AZA/8192 Glattfelden 16. April 2015 25. Jahrgang Nr. 8 / Auflage 2245 plus Glattgarage GmbH Filiale Glattfelden Telefon 043 422 52 28 Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 Ihre Bäckerei Mühlebach Jetzt wieder feine Erdbeertörtli und Erdbeerschnitten für den Frühlingsstart . . . mmh En Guete wünschen Ihre Bäckerei Mühlebach und das Glattfelder Team Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Abfallentsorgung Erste Gratis-Sperrgutsammlung war ein voller Erfolg Am vergangenen 25. und 26. März fand erstmals eine Gratis-Sperrgutsammlung statt, die vom Gemeinderat als voller Erfolg bezeichnet wurde. Insgesamt wurden 28,5 Tonnen Material abgeführt. Bruno Meier RASENMÄHER Die Idee des Gemeinderats, eine Gratis-Sperrgutsammlung durchzuführen, stiess in der Bevölkerung auf grosse Zustimmung. Der Gedanke, sein altes Sofa oder die lädierte Kommode unentgeltlich entsorgen zu lassen, beflügelte viele Glattfelder richtiggehend. So türmten sich dann am 25. und 26. März zum Teil riesige Möbelberge an den Strassenrändern, die vom Müllabfuhrteam der Firma Schmid Transporte eingesammelt und zur Verbrennung abgeführt wurden. Laut Gemeinderat Stephan Betschart konnten bei dieser erstmals durchgeführten Sperrgutsammlung insgesamt 28,5 Tonnen Material entsorgt werden. Betschart: «Wir betrachten dieses Ergebnis als vol- Bei der ersten Gratis-Sperrgutsammlung wurden 28,5 Tonnen Material abgeführt. Foto: Yvonne Russi len Erfolg. Gefreut hat uns aber auch die Tatsache, dass wir aus der Bevölkerung sehr viele positive Feedbacks zu dieser Aktion erhalten haben.» Negativ bei dieser Sammelaktion war hingegen, dass einige Einwohner auch Material wie Eisen, Farbe oder Steine an die StrasMAAG-MASCHINEN se stellten, das definitiv 8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73 nicht zum Sperrgut gehört. Ausnahmsweise Frühlingszeit wurde deshalb eine zuGartenzeit sätzliche Sammlung durchgeführt, bei der Verkauf der Marken dieses Material speziell Honda, Sabo, John Deere entsorgt wurde. Ob und in welchem Umfang Honda bereits ab Fr. 499.– weitere SperrgutsammService aller Marken lungen stattfinden, darVermietung von über entscheidet der Gartenhacke und Vertikutierer Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen. Allerlei im Abfall. 2 Donnerstag, 16. April 2015 Kirchenzettel Kurznachrichten Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Gottesdienstfeiern Freitag, 17. April Donnerstag, 16. April 10.30 14.00 Andacht im Altersheim Stadel Samstag, 18. April 18.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Sonntag, 19. April 10.00 Ökum. Chilbisonntag in Glattfelden 18.45 19.00 55+ mit Mirjam Hauser (Fotos über Spitzbergen) PAX Mannerundi: Spaghettiessen und Boccia spielen Sonntag, 26. April Samstag, 18. April 10.00 19.30 Eucharistiefeier in Glattfelden Ein halber Aprilscherz youth_LINk Dienstag, 28. April Sonntag, 19. April 9.00 9.30 Eucharistiefeier in Glattfelden Gottesdienst, Kinderhort, Kids Treff Montag bis Freitag, 20. bis 24. April «Zu Fuss von der Schweiz nach Jerusalem», Erwachsenenbildung im KGH Rafz Freitag, 17. April, 19.30 Uhr, Hildegard Aepli berichtet von ihrer Pilgerreise. 9.30 – Chinderwuche «Vertroue», Für alle Kinder 16.30 von 6 bis 13 Jahren, Treffpunkt: Parkplatz Chrischona-Kapelle Mittwoch, 22. April 20.00 Bibelgespräch Sonntag, 26. April 9.30 Gottesdienst in Stadel auch für Junggebliebene! Alle zwei Wochen findet in Stadel im Wohn- und Pflegeheim zur Heimat eine Eucharistiefeier statt. Zu diesem Gottesdienst sind nicht nur die Bewohner des Pflegeheims eingeladen, sondern Sie alle. Die Daten der Eucharistiefeiern sind im Stadler Dorfblatt sowie auf unserer Homepage publiziert. Herzlich willkommen! Ihr Pfarrer Stanislav Weglarzy. Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch. Jüngerschafts-Gottesdienst Kinderhort, Kids Treff Samstag, 2. Mai 20.00 DER GLATTFELDER Adonia – Musical «Petrus de Aposchtel», Mehrzweckhalle Eichhölzli www.petrus-musical.ch Diverse Hauskreise. Für Fragen 044 867 42 26 oder [email protected] www.chrischona-glattfelden.ch Dorfchilbi und Frühlingsfest Am 1. April wurde an der Rheinsfelderstrasse der Gedenkstein «Bruno-Meier-Allee» enthüllt. Dies entspricht völlig den Tatsachen. Falsch hingegen ist die Behauptung, dass die Gemeindebehörden damit dem Dorfchronisten ein Denkmal setzen wollten. Vielmehr stecken hinter dieser Aktion einige gute Freunde von Meier, die ihm den Gedenkstein zum 65 Geburtstag, den er diesen Monat feiert, schenken wollten. Dabei bot sich der 1. April an, den Gedenkstein auch noch für einen Scherz zu verwenden. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass der schöne Stein, zu dem Bruno Meier unzählige Einwohner gratuliert haben, in absehbarer Zeit im Garten des Schreiberlings seinen endgültigen Platz finden wird. Am Wochenende kann tüchtig abgefeiert werden Neue Beratungszeiten Am zweiten Wochenende nach Ostern steht traditionell die Dorfchilbi auf dem Terminkalender. Neben den Fahrbetrieben und Verkaufsständen lädt das Gasthaus Löwen zum Frühlingsfest. Die Mütter- und Väterberatung findet neu am 2. und 4. Dienstag im Monat im Dorftreff-Café im Gottfried-Keller-Zentrum statt. Über das kommende Wochenende findet einmal Mehr die traditionelle Dorfchilbi statt. Wie in den vergangenen Jahren präsentieren drei Vereine rund um die Fahrbetriebe ein festliches Rahmenprogramm. Verantwortlich dafür zeichnen der gemeinnützige Frauenverein, der Männerchor und die Yellow Hornets. Zum Festbetrieb gehört eine gedeckte Wirtschaft, in der man neben erfrischenden Getränken herzhafte Grilladen, Fischchnuschperli und feine Kuchen geniessen kann. Bereits morgen Freitagabend lädt die Chilbi-Bar im Festzelt ab 21 Uhr zum Verweilen, wobei DJ Graziano für den musikalischen Background sorgt. Am Samstag kann dann von 12 bis 20.30 Uhr der Chilbibetrieb auf dem Löwenparkplatz in vollen Zügen genossen werden. Am Abend laden dann die Wirtsleute Stefan und Marco Thommen-Dirollo Die traditionelle Dorfchilbi, wieder mit verschiedenen Attraktionen. zum Frühlingsfest in den Löwensaal, wo ab 19 Uhr zu den Klängen des Duos Zaubermond das Tanzbein geschwungen werden kann. Kulinarisch werden die Gäste im Saal bis morgens um 2 Uhr mit einheimischem Gerstensaft, herzhaften Bierwürsten und frischen Bretzeln verwöhnt. Gleichzeitig ist aber auch das Restaurant geöffnet, wo man in einer etwas ruhigeren Atmosphäre ein gluschtiges A-la-carte-Menü geniessen kann. Am Sonntagmorgen um 10 Uhr findet schliesslich im Festzelt ein ökumeni- Foto: Archiv. scher Gottesdienst unter Mitwirkung des Dorfchores unter der Leitung von Fatima Dunn statt, bevor der Festbetrieb erneut eröffnet wird. Für die jüngere Generation stehen natürlich auch diesmal die Fahrbetriebe von Niklaus Harder ganz oben auf der Prioritätsliste. An den verschiedenen Ständen gibt es ausserdem genügend Gelegenheiten, Magenbrot, Zuckerwatte und weitere Leckereien zu erstehen. Ein riesiges Angebot also, bei dem alle auf ihre Kosten kommen werden. (bm.) Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, [email protected] Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, [email protected] Inseratenannahme Patrizia De Tomi, [email protected] Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 [email protected] Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2245 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch DER GLATTFELDER 3 Donnerstag, 16. April 2015 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden Donnerstag, 7. Mai 2015, 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044 867 24 30 ger für Roma-Kinder zeigen. Die Gruppengrösse sollte mindestens 10 und bis maximal 16 Personen betragen. Unterkunft in ***Sterne-Hotels in Zweierzimmern, inkl. Halbpension und allen Transfers. Pauschal-Preis: ca. Fr. 950.–*, Zuschlag für Einzelzimmer: Fr. 130.– (nicht im Preis inbegriffen sind Getränke, Lunch und Trinkgelder). *Der Preis kann je nach Gruppengrösse leicht variieren. Anmeldeschluss ist der 20. Mai. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Flurin Wahl, Präsident der Kirchenpflege Rafz, Tel. 043 433 55 01, [email protected], oder über www.refkirche-rafz.ch. Gemeinsam kochen + Der Kinderchor sucht noch Kinder Dienstag, 21. April 2015, 10 Uhr, im Pfarrhaus. Anmeldung bis am Vorabend, Telefon 044 867 21 34 «Wenn Kinder singen, öffnet sich der Himmel», lautet ein Sprichwort. Wir suchen noch Kinder für unseren Kinderchor. Der findet an jedem Mittwoch in der Schulzeit von 12.45 bis 13.30 Uhr in der Chilestube statt. Auskunft und Anmeldung: Janez Krt, 044 867 47 37; Maya Meier, Tel. 044 867 30 38. 