Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

AZA/8192 Glattfelden
19. März 2015
25. Jahrgang
Nr. 6 / Auflage 2245
plus
Glattgarage GmbH
Filiale Glattfelden
Telefon 043 422 52 28
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
Ihre Bäckerei
Mühlebach
Aktuell finden Sie neben
den ersten Osterartikeln
unsere heissbegehrten
High Heels in diversen
frühlingshaften Farben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Zeitungsberichte bewegten die Herzen
Eine Welle der Hilfsbereitschaft für Ramona
Die Berichterstattung über die 20-jährige Ramona Michel, der das linke Bein amputiert werden
musste, löste eine Welle der Hilfsbereitschaft
aus. Insgesamt spendeten die Leser rund 13 000
Franken.
Bruno Meier und Ruth Hafner
Im vergangenen November berichteten wir über
das Schicksal der jungen Glattfelderin Ramona Michel, die nach einer zu spät diagnostizierten Lungenentzündung in höchste Lebensgefahr geriet und
der letztlich das linke Bein amputiert werden musste. Eine tragische Geschichte, die bei der Leserschaft eine Welle der Solidarität und der Hilfsbereitschaft auslöste. Denn obwohl die 20-jährige
überlebt hat, waren die Sorgen nicht vom Tisch. Ramona, die noch immer wöchentlich nach Zürich in
die Therapie muss, hätte nämlich liebend gerne die
Fahrprüfung absolviert, damit sie etwas unabhängiger wird. Diese hatte sie zwar bereits begonnen Ramona Michel und Pfarrer Christhard Birkner präsentieren den Brief, mit dem sie sich für die unerwarund stand kurz vor der Theorieprüfung. Als das tet grosse Hilfsbereitschaft bedanken möchte.
Fotos: Bruno Meier
Schicksal dann im November 2013 zuschlug und
sie wochenlang um ihr Leben kämpfte, verfiel nicht
nur dieser Termin, auch der Lehrfahrausweis verlor
damals seine Gültigkeit.
Spende statt Weihnachtsgeschenke
Nach Medienberichten im «Glattfelder» und weiterer Unterländer Zeitungen wandten sich viele Leser
spontan an die jeweiligen Redaktionen und boten
ihre Hilfe an. So haben sich etwa unabhängig voneinander zwei Unterländer Fahrlehrer gemeldet,
die sich bereit erklärt haben, Ramona unentgeltlich
Fahrstunden zu geben. Aber auch die Frage nach
einem Spendenkonto wurde häufig gestellt. Aus
diesem Grund haben wir den reformierten Pfarrer
Christhard Birkner angefragt, ob er bereit wäre, die
Unterstützung für Ramona zu koordinieren. Eine
Fortsetzung auf Seite 7
MAAG-MASCHINEN
8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73
Winterrevision
für Rasenmäher
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Service
Verkauf aller Marken
Rasenmäher
Laubbläser
Motorsägen
2
Donnerstag, 19. März 2015
Kirchenzettel
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Donnerstag, 19. März
18.45
Gottesdienste
Sonntag, 22. März
10.00
Ökumenischer Gottesdienst mit dem ökum.
Kirchenchor in der Mehrzweckhalle Glattfelden, anschliessend Suppenzmittag
Dienstag, 24. März, Abendmeditation und Bibel-Lese
19.00
19.30
Innehalten zur Fastenzeit
Abendmeditation in der Kirche Eglisau
Bibel-Lese im Pfarreizentrum Eglisau
Freitag, 20. März
19.30
19.30
9.30
18.45
19.00
Eucharistiefeier in Rafz
mit anschliessender Teilete
Missionsgottesdienst mit der SIM
(Predigt: Leo Mutzner), Kinderhort,
Kids-Treff, anschliessend gemeinsames
Mittagessen
Mittwoch, 25. März
Palmsonntag, 29. März
Hoher Donnerstag, 2. April
Youth_Link
Sonntag, 22. März
17.45
18.30
Eucharistiefeier in Rafz
Gemeindeversammlung
Samstag, 21. März
Samstag, 28. März
18.00 Versöhnungsfeier für alle in Eglisau
10.00
PAX
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Donnerstag, 26. März
DER GLATTFELDER
Kurznachrichten
Kinderwoche
«Vertroue»
Vom 20. bis zum 24. April veranstaltet die Chrischona-Gemeinde
wiederum eine Kinderwoche. Das
in der Vergangenheit beliebte Ferienprogramm für Kinder bietet für
alle Interessierten ein spannendes
Programm mit Spielen, Werken,
Reisen, Singen und Basteln. Eingeladen sind alle Kinder von 6 bis 13
Jahren aus Glattfelden und Umgebung. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung unter
www.chrischona-glattfelden.ch
oder unter der Telefonnummer
044 867 17 97.
PAX
Freitag, 27. März
19.30
Themenabend: Gottesdienst als
tiefe Begegnung mit Gott
Samstag, 28. März
14.00
Jungschar, Ameisli
Sonntag, 29. März
9.30
Velobörse
Die Velosaison
steht vor der Tür!
Gottesdienst
Kinderhort, Kids-Treff
Haben Sie schon nachgeschaut, ob in
Ihrem Keller oder der Garage ein Velo
17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
steht, das nicht mehr gebraucht wird
Treffpunkt 60plus im KGH Rafz
18.30 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
oder Ihrem Kind zu klein geworden
Mittwoch, 25. März, 14.30 Uhr
Thema: «Dem Frieden eine Chance geben», Begeg- Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26 oder ist? An der Velobörse könnten Sie dieses verkaufen. Sie findet am Samstag,
nung mit Ana Mercedes Pereira aus Kolumbien,
[email protected]
28. März, von 12 bis 14 Uhr auf dem
Koordinatorin des Vereins «Frauen für den Frieden»
www.chrischona-glattfelden.ch
Schulhausplatz Eichhölzli statt. Kommen Sie doch einfach vorbei. Bringen
Sie Ihre gebrauchten Fahrräder, DreiAdonia-Konzert
radvelos, Veloanhänger und Zubehörteile mit und halten Sie Ausschau für
ein neues Schnäppchen.
Wie immer gibt es Risotto vom Öfeli,
Am Samstag, 2. Mai 2015, haben wir und Sänger suchen wir für die
Kuchen, Kaffee und Getränke. Wir
den Adonia-Jugendchor zu Gast, der Nacht vom Samstag, 2. Mai 2015
freuen uns auf Ihren Besuch!
in der Mehrzweckhalle das Musical bis zum Sonntag, 3. Mai 2015,
Grüne Glattfelden-Rafzerfeld
«Petrus – De Aposchtel» aufführen Möglichkeiten zur Übernachtung.
wird. Die Konzerte der Adonia-Chöre Für diese eine Nacht ist eine einfache
sind seit vielen Jahren richtige Publi- Schlafgelegenheit ausreichend. Die
kumsmagneten. Nach dem unvergess- Verantwortlichen des Chores haben
lichen Konzert im Mai 2013 haben gebeten, die jungen Musiker jeweils
wir uns in Zusammenarbeit mit der zu zweit aufzunehmen. Wenn Sie die
Chrischona-Gemeinde entschlossen, Möglichkeit haben, jeweils zwei junInserate und Textannahme:
diesen Chor auch wieder nach Glatt- ge Leute für eine Nacht bei sich aufStadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
felden einzuladen. Zu diesem Konzert zunehmen, dann kontaktieren Sie
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
erwarten wir ca. 80 junge Sängerin- doch: Pfr. Christhard Birkner, PfarrgasTel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
nen und Sänger und Musiker. Für die- se 4, 8192 Glattfelden, Tel. 044 867 Plakat zum Musical «Petrus – De
Roger Suter, [email protected]
Foto: zvg
se 14- bis 20-jährigen Sängerinnen 34 55 oder [email protected].
Aposchtel».
