Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

Post CH AG
AZA/8192 Glattfelden
18. Februar 2016
26. Jahrgang
Nr. 4 / Auflage 2245
Für Ihren speziellen Anlass unsere grosse
Auswahl an
plus
Glattgarage GmbH
Filiale Glattfelden
Telefon 043 422 52 28
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
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Mühlebach
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wie zum Beispiel
unsere Apéro-Brötli.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Nasses Fasnachtswochenende
Das Regenwetter konnte die Festfreude nicht verderben
Verregneter hätte das diesjährige Fasnachtswochenende kaum sein können. Von diesen widrigen Umständen liessen sich aber weder die
grossen noch die kleinen Narren im geringsten
beeindrucken.
Bruno Meier
Wäre nicht Fasnacht gewesen, hätte man das vergangenen Wochenende ruhig zu Hause in der warmen Stube verbringen können. Wer aber ein richtiger Fasnächtler ist, lässt sich von einer blöden Regenfront nicht abschrecken. So konnte sich das
Team der First-Stop-Bar beim Coop-Gebäude bereits am Donnerstag an zahlreichen Partygängern
erfreuen. So richtig heiss und närrisch konnte dann
am Freitag und Samstag abgefeiert werden, als die
Fasnächtler zwischen der dekorierte Wirtschaft zur
Traube, dem gemütlichen Bauwagen von Jürg Willi,
der First-Stop-Bar sowie einer Western-Bar an der
Schachemerstrasse zirkulieren konnten. Zudem
Fortsetzung auf Seite 8 Die «Judaa Rämpler» aus dem Oberwalliser Dorf Tärbinu in Aktion.
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Donnerstag, 18. Februar 2016
DER GLATTFELDER
Kirchenzettel
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Glattfelden
www.kirche-glattfelden.ch
3. Klass-Unterricht
18. Februar bis 3. März 2016
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
Telefonnummern
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner,
Telefon 044 867 34 55,
[email protected]
Kirchlicher Unterricht:
Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36,
[email protected],
und Susanne Graf, 044 867 20 36,
[email protected]
Donnnerstag, 18. Februar, 15.30 bis 17.15 Uhr in
der Chilestube.
Gottesdienstfeiern
Samstag, 20. Februar
18.00 Eucharistiefeier in Glattfelden
Sonntag, 28. Februar
10.00 Eucharistiefeier in Eglisau
Dienstag, 1. März
8.30
Rosenkranz in Glattfelden
9.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Telefon 044 867 20 36,
[email protected]
Bibel-Lese, Pfarreizentrum Eglisau
Treffpunkt 60plus
Gottesdienste
Mittwoch, 24. Februar, 14.30 Uhr, KGH Rafz
Thema: «Witwen in der Geschichte und Gegenwart», mit der Erwachsenenbildnerin Elisabeth
Tuaboni-Achermann
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Erwachsenenbildung
Sonntag, 21. Februar 2016
9.30
Sonntagsgottesdienst
Besuch der Chrischona-Gemeinde
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Orgel: Barbara Bohnert
Sonntag, 28. Februar 2016
19.00
Abendgottesdienst
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 6. März 2016
9.30
Sonntagsgottesdienst
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr, KGH Rafz
Lesung von Irena Brežná aus ihrem Roman «Die undankbare Fremde», mit musikalischer Begleitung
von Viktor Pantiouchenko am Akkordeon
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Donnerstag, 18. Februar
18.45
PAX
Sonntag, 21. Februar
9.30
Gottesdienst
in der reformierten Kirche Glattfelden
Sonntag, 28. Februar
Abendgebet in der Kirche
Donnerstag, 25. Februar, 19 bis 19.30 Uhr in der
Kirche
Lesenacht in der Kirche
Eine äusserst
lustvolle Art der
Leseförderung
Dienstag, 1. März, 19.00 Uhr
Präsident der Kirchenpflege:
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61,
[email protected]
Christian Ulrich zauberte mit Geschichten aus dem Buch «Der kleine
Nick» den Zuhörern ein Schmunzeln
ins Gesicht.
In Anlehnung an die Schweizer Erzählnacht, des grössten und nachhaltigsten
Leseförderanlasses
der
Schweiz, fand vergangenen 5. Februar
rund um die reformierte Kirche die
erste Lesenacht statt. Organisiert von
der evangelisch-reformierte Kirche in
Glattfelden lasen Janie Neumann,
Maya Margadant, Marlies Aisslinger,
Christian Ulrich, Susanne Graf, Madeleine Gersbach und Elisabeth Tanke
Episoden und Geschichten aus ihren
Lieblingsbüchern. Zwischen 18 Uhr
und Mitternacht lauschten Kinder,
junge Erwachsene, Familien und zu
später Stunde auch Erwachsene den
Vorlesenden, was weit über den Augenblick des Zuhörens hinausging. So
schaffte der Abend zahlreiche positive
Erlebnisse rund um das Medium Buch
und regte so manche zum Weiterund Selberlesen an. (yr)
9.30
Gottesdienst, Kinderhort
Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26 oder
[email protected]
www.chrischona-glattfelden.ch
Ökumenischer Altersnachmittag
Donnerstag, 18. Februar, 14.30 Uhr, im Altersheim
Eichhölzli, mit Maria Tomekova, Pfr. Christhard Birkner und Team, Thema: «Das Leben in einer ökumenischen Gemeinde»
Christliche Gemeinde Unterland
Kapelle Eichhölzlistrasse 9
Seniorenmittagstisch
Sonntag, 21. Februar
Donnerstag, 3. März, um 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044
867 24 30
10.15 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 28. Februar
10.15 Uhr Gottesdienst
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2245
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
3
Donnerstag, 18. Februar 2016
Tempo-30-Zone in Zweidlen-Station
Polizei empfiehlt Tempo 30 inklusive Rheinsfelderstrasse
Suffragette
«1902 Australien» führte die Liste an,
dann kamen in aufsteigender Folge
verschiedene Jahreszahlen und Ländernamen und fast am Schluss stand
«1971 Schweiz». Das war der Abspann des Films «Suffragette», den ich
vor ein paar Tagen in Zürich gesehen
hatte.
Der Film erzählt sehr eindrücklich
vom Kampf der Suffragetten, der ersten Frauenrechtlerinnen in England
am Anfang des 20. Jahrhunderts. Das
Geschehen auf der Leinwand liess
mich einen historischen Zeitabschnitt
hautnah miterleben. Ich schämte
mich, als ich am Filmende daran erinnert wurde, dass hierzulande das
Frauenstimm- und -wahlrecht erst vor
45 Jahren eingeführt worden war.
Daran war auch unser politisches System schuldig.
Auf kantonaler Ebene sah es noch
schlimmer aus. Appenzell Innerrhoden führte die politische Gleichberechtigung gar erst 1990 ein; und dies
nur gezwungenermassen. In den späten Achtzigern arbeitete ich auf der
Redaktion des «Zürcher Unterländers». Wir brachten eine Vorschau auf
die Appenzeller Landsgemeinde und
stellten ein Foto zum Text. Es war eines der Agenturbilder, wie sie täglich
aus Zürich zu aktuellen Themen angeliefert wurden, in Papierform. Das
Foto zeigte eine schöne Appenzeller
Stube. Am Tisch sitzt der Mann mit
der Deckelipfeife im Mund und liest
die «Appenzeller Zeitung», derweil
seine Frau, den für die Landsgemeinde obligatorischen Degen putzt. –
Nicht nur durfte die Frau immer noch
nicht von ihren politischen Rechten
Gebrauch machen. Nein, sie liess sich
auch noch dazu herab, ihrem Gatten
den «Stimmrechtsausweis» auf Hochglanz zu polieren.