16. April bis 14. Mai 2014 Gottesdienst im Altersheim «Eichhölzli» Telefonnummern Donnerstag, 30. April und 7. Mai, 9.30 Uhr. Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen! Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55, [email protected] Kirchlicher Unterricht: Madeleine Moor, 044 867 20 36, [email protected], und Susanne Graf, 044 867 20 36, [email protected] Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36 Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61 Abendgebet in der Kirche Donnerstag, 16. und 30. April, jeweils 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche Seniorenmittagstisch Gottesdienste Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) Sonntag, 19. April 2015 10.00 Ökumenischer Chilbigottesdienst mit dem Dorftreff-Chor, Leitung: Fatima Dunn, Maria Tomekova und Pfr. Christhard Birkner Sonntag, 26. April 2015 19.00 Abendgottesdienst mit Liedern von Taizé Sonntag, 3. Mai 2015 9.30 Musikalischer Gottesdienst mit Pfr. Jean-Marc Monhart und Dani Solimine, Gitarre Sonntag, 10. Mai 2015 9.30 Ökumenischer Gottesdienst am Muttertag in der reformierten Kirche mit Stanislav Weglarzy und einem Vorbereitungsteam Mitwirkung des Männerchores, Leitung: Svetlana Manternach Nach dem Gottesdienst begrüsst uns die Musikgesellschaft mit einem Ständchen vor der Kirche. Alle sind zum Apéro herzlich eingeladen. Donnerstag, 14. Mai 2015 9.30 Auffahrtsgottesdienst mit Taufe und Abendmahl Predigt: Pfr. Christhard Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 17. Mai 2015 9.30 Sonntagsgottesdienst Predigt: Pfr. Andreas Weber Orgel: Nicolae Moldoveanu Fiire mit de Chliine Donnerstag, 16. April 2015, 16.15 bis 16.45 Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus ADONIA – Konzert Kolibri Freitag, 17. April, 17 Uhr, im Pfarrhaus. Während der Frühlingsferien kein Kolibri Kinderchor Jeden Mittwoch in der Schulzeit, 12.45 bis 13.30 Uhr, in der Chilestube, Auskunft und Anmeldung: Janez Krt, Tel. 044 867 47 37; Maya Meier, Tel. 044 867 30 38 Nicht vergessen: Am Samstag, 2. Mai, um 20 Uhr tritt der ADONIA-Jugendchor in der Mehrzweckhalle «Eichhölzli» mit dem Musical «Petrus – de Aposchtel» auf. Wir freuen uns, die jungen Sänger und Sängerinnen bei uns in Glattfelden wieder zu Gast zu haben, und danken schon jetzt den vielen Glattfelder Gastgebern, welche die Jugendlichen von Samstag auf Sonntag beherbergen. 3.-Klass-Unterricht Mittwoch, 6. Mai, 12 bis 15.15 Uhr im Pfarrhaus. Auskunft: Madeleine Moor Rumänienreise mit der Kirchgemeinde Rafz Vom 23. bis 29. August organisiert die Kirchgemeinde Rafz eine Reise nach Rumänien, in der die Rafzer Partnergemeinde in Cojocna (bei Cluj, in Siebenbürgen) besucht wird. Des Weiteren ist eine Rundreise durch die Karpaten geplant sowie die Besichtigung von zwei Kirchenburgen und Stadtführungen in Schässburg und Cluj (Klausenburg). Das HEKS wird die Projekte Spitex (einzige Spitex-Betreuung in Rumänien) und ein Jugendla- Jesus Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, 32 4 Donnerstag, 16. April 2015 AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GLATTFELDER GEMEINDE GLATTFELDEN Aufhebung der Spinnereistrasse als Privatstrasse und Überführung ins Gemeindeeigentum Der Gemeinderat hat der unentgeltlichen Übernahme der Spinnereistrasse (Kat.-Nr. 7862) ins Gemeindeeigentum zugestimmt. Die Eigentumsübertragung erfolgte am 26. März 2015. Die Spinnereistrasse wurde deshalb mit Beschluss Nr. 154 vom 30. März 2015 als Privatstrasse aufgehoben und ins Gemeindeeigentum übergeführt. Gemeinde Glattfelden Wahlanordnung Ersatzwahl eines Mitglieds der Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 Für den aus der Rechnungsprüfungskommission zurücktretenden Christian Liechti ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2014 bis 2018 zu wählen. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung (GO) sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 26. Mai 2015 [Ablauf der Frist von 40 Tagen] Wahlvorschläge beim Gemeinderat Glattfelden, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Der Beschluss und der Plan liegen vom 16. April 2015 bis 18. Mai 2015 in der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Glattfelden, 16. April 2015 Gemeinderat Glattfelden Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. GEMEINDE GLATTFELDEN Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Sämtliche Abteilungen der Gemeindeverwaltung Glattfelden sind ab Donnerstag, 30. April 2015, ab 15.30 Uhr geschlossen. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von sieben Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Der Gemeinderat [wahlleitende Behörde] erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf den 6. September 2015 angesetzt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeinderatskanzlei (Büro 5) erhältlich bzw. können auf «www.glattfelden.ch / Behörden/Politik/Wahlen und Abstimmungen» heruntergeladen werden. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Glattfelden,16. April 2015 Gemeinderat Glattfelden [wahlleitende Behörde] Gemeindeverwaltung Glattfelden Vorzeitige Schliessung am 30. April 2015 Glattfelden, 16. April 2015 Gemeindeverwaltung Glattfelden GEMEINDE GLATTFELDEN Zivilstandsnachrichten März 2015 Geburten Berger, Elias Christian, von Zürich und Wikon LU, Sohn des Christian Robert und der Yvonne Silvia geb. Schneider, geboren am 2. Februar 2015 in Bülach ZH (Nachtrag) Lagona, Leanna, von Rafz ZH, Tochter des Daniel und der Andrea Nicole geb. Gut, geboren am 19. Februar 2015 in Zürich (Nachtrag) Uyar, Ece, von Aesch BL, Tochter des Irfan und der Selcan geb. Koçak, geboren am 25. Februar 2015 in Zürich (Nachtrag) Alig, Lara Victoria, von Zürich, Tochter des Martin und der Svetlana geb. Lysova, geboren am 3. März 2015 in Bülach ZH Maroshi, Anuar, von Glattfelden ZH, Sohn des Elbasan und der Fatime geb. Krasniqi, geboren am 17. März 2015 in Bülach ZH Todesfall Zollinger, Jakob geb. 29. 4.1933, von Glattfelden ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 12. März 2015 in Bülach ZH DER GLATTFELDER 5 Donnerstag, 16. April 2015 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN Ausschreibung Bauprojekt Einwohnerbestand Ende März 2015 ( ) = Ende Dezember 2014 Schweizer: Ortsbürger Niedergelassene Schweizer 696 3’018 (695) (3’021) Total Schweizer 3’714 (3’716) 389 705 16 (388) (695) (17) Rudolf Meier, Rosengartenweg 4, 8192 Glattfelden vertreten durch Pfister Bauleitung, Blatten 1, 8133 Esslingen Umbau und Sanierung Wohnhaus Assek.-Nr. 563 auf Grundstück Kat.-Nr. 372 an der Hofstrasse 5b (W2B) Ausländer: Jahresaufenthalter Niedergelassene Ausländer Kurzaufenthalter Dauer der Planauflage: 20 Tage Total Ausländer 1’110 (1’100) Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Total Einwohner 4’824 (4’816) Glattfelden, 16. April 2015 Der Gemeinderat GEMEINDE GLATTFELDEN Sind Sie gerne draussen in der Natur? Lieben Sie selbstständiges Arbeiten in einem kleinen Team? Die Gemeindewerke Glattfelden pflegen und betreuen wichtige Teile der öffentlichen Infrastruktur. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. September 2015 oder nach Vereinbarung eine/n selbssttändige/n, engagierte/n und verantwortungsbewusste/n Landschaftsgärtnerin/ Landschaftsgärtner (100%) Als kundenorientierte und einsatzfreudige Persönlichkeit mit abgeschlossener Berufslehre sind Sie im Wesentlichen für den Unterhalt und die fachgerechte Pflege der Grünanlagen, der öffentlichen Gewässer sowie der Strassenrabatten verantwortlich. Dabei erstellen Sie selbstständig die Wochen- und Jahresplanung. Sie sind gelernte/r Landschaftsgärtner/in und verfügen über mehrjährige Erfahrung in der Pflege und im Unterhalt von Grünanlagen und haben zudem gute Pflanzenkenntnisse. Führerausweis Kat. B sowie gute PC-Kenntnisse sind für diese Funktion unerlässlich. Erfahrung in der Mitarbeiterführung ist von Vorteil. Im Weiteren erwarten wir Ihre Bereitschaft für Wochenendarbeit und Pikettdienst. Wir bieten Ihnen eine sehr selbstständige und vielseitige Aufgabe in einem kleinen Team sowie gute Anstellungsbedingungen. Es steht Ihnen ein zweckmässiger Maschinenpark zur Verfügung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 30. April 2015 an den Betriebsleiter der Gemeindewerke, Martin Berger, c/o Gemeindewerke Glattfelden, Aarütistrasse 3, 8192 Glattfelden. Elektronisch übermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Martin Berger steht Ihnen auch für nähere Auskünfte (Telefon 044 867 39 90) gern zur Verfügung. Gemeinderat Glattfelden In der Gemeinde Glattfelden sind ausserdem 5 ( 5) Grenzgänger 25 (27) Wochenaufenthalter / Nebenniederlassung 18 (20) Flüchtlinge / Asylanten 0 ( 0) 2. Wohnsitz Einwohnerkontrolle 8192 Glattfelden 6 Donnerstag, 16. April 2015 Verhandlungsbericht des Gemeinderates Sitzungen vom 17. und 31. März 2015. Baubewilligungen Kies AG Glattfelden / Anbau eines Unterstands an das Gebäude Assek.Nr. 2445 für LKW-Wechselsysteme auf Grundstück Kat.