Ausgabe 2, März 2015 Gemeindebrief Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung Pfingsten: Der Geist des Herrn Arbeitskreis Bildung Zukunftswerkstatt Kirchenbezirk 2030 Arbeitskreis Eine Welt KGR-Klausur-Wochenende Gottesdienste Ostern und Pfingsten Konfirmationen 2015 und 2016 Kirchentag 2015 in Stuttgart Freiwilliger Gemeindebeitrag Jungschar Nachgedacht: Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung uns an Ostern verkündet: Gott lebt und mit ihm auch ich. So kann Gott uns zwar verdunkelt sein, aber er ist mit uns in dem, was uns schreien lässt. Diese Hoffnung brauchen wir als Menschen: Wir stehen nicht auf verlorenem Posten. Diese Zuversicht kann uns davor bewahren, im Leid zu versinken; mehr noch: sie kann uns vor Zynismus und Hartherzigkeit bewahren. Denn Jesus ruft: „Mein Gott“ und streckt sich damit dem entgegen, den er so schmerzlich vermisst. Und Ostern, so der christliche Glaube, kommt die Antwort, die erlösende. Und so ist der Karfreitag der Beginn aller Versöhnung, denn der gekreuzigte Gott stirbt hinein ins Leben. Der Tod bleibt nicht der Schlusspunkt, sondern wird zum Doppelpunkt: Der Tod wird zur Geburt hin zu Gott und zum Heil. Wenn der Mensch stirbt, werden wir zu Ende Die letzten Worte Jesus am Kreuz als geboren. dauernder Schrei zum Himmel gewandt: „Mein Gott, warum hast du Gott ist nicht ein Theaterdirektor, der mich verlassen ?“ – millionenfach auch die Puppen tanzen und manchmal heute gedacht, gesagt und empfunden. auch fallen lässt, sondern er leidet das Dieser Schrei bündelt der Menschheit Leid mit, geht mit durch unsere finsteganzen Jammer. Aber nicht als Fluch, ren Täler. Denn niemand soll stecken bleiben in Schuld und Tod. Das wird nicht als Absage. ...so lauten die ersten Zeilen eines bekannten neuen Liedes. Doch während ich diese Zeilen schreibe, macht sich seit längerem ein Gefühl unter den Menschen breit, dass die Welt aus den Fugen geraten ist: Ukraine und ertrinkende Flüchtlinge, IS und Terroralarm in Bremen, um nur einige, fast beliebige Beispiele zu nennen. Ja, die Wirklichkeit vieler Menschen scheint mehr andauernder Karfreitag zu sein: 2 Gemeindebrief 2/2015 Wer auf Auferstehung setzt, kann nicht weiter den Tod produzieren, sondern sucht das Gespräch mit den Verhärteten und teilt mit dem Hungrigen. Ostern ist Hoffnung pur gegen den Augenschein aller sogenannter Realtitäten. Und wer sich darauf einlässt, kann diese Verwandlung erleben, dass er mitten im Tag ein Fest der Auferstehung erlebt. Seit Ostern können wir wissen, wie die Heilung der Welt anfing und wie wir sie weitertragen können: Indem wir die Botschaft vom menschenfreundlichen und versöhnenden Gott und den gottvollen Menschen erzählen und in unserem Handeln umsetzen. Und deshalb: gesegnete Ostern! Das meint Ihr Michael Mitt, Klinikpfarrer Gemeindebrief 2/2015 3 „Zukunftswerkstatt Kirche 2030“ Evangelische Kirche in Isny. Eine der Wiegen der Reformation in Württemberg. Unbestritten. Aber genauso unbestritten ist auch: Kirche ist, wie die Gesellschaft auch, massiven Veränderungsprozessen ausgesetzt. In Isny, im Allgäu, in Württemberg. „Demographischer Wandel“, also die Tatsache, dass wir langsam überaltern, ist nur ein Stichwort. Dem müssen und wollen wir uns stellen. Pfingsten: Der Geist des Herrn „Der Geist des Herrn erfüllt das All“, so beginnt ein Lied von Marie Luise Thurmair. Es verbindet Ostern und Pfingstfest in gedichteter Art. Die Schöpfung, Stein und Pflanze und Tier, sind voll von der Gegenwart Gottes. „Der Geist des Herrn erweckt den Geist in Sehern und Propheten“. Der Mensch wird wirklich wach und sieht wirklich, wo ihn dieser Geist berührt. „Der Geist des Herrn treibt Gottes Sohn, die Erde zu erlösen, er stirbt, erhöht am Kreuzesthron, und bricht die Macht des Bösen. Als Sieger fährt er jauchzend heim und ruft den Geist, dass jeder Keim aufbreche: Halleluja!“ Derselbe Geist ist es, der in Christus und seinem Handeln, Reden, Sterben und Auferstehen nun auch alle Menschen erreichen und erlösen wird – nicht nur Propheten und Seher. Und nicht nur als Vision, sondern in Wahrheit. Das ist Ostern. 4 Gemeindebrief 2/2015 „Der Geist des Herrn durchweht die Welt gewaltig und unbändig; wohin sein Feueratem fällt, wird Gottes Reich lebendig. Da schreitet Christus durch die Zeit in seiner Kirche Pilgerkleid, Gott lobend: Halleluja!