Im Internet fand ich ein paar versöhnliche Zahlen: Ab 1860 entstand die
Schweizer Frauenbewegung und 1909
wurde der Schweizer Verband für
Frauenstimmrecht gegründet. Immerhin!
Und heute? Heute müssen wir uns für
die berufliche Gleichberechtigung einsetzen, indem wir uns für Kinderkrippen und Tagesschulen starkmachen.
Und manchen Migrantenfamilien aus
islamischen Ländern müssen wir beibringen, dass auch ihre Töchter zur
Schule müssen.
Christian Ulrich
Das Seilziehen um eine Temporeduktion auf der Rheinsfelderstrasse
geht weiter. Nachdem die Polizei
empfohlen hat, die Hauptstrasse in
die Tempo-30-Zone zu integrieren,
muss erneut darüber befunden werden.
Bruno Meier
Seit zwei Jahren kämpfen die Anwohner von Zweidlen-Station für eine
Tempo-30-Zone auf der Rheinsfelderstrasse. Dies vor allem, um den zunehmenden Schleichverkehr einzudämmen und die Sicherheit zu erhöhen. Zweimal wurde dieses Ansinnen
von der Gemeindeversammlung abgelehnt und beschlossen, nur auf Nebenstrassen eine Temporeduktion einzuführen. Demnächst müssen die
Stimmbürger aber ein drittes Mal über
den Antrag abstimmen. Dies vor allem, weil die ersten zwei Abstimmungen nur innerhalb des Traktandums
Budget stattfanden. Der zuständige
Gemeinderat Thomas Steiner: «Der
Gemeinderat möchte, dass in dieser
Sache ein demokratischer Entscheid
gefällt wird. Deshalb werden wir die
Tempo-30-Zone als eigentliches Geschäft traktandieren und an einer der
nächsten Gemeindeversammlungen
nochmals zur Abstimmung bringen.»
Einfluss auf diesen Entscheid hatte
laut Steiner aber auch ein Bericht der
Kantonspolizei von Mitte Januar, der
zwar beide Varianten für machbar
Zahlreiche Zweidler wünschen sich schon lange eine gesetzlich verankerte
Tempo-30-Zone, wie dieses Schild beweist.
Foto: Bruno Meier
hält, explizit aber die Lösung mit inte- sterben müsse, bevor man bereit sei
grierter Rheinsfelderstrasse empfiehlt. zu handeln. Die Gegner führten ihrerseits an, dass eine Tempo-30-Zone auf
Keine erhebliche Behinderung
der Rheinsfelderstrasse vor allem den
Bus- und Landwirtschaftsverkehr erEin weiterer Grund, dass die Stimm- heblich behindern würde. Dem wibürger nochmals über die Rheinsfel- derspricht Gemeinderat Thomas Steiderstrasse befinden müssen sind zwei ner ganz klar. Wie er auf Anfrage bePetitionen mit weit über 100 Unter- tonte, sei die Rheinsfelderstrasse
schriften, die eine Verkehrsberuhi- längst nicht die einzige temporedugung für die relativ schmale Strasse zierte Strasse der Schweiz, auf der
fordern. Dies umso mehr, da durch Busse, Lastwagen und landwirtschaftdie rege Bautätigkeit in Zweidlen-Sta- liche Gefährte problemlos zirkulieren
tion zahlreiche weitere Kinder zu er- können. Steiner: «Natürlich werden
warten sind, die diese Strasse auf dem wir keine Schwellen einbauen. Ich
Weg zum Kindergarten überqueren bin aber überzeugt davon, dass die
müssen. Bereits an der Gemeindever- Strassenbauingenieure Lösungen erarsammlung im Dezember 2014 fragte beiten werden, die nicht gross behinein Votant, ob denn zuerst ein Kind dern und für alle tragbar sind.»
Matinee im GKZ
Gruppe Generikum begeisterte vor vollem Haus
Wenn es um die Organisation einer
gelungenen Matinee im GKZ geht,
dann hat in der Regel Koni Ulrich seine Hände im Spiel. So war es auch
am 7. Februar, als die Gruppe «Generikum» im Grünheinrich-Saal aufspielte. Mit der 9-köpfigen Formation,
die zum Teil aus Ärzten besteht, hatte
der ehemalige Lehrer einmal mehr ins
Schwarze getroffen. Der Besucheransturm zu dieser Matinee war entsprechend gross. Rund 120 Musikfreunde
wollten dieses Highlight des kulturellen Jahresprogrammes nicht verpassen, was die Organisation zusätzlicher Stühle nötig machte. Dann aber
gehörte die Musikbühne ganz HansPeter Vögelin, Hoang Wu, Felix Pfister, Klaus Schweingruber, Jürg Rothenberger, Jean-Claude Zuber, Thomas
Richter, Beat Mani sowie der einzigen
Frau der Gruppe, Mony Aellen, die
mit «Stumpin at the Savoy» das zwei-
Die Gruppe «Generikum» begeisterte das Matineepublikum mit unvergessliFoto: Bruno Meier
chen Welthits.
stündige Konzert eröffneten. Ein Hörgenuss, der nur durch immer wieder
aufbrausenden Applaus unterbrochen
wurde. Ein Vormittag mit viel Swing,
Jazz, Rock und Blues, der zur Freude
der begeisterten Zuhörer zahlreiche
Welthits von Glenn Miller, Paul Anka,
Elvis Presley und vielen anderen unvergesslichen Musikstars neu aufleben
liess. (bm.)
4
Donnerstag, 18. Februar 2016
DER GLATTFELDER
Verhandlungsbericht
AMTLICHE
MITTEILUNGEN des Gemeinderats
Sitzung vom 8. Februar 2016
Wir gratulieren!
Am 3. Februar konnte
im Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli»
Frau Margaretha Lee
ihren 95. Geburtstag feiern.
Wir gratulieren der Jubilarin herzlich
und wünschen ihr für den weiteren Lebensabend
noch viele glückliche und gesunde Tage.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
GEMEINDE GLATTFELDEN
Stille Ersatzwahl eines Mitglieds der
reformierten Kirchenpflege für den
Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018
Auf die Ausschreibung vom 21. Januar 2016 sind dem Gemeinderat Glattfelden, als wahlleitende Behörde, keine weiteren Kandidaten vorgeschlagen worden.
Nach Ablauf der Nachfrist von sieben Tagen liegt nur ein Wahlvorschlag vor. In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeindeordnung bzw. Art. 7 der Gemeindeordnung und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt.
Der Gemeinderat, als wahlleitende Behörde, hat deshalb mit
Beschluss Nr. 59 vom 8. Februar 2016 Christian Hostettler,
geb. 1971, wohnhaft in 8192 Glattfelden, Irchenbüelstrasse
4, als Mitglied der evangelisch-reformierten Kichenpflege für
den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 als gewählt erklärt.