-Nr. 7054 an der Stationsstrasse. Aerne Sabrina und Serge, Glattfelden / Neubau eines Schwimmbads mit Wärmepumpe, Erstellen einer Pergola und Stützmauern auf Grundstück Kat.-Nr. 7921 am Güggelrosenweg 10. Pauletto Roberto, Glattfelden / Erstellen eines Geländers auf dem bestehenden Carport auf Grundstück Kat.Nr. 7851 an der Rheinsfelderstrasse 14. Polizeibewilligungen Den Pfadfinderabteilungen «Feuerpfeil» und «Libelle» wird das Campieren («Pfadilager») auf dem Gemeindegebiet Glattfelden für die Zeit vom 4. bis 16. Juli 2016 unter Auflagen und Bedingungen bewilligt. Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli» / Anschaffungen Für das Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli» werden acht Rollstühle der Bimeda AG, Bachenbülach, zum Preis von je CHF 964 angeschafft. Ebenfalls wird ein neues Wannenregal für die Lagerung von gefährlichen Substanzen wie Reinigungs- und Lösungsmittel von der erma-regale, Dietikon, zum Preis von CHF 2947 angeschafft. Im gleichen Zeitraum wird der 24-jährige Fächerkühlschrank im Stübli ersetzt, wofür ein Kostendach von CHF 4000 bewilligt wurde. Gleiches gilt für die Rundfilterkaffeemaschine und den Sterilisator. Erstere wird zum Preis von CHF 3305 und Letzterer zum Preis von CHF 9708 ersetzt. Entsorgung von Altpapier / Neue Vereinbarung Die Aufhebung der Wechselkursuntergrenze zum Euro sowie die Erhöhung der Transportkosten durch die SBB führen zu einem Preiszerfall beim Altpapier, was es für die Häusle Schweiz AG verunmöglicht, den alten Preis beizubehalten. Gemäss gültigem Vertrag mit der Gemeinde Glattfelden kommt bei der Preisberechnung das Modell «EUWID» zu tragen, welches wie erwähnt auf Basis Euro berechnet wird. Der heutige Vergütungspreis beträgt CHF 70/t und wird rückwirkend per 1. Januar 2015 auf neu CHF 66/t reduziert. Die neue Entsorgungsvereinbarung zwischen der Häusle Schweiz AG und der Politischen Gemeinde Glattfelden für das Leeren, Transportieren und die Verwertung von Altpapier und dergleichen wird genehmigt. • Gemeindehaus / «Sanfte» Sanierung und Neumöblierung In den vergangenen zwei Jahren wurde das bestehende Gemeindehaus teilweise saniert. U.a. wurde die Einwohnerkontrolle renoviert und komplett neu ausgestattet. Ebenfalls wurden neue Fenster eingesetzt, die Jalousien erneuert und das Gebäude neu gestrichen. Bereits durch diese Massnahmen hat das Gemeindehaus – zumindest ästhetisch – an Wert gewonnen. Es besteht jedoch weiterer Sanierungsbedarf. Insbesondere bedarf die Beleuchtung im Eingangsbereich einer Modernisierung. Heute zeigt sich der Eingangsbereich düster und wenig einladend. Aber auch die übrigen Büros bedürfen einer Aufwertung. Mit Ausnahme der Möbel im Steueramt stammt sämtliches übriges Büromobiliar aus dem Jahre 1986. Es genügt damit den ergonomischen und ästhetischen Ansprüchen längst nicht mehr. Die Beleuchtungskörper sind teilweise noch älter. Aus diesen Gründen hat der Gemeintderat beschlossen, die Büroräumlichkeiten zu sanieren und neu zu möbi cee lieren. Mit den entsprechenden Arbeiten werden folgende Unternehmen beauftragt: • Neumöblierung: Witzig The Officte lllvon err Company AG, Zürich, zum Preisell CHF 113 712.15 (exkl. MwSt.); • Schreinerarbeiten: Ernst Kelllera GmbH, Glattfelden, zum Preis von oden en n368 bel ell a(exkl. gsar arr beitMwSt.); t e n:: M e CHFBo 17 Bodenbelagsarbeiten: Meier • GmbH, Eglisau, zum Preis von 18 526.25 Mall er arb rb (inkl. bei t en:MwSt.); B ola laay • Malerarbeiten: Bolay + Co., Glattfelden, zum Preis von CHF 35 000 (exkl. MwSt.). Nicht inbegriffen sind die Elektroarbeiten sowie eine neue Korridorbe- DER GLATTFELDER Kurznachrichten leuchtung. Diese Kosten werden im Rahmen der Sanierung anfallen, können aber nicht zum Voraus beziffert werden. Aus diesem Grund wurde für die Sanierung und Neumöblierung ein Kostendach von CHF 250 000 bewilligt. Gemeindepersonal / Anstellungen Die Leiterin der Abteilung Einwohnerdienste erwartet Mitte Jahr ein Kind und tritt im Anschluss den Mutterschaftsurlaub an. Zur Überbrückung der Vakanz wird Karolina Karrer, Glattfelden, welche bereits ihre Lehre in Glattfelden absolviert hat und im Anschluss während sechs Jahren in der entsprechenden Abteilung gearbeitet hat – vorläufig befristet – bis 30. November 2015 angestellt. Seit Jahren sind die Gemeindewerke überlastet. Aus diesem Grund erfolgten in den letzten Jahren einige – teilweise – befristete Teilzeitanstellungen. Eine Teilzeitanstellung mit einem Pensum 70% endet per 31. August 2015. Die Vakanz soll mit einer/einem Vollzeit beschäftigten Landschaftsgärtnerin/-gärtner besetzt werden (siehe separate Stellenausschreibung). Die Stellenerweiterung ist geplant und entsprechend budgetiert worden. Das effektive Gesamtstellenpensum bei den Gemeindewerken erhöht sich dadurch jedoch lediglich um 10%, da die Gemeindewerke einen Teil des Liegenschaftenunterhalts im Umfang von 20 Stellenprozenten übernommen haben. Die administrativen Belange werden weiterhin von der Verwaltung wahrgenommen. Im Gegenzug wird auf die Schaffung der ebenfalls budgetierten Stelle einer/eines Liegenschaftenverwalterin/-verwalters verzichtet. Sowohl für die Aufsicht während Spitzenzeiten im Schwimmbad «Wisengrund» als auch als Stellvertreter für den Bademeister ist ein zweiter Bademeister mit einem Stellenpensum von rund 30 % erforderlich. Diese Stelle wurde mit Jürg Knobel, Döttingen, besetzt. Die Anstellung ist befristet für die Schwimmbadsaison 2015. Marie Neumann brillierte Am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb in Winterthur belegte die 10-jährige Marie Neumann aus Glattfelden in ihrer Kategorie den hervorragenden 2. Platz. Marie, die seit 5 Jahren Klavier spielt, begeisterte nicht nur das Publikum, sondern überzeugte auch die Fachjury. Insgesamt nahmen am diesjährigen Wettbewerb rund 1000 musikbegeisterte Jugendliche aus dem ganzen Land teil, die ihr Können als Solisten, im Duo oder als Kammerensembles vor der Fachjury und einem interessierten Publikum unter Beweis stellten. Mike Gwerder ausgezeichnet Der Panathlon-Club Zürcher Unterland verlieh kürzlich in Bülach bereits zum vierten Mal Preise an talentierte Unterländer Nachwuchssportler. Dabei wurde der 12-jährige Motorradsportler Mike Gwerder aus Glattfelden für seine hervorragenden Resultate mit einem Check über 1000 Franken ausgezeichnet. Gwerder gilt als Ausnahmetalent der Schweizer Motocross-Szene. Nach unzähligen Erfolgen erreichte er letztes Jahr den Schweizer-Vizemeistertitel in der Kategorie 85 ccm. Sein grosses Ziel ist es, bei einer Motocross-Weltmeisterschaft Fotos: zvg. teilzunehmen. DER GLATTFELDER 7 Donnerstag, 16. April 2015 Erweiterungsbau beim Seminarhotel Riverside Mit der «Riverlodge» ein Zeichen für die Region setzen Nach der Beilegung des Kompoststreits kann der Erweiterungsbau des Seminarhotels Riverside nun vollzogen werden. Damit möchte Hotelbesitzer Hans-Ulrich Lehmann ein Zeichen für die Region setzen. Bruno Meier Am vergangenen 31. März wurde am Glattufer im Letten der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau des Event- und Seminarhotels Riverside vollzogen. Für Hotelbesitzer Hans-Ulrich Lehmann trotz stürmischem Wetter ein prachtvoller Tag, zumal der Startschuss für das 12-Millionen-Projekt lange Zeit verzögert wurde. Der Baubeginn für den Erweiterungsbau hätte nämlich bereits im Februar 2013 erfolgen sollen. Ein Rekurs von Landwirt Andreas Maag, mit dem Lehmann wegen dessen Kompostieranlage jahrelang im Streit lag, hatte das Projekt aber verhindert. Erst durch das beherzte Engagement des Gemeindepräsidenten Ernst Gassmann konnte dieser Konflikt im Januar dieses Jahres überraschend