Post CH AG AZA/8192 Glattfelden 18. Februar 2016 26. Jahrgang Nr. 4 / Auflage 2245 Für Ihren speziellen Anlass unsere grosse Auswahl an plus Glattgarage GmbH Filiale Glattfelden Telefon 043 422 52 28 Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 Ihre Bäckerei Mühlebach ApéroAngeboten wie zum Beispiel unsere Apéro-Brötli. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Nasses Fasnachtswochenende Das Regenwetter konnte die Festfreude nicht verderben Verregneter hätte das diesjährige Fasnachtswochenende kaum sein können. Von diesen widrigen Umständen liessen sich aber weder die grossen noch die kleinen Narren im geringsten beeindrucken. Bruno Meier Wäre nicht Fasnacht gewesen, hätte man das vergangenen Wochenende ruhig zu Hause in der warmen Stube verbringen können. Wer aber ein richtiger Fasnächtler ist, lässt sich von einer blöden Regenfront nicht abschrecken. So konnte sich das Team der First-Stop-Bar beim Coop-Gebäude bereits am Donnerstag an zahlreichen Partygängern erfreuen. So richtig heiss und närrisch konnte dann am Freitag und Samstag abgefeiert werden, als die Fasnächtler zwischen der dekorierte Wirtschaft zur Traube, dem gemütlichen Bauwagen von Jürg Willi, der First-Stop-Bar sowie einer Western-Bar an der Schachemerstrasse zirkulieren konnten. Zudem Fortsetzung auf Seite 8 Die «Judaa Rämpler» aus dem Oberwalliser Dorf Tärbinu in Aktion. 2 Donnerstag, 18. Februar 2016 DER GLATTFELDER Kirchenzettel Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden www.kirche-glattfelden.ch 3. Klass-Unterricht 18. Februar bis 3. März 2016 Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz Telefonnummern Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55, [email protected] Kirchlicher Unterricht: Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36, [email protected], und Susanne Graf, 044 867 20 36, [email protected] Donnnerstag, 18. Februar, 15.30 bis 17.15 Uhr in der Chilestube. Gottesdienstfeiern Samstag, 20. Februar 18.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Sonntag, 28. Februar 10.00 Eucharistiefeier in Eglisau Dienstag, 1. März 8.30 Rosenkranz in Glattfelden 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36, [email protected] Bibel-Lese, Pfarreizentrum Eglisau Treffpunkt 60plus Gottesdienste Mittwoch, 24. Februar, 14.30 Uhr, KGH Rafz Thema: «Witwen in der Geschichte und Gegenwart», mit der Erwachsenenbildnerin Elisabeth Tuaboni-Achermann Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) Erwachsenenbildung Sonntag, 21. Februar 2016 9.30 Sonntagsgottesdienst Besuch der Chrischona-Gemeinde Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Barbara Bohnert Sonntag, 28. Februar 2016 19.00 Abendgottesdienst Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 6. März 2016 9.30 Sonntagsgottesdienst Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr, KGH Rafz Lesung von Irena Brežná aus ihrem Roman «Die undankbare Fremde», mit musikalischer Begleitung von Viktor Pantiouchenko am Akkordeon Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Donnerstag, 18. Februar 18.45 PAX Sonntag, 21. Februar 9.30 Gottesdienst in der reformierten Kirche Glattfelden Sonntag, 28. Februar Abendgebet in der Kirche Donnerstag, 25. Februar, 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche Lesenacht in der Kirche Eine äusserst lustvolle Art der Leseförderung Dienstag, 1. März, 19.00 Uhr Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61, [email protected] Christian Ulrich zauberte mit Geschichten aus dem Buch «Der kleine Nick» den Zuhörern ein Schmunzeln ins Gesicht. In Anlehnung an die Schweizer Erzählnacht, des grössten und nachhaltigsten Leseförderanlasses der Schweiz, fand vergangenen 5. Februar rund um die reformierte Kirche die erste Lesenacht statt. Organisiert von der evangelisch-reformierte Kirche in Glattfelden lasen Janie Neumann, Maya Margadant, Marlies Aisslinger, Christian Ulrich, Susanne Graf, Madeleine Gersbach und Elisabeth Tanke Episoden und Geschichten aus ihren Lieblingsbüchern. Zwischen 18 Uhr und Mitternacht lauschten Kinder, junge Erwachsene, Familien und zu später Stunde auch Erwachsene den Vorlesenden, was weit über den Augenblick des Zuhörens hinausging. So schaffte der Abend zahlreiche positive Erlebnisse rund um das Medium Buch und regte so manche zum Weiterund Selberlesen an. (yr) 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26 oder [email protected] www.chrischona-glattfelden.ch Ökumenischer Altersnachmittag Donnerstag, 18. Februar, 14.30 Uhr, im Altersheim Eichhölzli, mit Maria Tomekova, Pfr. Christhard Birkner und Team, Thema: «Das Leben in einer ökumenischen Gemeinde» Christliche Gemeinde Unterland Kapelle Eichhölzlistrasse 9 Seniorenmittagstisch Sonntag, 21. Februar Donnerstag, 3. März, um 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044 867 24 30 10.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 28. Februar 10.15 Uhr Gottesdienst Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, [email protected] Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, [email protected] Inseratenannahme Patrizia De Tomi, [email protected] Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 [email protected] Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2245 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch DER GLATTFELDER 3 Donnerstag, 18. Februar 2016 Tempo-30-Zone in Zweidlen-Station Polizei empfiehlt Tempo 30 inklusive Rheinsfelderstrasse Suffragette «1902 Australien» führte die Liste an, dann kamen in aufsteigender Folge verschiedene Jahreszahlen und Ländernamen und fast am Schluss stand «1971 Schweiz». Das war der Abspann des Films «Suffragette», den ich vor ein paar Tagen in Zürich gesehen hatte. Der Film erzählt sehr eindrücklich vom Kampf der Suffragetten, der ersten Frauenrechtlerinnen in England am Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Geschehen auf der Leinwand liess mich einen historischen Zeitabschnitt hautnah miterleben. Ich