Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

AZA/8192 Glattfelden
28. Mai 2015
25. Jahrgang
Nr. 11 / Auflage 2245
plus
Glattgarage GmbH
Filiale Glattfelden
Telefon 043 422 52 28
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
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hausgemachten
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Heuernte bedeutet Gefahr für junge Rehe
Jagdgesellschaft rettete vier Kitze vor der Mähmaschine
Wenn die Heuernte beginnt, fallen jährlich
Hunderte von Rehkitzen dem Mähbalken zum
Opfer. Dass es auch anders geht, bewiesen die
Mitglieder der Jagdgesellschaft Laubberg am
vergangenen Muttertag.
Bruno Meier
Laut einem Merkblatt des Schweizer Tierschutzes
kommen in unserem Land jährlich rund 1500 Rehkitze durch Mähmaschinen ums Leben. Die Dunkelziffer dürfte aber noch erheblich höher liegen.
Dabei könnte man viele junge Rehe vor diesem
schrecklichen Tod bewahren, wie es auch kürzlich
im Laubberggebiet geschehen ist. Das schöne Wetter am vergangenen 10. Mai veranlasste nämlich
viele Landwirte, den ersten Grasschnitt durchzuführen. Da die Rehgeissen praktisch gleichzeitig begonnen hatten, ihre Kitze im hohen Gras zu setzen,
wurde die Jagdgesellschaft Laubberg darum gebeFortsetzung auf Seite 3
Die beginnende Heuernte im Mai ist die gefährlichste Zeit im jungen Leben eines Rehkitzes.
2
Donnerstag, 28. Mai 2015
Kirchenzettel
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Glattfelden
www.kirche-glattfelden.ch
Spielabbruch nach
Tumulten
Sonntag, 31. Mai
Ein Fussballspiel am 17. Mai der
dritten Liga zwischen Glattfelden
und Töss 2 auf dem Fussballplatz
Schachenbrücke wurde zum Medienereignis. Dies, weil der Match in
der 55. Spielminute nach Tumulten
auf dem Platz durch den Schiedsrichter abgebrochen werden musste. Auslöser des Ganzen soll ein
Platzverweis gegen Glattfeldens
Topstürmer Bujar Memeti gewesen
sein. Laut der Pendlerzeitung «20
Minuten» soll dieser beim Verlassen des Spielfeldes mit einem Tössemer Spieler aneinandergeraten
sein. Anschliessend seien alle Tössemer mitsamt den Ersatzspielern
und Leuten von der Bank aufs Feld
und auf Memeti zugestürmt. Dabei
sei es zu Kung-Fu-artigen Attacken
der Gästespieler gekommen. Aber
auch die Glattfelder Spieler hätten
sich zu Aggressionen hinreissen lassen, räumte Glattfeldens Trainer Roger Hummel gegenüber dem Winterthurer «Landboten» ein: «Es ist
traurig, peinlich und tragisch, was
da passiert ist.» Wie sich das Ganze
tatsächlich zugetragen hat, untersuchen nun die Verantwortlichen des
Fussballverbands der Region Zürich.
HGU-Abschlussgottesdienst in Rafz
Donnerstag, 4. Juni
17.00
Eucharistiefeier zu Fronleichnam in Eglisau
Telefonnummern
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner
Freitag, 5. Juni
Telefon 044 867 34 55, [email protected]
Kirchlicher Unterricht: Madeleine Moor,
044 867 20 36, [email protected] und
Susanne Graf, 044 867 20 36,
[email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36
Sonntag, 7. Juni
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61
Treffpunkt 60plus im KGH Rafz
10.30
10.00
Andacht im Altersheim Stadel
Eucharistiefeier in Eglisau
Bibel-Lese
Dienstag, 9. Juni, 19.30 Uhr, Pfarreizentrum Eglisau
Präsident der Kirchenpflege:
Mittwoch, 10. Juni, 14.30 Uhr – Filmnachmittag
Gottesdienste
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Sonntag, 31. Mai 2015
Gottesdienst mit Konfirmation
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Orgel: Peter Denzler
Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro
eingeladen.
Donnerstag, 11. Juni, 20.00 Uhr
Kirchgemeindeversammlung
im Pfarreizentrum Eglisau
10.00
Sonntag, 7. Juni 2015
9.30
Sonntagsgottesdienst im GottfriedKeller-Zentrum
Sonntag, 14. Juni 2015
9.30
Sunnehof-Gottesdienst in Verbindung
mit dem Brunch der Trachtengruppe
Gottesdienst mit Taufen am Waldrand
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Donnerstag, 11. Juni
Tagesausflug mit dem Frauenverein. Auskunft:
Beatrice Tschirky, Tel. 044 869 07 01
Sie finden uns auch im Internet unter
www.glegra.ch
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Donnerstag, 28. Mai
18.45
PAX (für 1. bis 3. Oberstufe)
Sonntag, 31. Mai
Gottesdienst im Altersheim «Eichhölzli»
9.30
Donnerstag, 4. Juni 2015, 9.30 Uhr. Auch Gäste aus
dem Dorf sind herzlich willkommen!
Mittwoch, 3. Juni
Abendgebet in der Kirche
17.45
19.15
Donnerstag, 11. Juni 2015, 19 bis 19.30 Uhr in der
Kirche
Gottesdienst, Predigt: W. Schwarz
Kinderhort, KidsTreff
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Donnerstag, 4. Juni
18:45
PAX (für 1. bis 3. Oberstufe)
Sonntag, 7. Juni
Seniorenmittagstisch
9.30
Donnerstag, 4. Juni 2015, 12 Uhr im Pfarrhaus.
Anmeldung bei Fredi Gut bis zum Vorabend:
Tel. 044 867 24 30
Mittwoch, 10. Juni
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 11. Juni
Donnerstag, 28. Mai 2015, 16.15 bis 16.45 Uhr, in
der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus
17.45
19.15
18.45
Gottesdienst Predigt: L. Peter
Kinderhort, KidsTreff
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
PAX (für 1. bis 3. Oberstufe)
Sonntag, 14. Juni
9.30
Gottesdienst, Predigt: B. Müller
Zum Vormerken:
Kolibri
An jedem Freitag in der Schulzeit, 17 Uhr, im
Pfarrhaus
Kinderchor
Jeden Mittwoch in der Schulzeit, 13.15 bis 14 Uhr,
im Saal des Gottfried-Keller-Zentrums. Auskunft
und Anmeldung: Janez Krt, Tel. 044 867 47 37;
Maya Meier, Tel. 044 867 30 38
Wichtiger Hinweis
Ab 1. Juni 2015 wird unsere Kirche zur Baustelle.