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, erhoben werden.
Glattfelden, 18. Februar 2016
Gemeinderat Glattfelden
als wahlleitende Behörde
Baubewilligungen
Axpo Power AG, Baden / Umnutzung
des bestehenden Lagergebäudes in
eine Produktionsanlage für Wasserstoff mit Abfüllanlage auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 7410, 7681 und
7682 an der Werkstrasse 6.
Der Gemeinderat hat eine Bauherrschaft wegen Verstoss gegen Bauvorschriften verzeigt. Gleichzeitig hat er
ein einstweiliges Nutzungsverbot ausgesprochen.
Geschwindigkeitskontrollen
Die Kantonspolizei Zürich hat am 20.
Januar 2016 zwischen 10.22 und
12.23 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle an der Dorfstrasse in Fahrtrichtung Bülach vorgenommen:
• Signalisierte Höchstgeschwindigkeit:
50 km/h
• Gemessene
Höchstgeschwindigkeit:
61 km/h
• Gemessene Fahrzeuge:
211
• Anzahl Übertretungen:
5
Gemeindepersonal
Svenja Ulrich, Mitarbeiterin der Einwohnerkontrolle, wurde ein 3-monatiger unbezahlter Urlaub von September bis November 2016 bewilligt. Robin Löpfe, die ihre Lehre im August
2016 beendet, wird sie in dieser Zeit
vertreten.
Für Weiterbildungen des Personals im
Alters- und Pflegheim bewilligte der
Gemeinderat einen Kredit von CHF
11’100. Es handelt sich dabei um
Kurse in den Bereichen «Basale Stimulation in der Pflege» sowie «Palliative Care».
Revision der Nutzungsplanung /
Festsetzung der Gemeindeversammlung
Am Dienstag, 23. August 2016,
20.00 Uhr, findet im Gasthof «Löwen» eine a.o. Gemeindeversammlung (Revision der kommunalen Nutzungsplanung) statt.
Anschluss ARA «Stampfi» / Arbeitsvergabe
Im Zusammenhang mit dem Anschluss an die ARA «Stampfi», Eglisau, ist für die Kommunikations- und
Steuerungsfunktion zwischen den
drei Anlagen (ARA «Nidermatt» – PW
«Rheinsfelden» – ARA «Stampfi») eine Glasfaserleitung zu verlegen. Mit
den Arbeiten wurde die Genossenschaft Licht- und Kraftwerke Glattfelden zum Preis von CHF 47’880.55
exkl. MwSt. beauftragt.
Polizeibewilligungen
Dem «IMPULS Triathlon Club» wird
der «Glattlauf» vom 19. März 2016 –
soweit der Gemeinderat Glattfelden
dafür zuständig ist – bewilligt.
Ursula Hitz wurde die Bewilligung
für den Betrieb einer Fasnachtsbar auf
ihrem Grundstück an der Schachemerstrasse 7 unter Nebenbestimmungen erteilt.
Schiffanlegestelle «Rheinsfelden» /
Schlammentfernung
Bei den Bootsanlegeplätzen «Rheinsfelden» ist ein Ablegen und Landen
für die Mehrheit der Schiffe nicht
mehr reibungslos möglich. Die Verlandung ist soweit fortgeschritten,
dass einige Boote bereits auf Grund
gelaufen sind. Durch Entfernen des
Schlamms von rund 50 cm Tiefe auf
der ganzen Fläche der Bootsanlegeplätze sowie im Zufahrtsbereich kann
eine ordentliche Nutzung der Plätze
wieder gewährleistet werden. Der
Schlamm wird ausgebaggert und in
Richtung Flussmitte bei grosser Wassertiefe dem Rhein wieder zugegeben. Die entsprechenden kantonalen
Bewilligungen liegen vor.
Mit dem Entfernen der Schlammablagerungen bei den Bootsanlegeplätzen
«Rheinsfelden» wird die wsb AG,
Rafz, zum Preis von CHF 45’830
(inkl. MwSt., exkl. Rabatt und Skonto)
beauftragt. Die Firma verfügt über die
notwendigen Spezialmaschinen und
das nötige Know-how für eine fachgerechte Ausführung der Arbeiten.
DER GLATTFELDER
Donnerstag, 18. Februar 2016
5
Sportschützen Glattfelden
Die treffsichersten Ostschweizer sind aus Glattfelden
Mira Belser und Mike Gwerder
siegten am Final der Schiessregion
Ost. Amelie Campbell und Nico
Trutmann ergänzten das Podest mit
den Rängen 2 und 3.
An vergangenen Samstag wurden in
den drei Schiessregionen der Schweiz
(Ost, Mitte und West) die regionalen
Finalwettkämpfe ausgetragen. Über
drei Heimrunden konnten sich jugendliche Sportschützinnen mit dem
Luftgewehr (10-m-Distanz) in fünf Kategorien für die begehrten 18 bis 36
Startplätze pro Kategorie qualifizieren.
Diese Hürde auf dem Weg zum
Schweizerischen Jugendfinal übersprangen elf Glattfelderinnen und
Glattfelder.
Spitze bei den Jüngsten
Bei den drei Kategorien mit den
jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern können die Sportgeräte mit
festen oder beweglichen Schiesshilfen
abgestützt werden. Bereits ab 8.15
Uhr absolvierte Nico Trutmann
(U10Kids) sitzend sein 20-schüssiges
Wettkampfprogramm und etwas später die fünf polysportiven Übungen,
die ebenfalls zum Endresultat zählen.
Mit einer soliden Schiessleistung und
einem guten Polysport sicherte er dem
Team mit Rang 3 den ersten Podestplatz.
Danach waren die U13-Schützinnen
und -Schützen (stehend, feste Auflage)
an der Reihe. Mira Belser und Amelie
Campbell lagen nach dem Schiessen
in einem Spitzentrio, distanzierten
aber im Polysport ihre Konkurrentin
und landeten einen Doppelsieg für
Glattfelden. Jonas Keller klassierte Ist das Podest wichtiger oder die Toblerone? Amelie (2.), Auch das gehört zum Sportschiessen: Jonas am Start vom
sich überall im Mittelfeld und konnte Mira (1.) und Nico (3.).
Fotos: zvg Balanceparcours.
sich über Rang 8 freuen.
Mit Mike Gwerder und dem leicht an- stand zur Spitze ist noch relativ gross. tigen oder zu verbessern und Erfahgeschlagenen Philipp von Ah schlos- Er kann aber mit Trainingsfleiss und rung zu sammeln, was ihnen gelang.
sen die «Beweglichen» die Kategorien Selbstvertrauen weiter reduziert wer- Mit dem gleichen Ziel war auch Sven
Specogna (U21, 60 Schüsse) am Start.
mit den Schiesshilfen ab. Dabei konn- den.
te Mike einen souveränen Sieg bu- Bei den U15 zeigten Sandrine Schle- Ihm gelang die Bestätigung der Qualichen. Mit dem Bestresultat im Schies- gel und Yassin Wafa Resultate im Rah- fikation mit einem guten Mittelfeldsen (180 von 200 Punkten) und dem men ihrer Trainingsleistungen. Das ist platz und einem technisch sauber ab2. Rang im Polysport hielt er die Geg- erfreulich, reicht aber bei einem sol- solvierten Wettkampf.
ner auf Distanz. Philipp setzte sich im chen Wettkampf nur für Plätze in der
Mittelfeld auf dem respektablen 11. zweiten Tabellenhälfte – aber weg Intensives Wettkampfprogramm
vom Ende. Ebenso sieht es bei den
Rang fest.