beigelegt werden. Wie Lehmann bei der Begrüssung einiger zum Spatenstich geladener Gäste betonte, wolle er nun aber keine alten Geschichten mehr aufwärmen, sondern zuversichtlich nach vorne in die Zukunft blicken. Hotelkapazität erweitern «Mit dem Erweiterungsbau Riverlodge können wir künftig unseren Kunden völlig neue Perspektiven bieten, die nun auch bei länger dauernden Seminaren über mehrere Tage im Riverside Erinnerungsbild vom Spatenstich. Von links: Gemeindeschreiberin Beatrice Wüthrich, Architekt Urs Schmidli, Projektleiter Marco Heller, Geschäftsleiterin Anke Stephan, Gemeindepräsident Ernst Gassmann und Hans-Ulrich Lehmann mit Enkel Luis. übernachten können», sagte der Hotelbesitzer. Das Riverside verfügt zwar über insgesamt 14 Seminarräume, mit nur 44 Hotelzimmern fehlte es aber oftmals an Platz, um alle Teilnehmer unterzubringen. Lehmann: «Mit der erweiterten Kapazität an 52 zusätzlichen Hotelzimmern werden wir künftig grössere und mehrtägige Seminare im Riverside anbieten können.» Wie der Bauherr weiter ausführte, wolle er mit dem Bau der Riverlodge ein star- kes Zeichen für die Region setzen. «Ich glaube fest daran, dass wir im hart umkämpften Markt von Tagungsund Seminarhotels werden bestehen können.» In die Landschaft einfügen Den eigentlichen Spatenstich für den Erweiterungsbau führte Hans-Ulrich Lehmann anschliessend gleich selbst per Bagger aus. Das Riverlodge wird Der flache Erweiterungsbau «Riverlodge» soll sich gut in die Landschaft einfügen. an der Stelle des ehemaligen Rohgarnlagers der Spinnerei Letten erbaut und soll sich gut in die Landschaft einfügen. Um die Gesamtwirkung noch zu verstärken, wird für den Neubau vor allem viel Holz verwendet. «Das Ganze soll ein bisschen rau wirken, wie man es von einer Lodge erwartet», erklärte der Hotelbesitzer. Die Eröffnung der Riverlodge ist bereits auf den 1. April des kommenden Jahres geplant. Riverside-Besitzer Hans-Ulrich Lehmann schaut zuversichtlich in die Fotos: Bruno Meier/zvg. Zukunft. 8 Donnerstag, 16. April 2015 DER GLATTFELDER Praxis Dr. med. St. Ebnöther bleibt geschlossen vom 25. April bis 10. Mai 2015 Per 4. Mai 2015 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n Leiterin/Leiter für Betreuung und Mitarbeiterin/Mitarbeiter für Betreuung Aufgabenbereich Betreuung der Schülerinnen und Schüler zu folgenden Zeiten: 7.00– 8.15 Uhr Betreuung am Morgentisch 8.20– 9.05 Uhr Betreuung 11.10–12.00 Uhr Betreuung 12.00–14.00 Uhr Betreuung am Mittagstisch Das Essen für den Mittagstisch wird angeliefert und muss nicht selbst zubereitet werden. Während der Schulferien findet keine Betreuung statt. Ihre Aufgaben sind: – Organisation des Morgen- und Mittagstisches inkl. Essensbestellung (Leitung) – Betreuung der Schülerinnen und Schüler Ihr Anforderungsprofil: – Freude und pädagogisches Geschick im Umgang mit Kindern – eigeninitiatives und überlegtes Handeln – Belastbarkeit, Humor und Geduld Wir bieten Ihnen: – zeitgemässe Anstellungsbedingungen – offene und fortschrittliche Schule Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Doris Fenner, Schulpflegerin, Telefon 044 867 27 01. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail oder schriftlich mit Foto bis 27. April 2015 an: Frau Doris Fenner Schulpflege Glattfelden, Ressort Personelles Schachemerstrasse 12, 8192 Glattfelden E-Mail: [email protected] Mehr über unsere Schule erfahren Sie auf www.schule-glattfelden.ch Vertretung: Dr. med. V. Stalder, 043 422 54 44 Notfallnummer (SOS-Ärzte): 044 360 44 44 DER GLATTFELDER 9 Donnerstag, 16. April 2015 25 Jahre Alters- und Pflegeheim Eichhölzli Unser Alterssitz und «Coiffure Therese» jubilieren Das Alters- und Pflegeheim Eichhölzli feiert heuer seinen 25. Geburtstag. Gleichzeitig darf auch das im Heim integrierte Coiffuregeschäft von Therese Linke auf das erste Vierteljahrhundert zurückblicken. Bruno Meier Am 1. April 1990 nahm das Altersund Pflegeheim Eichhölzli seinen Betrieb auf. Feierlich eingeweiht wurde es allerdings erst fünf Monate später am 26. August. Dies mit einem ökumenischen Gottesdienst, einem herzhaften Apéro für die Bevölkerung, einem umrahmenden Konzert der Musikgesellschaft und verschiedenen Festreden. Für den damaligen Gemeindepräsidenten Dr. Fritz Jäggli war das Heim für die Menschen die darin einziehen ein Abschied und Neuanfang zugleich. Jäggli: «Es ist Abschied von geliebten Gewohnheiten und Neuanfang in einer neuen Umgebung. Wir hoffen aber, dass wir diesen Menschen hier nicht nur ein Heim, sondern ein Daheim geben können.» Lobend über das schöne Heim äusserte sich damals auch Regierungsrat Dr. Peter Wiederkehr, der die Glückwünsche der Kantonsregierung überbrachte. Und Fürsorgepräsident Harry Nussbaumer hielt fest, dass der Geist im Altersheim zeige, dass man mit diesem Werk das richtige getan habe. Lebendige Begegnungsstätte Begonnen hatte alles im Frühjahr 1987, als die Abstimmungsvorlage für ein Glattfelder Altersheim von der Gemeindeversammlung genehmigt wurde. Am 14. März des folgenden Jahres fand dann der Spatenstich für das 9,4-Millionen-Projekt statt, und nach zweijähriger Bauzeit konnte das Heim am 1. April 1990 in Betrieb genommen werden. In der Hausordnung des Heimes steht ganz am Anfang: «Wir begrüssen Sie und heissen Sie herzlich bei uns willkommen. Gerne wollen wir alles tun, um Ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.» Diese Worte sind nicht nur Höflichkeitsfloskeln, sondern waren ab dem ersten Tag an ernst gemeint. Dies erklärte schon der erste Heimleiter Alfred Gnägi anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten. Laut seinen Worten sollte das neue Heim keinesfalls ein trister Alterssitz, sondern in erster Linie eine lebendige Begegnungsstätte sein, in der sich die Pensionäre wie auch die Besucher wohlfühlen. Deshalb wurde auf eine Das Alters- und Pflegeheim Eichhölzli bietet unseren Pensionären seit 25 Jahren ein behütetes Daheim. wohnliche Raumgestaltung ebensolchen Wert gelegt wie auch auf die Möglichkeit einer umfassenden und sinnvollen Beschäftigung. In Gemeinschaft mit anderen Mit dem Altersitz im Eichhölzli wollte man vor allem jene älteren Leute ansprechen, die es vorziehen, in Gemeinschaft mit anderen zu leben, oder denen das Führen eines eigenen Haushalts zu beschwerlich geworden ist. Gleichzeitig sollte eine leichte Erkrankung nicht gleich ins Spital führen, sondern im eigenen Haus, in der Leichtpflegeabteilung, auskuriert werden können. Diese enthielt bei der Eröffnung vor 25 Jahren 14 der insgesamt 42 Plätze und befand sich im Erdgeschoss, sodass die auf gleichem Niveau liegenden Gemeinschaftsräume leicht zu erreichen waren. Im vergangenen Vierteljahrhundert musste die Pflegeabteilung allerdings ständig erweitert werden. Dies vor allem darum, weil sich die heutigen Rentnerinnen und Rentner immer später dazu entschliessen können, ins Altersheim zu ziehen. zeit gewährleistet. Coiffure Therese ist aber nicht nur für das Heim zuständig. Der kleine Damen- und Herrensalon erfreut sich auch unter der Glattfelder Bevölkerung einer grossen Beliebtheit. Am Jubiläumstag lud Therese Linke das Heimpersonal zu einem herzhaften Znüni ein, und Heimleiter Philipp Frauenfelder überreichte der engagierten Geschäftsfrau einen riesigen Blumenstrauss. Wie Coiffeuse Therese erklärte, habe sie zahlreiche Kunden, die seit 25 Jahren zu ihr kommen. Für diese Treue möchte sie sich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Richtig jubiliert wird aber wie damals bei der Eröffnung etwas später. Die Heimleitung und Therese Linke sind übereingekommen, das 25-Jahr-Jubiläum am 21. Juni gemeinsam zusammen mit der Bevölkerung zu feiern. Auch Coiffure Therese jubiliert Am vergangenen 1. April feierte aber nicht nur das Heim das 25-Jahr-Jubiläum, sondern auch Therese Linke mit ihrem im Heim integrierten Coiffuregeschäft. Seit der Eröffnung befindet sich das kleine Ladengeschäft nämlich in der Eingangsregion und verhilft so den Heimbewohnern zu einem ganz speziellen Service. Ohne das Haus zu Heimleiter Philipp Frauenfelder überreichte Coiffeuse Therese Linke zum JuFotos: Bruno Meier verlassen ist ein Coiffurebesuch jeder- biläum einen Blumenstrauss. 