Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

AZA/8192 Glattfelden
16. April 2015
25. Jahrgang
Nr. 8 / Auflage 2245
plus
Glattgarage GmbH
Filiale Glattfelden
Telefon 043 422 52 28
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
Ihre Bäckerei
Mühlebach
Jetzt wieder feine Erdbeertörtli
und Erdbeerschnitten für den
Frühlingsstart . . . mmh
En Guete wünschen Ihre Bäckerei
Mühlebach und das Glattfelder Team
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Abfallentsorgung
Erste Gratis-Sperrgutsammlung war ein voller Erfolg
Am vergangenen 25. und 26. März fand erstmals eine Gratis-Sperrgutsammlung statt, die
vom Gemeinderat als voller Erfolg bezeichnet
wurde. Insgesamt wurden 28,5 Tonnen Material
abgeführt.
Bruno Meier
RASENMÄHER
Die Idee des Gemeinderats, eine Gratis-Sperrgutsammlung durchzuführen, stiess in der Bevölkerung
auf grosse Zustimmung. Der Gedanke, sein altes
Sofa oder die lädierte Kommode unentgeltlich entsorgen zu lassen, beflügelte viele Glattfelder richtiggehend. So türmten sich dann am 25. und 26. März
zum Teil riesige Möbelberge an den Strassenrändern, die vom Müllabfuhrteam der Firma Schmid
Transporte eingesammelt und zur Verbrennung abgeführt wurden. Laut Gemeinderat Stephan Betschart konnten bei dieser erstmals durchgeführten
Sperrgutsammlung insgesamt 28,5 Tonnen Material
entsorgt werden.
Betschart: «Wir betrachten dieses Ergebnis als vol- Bei der ersten Gratis-Sperrgutsammlung wurden 28,5 Tonnen Material abgeführt.
Foto: Yvonne Russi
len Erfolg. Gefreut hat uns aber auch die Tatsache,
dass wir aus der Bevölkerung sehr viele positive
Feedbacks zu dieser Aktion erhalten haben.» Negativ bei dieser Sammelaktion war hingegen, dass einige Einwohner auch Material wie Eisen, Farbe
oder Steine an die StrasMAAG-MASCHINEN
se stellten, das definitiv
8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73
nicht zum Sperrgut gehört.
Ausnahmsweise
Frühlingszeit
wurde deshalb eine zuGartenzeit
sätzliche
Sammlung
durchgeführt, bei der
Verkauf der Marken
dieses Material speziell
Honda, Sabo, John Deere
entsorgt wurde. Ob und
in welchem Umfang
Honda bereits ab Fr. 499.–
weitere SperrgutsammService aller Marken
lungen stattfinden, darVermietung von
über entscheidet der
Gartenhacke und Vertikutierer
Gemeinderat in einer
der nächsten Sitzungen. Allerlei im Abfall.
2
Donnerstag, 16. April 2015
Kirchenzettel
Kurznachrichten
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Gottesdienstfeiern
Freitag, 17. April
Donnerstag, 16. April
10.30
14.00
Andacht im Altersheim Stadel
Samstag, 18. April
18.00
Eucharistiefeier in Glattfelden
Sonntag, 19. April
10.00
Ökum. Chilbisonntag in Glattfelden
18.45
19.00
55+ mit Mirjam Hauser
(Fotos über Spitzbergen)
PAX
Mannerundi:
Spaghettiessen und Boccia spielen
Sonntag, 26. April
Samstag, 18. April
10.00
19.30
Eucharistiefeier in Glattfelden
Ein halber
Aprilscherz
youth_LINk
Dienstag, 28. April
Sonntag, 19. April
9.00
9.30
Eucharistiefeier in Glattfelden
Gottesdienst, Kinderhort, Kids Treff
Montag bis Freitag, 20. bis 24. April
«Zu Fuss von der Schweiz nach
Jerusalem», Erwachsenenbildung
im KGH Rafz
Freitag, 17. April, 19.30 Uhr, Hildegard Aepli berichtet von ihrer Pilgerreise.
9.30 – Chinderwuche «Vertroue», Für alle Kinder
16.30 von 6 bis 13 Jahren, Treffpunkt: Parkplatz
Chrischona-Kapelle
Mittwoch, 22. April
20.00
Bibelgespräch
Sonntag, 26. April
9.30
Gottesdienst in Stadel
auch für Junggebliebene!
Alle zwei Wochen findet in Stadel im Wohn- und
Pflegeheim zur Heimat eine Eucharistiefeier statt. Zu
diesem Gottesdienst sind nicht nur die Bewohner
des Pflegeheims eingeladen, sondern Sie alle. Die
Daten der Eucharistiefeiern sind im Stadler Dorfblatt
sowie auf unserer Homepage publiziert. Herzlich
willkommen! Ihr Pfarrer Stanislav Weglarzy. Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch.
Jüngerschafts-Gottesdienst
Kinderhort, Kids Treff
Samstag, 2. Mai
20.00
DER GLATTFELDER
Adonia – Musical «Petrus de Aposchtel»,
Mehrzweckhalle Eichhölzli
www.petrus-musical.ch
Diverse Hauskreise. Für Fragen 044 867 42 26 oder
[email protected]
www.chrischona-glattfelden.ch
Dorfchilbi und Frühlingsfest
Am 1. April wurde an der Rheinsfelderstrasse der Gedenkstein «Bruno-Meier-Allee» enthüllt. Dies entspricht völlig den Tatsachen. Falsch
hingegen ist die Behauptung, dass
die Gemeindebehörden damit dem
Dorfchronisten ein Denkmal setzen
wollten. Vielmehr stecken hinter
dieser Aktion einige gute Freunde
von Meier, die ihm den Gedenkstein zum 65 Geburtstag, den er
diesen Monat feiert, schenken wollten. Dabei bot sich der 1. April an,
den Gedenkstein auch noch für einen Scherz zu verwenden. Es darf
aber davon ausgegangen werden,
dass der schöne Stein, zu dem Bruno Meier unzählige Einwohner gratuliert haben, in absehbarer Zeit im
Garten des Schreiberlings seinen
endgültigen Platz finden wird.
Am Wochenende kann tüchtig abgefeiert werden
Neue
Beratungszeiten
Am zweiten Wochenende nach Ostern steht traditionell die Dorfchilbi
auf dem Terminkalender. Neben
den Fahrbetrieben und Verkaufsständen lädt das Gasthaus Löwen
zum Frühlingsfest.
Die Mütter- und Väterberatung findet neu am 2. und 4. Dienstag im
Monat im Dorftreff-Café im Gottfried-Keller-Zentrum statt.
Über das kommende Wochenende
findet einmal Mehr die traditionelle
Dorfchilbi statt. Wie in den vergangenen Jahren präsentieren drei Vereine
rund um die Fahrbetriebe ein festliches Rahmenprogramm. Verantwortlich dafür zeichnen der gemeinnützige Frauenverein, der Männerchor und
die Yellow Hornets. Zum Festbetrieb
gehört eine gedeckte Wirtschaft, in
der man neben erfrischenden Getränken herzhafte Grilladen, Fischchnuschperli und feine Kuchen geniessen kann.
Bereits morgen Freitagabend lädt die
Chilbi-Bar im Festzelt ab 21 Uhr zum
Verweilen, wobei DJ Graziano für
den musikalischen Background sorgt.
Am Samstag kann dann von 12 bis
20.30 Uhr der Chilbibetrieb auf dem
Löwenparkplatz in vollen Zügen genossen werden.
Am Abend laden dann die Wirtsleute
Stefan und Marco Thommen-Dirollo
Die traditionelle Dorfchilbi, wieder mit verschiedenen Attraktionen.
zum Frühlingsfest in den Löwensaal,
wo ab 19 Uhr zu den Klängen des
Duos Zaubermond das Tanzbein geschwungen werden kann. Kulinarisch
werden die Gäste im Saal bis morgens
um 2 Uhr mit einheimischem Gerstensaft, herzhaften Bierwürsten und
frischen Bretzeln verwöhnt.
Gleichzeitig ist aber auch das Restaurant geöffnet, wo man in einer etwas
ruhigeren Atmosphäre ein gluschtiges
A-la-carte-Menü geniessen kann. Am
Sonntagmorgen um 10 Uhr findet
schliesslich im Festzelt ein ökumeni-
Foto: Archiv.
scher Gottesdienst unter Mitwirkung
des Dorfchores unter der Leitung von
Fatima Dunn statt, bevor der Festbetrieb erneut eröffnet wird.
Für die jüngere Generation stehen natürlich auch diesmal die Fahrbetriebe
von Niklaus Harder ganz oben auf
der Prioritätsliste. An den verschiedenen Ständen gibt es ausserdem genügend Gelegenheiten, Magenbrot, Zuckerwatte und weitere Leckereien zu
erstehen. Ein riesiges Angebot also,
bei dem alle auf ihre Kosten kommen
werden. (bm.)
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2245
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
3
Donnerstag, 16. April 2015
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden
Donnerstag, 7. Mai 2015, 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044 867 24 30
ger für Roma-Kinder zeigen. Die Gruppengrösse sollte mindestens 10 und bis maximal
16 Personen betragen. Unterkunft in ***Sterne-Hotels in Zweierzimmern, inkl. Halbpension
und allen Transfers. Pauschal-Preis: ca. Fr.
950.–*, Zuschlag für Einzelzimmer: Fr. 130.–
(nicht im Preis inbegriffen sind Getränke,
Lunch und Trinkgelder). *Der Preis kann je
nach Gruppengrösse leicht variieren. Anmeldeschluss ist der 20. Mai. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Flurin Wahl, Präsident
der Kirchenpflege Rafz, Tel. 043 433 55 01,
[email protected], oder über
www.refkirche-rafz.ch.
Gemeinsam kochen +
Der Kinderchor sucht noch Kinder
Dienstag, 21. April 2015, 10 Uhr, im Pfarrhaus. Anmeldung bis am Vorabend, Telefon
044 867 21 34
«Wenn Kinder singen, öffnet sich der Himmel», lautet ein Sprichwort. Wir suchen noch
Kinder für unseren Kinderchor. Der findet an
jedem Mittwoch in der Schulzeit von 12.45 bis
13.30 Uhr in der Chilestube statt. Auskunft
und Anmeldung: Janez Krt, 044 867 47 37;
Maya Meier, Tel. 044 867 30 38.
