21. A P R I L 2 0 1 6 IN DER ZEIT D I E Z E I T No 1 8 82 TITELTHEMA Stress ist besser, als wir denken INHALT ZEITNAH POLITIK Türkei Die Bundeskanzlerin besucht ein Land, zu dem sie kein Verhältnis findet VON TINA HILDE BR ANDT U ND MATTHIAS G E I S 2 3 Foto: Privat Jean Rhys »Die weite Sargassosee« Schlepper Wie kommen Flüchtlinge über die gesperrte Balkanroute nach Passau? 22 VON CHRI STINA FLE I SCHMANN Europa Der moralische Sonderweg der Bundeskanzlerin in der Flüchtlingspolitik ist gescheitert VON HE INRICH AUG U ST WINKLE R 4 VON C. HECKING U ND T. IHNATE NKO 6 Brasilien Wer steht hinter dem Coup gegen Präsidentin Dilma Rousseff? VON THOMAS FI SCHE RMANN Keine Angst vor chinesischen Investoren 27 VON NADINE OBE RH U BE R VON TOBIAS TIMM Auto-Seite Wie aus der Bundesrepublik die Auto-Nation wurde. Eine persönliche 28 Historie VON HAR ALD K AI S E R Dynastien Anton Schleckers langer Weg vom Drogeriekönig zum Angeklagten 29 VON MARCU S ROHWETTE R 7 Was bewegt ... Nicola Schumann, Deutschland-Chefin von Beate Uhse? VON S E BASTIAN KE MPKE N S 30 8 Foto: Teutopress/ullstein Foto: Bronwen Sharp/Globe Theatre ON JOS E F JOFFE Zeitgeist V IN DEN REGIONALAUSGABEN ZEIT:Hamburg Der Streit um den FeldstraßenBunker wird jetzt entschieden VO N J O HAN D E H O U ST 1 Foto: Jork Weismann Flüchtlingskinder sollen sofort in die Schule. Funktioniert der Plan? VO N O LIVE R H O LLE N STE I N 4 »Hinz&Kunzt«, das Straßen magazin, hat neue, dubiose Konkurrenz VO N MARC WI D MAN N 5 Heino Ferch träumte als Kind vom Meer Harald Martenstein über die Lust an der Empörung Wo werden in Deutschland Ballonfahrten angeboten? ZEIT im Osten Das Berliner Einheitsdenkmal ist gescheitert: 25 Gründe, warum es so kommen musste VO N A . HÄH N I G U N D M . MAC H OWECZ 10 Freital: Warum sind es so oft kleinere ostdeutsche Städte, in denen rechte Gewalttäter Schlagzeilen machen? Fragen an den Soziologen Raj Kollmorgen 12 ZUM HÖREN ZEIT Schweiz Der vielversprechendste New comer der Schweizer Popszene: Faber, der singt, was er denkt VO N ALI N E WAN N E R 10 Was hat es zu bedeuten, wenn Schweizer Verleger sich bei ihren Anzeigenkunden anbiedern? VO N MAT TH IAS DAU M 11 ANZEIGEN IN DIESER AUSGABE Linktipps (Seite 25), Spielpläne (Seite 52), Museen und Galerien (Seite 52), Bildungsangebote und Stellenmarkt (ab Seite 72) Irmgard Griss, unabhängige Präsidentschaftskandidatin, und ihre Ansichten über die NS-Zeit VO N J OAC H I M R I E D L 10 Die Hackerin Marion Marschalek ist ein Star der IT-Szene VO N CO R N E LIA TR AVN I C E K 30 Ehestreit Was es bedeutet, als Journalistin mit einem Politiker verheiratet zu sein VON DAG MAR ROS E NFE LD 10 NPD Die Partei ist aggressiv antidemokratisch und muss verboten werden VON STE FFE N K AILUTZ 11 RECHT & UNRECHT Behinderte Dürfen schwer beeinträchtigte Kinder in Heimen beliebig oft weggesperrt werden – ohne öffentliche Kontrolle? In Bayern ermittelt die Staatsanwaltschaft VON NADINE AHR U ND CHRI STIANE HAWR ANE K 12 DOSSIER Künstliche Vitamine Wie die Lebensmittelindustrie ein dreckiges Produkt schönredet VON C. FUCH S , FRÜHER INFORMIERT! Die aktuellen Themen der ZEITschon am Mittwoch im ZEITBrief, dem kostenlosen Newsletter www.zeit.de/brief Die ZEIT inklusive aller Regional- und Wechselseiten finden Sie in der ZEIT-App und im E-Paper. U ND Y. M U S HARBAS H 13 Klimaschutz Mehr Bürokratie wird der Welt guttun Tschernobyl Ein Gespräch mit der Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch über das Jahr 1986 als unverstandene historische Zäsur 17 FUSSBALL DFB Warum der Politiker Reinhard Grindel der passende Präsident sein könnte VON CATHRIN G ILBE RT 18 WIRTSCHAFT Arbeit Flexibel, schnell, billig: