2. J U N I 2 0 1 6 IN DER ZEIT D I E Z E I T No 2 4 72 TITELTHEMA Wenn Manager versagen – ein Sittengemälde aus deutschen Vorstandsetagen INHALT ZEITNAH POLITIK Flüchtlinge Kommen nach der Schließung der Balkanroute jetzt Tausende übers Mittelmeer? VON MARTIN KLINGST 2 Nachruf Rupert Neudeck, der Gründer von Cap Anamur, ist tot VON MATTHIAS NAS S Interview »Die SPD muss radikaler werden« – ein Gespräch mit Parteichef Sigmar Gabriel Milch Ein Gipfel sollte die Bauern retten. Ihr Problem bleibt: Überproduktion 25 VON MARCU S ROHWETTE R Foto: Wolfgang Wilde für DIE ZEIT VON MARC BROST 5 6 Frankreich Die Gewerkschaft bekommt beim Streik unerwartet Unterstützung – vom rechtspopulistischen Front National VON G EORG BLU ME 7 Pro und Contra Brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen? VON BE RND U LRICH U ND 8 KOLJA RU DZIO Zeitgeist V ON JOS E F JOFFE Foto: Erlend Mikael Sæverud Foto: Sebastian Arlt für DIE ZEIT Der Roboter KMR iiwa14 kann fühlen. Jetzt wollen Chinesen seinen Arbeitgeber Kuka kaufen WIRTSCHAFT SEITE 28 Unsere Straßen und Plätze sind voller Zeichen. Wer sich treiben lässt, lernt sie zu lesen. Der Flaneur ist ein Sammler, alles ist ihm Gegenstand der Betrachtung. Gero von Randow entdeckt und beschreibt die Kunst des Streunens Z SEITE 51 8 ZEIT:Hamburg In welchen sportlichen Disziplinen Hamburg spitze ist VO N KI LIAN TROTI E R 1 Foto: Thomas Dozol Muss das Hamburger Wahlrecht reformiert werden? 3 Blumen und Macht: Porträt der Künstlerin Taryn Simon Auch Thomas Hitzlsperger hat noch Träume Im Wochenmarkt: Marokkanisches Huhn ZEIT Schweiz Das neue Asylgesetz will jedem Flüchtling einen Rechtsvertreter zur Seite stellen. Was tut dieser? Ein Gespräch mit dem Juristen 8 Dominique Wetli Zwischen dem Chef der Ärztekammer und Hamburgs größtem Klinikbetreiber gibt es Ärger 4 VO N JAR K A KU B S OVA Klingen Frauen anders? Das Jazzfestival Schaffhausen hat an vier Abenden nur Bandleaderinnen auf die Bühne gebeten 9 VO N U LR I C H STO C K ZEIT im Osten Warum ist das Verhältnis zwischen Ostdeutschen und Amerikanern so schwierig? Ein Gespräch mit USBotschafter John B. Emerson 8 ZEIT Österreich Ist die Popularität der FPÖ tatsächlich ein Indikator für die Rückkehr nazistischer Ideologie? 8 VO N J OAC H I M R I E D L Richtigstellung zu Björn Höcke 9 Nach dem Mord an einer chinesischen Studentin VON J. LUK AS UND M . MACHOWECZ 10 Österreichs größter MagazinVerlag News schwächelt schon länger – nun wird es eng VO N S E BASTIAN LO U D O N 9 Die so gekennzeichneten Artikel finden Sie als Audiodatei im »Premiumbereich« unter www.zeit.de/audio ANZEIGEN IN DIESER AUSGABE Linktipps (Seite 13), Spielpläne (Seite 32), Museen und Galerien (Seite 47), Bildungsangebote und Stellenmarkt (ab Seite 64) FRÜHER INFORMIERT! Die aktuellen Themen der ZEITschon am Mittwoch im ZEITBrief, dem kostenlosen Newsletter www.zeit.de/brief Die ZEIT inklusive aller Regional- und Wechselseiten finden Sie in der ZEIT-App und im E-Paper. Gesellschaft Die Philosophin Susan Neiman und der Soziologe Hans Joas streiten über die Reaktion der Deutschen 29 auf die Flüchtlinge Medizin Endlich beziehen die Ärzte Stellung gegen überteuerte Medikamente 29 VON HARRO ALBRECHT Zoologie Unbekannte Raubtierarten liefen Forschern auf Borneo vor die Kamera 31 VON FRITZ HABE KU S S Debatte der Woche Streit um das Epigenetik-Buch eines Pulitzer-Preisträgers 32 VON HARRO ALBRECHT