKTIONEN BEI KINDER-, DAMEN-, HERREN- UND SPORTSCHUHEN!!!
kreha
elektro ag
· Planung und Ausführung
sämtlicher Elektro-Installationen
· 24 Stunden Reparaturservice
Maler Koch
malen spritzen tapezieren
6330 Cham
041 780 55 35
Seite 22 |
Streethockey WM
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Trainingslager vor der Weltmeisterschaft
ZUG Vom 19. bis 28. Juni schaut die Welt nach Zug
Am 19. Juni 2015 werden die
Streethockey Weltmeisterschaften in Zug eröffnet. Während die
Schweizer Nationalmannschaft
unter Coach Tibor Kapanek von
der ersten Medaille träumt, bereitet OK-Präsident Maurus
Schönenberger ein Volksfest für
Zug respektive die ganze Zentralschweiz vor.
ben sich rund 40 Klassen aus dem
ganzen Kanton angemeldet. Einzelne Klassen haben sich eine Nation als ihren Favoriten ausgewählt. Sie werden diese Spieler in
der Bossard Arena nicht nur lautstark unterstützen, einige Klassen
befassen sich im Vorfeld der WM
auch im Schulunterricht mit dem
ausgewählten Land.
PD/EW - Der internationale Streethockey-Verband sprach sich im Januar 2011 für die WM 2015 in Zug
(19. bis 28. Juni) aus. Hong Kong
und Deutschland hatten das Nachsehen. Für OK-Präsident Maurus
Schönenberg ist es sehr wichtig, dass
sich während dieser Juni-Woche in
Zug Sport und Bevölkerung immer
und überall begegnen können. «Alle Bevölkerungsschichten aus der
ganzen Zentralschweiz sollen in die
Bossard Arena sowie auf dem grossen Arena-Platz auf ihre Kosten
kommen und zusammen mit allen
Nationen diese Weltmeisterschaft
geniessen können.»
Konzerte
Die Top Acts auf dem Arena-Platz
sind ein eigentliches Schaulaufen
der angesagtesten Schweizer Music-Stars. Am Eröffnungstag, Freitag, 19. Juni, tritt die Schweizer
Topband Pegasus (21.30 Uhr) nach
dem Eröffnungsspiel Schweiz – Bermuda und der offiziellen Eröffnungsfeier auf dem Arena-Platz auf.
Beatrice Egli, die Siegerin in «Best
Female Artist» an den 8. Swiss Music Awards, ist am 21. Juni (16 Uhr)
zu Gast. Das Hip Hop-Duo Lo & Leduc, die Überflieger an den 8. Swiss
Music Awards, sie gewannen in den
Sparten «Best Talent», «Best Live
Act» und «Best Group National»,
sind in Zug am 26. Juni (21 Uhr)
zu hören und zu sehen. Und Oesch's
die Dritten verleihen dem Schlusstag der WM, Sonntag, 28. Juni, 15
Uhr, ganz besonderen Glanz. EventChef Harri Kunz ist jedenfalls begeistert. «In der Halle spielen die
weltbesten Streethockeyaner um die
Medaillen, auf dem Arena-Platz
wird die Schweizer Topelite der Musikszene die Besucher >Seite 23
Topnationen
Es werden 18 Herren-Teams, darunter die Topnationen Tschechien, Slowakei, Kanada und USA, sowie sieben Damen-Mannschaften
um die Medaillen kämpfen. Insgesamt sind 18 Nationen in Zug vertreten. Die Schweiz strebt die Halbfinals an und darf sich durchaus gute Chancen dafür ausrechnen. Denn:
Die Vorbereitungsturniere in Tsche-
Bild: z.V.g.
Insgesamt sind 18 Nationen an der Weltmeisterschaft im Streethockey in Zug vertreten.
chien und der Slowakei zeigten, dass
man mit den Topnationen auf Tuchfühlung ist. Momentan bereitet
Coach Tibor Kapanek die Mannschaft in einem Trainingslager auf
das Turnier vor. In der letzten Vorbereitungswoche testet das Schweizer Herrenteam dann auch den neu-
verlegten Spezialboden in der Bossard Arena. Der letzte Kaderschnitt
wurde bereits vollzogen und drei
Torhüter und 22 Feldspieler benannt. Bis auf Manuel Renfer (er hat
sich während der Playoffs verletzt)
kann Kapanek auf alle wichtigen
Spieler zählen. «Alle sind fit.»
Gratis-Eintritt
Dank der grosszügigen Unterstützung der Sponsoren geniessen alle
Matchbesucher jeden Tag Gratiseintritt. Und: Das Organisationskomitee hat auch die Zuger Schulklassen zu einem Besuch der WM
in Zug eingeladen. Insgesamt ha-
Sportlich erfrischend
Ein Schluck Heimat. Seit 1862.
Brauerei Baar AG, Langgasse 41, 6340 Baar,
facebook.com/BrauereiBaar, brauereibaar.ch
Streethockey WM
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Traniningslager vor der Weltmeisterschaft|Fortsetzung Seite 22
begeistern.» Und in der Tat: So viele Top-Stars hat die Zentralschweiz
innerhalb weniger Tage noch nie gesehen. Und der Arena-Platz vor der
Bossard Arena wird endlich einmal
benützt – ganz so, wie es die Bevölkerung und der Stadtrat schon
immer wollten.
Musikbühne
Neben Verpflegungszelten und dem
Biergarten der Braui Baar wird auf
dem Vorplatz der Bossard Arena
nämlich auch eine Musikbühne errichtet. Wer zwei Stunden vor den
Konzerten das Spiel besucht, hat
Gratis-Eintritt. Für alle anderen Besucher kostet der Besuch eines Konzertes 25 Franken.
So wird gespielt
Die Ausrüstung der Spieler ist einfach: Helm, Stock und Handschuhe, wie sie im Eishockey verwendet
werden, und normale Laufschuhe.
Gespielt wird auf einem ebenen
Hartbelag mit einem in der Regel
orangen Ball aus hartem Kunststoff. Eine Mannschaft besteht bei
internationalen Spielen aus fünf
Feldspielern und dem Torwart. Die
Spielfeldgrösse beträgt maximal
30x60 Meter. Das Spielfeld soll wie
im Eishockey mit Banden umgeben
sein. Die Spielregeln ähneln denen
im Eishockey, mit Ausnahme der
Abseitsregel, die anders ausgelegt
wird. Gespielt wird 3x15 Minuten.
Der Gewinner erhält zwei Punkte,
bei einem Unentschieden erhält jedes Team einen Punkt. Jedes Spiel
ab Viertelfinal, das nach 45 Minuten unentschieden steht, geht in eine Verlängerung von maximal 10
Minuten (15 Minuten im Final). Die
Mannschaft, die das erste Tor erzielt, gewinnt das Spiel. Gibt es nach
der Verlängerung keine Entscheidung, folgt ein Penaltyschiessen.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.zug2015.com.
Bild: z.V.g.
Die Schweizer Nationalmannschaft bereitet sich auf die WM vor.
| Seite 23
Der Traum vom Halbfinal
ZUG Nationaltrainer Tibor Kapanek hat grosse Pläne
Am kommenden Freitag, 19. Juni, 19.30 Uhr, eröffnet die
Schweiz die WM nach der grossen Eröffnungsfeier gegen Bermuda das WM-Turnier.
PD/EW - Alles andere als ein Sieg
beim Eröffnungsspiel gegen Bermuda an der Weltmeisterschaft
im Streethockey wäre eine riesige
Überraschung. Nur, so betont
Nationaltrainer Tibor Kapanek:
«Ein Eröffnungsspiel, und dies noch
vor eigenem Publikum, ist immer
schwierig.» Dennoch: Etwas hat
die Mannschaft ihren Gegnern
sicher voraus – sie kennt den neuen Belag in der Bossard Arena.
Tibor Kapanek: «Dass wir in den
letzten Tagen immer wieder darauf
trainieren konnten, war natürlich
perfekt für uns. Es ist wichtig, dass
meine Spieler sich mit der neuen
Unterlage vertraut machen konnten.»
An grosses Feld gewöhnen
Aber nicht nur die Unterlage ist
Neuland für die Spieler, sie mussten sich in der Vorbereitung an das
grosse Feld gewöhnen und haben
in den Trainings ausserdem wie international üblich mit 5 Feldspielern (in der Meisterschaft spielt man
in der Schweiz 4 gegen 4) gespielt.
Kapanek: «Intensiv haben wir an den
Abstimmungen gefeilt.» Insgesamt,
so Tibor Kapanek, ist er mit der Vorbereitung in Hochdorf und Zug sehr
zufrieden.
Bild: z.V.g.
Nationaltrainer Tibor Kapanek.
Kaderschnitt nicht einfach
Die letzte Mai- und die erste JuniWoche trainierte die Nationalmannschaft in Hochdorf. Und da
vollzog Kapanek den letzten Kaderschnitt. «Es war für mich die
schlimmste Situation in der ganzen
Vorbereitungsphase», erklärt er.
Besonders schwierig für ihn war das
Gespräch mit Torhüter Stephan Sidler, dem Meistergoalie der Oberwil
Rebells. Denn: Kapanek ist auch
Trainer von Doublegewinner Oberwil Rebells. Sidler wird übrigens wie
Valentin Steiner (Sierre) und Timon Hess (Bettlach) auf Abruf bereitstehen.
Abschlusstraining
Die Spieler werden sich am Don-
nerstag in Zug treffen und ein Abschlusstraining absolvieren, ehe sie
sich dann für das Spiel gegen Bermuda einstellen. Ziel sei es, dem
Schweizer Publikum ein attraktives, schnelles und offensives Streethockey zu zeigen. «Wir sind nämlich fähig, mit besten Mannschaften der Welt mitzuhalten.» An der
körperlichen Verfassung und der
Schnelligkeit werde es sicher nicht
scheitern. Die Motivation der Spieler sei gross. «Ich bin überzeugt,
wenn sich meine Mannschaft von
der anfänglichen Nervosität befreit
hat, in wichtigen Augenblicken auch
das Glück des Tüchtigen hat, werden wir erfolgreich sein.»
