14. A P R I L 2 0 1 6 IN DER ZEIT D I E Z E I T No 1 7 84 TITELTHEMA Die Medien – Feind oder Diener der Mächtigen? INHALT ZEITNAH POLITIK SPD Warum Sigmar Gabriel gehen sollte 2 VON PETE R DAU S E ND Irak Am Mossul-Damm könnte sich die Zukunft des Landes entscheiden 3 VON ANDREA BÖHM Verführungskraft des Konservativen Warum Viktor Orbán in Ungarn so erfolgreich ist 4 VON G E RO VON R ANDOW Populismus Ein Gespräch mit dem AfD-Politiker Alexander Gauland über Nationalstolz, Auschwitz und Einwanderung 6 Foto: Jacob Russell für DIE ZEIT Nordkorea Sind die Sanktionen sinnvoll? Japan Die laxe Geldpolitik in Fernost und ihre Folgen sollten uns eine Warnung 28 sein VON HAN S-WE RNE R S INN Auto-Seite Pkw sind nur ein Teil des Feinstaubproblems VON DIRK AS E NDORPF V W Kontrolle von oben ist der falsche Weg VON BRU NO S . FREY U ND ARMIN STEU E RNAG E L 31 in Verzicht auf Manager-Boni gehört zur E neuen Führungskultur VON DIETMAR H . L AMPARTE R 31 Was bewegt ... Lars Larsen, den Gründer des »Dänischen Bettenlagers«? VON JAN FRE ITAG 32 VON WOLFGANG BAU E R U ND 9 ANGE LA KÖCKRITZ Zeitgeist V ON JOS E F JOFFE 10 Sexismus in der Werbung Der Kampf gegen Brüste und Hintern 10 VON DAG MAR ROS E NFE LD Am gefährlichsten Ort des Mittleren Ostens Nein.Quarterly Im Nordwesten des Iraks will die Armee Mossul, die zweitgrößte Stadt des Landes, aus der Hand des »Islamischen Staates« befreien. Dort hat ZEIT-Korrespondentin Andrea Böhm, hier mit Übersetzer Younes Mohammad (M.), vier Tage lang recherchiert zwischen Milizen, Peschmerga und Kalaschnikows. Besonders laut wurde es, wenn Sprengfallen unschädlich gemacht wurden. Hier erklärt einer der Minenräumer (r.), wo der IS Sprengsätze versteckt hat. Außer Krieg droht der Region noch eine andere Gefahr: der Kollaps des größten Staudamms POLITIK SEITE 3 10 Integration Mitschüler als Kumpel für Flüchtlinge 11 VON S E BASTIAN GALL ANDE R Berliner Flughafen Ein Pressesprecher als Beziehungsretter 11 VON HANNAH KN UTH Dausend 11 RECHT & UNRECHT Integration Ein Anwalt in Hamburg hat sich darauf spezialisiert, Flüchtlingsheime zu verhindern. Streitet er für Fremden feinde, oder verteidigt er den Rechtsstaat? 12 VON S E BASTIAN KE MPKE N S Reine Illusion FRITZ ZIMME RMANN 13 Das Semester beginnt – und wieder müssen Studenten viele verschwurbelte Texte lesen und mühsam entschlüsseln. Können Professoren nicht endlich besser schreiben? Ein Appell und sechs korrigierte Beispiele CHANCEN SEITE 67 Buchenwald Die neue Dauerausstellung der KZ-Gedenkstätte zeigt auf, wie sehr das Lager Teil des deutschen Alltags war 20 VON VOLKE R U LLRICH Serie Das Erbe der Kolonialzeit (2): Bis heute prägt der Biafra-Konflikt, der vor 50 Jahren begann, unser Bild von Afrika 21 VON ANDREAS ECKE RT FUSSBALL IN DEN REGIONALAUSGABEN ZEIT:Hamburg Die Hamburger Designerin Jette Joop verkauft jetzt bei Aldi Süd VO N DAN I E L HA AS 1 Foto: Eudes de Santana Von Pils bis Ale: Was man in diesem Sommer probieren sollte VO N U R S WI LLMAN N 3 Zwei Bolivianer werden in São Paulo zum Verkauf angeboten. Wie ist das möglich? Eine Reportage Die Künstlerin Eva Leitolf und ihr Blick auf die Stadt Wolfsburg ZEIT Schweiz Die Schweizer haben das Gefühl, sie seien ein besonders umweltbewusstes Volk. Wie ist es dazu gekommen? VO N MARC E L HÄN G G I 10 In welchen Stadtteilen Bürger gegen Flüchtlingsunterkünfte sind VO N FR AN K D R I E S C H N E R 5 Wie können natürliche Ressourcenbesser genutzt werden? Ein Gespräch mit Bruno Oberle, dem früheren Direktor des 