Grafik Joachim Löws EM-Kader quantitativ betrachtet – ein Ratespiel 36 9 RECHT & UNRECHT Ex-Terroristen Die ehemaligen RAFLeute Garweg, Klette und Staub sind wieder aktiv. Was planen sie als Nächstes? VON ANNE KU NZE 10 35 FUSSBALL EM 2016 Wie formt man in wenigen Tagen ein erfolgreiches Team? Ein Gespräch mit Hans-Dieter Hermann, 16 dem DFB-Psychologen Abschied Marcel Reif kommentierte sein letztes Spiel fürs Fernsehen VON CATHRIN G ILBE RT 16 WIRTSCHAFT Debatte Scheich Ahmed al-Tajjib predigt einen Islam des Friedens 50 VON ARNFRID SCHE NK Toleranz Wie sollen deutsche Schüler Religion lernen: Getrennt, gemeinsam oder lieber gar nicht? VON EVE LYN FING E R 50 Z – ZEIT ZUM ENTDECKEN Ansage Lob des Flanierens – eine Kulturtechnik, die nie zeitgemäßer war VON G E RO VON R ANDOW 51 Aufklärung Ist die »Liebesleben«Kampagne eigentlich dumm genug? VON ALARD VON KITTLITZ Wie wir reden Gesprächsnotizen aus dem Leben eines 45-Jährigen VON KON STANTIN RICHTE R Was bleibt Der König-Ludwig-Schinken 54 Wer ist eigentlich ... dieser Mann, der mir in meiner Bankfiliale immer die Tür aufhält? 55 VON DMITRIJ K APITE LMAN Reise Mein Haus ist dein Haus. Unser Autor tauscht seit Jahren im Urlaub die Wohnung mit Fremden VON MARTIN S PIEWAK 56 Gestrandet in Pforzheim 59 Liebesbrief an Papst Franziskus Konservative Die AfD hat das bürgerliche Lager endgültig geräumt VON IJOMA MANGOLD CHANCEN 37 Inhalte An den Universitäten geht es zu häufig um Fakten, nicht ums Verstehen. Das muss sich ändern 61 VON ANANT AGARWAL A Kino Zwei Hollywoodfilme zeigen einen neuen Frauentypus VON MARIE SCHMIDT 40 » Vor der Morgenröte« – Maria Schraders Film über Stefan Zweig im Exil 40 VON MA XIMILIAN PROBST 40 60 37 Freiheit der Kunst Zum Urteil des Verfassungsgerichts über das Sampeln VON L ARS WE I S BROD in Gespräch über Theorie und Praxis E an den Hochschulen mit den Bildungsforschern Hans Anand Pant 61 und Olga Troitschanskaia Sprache Heißt es Studierende oder Studenten? Um das richtige Wort streiten THOMAS KE RSTAN U ND ANNA- LE NA SCHOLZ 62 Spiel An einer Grundschule lernen Kinder Völkerverständigung am Schachbrett VON U LRICH STOCK 63 Sachbuch Harald Welzer »Die smarte Diktatur« VON ADAM SOBOCZYN S KI 41 Zwischenfrage Was brauchen Wissenschaftsmanager? Klüngel Bayerns männliche Intellektuelle halten zusammen 41 VON CHRI STINE LE MKE- MAT WEY VON CHRI STIAN HOCHM UTH Erzählungen Judith Hermann »Lettipark« VON FE LIX STE PHAN U ND ANDRÉ LOTTMANN 63 KINDERZEIT 42 Gesellschaft Ein Gespräch mit dem britischen Publizisten David Goodhart 43 Theater Leander Haußmann inszeniert Schillers »Räuber« 44 VON THOMAS E . SCHMIDT Oper Moritz Eggerts »Terra Nova« in Linz VON VOLKE R HAG E DORN 44 Titelthema Topmanager Wie selbstherrliche Chefs ihre Unternehmen in die Krise führen VON THOMAS SATTE LBE RG E R 19 VON MIRKO WE BE R as Marketing des Daimler-Konzerns D machte Autos für die Werbung grüner, als 21 sie waren VON CLA AS TATJ E Kunstmarkt In Italien wird eine beschlagnahmte Sammlung der Mafia 45 gezeigt VON PETR A RES KI » Koma« von Händl Klaus und Georg Friedrich Haas in Schwetzingen 54 VON MORITZ BAU M STIEG E R 44 Brasilien Kinder in Rio de Janeiro sind verrückt nach Papierdrachen und liefern sich damit regelrechte Schlachten 71 VON THOMAS FI SCHE RMANN RUBRIKEN Worte der Woche 2 Leserbriefe 16 Quengelzone 19 Macher und Märkte 25 32 Stimmt’s? KrimiZEIT 42 Impressum 44 Traumstück45 46 Finis/Jessens Tierleben ANZEIGE GELDANLAGE NEU DENKEN. SEIT 1956. 