Gemeindebrief Dezember - Februar 2015-16

Inhaltsverzeichnis
Andacht zur Jahreslosung 2016
Gemeinde Aktuell
Gottesdienste Weihnachten und Altjahrsabend
“Weihnachtsbaum und Festtagsschmaus”
KIDS IN ACTION: Winter Special
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ WGT 2016
Adventssammlung der Diakonie 2015
Aus dem Besuchsdienstkreis
Betriebsausflug VA, KK An der Agger
Geburtstagsfeier
MEN IN ACTION II
Mit der Pferdekutsche über die Autobahn
Unsere Sponsoren
Frauenfrühstück Klaswipper
Aus der Ev. Kita Klaswipper „Bücher, Bücher, Bücher“
Aus dem Presbyterium
Synode der Ev. Kirche stärkt Flüchtlingsarbeit
Amtshandlungen
Gemeindeveranstaltungen
Gottesdienste
Wir sind für Sie Da!
Kinderseite
Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2015/16
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Liebe Gemeinde,
So lautet die Jahreslosung für das Jahr 2016. Was schreibt man nun als
Vater über solch einen Bibelvers? Trösten Väter anders, vielleicht sogar
schlechter als Mütter? Möglicherweise geht es anderen Vätern anders,
und das ist lediglich bei mir so: aber ich muss gestehen, dass ich schon
manches Mal mit ausgebreiteten Armen dastand, wenn eines unserer
Kinder sich wehgetan hatte, es aber dann doch zur Mama gelaufen ist.
Dann steht man als Vater einigermaßen betreten daneben, denkt man
doch von sich, MINDESTENS genauso gut trösten zu können. Ja, wenn
es ums Fußballspielen geht oder wenn Teenager albern und blödeln
wollen, dann ist der Papa in der Regel die erste Wahl. Aber wenn es so
richtig schlimm wird, dann hilft nur Mama. Es mag viele Gründe geben,
warum das so ist und hier ist eigentlich auch nicht der richtige Ort, um
über die Ursachen dafür zu spekulieren. Deutlich ist nur, dass das
Gotteswort aus Jesaja diese Erfahrung aufnimmt: Wenn es um Trost
geht, dann ist die Mutter die erste Wahl. So wie sich ein Kind zu seiner
Mutter flüchtet, wenn es Angst hat, wie es ihre weiche Hand für das
„Schlimme“ sucht und so wie ihre Puste wundersam hilft, so will und
kann Gott die erste Wahl sein, eben wie eine Mutter. Bei ihm gibt es
Geborgenheit und vorbehaltlose Annahme.
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Genau das ist es, was Jesaja uns deutlich machen möchte. Gott ist immer
da. Das ist doch eine der seltsamsten Erfahrungen, die man als Kind
macht: Die Mutter war aus unerfindlichen Gründen immer dann zur
Stelle, wenn man sie brauchte. Kaum einmal hatte man bei ihr den
Eindruck, sie habe keine Zeit zum Trösten und bei ihr kam nicht
postwendend der Vorwurf: „Warum bist du denn auch da hoch
geklettert“.
Genau so tröstet Gott! Das ist Jesajas Botschaft und das ist auch die
Botschaft des Weihnachtsfestes. Dort, wo niemand mit ihm rechnet, da
ist Gott gegenwärtig und kommt zur Welt. Gott kommt, um zu trösten
und gewiss zu machen. Die Wirte von Bethlehem - bei jedem
Krippenspiel kann man sie erleben - haben ihn abgewiesen. Verhindert
haben sie aber nicht, dass Gott zur Welt kam. Gott, der König in der
Futterkrippe, über den es - passend zur Jahreslosung 2016 - in dem
bekannten Adventslied „Macht hoch die Tür“ in der dritten Strophe
heißt:
„O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat. Wohl
allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein. Er ist die rechte
Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein
Gott, mein TRÖSTER FRÜH UND SPAT.“
Lassen Sie ihn ein! Ihnen allen eine gesegnete Advents- und
Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.
Ihr Diakon Rüdiger Hentze
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Gemeinde Aktuell*Termine*Hinweise*Informationen
Vorankündigung
Der Schaukasten im November
Wir wünschen Ihnen und Ihren
Familien eine gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit!
Voraussichtlich in der Zeit
vom 8. bis 13. Mai 2016
wird es eine Fahrradtour
unter dem Motto:
„Auf Luthers Spuren“ geben.
Pastoralreferent Caspers und
Pfarrer Ruffler sind bereits mit
den Planungen befasst.
Bitte achten Sie auf
weitere Informationen.
Impressum
Am 1., 2. und 3. Advent steht wieder
ein Adventshäuschen mit Leckereien bereit.
Verweilen Sie nach dem Gottesdienst
noch einen Moment bei Tee,
Schmalzbrot oder Glühwein.
Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Klaswipper
V.i.s.d.P.: Pfarrer Thomas Ruffler
Redaktion und Layout: Öffentlichkeitsausschuss, Anja und Rüdiger Hentze
Textbeiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 29. Januar 2016
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Gottesdienste
Weihnachten und
Altjahrsabend
Heiliger Abend
14.30 Uhr
Klaswipper
Krabbelgottesdienst
15.30 Uhr
Klaswipper
Familiengottesdienst
15.30 Uhr
Kupferberg
Familiengottesdienst
17.00 Uhr
Klaswipper
Predigtgottesdienst
25. Dezember (1. Weihnachtstag)
11.00 Uhr
Klaswipper
Gottesdienst (A)
26. Dezember (2. Weihnachtstag)
11.00 Uhr
Kupferberg
Gottesdienst (A)
31. Dezember (Altjahrsabend)
15.00 Uhr
Kupferberg
Gottesdienst (A)
16.30 Uhr
Klaswipper
Gottesdienst (A)
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Weihnachtsbaum und Festtagsschmaus –
wir leben Traditionen aus!