Die Gottesdienste finden bis zur Einweihung der renovierten Kirche am 27. September 2015 im Saal
des Gottfried-Keller-Zentrums statt.
Kurznachrichten
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
10.00
28. Mai bis 11. Juni 2015
DER GLATTFELDER
Jungschar-Sommerlager «Vom Hirten zum König»
vom 11. bis 18. Juli 2015, Anmeldung unter
www.jungschig.ch
Diverse Hauskreise. Für Fragen 044 / 867 42 26
oder [email protected]
www.chrischona-glattfelden.ch
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2245
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 28. Mai 2015
Heuernte bedeutet Gefahr für junge Rehe
Jagdgesellschaft rettete vier Kitze vor der Mähmaschine
Dieses Kitz hatte Glück und wurde vom Jagdaufseher und seinen Helfern ge- Als Präventivmassnahme können die Wiesen beispielsweise mit Plastiksäcken
Fotos: zvg verblendet werden.
rettet.
Fortsetzung von Seite 1
ten, vorgängig die zu mähenden Wiesen abzusuchen. Eine Aufgabe, die
Jagdaufseher Sergio Taiana mit drei
weiteren Personen übernahm. Der
Jagdaufseher: «Rehkitze im hohen
Gras zu suchen ist ein schwieriges
Unterfangen, da sie voller Vertrauen
in ihrer Deckung liegen bleiben. Und
da die Jungtiere in den ersten Tagen
keinen Körpergeruch entwickeln, sind
sie auch für Suchhunde nicht auffindbar.»
Rehkitze nie anfassen
Sergio Taiana und seinen Helfern
blieb deshalb nichts anderes übrig, als
die zu mähenden Wiesen vorsichtig
mit langen Stöcken abzusuchen. Dabei konnten am Muttertag vier Rehkitze lokalisiert und gerettet werden. Mit
den Händen angefasst werden durften
die Kitze bei ihrer Rettung allerdings
nicht. Dadurch würden die Jungtiere
den menschlichen Geruch annehmen
und von der Mutter verstossen, betonte der Jagdaufseher. Deshalb dürfen
die Jungtiere nur mit einem grossen
Büschel Gras als Schutzschicht angefasst und vorsichtig aus der Gefahrenzone getragen werden. Taiana bittet in
diesem Zusammenhang alle Spaziergänger eindringlich, beim Auffinden
eines jungen Rehes, dieses nie anzufassen und sich umgehend mit dem
Jagdaufseher oder Obmann in Verbindung zu setzen. Es sei nämlich durchaus möglich, dass die Kitzen nicht in
jedem Fall in Gefahr seien.
Traurig bei dieser Rettungsaktion ist
allerdings, dass ein fünftes Jungtier
trotz intensiver Suche nicht gefunden
werden konnte und später dem Mähdrescher zum Opfer fiel. Solche Unfälle sind für alle Beteiligten furchtbar.
Das Kitz leidet Qualen und schreit
Keine ausgeprägten Fluchttiere
Wie der Schweizer Tierschutz
schreibt, sind Rehe keine ausgeprägten Fluchttiere. Ihre Überlebensstrategie ist das Vermeiden vor
Gefahren durch Heimlich- und
Wachsamkeit. Darauf ausgerichtet
ist auch ihr Aufzuchtverhalten.
Nach der Geburt im Mai frisst die
Rehgeiss die Nachgeburt und leckt
ihre zwei bis drei Kitzen trocken.
Dabei wird nicht nur ihre Bindung
gefestigt, sondern auch jeder Geruch vom Kitz entfernt, damit Fressfeinde keine Witterung aufnehmen
können. Anschliessend suchen sich
die Kitze unabhängig voneinander
einen Liegeplatz im hohen Gras,
wo sie gut getarnt durch ihr Fle-
jämmerlich. Die Rehgeiss leidet, weil
sie nicht helfen kann, und sucht ihr
verlorenes Kitz manchmal noch tagelang. Aber auch für den Landwirt ist
das Ganze keine angenehme Erfahrung. Er fühlt sich ohnmächtig angesichts der Qual des Tieres, und der Jäger oder Wildhüter hat die undankbare Pflicht, das Rehkitz von seinen
Qualen zu erlösen. Gleichzeitig sind
vermähte Rehkitze aber auch ein hygienisches Problem, zumal aus den
Fleischresten im Schnittgras Leichengifte entweichen können, die zu tödlichen Vergiftungen beim Vieh führen,
das das Heu anschliessend frisst.
Zusammenarbeit erwünscht
Immerhin konnten durch die vorgängige Information an die Jagdgesellschaft Laubberg am vergangenen
Muttertag vier Rehkitze vor diesem
Schicksal verschont werden. Sergio
Taiana: «Wir möchten uns deshalb
bei allen Bauern bedanken, die sich
bei uns gemeldet haben und uns die
Chance gaben, das junge Leben eines
Wildtieres zu retten. Eine solche Zusammenarbeit zwischen Landwirten
und Jagdgesellschaft ist sehr erwünscht und kann viel Leid verhindern.» Gleichzeitig wies er darauf hin,
dass die Information betreffend Mähabsichten bereits am Vorabend erfolgen sollte, damit die Wiesen mit weissen Plastiksäcken verblendet werden
können. Dies halte die Rehgeissen
manchmal davon ab, ihre Kitze ins
hohe Gras zu setzen. Ähnliche Empfehlungen gibt auch der Schweizer
Tierschutz ab. So könnten beispielsweise auch flatternde Aluminiumbänder oder CDs an Pfählen an den Wiesenrändern aufgestellt werden.
Rehgeissen reagieren allerdings unterschiedlich auf solche Abschreckungsversuche und der Gewöhnungseffekt
sei hoch. Präventivmassnahmen alleine reichen daher kaum aus, um Unfälle sicher zu vermeiden. Die sicherste Methode sei deshalb immer noch,
wenn die Wiesen vor dem Mähen
sorgfältig abgesucht würden.
ckenfell, reglos verharren (Drückverhalten). Die Rehgeiss entfernt
sich zur Nahrungssuche nie weit
von ihrem Nachwuchs und kehrt
regelmässig zu ihren Kitzen zurück,
um sie zu säugen. Das Drückverhalten zeigen die Kitze in den ersten zwei bis drei Wochen ihres Lebens. Werden sie dennoch entdeckt, verfallen sie in eine Art Starre. Erst ab der dritten Woche versuchen sie, sich durch Flucht in Sicherheit zu bringen. Dieses Verhalten erschwert es Beutegreifern ungemein, junge Rehe aufzuspüren.
