ZUGER WOCHE Mittwoch, 17. Juni 2015 | Nr. 25 | 30. Jahrgang Bilderbogen: Einblicke in die Tour de Suisse und ins Halbfinale des ZSGM'15 im Herti. Zuger Chriesi: Finden Sie hier alles Wissenswerte zum Thema Zuger Kirschen. Schwingen: Am 28. Juni findet die Innerschweizer Nachwuchsschwinget statt. Party-Band: Die Zuger Band 7tcover spielt unter anderem an der Streethockey WM. SEITEN 4 + 24 SEITEN 14 BIS 19 SEITE 27 SEITE 30 Die Wochenzeitung | Dorfstrasse 13 | 6340 Baar | Inseratenannahme/Redaktion 041 769 70 40 | Fax 769 70 49 | [email protected] | www.zugerwoche.ch Brennpunkt Altersheim Die Woche Siemens: 150 Stellen weg! BAAR/KANTON Mit welchen Schwierigkeiten haben Angestellte und Bewohner zu kämpfen? Wir werden immer älter und sind somit auf ein betreutes, sicheres Leben in Altersheimen mit professioneller Pflege angewiesen. 155 älteren Menschen wird in den Altersheimen Baar ein Platz geboten. wurden. Parallel dazu gibt es immer neue oder erweiterte alternative Angebote für die vierte Generation. Auch die Spitex hat ihr Leistungsspektrum ausgebaut. Somit haben heute viele Alters- und Pflegeheime, so auch wir, keine langen Wartelisten mehr.» Von Laura Hürlimann und Lilian Fritze Die Zuger Woche unterhielt sich mit Johannes Kleiner, dem Geschäftsführer der Altersheime Baar, über aktuelle und brennende Themen in der Altenpflege. Platzmangel Als Geschäftsführer der Altersheime Baar ist Kleiner unter anderem für die operationelle und administrative Führung der beiden Heime «Martinspark» und «Bahnmatt» verantwortlich. Er weiss um die Sorgen vieler älterer Menschen, irgendwann, wenn sie ihn brauchen, keinen Platz im Altersheim zu bekommen oder auf lange Wartelis- Bild: Laura Hürlimann Johannes Kleiner: «Im Altersheim St. Martin Baar sind 55 Prozent der Mitarbeiter im Pflegebereich Fachpersonal mit abgeschlossener Berufsausbildung oder mit höherer Qualifikation.» ten gesetzt zu werden: «Kantone und Gemeinden haben in den letzten Jahren viel investiert, um dem Man- gel an Altersheim- und Pflegeheimplätzen entgegenzuwirken, indem mehr Pflegeplätze geschaffen «Ich will nicht in ein Heim» … eine Aussage, mit der sich viele konfrontiert sehen, wenn es darum geht, zu entscheiden, wie es mit älteren Menschen, oft den eigenen Eltern, weitergehen soll. Zu Hause können sie nicht mehr alleine leben, aber ins Altersheim wollen sie nicht. Hier eine Entscheidung zu treffen, die beiden Seiten gerecht wird, ist oft schwer und emotional. Viele ältere Menschen sehen nicht ein, weshalb es in den eigenen vier Wänden plötzlich nicht mehr gehen soll, und Verwandte machen sich Sorgen, dass ohne Betreuung irgendwann etwas passiert. Auch Johannes Kleiner kennt > Seite 3 Sechs Verletzte bei Raubüberfall BAAR Die Zuger Polizei leitete eine Fahndung nach zwei bewaffneten Männern ein PD - Am späten Sonntagabend (14. Juni 2015) ist in Baar ein Jassklub an der Oberneuhofstrasse überfal- len worden. Zwei unbekannte, männliche Personen betraten kurz vor 23 Uhr das Vereinslokal. Die Täter bedrohten die sieben anwesenden Gäste mit Schusswaffen und befahlen ihnen unter Gewaltanwendung, sich auf den Boden zu legen. Die Räuber waren während des Überfalls maskiert. Sie erbeuteten rund 2000 Franken, bevor sie in unbekannte Richtung flohen. Sechs Personen wurden bei dem Überfall leicht verletzt und mussten ärztlich versorgt werden. Gesucht werden: Unbekannter Mann, ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca. 190 cm gross, von kräf- Volg. Im Dorf daheim. 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Aufgrund dieser Veränderungen reduziert sich die Anzahl der Stellen im Fertigungsbereich in Zug von circa 500 auf rund 350. Für Matthias Rebellius, CEO der Siemens-Division Building Technologies, sind diese Massnahmen unumgänglich, um den Standort in Zug nachhaltig zu sichern. «Der jüngste Anstieg des Frankenkurses hat massive Auswirkungen auf unsere Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere auf die Produktion hier am Standort. Da ein grosser Teil unserer globalen Wertschöpfung in der Schweiz anfällt, sind wir zum Handeln gezwungen.» Am Standort Zug als globales Kompetenzzentrum halte er jedoch fest, betont Rebellius. Lokaler Wein ist fein! Winzer Hanspeter Kunz ist einer von vielen lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf»Produkte herstellen. Seine Weine sind im Volg Fläsch (GR) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf» -Spezialitäten. Seite 2 | Top News Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Gewinne Training mit FCL LUZERN/ZUG Die Zuger Woche verlost exklusiv fünf Kids - Trainingsplätze Der FC Luzern lädt am Sonntag, 12. Juli 2015, zur grossen Saisoneröffnung in der swissporarena. PD/DK - Neben einem Sponsoring Village mit zahlreichen Attraktionen erwarten die Besucher anlässlich der Saisoneröffnung des FC Luzerns am 12. Juli in der Swissporarena eine grosse Autogrammstunde mit allen Kaderspielern der 1. Mannschaft, die Vorstellung der Mannschaft 2015/16 und die Präsentation des neuen Adidas-Heimtrikots. Als Highlight steht das LUKBKids-Training auf dem Programm. Der Eintritt ist kostenlos. (Bild: Madeleine Duquenne/meienberger-photo.ch) Vielleicht gehörst du zu den fünf Zuger Kids, die zusammen mit der 1. Mannschaft ein Training bestreiten können? Gewinne exklusives Training Die Zuger Woche verlost exklusiv fünf Plätze für das LUKB-Kids-Trai- ning mit den Stars des FC Luzerns. Das Angebot richtet sich an Jungs und Mädchen im Alter zwischen 8 - 12 Jahren. Die Gewinner erhalten für das Training ein FCL/LUKB-TShirt, das sie danach behalten können. Was müsst ihr tun, um dabei zu sein? Nun, sendet uns einfach am kommenden Freitag eine E-Mail an [email protected] und sagt uns ganz kurz, warum ihr beim LUKB-Kids-Training dabei sein wollt. Am Ende brauchen wir dann nur noch eure Vor- und Nachnamen, die Telefonnummer und EMailadresse eurer Eltern und das war's dann schon. Weiterer Infos siehe unter: www.fcl.ch Schulraumprovisorium MENZINGEN Kantonsschule verlegte Unterricht an die Haldenstrasse Damit ihr Campus umgebaut und erweitert werden kann, verlegt die Kantonsschule Menzingen ihren Schulbetrieb nach den Sommerferien für drei Jahre in ein Provisorium an der Haldenstrasse. PD/DK - Die Holzmodulbauten für das dreijährige Provisorium an der Haldenstrasse in Menzingen sind mittlerweile erstellt und werden derzeit eingerichtet. Die Schule hat den Aufbau der Module im Internet fotografisch dokumentiert und sich dem künftigen Domizil damit bereits angenähert. In zwei Monaten beginnt im Kanton Zug das neue Bild: z.V.g. Die provisorische Kantonsschule in Menzingen kostet rund 10.35 Millionen Franken. Schuljahr. Das gilt auch für die Kantonsschule Menzingen. Dort ziehen dann rund 300 Schüler in das zu- vor erwähnt Provisorium an der Haldenstrasse. Grund für das Provisorium ist der anstehende Um- und Ausbau der bestehenden Schulanlage, des einstigen Seminars Bernarda. Nach Abschluss des Provisoriums im Sommer 2018 können die flexiblen Module problemlos wieder abgebaut und andernorts dem Bedarf entsprechend neu eingesetzt werden. Die Module sind somit nicht nur praktisch, sondern auch ökologisch. Für die Provisorien ist ein Aufwand von 10.35 Millionen Franken veranschlagt. Der Betrag ist Bestandteil des Gesamtkredites für die Erweiterung der Kantonsschule Menzingen. Neue Landwirtschaftspolitik SCHWEIZ Bauern ziehen mit – Bund und Bauernverband bremsen Mehr Bauernfamilien als bisher ziehen bei der Wiederbelebung der Biodiversität auf Feldern und Wiesen mit. Das zeigen erste Zahlen des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW zur Agrarpolitik 2014-2017. PD/DK - Der Trend zur Wiederbelebung der Biodiversität auf Feldern und Wiesen ist sehr erfreulich, aber auch dringend nötig. Vollkommen unverständlich ist allerdings, dass das BLW in seinem «Ver- ordnungspaket Herbst 2015», das bis zum 19. Juni in Vernehmlassung ist, in ökologischen Kernbereichen massive Abstriche machen will. Pro Natura verlangt daher von Verwaltung und Bundesrat Planungssicherheit für naturfreundliche Bauernfamilien. Die ersten Auswertungen der neuen Agrarpolitik 2014-17 (AP 14-17) machen deutlich: Entgegen aller Miesmacherei des Bauernverbandes trägt dessen Basis die sanfte Renovation der Schweizer Landwirtschaft mit. Das ist gerade im Bereich der Biodiversitätsförderung dringend nötig, denn viele Indikatoren zum Zustand der Natur in der Schweiz zeigen erschreckende Defizite. Es ist deshalb unverständlich, dass das Bundesamt für Landwirtschaft BLW durch die Hintertüre («Verordnungspaket Herbst 2015») massive Rückschritte bei den Anreizen für eine naturverträgliche Produktion einführen will. Weiterführende Informationen finden Sie im Internet unter: www.pronatura.ch/medien Vorsicht: Schmuck-Trickdiebe unterwegs ZÜRICH/ZUG Die Zürcher Stadtpolizei ruft zur Vorsicht auf In den letzten Tagen gingen bei der Stadtpolizei Zürich mehrere Anzeigen gegen unbekannte Schmuck-Trickdiebe ein. Dabei entwendeten die geschickten Diebe mehreren Personen unbemerkt deren Halsketten. Die Polizei mahnt zu erhöhter Vorsicht. PD - Das Vorgehen der Täter ist meist dasselbe. Ein Auto mit mehreren Personen hält am Strassenrand an. Eine Fahrzeuginsassin spricht das Opfer an und fragt z.B. nach dem Weg ins nächste Spital. Nach Erhalt der Auskunft bedanken sich die Autoinsassen überschwänglich, indem sie ihre Opfer entweder aus dem Auto hinaus umarmen oder dafür aussteigen. Während der Umarmung legen sie ihren Opfern zum Dank eine wertlose Halskette an und entfernen gleichzeitig geschickt den echten Hals- oder Armschmuck. Die Opfer bemerken den Diebstahl meist erst später. Seit anfangs Juni gingen bei der Stadtpolizei diesbezüglich rund ein halbes Dutzend Anzeigen ein. Im Fokus der Diebe stehen meist ältere, hilfsbereite Personen, die alleine unterwegs sind. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Die Stadtpolizei Zürich ruft in diesem Zusammenhang zu erhöhter Vorsicht auf: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf der Strasse von Fremden angesprochen und nach dem Weg gefragt werden. Lassen Sie sich nicht von fremden Personen umarmen oder am Körper anfassen. Halten Sie unbedingt Distanz. Sprechen Sie notfalls andere Passanten laut und direkt an und sagen Sie klar, dass Sie bedrängt werden und Hilfe benötigen. Melden Sie solche Vorkommnisse umgehend der Polizei via Notrufnummer 117. «Parallel Systems» ZUG Am 19. Juni in der Gewürzmühle Wie klingt das, wenn sich parallele Klangsysteme entwickeln, beeinflussen, stören oder zerstören? Und was passiert, wenn sich ein Computer zu Saxophon, Trompete, Klavier und Schlagzeug gesellt? PD/EW - Das Konzert «Parallel Systems» beinhaltet zwei Uraufführungen zweier Schweizer Komponisten: André Meier und Thomas Peter haben für das «Ensemble Tzara» zwei Kompositionen geschaf- fen, in denen sich alles um parallele Systeme dreht, die sich entwickeln, gegenseitig beeinflussen, stören oder gar zerstören. Gewürzmühle Zu Saxophon, Trompete, Klavier und Perkussion gesellt sich ein Computer, der ganz eigene Klänge schafft. Die Premiere findet am 19. Juni, um 20 Uhr in der Gewürzmühle Zug statt - ein Raum, der die besondere Klangästhetik optimal unterstützt. Todesanzeigen RISCH Marco Schneider, 23.2.1979 - 5.5.2015. Wohnort: Peking (China), letzte Adresse in der Schweiz: Steinweg 11, Buonas. Beisetzung: 18.6. um 13.30 Uhr in der kath. Pfarrkirche Risch. MENZINGEN Maria Fischer (Sr. Anna Clara), 25.7.1924 - 9.6.2015. Menzingen, Hauptstrasse 11. Abschiedsgottesdienst: 19.6. um 13.45 Uhr, im Mutterhaus, Menzingen. BAAR Bernhard Niggli, 16.6.1949 - 10.6.2015. Baar, Heimatstrasse 23. Trauergottesdienst: 19.6. um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Hedwig Warnier-Hurter, 2.6.1944 - 10.6.2015. Baar, Schutzengelstrasse 51; i. A. im Pflegezentrum Baar. Abschiedsfeier: 24.6. um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Hans Uster-Bleicher, 25.12.1930 - 12.6.2015. Baar, Chlingenstrasse 21. Trauergottesdienst: 25.6. um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Anita Edith Suter-Gauch, 22.3.1961 - 13.6.2015. Baar, Büelstrasse 5. Es findet keine Abdankung statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Marlen Wagner-Bezzola, 11.1.1942 - 13.6.2015. Baar, Aegeristrasse 17 A. Trauergottesdienst: 23.6. um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Claudia Gisler, 5.9.1961 - 15.6.2015. Baar, Heidengasse 5. Trauergottesdienst: 20.6. um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Bild: fotolia.com CHAM Hans Werner Stirnimann, 1950 - 10.6.2015. Cham, Schluechtstrasse 9. Trauergottesdienst: 15.6. um 9 Uhr. Gottesdienst in der kath. Kirche Cham. Anschliessend Erdbestattung auf dem Friedhof Cham. STEINHAUSEN Peter Dierbach, 27.1.1931 - 10.6.2015. Steinhausen, Grabenackerstrasse 53. Die Abdankungsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Franz Nussbaumer-Rüttimann, 15.11.1941 - 10.6.2015. Steinhausen, Kirchmattstrasse 3, c/o Seniorenzentrum Weiherpark. Beisetzung: 19.6. um 14 Uhr in der Don-Bosco-Kirche, Steinhausen. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen. ZUG Pia Hürlimann - Käppeli, 8.9.1919 - 12.6.2015, Zug, Frauensteinmatt 1. Trauergottesdienst: 19.6. um 14.50 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Marly Schmid - Wyss, 16.1.1926 - 13.6.2015. Zug, Oberwil, Mülimatt 3. Urnenbeisetzung: 19.6. um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofkapelle; Eingang Kirchmattstrasse. Anschliessend Abschiedsfeier in der Abdankungshalle. UNTERÄGERI Theodore Frost, 22.9.2014 - 14.6.2015 Unterägeri, Höhenweg 51. Urnenbeisetzung. Standpunkte Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Brennpunkt Altersheim | Fortsetzung von Seite 1 die Ängste und Vorurteile, wenn es um Altersheime geht: «Es gibt eine Studie der Universität Zürich, die besagt, dass die Zufriedenheit der Bewohner in den Alters- und Pflegeheimen hoch ist und besser ist als die Meinung, die sie vor dem Eintritt hatten.» Und weiter: «Es ist unserer Branche leider noch zu wenig gelungen, die Gesellschaft und Politik über unsere hohe Wertschöpfungsleistung aufzuklären und sie einzubinden. Dabei passiert bei uns so viel Spannendes, Innovatives und Wertvolles. (…)» Unflexibles Personal? Auch wenn es den Altersheimen wichtig ist, zufriedene Bewohner zu haben und sie sich bemühen, zu dieser Zufriedenheit beizutragen, gibt es immer wieder Menschen, die sich im Heim aus unterschiedlichen Gründen nicht wohl fühlen. Dagegen kann man nicht viel tun, zumal der Umzug ins Altersheim immer eine grosse Umstellung ist. Reagiert dann aber auch noch das Personal unflexibel, ist das Chaos perfekt. Ein Beispiel: Ein Bewohner, der noch nicht sehr lange im Altersheim St. Martin in Baar war, teilte sich den Mittagstisch mit zwei weiteren Personen, deren Verfassung deutlich schlechter war, als seine eigene. Der Neuankömmling äusserte daraufhin den Wunsch, an einen anderen Tisch gesetzt zu werden, wo er Leute kennt und sich mit diesen unterhalten könne. Der Rentner wurde zwar angehört, man erklärte ihm aber, das wäre viel zu «umständlich». Machtmissbrauch? Eine Verwandte des Abgewiesenen, die nicht glauben konnte, dass ein Tischwechsel tatsächlich un- glaublich! Johannes Kleiner erklärte uns, dass er von diesem Fall keine Kenntnis hätte, dieser aber vielleicht heute, aufgrund der Ombudsstelle, auch anders kommuniziert werden würde. «TischplatzZuordnung ist oft etwas Heikles. Wir haben aber viele Wechsel, die problemlos ablaufen. Das, was Sie ge- schildert haben, ist also bei uns sicher nicht Standard.» Fazit Alters- und Pflegeheime sind wichtige Institutionen. Vor allem in einer Zeit, wo die Menschen immer älter werden und auf betreute Wohneinrichtungen angewiesen sind, leisten sie einen wichtigen Dienst. Dennoch darf man nie vergessen, dass es sich bei den Bewohnern von Altersheimen um erwachsene Menschen handelt, deren Bedürfnisse, auch wenn sie manchmal schwierig zu handhaben sind, nicht einfach ignoriert oder, wie im beschriebenen Falle, mit schikanösen Reaktionen, «bestraft» werden dürfen. Ombudsstelle Weil der Eintritt ins «Altersheim» nicht durch Unnötiges erschwert werden sollte, gibt es seit dem 1. Juni 2015 in Baar eine kostenlose Ombudsstelle, an die sich Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter unverbindlich wenden können. Be- Schreiben Sie uns Leben auch Sie in einem Alters- und Pflegeheim? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Schreiben Sie uns an Zuger Woche, Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6340 Baar oder senden Sie uns eine Mail an [email protected]. Bild: fotolia.com Die Sitzordnung im Speisesaal ist oft eine heikle Angelegenheit und kann zu hitzigen Diskussionen führen. möglich sei, fragte beim Personal nach, ob man ihren Angehörigen nicht an einen anderen Tisch setzen könnte. Nein, hiess es auch bei ihr mit Nachdruck. Erst nach weiteren zermürbenden Gesprächen durfte der Betroffene den Tisch schliesslich wechseln, aber nur unter der Bedingung, dass er, wie ein kleines Kind, seinen Wunsch mit «bitte» an das Personal richtete. Un- wohnern, die sich nicht verstanden fühlen oder unzufrieden sind, bietet sich hier eine Anlaufstelle. Das Wissen, dass nicht einfach über den eigenen Kopf hinweg entschieden werden kann, dürfte vielen zukünftigen und aktuellen Altersheimbewohnern ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und den Altersheimen bietet sich eine gute Möglichkeit, Verbesserungspotenzial zu erkennen. Die Scham loswerden und helfen BAAR Tagung zum Thema Burnout und Depression - hier soll ein Tabu aufgebrochen werden Am 1. Juli findet in Baar die Tagung «Burnout? Depression? Hilfe! – Psychische Belastung am Arbeitsplatz» statt. Die Tagung will vor allem eins: das Tabu brechen. PD/DK - Immer mehr Menschen fühlen sich gestresst und ausge- brannt. Das Stigma psychischer Erkrankungen zieht weite Kreise: ob im Job, im Familien- und sozialen Umfeld, in der Medizin oder in den Medien. Dem persönlichen Leid ist auch der volkswirtschaftliche Schaden alarmierend: Jährlich kosten psychische Erkrankungen die Unternehmen ca. 15 Milliarden Fran- ken. Viele Betroffene verschweigen jedoch ihr Leid. Aus Scham und Angst vor einem Karriereknick werden viele psychische Probleme mit Krankheitsbildern wie Migräne oder Rückenleiden überdeckt. Die Tagung, die am 1. Juli im Gemeindehaus in Baar stattfindet, möchte das tief verankerte Tabu endlich bre- chen und den offenen Dialog zwischen Betroffenen und Fachpersonen fördern. Sie richtet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute ebenso wie an Patienten und Interessierte, Ärzte und Therapeuten, Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft. Weitere Infos: www.selofoundation.ch. Ricardo, Outfittery, Zalando und Co. STRASSENUMFRAGE Kann Online Shopping zur Kostenfalle für Jugendliche werden? Nina Mueller, Baar. Lorena Renggli, Rotkreuz. Isabella Zwahlen, Steinhausen. Marzia Scardina, Emmenbrücke/LU. «Es kann dazu verleiten, mehr einzukaufen, als man Geld ausgeben kann.» «Man kann schnell den Überblick verlieren, weil man die Kleider nicht in der Hand hält.» «Lehrlinge, die nicht wissen, wie man mit Geld umgeht, können in eine Kostenfalle geraten.» «Viele bestellen sich Kleider und wollen diese wieder zurückschicken, machen es aber nicht.» Wenn man auf Rechnung bestellen kann, kann es dazu verleiten mehr zu kaufen, als man Geld ausgeben kann. Ich denke aber, dass eher Erwachsene solche Seiten benutzen und Jugendliche öfters in Läden einkaufen. Ich kaufe ab und zu einmal online meine Kleider, aber nur auf verlässlichen Internetseiten. Ich gehe nicht so gerne in Läden, da fühle ich mich durch die Verkäufer gestresst, darum kaufe ich gerne übers Internet ein. Man findet online genau das, was man möchte. Es kann aber kritisch werden, weil man den Überblick nicht so hat, wie wenn man die Kleider direkt in der Hand hält. Online Shopping ist praktisch - wenn die Einkaufsläden bereits geschlossen haben, kann man trotzdem noch shoppen. Für junge Leute, die nicht mit Geld umgehen können, kann es jedoch zu einer Kostenfalle werden. Es kann durchaus schnell einmal grössere Ausmasse annehmen. Ich mach's gern, man hat mehr Freiraum, man kann einkaufen, wann man will. Es ist aber oft schwierig, die Grösse abzuschätzen und das Richtige zu bestellen. Man kann schnell zu hohen Rechnungen kommen, wenn man Kleider nicht direkt zurücksendet. Ich werde es aber trotzdem weiterhin brauchen. Für Sie war unterwegs: Eliane Weiss | Seite 3 Zeitgeist Von Dany Kammüller Stadttunnel ade! Es war ein klares Verdikt am vergangenen Sonntag: Alle elf Zuger Gemeinden lehnten das Stadttunnelprojekt ab. Von den 44'432 Bürgern, die zur Urne gingen, sagten 63 Prozent Nein. Jetzt darf man allerdings gespannt darauf sein, was für Vorschläge nun auf den Tisch kommen, um die Zuger Innenstadt verkehrstechnisch zu entlasten. Geht es nach den Linken, hätten wir wohl schon längst eine autofreie Innenstadt, in der nebst Fussgängern, Fahrrädern, «Trottis», etc. nur noch Busse, Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr und ein paar Zubringer Zutritt, beziehungsweise freie Fahrt hätten. Ein Vorschlag besteht auch darin, die Parkplätze in der Innenstadt zu reduzieren. Ja klar doch, wir haben zwar heute schon zu wenig Parkmöglichkeiten, aber es ist ja vorderhand «nur» ein wenig durchdachter Vorschlag. Dann braucht es natürlich auch zwingend und möglichst schnell viele, neue, verkehrsberuhigende Massnahmen, noch mehr 30er Zonen sowie eine Aufwertung des öffentlichen Raumes. Doch wie und mit welchen Mitteln man diese