16. April bis 14. Mai 2014
Gottesdienst im Altersheim
«Eichhölzli»
Telefonnummern
Donnerstag, 30. April und 7. Mai, 9.30 Uhr.
Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen!
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon
044 867 34 55, [email protected]
Kirchlicher Unterricht: Madeleine Moor,
044 867 20 36, [email protected],
und Susanne Graf, 044 867 20 36, [email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Telefon 044 867 20 36
Präsident der Kirchenpflege:
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61
Abendgebet in der Kirche
Donnerstag, 16. und 30. April, jeweils 19 bis
19.30 Uhr in der Kirche
Seniorenmittagstisch
Gottesdienste
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Sonntag, 19. April 2015
10.00 Ökumenischer Chilbigottesdienst
mit dem Dorftreff-Chor, Leitung:
Fatima Dunn, Maria Tomekova und
Pfr. Christhard Birkner
Sonntag, 26. April 2015
19.00 Abendgottesdienst
mit Liedern von Taizé
Sonntag, 3. Mai 2015
9.30
Musikalischer Gottesdienst mit
Pfr. Jean-Marc Monhart und
Dani Solimine, Gitarre
Sonntag, 10. Mai 2015
9.30
Ökumenischer Gottesdienst am
Muttertag in der reformierten Kirche
mit Stanislav Weglarzy und einem
Vorbereitungsteam
Mitwirkung des Männerchores,
Leitung: Svetlana Manternach
Nach dem Gottesdienst begrüsst uns die
Musikgesellschaft mit einem Ständchen
vor der Kirche. Alle sind zum Apéro herzlich
eingeladen.
Donnerstag, 14. Mai 2015
9.30
Auffahrtsgottesdienst
mit Taufe und Abendmahl
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 17. Mai 2015
9.30
Sonntagsgottesdienst
Predigt: Pfr. Andreas Weber
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 16. April 2015, 16.15 bis 16.45
Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches
Beisammensein im Pfarrhaus
ADONIA – Konzert
Kolibri
Freitag, 17. April, 17 Uhr, im Pfarrhaus.
Während der Frühlingsferien kein Kolibri
Kinderchor
Jeden Mittwoch in der Schulzeit, 12.45 bis
13.30 Uhr, in der Chilestube, Auskunft und
Anmeldung: Janez Krt, Tel. 044 867 47 37;
Maya Meier, Tel. 044 867 30 38
Nicht vergessen: Am Samstag, 2. Mai, um 20
Uhr tritt der ADONIA-Jugendchor in der Mehrzweckhalle «Eichhölzli» mit dem Musical «Petrus – de Aposchtel» auf. Wir freuen uns, die
jungen Sänger und Sängerinnen bei uns in
Glattfelden wieder zu Gast zu haben, und
danken schon jetzt den vielen Glattfelder
Gastgebern, welche die Jugendlichen von
Samstag auf Sonntag beherbergen.
3.-Klass-Unterricht
Mittwoch, 6. Mai, 12 bis 15.15 Uhr im Pfarrhaus. Auskunft: Madeleine Moor
Rumänienreise mit der
Kirchgemeinde Rafz
Vom 23. bis 29. August organisiert die
Kirchgemeinde Rafz eine Reise nach Rumänien, in der die Rafzer Partnergemeinde in Cojocna (bei Cluj, in Siebenbürgen) besucht
wird. Des Weiteren ist eine Rundreise durch
die Karpaten geplant sowie die Besichtigung
von zwei Kirchenburgen und Stadtführungen
in Schässburg und Cluj (Klausenburg). Das
HEKS wird die Projekte Spitex (einzige Spitex-Betreuung in Rumänien) und ein Jugendla-
Jesus Christus spricht: Wenn ich erhöht
werde von der Erde, so will ich alle zu
mir ziehen.
Johannes 12, 32
4
Donnerstag, 16. April 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
DER GLATTFELDER
GEMEINDE GLATTFELDEN
Aufhebung der Spinnereistrasse als Privatstrasse
und Überführung ins Gemeindeeigentum
Der Gemeinderat hat der unentgeltlichen Übernahme der
Spinnereistrasse (Kat.-Nr. 7862) ins Gemeindeeigentum zugestimmt. Die Eigentumsübertragung erfolgte am 26. März
2015. Die Spinnereistrasse wurde deshalb mit Beschluss Nr.
154 vom 30. März 2015 als Privatstrasse aufgehoben und
ins Gemeindeeigentum übergeführt.
Gemeinde Glattfelden
Wahlanordnung
Ersatzwahl eines Mitglieds der Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018
Für den aus der Rechnungsprüfungskommission zurücktretenden Christian Liechti ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger
für den Rest der laufenden Amtsdauer 2014 bis 2018 zu wählen. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung (GO) sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR)
sind bis spätestens am 26. Mai 2015 [Ablauf der Frist von 40
Tagen] Wahlvorschläge beim Gemeinderat Glattfelden, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden, einzureichen.
Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen
Wohnsitz in der Gemeinde hat.
Der Beschluss und der Plan liegen vom 16. April 2015 bis 18.
Mai 2015 in der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 74, 8192
Glattfelden, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten zur
Einsicht auf.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3,
8180 Bülach, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen
Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene
Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind
genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Glattfelden, 16. April 2015
Gemeinderat Glattfelden
Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort
auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können
der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei
angegeben werden.
GEMEINDE GLATTFELDEN
Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten
der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur
einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann
mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Sämtliche Abteilungen der Gemeindeverwaltung Glattfelden
sind ab Donnerstag, 30. April 2015, ab 15.30 Uhr
geschlossen.
Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der
ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von sieben
Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden oder es können auch
neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Der Gemeinderat [wahlleitende Behörde] erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine
stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl
durchgeführt. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf den
6. September 2015 angesetzt.
Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeinderatskanzlei (Büro 5) erhältlich bzw. können auf «www.glattfelden.ch
/ Behörden/Politik/Wahlen und Abstimmungen» heruntergeladen werden.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf
Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich
Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3,
8180 Bülach, erhoben werden.
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung
erhalten.
Glattfelden,16. April 2015
Gemeinderat Glattfelden
[wahlleitende Behörde]
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Vorzeitige Schliessung am 30. April 2015
Glattfelden, 16. April 2015
Gemeindeverwaltung Glattfelden
GEMEINDE GLATTFELDEN
Zivilstandsnachrichten März 2015
Geburten
Berger, Elias Christian, von Zürich und Wikon LU, Sohn des
Christian Robert und der Yvonne Silvia geb. Schneider, geboren am 2. Februar 2015 in Bülach ZH (Nachtrag)
Lagona, Leanna, von Rafz ZH, Tochter des Daniel und der
Andrea Nicole geb. Gut, geboren am 19. Februar 2015 in
Zürich (Nachtrag)
Uyar, Ece, von Aesch BL, Tochter des Irfan und der Selcan
geb. Koçak, geboren am 25. Februar 2015 in Zürich (Nachtrag)
Alig, Lara Victoria, von Zürich, Tochter des Martin und der Svetlana geb. Lysova, geboren am 3. März 2015 in Bülach ZH
Maroshi, Anuar, von Glattfelden ZH, Sohn des Elbasan und der
Fatime geb. Krasniqi, geboren am 17. März 2015 in Bülach ZH
Todesfall
Zollinger, Jakob geb. 29. 4.1933, von Glattfelden ZH, verwitwet,
wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 12. März 2015
in Bülach ZH
DER GLATTFELDER
5
Donnerstag, 16. April 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Ausschreibung Bauprojekt
Einwohnerbestand
Ende März 2015
( ) = Ende Dezember 2014
Schweizer:
Ortsbürger
Niedergelassene Schweizer
696
3’018
(695)
(3’021)
Total Schweizer
3’714
(3’716)
389
705
16
(388)
(695)
(17)
Rudolf Meier, Rosengartenweg 4, 8192 Glattfelden
vertreten durch Pfister Bauleitung, Blatten 1, 8133 Esslingen
Umbau und Sanierung Wohnhaus Assek.-Nr. 563 auf Grundstück Kat.-Nr. 372 an der Hofstrasse 5b (W2B)
Ausländer:
Jahresaufenthalter
Niedergelassene Ausländer
Kurzaufenthalter
Dauer der Planauflage: 20 Tage
Total Ausländer
1’110
(1’100)
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen
Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim
Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist
läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Total Einwohner
4’824
(4’816)
Glattfelden, 16. April 2015
Der Gemeinderat
GEMEINDE GLATTFELDEN
Sind Sie gerne draussen in der Natur?
Lieben Sie selbstständiges Arbeiten in einem kleinen Team?
Die Gemeindewerke Glattfelden pflegen und betreuen wichtige
Teile der öffentlichen Infrastruktur. Zur Verstärkung unseres
Teams suchen wir per 1. September 2015 oder nach Vereinbarung eine/n selbssttändige/n, engagierte/n und verantwortungsbewusste/n
Landschaftsgärtnerin/
Landschaftsgärtner (100%)
Als kundenorientierte und einsatzfreudige Persönlichkeit mit abgeschlossener Berufslehre sind Sie im Wesentlichen für den
Unterhalt und die fachgerechte Pflege der Grünanlagen, der öffentlichen Gewässer sowie der Strassenrabatten verantwortlich.
Dabei erstellen Sie selbstständig die Wochen- und Jahresplanung.
Sie sind gelernte/r Landschaftsgärtner/in und verfügen über
mehrjährige Erfahrung in der Pflege und im Unterhalt von Grünanlagen und haben zudem gute Pflanzenkenntnisse. Führerausweis Kat. B sowie gute PC-Kenntnisse sind für diese Funktion
unerlässlich. Erfahrung in der Mitarbeiterführung ist von Vorteil.
Im Weiteren erwarten wir Ihre Bereitschaft für Wochenendarbeit
und Pikettdienst.
Wir bieten Ihnen eine sehr selbstständige und vielseitige Aufgabe in einem kleinen Team sowie gute Anstellungsbedingungen.
