7. A P R I L 2 0 1 6 IN DER ZEIT D I E Z E I T No 1 6 82 TITELTHEMA Flüchtlinge auf neuen Routen INHALT ZEITNAH POLITIK Türkei Ist die Politik der Bundeskanzlerin gegenüber dem Land richtig? Ein Pro und Contra VON ÖZLE M TOPÇU 2 U ND BE RND U LRICH Grenzen Der Brenner wird zum Symbol für die Probleme der EU VON U LRICH L ADU RNE R 3 Flüchtlinge Wie deutsche Beamte auf ihren Einsatz in Griechenland vorbereitet 4 werden VON ME RLIND THE ILE Panama Papers Ein russischer Journalist erzählt von seinen Recherchen Foto: Sven Schneider/DLR, Novespace VON ALICE BOTA 4 Terror Was verraten die Einreisebögen der IS-Kämpfer? VON YAS S IN M U S HARBAS H 5 Nachruf Zum Tod von Hans-Dietrich Genscher VON G U NTE R HOFMANN 8 Mein später Popstar VON ME RLIND THE ILE 9 Ampel Warum die FDP in RheinlandPfalz eine Koalition mit ihren Erzfeinden 9 eingeht VON PETE R DAU S E ND Total abgehoben Mit einem mulmigen Gefühl reiste ZEIT-Redakteur Fritz Habekuss zu diesem Termin. Er erinnerte sich an Geschichten über den berüchtigten »Kotzbomber«, den ersten Flieger der Nasa ... Dennoch bestieg er den Airbus mit Wissenschaftlern, die in 6000 Meter Höhe in eine simulierte Schwerelosigkeit gleiten sollten. »Wie oft bekommt man schon die Chance, die Kraft loszuwerden, die unsere Welt in oben und unten ordnet?«, fragte sich der Reporter. Was der Sinn dieses Experiments war und wie sich die Wasserflöhe an Bord benahmen: WISSEN SEITE 35 Eiskalter Krieg Russland und die USA streiten darum, wem der Nordpol gehört VON JOCHE N BITTNE R 10 12 Zeitgeist V ON JOS E F JOFFE NSU-Trilogie Für die ARD ist der Fall Zschäpe auch ohne richterliches Urteil 12 geklärt VON JOCHE N BITTNE R 12 Nein.Quarterly Illustration: Smetek für DIE ZEIT Foto: Steve Read/Getty Images VW in Wolfsburg ist Europas größter Arbeitgeber. Riesigen Einfluss in dem Unternehmen haben IG Metall und der Betriebsrat. Wer anders denkt als sie, bekommt das zu spüren – denn sie dirigieren auch Karrieren WIRTSCHAFT SEITE 21 Foto: Axel Hoedt ZEIT:Hamburg Hinter historischen Fassaden entstehen moderne Gebäude – Hamburgs Architektur der Zukunft? VON G E RD K ÄHLE R 3 ZEIT Schweiz Wie ein Multimillionär dafür sorgen will, dass die Opfer von staatlichen Zwangsmaßnahmen entschädigt werden Die Berenberg Bank macht Geschäfte mit Briefkastenfirmen VON SAR AH JÄGG I VON HE INZ- ROGE R DOHM S Der Schauspieler Jeremy Irons träumt davon, mit einem Pferdewagen durch Spanien zu reisen Der Wochenmarkt liefert frische Ideen für Frühlingszwiebeln ZUM HÖREN 5 ZEIT im Osten Soll Joachim Gauck für eine zweite Amtszeit als Bundes präsident antreten? Zwei Autoren aus der Generation seiner Enkel streiten sich VON ANNE HÄHNIG U ND MARTIN MACHOWECZ 12 Kaum einer verteidigte die Sachsen-Anhaltiner so wie er: Eine letzte Begegnung mit Hans-Dietrich Genscher 10 12 Ein Denkmal für die Ewigkeit – was uns Dr. h. c. Benito Mussolini lehrt VON ANITA FETZ 13 ZEIT Österreich Ein Team aus der Generation Praktikum will Irmgard Griss helfen, die Hofburg zu erobern VON J U DITH E . INNE RHOFE R 12 Toni Polster, die Fußballlegende, wird sein Image als Schmähbruder nicht los VON G E R ALD GOS S MANN 32 Die so gekennzeichneten Artikel finden Sie als Audiodatei im »Premiumbereich« unter www.zeit.de/audio ANZEIGEN IN DIESER AUSGABE Linktipps (Seite 28), Spielpläne (Seite 52), Museen und Galerien (Seite 53), Bildungsangebote und Stellenmarkt (ab Seite 73) FRÜHER INFORMIERT! Die aktuellen Themen der ZEIT schon am Mittwoch im ZEIT-Brief, dem kostenlosen Newsletter: www.zeit.de/brief Die ZEIT inklusive aller Regional- und Wechselseiten finden Sie in der ZEIT-App und im E-Paper. 