“ Und es vollzieht sich dieses Wunder im Pfingstfest: Tatsächlich erfüllt der Geist die Menschen. Tatsächlich wird die Liebe eine Kraft, die aufzustehen vermag gegen Macht und Gewalt. Mensch und Gott gehören zusammen, Gott wohnt im Menschen als Heiliger Geist. In Ihnen und mir. Dieses mystische Wunder feiern wir an Pfingsten. Dieses Wunder heißt: Kirche. Pfarrer Stefan Ziegler Fragen wir: „Wie werden wir in die Zukunft gehen?“ „Was ist uns als evangelischen Christen wichtig ?“ „Werden Gemeinden in ihrer jetzigen Form weiter bestehen oder sich zusammenschließen (müssen)?“ Mit solchen und ähnlichen Fragen können sich Gemeindeglieder und andere Interessierte in der „Zukunftswerkstatt Kirche 2030“ am Mittwoch, 22. April, in Leutkirch auseinandersetzen. aus ihrer Mitte heraus entstehen. Seien Sie dabei: visionär, kritisch, kreativ, Der Abend ist Teil eines von der Kir- gespannt, neugierig. Anmeldung bitte chenbezirkssynode ins Leben gerufe- bis 15. April im Gemeindebüro der Kirnen Beteiligungsprozesses. Wir wol- chengemeinde (Tel. 2314) oder über len unsere Zukunft aktiv planen und ein Mitglied des Kirchengemeinderats. Michael Mitt, Klinikpfarrer Ideen und kreative Kräfte freisetzen. Es geht darum, sich auf gemeinsame Werte zu verständigen und ein zielge- „Zukunftswerkstatt Kirche 2030“ der Gemeinden Leutkirch, Kisslegg, Wangen richtetes Handeln abzustimmen. und Isny Eingeladen sind alle, die an einer guten Mittwoch, 22.4.2015 um 19:00 Uhr Zukunft der Kirche mitarbeiten wollen. Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche, EvangeliSo kann ein Zukunftsbild von Kirche sche Kirchgasse Gemeindebrief 2/2015 5 Aus dem Kirchengemeinderat: Die Klausur und was daraus werden könnte Räte beraten und dann beschließen sie – das gilt für Gemeinderäte, für Aufsichtsräte, und eben auch für Kirchengemeinderäte. Aufgaben kommen auf die Tagesordnung, werden diskutiert und abgestimmt, das „Geschäft“ wird erledigt. Was dabei oft zu kurz kommt, sind Fragen wie: Was für Ziele haben wir eigentlich? Was würden wir in fünf oder zehn Jahren gerne erreicht haben? Warum sind bestimmte Verfahren und Abläufe so, wie sie sind? Könnte man’s nicht auch mal ganz anders machen? Und: Wer sind eigentlich die, die da mit mir am Tisch sitzen? Was bewegt sie, hier mit zu machen, welche Erfahrungen bringen sie von woanders mit? Und schließlich, besonders bei einem kirchlichen Gremium: Aus welchen Quellen schöpfen wir, die uns vorgegeben sind, und die wir nicht erst selber schaffen müssen? war jahrhundertelang ein selbstverständlicher Teil jeder Gemeindearbeit. In Isny hat sie z.B. im Hospital, dem heutigen Paul-Fagius-Haus, Ausdruck gefunden; dort wurden nicht nur Arme, Kranke, Notleidende und Sterbende aufgenommen, sondern es wurde damit zugleich deutlich gemacht: Kirche ist eine Gemeinschaft, zu der alle gleich gehören, die Glücklichen und die Unglücklichen, und aus der man nicht herausfällt, wenn es im Leben nicht so gut läuft. Heutzutage ist die Diakonie weitgehend eine Aufgabe von Profis: Altersheime, Einrichtungen und Pflegedienste kümmern sich um die, die (scheinbar) nicht ins „normale“ Leben passen. Sie tun das in der Regel gut und mit großem Können – nur der alte Gedanke der Diakonie bleibt dabei leicht auf der Strecke: Dass nämlich die GeFür all diese und ähnliche Fragen meinschaft von Stärkeren und Schwäbraucht es Zeit, Ruhe und oft ein biss- cheren sichtbar und spürbar bleibt. chen Abgeschiedenheit – im Druck des Alltags und der Sitzungen gehen sie Die Frage stellt sich damit wieder neu: leicht unter. Der Kirchengemeinderat Was kann und soll eine Kirchengehat deswegen Anfang März versucht, meinde tun, damit man sie nach innen sich diese Zeit zu nehmen, und hat ein und außen als eine solche GemeinWochenende in einem Tagungshaus schaft erlebt? Wo und wie öffnen wir am Ammersee verbracht. Ein paar der Räume, in denen sich nicht nur GleichFragen, über die wir nachgedacht ha- gesinnte und Gleichgestellte begegnen, ben: sondern wo unterschiedliche Menschen zusammenkommen und einanWas ist der diakonische Auftrag der auch stützen können? Das Paul-Faeiner Kirchengemeinde? gius-Haus ist lange so ein Ort gewesen Diakonie, die Hilfe für den Nächsten, – vielleicht kann es das wieder sein. Ein 6 Gemeindebrief 2/2015 paar konkrete Ideen dazu haben wir miteinander ausgebrütet; und wenn wir Menschen dafür