Es steht Ihnen ein zweckmässiger Maschinenpark zur Verfügung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 30. April 2015 an
den Betriebsleiter der Gemeindewerke, Martin Berger, c/o Gemeindewerke Glattfelden, Aarütistrasse 3, 8192 Glattfelden.
Elektronisch übermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Martin Berger steht Ihnen auch für nähere Auskünfte
(Telefon 044 867 39 90) gern zur Verfügung.
Gemeinderat Glattfelden
In der Gemeinde Glattfelden sind ausserdem
5
( 5)
Grenzgänger
25
(27)
Wochenaufenthalter / Nebenniederlassung
18
(20)
Flüchtlinge / Asylanten
0
( 0)
2. Wohnsitz
Einwohnerkontrolle
8192 Glattfelden
6
Donnerstag, 16. April 2015
Verhandlungsbericht des Gemeinderates
Sitzungen vom 17. und 31. März
2015.
Baubewilligungen
Kies AG Glattfelden / Anbau eines
Unterstands an das Gebäude Assek.Nr. 2445 für LKW-Wechselsysteme
auf Grundstück Kat.-Nr. 7054 an der
Stationsstrasse.
Aerne Sabrina und Serge, Glattfelden
/ Neubau eines Schwimmbads mit
Wärmepumpe, Erstellen einer Pergola und Stützmauern auf Grundstück
Kat.-Nr. 7921 am Güggelrosenweg
10.
Pauletto Roberto, Glattfelden / Erstellen eines Geländers auf dem bestehenden Carport auf Grundstück Kat.Nr. 7851 an der Rheinsfelderstrasse
14.
Polizeibewilligungen
Den Pfadfinderabteilungen «Feuerpfeil» und «Libelle» wird das Campieren («Pfadilager») auf dem Gemeindegebiet Glattfelden für die Zeit
vom 4. bis 16. Juli 2016 unter Auflagen und Bedingungen bewilligt.
Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli»
/ Anschaffungen
Für das Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli» werden acht Rollstühle der
Bimeda AG, Bachenbülach, zum
Preis von je CHF 964 angeschafft.
Ebenfalls wird ein neues Wannenregal für die Lagerung von gefährlichen
Substanzen wie Reinigungs- und Lösungsmittel von der erma-regale, Dietikon, zum Preis von CHF 2947 angeschafft. Im gleichen Zeitraum wird
der 24-jährige Fächerkühlschrank im
Stübli ersetzt, wofür ein Kostendach
von CHF 4000 bewilligt wurde. Gleiches gilt für die Rundfilterkaffeemaschine und den Sterilisator. Erstere
wird zum Preis von CHF 3305 und
Letzterer zum Preis von CHF 9708
ersetzt.
Entsorgung von Altpapier / Neue
Vereinbarung
Die Aufhebung der Wechselkursuntergrenze zum Euro sowie die Erhöhung der Transportkosten durch die
SBB führen zu einem Preiszerfall
beim Altpapier, was es für die Häusle
Schweiz AG verunmöglicht, den alten Preis beizubehalten. Gemäss gültigem Vertrag mit der Gemeinde
Glattfelden kommt bei der Preisberechnung das Modell «EUWID» zu
tragen, welches wie erwähnt auf Basis Euro berechnet wird. Der heutige
Vergütungspreis beträgt CHF 70/t und
wird rückwirkend per 1. Januar 2015
auf neu CHF 66/t reduziert. Die neue
Entsorgungsvereinbarung zwischen
der Häusle Schweiz AG und der Politischen Gemeinde Glattfelden für das
Leeren, Transportieren und die Verwertung von Altpapier und dergleichen wird genehmigt.
•
Gemeindehaus / «Sanfte» Sanierung und Neumöblierung
In den vergangenen zwei Jahren wurde das bestehende Gemeindehaus
teilweise saniert. U.a. wurde die Einwohnerkontrolle renoviert und komplett neu ausgestattet. Ebenfalls wurden neue Fenster eingesetzt, die Jalousien erneuert und das Gebäude
neu gestrichen. Bereits durch diese
Massnahmen hat das Gemeindehaus
– zumindest ästhetisch – an Wert gewonnen. Es besteht jedoch weiterer
Sanierungsbedarf. Insbesondere bedarf die Beleuchtung im Eingangsbereich einer Modernisierung. Heute
zeigt sich der Eingangsbereich düster
und wenig einladend. Aber auch die
übrigen Büros bedürfen einer Aufwertung. Mit Ausnahme der Möbel
im Steueramt stammt sämtliches übriges Büromobiliar aus dem Jahre
1986. Es genügt damit den ergonomischen und ästhetischen Ansprüchen längst nicht mehr. Die Beleuchtungskörper sind teilweise noch älter.
Aus diesen Gründen hat der Gemeintderat beschlossen, die Büroräumlichkeiten zu sanieren und neu zu möbi cee
lieren. Mit den entsprechenden Arbeiten werden folgende Unternehmen beauftragt:
• Neumöblierung: Witzig The Officte
lllvon
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Company AG, Zürich, zum Preisell
CHF 113 712.15 (exkl. MwSt.);
• Schreinerarbeiten: Ernst Kelllera
GmbH, Glattfelden, zum Preis von
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Bodenbelagsarbeiten:
Meier
•
GmbH, Eglisau, zum Preis von
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(inkl.
bei t en:MwSt.);
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• Malerarbeiten: Bolay + Co., Glattfelden, zum Preis von CHF 35 000
(exkl. MwSt.).
Nicht inbegriffen sind die Elektroarbeiten sowie eine neue Korridorbe-
DER GLATTFELDER
Kurznachrichten
leuchtung. Diese Kosten werden im
Rahmen der Sanierung anfallen, können aber nicht zum Voraus beziffert
werden. Aus diesem Grund wurde für
die Sanierung und Neumöblierung
ein Kostendach von CHF 250 000 bewilligt.
Gemeindepersonal / Anstellungen
Die Leiterin der Abteilung Einwohnerdienste erwartet Mitte Jahr ein
Kind und tritt im Anschluss den Mutterschaftsurlaub an. Zur Überbrückung der Vakanz wird Karolina Karrer, Glattfelden, welche bereits ihre
Lehre in Glattfelden absolviert hat
und im Anschluss während sechs Jahren in der entsprechenden Abteilung
gearbeitet hat – vorläufig befristet –
bis 30. November 2015 angestellt.
Seit Jahren sind die Gemeindewerke
überlastet. Aus diesem Grund erfolgten in den letzten Jahren einige – teilweise – befristete Teilzeitanstellungen. Eine Teilzeitanstellung mit einem Pensum 70% endet per 31. August 2015. Die Vakanz soll mit einer/einem Vollzeit beschäftigten
Landschaftsgärtnerin/-gärtner besetzt
werden (siehe separate Stellenausschreibung). Die Stellenerweiterung
ist geplant und entsprechend budgetiert worden. Das effektive Gesamtstellenpensum bei den Gemeindewerken erhöht sich dadurch jedoch
lediglich um 10%, da die Gemeindewerke einen Teil des Liegenschaftenunterhalts im Umfang von 20 Stellenprozenten übernommen haben. Die
administrativen Belange werden weiterhin von der Verwaltung wahrgenommen. Im Gegenzug wird auf die
Schaffung der ebenfalls budgetierten
Stelle einer/eines Liegenschaftenverwalterin/-verwalters verzichtet.
Sowohl für die Aufsicht während
Spitzenzeiten im Schwimmbad «Wisengrund» als auch als Stellvertreter
für den Bademeister ist ein zweiter
Bademeister mit einem Stellenpensum von rund 30 % erforderlich. Diese Stelle wurde mit Jürg Knobel, Döttingen, besetzt. Die Anstellung ist befristet für die Schwimmbadsaison
2015.
Marie Neumann
brillierte
Am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb in Winterthur belegte
die 10-jährige Marie Neumann aus
Glattfelden in ihrer Kategorie den
hervorragenden 2. Platz. Marie, die
seit 5 Jahren Klavier spielt, begeisterte nicht nur das Publikum, sondern überzeugte auch die Fachjury.
Insgesamt nahmen am diesjährigen
Wettbewerb rund 1000 musikbegeisterte Jugendliche aus dem ganzen Land teil, die ihr Können als
Solisten, im Duo oder als Kammerensembles vor der Fachjury und einem interessierten Publikum unter
Beweis stellten.
Mike Gwerder
ausgezeichnet
Der Panathlon-Club Zürcher Unterland verlieh kürzlich in Bülach bereits zum vierten Mal Preise an talentierte Unterländer Nachwuchssportler. Dabei wurde der 12-jährige Motorradsportler Mike Gwerder
aus Glattfelden für seine hervorragenden Resultate mit einem Check
über 1000 Franken ausgezeichnet.
Gwerder gilt als Ausnahmetalent
der Schweizer Motocross-Szene.
Nach unzähligen Erfolgen erreichte
er letztes Jahr den Schweizer-Vizemeistertitel in der Kategorie 85 ccm.
Sein grosses Ziel ist es, bei einer
Motocross-Weltmeisterschaft
Fotos: zvg.
teilzunehmen.
DER GLATTFELDER
7
Donnerstag, 16. April 2015
Erweiterungsbau beim Seminarhotel Riverside
Mit der «Riverlodge» ein Zeichen für die Region setzen
Nach der Beilegung des Kompoststreits kann der Erweiterungsbau
des Seminarhotels Riverside nun
vollzogen werden. Damit möchte
Hotelbesitzer Hans-Ulrich Lehmann ein Zeichen für die Region
setzen.
Bruno Meier
Am vergangenen 31. März wurde am
Glattufer im Letten der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau des
Event- und Seminarhotels Riverside
vollzogen. Für Hotelbesitzer Hans-Ulrich Lehmann trotz stürmischem Wetter ein prachtvoller Tag, zumal der
Startschuss für das 12-Millionen-Projekt lange Zeit verzögert wurde. Der
Baubeginn für den Erweiterungsbau
hätte nämlich bereits im Februar 2013
erfolgen sollen. Ein Rekurs von Landwirt Andreas Maag, mit dem Lehmann wegen dessen Kompostieranlage jahrelang im Streit lag, hatte das
Projekt aber verhindert. Erst durch das
beherzte Engagement des Gemeindepräsidenten Ernst Gassmann konnte
dieser Konflikt im Januar dieses Jahres
überraschend beigelegt werden. Wie
Lehmann bei der Begrüssung einiger
zum Spatenstich geladener Gäste betonte, wolle er nun aber keine alten
Geschichten mehr aufwärmen, sondern zuversichtlich nach vorne in die
Zukunft blicken.