Mit ihren Podestplätzen haben sich U17-Schützen aus, die 40 Wett- Dies war das erste WettkampfwoNico, Mira, Amelie und Mike direkt kampfschüsse absolvierten. Gian chenende der laufenden Luftgewehrfür den schweizerischen Jugendfinal Ruchti, Felix Näf und Jan Hasler ma- saison. Es folgen noch weitere, an devom 12. März in Luzern qualifiziert. chen zwar ständig Fortschritte, kom- nen sich unsere Cracks mit der kantomen aber auf so hohem Niveau noch nalen und nationalen Konkurrenz
Herzliche Gratulation.
messen können. Vom 27. Februar bis
nicht über Mittelfeldplätze hinaus.
Noch Potenzial in den Königsklassen Am 14. Februar standen Felix, Gian zum 12. März finden diese Team- und
und Jan bereits wieder im Einsatz. Am Einzelwettkämpfe statt. Immer mit
Bei den Kategorien ohne Schiesshil- schweizerischen Final der Junioren Glattfelder Beteiligung. Dazu wünSitzend fängt es bei den U10Kids an: fen, also stehend frei, sieht die Bilanz Wintermeisterschaft lautet ihre Aufga- schen wir den Athletinnen und AthleNico mit einer 10,7.
noch nicht so grandios aus. Der Ab- be, das Resultat vom Vortag zu bestä- ten «guet Schuss».
Heinz Gut
DER GLATTFELDER
7
Donnerstag, 18. Februar 2016
Neue Ausstellung in der Galerie GKZ
Innere Landschaften mit Hinweisen auf Verborgenes
Am vergangenen 6. Februar lud die
Galerie GKZ zur Vernissage der
ersten Bilderausstellung im neuen
Jahr. Bis Mitte März zeigt Fritz A.
Fruet aus Bülach einen Querschnitt
seines Schaffens.
Bruno Meier
Am Samstag, 6. Februar, waren die
Kunstfreunde zur Vernissage von Fritz
A. Fruet in die Galerie Gottfried-Keller-Zentrum geladen. Fritz A. Fruet
zählt zu den mittlerweile selten gewordenen Künstlern der Maltechniken und der figurativen Malerei. Er
mischt Aquarell, Acryl- und Ölfarben
mit Blei- und Buntstiftschraffuren zu
subtilsten Schichtungen. Seine Bilder
und Grafiken sind Produkte endloser
Arbeitsgänge und Auseinandersetzungen. Die Skizzen erinnern zuweilen an jene akademischen Zeichner,
die das Handwerk von Licht und
Schatten beherrscht hatten – ein interessanter und sonst wenig gepflegter
Bereich im Schaffen zeitgenössischer
Künstler. Sofern man nach Aussage
und Thematik suchen will, dann dürfen die Begriffe Traumreflexion und
Nachtwanderer als Versuche zur Interpretation durchaus Verwendung
finden.
Sichtbare Landschaften
Galeristin Meret Bützberger bei der Vorstellung des Bülacher Künstlers Fritz A. Fruet.
Fruets Arbeiten sind sichtbar gemachte innere Landschaften mit Hinweisen
auf Verborgenes, auf Rätselhaftes.
Fritz A. Fruet ist in Kloten aufgewachsen und lebt heute in Bülach. Seine
Vorfahren stammen allerdings aus
Glattfelden. Deshalb freute sich der
Künstler ganz besonders auf die Ausstellung im Gottfried-Keller-Zentrum.
Nach der Kunstgewerbeschule arbei-
tete Fruet als Grafiker und erhielt das
Eidgenössische Kunststipendium sowie das Polnische Regierungsstipendium der Hochschule für plastische
Kunst in Poznan. Der Künstler verfasste auch Kindergeschichten, Drehbücher und Kurzgeschichten. Die grossformatigen Werke des Bülacher
Künstlers sind noch bis zum 20. März
zu Gast im GKZ.
Diesen Akt betitelte der Künstler kurz mit «Spiegel».
Auch das Bild «Schafe» stammt aus Fruets Atelier.
Fotos: Bruno Meier
8/9
Donnerstag, 18. Februar 2016
DER GLATTFELDER
Nasses Fasnachtswochenende
Das Regenwetter konnte die Festfreude nicht verderben
Fortsetzung von Seite 1
Nach dem Umzug gab es für die Kinder in der Mehrzweckhalle einen verdienten Zvieri.
lockte am Samstag auch der grosse
Maskenball in der Mehrzweckhalle
zahlreiches Publikum an, das sich von
verschiedenen Guggen bis in die frühen Morgenstunden in Hochstimmung
versetzen liess. Für den letztgenannten
Anlass zeichneten die «Yellow Hornets» verantwortlich, die seit einigen
Jahren auch den Kinderumzug am
Sonntagnachmittag organisieren. Dieser wurde bei regnerischem Wetter, angeführt von den einheimischen GöpfiSchränzern, genau zwei Minuten nach
14 Uhr auf dem Löwen-Parkplatz gestartet. Als zweite Guggenmusik, die
den Umzug mit ohrenbetäubenden
Sound einhüllte, begeisterten die «Judaa Rämpler» aus dem Oberwalliser
Dorf Tärbinu. Die Zuschauerkulisse am
Strassenrand war heuer allerdings deutlich kleiner als in den Vorjahren, was
wohl eindeutig auf das feuchte Wetter
zurückzuführen ist. Die Umzugsteilnehmer, die in rund 45 Minuten zur
Mehrzweckhalle marschierten, schien
dies aber nicht gross zu stören. Vor allem die Kinder freuten sich riesig an
diesem 58. Kinderumzug, den sie mit
fantasievollen Kostümen bereicherten.
Etwas gering fiel dieses Jahr die Anzahl
Sujetwagen aus. Der Schönste war sicherlich derjenige der Nöschiker Fasnachts-Saubandi aus Niederglatt, mit
dem das 150-Jahr-Jubiläum des Roten
Kreuzes gewürdigt wurde. Und natürlich fehlte auch nicht der obligate
Chnoblibrotwagen der Näbellöcher-Senioren, die einige Hundert der feinen
Brötchen unter das Publikum verteilten. Passend dazu wurde beim Weinkeller 1623 leckerer Glühwein ausgeschenkt. In der Mehrzweckhalle angekommen gab es dann von den organisierenden «Yellow Hornets» für alle ei-
Die einheimischen «Göpfi-Schränzer» auf der Beizentour am Freitagabend.
Hexentreffen am Maskenball.
Trotz Regen hatten die Umzugsteilnehmer sichtlich Spass an der diesjährigen
Fasnacht.
Beim Weinkeller 1623 konnte man
sich mit herzhaftem Glühwein stärken
und aufwärmen.
Das Trube-Team Alice, Brigitte und
Saskia entführte ihre Gäste in die wilden 60er.