gewinnen und begeistern können, dann könnte schon bald etwas daraus werden. Wie wollen wir Gottesdienst feiern? Der normale Sonntagsgottesdienst ist unbestritten. Er ist sozusagen der regelmäßige Herzschlag einer Kirchengemeinde, verlässlich und unaufgeregt. Daneben aber hören wir immer wieder mal Wünsche nach anderen Gottesdiensten: Zu anderen Uhrzeiten etwa, abends oder an anderen Wochentagen. Auch Gottesdienste mit anderer Musik wünschen sich manche, oder mit anderen Gestaltungsformen, mit Meditation, Tanz oder Salbungen. Themengottesdienste werden genannt, auch zu Fragen, die in der normalen Reihe der biblischen Predigttexte selten oder gar nicht vorkommen. Und schließlich geht es auch darum, dass nicht nur Pfarrer oder andere „Profis“ den Gottesdienst gestalten, sondern viele miteinander etwas vorbereiten und das Ganze noch mehr zu „ihrer“ Sache machen. Man sieht – ein weites Feld! Wer arbeitet bei uns mit? Kirchengemeinden haben Mitarbeiter – das scheint eine Selbstverständlichkeit. Wenn man genauer hinschaut, sieht man allerdings rasch, dass sich hinter dieser Bezeichnung ganz Unterschiedliches verbirgt: Menschen, die eine genau bestimmte Aufgabe erfüllen, etwa das Austragen dieses Gemeindebriefes; Menschen, die einen Gemeindekreis allein oder mit anderen leiten; Menschen, die mit ihrer Arbeit bei uns ihren Lebensunterhalt bestreiten, ganz oder zum Teil; Menschen, für die diese Arbeit weitgehend ihr Leben bestimmt, oft auch ihr Privatleben, wie etwa die Pfarrer. Und natürlich gibt es nicht wenige, die zu mehreren dieser Gruppen gehören und wo sich das mischt. Die Frage ist: Wie sind all diese unterschiedlichen Menschen miteinander verbunden, wo kommen sie zusammen? Soll es gemeinsame Veranstaltungen geben, etwa Mitarbeiterabende oder –ausflüge, oder klappt es doch besser, wenn das die einzelnen Gruppen unter sich machen? Auch dazu gibt es viele Ideen und Modelle – was aber Und fast alles gibt es auch schon ir- die einen gut finden, klappt bei den angendwo in unserer Landeskirche oder deren noch lange nicht. Genaues Hinanderswo. Die Frage ist: Was davon sehen lohnt sich auch hier. könnte auch für uns passen, was trifft tatsächlich den Nerv von mehr als nur Viele offene Fragen, nicht immer einer Handvoll, und was können und schnelle Antworten. Aber das ist ja wollen wir mit unseren Kräften auch gerade der Wert einer solchen Klausur, wirklich stemmen? Wir haben das Fass dass man nicht nach 20 Minuten alles mal aufgemacht – nun wird es darum geklärt haben muss. Manches braucht gehen, den Blick weiter zu schärfen für zum Wachsen einfach seine Zeit... das, was bei uns wirklich „dran“ ist. Pfarrer Dietrich Oehring Gemeindebrief 2/2015 7 Konfirmation 2015 – Der Weg in die Freiheit Konfirmation ist in mancher Hinsicht etwas Merkwürdiges: Wenn z.B. ein entscheidendes Kennzeichen des evangelischen Glaubens die Freiheit ist (und dafür spricht ja einiges), dann erscheint es doch seltsam, dass eine der wichtigsten Feiern im Lebenslauf den Namen „Befestigung“ trägt (das ist nämlich die Übersetzung von Konfirmation), und mit vielen strengen Regeln verbunden ist: Man muss nicht nur zum Unterricht, sondern auch zu Gottesdiensten regelmäßig erscheinen, man muss (noch immer) eine ganze Menge auswendig lernen, man muss sich an allerhand Sitten und Gebräuche (etwa im Gottesdienst) gewöhnen, die vielen Jugendlichen zunächst durchaus fremd sind. Was hat das alles mit Freiheit zu tun? Nun, die großen Geschichten in der Bibel, allen voran die vom Auszug aus Ägypten, erzählen, wie jede Freiheit doch immer mit Regeln verknüpft sein muss, damit Leben wirklich gelingen und gut gestaltet werden kann; das Volk Israel erhält deswegen die Zehn Gebote, und es muss während der Wüstenwanderung erst lernen, die neue Freiheit auch sinnvoll zu nutzen. Eben darum geht es auch uns in dem Jahr, das wir vor der Konfirmation miteinander verbringen: Den Jugendlichen ein Gerüst anzubieten, mit dem sie die kommende Freiheit des Erwachsenwerdens gut gestalten können. Dass das für beide Seiten nicht 8 Gemeindebrief 2/2015 immer einfach ist, weiß jeder – das war es auch schon für Israel nicht. Das richtige Maß von Regeln und Freiheit zu finden, ist eine Aufgabe, die selten leicht, schnell und für alle gelingt. Dennoch lohnt sich dieser Weg – und wir freuen uns über jeden und jede, die ihn im letzten Jahr