Hotelkapazität erweitern
«Mit dem Erweiterungsbau Riverlodge
können wir künftig unseren Kunden
völlig neue Perspektiven bieten, die
nun auch bei länger dauernden Seminaren über mehrere Tage im Riverside
Erinnerungsbild vom Spatenstich. Von links: Gemeindeschreiberin Beatrice Wüthrich, Architekt Urs Schmidli, Projektleiter Marco Heller, Geschäftsleiterin Anke Stephan, Gemeindepräsident Ernst Gassmann und Hans-Ulrich Lehmann mit Enkel Luis.
übernachten können», sagte der Hotelbesitzer. Das Riverside verfügt zwar
über insgesamt 14 Seminarräume, mit
nur 44 Hotelzimmern fehlte es aber
oftmals an Platz, um alle Teilnehmer
unterzubringen. Lehmann: «Mit der
erweiterten Kapazität an 52 zusätzlichen Hotelzimmern werden wir künftig grössere und mehrtägige Seminare
im Riverside anbieten können.» Wie
der Bauherr weiter ausführte, wolle er
mit dem Bau der Riverlodge ein star-
kes Zeichen für die Region setzen.
«Ich glaube fest daran, dass wir im
hart umkämpften Markt von Tagungsund Seminarhotels werden bestehen
können.»
In die Landschaft einfügen
Den eigentlichen Spatenstich für den
Erweiterungsbau führte Hans-Ulrich
Lehmann anschliessend gleich selbst
per Bagger aus. Das Riverlodge wird
Der flache Erweiterungsbau «Riverlodge» soll sich gut in die Landschaft einfügen.
an der Stelle des ehemaligen Rohgarnlagers der Spinnerei Letten erbaut
und soll sich gut in die Landschaft
einfügen. Um die Gesamtwirkung
noch zu verstärken, wird für den Neubau vor allem viel Holz verwendet.
«Das Ganze soll ein bisschen rau wirken, wie man es von einer Lodge erwartet», erklärte der Hotelbesitzer.
Die Eröffnung der Riverlodge ist bereits auf den 1. April des kommenden
Jahres geplant.
Riverside-Besitzer Hans-Ulrich Lehmann schaut zuversichtlich in die
Fotos: Bruno Meier/zvg.
Zukunft.
8
Donnerstag, 16. April 2015
DER GLATTFELDER
Praxis Dr. med. St. Ebnöther
bleibt geschlossen
vom 25. April bis 10. Mai 2015
Per 4. Mai 2015 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n
Leiterin/Leiter für Betreuung
und
Mitarbeiterin/Mitarbeiter für Betreuung
Aufgabenbereich
Betreuung der Schülerinnen und Schüler zu folgenden Zeiten:
7.00– 8.15 Uhr Betreuung am Morgentisch
8.20– 9.05 Uhr Betreuung
11.10–12.00 Uhr Betreuung
12.00–14.00 Uhr Betreuung am Mittagstisch
Das Essen für den Mittagstisch wird angeliefert und muss nicht
selbst zubereitet werden.
Während der Schulferien findet keine Betreuung statt.
Ihre Aufgaben sind:
– Organisation des Morgen- und Mittagstisches
inkl. Essensbestellung (Leitung)
– Betreuung der Schülerinnen und Schüler
Ihr Anforderungsprofil:
– Freude und pädagogisches Geschick im Umgang mit Kindern
– eigeninitiatives und überlegtes Handeln
– Belastbarkeit, Humor und Geduld
Wir bieten Ihnen:
– zeitgemässe Anstellungsbedingungen
– offene und fortschrittliche Schule
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Doris Fenner,
Schulpflegerin, Telefon 044 867 27 01.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail oder schriftlich mit
Foto bis 27. April 2015 an:
Frau Doris Fenner
Schulpflege Glattfelden, Ressort Personelles
Schachemerstrasse 12, 8192 Glattfelden
E-Mail: [email protected]
Mehr über unsere Schule erfahren Sie auf www.schule-glattfelden.ch
Vertretung: Dr. med. V. Stalder, 043 422 54 44
Notfallnummer (SOS-Ärzte): 044 360 44 44
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 16. April 2015
25 Jahre Alters- und Pflegeheim Eichhölzli
Unser Alterssitz und «Coiffure Therese» jubilieren
Das Alters- und Pflegeheim Eichhölzli feiert heuer seinen 25. Geburtstag. Gleichzeitig darf auch das
im Heim integrierte Coiffuregeschäft von Therese Linke auf das
erste Vierteljahrhundert zurückblicken.
Bruno Meier
Am 1. April 1990 nahm das Altersund Pflegeheim Eichhölzli seinen Betrieb auf. Feierlich eingeweiht wurde
es allerdings erst fünf Monate später
am 26. August. Dies mit einem ökumenischen Gottesdienst, einem herzhaften Apéro für die Bevölkerung, einem umrahmenden Konzert der Musikgesellschaft und verschiedenen
Festreden. Für den damaligen Gemeindepräsidenten Dr. Fritz Jäggli war
das Heim für die Menschen die darin
einziehen ein Abschied und Neuanfang zugleich.
Jäggli: «Es ist Abschied von geliebten
Gewohnheiten und Neuanfang in einer neuen Umgebung. Wir hoffen
aber, dass wir diesen Menschen hier
nicht nur ein Heim, sondern ein Daheim geben können.» Lobend über
das schöne Heim äusserte sich damals auch Regierungsrat Dr. Peter
Wiederkehr, der die Glückwünsche
der Kantonsregierung überbrachte.
Und Fürsorgepräsident Harry Nussbaumer hielt fest, dass der Geist im
Altersheim zeige, dass man mit diesem Werk das richtige getan habe.
Lebendige Begegnungsstätte
Begonnen hatte alles im Frühjahr
1987, als die Abstimmungsvorlage für
ein Glattfelder Altersheim von der
Gemeindeversammlung
genehmigt
wurde. Am 14. März des folgenden
Jahres fand dann der Spatenstich für
das 9,4-Millionen-Projekt statt, und
nach zweijähriger Bauzeit konnte das
Heim am 1. April 1990 in Betrieb genommen werden. In der Hausordnung des Heimes steht ganz am Anfang: «Wir begrüssen Sie und heissen
Sie herzlich bei uns willkommen.
Gerne wollen wir alles tun, um Ihnen
das Leben so angenehm wie möglich
zu gestalten.» Diese Worte sind nicht
nur Höflichkeitsfloskeln, sondern waren ab dem ersten Tag an ernst gemeint. Dies erklärte schon der erste
Heimleiter Alfred Gnägi anlässlich der
Eröffnungsfeierlichkeiten. Laut seinen
Worten sollte das neue Heim keinesfalls ein trister Alterssitz, sondern in
erster Linie eine lebendige Begegnungsstätte sein, in der sich die Pensionäre wie auch die Besucher wohlfühlen. Deshalb wurde auf eine
Das Alters- und Pflegeheim Eichhölzli bietet unseren Pensionären seit 25 Jahren ein behütetes Daheim.
wohnliche Raumgestaltung ebensolchen Wert gelegt wie auch auf die
Möglichkeit einer umfassenden und
sinnvollen Beschäftigung.
In Gemeinschaft mit anderen
Mit dem Altersitz im Eichhölzli wollte
man vor allem jene älteren Leute ansprechen, die es vorziehen, in Gemeinschaft mit anderen zu leben,
oder denen das Führen eines eigenen
Haushalts zu beschwerlich geworden
ist. Gleichzeitig sollte eine leichte Erkrankung nicht gleich ins Spital führen, sondern im eigenen Haus, in der
Leichtpflegeabteilung, auskuriert werden können. Diese enthielt bei der Eröffnung vor 25 Jahren 14 der insgesamt 42 Plätze und befand sich im
Erdgeschoss, sodass die auf gleichem
Niveau liegenden Gemeinschaftsräume leicht zu erreichen waren. Im vergangenen Vierteljahrhundert musste
die Pflegeabteilung allerdings ständig
erweitert werden. Dies vor allem darum, weil sich die heutigen Rentnerinnen und Rentner immer später dazu
entschliessen können, ins Altersheim
zu ziehen.
zeit gewährleistet. Coiffure Therese ist
aber nicht nur für das Heim zuständig. Der kleine Damen- und Herrensalon erfreut sich auch unter der
Glattfelder Bevölkerung einer grossen
Beliebtheit. Am Jubiläumstag lud Therese Linke das Heimpersonal zu einem herzhaften Znüni ein, und Heimleiter Philipp Frauenfelder überreichte
der engagierten Geschäftsfrau einen
riesigen Blumenstrauss. Wie Coiffeuse
Therese erklärte, habe sie zahlreiche
Kunden, die seit 25 Jahren zu ihr
kommen. Für diese Treue möchte sie
sich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Richtig jubiliert wird aber
wie damals bei der Eröffnung etwas
später. Die Heimleitung und Therese
Linke sind übereingekommen, das
25-Jahr-Jubiläum am 21. Juni gemeinsam zusammen mit der Bevölkerung
zu feiern.
Auch Coiffure Therese jubiliert
Am vergangenen 1. April feierte aber
nicht nur das Heim das 25-Jahr-Jubiläum, sondern auch Therese Linke mit
ihrem im Heim integrierten Coiffuregeschäft. Seit der Eröffnung befindet
sich das kleine Ladengeschäft nämlich
in der Eingangsregion und verhilft so
den Heimbewohnern zu einem ganz
speziellen Service. Ohne das Haus zu Heimleiter Philipp Frauenfelder überreichte Coiffeuse Therese Linke zum JuFotos: Bruno Meier
verlassen ist ein Coiffurebesuch jeder- biläum einen Blumenstrauss.
