Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

AZA/8192 Glattfelden
15. Mai 2015
25. Jahrgang
Nr. 10 / Auflage 2245
plus
Glattgarage GmbH
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
Dauerregen brachte Hang ins Rutschen
Schachemerstrasse nach Erdrutsch kurzzeitig gesperrt
Bruno Meier
Die enormen Regenfälle an den letzten Apriltagen und am 1. Mai blieben auch in Glattfelden nicht ohne
Folgen. So bemerkte eine Familie,
die am Tag der Arbeit trotz Dauerregen einen Spaziergang nach Schachen wagte, wie der Hang oberhalb
des neuerstellten Gehweges plötzlich in Bewegung geriet. Interessiert
blieb man stehen und beobachtete
das seltene Phänomen. Doch mit einem Mal begann sich der ganze
Hang zu lösen und rutschte in die
Tiefe. Dabei wurde der Fussweg auf
einer Länge von etwa sieben Meter
komplett verschüttet. Nur mit viel
Glück und schnellen Beinen konnten
sich alle Familienmitglieder in Sicherheit bringen. Die darauf alarmierte Polizei und Feuerwehr war
schnell vor Ort und sperrte die
Schachemerstrasse vorsorglich aus
Sicherheitsgründen. Dies vor allem
weil zu jenem Zeitpunkt nicht absehbar war, ob sich am steilen Hang
noch mehr Material lösen könnte.
Am darauffolgenden Montag wurde
das Gelände dann von einem Geologen begutachtet, der die Gefahr von
weiteren Erdrutschen als sehr gering
einschätzte. Damit konnten der verschüttete Gehweg geräumt und die
Schachemerstrasse für den Verkehr Hier an der Schachemerstrasse verschüttete am 1. Mai, ausgelöst durch den
Foto: Bruno Meier
Dauerregen, ein Erdrutsch den Gehweg.
wieder freigegeben werden.
MAAG-MASCHINEN
8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73
RASENMÄHER
Ein durch den Dauerregen ausgelöster Erdrutsch verschüttete am
1. Mai den Gehweg nach Schachen.
Die vorsorglich gesperrte Strasse
konnte nach geologischer Begutachtung wieder freigegeben werden.
Frühlingszeit
Gartenzeit
Verkauf der Marken
Honda, Sabo, John Deere
Honda bereits ab Fr. 499.–
Service aller Marken
Vermietung von
Gartenhacke und Vertikutierer
2
Freitag, 15. Mai 2015
Kirchenzettel
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
Männerforum
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Donnerstag, 14. Mai
Gottesdienstfeiern
Christi Himmelfahrt, 14. Mai
10.00
Eucharistiefeier in Glattfelden
Freitag, 15. Mai
9.30
Auffahrtsgottesdienst: Predigt S. Liesch
Sonntag, 17. Mai
9.30
Gottesdienst Predigt: R. Glanzmann
Kinderhort, Kidstreff
Mittwoch, 20. Mai
10.30 Andacht im Altersheim Stadel
Sonntag, 17. Mai
17.45
19.15
9.00
und
11.00
Donnerstag, 21. Mai
Firmung in Rafz
Unsere Firmanden aus Glattfelden:
Arrivabene Elisabetta, Cardoso Marques
André, Araujo Ribeiro Maria, Egli Arielle,
Mendes Silva Juliano
Pfingstsamstag, 23. Mai
18.00
Pfingstsonntag, 24. Mai
10.00
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
PAX (für 1. bis 3. Oberstufe)
Sonntag, 24. Mai
9.30
Pfingstgottesdienst, Predigt: F. Jung
Dienstag, 26. Mai
Bibelvormittag mit A. Tobler
Mittwoch, 27. Mai
17.45
18.30
Eucharistiefeier in Eglisau
Dienstag, 26. Mai
9.00
18.45
9.30
Eucharistiefeier in Glattfelden
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Donnerstag, 28. Mai
Eucharistiefeier in Glattfelden
18.45
PAX (für 1. bis 3. Oberstufe)
Sonntag, 31. Mai
Ökum. Altersnachmittag in Glattfelden
9.30
Donnerstag, 21. Mai, 14.30 Uhr, Thema: «Alles neu
macht der Mai».
Zum Vormerken:
Vortrag: «Nach em Räge schynt d Sunne»
Donnerstag, 21. Mai, 20.00 Uhr im Zentrum Casa
Rafz, Trauernde liebevoll begleiten – auch sich
selbst! Veranstalter: KBB
Sie finden uns auch im Internet unter
www.glegra.ch
Gottesdienst, Predigt: W. Schwarz
Jungschar-Sommerlager «Vom Hirten zum König»
vom 11. bis 18. Juli; Anmeldung unter
www.jungschig.ch
Diverse Hauskreise. Für Fragen 044 867 42 26 oder
[email protected]
www.chrischona-glattfelden.ch
Schule Glattfelden – Spielgruppe plus
Spielend die Sprachkompetenz gezielt erweitern
Die «Spielgruppe plus» ist für Kinder
ab 2½ Jahren gedacht, die ihrem Alter
entsprechend entwickelt sind, jedoch
vielleicht eine Sprachentwicklungsverzögerung aufweisen oder in einem
Umfeld aufwachsen, das ihnen die für
den Spracherwerb nötige Förderung
nicht bieten kann oder keinen ausreichenden Kontakt zur Umgebungssprache ermöglicht.
Das Plus steht für den besonderen
Schwerpunkt der Sprachförderung.
Neben gezielten Sprachförderungssequenzen wird wie in einer herkömmlichen Spielgruppe gespielt, mit den
verschiedensten Materialien gewerkt,
gemalt, geknetet, gesungen, musiziert,
geturnt oder Geschichten erzählt.
Spiel mit den Farben und Knöpfen.
DER GLATTFELDER
Hohe Konzentration beim Farbendelfin.
Der zweimal wöchentliche Besuch einer Spielgruppe plus soll dazu beitragen, die Lernvoraussetzungen und damit den späteren Schulerfolg der Kinder zu verbessern und die Integration
in den Kindergartenbetrieb zu erleichtern. Das Angebot steht grundsätzlich
allen Vorschulkindern ab 2½ Jahren
unabhängig ihrer Muttersprache offen.
Ab kommendem Schuljahr wird in
Glattfelden durch die Kombi-Spielgruppe unter der Leitung von Kathrin
Borer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde/Schule Glattfelden neu eine
Fotos: zvg
Spielgruppe plus angeboten. Die Gemeinde/Schule überprüft, dass die
Spielgruppe Plus über ein entsprechendes Konzept und die Spielgruppenleitung über die entsprechende
Ausbildung verfügt.
Die Spielgruppe plus findet jeweils
am Montag und Donnerstag von
9 Uhr bis 11 Uhr statt und wird von
der Gemeinde/Schule Glattfelden teilfinanziert.
Franziska Burgener
Weitere Informationen erhalten Sie auf
www.kombi-spielgruppe.ch oder bei der
Schulverwaltung, Tel. 044 886 62 30.
Religion –
brauchen wir sie
heute noch?
Leere Kirchen beim Sonntagsgottesdienst, Kirchenaustritte sowohl bei der
reformierten wie auch der katholischen, Abwanderung zu sog. Freikirchen, allgemeines Desinteresse am
religiösen Leben, ausser wenn Skandale vorab in der röm.-kath. Kirche
bekannt werden und andererseits
breite Zustimmung von 72% der Abstimmenden im Kanton Zürich, als es
darum ging, dass Firmen weiterhin
Kirchensteuern an die Landeskirchen
bezahlen müssen.
Dieses klare und in jeder Hinsicht
eindeutige Resultat hat allgemein Erstaunen ausgelöst und Fragen gestellt.
Das sind auch Widersprüche, die
nicht einfach zu erklären sind, zeigen
sie doch auf, dass von den Landeskirchen, die ja «Religion» vermitteln,
doch einiges erwartet wird; womöglich aber in anderen Formen und Bereichen als beispielsweise den traditionellen Sonntagsgottesdiensten.
Was stellen wir heute für Bedürfnisse
und Forderungen an Religion und Kirchen? In einer pluralistischen Gesellschaft dürften die Antworten breit gefächert sein.
Wir freuen uns, solche Fragen mit
Männern, die keiner Religion angehören, Mitgliedern von Freikirchen, Landeskirchen und Männern, die Mitglieder ganz anderer Religionen und
Weltanschauungen sind, zu diskutieren.
Wir treffen uns am Donnerstag, 28.
Mai, um 20 Uhr im Chilestübli neben
dem evang.-ref. Pfarrhaus.
Lienhard Ruchti & Urs Risch
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2245
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
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Freitag, 15. Mai 2015
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden
m14. Mai bis 11. Juni 2015
Seniorenmittagstisch
Telefonnummern
Donnerstag, 4. Juni, 12 Uhr im Pfarrhaus.
Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend:
Tel. 044 867 24 30
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner,
Telefon 044 867 34 55, [email protected]
Kirchlicher Unterricht: Madeleine Moor,
044 867 20 36, [email protected]
und Susanne Graf, 044 867 20 36,
[email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Telefon 044 867 20 36
Präsident der Kirchenpflege:
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61
Gemeinsam kochen +
Dienstag, 19. Mai, 10 Uhr, im Pfarrhaus
Anmeldung bis am Vorabend,
Tel. 044 867 21 34
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 28 Mai, 16.15 bis 16.45 Uhr,
in der Kirche. Anschliessend gemütliches
Beisammensein im Pfarrhaus
Gottesdienste
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Donnerstag, 14. Mai 2015
9.30
Auffahrtsgottesdienst mit Taufen
und Abendmahl
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 17. Mai 2015
9.30
Sonntagsgottesdienst
Predigt: Pfr. Andreas Weber
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 24. Mai 2015
10.00 Pfingstgottesdienst mit Konfirmation
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum
Apéro eingeladen.
Sonntag, 31. Mai 2015
10.00 Gottesdienst mit Konfirmation
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Orgel: Peter Denzler
Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum
Apéro eingeladen.
Sonntag, 7. Juni 2015
9.30
Sonntagsgottesdienst
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 14. Juni 2015
9.30
Sunnehof-Gottesdienst in Verbindung
mit dem Brunch der Trachtengruppe
Gottesdienst mit Taufen am Waldrand
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Gottesdienst im Altersheim
«Eichhölzli»
Donnerstag, 21. Mai und 4. Juni, 9.30 Uhr.
Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen!
Abendgebet in der Kirche
Donnerstag, 21. Mai und 11. Juni, jeweils 19
bis 19.30 Uhr in der Kirche
Gespräch am runden Tisch
Dienstag, 19. Mai, 19.30 bis 21 Uhr, Untizimmer im Pfarrhaus, Thema: «Unsere Orgel»
Ökumenischer Altersnachmittag
Donnerstag, 21. Mai, 14.30 Uhr, im Altersheim
«Eichhölzli», mit Maria Tomekova, Pfr. Christhard Birkner und Team, Thema: «Alles neu
macht der Mai»
Kolibri
An jedem Freitag in der Schulzeit, 17 Uhr, im
Pfarrhaus
Kinderchor
Jeden Mittwoch in der Schulzeit, 12.45 bis
13.30 Uhr, in der Chilestube. Auskunft und
Anmeldung: Janez Krt, Tel. 044 867 47 37;
Maya Meier, Tel. 044 867 30 38
Domino 5
Freitag, 22. Mai 2015, Ausflug ins «Sinnorama» in Winterthur. Auskunft: Madeleine Moor
Allen Helfern und Quartiergebern
beim Adonia-Musical-Konzert ein
herzliches Dankeschön!
Im Rückblick auf das schöne Konzert des Jugendchores ADONIA am 2. Mai 2015 in der
Mehrzweckhalle «Eichhölzli» möchten wir allen
Helfern und den Quartiergebern sehr herzlich
danken. Das in Zusammenarbeit zwischen der
Chrischona-Gemeinde und der Evangelischreformierten Kirchgemeinde organisierte Musical-Konzert war eine weitere gute Erfahrung
unseres Miteinanders. Es war toll, dass wir für
alle 66 Gäste so problemlos Quartiere finden
konnten.