mit uns gemeinsam gegangen sind! Den vorläufigen Abschluss, das Fest der Konfirmation, feiern wir mit: Am 10. Mai: Nils Ahlgrimm, Boas Alber, Mario Bauer, Paul-Gerhard Dörr, Sebastian Dörr, Julian-André Dürr, Gregor Finkbeiner, Hanna Fischer, Charlotte Florack, Yannis Fuchs, Chantal Herrmann, Maurice Herrmann, Jenny Hirsmüller, Clemens Hölz, Luc Hummel, Lennart Kühner, Silvana Maurus, Emily Rack, Lisa Schmidt, Dustin Scholze, Philipp Smollich, Anna Strotmann, Jakob Worbs Am 17. Mai: Samuel Algner, Karim Ben Haj Ismail, Lena Beutelspacher, Anna Burger, Sophia Damme, Lara Fink, Jacob Fischer, Melanie Just, Linus Lenke, Victoria Matern, Marei Morlok, Eric Pfeiffer, Jasmin Ptach, Jessica Schkodkin, Daniel Schmid, Hanno Streit, Christian Ullmann, Isa-Marie Urbainczyk. Pfarrer Dietrich Oehring Pfarrer Stefan Ziegler Der neue Konfirmationsjahrgang 2016 Mal Nachfragen: Was ist das besondere am christlichen Glauben? Mitgehen: zum Konfi-Point und Konfi-Camp. Erleben: Eure Kirchengemeinde, Euer Konfirmationsfest, Euren Jahrgang Konfi 2016. Das ist unser Angebot an alle, die in der ersten Jahreshälfte 2016 14 Jahre alt werden oder schon sind. In der Regel heißt das: Ihr kommt diesen Sommer in die achte Klasse. Ihr gehört zum neuen Konfi-Jahrgang. Noch vor den Sommerferien werden sich die neuen Konfirmandengruppen das erste mal treffen und den Konfi-Point am Badsee erleben. Anmelden kannst Du Dich, bzw. Deine Eltern Dich, beim Anmelde- abend am 20. Mai um 18 Uhr im PaulFagius-Haus (Marktplatz 12). Dort gibt es alle interessanten Informationen rund um das Konfirmandenjahr! Zu diesem Abend laden wir alle uns bekannten möglichen Konfirmanden mit einem Brief persönlich ein. Nicht immer haben wir, z.B. nach Umzug, schnell genug die Daten eines Jugendlichen rechtzeitig in unseren Beständen. Bitte achten Sie auch selbst darauf, wann Ihr Kind oder auch ein Kind in der Nachbarschaft oder Verwandtschaft im richtigen Alter für die Konfirmation ist. Pfarrer Dietrich Oehring Pfarrer Stefan Ziegler Gemeindebrief 2/2015 9 Isnyer Gemeindebeitrag 2015 Die Projekte, für die wir Sie 2015 um Ihren Gemeindebeitrag bitten: Liebe Mitglieder unserer Kirchengemeinde, die Kirchensteuer ist immer wieder mal ein Zankapfel: Manche empfinden sie als Zwang, andere missverstehen sie und glauben, sie wäre eine besondere Leistung des Staates an die Kirchen; und zu Beginn des letzten Jahres gab es besonders viel Ärger und Verwirrung, weil man ein Schreiben der Banken an ihre Kunden so (falsch) verstehen konnte, als sei die Kirchensteuer erhöht oder neu eingeführt worden – das ist nicht der Fall, nur das Verfahren zum Abzug hatte sich geändert! Viel Ärger also. Und doch hat die Kirchensteuer enorme Vorteile: −− die Kirchen kommen dadurch verlässlich und planbar zu Geld für die vielen Aufgaben in Gemeinde und Diakonie −− die Kirchen müssen keine eigene, teure Behörde dafür unterhalten −− sie lässt für die Kirche keine Rückschlüsse darauf zu, wer wie viel beigetragen hat, wahrt also die Privatsphäre −− sie ist in hohem Maße gerecht, weil automatisch die mehr beitragen, die ein höheres Einkommen haben Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Nachteile: Es fehlt der Gedanke der Freiwilligkeit; man kann nicht selber über die Verwendung mitentscheiden; und natürlich zahlt manche(r) auch gar keine Kirchensteuer, der durchaus die Möglichkeiten hätte, etwas beizutragen. Für all dieses gibt es den Gemeindebeitrag: Er ist vollständig freiwillig; er richtet sich vor allem an die, die nicht schon anders beitragen (obwohl uns natürlich jede Spende willkommen ist); und Sie können ihn für einen der drei von uns vorgeschlagenen Zwecke fest bestimmen – wenn Sie das nicht tun, dann wird er gleichmäßig auf die Projekte verteilt. Selbstverständlich können Sie für Ihre Beiträge bei uns auch eine Spendenquittung erhalten. Im vergangenen Jahr kamen auf diesem Weg insgesamt 4.511 € für unsere Gemeinde zusammen – dafür sind wir sehr dankbar und versprechen: Wir werden auch weiterhin sorgsam mit dem umgehen, was Sie uns anvertrauen! Im Namen des Kirchengemeinderates, Manfred Schlitter Pfarrer Dietrich Oehring Pfarrer Stefan Ziegler 1. Vorsitzender 10 Gemeindebrief 2/2015 Dirk Holst Kirchenpfleger Projekt 1: Mikrophonanlage in der Nikolaikirche Jede(r), der die Gottesdienste besucht, weiß: Unsere Kirche ist für Musik