schämte mich, als ich am Filmende daran erinnert wurde, dass hierzulande das Frauenstimm- und -wahlrecht erst vor 45 Jahren eingeführt worden war. Daran war auch unser politisches System schuldig. Auf kantonaler Ebene sah es noch schlimmer aus. Appenzell Innerrhoden führte die politische Gleichberechtigung gar erst 1990 ein; und dies nur gezwungenermassen. In den späten Achtzigern arbeitete ich auf der Redaktion des «Zürcher Unterländers». Wir brachten eine Vorschau auf die Appenzeller Landsgemeinde und stellten ein Foto zum Text. Es war eines der Agenturbilder, wie sie täglich aus Zürich zu aktuellen Themen angeliefert wurden, in Papierform. Das Foto zeigte eine schöne Appenzeller Stube. Am Tisch sitzt der Mann mit der Deckelipfeife im Mund und liest die «Appenzeller Zeitung», derweil seine Frau, den für die Landsgemeinde obligatorischen Degen putzt. – Nicht nur durfte die Frau immer noch nicht von ihren politischen Rechten Gebrauch machen. Nein, sie liess sich auch noch dazu herab, ihrem Gatten den «Stimmrechtsausweis» auf Hochglanz zu polieren. Im Internet fand ich ein paar versöhnliche Zahlen: Ab 1860 entstand die Schweizer Frauenbewegung und 1909 wurde der Schweizer Verband für Frauenstimmrecht gegründet. Immerhin! Und heute? Heute müssen wir uns für die berufliche Gleichberechtigung einsetzen, indem wir uns für Kinderkrippen und Tagesschulen starkmachen. Und manchen Migrantenfamilien aus islamischen Ländern müssen wir beibringen, dass auch ihre Töchter zur Schule müssen. Christian Ulrich Das Seilziehen um eine Temporeduktion auf der Rheinsfelderstrasse geht weiter. Nachdem die Polizei empfohlen hat, die Hauptstrasse in die Tempo-30-Zone zu integrieren, muss erneut darüber befunden werden. Bruno Meier Seit zwei Jahren kämpfen die Anwohner von Zweidlen-Station für eine Tempo-30-Zone auf der Rheinsfelderstrasse. Dies vor allem, um den zunehmenden Schleichverkehr einzudämmen und die Sicherheit zu erhöhen. Zweimal wurde dieses Ansinnen von der Gemeindeversammlung abgelehnt und beschlossen, nur auf Nebenstrassen eine Temporeduktion einzuführen. Demnächst müssen die Stimmbürger aber ein drittes Mal über den Antrag abstimmen. Dies vor allem, weil die ersten zwei Abstimmungen nur innerhalb des Traktandums Budget stattfanden. Der zuständige Gemeinderat Thomas Steiner: «Der Gemeinderat möchte, dass in dieser Sache ein demokratischer Entscheid gefällt wird. Deshalb werden wir die Tempo-30-Zone als eigentliches Geschäft traktandieren und an einer der nächsten Gemeindeversammlungen nochmals zur Abstimmung bringen.» Einfluss auf diesen Entscheid hatte laut Steiner aber auch ein Bericht der Kantonspolizei von Mitte Januar, der zwar beide Varianten für machbar Zahlreiche Zweidler wünschen sich schon lange eine gesetzlich verankerte Tempo-30-Zone, wie dieses Schild beweist. Foto: Bruno Meier hält, explizit aber die Lösung mit inte- sterben müsse, bevor man bereit sei grierter Rheinsfelderstrasse empfiehlt. zu handeln. Die Gegner führten ihrerseits an, dass eine Tempo-30-Zone auf Keine erhebliche Behinderung der Rheinsfelderstrasse vor allem den Bus- und Landwirtschaftsverkehr erEin weiterer Grund, dass die Stimm- heblich behindern würde. Dem wibürger nochmals über die Rheinsfel- derspricht Gemeinderat Thomas Steiderstrasse befinden müssen sind zwei ner ganz klar. Wie er auf Anfrage bePetitionen mit weit über 100 Unter- tonte, sei die Rheinsfelderstrasse schriften, die eine Verkehrsberuhi- längst nicht die einzige temporedugung für die relativ schmale Strasse zierte Strasse der Schweiz, auf der fordern. Dies umso mehr, da durch Busse, Lastwagen und landwirtschaftdie rege Bautätigkeit in Zweidlen-Sta- liche Gefährte problemlos zirkulieren tion zahlreiche weitere Kinder zu er- können. Steiner: «Natürlich werden warten sind, die diese Strasse auf dem wir keine Schwellen einbauen. Ich Weg zum Kindergarten überqueren bin aber überzeugt davon, dass die müssen. Bereits an der Gemeindever- Strassenbauingenieure Lösungen erarsammlung im Dezember 2014 fragte beiten werden, die nicht gross behinein Votant, ob denn zuerst ein Kind dern und für alle tragbar sind.» Matinee im GKZ Gruppe Generikum begeisterte vor vollem Haus Wenn es um die Organisation einer gelungenen Matinee im GKZ geht, dann hat in der Regel Koni Ulrich seine Hände im Spiel. So war es auch am 7. Februar, als die Gruppe «Generikum» im Grünheinrich-Saal aufspielte. Mit der 9-köpfigen Formation, die zum Teil aus Ärzten besteht, hatte der ehemalige Lehrer einmal mehr ins Schwarze getroffen. Der Besucheransturm zu dieser Matinee war entsprechend gross. Rund 120 Musikfreunde wollten dieses Highlight des kulturellen Jahresprogrammes nicht verpassen, was die Organisation zusätzlicher Stühle nötig machte. Dann aber gehörte die Musikbühne ganz HansPeter Vögelin, Hoang Wu, Felix Pfister, Klaus Schweingruber, Jürg Rothenberger, Jean-Claude Zuber, Thomas Richter, Beat Mani sowie der einzigen Frau der Gruppe, Mony Aellen, die mit «Stumpin at the Savoy» das zwei- Die Gruppe «Generikum» begeisterte das Matineepublikum mit unvergessliFoto: Bruno Meier chen Welthits. stündige Konzert eröffneten. Ein Hörgenuss, der nur durch immer wieder aufbrausenden Applaus unterbrochen wurde. Ein Vormittag mit viel Swing, Jazz, Rock und Blues, der zur Freude der begeisterten Zuhörer zahlreiche Welthits von Glenn Miller, Paul Anka, Elvis Presley und vielen anderen unvergesslichen Musikstars neu aufleben liess. (bm.) 4 Donnerstag, 18. Februar 2016 DER GLATTFELDER Verhandlungsbericht AMTLICHE MITTEILUNGEN des Gemeinderats Sitzung vom 8. Februar 2016 Wir gratulieren! Am 3. Februar konnte im Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli» Frau Margaretha Lee ihren 95. