AZA/8192 Glattfelden 15. Mai 2015 25. Jahrgang Nr. 10 / Auflage 2245 plus Glattgarage GmbH Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 Dauerregen brachte Hang ins Rutschen Schachemerstrasse nach Erdrutsch kurzzeitig gesperrt Bruno Meier Die enormen Regenfälle an den letzten Apriltagen und am 1. Mai blieben auch in Glattfelden nicht ohne Folgen. So bemerkte eine Familie, die am Tag der Arbeit trotz Dauerregen einen Spaziergang nach Schachen wagte, wie der Hang oberhalb des neuerstellten Gehweges plötzlich in Bewegung geriet. Interessiert blieb man stehen und beobachtete das seltene Phänomen. Doch mit einem Mal begann sich der ganze Hang zu lösen und rutschte in die Tiefe. Dabei wurde der Fussweg auf einer Länge von etwa sieben Meter komplett verschüttet. Nur mit viel Glück und schnellen Beinen konnten sich alle Familienmitglieder in Sicherheit bringen. Die darauf alarmierte Polizei und Feuerwehr war schnell vor Ort und sperrte die Schachemerstrasse vorsorglich aus Sicherheitsgründen. Dies vor allem weil zu jenem Zeitpunkt nicht absehbar war, ob sich am steilen Hang noch mehr Material lösen könnte. Am darauffolgenden Montag wurde das Gelände dann von einem Geologen begutachtet, der die Gefahr von weiteren Erdrutschen als sehr gering einschätzte. Damit konnten der verschüttete Gehweg geräumt und die Schachemerstrasse für den Verkehr Hier an der Schachemerstrasse verschüttete am 1. Mai, ausgelöst durch den Foto: Bruno Meier Dauerregen, ein Erdrutsch den Gehweg. wieder freigegeben werden. MAAG-MASCHINEN 8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73 RASENMÄHER Ein durch den Dauerregen ausgelöster Erdrutsch verschüttete am 1. Mai den Gehweg nach Schachen. Die vorsorglich gesperrte Strasse konnte nach geologischer Begutachtung wieder freigegeben werden. Frühlingszeit Gartenzeit Verkauf der Marken Honda, Sabo, John Deere Honda bereits ab Fr. 499.– Service aller Marken Vermietung von Gartenhacke und Vertikutierer 2 Freitag, 15. Mai 2015 Kirchenzettel Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz Männerforum Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Donnerstag, 14. Mai Gottesdienstfeiern Christi Himmelfahrt, 14. Mai 10.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Freitag, 15. Mai 9.30 Auffahrtsgottesdienst: Predigt S. Liesch Sonntag, 17. Mai 9.30 Gottesdienst Predigt: R. Glanzmann Kinderhort, Kidstreff Mittwoch, 20. Mai 10.30 Andacht im Altersheim Stadel Sonntag, 17. Mai 17.45 19.15 9.00 und 11.00 Donnerstag, 21. Mai Firmung in Rafz Unsere Firmanden aus Glattfelden: Arrivabene Elisabetta, Cardoso Marques André, Araujo Ribeiro Maria, Egli Arielle, Mendes Silva Juliano Pfingstsamstag, 23. Mai 18.00 Pfingstsonntag, 24. Mai 10.00 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof Unihockey U16 beim Schulhaus Hof PAX (für 1. bis 3. Oberstufe) Sonntag, 24. Mai 9.30 Pfingstgottesdienst, Predigt: F. Jung Dienstag, 26. Mai Bibelvormittag mit A. Tobler Mittwoch, 27. Mai 17.45 18.30 Eucharistiefeier in Eglisau Dienstag, 26. Mai 9.00 18.45 9.30 Eucharistiefeier in Glattfelden Unihockey U13 beim Schulhaus Hof Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Donnerstag, 28. Mai Eucharistiefeier in Glattfelden 18.45 PAX (für 1. bis 3. Oberstufe) Sonntag, 31. Mai Ökum. Altersnachmittag in Glattfelden 9.30 Donnerstag, 21. Mai, 14.30 Uhr, Thema: «Alles neu macht der Mai». Zum Vormerken: Vortrag: «Nach em Räge schynt d Sunne» Donnerstag, 21. Mai, 20.00 Uhr im Zentrum Casa Rafz, Trauernde liebevoll begleiten – auch sich selbst! Veranstalter: KBB Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch Gottesdienst, Predigt: W. Schwarz Jungschar-Sommerlager «Vom Hirten zum König» vom 11. bis 18. Juli; Anmeldung unter www.jungschig.ch Diverse Hauskreise. Für Fragen 044 867 42 26 oder [email protected] www.chrischona-glattfelden.ch Schule Glattfelden – Spielgruppe plus Spielend die Sprachkompetenz gezielt erweitern Die «Spielgruppe plus» ist für Kinder ab 2½ Jahren gedacht, die ihrem Alter entsprechend entwickelt sind, jedoch vielleicht eine Sprachentwicklungsverzögerung aufweisen oder in einem Umfeld aufwachsen, das ihnen die für den Spracherwerb nötige Förderung nicht bieten kann oder keinen ausreichenden Kontakt zur Umgebungssprache ermöglicht. Das Plus steht für den besonderen Schwerpunkt der Sprachförderung. Neben gezielten Sprachförderungssequenzen wird wie in einer herkömmlichen Spielgruppe gespielt, mit den verschiedensten Materialien gewerkt, gemalt, geknetet, gesungen, musiziert, geturnt oder Geschichten erzählt. Spiel mit den Farben und Knöpfen. DER GLATTFELDER Hohe Konzentration beim Farbendelfin. Der zweimal wöchentliche Besuch einer Spielgruppe plus soll dazu beitragen, die Lernvoraussetzungen und damit den späteren Schulerfolg der Kinder zu verbessern und die Integration in den Kindergartenbetrieb zu erleichtern. Das Angebot steht grundsätzlich allen Vorschulkindern ab 2½ Jahren unabhängig ihrer Muttersprache offen. Ab kommendem Schuljahr wird in Glattfelden durch die Kombi-Spielgruppe unter der Leitung von Kathrin Borer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde/Schule Glattfelden neu eine Fotos: zvg Spielgruppe plus angeboten. Die Gemeinde/Schule überprüft, dass die Spielgruppe Plus über ein entsprechendes Konzept und die Spielgruppenleitung über die entsprechende Ausbildung verfügt. Die Spielgruppe plus findet jeweils am Montag und Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr statt und wird von der Gemeinde/Schule Glattfelden teilfinanziert. Franziska Burgener Weitere Informationen erhalten Sie auf www.kombi-spielgruppe.ch oder bei der Schulverwaltung, Tel. 044 886 62 30. Religion – brauchen wir sie heute noch? Leere Kirchen beim Sonntagsgottesdienst, Kirchenaustritte sowohl bei der reformierten wie auch der katholischen, Abwanderung zu sog. Freikirchen, allgemeines Desinteresse am religiösen Leben, ausser wenn Skandale vorab in der röm.-kath. Kirche bekannt werden und andererseits breite Zustimmung von 72% der Abstimmenden im Kanton Zürich, als es darum ging, dass Firmen weiterhin Kirchensteuern an die Landeskirchen bezahlen müssen. Dieses klare und in jeder Hinsicht eindeutige Resultat hat allgemein Erstaunen ausgelöst und Fragen gestellt. Das sind auch Widersprüche, die nicht einfach zu erklären sind, zeigen sie doch auf, dass von den Landeskirchen, die ja «Religion» vermitteln, doch einiges erwartet wird; womöglich aber in anderen Formen und Bereichen als beispielsweise den traditionellen Sonntagsgottesdiensten. Was stellen wir heute für Bedürfnisse und Forderungen an Religion und Kirchen? In einer pluralistischen Gesellschaft dürften die Antworten breit gefächert sein. Wir freuen uns, solche Fragen mit Männern, die keiner Religion angehören, Mitgliedern von Freikirchen, Landeskirchen und Männern, die Mitglieder ganz anderer Religionen und Weltanschauungen sind, zu diskutieren. Wir treffen uns am Donnerstag, 28. Mai, um 20 Uhr im Chilestübli neben dem evang.-ref. Pfarrhaus. Lienhard Ruchti & Urs Risch Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, [email protected] Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, [email protected] Inseratenannahme Patrizia De Tomi, [email protected] Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 [email protected] Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2245 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch DER GLATTFELDER 3 Freitag, 15. Mai 2015 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden m14. Mai bis 11. Juni 2015 Seniorenmittagstisch Telefonnummern Donnerstag, 4. Juni, 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044 867 24 30 Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55, [email protected] Kirchlicher Unterricht: Madeleine Moor, 044 867 20 36, [email protected] und Susanne Graf, 044 867 20 36, [email protected] Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36 Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61 Gemeinsam kochen + Dienstag, 19. Mai, 10 Uhr, im Pfarrhaus Anmeldung bis am Vorabend, Tel. 044 867 21 34 Fiire mit de Chliine Donnerstag, 28 Mai, 16.15 bis 16.45 Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus Gottesdienste Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) Donnerstag, 14. Mai 2015 9.30 Auffahrtsgottesdienst mit Taufen und Abendmahl Predigt: Pfr. Christhard Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 17. Mai 2015 9.30 Sonntagsgottesdienst Predigt: Pfr. Andreas Weber Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 24. Mai 2015 10.00 Pfingstgottesdienst mit Konfirmation Predigt: Pfr. Christhard Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Sonntag, 31. Mai 2015 10.00 Gottesdienst mit Konfirmation Predigt: Pfr. Christhard Birkner Orgel: Peter Denzler Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Sonntag, 7. Juni 2015 9.30 Sonntagsgottesdienst Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 14. Juni 2015 9.30 Sunnehof-Gottesdienst in Verbindung mit dem Brunch der Trachtengruppe Gottesdienst mit Taufen am Waldrand Predigt: Pfr. Christhard Birkner Gottesdienst im Altersheim «Eichhölzli» Donnerstag, 21. Mai und 4. Juni, 9.30 Uhr. Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen! Abendgebet in der Kirche Donnerstag, 21. Mai und 11. Juni, jeweils 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche Gespräch am runden Tisch Dienstag, 19. Mai, 19.30 bis 21 Uhr, Untizimmer im Pfarrhaus, Thema: «Unsere Orgel» Ökumenischer Altersnachmittag Donnerstag, 21. Mai, 14.30 Uhr, im Altersheim «Eichhölzli», mit Maria Tomekova, Pfr. Christhard Birkner und Team, Thema: «Alles neu macht der Mai» Kolibri An jedem Freitag in der Schulzeit, 17 Uhr, im Pfarrhaus Kinderchor Jeden Mittwoch in der Schulzeit, 12.45 bis 13.30 Uhr, in der Chilestube. Auskunft und Anmeldung: Janez Krt, Tel. 044 867 47 37; Maya Meier, Tel. 044 867 30 38 Domino 5 Freitag, 22. Mai 2015, Ausflug ins «Sinnorama» in Winterthur. Auskunft: Madeleine Moor Allen Helfern und Quartiergebern beim Adonia-Musical-Konzert ein herzliches Dankeschön! Im Rückblick auf das schöne Konzert des Jugendchores ADONIA am 2. Mai 2015 in der Mehrzweckhalle «Eichhölzli» möchten wir allen Helfern und den Quartiergebern sehr herzlich danken. Das in Zusammenarbeit zwischen der Chrischona-Gemeinde und der Evangelischreformierten Kirchgemeinde organisierte Musical-Konzert war eine weitere gute Erfahrung unseres Miteinanders. Es war toll, dass wir für alle 66 Gäste so problemlos Quartiere finden konnten. Ein herzlicher Gruss an unsere Konfirmanden Müde, aber mit einem Herz voller neuer Eindrücke und Begegnungen mit 1500 jungen Leuten aus ganz Europa sind wir aus dem Konfirmandenlager in Taizé/F heimgekehrt. (siehe Foto) Für uns im Leitungsteam war es die schönste Rückmeldung, dass einige Konfirmanden am liebsten noch zwei Tage länger geblieben wären – vielleicht ergibt sich ja später eine Fortsetzung!? Nun sehen wir alle schon erwartungsvoll dem grossen Fest der Konfirmation entgegen. Zum Abschluss der mehrjährigen kirchlichen Unterweisung soll der Pfingstsonntag, 24. Mai, und der folgende Sonntag, 31. Mai, mit den Konfirmationsgottesdiensten für unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden ein unvergesslich schöner Tag werden. Folgenden 16 Mädchen und 10 Jungen gelten unsere besten Segenswünsche für ihren grossen Tag und ihren weiteren Lebensweg: Denis Bischof, Mettelitobelstr. 23 Melanie Eichenberger, Staltigstrasse 53 Ima Faes, Bäckerweg 2 Andrea Fasano, Staltigstrasse 55 Raphael Frei, Dörflistrasse 2, in Zweidlen Luca Gisler, Mühlestrasse 22 Sasha Hostettler, Irchenbüelstr. 4 Mirco Kägi, Hofstrasse 10 Sarah Keller, Neuhofweg 2 Nina Krebser, Schachemerstr. 8b Janik Lee, Strickstrasse 11 Nina Maag, Schachemerstr.103 Sina Meier, Fränzlistrasse 34 Lukas Näf, Heusserstrasse 7 Shaina Neumann, Dorfstrasse 1 Tiziana Rudin, Chilenweg 21 Samira Rupalti, Birkenweg 8 Jessica Schmid, Hohwindenstr. 9a Michelle Schneeberger, Buechhaldenweg 3 Michèle Schweizer, Buechhaldenstr. 8 Olivia Studer, Hagenbuchstr.1, in Zweidlen Tatjana Suter, Chilenweg 5 Larissa Sutter, Friedhofstrasse 7 Sarah Umiker, Hohwindenstr. 11 Patrick Willi, Gartenweg 3 Nicola Zuber, Mühlestrasse 8 Innensanierung der Kirche Am 1. Juni läuft die Innensanierung der reformierten Kirche an. Decke und Wände werden aufgehellt; der Boden wird erneuert und die Kästen links und rechts vom Eingang zum Kirchenschiff werden durch passendere ersetzt. Die Kirche bleibt daher ab dem 1. Juni für drei bis vier Monate geschlossen. Die normalen Gottesdienste finden im Saal des GottfriedKeller-Zentrums statt. Spezielle Gottesdienste werden im Mitteilungsblatt «Der Glattfelder» angekündigt. Gott spricht: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. 1. Mose 12, 2 4 Freitag, 15. Mai 2015 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN Zivilstandsnachrichten April 2015 Geburten Lehmann, Ian, von Glattfelden ZH und Eggiwil BE, Sohn des Ruben und der Damaris geb. Hoffmann, geboren am 30. März 2015 in Bülach ZH (Nachtrag) Wiedmer, Lyo, von Arni BE, Sohn des Martin und der Bettina geb. Hirsig, geboren am 21. April 2015 in Bülach ZH Eheschliessungen Wiedmer, Martin, von Arni BE, mit Wiedmer geb. Hirsig, Bettina, von Amsoldingen BE, getraut in Bülach ZH am 1. April 2015 Müller, Beat, von Rafz ZH und Embrach ZH, mit Müller geb. Maag, Nadine, von Winkel ZH, getraut in Bülach ZH am 8. April 2015 Todesfälle Wieland, Antonio, geb. 26. 2. 1950, von Hombrechtikon ZK, verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 9. April 2015 in Winterthur ZH Zollinger, Werner, geb. 15. 3. 1937, von Glattfelden ZH, verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 13. April 2015 in Embrach ZH Keller geb. Vincent, Paulette Marie, geb. 7. 5. 1927, von Glattfelden ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 15. April 2015 Meier geb. Maag, Ursula, geb. 16. 3. 1949, von Glattfelden ZH, verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 26. April 2015 DER GLATTFELDER GEMEINDE GLATTFELDEN Temporäre Verkehrsanordnung auf der Transportstrasse / Zubringerdienst gestattet! Vorübergehende Verkehrsanordnung im Sinne von § 5 Abs. 3 der kantonalen Signalisationsverordnung (SSV) Die Lärchhofstrasse verbindet die beiden politischen Gemeinden Eglisau und Glattfelden. Sie verläuft parallel zur Zürcherstrasse und dem Bahntrassee. Für die Lärchhofstrasse besteht ein Teil-Fahrverbot, wobei der Zubringerdienst zum «Lärchhof» gestattet ist. Die Zufahrt zum «Lärchhof» erfolgt mit grösseren Fahrzeugen ausschliesslich über die Weiacherstrasse, da die Bahnunterführung an der Zürcherstrasse eine zu geringe Durchfahrtshöhe aufweist. Infolge der Bauarbeiten im Zusammenhang mit der neuen Postauto-Einfahrt ist die Zufahrt über die Weiacherstrasse vorübergehend jedoch nicht möglich. Aus diesem Grund hat der Vorsteher Sicherheit im Sinne einer vorübergehenden Verkehrsanordnung Folgendes verfügt: Die Zufahrt über die Transportstrasse (Abschnitt «Steinbodenbrücke» bis Einmündung Lärchhofstrasse) wird für Zubringerdienste zum «Lärchhof», Eglisau, gestattet. Die temporäre Signalisation wird voraussichtlich bis zum Abschluss der Bauarbeiten dauern (ca. Ende Juli 2015). Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr vom 19. 12. 1958 (SVG), gestützt auf dessen Art. 90, bestraft. Gegen diese Verkehrsanordnungen kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Statthalteramt Bülach schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in 3-facher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Allfälligen Rekursen wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Glattfelden, 15. Mai 2015 Der Gemeinderat DER GLATTFELDER 5 Freitag, 15. Mai 2015 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN Gemeindeversammlungen Die Stimmberechtigten der Gemeinde Glattfelden werden auf Dienstag, 23. Juni 2015, 20.00 Uhr in den Saal des Gasthauses «Löwen» GEMEINDE GLATTFELDEN zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Ausschreibung Bauprojekte Oskar Meier, Kasernenstrasse 17, Postfach 354, 8180 Bülach vertreten durch: Architekturbüro Oskar Meier AG, Kasernenstrasse 19, 8180 Bülach Neubau eines Doppeleinfamilienhauses mit Autounterstand auf Grundstück Kat.-Nr. 7111 an der Nidermattstrasse (W2B) Politische Gemeinde Glattfelden, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden vertreten durch: ch Calörtscher Hirner, Ingenieure Geometer Planer, Wasterkingerweg, 8193 Eglisau Sanierung des Trinkwasserreservoirs Schachen inkl. Umgebungsarbeiten auf Grundstück Kat.-Nr. 3089 ab der Rässacherstrasse (L) Dauer der Planauflage: 20 Tage Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Glattfelden, 15. Mai 2015 Der Gemeinderat GEMEINDEWERKE GLATTFELDEN Entsorgungsstelle «Wisengrund» Die Entsorgungsstelle «Wisengrund» bleibt am Samstag, 6. Juni 2015, infolge des Bring- und Holtags geschlossen. Glattfelden, 15. Mai 2015 Gemeindewerke Glattfelden Folgende Geschäfte stehen zur Beschlussfassung: Gemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 der politischen Gemeinde 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 der Schulgemeinde 3. Genehmigung der Bauabrechnung für die Sanierung des Schwimmbads «Wisengrund» (2. Etappe) 4. Genehmigung der Bauabrechnung für den Neubau einer Versickerungsanlage, den Ausbau der Hard-/Neuwingertstrasse mit Neubau eines Fuss-/Wanderwegs, die Erstellung einer Strassenbeleuchtung sowie den Ersatz der Wasserleitung in der Neuwingertstrasse 5. Genehmigung der Bauabrechnung für die Sanierung der Schachemerstrasse 6. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags für die energetische Sanierung des Mehrfamilienhauses Eichhölzlistrasse 55 7. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags für die energetische Sanierung des Gasthofs Löwen 8. Kreditaufhebung für die Unterniveaugarage «Leuengässli» 9. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags für die Sanierung des Reservoirs Schachen 10. Einbürgerung von Jasmin Franziska Preckel Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 Die Anträge und Weisungen liegen zwei Wochen ab 8. Juni 2015 auf der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Anfragen gemäss § 51 des Gemeindegesetzes sind spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung schriftlich einzureichen. Glattfelden, 15. Mai 2015 Namens der Gemeindevorsteherschaft Der Gemeinderat 6 Freitag, 15. Mai 2015 DER GLATTFELDER Verhandlungsbericht des Gemeinderats Sitzungen vom 13. und 27. April. Baubewilligungen - Sunrise Communications SA, Zürich / Erstellen einer Mobilfunkanlage auf dem Mehrfamilienhaus Assek.-Nr. 1812 auf Grundstück Kat.-Nr. 4861 an der Eichhölzlistrasse 39. - Inauen Thomas, Bülach / Neubau eines Fahrzeugabstellplatzes beim Wohnhaus Assek.-Nr. 2112 auf Grundstück Kat.-Nr. 7344 an der Mühlestrasse 12. - Meier Oskar, Bülach / (Teil-)Abbruch Gebäude Assek.-Nrn. 805 und 807 sowie Neubau eines Mehrfamilienhauses mit UN-Garage auf Grundstück Kat.