Die «Nöschiker Fasnachts-Saubandi» prä
äsentierte aus Anlass des 150-Jahr-Jubiläums «Dä Globi bim rote Chrüz».
nen verdienten Zvieri und anschliessend wurden auch dieses Jahr die
schönsten Kindermasken prämiert. Eine
Jury garantierte dabei, dass auch alles
mit rechten Dingen zuging. Beschlossen wurden die närrischen Glattfelder
Tage schliesslich mit dem Verbrennen
des Bööggs. Ein Akt, bei dem Angelo
Bianco das Amt des Brandstifters innehatte. Dieser hatte im vergangenen Jahr
einen
Fasnachtswettbewerb
beim
Glattfelder-App gewonnen und durfte
nun dafür dem Böögg einheizen. So
richtig überzeugt davon, dass der nasse
Holzstoss auch brennen würde, war
vorgängig allerdings niemand so recht.
Die Zweifler wurden aber eines Besseren belehrt. In der Rekordzeit von nur
viereinhalb Minuten explodierte der
Böögg mit einem ohrenbetäubenden
Knall und beendete damit die diesjährige Fasnacht.
Dieser niedlichen Popcornpackung
konnte der Regen nichts anhaben.
Diese süsse Piratin am Kinderumzug
fürchtete nun den Regen.
Auch am Maskenball in der Mehrzweckhalle herrschte eine fröhliche Stimmung.
In der «First-Stop-Bar» sorgten Celine, Nadine, Fabienne und Gaby für Umsatz,
dessen Reingewinn der Stiftung Teodora zugutekommt.
Angelo Bianco beim Entfachen des Fasnachtsfeuers.
Wir stimmen ab
NEIN
NEIN
NEIN
JA
zur 2. Gotthardröhre
zur Durchsetzungsinitiative
zur Volksinitiative
„gegen die Heiratsstrafe“
zur Initiative „Keine Spekulation
mit Nahrungsmitteln“
NEIN
zur Reduktion der
Grundbuchgebühren
NEIN
zur Straffung von Rekurs- und
Beschwerdeverfahren
JA
zur Lohndumping-Initiative
Stimmfreigabe zur Bildungsinitiative
NEIN
zur Teilrevision der
Gemeindeordnung
Jakob Hauser als Friedensrichter
Sozialdemokratische Partei
Glattfelden
Die SP Glattfelden empfiehlt Ihnen für die Abstimmung vom
28. Februar 2016 folgende Parolen:
Eidgenössische Vorlagen
Volksinitiative vom 5. November 2012 „Für Ehe und Familie –
gegen die Heiratsstrafe“:
NEIN
Volksinitiative vom 28. Dezember 2012: „Zur Durchsetzung der
Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)“: NEIN
Volksinitiative vom 24. März 2014 „Keine Spekulation mit
Nahrungsmitteln“:
JA
Änderung des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr
im Alpengebiet (Sanierung Gotthard-Strassentunnel):
NEIN
Kantonale Vorlagen
Notariatsgesetz, Änderung vom 6. Juli 2015 „Reduktion der
Grundbuchgebühren“:
NEIN
Verwaltungsrechtspflegegesetz, Änderung vom 17. August 2015
„Straffung von Rekurs- und Beschwerdeverfahren“:
NEIN
Kantonale Volksinitiative „Für die öffentliche Bildung
(Bildungsinitiative)“:
JA
Kantonale Volksinitiative zur Durchsetzung der minimalen
Lohn- und Arbeitsbedingungen:
JA
Gemeinde Glattfelden
Änderung der Gemeindeverordnung, Verzicht auf den Versand
der Weisung zur Gemeindeversammlung:
NEIN
Wahl eines Friedensrichters:
Wir empfehlen unseren Kandidaten Jakob Hauser
DER GLATTFELDER
11
Donnerstag, 18. Februar 2016
Streit um Standortnamen
Wie aus dem Wasserwerk Eglisau
die Kraftwerk Eglisau-Glattfelden AG wurde
Seit rund 13 Jahren heisst das einzige Kraftwerk am Zürcher Rhein
«Eglisau-Glattfelden AG». Eine Bezeichnung, auf die man in unserer
Gemeinde lange warten musste.
Erste Bemühungen gehen bis zum
Jahr 1910 zurück.
Bruno Meier
Seit dem 1. Oktober 2002 heisst das
seit 95 Jahren in Betrieb stehende
Kraftwerk in Rheinsfelden «EglisauGlattfelden AG». An diesem Tag wurde das Werk der NOK, das Jahrzehnte
lang unter dem schlichten Namen
«Kraftwerk Eglisau» Strom erzeugte,
in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ein Ereignis, für das schon unsere
Grossväter gekämpft hatten. Bereits
vor dem ersten Spatenstich des für damalige Verhältnisse gigantischen Bauwerks setzten sich die Glattfelder Behörden vehement dafür ein, dass die
Stromfabrik am Hochrhein, mit dem
Standortnamen versehen wird.
Wasserwerk bei Eglisau
Erste Pläne für ein Kraftwerk am Zürcher Rhein gehen weit über Hundert
Jahre in die Vergangenheit zurück.
Damals, um 1895, war die Rede von
einem Wasserwerk oberhalb des
Städtchens Eglisau. Da das Projekt im
Lauf der Planungsfase aber immer
umfangreicher wurde, entschloss man
sich letztlich dazu, den Standort
rheinabwärts an die Mündung der
Glatt zu verschieben. Das einzige
Problem dabei war allerdings, dass
diese Stelle am Rhein zum Gemeindegebiet von Glattfelden gehörte, die
Planer den Projektnamen Kraftwerk
Eglisau aber gleichzeitig beibehalten
wollten. Ein Umstand, der in Glattfelden für helle Aufregung sorgte.
Beim EKZ abgeblitzt
Für die Gemeindeväter des GottfriedKeller-Dorfes war sofort klar, dass man
sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese Frechheit
wehren musste.
So ein grossartiges Bauwerk, das in
Glattfelden zu stehen kam, sollte
nach ihrer Meinung auch nach dem
Dorf benannt werden. Deshalb wandte man sich schon fünf Jahre vor Baubeginn an die Elektrizitätswerke des
Kantons Zürich und ersuchte darum,
das projektierte Wasserwerk am
Rhein als «Wasserwerk Glattfelden»
oder als «Wasserwerk RheinsfeldenGlattfelden» zu benennen und die bis
92 Jahre lang wurde gekämpft, bis der Name Glattfelden in der Kraftwerksbezeichnung erscheint.
dahin zugeschriebene Bezeichnung
«Wasserwerk Eglisau» aufzugeben.
Diesem Gesuch wurde allerdings
nicht entsprochen und vom Verwaltungsrat der EKZ mit Brief vom 2. Mai
1910 abgewiesen.
Die hohen Herren Kantonsräte
Mit dieser Abfuhr gab sich der Gemeinderat aber noch längst nicht zufrieden. Am 19. März 1913 wandte er
sich mit einem erneuten Gesuch an
die hochgeachteten Herren des Zürcher Kantonsrats.
Darin heisst es, dass sich die Einwohnerschaft von Glattfelden mit der Ablehnung des sehr gerechtfertigten Begehrens nicht zufriedengeben könne.