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr für den weiteren Lebensabend noch viele glückliche und gesunde Tage. Gemeinderat und Gemeindepersonal GEMEINDE GLATTFELDEN Stille Ersatzwahl eines Mitglieds der reformierten Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 Auf die Ausschreibung vom 21. Januar 2016 sind dem Gemeinderat Glattfelden, als wahlleitende Behörde, keine weiteren Kandidaten vorgeschlagen worden. Nach Ablauf der Nachfrist von sieben Tagen liegt nur ein Wahlvorschlag vor. In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeindeordnung bzw. Art. 7 der Gemeindeordnung und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt. Der Gemeinderat, als wahlleitende Behörde, hat deshalb mit Beschluss Nr. 59 vom 8. Februar 2016 Christian Hostettler, geb. 1971, wohnhaft in 8192 Glattfelden, Irchenbüelstrasse 4, als Mitglied der evangelisch-reformierten Kichenpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 als gewählt erklärt. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, erhoben werden. Glattfelden, 18. Februar 2016 Gemeinderat Glattfelden als wahlleitende Behörde Baubewilligungen Axpo Power AG, Baden / Umnutzung des bestehenden Lagergebäudes in eine Produktionsanlage für Wasserstoff mit Abfüllanlage auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 7410, 7681 und 7682 an der Werkstrasse 6. Der Gemeinderat hat eine Bauherrschaft wegen Verstoss gegen Bauvorschriften verzeigt. Gleichzeitig hat er ein einstweiliges Nutzungsverbot ausgesprochen. Geschwindigkeitskontrollen Die Kantonspolizei Zürich hat am 20. Januar 2016 zwischen 10.22 und 12.23 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle an der Dorfstrasse in Fahrtrichtung Bülach vorgenommen: • Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h • Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 61 km/h • Gemessene Fahrzeuge: 211 • Anzahl Übertretungen: 5 Gemeindepersonal Svenja Ulrich, Mitarbeiterin der Einwohnerkontrolle, wurde ein 3-monatiger unbezahlter Urlaub von September bis November 2016 bewilligt. Robin Löpfe, die ihre Lehre im August 2016 beendet, wird sie in dieser Zeit vertreten. Für Weiterbildungen des Personals im Alters- und Pflegheim bewilligte der Gemeinderat einen Kredit von CHF 11’100. Es handelt sich dabei um Kurse in den Bereichen «Basale Stimulation in der Pflege» sowie «Palliative Care». Revision der Nutzungsplanung / Festsetzung der Gemeindeversammlung Am Dienstag, 23. August 2016, 20.00 Uhr, findet im Gasthof «Löwen» eine a.o. Gemeindeversammlung (Revision der kommunalen Nutzungsplanung) statt. Anschluss ARA «Stampfi» / Arbeitsvergabe Im Zusammenhang mit dem Anschluss an die ARA «Stampfi», Eglisau, ist für die Kommunikations- und Steuerungsfunktion zwischen den drei Anlagen (ARA «Nidermatt» – PW «Rheinsfelden» – ARA «Stampfi») eine Glasfaserleitung zu verlegen. Mit den Arbeiten wurde die Genossenschaft Licht- und Kraftwerke Glattfelden zum Preis von CHF 47’880.55 exkl. MwSt. beauftragt. Polizeibewilligungen Dem «IMPULS Triathlon Club» wird der «Glattlauf» vom 19. März 2016 – soweit der Gemeinderat Glattfelden dafür zuständig ist – bewilligt. Ursula Hitz wurde die Bewilligung für den Betrieb einer Fasnachtsbar auf ihrem Grundstück an der Schachemerstrasse 7 unter Nebenbestimmungen erteilt. Schiffanlegestelle «Rheinsfelden» / Schlammentfernung Bei den Bootsanlegeplätzen «Rheinsfelden» ist ein Ablegen und Landen für die Mehrheit der Schiffe nicht mehr reibungslos möglich. Die Verlandung ist soweit fortgeschritten, dass einige Boote bereits auf Grund gelaufen sind. Durch Entfernen des Schlamms von rund 50 cm Tiefe auf der ganzen Fläche der Bootsanlegeplätze sowie im Zufahrtsbereich kann eine ordentliche Nutzung der Plätze wieder gewährleistet werden. Der Schlamm wird ausgebaggert und in Richtung Flussmitte bei grosser Wassertiefe dem Rhein wieder zugegeben. Die entsprechenden kantonalen Bewilligungen liegen vor. Mit dem Entfernen der Schlammablagerungen bei den Bootsanlegeplätzen «Rheinsfelden» wird die wsb AG, Rafz, zum Preis von CHF 45’830 (inkl. MwSt., exkl. Rabatt und Skonto) beauftragt. Die Firma verfügt über die notwendigen Spezialmaschinen und das nötige Know-how für eine fachgerechte Ausführung der Arbeiten. DER GLATTFELDER Donnerstag, 18. Februar 2016 5 Sportschützen Glattfelden Die treffsichersten Ostschweizer sind aus Glattfelden Mira Belser und Mike Gwerder siegten am Final der Schiessregion Ost. Amelie Campbell und Nico Trutmann ergänzten das Podest mit den Rängen 2 und 3. An vergangenen Samstag wurden in den drei Schiessregionen der Schweiz (Ost, Mitte und West) die regionalen Finalwettkämpfe ausgetragen. Über drei Heimrunden konnten sich jugendliche Sportschützinnen mit dem Luftgewehr (10-m-Distanz) in fünf Kategorien für die begehrten 18 bis 36 Startplätze pro Kategorie qualifizieren. Diese Hürde auf dem Weg zum Schweizerischen Jugendfinal übersprangen elf Glattfelderinnen und Glattfelder. Spitze bei den Jüngsten Bei den drei Kategorien mit den jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern können die Sportgeräte mit festen oder beweglichen Schiesshilfen abgestützt werden. Bereits ab 8.15 Uhr absolvierte Nico Trutmann (U10Kids) sitzend sein 20-schüssiges Wettkampfprogramm und etwas später die fünf polysportiven Übungen, die ebenfalls zum Endresultat zählen. Mit einer soliden Schiessleistung und einem guten Polysport sicherte er dem Team mit Rang 3 den ersten Podestplatz. Danach waren die U13-Schützinnen und -Schützen (stehend, feste Auflage) an der Reihe. Mira Belser und Amelie Campbell lagen nach dem Schiessen in einem Spitzentrio, distanzierten aber im Polysport ihre Konkurrentin und landeten einen Doppelsieg für Glattfelden. Jonas Keller klassierte Ist das Podest wichtiger oder die Toblerone? Amelie (2.), Auch das gehört zum Sportschiessen: Jonas am Start vom sich überall im Mittelfeld und konnte Mira (1.) und Nico (3.). Fotos: zvg Balanceparcours. sich über Rang 8 freuen. Mit Mike Gwerder und dem leicht an- stand zur Spitze ist noch relativ gross. tigen oder zu verbessern und Erfahgeschlagenen Philipp von Ah schlos- Er kann aber mit Trainingsfleiss und rung zu sammeln, was ihnen gelang. sen die «Beweglichen» die Kategorien