-Nr. 7147 am Nidermattweg. Gasthof «Löwen» / Energetische Sanierung / Arbeitsvergaben Der Gemeinderat hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, dass der Werterhalt der gemeindeeigenen Liegenschaften sichergestellt ist. Zudem hat er bereits zu einem früheren Zeitpunkt festgehalten, dass er sich bei gemeindeeigenen Liegenschaften für eine hohe Energieeffizienz und geringe CO2Emmissionen einsetzt. Unter diesem Aspekt soll auch der Gasthof «Löwen» einer energetischen Sanierung unterzogen werden. Das Geschäft wird den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 zur Beschlussfassung unterbreitet. Aus diesem Grund erfolgen die nachstehenden Arbeitsvergaben, für welche Submissionen im Einladungsverfahren durchgeführt wurden, unter dem Vorbehalt der Rechtskraft des Gemeindeversammlungsbeschlusses: • Gerüst: Schneider AG, Oberhasli, zum Offertpreis von CHF 15’124.60 netto, inkl. MwSt.; • Dachdeckerarbeiten: Fitze Dach AG, Bülach, zum Offertpreis von CHF 65’913.95 netto, inkl. MwSt.; • Lüftung: Elsener Klima AG, Adliswil, zum Offertpreis von CHF 211’182 netto, inkl. MwSt.; • Zimmerarbeiten: Bächi Holzbau AG, Embrach, zum Offertpreis von CHF 153’194.10. Gleichzeitig wurde für die Sicherung des UG (Stabilisierung) ein Kostendach von CHF 6’500 bewilligt. Diese Sicherungsmassnahmen werden – ungeachtet der energetischen Sanierung – ausgeführt. Integrationsprojekte der Schule Glattfelden / Unterstützung Die Schule Glattfelden hat die Wichtigkeit von Integration schon vor einiger Zeit erkannt und verschiedene Projekte lanciert und umgesetzt. So werden in Zusammenarbeit mit der kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen und der Stiftung ECAP Deutschkurse für fremdsprachige Mütter (mit Kinderhütedienst) angeboten. Diese Kurse stiessen auf grosses Interesse, sodass inzwischen bereits der siebte Kurs startet. Die Kurse der Stiftung ECAP eignen sich jedoch nicht für Analphabetinnen, sondern setzen voraus, dass die Migrantinnen die lateinischen Schriftzeichen kennen. Da ein Grossteil der Migrantinnen jedoch über keine oder nur wenig Schulbildung verfügt, sind Alphabetisierungskurse dringend angezeigt. Dadurch vereinfacht sich für die Schule (und die Gemeinde) die Zusammenarbeit und vor allem verbessern sich für die Migrantinnen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, was die öffentliche Hand (z.B. Sozialhilfe, Arbeitslosentaggelder) entlastet. Nebst den Alphabetisierungskursen soll zudem die «Spielgruppe plus» ins Leben gerufen werden. In «Spielgruppen plus» werden Kleinkinder von 2½ Jahren bis zum Kindergarteneintritt jede Woche zweimal zwei bis zweieinhalb Stunden auf kindgerechte Weise sprachlich gefördert. Die «Spielgruppe plus» soll dazu beitragen, die Lernvoraussetzungen und damit den späteren Schulerfolg der Kinder zu verbessern. Dabei wird die Sprachförderung ganzheitlich eingebettet. Die Kosten für die bereits bestehenden sowie die vorgesehenen Projekte belaufen sich auf CHF 53’850, woran sich der Kanton Zürich mit 55 % beteiligt. Die restlichen 45 % gehen zulasten der Gemeinde. Da auch der Gemeinderat die Wichtigkeit von Integrationsförderung erkannt hat, bewilligte er für das Jahr 2015 einen Kostenanteil von CHF 12’000 und legte gleichzeitig fest, dass die gesamten Kosten von CHF 25’000 im Voranschlag 2016 zu berücksichtigen sind. Erarbeitung eines Integrations- und Kulturkonzepts / Arbeitsgruppe Der Gemeinderat hat in seinen Legislaturzielen u.a. festgesetzt, dass das kulturelle Leben durch die Schaffung einer Plattform bzw. die Erarbeitung eines Konzepts gestärkt ist. Gleichzeitig ist ein lebendiges, belebtes Dorfzentrum geschaffen, das sowohl den jüngeren als älteren Mitbewohnenden als Begegnungsort dient. Es ist ein Ort, an dem Chilbi, Märkte sowie andere kulturelle und traditionelle Anlässe stattfinden, aber auch ein Ort, der für sich allein schön ist und das Ortsbild aufwertet. Ebenfalls wird für die Integration von Migrantinnen und Migranten eine Plattform geschaffen, wofür ein Konzept erarbeitet wird. Die Ziele und das weitere Vorgehen wurden anlässlich des «Round Table» vom 31. März 2015 einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Gleichzeitig wurden damit die Arbeiten in Angriff genommen. Damit das Projekt weiter bearbeitet werden kann, wurde gestützt auf Art. 17 GO eine Arbeitsgruppe gebildet, in der Personen, die sich im Bereich Kultur und/oder soziale Integration engagieren, mitwirken. Die Arbeitsgruppe hat im Wesentlichen den Auftrag, Vorschläge und Konzepte zu erarbeiten, die einerseits das kulturelle Leben und andererseits die soziale Integration von Familien, Neuzugezogenen, Fremdsprachigen und anderen Anspruchsgruppen koordiniert und fördert. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: • Marco Dindo (Vorsitz) • Stephan Betschart (Vorsitz-Stv.) • Martin Berger • Koni Erni • Tommy Hafner • Barbara Klaus • Markus Lee • Simone Risch • Franziska Schlegel • Beatrice Wüthrich Anschluss an die ARA «Stampfi» / Arbeitsvergaben Im Zusammenhang mit dem Anschluss an die ARA «Stampfi», Eglisau, wurden im Anschluss an Submissionen im offenen Verfahren folgende Arbeiten vergeben: • Freispiegelleitung Los 1: Erne AG, Birrhard, zum Offertpreis von CHF 864’822.60 netto, inkl. MwSt.; • Druckleitung Los 2: Hüppi AG, Bülach, zum Offertpreis von CHF 497’788.38, exkl. MwSt.; • Spülbohrung Los 3: Schenk AG, Heldswil, zum Offertpreis von CHF 405’073.20, exkl. MwSt. Gemeindewerke / Anschaffungen Die gemeindeeigenen Wiesen (z.B. Fussballplätze und Schwimmbad) werden heute von Hand mit Dünger und Unkrautvertilgungsmittel gespritzt, was mit grossem Aufwand verbunden ist. Für die künftige Ausführung dieser Arbeiten wurde eine Anbauspritze «AM Hobby BP 300» für den Kleintraktor KUBOTA von Maag-Maschinen, Zweidlen, zum Preis von netto CHF 4’149, inkl. MwSt., angeschafft. Aufgrund der ähnlichen Ausgangslage wird für das Bewässern der Fussballplätze ein Schlauchwagen zum Preis von CHF 9’150 angeschafft. Das Fahrzeug «Renault KANGOO» wird mit einem Innenausbau versehen und in Zukunft primär der Wasserversorgung dienen. Durch den In- nenausbau kann das Fahrzeug sinnvoll mit allerlei Material bestückt werden, sodass solches bei Bedarf – insbesondere im Pikettdienst – sofort verfügbar ist. Mit den Ausbauarbeiten wurde die Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH, Döttingen, zum Preis von netto CHF 6’841.62, inkl. MwSt., beauftragt. Geschwindigkeitskontrollen Die Stadtpolizei Bülach hat am 31. März 2015, zwischen 9.24 und 10.59 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle an der Dorfstrasse (Schulhaus «Hof») in Fahrtrichtung Zweidlen vorgenommen: • Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h • Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 57 km/h • Gemessene Fahrzeuge: 163 • Anzahl Übertretungen: 1 Zürcher Verkehrsverbund / Eingabe von Änderungswünschen zum Verbundfahrplanprojekt 2016 bis 2017 Während der Auflagefrist zum Verbundfahrplanprojekt sind verschiedene Begehren von Einwohnerinnen und Einwohnern eingegangen, die von der Verkehrskommission geprüft und dem Gemeinderat zur Weiterbearbeitung unterbreitet wurden. Der Gemeinderat unterstützte diese Eingaben vollumfänglich. Der Gemeinderat hat dementsprechend Folgendes beantragt: Vorbemerkung Generell ist festzuhalten, dass aufgrund der grossen Fahrplananpassungen Glattfelden ab Dezember 2015 neu durch die S9 im Halbstundentakt erschlossen wird. Die heutigen Zusatzzüge in der HVZ können aus technischen Gründen nicht mehr geführt werden. Dies bedeutet für Glattfelden, dass in der HVZ noch mehr EinwohnerInnen auf die gleichen Züge und auch Busse kommen. Ab Bülach gibt es jedoch mehrere Möglichkeiten in Richtung Zürich oder Schaffhausen. Aufgrund der Angebotsverordnung hat das Dorf Glattfelden «Anspruch» auf einen Halbstundentakt. Dieser wird mit der S-Bahn so erfüllt. Die Verbindung bis Zweidlen muss mindestens stündlich auf der bestehenden Strecke mit dem Bus erfolgen. Die S41 wird weiterhin stündlich Zweidlen erschliessen. Durch den Busanschluss sowie den Anschluss der S41 erhält Zweidlen jedoch auch einen versetzten Halbstundentakt. Da nur noch zwei Kurspaare pro Fortsetzung auf Seite 8 DER GLATTFELDER Freitag, 15. Mai 2015 7 Der Lachs soll wieder angesiedelt werden Kraftwerk baut den Fischen neue Treppe und einen Lift Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war der Lachs im Rhein weit verbreitet. Durch den Bau zahlreicher Kraftwerke verschwand er aber nach und nach. Jetzt soll der Fluss wieder fischgängig gemacht werden. Bruno Meier Vor etwas über hundert Jahren war der Rhein der grösste Lachsfluss in Europa. Laut WWF schwammen damals im Rhein über eine Million Lachse, deren Laichgründe bis in die Voralpen reichten. Der Hauptgrund für das Aussterben dieses Fisches in unseren Breitengraden lag einerseits an der damals schlechter werdenden Wasserqualität sowie an zahlreichen Bauwerken im Fluss, die dem atlantischen Lachs die Wanderung zwischen Meer und den Laichgründen zusehends verunmöglichten. Zwischenzeitlich hat sich die Wasserqualität zwar erheblich verbessert. Um eine Rückkehr des Rheinlachses sowie anderer Wanderfische bis in den Hochrhein zu ermöglichen, ist es aber von grösster Wichtigkeit, dass die bestehenden Kraftwerksanlagen und Wehre am Damit vorzugsweise die Lachse das 10 Meter hohe Wehr überwinden zu können, baut das Kraftwerk Eglisau-GlattfelRhein durch bauliche Massnahmen den AG neue Fischaufstiegshilfen. Fotos: Bruno Meier wieder fischgängig gemacht werden. «Lockströmung» motiviert, in einen Lift für die Fische Fangkorb zu schwimmen. Dieser fahre dann je nach Jahreszeit und AnDie meisten Kraftwerkanlagen verfü- drang ein- bis mehrmals am Tag nach gen zwar bereits über Fischaufstiegs- oben, wo die Fische automatisch ins hilfen, allerdings entsprechen nicht al- Oberwasser gekippt werden. le den Anforderungen des Lachses, da dieser speziell grosse Becken und Ein wichtiger Beitrag Strömungsverhältnisse in den FischFür den Bau eines Fischlifts hat sich treppen benötigt. Im Zusammenhang mit der Neukon- die Axpo entschlossen, weil auf deutzessionierung für das Kraftwerk Egli- scher Seite der Platz für eine lachssau-Glattfelden AG 1998 musste die taugliche Fischtreppe fehlt. Speziell Axpo am gestauten Fluss zwischen wird aber auch die neue Fischtreppe Rheinsfelden und der Thurmündung auf schweizerischer Seite. So erhält zahlreiche neue Lebensräume für Fi- diese statt eines Einstiegs für die Fische und Amphibien schaffen. So sche gleich deren drei. Mit all diesen wurde etwa verlangt, dass der Strom- Massnahmen leistet das Kraftwerk Egkonzern rund einen Kilometer ober- lisau-Glattfelden AG einen wichtigen halb des Kraftwerkes im Gebiet Au ei- Beitrag für die seit Langem erwartete ne Art Lagunenlandschaft erstellt. Rückkehr der Lachse. Einige Experten Diese und weitere ökologische Aus- rechnen gar damit, dass der Lachs in gleichsmassnahmen im Staugebiet einigen Jahren wieder in den Thurausind mittlerweile umgesetzt. Im denk- en laichen wird. Nicht ganz so zuvermalgeschützten Kraftwerk selbst soll sichtlich ist laut «Tages-Anzeiger» Annun diesen Sommer eine neue ausge- dri Bryner von der Gewässerschutzorklügelte Fischtreppe sowie ein Fisch- ganisation Aqua Viva-Rheinaubund. lift erstellt werden, damit die Fische Wie er gegenüber der Zeitung betondas 10 Meter hohe Wehr künftig bes- te, schaffen auch mit guten Fischtrepser überwinden können. Letzterer soll pen nur etwa 60 bis 70 Prozent der in der bestehenden Schiffsschleuse Fische den Aufstieg. Bryner: «Bisher am deutschseitigen Ufer erstellt wer- sind schon nach den ersten fünf von den. Wie kürzlich dem «Tages-Anzei- elf Hochrheinkraftwerken nur gerade ger» zu entnehmen war, werden die mal 8 Prozent der Fische rheinauf- Hier bei der Schiffschleuse am deutschen Ufer soll ein automatischer Fischlift installiert werden. Wanderfische dabei mittels einer wärts gelangt.» 