Mit diesem Thema laden wir alle herzlich
am Mittwoch, den 9. Dezember 2015
von 15.00 bis 17.00 Uhr
zur Weihnachtsfeier der Frauenhilfen
in das Ev. Gemeindehaus Klaswipper
ein.
Kontakt: Pfarrerin Anja Karthäuser 02291/ 912640
oder Gemeindebüro 02269/ 355
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Das Team lädt ein zu einem KIA - Adventsspecial
Kindertag im Advent für Kinder ab Grundschulalter
am Sonntag, den 13. Dezember ( 3. Advent )
von 11.00 bis 16.30 Uhr ins Gemeindehaus Klaswipper
Ablauf:
11.00 Uhr
11.10 Uhr
11.40 Uhr
12.30 Uhr
13.30 Uhr
Ankommen
Story-Time
Spiele
Wintergrillen
Beginn der Workshops
1. Bastelworkshop, 2. Backworkshop, 3. Holzworkshop
15.00 Uhr
Weihnachtskino
16.30 Uhr
Ende
Bitte bring doch € 4,- für Verpflegung und Material mit.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Anmeldung zum Kindertag im Advent
Name: ___________________________________________________________
Adresse: _________________________________________________________
Tel. ( hier sind meine Eltern zu erreichen ): __________________________
Ich möchte an folgendem Workshop teilnehmen: ____________________
Anmeldung bitte an Diakon Rüdiger Hentze, Klaswipper 12,
51688 Wipperfürth senden oder telefonisch anmelden unter 02269 / 465
oder elektronisch: [email protected]
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„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Seit
Beginn
der
US-kubanischen
Annäherung
Ende
2014
ist
das
sozialistische Kuba wieder in den Fokus
der
internationalen
Aufmerksamkeit
gerückt. Seit jeher fasziniert und
polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für
Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen
kubanische Frauen ihr Land? Welche
Sorgen und Hoffnungen haben sie
angesichts
der
politischen
und
gesellschaftlichen Umbrüche?
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die
bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag,
den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird.
Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll
Christopher Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba
an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren
Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und
Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine
kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund
11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6%
als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige
Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“ gerechnet zu
werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959
wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange
Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang
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der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch
Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine
tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die Ungleichheit,
das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist
gefährdet.
Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt,
Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen
Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen
patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit
berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt,
Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen
Umbruchs treffen sie besonders hart.
Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil
der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es
zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und
muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler
Menschen spielt die afrokubanische Santería. Nach Jahrzehnten der
Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit
Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen
feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016
waren u.a. baptistische, röm.-katholische, quäkerische, apostolische
sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In
ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich
kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen
begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung
– hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach
neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag
unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen und
wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen. Darunter sind auch
vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
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In ökumenischer Gemeinschaft feiern wir
am Freitag, den 4. März 2016
um 16.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Klaswipper
einen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen.
Herzliche Einladung an alle!
Zur Einstimmung auf den Weltgebetstag laden wir
am Mittwoch, den 17. Februar 2016
von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr
herzlich in das Ev. Gemeindezentrum Kupferberg ein.
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Adventssammlung 2015
Gutes bewirken.
Es
ist
doch
eigentlich
eine
Selbstverständlichkeit. Wahrscheinlich jeder
und jeder stimmen dem zu: Wir wollen Gutes
bewirken. Als Christinnen und Christen wollen
wir anderen Menschen Gutes tun. Und schon
gleich stocke ich. Wollen wir das wirklich alle?
Oder ist das ein zu hoher Anspruch der an uns
gerichtet ist? Und was ist mit den anderen
Menschen? Zu oft vergesse ich im Alltag diese
Absicht.
Es braucht immer wieder eine Erinnerung, einer Ermunterung, vielleicht
auch die Ermahnung: „Vergesst nicht mit anderen zu teilen und Gutes zu
bewirken.“ Schon damals zur Zeit der ersten Christengemeinden als der
Hebräer-Brief entstand und auch heute knapp 2000 Jahre später.
Miteinander teilen, was da ist und damit Gutes bewirken. Das sind der
Sinn und der Zweck der Diakoniesammlung. Durch Ihre finanzielle
Unterstützung, Ihre Gabe fördern Sie diakonische Angebote in Ihrer
Kirchengemeinde, in Ihrem Kirchenkreis und überregional.
Ohne Ihre Unterstützung ist an vielen Stellen keine diakonische Arbeit
möglich. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um Gutes zu bewirken.
Helfen Sie mit, teilen sie mit anderen und bewirken Sie Gutes.
Ihr Finanzkirchmeister Wilfried Storb
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Aus dem Besuchsdienstkreis
Große runde Kinderaugen bekam der christliche Reisebuchhändler
neulich in Klaswipper! Durch viele Kirchengemeinden ist er schon
gereist mit seinem Angebot. Doch selbst von größeren
Kirchengemeinden hatte er solches nicht gehört: Dass der
Besuchsdienstkreis aus sage und schreibe dreizehn (!) ehrenamtlich
engagierten Menschen besteht!
Ja, der Besuchsdienst liegt uns am Herzen! Christus hat gesagt: „Gehet
hin in alle Welt!“ Und er hätte sicherlich ergänzt: „Fangt bei Euch vor der
Haustür an, in Klaswipper, in Kupferberg, Ohl usw. Bringt etwas von der
Liebe und dem Erbarmen Gottes zu den Menschen.“
Wir besuchen die „Geburtstagskinder“ ab dem Alter von 75 Jahren.
Ein Geburtstag ist nicht nur ein besonderer Tag. Oft wird er wie eine
Lebensstation empfunden, wie ein Rastplatz, an dem man innehält, in
Dankbarkeit oder Klage zurückschaut, die Gegenwart und den
derzeitigen Standort bewusst wahrnimmt und überlegt, wie es
weitergehen könnte.