11 Bundesamtes für Umwelt ZEIT im Osten Schäferhunde mit DDR-Wurzeln gelten als gesünder und fitter als ihre Artgenossen aus dem Westen. Im Ernst? VO N M E R LE S C H MALE N BAC H 10 ZEIT Österreich Dreißig Jahre nach der Waldheim-Affäre könnte eine Hofburg-Wahl wieder einschneidende Veränderungen bewirken VO N H . L AC KN E R U N D J . R I E D L 10 Diana Golze, Sozialministerin der Linken in Brandenburg, finden fast alle sympathisch. Ein gutes Zeichen? VO N AN N E HÄH N I G 12 Die Managerin Karin Exner-Wöh rer behauptet sich in der harten Männerdomäne der Metall 32 industrie VO N ANJA R E ITE R ZUM HÖREN Die so gekennzeichneten Artikel finden Sie als Audiodatei im »Premiumbereich« unter www.zeit.de/audio ANZEIGEN IN DIESER AUSGABE Linktipps (Seite 15), Spielpläne (Seite 16), Museen und Galerien (Seite 16), Bildungsan gebote und Stellenmarkt (ab Seite 74) FRÜHER INFORMIERT! Die aktuellen Themen der ZEITschon am Mittwoch im ZEITBrief, dem kostenlosen Newsletter www.zeit.de/brief Die ZEIT inklusive aller Regional- und Wechselseiten finden Sie in der ZEIT-App und im E-Paper. Windkraft Stillgelegte Anlagen werden weiterverkauft – auch nach Afrika VON DIRK AS E NDORPF 41 Bayer Leverkusen Trainer Roger Schmidt im Gespräch über seinen Platzverweis und die Faszination der Attacke22 Donald Trump Der Politiker agiert wie der Unternehmer – und ist deswegen erfolgreich VON ROMAN PLETTE R 23 Panama Papers Die USA sind ein Eldorado für Briefkastenfirmen. Warum prangert das niemand an? 24 VON HE IKE BUCHTE R ie die Berenberg Bank kritische W Mitarbeiter ausbremste VON ARNE STORN Ethnomarketing Deutsche Firmen entdecken Migranten als Zielgruppe VON ANJA RE ITE R Debatte Dürfen Milchkühe künftig nicht mehr angebunden werden? Google Eine deutscher Reisevermittler setzt stark auf Suchmaschinen-Marketing. Mit fatalen Folgen 27 VON HE INZ- ROG E R DOHM S Deutsche Asset Management 43 Grafik Bierstile im Überblick 44 Kino »Wild«, der neue Film von Nicolette Krebitz VON NINA PAU E R Vatikan Walter Kardinal Kasper stieß den Familienstreit in Rom an. Wie findet er nun das päpstliche Schreiben »Amoris 56 Laetitia«? Z – ZEIT ZUM ENTDECKEN Ansage Die Tussi – Liebeserklärung an einen zeitgemäßen Frauentyp VON DANIE L HA AS Die Queen Zum 90. Geburtstag ein kleines Hoch auf die große Unnahbare VON J E N S J ES S E N 59 Noch ein Satz zur Bürotoilette in Aufruf an die Bundesregierung zur E 46 Solidarität mit Jan Böhmermann ürkei: Eine Begegnung mit Bülent T Mumay, der wegen kritischer Berichterstattung entlassen wurde ussland: Wie die Zuschauer die Un R abhängigkeit von Journalisten garantieren VON MICHAIL SYGAR 47 SA: Ein Gespräch mit Bill Keller, dem U ehemaligen Chefredakteur der »New York Times«, über Trump und die Medien 48 olen: Wie die neue Regierung den P Pluralismus der Medien zerstört 48 Politisches Buch Zwei neue Biografien über Henry Kissinger VON MATTHIAS NAS S 49 49 Roman Thomas von Steinaecker »Die Verteidigung des Paradieses« 50 S chorsch Kamerun »Die Jugend ist die schönste Zeit des Lebens« »Amoris Laetitia« Fürstin Gloria von Thurn und Taxis beantwortet Fragen 61 zum Liebestraktat des Papstes Reise Auf Radtour zwischen London und Stratford, zum 400. Todestag des Dichter-Phantoms William Shakespeare VON CHRI STOF S IE MES 62 50 Sachbuch Philipp Schönthaler »Survival in den 80er Jahren« VON RONALD DÜ KE R 51 Europa Ein Gespräch mit dem franzö sischen Schriftsteller Pascal Bruckner 52 Der DWS Multi Opportunities ist ein Mischfonds, der flexibel auf das Marktumfeld reagieren und seine Mischung aus defensiven und offensiven Anlagen stets anpassen kann. So lässt sich die Stabilität von Anleihen mit den Kurschancen von Aktien kombinieren. www.DWS.de/neudenken *Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: Januar 2016. 