Konzerne ersetzen Angestellte durch Crowdworker im Internet VON JANA G IOIA BAU RMANN U ND KOLJA RU DZIO 19 EZB Der Pakt mit Berlin bricht auseinander VON MARK SCHIE RITZ 20 Oper Die Oper »Der Traumgörge« von Alexander Zemlinsky in Hannover VON VOLKE R HAG E DORN 51 48 Seiten Beilage Kultursommer GLAUBEN & ZWEIFELN Protestanten Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich BedfordStrohm, lobt im ZEIT-Gespräch das Papstschreiben »Amoris Laetitia« 54 Z – ZEIT ZUM ENTDECKEN Ansage Brauchen wir Regenwarnungen per App und Wetterbericht? VON JOHANNES GE RNE RT 56 31 Ha zwei Oooh! Regen auf Reisen – sieben Glücks-Geschichten 58 Titelthema Stress macht uns glücklich und hält uns gesund 31 VON U RS WILLMANN Schön wetterfest! Modestudenten aus Berlin haben Regenmäntel entworfen, die man gewinnen kann 60 VON STE FAN SCHMITT Ein Selbstversuch im Stresslabor VON U RS WILLMANN 33 Gelandet in Regensburg VON J U LI U S SCHOPHOFF Archäologie Wer hat die erotischen Formen in einer fränkischen Höhle 36 geschaffen? VON U RS WILLMANN VON SVE N PLÖG E R ZEIT Doctor Implantate für Diabetiker sollen ihnen den Alltag erleichtern 37 VON HALU K A MAIE R- BORST Grafik Hightech am Mount Everest 38 Shakespeares 400. Todestag Für einen populären, schichtenübergreifenden Kulturbetrieb war Shakespeare Vorreiter 39 VON NE IL MACG REGOR Liebesbrief an Winfried Pädagogik Hartmut von Hentig hat ein fatales Dokument der Selbstrechtfertigung geschrieben VON BE RNHARD PÖRKS E N Gender Der Hype versperrt den Blick auf die wahren Probleme der Wissenschaft 70 VON MARCE L SCH ÜTZ Gemeinnützigkeit Wie Stiftungen den gesamten Bildungsbetrieb prägen VON MAN U E L J. HARTU NG U ND MARTIN S PIEWAK Türkei Wie Karikaturisten Präsident Erdoğan verspotten und dafür verfolgt 41 werden VON BÜ LE NT M U MAY KINDERZEIT Auszeichnung Robert Seethaler ist für den Man Booker Prize nominiert 43 VON THOMAS E . SCHMIDT Tagebuch Peter Handke »Vor der Baumschattenwand nachts« VON INA HART WIG 43 Sachbuch Walter Grasskamp »Das Kunstmuseum« VON HANNO R AUTE RBE RG 44 GELDANLAGE NEU DENKEN www.DWS.de/neudenken *Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: Januar 2016. Quelle: ZEIT Geld 2015, Nr. 3. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Deutsche Asset Management Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Laufende Kosten p. a. DWS Multi Opportunities LD (Stand: 31.12.2015): 1,54 % zzgl. erfolgsbezog. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,03 %. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. 71 Dinosaurier Ein Forscher hat das größte Urviecher-Puzzle aller Zeiten zusammen gesetzt VON MARIKE FRICK 81 RUBRIKEN Worte der Woche 2 Leserbriefe 16 Quengelzone 19 Macher und Märkte 20 Stimmt’s? 36 Gedicht/Taschenbuch/Wir raten zu Impressum 44 Traumstück50 Berliner Canapés/Das Letzte 51 SEHEN SIE FÜR IHRE GELDANLAGE SCHWARZ ODER ALLE MÖGLICHKEITEN? Der DWS Multi Opportunities ist ein Mischfonds, der flexibel auf das Marktumfeld reagieren und seine Mischung aus defensiven und offensiven Anlagen stets anpassen kann. So lässt sich die Stabilität von Anleihen mit den Kurschancen von Aktien kombinieren. 67 Türkei Wissenschaftler, die den Staat kritisieren, spüren die Härte seiner Macht 69 VON ANANT AGARWAL A Ein Gespräch mit Rufus Wainwright, der die Sonette vertont hat 40 Ausstellung Ein Spaziergang durch die Schau »Reset Modernity!« 42 VON E LI SABETH VON THADDE N 66 CHANCEN Drei von vier Deutschen möchten bei ihrer Geldanlage keine oder nur geringe Risiken eingehen1 – sie fürchten mögliche Verluste bei Aktienanlagen. Wer sein Vermögen aber geschickt aufteilt, der erhält sich alle Chancen und verringert sein Risiko. Die Anteilpreise unterliegen Schwankungen. Der Wert der Anlage kann innerhalb kurzer Zeiträume fallen. Sie erhalten unter Umständen nicht den investierten Teil zurück. 