wunderbar, für Sprache aber durchaus nicht ganz einfach. Manches können Pfarrer und Lektor/innen durch ihr Sprechen beeinflussen, für manches muss aber auch einfach die Technik stimmen. Gerade hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan; und obwohl unsere Anlage relativ neu und recht gut ist, sehen Fachleute Möglichkeiten, technisch immer noch ein bisschen mehr herauszukitzeln bzw. sie durch weitere, tragbare Mikrophone noch flexibler zu machen. Damit die Freude am Gotteswort nicht schon beim Hören scheitert... Projekt 2: Ausstattung des Gruppenraumes im Paul-Fagius-Haus In diesem Raum treffen sich Woche für Woche allerlei verschiedene Gruppen, von den Konfirmanden bis zu Bibel- und Gebetskreisen, manche schon seit Jahrzehnten. Die Ausstattung des Raumes ist zum Teil mit ihnen gealtert – die vorhandenen Bibeln waren zuletzt schon arg zerlesen (ein gutes Zeichen!) und die Stühle erzeugen inzwischen eine ständige „Begleitmusik“ durch ihr Knarzen und Quietschen. Hier darf und sollte mal wieder etwas Neues her! Damit Menschen gerne bei uns sitzen und über die Bibel reden... Projekt 3: Ein Altar für die Lukaskirche Viele lieben sie und besuchen sie gerne: Die kleine Schwesterkirche in Neutrauchburg, in der sich der Gottesdienst ein bisschen heimeliger anfühlt als in der großen Nikolaikirche. Vor kurzem haben wir sie aufwändig umgebaut und saniert – für manches hat es dabei am Ende nicht mehr gereicht. So dient noch immer ein ganz normaler Tisch als Altar, obwohl es schöne Ideen gäbe, etwas zu gestalten, was dem Raum und dem Zweck angemessen wäre: Schließlich wird auch an diesem Altar jeden Monat das Heilige Abendmahl gefeiert. Damit der „Tisch des Herrn“ auch einladend aussieht... Gemeindebrief 2/2015 11 Asylbewerber in Isny Arbeitskreis Eine Welt Dieser Beitrag knüpft an die ersten Berichte zum Thema „Asylbewerber in Isny“ aus der letzten Ausgabe des Gemeindebriefs an. Mein Name ist Jutta Nagel und ich arbeite seit September als Sozialarbeiterin mit 70 % Stellenumfang im Wohnheim für Asylbewerber. Derzeit wohnen hier 15 Familien mit insgesamt 28 Kindern und 20 allein stehende junge Männer zwischen 18 und 30 Jahren. Die Asylsuchenden kommen aus Syrien, Pakistan, Afghanistan, Irak, Indien, Georgien, Kamerun, Nigeria, China, Mazedonien, Serbien und dem Kosovo. Jutta Nagel Mazedonien haben nun die Duldung erhalten, weil Mazedonien als sicheres Drittland gilt. Derzeit ist unklar, wann sie ausreisen müssen und wie es mit ihnen weiter gehen wird. Einige Frauen sind schwanger, so dass sie nicht Meine Aufgaben umfassen die Beglei- ausreisen müssen. tung der Menschen, z.B. bei Klärung mit dem Sozialamt, wenn es Fragen Für die Beteiligten ist es sehr nervenwegen der Geldleistungen gibt, die aufreibend, nicht zu wissen, wann was Kontakte zu Ärzten sowie der Arbeits- geschehen wird. Einige haben nach und Wohnungssuche. über einem Jahr noch keinen Termin für ihr Interview, also ein Gespräch Für die Kinder regle ich den Schulbe- beim Bundesamt für Migration, um zu such und halte regelmäßigen Kontakt berichten, warum sie hier Asyl beanmit den Lehrern. Für die Kindergar- tragt haben. tenkinder konnte ich aktuell Plätze finden, so dass zwei Kinder seit 7. Ja- Seit November arbeitet auch Schwester nuar 2015 den Kindergarten besuchen. Manuela von den Isyner FranziskaneAuch hier bin ich in Kontakt mit den rinnen mit. Sie hat sich zunächst dem Erzieherinnen und der Kindergarten- Aufräumen und Verteilen der gespenleitung. deten Kleidung gewidmet. Im Dezember machte sie einige Adventsaktionen Viele Familien und auch die jungen mit den Kindern wie Basteln, Singen Männer warten jetzt schon seit langer u.ä. Sie möchte auch zukünftig konkreZeit auf eine Entscheidung in ihrem te Angebote für Familie und die Kinder Asylverfahren. Einige Familien aus machen, wie z.B. Spielenachmittage, 12 Gemeindebrief 2/2015 Schon lange suchen wir für den Verkauf unserer Produkte aus fairem Handel einen Laden. Deshalb freuen wir uns, dass wir unsere Waren nun im „Olifant“-Laden, Bahnhofstraße 12, in zwei bis drei Wochen anbieten können. Frau Holst vom „Olifant“ hat freundlicherweise angeboten, weitestgehend den Verkauf zu übernehmen. Somit haben Sie täglich die Möglichkeit, unsere Waren zu kaufen. Wir unterstützen weiterhin unser Projekt „Mariphil“ auf den Philippinen. Der Verkauf am Donnerstag und am