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Donnerstag, 16. April 2015
DER GLATTFELDER
Am 21. April feiert Bruno Meier
Wir gratulieren Bruno Meier zum 65. Geburtstag
Wir gratulieren unserem Jubilar
zu seinem Fest, es sind 65 Jahr
Wir gratulieren unserem neuen Pensionär
und wer glaubt, dass dies so wär
dem dürfen wir hier freudig berichten
es ist noch nicht zu Ende mit Brunos Geschichten
Ob Unfälle, Verbrechen oder Wohnungsbrände,
Fasnacht, 1. August oder feiernde Sportverbände
Kein Ereignis in Glattfelden bleibt ungesichtet
und es wird umgehend davon berichtet.
Nichts entgeht Brunos wachsamen Sinnen,
kaum geschehen, schon ist’s in der Zeitung drinnen.
Nichts ist’s mit dem Ruhestand,
solang geschieht noch allerhand,
Seine spitze Feder kommt nicht zum Ruh’n,
denn es gibt noch viel zu tun,
Nichts ist’s mit dem Zeitvertreiben,
Brunos Kommentare werden uns erhalten bleiben.
Drum lieber Bruno wünschen wir Dir nur das Beste,
zu Deinem 65. Wiegenfeste.
Mögest Du noch lange bleiben,
und weiter über Glattfelden schreiben.
Frieden, Glück und gute Gesundheit,
wünschen wir Dir für die kommende Zeit.
Das Team vom «Glattfelder»
Patrizia, Jessica, Roger und Roland
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 16. April 2015
Dorftreff-Café im Gottfried-Keller-Zentrum
Eröffnung mit österlichem Festtagsbrunch
Rund 180 Gäste kamen zum unkomplizierten Brunch am Ostermontag ins Dorftreff-Café des GKZ.
Jeder Gast wurde mit einem Glas
Prosecco begrüsst.
Rentnerprobleme
Ruth Hafner Dackermann
Dass im neuen Dorftreff-Café ein frischer Wind weht, wurde den insgesamt 180 Gästen am Ostermontag
schnell bewusst. Frisch gestrichene
Wände, umgestylte Räumlichkeiten,
ein neues Konzept – kurzum, ein
Neustart. Barbara Klaus, seit Mitte
März neue Präsidentin des Vereins
Dorftreff, begrüsste alle ankommenden Gäste, darunter zahlreiche Familien, aber auch ältere Ehepaare, voller
Charme mit einem Glas Prosecco.
«Ein klangvoller Anfang samt Sonnenstrahlen war unser Ziel für den heutigen Ostermontag», sagte sie. 20 Helferinnen und Helfer sorgten dafür,
dass es den zahlreichen Gästen kulinarisch an nichts mangelte. So gab es
im Café sowie im Saal zwei reichhaltige Buffets mit insgesamt 11 Kilo
frisch gebackenem Zopf, 6 Kilo Brot,
150 Gipfeli und 80 Brötchen. Dazu
kamen aufgeschnittenes Fleisch, Käse,
Rührei, Würstchen, Birchermüesli und
Desserts. Zum Abschluss des Osterbrunchs wurde gemeinsam mit den
liebevoll dekorierten Ostereiern «angetütscht».
Vereinspräsidentin Barbara Klaus (rechts) und Vereinsmitglied Marion Vögeli
Foto: Ruth Hafner Dackermann
begrüssten die Gäste mit einem Glas Prosecco.
«Ich bin nicht nur zufrieden, sondern
glücklich», betonte Betriebsleiterin
Franziska Schlegel. Seit Mitte Februar
sei im Restaurant aufgeräumt und geputzt worden. «Wir werden im Vorstand den Gedanken prüfen, ob wir
den Anlass des Ostermontagbrunchs
institutionalisieren wollen», erklärte
sie auf Anfrage. Unterdessen durften
sich die Kinder im gegenüber gelegenen Dorftreff bei Basteln und Kinderfilmen vergnügen und sich beim Glacéwagen vor dem Café ein zusätzliches Dessert erbetteln.
Marco Dindo, Präsident der Primarschulpflege, war mit Gattin Heike
und Tochter Pamela am Brunch anwesend. «Ich bin begeistert. Ein vielseitiges, sehr schön präsentiertes Buffet in gemütlicher Atmosphäre», lobte er.
Zum Abschied durfte jeder Gast eine
Murmel in die Kugelbahn werfen, verbunden mit vielen Hoffnungen auf eine Zukunft für das neue DorftreffCafé. «Die Öffnungszeiten sollen bei
Bedarf laufend erweitert werden»,
verspricht Barbara Klaus.
Verein Mitänand – Füränand
Wiedergeburt der Volksmusikstubete im Löwen
Der Verein Mitänand – Füränand setzt
sich für ein generationenübergreifendes Miteinander in Glattfelden ein.
Dazu gehören beispielsweise der sehr
erfolgreiche Fahrdienst und zahlreiche
Hilfestellungen im täglichen Leben.
Aber auch kleine Wanderungen, Vorträge, ein monatlicher Jassnachmittag
oder organisierte Besuche von Operetten und Theateraufführungen stehen auf dem reichhaltigen Programm.
Neu dazugekommen ist nun eine monatliche Volksmusikstubete im Gasthaus Löwen. Laut Vereinspräsident
Martin Berger ist die Bevölkerung ab
sofort jeden letzten Dienstag im Monat von 19 bis 21 Uhr zu einer urchigen Stubete mit der Stammformation
Trio Kunz und Ofehöckler geladen.
Dabei werde angestrebt, die teilnehmenden Formationen nach und nach
zu erweitern und so die einst legendäre Volksmusikstubete im Löwen neu
aufleben zu lassen. Berger: «Damit
will der Verein Mitänand – Füränand
Das Trio Kunz gehört zur Stammformation der künftig monatlich stattfindenFoto: Archiv
den Stubeten im Löwen.
zur Belebung der einheimischen Kul- findet bereits am kommenden 28. Apturszene beitragen.» Die erste Stubete ril statt. (bm.)
Zwei Rentner beim Bier:
Eugen: Hallo Werni; alles paletti?
Werni: Ja, ja – doch, doch. Alles paletti.
E: Das tönt aber nicht gerade überzeugend.
W: Soll es auch nicht! Es passt aber zu
meiner Stimmung. Gestern beim Estrichmisten kommt mir ein alter Helvetas-Kalender in die Hände, darauf ein
Foto, das junge, lachende schwarze
Frauen beim Wasserholen zeigt. Dazu
die Bildlegende, die sich explizit an
uns Schweizer wendet und behauptet,
von den Armen könnten wir lernen,
wie man glücklich werde. So ein
Stuss!
E: Was ist daran so falsch?
W: Warum sind die Frauen fröhlich?
Vielleicht, weil das Wasser sauberer ist
als sonst; oder weil eine einen guten
Witz erzählt hat. Was weiss ich? Ich
habe sauberes Wasser in meinem
Haus, aber ich mag deswegen nicht
den ganzen Tag lachen und fröhlich
sein.
E: Das wäre zwar schön, aber ich
glaube zu wissen, worauf du hinauswillst. Die Frauen sind vielleicht auch
gut gelaunt, weil sie mit ihrem Fernseher oder Radio keine Weltnews empfangen können, oder weil sie keine
Zeit dafür haben. Wir zwei haben aber
Zeit und lassen uns tagtäglich mit den
schrecklichsten Hiobsbotschaften aus
nah und fern bombardieren. Zurzeit ist
es ja besonders schlimm. Darum sage
ich ja schon lange, wir täten besser
daran, ein gutes Buch zu lesen als die
Tageszeitung von vorne bis hinten.
W: Rückblickend meine ich, zu Zeiten, als ich noch regelmässig gearbeitet habe, ist das besser gewesen. Weil
ich weniger Zeit hatte, mich um das
Wohl der Welt zu kümmern. Und
heute? Heute sauge ich alles auf, leide
mit, wenn in Nigeria Frauen und Kinder entführt und misshandelt werden,
und stelle mir vor, meine Tochter und
meine Enkelin wären darunter.
E: Irgendwo habe ich mal gelesen, gute Politikerinnen und Politiker müssten
in der Lage sein, die Missstände zu erkennen, die sie beeinflussen können,
und diese zu trennen von den andern.
Das müssen wir auch versuchen!
Wenn wir dann im Rahmen unserer
Möglichkeiten auch Einfluss nehmen,
müsste sich unsere Zufriedenheit doch
verbessern.
Christian Ulrich
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 16. April 2015
Unterricht einmal anders ...
... statt im Schulzimmer für einmal draussen.
Primarschule Glattfelden: Partielle Sonnenfinsternis in Glattfelden vom 20. März 2015
Partielle Sonnenfinsternis live als Schulfach
Wann lässt sich unser Planetensystem
so gut veranschaulichen wie anlässlich einer Sonnenfinsternis? Die Gelegenheit, die Bewegungen am Himmel
live mitzuerleben, bietet sich nicht alle Tage. Also nichts wie raus auf den
Schulhof!
So fanden sich auch am Mittwoch,
20. März, ab 9.55 Uhr alle Kinder der
Primarschule, einschliesslich des Kin-
dergartens, auf dem Pausenplatz ein.
Ein paar umsichtige Lehrpersonen
hatten rechtzeitig für einen Satz
Schutzbrillen gesorgt, die Kinder wurden vorgängig über die Gefahren informiert, und der sachgerechte Gebrauch der Brillen wurde instruiert.
Gross und Klein staunte angesichts
des seltenen Schauspiels, das sich am
Himmel bot.
Gespannt und interessiert beobachtet Gross und Klein ...
Nicht nur war das Licht gedämpft,
auch die merkliche Abkühlung liess
uns bewusst werden, wie sehr uns die
Sonne wärmt. Eifrig wurden die Brillen nach einem kurzen Blick weitergegeben und Eindrücke ausgetauscht.
Selbst besorgte Eltern vergewisserten
sich vor Ort, dass sich die Kinder an
die Sicherheitsvorkehrungen hielten.