Dies vor allem, weil der Name Wasserwerk Eglisau noch von einer Zeit
herrühre, als die Kraftanlage noch in
Eglisau geplant war. Da sie nun aber
in Glattfelden gebaut werde, sei es
ganz selbstverständlich, auch den Namen zu ändern.
In der dreiseitigen Begründung wurde
ausdrücklich betont, dass die Einwohnerschaft ein spezielles ökonomisches
Interesse an dieser Sache habe.
Foto: Bruno Meier
werks Eglisau begonnen. Der Kampf
um eine nachträgliche Namensänderung schlief jedoch zu keiner Zeit
ganz ein und entwickelte sich über
Jahrzehnte zu einem Heiligen Krieg
zahlreicher Gemeindeoberhäupter.
Richtig aufgeflammt ist dieser Krieg
dann wieder unter Gemeindepräsident Fritz Jäggli, der keine Gelegenheit ausliess, die Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK) immer wieder auf den Missstand hinzuweisen.
Eine echte Chance ergab sich allerdings erst, als Anfang der 1990er-Jahre die Neukonzessionierung des Kraftwerks anstand.
Damals gaben die Glattfelder Gemeindebehörden unmissverständlich
zum Ausdruck, dass der neuen Konzession nur unter der Bedingung zugestimmt werde, wenn der Geschäftssitz des Kraftwerks nach Glattfelden
verlegt und der Namen geändert werde. Eine Forderung, der die NOK zumindest teilweise zustimmten. TrotzEin Heiliger Krieg
dem dauerte es dann noch bis zum
Herbst des Jahres 2002, bis das WörtSo wurde dann 1915 in Rheinsfelden chen «Glattfelden» endlich offiziell in
trotz aller Proteste aus dem Gottfried- die Kraftwerksbezeichnung aufgeKeller-Dorf mit dem Bau des Kraft- nommen wurde.
Um ihrem Schreiben zusätzlich
Nachdruck zu verleihen, wurde am
27. März 1913 sogar eine ausserordentliche Gemeindeversammlung einberufen, um über das Begehren abstimmen zu lassen. An dieser Gemeindeversammlung, an der immerhin 108 Stimmberechtigte anwesend
waren, stellte man sich einstimmig
hinter das Gesuch des Gemeinderats
und beschloss, dass die Namensänderung des damaligen Kraftwerkprojekts
mit allem Nachdruck zu unterstützen
sei. Trotz diesem hohen politischen
Einsatz lehnte aber auch der Kantonsrat das Begehren aus Glattfelden ab.
Dies mit dem Hinweis, dass sämtliche
Aufschriften auf den Plänen und den
Karten des Bauprojektes wie auch die
Ausschreibungen in den öffentlichen
Blättern auf das Wasserwerk Eglisau
lauten. Eine Änderung komme deshalb schon aus finanziellen und praktischen Gründen nicht infrage.
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Donnerstag, 18. Februar 2016
DER GLATTFELDER
Mit dem Womo nach Südamerika (13)
Besuch aus der Heimat und erneute Womo-Probleme
Kurz vor den Weihnachtstagen erwarten Silvia und Beat Plüss ihre
beiden Töchter Cynthia und Vanessa in Punta Arenas, im äussersten
Süden von Chile, um mit ihnen ein
Stück des Weges gemeinsam zu gehen.
Silvia Plüss (Bruno Meier)
Unsere beiden Töchter, Cynthia und
Vanessa, kommen am 20. Dezember
in Punta Arenas an und wir freuen
uns auf unsere gemeinsame Reise.
Nach einer ersten Nacht in einem
Hotelzimmer holen wir für die beiden
den gemieteten Camper ab und übernachten anschliessend direkt an der
Magellanstrasse. Es ist bitterkalt und
die Mädels frieren in ihrem Camper
trotz Wolldecken, Schaffellen, Bettflasche und dem Schlafsack. So fällt es
uns leicht, früh aufzustehen.
Dick vermummt fahren wir zum Zodiacbootssteg. Während des tollen Ausflugs zu den Inseln Martha und Magdalena sehen wir Seelöwen, die verschlafen am Strand liegen und rund
um das Boot spielen. Auf der Pinguininsel steigen wir aus und wandern
mitten durch eine grosse Kolonie der
niedlichen Tiere. Die wuscheligen
braunen jungen Magellanpinguine
bleiben noch im Nest und werden
von den Eltern gefüttert. Lustig ist, wie
die Pinguine hier in Gruppen ins
Wasser tauchen und wie kleine Delfine schwimmen und springen.
Beeindruckende Landschaft
Eine stundenlange Fahrt durch die
Pampa bringt uns dann nach Puerto
Natales und in den Nationalpark Torres del Paine. Trotz schlechten Wetters
beeindruckt uns die Landschaft. Zwischen Wolken tauchen immer wieder
Silvia und Beat Plüss feiern das Wiedersehen mit den beiden Töchtern Cyn- Begegnung mit den niedlichen Mathia und Vanessa.
gellanpinguinen.
Gebirgsformationen auf, und die kleinen Seen leuchten azurblau. Obwohl
der Wind orkanartig bläst, gibt es immer wieder Fotostopps. Nach einer
weiteren eisigen Nacht bewundern
wir einen aussergewöhnlichen Regenbogen auf dem Weg zum Lago Grey.
Über die Endmoräne des Glacier
Gray geht es zu Fuss gegen den Wind
ankämpfend bis zur Schiffsstation. Ein
Schiff bringt uns an Eisabbrüchen vorbei zum Gletscher. Dick vermummt
stehen wir auf dem Deck, obwohl es
waagrecht regnet und der eiskalte
Wind uns fast vom Schiff weht. Aber
die Aussicht auf den Gletscher entschädigt uns für alles. Regen und Sonne wechseln von Minute zu Minute.
Es ist faszinierend, wie das Eis deshalb
in verschiedenen Blautönen erscheint.
Nach einer weiteren eisigen Nacht
regnet und stürmt es weiter. Auf den
schlechten Strassen des Nationalparks
fahren wir weiter und sehen leider die
Hauptattraktion, die Torres nicht. Sie
verstecken sich hinter den tief hängenden Wolken. Das Wetter soll in
den nächsten Tagen nicht besser werden und so entschliessen wir uns wei-
Fahrt durch die idyllische Landschaft des Torre del Paine.
ter zu fahren. Der Tank des Campers
ist aber fast leer. Endlich finden wir
die einzige Tankstelle weit und breit,
aber Pech gehabt! Es ist der 25. Dezember und der Tankwart ist in der
Stadt. Wir verbringen deshalb die
Nacht neben dem kleinen Polizeiposten, um am nächsten Morgen zu tanken. Während des Nachtessens beginnt es doch tatsächlich zu schneien
und am nächsten Morgen liegt
Schnee auf den Strassen.
Überraschender Wintereinbruch
Der Wintereinbruch macht uns Sorgen. Die nächsten 65 Kilometer sind
nicht asphaltiert und in einem superschlechten Zustand. Der Camper unserer Mädels hat leider keinen Allradantrieb und so brauchen wir fast drei
Stunden für diese Schotterpiste. Endlich auf der Hauptstrasse bessert sich
das Wetter und wir haben eine Superaussicht auf die schneebedeckten Berge rund um El Calafate und den azurblauen See. Die Temperaturen steigen
wieder auf über 20 Grad und zum
ersten Mal frieren die Mädels nachts
nicht. Den Gletscher Perito Moreno
erleben wir bei strahlendem Sonnenschein und wir geniessen die warme
Sonne.