Traum: Medaille
Auch wenn Tibor Kapanek den Ball
bewusst tief hält, von einer Medaille träumen er und sein Team
schon – ohne dies aber offen zu sagen. Der Slowake, der sich in Zug
seit rund zehn Jahren äusserst wohl
fühlt, spricht deshalb vorsichtig von
einer Halbfinal-Qualifikation.
Wer ist der Favorit?
Als Favoriten werden Tschechien,
Kanada, USA und die Slowakei gehandelt. Als starke Teams bezeichnet Kapanek aber auch Griechenland und Portugal. In der Qualifikation trifft die Schweiz neben den
Bermudas auf Kanada, Tschechien
und zum Abschluss auf Griechenland. Ein happiges Programm, aber
trotz allem nicht unlösbar.
19. BIS 28. JUNI 2015:
BESUCHEN SIE UNS IM
SIKA PAVILLON IN ZUG.
SIKA – WENN TEAMPLAYER SEIN
ERFOLG BEDEUTET
ALS HAUPTSPONSOR DER STREETHOCKEY WM 2015 IN ZUG
UNTERSTÜTZEN WIR TEAMPLAYER IN DER GANZEN WELT.
www.sika.com
Seite 24 |
Bilderbogen
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Hagel - Helppoint
St.Martin gesperrt
SIHLBRUGG Der Hagelzug in
Sihlbrugg und Umgebung hat beträchtliche Schäden verursacht –
Hunderte Autos wurden beschädigt. Die Zürich-Versicherung reagiert sofort: Der Versicherer hat
Anfang Woche einen Hagel Help
Point eröffnet.
Zugs Narr...
Markus Ambühl
HÜNENBERG Die FDP Hünenberg gratuliert Markus Ambühl zur
Wahl als Friedensrichter und dankt
allen Hünenbergerinnen und Hünenbergern, die ihm ihre Stimme
gaben. Die FDP stellt mit Befriedigung fest, dass eine Mehrheit der
Wähler damit die sechsjährige Arbeit von Markus Ambühl als Friedensrichter-Stellvertreter würdigten.
Wahlbeschwerde
KANTON Der Regierungsrat tritt
auf die Beschwerde einer Einzelperson nicht ein. Sie wollte die
Amtsblattausschreibung zur Nationalratswahl 2015 dahingehend
korrigieren, dass diese im Doppelproporz statt im Proporzverfahren
erfolge. Eventuell solle der Regierungsrat feststellen, dass die Ausschreibung im Punkt der Sitzverteilung rechtswidrig sei.
Armbrustschützen
BAAR Jugend- und Junioren Zentralschweizer Meisterschaft: Am
Sonntag, 14. Juni, fand der Final in
Ettiswil-Brestenegg statt. Alle vier
Jungschützen vom ASV Baar konnten sich mit den zwei Runden Heimprogramm für den Final qualifizieren. Lukas Schmid wird für den
Zentralschweizer-Verband
am
schweizerischen
Verbändefinal
teilnehmen. Nach den Sommerferien wird dann weiter trainiert und
am 20. September 2015 findet in
Hünenberg das Nachwuchstreffen
statt. www.asv-baar.ch
Theater
KANTON Der Regierungsrat des
Kantons Zug beteiligt sich während
der kommenden zwei Schuljahre
hälftig an den Kosten, welche den
Gemeinden im Zusammenhang mit
Theateraufführungen von professionellen Kinder- und Jugendtheatergruppen in Zuger Schulen entstehen. Die Beiträge werden aus
dem Lotteriefonds geleistet. Dabei
werden nur Theatergruppen unterstützt, die Mitglied von ASSITEJ
Schweiz (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und
Jugendliche) oder von Unima Suisse
(Vereinigung Puppen- und Figurentheater) sind.
Coop auf Podest
TIERWOHL Die Organisation
Compassion in World Farming hat
Coop unter europäischen Detailhändlerinnen gleich zweifach als
führend im Bereich Tierwohl ausgezeichnet. Coop hat es als einzige
Schweizer Detailhändlerin auf das
Podest geschafft und erreichte den
ersten Platz im Bereich «Beste Innovation» dank ihres besonderen
Einsatzes im Rahmen des Pilotprojekts «Zweinutzungshuhn» und
landete auf dem zweiten Rang für
ihr gesamtes Engagement für das
Tierwohl.
Tour de Suisse
ROTKREUZ Besser hätte das
Wetter nicht sein können, als
letztes Wochenende die Velofahrer aus der ganzen Welt zur
1. Etappe der Tour de Suisse
starteten. Die Profis lieferten allesamt eine gute Leistung ab und
das zahlreiche Publikum fieberte begeistert mit, als die Fahrer vorbeizogen. Die Stimmung
war kaum zu überbieten, auch
die Zelte und der Festplatz waren sehr gut besucht.
Bilder: Eliane Weiss
…wurde an den letzten zwei
Sonntagen von lautem Geklimper und Gejohle geweckt. Schuld
daran war irgendeine Musikgruppe, die sich im St. Martinspark in Baar versammelte, um
feucht fröhlich von Querflöte,
Gitarre und Schlagzeug begleitet «kum ba yah my lord» zu singen. Liebe Leute, mich traf fast
der Schlag. Zumal beim Eingang
seit geraumer Zeit eine unübersehbare Tafel montiert wurde auf
der in fetten Lettern geschrieben
steht: «Generelles Verbot für das
Abspielen von Musik über Lautsprecher auf dem gesamten Areal.» Kleingedruckt: «Zuwiderhandlungen werden nach Paragraf 8 und 2 Polizeistrafgesetz des
Kantons Zug geahndet. Gemeinderat Baar». Lieber Gemeinderat, ist das wirklich euer
Ernst? Den Jugendlichen ist es
nicht erlaubt, am Abend (natürlich nur bis 22 Uhr), mit ihren Boxen, die ja auch nicht zwingend
auf der lautesten Stufe sein müssen, Musik zu hören. Aber solche «Katzenmusik» am Sonntagmorgen, die das ganze Quartier beschallt, duldet ihr? Das finde ich nicht ganz fair. Ich wurde
übrigens noch nie von Musik geweckt, die aus irgendwelchen
Boxen kam. Was, liebe Sheriffs,
ist der Unterschied zwischen Musik aus dem Lautsprecher, das
könnte ja eigentlich auch das
Handy sein und Livemusik. Instrumentaler Sound ist ja in der Regel viel lauter als ein paar Klänge aus einem Handylautsprecher. Noch ein Beispiel: Kürzlich
traf sich am Samstagnachmittag
zwischen 14 und 17 Uhr eine Pfadigruppe im St. Martinspark, um
dort ein paar tolle Spiele zu spielen. Sie wurden vertrieben, weil
sie angeblich zu laut waren. Sorry, dass Kinder ab und zu mal
lauthals lachen oder nach einem
Goal einen Freudenschrei von
sich geben, sollte tolerierbar sein.
Ist doch toll, wird in Baar das Vereinsleben aktiv gestaltet - so
kommt endlich mal Leben in das
fast ausgestorbene Dorf. Es ist,
mit Verlaub liebe Edel- und Gesetzesmänner, absolut unverständlich, dass man eine solch
schöne Oase mitten im Dorfkern
zu einem Museumsplatz umgestalten will. Grundsätzlich lädt
einen dieser wunderschöne Park
förmlich zum Verweilen ein,
stünde am Eingang nicht diese
mächtige, alles überschattende
Verbotstafel. Wenn ihr nicht
wollt, dass Leben in diesen Park
einkehrt, in dem sich verschiedene Generationen begegnen
können, baut besser Parkplätze,
von denen hat es immer zu wenig, denn wer braucht einen Park,
wenn man sich dort nicht vergnügen darf?
[email protected]
Auto News
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
| Seite 25
Hauptprobe in Zug
ZYTTURM TRIATHLON Am 20. und 21. Juni ist es soweit
Neuer
Renault ESPACE
Macht Ihre Zeit besonders.
Am kommenden Wochenende findet in
Zug der 22. Zytturm Triathlon statt. Das
warme Wetter der vergangenen Wochen
hat viele Sportler motiviert, die Herausforderung rund um den Zugersee anzunehmen. So darf das Organisationskomitee wieder mit über 1000 Teilnehmenden
rechnen.
Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) in Angriff. Um 9 Uhr schliesst
der Start der Stafetten das Treiben rund um
das Seebad Seeliken ab. Gegen 12.15 Uhr
treffen die letzten Athleten auf dem Landsgemeindeplatz ein und lassen den Wettkampftag an der Zuger Seepromenade ausklingen.
PD/LF - Die Wettkämpfe starten am Samstag mit dem Schülerrennen um 14.30 Uhr, gefolgt von den Jugendrennen, dem Wettkampf der Youth League von Swiss Triathlon.
Es hat noch Startplätze
Haben wir Sie «gluschtig» gemacht, am Rennen teilzunehmen? Nutzen Sie die Möglichkeit der Nachmeldung – es gibt noch ein paar
wenige Startplätze. Falls Sie das bunte Treiben auf und um den Landsgemeindeplatz live
erleben wollen, bietet sich Ihnen die Möglichkeit, gemütlich in der Festwirtschaft zu
verweilen oder an der Triathlon Expo die verschiedenen Stände zu besuchen.
«Hauptprobe» für Europameisterschaften
Das Highlight vom Samstag beginnt um 18
Uhr auf dem Bootssteg vor dem Landsgemeindeplatz, wenn die Athletinnen des ProSprints ins Wasser springen. Mit am Start
dürften auch Athleten der Nationalmannschaft sein, die das Rennen in Zug als Hauptprobe für die Europameisterschaften in Genf
nutzen. Um 19.05 Uhr starten dann die Herren zum gleichen Format.
Jetzt in unserem Showroom!
