Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

Post CH AG
AZA/8192 Glattfelden
17. März 2016
26. Jahrgang
Nr. 6 / Auflage 2245
Öffnungszeiten Ostern 2016
plus
Glattgarage GmbH
Filiale Glattfelden
Telefon 043 422 52 28
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
Ihre Bäckerei
Mühlebach
Donnerstag
Karfreitag
Samstag
Ostersonntag
Ostermontag
24. März 6.00 –12.30 / 15.00 –17.00 Uhr
25. März geschlossen
26. März 6.00 –12.00 Uhr
27. März 7.30 –13.00 Uhr
28. März geschlossen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kraftwerk Eglisau Glattfelden AG
Produktionsanlage für Wasserstoff wird nicht gebaut
Vor sieben Monaten gab der Energiekonzern Axpo bekannt, dass er beim Rheinsfelder Kraftwerk
eine Produktionsanlage für Wasserstoff erstellen
will. Nun ist dieses Projekt überraschend wieder
gestorben.
Bruno Meier
Der Energiekonzern Axpo wollte beim Kraftwerk
Eglisau Glattfelden AG eine Anlage realisieren, mittels derer sauberer Wasserstoff aus einheimischer
Wasserkraft produziert werden kann. Dies in Partnerschaft mit dem Detailhändler Coop, der seine
Fahrzeugflotte künftig CO2-frei mit Wasserstoff be-
treiben möchte. Im Februar erteilte nun der Glattfelder Gemeinderat die Baubewilligung für die Anlage
in Rheinsfelden, die im bisherigen Lagerhaus des
Kraftwerks entstehen sollte.
Doch nun ist das ganze Projekt schon wieder Geschichte. Laut dem «Zürcher Unterländer» hat sich
die Axpo kürzlich entschlossen, das Projekt fallenzulassen. Gleichzeitig habe der Stromproduzent
mitgeteilt, dass die Zusammenarbeit zwischen Axpo und Coop im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst werde. Als Grund gab Axpo-Sprecherin Monika Müller an, dass das Wasserstoff-Absatzvolumen langsamer und unsicherer anwächst, als ursprünglich erwartet worden sei.
Noch immer steht das Baugespann für die Abfüllanlage, das Wasserstoff-Projekt selbst ist wegen noch
Foto: Bruno Meier
fehlenden Absatzvolumen bereits gestorben.
Das nun verworfene Projekt sah vor, den in Rheinsfelden produzierten Wasserstoff mit Lastwagen zu
Tankstellen zu transportieren, welche in erster Linie
die Nutzfahrzeugflotte von Coop mit dem Treibstoff
versorgt hätten. Diese zu erwartenden Transporte,
bis zu 18 Fahrten pro Tag, waren denn auch ein
Grund, dass sich einige Anwohner der Rheinsfelderstrasse grosse Sorgen machten. Einerseits wegen
der täglichen Fahrten auf der schmalen Strasse und
andererseits wegen der möglichen Gefahren, die
vom Wasserstoff ausgehen könnten. Dieser ist
hochexplosiv, wenn er mit Sauerstoff in Verbindung
kommt. Kritik kam aber auch auf, weil ein klimaneutraler Stoff in Glattfelden produziert und anschliessend mit Lastwagen Hunderte von Kilometern weit transportiert werden sollte. Aus diesem
Grund hatten zwei Private, die Stockwerkeigentümergemeinschaft Schlossacher und Pro Natura, vorsorglich den Baurechtsentscheid verlangt, um gegebenenfalls einen Rekurs ins Auge fassen zu können.
Diese Sorgen sind nun aber vom Tisch, zumal das
Wasserstoff-Projekt seitens der Axpo derzeit nicht
mehr weiterverfolgt wird.
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Donnerstag, 17. März 2016
DER GLATTFELDER
Kirchenzettel
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Glattfelden
www.kirche-glattfelden.ch
17. März bis 31. Märzi 2016
Telefonnummern
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner,
Telefon 044 867 34 55,
[email protected]
Kirchlicher Unterricht:
Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36,
[email protected],
und Susanne Graf, 044 867 20 36,
[email protected]
Abendgebet in der Kirche
Donnerstag, 24. März, 19 bis 19.30 Uhr in der
Kirche.
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche,
Emmerstr. 2
Ökumenischer Seniorennachmittag
im Gottfried-Keller-Zentrum
Donnerstag, 17. März, 14 Uhr, im Saal des
Gottfried-Keller-Zentrums. Thema: «Eine
Lach-Stunde mit Stuart Goodman». Herzlich
laden ein: Evangelisch-reformierte und Römisch-katholische Kirchgemeinde und Pro Senectute.
Donnerstag, 17. März
18.45
PAX
Freitag, 18. März
19.30
Gemeindeversammlung
Samstag, 19. März
14.00
Ameisli und Jungschar
Sonntag, 20. März
Seniorenausflug
9.30
Gottesdienst, Kinderhort, Kids Treff
Mittwoch, 23. März
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Mittwoch, 30. März, 14 bis 16 Uhr, Ausflug
ins Giardino, Rafz. Auskunft: Silvia Suter:
079 379 55 94
Telefon 044 867 20 36,
[email protected]
Fiire mit de Chliine
9.30
Donnerstag, 17. März, 16.15 bis 16.45 Uhr, in
der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus.
Samstag, 26. März
Präsident der Kirchenpflege:
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61,
[email protected]
17.45
18.30
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Freitag, 25. März
19.30
Karfreitagsgottesdienst mit
Abendmahl, Kinderhort, Kids Treff
YOUTH_LINK (Oster-Special)
Sonntag, 27. März
Gottesdienste
Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon
044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Palmsonntag, 20. März 2016
9.30
Festgottesdienst mit Jubelkonfirmation und Taufe
Begrüssung der Frauen und Männer,
die vor 50 Jahren in unserer Kirche
konfirmiert wurden.
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Nach dem Gottesdienst findet ein
Apéro statt.
Karfreitag, 25. März 2016
9.30
14.00
Abendmahlsgottesdienst
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Ökumenische Besinnung auf dem
Friedhof mit der Musikgesellschaft
Ostersonntag, 27. März 2016
10.00
Familiengottesdienst mit 3 Taufen
und Abendmahl, mit dem Ökumenischen Kirchenchor, Leitung: Janez Krt
Orgel: Nicolae Moldoveanu.
Während Predigt und Abendmahl ist
ein spezielles Kinderprogramm in der
Chilestube geplant. Nach dem Gottesdienst sind die Kinder zur Ostereiersuche im Kirchgarten eingeladen.
Kolibri
9.30
Samstag, 19. März 2016, 9.00 bis 11.30 Uhr
in der Chilestube. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor.
Mittwoch, 30. März
2.-Klass-Unterricht
Donnnerstag, 31. März, 15.30 bis 17.15 Uhr,
in der Chilestube. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor
Sonntag, 27. März, 10 Uhr. Familien-Ostergottesdienst. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor
Sonntag, 27. März, 10 Uhr. Familien-Ostergottesdienst. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor
Sonntag, 20. März
10.15 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 27. März
10.15 Uhr Gottesdienst
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
Gottesdienstfeiern
Samstag, 19. März
18.00
Versöhnungsfeier in Eglisau für alle
Palmsonntag, 20. März
10.00
Eucharistiefeier in Rafz
Hoher Donnerstag, 24. März
19.00
Eucharistiefeier in Rafz
11.00
14.00
Karfreitagsbesinnung auf dem
Friedhof Glattfelden
Ostersamstag, 26. März
17.00
21.00
Familien-Gottesdienst in Eglisau
Osternacht-Gottesdienst in Rafz
Ostersonntag, 27. März
10.00
Eucharistiefeier in Glattfelden
Dienstag, 29. März
Donnerstag, 17. und 31. März, je 9.30 Uhr.
Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen!
Christliche Gemeinde Unterland
Kapelle Eichhölzlistrasse 9
Club 6
Karfreitag, 25. März
Gottesdienst im Altersheim
«Eichhölzli»
17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
18.30 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42
26 oder [email protected]
www.chrischona-glattfelden.ch
Domino 4 und 5
Sonntag, 3. April 2016
Langschläfer-Gottesdienst in der
Kirche mit Kurzspielszenen.
Musikalische Ausgestaltung durch die
baker-brothers
ab 10.30 Uhr Kaffee und Gipfeli im
Untizimmer im Pfarrhaus
Ostergottesdienst,
Kinderhort, Kids Treff
8.40
9.00
Barmherzigkeitsnovene in Glattfelden
Eucharistiefeier in Glattfelden
Donnerstag, 31. März
9.30
Andacht im Eichhölzli Glattfelden
Sie finden uns auch im Internet unter
www.glegra.ch
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2245
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 17. März 2016
Männerforum
Atheismus, Götter, Religionen: Wo ist der Unterschied?