Selbstvertrauen weiter reduziert wer- Mit dem gleichen Ziel war auch Sven Specogna (U21, 60 Schüsse) am Start. mit den Schiesshilfen ab. Dabei konn- den. te Mike einen souveränen Sieg bu- Bei den U15 zeigten Sandrine Schle- Ihm gelang die Bestätigung der Qualichen. Mit dem Bestresultat im Schies- gel und Yassin Wafa Resultate im Rah- fikation mit einem guten Mittelfeldsen (180 von 200 Punkten) und dem men ihrer Trainingsleistungen. Das ist platz und einem technisch sauber ab2. Rang im Polysport hielt er die Geg- erfreulich, reicht aber bei einem sol- solvierten Wettkampf. ner auf Distanz. Philipp setzte sich im chen Wettkampf nur für Plätze in der Mittelfeld auf dem respektablen 11. zweiten Tabellenhälfte – aber weg Intensives Wettkampfprogramm vom Ende. Ebenso sieht es bei den Rang fest. Mit ihren Podestplätzen haben sich U17-Schützen aus, die 40 Wett- Dies war das erste WettkampfwoNico, Mira, Amelie und Mike direkt kampfschüsse absolvierten. Gian chenende der laufenden Luftgewehrfür den schweizerischen Jugendfinal Ruchti, Felix Näf und Jan Hasler ma- saison. Es folgen noch weitere, an devom 12. März in Luzern qualifiziert. chen zwar ständig Fortschritte, kom- nen sich unsere Cracks mit der kantomen aber auf so hohem Niveau noch nalen und nationalen Konkurrenz Herzliche Gratulation. messen können. Vom 27. Februar bis nicht über Mittelfeldplätze hinaus. Noch Potenzial in den Königsklassen Am 14. Februar standen Felix, Gian zum 12. März finden diese Team- und und Jan bereits wieder im Einsatz. Am Einzelwettkämpfe statt. Immer mit Bei den Kategorien ohne Schiesshil- schweizerischen Final der Junioren Glattfelder Beteiligung. Dazu wünSitzend fängt es bei den U10Kids an: fen, also stehend frei, sieht die Bilanz Wintermeisterschaft lautet ihre Aufga- schen wir den Athletinnen und AthleNico mit einer 10,7. noch nicht so grandios aus. Der Ab- be, das Resultat vom Vortag zu bestä- ten «guet Schuss». Heinz Gut DER GLATTFELDER 7 Donnerstag, 18. Februar 2016 Neue Ausstellung in der Galerie GKZ Innere Landschaften mit Hinweisen auf Verborgenes Am vergangenen 6. Februar lud die Galerie GKZ zur Vernissage der ersten Bilderausstellung im neuen Jahr. Bis Mitte März zeigt Fritz A. Fruet aus Bülach einen Querschnitt seines Schaffens. Bruno Meier Am Samstag, 6. Februar, waren die Kunstfreunde zur Vernissage von Fritz A. Fruet in die Galerie Gottfried-Keller-Zentrum geladen. Fritz A. Fruet zählt zu den mittlerweile selten gewordenen Künstlern der Maltechniken und der figurativen Malerei. Er mischt Aquarell, Acryl- und Ölfarben mit Blei- und Buntstiftschraffuren zu subtilsten Schichtungen. Seine Bilder und Grafiken sind Produkte endloser Arbeitsgänge und Auseinandersetzungen. Die Skizzen erinnern zuweilen an jene akademischen Zeichner, die das Handwerk von Licht und Schatten beherrscht hatten – ein interessanter und sonst wenig gepflegter Bereich im Schaffen zeitgenössischer Künstler. Sofern man nach Aussage und Thematik suchen will, dann dürfen die Begriffe Traumreflexion und Nachtwanderer als Versuche zur Interpretation durchaus Verwendung finden. Sichtbare Landschaften Galeristin Meret Bützberger bei der Vorstellung des Bülacher Künstlers Fritz A. Fruet. Fruets Arbeiten sind sichtbar gemachte innere Landschaften mit Hinweisen auf Verborgenes, auf Rätselhaftes. Fritz A. Fruet ist in Kloten aufgewachsen und lebt heute in Bülach. Seine Vorfahren stammen allerdings aus Glattfelden. Deshalb freute sich der Künstler ganz besonders auf die Ausstellung im Gottfried-Keller-Zentrum. Nach der Kunstgewerbeschule arbei- tete Fruet als Grafiker und erhielt das Eidgenössische Kunststipendium sowie das Polnische Regierungsstipendium der Hochschule für plastische Kunst in Poznan. Der Künstler verfasste auch Kindergeschichten, Drehbücher und Kurzgeschichten. Die grossformatigen Werke des Bülacher Künstlers sind noch bis zum 20. März zu Gast im GKZ. Diesen Akt betitelte der Künstler kurz mit «Spiegel». Auch das Bild «Schafe» stammt aus Fruets Atelier. Fotos: Bruno Meier 8/9 Donnerstag, 18. Februar 2016 DER GLATTFELDER Nasses Fasnachtswochenende Das Regenwetter konnte die Festfreude nicht verderben Fortsetzung von Seite 1 Nach dem Umzug gab es für die Kinder in der Mehrzweckhalle einen verdienten Zvieri. lockte am Samstag auch der grosse Maskenball in der Mehrzweckhalle zahlreiches Publikum an, das sich von verschiedenen Guggen bis in die frühen Morgenstunden in Hochstimmung versetzen liess. Für den letztgenannten Anlass zeichneten die «Yellow Hornets» verantwortlich, die seit einigen Jahren auch den Kinderumzug am Sonntagnachmittag organisieren. Dieser wurde bei regnerischem Wetter, angeführt von den einheimischen GöpfiSchränzern, genau zwei Minuten nach 14 Uhr auf dem Löwen-Parkplatz gestartet. Als zweite Guggenmusik, die den Umzug mit ohrenbetäubenden Sound einhüllte, begeisterten die «Judaa Rämpler» aus dem Oberwalliser Dorf Tärbinu. Die Zuschauerkulisse am Strassenrand war heuer allerdings deutlich kleiner als in den Vorjahren, was wohl eindeutig auf das feuchte Wetter zurückzuführen ist. Die Umzugsteilnehmer, die in rund 45 Minuten zur Mehrzweckhalle marschierten, schien dies aber nicht gross zu stören. Vor allem die Kinder freuten sich riesig an diesem 58. Kinderumzug, den sie mit fantasievollen Kostümen bereicherten. Etwas gering fiel dieses Jahr die Anzahl Sujetwagen aus. Der Schönste war sicherlich derjenige der Nöschiker Fasnachts-Saubandi aus Niederglatt, mit dem das 150-Jahr-Jubiläum des Roten Kreuzes gewürdigt wurde. Und natürlich fehlte auch nicht der obligate Chnoblibrotwagen der Näbellöcher-Senioren, die einige Hundert der feinen Brötchen unter das Publikum verteilten. Passend dazu wurde beim Weinkeller 1623 leckerer Glühwein ausgeschenkt. In der Mehrzweckhalle angekommen gab es dann von den organisierenden «Yellow Hornets» für alle ei- Die einheimischen «Göpfi-Schränzer» auf der Beizentour am Freitagabend. Hexentreffen am Maskenball. Trotz Regen hatten