8 Freitag, 15. Mai 2015 DER GLATTFELDER Fortsetzung Verhandlungsbericht des Gemeinderats Stunde geführt werden, muss aufgrund der erhöhten Kapazität ein Gelenkbus eingesetzt werden. Der Gelenkbuseinsatz wirkt sich jedoch auf die Fahrzeiten negativ aus, da wesentlich mehr Fahrgäste je Haltestelle einsteigen. Die heutige Berechnung geht daher von einer Fahrzeitenverlängerung von rund zwei Minuten aus. Antrag 1: Die Fahrzeiten sind so anzupassen, dass die Übergänge auf den Zug oder vom Zug geringer sind. Begründung: Durch die Fahrplanlage der S9 sowie den vorgesehenen Halbstundentakt der Linie 540 können die Fahrzeiten leider nicht angepasst werden. Die heutigen Zusatzzüge verkehren ab Fahrplanwechsel nicht mehr. Es wird jedoch versucht (Montag bis Samstag), auf dem Hinweg zum Bahnhof die Ankunftszeit auf xx.13/xx.43 zu legen. Der Rückweg (ab Bahnhof) wird jedoch bei xx.14/xx.44 bleiben. Am Sonntag wird infolge des Stundentakts eine verkürzte Zeit angestrebt. Antrag 2: Montag bis Samstag soll durchgehend der Halbstundentakt zwischen Glattfelden, Post und Glattfelden, Bahnhof angeboten werden. Begründung: Glattfelden hat 5’000 EinwohnerInnen und das Bedürfnis nach Bülach oder Zürich/Winterthur in den Ausgang zu gehen ist hoch. Zusätzlich haben heute viele Einkaufszentren bis 20.00 Uhr oder teilweise gar bis 21.00 Uhr offen. Dementsprechend arbeiten auch viele Personen heute länger oder nutzen die Einkaufsmöglichkeiten. Ein Stundentakt nach 20.34 ist nicht zeitgemäss und fördert nur den Privatverkehr. wohnerInnen mit dem Postauto nach Glattfelden Bahnhof fahren können, um den Zug (S9) um 6.22 Uhr zu erreichen. Damit ist ab Bülach dann um 6.30 Uhr eine Weiterfahrt auch am Samstag möglich. am Sonntag, 14. Juni 2015, erteilt. • Der TORTOUR wird die Bewilligung erteilt für ihr Radrennen vom 15. und 16. August 2015 die erforderlichen Strassen und Wege auf Gemeindegebiet Glattfelden zu benützen. Antrag 5: Am Sonntag sind die Fahrplanzeiten so anzulegen, dass die Übergangszeiten am Bahnhof Glattfelden kürzer sind. Begründung: Durch den Stundentakt am Sonntag und dem geringeren Verkehrsaufkommen ist das Anpassen des Fahrzeitenprofils problemlos und einfach zu kommunizieren. Die Übergangszeiten können für die EW bei einem Stundentakt wesentlich verkürzt werden (Ankunft Bhf xx.20 statt 13, Abfahrt Bhf xx.38 statt xx.45). Schachemerstrasse (Abschnitt Jungwingertweg bis Tengemer Chilenweg) / Schliessung der Trottoirlücke Im Jahr 2013 wurde entlang der Schachemerstrasse ein Fussweg/Trottoir zur Schulwegsicherung ab dem Gebiet «Brunnenwisen» bis zum Jungwingertweg unterhalb von «Schachen» erstellt. Heute fehlt noch die Fortsetzung des Trottoirteilstückes bis zum Tengemer Chilenweg. Diesbezüglich hat der Gemeinderat festgehalten, das noch fehlende Trottoirteilstück zur Erhöhung der Fussgängersicherheit und des Schulwegs – gestützt auf die Stellungnahme der Kantonspolizei Zürich, Verkehrstechnische Abteilung, vom 13. Juni 2014 – zu realisieren. Das Projekt sieht vor, die Fahrbahnbreite im Bereich des Gebäudes und der Betonstützmauer der Liegenschaft Schachemerstrasse 99 auf 4.00 m zu reduzieren. Somit wird der Abschnitt zwischen der Belagsschwelle und dem Tengemer Chilenweg auf einer Länge von rund 35 m so weit eingeengt, dass zwei entgegenkommende, sich kreuzende Personenwagen auf Schritttempo abbremsen müssen oder dass die Engstelle im Einbahnregime befahren werden muss. Anschliessend an die Fahrbahn wird das südwestliche Trottoir mit einer Breite von 1.50 m erstellt. Da die Fahrspur nach Glattfelden bereits saniert ist, wird der vollständige Neuaufbau des Strassenoberbaus sich auf den noch fehlenden Bereich der Fahrspur und das Trottoir beschränken. Zur Verhinderung, dass der motorisierte Verkehr auf das angrenzende Trottoir ausweicht, wird als Abschluss zwischen der Fahrbahn und dem Trottoir ein Randstein mit 10 cm Anschlag versetzt. Aufgrund des neuen Trottoirs muss die Strassenbeleuchtung seitlich weichen, wozu am neuen Standort neue Fundamente erstellt werden müssen. Angrenzend an die heutige Fahrbahn steht auf der privaten Liegenschaft Kat.-Nr. 5858 als Böschungssicherung eine Löffelsteinmauer. Diese Mauer muss im Zuge der Bauarbeiten demontiert und – mit Ergänzung – wieder hergestellt werden. Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf total CHF 195’000, inkl. MwSt, wofür gestützt auf Art. 24 Abs. 1 Ziff. 3 GO der Gemeinderat zuständig ist. Das Projekt und der Kostenvoranschlag werden deshalb nicht der Antrag 6: Beim Freihof in Zweidlen ist eine zusätzliche Haltestelle (beide Fahrtrichtungen) einzurichten. Begründung: Aufgrund der grossen Bautätigkeit sowie dem Erweiterungsbau im «Riverside» wird mit einigen zusätzlichen Fahrgästen gerechnet. Speziell das «Riverside» sowie die Überbauungen an der Unterwerkstrasse rechtfertigen diese zusätzliche Haltestelle. Durch die zusätzliche Haltestelle würden die Abfahrtskosten an den ZVV jährlich um rund CHF 5’000 steigen. Antrag 7: Der spezielle KZU-Kurs (Glattfelden – Hochfelden – Bülach Bahnhof) sollte auch im Fahrplan veröffentlicht werden. Begründung: Um eine kleine Entlastung und einen zusätzlichen Anschluss direkt in Bülach anbieten zu können, soll der KZU-Kurs im Fahrplan publiziert werden (Fussnote verkehrt nur an Schultagen). Durch diese Massnahme könnte eine kleine EntAntrag 3: Montag bis Freitag soll lastung auf den regulären Verbindunder 1. Kurs um 5.04 ab Glattfelden, gen erfolgen. Post zum Bahnhof Glattfelden (Ankunft 5.13, Zugabfahrt 5.22 nach Polizeibewilligungen • Fabienne Reusser, als Vertreterin der Bülach) geführt werden. Begründung: Viele EinwohnerInnen «Göpfischränzer», wird die Bewilliarbeiten am Flughafen und haben vor gung für die Durchführung eines 6 Uhr Arbeitsbeginn. Zusätzlich be- Sommerfests am Samstag, 6. Juni nötigen die EinwohnerInnen auch die 2015, erteilt. Frühverbindungen, um in Zürich auf • Susanne Bolli und Sonja Savino, die Schnell- oder Fernzüge mit Ab- Dorftreff Glattfelden, wird die Bewillifahrt um 6 Uhr ab HB zu erreichen. gung zur Durchführung des FlohDie Passagiere von frühen Abflügen markts am Grünheinrichweg/Schnapskönnten ebenfalls den ÖV anstatt ein gässli am Samstag, 12. September Taxi benutzen. 2015, erteilt. • Jungschar Region 42 «Winti-Irchel», Antrag 4: Am Samstag soll der erste vertreten durch Fabio Bucher, wird Kurs auch bereits um 6.00 Uhr ab das Campieren auf dem GemeindegeZweidlen geführt werden. biet Glattfelden für die Zeit vom 23. Begründung: Ab Zweidlen ist eine bis zum 25. Mai 2015 bewilligt. Abfahrt mit der S41 erst um 6.41 Uhr • Stanislav Weglarzy wird die Bewillimöglich. Daher muss mindestens die gung für einen Motorradgottesdienst Möglichkeit bestehen, dass die Ein- in der röm.-kath. Kirche Glattfelden Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung unterbreitet, sondern wurden vom Gemeinderat genehmigt und der erforderliche Kredit bewilligt. Die Tiefbauarbeiten wurden der Hüppi AG, Bülach, zum Preis von netto CHF 83’689, inkl. MwSt., vergeben. Mit der Versetzung der Kandelaber wurden einerseits die Genossenschaft Licht- und Kraftwerke Glattfelden zum Preis von netto CHF 2’318.90, inkl. MwSt., und andererseits die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich zum Preis von netto CHF 1’889.70, inkl. MwSt., beauftragt. Verein «Dorftreff» / Patent Franziska Schlegel, wohnhaft in 8192 Glattfelden, Haldenweg 3, wird gestützt auf die Bestimmungen des kantonalen Gastgewerbegesetzes (GGG) vom 1. Dezember 1996 das Patent zur Führung einer Gastwirtschaft im Gottfried-Keller-Zentrum rückwirkend per 1. April 2015 erteilt. Reservoir «Schachen» / Arbeitsvergaben Der Gemeinderat verabschiedete das Projekt und den Kostenvoranschlag für die Sanierung des Reservoirs «Schachen» zuhanden der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015. Die nachstehenden Arbeitsvergaben erfolgen deshalb unter dem Vorbehalt der Rechtskraft des Gemeindeversammlungsbeschlusses: • Beschichtungen / Oberflächensanierungen: SikaBau AG, Schlieren, zum Nettopreis von CHF 137’114.65, inkl. MwSt.; • Baumeisterarbeiten: Peter Zollinger, Glattfelden, zum Nettopreis von CHF 118’800.00, inkl. MwSt.; • Sanitärinstallationen: Hch. Keller Söhne, Glattfelden, zum Nettopreis von CHF 69’474.00, inkl. MwSt.; • Fernwirk- und Steuerungsanlage: Rittmeyer AG, Baar, zum Nettopreis von