Wir vom Besuchsdienst möchten da sein. Begleitung oder einfach Gäste
an solchen Stationen sein. Segenswünsche überbringen - auch und
besonders denen, denen es schwer fällt oder gar nicht mehr möglich ist,
aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen.
Und wir sind überzeugt: Er, der große und gnädige Gott, ist ebenso
Begleitung und Gast bei denen, die ihm die Tür öffnen. Mit den
Menschen gemeinsam unterwegs im ganzen Leben und darüber hinaus.
Unser Besuch darf ein kleines Zeichen sein für die großartige,
zuverlässige, hilfreiche und beständige Gegenwart dieses „guten
Hirten“, der seine Schafe nicht verlässt.
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Der auch da bleibt, wenn alle Gäste gegangen
sind und wenn auch wir vom Besuchsdienst uns
wieder verabschieden müssen. Wir rufen „Auf
Wiedersehen“, ER ruft „Auf Immersehen!“ Und
wir wünschen Ihnen große runde Kinderaugen,
wenn Sie staunend wahrnehmen, wie Gott in
Ihrem Leben Spuren seiner Liebe und
Barmherzigkeit hinterlässt!
Anja Karthäuser
Betriebsausflug des Verwaltungsamtes
des Ev. Kirchenkreises An der Agger
Am 15. September 2015 beendeten die Mitarbeitenden
des Verwaltungsamtes ihren Betriebsausflug
mit einem gemeinsamen Grillen am Ev. Gemeindehaus Klaswipper.
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Geburtstagsfeier!
In den letzten 12 Monaten haben wir viele Kindergeburtstage gefeiert,
mit Kuchen, Geburtstagskrone und Liedchen.
Aber heute sind wir dran, der Zwergenclub ist 1 Jahr geworden und wir
feiern uns selbst mit lecker Hefezopf, Butter und selbstgemachter
Marmelade.
Nach
erfolgreichem
Start vom Kidsclub
nach
den
Sommerferien,
sind
wir jetzt eine kleine
Truppe mit 7 Kindern.
Im Spätsommer haben
wir Boote gebastelt
und diese wurden in Ohl zu Wasser gelassen. Außerdem haben wir einen
Nachmittag im Wald verbracht und die Fenster im Gemeindehaus
herbstlich dekoriert.
Zu St. Martin haben wir mit beiden
Gruppen Laternen gebastelt und haben
ein Lied einstudiert. Jetzt sind wir bereit
für den gemeinsamen St. Martinszug mit
den Kindergartenkindern.
Wir freuen uns auf die Vorweihnachtszeit.
Am 16. Dezember planen wir ein
gemeinsames Adventsfrühstück mit den
Vätern für beide Gruppen. Danach
verabschieden
wir
uns
in
die
Weihnachtsferien und sind im Neuen Jahr
ab dem 6. Januar wieder da.
Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, fröhliche
Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr.
Für den Zwergen-/ Kidsclub Andrea Goldstraß 02269/927687
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Am Samstag, den 29. August hieß es „MEN IN ACTION II“. Zwölf Männer
hatten sich dieses Mal vorgenommen, mehr über das heimische Korn zu
erfahren. So machten sie sich früh morgens auf, um zu Fuß ins
benachbahrte Meinershagen zu laufen. Dort wollten sie alles über die
Getreidesorte Korn in der Kornbrennerei KRUGMANN erfahren.
Zunächst ging es über die höchste Erhebung Wipperfürths, den
Wahlberg mit 406m NN. Dann vorbei an den Pulverfelder hinüber zur
Lingesetalsperre. Dank des
mobilen
Grills
und
Getränkeservices (Vielen Dank,
Gabi)
wurde
selbst
die
Mittagspause zu einem Event.
Aber wir mussten weiter und
so schafften wir es nur knapp,
zur verabredeten Zeit in der
Brennerei zu sein. In der Brennerei wurden wir freundlich erwartet und
so konnten wir uns dem inhaltlichen Teil des Wochenendes widmen.
Unsere nette Brennereiführerin erklärte uns allerlei über die Geschichte
und den Herstellungsprozess der Produkte. Natürlich bot sie uns auch
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immer wieder das ein oder andere Produkt zum Probieren an. Wer
konnte da schon nein sagen. Und so verköstigten wir bei Schmalzbrot
und Apfelsaft den ein oder anderen guten Tropfen. Nach zwei Stunden
hatten wir dann (fast) alles über die Brennerei und die darin
hergestellten Produkte erfahren (und davon gekostet) und es wurde
Zeit fürs Abendessen. In einem zünftigen Lokal stärkten wir uns für den
weiteren Abend. Spät wurde es, als wir dann in der Jugendherberge
ankamen. Und schon wartete die nächste Herausforderung auf einige
Männer - Betten beziehen. Es soll nicht bei allen gelungen sein. Aus Sicht
der meisten Männer verlief die Nacht ruhig und beim morgendlichen
Frühstück war die Stimmung bestens. Dann machten sich 11 der Männer
zu Fuß auf den Rückweg. Ein Mann konnte allerdings wegen einer
Einschränkung nicht weiter laufen, was sich später als sehr hilfreich
erweisen sollte. Zurück ging´s bei gutem Wetter und toller Stimmung.
Doch dann pasierte das Unvorhersehbare.
In einem fünf Häuserdörfchen, Höckinghausen, in einem altem Haus:
eine Gaststätte.