Ein herzlicher Gruss an unsere
Konfirmanden
Müde, aber mit einem Herz voller neuer Eindrücke und Begegnungen mit 1500 jungen
Leuten aus ganz Europa sind wir aus dem
Konfirmandenlager in Taizé/F heimgekehrt.
(siehe Foto) Für uns im Leitungsteam war es
die schönste Rückmeldung, dass einige Konfirmanden am liebsten noch zwei Tage länger
geblieben wären – vielleicht ergibt sich ja später eine Fortsetzung!?
Nun sehen wir alle schon erwartungsvoll dem
grossen Fest der Konfirmation entgegen. Zum
Abschluss der mehrjährigen kirchlichen Unterweisung soll der Pfingstsonntag, 24. Mai, und
der folgende Sonntag, 31. Mai, mit den Konfirmationsgottesdiensten für unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden ein unvergesslich
schöner Tag werden. Folgenden 16 Mädchen
und 10 Jungen gelten unsere besten Segenswünsche für ihren grossen Tag und ihren weiteren Lebensweg:
Denis Bischof, Mettelitobelstr. 23
Melanie Eichenberger, Staltigstrasse 53
Ima Faes, Bäckerweg 2
Andrea Fasano, Staltigstrasse 55
Raphael Frei, Dörflistrasse 2, in Zweidlen
Luca Gisler, Mühlestrasse 22
Sasha Hostettler, Irchenbüelstr. 4
Mirco Kägi, Hofstrasse 10
Sarah Keller, Neuhofweg 2
Nina Krebser, Schachemerstr. 8b
Janik Lee, Strickstrasse 11
Nina Maag, Schachemerstr.103
Sina Meier, Fränzlistrasse 34
Lukas Näf, Heusserstrasse 7
Shaina Neumann, Dorfstrasse 1
Tiziana Rudin, Chilenweg 21
Samira Rupalti, Birkenweg 8
Jessica Schmid, Hohwindenstr. 9a
Michelle Schneeberger, Buechhaldenweg 3
Michèle Schweizer, Buechhaldenstr. 8
Olivia Studer, Hagenbuchstr.1, in Zweidlen
Tatjana Suter, Chilenweg 5
Larissa Sutter, Friedhofstrasse 7
Sarah Umiker, Hohwindenstr. 11
Patrick Willi, Gartenweg 3
Nicola Zuber, Mühlestrasse 8
Innensanierung der Kirche
Am 1. Juni läuft die Innensanierung der reformierten Kirche an. Decke und Wände werden
aufgehellt; der Boden wird erneuert und die
Kästen links und rechts vom Eingang zum Kirchenschiff werden durch passendere ersetzt.
Die Kirche bleibt daher ab dem 1. Juni für drei
bis vier Monate geschlossen. Die normalen
Gottesdienste finden im Saal des GottfriedKeller-Zentrums statt. Spezielle Gottesdienste
werden im Mitteilungsblatt «Der Glattfelder»
angekündigt.
Gott spricht: Ich will dich segnen und
du sollst ein Segen sein. 1. Mose 12, 2
4
Freitag, 15. Mai 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Zivilstandsnachrichten April 2015
Geburten
Lehmann, Ian, von Glattfelden ZH und Eggiwil BE, Sohn des
Ruben und der Damaris geb. Hoffmann, geboren am 30. März
2015 in Bülach ZH (Nachtrag)
Wiedmer, Lyo, von Arni BE, Sohn des Martin und der Bettina
geb. Hirsig, geboren am 21. April 2015 in Bülach ZH
Eheschliessungen
Wiedmer, Martin, von Arni BE, mit Wiedmer geb. Hirsig, Bettina,
von Amsoldingen BE, getraut in Bülach ZH am 1. April 2015
Müller, Beat, von Rafz ZH und Embrach ZH, mit Müller geb.
Maag, Nadine, von Winkel ZH, getraut in Bülach ZH am 8. April
2015
Todesfälle
Wieland, Antonio, geb. 26. 2. 1950, von Hombrechtikon ZK,
verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 9.
April 2015 in Winterthur ZH
Zollinger, Werner, geb. 15. 3. 1937, von Glattfelden ZH, verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 13. April
2015 in Embrach ZH
Keller geb. Vincent, Paulette Marie, geb. 7. 5. 1927, von Glattfelden ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 15. April 2015
Meier geb. Maag, Ursula, geb. 16. 3. 1949, von Glattfelden ZH,
verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 26.
April 2015
DER GLATTFELDER
GEMEINDE GLATTFELDEN
Temporäre Verkehrsanordnung auf
der Transportstrasse /
Zubringerdienst gestattet!
Vorübergehende Verkehrsanordnung im Sinne von § 5
Abs. 3 der kantonalen Signalisationsverordnung (SSV)
Die Lärchhofstrasse verbindet die beiden politischen Gemeinden Eglisau und Glattfelden. Sie verläuft parallel zur
Zürcherstrasse und dem Bahntrassee. Für die Lärchhofstrasse besteht ein Teil-Fahrverbot, wobei der Zubringerdienst zum «Lärchhof» gestattet ist. Die Zufahrt zum «Lärchhof» erfolgt mit grösseren Fahrzeugen ausschliesslich über
die Weiacherstrasse, da die Bahnunterführung an der Zürcherstrasse eine zu geringe Durchfahrtshöhe aufweist. Infolge der Bauarbeiten im Zusammenhang mit der neuen Postauto-Einfahrt ist die Zufahrt über die Weiacherstrasse vorübergehend jedoch nicht möglich. Aus diesem Grund hat
der Vorsteher Sicherheit im Sinne einer vorübergehenden
Verkehrsanordnung Folgendes verfügt:
Die Zufahrt über die Transportstrasse (Abschnitt «Steinbodenbrücke» bis Einmündung Lärchhofstrasse) wird
für Zubringerdienste zum «Lärchhof», Eglisau, gestattet.
Die temporäre Signalisation wird voraussichtlich bis zum
Abschluss der Bauarbeiten dauern (ca. Ende Juli 2015).
Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von
Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr vom 19. 12. 1958 (SVG), gestützt auf dessen Art. 90,
bestraft.
Gegen diese Verkehrsanordnungen kann innert 30 Tagen,
von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Statthalteramt
Bülach schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in 3-facher
Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen
Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Allfälligen Rekursen wird die aufschiebende Wirkung entzogen.
Glattfelden, 15. Mai 2015
Der Gemeinderat
DER GLATTFELDER
5
Freitag, 15. Mai 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Gemeindeversammlungen
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Glattfelden werden auf
Dienstag, 23. Juni 2015, 20.00 Uhr
in den Saal des Gasthauses «Löwen»
GEMEINDE GLATTFELDEN
zu einer Gemeindeversammlung eingeladen.
Ausschreibung Bauprojekte
Oskar Meier, Kasernenstrasse 17, Postfach 354, 8180 Bülach
vertreten durch: Architekturbüro Oskar Meier AG, Kasernenstrasse 19, 8180 Bülach
Neubau eines Doppeleinfamilienhauses mit Autounterstand auf
Grundstück Kat.-Nr. 7111 an der Nidermattstrasse (W2B)
Politische Gemeinde Glattfelden, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden
vertreten durch: ch Calörtscher Hirner, Ingenieure Geometer
Planer, Wasterkingerweg, 8193 Eglisau
Sanierung des Trinkwasserreservoirs Schachen inkl. Umgebungsarbeiten auf Grundstück Kat.-Nr. 3089 ab der Rässacherstrasse (L)
Dauer der Planauflage: 20 Tage
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen
Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim
Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist
läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Glattfelden, 15. Mai 2015
Der Gemeinderat
GEMEINDEWERKE GLATTFELDEN
Entsorgungsstelle «Wisengrund»
Die Entsorgungsstelle «Wisengrund» bleibt am Samstag,
6. Juni 2015, infolge des Bring- und Holtags geschlossen.
Glattfelden, 15. Mai 2015
Gemeindewerke Glattfelden
Folgende Geschäfte stehen zur Beschlussfassung:
Gemeinde
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 der politischen
Gemeinde
2. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 der Schulgemeinde
3. Genehmigung der Bauabrechnung für die Sanierung des
Schwimmbads «Wisengrund» (2. Etappe)
4. Genehmigung der Bauabrechnung für den Neubau einer
Versickerungsanlage, den Ausbau der Hard-/Neuwingertstrasse mit Neubau eines Fuss-/Wanderwegs, die Erstellung
einer Strassenbeleuchtung sowie den Ersatz der Wasserleitung in der Neuwingertstrasse
5. Genehmigung der Bauabrechnung für die Sanierung der
Schachemerstrasse
6. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags
für die energetische Sanierung des Mehrfamilienhauses
Eichhölzlistrasse 55
7. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags
für die energetische Sanierung des Gasthofs Löwen
8. Kreditaufhebung für die Unterniveaugarage «Leuengässli»
9. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags
für die Sanierung des Reservoirs Schachen
10. Einbürgerung von Jasmin Franziska Preckel
Reformierte Kirchgemeinde
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2014
Die Anträge und Weisungen liegen zwei Wochen ab 8. Juni
2015 auf der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf.
Anfragen gemäss § 51 des Gemeindegesetzes sind spätestens
zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung schriftlich einzureichen.
Glattfelden, 15. Mai 2015
Namens der Gemeindevorsteherschaft
Der Gemeinderat
6
Freitag, 15. Mai 2015
DER GLATTFELDER
Verhandlungsbericht des Gemeinderats
Sitzungen vom 13. und 27. April.
Baubewilligungen
- Sunrise Communications SA, Zürich
/ Erstellen einer Mobilfunkanlage auf
dem Mehrfamilienhaus Assek.-Nr.
1812 auf Grundstück Kat.-Nr. 4861
an der Eichhölzlistrasse 39.
- Inauen Thomas, Bülach / Neubau
eines Fahrzeugabstellplatzes beim
Wohnhaus Assek.-Nr. 2112 auf
Grundstück Kat.-Nr. 7344 an der
Mühlestrasse 12.
- Meier Oskar, Bülach / (Teil-)Abbruch Gebäude Assek.-Nrn. 805 und
807 sowie Neubau eines Mehrfamilienhauses mit UN-Garage auf Grundstück Kat.-Nr. 7147 am Nidermattweg.
Gasthof «Löwen» / Energetische
Sanierung / Arbeitsvergaben
Der Gemeinderat hat sich u.a. zum
Ziel gesetzt, dass der Werterhalt der
gemeindeeigenen Liegenschaften sichergestellt ist. Zudem hat er bereits
zu einem früheren Zeitpunkt festgehalten, dass er sich bei gemeindeeigenen Liegenschaften für eine hohe
Energieeffizienz und geringe CO2Emmissionen einsetzt. Unter diesem
Aspekt soll auch der Gasthof «Löwen» einer energetischen Sanierung
unterzogen werden.
Das Geschäft wird den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung
vom 23. Juni 2015 zur Beschlussfassung unterbreitet. Aus diesem Grund
erfolgen die nachstehenden Arbeitsvergaben, für welche Submissionen
im Einladungsverfahren durchgeführt
wurden, unter dem Vorbehalt der
Rechtskraft des Gemeindeversammlungsbeschlusses:
• Gerüst: Schneider AG, Oberhasli,
zum Offertpreis von CHF 15’124.60
netto, inkl. MwSt.;
• Dachdeckerarbeiten: Fitze Dach
AG, Bülach, zum Offertpreis von
CHF 65’913.95 netto, inkl. MwSt.;
• Lüftung: Elsener Klima AG, Adliswil, zum Offertpreis von CHF
211’182 netto, inkl. MwSt.;
• Zimmerarbeiten: Bächi Holzbau
AG, Embrach, zum Offertpreis von
CHF 153’194.10.
Gleichzeitig wurde für die Sicherung
des UG (Stabilisierung) ein Kostendach von CHF 6’500 bewilligt. Diese
Sicherungsmassnahmen werden –
ungeachtet der energetischen Sanierung – ausgeführt.