Massnahmen umsetzen will? Keine Ahnung! Aussagen wie, «es hat ja Geld, nehmen wir einfach einen Teil der Kohle, die für den Stadttunnel vorgesehen war» sind schon sehr naiv. Zumal die einstigen Tunnelgegner die Gelder rekrutieren wollen, die sie im Abstimmungskampf bombardierten! Hallo Jungs und Mädels, aufwachen und erwachsen werden. Man kann nur das Geld ausgeben, das einem gehört. Daher bauen wir vorderhand erst mal die Tangente und die Umfahrung Cham-Hünenberg. In einer ersten Phase wird das den Verkehrsfluss in Baar, Cham und Zug ein wenig beruhigen. Wer aber glaubt, dass es sich dabei um die ultimative Lösung handelt, der irrt, das dachten auch ein paar Verblendete vor der Eröffnung der Nordzufahrt. Doch wie sieht es dort heute aus? Man plant entlang der Autobahn bereits eine Zusatzspur, um dem Verkehrsaufkommen in Spitzenzeiten Herr zu werden. Und was man in Sachen Verkehr auch noch bedenken sollte, ist das natürliche Bevölkerungswachstum. Wer nämlich glaubt, alle Neuzuzüger kämen ohne Autos in den Kanton Zug, täte gut daran, seinen Tunnelblick durch Weitsicht zu ergänzen ... [email protected] Seite 4 | Region Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Zentralschweizer Gesicht Modell ZUG 13 wunderschöne junge Frauen wurden am 13. Juni ins Herti Zentrum eingeladen, um sich im Halbfinale des Wettbewerbes Zentralschweizer Gesicht Modell'15 zu beweisen. Sei es auf dem Laufsteg, vor der Kamera oder beim Interview. Vor Ort wurden die jungen Damen von Intercoiffure Salzmann geschminkt und gestylt und nach dem Laufstegtraining mit Sonja Mutter von der Matchless Dance GmbH ging es in trendiger Mode von C&A zum Fotoshooting mit Hugo Räber. Bilder: Laura Hürlimann Höchste Punktzahl aller teilnehmenden Orchester ÄGERI Der Akkordeon Club räumte mit 45.75 Punkten deutlich ab Dem Akkordeonclub Ägerital (ACA) gelang ein Überraschungscoup am zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest in Kriens vom 13. Juni 2015. PD/LH - Es herrschte eine angenehme Atmosphäre unter den rund 200 gleichgesinnten Musikern aus den teilnehmenden Akkordeonorchestern. Alle verfolgten dasselbe Ziel – nämlich sich am zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest von einer Fachjury bewerten zu lassen und möglichst mit dem Prädikat «vorzüglich» nach Hause zu kommen. Alle vier Jahre finden die- se zentralschweizerischen Wettspiele statt – dieses Jahr in Kriens (LU). Das perfekt organisierte Akkordeonmusikfest bildete für viele Orchester den Höhepunkt in der Akkordeonsaison 2014/2015 und gilt gleichzeitig als Standortbestimmung für das eidgenössische Akkordeonmusikfest, das im Juni 2016 in Disentis im Kanton Graubünden stattfinden wird. Üben hat sich gelohnt Nnach der wochenlangen und anstrengenden Probephase reiste der ACA mit hohen Erwartungen an die Wettspiele. Der ACA erreichte mit Bild: z.V.g. Die Teilnehmer des ACA am zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest. seiner Darbietung 45.75 Punkte. Das war die höchste Punktzahl aller Konkurrenten im sehr starken Teilnehmerfeld. Sichtlich erfreut übernahm der Dirigent des 19-köpfigen Orchesters aus dem Ägerital das Prädikat «vorzüglich» entgegen. Die lange Probephase hat sich gelohnt und mit dem Prädikat wird eine weitere erfolgreiche und schöne Saison abgerundet. Nach den Sommerferien geht es an die Vorbereitungsarbeiten für die nächsten Konzertprojekte im Januar 2016. Weitere Informationen zum Akkordeonclub finden Sie im Internet unter: www.ac-aegerital.ch. SERVICE VON NEUROTH Weil uns Ihre Ohren am Herzen liegen. > innert weniger Minuten Jetzt Hörvermögen testen… …und die neueste Hör-Technologie Probe tragen! > kostenlos und unverbindlich > in über 60 Neuroth-Hörcentern in der Schweiz & in Liechtenstein NEUROTH-Hörcenter Zug NEUROTH-Hörcenter Baar NEUROTH-Hörcenter Cham NEUROTH-Hörcenter Unterägeri · Alpenstrasse 15 · Einkaufscenter Gotthard, 1. Stock · Neudorf-Center · Gesundheitshuus · Tel 041 729 70 80 · Tel 041 761 70 00 · Tel 041 780 07 28 · Tel 041 750 17 31 · Mo – Fr: 9.00 – 12.00 & 13.30 – 18.00 Uhr · Mo – Fr: 9.00 – 12.00 & 13.00 – 17.30 Uhr · Mo – Fr: 8.30 – 12.00 & 13.00 – 17.30 Uhr · MI – DO: 9.00 – 12.00 & 13.30 – 17.30 Uhr · Sa: 9.00 – 12.00 Uhr · Sa: Nach Terminvereinbarung · Sa: Nach Terminvereinbarung · Sa: Nach Terminvereinbarung · www.neuroth.ch Gesundheit I Lifestyle Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 | Seite 5 ParaMediForm - ein gesunder Lebenswandel Rufen Sie an für einen Termin: 041 710 66 02 1. 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Darum unterstützt es die Mitglieder des neu gegründeten B-Teams, die ihren Sport in die Welt hinaustragen und andere zum Mitmachen auffordern. PD/LF - Die Zuger Personal Trainerin und Fitnessinstruktorin Anja Zürcher heizt fast täglich den Trainierenden im Fitnesspark Zug ein und feuert sie an, das Letzte aus sich herauszuholen. Jeder, der schon einmal das Vergnügen hatte, bei ihr im Kurs zu sein, weiss, was das heisst. Mountainbike und BMX Lukas Blaser schwärmt für die Faszination Mountainbike. Den inneren Schweinehund zu überwinden und die Natur in all ihren Facetten zu geniessen, das macht für ihn diesen Sport aus. Auch auf zwei Rädern unterwegs ist Chris Böhm. Ohne sein BMX trifft man den gelernten Kinderkrankenpfleger kaum an. In zahlreichen Workshops zeigt er Kindern, dass es viel Interessanteres als Computergames gibt. «Do it with passion» Manuela Jungos Kitesurf-Karriere treibt sie über die Ozeane dieser Welt. Sie nutzt ihre Erfolge, um zu zeigen, dass Träume da sind, um verwirklicht zu werden! Mit Passion, Training und dem Willen, dran zu bleiben, ist das möglich. Auch in den Weltmeeren unterwegs, zumindest teilweise, ist Yves Salzmann, wenn er gerad wieder am Start eines harten Ironmans ist. Er will sein Motto «Do it with passion or not at all» weitergeben. Sucht-Sport Mit seinem Projekt «Fitness4Kids» will der Kickbox-Weltmeister Janosch Nietlispach die Kleinsten zu mehr Bewegung animieren, während er in seinen Crossfit-Studios Erwachsenen hilft, ihre Ziele zu erreichen. Andy Meyenberg ergänzt das Team mit einer weiteren Brettsportart. Seine Sucht, wie er es selbst nennt, gilt dem Wakeboarden. Aber nicht nur - im Winter ist er als Snowboard-Instruktor mit Kids unterwegs. Bild: z.V.g. Alle B-Team Mitglieder lieben ihren Sport und möchten die Erfüllung, die sie darin finden, weitergeben. Sommer, Sonne und gute Beats CHAM Am 27. Juni dürfen alle wieder unter freiem Himmel tanzen Die Hirsgarten Badi wird, wie schon die letzten Male, zu einer Tanzoase umgestaltet. Das «TeCHAMsee» ist weit herum bekannt. LH - Das TeCHAMsee feiert sein fünfjähriges Jubiläum in der Hirsgarten Badi in Cham. - 1958 Zusagen auf Facebook, das muss ja eine riesen Party werden. Sie beginnt um 12 Uhr, endet abends um 21 Uhr und lockt Jung und Alt in die schö- Bild: z.V.g. ne Badi. Es ist das erste offizielle Outdoorfestival basierend auf elektronischer Musik im Kanton Zug. DJs aus der Umgebung werden für gute Musik sorgen, damit die Tanzwütigen auch ganz sicher auf ihre Kosten kommen. Vergesst nicht, eure Badesachen mitzunehmen, denn der Zugersee bietet euch die optimale Erfrischung zwischen den heissen Rhythmen der DJs. Weitere Infos findet ihr unter: www.techamsee.ch Schon probiert? Jetzt im Shop degustieren! 25 % * Rabatt SHOP STEINHAUSEN * Im Paket bis 25 % günstiger als im Einzelverkauf, gültig bis 23. 8. 2015. Beim Einkaufszentrum Zugerland In den letzten zwölf Wochen verzeichneten die Veranstalter der Raiffeisen Zuger-Trophy nicht weniger als 6'300 Starts, davon über 700 durch Schüler. Damit ist das Projekt weiter auf Rekordkurs. Aktuell sind die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken anlässlich der Doppeletappe in Menzingen eingerichtet. PD/LH - Alle sind sie dabei: Vom quirligen Dreikäsehoch zur rüstigen Seniorin, vom zurückhaltenden Laufeinsteiger zur ambitionierten Ultra-Marathonteilnehmerin, vom stillen Geniesser zur leistungsorientierten Mittelstreckenläuferin. Ihnen allen ist gemein, dass ihnen die Teilnahme viel Freude bereitet. Stellvertretend Petra Brussee, welche jeweils mit ihrem Hund Rik unterwegs ist: «Die Zuger-Trophy animiert mich, aktiv zu sein. Vor nicht allzu langer Zeit war ich noch stark übergewichtig. Heute bin ich täglich aktiv unterwegs, das Laufen bringt mir grosse Lebensqualität. Ich möchte es nicht mehr missen!» Sagt’s und nimmt die Strecke ein weiteres Mal in Angriff. School-Trophy für Schulklassen Dass das Projekt nicht nur in der Freizeit genutzt werden kann, zeigt die Zuger School-Trophy. Lehrpersonen können mit ihren Schulklassen auf den Originalstrecken oder auf separaten Strecken und mit einer mobilen Stempelbox ausgerüstet auf Kilometerjagd gehen. Anlässlich der Etappe Ennetsee legten Oberstufenschüler der Schulen Cham nicht weniger als 1200 Kilometer Bild: Laura Hürlimann Let's run. (km) zurück, viel von ihnen in einem flotten Tempo. Für Sportlehrerin Mireille Stucki ist klar: «Die Zeitmessgeräte der ZugerTrophy motivieren viele Schüler, ihre Grenzen auszuloten und auch einmal auf die Zähne zu beissen. Während die einen eine Topzeit anstreben, ist es für andere bereits ein Erfolgserlebnis, 5.1 km am Stück und ohne Pause zu rennen. Für beide gilt, dass sich im Ziel ein Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes breit macht. Dieses Erlebnis ist wertvoll.» Manche Schüler haben durch die Teilnahme an der Zuger School-Trophy schon Gefallen am Laufsport und der Leichtathletik gefunden. Menzingen mit Doppeletappe Seit vergangenem Montag gastieren sowohl Running- als auch Mountain-Trophy in den Zuger Highlands. Menzingen wird somit zum Nabel des Zuger Ausdauersports – und dies mit attraktiven Strecken in der einzigartigen Moränenlandschaft. Weitere Details: www.zuger-trophy.ch Aktuelle News: www.facebook.com/zugertrophy Rangliste Running-Trophy, 03_Ennetsee 2.2 km, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:06:58. 2 Guidali Marco Baar 00:07:07. 2.2 km, Frauen: 1 Dusch Kerstin Baar 00:08:51. 2 Britschgi Pia Küssnacht am Rigi 00:09:03. 5.1 km, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:16:31. 2 Wheeler Cecil Cham 00:18:00. 5.1 km, Frauen: 1 Bütler Margrit Sins 00:21:16. 2 Arend Ann-Charlott Oberägeri 00:22:13. 21.1 km, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 01:18:25. 2 Zoder Roland Rotkreuz 01:29:28. 21.1 km, Frauen: 1 Dusch Kerstin Baar 01:39:42. 2 Arend Ann-Charlott Oberägeri 01:46:06. Mountain-Trophy, 03_Zug - Zugerberg 2.4 km, Running, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:13:03. 2 Hodel Julian Oberwil 00:13:06. 2.4 km, Running, Frauen: 1 Odermatt Conny Zug 00:16:04. 2 Wetter Anita Uetikon am See 00:16:32. 2.4 km, Rennvelo, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:11:26. 2 Groos Jens Luzern 00:11:42. 2.4 km, Rennvelo, Frauen: 1 Engelen Katrin Root 00:12:15. 2 Wicki Rita Hochdorf 00:14:10. 2.4 km, Mountain Bike, Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:12:29. 2 Strebel Patrik Sins 00:12:32 2.4 km, Mountainbike, Frauen: 1 Wicki Rita Hochdorf 00:16:39. 2 Villiger Eveline Auw 00:17:08. Uphill-Trophy (Running, Rennvelo, Mountainbike), Männer: 1 Arnold Philipp Cham 00:36:58. 2 Steiner Thomas Steinhausen 00:39:54 Uphill-Trophy (Running, Rennvelo, Mountainbike), Frauen: 1 Wicki Rita Hochdorf 00:47:27. 2 Petersen Amy Zugerberg 00:51:34 Zuger News Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Zuger der Woche Eidgenössisches 2019 Der Wochenwitz HUMOR Wissen Sie, wo Katzen am liebsten wohnen? Im Mietzhaus! Oder wissen Sie, warum Fliegen nicht in die Kirche gehen? Sie sind Insekten. Oder da war noch jener kurze Witz: Meditieren ist besser als rumsitzen und nix tun. Kennen auch Sie einen kurzen Witz, der sich für unsere Rubrik eignet? Senden Sie uns diesen an [email protected] und teilen Sie uns mit, ob wir ihn mit oder ohne Ihren Namen publizieren sollen. ZUG Das Festgelände wird für das Schwing- und Älplerfest fit gemacht Die wichtigsten Posten im Organisationskomitee ESAF 2019 Zug sind besetzt. OK-Präsident Heinz Tännler und Bauchef Walter Lötscher informierten über den Stand der Vorarbeiten. Bild: z.V.g. Julia Wiss wird als erste Frau zum Fraisa Toolchampion 2015 gekürt. PD/LF - Julia Wiss zählt nun zu den besten Schweizer Nachwuchskräften in der Metallverarbeitung. Die junge Polymechanikerin aus Steinhausen setzte sich im Wettbewerb der Fraisa ToolChampions gegen 275 Mitbewerber aus den Bereichen Polymechanik, Mikromechanik und Produktionsmechanik durch und holte sich in der Kategorie der CNC-Bearbeitung den ersten Rang. Sie ist die erste Siegerin in der 29-jährigen Geschichte der Fraisa ToolChampions. Die Zuger Woche gratuliert Julia Wiss ganz herzlich und verleiht ihr für diese Leistung den Titel «Zugerin der Woche». Ihr Zuger der Woche Jede Person, die in Zug wohnt, arbeitet und positiv in Erscheinung trat, kann nominiert werden. Nennen Sie uns den Grund, Name und Wohnort und senden Sie uns ein Bild der Person per E-Mail an [email protected]. Typisch Zug Der Zuger der Woche erhält eine edle Flasche Zuger Kirsch der Firma Etter Söhne AG und dazu feinste «Chriesiblüete» gesponsert von der Aeschbach Chocolatier AG. «Rock the Docks» ZUG Der Kanton unterstützt das kantonale Festival für junge Musik und Kultur in Zug «Rock the Docks» mit einem festen Beitrag von 55'000 Franken und einer Defizitgarantie von 15'000 Franken aus dem Lotteriefonds. Das Festival beim Zuger Jachthafen findet vom 28. bis 30. August bereits zum achten Mal statt. Dank eines Rahmenprogrammes für Familien, richtet sich «Rock the Docks» an ein breites Publikum. Stadt - Dorf Baar AUSSTELLUNG Die Gemeinde Baar ist Gast im Museum Burg Zug. Unter dem Titel «Stadt :: Dorf Baar – eine Gemeinde zu Gast in der Burg Zug» präsentiert die Gemeinde das Spannungsfeld von Dorf und Stadt, in dem sich Baar seit dem letzten halben Jahrhundert bewegt. Die Gemeinde thematisiert die Urbanisierungstendenzen, die sowohl das Ortsbild als auch die politische Agenda prägen, und stellt sie dem nach wie vor stark verankerten dörflichen Selbstverständnis gegenüber. Zur Vernissage am 26. Juni um 18 Uhr, Museum Burg Zug, ist die Bevölkerung herzlichst eingeladen. PD/LF - Es dauert zwar noch rund 50 Monate, bis am 24. August 2019 um 8 Uhr morgens die Schwinger zum ersten Gang in die Hosen steigen. Landsanierung Die Landverhandlungen konnten in den letzten Wochen und Monaten zur Zufriedenheit aller Besitzer geregelt werden, erklärte Heinz Tännler weiter. Bis Ende Oktober 2015 wird nun das Land in Zug-West, auf dem die rund 50 Hektaren grosse Arena im Jahre 2019 aufgebaut wird, fit gemacht. Entsprechende Bewilligungen hat das OK laut Heinz Tännler in den vergangenen Wochen eingeholt. Und Bauchef Walter Lötscher fasst zusammen: «Grund für die Landsanierung sind in erster Linie die zahlreichen Unebenheiten. Ausserdem müssen die Tragfähigkeit verbessert und das Land entwässert werden.» Kein zusätzlicher Schwerverkehr Heinz Tännler und Walter Lötscher können die Anwohner von Zug-West beruhigen. Diese befürchten wäh- Jazz Night Zug Bild: z.V.g. Das Organisationskomitee des Schwing- und Älplerfestes 2019. rend der Landsanierung und im Jahre 2019 während des Aufbaus der Tribüne Mehrverkehr durchs Quartier. Lötscher: «Um das Quartier nicht mit Schwerverkehr zusätzlich zu belasten, wird via Nordzufahrt eine zusätzliche Installationspiste ausgebaut.» Zug als Festort bestimmt Seit 8. März 2015 steht Zug als Festort des Eidgenössischen Schwingund Älplerfestes 2019 (24. und 25. August) fest. An der Abgeordnetenversammlung des Eidgenössischen Schwingerverbandes in Basel haben rund 230 Ehrenmitglieder und Delegierte der fünf Teilverbände Zug das Vertrauen ausgesprochen. Der Trägerverein unter dem Präsidium von Paul Bachmann und der OK-Verein unter dem Präsidenten Heinz Tännler wurden bereits 2013 gegründet. Ziel sei es, so OK-Präsident Heinz Tännler, Zug im Jahre 2019 der Schweiz von einer ganz anderen Seite zu präsentieren, nämlich als Scharnier zwischen dem urbanen Zürich und der ländlichen Innerschweiz. Zug habe nämlich sehr viel zu bieten: eine liebliche Landschaft, wunderschöne Naherholungsgebiete, eine perfekte Infrastruktur und vor allem auch den Geist der Toleranz und Offenheit. Geschäftsstelle wird eröffnet Nach den Sommerferien eröffnet das OK im Neufeld in Baar seine Geschäftsstelle. Geschäftsführer Thomas Huwyler und sein Stellvertreter Patrick Sommer haben die Arbeiten ebenfalls aufgenommen. «Experiment Nichtrauchen» KANTON 81 erfolgreiche Schulklassen Am diesjährigen Projekt «Experiment Nichtrauchen» beteiligten sich im Kanton Zug im Schweizer Vergleich erneut überdurchschnittlich viele Oberstufenklassen. In 81 von 99 teilnehmenden Klassen begann während der Projektphase kein Schüler mit dem Rauchen. PD/LF - Das von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention und vom Bundesamt für Gesundheit organisierte nationale Projekt «Experiment Nichtrauchen» thematisiert die Schädlichkeit des Rauchens während eines halben Jahres in den Oberstufenklassen. Schweizweit nahmen im aktuellen Schuljahr 2578 sechste bis neunte Klassen teil, davon 99 aus dem Kanton Zug. Ziel ist, dass Klassen ohne Rauchende weiterhin rauchfrei blei- ist dem europäischen Wettbewerb «Smokefree Class Competition» angeschlossen. Bild: z.V.g. Regierungsrat Urs Hürlimann gratuliert den Gewinnerklassen. ben. In Klassen mit einem Anteil von maximal 10 Prozent Rauchenden zu Projektbeginn sollen nach den sechs Monaten nicht mehr Schüler rauchen. «Experiment Nichtrauchen» 1327 Botschafter Von den 1623 Zuger Schülern, die am Wettbewerb teilgenommen haben, sind 1327 rauchfrei geblieben. 296 (18.2 Prozent) haben es leider nicht geschafft. Von den 81 erfolgreichen Klassen waren 67 reine Nichtraucherklassen. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Anzahl der teilnehmenden Klassen, die aus dem Wettbewerb gefallen sind, fast halbiert (18 statt 31). Somit sind rund 320 Schüler mehr rauchfrei geblieben. Das ist eine äusserst erfreuliche Nachricht. «Hut ab vor dieser Leistung. Alle Massnahmen, die Jugendliche vom Rauchen abhalten, sind gut», betont Regierungsrat Urs Hürlimann. Restaurationsbetrieb im Casino ZUG Gammacatering übernimmt für fünf Monate Gammacatering mit Sitz in Hünenberg betreibt ab Anfang nächsten Jahres bis zum Start der Sanierungsarbeiten im Juni 2016 die Restauration im Zuger Casino. PD/LF - Das von Peter Gamma in Zug gegründete Unternehmen Gammacatering ist Teil der Gamma-Gruppe mit rund 70 Angestellten und über 500 freien Mitarbeitenden. Zur Gruppe gehören auch | Seite 7 das traditionelle Zunfthaus zur Saffran am Limmatquai in Zürich und das 2002 gegründete Clubrestaurant Haute hoch über den Dächern von Zürich. Vertrag bis Juni 2016 Ab Anfang nächsten Jahres betreut das Unternehmen im Casino die Gäste bei Banketten und übernimmt auch das Restaurant. Der Vertrag mit Gammacatering ist bis zum Start der Sanierungsarbeiten im Juni 2016 befristet. Das Casino Zug bleibt dann für rund 14 Monate geschlossen. Hohes Niveau ist sichergestellt Die bisherige Pächterin des Restaurationsbetriebs, die Hotel Business Zug AG, hat darauf verzichtet den Vertrag zu verlängern, der Ende Jahr ausläuft. Nach dem Ende der Sanierungsarbeiten im Jahr 2017 wird der Restaurationsbetrieb neu ausgeschrieben. ZUG Der Kanton unterstützt die Jazz Night Zug 2015 mit 30'000 Franken aus dem Lotteriefonds. Die Jazz Night findet am 20. und 21. August in der Zuger Altstadt statt. Der Anlass ist fest in der Stadt Zug verankert und strahlt über die Kantonsgrenzen hinaus. Das Jazz-Festival zieht jedes Jahr bis zu 10'000 Besucher an. Jubiläum: 10 Jahre ZUG Die Abteilung Kind Jugend Familie feierte letzten Donnerstag im Burgbachsaal ihr zehnjähriges Jubiläum. Die Abteilung setzt sich für die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Familien sowie Quartierbewohnern ein. Gleichzeitig wurde die Ausstellung «Wir packen aus!», die die vielfältigen Aufgaben der Abteilung zeigt, eröffnet. Polizeimusik ZUG Die Polizeimusik Zug konzertiert heute Mittwoch, 17. Juni, zusammen mit der Musikgesellschaft Walchwil auf dem Landsgemeindeplatz in Zug. Ein breitgefächertes Repertoire lädt ab 19.30 Uhr zum Verweilen und Zuhören ein. Bei schlechter Witterung findet um 19.30 Uhr ein leicht verkürztes Konzert in der Aula der Kantonsschule Zug statt. Feldschiessen BAAR Am diesjährigen eidgenössischen Feldschiessen nahm wiederum eine Delegation des Baarer Gemeinderates teil und hat sich im Sturmgewehr und im Pistolenschiessen versucht. Beim Sturmgewehr hat Pirmin Andermatt mit 57 Punkten den Kranz geholt, während der Gemeindeschreiber 49 Punkte und Paul Langenegger 41 Punkte erreichten. Kinderbetreuung CHAM Das Stimmvolk hat die Weichen für eine noch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestellt und das neue Reglement über die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung angenommen. Damit wird in Cham ein Systemwechsel hin zu Betreuungsgutscheinen vollzogen. Das neue Reglement tritt per 1.1.2016 in Kraft. EINKAUFEN WIE BEI TANTE EMMA Hetti‘s Quartierlädeli Mattenstr. 