Zu schnell war das ganze Schauspiel
auch schon wieder vorbei und es ging
leider wieder ab ins Klassenzimmer.
«Dürfen wir jetzt wieder in die Sonne
schauen?», war da ein Kommentar eines Kindes zu hören. «Nein! Auch
nicht während der 11 Jahre bis zur
nächsten, grossen Sonnenfinsternis
am 12. August 2026!», war die Antwort.
Margrith Wohlgemuth
... das Phänomen am Himmel.
Fotos: zvg
Monatlicher Offenausschank in Brauerei
Gerstensaft, Brezeln und herzhafte Bierwürste
Am vergangenen Samstag luden die
beiden einheimischen Bierbrauer
Adrian Rösti und Marcel Erne bereits
zum zweiten Mal zu einem Offenausschank beim Braukeller im Löwen.
Dabei hatte die Bevölkerung Gelegenheit, den leckeren Gerstensaft aus
eigener Produktion nach Herzenslust
zu geniessen. Dazu gab es frische
Brezeln und herzhafte Bierwürste. Ein
Angebot, das von den Bierliebhabern
trotz kühlem und windigem Wetter
rege in Anspruch genommen wurde.
Zu den zahlreichen Gästen zählte
auch Brauer Hugo Gutknecht aus
Rümlang, der jeweils die Unterländer
Biertage mit rund 20 Kleinbrauereien
organisiert, die am 7. und 8. November in der Oberglatter Chliriethalle
stattfinden. Ihm schmeckte der Glattfelder Gerstensaft genauso gut wie allen übrigen Gästen. Laut Adrian Rösti
findet der Offenausschank des Glattfelder Bieres künftig monatlich einmal
an einem Samstag statt. Ein festes Datum gebe es allerdings nicht. Wie der
Hobbybrauer erklärte, werde er jeweils je nach Wetterlage spontan entscheiden, die Kleinbrauerei für die Hugo Gutknecht (links) und Adrian Rösti mit Sohn Marc stiessen auf einen
Foto: Bruno Meier
gelungenen samstäglichen Bier-Offenausschank an.
Bierfreunde zu öffnen. (bm.)
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Donnerstag, 16. April 2015
DER GLATTFELDER
Mikile
Mikile
Osterbasteln mit den Glattfelder Kindern
Gipsen, Spritzen,
Blutkörperchen
und Co …
Am Mittwoch, 25, März 2015, versammelten sich die Kinder vom Familienverein Mikile mit ihren Eltern zum
Osterbasteln. Wir trafen uns in Glattfelden bei der Hegsten-Brücke.
Dort absolvierte jedes Kind ein Hindernislauf mit einem Ei. Aber kein
echtes Hühnerei, das hätte wahrscheinlich den Parcours nicht als Ganzes überstanden.
Zu Fuss ging es weiter bis zur Pistolenhütte, wo dann die richtigen Hühnereier auf uns warteten, um mit viel
Fantasie gefärbt zu werden. Kleine
Hühner aus Quark-Becher sind entstanden mit einfachen Tricks, aber mit
Die Kinder und auch Erwachsene trafen sich zum Osterbasteln.
sehr grosser Wirkung.
Es wurde gespielt und herumgesprungen und alle hatten ihren Spass. Bis
dann der Hunger kam und die Kinder
noch ein Zvieri geniessen konnten.
Mit Zopfteig-Häsli, Schoggi und Apfel-Sirup in den Farben Grün und Blau
und einem feinen Kafi für die Eltern.
Mit strahlenden Kinderaugen hat sich
die Gruppe auf den Heimweg gemacht, und alle waren voller Vorfreude auf die Ostern. Wo der Osterhase
wohl die Schoggihasen versteckt?
Es war ein wunderschöner Nachmittag, vielen Dank dem OrganisationsTeam.
Eierwerfen mit Hilfe ...
... oder ohne Hilfe.
Feine Zopfhäsli gegen den Hunger.
Durch das Springseil durch ...
An einem Samstag Ende März sind
Mädchen und Jungs mit ihren Mamis
und Papis vom Verein mikile ins Kinderspital nach Zürich gereist. Das
Motto des Tages: «Alles ausser Angst
haben!»
Wir gingen auf eine Entdeckungsreise
durchs Kinderspital Zürich: Für was ist
der kleine Becher mit dem komischen
Löffelchen, Zauberpflaster, Duftstifte
im Operationssaal, wie schnell
schlägt mein Herz, wieso ist alles
grün im Operationssaal, selbst gipsen,
nur die Gipssäge schneidet nicht, ein
Fingerpieks ist gar nicht so schlimm,
einmal mein Blut durchs Mikroskop
betrachten, wie sieht mein Körper von
innen aus, was hat eine Giraffe im
Spital zu tun, arbeiten in der Spitalküche Riesen, so viele unterschiedliche
Betten im Spital, einmal Pflegefachmann und Ärztin sein, wo landet der
Helikopter, wie sieht eine Babytransportisolette aus, schmecken Schoggistängeli und Weggli im Spital auch so
gut wie zu Hause, mit Krücken um
die Wette rennen … es waren 2 ½
Stunden voller toller Eindrücke für
Klein und Gross!
Vorbereitet sind wir auf alles, was wir
schon einmal gesehen, gespürt oder
erlebt haben.
Alle Eltern können mit ihren Kindern
eine Spitalführung erleben.
Am 20. Juni ist das 10-Jahre-Kispi-Fest
im und um das Universitäts-Kinderspital Zürich; etwas, das Sie nicht verpassen sollten.
Der Verein mikile bietet durch das
ganze Jahr interessante und spannende Ausflüge und Events besuchen sie
unsere Homepage. www.mikile.ch.
Der Frühling ist da! Was machen Sie
mit zu kleingewordenen Skiern, Skianzug, Handschuhe, Schlittschuhen
von ihren Kindern …? Nicht zu weit
wegräumen, am 24. Oktober ist Wintersportbörse in der MZH Eichhölzli.
Daniela Lüthi Miess
... und über Hindernisse.
Weitere Infos erhalten sie unter
www.kispi.uzh.ch/spitalvorbereitung
Viele Osterdekorationen wurden gebastelt.
Viele Eier wurden bunt bemalt.
Fotos: zvg
Spannende Röntgenbilder.
Foto: zvg
DER GLATTFELDER
15
Donnerstag, 16. April 2015
Regierungsräte in Glattfelden
Informativer Besuch im Stromhaus Burenwisen
Kurz vor der Abstimmung vom 12.
April luden die Unterländer SVPKantonsratskandidaten zu einem
Wahl-Apéro mit den Regierungsräte Markus Kägi und Ernst Stocker
ins Stromhaus Burenwisen.
Bruno Meier
Die SVP-Kantonsratskandidaten Irma
Frei, Hans Ulrich Neukom, Erich Bollinger und Matthias Hauser luden am
19. März zu einer Besichtigung des
Stromhauses Burenwisen mit anschliessendem Apéro. Mit dabei auch
die beiden Regierungsräte Markus Kägi und Ernst Stocker, die sich im ehemaligen Glattkraftwerk äusserst volksnah gaben. Das Wasserkraftwerk Burenwisen war eines der ersten der
Schweiz. Von 1891 bis 1976 produzierte es Energie für Bülach und Umgebung. Als dann in den siebziger
Jahren die Glatt zum Schutz vor
Hochwasser tiefer gelegt wurde,
musste das Kleinkraftwerk seinen Betrieb einstellen. Sieben weitere Kleinkraftwerke in unserer Gemeinde teilten damals das gleiche Schicksal. Im
Gegensatz zu den Werken der verschiedenen Spinnereibetriebe, des
Licht- und Kraftwerkes sowie der Eigenbedarfsanlage im Rheinkraftwerk
wurde das Werk Burenwisen damals
von der EKZ in ein Museum und Informationszentrum umgewandelt.
Infos zur Sonnenfinsternis
Auch die Besucher der SVP-Veranstaltung liessen sich an jenem Abend zuerst einmal umfassend über die Elektrizität aufklären. Besonders spannend
war dabei zu hören, dass wegen der
Sonnenfinsternis, die einen Tag später
stattfand, Europaweit unzählige Kraft-
Im Stromhaus Burenwisen erfuhren die Besucher jede Menge Informationen zum Thema Energie.
werke zu- und wieder abgeschaltet
werden müssen. Wie Besucherführer
Thomas Arnet von der EKZ erklärte,
falle das Netz wegen der grossen Anzahl von Solaranlagen in Deutschland
in der ersten Stunde der Sonnenfinsternis derart zusammen, dass man die
Leistung von rund 20 Atomkraftwerken zuschalten müsse. Die gleiche
Menge Energie müsse dann in der
zweiten Stunde wieder schrittweise
heruntergefahren werden. Thomas Arnet: «Würde man diese enorme
Schwankung nicht ausgleichen, könnte das ganze Netz kollabieren.»
Energie blieb Thema
Energie war dann auch während dem
anschliessenden Apéro ein Thema. So
erfuhren die Besucher von den beiden
Regierungsräten etwa, wie sie die
Der Regierungsrat wurde mit der
Wahl von Carmen Walker Späh
(FDP), Silvia Steiner(CVP) und Jacqueline Fehr (SP) und der Abwahl des
grünen Justizdirektors Martin Graf etwas bürgerlicher. Und beim Kantonsrat überraschte die FDP mit acht zusätzlichen Sitzen. Die grossen Verlierer im Kantonsparlament waren die
Grünen und die Grünliberalen. Von
den Glattfelder Kandidatinnen und
Kandidaten schaffte es leider niemand
ins Parlament. Immerhin konnte Irma
Frei (SVP) mit 7014 Stimmen aber einen schönen Achtungserfolg für sich
verbuchen. Gefolgt von Michèle Bättig (SP) 4420 Stimmen, René Gasser
Achtungserfolg für Irma Frei
(FDP 3212 Stimmen, Christian Trösch
(GLP) 1777 Stimmen, Robert WermeMittlerweile liegt der spannende linger (GLP) 1322 Stimmen, Catrina
Wahlsonntag, der einige Überra- Angele (Grüne) 1145 Stimmen und
schungen gebracht hat, hinter uns. Daniel Manser (BDP) 680 Stimmen.