Integrationsprojekte der Schule
Glattfelden / Unterstützung
Die Schule Glattfelden hat die Wichtigkeit von Integration schon vor einiger Zeit erkannt und verschiedene
Projekte lanciert und umgesetzt. So
werden in Zusammenarbeit mit der
kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen und der Stiftung ECAP
Deutschkurse für fremdsprachige
Mütter (mit Kinderhütedienst) angeboten. Diese Kurse stiessen auf grosses Interesse, sodass inzwischen bereits der siebte Kurs startet. Die Kurse
der Stiftung ECAP eignen sich jedoch
nicht für Analphabetinnen, sondern
setzen voraus, dass die Migrantinnen
die lateinischen Schriftzeichen kennen. Da ein Grossteil der Migrantinnen jedoch über keine oder nur wenig Schulbildung verfügt, sind Alphabetisierungskurse dringend angezeigt.
Dadurch vereinfacht sich für die
Schule (und die Gemeinde) die Zusammenarbeit und vor allem verbessern sich für die Migrantinnen die
Chancen auf dem Arbeitsmarkt, was
die öffentliche Hand (z.B. Sozialhilfe,
Arbeitslosentaggelder) entlastet.
Nebst den Alphabetisierungskursen
soll zudem die «Spielgruppe plus» ins
Leben gerufen werden. In «Spielgruppen plus» werden Kleinkinder von 2½
Jahren bis zum Kindergarteneintritt jede Woche zweimal zwei bis zweieinhalb Stunden auf kindgerechte Weise
sprachlich gefördert. Die «Spielgruppe
plus» soll dazu beitragen, die Lernvoraussetzungen und damit den späteren
Schulerfolg der Kinder zu verbessern.
Dabei wird die Sprachförderung
ganzheitlich eingebettet.
Die Kosten für die bereits bestehenden sowie die vorgesehenen Projekte
belaufen sich auf CHF 53’850, woran
sich der Kanton Zürich mit 55 % beteiligt. Die restlichen 45 % gehen zulasten der Gemeinde. Da auch der
Gemeinderat die Wichtigkeit von Integrationsförderung erkannt hat, bewilligte er für das Jahr 2015 einen
Kostenanteil von CHF 12’000 und
legte gleichzeitig fest, dass die gesamten Kosten von CHF 25’000 im
Voranschlag 2016 zu berücksichtigen
sind.
Erarbeitung eines Integrations- und
Kulturkonzepts / Arbeitsgruppe
Der Gemeinderat hat in seinen Legislaturzielen u.a. festgesetzt, dass das
kulturelle Leben durch die Schaffung
einer Plattform bzw. die Erarbeitung
eines Konzepts gestärkt ist. Gleichzeitig ist ein lebendiges, belebtes Dorfzentrum geschaffen, das sowohl den
jüngeren als älteren Mitbewohnenden als Begegnungsort dient. Es ist
ein Ort, an dem Chilbi, Märkte sowie
andere kulturelle und traditionelle
Anlässe stattfinden, aber auch ein
Ort, der für sich allein schön ist und
das Ortsbild aufwertet. Ebenfalls wird
für die Integration von Migrantinnen
und Migranten eine Plattform geschaffen, wofür ein Konzept erarbeitet wird. Die Ziele und das weitere
Vorgehen wurden anlässlich des
«Round Table» vom 31. März 2015
einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Gleichzeitig wurden damit die
Arbeiten in Angriff genommen.
Damit das Projekt weiter bearbeitet
werden kann, wurde gestützt auf Art.
17 GO eine Arbeitsgruppe gebildet,
in der Personen, die sich im Bereich
Kultur und/oder soziale Integration
engagieren, mitwirken. Die Arbeitsgruppe hat im Wesentlichen den Auftrag, Vorschläge und Konzepte zu erarbeiten, die einerseits das kulturelle
Leben und andererseits die soziale
Integration von Familien, Neuzugezogenen, Fremdsprachigen und anderen Anspruchsgruppen koordiniert
und fördert. Die Arbeitsgruppe setzt
sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
• Marco Dindo (Vorsitz)
• Stephan Betschart (Vorsitz-Stv.)
• Martin Berger
• Koni Erni
• Tommy Hafner
• Barbara Klaus
• Markus Lee
• Simone Risch
• Franziska Schlegel
• Beatrice Wüthrich
Anschluss an die ARA «Stampfi» /
Arbeitsvergaben
Im Zusammenhang mit dem Anschluss an die ARA «Stampfi», Eglisau, wurden im Anschluss an Submissionen im offenen Verfahren folgende
Arbeiten vergeben:
• Freispiegelleitung Los 1: Erne AG,
Birrhard, zum Offertpreis von CHF
864’822.60 netto, inkl. MwSt.;
• Druckleitung Los 2: Hüppi AG, Bülach, zum Offertpreis von CHF
497’788.38, exkl. MwSt.;
• Spülbohrung Los 3: Schenk AG,
Heldswil, zum Offertpreis von CHF
405’073.20, exkl. MwSt.
Gemeindewerke / Anschaffungen
Die gemeindeeigenen Wiesen (z.B.
Fussballplätze und Schwimmbad)
werden heute von Hand mit Dünger
und Unkrautvertilgungsmittel gespritzt, was mit grossem Aufwand
verbunden ist. Für die künftige Ausführung dieser Arbeiten wurde eine
Anbauspritze «AM Hobby BP 300»
für den Kleintraktor KUBOTA von
Maag-Maschinen, Zweidlen, zum
Preis von netto CHF 4’149, inkl.
MwSt., angeschafft. Aufgrund der
ähnlichen Ausgangslage wird für das
Bewässern der Fussballplätze ein
Schlauchwagen zum Preis von CHF
9’150 angeschafft.
Das Fahrzeug «Renault KANGOO»
wird mit einem Innenausbau versehen und in Zukunft primär der Wasserversorgung dienen. Durch den In-
nenausbau kann das Fahrzeug sinnvoll mit allerlei Material bestückt
werden, sodass solches bei Bedarf –
insbesondere im Pikettdienst – sofort
verfügbar ist. Mit den Ausbauarbeiten
wurde die Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH, Döttingen, zum
Preis von netto CHF 6’841.62, inkl.
MwSt., beauftragt.
Geschwindigkeitskontrollen
Die Stadtpolizei Bülach hat am
31. März 2015, zwischen 9.24 und
10.59 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle an der Dorfstrasse (Schulhaus «Hof») in Fahrtrichtung Zweidlen vorgenommen:
• Signalisierte Höchstgeschwindigkeit:
50 km/h
• Gemessene Höchstgeschwindigkeit:
57 km/h
• Gemessene Fahrzeuge:
163
• Anzahl Übertretungen:
1
Zürcher Verkehrsverbund /
Eingabe von Änderungswünschen
zum Verbundfahrplanprojekt 2016
bis 2017
Während der Auflagefrist zum Verbundfahrplanprojekt sind verschiedene Begehren von Einwohnerinnen
und Einwohnern eingegangen, die
von der Verkehrskommission geprüft
und dem Gemeinderat zur Weiterbearbeitung unterbreitet wurden. Der
Gemeinderat unterstützte diese Eingaben vollumfänglich. Der Gemeinderat hat dementsprechend Folgendes beantragt:
Vorbemerkung
Generell ist festzuhalten, dass aufgrund der grossen Fahrplananpassungen Glattfelden ab Dezember 2015
neu durch die S9 im Halbstundentakt
erschlossen wird. Die heutigen Zusatzzüge in der HVZ können aus
technischen Gründen nicht mehr geführt werden. Dies bedeutet für Glattfelden, dass in der HVZ noch mehr
EinwohnerInnen auf die gleichen Züge und auch Busse kommen. Ab Bülach gibt es jedoch mehrere Möglichkeiten in Richtung Zürich oder
Schaffhausen. Aufgrund der Angebotsverordnung hat das Dorf Glattfelden «Anspruch» auf einen Halbstundentakt. Dieser wird mit der S-Bahn
so erfüllt. Die Verbindung bis Zweidlen muss mindestens stündlich auf
der bestehenden Strecke mit dem Bus
erfolgen. Die S41 wird weiterhin
stündlich Zweidlen erschliessen.
Durch den Busanschluss sowie den
Anschluss der S41 erhält Zweidlen
jedoch auch einen versetzten Halbstundentakt.
Da nur noch zwei Kurspaare pro
Fortsetzung auf Seite 8
DER GLATTFELDER
Freitag, 15. Mai 2015
7
Der Lachs soll wieder angesiedelt werden
Kraftwerk baut den Fischen neue Treppe und einen Lift
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts
war der Lachs im Rhein weit verbreitet. Durch den Bau zahlreicher
Kraftwerke verschwand er aber
nach und nach. Jetzt soll der Fluss
wieder fischgängig gemacht werden.
Bruno Meier
Vor etwas über hundert Jahren war
der Rhein der grösste Lachsfluss in Europa. Laut WWF schwammen damals
im Rhein über eine Million Lachse,
deren Laichgründe bis in die Voralpen
reichten. Der Hauptgrund für das
Aussterben dieses Fisches in unseren
Breitengraden lag einerseits an der
damals schlechter werdenden Wasserqualität sowie an zahlreichen Bauwerken im Fluss, die dem atlantischen
Lachs die Wanderung zwischen Meer
und den Laichgründen zusehends
verunmöglichten.
Zwischenzeitlich
hat sich die Wasserqualität zwar erheblich verbessert. Um eine Rückkehr
des Rheinlachses sowie anderer Wanderfische bis in den Hochrhein zu ermöglichen, ist es aber von grösster
Wichtigkeit, dass die bestehenden
Kraftwerksanlagen und Wehre am Damit vorzugsweise die Lachse das 10 Meter hohe Wehr überwinden zu können, baut das Kraftwerk Eglisau-GlattfelRhein durch bauliche Massnahmen den AG neue Fischaufstiegshilfen.
Fotos: Bruno Meier
wieder fischgängig gemacht werden.
«Lockströmung» motiviert, in einen
Lift für die Fische
Fangkorb zu schwimmen. Dieser fahre dann je nach Jahreszeit und AnDie meisten Kraftwerkanlagen verfü- drang ein- bis mehrmals am Tag nach
gen zwar bereits über Fischaufstiegs- oben, wo die Fische automatisch ins
hilfen, allerdings entsprechen nicht al- Oberwasser gekippt werden.
le den Anforderungen des Lachses, da
dieser speziell grosse Becken und Ein wichtiger Beitrag
Strömungsverhältnisse in den FischFür den Bau eines Fischlifts hat sich
treppen benötigt.
Im Zusammenhang mit der Neukon- die Axpo entschlossen, weil auf deutzessionierung für das Kraftwerk Egli- scher Seite der Platz für eine lachssau-Glattfelden AG 1998 musste die taugliche Fischtreppe fehlt. Speziell
Axpo am gestauten Fluss zwischen wird aber auch die neue Fischtreppe
Rheinsfelden und der Thurmündung auf schweizerischer Seite. So erhält
zahlreiche neue Lebensräume für Fi- diese statt eines Einstiegs für die Fische und Amphibien schaffen. So sche gleich deren drei. Mit all diesen
wurde etwa verlangt, dass der Strom- Massnahmen leistet das Kraftwerk Egkonzern rund einen Kilometer ober- lisau-Glattfelden AG einen wichtigen
halb des Kraftwerkes im Gebiet Au ei- Beitrag für die seit Langem erwartete
ne Art Lagunenlandschaft erstellt. Rückkehr der Lachse. Einige Experten
Diese und weitere ökologische Aus- rechnen gar damit, dass der Lachs in
gleichsmassnahmen im Staugebiet einigen Jahren wieder in den Thurausind mittlerweile umgesetzt. Im denk- en laichen wird. Nicht ganz so zuvermalgeschützten Kraftwerk selbst soll sichtlich ist laut «Tages-Anzeiger» Annun diesen Sommer eine neue ausge- dri Bryner von der Gewässerschutzorklügelte Fischtreppe sowie ein Fisch- ganisation Aqua Viva-Rheinaubund.
lift erstellt werden, damit die Fische Wie er gegenüber der Zeitung betondas 10 Meter hohe Wehr künftig bes- te, schaffen auch mit guten Fischtrepser überwinden können. Letzterer soll pen nur etwa 60 bis 70 Prozent der
in der bestehenden Schiffsschleuse Fische den Aufstieg. Bryner: «Bisher
am deutschseitigen Ufer erstellt wer- sind schon nach den ersten fünf von
den. Wie kürzlich dem «Tages-Anzei- elf Hochrheinkraftwerken nur gerade
ger» zu entnehmen war, werden die mal 8 Prozent der Fische rheinauf- Hier bei der Schiffschleuse am deutschen Ufer soll ein automatischer Fischlift
installiert werden.