53 VON U SCHI G L AS VON HANNO R AUTE RBE RG 17 GLAUBEN & ZWEIFELN FEUILLETON Architektur Die Biennale in Venedig frönt der Sozialkunst Serie Das Erbe der Kolonialzeit (4): Wie der moderne Heilige Krieg aus den antiimperialen Befreiungskämpfen des 19. Jahrhunderts hervorging LUCHS des Monats für den dunklen Helden »Super-Bruno« von Håkon Øvreås 49 VON K ARSTE N BINDE R VON SABINE HE RRE Literatur Ein Gespräch mit dem amerikanischen Schriftsteller Richard Ford 38 Geisterschiffe An Japans Küste werden jedes Jahr Dutzende Fischerboote mit toten Seeleuten angetrieben. Woher kommen sie? VON WOLFGANG BAU E R 11 VON PANK AJ MI S HR A ZEIT Doctor Was tun, wenn Kinder nichts Gesundes mögen? 9 DOSSIER ZUM HÖREN WISSEN Botschaft mit Torte Eine kleine Kulturgeschichte der Beleidigung GESCHICHTE IN DEN REGIONALAUSGABEN Was bewegt ... den Roboter KMR iiwa 14? VON KOLJA RU DZIO 28 VON LYDIA KLÖCKNE R Nein.Quarterly Folgen Sie mir unauffällig 26 Parallelwelten Was die AfD und der Zentralrat der Muslime gemeinsam haben VON S INE B E L MAS R AR 9 VON PETE R DAU S E ND So sensibel Auto-Seite Schluss mit der Pendlerpauschale! USA Donald Trumps wirre Energiepolitik ist eine Chance für Hillary Clinton 27 VON CL AU S HECKING Bundestag Warum die Armenien-Resolution die Kanzlerin in Bedrängnis bringt Gleich raus an die Luft – so wünschte es Sigmar Gabriel, der zum Interview im Restaurant Pier 51 am Hannoveraner Maschsee empfing. Bernd Ulrich, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT (M.), und Peter Dausend, Redakteur im Berliner Hauptstadtbüro, fragten den SPD-Vorsitzenden, wie er die Krise seiner Partei überwinden will. Persönlich machte Gabriel nach seiner Erkrankung vor zwei Wochen einen entspannten Eindruck, inhaltlich aber schaltet er jetzt auf Kampfmodus. Der Wahlkampf rückt näher POLITIK SEITE 3 KINDER- & JUGENDBUCH 3 Italien Virginia Raggi von der Fünf-Sterne-Bewegung könnte Roms erste Bürgermeisterin werden VON BIRG IT SCHÖNAU 6 »Die SPD muss radikaler werden« Brexit Eine Psychoanalytikerin erklärt, woran die Bewohner der Insel leiden 23 VON JOHN F. J U NGCL AU S S E N 2 USA Warum spaltet der linke Präsidentschaftsanwärter Bernie Sanders die Demokratische Partei? Kunst Eine spektakuläre Ausstellung in Hamburg zeigt Édouard Manet 46 VON PETE R G E IME R Kosmetik Ein Gespräch mit dem Chef von L’Oréal über das Geschäft mit dem 24 Versprechen ewiger Jugend Demokratie Warum die beste aller schlechten Staatsformen in der Krise steckt VON JOCHE N BITTNE R 4 VON KE RSTIN KOHLE NBE RG ie Entscheidungen der wenigen das W Leben von vielen verändern. Ein Interview mit dem Soziologen Harald Welzer 22 Chancen auf dem Kapitalmarkt gibt es auch in schwierigen Zeiten – das haben wir in 60 Jahren DWS Geschichte oft genug bewiesen. Indem wir Geldanlage immer wieder neu gedacht haben, ohne dabei zu vergessen, für wen wir das tun: für Arbeiter und Angestellte, für Beamte und Selbständige. Für Sie. Und für Ihre Kinder. Ihre Zukunft ist unsere Verantwortung. Seit 60 Jahren und für die nächsten 60 Jahre. www.DWS.de/60jahre #60JahreDWS *Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: Februar 2016. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Deutsche Asset Management Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main.
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