10 Donnerstag, 16. April 2015 DER GLATTFELDER Am 21. April feiert Bruno Meier Wir gratulieren Bruno Meier zum 65. Geburtstag Wir gratulieren unserem Jubilar zu seinem Fest, es sind 65 Jahr Wir gratulieren unserem neuen Pensionär und wer glaubt, dass dies so wär dem dürfen wir hier freudig berichten es ist noch nicht zu Ende mit Brunos Geschichten Ob Unfälle, Verbrechen oder Wohnungsbrände, Fasnacht, 1. August oder feiernde Sportverbände Kein Ereignis in Glattfelden bleibt ungesichtet und es wird umgehend davon berichtet. Nichts entgeht Brunos wachsamen Sinnen, kaum geschehen, schon ist’s in der Zeitung drinnen. Nichts ist’s mit dem Ruhestand, solang geschieht noch allerhand, Seine spitze Feder kommt nicht zum Ruh’n, denn es gibt noch viel zu tun, Nichts ist’s mit dem Zeitvertreiben, Brunos Kommentare werden uns erhalten bleiben. Drum lieber Bruno wünschen wir Dir nur das Beste, zu Deinem 65. Wiegenfeste. Mögest Du noch lange bleiben, und weiter über Glattfelden schreiben. Frieden, Glück und gute Gesundheit, wünschen wir Dir für die kommende Zeit. Das Team vom «Glattfelder» Patrizia, Jessica, Roger und Roland DER GLATTFELDER 11 Donnerstag, 16. April 2015 Dorftreff-Café im Gottfried-Keller-Zentrum Eröffnung mit österlichem Festtagsbrunch Rund 180 Gäste kamen zum unkomplizierten Brunch am Ostermontag ins Dorftreff-Café des GKZ. Jeder Gast wurde mit einem Glas Prosecco begrüsst. Rentnerprobleme Ruth Hafner Dackermann Dass im neuen Dorftreff-Café ein frischer Wind weht, wurde den insgesamt 180 Gästen am Ostermontag schnell bewusst. Frisch gestrichene Wände, umgestylte Räumlichkeiten, ein neues Konzept – kurzum, ein Neustart. Barbara Klaus, seit Mitte März neue Präsidentin des Vereins Dorftreff, begrüsste alle ankommenden Gäste, darunter zahlreiche Familien, aber auch ältere Ehepaare, voller Charme mit einem Glas Prosecco. «Ein klangvoller Anfang samt Sonnenstrahlen war unser Ziel für den heutigen Ostermontag», sagte sie. 20 Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass es den zahlreichen Gästen kulinarisch an nichts mangelte. So gab es im Café sowie im Saal zwei reichhaltige Buffets mit insgesamt 11 Kilo frisch gebackenem Zopf, 6 Kilo Brot, 150 Gipfeli und 80 Brötchen. Dazu kamen aufgeschnittenes Fleisch, Käse, Rührei, Würstchen, Birchermüesli und Desserts. Zum Abschluss des Osterbrunchs wurde gemeinsam mit den liebevoll dekorierten Ostereiern «angetütscht». Vereinspräsidentin Barbara Klaus (rechts) und Vereinsmitglied Marion Vögeli Foto: Ruth Hafner Dackermann begrüssten die Gäste mit einem Glas Prosecco. «Ich bin nicht nur zufrieden, sondern glücklich», betonte Betriebsleiterin Franziska Schlegel. Seit Mitte Februar sei im Restaurant aufgeräumt und geputzt worden. «Wir werden im Vorstand den Gedanken prüfen, ob wir den Anlass des Ostermontagbrunchs institutionalisieren wollen», erklärte sie auf Anfrage. Unterdessen durften sich die Kinder im gegenüber gelegenen Dorftreff bei Basteln und Kinderfilmen vergnügen und sich beim Glacéwagen vor dem Café ein zusätzliches Dessert erbetteln. Marco Dindo, Präsident der Primarschulpflege, war mit Gattin Heike und Tochter Pamela am Brunch anwesend. «Ich bin begeistert. Ein vielseitiges, sehr schön präsentiertes Buffet in gemütlicher Atmosphäre», lobte er. Zum Abschied durfte jeder Gast eine Murmel in die Kugelbahn werfen, verbunden mit vielen Hoffnungen auf eine Zukunft für das neue DorftreffCafé. «Die Öffnungszeiten sollen bei Bedarf laufend erweitert werden», verspricht Barbara Klaus. Verein Mitänand – Füränand Wiedergeburt der Volksmusikstubete im Löwen Der Verein Mitänand – Füränand setzt sich für ein generationenübergreifendes Miteinander in Glattfelden ein. Dazu gehören beispielsweise der sehr erfolgreiche Fahrdienst und zahlreiche Hilfestellungen im täglichen Leben. Aber auch kleine Wanderungen, Vorträge, ein monatlicher Jassnachmittag oder organisierte Besuche von Operetten und Theateraufführungen stehen auf dem reichhaltigen Programm. Neu dazugekommen ist nun eine monatliche Volksmusikstubete im Gasthaus Löwen. Laut Vereinspräsident Martin Berger ist die Bevölkerung ab sofort jeden letzten Dienstag im Monat von 19 bis 21 Uhr zu einer urchigen Stubete mit der Stammformation Trio Kunz und Ofehöckler geladen. Dabei werde angestrebt, die teilnehmenden Formationen nach und nach zu erweitern und so die einst legendäre Volksmusikstubete im Löwen neu aufleben zu lassen. Berger: «Damit will der Verein Mitänand – Füränand Das Trio Kunz gehört zur Stammformation der künftig monatlich stattfindenFoto: Archiv den Stubeten im Löwen. zur Belebung der einheimischen Kul- findet bereits am kommenden 28. Apturszene beitragen.» Die erste Stubete ril statt. (bm.) Zwei Rentner beim Bier: Eugen: Hallo Werni; alles paletti? Werni: Ja, ja – doch, doch. Alles paletti. E: Das tönt aber nicht gerade überzeugend. W: Soll es auch nicht! Es passt aber zu meiner Stimmung. Gestern beim Estrichmisten kommt mir ein alter Helvetas-Kalender in die Hände, darauf ein Foto, das junge, lachende schwarze Frauen beim Wasserholen zeigt. Dazu die Bildlegende, die sich explizit an uns Schweizer wendet und behauptet, von den Armen könnten wir lernen, wie man glücklich werde. So ein Stuss! E: Was ist daran so falsch? W: Warum sind die Frauen fröhlich? Vielleicht, weil das Wasser sauberer ist als sonst; oder weil eine einen guten Witz erzählt hat. Was weiss ich? Ich habe sauberes Wasser in meinem Haus, aber ich mag deswegen nicht den ganzen Tag lachen und fröhlich sein. E: Das wäre zwar schön, aber ich glaube zu wissen, worauf du hinauswillst. Die Frauen sind vielleicht auch gut gelaunt, weil sie mit ihrem Fernseher oder Radio keine Weltnews empfangen können, oder weil sie keine Zeit dafür haben. Wir zwei haben aber Zeit und lassen uns tagtäglich mit den schrecklichsten Hiobsbotschaften aus nah und fern bombardieren. Zurzeit ist es ja besonders schlimm. Darum sage ich ja schon lange, wir täten besser daran, ein gutes Buch zu lesen als die Tageszeitung von vorne bis hinten. W: Rückblickend meine ich, zu Zeiten, als ich noch regelmässig gearbeitet habe, ist das besser gewesen. Weil ich weniger Zeit hatte, mich um das Wohl der Welt zu kümmern. Und heute? Heute sauge ich alles auf, leide mit, wenn in Nigeria Frauen und Kinder entführt und misshandelt werden, und stelle mir vor, meine Tochter und meine Enkelin wären darunter. E: Irgendwo habe ich mal gelesen, gute Politikerinnen und Politiker müssten in der Lage sein, die Missstände zu erkennen, die sie beeinflussen können, und diese zu trennen von den andern. Das müssen wir auch versuchen! Wenn wir dann im Rahmen unserer Möglichkeiten auch Einfluss nehmen, müsste sich unsere Zufriedenheit doch verbessern. Christian Ulrich DER GLATTFELDER 13 Donnerstag, 16. April 2015 Unterricht einmal anders ... ... statt im Schulzimmer für einmal draussen. Primarschule Glattfelden: Partielle Sonnenfinsternis in Glattfelden vom 20. März 2015 Partielle Sonnenfinsternis live als Schulfach Wann lässt sich unser Planetensystem so gut veranschaulichen wie anlässlich einer Sonnenfinsternis? Die Gelegenheit, die Bewegungen am Himmel live mitzuerleben, bietet sich nicht alle Tage. Also nichts wie raus auf den Schulhof! So fanden sich auch am Mittwoch, 20. März, ab 9.55 Uhr alle Kinder der Primarschule, einschliesslich des Kin- dergartens, auf dem Pausenplatz ein. Ein paar umsichtige Lehrpersonen hatten rechtzeitig für einen Satz Schutzbrillen gesorgt, die Kinder wurden vorgängig über die Gefahren informiert, und der sachgerechte Gebrauch der Brillen wurde instruiert. Gross und Klein staunte angesichts des seltenen Schauspiels, das sich am Himmel bot. Gespannt und interessiert beobachtet Gross und Klein ... Nicht nur war das Licht gedämpft, auch die merkliche Abkühlung liess uns bewusst werden, wie sehr uns die Sonne wärmt. Eifrig wurden die Brillen nach einem kurzen Blick weitergegeben und Eindrücke ausgetauscht. Selbst besorgte Eltern vergewisserten sich vor Ort, dass sich die Kinder an die Sicherheitsvorkehrungen hielten. Zu schnell war das ganze Schauspiel auch schon wieder vorbei und es ging leider wieder ab ins Klassenzimmer. «Dürfen wir jetzt wieder in die Sonne schauen?», war da ein Kommentar eines Kindes zu hören. «Nein! Auch nicht während der 11 Jahre bis zur nächsten, grossen Sonnenfinsternis am 12. August 2026!», war die Antwort. Margrith Wohlgemuth ... das Phänomen am Himmel. Fotos: zvg Monatlicher Offenausschank in Brauerei Gerstensaft, Brezeln und herzhafte Bierwürste Am vergangenen Samstag luden die beiden einheimischen Bierbrauer Adrian Rösti und Marcel Erne bereits zum zweiten Mal zu einem Offenausschank beim Braukeller im