Hilfestellung aus Glattfelden
Leider macht uns unser Auto Sorgen.
Unsere Warnleuchte brennt wieder
und dazu kommt ein deutlicher Leistungseinbruch. Bei einem Mechaniker
lassen wir alles checken und nach
zwei Stunden heisst es: «Todo bien.»
Damit fällt uns ein Stein vom Herzen.
Wir freuen uns allerdings zu früh. Am
Tag der Abreise nach El Chalten
taucht das Problem wieder auf. Deshalb rufen wir am Silvesterabend Salvi
Patullo von der Glattgarage in Glattfelden an. Er spricht Spanisch und
kann das Problem mit dem hiesigen
Mechaniker erörtern. Dieser, er wohnt
übrigens mit seiner Frau in der Werkstätte zwischen den Autos, reinigt auf
Patullos Anregung hin den Luftmassenfühler. Wieder heisst es «Todo
bien!» Danke für die spontane Hilfe
aus der Heimat!
Die Unsicherheit mit unserem Auto
bleibt trotzdem gross. Deshalb beschliessen wir schweren Herzens, uns
vier Tage früher als geplant, von unseren Töchtern zu verabschieden, um
rechtzeitig für unsere geplante Antarktisreise in Ushuaia zu sein. Die Mädels nehmen sich ein Hotelzimmer,
planen noch einen Tagesausflug nach
El Chalten zum Fitz Roy und fahren
dann mit dem Bus nach Rio Gallegos,
um von dort nach Buenos Aires zu
fliegen, wo sie noch ein paar Tage
verbringen möchten. Wir erreichen
Ushuaia problemlos und freuen uns,
dass das Auto wieder problemlos
läuft. Die gemeinsame gekürzte Reise
mit den Mädels war super und jetzt
wartet die Antarktis auf uns.
Fortsetzung folgt ...
Ausführlicher Reisebericht im Internet unter
www.onroad-offroad.com
DER GLATTFELDER
13
Donnerstag, 18. Februar 2016
Wochenende in München/Dachau.
Katholische Pfarrei Glattfelden – Eglisau – Rafz
Jugendreisen – Eine starke Gemeinschaft
Es ist immer wieder schön zu sehen,
wie schnell die Jugendlichen bei Reisen zusammenfinden. Durch das gute
Miteinander sind die Jugendlichen je-
weils von sich aus animiert, das Freizeitprogramm während der Reise
selbst zu gestalten. So kann jede Reise
sehr genossen werden, denn die star-
Achttägige Griechenlandreisen (Santorini) im Frühling und Herbst 2015.
ke Gemeinschaft widerspiegelt sich in
der guten Laune und Atmosphäre der
Gruppe wieder.
Diese starke Gemeinschaft zeigt sich
auch im aktiven Tun der Jugendlichen
für die Pfarrei, denn das Jugendteam
gewann vor zwei Jahren den zweiten
Preis im Freiwilligenwettbewerb des
Kantons Zürich.
Und nun freue ich mich bereits auf
die Jugendreise nach Prag und zum
Weltjugendtag in Krakau (25. Juli bis
1. August; 330 Franken).
Wer Interesse hat, meldet sich bitte
möglichst bald bei Felix Marti, Telefon
079 612 14 16 oder per E-Mail:
[email protected].
Felix Marti
Schlittelwochenende der Ministranten in Davos.
Fotos: zvg
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Donnerstag, 18. Februar 2016
DER GLATTFELDER
«Gemeinsames Wandern» Glattfelden
Von Näfels nach Ziegelbrücke
Wir wandern am Donnerstag, 25.
Februar, von Näfels via Oberurnen,
Weesen nach Ziegelbrücke.
Mit Postauto und Bahn reisen wir via
Glattfelden Bahnhof, Bülach, Zürich
HB nach Näfels.
Um 10.15 Uhr starten wir eine leichte
Wanderung ohne nennenswerte Steigungen und guten Wegen entlang der
Bahnhofstrasse ins kulturträchtige
Dorf Näfels hinein. Neben der schönen Pfarrkirche und dem Schlachtdenkmal ist besonders der stattliche
Freulerpalast erwähnenswert. Der
Weg führt uns dann ins sonnige Rautifeld. Gut erkennbar sind die Talsperren, die bei der Schlacht bei Näfels
(1388) den Eidgenossen zum Sieg verhalfen.
Bei den ersten Häusern von Oberurnen gelangen wir auf den historischen
«Fridliweg», der durch das ganze
Glarnerland führt. Vorbei an der Ruine Vorburg geht es weiter zum Industriegebiet Niderurnen.
Nach den «Eternit»-Werken biegen
wir östlich ins «Riet» Richtung Weesen ab. Hier präsentiert sich uns ein
prächtiges Bergpanorama. Gegen
12 Uhr erreichen wir das Hotel Walensee zum Mittagessen.
Am Nachmittag wandern wir eine
Stunde vom Walensee-Auslauf bis
nach Ziegelbrücke auf dem rechten
Dammweg.
Geländehöhendifferenz: zwischen
419 und 439 m. ü. M.
Höhenmeter: 35 m aufwärts, 47 m
abwärts.
Treffpunkt: 7.30 Uhr bei der Post
Glattfelden.
Rückkehr: Glattfelden Post an 17.22
Uhr.
Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden.
Kosten: Halbtax: Fr. 30.–; Ganz: Fr.
52.–; GA: Fr. 8.–, inkl. Kaffee, Gipfeli.
Mittagessen:
Menü 1: Salat*, Rindsschmorbraten
Grossmutter Art, Kartoffelstock, Gemüse.
Menü 2: Salat*, Gebratene Pangasiusfilets an Weissweinsauce, Reis, Broccoli mit Mandeln.
Menü 3: Salat*, Tortelloni mit Butter,
Salbei und Steinpilzen.
* Anstelle des gemischten Salats ist
auch Gemüsecremesuppe möglich,
bitte bei Anmeldung angeben; Preis
für alle Menus Fr. 18.50.
Anmeldung: bis spätestens Sonntag,
21. Februar 2016, 18 Uhr, an Imelda Hollenstein, Tel. 044 867 12 15 /
079 710 71 22 oder per E-Mail an:
[email protected].
Nächste Wanderung: Donnerstag,
Wanderzeit/Distanz: rund 2¾ Std., 31. März 2016: Brütten – Chrüzstrass
11 km.
– Gerlisberg – Kloten.
Männerforum
Wie gehen wir mit unseren
Emotionen und Ängsten um?
Menschen, die auch bei emotionalen
Themen kühl und sachlich bleiben,
vermitteln den Eindruck von Überlegenheit, grossem Selbstbewusstsein
und Dominanz. «Emotionen werden
bestenfalls geduldet – aber auch nur
dann, wenn es allgemein akzeptiert
wird, dass sich jede als störend erlebte Emotion der Sachlichkeit unterzuordnen hat», schreibt der deutsche
Mediator Thomas Robrecht.