Und das war nun wirklich nicht
geplant. Natürlich konnte die
Gruppe nicht einfach vorbei
gehen. Und so kam es, wie es
kommen musste. Den einen
fußkranken Mann, der schon
lange
zuhause
weilte,
erreichte am frühen Mittag ein
Hilferuf mit der Bitte um
sofortige Abholung. Denn für
16.00 Uhr war ja das gemeinsame Abschlussgrillen mit den Familien am
Gemeindehaus geplant. Zunächst wollten die Männer so tun, als seien
sie den ganzen Rückweg gelaufen. Aber es gelang nicht so recht, diese
Aussage aufrecht zu erhalten. Gemeinsam mit den Familien hatten wir
dann noch Spaß beim Grillen und Gesprächen. Am frühen Abend gingen
alle auseinander mit dem festen Vorsatz, dass es auch ein „MEN IN
ACTION III“ geben wird.
„ Die Zwölf“
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Mit der Pferdekutsche über die Autobahn!
Bericht vom Ausflug der Frauenhilfen am 2. September 2015
nach Marienhagen und Ohlhagen
Wahrhaft erlebnisreich gestaltete sich in diesem Jahr der gemeinsame
Jahresausflug der Frauenhilfen Kupferberg und Klaswipper/
Kempershöhe. Es begann mit Ungeplantem (gutes Wetter hatten wir
natürlich alle fest eingeplant!): Für siebzehn Frauen erschien statt des
20-er Busses nur ein Bus mit 16 Plätzen! Doch weder davon, noch von
einem kleinen „Umweg“ nach Marienberghausen ließen wir uns die
Stimmung verderben, Frauenhilfe-Frauen haben sich auch auf einer
längeren Busfahrt immer noch jede Menge „zu vertelle“!
Göttlicher Zufall oder geniale Architektur? In der bunten Kerke von
Marienhagen überraschte uns die ehrenamtliche Kirchenführerin Frau
Schirp mit der Tatsache, dass die Sonne mit ihrem Strahl durchs Fenster
genau am Johannestag (24. Juni) immer exakt auf das
Johannesgemälde in der Apsis trifft! Nach Andacht und Kirchenführung
präsentierte Frau Karthäuser die erstaunlich vielfältigen Klänge und
Möglichkeiten der Barock-Orgel in dieser kleinen Kirche.
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An unserer nächsten Station, dem Pferdehof Hacke in Ohlhagen,
wurden wir nicht nur mit knusprigen Waffeln, sondern auch mit
Aufgesetztem und Pfläumchenschnaps gestärkt. Ob Pferd Lisa davon
ein wenig zu viel genossen hatte? Das fragten wir uns bei der folgenden
Kutschfahrt, denn im Gegensatz zu der dynamischen Stute Hella
brauchte sie einige besondere Aufforderungen, um sich in
entsprechendes Tempo zu versetzen. Zu gering durfte die
Geschwindigkeit nicht sein - schließlich mussten wir nach Durchquerung
von Hunsheim-Zentrum (da, wo der Briefkasten ist!) mit der Kutsche
noch über die Autobahn! Auch das gelang uns flinken Frauen, den
beiden Vierhufern und Kutscher Hacke mit vereinten Kräften – bei der
Autobahnüberführung!
Auf den letzten Metern, gerade als wir in den Hof einfuhren, zeigte uns
der Himmel, was er bis dahin alles zurückgehalten hatte! Wir danken ihm
und dem Herrn für freundliches Schleusendeckeln, ebenso wie für
Bewahrung und Begleitung und die Fülle an Erlebnissen an diesem
wunderschönen Tag!
Anja Karthäuser
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Frauenfrühstück Klaswipper
In diesem Jahr hatten wir uns für ein aktuelles, eher politisches, aber auf
jeden Fall gesellschaftlich relevantes Thema für unser Frauenfrühstück
entschieden.
Menschen aus der Nachbarschaft und unserem weiteren Umfeld,
Gesichter, die wir kennen, engagieren sich ehrenamtlich in der
Flüchtlingshilfe vor Ort. Information aus erster Hand war der
Zielgedanke.
So durften wir ehren- und hauptamtliche Gäste begrüßen, die uns
lebendig, anschaulich und berührend von ihren Begegnungen und ihrer
Arbeit mit Flüchtlingen berichteten.
Naeem Khalaf, Syrer
und nach vierjähriger
Studienzeit
in
Deutschland bei der
Diakonie
des
Kirchenkreises An der
Agger
als
Flüchtlingsberater
und
beim
Oberbergischen Kreis
in Gummersbach als
Koordinator für die Flüchtlingsarbeit tätig, berichtete uns von der
schweren Zeit der Unfreiheit und Bedrängnis als junger Christ in seiner
Heimat. Bewegt dankten wir ihm für seine Offenheit.
Ute Berg, von Wippasyl, erinnerte uns bei der Schilderung ihrer eigenen
Erfahrungen von Fremdheit in ihrem Leben daran, dass wir alle ein
Gefühl von Fremdsein in uns tragen. Sie erklärte uns das System der
ehrenamtlichen Patenschaften für Flüchtlinge in Wipperfürth.
Morris Weißelberg, Flüchtlingsberater bei der Ökumenischen Initiative,
brachte uns in seinem aufschlussreichen Bericht über die aktuelle Lage
in Wipperfürth und seine Tätigkeit auf den aktuellen Stand vor Ort. Er
wies uns auf Vernetzungen und Adressen hin.
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Volker Reuschel, pensionierter Lehrer, ist mit Begeisterung und viel
Herz in der Sprachförderung der Flüchtlinge im Haus der Familie tätig.
Er machte uns deutlich, dass die Deutschkenntnisse auch den Menschen
zugute kommen, die unser Land wieder verlassen müssen.
Marie-Claude Danzeglocke koordiniert in Wipperfürth die Dolmetscher.
Sie teilte uns zu unserem Erstaunen mit, dass in Wipperfürth unter den
Flüchtlingen
21
Sprachen
vertreten
sind und sie für jede
einen
Übersetzer
vermitteln kann.