Mittwoch, 1. April
Quartiergeber gesucht
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2245
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
3
Donnerstag, 19. März 2015
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden
19. März bis 16. April 2015
Gottesdienst im Altersheim
«Eichhölzli»
Ökumenischer Suppentag
am 22. März in der Mehrzweckhalle
Telefonnummern
Donnerstag, 2. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen!
Am 22. März feiern die Reformierte Kirchgemeinde Glattfelden und die Römisch-katholische Pfarrei Glattfelden-Eglisau-Rafz den alljährlichen ökumenischen Suppentag in der
Fastenzeit. Er beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr in der Mehrzweckhalle zum Thema der diesjährigen Kampagne der Hilfswerke: «Weniger für uns. Genug für alle». Musikalisch wird der Gottesdienst vom ökumenischen Kirchenchor Glattfelden und dem Kinderchor unter der Leitung
von Janez Krt ausgestaltet.
Mit eindrücklichen Bildern wird uns Iwan Wüst
von der Arbeit des Hilfswerks SELAM aus
Pfungen in Äthiopien berichten.
Anschliessend sind alle herzlich zu einem feinen Suppenzmittag eingeladen.
Das ökumenische Vorbereitungsteam und alle
freiwilligen Helferinnen und Helfer freuen sich,
dass Sie unser Vorhaben unterstützen und begrüssen Sie gern zu diesem Anlass.
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon
044 867 34 55, [email protected]
Kirchlicher Unterricht: Madeleine Moor,
079 232 48 31, [email protected]
und Susanne Graf, 079 826 93 54
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Telefon 044 867 20 36
Präsident der Kirchenpflege:
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61
Gottesdienste
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Sonntag, 22. März 2015
10.00 Ökumenischer Gottesdienst am
Suppentag in der Mehrzweckhalle
Musikalische Ausgestaltung durch
den Ökumenischen Kirchenchor
und unseren Kinderchor
Leitung: Janez Krt
Ab 11.30 Uhr sind alle sehr herzlich zu Suppe,
Kaffee und Kuchen und zum gemütlichen Zusammensein eingeladen.
Palmsonntag, 29. März 2015
Achtung! Umstellung auf Sommerzeit!
9.30
Festgottesdienst mit
Jubelkonfirmation, Begrüssung der
Frauen und Männer, die vor 50 Jahren
in unserer Kirche konfirmiert wurden.
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Nach dem Gottesdienst findet ein
Apéro statt
Karfreitag, 3. April 2015
9.30
Abendmahlsgottesdienst
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Karfreitag, 3. April 2015
14.00 Ökumenische Besinnung auf dem
Friedhof mit der Musikgesellschaft
Ostersonntag, 5. April 2015
9.30
Familiengottesdienst mit Abendmahl
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Während Predigt und Abendmahl
ist ein spezielles Kinderprogramm
geplant. Nach dem Gottesdienst sind
die Kinder zur Ostereiersuche im
Kirchgarten eingeladen.
Sonntag, 12. April 2015
9.30
Gottesdienst mit Taufen
Mitwirkung der Schülerinnen und
Schüler des CLUB 8 mit Susanne Graf
Nicolae Moldoveanu, Orgel
Predigt: Pfr. Christhard Birkner
Sonntag, 19. April 2015
10.00 Ökumenischer «Chilbi-Gottesdienst»
im Festzelt am «Wöschhüsli» hinter
dem Gasthof Löwen
Vorbereitungsteam mit Maria
Tomekova und Pfr. Christhard Birkner
Abendgebet in der Kirche
Donnerstag, 2. und 16. April, jeweils 19 bis
19.30 Uhr in der Kirche
Gespräch am runden Tisch
Am Dienstag, 14. April, 19.30 bis 21 Uhr im
Unterrichtszimmer im Pfarrhaus
Thema: «Ein Lied und sein Dichter – Arno
Pötzsch»
Nachmittag für «sich noch jung Fühlende» im Gottfried-Keller-Zentrum
Donnerstag, 19. März, 14 Uhr, im GottfriedKeller-Zentrum. Auto-Abholdienst unter Telefonnummer 044 867 20 36. Herzlich laden ein
Annemarie Lutz, Pro Senectude, Maria Tomekova, Christhard Birkner und Team
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 2. April, 12 Uhr im Pfarrhaus.
Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend:
Tel. 044 867 24 30
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 26. März und 16. April, jeweils
16.15 bis 16.45 Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus
Sonntag, 22. März, 17 Uhr, Nicolae Moldoveanu spielt deutsche Orgelmusik von Barock bis
zur Romantik
Orgelkonzert in unserer Kirche
Orgelliebhaber werden am Sonntag, 22. März
2015, 17.00 Uhr, auf ihre Kosten kommen. Nicolae Moldoveanu, unser virtuoser Organist,
spielt Werke deutscher Komponisten vom Barock bis zur Romantik. Eintritt ist frei!
Kolibri
Während der Schulzeit jeweils am Freitag,
17 Uhr, im Pfarrhaus. Auskunft: Madeleine
Moor
Kinderchor
Jeden Mittwoch in der Schulzeit, 12.45 bis
13.30 Uhr, in der Chilestube. Auskunft und
Anmeldung: Janez Krt, Tel. 044 867 47 37;
Maya Meier, Tel. 044 867 30 38
2.-Klass-Unterricht
Mittwoch, 25. März, 12 bis 15.15 Uhr im Pfarrhaus, Auskunft: Madeleine Moor
Nach der Ostereier-Suche im Kirchgarten.
3.-Klass-Unterricht
Das Osterfest – in und um die Kirche
Mittwoch, 18. März, 12 bis 15.15 Uhr, im
Pfarrhaus, Auskunft: Madeleine Moor
Nun schon zu einer schönen Tradition geworden laden wir auch am diesjährigen Ostersonntag, 5. April 2015, 9.30 Uhr, zu einem
festlichen Familiengottesdienst in unsere Kirche ein. Nach gemeinsamem Beginn haben
wir für die Kinder ein spezielles Programm im
Geschichtenzelt und mit Basteln im Pfarrhaus
organisiert. Zum Abschluss des Gottesdienstes
kommen die Kinder zurück und nach dem
Gottesdienst sind dann die Kinder zum fröhlichen Ostereiersuchen im Kirchgarten eingeladen. Herzliche Einladung an Jung und Alt!
Domino 4 (4. Klasse)
Freitag, 27. März, 16.30 bis ca. 21 Uhr (inkl.
Nachtessen), und Samstag, 28. März, 9 bis
ca. 13 Uhr (inkl. Mittagessen).
Domino 5 (5. Klasse)
Freitag, 10. April, 16.30 bis ca. 21 Uhr (inkl.
Nachtessen) und Samstag, 11. April, 9 bis ca.
13 Uhr (inkl. Mittagessen).
CLUB 8
Orgelkonzert in der Kirche
Reformierte Kirchgemeinde Glattfelden
Katholische Pfarrei Glattfelden-Eglisau-Rafz
Donnerstag, 19. März und 9. April, 19 Uhr im
Pfarrhaus. Auskunft: Susanne GrafSonntag, 12. April, 9 Uhr, Mitwirkung im Gottesdienst 9 Uhr Treffpunkt im Pfarrhaus
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass
er seinen eingeborenen Sohn gab, damit
alle, die an ihn glauben, nicht verloren
werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3, 16
4
Donnerstag, 19. März 2015
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Wahlergebnis vom 8. März 2015
Erneuerungswahl des Friedensrichters
für die Amtsdauer 2015 bis 2021
eingegangene Wahlzettel
abzüglich ungültig eingelegte Wahlzettel
abzüglich leere Wahlzettel
abzüglich ungültige Wahlzettel
gültige Wahlzettel
absolutes Mehr
878
16
64
1
797
399
Stimmen erhielt und ist gewählt:
Denzler Peter
vereinzelte Stimmen
massgebende Stimmen
762
35
762
Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften
über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen,
von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in
Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3,
8180 Bülach, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen
Antrag und dessen Begründung enthalten.