26 VON BETTINA SCH U LZ Rüstung Welche Banken die Hersteller in Deutschland finanzieren VON HAU KE FRIE DE RICH S 27 Amazon Ein Konzern auf Einkaufstour VON MARIE TU IL 28 Wirtschaftspolitik Berlins ehemaliger Finanzsenator Nußbaum über den 29 deutschen Politikbetrieb Auto-Seite Was die Pflege im Frühjahr 32 kostet VON J Ü RG E N PANDE R Griechenland Der Streit um Erleichterungen geht wieder los VON MARK SCHIE RITZ 34 Forschung Beton-Experimente in der Schwerelosigkeit VON FRITZ HABE KU S S Umwelt Mercedes propagiert Unmögliches für den Auto-Innenraum 35 13 Medizin Die zunehmende Zahl an zuckerkranken Kindern überfordert die 37 Schulen VON MARTIN S PIEWAK VON CON STANTIN VAN LIJ NDE N 36 arum gibt es immer mehr Diabetiker? W Ein Gespräch mit einem Experten 37 Datenschutz Die Bürger misstrauen Konzernen wie Google und Facebook – und vertrauen dem Staat. Umgekehrt wäre es besser Computer Algorithmen üben Macht aus VON CHRI STOPH DRÖS S E R 14 DOSSIER Flüchtlinge Ein deutscher Kapitän wird nach der Schließung der Balkanroute zum Fluchthelfer vor der libyschen Küste 15 V ON CATE RINA LOBE N STE IN Versuch der Woche Kann das iPad Pro das Laptop ersetzen? VON JAN SCHWE ITZE R ZEIT Doctor Wann Körperfett ungesund ist VON JENS LUBBADEH 40 Geheimdienste Warum der Mossad den berüchtigten Nazi-Kriegshelden Otto Skorzeny als Mörder anheuerte 40 41 Grafik Die Spirale der Katastrophen 42 19 Flüchtlingsdebatte Es fehlt ein nüchterner Blick auf uns selbst 43 44 Abstieg Unterwegs mit Martin Kind, Präsident des Tabellenletzten Hannover 96 Nachruf Zum Tod des Schriftstellers 46 Imre Kertész VON IRI S R ADI SCH VON HANN S- BRU NO K AMME RTÖN S Fernsehen Jan Böhmermann bekommt den nächsten Grimmepreis Zauber Ein Besuch in Barcelona, beim ersten Clásico meines Lebens VON OLIVE R FRITSCH VON CLA AS TATJ E Panama Papers Auf der Spur der Briefkastenfirmen Steuerflucht Der Finanzminister von Nordrhein-Westfalen verlangt mehr Taten von der Union 47 VON U LRICH G RE INE R Nachruf Zum Tod des schwedischen Schriftstellers Lars Gustafsson VON MICHAE L KRÜG E R VON FE LIX ROHRBECK , ARNE STORN U ND MARK SCHIE RITZ 46 Trend Die dicksten Bücher dieses Frühjahrs sind autobiografisch 21 23 24 Roman Maxim Biller »Biografie« VON IJOMA MANGOLD 47 48 49 Essay Die deutsche Sprache wirft Ballast 50 ab VON UWE HINRICH S I n Panamas Finanzbranche versteht man die Welt nicht mehr Serie »The Night Manager« erfindet den makellosen Agenten VON THOMAS FI SCHE RMANN VON MARIE SCHMIDT 24 KINDER- UND JUGENDBUCH 57 GLAUBEN & ZWEIFELN Armenien Ewig ungeliebte Christen: Im Konflikt mit Aserbaidschan spielt auch die Religion eine Rolle VON WOLFGANG THIE LMANN 58 Judentum Wie ein englischer Gentleman als Rabbiner nach Schwerin kam 58 Z – ZEIT ZUM ENTDECKEN Ansage Über ein großes Versehen in der ZEIT und die Verzeihlichkeit von Fehlern Facebook Was eine junge Muslima in einem antiislamischen Chatforum erlebte Noch ein Satz … zum Frühsport VON FABIE NNE H U RST 59 61 61 Russlanddeutsche Wie gut wir uns integriert haben! Eine Familiengeschichte VON VIK TORIA MOR ASCH 62 Reise Urlaub zum Nachkochen: Sechs Autoren erzählen von ihren leckersten kulinarischen Souvenirs – mit Rezept 64 VON JOCHE N BITTNE R 67 Liebesbrief an den großartig abgründigen Horrorschriftsteller H. P. Lovecraft VON SASCHA MACHT 68 Frauen in der Wissenschaft Ein Spezial auf 4 Seiten Vorurteile Warum trotz Förder programmen immer noch so wenig Forscherinnen Karriere machen 69 Rollenklischee Wir haben uns bei Wissenschaftlerinnen erkundigt, welche Fragen sie nicht mehr hören können – und diese mal den männlichen Kollegen gestellt VON ANNA- LE NA SCHOLZ 71 Durchgestartet Die