Daniela Müllauer hat
zusammen mit ihrem
Mann
eine
Patenschaft
übernommen
und
erzählte
uns
von
eindrücklichen Erfahrungen mit oft schüchternen, verunsicherten,
hilflosen und dankbaren Menschen der fremden Kultur.
Eva Kollenberg berichtete - teilweise zum Schmunzeln - aus ihrer Arbeit
im Spendendepot in der Unteren Straße in Wipperfürth, von
Lernerfahrungen im gegenseitigen Kennenlernen und ihrer Freude
daran. „Es ist schön, in der Stadt von Flüchtlingen gegrüßt zu werden.“
„Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“
(Mt. 25,35)
Gabriele Ruffler
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Aus der Evangelischen Kindertagesstätte Klaswipper
BÜCHER, BÜCHER, BÜCHER …
Bücher verwöhnen mit Sprache.
Bücher erweitern den Wortschatz.
Bücher steigern die Konzentrationsfähigkeit.
Bücher erweitern das Vorstellungsvermögen.
Bücher stärken die kognitiven Fähigkeiten.
Bücher fördern die Kreativität.
Bücher stärken die sozialen und emotionalen Kompetenzen.
Bücher verleihen der Phantasie Flügel.
Darum gilt:
Bücher sind (uns) wichtig!
Deswegen organisieren wir
regelmäßig
Buchausstellungen. Kinder
und
Eltern
können
schmökern und stöbern.
Kinder und Mitarbeitende
leihen
gemeinsam
unbekannte Bücher aus.
Eltern und Mitarbeitende
kommen ins Gespräch u.a.
über das Vorlesen, Büchereien, …
Bücher sind (uns) wichtig! Deswegen freuen wir uns auf den
diesjährigen Vorlesetag. Die Viertklässler der Wipperschule kommen im
Rahmen des bundesweiten Vorlesetages, dessen Ziel es ist, Kinder für
das Lesen und Vorlesen zu begeistern, zu Besuch und lesen unseren
Kindern u.a. in kleinen Gruppen vor: eine spannende Aktion für alle!
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Bücher sind (uns) wichtig! Deswegen suchen wir Lesepatinnen und paten. Vielleicht haben Sie Zeit und Lust, den Kindern unserer Kita
vorzulesen: einmal in der Woche, einmal im Monat, am Morgen, am
Nachmittag, einem einzelnen Kind, einer Kleingruppe. Vieles ist
möglich. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Kita-Leitung. Im
Rahmen unseres Familienzentrums efa-wip bieten wir den Lesepatinnen
und -paten auf Wunsch unterstützende Beratungsangebote an.
Bücher sind (uns) wichtig! Deswegen stellen wir das Bilderbuch „So
war das. Nein so! Nein so!“ von Kathrin Schärer vor.
Die Situation ist bekannt. Drei Freunde, die sich schon lange kennen,
haben wieder einmal miteinander gespielt. Der Bär, der Fuchs und der
Dachs haben das schon oft gemacht, und sie sind auch immer mal wieder
in Streit geraten. Aber heute ist es ganz besonders heftig.
„Ich habe mit meinem Freund Bär einen riesig hohen Steinturm gebaut",
sagt der Dachs anklagend. „Dann ist der Fuchs gekommen und hat den
Turm kaputt gemacht."
Der Fuchs widerspricht. Er habe nämlich (schlau wie er ist), sofort
erkannt, dass der Turm schief werden würde und wolle ihnen als guter
Turmbauer zeigen, wie das geht, und dabei sei halt der Turm
zusammengekracht. Der Dachs habe ihm daraufhin in die Ohren
geschrien und der Bär ihn gehauen.
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Natürlich (man ahnt es schon) hat der Bär noch eine weitere Version, die
er vorträgt, ohne dass damit der Streit geschlichtet würde. Ganz im
Gegenteil. Eine wüste Prügelei hebt an, die das Eichhörnchen, das die
ganze Zeit auf einem Baum saß, und das Geschehen von Anfang an
beobachtet hatte, beendet, indem es laut ruft: „Aufhören!"
Doch auch die Version des Eichhörnchens findet vor den drei
Streithähnen keine Gnade und sie wollen gerade schon wieder
beginnen, sich gegenseitig anzuschreien, als das Eichhörnchen etwas
ganz Kluges sagt: „Wenn ihr euch nicht zuhört, könnt ihr einander nicht
verstehen." Und es sammelt die Steine des zusammengebrochenen
Turms auf, Objekt der ganzen Auseinandersetzung, und beginnt mit
ihnen einen Staudamm im Wasser zu bauen.
Da sind die drei anderen aber gleich schnell mit dabei. Sie vergessen
ihren Streit und helfen mit beim neuen Projekt. Wahrscheinlich bis zu
ihrem nächsten Streit. Ob sie sich dann besser zuhören werden?
Ein schönes Bilderbuch über das Streiten, das manchmal zum Leben
einfach dazugehört, ein Plädoyer für das Zuhören als wichtigstem
Element menschlicher Kommunikation und ein Lob des gemeinsamen
Spielens.
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete und hoffentlich „bücherreiche“
Advents-, Weihnachts- und Winterzeit.
Für das Kita-Team: Anja Hentze
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Aus dem Presbyterium
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Die neuen Abrechnungsmodalitäten im Bereich der
Kindertagesstätten haben das Presbyterium sehr beschäftigt.
Aufgrund des neuen „KiBiz“ werden im Kindergarten
Beschäftigte durch unterschiedliche „Geldtöpfe“ finanziert. Dies
führte dazu, dass Arbeitsverträge angepasst und verändert
werden mussten und noch müssen.
Der befristete Arbeitsvertrag der Reinigungskraft wurde in
einen unbefristeten umgewandelt.