Glattfelden, 19. März 2015
Der Gemeinderat
(wahlleitende Behörde)
GEMEINDE GLATTFELDEN
Häckseln von Gartenabraum
Dienstag/Mittwoch, 14./15. April 2015
Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen
Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Länge
geordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichter
Zufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei sein
von Steinen und Erde.
Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häckselarbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mit
CHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet.
Nächste Häckselaktion: 13./14. Oktober 2015
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DER GLATTFELDER
GEMEINDE GLATTFELDEN
Der 31. März 2015 rückt näher
Die Steuererklärung ist bis zum 31. März 2015 einzureichen.
Erstellen Sie Ihre Steuererklärung möglichst bald. Andernfalls werden Sie immer wieder daran denken müssen, dass
Ihnen diese Aufgabe noch bevorsteht.
Bitte überprüfen Sie rechtzeitig, ob Sie über sämtliche allenfalls benötigte Hilfsformulare verfügen. Falls ein Formular
fehlt, können Sie dieses unter www.steueramt.zh.ch herunterladen oder sich an das Gemeindesteueramt Ihres Wohnortes wenden.
Sollten Sie aus irgendwelchen Gründen die Steuererklärung
mit den erforderlichen Unterlagen nicht innert Frist einreichen können, so stellen Sie bitte vor Ablauf dieses Termins beim Gemeindesteueramt ein begründetes Gesuch
um Fristerstreckung.
Bevor Sie ein Gesuch einreichen, prüfen Sie bitte im Originalformular Steuererklärung 2014, Seite 1 rotes Kästchen
«Von Steuerpflichtigen nicht auszufüllen», das Feld «Frist erstreckt bis». Das Gemeindesteueramt teilt Ihnen eine bereits
bewilligte Fristerstreckung in diesem Feld mit.
Ihr Gemeindesteueramt Glattfelden
GEMEINDE GLATTFELDEN
Zivilstandsnachrichten Februar 2015
Geburten
Gashi Drita, von Glattfelden ZH, Tochter des Mentor und der
Elberina geb. Sahiti, geboren am 19. Januar 2015 in Bülach ZH
(Nachtrag)
Kaufmann Mina Oliv, von Möhlin AG, Tochter des Marc und der
Marion geb. Blunier, geboren am 18. Januar 2015 in Bülach ZH
(Nachtrag)
Eheschliessung
Sengül Volkan, von Bern BE, mit Sengül geb. Kaptanoglu, Merve, türkische Staatsangehörige, getraut in Regensdorf ZH am
25. Februar 2015
Todesfall
Krgovic, Miodrag, geb. 28. 5. 1947, serbischer Staatsangehöriger, verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben
am 26. Februar 2015 in Serbien
Wir gratulieren!
Am 2. März 2015 konnte an der Schulstrasse 3
Anmeldung
Ich melde mich zur Häckselaktion vom 14./15. April 2015 an:
Name:
Vorname:
Strasse:
Telefon:
E-Mail:
Anmeldung bis spätestens 10. April 2015 an die Gemeindeverwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeindehaus), oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik
«A–Z», «Häckselaktionen».
Frau Gertrud Fenchel-Pinisch
ihren 90. Geburtstag feiern.
Wir gratulieren der Jubilarin herzlich
und wünschen ihr für den weiteren Lebensabend
noch viele glückliche und gesunde Tage.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
DER GLATTFELDER
Donnerstag, 19. März 2015
GEMEINDE GLATTFELDEN
Sperrgutsammlung Gemeinde Glattfelden
Der Gemeinderat hat beschlossen, versuchsweise am 25. und 26. März 2015 in Glattfelden eine
Sperrgutsammlung durchzuführen.
Wir bitten Sie, am entsprechenden Tag das Sperrgut ab 7.00 Uhr
an den üblichen Kehrichtstandorten bereitzustellen.
Sperrgut, welches gratis mitgenommen wird:
• Nur brennbare, sperrige Materialien mit einer max. Grösse von 200x80x50 cm,
max. 20 kg pro Gebinde und die nicht in einem 110-Liter-Kehrichtsack Platz finden.
• Möbel, Matratzen, Teppiche, grosse Kinderspielzeuge etc.
Was wird nicht mitgenommen:
• Elektronische Geräte, Pneus, Alteisen, Batterien, Öl, Lösungsmittel, Farbe,
Sonderabfälle, Leuchtmittel etc.
• Haushaltabfall
• Grüngutabfall
• Zeitungen
5
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Donnerstag, 19. März 2015
DER GLATTFELDER
Verhandlungsbericht
AMTLICHE
MITTEILUNGEN des Gemeinderates
des 44. Rafzerfelder OL am Sonntag,
Sitzungen vom 16. Februar 2015
und 2. März 2015
GEMEINDE GLATTFELDEN
Baubewilligungen
«Round Table» zum Thema Kultur
und soziale Integration
Roger Brupbacher, Glattfelden / Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe auf Grundstück Kat.-Nr. 6107
am Stationsweg 4.
Am Mittwoch, 31. März 2015, 19.30 Uhr, findet im Gottfried-Keller-Zentrum ein «Round Table» zum Thema Kultur
und soziale Integration statt. Eingeladen sind alle Vereine,
Organisationen und Private, die sich im Bereich Kultur
und/oder soziale Integration in der Gemeinde Glattfelden
befassen.
Das Vorgehen ist wie folgt geplant:
a) Erster «Round Table» mit allen Interessierten am
31. März 2015
b) Bildung einer Kerngruppe von max. sieben Personen
c) Erarbeitung von Vorschlägen und Konzepten bis ca.
Mai/Juni 2015
d) Präsentation in der «Round Table»-Gruppe ca. Juni/Juli
2015
e) Konzept erstellen und Verabschiedung (Genehmigung)
durch den Gemeinderat bis 30. September 2015
f) Umsetzung ab 1. Januar 2016
Ziele
1. Koordination und Förderung der kulturellen Aktivitäten in
unserer Gemeinde unter Einbezug der Möglichkeiten des
Gottfried-Keller-Zentrums
2. Koordination und Förderung der sozialen Integration von
Familien, Neuzugezogenen, Fremdsprachigen und anderen Anspruchsgruppen unter Einbezug der Möglichkeiten des Gottfried-Keller-Zentrums
Gerne erwarte ich Ihre Anmeldung bis zum 25. März 2015
(nur eine Person pro Organisation) mit Angabe des Namens
der Teilnehmerin/des Teilnehmers und unter Bekanntgabe
der vertretenen Organisation per E-Mail an [email protected].
Glattfelden, 19. März 2015
Der Gemeindepräsident
Wir gratulieren!
Am 5. März 2015 konnten die Eheleute
Alois und Brigitta Maurhofer-Bast
Eichhölzlistrasse 26, Glattfelden
auf 60 Ehejahre zurückblicken
und damit das seltene Fest der
diamantenen Hochzeit feiern.
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich
und wünschen beiden noch viele glückliche
und gesunde Tage auf ihrem weiteren
gemeinsamen Lebensweg.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
Beat Schlegel, Glattfelden / Anbau eines Vordachs und Installation einer
Luft-Wasser-Wärmepumpe auf Grundstück Kat.-Nr. 5058 an der Hermigasse 14.
Wicky Meier, Glattfelden / Um- und
Ausbau des Bads auf Grundstück
Kat.-Nr. 4095 am Tengemer Chilenweg 13.
TIAG Aktiengesellschaft, Winterthur /
Umnutzung des Restaurants «Landhaus» und Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit UN-Garage auf
Grundstück Kat.-Nr. 5144 an der
Bahnhof-/Hagenbuchstrasse.
13. September 2015, im Gebiet
«Laubberg» erteilt.
