März bis Juni 2016 2016 Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Stuttgart-Münster Gemeindebrief März bis Juni 2016 Liebe Leserinnen und Leser! Kommt, reden wir zusammen… Es ist Montag, 9 Uhr auf dem Pragfriedhof; wieder einmal eine sogenannte städtische Anordnung: Ein Mensch, bei dem keine Angehörigen mehr ausfindig zu machen sind, wird mit kirchlichem Segen verabschiedet. Der schlichte Holzsarg steht ungeschmückt in der Oberen Trauerhalle, anwesend sind der Friedhofsbeamte und ich, der Pfarrer. Sonst niemand. Das kommt manchmal vor: eine Trauerfeier ohne Angehörige und Verwandte, Nachbarn, Freunde, Bekannte. Und der freundliche Friedhofsbeamte sagt, seit ein paar Jahren komme es immer häufiger vor, es nehme zu, leider… Es gibt hier in Stuttgart das „Chörle“, ein kleiner Chor, der in solchen Fällen manchmal Choräle singt und dann auch so etwas wie eine kleine, christliche Trauergemeinde bildet und sogar noch ein Blumensträußchen mitbringt. Eine segensreiche Einrichtung; aber das Chörle mit den engagierten Ehrenamtlichen hat natürlich auch nicht immer Zeit. Dann gibt es die CD, vielleicht etwas von Bach und „Befiehl du deine Wege“, instrumental. Dazu ein Gebet, das Vaterunser, die Bestattungsformel mit dem Auferstehungswort aus dem Johannesevangelium, mit dem Karfreitag und Ostern umschlossen sind: Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt (Johannes 11,25). Solche Bibelworte wirken hier im Raum, wo niemand da ist und wo viel weniger gesagt wird als üblicherweise bei Bestattungen oder Trauerfeiern, noch einmal ganz anders: deutlicher, dringlicher, dichter. ____________________________________________________________________ 2 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Auch ein Wort wie Jesaja 43, 1 bekommt besonderes Gewicht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Friedhofsbeamter und Pfarrer kennen von dem Menschen, der da im Sarg liegt, bloß den Namen, dazu nur noch Geburtsdatum und Todesdatum; sie haben nur ihre traurigen Vermutungen über so ein vergangenes, wohl nicht nur zuletzt sehr einsames Leben. Da ist das Prophetenwort Ausdruck einer letzten Hoffnung: dass da noch jemand – neben uns, außer uns, über uns – hört und um den Namen weiß… Nach der kurzen Trauerfeier reden wir meistens noch ein paar Minuten zusammen, der Friedhofsbeamte und ich. Es ist, als müssten wir eine Beklommenheit überspielen, als hätten wir uns etwas von der Seele zu reden. Wir beklagen die zunehmende Anonymisierung und Vereinsamung – und haben natürlich viel mehr Fragen als Antworten. Aber wir reden zusammen… Eine Gedichtzeile des Pfarrersohnes und Lyrikers Gottfried Benn steht dann, wenn auch unausgesprochen, im Raum: „Kommt, reden wir zusammen, wer redet, ist nicht tot…“ Und Martin Luthers Gedanke, angedeutet in seiner großen Vorlesung über das 1. Buch Mose, kommt mir in den Sinn: sterblich und vergänglich sind wir Menschen; unsterblich sind wir nur, weil Gott mit uns redet, sei es im Zorn, sei es in der Gnade. Kirche, Gemeinschaft der Gläubigen, gibt einen Raum, wo man Worte finden kann: Worte, die uns zusammenhalten im menschlichen Austausch über das, was uns beschwingt, bewegt oder belastet und Worte, die über uns hinausweisen. Kommt, reden wir zusammen… Pfarrer Thomas Reinhuber ________________________________________________________________________ 3 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Kommt – Kommt, reden wir zusammen wer redet, ist nicht tot, es züngeln doch die Flammen schon sehr um unsere