Doch was beim Verstecken vor dem
Fuchs Sinn macht, hilft nichts gegen
Mähmaschinen.
Die Rehkitze sind im hohen Gras oftmals kaum auszumachen.
4
Donnerstag, 28. Mai 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
DER GLATTFELDER
GEMEINDEWERKE GLATTFELDEN
Entsorgungsstelle «Wisengrund»
Die Entsorgungsstelle «Wisengrund» bleibt am Samstag,
6. Juni 2015, infolge des Bring- und Holtags geschlossen.
Glattfelden, 28. Mai 2015
Wir gratulieren!
Gemeindewerke Glattfelden
Am 21. Mai konnten die Eheleute
Werner und Sonja Frei-Gwerder
auf 50
Grünheinrichweg 3, Glattfelden
Ehejahre zurückblicken und damit das seltene
Fest der goldenen Hochzeit feiern.
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen
beiden noch viele glückliche und gesunde Tage
auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
GEMEINDE GLATTFELDEN
Einbürgerungen
Der Gemeinderat hat am 11. Mai 2015 nachstehende Bürgerrechtsbewerberin und -bewerber in das Bürgerrecht der Gemeinde Glattfelden aufgenommen:
Berfin Anur, geb. 24. April 2001, türkische Staatsangehörige,
wohnhaft in Glattfelden, Eichhölzlistrasse 39
Ali Anur, geb. 1. April 2000, türkischer Staatsangehöriger,
wohnhaft in Glattfelden, Eichhölzlistrasse 39
Glattfelden, 28. Mai 2015
GEMEINDE GLATTFELDEN
Ausschreibung Bauprojekt
Hauser Michael, Aberwandel 4, 8181 Höri
Umbau Wohnhaus und Scheune Wohnhaus Assek.-Nr. 425 auf
Grundstück Kat.-Nr. 7804 an der Stockistrasse 49 (K1)
Dauer der Planauflage: 20 Tage
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen
Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim
Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist
läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Glattfelden, 28. Mai 2015
Der Gemeinderat
Gemeinderat Glattfelden
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 28. Mai 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Sanierung Rheinsfelderstrasse: LOS 2
(Gasthaus «Fähre» bis Gemeindegrenze Eglisau)
Wie bereits in früheren Ausgaben publiziert, werden durch die
Gemeinde Glattfelden im Zuge der Sanierung Rheinsfelderstrasse LOS 2 in Zweidlen (Gasthaus Fähre bis Gemeindegrenze
Eglisau) umfangreiche Bauarbeiten (Erneuerung der Fahrbahnbeläge einschliesslich Fundationsschicht, Randabschlüsse,
Strassenentwässerung und Strassenbeleuchtung sowie Ersatz
der Wasserversorgungsanlagen) durchgeführt. In diesem Zusammenhang ergänzen die Elektrizitätswerke des Kanton Zürich
und der Licht- und Kraftwerke Glattfelden ihre jeweilige Grundversorgung. Ausserdem wird ein Leerrohr für den Anschluss von
Glattfelden an die ARA Eglisau mitverlegt.
Im Bereich vom Gasthaus Fähre bis zur Zelglistrasse muss die
Rheinsfelderstrasse aus Gründen der Qualität und Arbeitssicherheit in Abschnitten für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt
werden.
Die Vollsperrung beginnt am 1. Juni 2015 und dauert bis ca. Ende August 2015. Eine örtliche Umleitung ist vorhanden. Die Zufahrt zum Parkplatz des Gasthauses Fähre und die Fussgängerverbindung entlang dem Baustellenbereich werden signalisiert
und bleiben durchgehend gewährleistet.
Achtung – mit Behinderungen muss jeweils gerechnet werden.
Witterungsbedingte oder bautechnische Änderungen bleiben
grundsätzlich vorbehalten.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis für diese notwendigen
Bauarbeiten und die dadurch entstehenden Umstände.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Bauleitung
(Calörtscher Hirner, Eglisau, Herr Röhm: 043 422 30 50) gerne
zur Verfügung.
Situation Sanierung
Rheinsfelderstrasse LOS 2
Übersichtsplan
6
Donnerstag, 28. Mai 2015
Verhandlungsbericht
des Gemeinderates
Sitzung vom 11. Mai 2015.
Kantonale Volksabstimmung vom
14. Juni 2015
Analog dem Regierungsrat und einem Grossteil von Gemeinden
stellt sich der Gemeinderat gegen
die beiden Gebührenvorlagen,
über die am 14. Juni 2015 abgestimmt wird. Alle wesentlichen Forderungen der beiden Vorlagen sind
bereits heute erfüllt, und ihre Annahme würde zu einem bürokratischen Mehraufwand und höheren
Verwaltungskosten führen.
Die Volksinitiative «Faire Gebühren»
verlangt, dass alle Gebühren in einem Gebührenkatalog – losgelöst
von ihrer Rechtsgrundlage – jeweils
zu Beginn einer Legislatur zur Genehmigung vorzulegen sind und dass
nur genehmigte Gebühren erhoben
werden dürfen. Es ist offensichtlich,
dass in einem solchen Szenario
Rechtsunsicherheiten und Kompetenzkonflikte vorprogrammiert sind.
Bei Ablehnung des Gebührenkataloges kann einer Gemeindeverwaltung
gar die Handlungsunfähigkeit drohen.
DER GLATTFELDER
Pro Senectute
Glattfelden bald ohne Ortsvertretung
sätzlichen Gebührenkatalog bedeu- Pro Senectute Kanton Zürich arbeitet
ten Mehraufwand und schaffen noch in jeder Gemeinde mit freiwilligen
mehr Bürokratie.
und unbezahlten Ortsvertreterinnen
und -vertretern. Das Team setzt sich
Gefahr der Rechtsunsicherheit: für das Wohlergehen der älteren MenWenn gesetzlich festgelegte Gebüh- schen im Wohnort ein. «Unbezahlt –
ren nicht bewilligt werden, entsteht aber nicht unbemerkt» heisst der SloRechtsunsicherheit und Chaos. Die gan, um neue Mitarbeiter und -mitarGemeinden werden lahmgelegt.
beiterinnen zu gewinnen.
Die Glattfelder Ortsvertretung ist nach
Widerspruch zur Gewaltenteilung: mehreren Jahrzehnten zu einer wichDie Gemeinden haben ganz unter- tigen und erfolgreichen Institution geschiedliche
Rahmenbedingungen. worden. Nun sucht die heutige LeiteSie wissen, was die Leistungen kos- rin auf diesem Wege – also über den
ten, und legen die Gebühren entsprechend fest.