Dem Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli» wird für das 25-Jahre-Jubiläum am Sonntag, 21. Juni 2015, die
Sperrung der Schachemerstrasse von
Montag, 15. Juni 2015, 8.00 Uhr bis
Dienstag, 23. Juni 2015, 17.00 Uhr
bewilligt.
Jagdgesellschaft Glattfelden Nord
«Laubberg» / Aufnahme von
Pächtern
Der Aufnahme von Bruno Nussbaumer, Kloten, und Michael Vogt,
Oberglatt, als ergänzende bzw. neue
Pächter für das Jagdrevier Glattfelden
Nord «Laubberg» wird zugestimmt.
Periodische Kontrolle der Kandelaber und Wegleuchten /
Auftragsvergabe
Martin und Brigitte Dünki, Wil / Ersatz der Aussentreppe beim Gebäude
Assek.-Nr. 495 auf den Grundstücken
Kat.-Nrn. 4665 und 4925 an der
Gottfried-Keller-Strasse 13.
Gemäss den ESTI-Richtlinien «Kontrolle von öffentlichen Beleuchtungsanlagen» ist mindestens alle fünf Jahre eine Zustandskontrolle der Beleuchtung durchzuführen. Eine solche
Kontrolle ist im laufenden Jahr fällig.
Mit den entsprechenden Arbeiten
wird die Genossenschaft Licht- und
Kraftwerke Glattfelden zum Preis von
CHF 39’514.65 (inkl. MwSt.) beauftragt.
Polizeibewilligungen
Hydrantenwartung / Auftragsvergabe
Beatrix Manara, Glattfelden, wird die
Bewilligung für die Durchführung eines Ostermarktes an den Samstagen,
21. und 28. März 2015, von 9.00 bis
16.00 Uhr auf dem Vorplatz der Liegenschaft Dorfstrasse 84 erteilt.
Der Hinni AG, Biel-Benken, werden
die Arbeiten im Zusammenhang mit
der Revision der Hydranten vergeben, wofür ein Vertrag mit 2-jähriger
Laufzeit abgeschlossen wurde. Die
Kosten belaufen sich auf CHF 10’725
(exkl. MwSt.) jährlich, wobei die Gebäudeversicherung Kanton Zürich einen Beitrag leistet.
Ogün und Ipek Cetin, Glattfelden /
Anbau eines Veloschopfs auf Grundstück Kat.-Nr. 5498 an der Kreuzhaldenstrasse 19.
Dem OL-Klub Rafzerfeld-Bülach wird
die Bewilligung für die Durchführung
DER GLATTFELDER
7
Donnerstag, 19. März 2015
Zeitungsberichte bewegten die Herzen
Eine Welle der Hilfsbereitschaft für Ramona
Fortsetzung von Seite 1
Boris und Erwin
Heute: Folge 37 aus der Serie «Rivalen werden beseitigt». Die Ermordung
des russischen oppositionellen Boris
Nemzow erinnert mich an den Tod
von Erwin Rommel, Hitlers verdienstvollem Panzergeneral. Mit Wikipedias
Hilfe vergleiche ich die beiden Fälle:
Boris Nemzow war 56-jährig, als er
am 27. Februar dieses Jahres von Unbekannten erschossen wurde. Fünf
Verdächtige sind verhaftet; Putin versucht, für die Tat islamistische Motive
geltend zu machen. – Nemzows politische Aktivität begann früh. 1988 hatte er mit einer Gruppe den Bau eines
Kernheizwerks verhindert, 1996 gegen den Tschetschenienkrieg protestiert. 1997 wurde er von Jelzin zum
Vize-Ministerpräsidenten
gemacht,
trat jedoch ein Jahr später freiwillig
zurück. Dann ändert sich seine Einstellung gegenüber der Regierung.
2000 nennt er Putins Verhalten beim
U-Boot-Unglück «unmoralisch». 2004
warnt er öffentlich vor einer «Diktatur
Putins». 2010 fordert er in einem Manifest «Putin muss gehen». 2011 erfolgt die dritte Festnahme und mit
dem ARD-Interview im Dezember
2014 hat Nemzow wahrscheinlich
sein Schicksal besiegelt. Er sagte damals unter anderem, Russland sei ein
«Mafiastaat» mit einem «Mafioso» an
der Spitze.
Aufgabe, die der engagierte Pfarrer
mit der Einrichtung eines Spendenkontos sehr gerne übernommen hat.
Auf diesem Konto sind zwischenzeitlich 5750 Franken eingegangen. Wie
Christhard Birkner gegenüber dem
«Glattfelder» erzählte, habe ihn dabei
eine Spende am Heiligen Abend ganz
besonders berührt. So habe eine Familie angerufen und erklärt, man habe familienintern beschlossen, auf
Weihnachtsgeschenke zu verzichten
und stattdessen 1000 Franken für Ramona zu spenden.
Überwältigt von Hilfsbereitschaft
Neben den Spenden, die auf das von
Pfarrer Birkner verwaltete Konto einbezahlt wurden, erhielt Ramona Michel aber auch zahlreiche direkte Zuwendungen im Rahmen von mehreren Hundert Franken. Und weitere
5000 Franken gingen auf der Redaktion des «Winterthurer Stadtanzeigers» ein, der als erste Zeitung über
Ramonas Schicksal berichtet hatte.
Ein besonderer Höhepunkt war für
Ramona Michel auch der Besuch eines Gospelkonzertes von MG Grace
im Winterthurer Kongress- und Kirchgemeindehaus Liebestrasse, bei dem
ihr der bekannte Sänger einen Umschlag mit 2000 Franken überreicht
hat. «Ich war so gerührt, dass die Tränen nur so flossen», erinnert sich die
junge Frau. Bei einem Besuch im
Glattfelder Pfarrhaus zeigte sich Ramona denn auch völlig überwältigt
von so viel Hilfsbereitschaft. Die 20Jährige: «Nun kann ich wieder vorErwin Rommel war 53-jährig, als er wärts schauen und meine Zukunft etam 14. Oktober 1944 im Auftrag von
Hitler zum Selbstmord mit einer Zyankaliampulle gezwungen wurde. Er Hallenfussball
hatte die Wahl zwischen Suizid mit
anschliessendem Staatsbegräbnis oder
dem Erscheinen vor dem Volksgerichtshof. Offiziell starb Rommel an
Letztes Wochenende fand der 2. Göpden Folgen eines Autounfalls.
fi-Cup, organisiert vom FC GlattfelRommel war zwar nie Mitglied der den, in der Mehrzweckhalle statt. Je
NSDAP, aber er akzeptierte das natio- 10 Teams der Junioren F (am Samstag)
nalsozialistische System und machte und E (am Sonntag) massen sich in inin der Wehrmacht Karriere. Sein Sieg tensiven Spielen. (Y.R.)
1942 in Nordafrika gegen die britischen Panzerkräfte machte ihn zu Hit- Schlussranglisten
lers Lieblingsgeneral. Als ihn die Alliierten später zum Rückzug zwangen, F-Junioren: 1. FC Bülach b; 2. FC
widersetzte er sich aber Hitlers Wiedikon; 3. FC Urdorf b; 4. FC
Durchhaltebefehl. Nach der Invasion Kilchberg-Rüschlikon a; 5. FC Fehralin der Normandie machte Rommel torf; 6. FC Albisrieden; 7. FC Bassersdem Führer deutlich, dass er nicht dorf; 8. FC Wiesendangen; 9. FC
mehr an einen Sieg der deutschen Glattfelden a; 10. FC Glattfelden b.
Truppen glaubte. Das war zu viel Ei- E-Junioren: 1. FC Oerlikon/Polizei; 2.
gensinn.
Christian Ulrich FC Seefeld b; 3. FC Altstetten b; 4. FC
Der bekannte Sänger MG Grace überreichte Ramona nach einem GospelFotos: Bruno Meier
konzert in Winterthur einen Umschlag mit 2000 Franken.
was gelassener an die Hand nehmen.» Zuerst soll aber an alle Spender ein Dankesbrief verschickt werden, den Pfarrer Birkner in Absprache
mit Ramona verfasst hat.