Nach wie vor besteht an den
Gebäuden
und
Zuwegungen
unserer Gemeinde Erneuerungsund Sanierungsbedarf. Hier seien
nur
einige
Baumaßnahmen
genannt: Zuwegung Straße –
Gemeindehaus wurde gepflastert,
ebenso
die
Zuwegung
zur
Diakonenwohnung. In der Kita
wurden die Toilettenbereiche neu
gestrichen.
Um die ehemalige Küsterwohnung
wieder vermieten zu können,
wurden einige Baumaßnahmen in
den Sanitärbereichen durchgeführt. Das alte Pfarrhaus wurde im
Frontbereich von den Sträuchern und Büschen befreit, da es im
Haus zu Schimmelbildung kam.
Auf den Parkplätzen wurden notwendige Beschilderungen
bezüglich des Parkens und der Winterdienste angebraucht.
Die Mitarbeitenden des VA haben ihren Betriebsausflug am
Geimendehaus Klaswipper ausklingen lassen.
Die Kirchengemeinde Klaswipper hat sich, wie auch die Ev. KGM
Wipperfürth und Kath. KGM Wipperfürth, durch einen Zuschuss
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an der Anschubfinanzierung zur Errichtung einer ganzen Stelle in
der Flüchtlingshilfe Wipperfürth beteiligt.
Das Seniorenfrühlingsfest wurde vorbereitet und durchgeführt.
Eine ökumenische Delegation der weltweiten Ökumene
besuchte einen Gottesdienst in Klaswipper.
Die Jubelkonfirmation wurde vorbereitet und durchgeführt.
Gottesdienst im Grünen fand auf dem Hof Kaiser statt.
Für die bevorstehende Presbyteriumswahl wurden die
ensprechenden Beschlüsse gefasst sowie ein Wahlvorstand
benannt.
Rüdiger Hentze
Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2015/16
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Synode: Evangelische Kirche stärkt Flüchtlingsarbeit
Ein
starkes
Signal
für
Flüchtlingshilfe und gegen
Fremdenfeindlichkeit hat die
Synode des Kirchenkreises An
der
Agger
auf
ihrer
Herbsttagung gesetzt. Die
diakonische Flüchtlingsarbeit
wird durch eine volle Stelle
verstärkt,
der
Dialog
zwischen
Christen
und
Muslimen
wird
weiter
gefördert.
Die mehr als 100 Synodalen aus den 26 Kirchengemeinden zwischen
Wipperfürth und Rosbach, Engelskirchen und Eckenhagen
verabschiedeten eine Erklärung, in denen sie sich zu
Patenschaftsprojekten und zur Begegnung verpflichten.
Der Kirchenkreis An der Agger stelle sich der Herausforderung, die
Aufnahme und Integration von Flüchtlingen, die Schutz und Heimat bei
uns suchen, zu einer der zentralen Aufgaben unserer Gemeinden und
Einrichtungen zu machen, heißt es darin.
Die Synode sei dankbar für das hohe Engagement der vielen
ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitenden in den Kirchengemeinden
und im Kirchenkreis, der anderen Wohlfahrtsverbände sowie der
staatlichen
und
kommunalen
Behörden.
Konkret
sollen
Patenschaftsprojekte in den Gemeinden initiiert werden, um die
Integration von Familien und Einzelpersonen durch persönliche
Kontakte zu fördern. Angebote im Kirchenkreis und in den Gemeinden
sollen Begegnungen von Mensch zu Mensch ermöglichen. „Wir
begegnen den Mitgliedern aller Religionen mit Achtung, Wertschätzung
und Respekt.“
Der Gemeindebrief Dezember*Januar*Februar 2015/16
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Den Christen unter den Flüchtlingen wird eine geistliche Heimat in den
Kirchengemeinden und im Kirchenkreis angeboten. Flüchtlingen sollten
zur Mitarbeit an den Hilfsmaßnahmen eingeladen werden. Pfarrer
Michael Kalisch aus Wiedenest verwies beispielsweise darauf, dass
bereits integrierte syrische Flüchtlinge mit guten Deutschkenntnissen
dankbar seien, wenn sie Aufgaben wie die Begleitung ihrer Landsleute
bei Behördengängen übernehmen können. Diese können auch eine
Entlastung der Ehrenamtlichen in den Gemeinden sein.
Berichte aus der Flüchtlingsarbeit machten betroffen
Die Synodalen zeigten sich betroffen und
bewegt nach den Berichten von
Diakoniepfarrer Thomas Ruffler und der
drei
Mitarbeitenden
der
Flüchtlingsberatungsstelle
Omar
Sabalbal, Christine Althöfer, Naeem
Khalaf und Praktikantin Hannah Grave. In
der Flüchtlingsberatungsstelle in der
Gummersbacher Hindenburgstraße gehe es zurzeit zu „wie in einem zu
vollen Wartesaal“. Drei der zurzeit vier Mitarbeitenden sprächen
arabisch. „Das spricht sich herum“, sagte Hannah Grave. „Bei den
Behörden und auch bei den Flüchtlingen selbst“. Mehr als 800 Klienten
gebe es zurzeit, die auch mehrmals die Beratungsstelle aufsuchen.
Nächtelange Übersetzungsdienste gerade bei der Neuankunft von
Flüchtlingen seien auf Dauer nicht zu leisten.
Der Gummersbacher Presbyter Frank-Michael Rommert stellte das
Gummersbacher „Netzwerk Nächstenliebe“ vor, das vom Kirchenkreis
angestoßen und von ihm bis Oktober koordiniert wurde. Er zeigte Fotos
von Begegnungsabenden und Ausflügen sowie Handybilder, erst eine
Woche alt, die eine Flüchtlingsfamilie mit kleinen Kindern bei der
Überfahrt auf einem Boot mit unzureichenden Rettungswesten zeigen.