Machbarkeit der Energiewende einschätzen. Für Ernst Stocker hat die
CO2-Reduktion einen höheren Stellenwert als der Kernenergieausstieg
und Markus Kägi seinerseits machte
auf das riesige Problem mit der Marktverzerrung bei der Elektrizität aufmerksam. Zum Schluss kam im
Stromhaus dann aber auch die Wahlwerbung nicht zu kurz. So stellten
sich die vier Kantonsratskandidaten Irma Frei, Hans Ulrich Neukom, Erich
Bollinger und Matthias Hauser in kurzen Voten vor, bevor der informative
Abend im ehemaligen Kraftwerk beendet wurde.
Thomas Arnet von der EKZ erläuterte Kantonsratskandidatin Irma Frei überreichte Regierungsrat Ernst Stocker, im Die wiedergewählten Regierungsräte
Interessantes zu den Auswirkungen Sinne einer ausgewogenen Politik, zum Abschied eine Wasserwaage mit gaben sich im alten Kraftwerk äusFotos: Bruno Meier serst volksnah.
der Sonnenfinsternis.
Himbeergeist.
16
Donnerstag, 16. April 2015
DER GLATTFELDER
Baubeginn vor 100 Jahren (2. Teil)
Der Kraftwerkbau brachte Aufschwung und Verdienst
Als vor 100 Jahren mit dem Bau des
Rheinkraftwerks begonnen wurde,
veränderte sich nicht nur die Landschaft. Auch die Menschen im Weiler Zweidlen-Station erlebten einen
spürbaren Aufschwung.
Bruno Meier
Nachdem die eigentlichen Arbeiten
für das Kraftwerk im April 1915 aufgenommen wurden, veränderte sich
einiges im kleinen Weiler ZweidlenStation. Wo zuvor in einigen wenigen
Häusern etwa 70 Einwohner gezählt
wurden, tummelten sich plötzlich
über 300 Arbeiter. Dies löste einen
ersten grossen Bauboom aus und es
entstanden Restaurants, Einkaufsläden, ein Kino und sogar eine eigene
Poststelle. Letztere wurde vom Bahnhofvorstand geführt, wobei Rheinsfelden mit Station und Umgebung damals vom Zustellkreis Glattfelden abgetrennt wurden. Was die Restaurants
betrifft, so gab es für die Arbeiter
mehrere Möglichkeiten, abends den
Durst zu löschen. Sehr bekannt war
das «Caffari» mit eigener Bocciabahn
im Garten, damit sich die italienischen Gastarbeiter wohlfühlten. Diese
behelfsmässige Wirtschaft ist allerdings längst wieder verschwunden.
Geblieben bis heute ist dagegen der
Freihof, von dem böse Zungen behaupten, das gesamte Baumaterial des
Gebäudes stamme von der Kraftwerkbaustelle. Neben den neu entstandenen Gaststätten verfügte die Grossbaustelle zusätzlich über ein eigenes
Kantinenrestaurant und riesige Schlafbaracken, um alle Arbeiter unterzubringen.
Trotz Weltkrieg zügig voran
Der Kraftwerkbau brachte auch für
die kleine Bahnstation grossen Güterverkehr, da damals praktisch das ganze Installationsmaterial per Bahn angeliefert wurde. Dazu wurde von der
Baustelle zum Bahnhof extra ein In-
Die ehemalige Baustellenkantine mit den danebenliegenden Schlafbaracken.
dustriegleis verlegt, das auch heute
noch vorhanden ist. Der für den Bau
benötigte Beton dagegen wurde vor
Ort hergestellt. Der dazu benötigte
Kies wurde in unmittelbarer Nähe der
Baustelle abgebaut. Die Erstellung der
weitläufigen Kraftwerkanlage ging damals, trotz einiger Hindernisse, die
der Erste Weltkrieg verursachte, zügig
voran und konnte in nur fünf Jahren
fertiggestellt werden. Das zur Ausführung gebrachte Projekt stammte von
der Firma Locher & Cie, Zürich, von
Walter Wyssling, Professor für angewandte Elektronik, und Gabriel Narutowicz, Professor für Wasserbau. Die
architektonische Gestaltung der gewaltigen Anlage, die damals 32 Millionen Franken kostete, entwarfen Otto und Werner Pfister, die unter dem
Firmennamen Gebrüder Pfister zu den
Fotos: Archiv
wichtigsten Zürcher Architekten ge- halle garantierte und trotzdem seinen
muralen Charakter nach aussen behörten.
wahrte. Am 15. April 1920 konnte
Mit Farbe ein Zeichen gesetzt
dann das fertiggestellte Laufkraftwerk
zum ersten Mal Energie in das Netz
Mit der roten Farbe, einem Element der noch jungen Nordostschweizerides Nachkriegsexpressionismus, wur- schen Kraftwerke (NOK) abgeben.
de eindeutig das stärkste Zeichen ge- Damals galt das Kraftwerk Eglisau als
setzt. Der in seiner Funktion gut ab- Modernstes seiner Art in ganz Europa.
lesbare, im Stil des damals internatio- Vor 95 Jahren konnte man mit dieser
nal aufkommenden Neuklassizismus Anlage noch rund acht Prozent des
gestaltete «Zweckbau» verfügt über gesamtschweizerischen Bedarfs abdeein Vertrauen einflössend gestaltetes cken. Heute bewegt sich dieser Wert,
Wehr und ein langes Maschinenhaus, trotz zwischenzeitlicher umfassender
dessen geschickte Fensteranordnung Sanierung, nur noch im Promillebedie gute Belichtung der Generatoren- reich.
Namensänderung vor 13 Jahren
Das Kraftwerk in Rheinsfelden hiess
bis 2002 Kraftwerk Eglisau. Dies
kam durch den Umstand, dass das
Werk anfänglich oberhalb des
Rheinstädtchens geplant war und
der Projektname bei der Standortverschiebung beibehalten wurde.
Der Gemeinderat kämpfte zwar
schon vor Baubeginn für eine Namensänderung, hatte aber über
Jahrzehnte keinen Erfolg.
Erst als die Behörden um 1990 unmissverständlich zum Ausdruck
brachten, dass einer neuen Konzession nur zugestimmt werde, wenn
der Geschäftssitz nach Glattfelden
verlegt und der Name geändert
werde, zeichnete sich eine Lösung
ab. Im Herbst 2002 wurde das
Werk dann offiziell in Kraftwerk
«Eglisau-Glattfelden AG» umgetauft.
Beim Kraftwerkbau 1915 bis 1920 wurde der gesamte Maschinenpark per
Bahn angeliefert.
DER GLATTFELDER
17
Donnerstag, 16. April 2015
Primarschule Glattfelden
Lesen für die Buchstabensuppe
Wie jedes Jahr fand auch heuer im Januar die Lesezeit in der Primarschule
statt. Täglich lasen alle Klassen während 4 bis 6 Wochen 20 Minuten
während der Unterrichtszeit in ihren
mitgebrachten Büchern und Zeitschriften. Als kleine Motivation sammelten die beiden 4. Klassen von Frau
Bieler und den Lehrerinnen Wohlgemuth/Wydler pro hundert gelesene
Seiten einen Esslöffel voll Buchstaben
in Form von Suppenbeilage. Am
Dienstag war es dann so weit: Ein Ab-
kochen im Wald mit neu erstandenem Riesen-Pfadi-Kochtopf war geplant. Das Sturmtief Niklas machte
uns einen Strich durch die Rechnung.
Nun denn, ab in die Küche der Mehrzweckhalle! Die Buchstabensuppe
mit Würstli und Gemüse wurde im
Foyer oder unter dem Vordach genossen.
Es zeugt von grosser Lesefreudigkeit,
dass 37 Kinder und 3 Lehrerinnen
vom Lesen satt wurden!
Margrith Wohlgemuth
Die Suppe wurde unter dem Vordach des Foyers gegessen.
Fotos: zvg
Die Buchstabensuppe wurde in der Küche der Mehrzweckhalle gekocht.
Gemeinsames Wandern
SP Glattfelden
Altnauer Apfelweg (Obstlehrpfad)
Wenn das Wörtchen «wenn» nicht wär ...
Wir wandern am Donnerstag, 30. Um 15.42 Uhr treten wir die RückreiApril 2015, auf dem Altnauer Ap- se an: Via Kreuzlingen, Winterthur
felweg.
und Bülach fahren wir wieder heim
nach Glattfelden.
Wir treffen uns um 8.05 Uhr bei der Wanderzeit / Distanz: ca. 2½ Std.
Post Glattfelden. Mit Postauto und Höhenunterschied: 100 m aufwärts
Bahn reisen wir via Glattfelden Bahn- und abwärts.
hof (ab 8.24 Uhr), Bülach (ab 8.35 Treffpunkt: 8.05 Uhr bei der Post
Uhr, Gleis 4), Winterthur (ab 9.05, Glattfelden.
Gleis 5) und Kreuzlingen nach Altnau Wanderung: gegen 10.45 Uhr ab
Restaurant Krone.
(an 10.12 Uhr).
Im Restaurant Krone am See Rückkehr: Glattfelden Post an 17.43
(www.gasthauskroneamsee.ch)
ge- Uhr.
niessen wir vor dem Start Kaffee und Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden.
Gipfeli. Gegen 10.45 Uhr beginnen Besonderes: Wanderstöcke bei Bewir unsere Wanderung. Imelda und darf.
Otto Hollenstein führen uns durch Kosten (inkl. Unkostenbeitrag):
den Apfelweg rund um das Bodensee- Halbtax: Fr. 65.–; Ganz: Fr. 90.–; GA:
dorf Altnau. Unterwegs gibt es viel Fr. 38.–, inkl. Kaffee, Gipfeli und MitLehrreiches über Äpfel zu erfahren. tagessen.
Gegen 12.30 treffen wir auf dem Fei- Menü für Fr. 30.– (in den Kosten inbeerlenhof ein, wo ein köstliches Mittag- griffen):
essen (siehe unten) auf uns wartet. Warmes Buffet mit heissem FleischkäDer Feierlenhof (www.feierlenhof.ch, se, div. Salate, inkl. Süssmost, MineFerien auf dem Bauernhof) ist ein ralwasser, Kaffee und Dessert.
grosser Bauernhof mit attraktivem An- Anmeldung: wie immer so bald als
möglich, jedoch bis spätestens
gebot.