CHF 73’793.35, inkl. MwSt.; • Drucktüren, Objektschutztüre: ROMAG aquacare ag, Düdingen, zum Nettopreis von CHF 47’894.75, inkl. MwSt.; • Elektroinstallationen: Genossenschaft Licht- und Kraftwerke Glattfelden, Glattfelden, zum Nettopreis von CHF 10’685.95, inkl. MwSt.; • Stahlbauarbeiten: Bolay Metallbau, Bachenbülach, zum Nettopreis von CHF 7’771.68, inkl. MwSt.; • Spenglerarbeiten: Hch. Keller Söhne, Glattfelden, zum Nettopreis von CHF 5’069.10, inkl. MwSt.; • Lüftungsanlage: Hch. Keller Söhne, Glattfelden, zum Nettopreis von CHF 4’244.40, inkl. MwSt.; • Malerarbeiten: Bolay + Co., Glattfelden, zum Nettopreis von CHF 2’959.75, inkl. MwSt. DER GLATTFELDER Freitag, 15. Mai 2015 9 Familienverein mikile Fröhlicher und farbenfroher Flohmarkt der Kids Am vergangenen Mittwoch, 6. Mai fand auf dem Pausenplatz Eichhölzli für die Schulkinder der traditionelle, vom Familienverein mikile (mit Kindern leben) organisierte Kinder-Flohmarkt statt. Und dies bei durchzogenem, aber trockenem Wetter, nachdem es die Tage zuvor wie aus Kübeln geschüttet hatte. Mit diesen guten Voraussetzungen machte der traditionelle Flohmarkt gleich doppelten Spass. Schon am frühen Nachmittag packten zahlreiche Kids ihre mitgebrachten «Schätze» auf Decken und Tücher und freuten sich auf die zahlen- Der farbenfrohe Kinderflohmarkt auf dem Pausenplatz Eichhölzli zog viel Publikum an. de Kundschaft. Die liess denn auch nicht lange auf sich warten und strömte in Scharen zum farbenfrohen Flohmarkt. Bei diesem gab es praktisch alles zu kaufen, was junge Herzen höherschlagen lässt. Kinderbücher, Barbiepuppen, Märchenhörspiele, grosse Spielkräne, Musik-Discs, Spiele aller Art und Plüschtiere in rauen Mengen. Die Jungmannschaft gab sich denn auch alle Mühe, die wertvolle Ware gewinnbringend an den Mann zu bringen. Und wer seine Einkäufe getätigt hatte, konnte sich in einer kleinen Festwirtschaft erholen. Unterstützende Mütter Diese Gelegenheit wurde vorwiegend von den Müttern wahrgenommen, die sich nach dem turbulenten Einkaufsstress einen Kaffee und ein feines Stück Kuchen gönnten. (bm.) Süsse Stärkung nach dem Einkauf im Kuchenparadies. Nelly bot ihre Bilderbücher und Autohändler Ramon wartet mit seinen frisch polierten Der Mini-Flipperkasten erweckte die Neugier von Jung Plüschtiere zum Kauf an. Wagen auf Kundschaft. und Alt. 10 Freitag, 15. Mai 2015 DER GLATTFELDER 5 Jahre Verein Herzzeit Unbürokratische Unterstützung durch geschenkte Zeit Der Verein Herzzeit feierte am 22. April sein 5-Jahre-Jubiläum mit einem kleinen Benefizevent in Bülach. Gegen 30 Behörde- und Wirtschaftsvertreter zählten zu den geladenen Gästen. und ihre Kinder da war. Sie möchte nun nach vorne schauen und hofft, dass von Seiten der Behörden neue Ressourcen geschaffen werden, sei es mit Weekend-Kinderbetreuungen oder mehr Teilzeitstellen. Sie selbst würde gerne als Eventorganisatorin arbeiten. «Doch Teilzeitstellen sind rar.» Ruth Hafner Dackermann Am 22. April feierte der Verein Herzzeit in der Bülacher Red Rock Bar Lounge sein 5-Jahre-Jubiläum mit einem Benefizevent. Dabei nahmen sich die Gäste Zeit, um zuzuhören. Einem Verein zuzuhören, der genau dies macht – Zeit schenken! Herzzeit wurde vor fünf Jahren von der Zweidlerin Daniela Huber gegründet und ist eine Non-Profit-Organisation. Die Mitglieder setzen sich in erster Linie dafür ein, Alleinerziehende mit Kindern, die sich in einer schwierigen Lage befinden, unbürokratisch zu unterstützen. Dazu gehören regelmässige Besuche, Gespräche, Begleitungen zu den verschiedenen Ämtern, ein Ausflug mit der Familie. «Es beruhigt die Betroffenen, wenn sie wissen, dass regelmässig jemand kommt und dort hilft, wo es grad brennt», sagt Daniela Huber, die langjährige Erfahrung aus der Tätigkeit in sozialen Institutionen mitbringt. Finanziert wird Herzzeit durch Mitgliederbeiträge, Sponsoren und Spenden. «Gekauft werden kann bei uns auch eine Stunde Herzzeit, die direkt der betroffenen Familie zukommt», ergänzt sie. Das Ziel des Bülacher Benefizevents sei einerseits das Bekanntmachen des Vereins, die Su- Betschart zeigte sich berührt «Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll»: Vereinspräsidentin Daniela Huber (rechts) und die betroffene Mutter Christine Ory am Foto: Ruth Hafner Dackermann Benefizevent in Bülach. che nach neuen Mitgliedern und aktiven Mitarbeitern sowie nach Familien, die Hilfe brauchen. Daniela Huber: «Im Kanton Zürich leben rund 33 000 alleinerziehende Elternteile mit Kindern. Leider können wir aber nur punktuell helfen.» Schicksal einer Betroffenen Dass genau diese punktuelle Hilfe für sie entscheidend war, erzählt Christine Ory. Nach knapp zwei Jahren Begleitung durch Herzzeit geht es der Bülacherin nun wieder gut. «Ich möchte Frauen in schwierigen Situationen Mut machen», betont sie. «Durch meine Geschichte soll sich etwas zum Positiven ändern.» Seit acht Jahren ist die Mutter zweier Kinder im Alter von zehn und zwölf Jahren alleinerziehend. Sie hat eine Kampfscheidung hinter sich, die Alimente wurden nicht bezahlt. Dazu kamen die schwere Krebserkrankung ihres Vaters und schulische Probleme bei der einen Tochter. «Ich war am Limit, immer an der Grenze zur Überforderung, hatte existenzielle Ängste. Der ganze Druck, Stress, die Forderungen lasteten allein auf meinen Schultern.» Umso dankbarer sei sie gewesen, dass in dieser schwierigen Zeit Herzzeit in der Person von Daniela Huber für sie Unter den geladenen Gästen war auch die Präsidentin der Bülacher Primarschulpflege, Virginia Locher. Sie plädierte für mehr unbürokratische Hilfe. «Ich kann die Probleme von alleinerziehenden Müttern nachvollziehen. Herzzeit ist eine wichtige und gute Sache.» Sie werde den Verein dem Stadtrat auf jeden Fall vorstellen. Und auch der Glattfelder Gemeinderat Stephan Betschart zeigte sich berührt. «Ich bin mit Interesse hierhergekommen.» Wie der Gesundheitsvorsteher betonte, werde er im Gemeinderat über den Verein diskutieren. «Bei uns in Glattfelden werden solche Schicksale wie das von Christine Ory allerdings weniger bürokratisch und besser betreut», zeigte er sich überzeugt. Mit musikalischer Umrahmung und einem von Sponsoren offerierten Apéro ging der Abend zu Ende. Die knallorange Farbe der T-Shirts aller Herzzeit-Mitarbeitenden war bewusst gewählt. «Orange soll die Kreativität wecken und aufmuntern», sagte Daniela Huber zum Schluss. Weitere Informationen zum Verein Herzzeit finden sich unter www.vereinherzzeit.ch. Klöpplerinnen luden zum Tag der offenen Türe Viele Besucher am Eröffnungsfest des Spitzen-Ateliers Der neu gegründete Verein SpitzenAtelier hat sich auf die Fahne geschrieben, das traditionelle Spitzenhandwerk Klöppeln zu bewahren und zu pflegen. Am vergangenen Samstag weihte der Verein sein Spitzen-Atelier an der Gottfried-Keller-Strasse 12 mit einem Eröffnungsfest ein. Die Gründungsmitglieder Vreni Laufer, Mathilde Erni und Christine Meier haben dieses mit grossem Einsatz organisiert. Und so erwartete die Besucher ein vielfältiges Programm rund um das historische Handwerk, das seine Blütezeit im 18. Und 19. Jahrhundert hatte. Die Besucher konnten dabei zahlreiche ausgestellte Meisterstücke bewundern, Klöppeln-Vorführungen beiwohnen oder sich vom stimmigen Rahmenprogramm begeistern lassen. So vermittelte etwa das Drehorgel- Klöppeln-Vorführungen unter freiem Himmel. Duo Therese und Georges Dietschi aus Reckingen einen bleibenden Eindruck bei den zahlreich erschienenen Das Drehorgel-Duo Dietschi aus Reckingen mit den Vereinsgründerinnen, Fotos: Yvonne Russi von links: Christine Meier, Vreni Laufer und Mathilde Erni. Gästen. (yr) DER GLATTFELDER 11 Freitag, 15. Mai 2015 Schweizer Wagnerlehrlinge in Glattfelden Die Wagnerei – ein altes Handwerk mit Zukunft Was heute der Automechaniker ist, war früher der Wagner. Von den verbliebenen zehn Wagnereien in der Schweiz bilden noch zwei Lehrlinge aus. Dazu gehört auch die Glattfelder Antikschreinerei Koch. Bruno Meier Der Wagner gehört zu den ältesten Berufen des holzbearbeitenden Handwerks. Seine Tätigkeit setzt ein hohes Mass an Vorstellungskraft, Selbstständigkeit und Genauigkeit voraus. Laut dem Glattfelder Wagner und Antikschreiner Thomas Koch war der Wagnerberuf einst das, was heute der Automechaniker ist. Denn dieses Handwerk hat eine sehr lange Tradition im Fahrzeugbau. So entstanden in früheren Zeiten in den Wagnereien Räder, Deichseln, Kasten- und Leiterwagen oder auch ganze Kutschen. Die Blütezeit dieses Berufsstandes ist mittlerweile aber seit über 100 Jahren vorbei. So gibt es derzeit in der Schweiz nur noch zehn Wagnereien, von denen deren zwei Lehrlinge ausbilden. Dazu zählt auch der Glattfelder Thomas Koch. Sein Lehrling Yvo Trösch ist momentan im zweiten Wagnerlehrjahr, nachdem er zuvor bereits eine dreijährige Sägerlehre absolviert hatte. Erlebten zusammen eine spannende Kurswoche, in der es um den Radbau ging (von links): Yvo Trösch, Patricia BisFotos: Bruno Meier sig, Thomas Koch und Elmar Gander. tere junge Leute, die diesen anspruchsvollen handwerklichen Beruf erlernen. So Patricia Bissig aus Seelisberg und Elmar Gander aus BeckenNur drei Lehrlinge ried. Diese drei Auszubildenden abNeben Yvo Trösch gibt es in der gan- solvierten kürzlich bei Thomas Koch zen Schweiz allerdings nur zwei wei- einen einwöchigen Radbaukurs in Glattfelden. Dazu zählte unter anderem die Herstellung von Radnaben und -speichen sowie das Schnitzen von Beilstielen. Aber auch die Theorie kam in dieser Woche nicht zu kurz, und als besonderes Highlight besuchte Thomas Koch mit seinen drei Kurs- teilnehmern das Sechseläuten in Zürich. «Das Sechseläuten war eine ausgezeichnete Gelegenheit, um hölzerne Wagen und Wagenräder aus allen Epochen aus nächster Nähe zu studieren», erklärte Koch dazu. Die Wagnerlehrlinge haben diesen Kurs in Glattfelden auf jeden Fall