Löwen. Dabei hatte die Bevölkerung Gelegenheit, den leckeren Gerstensaft aus eigener Produktion nach Herzenslust zu geniessen. Dazu gab es frische Brezeln und herzhafte Bierwürste. Ein Angebot, das von den Bierliebhabern trotz kühlem und windigem Wetter rege in Anspruch genommen wurde. Zu den zahlreichen Gästen zählte auch Brauer Hugo Gutknecht aus Rümlang, der jeweils die Unterländer Biertage mit rund 20 Kleinbrauereien organisiert, die am 7. und 8. November in der Oberglatter Chliriethalle stattfinden. Ihm schmeckte der Glattfelder Gerstensaft genauso gut wie allen übrigen Gästen. Laut Adrian Rösti findet der Offenausschank des Glattfelder Bieres künftig monatlich einmal an einem Samstag statt. Ein festes Datum gebe es allerdings nicht. Wie der Hobbybrauer erklärte, werde er jeweils je nach Wetterlage spontan entscheiden, die Kleinbrauerei für die Hugo Gutknecht (links) und Adrian Rösti mit Sohn Marc stiessen auf einen Foto: Bruno Meier gelungenen samstäglichen Bier-Offenausschank an. Bierfreunde zu öffnen. (bm.) 14 Donnerstag, 16. April 2015 DER GLATTFELDER Mikile Mikile Osterbasteln mit den Glattfelder Kindern Gipsen, Spritzen, Blutkörperchen und Co … Am Mittwoch, 25, März 2015, versammelten sich die Kinder vom Familienverein Mikile mit ihren Eltern zum Osterbasteln. Wir trafen uns in Glattfelden bei der Hegsten-Brücke. Dort absolvierte jedes Kind ein Hindernislauf mit einem Ei. Aber kein echtes Hühnerei, das hätte wahrscheinlich den Parcours nicht als Ganzes überstanden. Zu Fuss ging es weiter bis zur Pistolenhütte, wo dann die richtigen Hühnereier auf uns warteten, um mit viel Fantasie gefärbt zu werden. Kleine Hühner aus Quark-Becher sind entstanden mit einfachen Tricks, aber mit Die Kinder und auch Erwachsene trafen sich zum Osterbasteln. sehr grosser Wirkung. Es wurde gespielt und herumgesprungen und alle hatten ihren Spass. Bis dann der Hunger kam und die Kinder noch ein Zvieri geniessen konnten. Mit Zopfteig-Häsli, Schoggi und Apfel-Sirup in den Farben Grün und Blau und einem feinen Kafi für die Eltern. Mit strahlenden Kinderaugen hat sich die Gruppe auf den Heimweg gemacht, und alle waren voller Vorfreude auf die Ostern. Wo der Osterhase wohl die Schoggihasen versteckt? Es war ein wunderschöner Nachmittag, vielen Dank dem OrganisationsTeam. Eierwerfen mit Hilfe ... ... oder ohne Hilfe. Feine Zopfhäsli gegen den Hunger. Durch das Springseil durch ... An einem Samstag Ende März sind Mädchen und Jungs mit ihren Mamis und Papis vom Verein mikile ins Kinderspital nach Zürich gereist. Das Motto des Tages: «Alles ausser Angst haben!» Wir gingen auf eine Entdeckungsreise durchs Kinderspital Zürich: Für was ist der kleine Becher mit dem komischen Löffelchen, Zauberpflaster, Duftstifte im Operationssaal, wie schnell schlägt mein Herz, wieso ist alles grün im Operationssaal, selbst gipsen, nur die Gipssäge schneidet nicht, ein Fingerpieks ist gar nicht so schlimm, einmal mein Blut durchs Mikroskop betrachten, wie sieht mein Körper von innen aus, was hat eine Giraffe im Spital zu tun, arbeiten in der Spitalküche Riesen, so viele unterschiedliche Betten im Spital, einmal Pflegefachmann und Ärztin sein, wo landet der Helikopter, wie sieht eine Babytransportisolette aus, schmecken Schoggistängeli und Weggli im Spital auch so gut wie zu Hause, mit Krücken um die Wette rennen … es waren 2 ½ Stunden voller toller Eindrücke für Klein und Gross! Vorbereitet sind wir auf alles, was wir schon einmal gesehen, gespürt oder erlebt haben. Alle Eltern können mit ihren Kindern eine Spitalführung erleben. Am 20. Juni ist das 10-Jahre-Kispi-Fest im und um das Universitäts-Kinderspital Zürich; etwas, das Sie nicht verpassen sollten. Der Verein mikile bietet durch das ganze Jahr interessante und spannende Ausflüge und Events besuchen sie unsere Homepage. www.mikile.ch. Der Frühling ist da! Was machen Sie mit zu kleingewordenen Skiern, Skianzug, Handschuhe, Schlittschuhen von ihren Kindern …? Nicht zu weit wegräumen, am 24. Oktober ist Wintersportbörse in der MZH Eichhölzli. Daniela Lüthi Miess ... und über Hindernisse. Weitere Infos erhalten sie unter www.kispi.uzh.ch/spitalvorbereitung Viele Osterdekorationen wurden gebastelt. Viele Eier wurden bunt bemalt. Fotos: zvg Spannende Röntgenbilder. Foto: zvg DER GLATTFELDER 15 Donnerstag, 16. April 2015 Regierungsräte in Glattfelden Informativer Besuch im Stromhaus Burenwisen Kurz vor der Abstimmung vom 12. April luden die Unterländer SVPKantonsratskandidaten zu einem Wahl-Apéro mit den Regierungsräte Markus Kägi und Ernst Stocker ins Stromhaus Burenwisen. Bruno Meier Die SVP-Kantonsratskandidaten Irma Frei, Hans Ulrich Neukom, Erich Bollinger und Matthias Hauser luden am 19. März zu einer Besichtigung des Stromhauses Burenwisen mit anschliessendem Apéro. Mit dabei auch die beiden Regierungsräte Markus Kägi und Ernst Stocker, die sich im ehemaligen Glattkraftwerk äusserst volksnah gaben. Das Wasserkraftwerk Burenwisen war eines der ersten der Schweiz. Von 1891 bis 1976 produzierte es Energie für Bülach und Umgebung. Als dann in den siebziger Jahren die Glatt zum Schutz vor Hochwasser tiefer gelegt wurde, musste das Kleinkraftwerk seinen Betrieb einstellen. Sieben weitere Kleinkraftwerke in unserer Gemeinde teilten damals das gleiche Schicksal. Im Gegensatz zu den Werken der verschiedenen Spinnereibetriebe, des Licht- und Kraftwerkes sowie der Eigenbedarfsanlage im Rheinkraftwerk wurde das Werk Burenwisen damals von der EKZ in ein Museum und Informationszentrum umgewandelt. Infos zur Sonnenfinsternis Auch die Besucher der SVP-Veranstaltung liessen sich an jenem Abend zuerst einmal umfassend über die Elektrizität aufklären. Besonders spannend war dabei zu hören, dass wegen der Sonnenfinsternis, die einen Tag später stattfand, Europaweit unzählige Kraft- Im Stromhaus Burenwisen erfuhren die Besucher jede Menge Informationen zum Thema Energie. werke zu- und wieder abgeschaltet werden müssen. Wie Besucherführer Thomas Arnet von der EKZ erklärte, falle das Netz wegen der grossen Anzahl von Solaranlagen in Deutschland in der ersten Stunde der Sonnenfinsternis derart zusammen, dass man die Leistung von rund 20 Atomkraftwerken zuschalten müsse. Die gleiche Menge Energie müsse dann in der zweiten Stunde wieder schrittweise heruntergefahren werden. Thomas Arnet: «Würde man diese enorme Schwankung nicht ausgleichen, könnte das ganze Netz kollabieren.» Energie blieb Thema Energie war dann auch während dem anschliessenden Apéro ein Thema. So erfuhren die Besucher von den beiden Regierungsräten etwa, wie sie die Der Regierungsrat wurde mit der Wahl von Carmen Walker Späh (FDP), Silvia Steiner(CVP) und Jacqueline Fehr (SP) und der Abwahl des grünen Justizdirektors Martin Graf etwas bürgerlicher. Und beim Kantonsrat überraschte die FDP mit acht zusätzlichen Sitzen. Die grossen Verlierer im Kantonsparlament waren die Grünen und die Grünliberalen. Von den Glattfelder Kandidatinnen und Kandidaten schaffte es leider niemand ins Parlament. Immerhin konnte Irma Frei (SVP) mit 7014 Stimmen aber einen schönen Achtungserfolg für sich verbuchen. Gefolgt von Michèle Bättig (SP) 4420 Stimmen, René Gasser Achtungserfolg für Irma Frei (FDP 3212 Stimmen, Christian Trösch (GLP) 1777 Stimmen, Robert WermeMittlerweile liegt der spannende linger (GLP) 1322 Stimmen, Catrina Wahlsonntag, der einige Überra- Angele (Grüne) 1145 Stimmen und schungen gebracht hat, hinter uns. Daniel Manser (BDP) 680 Stimmen. Machbarkeit der Energiewende einschätzen. Für Ernst Stocker hat die CO2-Reduktion einen höheren Stellenwert als der Kernenergieausstieg und Markus Kägi seinerseits machte auf das riesige Problem mit der Marktverzerrung bei der Elektrizität aufmerksam. Zum Schluss kam im Stromhaus dann aber auch die Wahlwerbung nicht zu kurz. So stellten sich die vier Kantonsratskandidaten Irma Frei, Hans Ulrich Neukom, Erich Bollinger und Matthias Hauser in kurzen Voten vor, bevor der informative Abend im ehemaligen Kraftwerk beendet wurde. Thomas Arnet von der EKZ erläuterte Kantonsratskandidatin Irma Frei überreichte Regierungsrat Ernst Stocker, im Die wiedergewählten Regierungsräte Interessantes zu den Auswirkungen Sinne einer ausgewogenen Politik, zum Abschied eine Wasserwaage mit gaben sich im alten Kraftwerk äusFotos: Bruno Meier serst volksnah. der Sonnenfinsternis. Himbeergeist. 