Not. Kommt, sagen wir: die Blauen, kommt, sagen wir: das Rot, wir hören, lauschen, schauen. wer redet, ist nicht tot. Allein in deiner Wüste, in deinem Gobigraun du einsamst, keine Büste, kein Zwiespruch, keine Fraun, und schon so nah den Klippen, du kennst dein schwaches Boot kommt, öffnet doch die Lippen, wer redet, ist nicht tot. GOTTFRIED BENN ________________________________________________________________________ 4 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Liebe Gemeinde, vielleicht sind wir uns schon einmal begegnet, eventuell bin ich Ihnen aber auch noch gar nicht bekannt. Gerne möchte ich hier die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen kurz vorzustellen. Mein Name ist Kirsten Goltz. Ich bin seit 01.07.2015 die neue Jugendreferentin für den Distrikt Untere Neckarvororte und zuständig für das Ferienwaldheim Steinhaldenfeld. 1981 wurde ich in Karlsruhe geboren und bin dort aufgewachsen. Nach Besuchen des Kindergottesdienstes und dem Konfirmandenunterricht, habe ich mich mit großer Freude ehrenamtlich in meiner damaligen Heimatgemeinde engagiert. Auf Umwegen und mit einem kurzen Zwischenstopp in der Pharmazie, bin ich vor 10 Jahren nach Berlin gegangen um dort die Ausbildung zur Diakonin zu machen. Meine ersten Berufserfahrungen konnte ich in Frankfurt (Oder) sammeln. Ich habe viel gelernt und ausprobiert, bin Men-schen begegnet, die mich haben reifen lassen und mir somit die Chance gaben, Erfahrungen zu sammeln. Darüber bin ich dankbar. Der Reiz neuer Herausforderungen und Aufgaben hat mich wieder in den Süden gezogen. Nach einem guten Start im Ferienwaldheim, mache ich mich nun nach und nach in den Gemeinden bekannt. Ich möchte zunächst einmal die Menschen kennenlernen, die hier das Gemeindeleben gestalten und mit Ihnen gemeinsam Pläne schmieden, Vorhandenes wachsen lassen und Neues säen. Mit viel Neugier freue ich mich hier auf die neuen Begegnungen und Erfahrungen. Herzlichst, Ihre ________________________________________________________________________ 5 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Ein Lichtlein brennt… … immer in unseren Gottesdiensten. Auf jeden Fall brennen die zwei Altarkerzen, dazu die Osterkerze, zur Adventszeit kommen dann noch vier Kerzen dazu. Ja und dann brennen gelegentlich noch die Kerzen, die die Konfirmandinnen und Konfirmanden selbst gestaltet haben und die sie anzünden, wenn sie am Gottesdienst teilnehmen: mal eine, mal zwei, oder fünf… je nachdem, wie viele Konfis den Gottesdienst besuchen. Zweimal pro Monat sollten die Konfis einen GD besuchen, das ist die Regel. Das muss nicht unbedingt in der Dreifaltigkeitskirche sein, man kann sich den Besuch ja auch woanders bestätigen lassen. Aber ein schönes Bild ist es doch, wenn bei uns in der Kirche auf dem Konfi-Kerzen-Tisch rechts vorne noch die Lichter der Jugendlichen brennen. Und noch schöner ist es und auch bemerkenswert, dass einige Konfis immer mal wieder auch von ihren Eltern begleitet werden! ________________________________________________________________________ 6 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Am Gründonnerstag wird die Gruppe eine Abendmahlsfeier gestalten und am 1. Mai feiert die Konfi-Gruppe Konfirmation. Dann dürften alle Lichter brennen… Konfirmiert werden: Lena Brennenstuhl Vivien Eidenschink Rosalie Hänle Vivien Hildebrandt Michelle Kaiser Isabel Kaufmann Janine Riechert Nele Roosen Nina Steidle Christoph Bauer Maikel Fleps Ruven Hartel Jonathan Jaus Ben Siegel Wir