Wanderfische dabei mittels einer wärts gelangt.»
8
Freitag, 15. Mai 2015
DER GLATTFELDER
Fortsetzung Verhandlungsbericht des Gemeinderats
Stunde geführt werden, muss aufgrund der erhöhten Kapazität ein Gelenkbus eingesetzt werden. Der Gelenkbuseinsatz wirkt sich jedoch auf
die Fahrzeiten negativ aus, da wesentlich mehr Fahrgäste je Haltestelle einsteigen. Die heutige Berechnung geht
daher von einer Fahrzeitenverlängerung von rund zwei Minuten aus.
Antrag 1: Die Fahrzeiten sind so anzupassen, dass die Übergänge auf
den Zug oder vom Zug geringer
sind.
Begründung: Durch die Fahrplanlage
der S9 sowie den vorgesehenen Halbstundentakt der Linie 540 können die
Fahrzeiten leider nicht angepasst werden. Die heutigen Zusatzzüge verkehren ab Fahrplanwechsel nicht mehr.
Es wird jedoch versucht (Montag bis
Samstag), auf dem Hinweg zum
Bahnhof
die
Ankunftszeit
auf
xx.13/xx.43 zu legen. Der Rückweg
(ab Bahnhof) wird jedoch bei
xx.14/xx.44 bleiben. Am Sonntag
wird infolge des Stundentakts eine
verkürzte Zeit angestrebt.
Antrag 2: Montag bis Samstag soll
durchgehend der Halbstundentakt
zwischen Glattfelden, Post und
Glattfelden, Bahnhof angeboten
werden.
Begründung: Glattfelden hat 5’000
EinwohnerInnen und das Bedürfnis
nach Bülach oder Zürich/Winterthur
in den Ausgang zu gehen ist hoch.
Zusätzlich haben heute viele Einkaufszentren bis 20.00 Uhr oder teilweise gar bis 21.00 Uhr offen. Dementsprechend arbeiten auch viele Personen heute länger oder nutzen die
Einkaufsmöglichkeiten. Ein Stundentakt nach 20.34 ist nicht zeitgemäss
und fördert nur den Privatverkehr.
wohnerInnen mit dem Postauto nach
Glattfelden Bahnhof fahren können,
um den Zug (S9) um 6.22 Uhr zu erreichen. Damit ist ab Bülach dann um
6.30 Uhr eine Weiterfahrt auch am
Samstag möglich.
am Sonntag, 14. Juni 2015, erteilt.
• Der TORTOUR wird die Bewilligung
erteilt für ihr Radrennen vom 15. und
16. August 2015 die erforderlichen
Strassen und Wege auf Gemeindegebiet Glattfelden zu benützen.
Antrag 5: Am Sonntag sind die Fahrplanzeiten so anzulegen, dass die
Übergangszeiten am Bahnhof Glattfelden kürzer sind.
Begründung: Durch den Stundentakt
am Sonntag und dem geringeren Verkehrsaufkommen ist das Anpassen
des Fahrzeitenprofils problemlos und
einfach zu kommunizieren. Die
Übergangszeiten können für die EW
bei einem Stundentakt wesentlich verkürzt werden (Ankunft Bhf xx.20 statt
13, Abfahrt Bhf xx.38 statt xx.45).
Schachemerstrasse (Abschnitt Jungwingertweg bis Tengemer Chilenweg) / Schliessung der Trottoirlücke
Im Jahr 2013 wurde entlang der
Schachemerstrasse ein Fussweg/Trottoir zur Schulwegsicherung ab dem
Gebiet «Brunnenwisen» bis zum
Jungwingertweg unterhalb von «Schachen» erstellt. Heute fehlt noch die
Fortsetzung des Trottoirteilstückes bis
zum Tengemer Chilenweg. Diesbezüglich hat der Gemeinderat festgehalten, das noch fehlende Trottoirteilstück zur Erhöhung der Fussgängersicherheit und des Schulwegs – gestützt
auf die Stellungnahme der Kantonspolizei Zürich, Verkehrstechnische
Abteilung, vom 13. Juni 2014 – zu
realisieren.
Das Projekt sieht vor, die Fahrbahnbreite im Bereich des Gebäudes und
der Betonstützmauer der Liegenschaft
Schachemerstrasse 99 auf 4.00 m zu
reduzieren. Somit wird der Abschnitt
zwischen der Belagsschwelle und
dem Tengemer Chilenweg auf einer
Länge von rund 35 m so weit eingeengt, dass zwei entgegenkommende,
sich kreuzende Personenwagen auf
Schritttempo abbremsen müssen oder
dass die Engstelle im Einbahnregime
befahren werden muss. Anschliessend
an die Fahrbahn wird das südwestliche Trottoir mit einer Breite von
1.50 m erstellt.
Da die Fahrspur nach Glattfelden bereits saniert ist, wird der vollständige
Neuaufbau des Strassenoberbaus sich
auf den noch fehlenden Bereich der
Fahrspur und das Trottoir beschränken. Zur Verhinderung, dass der motorisierte Verkehr auf das angrenzende Trottoir ausweicht, wird als Abschluss zwischen der Fahrbahn und
dem Trottoir ein Randstein mit 10 cm
Anschlag versetzt.
Aufgrund des neuen Trottoirs muss
die Strassenbeleuchtung seitlich weichen, wozu am neuen Standort neue
Fundamente erstellt werden müssen.
Angrenzend an die heutige Fahrbahn
steht auf der privaten Liegenschaft
Kat.-Nr. 5858 als Böschungssicherung
eine Löffelsteinmauer. Diese Mauer
muss im Zuge der Bauarbeiten demontiert und – mit Ergänzung – wieder hergestellt werden.
Die veranschlagten Kosten belaufen
sich auf total CHF 195’000, inkl.
MwSt, wofür gestützt auf Art. 24 Abs.
1 Ziff. 3 GO der Gemeinderat zuständig ist. Das Projekt und der Kostenvoranschlag werden deshalb nicht der
Antrag 6: Beim Freihof in Zweidlen
ist eine zusätzliche Haltestelle (beide Fahrtrichtungen) einzurichten.
Begründung: Aufgrund der grossen
Bautätigkeit sowie dem Erweiterungsbau im «Riverside» wird mit einigen
zusätzlichen Fahrgästen gerechnet.
Speziell das «Riverside» sowie die
Überbauungen an der Unterwerkstrasse rechtfertigen diese zusätzliche
Haltestelle. Durch die zusätzliche
Haltestelle würden die Abfahrtskosten
an den ZVV jährlich um rund CHF
5’000 steigen.
Antrag 7: Der spezielle KZU-Kurs
(Glattfelden – Hochfelden – Bülach
Bahnhof) sollte auch im Fahrplan
veröffentlicht werden.
Begründung: Um eine kleine Entlastung und einen zusätzlichen Anschluss direkt in Bülach anbieten zu
können, soll der KZU-Kurs im Fahrplan publiziert werden (Fussnote verkehrt nur an Schultagen). Durch diese
Massnahme könnte eine kleine EntAntrag 3: Montag bis Freitag soll lastung auf den regulären Verbindunder 1. Kurs um 5.04 ab Glattfelden, gen erfolgen.
Post zum Bahnhof Glattfelden (Ankunft 5.13, Zugabfahrt 5.22 nach Polizeibewilligungen
• Fabienne Reusser, als Vertreterin der
Bülach) geführt werden.
Begründung: Viele EinwohnerInnen «Göpfischränzer», wird die Bewilliarbeiten am Flughafen und haben vor gung für die Durchführung eines
6 Uhr Arbeitsbeginn. Zusätzlich be- Sommerfests am Samstag, 6. Juni
nötigen die EinwohnerInnen auch die 2015, erteilt.
Frühverbindungen, um in Zürich auf • Susanne Bolli und Sonja Savino,
die Schnell- oder Fernzüge mit Ab- Dorftreff Glattfelden, wird die Bewillifahrt um 6 Uhr ab HB zu erreichen. gung zur Durchführung des FlohDie Passagiere von frühen Abflügen markts am Grünheinrichweg/Schnapskönnten ebenfalls den ÖV anstatt ein gässli am Samstag, 12. September
Taxi benutzen.
2015, erteilt.
• Jungschar Region 42 «Winti-Irchel»,
Antrag 4: Am Samstag soll der erste vertreten durch Fabio Bucher, wird
Kurs auch bereits um 6.00 Uhr ab das Campieren auf dem GemeindegeZweidlen geführt werden.
biet Glattfelden für die Zeit vom 23.
Begründung: Ab Zweidlen ist eine bis zum 25. Mai 2015 bewilligt.
Abfahrt mit der S41 erst um 6.41 Uhr • Stanislav Weglarzy wird die Bewillimöglich. Daher muss mindestens die gung für einen Motorradgottesdienst
Möglichkeit bestehen, dass die Ein- in der röm.-kath. Kirche Glattfelden
Gemeindeversammlung
zur
Beschlussfassung unterbreitet, sondern
wurden vom Gemeinderat genehmigt
und der erforderliche Kredit bewilligt.
Die Tiefbauarbeiten wurden der Hüppi AG, Bülach, zum Preis von netto
CHF 83’689, inkl. MwSt., vergeben.
Mit der Versetzung der Kandelaber
wurden einerseits die Genossenschaft
Licht- und Kraftwerke Glattfelden
zum Preis von netto CHF 2’318.90,
inkl. MwSt., und andererseits die
Elektrizitätswerke des Kantons Zürich
zum Preis von netto CHF 1’889.70,
inkl. MwSt., beauftragt.
Verein «Dorftreff» / Patent
Franziska Schlegel, wohnhaft in 8192
Glattfelden, Haldenweg 3, wird gestützt auf die Bestimmungen des kantonalen Gastgewerbegesetzes (GGG)
vom 1. Dezember 1996 das Patent
zur Führung einer Gastwirtschaft im
Gottfried-Keller-Zentrum rückwirkend
per 1. April 2015 erteilt.
Reservoir «Schachen» / Arbeitsvergaben
Der Gemeinderat verabschiedete das
Projekt und den Kostenvoranschlag
für die Sanierung des Reservoirs
«Schachen» zuhanden der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015.
Die nachstehenden Arbeitsvergaben
erfolgen deshalb unter dem Vorbehalt
der Rechtskraft des Gemeindeversammlungsbeschlusses:
• Beschichtungen / Oberflächensanierungen: SikaBau AG, Schlieren,
zum Nettopreis von CHF 137’114.65,
inkl. MwSt.;
• Baumeisterarbeiten: Peter Zollinger,
Glattfelden, zum Nettopreis von CHF
118’800.00, inkl. MwSt.;
• Sanitärinstallationen: Hch. Keller
Söhne, Glattfelden, zum Nettopreis
von CHF 69’474.00, inkl. MwSt.;
• Fernwirk- und Steuerungsanlage:
Rittmeyer AG, Baar, zum Nettopreis
von CHF 73’793.35, inkl. MwSt.;
• Drucktüren, Objektschutztüre: ROMAG aquacare ag, Düdingen, zum
Nettopreis von CHF 47’894.75, inkl.