16 Donnerstag, 16. April 2015 DER GLATTFELDER Baubeginn vor 100 Jahren (2. Teil) Der Kraftwerkbau brachte Aufschwung und Verdienst Als vor 100 Jahren mit dem Bau des Rheinkraftwerks begonnen wurde, veränderte sich nicht nur die Landschaft. Auch die Menschen im Weiler Zweidlen-Station erlebten einen spürbaren Aufschwung. Bruno Meier Nachdem die eigentlichen Arbeiten für das Kraftwerk im April 1915 aufgenommen wurden, veränderte sich einiges im kleinen Weiler ZweidlenStation. Wo zuvor in einigen wenigen Häusern etwa 70 Einwohner gezählt wurden, tummelten sich plötzlich über 300 Arbeiter. Dies löste einen ersten grossen Bauboom aus und es entstanden Restaurants, Einkaufsläden, ein Kino und sogar eine eigene Poststelle. Letztere wurde vom Bahnhofvorstand geführt, wobei Rheinsfelden mit Station und Umgebung damals vom Zustellkreis Glattfelden abgetrennt wurden. Was die Restaurants betrifft, so gab es für die Arbeiter mehrere Möglichkeiten, abends den Durst zu löschen. Sehr bekannt war das «Caffari» mit eigener Bocciabahn im Garten, damit sich die italienischen Gastarbeiter wohlfühlten. Diese behelfsmässige Wirtschaft ist allerdings längst wieder verschwunden. Geblieben bis heute ist dagegen der Freihof, von dem böse Zungen behaupten, das gesamte Baumaterial des Gebäudes stamme von der Kraftwerkbaustelle. Neben den neu entstandenen Gaststätten verfügte die Grossbaustelle zusätzlich über ein eigenes Kantinenrestaurant und riesige Schlafbaracken, um alle Arbeiter unterzubringen. Trotz Weltkrieg zügig voran Der Kraftwerkbau brachte auch für die kleine Bahnstation grossen Güterverkehr, da damals praktisch das ganze Installationsmaterial per Bahn angeliefert wurde. Dazu wurde von der Baustelle zum Bahnhof extra ein In- Die ehemalige Baustellenkantine mit den danebenliegenden Schlafbaracken. dustriegleis verlegt, das auch heute noch vorhanden ist. Der für den Bau benötigte Beton dagegen wurde vor Ort hergestellt. Der dazu benötigte Kies wurde in unmittelbarer Nähe der Baustelle abgebaut. Die Erstellung der weitläufigen Kraftwerkanlage ging damals, trotz einiger Hindernisse, die der Erste Weltkrieg verursachte, zügig voran und konnte in nur fünf Jahren fertiggestellt werden. Das zur Ausführung gebrachte Projekt stammte von der Firma Locher & Cie, Zürich, von Walter Wyssling, Professor für angewandte Elektronik, und Gabriel Narutowicz, Professor für Wasserbau. Die architektonische Gestaltung der gewaltigen Anlage, die damals 32 Millionen Franken kostete, entwarfen Otto und Werner Pfister, die unter dem Firmennamen Gebrüder Pfister zu den Fotos: Archiv wichtigsten Zürcher Architekten ge- halle garantierte und trotzdem seinen muralen Charakter nach aussen behörten. wahrte. Am 15. April 1920 konnte Mit Farbe ein Zeichen gesetzt dann das fertiggestellte Laufkraftwerk zum ersten Mal Energie in das Netz Mit der roten Farbe, einem Element der noch jungen Nordostschweizerides Nachkriegsexpressionismus, wur- schen Kraftwerke (NOK) abgeben. de eindeutig das stärkste Zeichen ge- Damals galt das Kraftwerk Eglisau als setzt. Der in seiner Funktion gut ab- Modernstes seiner Art in ganz Europa. lesbare, im Stil des damals internatio- Vor 95 Jahren konnte man mit dieser nal aufkommenden Neuklassizismus Anlage noch rund acht Prozent des gestaltete «Zweckbau» verfügt über gesamtschweizerischen Bedarfs abdeein Vertrauen einflössend gestaltetes cken. Heute bewegt sich dieser Wert, Wehr und ein langes Maschinenhaus, trotz zwischenzeitlicher umfassender dessen geschickte Fensteranordnung Sanierung, nur noch im Promillebedie gute Belichtung der Generatoren- reich. Namensänderung vor 13 Jahren Das Kraftwerk in Rheinsfelden hiess bis 2002 Kraftwerk Eglisau. Dies kam durch den Umstand, dass das Werk anfänglich oberhalb des Rheinstädtchens geplant war und der Projektname bei der Standortverschiebung beibehalten wurde. Der Gemeinderat kämpfte zwar schon vor Baubeginn für eine Namensänderung, hatte aber über Jahrzehnte keinen Erfolg. Erst als die Behörden um 1990 unmissverständlich zum Ausdruck brachten, dass einer neuen Konzession nur zugestimmt werde, wenn der Geschäftssitz nach Glattfelden verlegt und der Name geändert werde, zeichnete sich eine Lösung ab. Im Herbst 2002 wurde das Werk dann offiziell in Kraftwerk «Eglisau-Glattfelden AG» umgetauft. Beim Kraftwerkbau 1915 bis 1920 wurde der gesamte Maschinenpark per Bahn angeliefert. DER GLATTFELDER 17 Donnerstag, 16. April 2015 Primarschule Glattfelden Lesen für die Buchstabensuppe Wie jedes Jahr fand auch heuer im Januar die Lesezeit in der Primarschule statt. Täglich lasen alle Klassen während 4 bis 6 Wochen 20 Minuten während der Unterrichtszeit in ihren mitgebrachten Büchern und Zeitschriften. Als kleine Motivation sammelten die beiden 4. Klassen von Frau Bieler und den Lehrerinnen Wohlgemuth/Wydler pro hundert gelesene Seiten einen Esslöffel voll Buchstaben in Form von Suppenbeilage. Am Dienstag war es dann so weit: Ein Ab- kochen im Wald mit neu erstandenem Riesen-Pfadi-Kochtopf war geplant. Das Sturmtief Niklas machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nun denn, ab in die Küche der Mehrzweckhalle! Die Buchstabensuppe mit Würstli und Gemüse wurde im Foyer oder unter dem Vordach genossen. Es zeugt von grosser Lesefreudigkeit, dass 37 Kinder und 3 Lehrerinnen vom Lesen satt wurden! Margrith Wohlgemuth Die Suppe wurde unter dem Vordach des Foyers gegessen. Fotos: zvg Die Buchstabensuppe wurde in der Küche der Mehrzweckhalle gekocht. Gemeinsames Wandern SP Glattfelden Altnauer Apfelweg (Obstlehrpfad) Wenn das Wörtchen «wenn» nicht wär ... Wir wandern am Donnerstag, 30. Um 15.42 Uhr treten wir die RückreiApril 2015, auf dem Altnauer Ap- se an: Via Kreuzlingen, Winterthur felweg. und Bülach fahren wir wieder heim nach Glattfelden. Wir treffen uns um 8.05 Uhr bei der Wanderzeit / Distanz: ca. 2½ Std. Post Glattfelden. Mit Postauto und Höhenunterschied: 100 m aufwärts Bahn reisen wir via Glattfelden Bahn- und abwärts. hof (ab 8.24 Uhr), Bülach (ab 8.35 Treffpunkt: 8.05 Uhr bei der Post Uhr, Gleis 4), Winterthur (ab 9.05, Glattfelden. Gleis 5) und Kreuzlingen nach Altnau Wanderung: gegen 10.45 Uhr ab Restaurant Krone. (an 10.12 Uhr). Im Restaurant Krone am See Rückkehr: Glattfelden Post an 17.43 (www.gasthauskroneamsee.ch) ge- Uhr. niessen wir vor dem Start Kaffee und Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden. Gipfeli. Gegen 10.45 Uhr beginnen Besonderes: Wanderstöcke bei Bewir unsere Wanderung. Imelda und darf. Otto Hollenstein führen uns durch Kosten (inkl. Unkostenbeitrag): den Apfelweg rund um das Bodensee- Halbtax: Fr. 65.–; Ganz: Fr. 90.–; GA: dorf Altnau. Unterwegs gibt es viel Fr. 38.–, inkl. Kaffee, Gipfeli und MitLehrreiches über Äpfel zu erfahren. tagessen. Gegen 12.30 treffen wir auf dem Fei- Menü für Fr. 30.– (in den Kosten inbeerlenhof ein, wo ein köstliches Mittag- griffen): essen (siehe unten) auf uns wartet. Warmes Buffet mit heissem FleischkäDer Feierlenhof (www.feierlenhof.ch, se, div. Salate, inkl. Süssmost, MineFerien auf dem Bauernhof) ist ein ralwasser, Kaffee und Dessert. grosser Bauernhof mit attraktivem An- Anmeldung: wie immer so bald als möglich, jedoch bis spätestens gebot. Nach dem Essen folgen wir weiter auf Samstag, 25. April 2015, 20 Uhr, an dem Apfelweg, der teilweise auch H. Hediger, Tel. 044 867 35 07 oder durch das Dorf führt, zurück zum 076 498 02 09. Auch erwünscht an: [email protected]. Bahnhof. ... dann wäre unsere Glattfelderin Michèle Bättig jetzt Kantonsrätin. Die SP hat zwar einen zusätzlichen Sitz im Kantonsrat gewonnen, aber dieser setzt sich aus je einem gewonnenen Sitz aus Zürich und Uster und dem verlorenen Sitz im Bezirk Bülach zusammen. Wenn die SP im Bezirk Bülach weiterhin drei Sitze hätte belegen können, so wäre der dritte von Michèle Bättig besetzt worden. Nun ist sie erste Ersatzfrau. Schade, sehr schade. Michèle Bättig hat in Glattfelden sehr viele Stimmen, auch aus andern Parteien erhalten. Sie will sich dafür bedanken, indem sie in der Verkehrskommission und in der Rechnungsprüfungskommission weiterhin mit gewohnt vollem Einsatz wirken wird. Bedenklich stimmen die starken Verluste der Grünen und Grünliberalen. Zusammen mit der SP waren sie bis jetzt die Garanten, dass Umweltanliegen im Kantonsrat nicht einfach unter den Tisch gewischt wurden. Es wird künftig noch schwieriger werden, wenn es darum geht, unsere Natur als wertvolles Gut zu schützen. Kurzfristig kann man gegen die Natur sündigen, ohne dass dies sofort bemerkt wird, langfristig bleibt die Rache nicht aus. Die SP dankt allen Glattfelderinnen und Glattfeldern, die ihre Stimme für Kandidatinnen und Kandidaten der SP gaben. 