«Glattfelder» – seit zwei Jahren vergeblich nach einem Nachfolger oder
Nachfolgerin.
Und nun der letzte verzweifelte Aufruf an die Glattfelder Bevölkerung:
Pro Senectute Kanton Zürich sucht ab
sofort Leitung für die Ortsvertretung
Glattfelden!
Weitere Informationen erteilen: Annemarie
Lutz, Irchenbüelweg 15, 8192 Glattfelden,
044 867 05 29 / [email protected] und
Elsa Zaugg, Dienstleistungscenter Unterland/Furttal, Lindenhofstrasse 1, 058 451 53 00
[email protected].
Sportschützen Glattfelden
Vereitelung des Verursacherprinzips: Gebühren richten sich meist
nach dem Verursacherprinzip, die
bezogene Leistung muss bezahlt
werden. Das soll auch in Zukunft so Der Juni steht ganz im Zeichen des
Volks- und Schülerschiessens. An vier
bleiben.
Schiesstagen kann der beliebte Anlass
Lenkungsabgaben sind sinnvoll: besucht werden. An drei Tagen komDort, wo Gebühren mehr kosten als men die Liebhaber von Oskis Fischen
die erbrachte Leistung, soll der Ver- ebenfalls wieder auf ihre Rechnung.
brauch von Ressourcen sinnvoll geVolksschiessen, von 8 bis 99+
steuert werden.
Volksschiessen und Fischessen
Es macht kaum Lärm, es tut nicht weh
und trotzdem macht es Spass: Das
Sportschiessen mit dem Kleinkalibergewehr. Einsteiger und «Noch-nichtProfis» werden von erfahrenen Sportschützen betreut. Also, ein Event für
alle ab 8 Jahren.
Zur Auswahl stehen zwei Programme
auf die 10er- oder 5er-Scheibe. Diese
können beliebig oft wiederholt werden. Je nach Anzahl Kranzpunkte gibt
es Auszeichnungen in Bronze bis
Gold oder Kranzkarten mit unterschiedlich hohem Wert. Kranzkarten
können gesammelt und später eingelöst werden. Sie werden aber auch in
der Schützenpinte als Zahlungsmittel
angenommen.
Polizeibewilligungen
• Beatrix Manara wird die BewilliDie Forderungen der vorliegenden gung zur Durchführung für monatliInitiative sind vollkommen praxis- che Märkte beim Gasthof Löwen an
fremd. Der Gemeinderat empfiehlt den Samstagen 6. Juni 2015, 4. Juli
deshalb 2 × NEIN zu den verfängli- 2015, 5. September 2015, 3. Oktochen Initiativen «Faire Gebühren». ber 2015 und 7. November 2015, jeDie wichtigsten Argumente
weils von 09.00 bis 12.00 Uhr, erteilt.
Nachteile ohne Vorteile: Gebühren • Cevi Oberwinterthur, vertreten
basieren immer auf einer Rechts- durch Dominic Frei, wird das Camgrundlage. Einen «Jahrmarkt» im pieren auf dem Gemeindegebiet
Rahmen einer politischen Debatte Glattfelden für die Zeit vom 11. bis
um den Gebührenkatalog braucht es 25. Juli bewilligt.
deshalb nicht.
• Ramona Volkart, c/o well-fit, wird
die Bewilligung für die DurchfühBürokratisch und kostspielig: Die rung eines «Fitness Convention» im
Berechnung von Gebühren wird im Schwimmbad «Wisengrund» am
Rahmen der Gesetzesarbeiten bereits Samstag, 11. Juli 2015, von 09.00 bis Kein Schiesstalent oder Pech gehabt?
gemacht. Die Arbeiten für einen zu- 24.00 Uhr, erteilt.
Vielleicht klappt es bei der Auslosung
von Spezialpreisen. Unter allen Teilnehmern werden nach dem Volksschiessen einige Preise ausgelost und
Kurznachrichten
den glücklichen Gewinnern zugeschickt. Wahren Sie sich die doppelte
Gewinnchance mit Ihrer Teilnahme.
schluss ist bei schönem Wetter eine
Motorradsegnung
Motorradausfahrt mit Verpflegungsin der
Sportschiessen als Teamevent
möglichkeit geplant. Aber auch
St.-Josefs-Kirche
beim Schlechtwetterprogramm
Am Sonntag, 14. Juni 2015, um 10
Ob als Familie, Verein, Firma oder
kommt ausreichend MotorradfeeUhr, findet in der katholischen KirFreizeitgruppe ist egal. Einfach am
ling auf: In diesem Falle kann man
che St. Josef der dritte Motorradsich mit der Motorradreise-Diashow Volksschiessen mitmachen und sich
Gottesdienst mit Bikesegnung für
selbst oder andere Teams herausfor«Grenzerfahrung Himalaja – mit
alle statt. Für ein kleines kulinaridern. Für Paare («Sie und Er») und
der Royal Enfield durch ‹Little Tisches sowie musikalisches Rah3er-Teams gibt es spezielle Wettbet›» auf die eröffnete Töffsaison
menprogramm ist gesorgt. Im Ankämpfe und Preise.
einstimmen.
Unser Tipp für Abwesende: Sportschiessen kann man auch ausserhalb
des Volksschiessens als Teamevent
buchen und absolvieren. Weitere Infos bekommt man über die Kontakte
auf unserer Homepage (www.schiesssport8192.ch/ssglattfelden).
Fische aus Oski’s Besenbeiz
Die beliebten Fische aus Oski’s Besenbeiz gehören einfach dazu. Für einige sind sie sogar die Hauptsache
am Besuch in der Schiessanlage. Ob
vor dem Schiessen, nachher oder anstatt ist egal. Dabei sein ist alles. Genau wie beim Schiessen kann man
beim Fischessen das Programm mehrmals absolvieren.
Die Schützenpinte bietet aber nicht
nur Fische an. Bereits das Standardangebot lohnt sich für einen Besuch. Die
Pinte ist über die Schiesszeiten hinaus
geöffnet und lädt noch zum Verweilen ein.
Termine: Mittwoch, 10. Juni, von 18
bis 20 Uhr, Schützenpinte geöffnet.
Mittwoch, 17. Juni, von 18 bis 20
Uhr, mit Fischessen. Freitag, 19. Juni,
von 17 bis 20 Uhr, mit Fischessen.