MwSt.;
• Elektroinstallationen: Genossenschaft Licht- und Kraftwerke Glattfelden, Glattfelden, zum Nettopreis von
CHF 10’685.95, inkl. MwSt.;
• Stahlbauarbeiten: Bolay Metallbau,
Bachenbülach, zum Nettopreis von
CHF 7’771.68, inkl. MwSt.;
• Spenglerarbeiten: Hch. Keller Söhne, Glattfelden, zum Nettopreis von
CHF 5’069.10, inkl. MwSt.;
• Lüftungsanlage: Hch. Keller Söhne,
Glattfelden, zum Nettopreis von CHF
4’244.40, inkl. MwSt.;
• Malerarbeiten: Bolay + Co., Glattfelden, zum Nettopreis von CHF
2’959.75, inkl. MwSt.
DER GLATTFELDER
Freitag, 15. Mai 2015
9
Familienverein mikile
Fröhlicher und farbenfroher Flohmarkt der Kids
Am vergangenen Mittwoch, 6. Mai
fand auf dem Pausenplatz Eichhölzli
für die Schulkinder der traditionelle,
vom Familienverein mikile (mit Kindern leben) organisierte Kinder-Flohmarkt statt. Und dies bei durchzogenem, aber trockenem Wetter, nachdem es die Tage zuvor wie aus Kübeln geschüttet hatte. Mit diesen guten Voraussetzungen machte der traditionelle Flohmarkt gleich doppelten Spass.
Schon am frühen Nachmittag packten zahlreiche Kids ihre mitgebrachten «Schätze» auf Decken und Tücher und freuten sich auf die zahlen- Der farbenfrohe Kinderflohmarkt auf dem Pausenplatz Eichhölzli zog viel Publikum an.
de Kundschaft. Die liess denn auch
nicht lange auf sich warten und
strömte in Scharen zum farbenfrohen
Flohmarkt.
Bei diesem gab es praktisch alles zu
kaufen, was junge Herzen höherschlagen lässt. Kinderbücher, Barbiepuppen, Märchenhörspiele, grosse
Spielkräne, Musik-Discs, Spiele aller
Art und Plüschtiere in rauen Mengen. Die Jungmannschaft gab sich
denn auch alle Mühe, die wertvolle
Ware gewinnbringend an den Mann
zu bringen. Und wer seine Einkäufe
getätigt hatte, konnte sich in einer
kleinen Festwirtschaft erholen.
Unterstützende Mütter
Diese Gelegenheit wurde vorwiegend von den Müttern wahrgenommen, die sich nach dem turbulenten
Einkaufsstress einen Kaffee und ein
feines Stück Kuchen gönnten. (bm.)
Süsse Stärkung nach dem Einkauf im Kuchenparadies.
Nelly bot ihre Bilderbücher und Autohändler Ramon wartet mit seinen frisch polierten Der Mini-Flipperkasten erweckte die Neugier von Jung
Plüschtiere zum Kauf an.
Wagen auf Kundschaft.
und Alt.
10
Freitag, 15. Mai 2015
DER GLATTFELDER
5 Jahre Verein Herzzeit
Unbürokratische Unterstützung durch geschenkte Zeit
Der Verein Herzzeit feierte am
22. April sein 5-Jahre-Jubiläum mit
einem kleinen Benefizevent in Bülach. Gegen 30 Behörde- und Wirtschaftsvertreter zählten zu den geladenen Gästen.
und ihre Kinder da war. Sie möchte
nun nach vorne schauen und hofft,
dass von Seiten der Behörden neue
Ressourcen geschaffen werden, sei es
mit Weekend-Kinderbetreuungen oder
mehr Teilzeitstellen. Sie selbst würde
gerne als Eventorganisatorin arbeiten.
«Doch Teilzeitstellen sind rar.»
Ruth Hafner Dackermann
Am 22. April feierte der Verein Herzzeit in der Bülacher Red Rock Bar
Lounge sein 5-Jahre-Jubiläum mit einem Benefizevent. Dabei nahmen
sich die Gäste Zeit, um zuzuhören.
Einem Verein zuzuhören, der genau
dies macht – Zeit schenken! Herzzeit
wurde vor fünf Jahren von der Zweidlerin Daniela Huber gegründet und ist
eine Non-Profit-Organisation. Die
Mitglieder setzen sich in erster Linie
dafür ein, Alleinerziehende mit Kindern, die sich in einer schwierigen Lage befinden, unbürokratisch zu unterstützen. Dazu gehören regelmässige
Besuche, Gespräche, Begleitungen zu
den verschiedenen Ämtern, ein Ausflug mit der Familie. «Es beruhigt die
Betroffenen, wenn sie wissen, dass regelmässig jemand kommt und dort
hilft, wo es grad brennt», sagt Daniela
Huber, die langjährige Erfahrung aus
der Tätigkeit in sozialen Institutionen
mitbringt. Finanziert wird Herzzeit
durch Mitgliederbeiträge, Sponsoren
und Spenden. «Gekauft werden kann
bei uns auch eine Stunde Herzzeit,
die direkt der betroffenen Familie zukommt», ergänzt sie. Das Ziel des Bülacher Benefizevents sei einerseits das
Bekanntmachen des Vereins, die Su-
Betschart zeigte sich berührt
«Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll»: Vereinspräsidentin Daniela Huber (rechts) und die betroffene Mutter Christine Ory am
Foto: Ruth Hafner Dackermann
Benefizevent in Bülach.
che nach neuen Mitgliedern und aktiven Mitarbeitern sowie nach Familien,
die Hilfe brauchen. Daniela Huber:
«Im Kanton Zürich leben rund 33 000
alleinerziehende Elternteile mit Kindern. Leider können wir aber nur
punktuell helfen.»
Schicksal einer Betroffenen
Dass genau diese punktuelle Hilfe für
sie entscheidend war, erzählt Christine Ory. Nach knapp zwei Jahren Begleitung durch Herzzeit geht es der
Bülacherin nun wieder gut. «Ich
möchte Frauen in schwierigen Situationen Mut machen», betont sie.
«Durch meine Geschichte soll sich etwas zum Positiven ändern.» Seit acht
Jahren ist die Mutter zweier Kinder im
Alter von zehn und zwölf Jahren alleinerziehend. Sie hat eine Kampfscheidung hinter sich, die Alimente
wurden nicht bezahlt. Dazu kamen
die schwere Krebserkrankung ihres
Vaters und schulische Probleme bei
der einen Tochter. «Ich war am Limit,
immer an der Grenze zur Überforderung, hatte existenzielle Ängste. Der
ganze Druck, Stress, die Forderungen
lasteten allein auf meinen Schultern.»
Umso dankbarer sei sie gewesen, dass
in dieser schwierigen Zeit Herzzeit in
der Person von Daniela Huber für sie
Unter den geladenen Gästen war
auch die Präsidentin der Bülacher Primarschulpflege, Virginia Locher. Sie
plädierte für mehr unbürokratische
Hilfe. «Ich kann die Probleme von alleinerziehenden Müttern nachvollziehen. Herzzeit ist eine wichtige und
gute Sache.» Sie werde den Verein
dem Stadtrat auf jeden Fall vorstellen.
Und auch der Glattfelder Gemeinderat Stephan Betschart zeigte sich berührt. «Ich bin mit Interesse hierhergekommen.» Wie der Gesundheitsvorsteher betonte, werde er im Gemeinderat über den Verein diskutieren.
«Bei uns in Glattfelden werden solche
Schicksale wie das von Christine Ory
allerdings weniger bürokratisch und
besser betreut», zeigte er sich überzeugt. Mit musikalischer Umrahmung
und einem von Sponsoren offerierten
Apéro ging der Abend zu Ende. Die
knallorange Farbe der T-Shirts aller
Herzzeit-Mitarbeitenden war bewusst
gewählt. «Orange soll die Kreativität
wecken und aufmuntern», sagte Daniela Huber zum Schluss.
Weitere Informationen zum Verein Herzzeit
finden sich unter www.vereinherzzeit.ch.
Klöpplerinnen luden zum Tag der offenen Türe
Viele Besucher am Eröffnungsfest des Spitzen-Ateliers
Der neu gegründete Verein SpitzenAtelier hat sich auf die Fahne geschrieben, das traditionelle Spitzenhandwerk Klöppeln zu bewahren und
zu pflegen. Am vergangenen Samstag
weihte der Verein sein Spitzen-Atelier
an der Gottfried-Keller-Strasse 12 mit
einem Eröffnungsfest ein. Die Gründungsmitglieder Vreni Laufer, Mathilde Erni und Christine Meier haben
dieses mit grossem Einsatz organisiert.
Und so erwartete die Besucher ein
vielfältiges Programm rund um das
historische Handwerk, das seine Blütezeit im 18. Und 19. Jahrhundert hatte. Die Besucher konnten dabei zahlreiche ausgestellte Meisterstücke bewundern,
Klöppeln-Vorführungen
beiwohnen oder sich vom stimmigen
Rahmenprogramm begeistern lassen.
So vermittelte etwa das Drehorgel-
Klöppeln-Vorführungen unter freiem
Himmel.
Duo Therese und Georges Dietschi
aus Reckingen einen bleibenden Eindruck bei den zahlreich erschienenen Das Drehorgel-Duo Dietschi aus Reckingen mit den Vereinsgründerinnen,
Fotos: Yvonne Russi
von links: Christine Meier, Vreni Laufer und Mathilde Erni.
Gästen. (yr)
DER GLATTFELDER
11
Freitag, 15. Mai 2015
Schweizer Wagnerlehrlinge in Glattfelden
Die Wagnerei – ein altes Handwerk mit Zukunft
Was heute der Automechaniker ist,
war früher der Wagner. Von den
verbliebenen zehn Wagnereien in
der Schweiz bilden noch zwei Lehrlinge aus. Dazu gehört auch die
Glattfelder Antikschreinerei Koch.
Bruno Meier
Der Wagner gehört zu den ältesten
Berufen des holzbearbeitenden Handwerks. Seine Tätigkeit setzt ein hohes
Mass an Vorstellungskraft, Selbstständigkeit und Genauigkeit voraus. Laut
dem Glattfelder Wagner und Antikschreiner Thomas Koch war der Wagnerberuf einst das, was heute der Automechaniker ist. Denn dieses Handwerk hat eine sehr lange Tradition im
Fahrzeugbau. So entstanden in früheren Zeiten in den Wagnereien Räder,
Deichseln, Kasten- und Leiterwagen
oder auch ganze Kutschen. Die Blütezeit dieses Berufsstandes ist mittlerweile aber seit über 100 Jahren vorbei. So gibt es derzeit in der Schweiz
nur noch zehn Wagnereien, von denen deren zwei Lehrlinge ausbilden.
Dazu zählt auch der Glattfelder Thomas Koch. Sein Lehrling Yvo Trösch
ist momentan im zweiten Wagnerlehrjahr, nachdem er zuvor bereits eine dreijährige Sägerlehre absolviert
hatte.
Erlebten zusammen eine spannende Kurswoche, in der es um den Radbau ging (von links): Yvo Trösch, Patricia BisFotos: Bruno Meier
sig, Thomas Koch und Elmar Gander.
tere junge Leute, die diesen anspruchsvollen handwerklichen Beruf
erlernen. So Patricia Bissig aus Seelisberg und Elmar Gander aus BeckenNur drei Lehrlinge
ried. Diese drei Auszubildenden abNeben Yvo Trösch gibt es in der gan- solvierten kürzlich bei Thomas Koch
zen Schweiz allerdings nur zwei wei- einen einwöchigen Radbaukurs in
Glattfelden. Dazu zählte unter anderem die Herstellung von Radnaben
und -speichen sowie das Schnitzen
von Beilstielen. Aber auch die Theorie
kam in dieser Woche nicht zu kurz,
und als besonderes Highlight besuchte Thomas Koch mit seinen drei Kurs-
teilnehmern das Sechseläuten in Zürich. «Das Sechseläuten war eine ausgezeichnete Gelegenheit, um hölzerne Wagen und Wagenräder aus allen
Epochen aus nächster Nähe zu studieren», erklärte Koch dazu. Die Wagnerlehrlinge haben diesen Kurs in
Glattfelden auf jeden Fall genossen
und freuen sich bereits auf den zweiten Teil, der im nächsten Jahr stattfinden wird.