4, 6300 Zug (bei ehem. Metzgerei Rinderli) www.hettis.ch Seite 8 | Dorffest Steinhausen Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Herzlich willkommen am Dorffest STEINHAUSEN Zwei Vereine organisieren ein schönes Fest am 20. Juni Das Dorffest in Steinhausen schreibt zwischenzeitlich eine schöne und längere Geschichte. Der Anlass ist für Jung und Alt und für alle frei zugänglich. Traditionsgemäss übernimmt ein Steinhauser Verein die Organisation, der im laufenden Jahr ein Jubiläum feiert. Spiel und Spass Lust auf Bewegung? Ab 15 Uhr startet das Dorffest mit einem sportlichen Programm. Besuchen Sie den Hindernis-Radparcours für Kinder, den Rollensprint von Swiss Cycling für Gross und Klein und den Samariterpostenlauf. Für die Besten gibt es Preise zu gewinnen. PD/LH - Am Samstag, 20. Juni 2015, sind der Veloclub und der Samariterverein an der Reihe und laden alle herzlich ein zum Mitfeiern. Der Veloclub (85 Jahre) und der Samariterverein (70 Jahre) begrüssen Sie nachmittags zum Aktivprogramm – es gibt tolle Preise zu gewinnen – und abends wird zu Speis, Trank, Unterhaltung, Musik, Tanz und natürlich einem gemütlichen Abgang eingeladen. Reservieren Sie sich schon heute dieses Datum. Essen und Unterhaltung Livemusik von com-4 während des Abendessens und der Ausklang an der Cüplibar laden ab 19 Uhr zum gemütlichen Teil des Dorffests ein. Hier kommt keiner zu kurz, weder der Fleisch- noch der Vegi-Geniesser. BMX Radshow: Bikeshow.ch zeigt, was man mit einem Velo alles anstellen kann. Lassen Sie sich verzaubern und inspirieren und geniessen Sie die Show um 21 und um 22 Uhr. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Bild: z.V.g. Der Veloclub Steinhausen kann dieses Jahr seinen 85 Geburtstag feiern. Allmendstr. 1, 6312 Steinhausen, Tel. 041 749 90 10 SIDLER Gartenbau GmbH zuverlässig . kompetent . kreativ . dynamisch Wir bringe n Ihren Garten au f Vorderm ann ■ ■ ! ■ ■ ■ ■ Philipp Sidler | Steinhausen | info @ sidler-gartenbau.ch Gartenpflege / Unterhalt Bepflanzungen Terrassenbegrünungen Baumpflege/Fällungen Bewässerungen Pflanzenschutz ■ ■ ■ ■ ■ ■ Rasenpflege / Fertigrasen Neuanlage / Umänderungen Natursteine Liegenschaftspflege Winterdienst Ferienservice 079 372 87 63 Aus den Gemeinden Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 7. Wirtschaftszmittag ZUG Ein traditionelles Unternehmen im Fokus Mit der Etter Distillerie präsentierte sich am 11. Juni ein traditionelles Zuger Unternehmen den über 300 Gästen, die den 7. Zuger Wirtschaftszmittag besuchten. PD/LF - Stadtrat Urs Raschle begrüsste die Gäste, die sich zahlreich in der Chollerhalle eingefunden hatten. Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation hielt Raschle fest: «Die Herausforderungen nehmen zu und wir können sie nur gemeinsam lösen», und betonte, dass der Stadtrat den Einsatz der Unternehmer wahrnehme und gerne Unterstützung auf der politischen Ebene biete. Etter-Fruchtbrände Anschliessend präsentierten der Verwaltungsratspräsident Hans Etter und der Geschäftsführer Gabriel Galliker-Etter die Etter Distillerie. Das Familienunternehmen brennt seit über 140 Jahren Zuger Hochwassersicherung BAAR Der Ausbau des Littibachs ist abgeschlossen Mit dem Einsetzen von jungen Bachforellen hat die Baudirektion letzten Mittwoch den Ausbau des Littibachs in Baar symbolisch abgeschlossen. Ziel der wasserbaulichen Massnahme war erstens den Hochwasserschutz zu verbessern und zweitens den Bach zu renaturieren. Bild: z.V.g. Rund 300 Gäste besuchten das 7. Wirtschaftszmittag. Kirsch und andere Fruchtbrände. Gabriel Galliker- Etter: «Die lange Tradition der Etter-Fruchtbrände pflegen wir, indem wir viel Leidenschaft in die Produktion stecken und hohe Ansprüche an unsere Produkte haben. Nur so können wir unserem Motto treu bleiben: Qualität ist unsere Zukunft.» Suchen, finden und gewinnen Im unteren Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und senden Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern und ihrer Postanschrift, inklusive Telefonnummer, bis nächsten Montag an: Redaktion Zuger Woche, «Kennwort Suchbild», Postfach 1827, 6341 Baar. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben und erhält zwei Menü-Gutscheine von McDonald’s, die er bei der Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar abholen kann. | Seite 9 PD/EW - Wie schon beim Spatenstich vor gut 16 Monaten wies auch beim offiziellen Abschluss der Baumassnahmen am 10. Juni 2015 nichts darauf hin, dass der ruhig dahinfliessende Littibach in Baar zu einem gefährlichen Gewässer anschwellen könnte. Landammann Heinz Tännler wies in seiner Rede an Medien und Gäste auf die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit hin. So sei der Bach in den zurückliegenden Jahren gleich mehrfach über die Ufer getreten und ha- Bilde: z.V.g. Heinz Tännler eröffnet die neue Hochwassersicherung des Littibaches in Baar mit dem Einsetzen von jungen Bachforellen. be dabei erhebliche Sachschäden verursacht. Zum Handeln gezwungen Angesichts dieser Ausgangslage ha- be die Baudirektion ein Projekt erarbeitet, um den Hochwasserschutz zu verbessern und den Bach gleichzeitig wieder in einen möglichst naturnahen Zustand zurückzuversetzen. «Mit dem heutigen Tag können wir das Vorhaben abschliessen und den Bach wieder mit gutem Gewissen sich selber überlassen. Die getroffenen Massnahmen werden ausreichen, um auch Hochwasser zu bewältigen, die statistisch nur alle 50 Jahre zu erwarten sind.» Grund genug für den Baudirektor, mit dem Erreichten zufrieden zu sein. Dies umso mehr, als die Termine eingehalten werden konnten und die Rechnung deutlich unter den bewilligten 5,2 Millionen Franken abschliessen wird. Kommt dazu, dass der Bund noch circa eine Million Franken für das Projekt überweisen wird. Unterricht erleben CHAM Gemeinderat und Schulkommission drücken Schulbank Der Gemeinderat sowie Mitglieder der Schulkommission besuchten einen Vormittag lang verschiedene Chamer Schulen und konnten den Schulalltag so aus erster Hand erleben. PD/LF - «Vieles ist anders als früher.» Dieses Fazit zogen der gesamte Chamer Gemeinderat sowie verschiedene Mitglieder der Schulkommission nach einem Vormittag in den Schulzimmern der Schulen Cham. Die Teilnehmenden konnten im Rahmen einer Einladung des Schulpräsidenten Beat Schilter sowie des Rektors Philip Fuchs den heutigen Unterricht vor Ort erleben. Einblick in den Schulalltag Zuerst wurden zwei Realschulklassen im Röhrliberg besucht, an- nehmenden erhielten einen eindrücklichen Einblick in den Schulalltag und wie mit den unterschiedlichen Voraussetzungen innerhalb einer Klasse umgegangen wird. Erfreut aber auch etwas überrascht hat dabei die Offenheit der Schüler: Ohne Hemmungen sind sie auf ihre politischen Gäste zugegangen, haben Fragen gestellt und auch beantwortet. Bild: z.V.g. «Vieles ist anders als früher» - das wurde den erwachsenen Besuchern schnell klar. schliessend verteilten sich die Gruppen auf eine Kindergartenklasse, eine 1. sowie eine 3. Klasse im Schulhaus Kirchbühl. Die Teil- Angeregte Diskussionen In der anschliessenden Diskussionsrunde wurden die Erfahrungen ausgetauscht und interessierte, aber auch kritische Fragen an die anwesenden Schulleiter gestellt. Ein anschliessendes gemeinsames Mittagessen in der Modularen Tagesschule sowie weitere interessante Gespräche mit den Kindern rundeten den Anlass ab. Zugerland Verkehrsbetriebe AG ist auf Kurs KANTON Positive Bilanz für 2014 Anlässlich ihrer Generalversammlung vom 11. Juni 2015 präsentierte die ZVB die Zahlen des vorangegangenen Geschäftsjahres. Trotz anspruchsvoller Wirtschaftslage konnte das Unternehmen erneut eine Zunahme bei den Fahrgästen verzeichnen und für 2014 eine positive Bilanz ziehen. Auflösung der letzten Ausgabe vom 10 Juni 2015 Herzliche Gratulation dem Gewinner: Robert Vollenweider, Neuheim PD/LF - Insgesamt 24,5 Millionen Fahrgäste transportierte das Unternehmen 2014, das sind rund 159'212 mehr als letztes Jahr, was einer Zunahme von 0,65 Prozent entspricht. Die Jahresrechnung wurde denn auch mit einem Bilanzgewinn von 649'083 Franken abgeschlossen. Mit der Wahl von Bernhard Lauper und Werner Trachsel begrüsste die Generalversammlung zudem zwei neue Verwaltungsräte. Sie ersetzen Ernst Boos und Andreas Bossard, die beide nach langjähriger Tätigkeit für die ZVB auf diese Generalversammlung hin zurücktraten. Innovativ für die Kundschaft Zu einem ausserordentlichen Fahrplanwechsel kam es im Juni 2014: Gleichzeitig mit der Eröffnung der Durchmesserlinie in Zürich nahm die ZVB nämlich die Unterführung Sumpf in Betrieb. Die dadurch notwendige, neue Linienführung aber gab Anlass zu Kundenreaktionen und politischen Vorstössen und wurde beim erneuten, ungeplanten Fahrplanwechsel im Dezember 2014 entsprechend angepasst. Mit der Erneuerung der Haltestellen Metalli/Zug Bahnhof und Bahnhofplatz setzte die ZVB 2014 neue Massstäbe in der Kundenlenkung. Dem Beispiel Metalli folgen 2015 weitere Haltestellen. Ökologisch für die Umwelt Auch 2014 bemühte sich die ZVB um einen schonenden Umgang mit der Umwelt und pflegte ein aktives Energie- und Umweltmanagement. Dazu gehörte auch eine in Auftrag gegebene Umweltbilanz, deren Kernstück die Bilanzierung der klimarelevanten Emissionen bildete. Erwartungsgemäss verursachte der Dieselverbrauch im Busbetrieb über 90 Prozent der Treibhausemissionen; eine Umstellung der Antriebstechnologie würde umweltseitig das grösste Potenzial bieten. Die dreijährige Testphase mit der Hybridtechnik aber verlief für die ZVB wenig zufriedenstellend. Trotz Treibstoffreduktion waren die Kosten der Hybridfahrzeuge deutlich höher als bei Dieselbussen und durch das geringere Beschleunigungsvermögen litt die Einhaltung des Fahrplans. Die ZVB will aber weiterhin die Entwicklung der unterschiedlichen Antriebssysteme beobachten und zeigt sich auch zukünftig offen für Tests von neuen, vielversprechenden Technologien. Seite 10 | Baureportage Knonau Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Architektenbericht der R. FUCHS Partner AG Wohnen im Dorfzentrum von Knonau Im Dorfkern von Knonau entsteht am Adlerweg eine Mehrfamilienhausüberbauung an bester Lage. Knonau ist das Dorf, das einer ganzen Region den Namen gab. Durch die günstige geographische Lage, wegen der hohen Wohnqualität und der guten dörflichen Struktur, ist Knonau ein äusserst attraktiver Wohnort. PD/LH - Die Neubauten sind in grosszügigen Grünflächen eingebettet und so ausgerichtet, dass eine optimale Besonnung der Wohnungen erzielt wird und Bezüge zu den umliegenden Gebäuden entstehen. Die Bebauungsstruktur bildet einen zentralen Platz im Innenhof, der für eine gemeinsame Nutzung als Spiel- und Ruhefläche zur Verfügung steht. In Anlehnung an das ursprüngliche Bild von Knonau wird die alte Scheune an der Oberdorfstrasse als Wohnhaus mit gleichem Volumen neu erstellt und weist somit ein Stockwerk weniger auf. Wohnen auf hohem Niveau In die Gebäude sind Sitzplatz, Balkon und Terrassenschichten eingebettet. Die mit Staketengeländern umschlossenen Balkone und Terrassen unterstützten die klare Kubatur der Mehrfamilienhäuser und haben den Charakter eines privaten Patios. Regelmässig gesetzte Öffnungen präzisieren das ruhige Erscheinungsbild der Gebäude und verleihen den modern organisier- er Jugend im angrenzenden Mettmenstetten, welches mit dem Velo erreichbar ist. Die Mehrfamilienhäuser am Adlerweg bieten Jung und Alt eine optimale Wohnumgebung. Auch Sport und Freizeit kommen in Knonau nicht zu kurz Das angrenzende Naherholungsgebiet bietet zahlreiche Ausflugs- oder Spaziermöglichkeiten. Im Sommer bietet das in der Nähe liegende Freibad Maschwanden oder im Winter das Hallenbad in Mettmenstetten Abwechslung. Unweit der Überbauung hat die Gemeinde einen Platz bauen lassen, wo nun diverse Spielgeräte wie Skateboardrampen und Basketballkörbe aufgestellt sind. Auf dem öffentlichen Rasen beim Herrenweg ausgangs Dorf findet man eine gute Gelegenheit, sich beim Fussball auszutoben. Und bei den breiten Treppenstufen am Haselbach beim Stampfiplatz treffen sich die Familien insbesondere in der warmen Jahreszeit. ten Wohnungen eine spezifische Identität. Eine abgestufte Farbgebung der Fassaden verleiht der Überbauung einen Wiedererkennungswert. Alle Häuser werden über eine zentrale Tiefgarage erschlossen und die behördlichen Vorschriften bezüglich Wärme- und Schallschutz werden erfüllt. Die Architektur lässt im individuellen Innenausbau keine Wünsche offen. Der breite Wohnungsmix von 2.5-Zimmer- bis 5.5Zimmer-Geschosswohnungen mit Nutzflächen von 72m bis 143m versprechen Wohnen auf hohem Ni- Knonau selbst überzeugt auch durch seine Lage Mit dem eigenen Auto ist das Zuger Zentrum bereits in 13 Minuten erreichbar. In 22 Minuten gelangt man nach Zürich, zum Beispiel zum Sihlcity und in nur elf Minuten befindet man sich im Bezirkshauptort Affoltern am Albis. Der ländliche Ort Knonau verfügt zudem über einen SBahn-Anschluss, der von der S9 im Halbstundentakt angefahren wird. Mit der S-Bahn lässt sich Zug bequem bereits in neun Minuten erreichen. Bild: z.V.g. veau. Alle Wohnungen sind vielfältig möblierbar und verfügen über einen gut belichteten Sitzplatz, Balkon oder Terrasse mit Ausblick in die Natur. Behindertengerechte Bauten Sämtliche Wohnungen sowie die Umgebung sind behindertengerecht geplant und von der Tiefgarage, wie auch vom Hauseingang her mit Aufzügen erschlossen. Einzelne Wohnungen im 2. Dachgeschoss verfügen zudem über eine direkte Erschliessung mit dem Lift. Ausser- dem haben die Wohnungen jeweils zwei Nasszellen und ein separates Kellerabteil mit Waschmaschine und Tumbler im Untergeschoss. Das Wohnen im Dorfzentrum ist für alle Altersstufen attraktiv Ob Familie, Paar, Single oder Senior – jede Lebensphase stellt eigene Ansprüche an den Raum, der zur Entfaltung notwendig ist. Kindergarten und Primarschule liegen zentral Die Oberstufe besucht die Knonau- Knonau – der ländliche Ort zwischen Zug und Zürich Kochen – Wohnen – Leben. tart s u Ba lgt ! erfo Willkommen in der Welt von METZGER KÜCHENBAU BAAR www.metzger-kuechenbau.ch An bester Lage und mitten in der Grünzone von Knonau entstehen attraktive und individuell konzipierte Eigentumswohnungen. Ein breiter Mix an 2 ½- bis 5 ½-Zimmer-Wohnungen versprechen ein Wohnen auf höchstem Niveau. Das Residieren am Adlerweg ist für sämtliche Altersstufen und Lebensphasen geeignet. 2 ½-Zimmer-Wohnungen 3 ½-Zimmer-Wohnungen 4 ½-Zimmer-Wohnungen 5 ½-Zimmer-Wohnungen ab 71 m2 ab 90 m2 ab 108 m2 ab 141 m2 ab CHF 510 000.– ab CHF 640 000.– ab CHF 760 000.– ab CHF 950 000.– >> Weitere Informationen unter www.adlerweg.ch Kontakt Rhombus Partner Immobilien AG Herr Adrian Plüer T 044 276 62 35 [email protected] LEHMANN & CO. AG Heizung Lüftung Klima Kälte www.lehmann-co.ch 8604 Volketswil Tel. 044 947 55 55 [email protected] 365 Tage 24 Stunden Ihr persönlicher Immobilienberater Durch uns behalten Sie einen kühlen Kopf und warme Füsse! Baureportage Knonau Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 | Seite 11 Wohnen im Dorfzentrum von Knonau - Am Adlerweg Attraktive Umgebung zum Wohnen An erstklassiger Lage und mitten in einer Grünzone entstehen attraktive und individuell konzipierte Eigentumswohnungen. Hier sollte es für jeden etwas dabei haben. PD/LH - Kennen Sie schon den ganzen Aemtlerwäg, der auf 46 Kilometern Länge und in abwechslungsreicher idyllischer Landschaft durch den Bezirk führt? Wenn nicht, dann nehmen Sie diese liebliche Strecke doch einmal unter die Füsse. Freiräume Die Architekten der neuen Siedlung haben bei der Ausrichtung der Neubauten ein besonderes Augenmerk auf eine optimale Besonnung aller Wohnungen und viel Freiräume gelegt. So entsteht durch die Drehung des Hauses C ein zentraler Platz im Innenhof, der als Freizeitfläche für eine gemeinsame Nutzung gestaltet ist. Allgemeines Die Mehrfamilienhäuser sind mit einem Satteldach ausgestattet. Die Wohnungen sind modern konzipiert und sehr gut möblierbar. Die Bauweise und die Innenausstattung entsprechen den heutigen Anforderungen. Insbesondere werden die SIA-Normen 181 bezüglich Schallisolation sowie die behördlichen Vorschriften für Wärmedämmung erfüllt. Die Fassadengestaltung sowie die allgemeinen Teile werden durch den Architekten festgelegt. Die Wohnungen können durch die Bauherren umgestellt werden, sofern dies rechtzeitig bekannt und baulich wie planerisch noch möglich ist. Die Installationszonen, die Schallisolation und die Statik dürfen dabei nicht beeinträchtigt werden. Die Möblierungen sind als Beispiele zu verstehen und sind im Kaufpreis nicht inbegriffen. Gestalten Sie Ihre Wohnung online Auf der Webseite der Überbauung www.adlerweg.ch können Sie Ihre Wohnung individuell gestalten. Als Einrichtungshilfe stehen Standardmöbel zur Auswahl - «Möblieren» Sie die 2D-Grundrisse einfach und bequem online. Rohbau Mauerwerk Gebäudeaussenwände im Untergeschoss in armiertem Beton. Wände im Untergeschoss aus Kalksandstein oder Beton. Gebäudeaussenwände im Erdgeschoss und in den Obergeschossen aus Backsteinmauerwerk oder Beton mit verputzter Aussenwärmedämmung (Haus B und D). Bei Haus E mit hinterlüfteter Holzschalung und örtlich verputzter Aussenwärmedämmung. Wohnungstrennwände aus Beton, wo notwendig kombiniert mit einer Vorsatzschale. Übrige Zwischenwände in den Wohngeschossen aus Backsteinmauerwerk, beidseitig verputzt. Decken Decken aus armiertem Stahlbeton. Dachkonstruktion Holzsparrendach mit Wärmedämmung zwischen den Sparren. Eindeckung mit Ziegeln. Dachfenster Bilder: z.V.g. Eine Visualisierung des Wohnen/Essen/Küche der Dachgeschosswohnung im Haus B. Im Haus D befinden sich 9 Wohnungen, davon 3.5-Zimmer- bis 4.5-Zimmer-Wohnungen und im Haus B 12 Wohnungen, davon 2.5-, 3.5- und 4.5-Zimmer-Wohnungen. Haus B: 1.+2. Obergeschoss. Haus D: Untergeschoss/Garagen. mit Aussenrollläden. Fenster Holz- oder Kunststofffenster mit Wärmeschutzverglasung. Balkonfenstertüren mit Muschelgriff und Schnäpper. Spenglerarbeiten Rinnen, Fallrohre und Abdeckbleche in Uginox oder Kupfer. Äussere Abschlüsse und Sonnenschutz Verbundraffstoren, Aluminium eloxiert oder einbrennlackiert, mit Kurbelbedienung (ohne Küche und Nasszellen). Eine Sonnenstore pro Wohnung auf Sitzplatz/Balkon. Auf Terrassen im 2. DG ein Sonnenschirm. Ausbau Elektroinstallationen Kraft- und Lichtinstallation Unterverteilung in Wohnungen. 2 Steckdosen pro Zimmer, 3 Steckdosen in Wohn- / Esszimmer, davon 1-mal geschaltet. 1 Deckenlampenanschluss pro Zimmer (in Dachschräge Wandanschluss). 1 Steckdose pro Keller. 1 Aussensteckdose pro Wohnung beim Sitzplatz / Balkon. Telefon / Television Je 1 Kabelfernseh- und 1 Telefonanschluss im Wohnzimmer und in allen Schlafzimmern. Heizung Bodenheizung (Niedertemperatur) und Warmwasseraufbereitung durch Holz-Energie Wärmeverbund (Fernleitung) oder Energiecontracting. Individuelle Wärmemessung (mit Wärmezähler) und Einzelraumregulierung. Raumtemperaturen nach SIANorm. Türen / Schliessanlagen Zimmertüren Röhrenspan-Türblätter, Stahlzargen zum Streichen mit umlaufenden Gummidichtungen. Wohnungstüren weiss Volltüren mit umlaufender Gummidichtung, 3-Punktverriegelung und Spion. Schliessanlagen Sicherheitszylinder für Hausein- gang und Wohnungstüren. Küchen Kunstharzfronten mit allseits gerundeten Dickkanten, Granitabdeckung Preisklasse 3 inkl. Wandschild, Dämpfungssystem Blue-Mo tion, Geschirrspüler, Kombibackofen, Flachschirmhaube, Kühl- / Gefrierkombination, Spültischmischer mit Auszugbrause. Auszug mit Kehrichttrennsystem. In den Dachgeschossen befindet sich zusätzlich ein Steamer. Basispreise Normalgeschosse Fr. 18‘000.– Dachgeschosse Fr. 25’000.– Sanitäre Apparate Alle Apparate weiss. Spiegelschränke und Unterbaumöbel in Dusche und Badezimmer. Duschentrennwand in Echtglas. Waschmaschine / Wäschetrockner pro Wohnung in separatem Waschraum im Untergeschoss. Je ein frostsicheres Gartenventil pro Erdgeschosswohnung beim Sitzplatz. Bodenbeläge Sämtliche Räume mit schwimmenden Unterlagsböden. Bodenbeläge Normgeschosse Basispreis brutto Fr. 120.– / m, inkl. Nebenarbeiten, Sockel und Zuschlägen. Bodenbeläge Dachgeschosse Basispreis brutto Fr. 140.– / m inkl. Nebenarbeiten, Sockel und Zuschlägen. Wandbeläge Mineralischer Abrieb weiss gestrichen in allen Wohn- und Schlafräumen. Badezimmer, Dusche und WC mit keramischen Wandbelägen. Basispreis brutto Fr. 120.