JAHRE
Schwimmen, Rad fahren, rennen
Am Sonntagmorgen starten die Wettkämpfe
dann bereits um 8.15 Uhr mit dem Herrenrennen in der Short Distance. Hier werden
0.5 Kilometer geschwommen, 40 Kilometer
mit dem Rad um den Zugersee gefahren und
zum Schluss noch fünf Kilometer entlang des
Zugersees gerannt. Nur wenige Minuten später starten die Damen über die gleiche Distanz. Um 8.15 Uhr nehmen die Teilnehmer
des Swiss Triathlon Circuit das Rennen über
die olympische Distanz (1.5 Kilometer
Vorsicht Verkehrsbehinderungen
An diesem Wochenende (20./21. Juni 2015)
finden in der Region zahlreiche Grossanlässe statt, weshalb das Verkehrsaufkommen
überdurchschnittlich gross sein kann. Nutzen Sie daher die Gelegenheit und reisen Sie
mit dem öffentlichen Verkehr an. Für Athleten, die gerne entspannt am Wettkampfort
ankommen, hat das Parkhotel Zug ein Spezialangebot. Sie übernachten nur wenige
Gehminuten von der Wechselzone entfernt
(www.hotelbusiness-zug.ch). Wir freuen uns,
möglichst viele von Ihnen zum diesjährigen
Zytturm Triathlon begrüssen zu dürfen. Sei
es sportlich auf der Strecke oder als Fan am
Strassenrand. Weiter Informationen zu diesem sportlichen Zuger Event finden Sie im Internet unter www.zytturmtriathlon.ch.
Mehr Auto fürs Geld
www.kia.ch
cee’d Sportswagon
€uro-Paket
inkl.
Mehr Freiraum fürs Leben.
von CHF
6’100.–
*
Mehrausstattung
Mehrausstattung Swiss Eco Edition:
Navigationssystem mit Rückfahrkamera, Parksensoren (hinten), 2-Zonen-Klimaautomatik,
Akzente in Klavierlackoptik (innen), Sitzbezüge
Stoff (Color Pack 1), aut. abblendender Innenspiegel, Licht- und Regensensor, 4 LeichtmetallWinterräder 16", Bodenteppiche, Sonnen-/
Eisschutz für Windschutzscheibe
(Abdeckung), Safety Bag, Schlauchi,
Swiss Eco Edition
Badge.
HvS Zürich
gegenüber Modell Trend
Kia cee’d + cee’d Sportswagon
Der cee’d Sportswagon ist ein multifunktioneller Grossraum-Kombi der Extraklasse. Ideal für die Familie, Ferienreisen, Business und Freizeit.
Wie auch der fünftürige cee’d hat er Charisma, verkörpert Dynamik und modernstes Design. Beide brillieren mit Hightech vom Feinsten und
verblüffen mit sportlichem Charme und einer Top-Ausstattung par excellence!
cee’d Sportswagon 1.6 L GDi 135 PS ab CHF 26’777.– (inkl. Mehrausstattung von CHF 6’100.–)
cee’d 1.6 L GDi 135 PS ab CHF 25’777.– (inkl. Mehrausstattung von CHF 6’100.–)
Abgebildete Modelle: Kia cee’d (cee’d_sw) 1.6 L GDi man. Swiss Eco Edition CHF 25’777.– (CHF 26’777.–), 5,2 (5,9) l/100 km, 119 (131) g CO2/km, Energieeffizienzkategorie C (D). cee’d (cee’d_sw) 1.4 L CRDi man. Swiss Eco Edition CHF 26’777.– (CHF 27’777.–),
4,0 (4,2) l/100 km, 105 (109) g CO2/km, Energieeffizienzkategorie A (A), cee’d (cee’d_sw) 1.6 L CRDi man. Swiss Eco Edition CHF 27’777.– (CHF 28’777.–), 3,7 (4,2) l/100 km, 97 (110) g CO2/km, Energieeffizienzkategorie A (A),
Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 144 g CO2/km (unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.).* Die Aktion ist gültig auf gekennzeichnete Fahrzeuge bis 30.6.2015 oder solange Vorrat.
3,9
Rechnungsbeispiel 3,9%-Leasing: cee’d (cee’d_sw) 1.6 L GDi Swiss Eco Edition, Listenpreis CHF 25’777.– (CHF 26’777.–), Leasingrate CHF 298.90 (CHF 310.50), Leasingzins 3,9%, eff. Leasingzins 3,97%, Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr,
Sonderzahlung 15% (nicht obligatorisch), Kaution 5% vom Finanzierungsbetrag (mind. CHF 1’000.–), obligatorische Vollkasko nicht inbegriffen. Leasingpartner ist die MultiLease AG.
Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, wenn sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt.
Neufeld-Garage Remo Binzegger
Zugerstrasse 47, 6340 Baar, Telefon 041 761 00 53
Vorbeikommen
und Testen.
Wir freuen uns auf
Ihren Besuch.
Seite 26 |
Einbruch I Sicherheit
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Wie einen Einbruch verhindern?
SICHERHEIT Sieben Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen sollten
Dass Sie die Tür hinter sich abschliessen, wenn Sie das Haus
verlassen, versteht sich wohl von
selbst. Nur: Was ist das eigentlich für eine Tür? Ist sie aus Stahl
oder aus Sperrholz? Und wie ist
sie verankert? Und wie steht’s
mit der Terrassentür? Und mit
der Kellertür?
PD/EW - Denken Sie, Einbrecher
kommen nur bei Nacht und Nebel
und auch nur zu reichen Leuten?
Falsch. Die grosse Mehrheit aller
Einbrüche wird tagsüber begangen, quer durch alle Wohngebiete,
und oft schon vormittags. Weil dann
die meisten Menschen nicht zu
Hause sind, sondern am Arbeitsplatz. Wir liefern Ihnen sieben Tipps,
wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher
schützen können.
1) Türe zu
Einfache Werkzeuge werden von
Einbrechern gerne als Hebel benutzt. Normalerweise lassen sich
Türen ohne Zusatzsicherungen
ziemlich leicht aufhebeln. Doch die
Türenhersteller haben reagiert und
bieten inzwischen verschiedene, als
einbruchshemmend
zertifizierte
Türen zur Auswahl an.
2) Fenster zu
Für Fenster gilt prinzipiell dasselbe
wie für Türen: Sie werden von Einbrechern
zumeist
an
ihren
6) Alarm an
Alarmanlagen können eine weitere
effektive Ergänzung zur Einbruchssicherung sein, sind aber
nicht überall notwendig. Damit sie
einwandfrei funktionieren, braucht
es allerdings viel Fachwissen und
Erfahrung. Ein Sicherheitskonzept
erfasst die genauen Abläufe im Objekt, um alle Faktoren auszuschliessen, die einen Fehlalarm auslösen können, wie zum Beispiel die
Bewegungen von Haustieren.
Bild: ZW Archiv
Mit einfachen Massnahmen wie Fenster verriegeln, kann viel erreicht werden.
Schwachstellen aufgedrückt und
aufgehebelt und sollten deshalb mit
speziellen Verriegelungen gesichert werden. Zudem sollte jeder
Fenstergriff abschliessbar sein, denn
auch wenn das Fenster eingeschlagen wird, verhindert der abschliessbare Griff, dass es von innen geöffnet werden kann.
3) Schätze schützen
Ihre kostbarsten Wertsachen gehören in einen Tresor. Das sind
Schmuck, Uhren, Goldmünzen und
Wertpapiere. Anders als zum Beispiel eine tragbare Schmuckkassette muss dieser Tresor fest im oder
am Mauerwerk verankert sein, damit er nicht einfach mitgenommen
und an einem anderen Ort bequem
geöffnet werden kann.
4) Augen auf
Kein Hightech, aber nach wie vor
unverzichtbar: der Türspion. Wenn
jemand vor der Tür steht, den Sie
nicht erwarten oder kennen, brauchen Sie die Tür gar nicht erst zu öffnen. Damit er aber nicht denkt, es
sei niemand zu Hause, und womöglich einzubrechen beginnt,
sollten Sie ihm signalisieren, dass
Sie keinen Besuch wünschen. Zudem ist eine gute Nachbarschaft
noch immer eine der wirksamsten
Hürden.
5) Licht an
Obwohl die meisten Einbrüche
tagsüber stattfinden, darf die Rolle
der Beleuchtung nicht unterschätzt
werden. Ein Haus, das auch am
Abend komplett dunkel bleibt, womöglich mehrere Abende in Folge,
signalisiert einem Einbrecher, dass
es momentan nicht bewohnt wird.
Deshalb sind Zeitschaltuhren, mit
denen Sie mehrere Räume Ihres
Hauses automatisch und unregelmässig beleuchten können, eine
sinnvolle Massnahme.
7) Die Kombination macht's
Es gibt also eine Art «Drei-SäulenPrinzip» von einbruchshemmenden Massnahmen. Die drei Säulen
sind: 1. Verhaltensweisen und organisatorische Massnahmen. Dazu
gehört, dass Sie die Fenster und Türen schliessen. 2. Baulich-mechanische Massnahmen. Hierzu gehören unter anderem Zusatzschlösser, Fenstergitter und der fest verankerte Tresor. Und schliesslich 3.
Elektrische/elektronische
Massnahmen. Dazu gehören die Bewegungsmelder die Zeitschaltuhr oder
die Alarmanlage. Doch kaum eine
dieser Massnahmen allein kann den
Einbruchschutz signifikant erhöhen, die Kombination macht’s. Je
mehr Hürden Sie also aufstellen,
desto schwieriger wird es für einen
Einbrecher, bei Ihnen einzubrechen.
www.skppsc.ch
Überwachung = Sicherheit
t!
Ihr Partner für Ihre Sicherheit
ihr experte für Video-Überwachung von::
Alarm- und Sicherheitssysteme
· Gebäuden · Ladenlokalen · Baustellen
· Parkplätzen · Strassen
· Arealen
Gerne beraten wir Sie persönlich - www.video-technik.ch
Repro Schicker AG | Grabenstrasse 14 | 6341 Baar | Telefon 041 768 19
9 13 | [email protected]
h
EINBRUCHMELDEANLAGEN
BRANDMELDEANLAGEN
WARENSICHERUNG
ZUTRITTS-/PERSONALMANAGEMENT
Industriestrasse 57b
6312 Steinhausen
Tel. 041 748 04 70
Partner für Bau und Handwerk
VIDEOÜBERWACHUNGSANLAGEN
ALARMEMPFANGSZENTRALE
SECUTRONIC AG
Alarm- und Sicherheitssysteme
Zweigbüro Zug
Wartburgstrasse 2
4663 Aarburg
Telefon +41 62 785 11 55
Fax
+41 62 785 11 50
Ibelweg 18a
6300 Zug
Telefon +41 41 250 22 33
Fax
+41 41 760 84 76
www.secutronic.ch
arthurweber.ch, [email protected]
Für ein sicheres
Zuhause
✆ 041 761 65 94
blaser-einbruchschutz.ch
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
| Seite 27
Innerschweizer Nachwuchsschwinget
BAAR Am Freitag, 26. Juni, messen sich die Aktiven und am 28. Juni steigt der Innerschweizer Nachwuchs in die Hosen
Am Freitagabend, 26. Juni, messen sich die Aktiven auf der
Baarer Dorfmattwiese beim traditionellen Baarer Abendschwingen und zwei Tage später
nutzen die Organisatoren des
Schwingclubs Zug und Umgebung den Festplatz für ein weiteres Schwingfest, den Innerschweizer Nachwuchsschwingertag.