wünschen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes reichen Segen! Konfirmation 2017 – Konfirmation 2017 – Konfirmation 2017 – Konfirmation 2017 - Konfirmation Anmeldung zur Konfirmation 2017 Mittwoch, 11. Mai 2016, 19.30 Uhr, Gruppenraum der Kirche. Die Jugendlichen sollten bei der Anmeldung Schüler der Klassenstufe 7 sein und den Religionsunterricht besuchen. Die Termine für die Konfirmation, den Unterrichtsbeginn, Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden sowie Abendmahl mit den Konfirmanden werden dann bekanntgegeben. ________________________________________________________________________ 7 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Am 20. März 1966 feierten ihre Konfirmation Bezirk I Bezirk II Hans-Joachim Hofmann Klaus Wilhelm Bühl Fritz Burkhardt Hermann Friedrich Elsässer Dieter Albert Gisbert Stadtmüller Günther Hilbig Werner Haas Gerhard Werner Pfeiffer Martin Albert Stein Erhard Ludwig Lauster Richard Thomas Kaller Werner Karl Suppinger Heiko Lothar Katzer Karl Gerhard Präger Harald Eugen Höger Gabriele Liesa Traber Erika Sählhof Helga Dokenwadel Brigitte Ella Koch Edith Anneliese Balbach Gabriele Funk Monika Luise Henne Eberhard Claar Rudolf Theodor Heermann Peter Hybsier Thomas Kurt Klenk Volker Herbert Koch Rudolf Gerhard Krüger Ulrich Eberhard Krüger Werner Küster Konrad Eberhard Macke Ulrich Paulokat Ulrich Günter Wieland Beate Claar Gabriele Irmgard Dreher Margot Susanne Gillé Brigitte Monika Kreidl Ingrid Krüger Rosemarie Leder Rosemarie Nittel Gudrun Steinle Rosina Wolf ________________________________________________________________________ 8 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Sonntag 20.03., 13.00 h Gottesdienst im Pflegezentrum (Fuss/Dr. Reinhuber) mit anschließendem Osterverkauf Gottesdienste in der Passions- und Osterzeit: Donnerstag 24.03., Gründonnerstag 10.00 h Gottesdienst im Pflegezentrum mit Hl. Abendmahl (Dr. Reinhuber) 19.00 h Gottesdienst mit KonfiAbendmahl (Dr. Reinhuber) Freitag 25.03., Karfreitag 09.30 h Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und Kirchenmusik (Dr. Reinhuber) Sonntag 27.03., Ostersonntag 09.30 h Gottesdienst mit Kirchenmusik (Dr. Reinhuber) Montag 28.03., Ostermontag 09.30 h Gottesdienst mit Kanzeltausch (Sander) Kammerchorkonzert zur Passion Werke von Hessenberg, Reger u.a. Samstag, den 19. März 20.00 Uhr Dreifaltigkeitskirche ________________________________________________________________________ 9 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, dem 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und seinen Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen.Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft ____________________________________6___________________________________ 10 Gemeindebrief März bis Juni 2016 himmelweit auseinander, und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist römisch-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. An der Liturgie 2016 waren unter anderem baptistische, römisch-katholische, quäkerische, apostolische Frauen sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Markus 10,13–16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Frauen aller Konfessionen laden ein: Freitag, 04. März 2016, 19.00 Uhr in St. Ottilia ____________________________________6___________________________________ 11 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Herzlichen Glückwunsch! 