die Umzugsteilnehmer sichtlich Spass an der diesjährigen Fasnacht. Beim Weinkeller 1623 konnte man sich mit herzhaftem Glühwein stärken und aufwärmen. Das Trube-Team Alice, Brigitte und Saskia entführte ihre Gäste in die wilden 60er. Die «Nöschiker Fasnachts-Saubandi» prä äsentierte aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums «Dä Globi bim rote Chrüz». nen verdienten Zvieri und anschliessend wurden auch dieses Jahr die schönsten Kindermasken prämiert. Eine Jury garantierte dabei, dass auch alles mit rechten Dingen zuging. Beschlossen wurden die närrischen Glattfelder Tage schliesslich mit dem Verbrennen des Bööggs. Ein Akt, bei dem Angelo Bianco das Amt des Brandstifters innehatte. Dieser hatte im vergangenen Jahr einen Fasnachtswettbewerb beim Glattfelder-App gewonnen und durfte nun dafür dem Böögg einheizen. So richtig überzeugt davon, dass der nasse Holzstoss auch brennen würde, war vorgängig allerdings niemand so recht. Die Zweifler wurden aber eines Besseren belehrt. In der Rekordzeit von nur viereinhalb Minuten explodierte der Böögg mit einem ohrenbetäubenden Knall und beendete damit die diesjährige Fasnacht. Dieser niedlichen Popcornpackung konnte der Regen nichts anhaben. Diese süsse Piratin am Kinderumzug fürchtete nun den Regen. Auch am Maskenball in der Mehrzweckhalle herrschte eine fröhliche Stimmung. In der «First-Stop-Bar» sorgten Celine, Nadine, Fabienne und Gaby für Umsatz, dessen Reingewinn der Stiftung Teodora zugutekommt. Angelo Bianco beim Entfachen des Fasnachtsfeuers. Wir stimmen ab NEIN NEIN NEIN JA zur 2. Gotthardröhre zur Durchsetzungsinitiative zur Volksinitiative „gegen die Heiratsstrafe“ zur Initiative „Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln“ NEIN zur Reduktion der Grundbuchgebühren NEIN zur Straffung von Rekurs- und Beschwerdeverfahren JA zur Lohndumping-Initiative Stimmfreigabe zur Bildungsinitiative NEIN zur Teilrevision der Gemeindeordnung Jakob Hauser als Friedensrichter Sozialdemokratische Partei Glattfelden Die SP Glattfelden empfiehlt Ihnen für die Abstimmung vom 28. Februar 2016 folgende Parolen: Eidgenössische Vorlagen Volksinitiative vom 5. November 2012 „Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe“: NEIN Volksinitiative vom 28. Dezember 2012: „Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)“: NEIN Volksinitiative vom 24. März 2014 „Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln“: JA Änderung des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (Sanierung Gotthard-Strassentunnel): NEIN Kantonale Vorlagen Notariatsgesetz, Änderung vom 6. Juli 2015 „Reduktion der Grundbuchgebühren“: NEIN Verwaltungsrechtspflegegesetz, Änderung vom 17. August 2015 „Straffung von Rekurs- und Beschwerdeverfahren“: NEIN Kantonale Volksinitiative „Für die öffentliche Bildung (Bildungsinitiative)“: JA Kantonale Volksinitiative zur Durchsetzung der minimalen Lohn- und Arbeitsbedingungen: JA Gemeinde Glattfelden Änderung der Gemeindeverordnung, Verzicht auf den Versand der Weisung zur Gemeindeversammlung: NEIN Wahl eines Friedensrichters: Wir empfehlen unseren Kandidaten Jakob Hauser DER GLATTFELDER 11 Donnerstag, 18. Februar 2016 Streit um Standortnamen Wie aus dem Wasserwerk Eglisau die Kraftwerk Eglisau-Glattfelden AG wurde Seit rund 13 Jahren heisst das einzige Kraftwerk am Zürcher Rhein «Eglisau-Glattfelden AG». Eine Bezeichnung, auf die man in unserer Gemeinde lange warten musste. Erste Bemühungen gehen bis zum Jahr 1910 zurück. Bruno Meier Seit dem 1. Oktober 2002 heisst das seit 95 Jahren in Betrieb stehende Kraftwerk in Rheinsfelden «EglisauGlattfelden AG». An diesem Tag wurde das Werk der NOK, das Jahrzehnte lang unter dem schlichten Namen «Kraftwerk Eglisau» Strom erzeugte, in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ein Ereignis, für das schon unsere Grossväter gekämpft hatten. Bereits vor dem ersten Spatenstich des für damalige Verhältnisse gigantischen Bauwerks setzten sich die Glattfelder Behörden vehement dafür ein, dass die Stromfabrik am Hochrhein, mit dem Standortnamen versehen wird. Wasserwerk bei Eglisau Erste Pläne für ein Kraftwerk am Zürcher Rhein gehen weit über Hundert Jahre in die Vergangenheit zurück. Damals, um 1895, war die Rede von einem Wasserwerk oberhalb des Städtchens Eglisau. Da das Projekt im Lauf der Planungsfase aber immer umfangreicher wurde, entschloss man sich letztlich dazu, den Standort rheinabwärts an die Mündung der Glatt zu verschieben. Das einzige Problem dabei war allerdings, dass diese Stelle am Rhein zum Gemeindegebiet von Glattfelden gehörte, die Planer den Projektnamen Kraftwerk Eglisau aber gleichzeitig beibehalten wollten. Ein Umstand, der in Glattfelden für helle Aufregung sorgte. Beim EKZ abgeblitzt Für die Gemeindeväter des GottfriedKeller-Dorfes war sofort klar, dass man sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese Frechheit wehren musste. So ein grossartiges Bauwerk, das in Glattfelden zu stehen kam, sollte nach ihrer Meinung auch nach dem Dorf benannt werden. Deshalb wandte man sich schon fünf Jahre vor Baubeginn an die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich und ersuchte darum, das projektierte Wasserwerk am Rhein als «Wasserwerk Glattfelden» oder als «Wasserwerk RheinsfeldenGlattfelden» zu benennen und die bis 92 Jahre lang wurde gekämpft, bis der Name Glattfelden in der Kraftwerksbezeichnung erscheint. dahin zugeschriebene Bezeichnung «Wasserwerk Eglisau» aufzugeben. Diesem Gesuch wurde allerdings nicht entsprochen und vom Verwaltungsrat der EKZ mit Brief vom 2. Mai 1910 abgewiesen. Die hohen Herren Kantonsräte Mit dieser Abfuhr gab sich der Gemeinderat aber noch längst nicht zufrieden. Am 19. März 1913 wandte er sich mit einem erneuten Gesuch an die hochgeachteten Herren des Zürcher Kantonsrats. Darin heisst es, dass sich die Einwohnerschaft von Glattfelden mit der Ablehnung des sehr gerechtfertigten Begehrens nicht zufriedengeben könne. Dies vor allem, weil