Fahrprüfung bleibt Ziel
Als Nächstes will die junge Glattfelderin nun ihr angestrebtes Ziel, die
Fahrprüfung zu absolvieren, in Angriff
nehmen. Dazu muss sie sich vorgängig noch eine Funktionsprüfung unterziehen. «Die werde ich sicher schaf-
fen», ist die 20-Jährige überzeugt.
Denn psychisch wie physisch gehe es
ihr wieder gut, nachdem eine Entzündung ihres Beinstumpfs kurz vor
Weihnachten glimpflich verlief und
eine erneute Blutvergiftung nach drei
Tagen Spitalaufenthalt verhindert werden konnte. Und auch beruflich hat
die junge Frau neue Ziele definiert. So
möchte sie eine Weiterbildung als
Nail-Designerin machen, nachdem
sie ihren Traumberuf als Coiffeuse
wegen ihrer Behinderung nicht mehr
ausüben kann.
Göpfi-Cup der E- und F-Junioren in der Mehrzweckhalle
Die Junioren zeigten am Göpfi-Cup spannenden Fussball.
Foto: Yvonne Russi
Glattfelden a; 5. FC Glattfelden b; 6. Altstetten a; 9. FC Embrach; 10. FC
FC Dielsdorf; 7. FC Dielsdorf c; 8. FC Oetwil am See.
8
Donnerstag, 19. März 2015
DER GLATTFELDER
Naturschutzverein
Samstägliche Exkursion zum Glattfelder Schutzwald
Wer Schutzwald hört, denkt normalerweise sofort an unsere Berggebiete. Dass es auch bei uns
Schutzwälder gibt, ist weniger bekannt. Der Naturschutzverein hat
diese Bildungslücke nun ausgefüllt.
Bruno Meier
Die ersten Sonnenstrahlen tauchten
den Raureif am Hang des Laubbergs
in ein glitzerndes Farbenspiel, als sich
am frühen Morgen des vergangenen
7. März rund ein Dutzend Naturfreunde bei der Erlibrücke einfanden.
Sie waren der Einladung des Naturschutzvereins gefolgt, der zu einer Exkursion in den Glattfelder Schutzwald
geladen hatte. Wenn man von
Schutzwäldern spricht, denkt man im
Allgemeinen zwar sofort an Bergwälder, die den Talbewohnern Schutz vor
Steinschlag, Erdrutschen und Lawinen
bieten. Dass es auch im Flachland
Schutzwälder gibt, ist in der Öffentlichkeit weniger bekannt. Tatsächlich
werden im Kanton Zürich rund drei
Prozent der Wälder als Schutzwälder
bezeichnet, die vor allem bewohnte
Häuser und Strassen vor Hangrutschen und Überschwemmungen
schützen sollen. Dies alles erfuhren
die Teilnehmer der morgendlichen
Gespannt lauschten die Exkursionsteilnehmer an der Güggelsteinstrasse den Ausführungen des Gemeindeförsters.
Exkursion vom Gemeindeförster Alex- Siedlungen und wichtige Verkehrsweander Good am Beispiel des Letten- ge. Der Schutzwald 2. Priorität
schützt weniger stark befahrene Straswalds beim Seminarhotel Riverside.
sen, und die 3. Priorität gilt für den
Schutzwald der 1. Priorität
Schutz von Landwirtschaftsland und
Wegen, die der land- und forstwirtDie Schutzwälder, die vom Amt für schaftlichen Nutzung dienen. SchutzLandschaft und Natur bezeichnet wälder können ihren Zweck allerwurden, werden in drei Kategorien dings nur erfüllen, wenn sie regelmäseingeteilt. Die Wälder der 1. Priorität, sig gepflegt und verjüngt werden. Wie
zu der auch der Wald entlang des Förster Alexander Good erklärte, wurhinteren Letten und der Güggelstein- den diese Pflegemassnahmen im Letstrasse zählt, schützen bewohnte tenwald kürzlich abgeschlossen. Der
Bund lässt sich die Pflege der Schutzwälder einiges kosten. Der Beitrag
liegt jährlich bei rund 60 Millionen
Franken. Etwa gleich viel steuern die
Kantone dazu bei. Neben diesen umfangreichen Informationen zum Thema Schutzwald erlebten die Exkursionsteilnehmer bei diesem Anlass
auch etliche akustische Frühlingsbotschaften in Form von fröhlichem Vogelgezwitscher. Und Vogelexperte Robert Sand lieferte jeweils auch gleich
den dazugehörenden Namen dazu.
Alexander Good referierte umfassend Der Schutzwald im hinteren Letten dient zum Schutz der Wohnsiedlung Robert Sand informierte über die erszum Thema Schutzwald.
vor Hangrutschen.
Fotos: Bruno Meier ten zurückgekehrten Vögel .
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DER GLATTFELDER
9
Donnerstag, 19. März 2015
Turner-Chränzli, 20.–22. März 2015, Mehrzweckhalle
Dieses Jahr heisst es: «Stromausfall in Glattfelden»
So lautet das Motto des diesjährigen
Turner-Chränzlis vom 20. bis zum
22. März in der Mehrzweckhalle.
Rund 250 Turnerinnen und Turner
zeigen in einem Showprogramm,
wie vielfältig, aber auch sonderbar
ein Turnerabend sein kann.
Die gesamte Turnerfamilie ist seit Monaten am Einstudieren und Einüben
der verschiedenen Darbietungen.
Als regelmässiger Chränzli-Besucher/innen kennen Sie sicher unsere
reichhaltige Tombola. Der Hauptpreis
kann sich auch dieses Jahr wieder sehen lassen. Nebst einer Skiausrüstung
als Hauptpreis (Sponsor: Jet Sport Bü-
Die Mädchenriege beim Chränzchen.
lach) gibt es viele andere schöne und
wertvolle Preise zu gewinnen. Aber
überzeugen Sie sich am besten selbst
tenverlosung um Mitternacht einen
Preis zu gewinnen.
Am 21. März müssen Sie nicht einmal
Ihr Nachtessen selbst kochen. Das
übernehmen wir gerne für Sie. Unser
Küchenteam serviert Ihnen gerne ab
18.15 Uhr einen feinen Fitnessteller.
Im Rahmen einer Familienvorstellung
zeigen wir das Programm am Sonntag, 22. März, nochmals. Dies anschliessend an den ökumenischen
Suppentag um 14 Uhr.
Foto: zvg Auch dieses Jahr ist unsere Turnerbar
schon am Freitagabend, 20. März, ab
davon. Und sollte Sie das Glück beim 21 Uhr geöffnet.
Loskauf verlassen, so haben Sie im- Wir freuen uns schon heute auf Ihren
mer noch die Möglichkeit an der Nie- Besuch. Ihre Glattfelder Turnerfamilie
Gemeinsames Wandern
Kantonsratswahlen
Nussbaumen (TG) – Warth (TG)
Zu jung als Parlamentarierin?
Wir wandern am Donnerstag, 26.
März, von Nussbaumen (TG) via
Nussbaumersee – Buch – Kartause
Ittingen nach Warth (TG).
Schluss über die Rorerbrücke zur
gleichnamigen Bushaltestelle.
Um 15.28 fährt hier das Postauto zurück nach Frauenfeld. Via Winterthur
und Bülach gelangen wir zurück nach
Wir treffen uns um 7.30 Uhr bei der Glattfelden.
Post Glattfelden. Mit Postauto und
Bahn reisen wir via Glattfelden Bahn- Wanderzeit / Distanz: ca. 3 Std., 12
hof (ab 7.50 Uhr), Bülach (ab 8.05 km.