70 Jahre 85 Jahre 21.03. Doris Mast 22.03. Ulrich Siegle 28.04. Günter Kilian 07.05. Werner Hofmann 24.06. Wilfried Ott 28.06. Dr. Martin Leitze 30.06. Günter Eisele 14.04. Erna Schnell 08.06. Hannelore Plog 86 Jahre 14.03. Jutta Wienholz 18.04. Edith Mitzlaff 75 Jahre 87 Jahre 14.03. Karin Pollich 28.03. Rosmarie Katz 23.04. Klaus Vogel 24.04. Ursula Mertel 26.04. Rolf Leutenegger 10.05. Friedrich Nagel 14.05. Dieter Höschele 23.05. Heide-Marie Leidigkeit 26.05. Ingrid Kleinbauer 26.06. Manfred Sämann 13.03. Margarete Kabilka 01.05. Werner Pelz 18.05. Lore Raab 31.05. Liselotte Münzenmaier 88 Jahre 08.03. Ilse Schwarz 12.03. Agnetha Leister 28.04. Lore Pausch 20.05. Gerhard Neumann 22.05. Hannelore Lappe 24.05. Johanna Jany 80 Jahre 07.03. Heinz Rein 03.04. Walter Katz 05.04. Rolf Strohmaier 08.04. Margarete Schmidt 17.05. Horst Hildebrandt 01.06. Anna Schulz 05.06. Manfred Buchmaier 07.06. Waltraud Wahr 23.06. Gisela Gutekunst 89 Jahre 16.05. Margot Haller 19.06. Lore Moser ________________________________________________________________________ 12 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Herzlichen Glückwunsch! 94 Jahre 91Jahre 25.03. Gisela Krebber 04.04. Ida Bast 01.04. Elfriede Kuch 95 Jahre 92 Jahre 30.06. Hermine Knauß 07.04. Erna Meyer 96 Jahre 93 Jahre 05.03. Elisabeta Fritzenschaft 08.03. Karl Samhammer 17.03. Julius Kienzle 02.04. Else Hausl 21.04. Ilse Paulick 30.04. Kurt Münzenmaier 98 Jahre 21.04. Frieda Dunz 100 Jahre 11.05. Hanna Dorn Aus unserer Gemeinde wurden getauft: 18.10. Gesine Assmus in der Steiggemeinde 06.12. Emilia Wall 17.01. Lukas Brenner 17.01. Benjamin Jonas Münch ________________________________________________________________________ 13 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Sonntag, den 13. März 9.30 Uhr Dreifaltigkeitskirche: Musical-Gottesdienst Wiederholung des Musicals „Der Verrat“, Pop-Songs und Texte zum Thema „Judas“ mit dem Projektchor Wir freuen uns auf Ihr Kommen! xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Der Heilige Geist Der Heilige Geist ist ein unermüdlicher, sanfter Arbeiter, der sich vor allem damit beschäftigt, Menschenherzen zu wenden, Er belebt sie, wenn sie erstarrt sind, erschöpfte Herzen lässt er Feuer fangen, harte Herzen bewegt er zur Einfühlsamkeit, Schwere beflügelt er mit frischer Kraft. Oft geschieht das nicht plötzlich sondern braucht seine Zeit. Manchmal spürst du: Etwas ist anders als vorher. Und es ist gut. Tina Willms ________________________________________________________________________ 14 Gemeindebrief März bis Juni 2016 ________________________________________________________________________ 15 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Liebe Leserinnen und Leser! Der Friedhofsbus fährt wieder! Auch in diesem Jahr startet wieder der Friedhofsbus, wie gewohnt am ersten Mittwoch im April. Dank der Bereitschaft und der günstigen Konditionen des Pflegezentrums können wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder diesen Dienst anbieten. Ein herzliches Dankeschön dem Ambulanten Dienst! Die erste Fahrt im Jahr 2016 ist am Mittwoch, dem 6. April. Abfahrtzeiten und Haltestellen sind unverändert wie folgt: Stationen: 1. Tiefgarageneinfahrt Pflegestift 09.55 Uhr 2. Neuapostolische Kirche, Austraße 10.00 Uhr 3. ehem. Bäckerei Sailer, Austraße 151 10.05 Uhr 4. Bäckerei Sailer, Illerstr., Dreieck 10.10 Uhr 5. Evang. Kirche, Weserstr., Bushaltestelle 10.15 Uhr Rückfahrt vom Friedhof: 11.00 Uhr. Unkostenbeitrag pro Fahrt: 1,25 €. Sollten während der Fahrt bereits alle Plätze besetzt sein bevor jede Haltestelle angefahren worden ist, wird der Fahrer die restliche Route bei einer zweiten Fahrt bedienen. Dadurch kann es zu Verspätungen kommen. Es zählen nur die oben angegebenen Haltestellen, und es kann keinen Haustürservice geben! Wir bitten, dies zu beachten. Auch in diesem Jahr danken wir allen, die mit Opfer und Spenden dieses Projekt unterstützt haben. So stellen unsere katholischen Mitchristen die Opfer aus den ökumenischen Gottesdiensten dem Friedhofsbus zur Verfügung. Im Jahr 2015 waren dies incl. Spenden insgesamt 513,38 €. Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro (Tel. 59 39 99) oder an das Pflegezentrum (Tel. 26879-0). ________________________________________________________________________ 16 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Frauenfrühstück im März Leben als Fragment mit Karin Volland Samstag 5. März 2016, 09.30 bis 11.30 Uhr im Gruppenraum der Dreifaltigkeitskirche Damit wir beim Einkauf besser planen können, bitten wir um telefonische Anmeldung im Gemeindebüro Tel 59 39 99 oder bei Frau Engelmann Tel 59 42 89. Kostenbeitrag: 2.- Euro. Hinweis: Das übernächste Frauenfrühstück findet am 4. Juni 2016 statt. Nähere Informationen entnehmen Sie dann bitte dem Münsterblick. ________________________________________________________________________ 17 Gemeindebrief März bis Juni 2016 am 24. April 2016 um 10.30 Uhr im Vereinsheim Obst- und Gartenbau am mittleren Weg Der ökumenische Gottesdienst wird gestaltet von Diakon W. Döneke und Pfr. Dr. T. Reinhuber an diesem Sonntag findet kein Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche statt. Für Gottesdienstbesucher, die schlecht zu Fuß sind, haben wir einen Fahrdienst um 10.10 Uhr ab der Dreifaltigkeitskirche eingerichtet. ________________________________________________________________________ 18 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Missionsprojekt 2016: Wunden an Körper und Seele: Tabu-Thema: Kindesmissbrauch Maria lebt in einem der Armenviertel von El Alto. Gewalt ist dort, wie in ganz Bolivien, allgegenwärtig: in der Familie, in der Schule, auf der Straße. Wie sehr die Kinder darunter leiden, zeigt eine bolivianische Statistik. Danach wird 83 Prozent der Minderjährigen Gewalt angetan. Doch gesprochen wird darüber kaum. Vor allem sexueller Missbrauch gilt als Tabu-Thema. Niemand lindert die körperlichen Schäden und seelischen Wunden der missbrauchten Kinder. El Alto, die raue Stadt auf einer kargen Hochebene der Anden, wächst und wuchert so schnell wie kaum eine andere auf der Welt. Flüchtlinge vom Land ziehen in der Hoffnung auf ein besseres Leben dorthin. Doch fast drei Viertel der Bewohner leben unterhalb der Armutsgrenze, viele in Elendsvierteln ohne Strom und Wasser, ohne Bildung und Arbeit. Ein Nährboden, auf dem Gewalt gedeiht und die Bedürfnisse der Kinder auf der Strecke bleiben. Eine Kindheit ohne Gewalt – dieses Ziel verfolgt die Kindernothilfe mit dem lokalen Projektpartner Sepamos. Das Projekt in El Alto bekämpft vor allem sexuelle Gewalt gegen Kinder. Bitte unterstützen auch Sie die Tätigkeit der „Kindernothilfe“ mit Ihrem Opfer am 2. Sonntag jeden Monat oder mit einer Spende. ________________________________________________________________________ 19 Gemeindebrief März bis Juni 2016 ________________________________________________________________________ 20 Gemeindebrief März bis Juni 2016 ________________________________________________________________________ 21 Gemeindebrief März bis Juni 2016 Brauchen Sie Unterstützung bei der