PD/LH - Die besten 15- bis 18-jährigen Jungschwinger der Innerschweiz werden am Sonntag, den
28. Juni 2015, zu diesem Teilverbandsfest antreten. Insgesamt sind
160 Schwinger gemeldet, die in vier
Kategorien in ihren Jahrgängen
1997 bis 2000 um den Sieg kämpfen werden. Jeder der fünf Innerschweizer Kantonalverbände darf
eine begrenzte Anzahl Schwinger
anmelden; dieses Kontingent richtet sich nach der Anzahl versicherter Nachwuchsschwinger, die ein
Verband hat. Innerhalb der Kantonalverbände entscheidet der Kantonale technische Jungschwingerleiter, welche Schwinger sich in der
laufenden Saison mit ihren Leistungen für das Teilverbandsfest, den
Innerschweizer Jungschwingertag
empfehlen.
Schlussgangerfahrung an einem Innerschweizer Nachwuchsschwingertag. Er unterlag 2013 in Willisau zwar bei den Jüngsten, sicherte sich aber den guten dritten Rang.
Diesen guten Platz belegte er auch
2014 auf dem Brünig. Eine der wenigen Zuger Auszeichnungen hat im
letzten Jahr auch Fabian Durrer aus
Edlibach im Jahrgang 1999 gewonnen. Zum ersten Mal an einem
Innerschweizer
Nachwuchsschwingertag dabei sein, werden die
jungen Sportler des Jahrgangs 2000.
Bilder: z.V.g.
Der Vorjahressieger beim Jahrgang 1997 Joel Wicki und auch in Baar Favorit.
Kanton Zug
Im Kanton Zug obliegt diese Aufgabe dem Walchwiler Armin Bucher, der 17 Jungschwinger selektionieren konnte. Die Aufteilung innerhalb der Zuger Klubs sieht wie
folgt aus: Oberwil-Zug 7, Zug und
Umgebung 5, Cham-Ennetsee 3,
Ägerital 2.
Sven Lang jubelte als Sieger beim Jahrgang 1998.
Favoriten
Zu den Favoriten bei den Ältesten
gehört aus Zuger Sicht sicher Marco Reichmuth, der in diesem Jahr
am Zuger Kantonalschwingfest bei
den Aktiven seinen ersten Kranz gewonnen hat und sich bereits im Vor-
jahr am Teilverbandsfest der Jungschwinger in den Auszeichnungsrängen klassiert hat. Eine leichte
Aufgabe dürfte es aber nicht werden, sich den Sieg zu holen, denn
in dieser Kategorie schwingt die Innerschweizer Nachwuchshoffnung
und Vorjahressieger, damals noch
bei den Zweitältesten, Joel Wicki
mit. Der Entlebucher stand am letzten Sonntag auf dem Stoos im
Schlussgang und hat in dieser Saison bereits vier Kränze gewonnen,
nämlich am Schwyzer Kantonalen,
am Basel-städtischen Schwingfest,
am Zuger- und am Luzerner Kantonalen. Auch war er schon beim
Eidgenössischen Schwingfest in
Burgdorf dabei. In der Kategorie B
(Jg. 1998) hat von den Zugern
Christian Bucher, Finstersee bereits
Tabelle Zuger Schwinger
Jahrgang 1997: Kilian Elsener,
Finstersee; Marco Reichmuth,
Cham; Roland Reichmuth, Cham;
Jahrgang 1998: Christian Bucher, Finstersee; Devin Staub,
Finstersee; Reto Zimmermann,
Mettmenstetten
Jahrgang 1999: Fabian Durrer,
Edlibach; Ryan Rogenmoser,
Oberägeri; Pius Schmid, Baar;
Ivan Staub, Finstersee; Mike Styger, Oberwil
Jahrgang 2000: Philipp Blattman, Sihlbrugg; Christian Gabriel, Baar; Mathias Hürlimann,
Walchwil; Daniel Meier, Alosen;
Reto Michel, Menzingen; Christian Zemp, Baar
Programm
9 Uhr: Begrüssung
Nachwuchsschwinger auf dem Festplatz
9.15 Uhr: Anschwingen
11.15 Uhr: Apéro Ehrengäste
und Sponsoren
Mittagspause nach drei Gängen
13 Uhr: Fortsetzung
Wettkämpfe
16.30 Uhr: Schlussgänge
17.30 Uhr: Rangverkündigung
im Festzelt
www.inst2015.ch
Blumen und Kunst
Mein Angebot:
-Blumencatering (Walchwil +20 km)
-Acrylbilder Verkauf/Vermietung
-Ausstellungen
-Workshops
Alle Angebote unter: www.leboda-art.ch
Aktuelle Ausstellung: „Blumen für Bilder“
26.-28. Juni im Haus am See, Unterägeri
(weitere Informationen auf meiner Webseite)
www.zugerwoche.ch
Tarot: Es steht in den Karten!
Pers. u. tel. Beratung sowie Kurse.
Telefon 052 233 31 10
!! Totaler Wahnsinn !!
Es gibt viele wunderbare Orte auf dieser Welt —
wir zeigen Ihnen, wo Familien die schönste
Zeit miteinander verbringen
HANDELS- UND KADERSCHULE
75
JAHRE
stelle?
Keine Lehr oblem!
r
Besuchen Sie uns in der Kuoni Filiale Zug und tauchen Sie ein in die Welt des
Reisens. Sie profitieren von unserem Erfahrungsschatz, unserem Reise-Know-how
und unseren Sprachkenntnissen — neben Deutsch beraten wir Sie auf Spanisch,
Italienisch, Französisch und Englisch.
Die Reiseexperten von Kuoni Zug freuen sich darauf, Ihre Ferienträume zu erfüllen.
...Kein P r
reisegutschein im wert von:
Kaufmann/frau eidg. FZ
chf
Vollzeitpraktikum gesichert
JETZT ANMELDEN!
Individuelle Beratung 041 210 94 93
www.kuoni.ch
www.seitz-schulen.ch
www.kuoni.ch
50.–
kuoni reisen ag
Bundesplatz 9
6300 Zug
T 058 702 64 84
[email protected]
Gültig für Neubuchungen eines Kuoni-Pauschalarrangement bis zum 31.12.15 in der Filiale Kuoni Zug.
Max. 1 Gutschein pro Buchung einlösbar. Nicht kombinierbar. Gutschein nicht gültig für Nur-Flug Buchungen.
Mindestdossierwert CHF 1500.–.
Code: EIGU177
Seite 28 |
Infomarkt
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Leutschachhütte 2208 m.ü.M.
Sidelenhütte 2708 m.ü.M.
Zustieg:
Die Sidelenhütte liegt im Urserental, im Kanton Uri auf 2708 Meter über Meer, am Fuss
des Galenstockes. Auftstiegweg zur Hütte
von der Furkapass Strasse:
Hüttenweg vom Parkplatz Sidelenbach,
eine Stunde
nach
HotelHotel
TieAb Parklpatz
Parkplatzdrei
dreiKilometer
Kilometer
nach
fenbach, vomvom
Parkplatz
Sidelenbach/BieTiefenbach,
Parkplatz
Sidelenbach/
lenstafel (2280
müM),
siehe
Wegweiser.
Bielenstafel
(2280
müM),
siehe
WegweiSchöner,
steiler
aberaber
kürzerer
Hüttenweg,
ser.
Schöner,
steiler
kürzerer
Hütten430 Höhenmeter
(anspruchsvoll).
Vom Parkweg,
430 Höhenmeter.
Vom Parkplatz
auf
platz Hochmoor-Ebene.
auf eine Hochmoor-Ebene.
Anschlieseine
Anschliessend
über
sendMoränen-Rücken
über den Moränen-Rücken
auf gut anden
auf gut angelegtem
Weg
zur Hütte
Weg ist
rot/weiss
gelegtem
Weg (Der
zur Hütte
(Der
Weg ist marrot/
kiert).
weiss markiert).
Hüttenweg vom Furkapass, eine Stunde
und 20 Minuten
Beim Hotel Furkablick, beim Furkapass,
(2450 Meter über Meer), siehe Infotafel, 280
Höhenmeter. Schöner, leicht ansteigender
Weg zur Sidelehütte. Über grüne Bergwiesen
bis zur Überquerung des Sidelenbaches und
anschliessend über Moräne zur schön gelegenen Sidelenhütte (Der Weg ist rot/weiss
markiert).
Gertrud und Walter Gisler
Telefon Hütte 041 887 02 33
Mobil 079 532 29 58
[email protected]
www.sidelen-huette.ch
Zustieg:
Der eigentliche Hüttenzustieg führt übers
Arni. Den Arnisee erreicht man entweder über
die etwas längere Route von Amsteg aus über
das Vorder Arni, oder via Intschi direkt zum Arnisee. Die Hütte erreicht man vom Arni aus in
ca. 2 Stunden und 45 Minuten vorbei an der
Alp Furt, danach kann man den Aufstieg zur
Leutschachhütte in Angriff nehmen. Man läuft
vorbei am wundervollen blauen Niedersee von
dort aus gibt’s noch einen ca. 15-minütigen
letzten Aufstieg bis zur Leutschachhütte. Auf
dem ganzen Weg durchs schöne Leutschachtal sind die Häuschen des schönen und lehrreichen Naturllehr
Naturlehr Pfades aufgestellt. Je nach
Jahreszeit begegnen Sie einer üppigen Alpenflora, wie Anemonen, Alpenrosen oder Enzia-
nen und mit etwas Glück lassen sich auch
Wildtiere beobachten.