– / m, fertig verlegt bis Türhöhe, inkl. Nebenarbeiten und Zuschlägen. Deckenbeläge Alle Wohnräume und Nasszellen mit Spritzputz, weiss eingefärbt. In Dachschrägen Akkustiktäfer vertikal und Konstruktionsholz weiss lasiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.adlerweg.ch. Seite 12 | Politik I Lesermeinungen Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Ressourcenverbrauch Neuer Präsident OBERÄGERI Claudio Granja führt neu die SVP ALG Recycling ausbauen statt alles wegwerfen Im nächsten Jahr wird die Initiative der Grünen für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Kreislaufwirtschaft) zur Abstimmung kommen. Doch bereits heute können wir Massnahmen ergreifen, um den Ressourcenverbrauch zu verringern. Von Hanni Schriber-Neiger Das eigentliche Ziel der Initiative ist der ökologische Umbau der Wirtschaft. Dieser ist wichtig, denn die Klimaveränderung, der zunehmende Ressourcenverbrauch, wachsende Abfallberge sowie die schädlichen Emissionen zeigen deutlich, dass unser ökologischer Fussabdruck viel zu gross ist. Der ökologische Umbau der Wirtschaft ist nicht nur umweltpolitisch notwendig, er ist auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Investitionen in eine ökologische Wirtschaft schaffen Arbeitsplätze und sichern die Wettbewerbsfähigkeit von in der Schweiz ansässigen Betrieben. Grünes Wirtschaften hat Zukunft. Um Bild: ZW-Archiv Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin, Alternative-die Grünen, Rotkreuz. den Umbau zu einer Grünen Wirtschaft voranzutreiben, bedarf es Massnahmen. Es sind dies unter anderem die Bereiche Recycling, Reparieren, Wiederverwenden, Ressourceneffizienz oder Angebote zum gemeinsamen Nutzen von Gegenständen (Sharing). Jede Person in der Schweiz produziert im Jahr 700 Kilogramm Haushaltsabfälle. Kaum ein anderes Land in Europa erzeugt so viel Abfall. Vor allem bei Kunststoffen, Verpackungen und Nahrungsmittelabfällen besteht Handlungsbedarf. Das Recycling der Siedlungsabfälle stagniert in der Schweiz seit Jahren bei etwa fünfzig Prozent. Bei Kunststoffen werden nur gut zehn Prozent der Abfälle recycelt. Doch Recycling ist wichtig und muss gestärkt und ausgebaut werden, damit genügend Rohstoffe für alle da sind, ohne die Umwelt zu zerstören. Auch muss der Recyclings-Ausbau von Phosphor, Metallen, Bioabfällen, Sand und Kies mehr gefördert werden. In Zukunft sollen alle Kunststoffarten wiederverwertet werden. Dass fast alles Plastik recycelt werden kann, zeigt zum Beispiel die Inno Recycling AG in Eschlikon TG. Das Problem besteht beim Sammeln: In Zukunft sollen Kunststoffe in allen Supermärkten und Entsorgungshöfen abgegeben werden können. Neues Mitglied im CVP-Vorstand HÜNENBERG Thomas Anderegg gewählt An der gut besuchten Mitgliederversammlung der CVP Hünenberg wurden turnusgemäss Wahlen für alle Parteiorgane durchgeführt. PD/LF - Neu in den Vorstand gewählt, wurde Thomas Anderegg, der als Gerichtsschreiber am Obergericht in Zug tätig ist. Dem Vorstand gehören nun Roland Odermatt (Präsident), Renate Huwyler (Vizepräsidentin), Beda Reding, Karin Andenmatten-Helbling, Anna Bieri und Thomas Anderegg an. Im Anschluss an die Verabschiedungen scheidender Kommissionsmitglieder wurden die Parolen für die Gemeindeversammlung vom 22. Juni gefasst. Bei der Diskussion zum Rechnungsüberschuss war man sich einig, den Steuerrabatt so zu ge- stalten, dass die Gemeinde keine Steuern auf Vorrat einnimmt. Bei der Budgetdebatte im Herbst will man sich erneut für einen Steuerrabatt einsetzen. Gegenüber den hohen Kosten für den Ausbau der Bushaltestelle Seeblick wurden kritische Stimmen laut. Am Ende wurde aber bei allen Traktdanden Zustimmung zu den Anträgen des Gemeinderates beschlossen. Die SVP Oberägeri hat einen neuen Präsidenten. Claudio Granja (40) wurde an der Generalversammlung am Mittwoch einstimmig gewählt. PD/LF - Die SVP Oberägeri freut sich, dass mit Granja, der beruflich bei der Militärpolizei in Kloten tätig ist, ein ausgewiesener Sicherheitsexperte in das Amt gewählt werden konnte. Im Anschluss an die Generalversammlung wurden die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 15. Juni besprochen. Den Anträgen des Gemeinderates wird zugestimmt. Zur Rechnung, die mit einem Defizit von 2.9 Millionen Franken abschliesst, wurden allerdings kritische Fragen gestellt. Bild: z.V.g. Claudio Granja, neuer Präsident der SVP Oberägeri Zugs Verkehrsproblem bleibt ungelöst Die GLP bedauern das Abstimmungsresultat zum «Stadttunnel Zug mit ZentrumPlus». Mit dem Nein hat die Bevölkerung Ja zum Ist-Zustand gesagt. Nun ist zu hof- fen, dass die verpasste Chance nur der Anfang von etwas Neuem ist. Auch wenn dieses Neue absolut nicht zu erkennen ist. Daniel Stadlin, Vizepräsident GLP Kanton Zug Nachhaltige Mobilitätskonzepte erarbeiten Mit dem Nein gegen das geplante Mega-Bauprojekt Stadttunnel hat die Zuger Stimmbevölkerung den Weg frei gemacht für nachhaltigere Mobilitätskonzepte in Stadt und Kanton. Die SP und mit ihr eine breite Koalition von Gegnern freuen sich ausserordentlich über die Ablehnung des teuren Bauprojektes! Das Preisschild von knapp einer Milliarde und der regelmässig in Frage gestellte Nutzen des Stadttunnels dürften den Ausschlag für das Nein zu diesem Jahrhundertprojekt gegeben haben. Die SP erachtet es als bemerkenswert, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine «Lebensqualität à tout prix» will. Der Stadttunnel ist vom Tisch, der Zuger Regierung muss nochmals über die Bücher. Die Verkehrsentlastung für Stadt und Kanton war bekanntlich das Hauptargument der Befürworter des Stadttunnels und Zentrum Plus. Ein Nein zu den 890 Millionen bedeutet nun also nicht, die Hände in den Schoss zu legen, sondern ist ein Startschuss zur Erarbeitung nachhaltiger Konzepte punkto Verkehr. Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug Verschiedene Gründe für Stadttunnel-Nein Bild: z.V.g. V.l.n.r.: Thomas Anderegg, Anna Bieri, Beda Reding, Karin Andenmatten-Helbling, Roland Odermatt, Renate Huwyler. Eidgenössische Wahlen 2015 PD/LF - Die beiden Parteien wollen damit die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen, die vor vier Jahren zum Wiedergewinn des FDPSitzes im Nationalrat geführt hatte. Bei den Ständeratswahlen werden beide Parteien die jeweiligen Kan- didaten Joachim Eder und Peter Hegglin unterstützen. Zwei Regierungsratssitze Die FDP.Die Liberalen hat ihre Kandidierenden bereits am 18. Februar 2015 nominiert und beschlossen, bei den Nationalratswahlen mit sechs Persönlichkeiten, unter ihnen auch der Bisherige Bruno Pezzatti, auf zwei Listen teilzunehmen. Die CVP wird über Kandidierende und Listen an der Nominationsversammlung vom 16. Juni 2015 täten während der mindestens sechs Jahre dauernden Bauzeit den Ausschlag für eine Nein-Mehrheit gegeben zu haben. Die SVP Kanton Zug ist der Meinung, dass die übrigen kantonalen Grossprojekte im Strassenbau, namentlich die Tangente Zug/Baar, nun zügig vorangetrieben werden sollen, damit nach deren geplanter Eröffnung 2019 nochmals die Verkehrssituation in der Stadt Zug analysiert werden kann. Beni Riedi, Vizepräsident SVP Kanton Zug Wichtiges Infrastrukturprojekt gescheitert CVP UND FDP vereinbaren Listenverbindung CVP und FDP des Kantons Zug haben vereinbart, bei den Nationalratswahlen eine Listenverbindung einzugehen und sich bei den Ständeratswahlen gegenseitig zu unterstützen. Die SVP Kanton Zug nimmt die Ablehnung der regierungsrätlichen Vorlage «Stadttunnel Zug mit ZentrumPlus» durch die Zuger Stimmbürger zur Kenntnis. Während es allgemein unbestritten zu sein scheint, dass die Stadt Zug vom weiter wachsenden Verkehr entlastet werden soll, scheinen namentlich der Spardruck, der aufgrund der jährlich steigenden NFA-Zahlungen an die Nehmerkantone immer akuter wird, die Erhöhung der Motorfahrzeugsteuern, sowie Externali- befinden. Der Bisherige Gerhard Pfister wird ebenfalls wieder kandidieren. Die beiden Parteispitzen haben im Rahmen ihrer Gespräche auch die Frage der Vakanz im Regierungsrat diskutiert, die durch die Wahl des derzeitigen Finanzdirektors Peter Hegglin in den Ständerat entstehen könnte. Sie sind der Meinung, dass aufgrund der Ergebnisse der kantonalen Wahlen vom letzten Herbst für die laufende Legislatur 2015-2018 beiden Parteien zwei Regierungsratssitze zustehen. Das Komitee «Ja-Zuger-Tunnel» bedauert die Ablehnung des Zuger Volkes zum Stadttunnel-Projekt ausserordentlich. Damit kann ein wichtiges Infrastrukturprojekt nicht realisiert werden, das der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Kantons Zug sehr förderlich gewesen wäre. «Es ist zu bedauern: Das aufwendige Mitwirkungsverfahren, die gerechte Verteilung der Kosten auf mehrere Schultern und das überzeugende Projekt haben sich nicht ausbezahlt. Wir bedanken uns bei Baudirektor und Landammann Heinz Tännler für seinen jahrelangen, unermüdlichen Einsatz für dieses Jahrhundertprojekt», sagt Bruno Werder, Präsident des Komitees «Ja-Zuger-Tunnel». «Es freut uns, dass wir vom Komitee «Ja-ZugerTunnel» unseren Teil zum Abstimmungskampf und zur hohen Stimmbeteiligung beitragen konnten und wir danken den Mitgliedern des Komitees, den Verbänden und Parteien besten für ihre Unterstützung». Bruno Werder, Präsident Komitee «Ja-Zuger-Tunnel» Aktuelles Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 5 01 NGug i2 Z un NU ter .J 20 FF zen ./ Ö aufs 19 R nk UErti Ei NEim He NEU. | Seite 13 EINFACH ALLES DRIN. ---------------------------------------------------+ Grosse Auswahl modischer Fassungen + Dünne hochwertige Kunststoffgläser inkl. Entspiegelung und Hartschicht + Diplomierte Optik-Fachkräfte + Basisuntersuchung vor Ort durch Augenarzt mit FMH Zulassung + Zufrieden oder Geld zurück + 2 Jahre Garantie auf Ihre Brille + 6 Monate Verträglichkeitsgarantie ---------------------------------------------------- = 1 PREIS NEU Erster Optiker inklusive Augenarzt. SENSATIONELL. 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Juni 2015 Die «Zuger Kirschen Kultur» KANTON Wir können stolz sein auf unsere «Chriesi» Die «Zuger Kirschen Kultur» ist nachweislich rund 400 Jahre alt, die Stadtzuger Bräuche rund ums Chriesi sind wohl die ältesten der Schweiz. gründeten die «Kirschwasser-Gesellschaft in Zug», um die Qualität des Kirschs zu verbessern und den Export anzukurbeln. Die mit unzähligen internationalen Auszeichnungen und Goldmedaillen prämierte Vereinigung unterhielt um 1900 eigene Depots und Agenturen in Europa, Russland, Kleinasien, Nord- und Südamerika sowie in der Karibik. Sogar auf Kuba wurde Zuger Kirsch verkauft. In der Folge etablierten sich die zahlreichen Haus- und Gewerbebrennereien rund um den Zugersee, die Nachfrage nach Kirsch wuchs weiter an. Der Zuger Kirsch ist heute weltberühmt und bildet das Kernprodukt der 400-jährigen Zuger Kirschenkultur. PD/EW - Blühende Kirschbäume, saftige Kirschen, aromatischer Kirsch und die berühmte Zuger Kirschtorte sind die eigentlichen Wahrzeichen von Zug. Das «Chriesi» ist das einzige Naturprodukt, das so eng mit dem Namen Zug verbunden ist. Kirschenanbau in Zug 2008 wurde die Zuger Kirschtorte offiziell ins Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz aufgenommen. 2011 wurde der Kirschenanbau im Kanton Zug im Rahmen der UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes offiziell in der Liste der «lebendigen Traditionen der Schweiz» vermerkt. Und seit 2013 sind der Zuger Kirsch und der Rigi Kirsch durch die Ursprungsbezeichnung AOP/GUB (Appellation d'Origine Protégée) und seit 2015 die Zuger Kirschtorte durch die Bezeichnung IGP/GGA (Indication Géografique Protégée) offiziell geschützt. Im «Chriesiland» Besuchen Sie das «Chriesiland»: Im April, wenn rund um den Zugersee die Kirschbäume blühen. Im Juni, wenn die Kirschenernte beginnt und der «Chriesisturm» mit der legen- Bilder: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb Das «Chriesi» ist das einzige Naturprodukt, das so eng mit dem Namen Zug verbunden ist. dären «Chriesigloggä» eingeläutet wird. Im Juni/Juli, wenn der traditionelle «Chriesimärt» während einiger Wochen auf dem Landsgemeindeplatz stattfindet. Im Juli, wenn der «Chriesitag» zelebriert wird. Aber auch im Herbst und Winter, wenn Kirschbäume gepflanzt Die Wurzeln oder Kirsch gebrannt und degustiert werden kann. Kaufen Sie die typischen Zuger «Chriesispezialitäten» als kulinarische Souvenirs: feiner Zuger Kirsch, köstliche Zuger Kirschtorten, rassige Zuger «Chriesiwürste» oder fruchtiges Zuger «Chriesijoghurt». Zuger Kirsch Der Zuger Kirsch genoss bereits im 18. Jahrhundert über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf, das Zugerland war bekannt für seine blühenden Kirschbäume. 1870 schlossen sich die «Chriesibauern» und Kirschbrenner zusammen und das Handwerk Zuger «Chriesigloggä» und «Chriesisturm» In der Stadt Zug gibt es die schöne Geschichte der «Chriesigloggä» und des «Chriesisturms», die 1886 als Nacherzählung in der «Zuger Zeitung» erschienen ist: «Im 18. Jahrhundert standen auf der Zuger Allmend 1000 Kirschbäume, die dem Volk gehörten. Jeweils im Juni, sobald die Kirschen reif waren, läutete die grosse Glocke der Kirche St. Michael. Auf dieses Zeichen hin stürmten die Zuger mit Leitern auf die Allmend. Der Erste, der seine Leiter stellte, durfte alle Früchte des Baumes ernten.» In den Stadtratsprotokollen des 17./18. Jahrhunderts wird die «Grosse >Seite 15 der Charakter Eine AOP- oder IGP-Spezialität wählen, heisst vor allem Genuss erleben. Gleichzeitig das traditionelle Handwerk und die nachhaltige Landwirtschaft fördern. Die Schweizer AOP- und IGP-Produkte gehören zum reichen kulinarischen und kulturellen Erbe unseres Landes. Appellation d’origine protégée / Indication géographique protégée Zuger Chriesi Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 | Seite 15 Die «Zuger Kirschen Kultur» | Fortsetzung von Seite 14 Bilder: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb Viele Traditionen zum Thema Kirschen gibt es im Kanton Zug, unter anderem den «Chriesisturm» oder den «Chriesimärt». Glocke» am 4. Juli 1711 erstmals urkundlich erwähnt, später am 23. Juni 1769 ist von der sogenannten «Erlaubnis-Glocke» die Rede. Der Brauch geht wahrscheinlich zurück bis ins 17. Jahrhundert, geriet aber im 20. Jahrhundert in Vergessenheit, vermutlich in Zusammenhang mit dem Schwinden der Kirschbäume in der Region Zug. Seit 2008 läutet die «Zuger Chriesigloggä» wieder jedes Jahr und gibt so das Zeichen zum Start der hiesigen Kirschensaison. Und seit 2009 wird nach dem Läuten der Brauch des «Zuger Chriesisturms» als spektakuläres Leiterrennen durch die Zuger Altstadt ausgetragen. «Zuger Chriesimärt» Der «Zuger Chriesimärt» findet je nach Kirschenreife im Juni/Juli/August während drei bis fünf Wo- chen von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr auf dem Zuger Landsgemeindeplatz statt. Dieses Jahr startet der «Chriesimärt» am Montag, 29. Juni. Der Beginn der Zuger «Chriesisaison» wird am Starttag, mittags um 12 Uhr durch die legendäre «Zuger Chriesigloggä» angekündigt und mit dem «Zuger Chriesisturm» in Form eines Leiterrennens durch die Altstadt eröffnet. Gleichtags beginnt um 15 Uhr der «Zuger Chriesimärt». «Chriesibauern» aus der Region Zug bieten verschiedene Sorten pflückfrischer «Tafelchriesi» und weitere «Chriesispezialitäten» an. Die saisonale Nachfrage nach Früchten aus der Region Zug ist grösser als das Angebot. 2008 jeweils am letzten Samstag vor den Sommerferien (meistens Anfang Juli) von 7.30 bis 15 Uhr auf dem Zuger Landsgemeindeplatz statt. «Chriesibauern» aus der Region Zug bieten verschiedene Sorten pflückfrischer «Tafelchriesi» und weitere «Chriesispezialitäten» an. Verkauft werden auch «Chriesiwurst», Kirsch und Kirschtorte. Zudem gibt es «Chriesidegustationen» und Kirschdegustationen, einen Streichelzoo für Kinder, diverse musikalische Darbietungen und eine Festwirtschaft. Höhepunkt bildet die jedes Jahr durchgeführte Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken, bei der alle willkommen sind. Dieses Jahr fällt der Zuger «Chriesitag» auf den 4. Juli. Zuger «Chriesitag» Der «Zuger Chriesitag» findet seit Weitere Infos finden Sie unter www.zugerchriesi.ch 7. Zuger Chriesisturm 29. Juni 2015, Altstadt Zug: 11.45 Uhr: Begrüssung Liebfrauenkapelle Zug. 12 Uhr: Läuten der Chriesigloggä von St. Michael mit Leiternrennen durch die Zuger Altstadt, Start des Chriesisturms bei der Liebfrauenkapelle, gleich im Anschluss Start des Kindersturms. 12.30 Uhr: Chriesisturm-Essen auf dem Zuger Landsgemeindeplatz mit Rangverkündigung und Musik der Kapelle «Echo vom Chalberschwanz», Festbeiz mit Chriesiwurst und Chriesisturm, Zuger Kirschtorte, Kafi Kirsch, frische Tafelkirschen, etc. 15 bis 18 Uhr: Start des Zuger Chriesimärts auf dem Zuger Landsgemeindeplatz mit Festbeiz und Musik, etc. unikat Zuger Kirschtorten Meile Das Jahr 2015 steht in Zug ganz im Zeichen der Zuger Kirschtorte, die 1915 von Heinrich Höhn erfunden und im Laufe der Zeit zum kulinarischen Wahrzeichen wurde. Die «Zuger Kirschtorten Gesellschaft», in welcher alle 12 Tortenproduzenten organisiert sind, feiert den Geburtstag mit grösseren oder kleineren Interventionen gebührend. Insbesondere mit der «Zuger Kirschtorten Meile», einem Ausstellungs-, Flanier- und Geschichtserlebnis mit kulinarischer Strahlkraft. Diese Open-Air-Schau ist gratis, Gruppentouren für Firmen, Vereine und Schulklassen können über Zug Tourismus gebucht werden. Infos unter www.zuger-kirschtorten-meile.ch Zuger Kantonalbank und Chriesi – ein Markenzeichen der Region «Mit Schweizer Früchten eine ausgewogene Ernährung.» w ww.swissfruit.ch www.zugerkb.ch Seite 16 | Zuger Chriesi Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 «1000 Kirschbäume für Zug» ZUG Das wichtige Projekt von «Wir sind Zug» Im Jahr 1951 zählte man im ganzen Kanton Zug einen Bestand von mehr als 44'000 Kirschbäumen, 2001 waren es nur noch 14'313 Bäume. Das soll sich ändern. Machen Sie mit und übernehmen Sie eine «Chriesibaum-Patenschaft». Kirschbäumen, 2001 waren es noch 14'313. 1000 Bäume Die 2008 gegründete IG ZUGER CHRIESI (Interessengemeinschaft zur Förderung der Zuger Kirsche) hat sich zum Ziel gesetzt, 1'000 neue Kirschbäume zu pflanzen, das Chriesi-Brauchtum zu pflegen, den Chriesimärt zu stärken und die Kirsche wieder zum Wahrzeichen einer ganzen Region zu machen. PD/EW - Wir haben fast alles, uns geht es gut: Wir leben, wohnen und arbeiten in einer blühenden Stadt an einem prächtigen See mit den schönsten Sonnenuntergängen und einem Naherholungsgebiet, das keine Wünsche offen lässt. «Wir sind Zug» Eine breit abgestützte Arbeitsgruppe mit dem Namen «Wir sind Zug» hat sich gleichwohl Gedanken gemacht, wie Zug noch attraktiver gestaltet und zukünftig ausgerichtet werden kann. In der Kernstadt findet das gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben statt. Ziel ist, das Zentrum von Zug zu einem attraktiven Arbeits-, Freizeit- und Einkaufsort zu formen. Die Stadtmitte soll dabei zu einem beliebten Begegnungsort werden, den die Zuger gerne aufsuchen. Es sollen Orte geschafft werden, an denen das «Wir» gepflegt wird, Orte, wo wir uns wohl fühlen können. Das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» ist eine von mehreren «Wir-sind-Zug-Ideen», die 2007 eingereicht und vom Zuger Bild: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb 1000 neue Kirschbäume soll es für die Stadt Zug geben. Stadtrat unterstützt und zur Weiterbearbeitung empfohlen wurden. Ein Baum für zehn Zuger Der durch rege Bautätigkeit und Veränderungen in der Landwirtschaft stetig gesunkene Kirsch- baumbestand in der Region Stadt Zug soll mit dem Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» um 1'000 Bäume auf insgesamt 2'500 erhöht werden, so dass auf 10 Einwohner zukünftig 1 «Chriesibaum» kommt. Zählte man 1929 in der Stadtge- meinde noch 4'267 HochstammKirschbäume, waren es 2001 noch 1'501, was einer Abnahme von 65 Prozent entspricht. 1951 erfasste man anlässlich der periodischen Obstbaumzählung im Kanton Zug den Rekordbestand von 44'482 Der «Chriesikanton» Blühende Kirschbäume, saftige Kirschen, gebrannter Kirsch und die berühmte Zuger Kirschtorte sind die eigentlichen und traditionellen Wahrzeichen von Zug. Der Zuger Kirsch und die Zuger Kirschtorte sind weltbekannt. Diese Zuger Wahrzeichen sollen in der Stadt Zug und in der ganzen Region wieder eine wichtige Rolle spielen. Die Kirschen sind das einzige Naturprodukt, das so eng mit dem Namen Zug verbunden ist und weitherum einen hervorragenden Ruf geniesst. Deshalb sollen die «Zuger Chriesi» wieder stärker in Erscheinung treten und sympathische, wiederentdeckte Imageträger von Zug sein. Die generationenübergreifende Idee zur Förderung der Zuger «Chriesi» soll als Marketinginstrument imagemässig, touristisch und wirtschaftlich konsequent für Zug > Seite 17 Publireportage Zug Tourismus Zuger Kirschtorten Meile Das Neustadt-Quartier beim Bahnhof Zug ist nicht nur die Heimat des Zuger Kirschwassers, sondern auch das Epizentrum der Zuger Kirschtorte. PD/EW - Fünf Bildzylinder stellen das Zuger Chriesiland mit seinen Kirschen und Kirschbäumen, seinem weltbekannten Kirsch sowie die 100-jährige Geschichte der berühmten Zuger Kirschtorte vor. Kirschtorten-Meile Die Kirschtorten-Meile ist ein Ausstellungs-, Flanier- und Geschichtserlebnis mit kulinarischer Strahlkraft. Auf einer Länge von 1.6 Kilometern wird das Zuger Chriesiland, die Heimat des Zuger Kirschwassers und das Epizentrum der Zuger Kirschtorte, in Form von fünf sehenswerten Bildstationen aus 20 drehbaren Zylindern vorgestellt. Die Bilderschau zum Jubiläum der Zuger Kirschtorte eignet sich besonders für Vereine und Verbände, Gesellschaften und Gruppen. Weitere Programme zum Thema Kirsche Als Ergänzung zur Tour eignen sich zum Beispiel geführte Backstuben-Besuche bei Speck und Treichler, wo sie in die Welt des Genusses eintreten können. Zudem empfiehlt sich auch ein ganzes Tagesprogramm, inklusive Schifffahrt, bei der Sie auf eine leckere Art und Weise alles über Kirsch erfahren können. Oder wie wäre es mit einer Besichtigung der Distillerie von Etter? Interessiert? Reservieren Sie jetzt unter www.zug-tourismus.ch H C S KIR TEN TORRHERSTELNLEN SELBE 8 PERSONE AB h rotz.c n o v t ech Bild: z.V.g. Buchen Sie über Zug Tourismus eine Gruppentour entlang der «Zuger Kirschtorten Meile». Zuger Chriesi Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 | Seite 17 «1000 Kirschbäume für Zug» | Fortsetzung von Seite 16 genutzt werden. Die Stadt wird wieder «Chriesistadt», der Kanton wieder «Chriesikanton» sein. mit rund der Hälfte der geleisteten Patenschaftsbeiträge unterstützt. Schnapsidee Die Idee zur Förderung der Zuger Kirsche ist weit mehr als eine blosse Schnapsidee. Stadt und Kanton stehen hinter dem Projekt, ebenso die Korporation Zug, die Bürgergemeinde Zug, der Schweizerische Obstverband, der Kantonale Bauernverband, der Zuger Obstbauverein, der Zuger Heimatschutz, der Zuger Vogelschutz, der Zuger Kantonale Imkerverein, die fünf Zuger Zünfte, Gastro Zug, die Zuger Stadtführungen, Zug Tourismus, aber auch die Zuger Destillateure, die Confiseure und Vertreter der Zuger Wirtschaft. Das sympathische Projekt geniesst bei der Zuger Bevölkerung grossen Rückhalt und findet schweizweite Beachtung. Kirschensorten In der Schweiz gibt es im Vergleich zu allen andern Ländern traditionell am meisten Kirschbäume pro Kopf der Bevölkerung. Nach Aussage von Fachleuten findet man bei uns rund 350 Kirschensorten. Im «Zuger Chriesiland», wo die Zahl der Kirschbäume seit den 1960ern stark abgenommen hat, sind alle Baumarten und Kirschensorten willkommen. Bestehende Bäume und Anlagen sollen erhalten oder ergänzt werden. Die wirtschaftliche Produktion mit Brenn-, Konservenoder Tafelkirschen steht im Vordergrund, an speziellen Orten sol- Bilder: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb Bauern werden gezielt animiert und unterstützt, Kirschbaumpflanzungen vorzunehmen. len aber auch Dekorations- oder Vogelkirschbäume möglich sein. Hochstämmer (Stammhöhe über 120 cm), die zum typischen Schweizer Landschaftsbild gehören, erhalten vom Bund bisher einen jähr- lichen Förderbeitrag von 15 Franken, der Kanton steuert jährlich nochmals 20 Franken pro Baum bei. Auch Obstbaumallee- und Vernetzungsprojekte werden vom Bund finanziell unterstützt. Im Rahmen des Projektes «1000 Kirschbäume für Zug» werden ausschliesslich Neupflanzungen von HochstammKirschbäumen mit verschiedensten Kirschensorten auf Boden der Region Stadt Zug berücksichtigt und Kirschbaumpflanzungen Bauern werden gezielt animiert und unterstützt, Kirschbaumpflanzungen vorzunehmen. Bestehende Anlagen können mit neuen Hochstämmern ergänzt werden. Entlang der Einfallsstrassen von Cham, Baar, Walchwil und Ägeri in die Stadt, im Gebiet St. Verena, auf dem Guggi, beim Zurlaubenhof, in der Gimenen, oberhalb Oberwil, am und auf dem Zugerberg, in der Letzi und in der Lorzenebene, im Gebiet Allenwinden und Inkenberg, gegen Inwil und Baar, oberhalb Walchwil und auf dem Walchwilerberg sowie an weiteren, durch Fachleute ausgewählten und durch die ansässigen Bauern bewirtschafteten Orten können markante Pflanzungen oder ganze Baumreihen realisiert werden. Die Anpflanzung von Kirschbäumen findet witterungsabhängig alljährlich zwischen November und März statt. Von den fast 600 Bauernbetrieben im Kanton Zug betreiben 80 Prozent «Chriesianbau». Auf Boden der Stadtgemeinde Zug (Zug, Oberwil, Zugerberg) gibt es rund 40 Bauernbetriebe, davon betreiben 30 «Chriesianbau». Viele Bauern beteiligen sich am Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» und pflanzen Hochstamm-Kirschbäume an, die in Form von zehnjährigen Baum-Patenschaften unterstützt werden können. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter www.zugerchriesi.ch. familie iten · letzi 3 · 6300 zug · telefon 041 741 49 83 · www.iten-letzi-zug.ch Die echte und feine Zuger-Kirschtorte BURKARD BURKARD AG Ihr Zuger Confiseur-Meister Adrian Britschgi Architektur · Projektplanung · Baurealisation Aegeristrasse 25 · 6300 Zug · 041 727 80 10 [email protected] · burkardburkard.ch Confiserie Strickler 6300 Zug | Bahnhofstrasse 28 www.confiserie-strickler.ch Café-Konditorei Schlüssel AG 6313 Menzingen | Neudorfstrasse 5 www.schluessel-menzingen.ch Seite 18 | Zuger Chriesi Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Was sich aus Kirschen alles machen lässt KULINARISCHES Feinste Zuger «Chriesi»- Produkte Egal ob «Chriesiwurst», «Chriesibier» oder «Chriesijoghurt», Zuger wissen ganz genau, wie man Kirschen zu etwas Leckerem verarbeiten kann. den, die sich in Geschmack und Aussehen unterscheiden. Die hellere Siedwurst hat etwa das Kaliber eines Schweinswürstchens, die dunklere Grillwurst ist etwas rassiger und dicker und hat fast die Grösse einer Bratwurst. PD/EW - Was soll man mit all den süssen Früchten machen, wenn sie erst einmal reif sind? Man könnte sie verarbeiten, aber was lässt sich alles mit diesen Kirschen anstellen? Immer wieder wurden in den letzten Jahren spezielle Produkte mit Kirschen auf den Markt gebracht, alles Qualitätsprodukte aus Zuger Kirschen. «Zuger Chriesibier» Unter dem Motto «hiesig chriesig» brachte die Brauerei Baar anlässlich ihres 150-Jahre-Jubiläums 2012 das erste «Zuger Chriesibier» auf den Markt. Pro verkaufte Flasche spendete die Brauerei Baar fünf Rappen an das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» der IG ZUGER CHRIESI. Damit werden 20 Patenschaften für HochstammKirschbäume in der Region ZugBaar-Walchwil finanziert. Vom Sommerbier wurden im Jubiläumsjahr über 60'000 Flaschen verkauft. Bild: IG ZUGER CHRIESI © Ueli Kleeb Was soll man mit den vielen reifen Kirschen anstellen? 145 Jahren mit innovativen und genussvollen Milchprodukten von bester Qualität. Da Tradition bekanntlich verbindet, treffen hier zwei Schweizer Traditionen zusammen und schaffen somit die perfekte Grundlage für ein Schweizer Produkt der Spitzenklasse. Nestlé «Zuger Chriesijoghurt» Die Schweizer Traditionsmarke «Hirz» überzeugt nun schon seit bald «Hirz» verwendet zur Herstellung dieser feinen Joghurtspezialität ausschliesslich erlesene, sonnengereifte Zuger «Chriesi» allerbester Qualität. «Zuger Chriesiwurst» Die «Chriesiwurst» besteht aus ei- nem Grundbrät mit gehacktem Rinds- und Schweinefleisch, Halsspeck sowie Eis, Wasser und Gewürzen. Dazu kommen getrocknete, schwarze Zuger Kirschen, die verkleinert in die Brätmasse vermengt werden. Es gibt eine Wurst zum Grillieren und eine zum Sie- Eine Erfrischung Und wenn Sie Lust darauf haben, ein Erfrischungsgetränk mit Kirschen selbst herzustellen, haben wir hier noch ein Rezept dafür. Zutaten: 1 Glas (3 dl), 1 zugerblaue Serviette, 1 langer Holzspiess und Cocktail-Kirsche mit Bittermandelaroma, 2 Eiswürfel, 1 Fläschli Sanbitter 10 cl, Zuger Kirsch 3 cl, Schweppes Tonic Water 20 cl (süss) oder kohlesäurehaltiges Mineralwasser 20 cl (weniger süss. Zubereitung: 3 cl Zuger Kirsch ins Glas geben, 1 Fläschli Sanbitter 10 cl, 2 Eiswürfel, dann mit Schweppes Tonic Water circa 20 cl oder kohlesäurehaltigem Mineralwasser 20 cl auffüllen, Holzspiess mit CocktailKirsche hineinstellen, auf zugerblauer Serviette servieren. Weitere Rezepte Sie würden gerne noch mehr mit Kirschen machen? Wie wäre es mit einem Zuger oder Schwyzer «Chriesibrägel»? Rezepte und Informationen finden Sie unter www.zugerchriesi.ch. Die echte Kirschtorte aus Z te aus Zug Weiss zum Erlenbach AG Bahnhofplatz 6300 Zug Telefon 041 711 10 49 Fax 041 710 51 49 [email protected] www.diezugerkirschtorte.ch WEISS ZUM ERLENBACH AG, Riedstrasse 10, CH-6330 Cham Tel. +41 41 741 88 88, Fax +41 41 741 65 41 www.weiss-getraenke.ch, [email protected] seit 1880 Erleben Sie die faszinierende Geschmacksvielfalt des Kirsch und besuchen Sie unseren Showroom & Shop! www.etter-distillerie.ch www.etter-distillerie.ch Verein Aegeri Chriesi Samstag, 18. Juli 2015 9.00 Aegerer Chriesigloggä! 9.00 -16.00: Aegerer Chriesitag Tafelkirschen, Kirsch, Kirschtorten, Festbeiz, Chriesiwürste, Chriesibrägel, Kirschenspucken und Musik Uraufführung: Ländler Aegeri Chriesi Oberägeri, ZVB-Platz Feines vom Hotzenhof in Baar LBBZ Schluechthof Cham Landwirtschaftliches Bildungs- und Beratungszentrum Freizeit, Natur und Tiere. Wissen wo die Fledermäuse schlafen. Viele spannende Angebote finden Sie unter Unseren Zuger Kirschen-Schaumwein und viele weitere Hofprodukte erhalten Sie in unserem Hofladen, im Internet sowie am Samtag-Markt auf dem Rathausplatz Baar. Familie Hotz-Mathis Deinikon 9 | 6340 Baar www.hofmaercht.ch www.natuerlich-zug.ch Zuger Chriesi Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Kirschenanbau lohnt sich Kirschkern-Öl KIRSCHEN Ökologisch sinnvoll kochen KIRSCHEN Es gibt viele Projekte zur Erhaltung der Kirschbäume Chriesi-Hochstämme prägen seit Jahrhunderten das Landschaftsbild in der Region. Sie sind wertvolle Lebensräume für viele Vögel, Säugetiere und Insekten. Sie sind ökologisch und landschaftlich wertvoll. PD/EW - Die zuger-rigi-chriesi AG vermarktet seit 2012 erfolgreich Produkte aus Kirschen von Hochstammbäumen aus der Region ZugRigi. Darunter finden sich exklusive Raritäten wie die Konfitüre aus den raren gelben Kirschen, die Kirschenpaste oder das Kirschkern-Öl. Gegenwärtig werden rund 50 Tonnen Frischkirschen aus der Region Zug-Rigi zu verschiedenen ChriesiProdukten verarbeitet und vermarktet. Die Produzenten erhalten für ihre Kirschen faire Preise und sind so motiviert, ihre Bäume zu erhalten und zu pflegen und tragen damit wiederum zur Erhaltung der wunderbaren Landschaft bei. Verarbeitung Bei der Verarbeitung von rund 50 Tonnen Kirschen fallen rund sieben Tonnen Kirschensteine an. Mit dem Gedanken an eine möglichst sinnvolle und ökologische Verwertung dieses Nebenprodukts startete die zuger-rigi-chriesi AG zusammen mit einem innovativen Oelmüller Versuche, um die Kerne zu edlem Kirschkern-Öl zu verarbeiten. Die Versuche trugen Früchte - Kirschen waren für die Menschen am Zugersee und im Rigigebiet seit dem Spätmittelalter geschätzte Nahrungsmittel. Der Hochstamm-Kirschenanbau hat in der Region Zug-Rigi eine jahrhundertealte Tradition. Bild: z.V.g. seit 2014 führen wir das exklusive Kirschkern-Öl im Sortiment. Nach der Entsteinung werden die Steine gewaschen und getrocknet. Die trockenen Kirschkerne werden anschliessend maschinell geknackt. Danach wird der kleine Kern vom Holz getrennt. Die Kerne werden sorgfältig kaltgepresst. Vielseitig einsetzbar Es kann vielseitig eingesetzt werden: Generell zum Verfeinern aller Gerichte mit Kirschen wie zum Beispiel Kirschenwähe, Chriesiprägel und Kirschenkompott. Des Weiteren passt es zu Panna Cotta, Glacé, Crèmes und anderen Desserts und zu Weich- und Frischkäse. Die ersten Gourmet-Köche sind bereits auch den Geschmack gekommen. So kocht Stefan Wiesner vom Rössli in Escholzmatt (17 Gault MillauPunkte und 1 Michelin-Stern) mit Kirschkern-Öl. PD/EW - Die Aufhebung der Schutzzölle auf den Kirsch und der Exporthilfen für Verarbeitungskirschen führte zu einem Anstieg des Kirsch-Imports, zur Verdrängung grosser Mengen Schweizer Kirsch in der Nahrungsmittelindustrie und in der Folge zu einem drastischen Einbruch der Preise für Brenn- und Verarbeitungskirschen. Die Zahl der Kirschen-Hochstammbäume ist in den letzten 50 Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Landschaftlich wertvoll Hochstamm-Bäume prägen die Landschaft und machen sie attraktiv. Wer freut sich nicht über Bäume in der Blütenzeit? HochstammBäume sind wertvolle Lebensräume für viele Vögel und Insekten. Sie finden dort Nahrung, Brutmöglichkeiten, «Wohnraum» und Schutz vor Feinden. Fehlende Rentabilität Die Bauernfamilien sehen unter den aktuellen Rahmenbedingungen in Produktion und Markt geringe Möglichkeiten, den Hochstamm- Hünenbergstrasse 7 6330 ham Tel./Fax 041 780 16 25 egion Zug und Rigi Verführerische Kirschen-Hochstamm-Produkte tliche Zusätze aus der Region Zug und Rigi Natur pur - ohne künstliche Zusätze zuger-rigi-chriesi AG in Rotkreuz - www.zuger-rigi-chriesi.ch Herzliche Einladung zum 18. Zentralschweizer Chriesifäscht am Sonntag, 28. Juni 2015, auf dem Hotzenhof, Deinikon 11, 6340 Baar Ab 9.45 Uhr bis 16.00 Uhr Attraktionen rund um die Kirsche 10.00 Uhr | Seite 19 Gottesdienst begleitet von Jagdhornbläsern Führungen durch die Obstkulturen Festwirtschaft mit grossem Grill- und Dessertbuffets der Zuger Bäuerinnen Marktplatz, Ausstellungen, Degustationen, Produktepräsentationen, Streichelzoo, Säulirennen Zentralschweizer Chriesisteinspuckmeisterschaft Bild: z.V.g. Es soll sich wieder lohnen, Kirschen anzubauen. Kirschenanbau rentabel zu betreiben. Rund 60 Prozent (rund 26'000) der bestehenden Bäume im Projektgebiet werden nicht mehr gepflegt und geerntet. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hochstamm-Kirschbaum nach einer Fällung nicht ersetzt wird, ist gross. Die Vision Das Ziel ist es, in der Region hochwertige Hochstamm-Kirschen zu produzieren und diese zu einer breiten Palette an alkoholischen und nicht alkoholischen Qualitätsprodukten zu verarbeiten, diese zu vermarkten und zu einem guten Preis zu verkaufen. Damit werden Landwirtschaftsbetrieben ermöglicht, den Betriebszweig «KirschenHochstammanbau» wirtschaftlich Einfach intensiver. zu betreiben und das lokale Gewebe, den Detailhandel und die Gastronomie mit wertvollen KirschenRohstoffen und Qualitätsprodukten mit Bezug zur Region zu versorgen. Attraktive Rohstoffpreise führen dazu, dass Bauernfamilien die Hochstamm-Kirschenbäume wieder pflegen und nutzen und neue Bäume pflanzen. Die Bäume leisten einen wesentlichen Beitrag zu einer schönen, intakten und ökologisch wertvollen Landschaft und bilden damit eine der Grundlagen für den blühenden Tourismus in der Region. Das Projekt soll dazu führen, dass es sich wieder lohnt, Kirschen zu pflanzen und auch zu ernten. Weitere Informationen finden Sie unter www.zuger-rigi-chriesi.ch. ZU GE MI RC T HR IES I Seite 20 | Ratgeber DOKTOR EROS Betrug Strassenplanierer Lieber Ratgeber Mir ist Folgendes passiert: wir wohnen etwas ausserhalb. Da kam jüngst ein LKW mit ausländischer Nummer und ein Mann anerbot uns, den Vorplatz zu teeren. Sie hätten vom letzten Auftrag Asphalt übrig, daher das günstige Angebot für 25 Franken pro Quadratmeter. Wir waren einverstanden per Handschlag. Nun der Schock: es sollte plötzlich mehrere tausend Franken kosten! Die Polizei kam, hörte sich alles an und gab den Leuten gar noch recht. Was lief da schief, wie kommen wir raus? Wir sind nicht begütert und fühlen uns nachträglich saudumm. Walter Lieber Doktor Eros Eigentlich habe ich genug gute Freundinnen, um das Problem zu lösen, aber mich interessiert (d)eine fremde Meinung, falls Lust. Zur Ausgangslage: bin seit vier Jahren verheiratet, keine Kinder. Mein Mann, 40, ist eifersüchtig wie ein Rasiermesser. Leider mit Grund. Habe in den Ferien (Mai, Korsika) 'unterm Haag duregfrässä', aber davon bekam er nichts mit. Ich aber kriegte was mit: eine ausgewachsene Gonorrhoe. (Durch Gonokokken ausgelöste bakterielle Geschlechtskrankheit. Die Red.) Der Hausarzt behandelt mich, von daher alles okay, aber wie wehre ich nun meinen Mann im Bett ab, der von nichts ahnt? Guter Rat wäre gut! Jasmin, 42 Lieber Walter In den Ferien fremd gegangen und eine bakterielle Krankheit geholt Liebe Jasmin Gegenfrage: hast du je vom 'Nasse Katze-Syndrom' gehört? Nein? Also, was tut eine Katze als erstes, die der Retter aus dem Kanal fischt? Sie zieht ihm kaum an Land eine möglichst tiefe Krallenspur übers Gesicht. So, Jasmin, auch du: zuerst fragst du um Hilfe, bekräftigst aber gleichzeitig, dass du keine brauchst. Nicht gross motivierend deine Art der Rateinholung, muss ich schon sagen. In dem Sinne entsprechend kurz meine Ratgebung: selbstverständlich musst du deinen Mann über deinen aktuell heiklen Gesundheitszustand aufklären. Daran führt kein Weg vorbei. Du kannst ihm ja eh nicht ohne jede logische Begründung auf Dauer will heissen bis zum Abklingen der Go- nichts den Asphalt auf dem LKW flüssig zu halten, wenn sie z.B. keine so gutgläubigen Gimpel wie euch sofort findet? - warum habt ihr sie nicht gefragt, wohin sie den heissen Teer entsorgen, wenn ihr nicht einsteigt? - wieso kamt ihr keine Sekunde auf die Idee, hier seien gewiefte Gauner am Werk, die ähnlich dem Kesselflicker-Syndrom erst günstig offerieren und dann preislich knallhart zuschlagen? Walter: ich will euch nicht die eigene Naivität schadenfroh vor Augen halten, aber nur einfach die Fakten so freundlich wie verlogen nachher der Dumme }ist,Wer war es schon zuvor ~ } Macht diesen Asphaltierern die Rechtslage klar ~ dass sich die 'Asphaltierer' am Ende dankbar zeigen, ohne Anzeige glücklich abziehen zu dürfen. Aber dann zahlt ihnen was! Wie sagte ich anfangs: Wer am Ende der Dumme ist... aber das hatten wir schon! Noch was für die 'Rassisten' unter uns: so neu ist der Trick mit dem Vorgartenasphalt gar nicht. Beim letzten durch die Polizei aufgeklärten Fall standen aber keineswegs nur ausländische Täter im Hintergrund, sondern ein waschechter Schweizer mit teer-heisser krimineller Energie. Soviel zu gewissen Vorurteilen. zu verschweigen, ist keine Lösung. Geschehen ist geschehen, keiner kratzt euch nun gratis den Asphalt vom Vorplatz. Allerdings verstehe ich auch das Verhalten der Polizei nicht ganz. Seit wann entscheidet die Polizei über asphaltierte Vorplätze ohne Kontaktierung des örtlichen Bauamts? Mein Rat: nehmt euch einen Anwalt und lasst ihn das Ganze für euch durchziehen. Er könnte die 'Asphaltierer' z.B. fragen, mit welcher abgesegneten Amtsbewilligung sie mit ihrem heiss - ihr habt euch eine abenteuerliche Story an der Haustüre aufbinden lassen. Seit wann fahren ausländische Asphaltier-Trupps über Land und pflastern Vorplätze zu mit Tonnen von Asphaltiermasse, die 'zufällig' vom letzten Auftrag her übrig geblieben ist? - seit wann darf ein Hausbesitzer ohne Gemeindebewilligung entscheiden, sich den Vorplatz asphaltieren zu lassen? - wie schaffen es es die ausländischen Anbieter so mir nichts dir Wer nachher der Dumme ist, ist es meist schon vorher ein bisschen gewesen, so jedenfalls die alte Weisheit. Ausruf ugs.: des ErWeissstaunens kohl Abk.: Kantonsspital Baden Bewohner Schweizer Dramati- Kfz-Z. von (von) FrankVenetien ker reich † 1949 Klettertier in den Tropen österr. ugs.: Pfütze Schweizer Mundartband: Patent ... begeisterter Anhänger 4 früherer Schweizer Ruderer (... Müller) 5 Ort nordöstl. Sion Vorsilbe: naturnah, -belassen Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] rätorom. für HammelSils im keule Engadin Untier ugs.: hinauf ugs.: Milchtragbehälter Abk.: Gebrüder populist. Tessiner Partei spött. Randbemerkung Fluss z. Lago Maggiore Auslese der Besten Geldschrank, Safe Herzlichst, der Ratgeber Wintersportgerät Hautausschlag (Med.) Motte norrhoe deinen Zustand verheimlichen. Und schläfst du trotzdem mit ihm, steckst du ihn so gut wie unweigerlich an. Hier hilft nur Ehrlichkeit im Interesse beidseitiger Gesundheit. Notfalls kann ich mir vorstellen, dass dein Hausarzt, so du ihm nicht auch schon bereits erklärtest, du benötigst seine Hilfe im Grunde ja gar nicht, zusammen mit dir dieser Informationspflicht gegenüber deinem Gatten nachkommt. Viel Glück, liebe Jasmin und handle verantwortungsvoll. Dein Fehltritt in den Ferien ist weitaus weniger schlimm als es dein jetziges Verhalten wäre, wenn du deinen Status verschwiegest. dampfenden Lastwägeli über Land kutschieren und fremde Vorplätze zukleistern? Oder er fragt einfach mal nach der Arbeitsbewilligung. Wer weiss, mit ein wenig Verhandlungsgeschick und dezenten Hinweisen auf die Rechtslage erachte ich es für durchaus möglich, Es gibt da ein gemein klingendes Sprichwort: «Wer nachher der Dumme ist, war es meist bereits vorher!» Stimmt doch, oder? Ist nicht despektierlich gemeint, lieber Walter, du hast schon Ärger genug und brauchst nun ganz bestimmt keinen zusätzlichen Spott. Trotzdem führt kein Weg an den Fakten vorbei: ihr habt euch nachgerade klassisch aufs Glatteis sprich auf den 'heissen Asphalt' führen lassen. Ob ihr da nun so ganz ohne blaues Auge wieder rauskommt, wage ich zu bezweifeln. Schau mal, wenn gar nichts mehr anderes hilft, ist ein Blick auf die Fakten halt immer noch das Beste: Altbundesrat (Christoph) } Unbedingte Offenheit im Interesse der Gesundheit von beiden ~ Baltin luxuriöse Zubehörteile Bew. e. Stadt im Berner Oberland starke Zuneigung 1 frz. Berg südlich von Genf entfernt (Mont ...) junger Mensch (ugs.) Flugball b. Tennis Platz im Theater unbestimmter Artikel Wasserbewegung Bescheinigung, Zeugnis Vogel (Symbol d. Friedens) german. Schriftzeichen (Mz.) Künstlerwerkstatt Klasse, Kategorie einer Ware Kraftfahrzeug Meerenge der Ostsee www.swissregiokombi.ch Vorort von Bern ruhen Ort im Kanton Kf.: AntriebsFreiburg schlupfregelung Kartenspiel ungeliebte Wildpflanze 2 3 Gewinnen 1 4 in5 bar!6 2 Sie3 Fr. 200.- Dein Doktor Eros Schluss, Ende ® Fussballklub aus Mailand (Kurzw.) 1 Figur aus „Don Carlos“ Zeichen f. Lutetium 6 engl.: Auge slv1814.51-25 2 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: slv1814.51-25 per SMS: 25/ 2015 Sex-Probleme? Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr AUFLÖSUNG DESAusgabe RÄTSELS Auflösung Nr. 23 ■ T ■ ■ ■ A ■ ■ ■ ■ ■ J ■ ■W■ ■ ■ ■A S T E R■F UNK E N■ I HRE ■MU E N T S C H I ■NUK L E A R ■BE I GE■Z UEGE L N■BPR HOD L E R LARESE ■U■E■ I ■L■L■G F RANSE PLANET ■■U■V■ ■■B■ I ■ ■BL I ND GRAP PA ■O■R■ L ■LASER ■T RA T T E■■■■■BUDDHA ■ S UC H E R■MU S K A T ■N E U ■E■HA L SKE T T E DE NT I S T ■KORN Zapfen (1-6) Gewinner / in KW 23 Jürgen Selzer Lösungswort: zapfen slv1814.48-23 Charly Pichler Liebe Bachelorette Frieda Hodel Notgedrungen gestehe ich es hier ein: es gibt im weiten Rund wohl keinen Mann, der derart wenig von Frauen versteht wie ich. Ja, ist so! Als Vater von drei Töchtern - die mich vom ersten Lebenstag an um den Finger wickeln und einer Gemahlin, die munter mitwickelt - bin ich es gewohnt mit dem Rücken an der Wand zu stehen. Naja, zu meiner Ehrenrettung, so viel Männlichkeit kann einer allein gar nicht entwickeln, um gegen die geballte Phalanx vier kampferprobter Frauen zu bestehen. Da gibt es keine Illusionen mehr: «Vae victis!» Unsere geliebten Frauen: sie schauen ständig in den Spiegel, ausser beim Rausfahren aus der Parklücke. Raffinierte Mischung aus Brandstifter und Feuerwehr. Der Fisch, der den Angler fängt, die Festung, die sich mit der weissen Flagge wehrt. Sie sind die Rätselecke in Gottes grosser Weltzeitung unsere Frauen. Es ist wunderschön, dass es sie gibt, diese einmaligen Geschöpfe, von einem gütigen Los dazu auserkoren, die Torheiten von uns Männern auszugleichen. Nur mit der Logik, die oft Wachs ist in ihren Händen, scheinen sie ab und an etwas Mühe zu bekunden, so es mir erlaubt ist, höflich darauf zu verweisen. So wie bei Ihnen, liebe TV-Bachelorette Frieda Hodel. Was ich nämlich an Ihnen einfach nicht verstehe, Frau Hodel, ist der Umstand, dass Sie in Ihren stets so enorm geistreichen öffentlichen Statements stets von der Würde der Frau sprechen, die es unbedingt zu wahren gilt, sich dann aber selbst gleichzeitig einem runden Dutzend geil-gockelhaft auftretender Machos zur Bewertung Ihrer sexuellen Verfügbarkeit und deren Qualität zur Verfügung stellen - coram publico. Wie passt das zusammen, Frau Hodel? Ich ahne natürlich, dass Ihnen die Beantwortung dieser Frage unter Berücksichtigung einer gewissen intellektuellen Obdachlosigkeit nicht leicht fallen wird, trotzdem bitte ich Sie höflich um Aufklärung. Sagen Sie es halt in Ihren einfachen Worten. Vielleicht lerne ich dabei endlich Genaueres über das Wesen der Frau und nichts könnte mich mehr überraschen, als käme diese Offenbarung ausgerechnet von Ihrer Seite her. Hoffnungsfroh und voller Ungeduld, Ihr Charly Pichler. E-Mail: [email protected] 50. Chamer Dorfturnier Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 | Seite 21 «Das Runde muss ins Eckige» CHAM Zum 50. Mal kämpfen Fussballfans um den Sieg am Dorfturnier Dieses Jahr wird die 50. Ausgabe des Chamer Dorfturniers gefeiert. Vom 19. bis 21. Juni wird nicht nur Fussball gespielt, sondern auch ordentlich gefeiert. Kategorien Kat. A: Chamer-Cup (offen für alle) Samstag 16 bis 20 Uhr Kat. B: Nichtfussballer-Cup (keine Fussballer) Samstag 9.30 bis 14 Uhr PD/LH - Der schöne Hirsgarten verwandelt sich an diesem Wochenende in einen grossen Fussballplatz mit Festzelt, Livebands und DJ. Es treten Fussballbegeisterte in fünf Kategorien gegeneinander an. Kat. C: Mixed-Fun-Cup (mind. 2 Girls auf dem Feld, max. 2 Fussballer) Samstag 11.30 bis 17.30 Uhr Freitag, 19. Juni 17.30: Vereinscup ab 19.30: Tanz und Unterhaltung mit der Band jauki & co Kat. D: Vereins-Cup (Mitglieder des teilnehmenden Vereins/Firma, max. 2 Fussballer) Freitag 17.30 bis 21.30 Uhr Samstag, 20. Juni 9 Uhr: Beginn Hauptturnier ab 20.30 Uhr: Tanz und Unterhaltung mit der Band Duo Zaubermond Sonntag, 21. Juni 09.30 Uhr: Turnierfortsetzung 17.30 Uhr: Preisverleihung und Tombolaziehung Bilder: z.V.g. Das OK des Chamer Dorfturniers trifft momentan noch die letzten Vorbereitungen und freut sich auf viele Besucher. Kat. E: Mixed-Nichtfussballer-Cup (mind. 2 Girls auf dem Feld, keine Fussballer) Sonntag, 13 bis 17.30 Uhr Alle Mannschaften der Kat. C, D + E erhalten zu Turnierbeginn einen Gutschein für 1 Meter Bier oder Mineral, welcher im Verlaufe des Turniers eingelöst werden kann. MASSIVE PREISREDUKTIONEN BEI KINDER-, DAMEN-, HERREN- UND SPORTSCHUHEN!!! kreha elektro ag · Planung und Ausführung sämtlicher Elektro-Installationen · 24 Stunden Reparaturservice Maler Koch malen spritzen tapezieren 6330 Cham 041 780 55 35 Seite 22 | Streethockey WM Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Trainingslager vor der Weltmeisterschaft ZUG Vom 19. bis 28. Juni schaut die Welt nach Zug Am 19. Juni 2015 werden die Streethockey Weltmeisterschaften in Zug eröffnet. Während die Schweizer Nationalmannschaft unter Coach Tibor Kapanek von der ersten Medaille träumt, bereitet OK-Präsident Maurus Schönenberger ein Volksfest für Zug respektive die ganze Zentralschweiz vor. ben sich rund 40 Klassen aus dem ganzen Kanton angemeldet. Einzelne Klassen haben sich eine Nation als ihren Favoriten ausgewählt. Sie werden diese Spieler in der Bossard Arena nicht nur lautstark unterstützen, einige Klassen befassen sich im Vorfeld der WM auch im Schulunterricht mit dem ausgewählten Land. PD/EW - Der internationale Streethockey-Verband sprach sich im Januar 2011 für die WM 2015 in Zug (19. bis 28. Juni) aus. Hong Kong und Deutschland hatten das Nachsehen. Für OK-Präsident Maurus Schönenberg ist es sehr wichtig, dass sich während dieser Juni-Woche in Zug Sport und Bevölkerung immer und überall begegnen können. «Alle Bevölkerungsschichten aus der ganzen Zentralschweiz sollen in die Bossard Arena sowie auf dem grossen Arena-Platz auf ihre Kosten kommen und zusammen mit allen Nationen diese Weltmeisterschaft geniessen können.» Konzerte Die Top Acts auf dem Arena-Platz sind ein eigentliches Schaulaufen der angesagtesten Schweizer Music-Stars. Am Eröffnungstag, Freitag, 19. Juni, tritt die Schweizer Topband Pegasus (21.30 Uhr) nach dem Eröffnungsspiel Schweiz – Bermuda und der offiziellen Eröffnungsfeier auf dem Arena-Platz auf. Beatrice Egli, die Siegerin in «Best Female Artist» an den 8. Swiss Music Awards, ist am 21. Juni (16 Uhr) zu Gast. Das Hip Hop-Duo Lo & Leduc, die Überflieger an den 8. Swiss Music Awards, sie gewannen in den Sparten «Best Talent», «Best Live Act» und «Best Group National», sind in Zug am 26. Juni (21 Uhr) zu hören und zu sehen. Und Oesch's die Dritten verleihen dem Schlusstag der WM, Sonntag, 28. Juni, 15 Uhr, ganz besonderen Glanz. EventChef Harri Kunz ist jedenfalls begeistert. «In der Halle spielen die weltbesten Streethockeyaner um die Medaillen, auf dem Arena-Platz wird die Schweizer Topelite der Musikszene die Besucher >Seite 23 Topnationen Es werden 18 Herren-Teams, darunter die Topnationen Tschechien, Slowakei, Kanada und USA, sowie sieben Damen-Mannschaften um die Medaillen kämpfen. Insgesamt sind 18 Nationen in Zug vertreten. Die Schweiz strebt die Halbfinals an und darf sich durchaus gute Chancen dafür ausrechnen. Denn: Die Vorbereitungsturniere in Tsche- Bild: z.V.g. Insgesamt sind 18 Nationen an der Weltmeisterschaft im Streethockey in Zug vertreten. chien und der Slowakei zeigten, dass man mit den Topnationen auf Tuchfühlung ist. Momentan bereitet Coach Tibor Kapanek die Mannschaft in einem Trainingslager auf das Turnier vor. In der letzten Vorbereitungswoche testet das Schweizer Herrenteam dann auch den neu- verlegten Spezialboden in der Bossard Arena. Der letzte Kaderschnitt wurde bereits vollzogen und drei Torhüter und 22 Feldspieler benannt. Bis auf Manuel Renfer (er hat sich während der Playoffs verletzt) kann Kapanek auf alle wichtigen Spieler zählen. «Alle sind fit.» Gratis-Eintritt Dank der grosszügigen Unterstützung der Sponsoren geniessen alle Matchbesucher jeden Tag Gratiseintritt. Und: Das Organisationskomitee hat auch die Zuger Schulklassen zu einem Besuch der WM in Zug eingeladen. Insgesamt ha- Sportlich erfrischend Ein Schluck Heimat. Seit 1862. Brauerei Baar AG, Langgasse 41, 6340 Baar, facebook.com/BrauereiBaar, brauereibaar.ch Streethockey WM Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Traniningslager vor der Weltmeisterschaft|Fortsetzung Seite 22 begeistern.» Und in der Tat: So viele Top-Stars hat die Zentralschweiz innerhalb weniger Tage noch nie gesehen. Und der Arena-Platz vor der Bossard Arena wird endlich einmal benützt – ganz so, wie es die Bevölkerung und der Stadtrat schon immer wollten. Musikbühne Neben Verpflegungszelten und dem Biergarten der Braui Baar wird auf dem Vorplatz der Bossard Arena nämlich auch eine Musikbühne errichtet. Wer zwei Stunden vor den Konzerten das Spiel besucht, hat Gratis-Eintritt. Für alle anderen Besucher kostet der Besuch eines Konzertes 25 Franken. So wird gespielt Die Ausrüstung der Spieler ist einfach: Helm, Stock und Handschuhe, wie sie im Eishockey verwendet werden, und normale Laufschuhe. Gespielt wird auf einem ebenen Hartbelag mit einem in der Regel orangen Ball aus hartem Kunststoff. Eine Mannschaft besteht bei internationalen Spielen aus fünf Feldspielern und dem Torwart. Die Spielfeldgrösse beträgt maximal 30x60 Meter. Das Spielfeld soll wie im Eishockey mit Banden umgeben sein. Die Spielregeln ähneln denen im Eishockey, mit Ausnahme der Abseitsregel, die anders ausgelegt wird. Gespielt wird 3x15 Minuten. Der Gewinner erhält zwei Punkte, bei einem Unentschieden erhält jedes Team einen Punkt. Jedes Spiel ab Viertelfinal, das nach 45 Minuten unentschieden steht, geht in eine Verlängerung von maximal 10 Minuten (15 Minuten im Final). Die Mannschaft, die das erste Tor erzielt, gewinnt das Spiel. Gibt es nach der Verlängerung keine Entscheidung, folgt ein Penaltyschiessen. Weitere Informationen finden Sie unter www.zug2015.com. Bild: z.V.g. Die Schweizer Nationalmannschaft bereitet sich auf die WM vor. | Seite 23 Der Traum vom Halbfinal ZUG Nationaltrainer Tibor Kapanek hat grosse Pläne Am kommenden Freitag, 19. Juni, 19.30 Uhr, eröffnet die Schweiz die WM nach der grossen Eröffnungsfeier gegen Bermuda das WM-Turnier. PD/EW - Alles andere als ein Sieg beim Eröffnungsspiel gegen Bermuda an der Weltmeisterschaft im Streethockey wäre eine riesige Überraschung. Nur, so betont Nationaltrainer Tibor Kapanek: «Ein Eröffnungsspiel, und dies noch vor eigenem Publikum, ist immer schwierig.» Dennoch: Etwas hat die Mannschaft ihren Gegnern sicher voraus – sie kennt den neuen Belag in der Bossard Arena. Tibor Kapanek: «Dass wir in den letzten Tagen immer wieder darauf trainieren konnten, war natürlich perfekt für uns. Es ist wichtig, dass meine Spieler sich mit der neuen Unterlage vertraut machen konnten.» An grosses Feld gewöhnen Aber nicht nur die Unterlage ist Neuland für die Spieler, sie mussten sich in der Vorbereitung an das grosse Feld gewöhnen und haben in den Trainings ausserdem wie international üblich mit 5 Feldspielern (in der Meisterschaft spielt man in der Schweiz 4 gegen 4) gespielt. Kapanek: «Intensiv haben wir an den Abstimmungen gefeilt.» Insgesamt, so Tibor Kapanek, ist er mit der Vorbereitung in Hochdorf und Zug sehr zufrieden. Bild: z.V.g. Nationaltrainer Tibor Kapanek. Kaderschnitt nicht einfach Die letzte Mai- und die erste JuniWoche trainierte die Nationalmannschaft in Hochdorf. Und da vollzog Kapanek den letzten Kaderschnitt. «Es war für mich die schlimmste Situation in der ganzen Vorbereitungsphase», erklärt er. Besonders schwierig für ihn war das Gespräch mit Torhüter Stephan Sidler, dem Meistergoalie der Oberwil Rebells. Denn: Kapanek ist auch Trainer von Doublegewinner Oberwil Rebells. Sidler wird übrigens wie Valentin Steiner (Sierre) und Timon Hess (Bettlach) auf Abruf bereitstehen. Abschlusstraining Die Spieler werden sich am Don- nerstag in Zug treffen und ein Abschlusstraining absolvieren, ehe sie sich dann für das Spiel gegen Bermuda einstellen. Ziel sei es, dem Schweizer Publikum ein attraktives, schnelles und offensives Streethockey zu zeigen. «Wir sind nämlich fähig, mit besten Mannschaften der Welt mitzuhalten.» An der körperlichen Verfassung und der Schnelligkeit werde es sicher nicht scheitern. Die Motivation der Spieler sei gross. «Ich bin überzeugt, wenn sich meine Mannschaft von der anfänglichen Nervosität befreit hat, in wichtigen Augenblicken auch das Glück des Tüchtigen hat, werden wir erfolgreich sein.» Traum: Medaille Auch wenn Tibor Kapanek den Ball bewusst tief hält, von einer Medaille träumen er und sein Team schon – ohne dies aber offen zu sagen. Der Slowake, der sich in Zug seit rund zehn Jahren äusserst wohl fühlt, spricht deshalb vorsichtig von einer Halbfinal-Qualifikation. Wer ist der Favorit? Als Favoriten werden Tschechien, Kanada, USA und die Slowakei gehandelt. Als starke Teams bezeichnet Kapanek aber auch Griechenland und Portugal. In der Qualifikation trifft die Schweiz neben den Bermudas auf Kanada, Tschechien und zum Abschluss auf Griechenland. Ein happiges Programm, aber trotz allem nicht unlösbar. 19. BIS 28. JUNI 2015: BESUCHEN SIE UNS IM SIKA PAVILLON IN ZUG. SIKA – WENN TEAMPLAYER SEIN ERFOLG BEDEUTET ALS HAUPTSPONSOR DER STREETHOCKEY WM 2015 IN ZUG UNTERSTÜTZEN WIR TEAMPLAYER IN DER GANZEN WELT. www.sika.com Seite 24 | Bilderbogen Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Hagel - Helppoint St.Martin gesperrt SIHLBRUGG Der Hagelzug in Sihlbrugg und Umgebung hat beträchtliche Schäden verursacht – Hunderte Autos wurden beschädigt. Die Zürich-Versicherung reagiert sofort: Der Versicherer hat Anfang Woche einen Hagel Help Point eröffnet. Zugs Narr... Markus Ambühl HÜNENBERG Die FDP Hünenberg gratuliert Markus Ambühl zur Wahl als Friedensrichter und dankt allen Hünenbergerinnen und Hünenbergern, die ihm ihre Stimme gaben. Die FDP stellt mit Befriedigung fest, dass eine Mehrheit der Wähler damit die sechsjährige Arbeit von Markus Ambühl als Friedensrichter-Stellvertreter würdigten. Wahlbeschwerde KANTON Der Regierungsrat tritt auf die Beschwerde einer Einzelperson nicht ein. Sie wollte die Amtsblattausschreibung zur Nationalratswahl 2015 dahingehend korrigieren, dass diese im Doppelproporz statt im Proporzverfahren erfolge. Eventuell solle der Regierungsrat feststellen, dass die Ausschreibung im Punkt der Sitzverteilung rechtswidrig sei. Armbrustschützen BAAR Jugend- und Junioren Zentralschweizer Meisterschaft: Am Sonntag, 14. Juni, fand der Final in Ettiswil-Brestenegg statt. Alle vier Jungschützen vom ASV Baar konnten sich mit den zwei Runden Heimprogramm für den Final qualifizieren. Lukas Schmid wird für den Zentralschweizer-Verband am schweizerischen Verbändefinal teilnehmen. Nach den Sommerferien wird dann weiter trainiert und am 20. September 2015 findet in Hünenberg das Nachwuchstreffen statt. www.asv-baar.ch Theater KANTON Der Regierungsrat des Kantons Zug beteiligt sich während der kommenden zwei Schuljahre hälftig an den Kosten, welche den Gemeinden im Zusammenhang mit Theateraufführungen von professionellen Kinder- und Jugendtheatergruppen in Zuger Schulen entstehen. Die Beiträge werden aus dem Lotteriefonds geleistet. Dabei werden nur Theatergruppen unterstützt, die Mitglied von ASSITEJ Schweiz (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche) oder von Unima Suisse (Vereinigung Puppen- und Figurentheater) sind. Coop auf Podest TIERWOHL Die Organisation Compassion in World Farming hat Coop unter europäischen Detailhändlerinnen gleich zweifach als führend im Bereich Tierwohl ausgezeichnet. Coop hat es als einzige Schweizer Detailhändlerin auf das Podest geschafft und erreichte den ersten Platz im Bereich «Beste Innovation» dank ihres besonderen Einsatzes im Rahmen des Pilotprojekts «Zweinutzungshuhn» und landete auf dem zweiten Rang für ihr gesamtes Engagement für das Tierwohl. Tour de Suisse ROTKREUZ Besser hätte das Wetter nicht sein können, als letztes Wochenende die Velofahrer aus der ganzen Welt zur 1. Etappe der Tour de Suisse starteten. Die Profis lieferten allesamt eine gute Leistung ab und das zahlreiche Publikum fieberte begeistert mit, als die Fahrer vorbeizogen. Die Stimmung war kaum zu überbieten, auch die Zelte und der Festplatz waren sehr gut besucht. Bilder: Eliane Weiss …wurde an den letzten zwei Sonntagen von lautem Geklimper und Gejohle geweckt. Schuld daran war irgendeine Musikgruppe, die sich im St. Martinspark in Baar versammelte, um feucht fröhlich von Querflöte, Gitarre und Schlagzeug begleitet «kum ba yah my lord» zu singen. Liebe Leute, mich traf fast der Schlag. Zumal beim Eingang seit geraumer Zeit eine unübersehbare Tafel montiert wurde auf der in fetten Lettern geschrieben steht: «Generelles Verbot für das Abspielen von Musik über Lautsprecher auf dem gesamten Areal.» Kleingedruckt: «Zuwiderhandlungen werden nach Paragraf 8 und 2 Polizeistrafgesetz des Kantons Zug geahndet. Gemeinderat Baar». Lieber Gemeinderat, ist das wirklich euer Ernst? Den Jugendlichen ist es nicht erlaubt, am Abend (natürlich nur bis 22 Uhr), mit ihren Boxen, die ja auch nicht zwingend auf der lautesten Stufe sein müssen, Musik zu hören. Aber solche «Katzenmusik» am Sonntagmorgen, die das ganze Quartier beschallt, duldet ihr? Das finde ich nicht ganz fair. Ich wurde übrigens noch nie von Musik geweckt, die aus irgendwelchen Boxen kam. Was, liebe Sheriffs, ist der Unterschied zwischen Musik aus dem Lautsprecher, das könnte ja eigentlich auch das Handy sein und Livemusik. Instrumentaler Sound ist ja in der Regel viel lauter als ein paar Klänge aus einem Handylautsprecher. Noch ein Beispiel: Kürzlich traf sich am Samstagnachmittag zwischen 14 und 17 Uhr eine Pfadigruppe im St. Martinspark, um dort ein paar tolle Spiele zu spielen. Sie wurden vertrieben, weil sie angeblich zu laut waren. Sorry, dass Kinder ab und zu mal lauthals lachen oder nach einem Goal einen Freudenschrei von sich geben, sollte tolerierbar sein. Ist doch toll, wird in Baar das Vereinsleben aktiv gestaltet - so kommt endlich mal Leben in das fast ausgestorbene Dorf. Es ist, mit Verlaub liebe Edel- und Gesetzesmänner, absolut unverständlich, dass man eine solch schöne Oase mitten im Dorfkern zu einem Museumsplatz umgestalten will. Grundsätzlich lädt einen dieser wunderschöne Park förmlich zum Verweilen ein, stünde am Eingang nicht diese mächtige, alles überschattende Verbotstafel. Wenn ihr nicht wollt, dass Leben in diesen Park einkehrt, in dem sich verschiedene Generationen begegnen können, baut besser Parkplätze, von denen hat es immer zu wenig, denn wer braucht einen Park, wenn man sich dort nicht vergnügen darf? [email protected] Auto News Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 | Seite 25 Hauptprobe in Zug ZYTTURM TRIATHLON Am 20. und 21. Juni ist es soweit Neuer Renault ESPACE Macht Ihre Zeit besonders. Am kommenden Wochenende findet in Zug der 22. Zytturm Triathlon statt. Das warme Wetter der vergangenen Wochen hat viele Sportler motiviert, die Herausforderung rund um den Zugersee anzunehmen. So darf das Organisationskomitee wieder mit über 1000 Teilnehmenden rechnen. Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) in Angriff. Um 9 Uhr schliesst der Start der Stafetten das Treiben rund um das Seebad Seeliken ab. Gegen 12.15 Uhr treffen die letzten Athleten auf dem Landsgemeindeplatz ein und lassen den Wettkampftag an der Zuger Seepromenade ausklingen. PD/LF - Die Wettkämpfe starten am Samstag mit dem Schülerrennen um 14.30 Uhr, gefolgt von den Jugendrennen, dem Wettkampf der Youth League von Swiss Triathlon. Es hat noch Startplätze Haben wir Sie «gluschtig» gemacht, am Rennen teilzunehmen? Nutzen Sie die Möglichkeit der Nachmeldung – es gibt noch ein paar wenige Startplätze. Falls Sie das bunte Treiben auf und um den Landsgemeindeplatz live erleben wollen, bietet sich Ihnen die Möglichkeit, gemütlich in der Festwirtschaft zu verweilen oder an der Triathlon Expo die verschiedenen Stände zu besuchen. «Hauptprobe» für Europameisterschaften Das Highlight vom Samstag beginnt um 18 Uhr auf dem Bootssteg vor dem Landsgemeindeplatz, wenn die Athletinnen des ProSprints ins Wasser springen. Mit am Start dürften auch Athleten der Nationalmannschaft sein, die das Rennen in Zug als Hauptprobe für die Europameisterschaften in Genf nutzen. Um 19.05 Uhr starten dann die Herren zum gleichen Format. Jetzt in unserem Showroom! JAHRE Schwimmen, Rad fahren, rennen Am Sonntagmorgen starten die Wettkämpfe dann bereits um 8.15 Uhr mit dem Herrenrennen in der Short Distance. Hier werden 0.5 Kilometer geschwommen, 40 Kilometer mit dem Rad um den Zugersee gefahren und zum Schluss noch fünf Kilometer entlang des Zugersees gerannt. Nur wenige Minuten später starten die Damen über die gleiche Distanz. Um 8.15 Uhr nehmen die Teilnehmer des Swiss Triathlon Circuit das Rennen über die olympische Distanz (1.5 Kilometer Vorsicht Verkehrsbehinderungen An diesem Wochenende (20./21. Juni 2015) finden in der Region zahlreiche Grossanlässe statt, weshalb das Verkehrsaufkommen überdurchschnittlich gross sein kann. Nutzen Sie daher die Gelegenheit und reisen Sie mit dem öffentlichen Verkehr an. Für Athleten, die gerne entspannt am Wettkampfort ankommen, hat das Parkhotel Zug ein Spezialangebot. Sie übernachten nur wenige Gehminuten von der Wechselzone entfernt (www.hotelbusiness-zug.ch). Wir freuen uns, möglichst viele von Ihnen zum diesjährigen Zytturm Triathlon begrüssen zu dürfen. Sei es sportlich auf der Strecke oder als Fan am Strassenrand. Weiter Informationen zu diesem sportlichen Zuger Event finden Sie im Internet unter www.zytturmtriathlon.ch. Mehr Auto fürs Geld www.kia.ch cee’d Sportswagon €uro-Paket inkl. Mehr Freiraum fürs Leben. von CHF 6’100.– * Mehrausstattung Mehrausstattung Swiss Eco Edition: Navigationssystem mit Rückfahrkamera, Parksensoren (hinten), 2-Zonen-Klimaautomatik, Akzente in Klavierlackoptik (innen), Sitzbezüge Stoff (Color Pack 1), aut. abblendender Innenspiegel, Licht- und Regensensor, 4 LeichtmetallWinterräder 16", Bodenteppiche, Sonnen-/ Eisschutz für Windschutzscheibe (Abdeckung), Safety Bag, Schlauchi, Swiss Eco Edition Badge. HvS Zürich gegenüber Modell Trend Kia cee’d + cee’d Sportswagon Der cee’d Sportswagon ist ein multifunktioneller Grossraum-Kombi der Extraklasse. Ideal für die Familie, Ferienreisen, Business und Freizeit. Wie auch der fünftürige cee’d hat er Charisma, verkörpert Dynamik und modernstes Design. Beide brillieren mit Hightech vom Feinsten und verblüffen mit sportlichem Charme und einer Top-Ausstattung par excellence! cee’d Sportswagon 1.6 L GDi 135 PS ab CHF 26’777.– (inkl. Mehrausstattung von CHF 6’100.–) cee’d 1.6 L GDi 135 PS ab CHF 25’777.– (inkl. Mehrausstattung von CHF 6’100.–) Abgebildete Modelle: Kia cee’d (cee’d_sw) 1.6 L GDi man. Swiss Eco Edition CHF 25’777.– (CHF 26’777.–), 5,2 (5,9) l/100 km, 119 (131) g CO2/km, Energieeffizienzkategorie C (D). cee’d (cee’d_sw) 1.4 L CRDi man. Swiss Eco Edition CHF 26’777.– (CHF 27’777.–), 4,0 (4,2) l/100 km, 105 (109) g CO2/km, Energieeffizienzkategorie A (A), cee’d (cee’d_sw) 1.6 L CRDi man. Swiss Eco Edition CHF 27’777.– (CHF 28’777.–), 3,7 (4,2) l/100 km, 97 (110) g CO2/km, Energieeffizienzkategorie A (A), Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 144 g CO2/km (unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.).* Die Aktion ist gültig auf gekennzeichnete Fahrzeuge bis 30.6.2015 oder solange Vorrat. 3,9 Rechnungsbeispiel 3,9%-Leasing: cee’d (cee’d_sw) 1.6 L GDi Swiss Eco Edition, Listenpreis CHF 25’777.– (CHF 26’777.