Uhr, Gleis 5), Winterthur (ab 8.35, Höhenunterschied: 110 m aufwärts,
Gleis 5) und Frauenfeld nach Nuss- 210 m abwärts.
Treffpunkt: 7.30 Uhr bei der Post
baumen (an 9.39 Uhr).
Hier geniessen wir vor dem Start im Glattfelden.
Restaurant Löwen Kaffee und Gipfeli. Wanderung: ca. um 10.15 Uhr ab
Um ca. 10.15 Uhr beginnen wir un- Nussbaumen.
sere Wanderung. Zunächst führt der Rückkehr: Glattfelden Post an 16.43
Weg via Mattenhof zum Nussbaumer- Uhr.
see (oder «Nussbommersee»). Wenn Billett: Kollektivbillett ab Glattfelden.
es die Wegverhältnisse erlauben, fol- Besonderes: Wanderstöcke bei Begen wir dem Seeufer rund um den darf.
See bis Buechbüel. Vorbei an der Rui- Kosten (inkl. Unkostenbeitrag):
ne Helfenberg geht es dann auf direk- Halbtax: Fr. 23.–; ganz: Fr. 36.–; GA:
tem Weg nach Buch, wo im Restau- Fr. 7.–, inkl. Kaffee und Gipfeli.
rant Hirschen das Mittagessen auf uns *Menü: (bitte mit der Anmeldung bestellen!)
wartet.
Frisch gestärkt nehmen wir die zweite 1. Hackbraten, Spätzli, GemüsegarniHälfte unserer Wanderung in Angriff. tur für Fr. 23.–.
Vorbei am kleinen Wäldchen «Hin- 2. Käsespätzli mit Zwiebeln, Gemüsedertane» geht es zum Hof «Grund- garnitur für Fr. 19.–.
wis», dann via «Vorderhorbe» und Anmeldung: wie immer so bald als
durch den «Schoore»-Wald hinunter möglich, jedoch bis spätestens
zur Kartause Ittingen. Leider reicht die Samstag 21. März 2015, 20 Uhr, an
Zeit nicht für einen Besuch. Das letzte H. Hediger, Tel. 044 867 35 07 oder
Wegstück führt vorbei an einem Reb- 076 498 02 09. Auch erwünscht an:
berg hinunter zur Thur und zum [email protected].
Wahlhinweis
Im nächsten «Glattfelder» vom 2. April werden keine Leserbriefe, Eingesandt
über die Wahlen abgedruckt. Wahlvorschläge sind nur noch mit bezahlten
Inseraten möglich.
Die Redaktion
Erst 25-jährig, und schon will sie in
den Kantonsrat. Jugendliche Selbstüberschätzung? Keineswegs! Was
mich an Michèle Bättig beeindruckt ist
Folgendes. Als sie sich als politische
Neu-Einsteigerin in die Regionalkonferenz zur Lagerung des Atommülls einbrachte, war auch Glattfelden stark
tangiert: Die Kiesgrube beim Bahnhof
Glattfelden war als Möglichkeit vorgesehen. Statt wie ein Wald voller Affen
sofort Protest zu schreien, nahm sie
sich zuerst die Zeit, alle Argumente
der Befürworter und Gegner genau zu
studieren. Das Hauptaugenmerk legte
sie dabei darauf, dass der sicherste
Standort aus der Region für die weiteren Abklärungen vorgeschlagen werden sollte – dieser war ihrer Meinung
nach aber nicht Glattfelden. Eine
Mehrheit der Regionalkonferenz sah
das auch so, und mit dem Entscheid
vom vergangenen Februar ist die Region Nördlich Lägern vorläufig aus
dem Auswahlverfahren zurückgestellt.
Dasselbe Vorgehen wählte sie auch,
als sie als Mitglied der Verkehrskommission Glattfeldens Wünsche und
Forderungen an den Zürcher Verkehrsverbund mitformulierte. Dabei
zeigt sie ein gutes «Gschpüri» für das,
was Glattfelden braucht und was vernünftigerweise erhofft werden darf.
Trotz ihrer sachbetonten Argumentation ist die persönliche Begegnung
mit Michèle Bättig immer erfrischend;
sie kann herzhaft lachen und versteht
es, hartes Verhandeln mit Charme zu
verbinden.
Michèle Bättig ist Mitglied der Glattfelder Rechnungsprüfungskommission. Mit ihren Kenntnissen in Gemeindefinanzen, Regionalplanung und
Verkehrsverbindungen hätte Glattfelden eine sehr gute Vertreterin im Kantonsrat, die Vorlagen auf ihre Auswirkungen auf unsere Gemeinde abzuschätzen und zu beeinflussen wüsste.
Mit ihren 25 Jahren gehört sie zur jungen Generation. Sie steht an dritter
Stelle der SP-Liste. Somit hat sie eine
gute Chance gewählt zu werden.
Helft mit, dass Glattfelden eine kompetente Vertretung in den Kantonsrat
sendet, die sich für die Belange unserer Gemeinde zu wehren weiss. Setzt
daher Michèle Bättig auch auf Eure Liste, ob es nun die FdP, SVP, CVP oder
irgend eine Liste sei.
Harry Nussbaumer
Christian Trösch in den Kantonsrat
Wir Glattfelder haben Gelegenheit,
wieder einen Kantonsrat zu stellen.
Christian Trösch ist gegenwärtig erster
Ersatzkandidat auf der grünliberalen
Liste. Er hat alle Chancen, gewählt zu
werden. Wer Christian kennt, weiss
wie hilfsbereit und anpackungsfähig
er ist. Sein Wissen und Können als
Gartenbauingenieur hat er schon öfters der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Seit Jahren steht er mit seinen
Geräten und Maschinen auch dem
Naturschutzverein Glattfelden für seine Naturschutzeinsätze unentgeltlich
zur Verfügung. Unsere Gemeinde ist
vom Kiesabbau und Flughafenausbau
stark betroffen. Es wäre deshalb gut,
Glattfelden hätte wieder einen Vertreter im Kantonsrat. Christian Trösch
verdient es, auf allen Listen doppelt
aufgeführt zu werden.
Hans Meier, Alt-Kantonsrat
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Donnerstag, 19. März 2015
Geschätzte Stimmbürger
Am 12. April stehen die Kantonsrats-Wahlen an. Die SVP
Glattfelden beteiligt sich mit einer Kandidatin an diesen
Wahlen.
Irma Frei, Jahrgang 1966, verheiratet, Mutter von 3 Kindern,
Bankfachfrau, Religionspädagogin und Unternehmerin, SVPVize-Präsidentin der Sektion Glattfelden seit über 5 Jahren,
16 Jahre Wahlbüro und Verkehrskommission, seit 2 Jahren
Jugendkommission.
Mit Irma Frei wählen wir eine Person mit einem breiten Allgemeinwissen, die sich vor allem für Bildungsfragen einsetzen
will, ebenso will sie an konstruktiven Lösungen im KR bei
den Verkehrsproblemen im ZU mitarbeiten. Die Eigenverantwortung des Stimmbürgers ist ihr ein weiteres grosses Anliegen.
Danke im Voraus für Ihre Unterstützung: 2x Irma Frei auf Ihre
Liste.
Vorstand SVP Glattfelden
DER GLATTFELDER
DER GLATTFELDER
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Donnerstag, 19. März 2015
Andrea Planta verlässt die Galerie GKZ und das Dorf
«Kunst ist keine Lebensnotwendigkeit, aber sie erfreut»
Zehn Jahre lang war Andrea Planta
Leiter der Galerie Gottfried-KellerZentrum. Nun hat der 72-Jährige
sein Amt in die Hände seiner Nachfolgerin Meret Bützberger gelegt
und verlässt Glattfelden.