der Name Wasserwerk Eglisau noch von einer Zeit herrühre, als die Kraftanlage noch in Eglisau geplant war. Da sie nun aber in Glattfelden gebaut werde, sei es ganz selbstverständlich, auch den Namen zu ändern. In der dreiseitigen Begründung wurde ausdrücklich betont, dass die Einwohnerschaft ein spezielles ökonomisches Interesse an dieser Sache habe. Foto: Bruno Meier werks Eglisau begonnen. Der Kampf um eine nachträgliche Namensänderung schlief jedoch zu keiner Zeit ganz ein und entwickelte sich über Jahrzehnte zu einem Heiligen Krieg zahlreicher Gemeindeoberhäupter. Richtig aufgeflammt ist dieser Krieg dann wieder unter Gemeindepräsident Fritz Jäggli, der keine Gelegenheit ausliess, die Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK) immer wieder auf den Missstand hinzuweisen. Eine echte Chance ergab sich allerdings erst, als Anfang der 1990er-Jahre die Neukonzessionierung des Kraftwerks anstand. Damals gaben die Glattfelder Gemeindebehörden unmissverständlich zum Ausdruck, dass der neuen Konzession nur unter der Bedingung zugestimmt werde, wenn der Geschäftssitz des Kraftwerks nach Glattfelden verlegt und der Namen geändert werde. Eine Forderung, der die NOK zumindest teilweise zustimmten. TrotzEin Heiliger Krieg dem dauerte es dann noch bis zum Herbst des Jahres 2002, bis das WörtSo wurde dann 1915 in Rheinsfelden chen «Glattfelden» endlich offiziell in trotz aller Proteste aus dem Gottfried- die Kraftwerksbezeichnung aufgeKeller-Dorf mit dem Bau des Kraft- nommen wurde. Um ihrem Schreiben zusätzlich Nachdruck zu verleihen, wurde am 27. März 1913 sogar eine ausserordentliche Gemeindeversammlung einberufen, um über das Begehren abstimmen zu lassen. An dieser Gemeindeversammlung, an der immerhin 108 Stimmberechtigte anwesend waren, stellte man sich einstimmig hinter das Gesuch des Gemeinderats und beschloss, dass die Namensänderung des damaligen Kraftwerkprojekts mit allem Nachdruck zu unterstützen sei. Trotz diesem hohen politischen Einsatz lehnte aber auch der Kantonsrat das Begehren aus Glattfelden ab. Dies mit dem Hinweis, dass sämtliche Aufschriften auf den Plänen und den Karten des Bauprojektes wie auch die Ausschreibungen in den öffentlichen Blättern auf das Wasserwerk Eglisau lauten. Eine Änderung komme deshalb schon aus finanziellen und praktischen Gründen nicht infrage. 12 Donnerstag, 18. Februar 2016 DER GLATTFELDER Mit dem Womo nach Südamerika (13) Besuch aus der Heimat und erneute Womo-Probleme Kurz vor den Weihnachtstagen erwarten Silvia und Beat Plüss ihre beiden Töchter Cynthia und Vanessa in Punta Arenas, im äussersten Süden von Chile, um mit ihnen ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen. Silvia Plüss (Bruno Meier) Unsere beiden Töchter, Cynthia und Vanessa, kommen am 20. Dezember in Punta Arenas an und wir freuen uns auf unsere gemeinsame Reise. Nach einer ersten Nacht in einem Hotelzimmer holen wir für die beiden den gemieteten Camper ab und übernachten anschliessend direkt an der Magellanstrasse. Es ist bitterkalt und die Mädels frieren in ihrem Camper trotz Wolldecken, Schaffellen, Bettflasche und dem Schlafsack. So fällt es uns leicht, früh aufzustehen. Dick vermummt fahren wir zum Zodiacbootssteg. Während des tollen Ausflugs zu den Inseln Martha und Magdalena sehen wir Seelöwen, die verschlafen am Strand liegen und rund um das Boot spielen. Auf der Pinguininsel steigen wir aus und wandern mitten durch eine grosse Kolonie der niedlichen Tiere. Die wuscheligen braunen jungen Magellanpinguine bleiben noch im Nest und werden von den Eltern gefüttert. Lustig ist, wie die Pinguine hier in Gruppen ins Wasser tauchen und wie kleine Delfine schwimmen und springen. Beeindruckende Landschaft Eine stundenlange Fahrt durch die Pampa bringt uns dann nach Puerto Natales und in den Nationalpark Torres del Paine. Trotz schlechten Wetters beeindruckt uns die Landschaft. Zwischen Wolken tauchen immer wieder Silvia und Beat Plüss feiern das Wiedersehen mit den beiden Töchtern Cyn- Begegnung mit den niedlichen Mathia und Vanessa. gellanpinguinen. Gebirgsformationen auf, und die kleinen Seen leuchten azurblau. Obwohl der Wind orkanartig bläst, gibt es immer wieder Fotostopps. Nach einer weiteren eisigen Nacht bewundern wir einen aussergewöhnlichen Regenbogen auf dem Weg zum Lago Grey. Über die Endmoräne des Glacier Gray geht es zu Fuss gegen den Wind ankämpfend bis zur Schiffsstation. Ein Schiff bringt uns an Eisabbrüchen vorbei zum Gletscher. Dick vermummt stehen wir auf dem Deck, obwohl es waagrecht regnet und der eiskalte Wind uns fast vom Schiff weht. Aber die Aussicht auf den Gletscher entschädigt uns für alles. Regen und Sonne wechseln von Minute zu Minute. Es ist faszinierend, wie das Eis deshalb in verschiedenen Blautönen erscheint. Nach einer weiteren eisigen Nacht regnet und stürmt es weiter. Auf den schlechten Strassen des Nationalparks fahren wir weiter und sehen leider die Hauptattraktion, die Torres nicht. Sie verstecken sich hinter den tief hängenden Wolken. Das Wetter soll in den nächsten Tagen nicht besser werden und so entschliessen wir uns wei- Fahrt durch die idyllische Landschaft des Torre del Paine. ter zu fahren. Der Tank des Campers ist aber fast leer. Endlich finden wir die einzige Tankstelle weit und breit, aber Pech gehabt! Es ist der 25. Dezember und der Tankwart ist in der Stadt. Wir verbringen deshalb die Nacht neben dem kleinen Polizeiposten, um am nächsten Morgen zu tanken. Während des Nachtessens beginnt es doch tatsächlich zu schneien und am nächsten Morgen liegt Schnee auf den Strassen. Überraschender Wintereinbruch Der Wintereinbruch macht uns Sorgen. Die nächsten 65 Kilometer sind nicht asphaltiert und in einem superschlechten Zustand. Der Camper unserer Mädels hat leider keinen Allradantrieb und so brauchen wir fast drei Stunden für diese Schotterpiste. Endlich auf der Hauptstrasse bessert sich das Wetter und wir haben eine Superaussicht auf die schneebedeckten Berge