Beruf mit Zukunft
Obwohl der Wagnerberuf eigentlich
ein Relikt aus der Vergangenheit ist,
hat er dennoch Zukunft. In der heutigen modernen Welt werden Leiterwagen und Kutschen zwar nicht mehr in
Serien hergestellt, trotzdem können
sich die Wagnereien nicht über Arbeitsmangel beklagen. So befasst sich
der Wagner heute vor allem mit der
Restauration von Fahrzeugen und
Fahrzeugteilen aus Holz, Holzgeräten
für die Landwirtschaft sowie mit Bauprodukten aus Massivholz. Ausserdem arbeitet er zunehmend auch für
den Sport- und Freizeitmarkt. Wie
Thomas Koch abschliessend erklärte,
muss ein zukünftiger Wagnerfachmann vor allem Freude am Arbeiten
mit Holz haben. Ferner sollte er handwerkliche Begabung und das gewisse
Lehrmeister Thomas Koch bei der Kontrolle eines von El- Wagnerlehrling Patricia Bissig aus Seelisberg beim Bear- «Gspüri» für den schönen Naturwerkmar Gander geschnitzten Beilstiels.
beiten einer hölzernen Radnabe.
stoff Holz mitbringen.
DER GLATTFELDER
13
Freitag, 15. Mai 2015
Illegal Reinigungsmittel entsorgt
Umweltsünder schädigte Kläranlage
Fräulein, zahle!
«Fräulein, zahle!» «Wenn ich heute
dies höre, zucke ich zusammen, weil
ich überhaupt nicht mehr an diese
Anrede gewöhnt bin», sagt mir die
junge Serviceangestellte in Winterthur. «Es sind dann auch meistens ältere Leute, die mich so an ihren Tisch
bitten. Der Ausdruck ‹Fräulein› als
personelle Anrede für uns weibliches
Servicepersonal ist einfach gestorben;
und es gibt keinen Ersatz. Heute
heisst es ,Entschuldigung, chönnt ich
zahle?› oder kürzer ‹Zahle bitte!›.»
Das Wort «Fräulein» ist in der Umgangssprache der Deutschschweiz
heute ein No-go-Wort. Und es hatte
schon in Zeiten, als es noch verwendet wurde, eine spezielle Bedeutung.
Haus – Häuslein, Hund – Hündlein,
Frau – Fräulein. Mit einem Umlaut
und der Endung -lein kann man aus
einem Haus ein kleines Haus machen
und aus einem Hund einen kleinen
Hund, aber bei der Frau funktionierts
nicht. Ein Fräulein war nie eine kleine
Frau, eher eine unverheiratete.
Als Primarschüler musste ich den beiden Schwestern Maurer jeweils am
Samstag einen Zopf bringen. Die beiden Frauen waren über 80, aber mein
Vater hämmerte mir ein: «Egal, wer
an die Türe kommt, du sagst ‹Guten
Tag Fräulein Maurer›. Ich will
schliesslich keine Kunden verärgern.»
Umgekehrt waren damals Mädchen,
die ins Erwachsenenalter kamen,
stolz, wenn man sie, statt mit Vornamen, mit Fräulein und Nachnamen
anredete. Mit dem langsamen Verschwinden des «Fräuleins» wurde ich
erstmals in der zweiten Hälfte der
Siebzigerjahre konfrontiert. Eine neue
Kollegin kam zu uns ins Lehrerkollegium. Sie war nicht verheiratet,
wünschte aber, dass man sie mit Frau
Müller anrede. Ich fand das etwas komisch, gewöhnte mich aber rasch daran.
In Frankreich und Italien sieht das
heute noch anders aus. Eine junge
Französin meinte, sie wäre beleidigt,
wenn man sie mit «Madame» anspräche. Ähnliches bekam ich in Italien
zu hören. Allerdings erklärte man mir
auch, dass es in diesen beiden Sprachen völlig unüblich sei, dass man
einer Frau über 50 «Mademoiselle»
oder «Signorina» sage.
Christian Ulrich
Am frühen Morgen des 6. Mai wurde in der Kläranlage eine extreme
Schaumbildung festgestellt. Wasserproben zeigten, dass jemand eine
grosse Menge Reinigungsmittel
über die Kanalisation entsorgt hatte.
Bruno Meier
Als der stellvertretende Klärwärter
Yves Reusser am vergangenen 6. Mai
die Kläranlage Niedermatt kontrollierte, stellte er im Vorklärbecken eine
extreme Schaumbildung fest. Aber
auch das biologische Belüftungsbecken wies einen Schaumteppich auf.
Das sofort avisierte Amt für Abfall,
Wasser, Energie und Luft (AWEL) stellte darauf nach eingehender Untersuchung im kantonalen Labor fest, dass
offensichtlich jemand grosse Mengen
Tenside (Reinigungsmittel) über die
Kanalisation entsorgt haben musste.
Die starken Regenfälle des vorhergehenden Tages verunmöglichten es allerdings, dem Umweltsünder auf die
Spur zu kommen. Wie der frühere
Bülacher Klärwärter Werner Hangartner, der heute in Glattfelden als Berater tätig ist, auf Anfrage erklärte, wurde die Biologie der Anlage durch die
illegale Entsorgung stark geschädigt.
So sei ein grosser Teil der aeroben
Kleinstlebewesen, die unter ständiger
Luftzufuhr die im Abwasser noch enthaltenen biologischen Verunreinigungen abbauen, vernichtet worden.
Der Schaum im Vorklärbecken deutete auf eine illegale Entsorgung hin.
sorgt worden sein. Dies spreche dafür,
dass es sich dabei kaum um ein Versehen gehandelt hat. Wie Werner
Hangartner weiter ausführte, ist die
Glattfelder Kläranlage eigentlich nur
für 3700 Menschen ausgelegt. Derzeit
muss sie allerdings die Abwässer von
rund 4500 Menschen reinigen, da der
geplante Anschluss an die ARA Eglisau erst in der Bewilligungsphase stecke. Hangartner: «Die Anlage läuft
schon unter normalen Umständen
ständig am Limit. Illegale Entsorgungen können da schnell einmal das
ganze System zusammenbrechen lassen.» Wird jemand erwischt, der verbotene Substanzen ins Abwasser
kippt, kann dies für ihn sehr teuer
werden. Je nach Schädigung der AnÜber 10 Kilo Tenside
lage müssen für die Wiederherstellung der Reinigungsstufen ZehntauLaut dem kantonalen Labor müssen sende von Franken aufgewendet werüber 10 Kilo konzentrierte Reini- den. Werden die ganze Biologie zergungsmittel über die Kanalisation ent- stört und unter Umständen auch der
Faulturm geschädigt, könne der Schaden schnell einmal eine Viertelmillion
betragen, betonte Hangartner.
Sonderabfallsammlung nutzen
Durch die frühe Entdeckung des
Schadens konnte in der Kläranlage
Niedermatt das Schlimmste zwar verhindert werden. Trotzdem wird es
noch einige Tage dauern, bis sich der
biologische Teil der Anlage wieder erholt hat. Werner Hangartner rät deshalb allen Einwohner, niemals verbotene Substanzen über die Kanalisation
zu entsorgen. Dafür gebe es schliesslich jedes Jahr eine Sonderabfallsammlung, wo man giftige Substanzen gratis abgeben könne. Denn neben den enormen Kosten, die auf einen erwischten Umweltsünder abgewälzt würden, müsste sich dieser
letztlich auch noch vor Gericht verantworten.
Hier im Belüftungsbecken wurde ein grosser Teil der bio- Werner Hangartner und Yves Reusser bei der Kontrolle
Fotos: Bruno Meier /zvg.
logischen Kleinstlebewesen getötet.
des Belüftungsbeckens.
14
DER GLATTFELDER
Freitag, 15. Mai 2015
Sozialdemokratische Partei Glattfelden
Erbschaftssteuern: Wen betrifft es?
Inserate schüren weiterhin die Angst
vor der Erbschaftssteuer. Da werden
Sprüche platziert, aber keine repräsentativen Beispiele gezeigt, falls die
Initiative angenommen und im Sinn
der Initianten umgesetzt würde. Hier
folgen drei Beispiele. 1. Erbschaften
unter zwei Millionen werden nicht
besteuert. 2. Vater, Mutter, Kinder. Der
Vater stirbt, die Erbschaft beträgt vier
Millionen. Der Ehegattin fällt die
Hälfte, also zwei Millionen zu, sie
zahlt keine Erbschaftssteuer. Die restlichen zwei Millionen sind steuerfrei.
Damit ist der Gesamtbetrag von vier
Millionen steuerfrei. 3. Gleicher Fall,
aber die Erbschaft beträgt sechs Mil-
lionen. Die Hälfte der Ehefrau, also
drei Millionen, ist steuerfrei. Von den
restlichen drei Millionen sind zwei
Millionen steuerfrei. Auf der restlichen Million sind 20% Steuern zu
entrichten. Die Erbschaftssteuer auf
den sechs Millionen beträgt damit
200 000 Franken; würde das wirklich
schmerzen? – Auf unserem erarbeiteten Einkommen zahlen wir Steuern.
Weshalb nicht auch auf dem Einkommen durch eine grosse Erbschaft? Der
Ertrag kommt zu 2/3 der AHV zugut.
Inserate behaupten noch immer, die
Erbschaftssteuer wäre das Ende der
KMU (kleine und mittlere Unternehmen); das ist verlogene Propaganda
im Dienste der Superreichen. Der Initiativtext sieht Freibeträge für die Vererbung von KMU vor, falls die Erben
den Betrieb mindestens zehn Jahre
weiterführen. Das Parlament setzt die
Höhe fest, die Initianten sprechen
von einem Freibetrag von 50 Millionen Franken. Wo sind die KMU, deren Wert höher liegt?
Nachdem in den letzten Jahren
Hochverdienende und Vermögende
wiederholt von speziellen Steuersenkungen profitierten, zum Beispiel
steuerfreie Dividenden oder die Abschaffung der Handänderungssteuer,
ist eine Vorlage wohl gerechtfertigt,
die eine geringfügige Korrektur
schafft und den «Normalbürger» nicht
belastet. Der Ertrag fliesst zu zwei
Dritteln in die AHV. Deshalb: Erbschaftssteuer Ja.
Abstimmungen
Leserbriefe und Eingesandt für die
Abstimmungen vom 14. Juni werden bis zur Ausgabe vom 28. Mai
veröffentlicht.
Am 11. Juni erscheinen nur noch
Stellungnahmen auf bereits Veröffentlichtes oder bezahlte Inserate.
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DER GLATTFELDER
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Freitag, 15. Mai 2015
Verein Mitänand – Füränand
Erste Volksmusikstubete im Löwen war «e gfreuti Sach»
Kürzlich hat sich der Verein Mitänand – Füränand dazu entschlossen, sein kulturelles Angebot um eine monatliche «Stubete» zu erweitern. Die Premiere im Gasthaus Löwen zog viel Publikum an.
Bruno Meier
Im Mai 2011 wurde der Verein Mitänand – Füränand gegründet. Dieser
setzt sich für ein generationenübergreifendes Miteinander in Glattfelden
ein. Dazu gehören beispielsweise der
sehr erfolgreiche Fahrdienst und zahlreiche Hilfestellungen im täglichen
Leben. Aber auch kleine Wanderungen, Vorträge, ein monatlicher Jassnachmittag oder organisierte Besuche
von Operetten und Theateraufführungen stehen auf dem reichhaltigen Programm. Neu dazugekommen ist nun
eine Volksmusikstubete, die jeden
letzten Dienstagabend im Monat im
Gasthaus Löwen stattfindet. Damit
möchte der gemeinnützige Verein zur
Belebung der einheimischen Kulturszene beitragen, wie Präsident Martin Sorgten für eine tolle Stimmung (von links): Markus Kunz, Dominik Heller, Helmuth Krägi, Deanne Barmettler und
Berger gegenüber dem «Glattfelder» Edit Krägi.