18 Donnerstag, 16. April 2015 DER GLATTFELDER Jahrheft-Vernissage im GKZ Geschichtlicher Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr Am vergangenen Sonntag präsentierte der Verkehrs- und Verschönerungsverein im Gottfried-KellerZentrum das neueste Glattfelder Jahrheft mit spannenden Geschichten des vergangenen Jahres. Bruno Meier Es gehört mittlerweile zur Tradition, dass das jährlich erscheinende Glattfelder Jahrheft jeweils im Rahmen einer kleinen Vernissage der Öffentlichkeit vorgestellt wird. So auch am vergangenen Sonntagmorgen, als der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVG) die jährlich erscheinende Dorfchronik im Gottfried-Keller-Zentrum der Öffentlichkeit präsentierte. Das Jahrheft, wurde einst vom Verein Pro Glattfelden ins Leben gerufen. Seit dem Jahre 2001 wird es vom einheimischen VVG betreut und produziert. Verantwortlich für den Inhalt zeichnet derzeit das Redaktionsteam Arlette Quattropani, Konrad Erni, Jürg Schmid, Albert Bachmann, Koni Ulrich und Bruno Meier. VVG-Präsident Konrad Erni begrüsste die Gäste im Saal des Zentrums zu einem herzhaften Apéro. Bevor das 28. Chronikheft jedoch genauer vorgestellt wurde, stimmten Barbara Bohnert und Myriam Dickinson die Besucher musikalisch mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauss und Gaetano Maria Donizetti auf den Anlass ein. Nach einem hochkarätigen ersten Konzertteil verwandelte sich Pianistin Barbara flugs in «Frau Schacher Seppeli» und leitete mit einem eigenem Text zur Jahrheftvorstellung über, was ihr einen ganz speziellen Applaus bescherte. Die einzelnen Geschichten im druckfrischen Hochglanzheft erläuterte anschliessend Koni Ulrich. Wie er dabei erwähnte, erreichen uns heute die Nachrichten aus aller Welt praktisch im Minutentakt. Dennoch mache es zuweilen Sinn, Rückschau zu halten, was uns die Vergangenheit gebracht habe. Eine lohnende Rückschau Ulrich: «Das Jahrheft hilft uns dabei, einzelne Geschichten nochmals aufleben zu lassen.» Im neuesten Heft wird unter anderem die Sanierung des Schulhauses Hof und das abschliessende Hoffest nochmals thematisiert. Daneben erinnert es an das 50-JahrJubiläum der Guggenmusik, erzählt vom Besuch der Musikgesellschaft in Zermatt, stellt die beiden Pfarrherren Christhard Birkner und Stanislav Weglarzy näher vor oder berichtet über die Sanierung des Schwimmbades im Wisengrund. Es sind spannende und auch lustige Geschichten, die immer wieder gerne gelesen werden. Das neue Jahrheft, das dank der finanziellen Unterstützung der Gemeinde unentgeltlich abgegeben wird, kann ab sofort bei der Bäckerei Mühlebach, im Gottfried-Keller-Zentrum, in der «Blumerie» an der Dorfstrasse, im Zweidler Restaurant Landhaus und im ZooEgge in Kaiserstuhl bezogen werden. Die druckfrische Chronik in Heftform bietet auf 42 Seiten viel Lesestoff. Konrad Erni begrüsste die Gäste im Pianistin Barbara Bohnert und Querflötistin Myriam Dickinson umrahmten Barbara Bohnert überraschte als Frau Fotos: Bruno Meier GKZ zur Vernissage. die Heftvernissage musikalisch. Schacher Seppeli. aktuell Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung, am 2. und 4. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff-Café, Gottfried-Keller-Zentrum. Tel. Beratung: 044 804 40 39: Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach). Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde Freitag/Samstag/Sonntag, 17./18./19. April Dorfchilbi 2015. Montag, 20. April 19 bis 21 Uhr: Sprechstunde des Gemeindepräsidenten. Dienstag, 21. April 18.30 Uhr: Schnuppertraining Jungpontoniere in der Lochmühle Eglisau für Mädchen und Jungs von 12 bis 20 Jahren. Dienstag, 28. April 19 bis 21 Uhr: Stubete im Löwen, Verein Mitänand – Füränand. Donnerstag, 30. April 8.05 Uhr: Wanderung Altnauer Apfelweg, ge- Eichhölzli 16. - 30. April 2015 Dorftreff Wochenprogramm Im Altersheim Montag bis Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen. ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. Donnerstag, 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen / Märchenstunde; 20 bis 21.30 Uhr: Voices! Chorprobe, Grün Heinrich Saal. Donnerstag, 16. April **9.30 Uhr: Chrischona-Gottesdienst mit Deutschkurs ECAP. Heinz Bähler. 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer. 14 Uhr: Wellness mit Casilda Signer. 16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer. Freitag, 17. April 10.30 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer. 14.15 Uhr: Bewegen mit Casilda Signer. Montag, 20. April 10 Uhr: Kochen mit Doris Hartmann. 14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hartmann. Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Kinderhüeti vom Montag, 9 bis 11 Uhr: Deutschkurs ECAP im GKZ und Kinderhüeti. Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe Schnäggehüüsli GKZ; 9 bis 11 Uhr: Spielgruppe Dinnä Dussä; 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen; 19 bis 23 Uhr: kreativer Frauenabend. Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr: Eltern-KindSingen. Besonderes im Dorftreff 18. April, 10 bis 15 Uhr: Kindercoiffeur Gaby, Reservation unter 044 867 01 76. 23. April, 14 bis 16 Uhr; Seniorencafé. 28. April, 14 bis 16 Uhr: Mütterberatung beim Dorftreff-Café im GKZ. Dienstag, 21. April **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold. Mittwoch, 22. April 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier. Montag, 27. April 14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hart- Während der Frühlingsferien wird das Café geschlossen, ab Mai sind wir wieder in gewohnter Frische für Sie da! what’s up 16. - 30. April 2015 mann. Jugend Glattfelden Dienstag, 28. April 2015 **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold. 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Sig- Donnerstag, 16. April, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Chillen & ner. Mittwoch, 22. April, 13.30 bis 18.30 Uhr: Ju- meinsames Wandern. 14.30 Uhr: Singen für alle mit Casilda Signer Grillen im Jugendhaus. gendtreffbetrieb. und Elisabeth Steiger. Donnerstag, 23. April, 12 bis 14 Uhr: Mittag- Mittwoch, 29. April 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier. Freitag, 24. April, ab 19 Uhr: Jugendhausbe- essen im Amboss. Donnerstag, 30. April **9.30 Uhr: Neuapostolischer Gottesdienst trieb oder Party. Mittwoch, 29. April, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb. Donnerstag, 30. April, 12 bis 14 Uhr: Mittag- mit Markus Demuth. www.kultur-zueri-unterland.ch 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer. 14 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer. essen im Amboss; 17 bis 22 Uhr, Jugendtreffbetrieb und Kino. Infos: www.jugendglattfelden.ch 20 Donnerstag, 16. April 2015 Elektro /ählK GmbH DER GLATTFELDER 044 867 07 38 [email protected] 25 JAHRE Stoffladen Letten Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe, Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken. Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51 Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr, Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr Öffnungszeiten Mo, Mi geschlossen | Di, Do, Fr 8.00 – 18.00 | Sa 7.30 – 13.00 Schachemerstrasse 15 | 8192 Glattfelden | Tel. 044 867 09 90 Dorfchilbi 2015 Freitag, 17. April 2015 21.00 bis 4.00 Uhr Chilbi-Bar im Festzelt mit DJ Graziano Samstag, 18. April 2015 12.00 bis 20.30 Uhr Chilbibetrieb und Festwirtschaft Spielstrasse mit der Pfadi Glattfelden Sonntag, 19. April 2015 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Chilbizelt mit unserem Dorfchor unter der Leitung von Fatima Dunn 11.00 bis 17.00 Uhr Chilbibetrieb Auf Ihren Besuch freuen sich der Gemeinnützige Frauenverein, die Yellow Hornets, der Männerchor sowie die Schausteller !!!!!!!!!!!!!!!!!! Grosser Blumenmarkt Ab 16. April 2015 Bei Familie Sauter Embracherstrasse 31, 8185 Winkel / Bülach Telefon 044 862 29 29 Bepflanzen Ihrer Kisten Blumenerde «Dipladenia, Gewürze, Balkongemüse» Wie jedes Jahr erwartet Sie eine farben- und blütenprächtige Auswahl! !!!!!!!!!!!!!!!!!! ZOO - EGGE KAISERSTUHL Aktion: Bozita Hunde- und Katzennassfutter 10 + 1 gratis. Badenerstr. 122 Tel. 044 867 50 49
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