Nach dem Essen folgen wir weiter auf Samstag, 25. April 2015, 20 Uhr, an
dem Apfelweg, der teilweise auch H. Hediger, Tel. 044 867 35 07 oder
durch das Dorf führt, zurück zum 076 498 02 09. Auch erwünscht an:
[email protected].
Bahnhof.
... dann wäre unsere Glattfelderin Michèle Bättig jetzt Kantonsrätin. Die SP
hat zwar einen zusätzlichen Sitz im
Kantonsrat gewonnen, aber dieser
setzt sich aus je einem gewonnenen
Sitz aus Zürich und Uster und dem
verlorenen Sitz im Bezirk Bülach zusammen. Wenn die SP im Bezirk Bülach weiterhin drei Sitze hätte belegen
können, so wäre der dritte von Michèle Bättig besetzt worden. Nun ist
sie erste Ersatzfrau. Schade, sehr schade. Michèle Bättig hat in Glattfelden
sehr viele Stimmen, auch aus andern
Parteien erhalten. Sie will sich dafür
bedanken, indem sie in der Verkehrskommission und in der Rechnungsprüfungskommission weiterhin mit
gewohnt vollem Einsatz wirken wird.
Bedenklich stimmen die starken Verluste der Grünen und Grünliberalen.
Zusammen mit der SP waren sie bis
jetzt die Garanten, dass Umweltanliegen im Kantonsrat nicht einfach unter
den Tisch gewischt wurden. Es wird
künftig noch schwieriger werden,
wenn es darum geht, unsere Natur als
wertvolles Gut zu schützen. Kurzfristig kann man gegen die Natur sündigen, ohne dass dies sofort bemerkt
wird, langfristig bleibt die Rache nicht
aus.
Die SP dankt allen Glattfelderinnen
und Glattfeldern, die ihre Stimme für
Kandidatinnen und Kandidaten der SP
gaben.
18
Donnerstag, 16. April 2015
DER GLATTFELDER
Jahrheft-Vernissage im GKZ
Geschichtlicher Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr
Am vergangenen Sonntag präsentierte der Verkehrs- und Verschönerungsverein im Gottfried-KellerZentrum das neueste Glattfelder
Jahrheft mit spannenden Geschichten des vergangenen Jahres.
Bruno Meier
Es gehört mittlerweile zur Tradition,
dass das jährlich erscheinende Glattfelder Jahrheft jeweils im Rahmen einer kleinen Vernissage der Öffentlichkeit vorgestellt wird. So auch am vergangenen Sonntagmorgen, als der
Verkehrs- und Verschönerungsverein
(VVG) die jährlich erscheinende Dorfchronik im Gottfried-Keller-Zentrum
der Öffentlichkeit präsentierte. Das
Jahrheft, wurde einst vom Verein Pro
Glattfelden ins Leben gerufen. Seit
dem Jahre 2001 wird es vom einheimischen VVG betreut und produziert.
Verantwortlich für den Inhalt zeichnet
derzeit das Redaktionsteam Arlette
Quattropani, Konrad Erni, Jürg
Schmid, Albert Bachmann, Koni Ulrich und Bruno Meier. VVG-Präsident
Konrad Erni begrüsste die Gäste im
Saal des Zentrums zu einem herzhaften Apéro. Bevor das 28. Chronikheft
jedoch genauer vorgestellt wurde,
stimmten Barbara Bohnert und Myriam Dickinson die Besucher musikalisch mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauss und Gaetano Maria Donizetti auf den Anlass
ein.
Nach einem hochkarätigen ersten
Konzertteil verwandelte sich Pianistin
Barbara flugs in «Frau Schacher Seppeli» und leitete mit einem eigenem
Text zur Jahrheftvorstellung über, was
ihr einen ganz speziellen Applaus bescherte. Die einzelnen Geschichten
im druckfrischen Hochglanzheft erläuterte anschliessend Koni Ulrich.
Wie er dabei erwähnte, erreichen uns
heute die Nachrichten aus aller Welt
praktisch im Minutentakt. Dennoch
mache es zuweilen Sinn, Rückschau
zu halten, was uns die Vergangenheit
gebracht habe.
Eine lohnende Rückschau
Ulrich: «Das Jahrheft hilft uns dabei,
einzelne Geschichten nochmals aufleben zu lassen.» Im neuesten Heft
wird unter anderem die Sanierung des
Schulhauses Hof und das abschliessende Hoffest nochmals thematisiert.
Daneben erinnert es an das 50-JahrJubiläum der Guggenmusik, erzählt
vom Besuch der Musikgesellschaft in
Zermatt, stellt die beiden Pfarrherren
Christhard Birkner und Stanislav Weglarzy näher vor oder berichtet über
die Sanierung des Schwimmbades im
Wisengrund. Es sind spannende und
auch lustige Geschichten, die immer
wieder gerne gelesen werden. Das
neue Jahrheft, das dank der finanziellen Unterstützung der Gemeinde unentgeltlich abgegeben wird, kann ab
sofort bei der Bäckerei Mühlebach, im
Gottfried-Keller-Zentrum, in der «Blumerie» an der Dorfstrasse, im Zweidler Restaurant Landhaus und im ZooEgge in Kaiserstuhl bezogen werden.
Die druckfrische Chronik in Heftform bietet auf 42 Seiten viel Lesestoff.
Konrad Erni begrüsste die Gäste im Pianistin Barbara Bohnert und Querflötistin Myriam Dickinson umrahmten Barbara Bohnert überraschte als Frau
Fotos: Bruno Meier
GKZ zur Vernissage.
die Heftvernissage musikalisch.
Schacher Seppeli.
aktuell
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 2. und 4.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff-Café, Gottfried-Keller-Zentrum.
Tel. Beratung: 044 804 40 39:
Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
Freitag/Samstag/Sonntag, 17./18./19. April
Dorfchilbi 2015.
Montag, 20. April
19 bis 21 Uhr: Sprechstunde des Gemeindepräsidenten.
Dienstag, 21. April
18.30 Uhr: Schnuppertraining Jungpontoniere in der Lochmühle Eglisau für Mädchen
und Jungs von 12 bis 20 Jahren.
Dienstag, 28. April
19 bis 21 Uhr: Stubete im Löwen, Verein Mitänand – Füränand.
Donnerstag, 30. April
8.05 Uhr: Wanderung Altnauer Apfelweg, ge-
Eichhölzli
16. - 30. April 2015
Dorftreff Wochenprogramm
Im Altersheim
Montag bis Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen.
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
Donnerstag, 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im
GKZ offen / Märchenstunde; 20 bis 21.30
Uhr: Voices! Chorprobe, Grün Heinrich Saal.
Donnerstag, 16. April
**9.30 Uhr: Chrischona-Gottesdienst mit
Deutschkurs ECAP.
Heinz Bähler.
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
14 Uhr: Wellness mit Casilda Signer.
16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.
Freitag, 17. April
10.30 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer.
14.15 Uhr: Bewegen mit Casilda Signer.
Montag, 20. April
10 Uhr: Kochen mit Doris Hartmann.
14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hartmann.
Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Kinderhüeti vom
Montag, 9 bis 11 Uhr: Deutschkurs ECAP im
GKZ und Kinderhüeti.
Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe
Schnäggehüüsli GKZ; 9 bis 11 Uhr: Spielgruppe Dinnä Dussä; 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen; 19 bis 23 Uhr: kreativer Frauenabend.
Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr: Eltern-KindSingen.
Besonderes im Dorftreff
18. April, 10 bis 15 Uhr: Kindercoiffeur Gaby,
Reservation unter 044 867 01 76.
23. April, 14 bis 16 Uhr; Seniorencafé.
28. April, 14 bis 16 Uhr: Mütterberatung
beim Dorftreff-Café im GKZ.
Dienstag, 21. April
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
Mittwoch, 22. April
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
Montag, 27. April
14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hart-
Während der Frühlingsferien wird das Café
geschlossen, ab Mai sind wir wieder in gewohnter Frische für Sie da!
what’s up
16. - 30. April 2015
mann.
Jugend Glattfelden
Dienstag, 28. April 2015
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Sig-
Donnerstag, 16. April, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Chillen &
ner.
Mittwoch, 22. April, 13.30 bis 18.30 Uhr: Ju-
meinsames Wandern.
14.30 Uhr: Singen für alle mit Casilda Signer
Grillen im Jugendhaus.
gendtreffbetrieb.
und Elisabeth Steiger.
Donnerstag, 23. April, 12 bis 14 Uhr: Mittag-
Mittwoch, 29. April
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
Freitag, 24. April, ab 19 Uhr: Jugendhausbe-
essen im Amboss.
Donnerstag, 30. April
**9.30 Uhr: Neuapostolischer Gottesdienst
trieb oder Party.
Mittwoch, 29. April, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb.
Donnerstag, 30. April, 12 bis 14 Uhr: Mittag-
mit Markus Demuth.
www.kultur-zueri-unterland.ch
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
14 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer.
essen im Amboss; 17 bis 22 Uhr, Jugendtreffbetrieb und Kino.
Infos: www.jugendglattfelden.ch
20
Donnerstag, 16. April 2015
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DER GLATTFELDER
044 867 07 38
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Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
Öffnungszeiten
Mo, Mi geschlossen | Di, Do, Fr 8.00 – 18.00 | Sa 7.30 – 13.00
Schachemerstrasse 15 | 8192 Glattfelden | Tel. 044 867 09 90
Dorfchilbi 2015
Freitag, 17. April 2015
21.00 bis 4.00 Uhr Chilbi-Bar im Festzelt mit DJ Graziano
Samstag, 18. April 2015
12.00 bis 20.30 Uhr Chilbibetrieb und Festwirtschaft
Spielstrasse mit der Pfadi Glattfelden
Sonntag, 19. April 2015
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Chilbizelt
mit unserem Dorfchor unter der Leitung von Fatima Dunn
11.00 bis 17.00 Uhr Chilbibetrieb
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