Fotos: Bruno Meier
betonte.
Als Stammformation konnte das einheimische Trio Kunz und «Ofehöckler» gewonnen werden. Ziel sei es
aber, die teilnehmenden Formationen
und Einzelinterpreten ständig zu erweitern, um so die einst in den
1980er-Jahren legendäre Volksmusikstubete im Löwen nach und nach neu
aufleben zu lassen.
Eine gelungene Premiere
Die Premiere am vergangenen 28.
April darf auf jeden Fall schon einmal
als voller Erfolg gewertet werden. Als
die Stammformation Trio Kunz & Ofehöckler punkt 19 Uhr ihre Schwyzerörgeli erklingen liessen, war die Gaststube nämlich bereits bis auf den allerletzten Platz besetzt. Anschliessend
sorgten Markus Kunz, Dominik Heller, Edit und Helmuth Krägi sowie Deanne Barmettler, die für diesen Anlass
extra aus Rotkreuz angereist war, rund
zweieinhalb Stunden lang in abwechselnden Formationen für einen lüpfigen und beschwingten Musikgenuss.
Dazu servierten die Wirtsleute Wirte
Stefan und Marco Thommen-Dirollo
leckere Würste und süffigen Gerstensaft aus der Hausbrauerei. Kein Wunder dass mit diesen Zutaten in der rustikalen Gaststube im Handumdrehen
eine urgemütliche Stimmung herrschte. An einigen Tischen wurde geschunkelt und der 87-jährige Richard
Baeder schwang energievoll das Tanzbein mit seiner Silvia. Am Ende des
Richard Baeder und Silvia Dindo schwangen energiege- Die Volksmusikfreunde kamen in Scharen zur ersten Löladen das Tanzbein.
wen-Stubete.
gelungenen Abends hörte man dann
nur zufriedene Kommentare. Organisatoren, Musikantinnen und Musikanten sowie die Gastgeber waren ein-
hellig der Meinung, dass die Premiere
dieser Volksmusikstubete eine ausserordentlich gefreute Sache war. Die
Löwen-Stubete unter dem Patronat
des gemeinnützigen Vereines Mitänand – Füränand findet künftig jeden
letzten Dienstagabend im Monat um
19 Uhr statt.
16
Freitag, 15. Mai 2015
DER GLATTFELDER
Chrischona Gemeinde
Spannende Kinderwoche unter dem Motto «Vertroue»
Die Kinderwoche ist bereits wieder Geschichte,
deshalb folgen zu diesen Tagen ein paar Berichte.
Zwischen 40 und 50 Kinder an jedem Tag
standen jeweils um halb 10 bei der Chrischona parat.
Als Thema der Woche haben wir «Vertrauen» gewählt,
die Geschichte von Josef wurde dazu erzählt.
An seinem Leben konnten wir schauen,
wie er auch in der Not auf Gott tut vertrauen.
In Gruppen wurde dann ein rohes Ei verpackt und umgebaut
und beim anschliessenden Wurf aus dem Fenster gespannt zugeschaut.
«Wird unser Ei überleben oder nicht?
Oh nein, seht her, wie es zerbricht!»
Alle bis auf eines sind entzwei,
doch das war den Kindern dann einerlei.
Denn schon gab es feines Mittagessen,
mit Spaghetti sind wir an der Sonne gesessen.
Am Nachmittag konnten wir T-Shirts färben, bedrucken und bemalen,
die Schnellen bastelten auch noch Kartonsandalen.
Schnell ging der erste Tag vorbei,
doch schon bald folgte Nummer 2.
Am Dienstag fuhren wir nach Oberglatt,
die einen hatten das Velofahren nach einer Stunde schon satt.
Doch schliesslich kamen dann alle an,
und es erwartete uns ein fremder Mann.
Er zeigte uns Kamele, Trampeltiere und Dromedar,
auf denen wir reiten durften, wie wunderbar!
Es war ganz lustig, so hoch oben zu sitzen,
die Dromedare kamen dabei aber ganz schön ins Schwitzen.
Wir machten uns nachher wieder auf und fuhren fort,
in einer langen Velo-Karawane an den schönen Grill-Ort.
Würste wurden grilliert, es wurde gespielt und gelacht,
Geschichten gehört, gesungen und einfach Pause gemacht.
Dann pedalten wir wieder an der Glatt zurück,
und kamen an, nach weiteren 15 km am Stück.
Nach einem «Alle gegen Alle»
fielen am Abend die Kinder wieder in ihre Falle.
Gott sei Dank,
hatten wir keine Unfälle und wurde niemand krank!
Am Mittwochmorgen war dann das Ziel,
«Vertroue» darzustellen in einem lustigen Rollenspiel.
Dies gelang dann auch allen,
und nicht nur den Kindern hat das sehr gefallen.
Am Nachmittag gab es einen abwechslungsreichen Postenlauf,
bei der Hitze nahmen die Kinder auch gerne ein nasses T-Shirt in Kauf.
Denn ein Posten von den vielen
war einer mit Wasserspielen.
Ganz schön wacklig da oben auf den Wüstenschiffen.
Fotos: zvg
Am Donnerstag kam das Blaukreuz mit einer Bar,
wir lernten Drinks mixen, ohne Alkohol, na klar.
Bei einem zweiten Posten formten die Kinder Schweine, Hasen und Tauben
aus Zopfteig und verzierten sie so schön, kaum zu glauben.
Und dann kamen die Kinder kaum aus dem Staunen heraus:
Selber Marshmallows machen? Was für ein Schmaus!
Auf der Wiese im Garten
wurden dann Rätsel gelöst und viel geraten.
Schon war der 4. Morgen vorbei,
nach dem Zmittag folgte eine Überraschung, heieiei.
8000 Dominosteine waren in der Mehrzweckhalle!
Für einen Dominolauf halfen dann mit, ja, wirklich alle.
Steine auch nach dem xten Mal Hinfallen wieder aufstellen braucht viel Geduld und Power,
aber die vielen Kinder und Helfer bewiesen eine grosse Ausdauer.
Am Schluss liessen wir die Steine dann fallen,
das hat allen sehr gut gefallen.
Am Freitag war die KiWo schon fast zu Ende,
für den Abschlusstag wechselten wir noch einmal das Gelände.
Analog Scotland Yard, einem Brettspiel,
gab es für acht Gruppen nur ein einziges Ziel:
In Zürich, dieser grossen Stadt,
war die Frage, wer den Mister X zuerst gefunden hat.
Er musste gejagt werden mit Tram und per pedes:
Wo versteckt er sich? Hinter dem Busch oder dem Mercedes?
Mister X schickte alle 20 Minuten per SMS seinen Aufenthaltsort,
dann hiess es dorthin rennen und Tram fahren, sonst war er bereits fort.
Der Mister X spazierte herum und drehte seine Runden,
eine Gruppe hat ihn sogar zweimal gefunden!
Am Abend gab es dann noch mit den Eltern ein Grillieren mit Salat,
den machten viele Helfer schön parat.
Die Kinder spielten noch «Alle gegen alle», die letzten Runden,
die KiWo haben alle eine super Woche gefunden.
Wir möchten uns bedanken bei den Eltern und Leuten, die alles organisierten,
und den Kindern, die mit ihrer Motivation und Freude brillierten.
Und bei den Leuten, die geholfen haben, so flott
und natürlich auch bei unserem grossen Gott.
Die 30-Kilometer-Velotour bei schönstem Wetter machte Spass.
Wem die KiWo gefallen hat, der darf sich freuen,
denn es gibt ein Herbstlager, im nächsten Jahr, dem neuen.
Vom 8. bis zum 15. Oktober zweitausendundsechzehn,
alle Kinder von der 3. Klasse an dürfen da mitgeh’n.
Dieses Jahr gibt es ein Sommerlager mit Schlafen im Zelt,
vom 11. bis zum 18. Juli 2015 lebst du in einer anderen Welt,
und es kostet nicht viel Geld.
Auf www.jungschig.ch findest du diese Information
und sonst greif einfach zum Telefon: 079 705 96 11.
Nadja Wäfler
DER GLATTFELDER
Freitag, 15. Mai 2015
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Mikile
Mikile organisierte BMX-Kurs für seine Mitglieder
Der Familienverein Mikile organisierte
einen BMX-Kurs für die Mitglieder.
Das Interesse war sehr gross, und in
kurzer Zeit waren alle 13 Plätz gebucht. Mädchen und Jungs freuten
sich riesig darauf, eine neue Sportart
kennenzulernen. Mit viel Aktion und
Geschwindigkeit, Sprünge und Kurvenschneiden.
Es wurde für jedes Kind das richtige
Velo gesucht und mit Helm und
Handschuhen ausgerüstet, natürlich
durften auch die Knie- und Ellbogenschoner nicht fehlen. Sie sahen aus
wie Profis, und so haben sie sich auch
gefühlt. Man sah nur fröhliche und lachende Gesichter.
Simon Ruchti von Mainstreet 42 leitet
den Kurs. Mit viel Wissen und Geduld
führte Simon die Kids in die Welt des
BMX-Fahrens ein. Es wurde geübt, gesprungen, gestartet mit der Startrampe, sich in die Kurve gelegt und gegeneinander ein Wettlauf gefahren.
Und das alles im Stehen, den auf den Unter der Leitung von Simon Ruchti absolvierten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Kurs.
Sattel durfte man sich nicht setzen …
Das war anstrengend … drei mal
zwei Stunden Biken nur im Stehen ...
mal ausprobieren!
Die Kinder hatten sehr viel Spass,
auch wenn es hin und wieder zu einem Sturz gekommen ist. Man hat
sich sofort wieder aufs Velo geschwungen und ist mit viel Spass und
Ehrgeiz weitergefahren.
Wir danken Simon Ruchti von Mainstreet 42 für diesen tollen Kurs und
sein Motivieren der Mädchen und
Jungen. Das ist sicher nicht der letzte
BMX-Kurs, den wir im Mikile organiDer Helm muss passen.
Beim Wettlauf gegeneinander wurde das Geübte angewendet.
sieren.
Fotos: zvg
18
Freitag, 15. Mai 2015
DER GLATTFELDER
Gemeinsames Wandern
Über den Panoramaweg von Walchwil nach Zug
Wir wandern am Donnerstag,
28. Mai, auf dem Panoramaweg von
Walchwil nach Zug über dem Zugersee.
Wir treffen uns um 8.05 Uhr bei der
Post Glattfelden. Mit Postauto und
Bahn reisen wir via Glattfelden Bahnhof (ab 8.24 Uhr), Bülach (ab 8.30
Uhr, Gleis 3), Zürich (ab 9.04, Gleis
4) und Zug und Bus nach Walchwil,
Engel (an 9.52 Uhr). Hier stärken wir
uns mit Kaffee und Gipfeli.
Gegen 10.20 Uhr starten wir unter
der Führung von Imelda und Otto
Hollenstein eine aussichtsreiche Wanderung. Nach ¾ Std. haben wir den
höchsten Punkt unserer Route (540 m)
erreicht und wandern rund 100 m
über dem Zugersee dem Hang des
Zugerbergs entlang. Eine tolle Panoramasicht auf Zugersee, Rigi und Pilatus
lässt uns die Schweisstropfen sowie
die längeren asphaltierten Wege vergessen. Beim Hof Untertal im Weiler
Suren endet der Hartbelag, es geht in
den Wald hinein. Mehrere Tobel werden durchquert, meist auf schmalen
Wegen und über Treppen. Bei Halbzeit legen wir auf einem Picknickplatz
mit Brunnen und gedeckter Hütte einen kleinen Zwischenhalt ein. Nun
folgt ein längeres, schattiges Waldstück auf breitem Kiesweg, immer
leicht abwärts, an spannenden Felsformationen vorbei. Schon bald erblicken wir Räbmatt am Zugersee.