Worin unterscheiden sich Menschen, die an einen oder mehrere
Götter glauben, von Atheisten, für
die keine höhere Macht existiert?
Welche Vorstellungen haben Atheisten, warum eine Erde – in welchem
Prozess auch immer – überhaupt
entstanden ist, wenn «niemand» dafür zuständig war und ist?
Warum bekennen sich rund 65 Prozent der Schweizer Bevölkerung zu
einer der beiden Landeskirchen, ob-
wohl die Gottesdienste sonntags wenig Gläubige anziehen? Was macht
die Attraktivität der evangelikalen
Freikirchen aus, bei denen der regelmässige Gottesdienstbesuch selbstverständlich und verpflichtend ist?
Wie begreifen religiöse Menschen
ihren Glauben, und welche Folgerungen ziehen sie daraus? Stellen
sich Atheisten – im Gegensatz zu
Gläubigen aller Religionen – nie Fragen zum Sinn des Lebens wie «Wo-
her kommen wir?», «Wohin gehen
wir?», «Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz?»? Bekommen Gläubige heute
von ihren Religionsgemeinschaften
Antworten darauf, die beruhigen,
oder bleiben mehr Zweifel übrig?
Die dunklen Seiten des Mittelalters
im europäischen Kulturraum war die
Durchsetzung einer Glaubenslehre,
die jede Abweichung mit den grausamsten zur Verfügung stehenden
Mitteln sanktionierte. Waren die
Menschen deshalb gläubiger als
heute oder einfach in aufgezwungener Ohnmacht gefangen?
Welche Fragen wir aus dieser fast
grenzenlosen Thematik diskutieren
wollen, entscheiden unsere Gäste.
Wir laden alle Interessierten am
Donnerstag, 31. März, um 20 Uhr
ins Chilestübli herzlich ein.
Christian Ulrich,
Lienhard Ruchti, Urs Risch
Grüne Glattfelden-Rafzerfeld
Frühlingszeit – Velozeit
Könnte es sein, dass bei Ihnen schon lange ein Velo herum steht, das Sie nicht mehr gebrauchen und
das irgendjemandem gute Dienste leisten oder einem Kind Freude bereiten könnte?
Am Samstag, 9. April, von 12 bis 14 Uhr findet
die Velobörse auf dem Schulhausplatz Eichhölzli
statt.
Bringen Sie also Ihre gebrauchten Fahrräder, Kindervelos, Dreiräder, Veloanhänger und Zubehör
vorbei und schauen Sie bei dieser Gelegenheit, ob
nicht ein passendes Velo auf Sie wartet. Wie immer
gibt es Risotto vom Öfeli, Kuchen, Kaffee und Getränke. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! (e)
Reformierte Kirchgemeinden
Kirchentagung
in Hüntwangen
Am Samstag, 12. März, trafen sich 36 Kirchenleute
zu einer ganztägigen Retraite im Kirchgemeindehaus Hüntwangen. Es waren dies Mitglieder der
Kirchenpflegen, Pfarrpersonen und kirchliche Mitarbeitende aus Rafz, Hüntwangen/Wil/ Wasterkingen, Eglisau und Glattfelden.
Unter der Leitung einer Moderatorin befassten sie
sich mit Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit und werden als Erstes ein gemeinsames Projekt im Bereich der Jugendarbeit planen sowie regelmässige regionale Treffen der jeweiligen Ressortverantwortlichen. Erste ermutigende Schritte auf
einem längeren Weg.
Brigitta Jakob
4
Donnerstag, 17. März 2016
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Zivilstandsnachrichten Februar 2016
Geburten
Hensch Samira von Niederbüren SG, Tochter des Hensch Tristan Philips und der Weber Janette Soraya, wohnhaft in Glattfelden ZH, geboren am 24. Januar 2016 in Bülach ZH (Nachtrag)
DER GLATTFELDER
GEMEINDE GLATTFELDEN
Ausschreibung Bauprojekt
Beat und Irène Keller, Hohfuristrasse 18, 8180 Bülach,
vertreten durch: Thomi Holzbau AG, Hauptstrasse 94,
8217 Wilchingen.
Neubau eines Einfamilienhauses mit Autounterstand auf Kat.Nr. 4689 an der Laubbergstrasse (W2A).
Dauer der Planauflage: 20 Tage
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen
Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim
Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist
läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Glattfelden, 17. März 2016
Der Gemeinderat
Eheschliessung
Fasnacht Martin, von Stadel ZH, mit Fasnacht, geb. Neukom,
Martina von Rafz ZH, getraut in Bülach ZH am 19. Februar 2016
Wir gratulieren!
Todesfälle
Am 5. März konnten die Eheleute
Balsiger Edith Erika, geb. 2. April 1949, ledig, wohnhaft gewesen
in Glattfelden, gestorben am 23. Februar 2016 in Glattfelden ZH
Eichhölzlistrasse 55, Glattfelden
Maurhofer Ernst, geb. 15. Mai 1937, verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 24. Februar 2016 in Glattfelden
ZH
Ingrid und Heinz Moser
auf 5O
Ehejahre zurückblicken und damit das seltene
Fest der goldenen Hochzeit feiern.
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen
beiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf
ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
GEMEINDE GLATTFELDEN
Häckseln von Gartenabraum
Dienstag, 22. März 2016
Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen
Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Länge
geordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichter
Zufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei sein
von Steinen und Erde.
Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häckselarbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mit
CHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet.
Nächste Häckselaktion: 19. April 2016
!--------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung
Ich melde mich zur Häckselaktion vom 22. März 2016 an:
Name:
Vorname:
Strasse:
Telefon:
E-Mail:
Anmeldung bis spätestens 18. März 2016 an die Gemeindeverwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeindehaus)
oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik «A–Z»
«Häckselaktionen»
DER GLATTFELDER
5
Donnerstag, 17. März 2016
Verhandlungsbericht
AMTLICHE
MITTEILUNGEN des Gemeinderats
führung der «Chilbi» von Freitag, 8.
Sitzung vom 7. März 2016.
GEMEINDE GLATTFELDEN
Was bleibt, ist die Erinnerung
Das Gemeinschaftsgrab ist ein Ort der stillen Begegnung
und des Gedenkens. Es wird regelmässig von vielen Personen und Angehörigen der Hinterbliebenen besucht. Bewusst wurde der Ort so gestaltet, dass er zur Ruhe, zur Besinnung und zum Verweilen einlädt.
Die Nutzung des Gemeinschaftsgrabs, um individuellen
Grabschmuck wie Blumen, Kerzen, Fotos und andere Gedenkzeichen aufzustellen, widerspricht dem Charakter dieser Stätte. Mit der Beisetzung der Urne im Gemeinschaftsgrab, verzichten die Angehörigen bewusst auf eine persönliche Gedenkstätte.
Um den Charakter des Gemeinschaftsgrabs zu wahren,
soll deshalb Folgendes beachtet werden:
Blumenschmuck und Gedenkzeichen für einzelne Verstorbene sollen wenig Raum einnehmen und nicht länger als
zehn Tage belassen werden. Nach Ablauf dieser Frist werden verwitterte Blumen und Gedenkzeichen durch die
Gemeinde – entschädigungslos – weggeräumt.
In Anbetracht dessen, dass am Karfreitag, 25. März 2016,
eine ökumenische Besinnung auf dem Friedhof stattfindet,
bitten wir die Hinterbliebenen, allfälligen Grabschmuck beim
Gemeinschaftsgrab, welcher älter als zehn Tage ist, bis Mittwoch, 23. März 2016, zu entfernen.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Gemeinderat und Bestattungspersonal
GEMEINDE GLATTFELDEN
Frist zur Abgabe der Steuererklärung
Die Steuererklärung ist bis zum 31. März 2016 einzureichen.
Erstellen Sie Ihre Steuererklärung möglichst bald. Andernfalls werden Sie immer wieder daran denken müssen, dass
Ihnen diese Aufgabe noch bevorsteht.
Bitte überprüfen Sie rechtzeitig, ob Sie über sämtliche allenfalls benötigte Hilfsformulare verfügen. Falls ein Formular
fehlt, können Sie dieses unter www.steueramt.zh.ch herunterladen oder sich an das Gemeindesteueramt Ihres Wohnortes wenden.
Sollten Sie aus irgendwelchen Gründen die Steuererklärung
mit den erforderlichen Unterlagen nicht innert Frist einreichen können, so stellen Sie bitte vor Ablauf dieses Termins beim Gemeindesteueramt ein begründetes Gesuch
um Fristerstreckung.
Bevor Sie ein Gesuch einreichen, prüfen Sie bitte im Originalformular Steuererklärung 2015, Seite 1 rotes Kästchen
«Von Steuerpflichtigen nicht auszufüllen», das Feld «Frist erstreckt bis». Das Gemeindesteueramt teilt Ihnen eine bereits
bewilligte Fristerstreckung in diesem Feld mit.