Spezielles
- Flossfahrt auf dem Obersee
- Klettergarten
- Kneipp-Pfad
- Slackline
- Auch Hunde sind auf der Hütte erlaubt
Nina Dittli
und Gabriel
Grepper
und Gabriel
Grepper-Dittli
Bahnhofplatz 20
6482 Gurtnellen
Telefon 041 883 15 17
www.leutschach.ch
[email protected]
[email protected]
MITSUBISHI HAMMERPREISE PLUS 5 JAHRE GARANTIE
–*
17’999.
*
9’999.–
Space Star 1.0 Inform
*inkl. Währungs-Bonus CHF 1’000.–
ASX 1.6 Inform
*inkl. Währungs-Bonus CHF 2’000.–
.–*
24’999
Outlander 2.0 Invite
*inkl. Währungs-Bonus CHF 3’000.–
–*
15’799.
Lancer Sportback 1.6 Inform
*inkl. Währungs-Bonus CHF 1’500.–
Top-aktuell: Währungs-Bonus bis CHF 8’000.–*
*Unverbindliche Nettopreise CHF inkl. Währungs-Bonus gültig 01.-30.6.2015 bei Vertragsabschluss (Mitsubishi Neuwagen ab Händlerlager) und Immatrikulation bis 30.09.2015. Maximaler Bonus: Outlander PHEV Navigator
56’999.–, Bonus 8’000.– netto 48’999.–. Normverbrauch gesamt l/100km, CO2-Emissionen g/km, Energieeffizienz-Kategorie: Space Star, 4.0 / 92 / C; ASX 5.8 / 133 / D; Outlander 6.8 / 157 / F; Lancer: 5.5 / 128 / D. CO2-Durchschnitt
aller verkauften Neuwagen: 144 g/km. Abb.: Space Star 1.2 Celebration300K 14’699.– inkl. 1’500.– Bonus; ASX 1.8 DID Celebration300K 31’299.– inkl. 3’000.– Bonus; Outlander 2.0 Navigator 39’299.– inkl. 4’000.– Bonus.
www.mitsubishi-motors.ch
wo
hn Jetz
un t M
g u
be st
sic erht
ig
en
Immobilien
re n
ervie ehören!
t re s
J e t z E r s te n g
en
zu d
und
Zu vermieten per
1.9.2015
HORW - HOCHHAU
US 44
DAS HÖCHSTE GEBÄUDE IN
N HORW
- 13 Stockwerke mit Total 44 Meter
2.
ETAPPE
EINFACH SCHÖN
Wohnen am Essbach in Affoltern am Albis
www.wohnen-am-essbach-2.ch
Erholsames Wohnen...
4½-Zi.-Maisonettewohnung
- 2.5- bis 4.5-Zimmerwohnungen
- Wohnungen mit Seeblick
Sichern Sie sich exklusives Wohnen mit einer
einzigartigen Aussicht und das an bevorzugter
Wohnlage.
Reservieren Sie noch heute und bestimmen Sie den
Innenausbau nach Ihren Vorstellungen mit.
Melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gerne.
Hochwertige Baukonstruktion, ruhige, attraktive und zentrale Lage
Kaufpreis: Fr. 1‘060‘000.–
Bezugsbereit ab sofort
VERKAUF: Tellco Immobilien AG | Bahnhofstrasse 3 | 6340 Baar
t 041 817 90 40 | www.tellco.ch | [email protected]
Verkaufsberatung
STALDER Immobilien & Finanz GmbH
stalderimmobilien.ch - Tel. 041 249 00 00
Wohnung mit
Pferdestall (8 Pferde)
3 ½ Zimmer Whg, ca. 90 m2,
neu und modern renoviert.
Sehr schön gelegen in der Region
Schönenberg ZH, auf dem Hirzel.
Dem neuen Mieter stehen 2 freie
Boxen für eigene Pferde zur Verfügung.
Management und Unterhalt des
gesamten Stall`s werden vom neuen
Mieter ausgeführt und verrechnet.
Es besteht die Möglichkeit auf dem
wunderschönen Anwesen UnterrichtStunden anzubieten.
Auskunft unter: 079 603 08 14
Aus der Region
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Rezept der Woche
«Erlebnistage Bauernhof»
CHAM ... und die Jodelstubete ist ein Teil davon
Am Samstag, 20. Juni 2015, von
14 bis 23 Uhr, findet bereits zum
11. Mal die beliebte Jodler-Stubete des Jodlerclub Schlossgruess Cham statt.
Forellen-Sandwich
für 4 Personen
Zutaten
4 Forellenfilets, frisch
0,5 Lauchstange, in feine Streifen geschnitten
0,5 Zucchetti, in feine Streifen
geschnitten
0,5 Peperoni, rot, klein gewürfelt
0,5 Zwiebel, gehackt
250 g Frischkäse
1 EL Schnittlauch, fein geschnitten
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Forellenfilets mit Küchenpapier
trocken tupfen, mit Salz und
Pfeffer würzen. Gemüse, Frischkäse und Schnittlauch gut vermischen, mit Salz und Pfeffer
würzen. Zwei Filets mit der Gemüse-Frischkäsemasse bestreichen, mit den restlichen zwei Filets bedecken, in den Fischgriller klemmen und beidseitig
grillieren. Zum Servieren halbieren.
Zubereitung: 45 Min.
Verein Chollerhalle
ZUG Im Rahmen des Entlastungsprogramms 2015 - 2018 hat der Regierungsrat beschlossen, zukünftig
den jährlichen Betriebsbeitrag an
den Verein Chollerhalle in der Höhe von 230'000 Franken aus dem
Lotteriefonds zu gewähren. Bis anhin wurde dieser Beitrag der Staatsrechnung belastet.
Andreas Hausheer
STEINHAUSEN Die CVP Steinhausen schlägt der kantonalen Delegiertenversammlung
Andreas
Hausheer als Nationalratskandidaten vor. Andreas Hausheer verfügt über die notwendigen politischen, beruflichen und menschlichen Kompetenzen, um dieses anspruchsvolle und verantwortungsvolle Amt im Interesse des Kantons
Zug auszuüben.
Der Jodelclub Schlossgruess freut sich auf die Stubete in Cham.
Jodler-Stubete
Altbewährt bleibt aber der Grundgedanke der Jodler-Stubete: Hinsetzen, entspannen und geniessen.
Ob Jodel-Fan oder totaler Neuling
– ganz egal. - Der Jodlerclub nimmt
die alle Besucher der Stubete mit
seinen Jodelliedern und «eme Jutz»
gerne mit auf eine Reise zu den
Schweizer Wurzeln. Neben den
Schlossgrüesslern sind weitere
spontane Darbietungen jederzeit
gerne willkommen. Ab 17 Uhr ergänzen übrigens die Räbberg-Fäger
aus Knonau mit ihrer Musik das
Festprogramm. Für das leibliche
Wohl sorgen zudem die Festwirtschaft mit heimischen Speisen und
der Hofladen mit frischen Kirschen.
Bild: z.V.g.
Abwechslungsreiches Programm
Dank der Zusammenarbeit des Jodlerclubs Cham und des Schluechthof-Teams erwartet die Besucher
auch neben der Stubete ein abwechslungsreiches
Programm:
Stallvisite, Lockpfosten Rundgang,
Strohburg und ein schöner Spielplatz sorgen dafür, dass sich Klein
und Gross wohlfühlen.
Zug94: Martin Andermatt geht
FUSSBALL Vertrag wird nicht erneuert
PD/DK - Nach reiflicher Überlegung hat sich Zug 94-Trainer Martin Andermatt entschieden, den per
30.6.2015 auslaufenden Vertrag mit
Zug 94 nicht zu erneuern. Verschiedene Gründe haben ihn zu die-
sem Entscheid bewogen: Die grosse Enttäuschung über den verpassten Aufstieg in die Promotion
League. Trotz grossem Engagement der Spieler bleibt der Graben/die Kluft zwischen professionellen Erwartungen seitens des
Trainers sowie den Möglichkeiten
von ambitionierten Amateurspielern unüberbrückbar. Die von Zug
94 und Martin Andermatt gemeinsam entwickelten Strukturen hin zu
professionellerem Arbeiten auf allen Spielstufen haben sich in der aktuellen Saison bewährt und gefestigt. Zug 94 bedankt sich bei Martin Andermatt für sein grosses Engagement für den Verein und
wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute. Zug 94 freut sich mitteilen zu können, dass Mark Adams ab
sofort die 1. Mannschaft von Zug
94 führen wird. Adams ist mit Zug
seit vielen Jahren eng verbunden.
Glück lässt sich nicht testen
ABSTIMMUNG Enttäuschung nach Ja zur Präimplantationsdiagnostik
Mit dem Ja zur Verfassungsänderung wird die Zulassung der
Präimplantationsdiagnostik
(PID) ermöglicht. Noch bleibt
aber offen, wie diese geregelt
wird. Insieme Cerebral Zug unterstützt das Referendum gegen
das bereitliegende Fortpflanzungsmedizingesetz.
PD/EW - Das Ja zur Änderung von
Artikel 119 der Bundesverfassung
erlaubt die Einführung der PID in
der Schweiz. Damit könnte nun ein
Fortpflanzungsmedizingesetz
in
Kraft treten, das für die PID kaum
Tennis Club
ZUG Der Regierungsrat unterstützt den Tennis Club Allmend Zug
bei der Anschaffung einer Traglufthalle auf seiner Tennisanlage im
Gebiet Choller mit 50'000 Franken
aus dem kantonalen SwisslosSportfonds.
Achtung - Fehler!
PD/LH - Dieses Jahr warten die
Schlossgrüessler mit ein paar Neuerungen auf. Neu sind das Datum
(im Juni, statt wie bisher im August) und auch der Durchführungsort. - Die Stubete, am Wochenende vom 20./21. Juni, findet
dieses Jahr auf dem bekannten und
gern besuchten «Schluechthof» in
Cham statt und ist Teil der «Erlebnistage Bauernhof».
Der Trainer der 1. Mannschaft
von Zug94, Martin Andermatt,
verlässt den Club. Mark Adams
ist neu verantwortlich für die 1.
Mannschaft.
| Seite 29
Schranken vorsieht. Jetzt ist es Zeit,
dass das Referendum dagegen ergriffen wird.