1 65 Drinks Cloud Juice, tasmanisches Regenwasser VON MICHAE L ALLMAIE R 65 ANZEIGE Deutsche Asset Management Medizin Schwerkranke in Entwicklungsländern bekommen zu selten Opioide 36 VON HARRO ALBRECHT Shakespeare mit allen Sinnen erfahren – das geht nur im Theater 40 VON PETE R KÜ MME L GESCHICHTE 50 Der Regenmacher Ein Gespräch mit Ulrich Nefzer, der für den Film Wind und Wetter erzeugt 57 WISSEN FEUILLETON V. G U INAN - BANK , A . KU NZE , S . LE BE RT Die so gekennzeichneten Artikel finden Sie als Audiodatei im »Premiumbereich« unter www.zeit.de/audio ZEIT Österreich Kann man den Meinungs umfragen zur Hofburg-Wahl trauen? VO N FLO R IAN GAS S E R 10 10 48 49 Kunstmarkt Zwei aufsehenerregende Arten von Kunst auf der Art Cologne Digitalminister Internet-Unternehmer fordern ein neues Amt – mit Recht 29 VON J E N S TÖNNES MANN Bundespräsident Wer hat die besten Chancen, wenn Joachim Gauck nicht noch einmal antritt? Unser Spiel erklärt es VON G EORG S E ES S LE N Mittelstand-Spezial Wie überleben Unternehmer in China? Ein Gespräch 26 7 Frankreich Die Pariser Jugendproteste sind kleingeistig und provinziell VON G EORG BLU ME 24 Immobilien Sozialwohnungen im Silicon 29 Valley VON JOS E F JOFFE Baden-Württemberg Die CDU fürchtet die Koalition mit den Grünen VON MARIAM L AU 9 Zu Shakespeares 400. Todestag ein Blick ins Globe Theatre: Neil MacGregor erklärt, was wir von dem großen Dramatiker noch lernen können, und Peter Kümmel würdigt die unsterb lichen Figuren seiner Tragödien und Komödien FEUILLETON S . 39 Kino Thomas Vinterbergs »Die Kommune« thina Rachel Tsangaris’ A Griechenland-Allegorie »Chevalier« U ND DANIE L E RK Odenwaldschule, Missbrauch, Schulleiter Gerold Becker – Hartmut von Hentigs fataler Rückblick CHANCEN SEITE 67 Theater Elfriede Jelineks »Wut« an den Münchner Kammerspielen 48 VON S ILVIA STAMME N Tschernobyl Besuch bei Siedlern im Sperrgebiet rund um den Reaktor VON JOS E F JOFFE U ND JÖRG L AU Derb und gebildet 45 VON THOMAS AS S HEU E R VON PETE R DAU S E ND Die Rechtfertigung 44 Freihandel Viele Befürworter fallen vom 23 Glauben ab VON PETR A PINZLE R USA War Präsident Obama ein guter Außenpolitiker? Ein Pro und Contra An die strahlenden Tage im Frühjahr 1986 erinnert er sich gut: Als Kind durfte er damals nicht draußen spielen. Jetzt fuhr ZEIT-Redakteur Claus Hecking (M., mit Co-Autorin Tetiana Ihnatenko und Fotograf Maxim Dondyuk vor dem Ortsschild von Tschernobyl) in die Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk. Die Menschen dort wirken gelassen: »In der Ukraine geht man mit Risiken völlig anders um als bei uns im Westen.« Eine Einladung zu Borschtsch und selbst gebranntem Wodka lehnte der Reporter allerdings dankend ab WIRTSCHAFT SEITE 24 VON EVA BE HRE ND VON ING E BORG HARM S 22 Roman Thomas Jonigk »Liebesgeschichte« Böhmermann Wie die Bundesregierung sich über der Entscheidung zerstritten hat, Ermittlungen gegen den Satiriker zuzustimmen VON MARC BROST 3 Nahost Der Präsident des Internationalen Roten Kreuzes über die Situation der Menschen in Syrien und Afghanistan und ihren Willen zu überleben. Ein Gespräch 5 30 Jahre Todeszone Libyen Im Transitland der Flüchtlinge droht die Wirtschaft zu kollabieren VON MATTIA TOALDO Flüchtlinge Die Krise ist nicht vorbei. Die nächsten Zuwanderer sind bereits unterwegs – zu Zehntausenden VON E LI SABETH R AETHE R Rente Die Kritik von Horst Seehofer und Sigmar Gabriel ist populistisch und falsch 21 VON E LI SABETH NIEJAHR
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