Astrophysikerin 72 Anna Frebel im Interview Roman John Irving »Straße der Wunder« VON U RSU L A MÄRZ WIRTSCHAFT V W Betriebsrat und IG Metall haben Konzern und Mitarbeiter im Griff VON LARS WE I S BROD 20 56 LUCHS des Monats für Jan De Leeuws großes Familienporträt »Eisvogelsommer« ANNA- LE NA SCHOLZ VON S L AVOJ ŽIŽE K 20 VON LEONIE S E IFE RT U ND FUSSBALL VON CHRI STINE LE MKE- MAT WEY 55 CHANCEN FEUILLETON Mode Das DHL-T-Shirt der Firma Vetements VON CAS PAR S HALLE R Musik Der Retro-Trend im internationalen Operngeschäft Jetzt mal ehrlich Was wir wirklich lesen, hören, tun Gesellschaft Ein Gespräch mit dem 43 Postkapitalisten Paul Mason GESCHICHTE VON ALARD VON KITTLITZ 35 VON ANG E LIK A FR ANZ VON STE FAN KOLDE HOFF 54 54 Kunstmarkt Echt oder falsch? Die Skulpturen der Käthe Kollwitz VON ANDREAS OE HLE R WISSEN VON HAN S SCH U H Kino Das neue »Dschungelbuch« VON CHRI STOPH RIEG E R Was bewegt … Kevin Systrom, Gründer der Foto-Plattform Instagram? VON WOLFGANG U LLRICH 51 33 Ungleichheit Hohe Managergehälter erklären die Kluft zwischen Arm und 33 Reich VON DALIA MARIN VON UWE J EAN HEU S E R Kunst Was war das Geheimnis des Künstlers und Lehrers Fritz Schwegler? VON K ATJA NICODE M U S 13 VON DAN RAVIV UND YOSSI MELMAN IN DEN REGIONALAUSGABEN Großbritannien Eine Zuckersteuer soll die Jugend vor Übergewicht schützen VON JACQ U E LINE O ’ NE ILL RECHT & UNRECHT Neusprech – wie geht das? So: Ohne Genitiv. Alle Fälle in Bewegung, Endungen abgeschliffen. Oh, oh! FEUILLETON S . 50 25 Archäologie Wie soll Palmyra wiederaufgebaut werden? VON E LI SABETH R AETHE R Unheimlich mächtig VON KOLJA RU DZIO Nachruf Zum Tod der Architektin Zaha Hadid VON RE M KOOLHA AS Sicherheitspolitik Warum bei Panels und Konferenzen meistens Männer über das Thema sprechen Royals Was der spanische König geschenkt bekommt Deutsche Sprache! OECD Die Denkfabrik empfiehlt Deutschland mehr Mut zu Reformen 50 KINDERZEIT Prater Der Vergnügungspark in Wien wird 250 Jahre alt VON J U DITH SCHOLTE R RUBRIKEN Worte der Woche 2 Leserbriefe 18 Quengelzone 21 Macher und Märkte 25 40 Stimmt’s Impressum 46 KrimiZEIT48 Traumstück55 56 Jessens Tierleben/Das Letzte ANZEIGE Dividendenstarke Aktien sind wertbeständige Sachwert-Anlagen: Bis zu 50 % der Gesamtrendite eines Aktieninvestments kann auf lange Sicht durch reinvestierte Dividendenerträge erzielt werden.1 WOLLEN SIE DIVIDENDE ODER TOP DIVIDENDE? Mit DWS Top Dividende können Anleger von bilanzstarken Unternehmen mit attraktiven Dividendenrenditen und zukunftsträchtigen Geschäftsmodellen profitieren. 2015 hat sich das besonders ausgezahlt: mit einer Rekordausschüttung von 365 Mio. Euro und 3 Euro pro Anteil. Verhelfen auch Sie Ihrer Rendite zu mehr Größe – mit dem beliebtesten global anlegenden Dividendenfonds Deutschlands. GELDANLAGE NEU DENKEN www.DWS.de/neudenken Die Anteilpreise unterliegen Schwankungen. Der Wert der Anlage kann innerhalb kurzer Zeiträume fallen. Sie erhalten unter Umständen nicht den investierten Teil zurück. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. 81 *Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: Ende Januar 2016. 1 Quelle: Thomson Reuters Datastream, 2015. Wertentwicklung MSCI World-Index und DAX mit und ohne Dividenden (März 1995 bis März 2015). Die Ausschüttung kann in den kommenden Jahren niedriger ausfallen. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Laufende Kosten p.a. DWS Top Dividende LD (Stand: 30.09.2015): 1,45% zzgl. erfolgsbezog. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,02%. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
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