28. A P R I L 2 0 1 6 IN DER ZEIT D I E Z E I T No 1 9 90 TITELTHEMA Wie gelingt Integration? (Und wie nicht?) INHALT ZEITNAH POLITIK Arbeitssucht Für Hunderttausende Deutsche ist der Job das Kokain Meinungsfreiheit Hat sich die EU dem Druck der Türkei gebeugt? VON MATTHIAS KRU PA VON KOLJA RU DZIO 2 Kottbusser Tor Ein Spaziergang mit dem Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele VON MARIAM L AU 3 DAG MAR ROS E NFE LD, MARK SCHIE RITZ VON JOHANNES GE RNE RT 4 Österreich Wird jetzt ein Rechtsradikaler 6 Präsident? VON FLORIAN KLE NK Foto: Lilli Ladurner EU Warum verlieren immer mehr Bürger das Vertrauen in die Europäische Union? Ein Interview mit dem stellvertretenden Kommissionspräsidenten 8 Frans Timmermans Colonia Dignidad Das Auswärtige Amt stellt sich seinen Fehlern VON MICHAE L TH U MANN 9 12 12 Foto: Oliver Mark für DIE ZEIT Foto: Parkwood/Xposurephotos 13 Dausend RECHT & UNRECHT Kriminalität Im Verfahren gegen den Schweizer Rotlichtkönig Ignaz Walker sind sowohl Zeugen als auch Beweismittel höchst dubios VON E RWIN KOCH Foto: Paula Winkler Die Komikerin und Schauspielerin Idil Baydar träumt von gegenseitigem Respekt Eine Therapie rettete die Schriftstellerin Erica Jong Martenstein über Werbung ZEIT im Osten Eines hat die AfD schon geschafft: Die CDU in SachsenAnhalt ist jetzt verwirrt VON MARTIN MACHOWECZ 12 Titelthema Dieses Jahr sollen die Flüchtlinge heimisch werden. Wie kann das gelingen? Ein Gespräch mit Menschen, die es wissen müssen Der Rücktritt von Brandenburgs Justizminister Helmuth Markov bringt die Linke in Not: Sie wollte doch als die anständigere Partei gelten VO N AN N E HÄH N I G 14 Die so gekennzeichneten Artikel finden Sie als Audiodatei im »Premiumbereich« unter www.zeit.de/audio GESCHICHTE Im Verfahren gegen den Schweizer Rotlichtkönig Ignaz Walker sind Zeugen verschwunden und Beweismittel höchst dubios VO N E RWI N KO C H 14 ANZEIGEN IN DIESER AUSGABE Spielpläne (Seite 17), Museen und Galerien (Seite 18), Linktipps (Seite 30), Bildungsangebote und Stellenmarkt (ab Seite 80) FUSSBALL Die Filmregisseurin Nina Kusturica möchte mit ihrer Arbeit die Rolle der Frau stärken VON DANIEL NUTZ 36 15 ZUM HÖREN FRÜHER INFORMIERT! Die aktuellen Themen der ZEIT schon am Mittwoch im ZEIT— Brief, dem kostenlosen Newsletter www.zeit.de/brief Die ZEIT inklusive aller Regional- und Wechselseiten finden Sie in der ZEIT-App und im E-Paper. 32 Polen Wer kontrolliert die Medien? VON PIOTR HE LLE R 33 Islamstreit Ein junger Muslim fordert die muslimischen Theologen zu ehrlicher 56 Korankritik auf VON U FU K ÖZBE Auto-Seite Tuning in Südkorea VON FE LIX LILL 34 36 WISSEN Z – ZEIT ZUM ENTDECKEN Ansage Schrebergärten sind spießig? Im Gegenteil: Hinter den Hecken tobt die Anarchie! Religion Wie 1883 die erste Islamdebatte entbrannte VON BIRG IT SCHÄBLE R 21 Prothesen Schicker Ersatz für fehlende Körperteile VON BU RKHARD STR AS S MANN 37 Noch ein Satz zur heimlichen Geliebten 59 Wie wir reden Gesprächsnotizen aus dem Alltag einer 31-Jährigen 60 Spam Wie Mail-Werbung aussehen müsste, auf die Bildungsbürger reinfallen 61 VON KON STANTIN RICHTE R VON WOLF ALE X ANDE R HANI SCH ZEIT Doctor Wenn Kopfschmerzen chronisch werden 43 Literaturgeschichte Paul Celan schrieb Briefe an Ingeborg Bachmann, die jetzt entdeckt wurden VON IRI S R ADI SCH 45 Deutsche Klassik Udo Lindenbergs neues Album »Stärker als die Zeit« VON ADAM SOBOCZYN S KI 46 Kulturkämpfe Der Komponist Helmut Oehring über den türkischen Protest gegen ein EU-Konzertprojekt 46 Reise Auf den Spuren des »Dschungelbuchs« durch Indien Gestrandet in Kempten 65 CHANCEN Flüchtlings-Uni Wie das Berliner Start-up Kiron die Integration vorantreibt 75 VON ANANT AGARWAL A Digitalisierung Experte Volker Meyer-Guckel im Interview über die Uni der Zukunft 76 Bestnoten Werden die Schüler schlauer oder die Prüfungen einfacher? 