Freitag in der Gothischen Halle bleibt bis Frauengruppe, Flötenunterricht. Das auf weiteres bestehen. sind nur einige Ideen. Die Öffnungszeiten des „Olifant“Für 2015 gibt es einige Projekte, die Sr. Ladens sind wie folgt: Manuela und ich angeregt haben: So Mo-Mi von 14:30 - 17:30 Uhr und soll es neue Müllcontainer geben, der Do-Sa von 9:30 - 12:30 Uhr Bauzaun soll entfernt werden und ein kleinerer Zaun gebaut werden, ein Verschlag für die Kinderwägen soll gebaut werden, die Flure und das Treppenhaus sollen in Zusammenarbeit mit den Asylbewerbern renoviert werden. Am 15. Januar ist der Deutsch-Kurs mit einem neuen Konzept gestartet. Auch 2015 gibt es was zu feiern: Isny macht blau und feiert 650 Jahre ReichsWenn Sie sich angesprochen fühlen stadt, und die beiden großen Kirchen und bei einem Projekt mitarbeiten feiern das Gemeindefest wieder miteimöchten, würden wir uns sehr freuen. nander und freuen sich darauf. Die PlaAuch für die persönliche Betreuung nungen sind gerade angelaufen, und der Menschen, wie Ämtergänge, Arzt- im nächsten Gemeindebrief folgt dann besuche, Arbeits- oder Wohnungssu- alles Genauere; der Termin aber steht che gibt es immer Bedarf. Kontakt: Jut- schon fest und will vorgemerkt sein: ta Nagel, 07562/9054910 Sonntag, 14. Juni 2015, gleich nach Jutta Nagel den Pfingstferien. Ökumenisches Gemeindefest Gemeindebrief 2/2015 13 Neues vom Arbeitskreis Bildung Mit dem neuen grünen Faltblatt, das aktuell herausgekommen ist, hat sich im Hintergrund ein stiller Wechsel vollzogen. Worüber wir uns immer freuen sind Impulse, Rückmeldungen und Anregungen – und insbesondere die aktive Teilnahme an den Planungstreffen, die ungefähr drei Mal im Jahr stattfinden. Unsere Themen sind u.a. Ethik, Kunst und Kirche, Theologie, Geschichte, Frauengeschichte(n) in Religion und Kirchen. Die Beiträge werden in den Planungstreffen vorgeschlagen und gemeinsam auf den Weg gebracht. Gerhard Weisgerber, der über viele Jahre den Vorsitz des Arbeitskreises innehatte, hat sich um seine Nachfolge gekümmert. Das jetzige Faltblatt ist ab jetzt ein Gemeinschaftswerk vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter dieses Kreises. An dieser Stelle gehört ihm unser Dank für sein Engagement in Das nächste Planungstreffen ist am der Erwachsenenbildung beider Isnyer 11.05.2015 um 19:30 Uhr im PaulKirchen. Er bleibt uns als Referent und Fagius- Haus. Herzliche Einladung!!! Mitgestalter erhalten. Für den Ökumenischen Arbeitskreis Wie es mit solchen Wechseln oft ist, Bildung der Isnyer Kirchengemeinden: Christoph Eyssel wird sich das eine oder andere veränGabriele Koeppel-Schirmer dern. Dafür bitten wir um Verständnis und hoffen auf wohlwollendes Interesse für die neuen Entwicklungen. Aus dem Programm des Arbeitskreis Bildung: Das SALVE REGINA weltweit durch die Jahrhunderte 14 Gemeindebrief 2/2015 Ein Multimedia-Vortrag von Thomas Fink, Waldkirch, mit Kurzeinführung „Wer ist Hermann der Lahme, und was hat er mit Isny zu tun?“ Freitag, 15. Mai 2015, 19:30 Uhr in St. Michael (Gerhard Weisgerber, Isny) Eintritt frei, Spenden willkommen. Gottesdienste Ostern und Pfingsten KARWOCHE PFINGSTFEST Gründonnerstag, 2. April Pfingstsonntag, 24. Mai 19:00 Uhr Nikolaikirche: Abendmahls feier als Tischgemeinschaft 10:00 Uhr Haus Sonnenhalde: Abendmahlsgottesdienst Karfreitag, 3. April 10:00 Uhr Nikolaikirche: Abendmahlsgottesdienst 10:00 Uhr Lukaskirche Neutrauch burg: Abendmahlsgottesdienst 15:00 Uhr Nikolaikirche: Andacht zur Sterbestunde mit Kirchenchor 19:00 Uhr Überruhkapelle Bolster nang: Abendmahlsgottesdienst 10:00 Uhr Nikolaikirche: Abendmahlsgottesdienst 10:00 Uhr Lukaskirche Neutrauch burg: Gottesdienst Pfingstmontag, 25. Mai 10:00 Uhr Nikolaikirche: Ökumeni scher Gottesdienst 11:00 Uhr Ökumenischer Gottes dienst im Grünen auf dem Schwarzen Grat OSTERFEST Samstag, 4. April 18:00 Uhr Nikolaikirche: Familien gottesdienst – Osternacht Ostersonntag, 5. April 8:30 Uhr Friedhof: Auferstehungsfeier 10:00 Uhr Nikolaikirche: Ostergottesdienst 10:00 Uhr Lukaskirche Neutrauch burg: Ostergottesdienst Ostermontag, 6. April 10:00 Uhr Nikolaikirche:Abendmahlsgottesdienst Gemeindebrief 2/2015 15 Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart Es ist mal wieder so weit: Nach 16 Jahren ist der Deutsche Evangelische Kirchentag wieder zurück in Stuttgart. Kirchentagsfreunde haben wahrscheinlich