Samstag, 20. Juni, von 10 bis
12/13.30 bis 16 Uhr, mit Fischessen.
Vermerk: Volksschiessen und Fischessen in der «Buechhalde», mit Familie
und Freunden.
Schülerschiessen
An allen Schiesstagen können Jugendliche der Jahrgänge 1998 bis 2006
gratis das Schülerschiessen absolvieren. Jeder Teilnehmer vom Schülerschiessen bekommt einen Erinnerungspreis. Die Podestplätze in der
Rangliste werden zusätzlich belohnt.
Heinz Gut
DER GLATTFELDER
7
Donnerstag, 28. Mai 2015
Deutscher Ritterorden unterstützt Glattfelder Familie
Tugendhafte Ritter im Kampf für die gute Sache
Die Ritter sind nicht ausgestorben.
Der deutsche Ritterorden St. Georg
e. V. setzt sich heute noch für karikative Projekte ein. So etwa für eine Glattfelder Familie mit ihrem
schwerst behinderten Sohn.
Bruno Meier
Am vergangenen 16. Mai trafen sich
kurz nach der Mittagszeit vier edle Ritter im reformierten Pfarrhaus zu einer
besonderen Mission. Die Rede ist dabei von Mitgliedern des Deutschen
Ritterordens St. Georg e.V., zu denen
heute auch einige Schweizer zählen.
Entstanden ist der Orden bereits im
Mittelalter im Anschluss an die Kreuzzüge als Reaktion auf eine unerträgliche Situation infolge politischer Konflikte, der unsicheren wirtschaftlicher
Lage und des Elends in allen Bevölkerungsschichten. Die Ordensritter wollten damals den Verwirrungen ihrer
Zeit durch humanitäres Handeln entgegenwirken. Diese Arbeit setzte sich
fort bis in die heutige Zeit, in der wieder Werte infrage gestellt sind und
kaum mehr Vorbilder und Ideale bestehen. Stattdessen haben wir Verrohung, Intoleranz, Menschenverachtung und Rassenhass zu beklagen. Ordensritter sehen ihre Aufgabe darin,
dem durch bewusstes Leben ritterlicher Tugenden in zeitgemässem Verständnis zu begegnen. Die heutigen
Ritter eifern nach wie vor dem heiligen
Georg nach und leben nach den Tugenden: Gerechtigkeit, Klugheit, Mässigkeit, Starkmut, Verantwortlichkeit,
Redlichkeit, Treue und Sittsamkeit.
Ritterliche Mission in Glattfelden (von links): Andreas Steiner (Chevalier), Walter Zimmermann (Gouverneur), Gabriela
und Thomas Fasler mit Janick, Adrian Rösti (Grosskanzler) und Walter Eggmann (Komtur).
Foto: Bruno Meier
zum Ziel gesetzt hat, karikative Projekte zu unterstützen, in Zürich zu ihrem
Jahreskonvent. Dazu gehörte eine heilige Messe in der Liebfrauenkirche und
ein festliches Essen im Hotel St. Gotthard. Dort wurde Hotelbesitzerin Ljuba Manz mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet und Prinz Hans-Georg
Yourievsky (Urenkel des russischen ZaEin grosszügiger Check
ren Alexander II.) durch Wolfgang
Manz und Adrian Rösti als Ehrenritter
Mitte April dieses Jahres trafen sich die des Ordens ernannt. Geladen war bei
Mitglieder des Ritterordens, der sich diesem Anlass aber auch Glattfeldens
Lorenzos Öl
Adrenoleukodystrophie
(X-ALD)
oder Addison-Schilder-Syndrom ist
eine Erbkrankheit, die im Kindesalter auftritt und einen schnellen neurologischen Verfall mit sich bringt.
Diese seltene, aber gefährliche
Stoffwechselkrankheit
verhindert
den Abbau langkettiger Fettsäuren
im Blut. Im Endstadium zeigt sich
eine ausgeprägte Demenz, die
schliesslich zum Verlust der lebenswichtigen Körperfunktionen führt.
Die therapeutischen Möglichkeiten
beschränken sich hauptsächlich
darauf, die Symptome der Erkrankung zu lindern. Einigen Patienten
wird als diätische Massnahme Lo-
renzos Öl gegeben, eine Mischung
aus Glycerin-Trioleat und Glycerin-Trierukat. Als erster Verfechter
der Öltherapie gilt Augusto Odone,
der Vater des von X-ALD betroffenen Lorenzo. Er half mit, ein Gemisch aus Olivenöl- und Rapsölbestandteilen zu entwickeln, das den
körperlichen und geistigen Verfall
seines Sohnes stoppte.
Bekannt geworden ist Lorenzos
Schicksal 1992 durch den sehr
emotionalen Hollywood-Film «Lorenzos Öl» mit Susan Sarandon und
Nick Nolte in den Hauptrollen, der
im Kino Millionen Zuschauer zu
Tränen rührte.
Pfarrer Christhard Birkner, dem ein
Check über 3000 Franken für eine
Glattfelder Familie mit einem schwerst
behinderten Sohn überreicht wurde.
Gerührt über das Schicksal des kranken Jungen, legte Hotelbesitzerin Ljuba Manz spontan noch weitere 1000
Franken dazu.
Ein Lächeln bei «Ewigi Liebi»
Am 16. Mai waren Gabriela und Thomas Fasler mit ihrem Sohn Janick nun
ins Pfarrhaus geladen, wo sie von den
Rittern Adrian Rösti (Grosskanzler),
Walter Zimmermann (Gouverneur),
Walter Eggmann (Komtur) und Andreas Steiner (Chevalier) im Rahmen eines
kleinen Apéros den Check in Empfang
nehmen durften. Dabei erzählte Mutter Gabriela von der tragischen Leidensgeschichte ihres Sohnes, der mit
sechs Jahren an Andrenoleukodystrophie erkrankte. Einer seltenen Erbkrankheit, die vorwiegend im Kindesalter auftritt und einen schnellen neurologischen Verfall mit sich bringt.
Mittlerweile ist Janick volljährig und
rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Trotz dieser enormen Belastung
haben seine Eltern den Mut nie aufgebeben und pflegen Janick liebevoll
und einer bewundernswerten Fröhlichkeit. Und auch über Janicks Gesicht huschte an diesem Nachmittag
ein Lächeln, als Christhard Birkner sein
Lieblingslied «Ewigi Liebi» abspielte.