Ihr Gemeindesteueramt
Baubewilligungen
• Hildenbrand Kies AG, Neerach/
Abbruch des Bürocontainers und
Neubau eines Büropavillons auf
Grundstück Kat.-Nr. 6405 im «Büel».
• Kraftwerk Eglisau-Glattfelden AG,
Zweidlen/Einbau eines Kundencenters sowie eines Öl- und Stangenlagers im Gebäude Assek.-Nr. 1655 auf
Grundstück Kat.-Nr. 7681 an der
Werkstrasse 4.
• Zaugg Max, Berg am Irchel/Abbruch von drei Gebäuden und Neubau eines Mehrfamilienhauses, einer
Tiefgarage und zwei Nebengebäuden
auf Grundstück Kat.-Nr. 4965 an der
Büelwisenstrasse 2.
• Stimo + Partner AG, Kloten/Baureklametafel auf Grundstück Kat.-Nr.
7954 an der Bahnhofstrasse.
Abwasserentsorgung der Gemeinde
Glattfelden/Anschluss an die ARA
«Stampfi», Eglisau/Arbeitsvergaben
Der Anschluss an die ARA «Stampfi»,
Eglisau, bedingt einen Umbau der
ARA «Nidermatt». Für die nachstehenden Arbeitsgattungen wurden
Submissionen im Einladungsverfahren durchgeführt. Die Arbeiten wurden wie folgt vergeben:
• Baumeisterarbeiten: Erne AG, Zürich, zum Preis von CHF 264’573.50;
• Pumpinstallationen: 3S Systemtechnik AG, Remigen, zum Preis von
CHF 10’400.40;
• Siebrechen: Picatech Huber AG,
Horw, zum Preis von CHF 55’591.90;
• Sanitärarbeiten: Hch. Keller Söhne,
Glattfelden, zum Preis von CHF
20’756.55;
• Durchflussregelung: Stebatec AG,
Brügg, zum Preis von CHF
57’989.20;
• Metallarbeiten: Romag Aquacar
AG, Düdingen, zum Preis von CHF
95’990.40;
Polizeibewilligung
Dem Gemeinnützigen Frauenverein
Glattfelden, vertreten durch Irma Frei,
wurde die Bewilligung für die Durch-
April, bis Sonntag, 10. April 2016, erteilt.
Hundehaltung
Die Gemeinde Hohentengen am
Hochrhein teilte mit, dass Hunde im
Innenbereich der Gemeinde auf öffentlichen Strassen und Gehwegen
sowie in Grün- und Erholungsanlagen
sowie im Aussenbereich auf dem
Rheinuferweg Hohentengen von der
Rheinbrücke Hohentengen–Kaiserstuhl bis zum Kraftwerk EglisauGlattfelden an der Leine zu führen
sind.
In diesem Zusammenhang macht der
Gemeinderat die Hundehalter auf
den Verhaltenskodex aufmerksam,
der u.a. Folgendes besagt:
• Bei unzuverlässigem Abruf, bei
Jagdverhalten, bei unerwünschtem
Hüteverhalten,
bei
überhöhtem
Schutzinstinkt,
bei
ansteckender
Krankheit, während der Läufigkeit, im
Naturschutzgebiet, im Wildschonrevier wird der Hund grundsätzlich
an der Leine geführt. Im übersichtlichen Gelände kann er an langer
Leine geführt werden.
• Im öffentlichen Verkehr, an Bahnhöfen, an Haltestellen, an verkehrsreichen Strassen, wenn jemand darum bittet, im Restaurant und anderen
öffentlichen Gebäuden bei Begegnungen mit angeleinten Artgenossen
wird der Hund an kurzer Leine geführt.
• In Wohnquartieren, in der Nähe
von Kindergärten und Schulen, in der
Nähe von Spiel- und Sportplätzen, ,in
unübersichtlichem Gelände sowie
bei Dunkelheit wird der Hund an
kurzer Leine oder bei zuverlässigem
Gehorsam kontrolliert in unmittelbarer Nähe geführt.
• Auf Friedhöfen, in Badeanstalten,
auf Pausenplätzen von Schulen, auf
Spiel- und Sportfeldern, bei Grossveranstaltungen wie Konzerten, Dorffesten, Sportveranstaltungen oder Jahrmärkten wird der Hund nicht mitgeführt.
• Der Hund pinkelt nicht an unpassende Stellen. Sein Kot wird in jeder
Situation korrekt und so spurlos wie
möglich beseitigt.
6
Donnerstag, 17. März 2016
DER GLATTFELDER
Gemeinnütziger Frauenverein
Internationalen Frauentag mit feinem Buffet gefeiert
Am 8. März wurde zum internationalen Tag der Frau aufgerufen. So
auch in Glattfelden, wo der Frauenverein und Beatrix Manara von Taofairtrade alle Frauen einluden, den
Abend gemeinsam im Wöschhüsli
zu begehen.
Yvonne Russi
Der internationale Tag der Frau ist ein
Welttag, der jeweils am 8. März begangen wird. Er entstand als Initiative
sozialistischer Organisationen in der
Zeit um den Ersten Weltkrieg im
Kampf um die Gleichberechtigung,
das Wahlrecht für Frauen und die
Emanzipation von Arbeiterinnen.
Weitherum rufen auch heute noch
Frauenorganisationen zur Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann
auf und fokussieren dabei auf ganz
spezifische Probleme. Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt, Frauenarmut im Alter, sexuelle Gewalt und Sexismus sowie Gratisarbeit sind dabei
die Kernthemen an diesem Tag.
Die Teilnehmerinnen genossen den internationalen Frauentag im Wöschhüsli bei einem guten Buffet.
Weit ruhiger ging es dabei aber im
Glattfelder Wöschhüsli zu. Hier wartete ein ganz feines Buffet, gesponsert
von Taofairtrade, auf die Frauen, wel-
che Lust verspürten, den Abend dieses Tages gemeinsam zu begehen.
Dabei standen vor allem die Familie,
Freizeit und Hobbys im Zentrum der
Foto: Yvonne Russi
angeregten Gespräche und Diskussionen. Auf politische Forderungen verzichtete man bewusst, was durchaus
als gutes Zeichen zu werten ist.
Standort Zürcher Unterland (StaZU)
Geschäftsbericht
der Mitgliedgemeinden
Ende 2015 waren 29 Gemeinden im
Perimeter der Planungsgruppe Zürcher Unterland (PZU) sowie 4 Gemeinden ausserhalb des Perimeters
Mitglied von StaZU. Zudem hat die
Organisation 5 Partner, 75 Firmenmitglieder und 8 Gönner.
An einem halbtägigen Workshop hat
der Vorstand nach einer umfassenden
Auslegeordnung entschieden, den Fokus in den kommenden Jahren auf die
Bereiche Wirtschaft und Tourismus zu
legen. Mit einem «Round Table» soll
zudem am 31. Mai mit den Vertretern
der Mitgliedgemeinden geklärt werden, welche Aufgaben in den Kommunen anstehen und welche allenfalls mit Vorteil gemeinsam angegangen werden sollen. Wichtige Höhepunkte waren im Frühling die Generalversammlung mit Besichtigung in
Winkel und die Herbsttagung mit Besichtigung und Vorträgen in Glattfelden, an der erneut über 100 Personen
teilnahmen.
Freizeitgestaltung wurden ausgeliefert
und die Mitarbeitenden der Gemeinden instruiert. Die Verantwortlichen
werden 2016 an zwei Halbtagen geschult. StaZU hofft, dass ein bis zwei
weitere Gemeinden ein Büro implementieren. Die Zusammenarbeit mit
Winterthur Tourismus wurde per Mitte
2016 auf eine gegenseitige Partnerschaft reduziert.
Viel Energie für Aufbau
Viel Energie wurde in den Aufbau online buchbarer Angebote gesteckt,
und ab Juni erfolgten erste Buchungen. Die Vermarktung soll 2016 angeschoben werden. Seit Anfang 2015
erhalten Gemeinden auf Wunsch
Tipps für Ausflüge und Naherholung,
die sie nach ihrem Gutdünken veröffentlichen können.