–), Leasingrate CHF 298.90 (CHF 310.50), Leasingzins 3,9%, eff. Leasingzins 3,97%, Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr, Sonderzahlung 15% (nicht obligatorisch), Kaution 5% vom Finanzierungsbetrag (mind. CHF 1’000.–), obligatorische Vollkasko nicht inbegriffen. Leasingpartner ist die MultiLease AG. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, wenn sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt. Neufeld-Garage Remo Binzegger Zugerstrasse 47, 6340 Baar, Telefon 041 761 00 53 Vorbeikommen und Testen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Seite 26 | Einbruch I Sicherheit Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Wie einen Einbruch verhindern? SICHERHEIT Sieben Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen sollten Dass Sie die Tür hinter sich abschliessen, wenn Sie das Haus verlassen, versteht sich wohl von selbst. Nur: Was ist das eigentlich für eine Tür? Ist sie aus Stahl oder aus Sperrholz? Und wie ist sie verankert? Und wie steht’s mit der Terrassentür? Und mit der Kellertür? PD/EW - Denken Sie, Einbrecher kommen nur bei Nacht und Nebel und auch nur zu reichen Leuten? Falsch. Die grosse Mehrheit aller Einbrüche wird tagsüber begangen, quer durch alle Wohngebiete, und oft schon vormittags. Weil dann die meisten Menschen nicht zu Hause sind, sondern am Arbeitsplatz. Wir liefern Ihnen sieben Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen können. 1) Türe zu Einfache Werkzeuge werden von Einbrechern gerne als Hebel benutzt. Normalerweise lassen sich Türen ohne Zusatzsicherungen ziemlich leicht aufhebeln. Doch die Türenhersteller haben reagiert und bieten inzwischen verschiedene, als einbruchshemmend zertifizierte Türen zur Auswahl an. 2) Fenster zu Für Fenster gilt prinzipiell dasselbe wie für Türen: Sie werden von Einbrechern zumeist an ihren 6) Alarm an Alarmanlagen können eine weitere effektive Ergänzung zur Einbruchssicherung sein, sind aber nicht überall notwendig. Damit sie einwandfrei funktionieren, braucht es allerdings viel Fachwissen und Erfahrung. Ein Sicherheitskonzept erfasst die genauen Abläufe im Objekt, um alle Faktoren auszuschliessen, die einen Fehlalarm auslösen können, wie zum Beispiel die Bewegungen von Haustieren. Bild: ZW Archiv Mit einfachen Massnahmen wie Fenster verriegeln, kann viel erreicht werden. Schwachstellen aufgedrückt und aufgehebelt und sollten deshalb mit speziellen Verriegelungen gesichert werden. Zudem sollte jeder Fenstergriff abschliessbar sein, denn auch wenn das Fenster eingeschlagen wird, verhindert der abschliessbare Griff, dass es von innen geöffnet werden kann. 3) Schätze schützen Ihre kostbarsten Wertsachen gehören in einen Tresor. Das sind Schmuck, Uhren, Goldmünzen und Wertpapiere. Anders als zum Beispiel eine tragbare Schmuckkassette muss dieser Tresor fest im oder am Mauerwerk verankert sein, damit er nicht einfach mitgenommen und an einem anderen Ort bequem geöffnet werden kann. 4) Augen auf Kein Hightech, aber nach wie vor unverzichtbar: der Türspion. Wenn jemand vor der Tür steht, den Sie nicht erwarten oder kennen, brauchen Sie die Tür gar nicht erst zu öffnen. Damit er aber nicht denkt, es sei niemand zu Hause, und womöglich einzubrechen beginnt, sollten Sie ihm signalisieren, dass Sie keinen Besuch wünschen. Zudem ist eine gute Nachbarschaft noch immer eine der wirksamsten Hürden. 5) Licht an Obwohl die meisten Einbrüche tagsüber stattfinden, darf die Rolle der Beleuchtung nicht unterschätzt werden. Ein Haus, das auch am Abend komplett dunkel bleibt, womöglich mehrere Abende in Folge, signalisiert einem Einbrecher, dass es momentan nicht bewohnt wird. Deshalb sind Zeitschaltuhren, mit denen Sie mehrere Räume Ihres Hauses automatisch und unregelmässig beleuchten können, eine sinnvolle Massnahme. 7) Die Kombination macht's Es gibt also eine Art «Drei-SäulenPrinzip» von einbruchshemmenden Massnahmen. Die drei Säulen sind: 1. Verhaltensweisen und organisatorische Massnahmen. Dazu gehört, dass Sie die Fenster und Türen schliessen. 2. Baulich-mechanische Massnahmen. Hierzu gehören unter anderem Zusatzschlösser, Fenstergitter und der fest verankerte Tresor. Und schliesslich 3. Elektrische/elektronische Massnahmen. Dazu gehören die Bewegungsmelder die Zeitschaltuhr oder die Alarmanlage. Doch kaum eine dieser Massnahmen allein kann den Einbruchschutz signifikant erhöhen, die Kombination macht’s. Je mehr Hürden Sie also aufstellen, desto schwieriger wird es für einen Einbrecher, bei Ihnen einzubrechen. www.skppsc.ch Überwachung = Sicherheit t! 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Juni, messen sich die Aktiven und am 28. Juni steigt der Innerschweizer Nachwuchs in die Hosen Am Freitagabend, 26. Juni, messen sich die Aktiven auf der Baarer Dorfmattwiese beim traditionellen Baarer Abendschwingen und zwei Tage später nutzen die Organisatoren des Schwingclubs Zug und Umgebung den Festplatz für ein weiteres Schwingfest, den Innerschweizer Nachwuchsschwingertag. PD/LH - Die besten 15- bis 18-jährigen Jungschwinger der Innerschweiz werden am Sonntag, den 28. Juni 2015, zu diesem Teilverbandsfest antreten. Insgesamt sind 160 Schwinger gemeldet, die in vier Kategorien in ihren Jahrgängen 1997 bis 2000 um den Sieg kämpfen werden. Jeder der fünf Innerschweizer Kantonalverbände darf eine begrenzte Anzahl Schwinger anmelden; dieses Kontingent richtet sich nach der Anzahl versicherter Nachwuchsschwinger, die ein Verband hat. Innerhalb der Kantonalverbände entscheidet der Kantonale technische Jungschwingerleiter, welche Schwinger sich in der laufenden Saison mit ihren Leistungen für das Teilverbandsfest, den Innerschweizer Jungschwingertag empfehlen. Schlussgangerfahrung an einem Innerschweizer Nachwuchsschwingertag. Er unterlag 2013 in Willisau zwar bei den Jüngsten, sicherte sich aber den guten dritten Rang. Diesen guten Platz belegte er auch 2014 auf dem Brünig. Eine der wenigen Zuger Auszeichnungen hat im letzten Jahr auch Fabian Durrer aus Edlibach im Jahrgang 1999 gewonnen. Zum ersten Mal an einem Innerschweizer Nachwuchsschwingertag dabei sein, werden die jungen Sportler des Jahrgangs 2000. Bilder: z.V.g. Der Vorjahressieger beim Jahrgang 1997 Joel Wicki und auch in Baar Favorit. Kanton Zug Im Kanton Zug obliegt diese Aufgabe dem Walchwiler Armin Bucher, der 17 Jungschwinger selektionieren konnte. Die Aufteilung innerhalb der Zuger Klubs sieht wie folgt aus: Oberwil-Zug 7, Zug und Umgebung 5, Cham-Ennetsee 3, Ägerital 2. Sven Lang jubelte als Sieger beim Jahrgang 1998. Favoriten Zu den Favoriten bei den Ältesten gehört aus Zuger Sicht sicher Marco Reichmuth, der in diesem Jahr am Zuger Kantonalschwingfest bei den Aktiven seinen ersten Kranz gewonnen hat und sich bereits im Vor- jahr am Teilverbandsfest der Jungschwinger in den Auszeichnungsrängen klassiert hat. Eine leichte Aufgabe dürfte es aber nicht werden, sich den Sieg zu holen, denn in dieser Kategorie schwingt die Innerschweizer Nachwuchshoffnung und Vorjahressieger, damals noch bei den Zweitältesten, Joel Wicki mit. Der Entlebucher stand am letzten Sonntag auf dem Stoos im Schlussgang und hat in dieser Saison bereits vier Kränze gewonnen, nämlich am Schwyzer Kantonalen, am Basel-städtischen Schwingfest, am Zuger- und am Luzerner Kantonalen. Auch war er schon beim Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf dabei. In der Kategorie B (Jg. 1998) hat von den Zugern Christian Bucher, Finstersee bereits Tabelle Zuger Schwinger Jahrgang 1997: Kilian Elsener, Finstersee; Marco Reichmuth, Cham; Roland Reichmuth, Cham; Jahrgang 1998: Christian Bucher, Finstersee; Devin Staub, Finstersee; Reto Zimmermann, Mettmenstetten Jahrgang 1999: Fabian Durrer, Edlibach; Ryan Rogenmoser, Oberägeri; Pius Schmid, Baar; Ivan Staub, Finstersee; Mike Styger, Oberwil Jahrgang 2000: Philipp Blattman, Sihlbrugg; Christian Gabriel, Baar; Mathias Hürlimann, Walchwil; Daniel Meier, Alosen; Reto Michel, Menzingen; Christian Zemp, Baar Programm 9 Uhr: Begrüssung Nachwuchsschwinger auf dem Festplatz 9.15 Uhr: Anschwingen 11.15 Uhr: Apéro Ehrengäste und Sponsoren Mittagspause nach drei Gängen 13 Uhr: Fortsetzung Wettkämpfe 16.30 Uhr: Schlussgänge 17.30 Uhr: Rangverkündigung im Festzelt www.inst2015.ch Blumen und Kunst Mein Angebot: -Blumencatering (Walchwil +20 km) -Acrylbilder Verkauf/Vermietung -Ausstellungen -Workshops Alle Angebote unter: www.leboda-art.ch Aktuelle Ausstellung: „Blumen für Bilder“ 26.-28. Juni im Haus am See, Unterägeri (weitere Informationen auf meiner Webseite) www.zugerwoche.ch Tarot: Es steht in den Karten! Pers. u. tel. Beratung sowie Kurse. Telefon 052 233 31 10 !! Totaler Wahnsinn !! Es gibt viele wunderbare Orte auf dieser Welt — wir zeigen Ihnen, wo Familien die schönste Zeit miteinander verbringen HANDELS- UND KADERSCHULE 75 JAHRE stelle? Keine Lehr oblem! r Besuchen Sie uns in der Kuoni Filiale Zug und tauchen Sie ein in die Welt des Reisens. Sie profitieren von unserem Erfahrungsschatz, unserem Reise-Know-how und unseren Sprachkenntnissen — neben Deutsch beraten wir Sie auf Spanisch, Italienisch, Französisch und Englisch. Die Reiseexperten von Kuoni Zug freuen sich darauf, Ihre Ferienträume zu erfüllen. ...Kein P r reisegutschein im wert von: Kaufmann/frau eidg. FZ chf Vollzeitpraktikum gesichert JETZT ANMELDEN! 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Bielenstafel (2280 müM), siehe WegweiSchöner, steiler aberaber kürzerer Hüttenweg, ser. Schöner, steiler kürzerer Hütten430 Höhenmeter (anspruchsvoll). Vom Parkweg, 430 Höhenmeter. Vom Parkplatz auf platz Hochmoor-Ebene. auf eine Hochmoor-Ebene. Anschlieseine Anschliessend über sendMoränen-Rücken über den Moränen-Rücken auf gut anden auf gut angelegtem Weg zur Hütte Weg ist rot/weiss gelegtem Weg (Der zur Hütte (Der Weg ist marrot/ kiert). weiss markiert). Hüttenweg vom Furkapass, eine Stunde und 20 Minuten Beim Hotel Furkablick, beim Furkapass, (2450 Meter über Meer), siehe Infotafel, 280 Höhenmeter. Schöner, leicht ansteigender Weg zur Sidelehütte. Über grüne Bergwiesen bis zur Überquerung des Sidelenbaches und anschliessend über Moräne zur schön gelegenen Sidelenhütte (Der Weg ist rot/weiss markiert). Gertrud und Walter Gisler Telefon Hütte 041 887 02 33 Mobil 079 532 29 58 [email protected] www.sidelen-huette.ch Zustieg: Der eigentliche Hüttenzustieg führt übers Arni. Den Arnisee erreicht man entweder über die etwas längere Route von Amsteg aus über das Vorder Arni, oder via Intschi direkt zum Arnisee. Die Hütte erreicht man vom Arni aus in ca. 2 Stunden und 45 Minuten vorbei an der Alp Furt, danach kann man den Aufstieg zur Leutschachhütte in Angriff nehmen. Man läuft vorbei am wundervollen blauen Niedersee von dort aus gibt’s noch einen ca. 15-minütigen letzten Aufstieg bis zur Leutschachhütte. Auf dem ganzen Weg durchs schöne Leutschachtal sind die Häuschen des schönen und lehrreichen Naturllehr Naturlehr Pfades aufgestellt. Je nach Jahreszeit begegnen Sie einer üppigen Alpenflora, wie Anemonen, Alpenrosen oder Enzia- nen und mit etwas Glück lassen sich auch Wildtiere beobachten. Spezielles - Flossfahrt auf dem Obersee - Klettergarten - Kneipp-Pfad - Slackline - Auch Hunde sind auf der Hütte erlaubt Nina Dittli und Gabriel Grepper und Gabriel Grepper-Dittli Bahnhofplatz 20 6482 Gurtnellen Telefon 041 883 15 17 www.leutschach.ch [email protected] [email protected] MITSUBISHI HAMMERPREISE PLUS 5 JAHRE GARANTIE –* 17’999. * 9’999.– Space Star 1.0 Inform *inkl. Währungs-Bonus CHF 1’000.– ASX 1.6 Inform *inkl. Währungs-Bonus CHF 2’000.– .–* 24’999 Outlander 2.0 Invite *inkl. Währungs-Bonus CHF 3’000.– –* 15’799. Lancer Sportback 1.6 Inform *inkl. Währungs-Bonus CHF 1’500.– Top-aktuell: Währungs-Bonus bis CHF 8’000.–* *Unverbindliche Nettopreise CHF inkl. Währungs-Bonus gültig 01.-30.6.2015 bei Vertragsabschluss (Mitsubishi Neuwagen ab Händlerlager) und Immatrikulation bis 30.09.2015. Maximaler Bonus: Outlander PHEV Navigator 56’999.–, Bonus 8’000.– netto 48’999.–. Normverbrauch gesamt l/100km, CO2-Emissionen g/km, Energieeffizienz-Kategorie: Space Star, 4.0 / 92 / C; ASX 5.8 / 133 / D; Outlander 6.8 / 157 / F; Lancer: 5.5 / 128 / D. CO2-Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km. Abb.: Space Star 1.2 Celebration300K 14’699.– inkl. 1’500.– Bonus; ASX 1.8 DID Celebration300K 31’299.– inkl. 3’000.– Bonus; Outlander 2.0 Navigator 39’299.– inkl. 4’000.– Bonus. www.mitsubishi-motors.ch wo hn Jetz un t M g u be st sic erht ig en Immobilien re n ervie ehören! t re s J e t z E r s te n g en zu d und Zu vermieten per 1.9.2015 HORW - HOCHHAU US 44 DAS HÖCHSTE GEBÄUDE IN N HORW - 13 Stockwerke mit Total 44 Meter 2. ETAPPE EINFACH SCHÖN Wohnen am Essbach in Affoltern am Albis www.wohnen-am-essbach-2.ch Erholsames Wohnen... 4½-Zi.-Maisonettewohnung - 2.5- bis 4.5-Zimmerwohnungen - Wohnungen mit Seeblick Sichern Sie sich exklusives Wohnen mit einer einzigartigen Aussicht und das an bevorzugter Wohnlage. 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Juni 2015 Rezept der Woche «Erlebnistage Bauernhof» CHAM ... und die Jodelstubete ist ein Teil davon Am Samstag, 20. Juni 2015, von 14 bis 23 Uhr, findet bereits zum 11. Mal die beliebte Jodler-Stubete des Jodlerclub Schlossgruess Cham statt. Forellen-Sandwich für 4 Personen Zutaten 4 Forellenfilets, frisch 0,5 Lauchstange, in feine Streifen geschnitten 0,5 Zucchetti, in feine Streifen geschnitten 0,5 Peperoni, rot, klein gewürfelt 0,5 Zwiebel, gehackt 250 g Frischkäse 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten Salz, Pfeffer Zubereitung Forellenfilets mit Küchenpapier trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Gemüse, Frischkäse und Schnittlauch gut vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Zwei Filets mit der Gemüse-Frischkäsemasse bestreichen, mit den restlichen zwei Filets bedecken, in den Fischgriller klemmen und beidseitig grillieren. Zum Servieren halbieren. Zubereitung: 45 Min. Verein Chollerhalle ZUG Im Rahmen des Entlastungsprogramms 2015 - 2018 hat der Regierungsrat beschlossen, zukünftig den jährlichen Betriebsbeitrag an den Verein Chollerhalle in der Höhe von 230'000 Franken aus dem Lotteriefonds zu gewähren. Bis anhin wurde dieser Beitrag der Staatsrechnung belastet. Andreas Hausheer STEINHAUSEN Die CVP Steinhausen schlägt der kantonalen Delegiertenversammlung Andreas Hausheer als Nationalratskandidaten vor. Andreas Hausheer verfügt über die notwendigen politischen, beruflichen und menschlichen Kompetenzen, um dieses anspruchsvolle und verantwortungsvolle Amt im Interesse des Kantons Zug auszuüben. Der Jodelclub Schlossgruess freut sich auf die Stubete in Cham. Jodler-Stubete Altbewährt bleibt aber der Grundgedanke der Jodler-Stubete: Hinsetzen, entspannen und geniessen. Ob Jodel-Fan oder totaler Neuling – ganz egal. - Der Jodlerclub nimmt die alle Besucher der Stubete mit seinen Jodelliedern und «eme Jutz» gerne mit auf eine Reise zu den Schweizer Wurzeln. Neben den Schlossgrüesslern sind weitere spontane Darbietungen jederzeit gerne willkommen. Ab 17 Uhr ergänzen übrigens die Räbberg-Fäger aus Knonau mit ihrer Musik das Festprogramm. Für das leibliche Wohl sorgen zudem die Festwirtschaft mit heimischen Speisen und der Hofladen mit frischen Kirschen. Bild: z.V.g. Abwechslungsreiches Programm Dank der Zusammenarbeit des Jodlerclubs Cham und des Schluechthof-Teams erwartet die Besucher auch neben der Stubete ein abwechslungsreiches Programm: Stallvisite, Lockpfosten Rundgang, Strohburg und ein schöner Spielplatz sorgen dafür, dass sich Klein und Gross wohlfühlen. Zug94: Martin Andermatt geht FUSSBALL Vertrag wird nicht erneuert PD/DK - Nach reiflicher Überlegung hat sich Zug 94-Trainer Martin Andermatt entschieden, den per 30.6.2015 auslaufenden Vertrag mit Zug 94 nicht zu erneuern. Verschiedene Gründe haben ihn zu die- sem Entscheid bewogen: Die grosse Enttäuschung über den verpassten Aufstieg in die Promotion League. Trotz grossem Engagement der Spieler bleibt der Graben/die Kluft zwischen professionellen Erwartungen seitens des Trainers sowie den Möglichkeiten von ambitionierten Amateurspielern unüberbrückbar. Die von Zug 94 und Martin Andermatt gemeinsam entwickelten Strukturen hin zu professionellerem Arbeiten auf allen Spielstufen haben sich in der aktuellen Saison bewährt und gefestigt. Zug 94 bedankt sich bei Martin Andermatt für sein grosses Engagement für den Verein und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute. Zug 94 freut sich mitteilen zu können, dass Mark Adams ab sofort die 1. Mannschaft von Zug 94 führen wird. Adams ist mit Zug seit vielen Jahren eng verbunden. Glück lässt sich nicht testen ABSTIMMUNG Enttäuschung nach Ja zur Präimplantationsdiagnostik Mit dem Ja zur Verfassungsänderung wird die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) ermöglicht. Noch bleibt aber offen, wie diese geregelt wird. Insieme Cerebral Zug unterstützt das Referendum gegen das bereitliegende Fortpflanzungsmedizingesetz. PD/EW - Das Ja zur Änderung von Artikel 119 der Bundesverfassung erlaubt die Einführung der PID in der Schweiz. Damit könnte nun ein Fortpflanzungsmedizingesetz in Kraft treten, das für die PID kaum Tennis Club ZUG Der Regierungsrat unterstützt den Tennis Club Allmend Zug bei der Anschaffung einer Traglufthalle auf seiner Tennisanlage im Gebiet Choller mit 50'000 Franken aus dem kantonalen SwisslosSportfonds. Achtung - Fehler! PD/LH - Dieses Jahr warten die Schlossgrüessler mit ein paar Neuerungen auf. Neu sind das Datum (im Juni, statt wie bisher im August) und auch der Durchführungsort. - Die Stubete, am Wochenende vom 20./21. Juni, findet dieses Jahr auf dem bekannten und gern besuchten «Schluechthof» in Cham statt und ist Teil der «Erlebnistage Bauernhof». Der Trainer der 1. Mannschaft von Zug94, Martin Andermatt, verlässt den Club. Mark Adams ist neu verantwortlich für die 1. Mannschaft. | Seite 29 Schranken vorsieht. Jetzt ist es Zeit, dass das Referendum dagegen ergriffen wird. Das geht zu weit Das Fortpflanzungsmedizingesetz, bei dessen Erarbeitung im Parlament ethische Bedenken von Behindertenorganisationen mehrheitlich ungehört blieben, geht insieme Cerebral Zug entschieden zu weit. Insieme Cerebral Zug befürchtet, dass durch diese Öffnung im diagnostischen Bereich in Zukunft Embryonen mit Trisomie 21 systematisch selektioniert werden. Der soziale Druck, alles medizinisch- technisch Machbare zu unternehmen, um die Geburt von Menschen mit Behinderung zu verhindern, wird zunehmen. Referendum Aus diesem Grund unterstützt insieme Cerebral Zug das Referendum gegen das Fortpflanzungsmedizingesetz und macht sich für eine Lösung stark, die vom standardmässigen Einsatz der PID absieht und die Diagnostik nur für Paare mit schweren Erbkrankheiten zulässt. Auf der richtigen Frequenz? Regionale, nationale und internationale Informationen, Sport, Veranstaltungen und ein abwechslungsreiches Musikprogramm täglich bei Radio Central. Jetzt Radio Central-Member werden und von Vergünstigungen bei verschiedenen Partnern profitieren! Anmeldung auf www.radiocentral.ch HÜNENBERG Am Montag, 22. Juni 2015, findet die Gemeindeversammlung statt. Auf Seite 31 der Vorlage, in den Erläuterungen zu Traktandum 4 «Kreditbegehren für die Erstellung eines Provisoriums beim Schulhaus Rony», hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Bei der Tabelle «Fünfjahresübersicht» der finanziellen Auswirkungen wurden die Abschreibungen und die kalkulatorischen Zinsen bezüglich des Mobiliars und der Einrichtungen nicht berücksichtigt. Auf der Website der Gemeinde Hünenberg (www.huenenberg.ch) wurde auf der Startseite unter der Rubrik «Aktuell» (Gemeindeversammlung vom Mo. 22. Juni) eine korrigierte Fassung der Tabelle aufgeschaltet. Der Gemeinderat ersucht die Stimmberechtigten, dieses Versehen zu entschuldigen. S'Pfötli Bild: Tierheim Allenwinden Wer vermisst mich? PD/EW - Gefunden! Eine Rotwangenschmuckschildkröte wurde am 5. Juni an der Muggerenstrasse in Cham gefunden. Sie ist weiblich und 1300 Gramm schwer. Des Weiteren wurde eine griechische Landschildkröte am 25. Mai am Allmendweg in Cham gefunden. Sie ist knapp zwölf Zentimeter gross und 300 Gramm schwer. Wenn Sie die Schildkröten kennen, melden Sie sich beim Tierheim Allenwinden unter der Nummer 041 711 00 33. Ausserdem suchen weitere Schützlinge des Tierheims Allenwinden und der Hundestation Neuheim ein neues Plätzchen mit viel Liebe und Geborgenheit. Weitere Informationen zu den Anlagen, den Tieren und dem Spendenkonto finden Sie unter www.tsvzug.ch. Zug 99. 