längst gebucht. Wer noch unentschlossen ist, hat hier zwei besonders einfache, komfortable Möglichkeiten zur Auswahl: Angebot der Gemeinde in Leutkirch Angebot der Kirchenbezirke Biberach und Ravensburg Die Evangelische Kirchengemeinde Leutkirch lädt im Rahmen der Eröffnung des Kirchentages in Stuttgart herzlich zu einer Busfahrt ein. Der Beginn wird in der Innenstadt Stuttgarts auf Plätzen, Parks und Straßen gefeiert: Gottesdienste, Musik, Theater, Mitmachangebote und Kulinarisches aus den Regionen bieten ein farbenfrohes Programm. Die Kirchenbezirke Ravensburg und Biberach organisieren einen gemeinsamen Kirchentagsbesuch: Busfahrt, Unterbringung, Eintrittskarte inkl. Ticket für den Nahverkehr in Stuttgart, alles in einem. Information bekommen Sie bei Pfarrer Ziegler oder direkt beim Erwachsenenbildungswerk unserer Kirchenbezirke „EBO“ unter www.ebo-rv.de, Die Abfahrt zum Abend der Begegnung Tel. EBO: 0751/41041, E-Mail: am 3. Juni 2015 wird gegen Mittag sein, [email protected]. die Busfahrt kostet 20,- € pro Person. Die Rückfahrt erfolgt am selben Abend nach Ende der Veranstaltungen. Anmeldung bis 27. März 2015 an das Ev. Gemeindebüro Isny, Tel. 07562/2314. Für Dauergäste stehen Sammelunterkünfte und Privatquartiere bereit. 16 Gemeindebrief 2/2015 Jungschar ist jetzt Jungschartime Bis jetzt haben jugendliche Mitarbeiter zweimal im Monat die Jungschar angeboten und haben viel Zeit für Vorbereitung und Aktionen aufgebracht. Nun lichtet sich die Gruppe, weil einige auf ihr Abitur hinarbeiten, G8 (das achtjährige Gymnasium) macht sich auch hier bemerkbar... Carolin Alber hat sich letztes Jahr schon aufgemacht, dieses Jahr ist Lea Alber an der Reihe, manchen lässt der Stundenplan wenig terminlichen Spielraum. Übrig bleiben mit Johanna Moch und Camilla Ullman zwei engagierte Mitarbeiterinnen, die allerdings im nächsten Jahr auch die Schule beenden. Von den letztjährigen Konfimandenjahrgängen blieben keine Neueinsteiger dauerhaft hängen – manche engagieren sich ja erfreulicherweise in anderen Bereichen der Jugendarbeit. Was wir uns dazu ausgedacht haben:Jungschar wird zur „Jungschartime“ und findet einmal im Monat am letzten Freitag statt von 15:30–17:30 Uhr statt. Mit Tea-time-Runde, d.h. einer Kleinigkeit zu Essen und zu Trinken. So bleiben für Spiel, Spaß, Action, Basteln und Geschichten immer noch ein- einhalb Stunden Zeit, die ausführlich vorbereitet werden. Die Konfirmanden, die teilweise am Kinderbibeltag im Herbst erste Erfahrungen dazu gesammelt haben oder andere können so mit eingebunden werden, wie sie es sich zutrauen und es ihnen zeitlich möglich ist. Die nächsten Termine für die „Jungschartime“ sind also am 27.03., 24.04., 22.05. und am 26.06. Am 27.06. wollen wir den Jungschartag des evangelischen Jugendwerk Ravensburg besuchen und im Juli eine Aktion mit Übernachtung starten. Treffpunkt ist jeweils um 15:30 Uhr im Paul-Fagius Haus für Jungs und Mädels von acht bis zwölf Jahren. Wer also Kinder in diesem Alter hat oder kennt – gerne einladen, es gibt dazu auch Flyer im Religionsunterricht, Paul-Fagius-Haus oder Kirche. Auch interessierte Mitarbeiter sind herzlich willkommen. Infos und Kontakt über Pfarrer Ziegler (Tel. 07562/97 54-924) oder Angela Alber (Tel. 07566/941351). Angela Alber Gemeindebrief 2/2015 17 Termine Bezirkstreffen 2015 der „Apis“ Festivalkonzert der Isny Oper Samstag, 20. Juni 2015 um 20:00 Uhr Nikolaikirche Isny Am Sonntag, 26.04.2015, findet um 14:30 Uhr wieder das Bezirkstreffen der altpietistischen Gemeinschaft im Paul-Fagius-Haus statt. Als Hauptredner wird Dr. S. Kullen, em. Professor der Pädagogik, das Hauptreferat halten. Sein Thema ist 1.Mose 17,1-21: Gott offenbart sich Abraham als der Allmächtige – Die Bedeutung des Glaubens heute. NATUR – SCHÖPFUNG – GOTT Werke von Salamon Rossi, Joseph Haydn (aus „Die Jahreszeiten“), Antonin Dvorák (aus „Biblische Lieder“), Mario Castelnuevo-Tedesco, Lazar Weiner, Alberto Hemsi, Ben Steinberg, Sergej Rachmaninow (aus dem Oratorium „Die Glocken“) sowie neu komponierte Werke von Marvin Balzer („Das Volk der Gräser“) und Hans-Christian Hauser („An´im Zemirot – Angenehme Gäste sind herzlich willkommen. Im Gesänge“, mittelalterlicher sephardiAnschluss an die Wortauslegungen be- scher Hymnus). steht bei Kaffee und Gebäck die Möglichkeit, sich kennen zu lernen und die Gesangssolisten und InstrumentalenGedanken auszutauschen. Ende gegen semble des Isny Opernfestivals unter 16 Uhr. Otto Kromer der Leitung von Hans-Christian Hauser. Der besondere Filmabend mit dem ‚Plus’ freitags um 20 Uhr im Paul-FagiusHaus, Eintritt frei. 24.04. Das Leben ist nichts für Feiglinge (André Erkau, D/DK 2012) Tragikomödie um eine Familie, die mit dem Tod der Mutter zurechtkommen muss. 29.03., 15.00 Uhr: „Horizonte – kein Bleiben, nirgends“ Eröffnung der Kunstausstellung von Beate Bitterwolf, mit Emanuel Dreher, Gitarre. Das Thema der Ausstellung wurde eigens für den Winterberg gewählt. 