genossen und freuen sich bereits auf den zweiten Teil, der im nächsten Jahr stattfinden wird. Beruf mit Zukunft Obwohl der Wagnerberuf eigentlich ein Relikt aus der Vergangenheit ist, hat er dennoch Zukunft. In der heutigen modernen Welt werden Leiterwagen und Kutschen zwar nicht mehr in Serien hergestellt, trotzdem können sich die Wagnereien nicht über Arbeitsmangel beklagen. So befasst sich der Wagner heute vor allem mit der Restauration von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen aus Holz, Holzgeräten für die Landwirtschaft sowie mit Bauprodukten aus Massivholz. Ausserdem arbeitet er zunehmend auch für den Sport- und Freizeitmarkt. Wie Thomas Koch abschliessend erklärte, muss ein zukünftiger Wagnerfachmann vor allem Freude am Arbeiten mit Holz haben. Ferner sollte er handwerkliche Begabung und das gewisse Lehrmeister Thomas Koch bei der Kontrolle eines von El- Wagnerlehrling Patricia Bissig aus Seelisberg beim Bear- «Gspüri» für den schönen Naturwerkmar Gander geschnitzten Beilstiels. beiten einer hölzernen Radnabe. stoff Holz mitbringen. DER GLATTFELDER 13 Freitag, 15. Mai 2015 Illegal Reinigungsmittel entsorgt Umweltsünder schädigte Kläranlage Fräulein, zahle! «Fräulein, zahle!» «Wenn ich heute dies höre, zucke ich zusammen, weil ich überhaupt nicht mehr an diese Anrede gewöhnt bin», sagt mir die junge Serviceangestellte in Winterthur. «Es sind dann auch meistens ältere Leute, die mich so an ihren Tisch bitten. Der Ausdruck ‹Fräulein› als personelle Anrede für uns weibliches Servicepersonal ist einfach gestorben; und es gibt keinen Ersatz. Heute heisst es ,Entschuldigung, chönnt ich zahle?› oder kürzer ‹Zahle bitte!›.» Das Wort «Fräulein» ist in der Umgangssprache der Deutschschweiz heute ein No-go-Wort. Und es hatte schon in Zeiten, als es noch verwendet wurde, eine spezielle Bedeutung. Haus – Häuslein, Hund – Hündlein, Frau – Fräulein. Mit einem Umlaut und der Endung -lein kann man aus einem Haus ein kleines Haus machen und aus einem Hund einen kleinen Hund, aber bei der Frau funktionierts nicht. Ein Fräulein war nie eine kleine Frau, eher eine unverheiratete. Als Primarschüler musste ich den beiden Schwestern Maurer jeweils am Samstag einen Zopf bringen. Die beiden Frauen waren über 80, aber mein Vater hämmerte mir ein: «Egal, wer an die Türe kommt, du sagst ‹Guten Tag Fräulein Maurer›. Ich will schliesslich keine Kunden verärgern.» Umgekehrt waren damals Mädchen, die ins Erwachsenenalter kamen, stolz, wenn man sie, statt mit Vornamen, mit Fräulein und Nachnamen anredete. Mit dem langsamen Verschwinden des «Fräuleins» wurde ich erstmals in der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre konfrontiert. Eine neue Kollegin kam zu uns ins Lehrerkollegium. Sie war nicht verheiratet, wünschte aber, dass man sie mit Frau Müller anrede. Ich fand das etwas komisch, gewöhnte mich aber rasch daran. In Frankreich und Italien sieht das heute noch anders aus. Eine junge Französin meinte, sie wäre beleidigt, wenn man sie mit «Madame» anspräche. Ähnliches bekam ich in Italien zu hören. Allerdings erklärte man mir auch, dass es in diesen beiden Sprachen völlig unüblich sei, dass man einer Frau über 50 «Mademoiselle» oder «Signorina» sage. Christian Ulrich Am frühen Morgen des 6. Mai wurde in der Kläranlage eine extreme Schaumbildung festgestellt. Wasserproben zeigten, dass jemand eine grosse Menge Reinigungsmittel über die Kanalisation entsorgt hatte. Bruno Meier Als der stellvertretende Klärwärter Yves Reusser am vergangenen 6. Mai die Kläranlage Niedermatt kontrollierte, stellte er im Vorklärbecken eine extreme Schaumbildung fest. Aber auch das biologische Belüftungsbecken wies einen Schaumteppich auf. Das sofort avisierte Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) stellte darauf nach eingehender Untersuchung im kantonalen Labor fest, dass offensichtlich jemand grosse Mengen Tenside (Reinigungsmittel) über die Kanalisation entsorgt haben musste. Die starken Regenfälle des vorhergehenden Tages verunmöglichten es allerdings, dem Umweltsünder auf die Spur zu kommen. Wie der frühere Bülacher Klärwärter Werner Hangartner, der heute in Glattfelden als Berater tätig ist, auf Anfrage erklärte, wurde die Biologie der Anlage durch die illegale Entsorgung stark geschädigt. So sei ein grosser Teil der aeroben Kleinstlebewesen, die unter ständiger Luftzufuhr die im Abwasser noch enthaltenen biologischen Verunreinigungen abbauen, vernichtet worden. Der Schaum im Vorklärbecken deutete auf eine illegale Entsorgung hin. sorgt worden sein. Dies spreche dafür, dass es sich dabei kaum um ein Versehen gehandelt hat. Wie Werner Hangartner weiter ausführte, ist die Glattfelder Kläranlage eigentlich nur für 3700 Menschen ausgelegt. Derzeit muss sie allerdings die Abwässer von rund 4500 Menschen reinigen, da der geplante Anschluss an die ARA Eglisau erst in der Bewilligungsphase stecke. Hangartner: «Die Anlage läuft schon unter normalen Umständen ständig am Limit. Illegale Entsorgungen können da schnell einmal das ganze System zusammenbrechen lassen.» Wird jemand erwischt, der verbotene Substanzen ins Abwasser kippt, kann dies für ihn sehr teuer werden. Je nach Schädigung der AnÜber 10 Kilo Tenside lage müssen für die Wiederherstellung der Reinigungsstufen ZehntauLaut dem kantonalen Labor müssen sende von Franken aufgewendet werüber 10 Kilo konzentrierte Reini- den. Werden die ganze Biologie zergungsmittel über die Kanalisation ent- stört und unter Umständen auch der Faulturm geschädigt, könne der Schaden schnell einmal eine Viertelmillion betragen, betonte Hangartner. Sonderabfallsammlung nutzen Durch die frühe Entdeckung des Schadens konnte in der Kläranlage Niedermatt das Schlimmste zwar verhindert werden. Trotzdem wird es noch einige Tage dauern, bis sich der biologische Teil der Anlage wieder erholt hat. Werner Hangartner rät deshalb allen Einwohner, niemals verbotene Substanzen über die Kanalisation zu entsorgen. Dafür gebe es schliesslich jedes Jahr eine Sonderabfallsammlung, wo man giftige Substanzen gratis abgeben könne. Denn neben den enormen Kosten, die auf einen erwischten Umweltsünder abgewälzt würden, müsste sich dieser letztlich auch noch vor Gericht verantworten. Hier im Belüftungsbecken wurde ein grosser Teil der bio- Werner Hangartner und Yves Reusser bei der Kontrolle Fotos: Bruno Meier /zvg. logischen Kleinstlebewesen getötet. des Belüftungsbeckens. 14 DER GLATTFELDER Freitag, 15. Mai 2015 Sozialdemokratische Partei Glattfelden Erbschaftssteuern: Wen betrifft es? Inserate schüren weiterhin die Angst vor der Erbschaftssteuer. Da werden Sprüche platziert, aber keine repräsentativen Beispiele gezeigt, falls die Initiative angenommen und im Sinn der Initianten umgesetzt würde. Hier folgen drei Beispiele. 1. Erbschaften unter zwei Millionen werden nicht besteuert. 2. Vater, Mutter, Kinder. Der Vater stirbt, die Erbschaft beträgt vier Millionen. Der Ehegattin fällt die Hälfte, also zwei Millionen zu, sie zahlt keine Erbschaftssteuer. Die restlichen zwei Millionen sind steuerfrei. Damit ist der Gesamtbetrag von vier Millionen steuerfrei. 3. Gleicher Fall, aber die Erbschaft beträgt sechs Mil- lionen. Die Hälfte der Ehefrau, also drei Millionen, ist steuerfrei. Von den restlichen drei Millionen sind zwei Millionen steuerfrei. Auf der restlichen Million sind 20% Steuern zu entrichten. Die Erbschaftssteuer auf den sechs Millionen beträgt damit 200 000 Franken; würde das wirklich schmerzen? – Auf unserem erarbeiteten Einkommen zahlen wir Steuern. Weshalb nicht auch auf dem Einkommen durch eine grosse Erbschaft? Der Ertrag kommt zu 2/3 der AHV zugut. Inserate behaupten noch immer, die Erbschaftssteuer wäre das Ende der KMU (kleine und mittlere Unternehmen); das ist verlogene Propaganda im Dienste der Superreichen. Der Initiativtext sieht Freibeträge für die Vererbung von KMU vor, falls die Erben den Betrieb mindestens zehn Jahre weiterführen. Das Parlament setzt die Höhe fest, die Initianten sprechen von einem Freibetrag von 50 Millionen Franken. Wo sind die KMU, deren Wert höher liegt? Nachdem in den letzten Jahren Hochverdienende und Vermögende wiederholt von speziellen Steuersenkungen profitierten, zum Beispiel steuerfreie Dividenden oder die Abschaffung der Handänderungssteuer, ist eine Vorlage wohl gerechtfertigt, die eine geringfügige Korrektur schafft und den «Normalbürger» nicht belastet. Der Ertrag fliesst zu zwei Dritteln in die AHV. Deshalb: Erbschaftssteuer Ja. Abstimmungen Leserbriefe und Eingesandt für die Abstimmungen vom 14. Juni werden bis zur Ausgabe vom 28. Mai veröffentlicht. Am 11. Juni erscheinen nur noch Stellungnahmen auf bereits Veröffentlichtes oder bezahlte Inserate. 