Naeem Khalaf, der selbst aus Syrien stammt, sagte, die Ängste und Nöte
der Menschen, die ihre geliebte Heimat verlassen müssen, wenn auch
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vielleicht nur vorübergehend, seien unbeschreiblich. Er bete zu Gott,
dass er diesem Elend bald ein Ende mache.
Viele Ehrenamtliche im Kirchenkreis versuchen, die emotionale Not der
Menschen ein wenig zu lindern. Um diese Hilfe von Ehrenamtlichen zu
bündeln, leistet Maren Berges seit September auf Honorarbasis
Koordinationsarbeit. Sie hat auch die Koordinierung im Netzwerk
Nächstenliebe
übernommen.
Wer an
Patenschaftsprojekten
mitarbeiten
möchte,
kann
sich
bei
ihr
melden
unter
maren.berges(at)ekagger.de. Sie führt Gespräche innerhalb des
Kirchenkreises, mit den kommunalen Institutionen, mit Caritas und
katholischen
Bildungsträgern,
mit
Ausund
Weiterbildungseinrichtungen,
mit
den
Mitarbeitenden
der
Flüchtlingsberatungsstelle und vielen anderen engagagierten
Menschen.
Weitere Stelle in der Flüchtlingsberatung
Das Thema der Flüchtlingsarbeit zog sich durch den Gottesdienst, den
Superintendentenbericht, die Andacht am zweiten Synodentag und
immer wieder durch die Beratungen. Die Kreissynode sah die besondere
Verantwortung, den Menschen, die vor Terror und Krieg im
Oberbergischen Zuflucht suchen, eine Bleibe zu gewähren. Angesichts
des Tempos der weiteren Zuweisung beschloss die Synode, eine weitere
Stelle in der Flüchtlingsberatung einzurichten. Damit reagiert der
Kirchenkreis auf die immens gestiegenen Zahl der Anfragen des
Oberbergischen Kreises und der Kommunen und der Verfahrens- und
Fallberatungen.
Die zusätzliche Stelle soll zunächst auf zwei Jahre befristet sein und aus
Rücklagemitteln des Kirchenkreises finanziert werden. In der
Flüchtlingsberatungsstelle sind zurzeit Omar Sabalbal mit 100 Prozent,
Naeem Khalaf mit einer befristeten halben Stelle und Christine Althöfer
mit elf Stunden als Beratende tätig. Die Möglichkeiten der
Refinanzierung durch weitere Zuweisungen durch die Landessynode im
Januar 2016 und der staatlichen Stellen werden geprüft.
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Christlich-muslimischer Dialog ist wichtig
Ein deutliches Ja bekam Superintendent Jürgen Knabe für seine Politik
der gegenseitigen Akzeptanz und den von ihm neu angestoßenen
Christlich-muslimischen Dialog. Die Synode ermutigte Knabe, diesen
Dialog fortzuführen und zu intensivieren. „In diesem Dialog auf
Augenhöhe werden wir gerne Auskunft geben über unseren Glauben an
Jesus Christus und die christliche Hoffnung, die uns trägt“, so Knabe. In
den Kirchengemeinden und im Kirchenkreis soll der interreligiöse
Dialog und Diskurs gefördert werden. Der christlich-muslimische Dialog
soll auf einer der nächsten Kreissynode zum Schwerpunktthema
werden. Schulpfarrer Matthias Weichert machte deutlich, dass „wir uns
in den Schulen im ständigen christlich-muslimischen Austausch“
befänden, und sprach von einer gegenseitigen Bereicherung.
Spendenkonto für Flüchtlingsarbeit
Um die notwendige Koordination der Ehrenamtlichen und um Beratung
und Seelsorge sowie Qualifizierung und Sprachförderung zu
unterstützen, hat der Kirchenkreis ein Konto mit dem Stichwort
„Flüchtlingsarbeit“ eingerichtet.
Konto des Kirchenkreises An der Agger, KD-Bank eG. Dortmund
IBAN: DE16 3506 0190 1010 1060 16
BIC: GENO DE D1 DKD
Text: Judith Thies Fotos: Sylvia Schmidt, Leif Schmittgen (Archiv )
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Amtshandlungen
Taufen:
Salomé Jäkel
Lenya Meyer
Emma Knispel
Sophie Knispel
Linn Neumann
Beerdigungen:
Wolfgang Kraatz
Ingeborg Birker
72 Jahre
85 Jahre
Es verstarb Herr Erich Brauer aus
Bergesbirken. Herr Brauer leitete von 1972 bis
1983 den Posaunenchor der Evangelischen
Kirchengemeinde Klaswipper.
Trauungen:
Keine
Goldhochzeit:
Margret und Siegfried Klemp, Großfastenrath
Widerspruch gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten
In diesem Gemeindebrief werden regelmäßig kirchliche Amtshandlungen
von Gemeindegliedern sowie die Ehejubiläen veröffentlicht. Sofern Sie die
Veröffentlichung Ihrer Daten nicht wünschen, können Sie Ihren Widerspruch
schriftlich oder mündlich an unsere Kirchengemeinde richten. Bitte teilen Sie
uns Ihren einmaligen oder dauerhaften Widerspruch rechtzeitig vor
Erscheinen des nächsten Gemeindebriefes mit. Danke!