Die Geschäftsstelle von StaZU stellt
für die Region Zürcher Unterland den
Kontakt zum Amt für Wirtschaft des
Kantons und zu den anderen StandDezentrales Tourismusbüro
ortorganisationen sicher. Zudem leitete sie die eingehenden Anfragen für
Neben Bülach haben sich Bachenbü- Ansiedlungen an alle Mitgliedgemeinlach, Dielsdorf, Niederhasli und Rafz den weiter. (pd.)
entschieden, ein dezentrales Touris- Standort Zürcher Unterland, Kasernenstrasse 1,
musbüro einzurichten. Die kompak- Postfach, 8180 Bülach,
ten Theken mit Tipps für Ausflüge und www.zuercherunterland.ch
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 17. März 2016
Mädchenriege Glattfelden
Hallenwinterwettkampf-Final in Dietlikon
Der Superstar
Deutschland sucht ihn – ich habe ihn
bereits gefunden! Er ist kein Filmstar
aus Hollywoods Traumwelt, kein
Fussballer mit sechsstelligem Monatseinkommen, kein publicitygeiler USPräsidentschafts-Kandidat, kein Sektenguru – nur ein Wissenschafter.
Und die Familie, in die er geboren
wurde, war keine ideale Plattform für
den Sprung in die High Society. Er
war nämlich eines von acht Kindern,
und seine Eltern waren so arm, dass
er mit fünf Jahren zu seinem Grossonkel ziehen musste. Allerdings war
dieser seinem Zögling gegenüber
wohlwollend eingestellt, denn der besuchte gute Schulen in Zürich, lernte
Hebräisch, Griechisch und Latein und
heiratete bereits mit 19. Da hatte sein
Erzieher wohl auch in die Tasche gegriffen.
Mit 20 begann unser junger Mann
sein Medizinstudium in Basel, schloss
es fünf Jahre später mit dem Doktortitel ab. Zwischendurch arbeitete er
als Griechischlehrer in Lausanne und
verfolgte seine medizinischen Studien
in Frankreich weiter. Wahrscheinlich
war er zu beschäftigt, um sich um
Nachkommen kümmern zu können,
denn seine Ehe blieb kinderlos.
Trotzdem brauchte er Geld, auch um
seine Mutter und Verwandten zu unterstützen. Das war wohl mit ein
Grund, dass er zu publizieren begann. Mit erst 29 Jahren gab er die
«Bibliotheka universalis» heraus. Die
monumentale Arbeit umfasste alle in
Griechisch, Latein und Hebräisch publizierten Werke von der Antike bis in
die Gegenwart. Das war so eine Art
Wikipedia-Archiv. Die Autoren waren
mit Namen, Biografie und ihren Werken aufgeführt. Ihre Werke wurden
sogar kommentiert. Unser Star twitterte also bereits.
Die Universalbibliothek machte ihn
europaweit berühmt als «Vater der Bibliografie». Damit nicht genug: Mein
Star war auch ein Pionier der Pflanzenkunde, hatte bis zu seinem Tod etwa 1000 verschiedene Arten gezeichnet und mit Kommentaren versehen.
Wenn er kein Superstar ist, wer dann?
Conrad Gessner wurde am 16. März
1516 in Zürich geboren und starb
1565 an der Pest.
Christian Ulrich
Quelle: «NZZ am Sonntag», 13. März 2016.
Am 23. Januar hat der Damenturnverein Glattfelden zum dritten Mal
eine Ausscheidung des Hallenwinterwettkampfs in der Mehrzweckhalle
durchgeführt. Die Mädchenriege und
die Jugiriege haben daran teilgenommen. Die Besten aus jeder Kategorie
durften nun am 12. März in Dietlikon
ihr Können zeigen. Dort massen sich
alle Mädchen und Jungs der Vereine
aus dem Glatt- und Limmattal.
Bei ziemlich kühlen Temperaturen
fuhren die jüngeren Mädchen und
Knaben um 8.45 Uhr nach Dietlikon.
Um 10 Uhr starteten sie in den folgenden Disziplinen: Pendellauf, Kastenweitsprung, Wandprellen, Seilspringen, Medizin- oder Basketballstossen und Hindernislauf.
Am Nachmittag durften dann die älteren Kategorien ihr Bestes in den
gleichen Disziplinen geben.
Im Riegenwettkampf konnten wir
folgende Ränge erreichen: Mädchenriege im Riegenwettkampf: 6.
Rang von 19 Vereinen. Jugendriege
im Riegenwettkampf: 8. Rang von 19
Vereinen.
Einzelrangliste: Mädchen: Kategorie
K (total 53): 5. Finja Scherer; 13.
Claire Altermatt; 18. Alessia Guadag-
An der Sprossenwand: Finja Scherer, Alessia Guadagnino, Mara Duarte, Riana Egg, Claire Altermatt. Vorne: Philip Brem, Tobias Meier, Jannik Graf, Jonas
Foto: zvg
Keller, Denis Lee, Silvan Brändle.
nino. Kategorie I (total 70): 6. Riana
Egg; 23. Mara Duarte. Kategorie H
(total 52): 2. Anisha Hartmann. Kategorie G (total 46): 17. Stefania
Meier. Kategorie E (total 43):9. Philipp Brem; 29. Denis Lee; 32. Silvan
Brändle. Kategorie D (total 47): 4.
Jonas Keller; 11. Tobias Meier; 20.
Jannik Graf. Kategorie C (total 54):
38. Philip Lorenz. Kategorie B (total
30): 18. Bruno Araujo Silva.
Danke allen Mädchen und Jungs für
die Teilnahme. Es war ein toller Anlass. Den Leiterinnen und Leitern ein
herzliches Dankeschön, ohne euren
steten Einsatz wäre eine Teilnahme
gar nicht möglich.
Doris Fenner
8
Donnerstag, 17. März 2016
DER GLATTFELDER
Erfolgreiches Crowdfunding-Projekt
Eine moderne Flaschenabfüllanlage dank Bier-Fans
Seit 2014 braut Hobbybrauer Adrian Rösti einheimischen Gerstensaft.
Der steigende Absatz veranlasste
ihn nun, eine moderne Flaschenabfüllanlage anzuschaffen. Dies mit
Unterstützung seiner Kunden.
Yvonne Russi
Zwischen 1877 und 1894 wurde im
«Löwen» eigenes Bier gebraut. Rund
120 Jahre später, im Sommer 2014,
wurde die Brauerei neu aktiviert. Dies
durch Hobbybrauer Adrian Rösti, der
in der ehemaligen Waschküche mit
dem Segen der Behörden eine Kleinbrauerei einrichtete. Ein Projekt, das
bei den einheimischen Bier-Fans auf
grosse Resonanz stiess. Das Glattfelder Bier erfreute sich nämlich innerhalb kürzester Zeit einer so grossen
Beliebtheit, dass Rösti seine Anlage
ständig nachrüsten musste. Doch was
ist zu tun, wenn die Nachfrage die
Produktionskapazität
überschreitet
und der Businessplan keine Eigeninvestitionen in zusätzliche Anlagen
mehr zulässt? Adrian Rösti und seine
Frau Tanja standen letzten Sommer
vor dieser Herausforderung und meisterten diese erfolgreich mit einem
Crowdfunding-Projekt.
Der Begriff «Crowdfunding» lässt sich
von den Begriffen «crowd» für Menschen oder Menge sowie «funding»
für Finanzierung ableiten. Mit dieser
Methode der Geldbeschaffung lassen
sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen und vieles
mehr finanzieren. Kapitalgeber sind
eine Vielzahl von Personen – in aller
Adrian und Tanja Rösti mit der von den Kunden vorfinanzierten Abfüllanlage.
Foto: Bruno Meier
Regel bestehend aus Internetnutzern, nerhalb von wenigen Tagen über
da zum Crowdfunding meist im Inter- 10 000 Franken. Die Kapitalgeber, die
Anteilsscheine über jeweils 500 Frannet aufgerufen wird.
ken kauften, legen ihr Geld über fünf
Amortisation mit Bier
Jahre an.
Die Amortisation erfolgt allerdings
Adrian und Tanja Rösti richteten sich nicht in Cash, sondern mit einer dem
via Facebook und mit E-Mails an ihre Gegenwert entsprechender BiermenGlattfelder Bier-Fans, da die Nachfra- ge, die jährlich zur Verfügung gestellt
ge nach Flaschenbier mit der Ein- wird. Das Zinsguthaben dagegen wird
fach-Abfüllstation nicht mehr zu be- mit einer Einladung zu einem Brauewältigen war. Mit ihrem initiierten rei-VIP-Event und einem Brauerei-PoCrowdfunding-Projekt für eine Fla- loshirt aufgerechnet. Eine sympathischenabfüllanlage sammelten sie in- sche Art der Finanzierung. Mit der so
finanzierten und nun in Betrieb stehenden Abfüllanlage lassen sich derzeit rund 200 Bierflaschen pro Stunde
abfüllen. Lange Wartezeiten gehören
der Vergangenheit an. Da aber die
Ausstossmengen nach wie vor relativ
gering sind und nicht immer auf Vorrat produziert werden kann, können
die Bier-Kunden den Lagerbestand jederzeit bei der Glattfelder Privatbrauerei erfragen.