Neue Tagesstätte gesucht
Den Check über 4000 Franken nahmen Gabriela und Thomas Fasler
dankbar entgegen. Dies umso mehr,
da für die Pflege ihres Sohnes viele
Kosten anfallen, die von der Krankenkasse nicht gedeckt sind. Gegenwärtig
sind sie auf der Suche nach einer neuen Institution, wo Janick tagsüber untergebracht werden kann, da er die
bisherige Heimstätte wegen seiner
Volljährigkeit verlassen muss. Dies sei
relativ schwierig, da es bisher praktisch
keine Einrichtungen gebe, die auf Patienten mit Andrenoleukodystrophie
spezialisiert sind. Doch auch dieses
Problem steckt das mutige Elternpaar
lächelnd weg. «Es wird sich schon eine Lösung ergeben», gaben sie sich
zuversichtlich. Gerührt von so viel Engagement, Aufopferungswillen und
Zuversicht wünschte ihnen Gouverneur Walter Zimmermann zum Abschied viel Glück, Kraft und Gottes Segen. (Wer die Familie Fasler ebenfalls
unterstützen möchte, wird gebeten,
sich direkt an Gouverneur Walter Zimmermann zu wenden, der über Tel.
041 911 09 60 oder über die E-Mail:
[email protected] erreicht werden kann.)
8
Donnerstag, 28. Mai 2015
DER GLATTFELDER
Stoffladen Letten
Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe,
Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken.
Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51
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044 867 07 38
[email protected]
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 28. Mai 2015
Verwirrung wegen Abschaltung analoger Fernsehkanäle
Schonfrist für Fernsehkunden bei den LKW Glattfelden
Film des Juden
70 Jahre seit Ende des 2. Weltkrieges;
die runde Zahl veranlasst, zurückzublicken. Auf dem Weg der Nazis an
die Macht hat ein Buch und der daraus resultierende Film viel Staub aufgewirbelt. Journalist Willi Winkler hat
in einem langen Artikel in der NZZ
vom 22. April Unglaubliches an den
Tag gebracht:
1929 veröffentlicht der Osnabrücker
Schriftsteller Erich Maria Remarque
den heute weltberühmten Roman «Im
Westen nichts Neues». Er erzählt ungeschminkt von den Gräueln der Stellungskämpfe in den Schützengräben
des 1. Weltkrieges. Innert weniger
Monate wird in Deutschland die Geschichte der deutschen Niederlage
1,2 Millionen mal verkauft. Das gefällt den Nazis gar nicht.
Es kommt aber noch dicker. Der in
die USA ausgewanderte Schwabe
Carl Laemmle, Sohn eines jüdischen
Viehhändlers, verfilmt das Buch. Mit
zweitausend Statisten werden in Kalifornien die Kämpfe an der europäischen Westfront nachgestellt. Während die einen sich stören, dass im
Film die Deutschen so menschlich
dargestellt werden, fürchtet Nazipropagandachef Goebbels um den Aufbau des neuen Wehrwillens, falls der
Streifen eines Juden (!) nach Deutschland kommt.
Und er kommt. Die Premiere am 4.
Dezember 1930 in Berlin verläuft reibungslos, aber für die Vorstellung am
folgenden Tag haben Goebbels’ SALeute zweihundert Karten gekauft.
Schon nach wenigen Szenen beginnen sie zu grölen, werfen Stinkbomben und lassen weisse Mäuse frei.
Bald gleicht das Kino einem Tollhaus.
Der Film, zunächst wegen seiner pazifistischen Botschaft gerühmt, wird
eine Woche nach der Premiere in
Deutschland verboten. Für die Kinos
der restlichen Welt werden einzelne
Szenen herausgeschnitten. Eine andere, wo im Rahmen der Bücherverbrennung der Nazis auch Remarques
Roman in den Flammen landet, wird
hineinmontiert.
1932 floh Remarque in die Schweiz.
Er war nun in Sicherheit. Seine verheiratete Schwester Elfriede Scholz in
Dresden aber wurde verhaftet, wegen
Wehrkraftzersetzung 1943 zum Tode
verurteilt und hingerichtet.
Christian Ulrich
Medienbeiträge über die Abschaltung vom analogen TV-Angebot
verunsichert auch Glattfelder Kunden. Wer das Programmangebot
über das Kabelnetz empfängt, sieht
vorerst aber nicht schwarz.
Bruno Meier
Die grossen Anbieter haben sich entschlossen, das analoge TV-Angebot
bis Ende dieses Jahres abzuschalten.
Dies bedeutet, dass diejenigen Fernsehkonsumenten, die noch einen älteren Fernseher besitzen, sich ein neues, modernes Gerät anschaffen müssen.
Für Kunden des LKW, die über das
Kabelnetz das Radio-/TV-Programmangebot von Flashcable empfangen,
kann aber Entwarnung gegeben werden. Wie der Betriebsleiter Matthias
Gut gegenüber dem «Glattfelder» erklärte, geht das analoge Fernsehzeitalter zwar auch beim LKW langsam seinem Ende entgegen, allerdings noch
nicht heute oder morgen. Der Betriebsleiter: «Die Cablecom-Hysterie
geht uns nichts an. Unsere Kunden
sehen vorderhand nicht schwarz, da
wir das analoge Programmangebot
vorläufig aufrechterhalten werden.»
Derzeit können über das Kabelnetz
des Licht- und Kraftwerkes noch rund
Der alte analoge Fernseher muss nicht sofort entsorgt werden, es lohnt sich
aber, langsam über die Anschaffung eines neuen nachzudenken. Foto: Bruno Meier
40 analoge Fernsehsender empfangen
werden. Darunter auch der hauseigene Infokanal. Wie Gut weiter ausführte, werde man die Glattfelder Flashcable-Kunden frühzeitig informieren,
wenn diese Ära definitiv zu Ende gehe. Dennoch sollten sich auch Kunden mit einem älteren Gerät bereits
heute Gedanken über eine Neuanschaffung machen, damit Sie für die
Zukunft gerüstet sind. Dies nicht nur
weil die Anzahl an analogen Pro-
grammen weiter abnehmen werde,
sondern auch, weil das digitale Programmangebot viel umfangreicher
sei. Ausserdem biete digitales Fernsehen eine wesentlich bessere Bild- und
Tonqualität sowie zahlreiche Zusatzmöglichkeiten. Ein Wechsel zu Swisscom TV ist keine Alternative, wie dies
in der Werbung suggeriert wird, da
Swisscom TV 2.0 einen HDMI-Stecker benötigt, der bei alten Geräten
nicht vorhanden ist.
