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Gemeindebrief
Wir beten
Seite 8
* Wir bitten um Weisheit für unsere Politiker in
Bund, Ländern und Gemeinden.
* Wir bitten für das standhafte Ausharren der verfolgten
Christen weltweit.
* Wir bitten um eine neue Wegweisung für unsere
Gemeinde.
* Wir beten: Komme bald, Herr Jesus
Gemeindebrief
Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will
ich tun! Joh.14,14
Jesus Christus
Geburtstage
Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind hier keine
persönlichen Daten aufgeführt!
Wir wünschen Euch Gottes Segen im neuen Lebensjahr!
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Preetz
24205 Preetz , Postfach 0127
Baptistengemeinde im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden
in Deutschland, K.d.ö.R. www. efg-preetz.de
Gemeindeleitung: Hartmut Nähring, Tel.: 04342-304308
Redaktion Gemeindebrief: Hartmut Nähring, Hartmut Zielke
März 2016
Bankverbindung: SKB- Bad Homburg
IBAN: DE44 5009 2100 0001 4995 05
BIC: GENODE51BH2
Karfreitag-Ostern
Gott liebt die Schuld weg.
Foto von einem Krebspatienten kurz vor seinem Tod
Auf ein Wort...
Gemeindebrief
Seite 7
Liebe Gemeinde
Wie mich der Vater geliebt hat, so habe
auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! (Joh 15,9)
Jesus Christus spricht:
Als Teil der Weinstockrede Jesu gehört dieser Vers in den Kontext der
Abschiedsreden Jesu an seine Jünger. Darin bereitet er seine Nachfolger
auf die Zeit vor, in der er nicht mehr leiblich gegenwärtig ist. In den
vorausgehenden Versen wählt Jesus einen bildlichen Vergleich, um
deutlich zu machen, wie wichtig es ist, dass seine Jünger in ihm bleiben.
Nur eine Rebe, die fest mit dem Weinstock verbunden ist, bringt Frucht
(V.4-5) und verherrlicht dadurch den Vater (V.8).
Ohne Zweifel ist die Bildrede vom wahren Weinstock von ermahnenden
Elementen geprägt. Die Beschreibung dessen, was mit den fruchtlosen
Reben geschieht, ist sehr eindrücklich (15,6). Und mehrfach fordert Jesus
seine Jünger ganz direkt auf: „Bleibt in mir“ (V.4); „Bleibt in meiner
Liebe“ (V.9); „Dies gebiete ich euch, dass ihr einander liebt“ (V.17).
…
Es kann uns aber auch ein Wort des Trostes werden in Zeiten persönlicher
Krisen, in denen Gott so unendlich weit weg zu sein scheint – in denen wir
uns wie abgetrennt vom Weinstock fühlen. Denn auch in der
Weinstockrede geht allen Aufforderungen eine Zusage Christi voraus.
Christus hat uns zuerst geliebt. Er hat uns zuerst erwählt (V.16). Er nennt
uns Freunde (V.15). Das ist die bleibende Wirklichkeit, auch wenn unser
Gefühl uns etwas Anderes sagt. Gefühle können täuschen und deswegen
sind wir eingeladen, in Jesus zu bleiben, durch Gebet (V.7), durch
Festhalten an seinem Wort und den Geboten (V.7.10), und besonders
durch die Liebe zueinander (V.12-13). Er lädt dazu ein, nicht damit wir,
sondern weil wir durch all dies Frucht bringen. Denn die Bitte zu Gott –
gerade auch die klagende und flehende Bitte oder die Fürbitte durch
Glaubensgeschwister –, oder das verzweifelte Suchen nach einer
Ansprache Gottes in seinem Wort – das ist Bleiben in seiner Liebe.
Manchmal ist es ein Festhalten an der Liebe Gottes gegen das eigene
Gefühl bis die ewig gültige Zusage Jesu wieder das eigene Herz erreicht: „
Wie mich der Vater liebt, so liebe ich Dich!“
Christian Wehde
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Neues Testament
an der Theologischen Hochschule Elstal
Verfolgte Christen aus Syrien berichten:
Der Weihbischof der syrischen Erzdiözese Akkar, Seine Exzellenz Elias Toumeh, war einer
der Gäste bei der Münchner Sicherheitskonferenz in der vergangenen Woche. Während einer
Podiumsdiskussion betonte er angesichts der anhaltenden Fluchtbewegung aus seiner
Heimat: „Die Kirchengemeinden benötigen dringend gezielte Unterstützung durch Projekte,
die ihnen ermöglichen, ihr eigenes Einkommen zu erwirtschaften.“ Viele Christen wollen im
Land bleiben und es wiederaufbauen. „Ich habe keine Angst um die Christen in Syrien, ich
habe aber wohl Angst um ein Syrien ohne Christen.“
Während der IS die Menschen weiterhin in Furcht versklaven will, verkünden die
Kirchengemeinden den Menschen in Syrien mit praktischer Hilfe und Barmherzigkeit die
Liebe Gottes. Die Auswirkungen sind vielerorts deutlich sichtbar. Muslime wenden sich in nie
gekanntem Ausmaß dem Glauben an Jesus zu. Viele hatten bereits vorher Anfragen an ihre
Religion und sind von der Nächstenliebe der Christen überwältigt. Andere erfahren durch
Träume und Visionen von Jesus. Sie kommen aus allen Gesellschaftsschichten. Da sie
Feindseligkeiten der eigenen Landsleute oder Familie befürchten müssen, zeigen nicht alle
ihren neuen Glauben nach außen. Frauen gehen weiterhin verschleiert und besuchen wie auch
die Männer weiter die Moscheen. „Viele erkennen im Krieg, dass der Islam nicht der richtige
Weg ist. Sie wissen aber auch, dass die Hinwendung zu Jesus Folgen hat“, beschreibt ein
lokaler Kirchenmitarbeiter die Situation.