2 MH z Seite 30 | Kultur und Kino Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 7tcover rocken den Juni Ich habe mich erkannt MUSIK Dem Sommer so richtig einheizen Im Rahmen der Streethockey Weltmeisterschaft in Zug treten 7tcover am Samstag, 27. Juni, um 14 Uhr auf der Festbühne Arenaplatz auf. PD/LF - 7tcover, das sind Hungi Berglas (Gitarre), Bruno Weber (Drums), Kurt Maurer (Bass), Markus Kessler (Gitarren/Vocals), Michael Landis (Mix) und Sänger Roger Z. Seit ihrem ersten Auftritt im Jahre 1990 begeistern die fünf Rocker, trotz wechselnder Besetzung, das Publikum immer wieder aufs Neue. Für ihre unvergleichlichen Coverversionen von Hits aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren sind 7tcover bekannt. Das volle Programm Am Samstag, 27. Juni, tritt die Party-Band schlechthin um 14 Uhr auf der Festbühne Arenaplatz auf. Auf Bild: fotozug.ch 7tcover spielen am 27. Juni in Zug und in Luzern. derselben Bühne, auf der vom 19. bis 28. Juni auch die nationale Musikelite zu sehen sein wird (siehe auch Seite 22 und 23). Unterstützt werden die Musiker an diesem Konzert von ihrem ehemaligen Keyboarder Berni Weber und der Gastsängerin Kerstin Müller. Allen, die das Zuger Gratiskonzert nicht besuchen können, bietet sich in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni, ab 0.30 Uhr, die Chance, die Jungs von 7tcover am Luzernerfest auf dem Kapellplatz auf der Radio CentralBühne live zu sehen und vor allem zu hören. www.7tcover.ch Das Badi-Openair des Sommers Gewinnen Sie 30 Franken EW - Die Tour de Suisse führte letztes Wochenende durch Rotkreuz, wo das begeisterte Publikum die Fahrer lautstark unterstützte. Wer sich als eingekreiste Person erkannt hat, kann bei der Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar 30 Franken abholen. Programm von Donnerstag 18.06.2015 bis Mittwoch 24.06.2015 041 726 10 01 PD/LH - Am 7. August organisiert die Jugendarbeit Hünenberg in Zusammenarbeit mit der Badi Hünenberg und fünf Jugendlichen ein Openair. Das Openair findet in der Badi Hünenberg statt. Programm Um 14 Uhr öffnet das Festival seine Tore und beginnt gleich mit ei- Bild: z.V.g. Dodo kommt nach Hünenberg. ZUG Premiere. DO/FR/SA/SO 20:30 (D). MO/DI/MI 20:30 (Edf). Empfohlen ab 12 Jahren. HÜNENBERG Vier geniale Acts, Workshops und eine Afterparty Angesagte Musiker und spannende Workshops soll viele Gäste in die Badi Hünenberg ans Openair locken. KINO SEEHOF 1+2 BIG GAME Von Jalmari Helander, mit Samuel L. Jackson. nem Stencil-Workshop mit dem Künstler Seone und einem Breakdance-Workshop der Dirty-Hands. Auch Musiker dürfen natürlich am Openair nicht fehlen. Um 17.30 Uhr steht die erste Band namens «Änetsee» auf der Bühne. Um 18.30 Uhr treten 2mal2 auf, und was wäre ein Openair ohne das erfolgreiche Zuger Rap-Duo «Fratelli B», das um 19.30 Uhr die Menge zum Toben bringen wird. Dodo wird um 21 Uhr dann der letzte Act vor der grossen Aftershowparty (22 bis 24 Uhr) in der Badi sein. ........................................................................................................................................................................................ 2. Woche. DO/SA/MO/MI 20:15 (3DEdf). FR/SO/DI 20:15 (Edf). SA/SO/MI 17:00 (D). Empfohlen ab 12 Jahren. JURASSIC WORLD Von Colin Trevorrow, mit Chris Pratt. ........................................................................................................................................................................................ 2. Woche. DO/FR 18:00 Uhr. SA/SO 17:30 Uhr. MO/DI/MI 18:00 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren. GIOVANNI SEGANTINI - MAGIE DES LICHTS Von Christian Labhart. ........................................................................................................................................................................................ 2. Woche. DO/MO 18:00 Uhr. Fd, empfohlen ab 12 Jahren. BOUBOULE Von Bruno Deville. ........................................................................................................................................................................................ 4. Woche. FR/DI 18:00 Uhr. Edf, empfohlen ab 12 Jahren. WOMAN IN GOLD Von Simon Curtis, mit Helen Mirren. ........................................................................................................................................................................................ 2. Woche / Reduzierter Eintrittspreis. SA/SO/MI 14:30 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren. Stadtorchester Zug mit drei Solisten RICO, OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE ........................................................................................................................................................................................ 6. Woche / Reduzierter Eintrittspreis. SA/SO/MI 14:30 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren. KLASSIK Das Sommerkonzert naht Am 19. Juni um 20 Uhr darf man sich in der Kirche St. Johannes Zug auf Werke von Max Bruch, Jean Sibelius, Jean Daetwyler, Gabriel Fauré und Ottorino Respighi freuen. PD/LF - Als Solisten werden neben der Luzerner Alphornistin Corina Arpagaus-Flores auch zwei Grössen aus den Reihen des Stadtorchesters Zug, nämlich Katharina Schwarze (Stimmenführerin Violoncello) und Felix Hodel (Piccolo/Querflötist im Stadtorchester Zug), auftreten. Bild: z.V.g. Corina Arpagaus-Flores. Alphorn, Piccolo und Violoncello Die interessante «Solisten-Mischung» und das vielversprechende musikalische Programm unter der Leitung von Jonathan Brett Harrison dürfte den Besuchern einen schönen Sommerabend bescheren. Nach dem Konzert treffen sich Gäste, Freunde und Bekannte mit den Mitgliedern des Stadtorchesters im Saal des Pfarreiheims St. Johannes. Weitere Informationen zum Programm und den Solisten finden Sie im Internet unter www.stadtorchester.ch oder unter www.zugkultur.ch. OSTWIND 2 Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind MindestalterEmpfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16 J" Einlass vor 14. Geburtstag nur mit volljähriger Begleitperson. 041 726 10 02 KINO GOTTHARD ZUG Premiere. DO/SA/MO/MI 20:15 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 14 Jahren. VICTORIA Von Sebastian Schipper, mit Laia Costa. ........................................................................................................................................................................................ 2. Woche. FR/DI 20:15 Uhr. SA 17:00 Uhr. Edf, empfohlen ab 12 Jahren. THE AGE OF ADALINE ........................................................................................................................................................................................ 4. Woche. SO 20:15 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren. DAS EWIGE LEBEN ........................................................................................................................................................................................ Vorpremiere. SO 17:00 Uhr. OVdf, empfohlen ab 16 Jahren. DAWN Spezialvorstellung in Anwesenheit von Romed Wyder und Joel Basman. ........................................................................................................................................................................................ 2. Woche. SA/SO 14:30 Uhr. OVd, empfohlen ab 9 Jahren. KÜHE, KÄSE UND 3 KINDER Comic der Woche 041 726 10 03 KINO LUX BAAR 2. Woche / 3D. Täglich 20:15 Uhr. 3DDeutsch, empfohlen ab 12 Jahren. JURASSIC WORLD Von Colin Trevorrow, mit Chris Pratt. ........................................................................................................................................................................................ 3. Woche. SA/SO 17:15 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 14 Jahren. SPY Von Paul Feig, mit Melissa McCarthy. ........................................................................................................................................................................................ 6. Woche. SA/SO 14:30 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren. PITCH PERFECT 2 25/2015 Von Elizabeth Banks, mit Anna Kendrick. Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind MindestalterEmpfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16 J" Einlass vor 14. Geburtstag nur mit volljähriger Begleitperson. Telefonische Reservation/Auskunft: MO bis FR 09:00 12:00 sowie ab 14:00 Uhr. SA/SO ab 12:00 Uhr. www.kinozug.ch Veranstaltungen Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 n Mi, 17. Juni n Sa, 20. Juni BAAR Ref. Kirchgemeindehaus, 14 Uhr: Seniorennachmittag Mitenand. «S'Chörli us de March». BAAR Pflegezentrum, 14.30 Uhr: Klassisches Konzert für Klavier zu vier Händen mit dem «Duo Accento», Café Soleil. HÜNENBERG beim Burghaus, 18.30 Uhr: Führung durch die Burg Hünenberg. STEINHAUSEN Zentrum Chilematt, 19 Uhr: Ensemblekonzert, ein Schülerkonzert der Musikschule Steinhausen. ZUG PH Zug, 9 bis 11.30 Uhr: Erzählfestival 2015: «Und der Täter war…» Parkanlage Daheim, 14 bis 17.30 Uhr: Spielplatz RoteNasePurzeln: Clown Gerta kommt mit ihren Kumpanen. www.rattera.com Stierenmarktplatz, 15 und 20 Uhr: Circus Nock 2015 – Magic World. www.nock.ch Bossard Arena Platz, 18.30 Uhr: Fit4Zug, Rumpf & Koordination mit The Hockey Academy. Landsgemeindeplatz, 19.30 Uhr: Konzert der Polizeimusik Zug und der Musikgesellschaft Walchwil. Bei schlechtem Wetter in der Aula der Kantonsschule Zug. n Do, 18. Juni BAAR Rathus Schüür, 9 Uhr: Donschtig-Träff. Italienisches Kaleidoskop mit Referentin Betty Zuaboni. Rathus-Schüür, 8 bis 16 Uhr: Flohmarkt Baar. Lorzensaal, 9.30 bis 22.45 Uhr: Steptanz Schweizermeisterschaft. Weitere Infos unter www.swisstap.ch. LBBZ Schluechthof, 14 bis 23 Uhr: 11. Jodler-Stubete Schlossgruess Cham. Erlebnistag Bauernhof und Tag der offenen Tür. ROTKREUZ Altersresidenz Dreilinden, 13.30 Uhr: Handorgelduo Maria Bachmann/Peter Müller (Lindenfest). STEINHAUSEN Dorf, ab 15 Uhr: Dorffest mit Unterhaltung, Musik und Tanz. ZUG Evang.-ref. Kirche Zug, 9 bis 16 und 20 bis 21.30 Uhr: «Halleluja - Elhamdülillah» - Lieder aus verschiedenen Traditionen. Landsgemeindeplatz, ab 14.30 Uhr: Zytturm Triathlon. www.zytturmtriathlon.ch ZUG Galvanik, 20 Uhr: «V!VE LE ROCK!!». Infos unter www.galvanik-zug.ch. n Fr, 19. Juni CHAM Dorfplatz, 19.30 bis 24 Uhr: Jazz im Dorf. BAAR Bahnmatt, 10 Uhr: Ständli des Mandolinenorchesters Baar. Rathus Schüür, 10 bis 12 Uhr: Jazzmatinee – Bei schönem Wetter Open Air! Dixie-Kapelle Deutz. CHAM Lorzensaal, 9.30 bis 15.30 Uhr: Steptanz Schweizermeisterschaft. Weitere Infos unter www.swisstap.ch. LBBZ Schluechthof, 11 bis 17 Uhr: Erlebnistag Bauernhof und Tag der offenen Tür. ZUG Kirche Gut Hirt, 19.30 Uhr: Proben für Projektchor. Unter anderem werden Werke von Fauré, Mendelssohn und Rutter geprobt. STEINHAUSEN Dorfplatz, 11 bis 14 Uhr: Frühschoppenkonzert MG Steinhausen. Von 18 bis 20 Uhr: Open Air MG Risch-Rotkreuz und MG Meierskappel. Kirche St. Johannes, 20 bis 21.30 Uhr: Sommerkonzert Stadtorchester Zug. ZUG Landsgemeindeplatz, ab 8 Uhr: Zytturm Triathlon. www.zytturmtriathlon.ch Gewürzmühle, 20 Uhr: Konzert «Parallel Systems». Gewürzmühle, 14 bis 17 Uhr: Tanz Workshop mit Sheila Runa. n Mi, 24. Juni BAAR Dorfcafé Inwil, 8.30 Uhr: Pensioniertenhöck Ausflug: Fahrt nach Appenzell - Walzenhausen; Schifffahrt Rheineck - Rorschach. (Anmeldung bis 19.6. an 041 761 10 91) Ludothek, 20 Uhr: Spielplausch. Kino-Tipp Jurassic World Von Colin Trevorrow MENZINGEN Bibliothek, 9.30 Uhr: Verslizyt für Eltern und ihre Kinder von 1 bis 3 Jahren. ZUG Spielplatz Rigiplatz, 14 bis 17.30 Uhr: Spielplatz RoteNasePurzel: Clown Gerta kommt mit ihren Kumpanen. www.rattera.com Reformierte Kirche, 19.30 Uhr: Vortrag Janine Osterwalder «Wenn die Erde bebt – ein Vortrag zum Erdbeben 2015 in Nepal». HÜNENBERG Dorfstrassen-Fest, 18 bis 21 Uhr: Ländlertrio Echo vom Maisgold. n So, 21. Juni Rathus Schüür, 20.15 Uhr: Jürg Kienberger – Gewinner des Kleinkunstpreises 2014. Ich Biene - ergo sum. «Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.» George Bernard Shaw CHAM Fuhrwerk, 9 bis 17 Uhr: Workshop für Jugendliche, um die Basis des Filmemachens zu erlernen. Weitere Infos unter www.zugerfilmtage.ch. Gewürzmühle, 20 Uhr: Florian Weiss’ Woodoism. Bild: z.V.g. Zitat der Woche Ammannsmattkapelle, 19.30 Uhr: Platzkonzert der Harmoniemusik Zug. www.harmoniemusikzug.ch Bild: kinozug.ch Der Dino-Park soll mehr Besucher anlocken. PD/EW - Mehr als 20 Jahre sind vergangen, seitdem die Ereignisse auf Isla Nubar aus dem Ruder liefen. Längst ist der Themenpark wieder eröffnet, grösser und sicherer und mit mehr Dinos denn je, so wie es sich John Hammond ursprünglich vorgestellt hatte. Weil die Besucherzahlen deutlich nach unten gehen, arbeitet Claire Dearing an einer neuen Attraktion, um neues Interesse zu wecken: ein selbst geschaffener Dino-Hybrid, der sich jedoch als so gefährlich und unberechenbar erweist, dass selbst Velociraptoren vor ihm Reissaus nehmen. 14 Jahre nach Jurassic Park III wird das auf dem Bestseller von Michael Crichton basierende Franchise zu neuem Leben erweckt. Zugpferde sind nicht nur neue und zahlreiche Dinos, sondern auch in der Hauptrolle der angesagte Chris Pratt, der in Hollywood nach Guardians of the Galaxy als neuer Harrison Ford gehandelt wird. (Blickpunkt:Film) Weitere Infos zum Programm finden Sie unter www.kinozug.ch. n Mo, 22. Juni BAAR Zugerstrasse 20 (ehem. Café Spatz), ab 14.30 Uhr: CaféTreff 60+. n Di, 23. Juni ZUG Pulverturm, 19 bis 21 Uhr: Literatur-Kaffee. Gastlesung mit Heidy Gasser. Kirche Gut Hirt, 19.30 Uhr: Proben für Projektchor. Unter anderem werden Werke von Fauré, Mendelssohn und Rutter geprobt. n Sport / Theater 19. bis 21. Juni, Oberägeri, Morgarten: Volksfest Morgarten, 700 Jahr-Feier. | Seite 31 Bis 5. Juli, Steinhausen, Einkaufszentrum Zugerland, Mo bis Do 9 bis 19 Uhr, Fr 9 bis 21 Uhr, Sa 8 bis 17 Uhr: «Poetische Welten» im Forum Zugerland. Bilder der Künstler Daniela und André Schmucki. Bis 12. Juli, Zug, Parkhotel Zug: Heidi Izzo, Begegnungen – Bilder in Öl und Acryl. Bis 10. Juli, Unterägeri, Gemeindehaus: African Vogue – Fotoausstellung Pit Bühler. 1. Juli bis 27. August, Zug, Kantonale Verwaltung, Mo-Fr 8 bis 17 Uhr: Raphael Perret «The Dark Side of the Chip». 27. Juni bis 6. September, Zug, Kunsthaus: Wege der Sammlung IV «Konstellationen». Bis 27. September, Zug, Museum Burg Zug: Sonderausstellung Zug ist Schmuck, 400 Jahre Gold und Silber aus Zuger Werkstätten. Bis 30. September, Unterägeri, Verwaltungsgebäude Korporation Unterägeri, Mo-Fr 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr: Ausstellung «Prägend seit Jahrhunderten - Ausstellungseröffnung. n Schweiz aktuell 19. bis 21. Juni, Cham, Hirsgarten, Freitag ab 17.30 Uhr, Samstag ab 9 Uhr, Sonntag ab 9.30 Uhr: 50. Chamer Dorfturnier. Bis 21. Juni, Luzern, Kunstmuseum Luzern, Di-So 10 bis 17 Uhr, Mi 10 bis 20 Uhr: Ausstellung «Milena, Milena» von Sharon Lockhart. Bis 27. Juni, Zug, Yachthafen: Broadway Variété mit Programm «Le Frachthafen - Warengut-immer gut». www.broadway-variete.ch 28. Juni bis 16. August, Kappel am Albis/ZH, Kloster am Kappel, 8 bis 22 Uhr: Ausstellung Blumenbilder von Brigitte Lehner 19. bis 28. Juni, Zug, Bossard Arena: Streethockey World Championship Zug 2015. Mit diversen musikalischen Highlights wie «7tcover», Beatrice Egli und Lo & Leduc. n Vorschau 21. bis 23. August, Oberägeri, Raten, 21.8. ab 18 Uhr, 22.8. ab 14 Uhr, 23.8. ab 10 Uhr: 2. LändlerOpenAir auf dem Raten 2015. Weitere Informationen unter www.vsvzg.ch. n Kunst Ausstellung Bis 27. Juni, Zug, altes Kantonsspital: Auf in den Süden! Kunst & Kultur im alten Kantonsspital. Bis 27. Juni, Baar, Kunstkiosk, samstags 10 bis 14 Uhr: «Zukunft hat Herkunft», Robert Fellmann meets Graffiti. 25. Juni, Baar, Rathus Schüür, 20.15 Uhr: Ensemble Scherzo – Concert à la russe. Hommage an Ivan Rebrov. 25. Juni, Zug, Intermezzo, 20 bis 22 Uhr: Loco Escrito. Eintritt 20 Franken. Infos unter www.intermezz -zug.ch. 26. Juni, Baar, Dorfmattwiese: Traditionelles Baarer Abendschwingen. www.inst2015.ch 26. Juni, Baar, Kirche St. Martin, 20 Uhr: Zürcher Vokalisten. Brahms & Sibelius. Romantische Chormusik a cappella. 27. Juni bis 5. Juli, Zug, Altstadthalle, Mo-So 11 bis 19 Uhr: «Gleichung Glück» Ausstellung mit Margrit Fischer-Hotz und Thomas M. Egloff kuratiert von Maya Minder. Bild: z.V.g. Impressum www.zugerwoche.ch Ein Titel des Swiss Regio Kombis [email protected] www.swissregiokombi.ch Inseratenannahme: Zuger Woche, Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49 E-Mail: [email protected] Erscheint wöchentlich: Mittwoch Verleger: Rolf-Peter Zehnder Herausgeber: Zehnder & Co. Baar Verlagsleitung: Bruno Ehrat, [email protected] Redaktion: Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49 E-Mail: [email protected] Dany Kammüller (DK) Chefredaktor Lilian Fritze (LF) Redaktionsmitarbeiterin Laura Hürlimann (LH) Redaktionspraktikantin Eliane Weiss (EW) Redaktionspraktikantin Redaktions- und Inserateschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Tarife: Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58, Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal Fr. 1.80, Reklame (1sp/54mm) Fr. 4.76 Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer: Allenwinden, Alosen, Baar, Buonas, Cham, Edlibach, Finstersee, Hagendorn, Holzhäusern, Hünenberg, Menzingen, Morgarten, Neuheim, Oberägeri, Oberwil bei Zug, Risch, Rotkreuz, Sihlbrugg, Steinhausen, Unterägeri, Walchwil, Zug Satz und Druck: Zehnder Print AG Der Umwelt zuliebe! Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung auszeichnen. «Die Energie (Kwh), die wir für die Druck-Herstellung des Produktes benötigen, ist aus 100% Wasserkraft.» gedruckt in der schweiz Seite 32 | Zu guter Letzt Zuger Woche | Mittwoch, 17. Juni 2015 Die Boot-Party ZUG Das Seefest ohne Gedränge und wettersicher PD/LF - Das Grand Cafe Zug und das Dukes Sihlbrugg organisieren dieses Jahr, am 27. Juni, eine exklusive Boot Party am grössten Zuger Volksfest. Mit zahlreicher regionaler Unterstützung wird ein einzigartiger Anlass geboten. Neben der renommierten Prix Walo Gewinnerin und aktuellem Vocal Coach bei den Schweizer Talenten, Tanja Dankner, kommen namhafte DJs zum Zuge. DJ El Nino, der offizielle Caliente DJ, sorgt mit Latin Beats für Sommerstimmung. Des Weiteren ist Martellobros von Purplemusic und DJ Serge vom Zuger Label Stomp Your Feet mit von der Partie. Neben abwechslungsreicher Musik wird gestylt, fotografiert und gefeiert. Da das Seefest kein Verschiebedatum hat und es bei jeder Witterung durchgeführt wird, kann die Party auf dem grössten Zuger Schiff auf dem See beginnen ... Letzte Tickets jetzt erhältlich unter www.grancafe.ch/seefest. Bild: z.V.g. Geniesse das Zuger Seefest am 27. Juni auf dem Wasser. Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: pr perlen reinigungen zug ✆ 041 780 05 10, Fax 041 780 04 62 Glas-, Gebäude-, Bau- und Unterhaltsreinigung Vermietung von Hebebühnen 12 bis 28 Meter Lindenbühl 1, 6330 Cham www.perzug.ch 20° 13° 19° 13° Bauernregel Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer. Sonne: Auf- und Untergang 5:27 Uhr Neumond: 8:31 Uhr 21:28 Uhr 16.06.2015 23:16 Uhr Samstag Bergwetter 4000 m -6° 3000 m -1° 2000 m 7° 1000 m 14° 21° 11° I_25 Sonntag 23° 13° Name: Christoph Meienberg Wohnort: Steinhausen Beruf: Mechaniker in der Zuwebe (Zugerische Werkstätte für Behinderte) in Baar Interview von Lilian Fritze Christoph Meienberg, du reist am 21. Juli an die Weltspiele der Special Olympics nach Los Angeles. Dort bilden du, Antonio Barukcic und Nicole Wicki die Tennisgruppe innerhalb der Schweizer Delegation. Bist du aufgeregt? Nein, ich bin nicht aufgeregt - ich freue mich. Special Olympics Switzerland setzt sich für die Wertschätzung, Akzeptanz und Gleichstellung von Menschen mit einer geistigen Behinderung ein. Findest du persönlich, dass diese Bereiche in der Schweiz genug Beachtung finden? Nein, man sollte in den verschiedenen Medien beispielsweise viel mehr über unsere Sportanlässe berichten. Wie lange spielst du schon Tennis und was macht dir Spass daran? Schon seit 1986. Vor allem Matches zu spielen, macht mir Spass. 20° 12° Biowetter Allzu stark sind die Biowetterreize nicht ausgeprägt. Deshalb klagen auch nur sehr wenige Menschen über wetterbedingte Beschwerden. Lediglich vereinzelt kommt es bei zu niedrigem Blutdruck zu Kopfschmerzen oder Müdigkeit. CHRISTOPH MEIENBERG reist am 21. Juli an die Special Olympics Was kann die Gesellschaft deiner Meinung nach tun, um behinderten Menschen gerechter zu werden? Die Gesellschaft sollte sich bemühen, «normal» mit uns umzugehen. 7 it 198 ee se nde Id länze Die g Vorhersage Wir liegen an diesem Wochenende nur am Rand eines Hochs in einer nordwestlichen Höhenströmung. Dabei gibt es einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Sogar vereinzelte Regenschauer sind möglich. «Aufgeregt bin ich nicht» Was sind deine Ziele für die Weltspiele der Special Olympics in Los Angeles? Ich will mein Bestes geben. Wie bereitest du dich auf die Spiele im Juli/August vor? Pro Woche trainiere ich einmal mit der Procap Tennisgruppe, einmal mit Nicole Wicki und Antonio Barukcic und zweimal mit Tennistrainern. Zudem spiele ich im Tennisclub Steinhausen und nehme am kommenden Wochenende an den Zuger kantonalen Tennismeisterschaften teil. Wie du siehst, werde ich gut vorbereitet in die Staaten fliegen. Wenn du in der Lage wärst, etwas auf dieser Welt verändern zu Bild: z.V.g. Christoph Meienberg: «Ich werde an den Special Olympics 2015 in Los Angeles mein Bestes geben!» können, was würdest du verändern? Ich würde dafür sorgen, dass es ab sofort keine Streitereien mehr gibt. Was schätzt du am Kanton Zug? Die Zuwebe. Was wolltest du wen schon immer einmal fragen? Den Tennisspieler Stan Wawrinka: «Warum trägst du in letzter Zeit so komische Tennishosen?» Womit kann man dich überraschen? Mit einer Einladung zu einem feinen Essen oder zu einem Theaterbesuch, besonders zu einem Musical. Ich freue mich auch sehr, wenn ich einen EVZ-Auswärtsmatch oder ein Fussballländerspiel besuchen kann. Kurz und bündig: Hobby: Tennis, EVZ Lieblingstier: Hund Farbe: rot Essen: Spaghetti Carbonara und Steaks Getränk: Cola Zero Film: Die James Bond Filme Musikstil: Schlagermusik Fahrzeug: Velo Schauspieler: Bud Spencer Sportler: Roger Federer Und zum Schluss – sag, was du willst: Ich freue mich, dass ich an den Weltspielen in Los Angeles teilnehmen und die Zuger Woche hoffentlich bald von guten Resultaten berichten kann.
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