Schülerrat Primarschule Glattfelden
Informationen des 3. und letzten Schülerrats 2014/15
Der 3. Schülerrat im Schuljahr
2014/15 fand am 19. Mai wie gewohnt in der Mediothek statt. Die amtierenden Präsidenten Pascal und Marea eröffnen den Schülerrat und stellen die Gesprächsregeln vor.
Melina und Anes lesen das Protokoll
vom letzten Schülerrat vom 20. Januar
2015 vor. Das Protokoll wird dankend
angenommen.
Die Klassendelegierten wählen die
neuen Schülerrats-Präsidenten. Zur
Verfügung gestellt haben sich: Morris,
Amelie und Shania. Alle drei stellen
sich kurz vor. Es werden als Präsidenten für das Schuljahr 2015/16 Morris,
5. Klasse Dindo, Sh Eichhölzli, und
Shania, 5. Kl. Froschmayer, Sh Zweidlen, gewählt.
Weiter gab es zu besprechen: Nach
dem Versuch in der 6. Klasse, hat die
Klasse Zürcher den Vorschlag gemacht, Peacemaker einzuführen. Dies
soll in den Klassenräten abgestimmt
und bis zum 5. Juni 2015 an Herrn
Stiefel weitergeleitet werden.
Es gibt noch nicht genug Beiträge für
Die neugewählten Schülerratspräsidenten Morris und Shania.
die Schülerzeitung. Wer noch einen
Beitrag machen möchte, soll diesen
bis zum 29. Mai 2015 abgeben.
Die 5. Klasse Enz hat sich beschwert,
dass kleinere Kinder auf dem Pausenplatz mit Steinen werfen. In den Klassenräten soll darauf hingewiesen wer-
Foto: zvg
den, keine Steine mehr zu werfen.
Der neue Plan für den Fussballplatz
ist veröffentlicht. Er soll ab Juni bis zu
den Sommerferien getestet werden.
Der Schülerrat dankt den Amtsinhabern für den Einsatz. Marea schliesst
den Schülerrat.
Melina/Anes
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Donnerstag, 28. Mai 2015
DER GLATTFELDER
Eine Idee wird Realität
Am 6. Juni startet der erste Glattfelder Gewerbemarkt
Die Idee eines regelmässigen Glattfelder Marktes ist schon länger vorhanden. Jetzt werden diese Visionen Realität. Am kommenden 6. Juni findet beim Gasthaus Löwen der
erste Gewerbemarkt statt.
und Sträusse anbieten, während Mario Widmer und Barbara Hartmann
den Markt mit alkoholischen Getränken, feinen Delikatessen und Dekoartikeln bereichern werden. Daneben
gibt es Kinderkleider von der Kinderkleiderbörse, Kakao, Kaffee, Tee sowie Handcreme aus fairem Handel
von Beatrix Manara und vieles mehr.
Gleichzeitig ist während des Marktes
auch das Gasthaus jeweils von 8.30
bis 12 Uhr geöffnet.
Bruno Meier
Wie wir bereits am 2. April berichtet
haben, wurde anlässlich des «Ostermärt» bei der Post die Idee eines regelmässigen Glattfelder Marktes geboren. Dies, nachdem die dortigen Aussteller Ruth Jordi von der Blumerie,
Beatrix Manara von TAOfairtrade und
Mario Widmer vom Weinkeller 1623
festgestellt hatten, das ihr Markt bei
der Bevölkerung auf reges Interesse
stiess, zumal die übrigen Einkaufsmöglichkeiten im Dorf mehr als nur
spärlich vorhanden sind. Zwischenzeitlich hat sich einiges getan. So fand
man auf der Suche nach einen geeigneten Marktplatz bei den Wirtsleuten
Stefan und Marco Thommen-Dirollo
nicht nur zwei weitere Mitstreiter,
sondern auch gleich den richtigen
Standort. Die «Löwen»-Gastgeber
schlugen nämlich den Platz neben ihrer Gartenwirtschaft als Marktplatz
vor. Und nicht nur das. Die beiden innovativen Wirte beteiligen sich
gleichzeitig auch als Anbieter am
Jeden ersten Samstag
Mit dem neuen Glattfelder Gewerbemarkt soll das Leben im Dorf künftig beFoto: zvg.
reichert werden.
Markt. Laut Stefan Thommen-Dirollo
ist geplant, den Glattfelder Gewerbemarkt mit hausgemachter Pasta, Konfitüre, Salatsaucen und gartenfrischem
Gemüse zu bereichern.
Bereits neun Anbieter
Hinter den Kulissen hat sich aber
noch mehr getan. So hat sich die Zahl
der interessierten Anbieter mittlerweile bereits auf neun erhöht, da die
Markt-Idee offensichtlich einem drin-
genden Bedürfnis entspricht. Barbara
Pangesc und Patrick Oberhänsli beispielsweise werden Butterzöpfe, Prussien und Engadiner Gebäck anbieten,
und Kim Wigger von der Zweidler
Funny-Farm bringt knuspriges Brot,
Obst, Eier, Deko- und Geschenkartikel an den Gewerbemarkt. Im Weiteren kann man Beton-Kreationen von
Rosmarie und Peter Locher oder Papier-Kreationen von Doreen Grünthal
erstehen. Ruth Jordi von der Blumerie
wird ihre schönsten Blumengestecke
Wie von Stefan Thommen-Dirollo
weiter zu erfahren war, findet der erste Glattfelder Gewerbemarkt bereits
am kommenden 6. Juni zwischen 9
und 12 Uhr statt. Anschliessend soll
er jeden ersten Samstag im Monat,
mit Ausnahme von August und Dezember, stattfinden. Der «Löwen»Wirt: «Wir sind überzeugt davon, dass
dieser Markt das Dorfleben bereichern wird. Wir freuen uns auf jeden
Fall bereits auf die Premiere am 6. Juni. Gleichzeitig möchten wir weitere
Produzenten dazu aufrufen, sich an
unserem Markt zu beteiligen.» Wer
eigene Produkte an diesem neuen
Markt anbieten möchte, dem gibt die
Blumerie oder das Gasthaus Löwen
gerne Auskunft über die Konditionen.
Musikalische Vernissage am 12. Juni
Klavierklasse präsentiert Musik und Kunst im GKZ
Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse von Barbara Atzenweiler-Bohnert präsentieren im Gottfried-Keller-Zentrum ihr Können.
Am Freitagabend, dem 12. Juni, findet
im Saal des Gottfried-Keller-Zentrums
eine musikalische Vernissage statt.