Stimmt dieser «Alleingültigkeitsanspruch» der Sachlichkeit in jedem Fall
und in jeder Situation auch für uns?
Und reagieren wir in unerwarteten Situationen mit Vorwürfen und Gegenangriff oder überlegt und mit Zurückhaltung? Können emotionale Äusserungen ebenfalls zum Ziel führen –
sei dies intuitiv oder strategisch? Welche Erfahrungen haben wir dabei ge-
macht und welche Schlüsse daraus
gezogen?
Wovor haben wir Angst, und worauf
begründen sich unsere Ängste? Hand
aufs Herz, wir alle haben sie von Zeit
zu Zeit. Dieses Eingeständnis sich
selbst gegenüber fällt vor allem Männern oft schwer; gar nicht zu reden
von einem Bekenntnis anderen gegenüber. Auch bei dieser Thematik
kann der Umgang damit sehr unterschiedlich ausfallen, von «objektiv lösungsorientiertem Verhalten» bis zu
«destruktivem Totalschaden».
Am kommenden Männerforum vom
Donnerstag, 25. Februar, möchten wir
unsere Erfahrungen dazu austauschen
und laden alle Interessierten zum
Treffen um 20 Uhr im Chilestübli
herzlich ein.
Lienhard Ruchti & Urs Risch
Meret Bützberger bietet in ihrem Schwalbe Kiosk einen wahren Schatztempel
für Entdeckerinnen.
Foto: Bruno Meier
Neueröffnung
Ein kunterbunter Schatztempel
für Entdeckerinnen
Am vergangenen Wochenende eröffnete Meret Bützberger an der
Gottfried-Keller-Strasse 11 ihren
«Schwalbe Kiosk». Ein Ort, in dem
Liebhaber von Handmadeartikeln
voll auf ihre Kosten kommen.
Bruno Meier
In den Räumen des ehemaligen Dörfli-Kiosks an der Gottfried-Keller-Strasse hat am vergangenen Wochenende
der «Schwalbe Kiosk» eröffnet. Wer
Zeitschriften, Süssigkeiten oder Zigaretten sucht, ist hier allerdings an der
falschen Adresse. Schatzsucherinnen
von Handmadediamanten und Vintagegoldstücklein kommen im Kiosk
von Meret Bützberger aber voll auf ihre Kosten. Bützberger, die selbst auch
künstlerisch tätig ist und seit Ende
2014 für die Galerie GKZ verantwortlich zeichnet, hat den kleinen Kiosk
nämlich in einen kunterbunten
Schatztempel mit Handmadeartikeln
verwandelt. Darin findet die entsprechende Kundschaft nicht nur einzigartige Schätze von rund 30 Künstlerinnen und Künstlern, sondern auch
Ausgangsmaterialien wie etwa handgefärbte Wolle und spezielle Stoffe.
Wer auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Geschenk ist, der
wird im «Schwalbe Kiosk» mit Sicherheit das richtige finden. Ob Puppen,
TaoFairtrade-Artikel,
selbstkreierte
Karten, Handmadekosmetik wie Seifen oder Cremes, filigraner Schmuck,
Accessoires wie Täschchen oder dekorative Gürtel aus Fahrradpneus, Bilder oder Porzellangeschirr, in Meret
Bützbergers Kiosk werden alle Schatzsucher fündig.
Daneben bietet die innovative Kioskinhaberin diverse kunsthandwerkliche
Kurse an, bei denen man lernen kann,
eigene Handmadeschätze zu kreieren. Dieses Angebot reicht von der
Kunst des Scherenschnitts über Buchfalten bis hin zu Double-Face-Strickkursen. Das gesamte Kursangebot findet man unter www.schwalbe-maert.ch. Geöffnet ist der Schwalbe Kiosk jeden Mittwoch, Donnerstag und
Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr, am
Donnerstagnachmittag von 13.30 bis
15.30 Uhr sowie am Samstag von 9
bis 12 Uhr.
aktuell
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.
Tel. Beratung: 044 804 40 39:
Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex,
Stiftung Alterszentrum Region Bülach).
Eichhölzli
Im Altersheim
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
18. Februar - 3. März 2016
23. Februar 2016, 14 bis 16 Uhr: Mütter- und
Väterberatung; 14 bis 16 Uhr: Erziehungsberatung
Betriebsferien vom 27. Februar
bis zum 6. März
Donnerstag, 18. Februar 2016
**9.30 Uhr: Neuapostolischer Gottesdienst
mit Daniel Demuth
14.30 Uhr: Ökumenischer Altersnachmittag
zum Thema «Der Alltag in einer ökumenischen Gemeinde» mit Maria Tomekova
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
Dienstag, 23. Februar 2016
8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer
Donnerstag, 18. Februar
Kleider-und Schuhsammlung
Dienstag, 23. Februar
19 Uhr: Stubete im Leue
Donnerstag, 25. Februar
7.30 Uhr: von Näfels nach Ziegelbrücke, ge-
14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und
Elisabeth Steiger
Mittwoch, 24. Februar 2016
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier
**13.45 Uhr: Lotto mit V. Frei und H. Weber
meinsames Wandern
Sonntag, 28. Februar
Abstimmungen und Wahlen
Dienstag, 1. März
14 bis 16 Uhr: Lismete und Gesellschafts-
Donnerstag, 25. Februar 2016
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer
14 Uhr: Männerstammtischgruppe mit Casilda Signer
spiele im Wöschhüsli, Frauenverein
Mittwoch, 2. März
9 bis 11 Uhr: Frauentreff im Wöschhüsli
13.30 bis 15 Uhr: Jassen für Anfänger, im
Wöschhüsli
Freitag, 26. Februar 2016
10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer
14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer
what’s up
18. Februar - 3. März 2016
Jugend Glattfelden
Donnerstag, 18. Februar, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss
Dienstag, 1. März 2016
8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold
Mittwoch, 2. März 2016
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier
Freitag, 19. Februar, ab 19 Uhr: Jugendhausbetrieb LUF
Sonntag, 21. Februar, bis Freitag, 26. Februar: Schneesportlager Fideriser Heuberge
Mittwoch, 2. März, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb im Amboss
Donnerstag, 3. März, 12 bis 14 Uhr: Mittag-
www.kultur-zueri-unterland.ch
Donnerstag, 3. März 2016
**9.30 Uhr: Reformierter Gottesdienst mit
Christhard Birkner
essen im Amboss
Infos: www.jugendglattfelden.ch
16
Donnerstag, 18. Februar 2016
DER GLATTFELDER
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Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
Elektro /ählK GmbH
044 867 07 38
[email protected]
IMMOBILIEN
Dr. med. V. Stalder-Navarro, Glattfelden
Unsere Praxis bleibt
vom 5. 3. bis 13. 3. 2016
geschlossen.
Vertretung durch Dr. med. St. Ebnöther, Glattfelden
Telefon 044 867 02 70
Ausserhalb der Bürozeiten wenden Sie sich bitte
an die ärztliche Notfallnummer Telefon 044 360 44 44.
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KAISERSTUHL
Sam., 27. 2. 16, 3-fache Pro-Bon auf Futter
Badenerstr. 122
Tel. 044 867 50 49