Unter www.youtube.com findet man unter
dem Suchbegriff «crowdfunding glattfelden»
einen Kurzfilm über die neue Abfüllanlage.
«Gemeinsames Wandern» Glattfelden
Von Brütten nach Kloten
Wir wandern am Donnerstag, 31.
März, von Brütten via Oberwil,
Chrützstrass, Gerlisberg nach Kloten.
Mit Postauto und Bahn reisen wir via
Glattfelden Bahnhof, Bülach nach
Oerlikon, steigen dort auf die S7 (8.57
Uhr ab) nach Bassersdorf. Von hier
aus bringt uns der Bus (9.16 Uhr ab)
nach Brütten zu Kaffee- und Gipfeli
ins Restaurant Sonnenhof.
Um 10.15 starten wir unsere Wanderung durch das schmucke Dorf Brütten und verlassen unterhalb der Kirche den Ort in westliche Richtung.
Über weite offene Felder und entlang
von Waldrändern können wir bei guter Sicht das Alpenpanorama geniessen. Die vielen Hochspannungsleitun-
gen führen zu dem nahegelegenen
«Unterwerk Breite» welches die
Stromversorgung für die Grossregion
sicherstellt. Nach einer guten Stunde
erreichen wir Oberwil. Leider ist bis
hierhin der grösste Teil des Weges asphaltiert. Nun lassen wir Birchwil
rechts liegen und nehmen einen
leicht abfallenden Weg dem Waldrand entlang. Ein idyllisches Bächlein
und ein Waldlehrpfad begleiten uns
bis nach Nürrensdorf-Chrützstrass.
Nach sechs Kilometer Marsch legen
wir hier die Mittagpause ein.
Etwa um 14.15 Uhr starten wir Richtung Gerlisberg. Begleitet von landenden Flugzeugen gelangen wir durch
den Wald zum Friedhof Chloos Kloten. Vorbei am grossen Schrebergartenareal treffen wir im Nägelimoos
auf einen idyllischen Weiher und erreichen nach rund 1½ Stunden den
Ruebisbach. Wir folgen diesem durch
das Wohngebiet bis zur Bushaltestelle
«Kloten-Sporthalle-Ruebisbach».
Hier besteigen wir den nächsten Bus
Richtung Bülach und gelangen dann
mit der S9 und dem Postauto nach
Glattfelden.
Wanderzeit/Distanz: ca. 3¼ Std.,
12.5 km
Geländehöhendifferenz: zwischen
443 und 631 m ü. M
Höhenmeter: 117 m aufwärts, 287 m
abwärts
Treffpunkt: 8.04 Uhr bei der Post
Glattfelden
Rückkehr: ca. 16.52 Uhr Glattfelden
Post an
Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden.
Geeignetes Schuhwerk für asphaltierte Wege empfohlen
Kosten: Halbtax Fr. 16.–, ganz Fr.
24.–; GA Fr. 8.–, inkl. Kaffee, Gipfeli
Mittagessen: Menusalat, Rahmschnitzel, Pommes frites* Fr. 18.50
* anstelle Pommes frites sind auch
Teigwaren erhältlich (bitte bei Anmeldung angeben)
Vegi-Menü: Bestellung à la carte direkt vor Ort
Anmeldung: bis spätestens Sonntag
27.3., 18 Uhr, an Imelda Hollenstein, Tel. 044 867 12 15 oder Natel
079 710 71 22 oder per E-Mail [email protected].
Nächste Wanderung: Donnerstag,
28. April: Frauenfeld–Stählibuck–
Frauenfeld.
DER GLATTFELDER
9
Donnerstag, 17. März 2016
Zum Tod von Theophil Maag
Der Vater unserer Dorfzeitung ist heimgegangen
Am 2. März wurde der ehemalige
Verleger des Opfiker «Stadt-Anzeigers» und unserer Dorfzeitung
«Der Glattfelder» im Alter von 80
Jahren in die Ewigkeit abberufen.
Bruno Meier
Am 2. März ist der langjährige Zeitungsverleger Theophil Maag verstorben. Damit verlor Opfikon einen der
profiliertesten Bürger, der weit über
die Gemeindegrenze hinaus bekannt
war. Maag hatte an seinem Wohnort
allerdings nicht nur Freunde. So
schrieb die «Neue Zürcher Zeitung»
einst über ihn, er sei kein einfacher
Zeitungs-Genosse. Tatsächlich konnte das «Urgestein von Opfikon» neben seiner Gutmütigkeit zuweilen
auch unbequem und streitlustig sein.
Was ihm auf dem politischen Parkett
nicht in den Kram passte, das kritisierte er schonungslos. Als überzeugter und engagierter Verfechter der
freien Presse war es ihm stets ein
grosses Anliegen, behördliche Fehlleistungen und Ungerechtigkeiten
anzuprangern, was ihm oftmals herbe Kritik einbrachte. Doch der leidenschaftliche Zeitungsmacher liess
sich nie von seinem eingeschlagenen
Weg abbringen. Lieber zitierte er
Thomas Jefferson, der im Jahr 1787
einmal sagte: «Wenn ich zu wählen
hätte zwischen einem Land mit einer
Regierung, aber ohne Zeitung, und
einem Land mit Zeitung, aber ohne
Regierung, dann würde ich mich für
das Land ohne Regierung entscheiden.»
Im Jahr 1955 gründete Theophil Maag
erst 20-jährig zusammen mit seinem
Vater den Opfiker «Gemeinde-Anzeiger» und machte das Blatt mit beherztem Engagement in kurzer Zeit zur
Stimme Opfikons. Die Gemeinde honorierte dies, indem sie die Zeitung
zum amtlichen Publikationsorgan ernannte – was sie bis heute geblieben
ist. In seiner Zeitung stellte Maag stets
Der Opfiker Verleger Theophil Maag war zeit seines Lebens ein engagierter Verfechter der Demokratie sowie der
Foto: Archiv Roger Suter
Presse- und Meinungsfreiheit.
den Menschen und ihre Anliegen in
den Mittelpunkt. Und er schaffte es
auch, immer einige von ihnen zu Stellungnahmen zu bewegen, was den
späteren «Stadt-Anzeiger» zu einem
äusserst beliebten Forum und Sprachrohr machte.
Als der Glattfelder Gemeinderat 1991
einen neuen Verleger für das Mitteilungsblatt suchte, reichte Theophil eine Null-Nummer ein, die der Exekuti-
«Einen grossen Eindruck hinterlassen»
Mit dem Tod von Theophil Maag
(1935–2016) verlieren wir einen
Zeitungsverleger, der mit dem
«Stadt-Anzeiger» in Opfikon über
viele Jahre Akzente gesetzt hat. Er
war eine Persönlichkeit mit Ecken
und Kanten, die einen grossen Eindruck hinterlassen hat.
Wir haben die Stadt-Anzeiger AG
mit dem «Stadt-Anzeiger» und dem
«Glattfelder» im Jahr 2011 von
Theophil Maag übernommen und
sein Werk mit Respekt weitergeführt. Wir hoffen, dass er damit zufrieden war.
Seinen Angehörigen gilt unser tief
empfundenes Beileid.
Walter Frey,
Verleger Lokalinfo-Gruppe
Liliane Müggenburg,
Geschäftsführerin LokalinfoGruppe
ve so gut gefiel, dass ihm der damalige Gemeindepräsident Fritz Jäggli
freie Hand bei der Gestaltung des redaktionellen Teils gab. Dies war eine
Bedingung, auf die der Verleger ja
auch bei seinem «Stadt-Anzeiger»
grossen Wert legte. Maag wollte nämlich nie Sprachrohr der Behörden
sein, sondern stets frei und unabhängig berichten können. Damit hat er
sich zwar, wie bereits erwähnt, nicht
nur Freunde gemacht, letztlich war
ihm ein ehrlicher Journalismus aber
immer wichtiger.
Vor 25 Jahren der erste «Glattfelder»
Vor bald 25 Jahren, am 4. Juli 1991,
warfen die Glattfelder Briefträger
dann erstmals ein völlig verändertes
«Mitteilungsblatt» in unsere Briefkästen. Ein Mitteilungsblatt, das sich
nicht nur in der Aufmachung gewandelt hatte, sondern das sich auch mit
dem Titel «Der Glattfelder» moderner
und vor allem persönlicher präsentierte. Theophil Maag machte sich näm-
lich die Mühe, nicht nur Informationen weiterzugeben, sondern diese
auch ansprechend zu verpacken. Als
alter erfahrener Zeitungsmacher wusste er nämlich genau, was sich der Leser wünscht. Und danach hat er sich
auch gerichtet. Das Ergebnis war eine
Dorfzeitung, die heute in unserem
Dorf kaum mehr wegzudenken ist.