Das geht zu weit
Das Fortpflanzungsmedizingesetz,
bei dessen Erarbeitung im Parlament ethische Bedenken von Behindertenorganisationen
mehrheitlich ungehört blieben, geht insieme Cerebral Zug entschieden zu
weit. Insieme Cerebral Zug befürchtet, dass durch diese Öffnung
im diagnostischen Bereich in Zukunft Embryonen mit Trisomie 21
systematisch selektioniert werden.
Der soziale Druck, alles medizinisch- technisch Machbare zu unternehmen, um die Geburt von
Menschen mit Behinderung zu verhindern, wird zunehmen.
Referendum
Aus diesem Grund unterstützt insieme Cerebral Zug das Referendum gegen das Fortpflanzungsmedizingesetz und macht sich für
eine Lösung stark, die vom standardmässigen Einsatz der PID absieht und die Diagnostik nur für
Paare mit schweren Erbkrankheiten zulässt.
Auf der richtigen Frequenz?
Regionale, nationale und internationale Informationen, Sport, Veranstaltungen und ein
abwechslungsreiches Musikprogramm täglich bei Radio Central.
Jetzt Radio Central-Member werden und von Vergünstigungen bei verschiedenen
Partnern profitieren! Anmeldung auf www.radiocentral.ch
HÜNENBERG Am Montag, 22. Juni 2015, findet die Gemeindeversammlung statt. Auf Seite 31 der
Vorlage, in den Erläuterungen zu
Traktandum 4 «Kreditbegehren für
die Erstellung eines Provisoriums
beim Schulhaus Rony», hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Bei
der Tabelle «Fünfjahresübersicht»
der finanziellen Auswirkungen
wurden die Abschreibungen und die
kalkulatorischen Zinsen bezüglich
des Mobiliars und der Einrichtungen nicht berücksichtigt. Auf der
Website der Gemeinde Hünenberg
(www.huenenberg.ch) wurde auf
der Startseite unter der Rubrik «Aktuell» (Gemeindeversammlung vom
Mo. 22. Juni) eine korrigierte Fassung der Tabelle aufgeschaltet. Der
Gemeinderat ersucht die Stimmberechtigten, dieses Versehen zu
entschuldigen.
S'Pfötli
Bild: Tierheim Allenwinden
Wer vermisst mich?
PD/EW - Gefunden! Eine Rotwangenschmuckschildkröte
wurde am 5. Juni an der Muggerenstrasse in Cham gefunden.
Sie ist weiblich und 1300 Gramm
schwer. Des Weiteren wurde eine griechische Landschildkröte
am 25. Mai am Allmendweg in
Cham gefunden. Sie ist knapp
zwölf Zentimeter gross und 300
Gramm schwer. Wenn Sie die
Schildkröten kennen, melden Sie
sich beim Tierheim Allenwinden
unter der Nummer 041 711 00
33. Ausserdem suchen weitere
Schützlinge des Tierheims Allenwinden und der Hundestation Neuheim ein neues Plätzchen mit viel Liebe und Geborgenheit. Weitere Informationen
zu den Anlagen, den Tieren und
dem Spendenkonto finden Sie
unter www.tsvzug.ch.
Zug
99.
2
MH
z
Seite 30 |
Kultur und Kino
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
7tcover rocken den Juni
Ich habe mich erkannt
MUSIK Dem Sommer so richtig einheizen
Im Rahmen der Streethockey
Weltmeisterschaft in Zug treten
7tcover am Samstag, 27. Juni,
um 14 Uhr auf der Festbühne
Arenaplatz auf.
PD/LF - 7tcover, das sind Hungi
Berglas (Gitarre), Bruno Weber
(Drums), Kurt Maurer (Bass), Markus Kessler (Gitarren/Vocals), Michael Landis (Mix) und Sänger Roger Z. Seit ihrem ersten Auftritt im
Jahre 1990 begeistern die fünf Rocker, trotz wechselnder Besetzung,
das Publikum immer wieder aufs
Neue. Für ihre unvergleichlichen
Coverversionen von Hits aus den
60er-, 70er- und 80er-Jahren sind
7tcover bekannt.
Das volle Programm
Am Samstag, 27. Juni, tritt die Party-Band schlechthin um 14 Uhr auf
der Festbühne Arenaplatz auf. Auf
Bild: fotozug.ch
7tcover spielen am 27. Juni in Zug und in Luzern.
derselben Bühne, auf der vom 19.
bis 28. Juni auch die nationale Musikelite zu sehen sein wird (siehe
auch Seite 22 und 23). Unterstützt
werden die Musiker an diesem Konzert von ihrem ehemaligen Keyboarder Berni Weber und der Gastsängerin Kerstin Müller. Allen, die
das Zuger Gratiskonzert nicht besuchen können, bietet sich in der
Nacht vom 27. auf den 28. Juni, ab
0.30 Uhr, die Chance, die Jungs von
7tcover am Luzernerfest auf dem
Kapellplatz auf der Radio CentralBühne live zu sehen und vor allem
zu hören. www.7tcover.ch
Das Badi-Openair des Sommers
Gewinnen Sie 30 Franken
EW - Die Tour de Suisse führte letztes Wochenende durch Rotkreuz,
wo das begeisterte Publikum die Fahrer lautstark unterstützte. Wer
sich als eingekreiste Person erkannt hat, kann bei der Zuger Woche an
der Dorfstrasse 13 in Baar 30 Franken abholen.
Programm von Donnerstag 18.06.2015 bis Mittwoch 24.06.2015
041 726 10 01
PD/LH - Am 7. August organisiert
die Jugendarbeit Hünenberg in Zusammenarbeit mit der Badi Hünenberg und fünf Jugendlichen ein
Openair. Das Openair findet in der
Badi Hünenberg statt.
Programm
Um 14 Uhr öffnet das Festival seine Tore und beginnt gleich mit ei-
Bild: z.V.g.
Dodo kommt nach Hünenberg.
ZUG
Premiere.
DO/FR/SA/SO 20:30 (D).
MO/DI/MI 20:30 (Edf).
Empfohlen ab 12 Jahren.
HÜNENBERG Vier geniale Acts, Workshops und eine Afterparty
Angesagte Musiker und spannende Workshops soll viele Gäste in die Badi Hünenberg ans
Openair locken.
KINO SEEHOF 1+2
BIG GAME
Von Jalmari Helander, mit Samuel L. Jackson.
nem Stencil-Workshop mit dem
Künstler Seone und einem Breakdance-Workshop der Dirty-Hands.
Auch Musiker dürfen natürlich am
Openair nicht fehlen. Um 17.30 Uhr
steht die erste Band namens «Änetsee» auf der Bühne. Um 18.30 Uhr
treten 2mal2 auf, und was wäre ein
Openair ohne das erfolgreiche Zuger Rap-Duo «Fratelli B», das um
19.30 Uhr die Menge zum Toben
bringen wird. Dodo wird um 21 Uhr
dann der letzte Act vor der grossen
Aftershowparty (22 bis 24 Uhr) in
der Badi sein.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche.
DO/SA/MO/MI 20:15 (3D­Edf).
FR/SO/DI 20:15 (Edf).
SA/SO/MI 17:00 (D).
Empfohlen ab 12 Jahren.
JURASSIC WORLD
Von Colin Trevorrow, mit Chris Pratt.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche.
DO/FR 18:00 Uhr.
SA/SO 17:30 Uhr.
MO/DI/MI 18:00 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren.
GIOVANNI SEGANTINI - MAGIE DES LICHTS
Von Christian Labhart.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche.
DO/MO 18:00 Uhr.
Fd, empfohlen ab 12 Jahren.
BOUBOULE
Von Bruno Deville.
........................................................................................................................................................................................
4. Woche.
FR/DI 18:00 Uhr.
Edf, empfohlen ab 12 Jahren.
WOMAN IN GOLD
Von Simon Curtis, mit Helen Mirren.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
SA/SO/MI 14:30 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren.
Stadtorchester Zug mit drei Solisten
RICO,
OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE
........................................................................................................................................................................................
6. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
SA/SO/MI 14:30 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren.
KLASSIK Das Sommerkonzert naht
Am 19. Juni um 20 Uhr darf man
sich in der Kirche St. Johannes
Zug auf Werke von Max Bruch,
Jean Sibelius, Jean Daetwyler,
Gabriel Fauré und Ottorino Respighi freuen.
PD/LF - Als Solisten werden neben
der Luzerner Alphornistin Corina
Arpagaus-Flores auch zwei Grössen aus den Reihen des Stadtorchesters Zug, nämlich Katharina
Schwarze (Stimmenführerin Violoncello) und Felix Hodel (Piccolo/Querflötist im Stadtorchester
Zug), auftreten.
Bild: z.V.g.
Corina Arpagaus-Flores.
Alphorn, Piccolo und Violoncello
Die interessante «Solisten-Mischung» und das vielversprechende
musikalische Programm unter der
Leitung von Jonathan Brett Harrison dürfte den Besuchern einen
schönen Sommerabend bescheren.
Nach dem Konzert treffen sich Gäste, Freunde und Bekannte mit den
Mitgliedern des Stadtorchesters im
Saal des Pfarreiheims St. Johannes. Weitere Informationen zum
Programm und den Solisten finden
Sie im Internet unter www.stadtorchester.ch oder unter www.zugkultur.ch.
OSTWIND 2
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben
sind Mindestalter­Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16 J"
Einlass vor 14. Geburtstag nur mit volljähriger Begleitperson.
041 726 10 02
KINO GOTTHARD
ZUG
Premiere.
DO/SA/MO/MI 20:15 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 14 Jahren.
VICTORIA
Von Sebastian Schipper, mit Laia Costa.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche.
FR/DI 20:15 Uhr. SA 17:00 Uhr. Edf, empfohlen ab 12 Jahren.
THE
AGE OF ADALINE
........................................................................................................................................................................................
4. Woche.
SO 20:15 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren.
DAS EWIGE LEBEN
........................................................................................................................................................................................
Vorpremiere.
SO 17:00 Uhr. OVdf, empfohlen ab 16 Jahren.
DAWN
Spezialvorstellung in Anwesenheit von Romed Wyder und Joel Basman.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche.
SA/SO 14:30 Uhr. OVd, empfohlen ab 9 Jahren.