Dabei präsentieren die Schülerinnen
und Schüler der Klavierklasse von
Barbara Atzenweiler-Bohnert ihr musikalisches Können. Im Vorfeld dieser
Veranstaltung haben die jungen Pianistinnen und Pianisten zudem je ein
Bild gestaltet, das zu ihrem aufgeführten Stück passt. Diese Kunstwerke
werden während des Spiels präsentiert.
Nach dem Konzert können die Bilder
dann von den Konzertbesuchern ersteigert werden.
Der Erlös geht zugunsten des «Gönner-Fonds» der Musikschule Bülach.
Als Auktionator amtet Flavio Sunda.
Verpassen Sie nicht diesen Anlass der
besonderen Art. Wir freuen uns auf
Pianistin Barbara Bohnert mit Klavierschülerin anlässlich eines früheren Konzertes im GKZ.
Ihren Besuch. (bb.)
Foto: Archiv
aktuell
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.
Tel. Beratung: 044 804 40 39:
Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
Eichhölzli
Dorftreff Wochenprogramm
Im Altersheim
Montag bis Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Dorf-
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
Donnerstag, 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im
GKZ offen / Märchenstunde; 20 bis 21.30
Uhr: Voices!-Chorprobe, Grün-Heinrich-Saal.
Donnerstag, 28. Mai
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
14 Uhr: Wellness mit Casilda Signer.
16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.
Freitag, 29. Mai
ab 11 Uhr: Ausflug zum Spargelessen mit
Casilda Signer und dem «Verein Mitänand
Füränand».
Dienstag, 2. Juni
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer.
Freitag, 29. Mai
17 Uhr: «Schnällscht Glattfelder», in der
MZH, Turnverein.
Montag, 1. Juni
17.30 bis 19 Uhr: Rechtsauskunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach.
Mittwoch, 3. Juni
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
Donnerstag, 4. Juni
9.30 Uhr: Chrischona-Gottesdienst mit Heinz
Bähler.
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
14 Uhr: Zirkusbesuch «Valentina in Bülach»
mit Casilda Signer.
Mittwoch, 3. Juni
9 bis 11 Uhr, Frauentreff im Wöschhüsli,
Frauenverein.
Donnerstag, 4. Juni
12 Uhr: Seniorenmittagstisch im reformierten Pfarrhaus.
Samstag, 6. Juni
Bring und Holtag: Werkareal «Wisengrund».
9 bis 12 Uhr: Glattfelder Gewerbemarkt,
beim Gasthaus Löwen.
Dienstag, 9. Juni
Kleider- und Schuhsammlung
Mittwoch, 10. Juni
18 bis 20 Uhr: Volks- und Schülerschiessen,
in der Buechhalde, Sportschützen.
28. Mai - 11. Juni 2015
Freitag, 5. Juni
10 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer.
14.15 Uhr: Bewegen mit Casilda Signer.
Dienstag, 9. Juni
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Sig-
treffcafé im GKZ offen.
Freitag, 9 bis 11.30 Uhr. Kinderhüeti vom
Deutschkurs ECAP im Grün-Heinrich-Saal.
Montag, 9 bis 11 Uhr: Deutschkurs ECAP im
Scheuchzerstübli und Kinderhüeti im GrünHeinrich-Saal; 14 bis 16 Uhr: Deutsch für
Analphabetinnen im Stübli.
Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe
Schnäggehüüsli GKZ; 9 bis 11 Uhr: Spielgruppe Dinnä Dussä; 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen; 19 bis 23 Uhr: kreativer Frauenabend.
Mittwoch, 9 bis 11 Uhr: Deutsch für Analphabetinnen im Stübli; 9.30 bis 10.30 Uhr:
Eltern-Kind-Singen im Grün-Heinrich-Saal.
Besonderes im Dorftreff
29. Mai, 20 bis 1 Uhr: MachBar Neu im GKZ!
Chum go luege! 31. Mai, 10 bis 17 Uhr: Little
Minipigs Kidsday mit Claire, Anmeldung unter www.littleminipigs.ch; 4. Juni, 17 bis 22
Uhr: Brasilien-Lounge im Dorftreff-Café; 6.
Juni, 10 bis 15 Uhr: Kindercoiffeur Gaby, Anmeldung: 044 867 01 76; 9. Juni, 14 bis 16
Uhr: Mütterberatung beim Dorftreff-Café im
GKZ.
what’s up
ner.
14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und
Elisabeth Steiger.
28. Mai - 11. Juni 2015
Mittwoch, 10. Juni
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
14 Uhr: Lotto mit Vreni Frei.
Donnerstag, 11. Juni
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
14.30 Uhr: Geburtstagsfeier für alle Bewoh-
Jugend Glattfelden
nerinnen und Bewohner, die im Frühling Geburtstag feiern konnten.
Donnerstag, 4. Juni, 12 bis 14 Uhr: Mittag-
Donnerstag, 28. Mai, 17 bis 22 Uhr: Mittagessen im Amboss; 12 bis 14 Uhr: Jugendtreffbetrieb und Kino.
Mittwoch, 3. Juni, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb.
essen im Amboss.
Freitag, 5. Juni, ab 19 Uhr: Jugendhausbetrieb oder Party.
Mittwoch, 10. Juni, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb.
Donnerstag, 11. Juni, 12 bis 14 Uhr: Mittag-
www.kultur-zueri-unterland.ch
essen im Amboss.
Infos: www.jugendglattfelden.ch
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Donnerstag, 28. Mai 2015
DER GLATTFELDER
25-Jahr-Jubiläum
Altersheim Eichhölzli
Wir feiern am Samstag, 21. Juni 2015, das 25-Jahr-Jubiläum
unseres Altersheimes. Zu diesem Anlass laden wir Sie
herzlich ein.
Das Festprogramm
9.30 Uhr Dorf-Gottesdienst im Zelt
10.30 Uhr Schulkinder aus Glattfelden singen
11.00 Uhr Festansprache u. a. des Gemeindepräsidenten
Eröffnung der Festwirtschaft
11.45 Uhr Musikgesellschaft Glattfelden
12.45 Uhr Strizzi-Fäger; sie begleiten uns durch den ganzen
Nachmittag
14.15 Uhr Männerchor Glattfelden
Weitere Attraktionen: Pony-Reiten, Ballonwettbewerb,
Kinderschminken und weiteren Überraschungen warten auf
Sie und Ihre Familie.
Wir freuen uns auf Sie!
ZOO - EGGE
KAISERSTUHL
Royal Katzen-Nassfutter 6 + 2 gratis
Samstag, 30 Mai, doppelte Pro-Bon
Badenerstr. 122
Tel. 044 867 50 49