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Gemeindeveranstaltungen
Besuchsdienstkreis-Treffen
Ev. Gemeindehaus Klaswipper
Nächster Termin: 16.12. um 10.00 Uhr
Ansprechpartnerin: Anja Karthäuser
02291/912640
„Café „Campanile“
Ev. Gemeindezentrum Kupferberg
dienstags von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Ansprechpartner: Tilman Ruffler
0162/7103340
Strick- & Häkelcafé:Jeden 3. Dienstag im Monat
von 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr
Ansprechpartnerin: Monika Offermann
02267/6599929
Ev. Kontaktstunde GGS Kreuzberg
Jeden Mittwoch von 08.00 Uhr bis 08.45 Uhr
Ev. Kontaktstunde Wipper-Schule
Jeden Freitag von 10.45 Uhr bis 11.30 Uhr
Ansprechpartner: Rüdiger Hentze
02269/465
Ev. Frauenhilfe Klaswipper-Kempershöhe
Jeweils 14-tägig mittwochs um 15.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Klaswipper
Ansprechpartnerin: Gisela Segler
02269/7497
Ev. Frauenhilfe Kupferberg
Jeweils 14-tägig mittwochs um 15.00 Uhr
Ev. Gemeindezentrum Kupferberg
Ansprechpartnerinnen: Daniela Müllauer
Helga Stenzel
02267/828606
02267/5533
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Kirchlicher Unterricht
Gemeindehaus Klaswipper
Katechumenengruppe:
Jeweils Dienstag von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Ansprechpartner: Rüdiger Hentze
Konfirmandengruppe:
Jeweils Dienstag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ansprechpartner: Thomas Ruffler
02269/465
02269/355
Minigottesdienst der Ev. Kita Klaswipper
Jeweils freitags um 11.30 Uhr
Ev. Kirche Klaswipper
Termine: 18.12.; 22.01.; 26.02.
„KONFITÜRE“ - Der Konfitreff
1x monatlich freitags von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Klaswipper
Termine: 18.12. ; 26.02.
Ansprechpartner: Rüdiger Hentze
02269/465
Mutter-Kind-Gruppe „Zwergenclub“
mittwochs von 09.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Klaswipper
Ansprechpartnerin: Andrea Goldstraß
02269/927687
Mutter-Kind-Gruppe „Kidsclub“
mittwochs von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Klaswipper
Ansprechpartnerin: Andrea Goldstraß
02269/927687
Offene Tür
1x monatlich sonntags ab 15.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Klaswipper
Termine: 06.12.; 07.02.
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Schulgottesdienste
Wipper-Schule: Kirche Klaswipper
Jeden 1. Dienstag im Monat
GGS Kreuzberg: nach Absprache
Teamtreff
alle 6 Wochen mittwochs ab 18.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Klaswipper
Ansprechpartner: Rüdiger Hentze
02269/465
Angebote der Hospizgruppe Wipperfürth
Ambulanter Hospiz-und Palliativberatungsdienst,
Ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleitung,
Beratung zur Patientenverfügung
Koordinatorin Tanja Wagner, Konrad-Martin-Weg 4
Telefon: Mobil - 0178-5990828
Büro - 02267-889666
Sprechstunde: Donnerstags 16.00 Uhr - 18.00 Uhr im Büro
und nach Vereinbarung
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Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten!
Ev. Kirche Klaswipper
Sonntag, 06. Dezember
2. Advent
11.00 Uhr Gottesdienst (T)
Sonntag, 13. Dezember
3. Advent
11.00 Uhr Gottesdienst
09.30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 20. Dezember
4. Advent
Do., 24. Dezember
Heiliger Abend
Freitag, 25. Dezember
1. Weihnachststag
Ev. Gemeindezentrum
Kupferberg
11.00 Uhr Gottesdienst
„Punkt 11“
14.30 Uhr Krabbelgottesdienst
15.30 Uhr Familiengottesdienst
17.00 Uhr Predigtgottesdienst
15.30 Uhr
Familiengottesdienst
11.00 Uhr Gottesdienst (A)
Samstag, 26. Dezember
2. Weihnachtstag
11.00 Uhr Gottesdienst (A)
Sonntag, 27. Dezember
11.00 Uhr Gottesdienst
Do., 31. Dezember
Altjahresabend
16.30 Uhr Gottesdienst (A)
15.00 Uhr Gottesdienst (A)
Sonntag, 03. Januar
11.00 Uhr Gottesdienst (A)
09.30 Uhr Gottesdienst (A)
Sonntag, 10. Januar
11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 17. Januar
11.00 Uhr Gottesdienst (T)
Sonntag, 24. Januar
11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 31. Januar
11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 07. Februar
11.00 Uhr Gottesdienst (A)
Sonntag, 14. Februar
11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 21. Februar
11.00 Uhr Gottesdienst (T)
Sonntag, 28. Februar
11.00 Uhr Gottesdienst
T=Taufgottesdienst
09.30 Uhr Gottesdienst
09.30 Uhr Gottesdienst
09.30 Uhr Gottesdienst (A)
09.30 Uhr Gottesdienst
A=Abendmahlsgottesdienst
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Wir sind für Sie da!
Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums:
Thomas Ruffler, Klaswipper 37
02269 / 355
Pfarrerin m.b.A. Anja Karthäuser
Hahner Weg 2, 51545 Waldbröl
02291 / 912640
Diakon: Rüdiger Hentze
Klaswipper 12
02269 / 465
Stellvertretender Vorsitzender
des Presbyteriums: Detlef Segler
02269 / 7672
Kirchmeister: Wilfried Storb
In den Lehmkuhlen 22
02267 / 8712381
Ev. Kindertagesstätte Klaswipper: Anja Hentze
Klaswipper 39
02269 / 1214
Gemeindebüro: Susanne Jansen
Klaswipper 37
02269 / 355
Fax 180618
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Dienstag
08.30 Uhr - 11.00 Uhr
Donnerstag 15.00 Uhr - 18.00 Uhr
Freitag
08.30 Uhr - 12.00 Uhr
02269 / 355
Diakonisches Werk
des Kirchenkreises An der Agger
Auf der Brück 46, 51645 Gummersbach
02261 / 7009-34
-35
-36
www.kirche-klaswipper.de
facebook.com/kirchengemeinde.klaswipper
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