2011 verkaufte Maag dann seine zwei
Zeitungen und den Verlag an die Lokalinfo AG, die in und um Zürich diverse Lokalzeitungen herausgibt und
zum Emil-Frei-Konzern gehört. Dies
vor allem aus gesundheitlichen Gründen.
In seiner Biografie, die 2014 erschien,
schrieb der streitbare Verleger, dass
sich all die Mühen und die Risikobereitschaft gelohnt hätten.
Theophil Maag: «Ich hatte ein reiches
Leben. Denn wer so viel erlebt hat
wie ich, der muss dankbar sein.» Nun
ist der streitbare Querkopf am 2. März
überraschend verstorben. Am 12. Juni
dieses Jahres wäre er 81 Jahre alt geworden.
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DER GLATTFELDER
11
Donnerstag, 17. März 2016
Monatsmarkt beim Gasthaus Löwen
Verregneter Start in die neue Saison
Die Einführung eines regelmässigen
Monatsmarkts war im vergangenen
Jahr ein voller Erfolg. Etwas harziger entpuppte sich der diesjährige
Saisonstart am 5. März bei strömendem Regen.
Das aufgefrischte Logo der neuen
VGO-Homepage.
Foto: Yvonne Russi
Bruno Meier
Der Kalender ist
online und aktuell
Die an Ostern 2015 geborene Idee eines regelmässigen Monatsmarkts
beim Gasthaus Löwen schlug in Glattfelden voll ein und erfreute sich regen
Zuspruchs. Der Neustart in die Saison
2016 am 5. März lockte allerdings bedeutend weniger Kundschaft an als
erwartet. Schuld daran hatte aber eindeutig das Wetter. Nachdem der
Markt im letzten Jahr ausnahmslos
von prächtiger Witterung profitieren
konnte, präsentierte sich der diesjährige Saisonstart kalt und regnerisch. Die
Marktleute nahmen dies aber erstaunlich gelassen, zumal man ja damit
rechnen musste, dass Petrus nicht jedes Mal mitspielt.
Der harte Kern der Kunden liess sich
durch das unfreundliche Wetter auch
nicht abschrecken und freute sich,
dass wieder einige neue Produkte zu
entdecken waren. So etwa frische und
auserlesene Produkte der Milchhütte
Hochfelden wie Milch, Eier, Käse
Vereinigung Glattfelder
Ortsvereine
Die Vereinigung Glattfelder Ortsvereine (VGO) ist bekannt für ihren
gelben Jahreskalender, der jedes
Jahr die Glattfelder Haushalte erreicht. Ab sofort ist dieser Kalender
nun auch online verfügbar.
Liebhaber von Wildspezialitäten kamen bei Peter Karrer auf ihre Kosten.
oder Joghurt, die der Stand des Bären
Fisibach anbot. Aus eigener Produktion stammen an diesem Stand Rauchlachs, herzhafte Würste und vieles
mehr.
Erstmals dabei war auch Meret Bützberger vom Schwalbe-Kiosk, die eine
Auswahl ihrer Handmade-Artikel präsentierte. Und Liebhaber von Wildspezialitäten, wie Wildschweinbratwürste und Rehschüblig aus einheimi-
scher Jagd, waren bei Peter und Ursula Karrer an der richtigen Adresse.
Wenn es dann den Marktkunden zeitweise doch zu kalt oder zu nass wurde, bot die Kaffestube im Löwen eine
gute Gelegenheit, sich bei einen Kafi-Lutz wieder aufzuwärmen.
Bleibt nur die Hoffnung, dass der
nächste Markt am 2. April auch wettermässig wieder etwas erfreulicher
über die Bühne gehen wird.
Der gelbe VGO-Kalender, ursprünglich zur Terminkoordination von Vereinsterminen gedacht, entwickelt sich
immer weiter, zeigt dieser Jahreskalender nun doch schon seit einiger
Zeit auch wichtige Termine der Gemeinde und von weiteren Organisationen. Dieser Jahreskalender gibt es
nun auch online verfügbar und somit
jederzeit brandaktuell. Zu finden ist
dieser Online-Kalender auf der neuen
Homepage des VGO mit folgender
Adresse: www.vgo-glattfelden.ch. Der
Online-Kalender bietet umfangreiche
Möglichkeiten. So ist beispielsweise
die Terminsuche ein Einfaches. Auch
können Termineinträge mit einem
Klick auf Facebook, Twitter, GooglePlus geteilt oder per E-Mail versendet
und somit beworben werden. Geführt
wird dieser Kalender letztlich von den
Vereinen. Die Vereinsvertreter können
so ihre Termine jederzeit gleich aktuell online erfassen, und nach kurzer
Zeit sind diese im Kalender ersichtlich. Die neue Homepage der VGO
mit einem aufgefrischtem Logo hält
aber noch zahlreiche weitere nützliche Informationen bereit. (yr)
«Der Glattfelder»
über Ostern
Wegen der kommenden Osterfeiertage verschieben sich Redaktions- und Inserateschluss der Ausgabe vom Donnerstag, 31. März.
Redaktionsschluss ist bereits am Donnerstag, 24. März, um 11.30 Uhr. Inserateschluss für diese Ausgabe ist
ebenfalls am Donnerstag, 24. März,
Einen Hauch von Frühling spürten Vreni Marti vom Bären Fisibach ver- Meret Bützberger präsentierte Hand- aber um 8 Uhr.
die meisten Kunden am Stand von kaufte Produkte der Milchhütte made-Artikel aus ihrem Schwalbe- Wir wünschen frohe Ostern!
Fotos: Bruno Meier Verlag und Redaktion
Ruth Jordi.
Hochfelden und eigene Spezialitäten. Kiosk.
12
Donnerstag, 17. März 2016
Am Morgen half man den Kindergärtlern beim Schneiden und Falzen.
DER GLATTFELDER
Am Nachmittag lag man bereits auf der Lägern im Schnee.
Schule Glattfelden
Ein gewöhnlicher Schultag wird zu einem besonderen
Am Montag, 7. März, schien es, als
würde aus dem nächsten Tag ein ganz
gewöhnlicher Schultag werden. Klar,
der 8. März ist, wie allgemein bekannt, der internationale Tag der Frau,
was aber den Schulalltag in der 5.
Klasse nicht gross tangiert. Dennoch
wurde für die Klasse Wohlgemuth/
Wydler dieser Tag zu einem nicht
ganz alltäglichen.
Hilferuf aus dem Kindergarten
Zuerst kam da der Hilferuf aus dem
Kindergarten. Trotz mehrfachen Anfragen schien sich keine Klasse zu finden, die den Kleinen beim Schneiden
und Falten eines Feuerwehrautos behilflich sein konnte. Also traten wir in
der Musikstunde, der letzten vor der
Mittagspause, den Weg in den Kindergarten an. Erst kürzlich war unsere
Klasse den Kleinen beim Ausfüllen
der Projektwochenanmeldung behilflich. Und so war es nichts Neues, dass
die Kinder der 5. Klasse den Kindergärtlern wiederum behilflich waren.
Die Devise beim Helfen war, so instruierte uns Frau Alsenz, dem Kind die
Arbeit des Schneidens und Faltens
nicht abzunehmen, sondern es zu ermutigen, dies selbst zu tun. Jedes Kindergartenkind erhielt eine Assistenz,
die es anleitete und ihm bei schwierigen Arbeitsschritten behilflich war. So
gelang es uns gemeinsam, den etwas
schwierigen Bastelbogen anzuschreiben, auszuschneiden, zu falten und
fast in allen Fällen fertigzustellen.
Auch für die Kinder der 5. Klasse war
die Aufgabe zum Teil eine Herausforderung, da einige von ihnen noch selten etwas Ähnliches gemacht hatten.
Kurz vor zwölf Uhr waren beinahe alle Fahrzeuge fertig. Die Kindergärtnerin war froh, dies nicht alles alleine
machen zu müssen, und die Kinder
der fünften Klasse waren Stolz, den
Kleinen geholfen zu haben. Doch das
war noch nicht alles.
Nach dem Aufstieg gabs für alle ein spendiertes Getränk.
Fotos: zvg
Kurz vor zwölf bekam Frau Wydler
den Anruf der Schulverwaltung, dass
wir mit dem Schulbus am Nachmittag
nach Regensberg fahren durften. Damit nahm das Abenteuer seinen Lauf.
Am Morgen jenes Dienstags war unser Land nämlich völlig überraschend
zugeschneit worden. Während am
Vormittag die weisse Pracht in unserer
Gemeinde wegschmolz, hatte es auf
den Lägern noch genug Schnee, um
sich im Winterwunderland zu wähnen. Schnell waren Bobs und Skihosen organisiert, und es konnte losgehen. Der Aufstieg zur Hochwacht war
ein Erlebnis. Während einige Kinder
locker den Weg hinaufmarschierten,
taten sich einige nur schon mit dem
Gedanken daran, eine Stunde zu Fuss
aufwärtszugehen, schwer. Die wunderschön verschneite Landschaft
machte es einem aber einfacher.