Fouad* und Maysam* kommen aus einem Dorf nahe Damaskus. „Nach unserer Flucht hat
meine Frau anfangs viel geweint. Ich habe versucht, sie zu beruhigen. Hilfe kam dann von
ganz unerwarteter Seite. Ein Mitarbeiter einer Gemeinde kam zu uns ins Zelt und hat über
Jesus gesprochen. Ich bat ihn um eine Bibel und begann, darin zu lesen. Bald erkannte ich,
dass ich eine völlig verkehrte Vorstellung vom christlichen Glauben hatte. Meine Frau und ich
wurden Christen. Meine Frau hat ihren Schleier abgelegt, doch bald haben Menschen uns
bedroht.“
Die Gemeinden in Syrien und im Libanon, die Flüchtlinge aus Syrien versorgen, berichten von
einem enormen Wachstum der Glaubensgemeinschaften. Ein Pastor vor Ort berichtet: „Die
Muslime, die hier zum Glauben an Jesus kommen, haben von Beginn an ein anderes
Verständnis bezüglich Nachfolge. Sie sind bereit, für ihren Glauben zu sterben. Hier ist eine
große Ernte. Diese neuen Christen werden zu Verkündigern im gesamten Nahen Osten. Gott
weckt seine schlafende Gemeinde. Ein neues Volk mit einem neuen Glauben ist geboren.“
Quelle: Open Doors Gebetsmail, 16.2.2016
Gemeindebrief
Seite 6
Gemeindebrief
Seite 3
Ökumenischer Kreuzweg 2016
Der Kreuzweg 2016 findet statt am Mittwoch, dem 09.03.
2016. Wir treffen uns um 18:00 Uhr in der BodelschwinghKirche. Nach einer kurzen Einweisung geht es über 10
Stationen durch die Stadt und endet in der katholischen Kirche
am Hufenweg. Die katholische Gemeinde hat dann für uns
eine warme Suppe zubereitet und es bleibt noch Zeit für
Gespräche.
Stationen sind:
1. Bodelschwingh-Kirche drinnen
2. Bodelschwingh-Kirche draußen
3. Kreiskrankenhaus, Andachtsraum
4. Kloster
5. Markt, unter dem Kreuz
6. kleine Kirche
7. große Kirche
8. Friedhofskapelle
9. Katholische Christus-Erlöser-Kirche draußen
10. Katholische Christus-Erlöser-Kirche drinnen
An jeder Station beginnen wir mit dem Lied „Ubi caritas“ und enden mit „
Herr, erbarme dich“.
Ich komme immer wieder zu dem Schluss,
dass sich letztendlich alles nur
um Jesus dreht.
Martin Dreyer
Jahresmitgliederversammlung
Liebe Gemeinde,
wir laden zur Mitgliederversammlung 2015 am 13.03.2016 ein.
Wir beginnen nach gemeinsamem Mittagessen gegen 12:30 Uhr.
Tagesordnung:
1. Andacht und Gebet
2. Protokollgenehmigungen
3. Jahresgemeindebericht 2015
4. Kassenbericht 2015, Aussprache
5. Bericht der Kassenprüfer, Beschluss zur Entlastung
6. Haushaltsvoranschlag 2016
7. Wahl der Kassenprüfer 2016
8. Abgeordnete zur Ratstagung des Landesverbandes und des
Bundesrates
9. Bibelausstellung 2016
10. Gestaltung der Gottesdienste/Andachten in den Sommerferien
11. Gemeindezehnter
12. Anfragen und Mitteilungen
13. Verschiedenes
14. Gebet und Segen
Für die Gemeindeleitung
Hartmut Nähring
Gemeindebrief
Seite 4
Termine im März 2016
Di
Mi
Do
Fr
1.
2.
3.
4.
Sa 5.
So 6.
Mo 7.
Di 8.
Mi 9.
Do
Fr
Sa
So
19:00 Uhr
Weltgebetstag,
kleine Stadtkirche Preetz
10:00
Predigt: Hartmut Nähring
Leitung:
10:30
Beten in der Bodelschwingh-Kirche
Gemeindebrief
Seite 5
Mi 16.
Do 17.
Fr 18. 20:00 Uhr Hauskreis Tel. 304308
So 20. 16:00 Kirchenkaffee
17:00 Gottesdienst
Predigt: H. Frey
Leitung: M. Lindemann
Mo 21. 10:30
Di 22.
Mi 23.
Beten in der Bodelschwingh-Kirche
Do 24. 19:30 Uhr Passahfest i. d. Bodelschwingh-Kirche
18:00
10.
11.
12.
13. 10:00
Mo 14. 10:30
Di 15.
Ökumenischer Kreuzweg,
Start:Bodelschwingh-Kirche
Ziel: Kath. Kirche
Predigt: P. Trippner, stud.theol.
Leitung: A. Mäurer
anschl. gemeinsames Essen und
Jahresmitgliederversammlung
Beten in der Bodelschwingh-Kirche
Fr 25. Karfreitag
Sa 26.
So 27. Ostersonntag
Predigt: Pastor G. Pfau
Passahfest und Ostergottesdienst feiern wir mit
der Evangelisch-lutherischen BodelschwinghGemeinde
Mo
Di
Mi
Do
28. Ostermontag
29.
30.
31.