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Dieser setzt sich für ein generationenübergreifendes Miteinander in Glattfelden ein. Dazu gehören beispielsweise der sehr erfolgreiche Fahrdienst und zahlreiche Hilfestellungen im täglichen Leben. Aber auch kleine Wanderungen, Vorträge, ein monatlicher Jassnachmittag oder organisierte Besuche von Operetten und Theateraufführungen stehen auf dem reichhaltigen Programm. Neu dazugekommen ist nun eine Volksmusikstubete, die jeden letzten Dienstagabend im Monat im Gasthaus Löwen stattfindet. Damit möchte der gemeinnützige Verein zur Belebung der einheimischen Kulturszene beitragen, wie Präsident Martin Sorgten für eine tolle Stimmung (von links): Markus Kunz, Dominik Heller, Helmuth Krägi, Deanne Barmettler und Berger gegenüber dem «Glattfelder» Edit Krägi. Fotos: Bruno Meier betonte. Als Stammformation konnte das einheimische Trio Kunz und «Ofehöckler» gewonnen werden. Ziel sei es aber, die teilnehmenden Formationen und Einzelinterpreten ständig zu erweitern, um so die einst in den 1980er-Jahren legendäre Volksmusikstubete im Löwen nach und nach neu aufleben zu lassen. Eine gelungene Premiere Die Premiere am vergangenen 28. April darf auf jeden Fall schon einmal als voller Erfolg gewertet werden. Als die Stammformation Trio Kunz & Ofehöckler punkt 19 Uhr ihre Schwyzerörgeli erklingen liessen, war die Gaststube nämlich bereits bis auf den allerletzten Platz besetzt. Anschliessend sorgten Markus Kunz, Dominik Heller, Edit und Helmuth Krägi sowie Deanne Barmettler, die für diesen Anlass extra aus Rotkreuz angereist war, rund zweieinhalb Stunden lang in abwechselnden Formationen für einen lüpfigen und beschwingten Musikgenuss. Dazu servierten die Wirtsleute Wirte Stefan und Marco Thommen-Dirollo leckere Würste und süffigen Gerstensaft aus der Hausbrauerei. Kein Wunder dass mit diesen Zutaten in der rustikalen Gaststube im Handumdrehen eine urgemütliche Stimmung herrschte. An einigen Tischen wurde geschunkelt und der 87-jährige Richard Baeder schwang energievoll das Tanzbein mit seiner Silvia. Am Ende des Richard Baeder und Silvia Dindo schwangen energiege- Die Volksmusikfreunde kamen in Scharen zur ersten Löladen das Tanzbein. wen-Stubete. gelungenen Abends hörte man dann nur zufriedene Kommentare. Organisatoren, Musikantinnen und Musikanten sowie die Gastgeber waren ein- hellig der Meinung, dass die Premiere dieser Volksmusikstubete eine ausserordentlich gefreute Sache war. Die Löwen-Stubete unter dem Patronat des gemeinnützigen Vereines Mitänand – Füränand findet künftig jeden letzten Dienstagabend im Monat um 19 Uhr statt. 16 Freitag, 15. Mai 2015 DER GLATTFELDER Chrischona Gemeinde Spannende Kinderwoche unter dem Motto «Vertroue» Die Kinderwoche ist bereits wieder Geschichte, deshalb folgen zu diesen Tagen ein paar Berichte. Zwischen 40 und 50 Kinder an jedem Tag standen jeweils um halb 10 bei der Chrischona parat. Als Thema der Woche haben wir «Vertrauen» gewählt, die Geschichte von Josef wurde dazu erzählt. An seinem Leben konnten wir schauen, wie er auch in der Not auf Gott tut vertrauen. In Gruppen wurde dann ein rohes Ei verpackt und umgebaut und beim anschliessenden Wurf aus dem Fenster gespannt zugeschaut. «Wird unser Ei überleben oder nicht? Oh nein, seht her, wie es zerbricht!» Alle bis auf eines sind entzwei, doch das war den Kindern dann einerlei. Denn schon gab es feines Mittagessen, mit Spaghetti sind wir an der Sonne gesessen. Am Nachmittag konnten wir T-Shirts färben, bedrucken und bemalen, die Schnellen bastelten auch noch Kartonsandalen. Schnell ging der erste Tag vorbei, doch schon bald folgte Nummer 2. Am Dienstag fuhren wir nach Oberglatt, die einen hatten das Velofahren nach einer Stunde schon satt. Doch schliesslich kamen dann alle an, und es erwartete uns ein fremder Mann. Er zeigte uns Kamele, Trampeltiere und Dromedar, auf denen wir reiten durften, wie wunderbar! Es war ganz lustig, so hoch oben zu sitzen, die Dromedare kamen dabei aber ganz schön ins Schwitzen. Wir machten uns nachher wieder auf und fuhren fort, in einer langen Velo-Karawane an den schönen Grill-Ort. Würste wurden grilliert, es wurde gespielt und gelacht, Geschichten gehört, gesungen und einfach Pause gemacht. Dann pedalten wir wieder an der Glatt zurück, und kamen an, nach weiteren 15 km am Stück. Nach einem «Alle gegen Alle» fielen am Abend die Kinder wieder in ihre Falle. Gott sei Dank, hatten wir keine Unfälle und wurde niemand krank! Am Mittwochmorgen war dann das Ziel, «Vertroue» darzustellen in einem lustigen Rollenspiel. Dies gelang dann auch allen, und nicht nur den Kindern hat das sehr gefallen. Am Nachmittag gab es einen abwechslungsreichen Postenlauf, bei der Hitze nahmen die Kinder auch gerne ein nasses T-Shirt in Kauf. Denn ein Posten von den vielen war einer mit Wasserspielen. Ganz schön wacklig da oben auf den Wüstenschiffen. Fotos: zvg Am Donnerstag kam das Blaukreuz mit einer Bar, wir lernten Drinks mixen, ohne Alkohol, na klar. Bei einem zweiten Posten formten die Kinder Schweine, Hasen und Tauben aus Zopfteig und verzierten sie so schön, kaum zu glauben. Und dann kamen die Kinder kaum aus dem Staunen heraus: Selber Marshmallows machen? Was für ein Schmaus! Auf der Wiese im Garten wurden dann Rätsel gelöst und viel geraten. Schon war der 4. Morgen vorbei, nach dem Zmittag folgte eine Überraschung, heieiei. 8000 Dominosteine waren in der Mehrzweckhalle! Für einen Dominolauf halfen dann mit, ja, wirklich alle. Steine auch nach dem xten Mal Hinfallen wieder aufstellen braucht viel Geduld und Power, aber die vielen Kinder und Helfer bewiesen eine grosse Ausdauer. Am Schluss liessen wir die Steine dann fallen, das hat allen sehr gut gefallen. Am Freitag war die KiWo schon fast zu Ende, für den Abschlusstag wechselten wir noch einmal das Gelände. Analog Scotland Yard, einem Brettspiel, gab es für acht Gruppen nur ein einziges Ziel: In Zürich, dieser grossen Stadt, war die Frage, wer den Mister X zuerst gefunden hat. Er musste gejagt werden mit Tram und per pedes: Wo versteckt er sich? Hinter dem Busch oder dem Mercedes? Mister X schickte alle 20 Minuten per SMS seinen Aufenthaltsort, dann hiess es dorthin rennen und Tram fahren, sonst war er bereits fort. Der Mister X spazierte herum und drehte seine Runden, eine Gruppe hat ihn sogar zweimal gefunden! Am Abend gab es dann noch mit den Eltern ein Grillieren mit Salat, den machten viele Helfer schön parat. Die Kinder spielten noch «Alle gegen alle», die letzten Runden, die KiWo haben alle eine super Woche gefunden. Wir möchten uns bedanken bei den Eltern und Leuten, die alles organisierten, und den Kindern, die mit ihrer Motivation und Freude brillierten. Und bei den Leuten, die geholfen haben, so flott und natürlich auch bei unserem grossen Gott. Die 30-Kilometer-Velotour bei schönstem Wetter machte Spass. Wem die KiWo gefallen hat, der darf sich freuen, denn es gibt ein Herbstlager, im nächsten Jahr, dem neuen. Vom 8. bis zum 15. Oktober zweitausendundsechzehn, alle Kinder von der 3. Klasse an dürfen da mitgeh’n. Dieses Jahr gibt es ein Sommerlager mit Schlafen im Zelt, vom 11. bis zum 18. Juli 2015 lebst du in einer anderen Welt, und es kostet nicht viel Geld. Auf www.jungschig.ch findest du diese Information und sonst greif einfach zum Telefon: 079 705 96 11. Nadja Wäfler DER GLATTFELDER Freitag, 15. Mai 2015 17 Mikile Mikile organisierte BMX-Kurs für seine Mitglieder Der Familienverein Mikile organisierte einen BMX-Kurs für die Mitglieder. Das Interesse war sehr gross, und in kurzer Zeit waren alle 13 Plätz gebucht. Mädchen und Jungs freuten sich riesig darauf, eine neue Sportart kennenzulernen. Mit viel Aktion und Geschwindigkeit, Sprünge und Kurvenschneiden. Es wurde für jedes Kind das richtige Velo gesucht und mit Helm und Handschuhen ausgerüstet, natürlich durften auch die Knie- und Ellbogenschoner nicht fehlen. Sie sahen aus wie Profis, und so haben sie sich auch gefühlt. Man sah nur fröhliche und lachende Gesichter. Simon Ruchti von Mainstreet 42 leitet den Kurs. Mit viel Wissen und Geduld führte Simon die Kids in die Welt des BMX-Fahrens ein. Es wurde geübt, gesprungen, gestartet mit der Startrampe, sich in die Kurve gelegt und gegeneinander ein Wettlauf gefahren. Und das alles im Stehen, den auf den Unter der Leitung von Simon Ruchti absolvierten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Kurs. Sattel durfte man sich nicht setzen … Das war anstrengend … drei mal zwei Stunden Biken nur im Stehen ... mal ausprobieren! Die Kinder hatten sehr viel Spass, auch wenn es hin und wieder zu einem Sturz gekommen ist. Man hat sich sofort wieder aufs Velo geschwungen und ist mit viel Spass und Ehrgeiz weitergefahren. Wir danken Simon Ruchti von Mainstreet 42 für diesen tollen Kurs und sein Motivieren der Mädchen und Jungen. Das ist sicher nicht der letzte BMX-Kurs, den wir im Mikile organiDer Helm muss passen. Beim Wettlauf gegeneinander wurde das Geübte angewendet. sieren. Fotos: zvg 18 Freitag, 15. Mai 2015 DER GLATTFELDER Gemeinsames Wandern Über den Panoramaweg von Walchwil nach Zug Wir wandern am Donnerstag, 28. Mai, auf dem Panoramaweg von Walchwil nach Zug über dem Zugersee. Wir treffen uns um 8.05 Uhr bei der Post Glattfelden. Mit Postauto und Bahn reisen wir via Glattfelden Bahnhof (ab 8.24 Uhr), Bülach (ab 8.30 Uhr, Gleis 3), Zürich (ab 9.04, Gleis 4) und Zug und Bus nach Walchwil, Engel (an 9.52 Uhr). Hier stärken wir uns mit Kaffee und Gipfeli. Gegen 10.20 Uhr starten wir unter der Führung von Imelda und Otto Hollenstein eine aussichtsreiche Wanderung. Nach ¾ Std. haben wir den höchsten Punkt unserer Route (540 m) erreicht und wandern rund 100 m über dem Zugersee dem Hang des Zugerbergs entlang. Eine tolle Panoramasicht auf Zugersee, Rigi und Pilatus lässt uns die Schweisstropfen sowie die längeren asphaltierten Wege vergessen. Beim Hof Untertal im Weiler Suren endet der Hartbelag, es geht in den Wald hinein. Mehrere Tobel werden durchquert, meist auf schmalen Wegen und über Treppen. Bei Halbzeit legen wir auf einem Picknickplatz mit Brunnen und gedeckter Hütte einen kleinen Zwischenhalt ein. Nun folgt ein längeres, schattiges Waldstück auf breitem Kiesweg, immer leicht abwärts, an spannenden Felsformationen vorbei. Schon bald erblicken wir Räbmatt am Zugersee. Hier entscheiden wir, je nach Witterung, ob wir unser Mittagsziel über einen weiter abfallenden Weg der Bahnlinie entlang oder dem schattigen Waldrand entlang nochmals rund 30 m steigend erreichen wollen. Das Restaurant Rigiblick in Oberwil, direkt am Zugersee, erreichen wir kurz vor 13 Uhr zum Mittagessen. Nach dem Essen führt unsere Wanderung über einen asphaltierten Veloweg durch Kirschbaumplantagen und landwirtschaftliches Gebiet, stets mit Sicht auf den Zugersee. Wir nähern uns den Hochhäusern und weiteren Neubauten von Zug, wandern durch Quartierstrassen, am Museum für Urgeschichte vorbei. Nach einer ¾-Stunde Wanderzeit erreichen wir bereits die hübsche Altstadt. Hier haben wir noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Über den Landsgemeindeplatz und vorbei am «Kirschtorten»Café Speck erreichen wir dann den Bahnhof. Wir treffen uns im Bahnhof Zug am Gleis 5, wo wir um 15.58 Uhr den Interregio nach Zürich besteigen. Mit dem RE und der S22 geht es vom HB zurück nach Glattfelden und mit dem Bus nach Glattfelden Post. Wanderzeit/Distanz: rund 3¼ Std., 10,4 km. Höhenunterschied: 270 m aufwärts und 260 m abwärts. Treffpunkt: 8.05 Uhr bei der Post Glattfelden. Rückkehr: Glattfelden Post an 17.16 Uhr. Besonderes: Wanderstöcke bei Bedarf. Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden. Kosten (inkl. Unkostenbeitrag): Halbtax: Fr. 28.–, ganz: Fr. 48.–, GA: Fr. 8.–, inkl. Kaffee, Gipfeli im «Engel». Menü für Fr. 20.–: Hörnli, Ghackets, Apfelmus, Salat, oder Vegi (vor Ort bestellen). Anmeldung: wie immer so bald als möglich, jedoch bis spätestens Samstag, 23. Mai, 20 Uhr, an H. Hediger, Tel. 044 867 35 07, Natel 076 498 02 09 oder E-Mail: h.hediger@ lkwgnet.ch. Schiessverein 8192 Glattfelden Trachtengruppe Glattfelden Eidgenössisches Feldschiessen Brunch im Sunnenhof Glattfelden Es wieder soweit und das eidgenössische Feldschiessen findet statt. Auch dieses Jahr gibt es wieder den Gruppen- & Firmenwettkampf, wobei vier Schützen zusammen eine Gruppe bilden. Dieser Gruppenwettkampf wurde vor bereits 18 Jahren das erste Mal ausgetragen und erfreut sich auch heute noch grosser Beliebtheit. Das Feldschiessen kann auf der 300m-Anlage im Schützenhaus Wisengrund zu folgenden Zeiten geschossen werden: • Freitag, 29. Mai 18–20 Uhr • Freitag, 5. Juni 18–20 Uhr • Samstag, 6. Juni 9–12 Uhr • Sonntag, 7. Juni 9.30–11.30 Uhr Das Programm ist 18 Schuss auf die Tarnscheibe B4 (6 Schuss Einzel / 2x 3 Schuss Serie in je 60 Sek. & 1x 6 Schuss Serie in 60 Sek.). Dies kann einmal geschossen werden, und zwar Am 14. Juni, von 10.30 bis 14.30 Unter der Leitung von Vreni KochUhr, in Oskis Besenbeiz. Schmid möchten wir Sie auch mit einem bunten Liederstrauss unterhalten. Am Sonntag, 14. Juni, führen wir in Damit wir den Brunch planen könder Besenbeiz der Familie Gwerder nen, benötigen wir ihre Mithilfe: Um unseren traditionellen Brunch durch. Reservationen und Anmeldungen bis Nachdem wir Sie an den ersten An- Montag, 8. Juni, an die unten stehenlässen zahlreich begrüssen durften, de Adresse sind wir sehr froh. Die hoffen wir, dass sie sich dieses Datum Kosten für Erwachsene betragen Fr. wieder reservieren und uns besuchen. 35.– (exkl. alkoholische Getränke und Wir laden Sie alle herzlich ein, einen farbige Mineralwasser), Kinder bis 12 ausgiebigen Brunch auf dem Hof der Jahre bezahlen Fr. 1.- pro Altersjahr. Familie Gwerder zu geniessen. Mit einem reichhaltigen Bauernbuffet – Reservation/Anmeldung an: Rösti, Speck, Eier, diverse Käse- und Elisabeth Gwerder, Sunnenhof, Tel. Wurstsorten, Müesli, Konfitüren, Bro- 044 867 04 51. te, Kaffee und Tee, Süssmost, Wasser Wir hoffen, wir konnten Sie «gluschu.a. – können sie sich bei uns à dis- tig» machen, und freuen uns, Sie am 14. Juni auf dem Sunnenhof begrüscrétion verpflegen. Anschliessend gibt es ein Kuchenbuf- sen zu können, um mit Ihnen einen fet, mit feinen selbstgebackenen Tor- gemütlichen Sonntag zu verbringen. Kathrin Dindo-Ulrich ten und Kuchen. Kurznachrichten Waldzwärge jubilieren Die Waldspielgruppe Glattfelden feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass führt sie am 30. Mai einen Waldbrunch für alle ehemaligen und aktiven Waldzwärge durch sowie für alle Interessierte, die gerne einen gemütlichen ohne Probeschüsse. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, an einem Donnerstag vor dem Feldschiessen, doch den einen oder anderen Probeschuss bei uns im Training zu machen. Das Absenden des Gruppenwettkampfs findet am Sonntag, 7. Juni, gegen 13 Uhr statt. Als Überbrückung zwischen dem Schiessende und der Rangverkündigung am Sonntag kann man sich mit etwas Feinem vom Grill und mit Salaten verköstigen. Es würde uns freuen, wenn wir wieder viele Schützinnen und Schützen begrüssen dürfen. Auch die Spaziergänger sind herzlich willkommen, bei uns in der Schützenstube eine Rast zu machen und sich für den weiteren Weg zu stärken. Weitere Infos sind im Internet unter www.schiesssport8192.ch zu finden. Morgen im Wald verbringen möchten. Es gibt frisches Brot, selbst gemachte Konfitüre, Spiegeleier vom Feuer sowie diverse Spiele und eine Fotogalerie. Flohmarkt 2015 Das Organisationsteam hat den diesjährigen Flohmarkt am Grünheinrichweg und Schnapsgässli auf Samstag, 12. September, angesetzt. Das dauert zwar noch einige Wochen. Die Aussteller haben aber be- reits jetzt Gelegenheit, sich unter der Telefonnummer 044 867 34 46 einen Standplatz zu sicher. Glückwunsch zum 80. Wiegenfest Am vergangenen 7. Mai konnte Silvia Dindo bei bester Gesundheit ihr 80. Wiegenfest feiern. Ehemann Richard blieb am Mittwoch extra länger auf, damit er ihr um Mitternacht als Erster gratulieren konnte. Am eigentlichen Jubeltag wurde die be- geisterte Sängerin dann nämlich richtiggehend von den Gratulanten überrannt. Auch Redaktion und Verlag wünschen der rüstigen Jubilarin noch viele sonnige Tage und viel Gfreuts im Kreise der Sängerinnen und Sänger. aktuell Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7. Tel. Beratung: 044 804 40 39: Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach). Eichhölzli Dorftreff Wochenprogramm Im Altersheim Montag bis Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Dorf- ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. treff-Café im GKZ offen. Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Kinderhüeti vom ner. Scheuchzerstübli und Kinderhüeti im Grün Heinrich Saal; 14 bis 16 Uhr: Deutsch für Analphabetinnen im Stübli. Donnerstag, 21. Mai 9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst mit Christhard Birkner. 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer. **14.30 Uhr: Ökumenischer AltersnachmitMontag, 18. Mai 14 Uhr: Frühlingsputzete im Wöschhüsli, Frauenverein. 17.30 bis 19 Uhr: Rechtsauskunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach. 19 bis 21 Uhr: Sprechstunde Gemeindepräsident im Gemeindehaus. Dienstag, 26. Mai 19.30 Uhr: Bücherabend in der Bibliothek. Donnerstag, 28. Mai 8.05 Uhr: von Walchwil nach Zug, gemeinsames Wandern. Besammlung bei der Post. Donnerstag, 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen / Märchenstunde; 20 bis 21.30 Uhr: Voices! Chorprobe, Grün Heinrich Saal. Dienstag, 19. Mai **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold. 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda SigMittwoch, 20. Mai 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier. Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde 15. bis 28. Mai 2015 tag zum Thema «Alles neu macht der Mai». Freitag, 22. Mai 10 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer. 14.15 Uhr: Bewegen mit Casilda Signer. Dienstag, 26. Mai **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold. Mittwoch, 27. Mai 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier. Donnerstag, 28. Mai 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer. 14 Uhr: Wellness mit Casilda Signer. 16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer. Deutschkurs ECAP im Grün Heinrich Saal. Montag, 9 bis 11 Uhr: Deutschkurs ECAP im Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe Schnäggehüüsli GKZ; 9 bis 11 Uhr: Spielgruppe Dinnä Dussä; 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen; 19 bis 23 Uhr: kreativer Frauenabend. Mittwoch, 9 bis 11 Uhr: Deutsch für Analphabetinnen im Stübli; 9.30 bis 10.30 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Grün Heinrich Saal. Besonderes im Dorftreff 26. Mai, 14 bis 16 Uhr: Mütterberatung beim Dorftreff-Café im GKZ. 29. Mai, 20 bis 1 Uhr: MachBar im GKZ. Chum go luege! 31. Mai, 10 bis 17 Uhr: Little Minipig Kidsday mit Claire. Anmeldung www.littleminipigs.ch what’s up 15. bis 28. Mai 2015 Jugend Glattfelden Mittwoch, 20. Mai, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb. Donnerstag, 21. Mai, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss. Freitag, 22. Mai, ab 19 Uhr: Chillen & Grillen im Jugendhaus. Mittwoch, 27. Mai, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb. Donnerstag, 28. Mai, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Jugendtreffbetrieb & Kino. www.kultur-zueri-unterland.ch Infos: www.jugendglattfelden.ch 20 Freitag, 15. Mai 2015 DER GLATTFELDER Delegiertenversammlung des Spitalverbands Bülach Donnerstag, 28. Mai 2015, 17.15 Uhr im Mehrzweckraum des Spitals Bülach Gerne informieren wir Sie über die Delegiertenversammlung des Spitalverbands Bülach, welche öffentlich ist. Traktanden 1. Begrüssung und Eröffnung der letzten Versammlung, Wahl der Stimmenzähler und Festlegen der Stimmberechtigten 2. Informationen aus dem Verwaltungsrat 3. Informationen aus dem Spital 4. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 5. Abnahme des Jahresberichts 2014 des Spitals Bülach 6. Umwandlung Zweckverband in Aktiengesellschaft 6.1 Informationen 7. Varia 8. Schlusswort Die Akten liegen während der üblichen Bürozeiten im Sekretariat der Delegiertenversammlung auf. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass das Diskussionsrecht den Delegierten, den Verwaltungsräten und den Vertretungen der Spitalleitung vorbehalten ist. Das Stimmrecht haben ausschliesslich die Delegierten. Namens der Delegiertenversammlung Spitalverband Bülach Bruno Heinzelmann, Präsident der Delegiertenversammlung ZOO - EGGE KAISERSTUHL Aktion: Royal Canin Fit 32 10 kg Katzenfutter statt Fr. 87.40 nur Fr. 67.40. Badenerstr. 122 Tel. 044 867 50 49
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