77 VON ANJA RE ITE R Replik Yascha Mounk forderte, deutsche Professoren sollten einfacher schreiben. Das ist Quatsch VON J E N S J ES S E N 78 47 VON J U DITH HOLOFE RNES , TIM RE NNE R Männerclubs Noch immer gibt es zu wenige Frauen in Aufsichtsräten. Warum, 79 erklärt Carola Eck-Philipp VON DIE DRICH DIE DE RICH S E N U ND CHRI STINE LE MKE- MAT WEY usiker und Manager schreiben über M ihren favorisierten Prince-Song U ND ANDE RE N 47 Kino Tom Tykwer und Tom Hanks: »Ein Hologramm für den König« VON L ARS WE I S BROD 48 Roman André Heller »Das Buch vom Süden« VON U LRICH WE INZIE RL 49 Verlage Alarmierend: Das Urteil des Bundesgerichtshofs zum Urheberrecht VON IJOMA MANGOLD 49 Politisches Sachbuch Thilo Sarrazin »Wunschdenken« VON MARK SCHIE RITZ 50 KINDERZEIT Voll peinlich! Warum sich Kinder so oft für ihre Eltern schämen 89 VON JOHANNA SCHOE NE R RUBRIKEN Worte der Woche 2 Leserbriefe 20 Quengelzone 23 Macher und Märkte 24 42 Stimmt’s? Gedicht/Wir raten zu/Vom Stapel Impressum 50 Auf ein Frühstücksei/Das Letzte 55 ANZEIGE Deutsche Asset Management 62 Teilzeitstudium Neben dem Beruf zu studieren ist in Deutschland nach wie vor schwierig. Das muss sich ändern 78 VON THOMAS KE RSTAN Nachruf Zum Tod von Prince WIRTSCHAFT Google, Apple, Amazon Wir Europäer sind ein Teil der Digitalkonzerne VON GÖTZ HAMANN 25 59 Raumfahrt Auf nach Alpha Centauri? 42 Pop Beyoncés neues Album ist ein Aufruf zum politischen Kampf 48 VON DANIE L HA AS Platin BASF kauft das Metall bei einem umstrittenen Lieferanten aus Süd 24 afrika VON STE FAN BUCHE N Ernährung Smoothies, Porridge: Warum wir nur noch Matsch essen VON J ES S ICA BR AU N VON PETE R BOU R AU E L 58 Bindung Ein Interview mit der Psychologin Lieselotte Ahnert über afrikanische und europäische Kinderbetreuung 39 Karriere Mainz-Trainer Martin Schmidt über die Gier nach Tempo und die Kunst, Spielerpersönlichkeiten zu erkennen 22 Autoindustrie Die deutschen Hersteller sitzen in der Dieselfalle VON DIETMAR H . L AMPARTE R U ND CL A AS TATJ E 23 VON U LRICH L ADU RNE R VON LE NA STE EG FEUILLETON DOSSIER ZEIT Schweiz Der makellose Schweizer: Ein Treffen mit Joël Dicker, dem erfolgreichsten Schriftsteller des Landes VO N MAT TH IAS DAU M 12 ZEIT Österreich Nach der Hofburg-Wahl sind die alten österreichischen Lager Geschichte. Die Regierungskoa lition ein Armenbegräbnis VON ANTON PELINKA 12 GLAUBEN & ZWEIFELN VON JAKOB STRU LLE R Grafik Flüchtlinge und die Medien 44 14 HE NNING SU S S E BACH Dem HSV gelingt ein Finanzcoup VO N H E I NZ RO G E R D O H M S 7 Grüner leben Ein fair hergestelltes Smartphone – geht das überhaupt? VON BIRG IT SCHMITZ VON NADINE AHR , MARIAM LAU U ND 3 Volkswagen Die Kunst zum Skandal – eine selbstironische Ausstellung in Wolfsburg VON CHRI STOF S IE MES 55 VON CLAU S HECKING Austausch Die entschleunigte Kommunikation zwischen Horst Seehofer und Angela Merkel VON G E RO VON R ANDOW 13 VO N HAN NA G R AB B E Liebesökonomie Wirtschaftsforscher untersuchen die Mechanismen der Partner wahl VON E LI SABETH NIEJAHR 31 VON MARGARETE STOKOWS KI Medien Ein syrisches Filmemacher- Kollektiv beklagt, dass die Persönlichkeits 3 rechte von Kriegsopfern verletzt werden 1 Sollen Pferdebesitzer, wie Hundebesitzer, Steuern zahlen? Eine Reportage aus Tangstedt Kunstmarkt Das Gallery Weekend in 54 Berlin VON TOBIAS TIMM VON NINA PAU E R Nein.Quarterly ZEIT:Hamburg Die Kunsthalle wird neu eröffnet – ein Rundgang mit dem Direktor VO N KI