Oben angekommen, kehrten wir im
Restaurant Hochwacht ein. Chrigel
Meier, der sich den Nachmittag frei-
genommen hatte, um unsere Schlitten
zu transportieren und Frau Wydler bei
diesem Ausflug zu begleiten, spendierte allen Kindern der Klasse ein
Getränk nach Wahl. Viele entschieden sich, wie es sich beim Wintersport gehört, für eine warme Ovi oder
Schoggi. Die Fahrt hinunter war lustig.
Leider hatte der Winterdienst streckenweise etwas tief gepflügt. Das
störte aber unsere Bobfahrer nicht, sie
brausten gekonnt über die kiesigen
Stellen hinweg. Ein bisschen später als
sonst trafen alle gesund und gut ausgelüftet im Eichhölzli ein.
Wer am heutigen Mittwochnachmittag auf dem Pausenplatz weilte, konnte dieselben Kinder, die eben noch in
Mützen und Skianzug im Tiefschnee
wühlten, kurzärmlig Fussball spielen
sehen. Die Botschaft ist klar: Frühling
kann kommen! Denn wir waren zusammen schlitteln, was Frau Wydler
uns Anfang Winter versprochen hat.
Andrea Wydler Meier
Am Schluss ging es auf eine Schussfahrt mit dem Schlitten.
DER GLATTFELDER
13
Donnerstag, 17. März 2016
Einfahrt in die Schleuse beim Kraftwerk Eglisau Glattfelden AG.
Ankunft beim Trainingsplatz in Rheinsfelden.
Fotos: zvg.
Jungpontoniere
Jugendliche mit Teamgeist sind herzlich willkommen
Bereits ist es wieder Mitte März. Für
die Pontoniere bedeutet dies, dass die
neue Saison beginnt. Die Weidlinge
werden am kommenden Samstag gewassert, und ab nächster Woche kann
wieder trainiert werden. Was allerdings nicht heisst, dass die Jungpontoniere den Winter hindurch untätig
sind, das Training findet nämlich auch
in der kühleren Jahreszeit statt. Zwischen Oktober und März treffen sich
die Jugendlichen zweimal im Monat,
um das im Sommer erlernte zu vertiefen und sich auf die kommende Saison vorzubereiten.
Das Schnüren zum Beispiel kann in
der kalten Jahreszeit sehr gut im Depotinnern geübt werden. Über den
Winter bleiben jeweils zwei Weidlinge im Wasser, so kommt auch das Rudern nicht zu kurz. Auf dem winterlichen Rhein ist das jeweils etwas ganz
Besonderes. Für einmal das einzige
Boot auf dem Wasser, und zum Zvieri
in einer Bucht Servela brätlen und
heissen Punsch trinken – so macht
das Rudertraining gleich doppelt so
viel Spass. Abgerundet wird die Wintersaison mit einem Besuch im Thermalbad, mit Bowlen und einem Skiweekend in den Flumserbergen.
Auch dieses Jahr möchten wir wieder
alle interessierten Jugendlichen zu einem unserer Schnuppertrainings einladen. Das erste Schnuppertraining
findet am Dienstag, 22. März, von 18
bis 20 Uhr in der Lochmühle in Eglisau statt. Danach wird auf Glattfelder
Boden, direkt unterhalb des Kraftwerks in Rheinsfelden, trainiert.
Wir suchen Mädchen und Jungs ab
der 6. Klasse bis 20 Jahre, die sich
gerne in der Natur bewegen und
Freude an einer Wassersportart haben, bei der Ausdauer und Teamgeist
wichtig sind. (e)
Weitere Infos unter www.pontoniere-eglisau.ch.
Erfolgreiche Geräteturnerinnen
Podestplätze an regionaler Geräteturnmeisterschaft
Mit insgesamt sieben Podestplätzen in
sieben Kategorien sind die Turnerinnen des GeTu Glattfelden am 12.
März aus Rafz zurückgekehrt. Bereits
zum 14. Mal führte der TV Rafz den
«Schoggi-Wettkampf», eine regionale
Geräteturnmeisterschaft, durch. Der
perfekt organisierte Anlass fand erstmals in der neuen Saalsporthalle
Schalmenacker statt, die erst vor gut
einer Woche fertiggestellt wurde. Und
die 28 Glattfelder Turnerinnen fühlten
sich in dieser Dreifach-Turnhalle
sichtlich wohl, was sich in den hervorragenden Platzierungen widerspiegelt. (yr.)
Die Platzierung der Glattfelder Turnerinnen:
Kategorie 1: Turnerinnen Jg. 2007
und älter: 7. Frezadou Thalia, 25,30;
13. Bättig Johanna, 22,10. Kategorie
1, Turnerinnen Jg. 2008 und jünger:
2. Oberhänsli Amanda, 25,25; 5.
Sunda Lily, 24,85; 8. Russi Lilly,
23,70. Kategorie 2: Turnerinnen Jg.
2006 und älter: 3. Werder Riccarda,
34,75; 4. Tacchella Anissa, 33,95; 9.
Oberhänsli Samantha, 31,05. Kategorie 2: Turnerinnen Jg. 2007 und jün-
Turnerinnen Leistungsstufe K2. Von links: Werder Riccarda (Glattfelden), Tacchella Anissa (Glattfelden), Pfäffli Jana
Foto: yr.
(Wil), Spühler Riana (Rafz), Ringger Ramona (Eglisau), Meili Katja (Rafz), Oberhänsli Samantha (Glattfelden)
ger: 2. Reuling Alicia, 35,10; 8.
Schlegel Tabea, 32,70. Kategorie 3:
Turnerinnen: 1. Neuhaus Timea,
37,85; 2. Klaus Naomi, 36,25; 4. Ramos Sara, 35,40; 5. Borer Soley,
35,35; 9. Gruber Line, 34,05. Katego-
rie 4: Turnerinnen: 2. Zehr Svenja,
35,70; 3. Klingler Gianna, 35,45; 4.
Bösinger Ladina, 35,10; 5. Ledermann Nadine, 35,05; 9. Steiner Robine, 34,45; 10. Selimovic Merissam,
34,15; 13. Strzedulla Marea, 33,35;
14. Gruber Leila, 33,00; 14. Russi Sarina, 33,00; 17. Hartmann Gioja,
32,20. Kategorie 5: Turnerinnen: 5.
Steiner Joya, 34,60; 11. Borsig Dominique, 31,95; 12. Mathys Michèle,
15,70.
14
Donnerstag, 17. März 2016
DER GLATTFELDER
Christian Meier übergibt die «Präsidenten-Dusche» an «Neu-Präsident» Pas- Verabschiedet wurde nicht nur Präsident Christian Meier, sondern auch
Fotos: zvg Hauptriegenleiter Andreas Schmid, der 20 Jahre im Amt als Leiter war.
cal Ebnöther.
15 Jahre Präsident Turnverein Glattfelden
Eine Ära geht zu Ende – eine neue beginnt
Am letzten Freitag fand im Riverside
die Generalversammlung vom Turnverein statt. Der Abend begann mit einem sportlichen Bowling-Turnier, begleitet von einem ausgiebigen ApéroBuffet. Anschliessend wurden wir gut
verköstigt in der Turbinenstube.
Als um 20.30 Uhr die wohl letzte Generalversammlung von Christian Meier eröffnet wurde, hätte man meinen
können, ihm die Erleichterung anzusehen, diese grosse und intensive Verantwortung nach so langer Zeit abgeben zu können. Dennoch sah man
auch Wehmut in seinen Augen. Wohl
sehr verständlich, wenn man bedenkt,
was er in seiner Laufbahn als Präsident im Verein geleistet hat: zahlreiche neue Anlässe, wie zum Beispiel
die Christbaumverbrännete, welche
bereits zum 16. Mal stattgefunden
hat. Oder das Sommerfest, das jedes
Jahr im Sedelbuck veranstaltet wird.
Nicht zu vergessen ist der Anlass für
die Jüngsten, der schnellste Glattfelder, welcher jedes Jahr neuen Andrang findet.
All das sind nur ein paar kleine Beispiele für die Erfolge im Lebenslauf
des Präsidenten. Als Vorstandsmitglied sowie als Präsident hat er auch
die finanzielle Situation des Turnvereins stark verbessert.
Die 15 Jahre im Amt als Präsident hat
Christian Meier erfolgreich gemeistert.
Sein Rücktritt bedeutet aber nicht nur
ein Ende einer grossartigen Ära. Nein,
es bedeutet auch einen Neuanfang.
Eine Chance für etwas Neues!