1Quelle: ZEIT Geld 2015, Nr. 3. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Deutsche Asset Management Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Laufende Kosten p. a. DWS Multi Opportunities LD (Stand: 31.12.2015): 1,54 % zzgl. erfolgsbezog. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,03 %. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. 65 Gestrandet in Flensburg 65 Liebesbrief an meine Tandempartnerin 66 VON RON S EGAL CHANCEN VON YASCHA MOU NK 67 So geht das! Vier komplizierte Texte und 68 vier Verbesserungsvorschläge Beihilfe Droht dem Software-Dienstleister HIS die Insolvenz? VON ANNA- LE NA SCHOLZ 68 Rückbau Ein Besuch im Kernkraftwerk Brunsbüttel VON CHRI STIAN HE INRICH 69 Industrie 4.0 Wie Mittelständler ihre 70 Unternehmen digitalisieren Wildtiere Ein Experte über die Rückkehr des Wolfs 83 RUBRIKEN Worte der Woche 2 Leserbriefe 18 Quengelzone 23 Macher und Märkte 24 43 Stimmt’s? Gedicht/Hörbuch/Wir raten zu 50 Impressum Traumstück54 54 Männer!/Das Letzte SEHEN SIE FÜR IHRE GELDANLAGE SCHWARZ ODER ALLE MÖGLICHKEITEN? GELDANLAGE NEU DENKEN KINDERZEIT Buchmarkt Einzelhändler finden, Bücher sollten teurer sein VON MARIE SCHMIDT 60 Stil Professoren sollten lernen, sich klar auszudrücken 47 VON SONJA HART WIG 59 Wie wir reden Gesprächsnotizen aus dem Alltag eines 53-Jährigen Drei von vier Deutschen möchten bei ihrer Geldanlage keine oder nur geringe Risiken eingehen1 – sie fürchten mögliche Verluste bei Aktienanlagen. Wer sein Vermögen aber geschickt aufteilt, der erhält sich alle Chancen und verringert sein Risiko. Die Anteilpreise unterliegen Schwankungen. Der Wert der Anlage kann innerhalb kurzer Zeiträume fallen. Sie erhalten unter Umständen nicht den investierten Teil zurück. 58 VON ÖZLE M TOPÇU 46 55 GLAUBEN & ZWEIFELN VON ANNA VON M Ü NCHHAU S E N 45 Jetzt mal ehrlich Was wir wirklich lesen, hören, tun eutschland: Der Fall Böhmermann ist D auch ein Fall Merkel VON FE LIX STE PHAN 26 Kunstmarkt Die Preise für antike Möbel sind so günstig wie schon lange nicht mehr 54 VON ANKE MANIGOLD VON INGO SCH U LZE VON WIE BKE POROMBK A 25 53 ZEIT Doctor Wie nimmt man Kindern die Angst vor dem Krankenhaus? VON CHRI STIAN HE INRICH 42 VON SŁAWOMIR S IE R AKOWS KI WIRTSCHAFT VON ARNO FR ANK VON S E BASTIAN DALKOWS KI VON ANDREAS S E NTKE R 53 Meteorologie Deutsche Forscher wollen in der Wüste künstlich Regen erzeugen VON DIRK AS E NDORPF 41 VON PETE R KÜ MME L GESCHICHTE Gerade feiert das Reinheitsgebot sein 500-jähriges Jubiläum. Anlass genug, über die Zutaten zu streiten WISSEN SEITE 39 Braukunst Wie die Seele ins Bier kommt VON U RS WILLMANN 40 VON CAS PAR S HALLE R VON B JÖRN STE PHAN U ND Foto (l.): Composing DZ; Illustration (r.): C. Eitel für DZ Bier Ausgerechnet zum 500. Geburtstag wird das Reinheitsgebot infrage gestellt VON MALTE WE RNE R 39 Titelthema Pressefreiheit Zwischen Ermächtigung und Repression: Zur weltweiten Lage des Journalismus Demokratie Wie ein reicher Investor in einem Dorf auf Rügen die Macht übernahm Sagt es einfach! WISSEN FEUILLETON DOSSIER VON HANNO R AUTE RBE RG Pop Die neue CD von PJ Harvey 30 Kunst Der Martin-Gropius-Bau in Berlin zeigt Isa Genzken
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