LIAN TROTI E R 1 30 Was bewegt ... Christoph Müller, Chef von Malaysia Airlines? VON ME RLIND THE ILE IN DEN REGIONALAUSGABEN 52 Saudi-Arabien Das Land will dem Fluch des Öls entkommen. Das wird schwer 35 VON CLAU S HECKING Nachwuchs Nicolas Berggruen wird Vater, ganz ohne Mutter Seine Kindheit hat er in Sozialwohnungen verbracht – heute baut der Stararchitekt Daniel Libeskind in New York, Berlin und Manchester. Was bedeutet ihm Geld, und welche Aufträge meidet er? Ein Interview in Kurven WIRTSCHAFT SEITE 28 Museen II Das Baseler Kunstmuseum hat einen düsteren Neubau Frankreich Hollandes Wirtschaftsminister Emmanuel Macron will Präsident werden. Oder doch nicht? 11 Ein Interview 12 52 Autoindustrie Stoppt den Subventionswahn! VON U LRICH KLOTZ 35 Zeitgeist VON JOS E F JOFFE Ihr neues Album bietet politische Kritik für alle – vom Girlie bis zum Bürgerrechtler FEUILLETON SEITE 48 VON HANNO R AUTE RBE RG 10 VON MICHAE L TH U MANN Daniel Libeskind zeichnet bunt 51 Museen I Die Hamburger Kunsthalle wird endlich wiedereröffnet VON JÖRG SCHE LLE R Riester-Rente Und sie lohnt sich doch 35 VON J E N S TÖNNES MANN Libyen Wie der deutsche Diplomat Martin Kobler dabei hilft, einen neuen Staat aufzubauen Beyoncés Songs Glücksinterview Der Architekt Daniel Libeskind erklärt, warum ihm Geld wenig und der Zufall viel bedeutet 28 CATE RINA LOBE N STE IN , NICOL A ME IE R , U ND ME RLIND THE ILE Als ZEIT-Redakteur Ulrich Ladurner einem Bekannten von seinem Schrebergarten erzählte, reagierte der ziemlich entsetzt: »Du hast jetzt also ein Stück reglementierte deutsche Erde mit einer Fahne drauf?!« Ladurner ließ sich nicht beirren und gräbt weiterhin in seiner Kolonie. Wobei er erstaunliche Entdeckungen macht: Ihm begegnet dort eine Menschenlandschaft, die bunter und widersprüchlicher nicht sein könnte. Hinter den Hecken blüht nämlich nicht der Konformismus, sondern etwas ganz anderes Z—ZEIT ZUM ENTDECKEN SEITE 58 27 Airbnb Der Wohnraumvermittler kündigt vielen Gastgebern in Berlin VON MARC BROST, DANIE L E RK , VON HE LM UT LETHE N London Das globale Kapital vertreibt die Mittelschicht – zum Schaden aller VON JOHN F. J U NGCL AU S S E N Titelthema Was getan werden muss, damit die Flüchtlinge schnell ankommen Achtung, Anarchie 26 Briefwechsel Die Korrespondenz zwischen Gottfried Benn und Friedrich Wilhelm Oelze Die deutschen Exporte waren im Jahr 2015 um 6,4 % höher als im Jahr 2014. Sie übertrafen somit den bisherigen Höchstwert der Warenexporte von 1.124 Mrd. Euro aus dem Jahr 2014.1 SETZEN SIE IHR GELD AUF DIE RESERVEBANK ODER AUF EINE TOP-AUSWAHL „MADE IN GERMANY“? Mit dem Aktienfonds DWS Deutschland können Anleger ganz einfach in Unternehmen „Made in Germany“ investieren und von der Exportstärke sowie Innovationskraft Deutschlands profitieren. GELDANLAGE NEU DENKEN www.DWS.de/neudenken Die Anteilpreise unterliegen Schwankungen. Der Wert der Anlage kann innerhalb kurzer Zeiträume fallen. Sie erhalten unter Umständen nicht den investierten Teil zurück. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. *Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: Ende Februar 2016. 1Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 040 vom 09.02.2016. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Deutsche Asset Management Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Laufende Kosten p. a. DWS Deutschland LC (Stand: 30.09.2015): 1,40 % zzgl. erfolgsbezog. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,01 %. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung / der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
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