rund um El Calafate und den azurblauen See. Die Temperaturen steigen wieder auf über 20 Grad und zum ersten Mal frieren die Mädels nachts nicht. Den Gletscher Perito Moreno erleben wir bei strahlendem Sonnenschein und wir geniessen die warme Sonne. Hilfestellung aus Glattfelden Leider macht uns unser Auto Sorgen. Unsere Warnleuchte brennt wieder und dazu kommt ein deutlicher Leistungseinbruch. Bei einem Mechaniker lassen wir alles checken und nach zwei Stunden heisst es: «Todo bien.» Damit fällt uns ein Stein vom Herzen. Wir freuen uns allerdings zu früh. Am Tag der Abreise nach El Chalten taucht das Problem wieder auf. Deshalb rufen wir am Silvesterabend Salvi Patullo von der Glattgarage in Glattfelden an. Er spricht Spanisch und kann das Problem mit dem hiesigen Mechaniker erörtern. Dieser, er wohnt übrigens mit seiner Frau in der Werkstätte zwischen den Autos, reinigt auf Patullos Anregung hin den Luftmassenfühler. Wieder heisst es «Todo bien!» Danke für die spontane Hilfe aus der Heimat! Die Unsicherheit mit unserem Auto bleibt trotzdem gross. Deshalb beschliessen wir schweren Herzens, uns vier Tage früher als geplant, von unseren Töchtern zu verabschieden, um rechtzeitig für unsere geplante Antarktisreise in Ushuaia zu sein. Die Mädels nehmen sich ein Hotelzimmer, planen noch einen Tagesausflug nach El Chalten zum Fitz Roy und fahren dann mit dem Bus nach Rio Gallegos, um von dort nach Buenos Aires zu fliegen, wo sie noch ein paar Tage verbringen möchten. Wir erreichen Ushuaia problemlos und freuen uns, dass das Auto wieder problemlos läuft. Die gemeinsame gekürzte Reise mit den Mädels war super und jetzt wartet die Antarktis auf uns. Fortsetzung folgt ... Ausführlicher Reisebericht im Internet unter www.onroad-offroad.com DER GLATTFELDER 13 Donnerstag, 18. Februar 2016 Wochenende in München/Dachau. Katholische Pfarrei Glattfelden – Eglisau – Rafz Jugendreisen – Eine starke Gemeinschaft Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell die Jugendlichen bei Reisen zusammenfinden. Durch das gute Miteinander sind die Jugendlichen je- weils von sich aus animiert, das Freizeitprogramm während der Reise selbst zu gestalten. So kann jede Reise sehr genossen werden, denn die star- Achttägige Griechenlandreisen (Santorini) im Frühling und Herbst 2015. ke Gemeinschaft widerspiegelt sich in der guten Laune und Atmosphäre der Gruppe wieder. Diese starke Gemeinschaft zeigt sich auch im aktiven Tun der Jugendlichen für die Pfarrei, denn das Jugendteam gewann vor zwei Jahren den zweiten Preis im Freiwilligenwettbewerb des Kantons Zürich. Und nun freue ich mich bereits auf die Jugendreise nach Prag und zum Weltjugendtag in Krakau (25. Juli bis 1. August; 330 Franken). Wer Interesse hat, meldet sich bitte möglichst bald bei Felix Marti, Telefon 079 612 14 16 oder per E-Mail: [email protected]. Felix Marti Schlittelwochenende der Ministranten in Davos. Fotos: zvg 14 Donnerstag, 18. Februar 2016 DER GLATTFELDER «Gemeinsames Wandern» Glattfelden Von Näfels nach Ziegelbrücke Wir wandern am Donnerstag, 25. Februar, von Näfels via Oberurnen, Weesen nach Ziegelbrücke. Mit Postauto und Bahn reisen wir via Glattfelden Bahnhof, Bülach, Zürich HB nach Näfels. Um 10.15 Uhr starten wir eine leichte Wanderung ohne nennenswerte Steigungen und guten Wegen entlang der Bahnhofstrasse ins kulturträchtige Dorf Näfels hinein. Neben der schönen Pfarrkirche und dem Schlachtdenkmal ist besonders der stattliche Freulerpalast erwähnenswert. Der Weg führt uns dann ins sonnige Rautifeld. Gut erkennbar sind die Talsperren, die bei der Schlacht bei Näfels (1388) den Eidgenossen zum Sieg verhalfen. Bei den ersten Häusern von Oberurnen gelangen wir auf den historischen «Fridliweg», der durch das ganze Glarnerland führt. Vorbei an der Ruine Vorburg geht es weiter zum Industriegebiet Niderurnen. Nach den «Eternit»-Werken biegen wir östlich ins «Riet» Richtung Weesen ab. Hier präsentiert sich uns ein prächtiges Bergpanorama. Gegen 12 Uhr erreichen wir das Hotel Walensee zum Mittagessen. Am Nachmittag wandern wir eine Stunde vom Walensee-Auslauf bis nach Ziegelbrücke auf dem rechten Dammweg. Geländehöhendifferenz: zwischen 419 und 439 m. ü. M. Höhenmeter: 35 m aufwärts, 47 m abwärts. Treffpunkt: 7.30 Uhr bei der Post Glattfelden. Rückkehr: Glattfelden Post an 17.22 Uhr. Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden. Kosten: Halbtax: Fr. 30.–; Ganz: Fr. 52.–; GA: Fr. 8.–, inkl. Kaffee, Gipfeli. Mittagessen: Menü 1: Salat*, Rindsschmorbraten Grossmutter Art, Kartoffelstock, Gemüse. Menü 2: Salat*, Gebratene Pangasiusfilets an Weissweinsauce, Reis, Broccoli mit Mandeln. Menü 3: Salat*, Tortelloni mit Butter, Salbei und Steinpilzen. * Anstelle des gemischten Salats ist auch Gemüsecremesuppe möglich, bitte bei Anmeldung angeben; Preis für alle Menus Fr. 18.50. Anmeldung: bis spätestens Sonntag, 21. Februar 2016, 18 Uhr, an Imelda Hollenstein, Tel. 044 867 12 15 / 079 710 71 22 oder per E-Mail an: [email protected]. Nächste Wanderung: Donnerstag, Wanderzeit/Distanz: rund 2¾ Std., 31. März 2016: Brütten – Chrüzstrass 11 km. – Gerlisberg – Kloten. Männerforum Wie gehen wir mit unseren Emotionen und Ängsten um? Menschen, die auch bei emotionalen Themen kühl und sachlich bleiben, vermitteln den Eindruck von Überlegenheit, grossem Selbstbewusstsein und Dominanz. «Emotionen werden bestenfalls geduldet – aber auch nur dann, wenn es allgemein akzeptiert wird, dass sich jede als störend erlebte Emotion der Sachlichkeit unterzuordnen hat», schreibt der deutsche Mediator Thomas Robrecht. Stimmt dieser «Alleingültigkeitsanspruch» der Sachlichkeit in jedem Fall und in jeder Situation auch für uns? Und reagieren wir in unerwarteten Situationen mit Vorwürfen und Gegenangriff oder überlegt und mit Zurückhaltung? Können emotionale Äusserungen ebenfalls zum Ziel führen – sei dies intuitiv oder strategisch? Welche Erfahrungen haben wir dabei ge- macht und welche Schlüsse daraus gezogen? Wovor