Pflege Ihres Angehörigen? Diese möchten wir mit unserem Fachwissen unterstützen. Pflege ist keine einfache Aufgabe und immer wieder stößt man im Alltag auf Fragen oder Grenzen. Wie kann ich mit wenig Kraftaufwand Jemandem aus dem Bett helfen oder ihn lagern? Welche Hilfsmittel könnten die tägliche Arbeit erleichtern? Was tun bei Inkontinenz? Die Diakoniestation Stuttgart bietet pflegenden Angehörigen an, Sie zu Hause individuell zu schulen. Mit diesem Angebot der individuellen Schulung in der Häuslichkeit werden pflegende Angehörige vor Ort kompetent unterstützt. Eine speziell geschulte Pflegefachkraft erklärt, demonstriert und übt mit der Pflegeperson wichtige Grundlagen für die häusliche Pflege. Die Pflegeperson erhält die Gelegenheit alle Fragen los zu werden und diese kompetent beantwortet zu bekommen. Die Kosten für dieses Angebot trägt die Pflegekasse. Wenn Sie mehr Informationen haben möchten, rufen Sie uns gerne an. Pflegebereich Mühlhausen, Pflegedienstleiter Helmut Schumacher, Tel. 0711/ 533344 ________________________________________________________________________ 22 Gemeindebrief März bis Juni 2016 GOTTESDIENSTE UND GEMEINDEVERANSTALTUNGEN Dreifaltigkeitskirche Sonntagsgottesdienst: 09:30 Uhr Kindergottesdienst: Termine 14-tägig (s. Aushang Kirche) 09:30 Uhr Taufen: nach Absprache, außer an den Abendmahlssonntagen Abendmahl: in der Regel am 4. Sonntag des Monats und an hohen Festtagen im Gottesdienst Pflegezentrum (Schussengasse) Gottesdienst jeden Donnerstag 1.Do. Hr. Fuss, 2. Do. ev., 3. Do. kath., 4. Do ev., 5. Do. Hr. Fuss 10:00 Uhr Abendmahl: am 4. Donnerstag des Monats Gruppenraum der Kirche Eltern-Kind-Gruppen: Krabbelgruppe (0 bis 3 Jahre): donnerstags Stephanie Heim, Tel.: 50 43 08 00 09:30 Uhr Foyer der Kirche Kirchenkaffee am 4. Sonntag des Monats nach dem Gottesdienst Gemeindehaus (Enzstraße 18) Mütterkreis: letzter Mittwoch im Monat 15:00 Uhr Kirchenchor: mittwochs 19:30 Uhr Hauskreis Alle 14 Tage, mittwochs, 20.00 Uhr – nähere Info: Tel. 59 42 89 ________________________________________________________________________ 23 ANSCHRIFTEN Pfarramt Pfr. Dr. Thomas Reinhuber Elbestr. 73 Tel. 591365 Fax 41158301 eMail: [email protected] 1. Vorsitzender des Kirchengemeinderates Manfred Engelmann Austraße 82 Tel. 594289 Pfarrbüro und Kirchenpflege Gaby Heimerl Enzstraße 18 Tel. 593999 Fax 530 6194 eMail:[email protected] Dienstzeiten: Mo. bis Do. 9:00 bis 12:30 Uhr Mi.durchgehend 9:00 bis 15:00 Uhr und nach Vereinbarung Bankverbindung BW-Bank Stuttgart IBAN:DE14 6005 0101 0002 348368 BIC: SOLADEST600 Gemeindehaus / Hausmeisterin Elena Junge Enzstraße 18 Tel. 6584719 Kindergarten Heidrun Szabo Tel. 591319 Enzstraße 18 mobil: 0160-3814397 e.Mail: [email protected] Mesnerin Ruth Engelmann Austraße 82 Tel. 594289 Organist und Chorleiter Rainer-M. Stolle Friedrichstr. 16 73770 Denkendorf Tel./Fax 545197 Krankenpflegeverein / Rechnerin Gaby Heimerl Tel. 593999 Diakoniestation Pflegebereich Mühlhausen Helmut Schumacher Mönchfeldstr. 12 70378 Stuttgart Tel. 533344 Fax 539309 Nachbarschaftshilfe Carola Wasilewski Mönchfeldstraße 12 70378 Stuttgart Tel. 537303 Pflegezentrum Münster Diakoniestation Pflegedienstleitung Tel. 26879230 Schussengasse 1 – 5 Fax 26879232 70376 Stuttgart Telefonseelsorge Tag und Nacht ansprechbar 800-111 0 111 Homepage: www.muenster-evangelisch.de Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Stuttgart-Münster Redaktion: Pfr. Dr. T. Reinhuber, G. Heimerl
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