KÜHE, KÄSE UND 3 KINDER
Comic der Woche
041 726 10 03
KINO LUX
BAAR
2. Woche / 3D.
Täglich 20:15 Uhr.
3D­Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren.
JURASSIC WORLD
Von Colin Trevorrow, mit Chris Pratt.
........................................................................................................................................................................................
3. Woche.
SA/SO 17:15 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 14 Jahren.
SPY
Von Paul Feig, mit Melissa McCarthy.
........................................................................................................................................................................................
6. Woche.
SA/SO 14:30 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren.
PITCH PERFECT 2
25/2015
Von Elizabeth Banks, mit Anna Kendrick.
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben
sind Mindestalter­Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16 J"
Einlass vor 14. Geburtstag nur mit volljähriger Begleitperson.
Telefonische Reservation/Auskunft:
MO bis FR 09:00 ­ 12:00 sowie ab 14:00 Uhr. SA/SO ab 12:00 Uhr.
www.kinozug.ch
Veranstaltungen
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
n Mi, 17. Juni
n Sa, 20. Juni
BAAR Ref. Kirchgemeindehaus,
14 Uhr: Seniorennachmittag Mitenand. «S'Chörli us de March».
BAAR Pflegezentrum, 14.30 Uhr:
Klassisches Konzert für Klavier zu
vier Händen mit dem «Duo Accento», Café Soleil.
HÜNENBERG beim Burghaus,
18.30 Uhr: Führung durch die Burg
Hünenberg.
STEINHAUSEN Zentrum Chilematt, 19 Uhr: Ensemblekonzert, ein
Schülerkonzert der Musikschule
Steinhausen.
ZUG PH Zug, 9 bis 11.30 Uhr: Erzählfestival 2015: «Und der Täter
war…»
Parkanlage Daheim, 14 bis 17.30
Uhr: Spielplatz RoteNasePurzeln:
Clown Gerta kommt mit ihren Kumpanen. www.rattera.com
Stierenmarktplatz, 15 und 20 Uhr:
Circus Nock 2015 – Magic World.
www.nock.ch
Bossard Arena Platz, 18.30 Uhr:
Fit4Zug, Rumpf & Koordination mit
The Hockey Academy.
Landsgemeindeplatz, 19.30 Uhr:
Konzert der Polizeimusik Zug und
der Musikgesellschaft Walchwil. Bei
schlechtem Wetter in der Aula der
Kantonsschule Zug.
n Do, 18. Juni
BAAR Rathus Schüür, 9 Uhr:
Donschtig-Träff. Italienisches Kaleidoskop mit Referentin Betty Zuaboni.
Rathus-Schüür, 8 bis 16 Uhr: Flohmarkt Baar.
Lorzensaal, 9.30 bis 22.45 Uhr:
Steptanz Schweizermeisterschaft.
Weitere Infos unter www.swisstap.ch.
LBBZ Schluechthof, 14 bis 23 Uhr:
11. Jodler-Stubete Schlossgruess
Cham. Erlebnistag Bauernhof und
Tag der offenen Tür.
ROTKREUZ Altersresidenz Dreilinden, 13.30 Uhr: Handorgelduo
Maria Bachmann/Peter Müller
(Lindenfest).
STEINHAUSEN Dorf, ab 15 Uhr:
Dorffest mit Unterhaltung, Musik
und Tanz.
ZUG Evang.-ref. Kirche Zug, 9 bis
16 und 20 bis 21.30 Uhr: «Halleluja - Elhamdülillah» - Lieder aus
verschiedenen Traditionen.
Landsgemeindeplatz, ab 14.30
Uhr: Zytturm Triathlon. www.zytturmtriathlon.ch
ZUG Galvanik, 20 Uhr: «V!VE LE
ROCK!!». Infos unter www.galvanik-zug.ch.
n Fr, 19. Juni
CHAM Dorfplatz, 19.30 bis 24
Uhr: Jazz im Dorf.
BAAR Bahnmatt, 10 Uhr: Ständli
des Mandolinenorchesters Baar.
Rathus Schüür, 10 bis 12 Uhr:
Jazzmatinee – Bei schönem Wetter
Open Air! Dixie-Kapelle Deutz.
CHAM Lorzensaal, 9.30 bis 15.30
Uhr: Steptanz Schweizermeisterschaft.
Weitere
Infos
unter
www.swisstap.ch.
LBBZ Schluechthof, 11 bis 17 Uhr:
Erlebnistag Bauernhof und Tag der
offenen Tür.
ZUG Kirche Gut Hirt, 19.30 Uhr:
Proben für Projektchor. Unter anderem werden Werke von Fauré,
Mendelssohn und Rutter geprobt.
STEINHAUSEN Dorfplatz, 11 bis
14 Uhr: Frühschoppenkonzert MG
Steinhausen. Von 18 bis 20 Uhr:
Open Air MG Risch-Rotkreuz und
MG Meierskappel.
Kirche St. Johannes, 20 bis 21.30
Uhr: Sommerkonzert Stadtorchester Zug.
ZUG Landsgemeindeplatz, ab 8
Uhr: Zytturm Triathlon. www.zytturmtriathlon.ch
Gewürzmühle, 20 Uhr: Konzert
«Parallel Systems».
Gewürzmühle, 14 bis 17 Uhr: Tanz
Workshop mit Sheila Runa.
n Mi, 24. Juni
BAAR Dorfcafé Inwil, 8.30 Uhr:
Pensioniertenhöck Ausflug: Fahrt
nach Appenzell - Walzenhausen;
Schifffahrt Rheineck - Rorschach.
(Anmeldung bis 19.6. an 041 761
10 91)
Ludothek, 20 Uhr: Spielplausch.
Kino-Tipp
Jurassic World
Von Colin Trevorrow
MENZINGEN Bibliothek, 9.30
Uhr: Verslizyt für Eltern und ihre
Kinder von 1 bis 3 Jahren.
ZUG Spielplatz Rigiplatz, 14 bis
17.30 Uhr: Spielplatz RoteNasePurzel: Clown Gerta kommt mit ihren Kumpanen. www.rattera.com
Reformierte Kirche, 19.30 Uhr:
Vortrag Janine Osterwalder «Wenn
die Erde bebt – ein Vortrag zum Erdbeben 2015 in Nepal».
HÜNENBERG Dorfstrassen-Fest,
18 bis 21 Uhr: Ländlertrio Echo vom
Maisgold.
n So, 21. Juni
Rathus Schüür, 20.15 Uhr: Jürg
Kienberger – Gewinner des Kleinkunstpreises 2014. Ich Biene - ergo
sum.
«Was wir brauchen, sind ein
paar verrückte Leute; seht euch
an, wohin uns die Normalen
gebracht haben.»
George Bernard Shaw
CHAM Fuhrwerk, 9 bis 17 Uhr:
Workshop für Jugendliche, um die
Basis des Filmemachens zu erlernen. Weitere Infos unter www.zugerfilmtage.ch.
Gewürzmühle, 20 Uhr: Florian
Weiss’ Woodoism.
Bild: z.V.g.
Zitat der Woche
Ammannsmattkapelle, 19.30 Uhr:
Platzkonzert der Harmoniemusik
Zug. www.harmoniemusikzug.ch
Bild: kinozug.ch
Der Dino-Park soll mehr Besucher
anlocken.
PD/EW - Mehr als 20 Jahre sind
vergangen, seitdem die Ereignisse auf Isla Nubar aus dem Ruder liefen. Längst ist der Themenpark wieder eröffnet, grösser und sicherer und mit mehr Dinos denn je, so wie es sich John
Hammond ursprünglich vorgestellt hatte. Weil die Besucherzahlen deutlich nach unten gehen, arbeitet Claire Dearing an
einer neuen Attraktion, um neues Interesse zu wecken: ein selbst
geschaffener Dino-Hybrid, der
sich jedoch als so gefährlich und
unberechenbar erweist, dass
selbst Velociraptoren vor ihm
Reissaus nehmen. 14 Jahre nach
Jurassic Park III wird das auf dem
Bestseller von Michael Crichton
basierende Franchise zu neuem
Leben erweckt. Zugpferde sind
nicht nur neue und zahlreiche
Dinos, sondern auch in der
Hauptrolle der angesagte Chris
Pratt, der in Hollywood nach Guardians of the Galaxy als neuer
Harrison Ford gehandelt wird.
(Blickpunkt:Film) Weitere Infos
zum Programm finden Sie unter
www.kinozug.ch.
n Mo, 22. Juni
BAAR Zugerstrasse 20 (ehem.
Café Spatz), ab 14.30 Uhr: CaféTreff 60+.
n Di, 23. Juni
ZUG Pulverturm, 19 bis 21 Uhr:
Literatur-Kaffee. Gastlesung mit
Heidy Gasser.
Kirche Gut Hirt, 19.30 Uhr: Proben für Projektchor. Unter anderem werden Werke von Fauré, Mendelssohn und Rutter geprobt.
n Sport / Theater
19. bis 21. Juni, Oberägeri, Morgarten: Volksfest Morgarten, 700
Jahr-Feier.
| Seite 31
Bis 5. Juli, Steinhausen, Einkaufszentrum Zugerland, Mo bis
Do 9 bis 19 Uhr, Fr 9 bis 21 Uhr,
Sa 8 bis 17 Uhr: «Poetische Welten» im Forum Zugerland. Bilder der
Künstler Daniela und André
Schmucki.
Bis 12. Juli, Zug, Parkhotel Zug:
Heidi Izzo, Begegnungen – Bilder
in Öl und Acryl.
Bis 10. Juli, Unterägeri, Gemeindehaus: African Vogue – Fotoausstellung Pit Bühler.
1. Juli bis 27. August, Zug, Kantonale Verwaltung, Mo-Fr 8 bis 17
Uhr: Raphael Perret «The Dark Side of the Chip».
27. Juni bis 6. September, Zug,
Kunsthaus: Wege der Sammlung IV
«Konstellationen».
Bis 27. September, Zug, Museum
Burg Zug: Sonderausstellung Zug
ist Schmuck, 400 Jahre Gold und
Silber aus Zuger Werkstätten.