09.05., 14:30 Uhr: Radfahrersegnung 09.05., 16:00 Uhr: „Reich uns deine Hand, Maria“ Kinderchor St. Gordian, Merazhofen 10.05., 17:00 Uhr: Musik am Weg 05.04., 5:30 Uhr: Auferstehungsfeier Mit dem Vokalensemble Diapason, Anschließend Osterfrühstück im Un- Ravensburg tergeschoss. Treffpunkt Parkplatz Winterberg, Tautenhofen. 17.05., 19:00 Uhr: Taizégebet 18 Gemeindebrief 2/2015 03.09. Da geht noch was (Holger Haase, Deutschland 2013) …heißt so viel wie: Es ist nie zu spät für einen Neuanfang selbst im Drei-Generationen-Konflikt 29.05. Saiten des Lebens (Yaron Zilberman, USA 2012) Zerbrechliche 25.09. Der Hundertjährige, der aus eiHarmonie: ein Streichquartett als nem Fenster stieg und verschwand vielschichtiges Gleichnis des Lebens (Felix Herngren, Schweden 2013) Wundersame Reise durch ein un19.06. Global Player – Wo wir sind, wahrscheinliches Leben und ein isch vorne (Hannes Stöhr, Deutschl. ebensolches Jahrhundert 2013) Zwischen Hechingen und Shanghai: Globalisierungsproblematik und Generationskonflikt Impressum Jugendkreis sms ...Spass mit Segen Termine Galluskapelle Winterberg e. V. 24.07. Ein Sommer in New York – The Visitor (Thomas McCarthy, USA 2007) New Yorker Professor und junger Araber: Mitmenschlichkeit in Zeiten der Terrorangst Wenn Du mindestens 13 Jahre alt bist und keine Lust auf Langeweile hast, dann komm zu uns! Fragen? Ruf an! Tel. 07562/89 38 (Markus Algner) oder 07562/97 54-924 (Pfarrer Ziegler) Unsere Termine: 17.04.Jugendkreis 08.05. Mampf & Movie XVIIII. 26.06. Jugendkreis 17.07. Mampf & Movie XX. 18.09.Jugendkreis 02.10. Mampf & Movie XXI. Unser Gemeindebrief erscheint fünfmal im Jahr. Freiwillige Helferinnen und Helfer des Gemeindedienstes stellen ihn kostenlos zu. Verantwortlich i.S.d.P.: Pfr. D. Oehring / Gemeindebüro, Weißlandstraße 21, Tel. 07562/2314, [email protected] Layout: Alexandra Rode Bildnachweis: epd Bild, Manfred Scheffeck, Stefan Ziegler, Gabriele Koeppel-Schirmer, Christian-Ditsch.de/Christian Ditsch, Arbeitskreis Bildung, Kirchentag. Druck: Druckerei Diet, Eschacher Straße 3, 87474 Buchenberg, www.druckerei-diet.de Der nächste Gemeindebrief erscheint am 9. Juni 2015. Redaktionsschluss ist am 20. Mai 2015. www.isny-evangelisch.de Gemeindebrief 2/2015 19 Familiennachrichten Wir gratulieren zum Geburtstag: Im März 26. Fritz Boneberger (88) 27. Karoline Schneider (92) 29. Ingeborg Piecuch (87) Im April 01. Brigitte Sehring (70) 04. Helmut Schwarz (86) 06. Helene Dangeleit (80), Werner Gruhn (92), Helmut Morlok (86) 11. Lydia Grösgen (92), Gertraut Haas (94), Brigitte Turrek (80) 13. Annemarie Scharnowski (87) 16. Kurt Finkernagel (80) 19. Fritz Eberle (86) 21. Hannelore Porzelius (86), Helga Freifrau von Reitzenstein (85) 22. Monika Hautmann (75) 24. Liselotte Dohse (91), Heinz Haslinger (75) 25. Walter Buchholz (75) 27. Hans Ebinger (86), Elisabeth Seriot (86) Im Mai 06. Elsbeth Rühle (80) 10. Hartmut Seyfarth (70) 11. Helmut Dümmel (75) 14. Johann Matern (85) 15. Horst Illmer (80) 20. Walter Eisleb (75) 28. Wolf Schmidt (75) 30. Hans Braun (85), Karl Kaiser (80), Margaretha Schmidt (87) 20 Gemeindebrief 2/2015 Im Juni 03. Klaus Fest (88) 04. Johannes Thiel (94) 05. Helga Bader (70) Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag hier erscheint, sagen Sie es uns bitte im Gemeindebüro (Tel. 2314) rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss am 20.06.2015. Taufen 08.02. Franz Olzinger 08.03. Simon Dalfert Bestattungen 19.12. 16.01. 20.01. 30.01. 04.02. 06.02. 14.02. 18.02. Karl Porzelius Hannelore Springer Eleonore Bihler Jürgen Steybe Robert Nötzel Bruno Sahl Heinz Günther Schadt Rosemarie Vollmar Gott schenke den Getauften seinen Geist und den Verstorbenen seinen Frieden.
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