Für die Nachfolge hat unser Präsident
natürlich vorgesorgt, bereits während
des vergangenen Jahres wurde er von
seinem fleissigen Vizepräsidenten Pascal Ebnöther begleitet. Die Abstimmung zeigte, dass Christian Meier die
richtige Wahl getroffen hat, denn Pas-
cal Ebnöther wurde einstimmig unter
tosendem Applaus gewählt.
Mit einer kurzen, dafür intensiven und
emotionalen Rede durfte der neu gewählte Präsident Christian Meier verabschieden. Sichtlich gerührt nahm
dieser sein wohlverdientes Abschiedsgeschenk entgegen. Eine handgemachte Sitzbank mit persönlicher
Gravur, in Erinnerung an seine intensive und abwechslungsreiche Zeit im
Turnverein.
Im Namen des gesamten Vereins
möchten wir uns nochmals für deinen
Einsatz und deine Leistungen für unseren Turnverein Glattfelden herzlich
bedanken. Zeitgleich freuen wir uns
über unseren neuen Präsidenten und
wünschen dir alles Gute und viel Erfolg auf deinem neuen Weg im Amt
als Präsident!
An der diesjährigen Generalversammlung wurde nicht nur der Präsident
verabschiedet, sondern auch unser
langjähriger Hauptriegenleiter Jugend,
Andreas Schmid. Er leitete 20 Jahre
lang die Jugendriege. Diese Arbeit
verrichtete er sehr gut, tatsächlich besteht unsere Mannschaft in der Zwischenzeit aus fast 60 Mitgliedern.
Diesen Erfolg haben wir fast ausschliesslich Andreas Schmid zu verdanken. Auch sein Nachfolger hat ihn
während der letzten Jahre als stellvertretender Riegenleiter aktiv begleitet
und konnte wertvolle Erfahrungen
sammeln. Manuel Wieland profitierte
in den letzten Jahren als stellvertretender Jugendriegenleiter und wurde als
neuer Hauptriegenleiter Jugend gewählt. Auch ihm wünschen wir ganz
viel Erfolg auf seinem neuen Weg.
Andreas Schmid wurde mit einer persönlichen Bilder-Collage aus den letzten 20 Jahre dankbar verabschiedet.
Aktuar Tony Wieland
Der «Glattfelder» wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Ostern
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 2. und 4.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.
Tel. Beratung: 043 259 95 55
Zudem findet die Sprechstunde jeweils am
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag
von 8.30 bis 10.30 Uhr statt (Dienstag ist
keine Sprechstunde mehr).
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstag
aktuell
Eichhölzli
Im Altersheim
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
Donnerstag, 17. März
**9.30 Uhr: Neuapostolischer Gottesdienst
17. - 31. März 2016
Gründonnerstag, 24. März, bis
Ostermontag, 28. März, bleibt das
Kafi Judith geschlossen
Freitag, 1. April
20 bis 1 Uhr: MachBar im Kulturzentrum
Sonntag, 3. April
16 Uhr: Kinderkonzert mit Bruno Hächler
«Herr Blume ist fröhlich»
mit Herrn Daniel Demuth
im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft
über Tel. 044 864 80 20 (Spitex, Stiftung
Alterszentrum Region Bülach).
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
Donnerstag, 17. März
Sperrgutsammlung
Montag, 21. März
9 Uhr: Eierfärben im Wöschhüsli
17.30 bis 19 Uhr: unentgeltliche Rechtsaus-
10 Uhr: Ostereier färben mit Frau Casilda
Signer
Freitag, 18. März
10 Uhr: Werken mit Frau Casilda Signer
14 Uhr: Überraschungsausflug mit Frau
Casilda Signer und freiwilligen Helfern
Montag, 21. März
14 Uhr: Abdankungszeremonie von Herrn
Hans Mock mit Herrn Christhard Birkner
Dienstag, 22. März
8.30 Uhr: Turnen mit Frau Greet Arnold
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Frau Casilda
Signer
14.30 Uhr: Singen mit Frau Casilda Signer
kunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach
und Frau Elisabeth Steiger
Dienstag, 22. März
Mittwoch, 23. März
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Frau Käthi Meier
**13.45 Uhr: Lotto mit Frau Vreni Frei und
Häckseln
Herrn Heinz Weber
what’s up
17. - 31. März 2016
Jugend Glattfelden
Donnerstag, 17. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss
Donnerstag, 24. März
10 Uhr: Werken mit Frau Casilda Signer
14.30 Uhr: Osterfeier mit Frau Casilda Signer
und Frau Maja Marro
Freitag, 18. März, 19 bis 22 Uhr: Jugendhausbetrieb LUF; 22.15 bis ca. 24 Uhr: Midnightsport Turnhalle Hof, ab 22.30 Uhr ist die
Turnhalle geschlossen
Dienstag, 29. März
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Frau Casilda
Mittwoch, 23. März, 13.30 bis 18.30 Uhr: im
Signer
Amboss Jugendtreffbetrieb
Mittwoch, 30. März
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Frau Käthi Meier
14.30 Uhr Filmvorführung «Käserei in der
Vehfreude» mit Herrn Marco Hintermeister
Donnerstag, 31. März
**9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst mit
www.kultur-zueri-unterland.ch
Frau Bernadette Peterer
10 Uhr: Werken mit Frau Casilda Signer
14 Uhr: Männerstammtischgruppe mit Frau
Casilda Signer
Donnerstag, 24. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Amboss Jugendtreffbetrieb & Kino
Mittwoch, 30. März, 13.30 bis 18.30 Uhr: im
Amboss Jugendtreffbetrieb
Donnerstag, 31. März 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss
Infos: www.jugendglattfelden.ch
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Donnerstag, 17. März 2016
DER GLATTFELDER
Besuchstage Schule Glattfelden
Ab Montag, 21. März 2016 finden in der Gemeinde wiederum die
Besuchstage statt. Interessierte Erwachsene erhalten Einblick in
den Unterricht und die Arbeitsweise der Lehrpersonen mit den
Schülerinnen und Schülern.
Besuchszeiten
Kindergarten
Montag, 21. und Dienstag, 22. März 2016
Vormittags
08.05 bis 11.55 Uhr / KG Zweidlen bis 11.50 Uhr
Dienstagnachmittag 13.30 bis 15.35 Uhr / KG Zweidlen bis 15.40 Uhr
Primarstufe
Montag, 21. und Dienstag, 22. März 2016
Vormittags
Eichhölzli
07.30 bis 08.15 / 08.20 bis 09.05 / 09.10 bis 9.55 /
10.20 bis 11.05 / 11.10 bis 11.55 Uhr
Zweidlen
08.10 bis 08.55 / 09.00 bis 09.45 / 10.10 bis 10.55 /
11.00 bis 11.45 Uhr
Nachmittags 13.35 bis 14.20 / 14.30 bis 15.15 / 15.25 bis 16.10 Uhr
Sekundarstufe
Montag, 21. bis Mittwoch, 23. März 2016
Vormittags 07.30 bis 08.15 / 08.20 bis 09.05 / 09.15 bis 10.00 /
10.20 bis 11.05 / 11.15 bis 12.00 Uhr
Nachmittags 13.30 bis 14.15 / 14.25 bis 15.10 / 15.20 bis 16.05 /
16.10 bis 16.55 Uhr
Alle Lektionen auf der Primar- und Sekundarstufe finden nach Stundenplan statt.
Wir bitten Sie, die von Ihnen bevorzugten Lektionen ganz zu besuchen und sich während der Lektion ruhig zu verhalten, damit der
Unterricht möglichst wenig Störung erfährt.
Kleinkinder dürfen nicht in den Unterricht mitgenommen werden
(gilt für Kindergarten-, Primar- und Sekundarstufe).
Der Verein „mikile” organisiert eine kostenlose Kinderbetreuung
während der Besuchszeiten im Singsaal Schulhaus Eichhölzli 1
(Neubau).
Hütedienst / kostenlose Kinderbetreuung
Montag- und Dienstagvormittag
08.00 bis 12.00 Schulhaus Eichhölzli, Singsaal
Montag- und Dienstagnachmittag
13.15 bis 16.30 Schulhaus Eichhölzli, Singsaal
Eltern können ihr Kind pro Halbtag maximal 2 Lektionen abgeben.
Wir bitten Eltern von Kleinkindern zusammen mit ihrem Kind auch
eine Tasche mit frischer Windel, einem Schoppen, einem kleinen
Znüni und Finken den Betreuerinnen im Hütedienst abzugeben.
Achtung: Kinder müssen Bekleidung für drinnen und draussen dabeihaben.
Die Haft- und Unfallversicherung muss durch die Eltern abgedeckt sein.
Wiederum wird von der Elternmitwirkung „Kaffee und Gebäck”
während der 10-Uhr-Pause im Schulhaus Eichhölzli angeboten.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.
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Tel. 044 867 50 49