Hier entscheiden wir, je nach Witterung, ob wir unser Mittagsziel über einen weiter abfallenden Weg der
Bahnlinie entlang oder dem schattigen Waldrand entlang nochmals rund
30 m steigend erreichen wollen. Das
Restaurant Rigiblick in Oberwil, direkt
am Zugersee, erreichen wir kurz vor
13 Uhr zum Mittagessen.
Nach dem Essen führt unsere Wanderung über einen asphaltierten Veloweg durch Kirschbaumplantagen und
landwirtschaftliches Gebiet, stets mit
Sicht auf den Zugersee. Wir nähern
uns den Hochhäusern und weiteren
Neubauten von Zug, wandern durch
Quartierstrassen, am Museum für Urgeschichte vorbei. Nach einer
¾-Stunde Wanderzeit erreichen wir
bereits die hübsche Altstadt. Hier haben wir noch etwas Zeit zur freien
Verfügung. Über den Landsgemeindeplatz und vorbei am «Kirschtorten»Café Speck erreichen wir dann den
Bahnhof.
Wir treffen uns im Bahnhof Zug am
Gleis 5, wo wir um 15.58 Uhr den Interregio nach Zürich besteigen. Mit
dem RE und der S22 geht es vom HB
zurück nach Glattfelden und mit dem
Bus nach Glattfelden Post.
Wanderzeit/Distanz: rund 3¼ Std.,
10,4 km.
Höhenunterschied: 270 m aufwärts
und 260 m abwärts.
Treffpunkt: 8.05 Uhr bei der Post
Glattfelden.
Rückkehr: Glattfelden Post an 17.16
Uhr.
Besonderes: Wanderstöcke bei Bedarf.
Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden.
Kosten (inkl. Unkostenbeitrag):
Halbtax: Fr. 28.–, ganz: Fr. 48.–, GA:
Fr. 8.–, inkl. Kaffee, Gipfeli im «Engel».
Menü für Fr. 20.–: Hörnli, Ghackets,
Apfelmus, Salat, oder Vegi (vor Ort
bestellen).
Anmeldung: wie immer so bald als
möglich, jedoch bis spätestens
Samstag, 23. Mai, 20 Uhr, an H. Hediger, Tel. 044 867 35 07, Natel 076
498 02 09 oder E-Mail: h.hediger@
lkwgnet.ch.
Schiessverein 8192 Glattfelden
Trachtengruppe Glattfelden
Eidgenössisches Feldschiessen
Brunch im Sunnenhof Glattfelden
Es wieder soweit und das eidgenössische Feldschiessen findet statt. Auch
dieses Jahr gibt es wieder den Gruppen- & Firmenwettkampf, wobei vier
Schützen zusammen eine Gruppe bilden. Dieser Gruppenwettkampf wurde vor bereits 18 Jahren das erste Mal
ausgetragen und erfreut sich auch
heute noch grosser Beliebtheit.
Das Feldschiessen kann auf der 300m-Anlage im Schützenhaus Wisengrund zu folgenden Zeiten geschossen werden:
• Freitag, 29. Mai
18–20 Uhr
• Freitag, 5. Juni
18–20 Uhr
• Samstag, 6. Juni
9–12 Uhr
• Sonntag, 7. Juni
9.30–11.30 Uhr
Das Programm ist 18 Schuss auf die
Tarnscheibe B4 (6 Schuss Einzel / 2x 3
Schuss Serie in je 60 Sek. & 1x 6
Schuss Serie in 60 Sek.). Dies kann
einmal geschossen werden, und zwar
Am 14. Juni, von 10.30 bis 14.30 Unter der Leitung von Vreni KochUhr, in Oskis Besenbeiz.
Schmid möchten wir Sie auch mit einem bunten Liederstrauss unterhalten.
Am Sonntag, 14. Juni, führen wir in Damit wir den Brunch planen könder Besenbeiz der Familie Gwerder nen, benötigen wir ihre Mithilfe: Um
unseren traditionellen Brunch durch. Reservationen und Anmeldungen bis
Nachdem wir Sie an den ersten An- Montag, 8. Juni, an die unten stehenlässen zahlreich begrüssen durften, de Adresse sind wir sehr froh. Die
hoffen wir, dass sie sich dieses Datum Kosten für Erwachsene betragen Fr.
wieder reservieren und uns besuchen. 35.– (exkl. alkoholische Getränke und
Wir laden Sie alle herzlich ein, einen farbige Mineralwasser), Kinder bis 12
ausgiebigen Brunch auf dem Hof der Jahre bezahlen Fr. 1.- pro Altersjahr.
Familie Gwerder zu geniessen. Mit einem reichhaltigen Bauernbuffet – Reservation/Anmeldung an:
Rösti, Speck, Eier, diverse Käse- und Elisabeth Gwerder, Sunnenhof, Tel.
Wurstsorten, Müesli, Konfitüren, Bro- 044 867 04 51.
te, Kaffee und Tee, Süssmost, Wasser Wir hoffen, wir konnten Sie «gluschu.a. – können sie sich bei uns à dis- tig» machen, und freuen uns, Sie am
14. Juni auf dem Sunnenhof begrüscrétion verpflegen.
Anschliessend gibt es ein Kuchenbuf- sen zu können, um mit Ihnen einen
fet, mit feinen selbstgebackenen Tor- gemütlichen Sonntag zu verbringen.
Kathrin Dindo-Ulrich
ten und Kuchen.
Kurznachrichten
Waldzwärge
jubilieren
Die Waldspielgruppe Glattfelden
feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass führt sie
am 30. Mai einen Waldbrunch für
alle ehemaligen und aktiven Waldzwärge durch sowie für alle Interessierte, die gerne einen gemütlichen
ohne Probeschüsse. Aus diesem
Grund empfiehlt es sich, an einem
Donnerstag vor dem Feldschiessen,
doch den einen oder anderen Probeschuss bei uns im Training zu machen.
Das Absenden des Gruppenwettkampfs findet am Sonntag, 7. Juni, gegen 13 Uhr statt. Als Überbrückung
zwischen dem Schiessende und der
Rangverkündigung am Sonntag kann
man sich mit etwas Feinem vom Grill
und mit Salaten verköstigen.
Es würde uns freuen, wenn wir wieder viele Schützinnen und Schützen
begrüssen dürfen. Auch die Spaziergänger sind herzlich willkommen, bei
uns in der Schützenstube eine Rast zu
machen und sich für den weiteren
Weg zu stärken.
Weitere Infos sind im Internet unter
www.schiesssport8192.ch zu finden.
Morgen im Wald verbringen möchten. Es gibt frisches Brot, selbst gemachte Konfitüre, Spiegeleier vom
Feuer sowie diverse Spiele und eine
Fotogalerie.
Flohmarkt 2015
Das Organisationsteam hat den
diesjährigen Flohmarkt am Grünheinrichweg und Schnapsgässli auf
Samstag, 12. September, angesetzt.
Das dauert zwar noch einige Wochen. Die Aussteller haben aber be-
reits jetzt Gelegenheit, sich unter
der Telefonnummer 044 867 34 46
einen Standplatz zu sicher.
Glückwunsch zum
80. Wiegenfest
Am vergangenen 7. Mai konnte Silvia Dindo bei bester Gesundheit ihr
80. Wiegenfest feiern. Ehemann Richard blieb am Mittwoch extra länger auf, damit er ihr um Mitternacht
als Erster gratulieren konnte. Am eigentlichen Jubeltag wurde die be-
geisterte Sängerin dann
nämlich richtiggehend
von den Gratulanten
überrannt.
Auch Redaktion und Verlag wünschen
der rüstigen
Jubilarin noch viele sonnige Tage
und viel Gfreuts im Kreise der Sängerinnen und Sänger.
aktuell
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.
Tel. Beratung: 044 804 40 39:
Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).
Eichhölzli
Dorftreff Wochenprogramm
Im Altersheim
Montag bis Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Dorf-
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
treff-Café im GKZ offen.
Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Kinderhüeti vom
ner.
Scheuchzerstübli und Kinderhüeti im Grün
Heinrich Saal; 14 bis 16 Uhr: Deutsch für
Analphabetinnen im Stübli.
Donnerstag, 21. Mai
9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst mit
Christhard Birkner.
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
**14.30 Uhr: Ökumenischer AltersnachmitMontag, 18. Mai
14 Uhr: Frühlingsputzete im Wöschhüsli,
Frauenverein.
17.30 bis 19 Uhr: Rechtsauskunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach.
19 bis 21 Uhr: Sprechstunde Gemeindepräsident im Gemeindehaus.
Dienstag, 26. Mai
19.30 Uhr: Bücherabend in der Bibliothek.
Donnerstag, 28. Mai
8.05 Uhr: von Walchwil nach Zug, gemeinsames Wandern. Besammlung bei der Post.
Donnerstag, 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im
GKZ offen / Märchenstunde; 20 bis 21.30
Uhr: Voices! Chorprobe, Grün Heinrich Saal.
Dienstag, 19. Mai
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda SigMittwoch, 20. Mai
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
15. bis 28. Mai 2015
tag zum Thema «Alles neu macht der Mai».
Freitag, 22. Mai
10 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer.
14.15 Uhr: Bewegen mit Casilda Signer.
Dienstag, 26. Mai
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
Mittwoch, 27. Mai
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
Donnerstag, 28. Mai
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
14 Uhr: Wellness mit Casilda Signer.
16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.
Deutschkurs ECAP im Grün Heinrich Saal.
Montag, 9 bis 11 Uhr: Deutschkurs ECAP im
Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe
Schnäggehüüsli GKZ; 9 bis 11 Uhr: Spielgruppe Dinnä Dussä; 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen; 19 bis 23 Uhr: kreativer Frauenabend.
Mittwoch, 9 bis 11 Uhr: Deutsch für Analphabetinnen im Stübli; 9.30 bis 10.30 Uhr:
Eltern-Kind-Singen im Grün Heinrich Saal.
Besonderes im Dorftreff
26. Mai, 14 bis 16 Uhr: Mütterberatung beim
Dorftreff-Café im GKZ.
29. Mai, 20 bis 1 Uhr: MachBar im GKZ.
Chum go luege!
31. Mai, 10 bis 17 Uhr: Little Minipig Kidsday
mit Claire. Anmeldung www.littleminipigs.ch
what’s up
15. bis 28. Mai 2015
Jugend Glattfelden
Mittwoch, 20. Mai, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb.
Donnerstag, 21. Mai, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss.
Freitag, 22. Mai, ab 19 Uhr: Chillen & Grillen
im Jugendhaus.
Mittwoch, 27. Mai, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb.
Donnerstag, 28. Mai, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Jugendtreffbetrieb & Kino.
www.kultur-zueri-unterland.ch
Infos: www.jugendglattfelden.ch
20
Freitag, 15. Mai 2015
DER GLATTFELDER
Delegiertenversammlung des Spitalverbands Bülach
Donnerstag, 28. Mai 2015, 17.15 Uhr im Mehrzweckraum des Spitals Bülach
Gerne informieren wir Sie über die Delegiertenversammlung des Spitalverbands Bülach, welche öffentlich ist.
Traktanden
1. Begrüssung und Eröffnung der letzten Versammlung, Wahl der Stimmenzähler und Festlegen der Stimmberechtigten
2. Informationen aus dem Verwaltungsrat
3. Informationen aus dem Spital
4. Genehmigung der Jahresrechnung 2014
5. Abnahme des Jahresberichts 2014 des Spitals Bülach
6. Umwandlung Zweckverband in Aktiengesellschaft
6.1 Informationen
7. Varia
8. Schlusswort
Die Akten liegen während der üblichen Bürozeiten im Sekretariat der Delegiertenversammlung auf.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass das Diskussionsrecht
den Delegierten, den Verwaltungsräten und den Vertretungen der Spitalleitung vorbehalten ist. Das Stimmrecht haben ausschliesslich die Delegierten.
Namens der Delegiertenversammlung Spitalverband Bülach
Bruno Heinzelmann, Präsident der Delegiertenversammlung
ZOO - EGGE
KAISERSTUHL
Aktion: Royal Canin Fit 32
10 kg Katzenfutter statt Fr. 87.40 nur Fr. 67.40.
Badenerstr. 122
Tel. 044 867 50 49