Ruth Hafner-Dackermann
Andrea Planta hat sich nicht nur von
der Galerie GKZ verabschiedet, sondern wird auch von seinem jetzigen
Wohnort Zweidlen in eine «urbanere
Gegend» ziehen. Auf die letzten zehn
Jahre als Leiter Galerie blickt Planta
gerne zurück. «Es war von A bis Z eine wunderschöne, interessante und
bereichernde Tätigkeit in jeder Hinsicht.» Zu seinem Aufgabengebiet gehörten das Evaluieren von Künstlern,
Vertragsabschlüsse, Pressearbeit, das
Einrichten der Ausstellungen gemeinsam mit dem Künstler sowie die Begleitung von der Vernissage bis zur Finissage. Viele schöne Begegnungen
mit Künstlern und den verschiedensten Menschen seien so entstanden,
die sich im Laufe der Zusammenarbeit noch vertieft hätten.
Andrea Planta hat die Leitung der Galerie GKZ nach 10 Jahren in die Hände
Foto: Archiv
von Meret Bützberger gelegt.
lungen in Begleitung durch ein damaliges Galeriekommissionsmitglied
durchführen. Aufgrund eines tragischen Unfalls musste Planta die Leitung danach sofort übernehmen. «Es
war ‹learning by doing›», erinnert sich
Andrea Planta. Er wollte schauen, wie
das Ganze läuft, und dann umsetzen,
was verbessert werden konnte. «Mein
Ziel war es immer, die Galerie selbstVielseitiges Ausstellungsprogramm
tragend zu führen, und zwar für ein
eher anspruchsvolles Publikum, aber
Als Planta sich vor zehn Jahren für die dennoch für jeden, der an Kunst inteÜbernahme der Galerieleitung inter- ressiert ist.» Auch ein vielseitiges Ausessierte, durfte er zuerst drei Ausstel- stellungsprogramm mit verschiedenen
Stilrichtungen sollte gezeigt werden –
von normaler Maltechnik über Glasobjekte, Keramikbilder, Holzschnitte,
Skulpturen, Radierungen, Raku-Keramik, Papierarbeiten bis zu Fotografien,
Aquarellen, Steinzeug- und Gipsskulpturen. «Ich habe auch gewagte
Kunst, die zwar nicht Mainstream,
aber interessant war, ausgestellt», sagt
der gelernte technische Kaufmann,
der viele Jahre als Leiter Beschaffung
am Flughafen Zürich gearbeitet hat.
Und einmal jährlich seien Künstler
aus Glattfelden und Umgebung berücksichtigt worden.
Der Galerieleiter erinnert sich an eine
sehr gut besuchte Ausstellung, für die
gleich vier einheimische Künstler gewonnen werden konnten. Zwar habe
es gelegentlich Ausstellungen gegeben, an denen nichts verkauft wurde.
«Doch auch diese waren für mich nie
ein Flop.» Probleme mit Künstlern habe er eigentlich nie gehabt. Die meisten seien froh um seine Unterstützung
gewesen. Bedauernswert fand Planta
eher das mangelnde Interesse der
Glattfelder Bevölkerung. Auch werde
es immer schwieriger, gute Künstler
zu finden. Privat geht Andrea Planta –
selbst ein grosser Fan von konkreten
Schweizer Künstlern – gern in Galerien und besucht Vorträge über Kunst.
«Kunst ist keine Lebensnotwendigkeit,
aber sie bereitet Freude.» Sein Amt
hat er per Januar in die Hände seiner
Nachfolgerin Meret Bützberger gelegt.
«Es freut mich, dass sie zur jungen
Generation gehört, und ich hoffe, dass
sie auch junge Leute für Kunst begeistern und in die Galerie bringen
kann.» Als Berater wird Planta weiterhin zur Verfügung stehen.
Den vergangen zehn Jahren trauert er
nicht nach, so schön sie auch waren.
«Zehn Jahre sind genug. Ich schaue
immer nach vorn und bin an Neuem
interessiert. So vieles liegt noch vor
mir, doch die Zeit ist nicht unbegrenzt.»
Generalversammlung VGO
Vereinsinteressenkoordinator fand keine Mehrheit
Am 11. März fand im Löwensaal
die Generalversammlung der Vereinigung Glattfelder Ortsvereine
(VGO) statt. Dabei fand die Idee,
einen Vereinsinteressenkoordinator
zu berufen, keine Mehrheit.
Bruno Meier
47 von 50 Dorfvereinen nahmen am
11. März mit je einem Vertreter an
der diesjährigen GV der Vereinigung
Glattfelder Ortsvereine (VGO) im Löwensaal teil. Dabei löste der Antrag,
einen Vereinsinteressenkoordinator zu
berufen, der ähnlich gelagerte Interessen verschiedener Vereine sammelt
und anschliessend mit den Behörden
verhandelt, keine grosse Zustimmung.
Etliche Votanten sprachen sich dafür
aus, dass dies die Aufgabe des Vorstandes sei und deswegen nicht extra
ein neues Amt geschaffen werden
müsse. Bei der Schlussabstimmung
wurde der Antrag denn auch mit
überwiegendem Mehr verworfen. Bei
den Mutationen musste VGO-Präsident Markus Lee drei Austritte vermelden. Die Freien Bürger, der Handballclub und die Naturfreunde erwägen
wegen akutem Mitgliederschwund
die Vereinsauflösung, erklärte Lee.
Neu aufgenommen werden konnte
der im vergangenen Januar gegründete Verein «Friends of Citytrip», der aus
einer Gruppe jungen Leute besteht,
die gemeinsam Reisen an Orte in alle
Welt unternehmen, wo noch keiner
der Mitglieder war. Damit reduziert
sich die Gesamtmitgliederzahl auf 48.
Orientierung über GKZ
Am Schluss der flüssig verlaufenen
Versammlung orientierte Gemeinderat
Stephan Betschart noch über die eingeleiteten Veränderungen im Gottfried-Keller-Zentrum und insbesondere über die Göpfi-Stube. So erklärte
er, dass es trotz aller Anstrengungen
nicht gelungen sei, einen neuen Pächter zu finden, der das Lokal weiterge-
Der Verein «Friends of Citytrip» wurde von der Versammlung einstimmig
in den Kreis des VGOs aufgenomFoto: zvg.
men.
führt hätte. Aus diesem Grund habe
man dem Verein Dorftreff angeboten,
das Lokal zu übernehmen. Der Dorftreff könne die Räumlichkeiten kostenlos nutzen, müsse im Gegenzug
aber gewisse Aufgaben im Restaurant
und Saal sowie die Reinigungsarbeiten übernehmen. Für die Nebenkosten komme seit dem 1. März die Gemeinde auf. Die Frage eines Versammlungsteilnehmers, ob die übrigen Vereine den Saal auch kostenlos
benutzen können, verneinte Betschart, da das Zentrum auch künftig
auf Einnahmen angewiesen sei. Wie
viel für die Saalbenutzung zu berappen ist, werde demnächst entschieden. Im Zentrum stehe nun die Erarbeitung des neuen Kulturkonzepts.
Dazu würden noch Vereine und Privatpersonen gesucht, die Ideen haben
und an diesem Konzept mitarbeiten
möchten. Wer Interesse habe, solle
sich schnellstmöglich beim Gemeindepräsidenten Ernst Gassmann melden, da die erste Sitzung bereits für
den 31. März terminiert sei. Anschliessend würden die gesammelten
Vorschläge dann an einem runden
Tisch mit fünf bis sieben Personen vertieft bearbeitet, schloss Betschart.