haben wir Angst, und worauf begründen sich unsere Ängste? Hand aufs Herz, wir alle haben sie von Zeit zu Zeit. Dieses Eingeständnis sich selbst gegenüber fällt vor allem Männern oft schwer; gar nicht zu reden von einem Bekenntnis anderen gegenüber. Auch bei dieser Thematik kann der Umgang damit sehr unterschiedlich ausfallen, von «objektiv lösungsorientiertem Verhalten» bis zu «destruktivem Totalschaden». Am kommenden Männerforum vom Donnerstag, 25. Februar, möchten wir unsere Erfahrungen dazu austauschen und laden alle Interessierten zum Treffen um 20 Uhr im Chilestübli herzlich ein. Lienhard Ruchti & Urs Risch Meret Bützberger bietet in ihrem Schwalbe Kiosk einen wahren Schatztempel für Entdeckerinnen. Foto: Bruno Meier Neueröffnung Ein kunterbunter Schatztempel für Entdeckerinnen Am vergangenen Wochenende eröffnete Meret Bützberger an der Gottfried-Keller-Strasse 11 ihren «Schwalbe Kiosk». Ein Ort, in dem Liebhaber von Handmadeartikeln voll auf ihre Kosten kommen. Bruno Meier In den Räumen des ehemaligen Dörfli-Kiosks an der Gottfried-Keller-Strasse hat am vergangenen Wochenende der «Schwalbe Kiosk» eröffnet. Wer Zeitschriften, Süssigkeiten oder Zigaretten sucht, ist hier allerdings an der falschen Adresse. Schatzsucherinnen von Handmadediamanten und Vintagegoldstücklein kommen im Kiosk von Meret Bützberger aber voll auf ihre Kosten. Bützberger, die selbst auch künstlerisch tätig ist und seit Ende 2014 für die Galerie GKZ verantwortlich zeichnet, hat den kleinen Kiosk nämlich in einen kunterbunten Schatztempel mit Handmadeartikeln verwandelt. Darin findet die entsprechende Kundschaft nicht nur einzigartige Schätze von rund 30 Künstlerinnen und Künstlern, sondern auch Ausgangsmaterialien wie etwa handgefärbte Wolle und spezielle Stoffe. Wer auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Geschenk ist, der wird im «Schwalbe Kiosk» mit Sicherheit das richtige finden. Ob Puppen, TaoFairtrade-Artikel, selbstkreierte Karten, Handmadekosmetik wie Seifen oder Cremes, filigraner Schmuck, Accessoires wie Täschchen oder dekorative Gürtel aus Fahrradpneus, Bilder oder Porzellangeschirr, in Meret Bützbergers Kiosk werden alle Schatzsucher fündig. Daneben bietet die innovative Kioskinhaberin diverse kunsthandwerkliche Kurse an, bei denen man lernen kann, eigene Handmadeschätze zu kreieren. Dieses Angebot reicht von der Kunst des Scherenschnitts über Buchfalten bis hin zu Double-Face-Strickkursen. Das gesamte Kursangebot findet man unter www.schwalbe-maert.ch. Geöffnet ist der Schwalbe Kiosk jeden Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr, am Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 12 Uhr. aktuell Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7. Tel. Beratung: 044 804 40 39: Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex, Stiftung Alterszentrum Region Bülach). Eichhölzli Im Altersheim ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. 18. Februar - 3. März 2016 23. Februar 2016, 14 bis 16 Uhr: Mütter- und Väterberatung; 14 bis 16 Uhr: Erziehungsberatung Betriebsferien vom 27. Februar bis zum 6. März Donnerstag, 18. Februar 2016 **9.30 Uhr: Neuapostolischer Gottesdienst mit Daniel Demuth 14.30 Uhr: Ökumenischer Altersnachmittag zum Thema «Der Alltag in einer ökumenischen Gemeinde» mit Maria Tomekova Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde Dienstag, 23. Februar 2016 8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer Donnerstag, 18. Februar Kleider-und Schuhsammlung Dienstag, 23. Februar 19 Uhr: Stubete im Leue Donnerstag, 25. Februar 7.30 Uhr: von Näfels nach Ziegelbrücke, ge- 14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und Elisabeth Steiger Mittwoch, 24. Februar 2016 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier **13.45 Uhr: Lotto mit V. Frei und H. Weber meinsames Wandern Sonntag, 28. Februar Abstimmungen und Wahlen Dienstag, 1. März 14 bis 16 Uhr: Lismete und Gesellschafts- Donnerstag, 25. Februar 2016 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer 14 Uhr: Männerstammtischgruppe mit Casilda Signer spiele im Wöschhüsli, Frauenverein Mittwoch, 2. März 9 bis 11 Uhr: Frauentreff im Wöschhüsli 13.30 bis 15 Uhr: Jassen für Anfänger, im Wöschhüsli Freitag, 26. Februar 2016 10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer 14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer what’s up 18. Februar - 3. März 2016 Jugend Glattfelden Donnerstag, 18. Februar, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss Dienstag, 1. März 2016 8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold Mittwoch, 2. März 2016 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier Freitag, 19. Februar, ab 19 Uhr: Jugendhausbetrieb LUF Sonntag, 21. Februar, bis Freitag, 26. Februar: Schneesportlager Fideriser Heuberge Mittwoch, 2. März, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb im Amboss Donnerstag, 3. März, 12 bis 14 Uhr: Mittag- www.kultur-zueri-unterland.ch Donnerstag, 3. März 2016 **9.30 Uhr: Reformierter Gottesdienst mit Christhard Birkner essen im Amboss Infos: www.jugendglattfelden.ch 16 Donnerstag, 18. Februar 2016 DER GLATTFELDER Stoffladen Letten Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe, Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken. Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51 Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr, Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr Elektro /ählK GmbH 044 867 07 38 [email protected] IMMOBILIEN Dr. med. V. Stalder-Navarro, Glattfelden Unsere Praxis bleibt vom 5. 3. bis 13. 3. 2016 geschlossen. Vertretung durch Dr. med. St. Ebnöther, Glattfelden Telefon 044 867 02 70 Ausserhalb der Bürozeiten wenden Sie sich bitte an die ärztliche Notfallnummer Telefon 044 360 44 44. ZOO - EGGE %%%% Alles muss raus! %%%% KAISERSTUHL Sam., 27. 2. 16, 3-fache Pro-Bon auf Futter Badenerstr. 122 Tel. 044 867 50 49
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