Bis 30. September, Unterägeri,
Verwaltungsgebäude Korporation Unterägeri, Mo-Fr 8 bis 11.45
Uhr und 13.30 bis 17 Uhr: Ausstellung «Prägend seit Jahrhunderten - Ausstellungseröffnung.
n Schweiz aktuell
19. bis 21. Juni, Cham, Hirsgarten, Freitag ab 17.30 Uhr, Samstag ab 9 Uhr, Sonntag ab 9.30 Uhr:
50. Chamer Dorfturnier.
Bis 21. Juni, Luzern, Kunstmuseum Luzern, Di-So 10 bis 17 Uhr,
Mi 10 bis 20 Uhr: Ausstellung «Milena, Milena» von Sharon Lockhart.
Bis 27. Juni, Zug, Yachthafen:
Broadway Variété mit Programm
«Le Frachthafen - Warengut-immer
gut». www.broadway-variete.ch
28. Juni bis 16. August, Kappel am
Albis/ZH, Kloster am Kappel, 8 bis
22 Uhr: Ausstellung Blumenbilder
von Brigitte Lehner
19. bis 28. Juni, Zug, Bossard Arena: Streethockey World Championship Zug 2015. Mit diversen
musikalischen
Highlights
wie
«7tcover», Beatrice Egli und Lo &
Leduc.
n Vorschau
21. bis 23. August, Oberägeri, Raten, 21.8. ab 18 Uhr, 22.8. ab 14
Uhr, 23.8. ab 10 Uhr: 2. LändlerOpenAir auf dem Raten 2015. Weitere Informationen unter www.vsvzg.ch.
n Kunst Ausstellung
Bis 27. Juni, Zug, altes Kantonsspital: Auf in den Süden! Kunst &
Kultur im alten Kantonsspital.
Bis 27. Juni, Baar, Kunstkiosk,
samstags 10 bis 14 Uhr: «Zukunft
hat Herkunft», Robert Fellmann
meets Graffiti.
25. Juni, Baar, Rathus Schüür,
20.15 Uhr: Ensemble Scherzo –
Concert à la russe. Hommage an Ivan
Rebrov.
25. Juni, Zug, Intermezzo, 20 bis
22 Uhr: Loco Escrito. Eintritt 20
Franken. Infos unter www.intermezz -zug.ch.
26. Juni, Baar, Dorfmattwiese:
Traditionelles
Baarer
Abendschwingen. www.inst2015.ch
26. Juni, Baar, Kirche St. Martin,
20 Uhr: Zürcher Vokalisten. Brahms
& Sibelius. Romantische Chormusik a cappella.
27. Juni bis 5. Juli, Zug, Altstadthalle, Mo-So 11 bis 19 Uhr:
«Gleichung Glück» Ausstellung mit
Margrit Fischer-Hotz und Thomas
M. Egloff kuratiert von Maya Minder.
Bild: z.V.g.
Impressum
www.zugerwoche.ch
Ein Titel des Swiss Regio Kombis
[email protected]
www.swissregiokombi.ch
Inseratenannahme:
Zuger Woche, Dorfstrasse 13, Postfach 1827,
6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Erscheint wöchentlich: Mittwoch
Verleger:
Rolf-Peter Zehnder
Herausgeber:
Zehnder & Co. Baar
Verlagsleitung:
Bruno Ehrat, [email protected]
Redaktion:
Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Dany Kammüller (DK) Chefredaktor
Lilian Fritze (LF) Redaktionsmitarbeiterin
Laura Hürlimann (LH) Redaktionspraktikantin
Eliane Weiss (EW) Redaktionspraktikantin
Redaktions- und Inserateschluss:
Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr
Tarife:
Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58,
Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal
Fr. 1.80, Reklame (1sp/54mm) Fr. 4.76
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer:
Allenwinden, Alosen, Baar, Buonas, Cham, Edlibach,
Finstersee, Hagendorn, Holzhäusern, Hünenberg,
Menzingen, Morgarten, Neuheim, Oberägeri, Oberwil bei Zug, Risch, Rotkreuz, Sihlbrugg, Steinhausen,
Unterägeri, Walchwil, Zug
Satz und Druck:
Zehnder Print AG
Der Umwelt zuliebe!
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere
Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe
Gesundheitsbelastung auszeichnen. «Die Energie
(Kwh), die wir für die Druck-Herstellung des Produktes benötigen, ist aus 100% Wasserkraft.»
gedruckt in der
schweiz
Seite 32 |
Zu guter Letzt
Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015
Die Boot-Party
ZUG Das Seefest ohne Gedränge und wettersicher
PD/LF - Das Grand Cafe Zug und
das Dukes Sihlbrugg organisieren
dieses Jahr, am 27. Juni, eine exklusive Boot Party am grössten Zuger Volksfest. Mit zahlreicher regionaler Unterstützung wird ein einzigartiger Anlass geboten. Neben
der renommierten Prix Walo Gewinnerin und aktuellem Vocal
Coach bei den Schweizer Talenten,
Tanja Dankner, kommen namhafte
DJs zum Zuge. DJ El Nino, der offizielle Caliente DJ, sorgt mit Latin
Beats für Sommerstimmung. Des
Weiteren ist Martellobros von Purplemusic und DJ Serge vom Zuger
Label Stomp Your Feet mit von der
Partie. Neben abwechslungsreicher
Musik wird gestylt, fotografiert und
gefeiert. Da das Seefest kein Verschiebedatum hat und es bei jeder
Witterung durchgeführt wird, kann
die Party auf dem grössten Zuger
Schiff auf dem See beginnen ... Letzte Tickets jetzt erhältlich unter
www.grancafe.ch/seefest.
Bild: z.V.g.
Geniesse das Zuger Seefest am 27. Juni auf dem Wasser.
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
pr
perlen
reinigungen zug
✆ 041 780 05 10, Fax 041 780 04 62
Glas-, Gebäude-, Bau- und Unterhaltsreinigung
Vermietung von Hebebühnen 12 bis 28 Meter
Lindenbühl 1, 6330 Cham
www.perzug.ch
20°
13°
19°
13°
Bauernregel
Im Juni ein Gewitterschauer macht
das Herz gar froh den Bauer.
Sonne: Auf- und Untergang
5:27 Uhr
Neumond:
8:31 Uhr
21:28 Uhr
16.06.2015
23:16 Uhr
Samstag
Bergwetter
4000 m
-6°
3000 m
-1°
2000 m
7°
1000 m
14°
21°
11°
I_25
Sonntag
23°
13°
Name: Christoph Meienberg
Wohnort: Steinhausen
Beruf: Mechaniker in der Zuwebe
(Zugerische Werkstätte für Behinderte) in Baar
Interview von Lilian Fritze
Christoph Meienberg, du reist am
21. Juli an die Weltspiele der Special Olympics nach Los Angeles.
Dort bilden du, Antonio Barukcic
und Nicole Wicki die Tennisgruppe innerhalb der Schweizer
Delegation. Bist du aufgeregt?
Nein, ich bin nicht aufgeregt - ich
freue mich.
Special Olympics Switzerland
setzt sich für die Wertschätzung,
Akzeptanz und Gleichstellung von
Menschen mit einer geistigen Behinderung ein. Findest du persönlich, dass diese Bereiche in der
Schweiz genug Beachtung finden?
Nein, man sollte in den verschiedenen Medien beispielsweise viel
mehr über unsere Sportanlässe berichten.
Wie lange spielst du schon Tennis und was macht dir Spass daran?
Schon seit 1986. Vor allem Matches zu spielen, macht mir Spass.
20°
12°
Biowetter
Allzu stark sind die Biowetterreize nicht ausgeprägt. Deshalb
klagen auch nur sehr wenige
Menschen über wetterbedingte
Beschwerden. Lediglich vereinzelt kommt es bei zu niedrigem
Blutdruck zu Kopfschmerzen
oder Müdigkeit.
CHRISTOPH MEIENBERG reist am 21. Juli an die Special Olympics
Was kann die Gesellschaft deiner
Meinung nach tun, um behinderten Menschen gerechter zu
werden?
Die Gesellschaft sollte sich bemühen, «normal» mit uns umzugehen.
7
it 198
ee se
nde Id
länze
Die g
Vorhersage
Wir liegen an diesem Wochenende nur am Rand eines Hochs
in einer nordwestlichen Höhenströmung. Dabei gibt es
einen Mix aus Sonnenschein
und dichteren Wolken. Sogar
vereinzelte Regenschauer sind
möglich.
«Aufgeregt bin ich nicht»
Was sind deine Ziele für die Weltspiele der Special Olympics in Los
Angeles?
Ich will mein Bestes geben.
Wie bereitest du dich auf die Spiele im Juli/August vor?
Pro Woche trainiere ich einmal mit
der Procap Tennisgruppe, einmal
mit Nicole Wicki und Antonio Barukcic und zweimal mit Tennistrainern. Zudem spiele ich im Tennisclub Steinhausen und nehme am
kommenden Wochenende an den
Zuger kantonalen Tennismeisterschaften teil. Wie du siehst, werde
ich gut vorbereitet in die Staaten
fliegen.
Wenn du in der Lage wärst, etwas auf dieser Welt verändern zu
Bild: z.V.g.
Christoph Meienberg: «Ich werde an den Special Olympics 2015 in Los Angeles
mein Bestes geben!»
können, was würdest du verändern?
Ich würde dafür sorgen, dass es ab
sofort keine Streitereien mehr gibt.
Was schätzt du am Kanton Zug?
Die Zuwebe.
Was wolltest du wen schon immer einmal fragen?
Den Tennisspieler Stan Wawrinka:
«Warum trägst du in letzter Zeit so
komische Tennishosen?»
Womit kann man dich überraschen?
Mit einer Einladung zu einem feinen Essen oder zu einem Theaterbesuch, besonders zu einem Musical. Ich freue mich auch sehr, wenn
ich einen EVZ-Auswärtsmatch oder
ein Fussballländerspiel besuchen
kann.
Kurz und bündig:
Hobby: Tennis, EVZ Lieblingstier:
Hund Farbe: rot Essen: Spaghetti
Carbonara und Steaks Getränk: Cola Zero Film: Die James Bond Filme Musikstil: Schlagermusik Fahrzeug: Velo Schauspieler: Bud Spencer Sportler: Roger Federer
Und zum Schluss – sag, was du
willst:
Ich freue mich, dass ich an den Weltspielen in Los Angeles teilnehmen
und die Zuger Woche hoffentlich
bald von guten Resultaten berichten kann.