12
Donnerstag, 19. März 2015
DER GLATTFELDER
Dorftreff Glattfelden
Veränderungen im
Dorftreff Glattfelden
An der ordentlichen Generalversammlung des Vereins Dorftreff informierte der Vorstand die interessierten Mitglieder über den aktuellen Stand der Renovationsarbeiten und der nötigen strukturellen
Anpassungen. Neu übernimmt Barbara Klaus das
Präsidium des Vereins, da Franziska Schlegel als
künftige Betriebsleiterin von ihrem Vorstandsamt
zurückgetreten ist. Die bisherigen Mitglieder Hanna Kägi, Susanne Bressan und Kathrin Borer wurden einstimmig wieder gewählt. Neu konnte Stanislav Weglarzy als fünftes Vorstandsmitglied gewonnen werden. Er wird den Vorstand mit neuen
Anregungen, anderen Blickwinkeln und seiner
herzlichen Art positiv unterstützen. Zusätzlich zu
Weglarzy sucht der Vorstand noch ein weiteres
männliches Mitglied, um sich noch adäquater den
Anliegen, Bedürfnissen der Glattfelder Bevölkerung
anzunehmen und das Programm des Dorftreffs für
alle Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde anzupassen.
Der Verein passt sich den grösseren Anforderungen
an und schafft zwei Stellen. Zum einen wird Monika Zollinger als Mitarbeiterin fürs Dorftreff-Café angestellt. Sie wird das Café von Montag bis Freitag
zwischen 9 und 11.30 Uhr öffnen. Je nach Bedarf
und Nutzung wird ihr Arbeitspensum angepasst.
Sie wird nach dem Gesamtarbeitsvertrag des Gastgewerbes (L-GAV) angestellt. Die zweite Stelle ist
die Betriebsleitung. Franziska Schlegel wird zu
30% angestellt. Die Betriebsleitung koordiniert die
Nutzung der verschiedenen Räume, übernimmt
PR-Aufgaben und organisiert unterschiedliche kulturelle, integrative oder gesellschaftliche Anlässe
für den Verein. Sie hat Einsitz im Vorstand, als Beraterin ohne Stimmrecht.
Nach der Generalversammlung wurden die Mitglieder zu einem Apéro in den frisch gestrichenen
Dorftreff-Café-Räumen eingeladen. In gemütlicher
Runde wurde gelacht, gestaunt, geschwärmt, geträumt und vor allem viel besprochen.
Eröffnungsbrunch am Ostermontag
In den neuen Café-Räumen ist noch einiges zu tun,
bis der Dorftreff am kommenden Ostermontag mit
einem grossen Eröffnungsbrunch in ein spannendes, herausforderndes und auch ungewisses Übergangsjahr startet. Von 10 bis 14 Uhr wird ein reichhaltiges und farbenfrohes Brunchbuffet die interessierten Eröffnungsgäste verwöhnen! Um die Planung zu erleichtern, bittet der Dorftreff um Reservationen per E-Mail ([email protected]).
Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie in
den frisch renovierten Räumen im Gottfried-Keller-Zentrum vorbei!
DER GLATTFELDER
13
Donnerstag, 19. März 2015
Jahresversammlung der Stiftung GKZ
Traute Harmonie rund um den Dichter Gottfried Keller
Rund 100 von insgesamt 350 Mitgliedern der Stiftung Gottfried-Keller-Zentrum nahmen an der jährlichen Mitgliederversammlung teil.
Die Rechnung passierte diskussionslos, das Rahmenprogramm war
stimmig.
Ruth Hafner-Dackermann
Nach der Begrüssung der rund 100
Anwesenden durch Stiftungsratspräsident Konrad Erni war der erste Teil der
Mitgliederversammlung ganz dem Bereich Finanzen und Betrieb gewidmet
und wurde mit Spannung erwartet.
Verwalter Hans Rindlisbacher präsentierte die Jahresrechnung 2014 und
freute sich, nach einem «finanziell angespannten Jahr» einen Ertragsüberschuss von 6300 Franken zu verbuchen – dies bei Einnahmen von
96 400 Franken und Ausgaben von
90 100 Franken. Das Eigenkapital hat
sich damit um den ausgewiesenen Ertragsüberschuss
auf
insgesamt
262 000 Franken erhöht. Um die Finanzen im Griff zu behalten, wolle
man künftig die Eintrittspreise zu den
kulturellen Veranstaltungen für Mitglieder reduzieren, statt kostenlose
Eintritte zu gewähren.
Zusammenarbeit mit Gemeinde
Verabschiedet
wurden
Christine
Bachmann von der Galerie-Kommission sowie Andrea Planta, der zehn
Jahre lang die Leitung der Galerie innehatte. Stephan Betschart, Präsident
der Betriebskommission, ergriff anschliessend das Wort. Der Umsatz des
Restaurants
Gottfried-Keller-Stube
konnte auch in den letzten fünf Jahren
nicht erhöht und somit kein Gewinn
erzielt werden. Daher entschied sich
der Stiftungsrat, den Pachtvertrag mit
dem bisherigen Pächter nicht zu verlängern. «Wir sind darauf angewiesen, dass der Restaurationsbetrieb
rentiert», betonte Betschart. Nach anscheinend erfolglosen Ausschreibungen in Fachzeitschriften hat sich der
Stiftungsrat entschieden, zukünftig mit
der Gemeinde als Partner zusammenzuarbeiten. Per 1. März übernimmt
die Gemeinde die laufenden Kosten
des GKZ, bis das Kulturkonzept steht,
und stellt die Räume dem Verein
Dorftreff kostenlos zur Verfügung.
Mit neuem Leben füllen
Im Gegenzug ist der Dorftreff verpflichtet, gewisse Arbeiten im Café, in
der Saalvermietung und der Reinigung zu übernehmen. «Der Dorftreff
wird die Räume neu mit Leben füllen», gibt sich Betschart überzeugt. In
der nächsten Zeit werde allerdings
wohl mehr investiert werden müssen,
anstelle eines Gewinnes ausweisen zu
können. Die Mitglieder nahmen sämtliche Ankündigungen gelassen entgegen, freuten sich über das Rahmenprogramm mit dem facettenreichen
Referat von Rainer Diederichs über
das literarische Zürich zu Lebzeiten
von Gottfried Keller und über die musikalische Darbietung des Duos Escarlata mit Daniela Hunziker am Violoncello und Ina Hofmann am Akkordeon. Das Zitat des mit Gottfried Keller
befreundeten Schriftstellers Carl Spit-
Der Dichter, Maler und Erster Zürcher Staatsschreiber Gottfried Keller im AlFoto: Archiv
ter von 46 Jahren.
teler erwies sich für einmal mehr als
richtig: «Viele Wörter wässern, wenig
Worte würzen.» Beim anschliessenden Imbiss bewiesen der Dorftreff und
die Damen des Spitzen-Ateliers erstmals ihre Fähigkeiten, eine grössere
Gesellschaft kulinarisch zufriedenzustellen.
Kellers Zeitgenossen in Zürich
Verschiedene Personen prägten
das literarische Leben in Zürich
zu Zeiten Gottfried Kellers. (Inhaltlich entstammen die nachfolgenden Notizen dem Referat von
Dr. Rainer Diederichs.)
Ludwig Ettmüller (1802–1877) war
Extraordinarius für altgermanische
Sprache und Literatur an der Universität. Er und Keller sassen des Öfteren zusammen in der früheren
Schenke Gambrinus an der Schoffelgasse 13. Keller kannte Ettmüllers
1840 erschienene Sammlung von
Hadlaub-Gedichten. Sie öffnete ihm
den Weg zur mittelalterlichen Literatur und liess ihn sogar eine Novelle über den schweizerischen Minnesänger Johannes Hadlaub schreiben.
Richard Wagner (1813–1883) wurde
nach der Beteiligung am Mai-Aufstand 1849 in Dresden steckbrieflich
gesucht, erhielt aber trotzdem zusammen mit seiner Frau eine Aufenthaltsbewilligung in Zürich. Keller hatte
sich schon in Heidelberg mit Wagners
Schriften befasst.
Nach Zürich zurückgekehrt freundete
er sich alsbald mit dem sechs Jahre älteren Wagner an. Einem Freund
schrieb er: «Ich gehe jetzt oft mit Richard Wagner um, welcher jedenfalls
ein hochbegabter Mensch ist und sehr
liebenswürdig.» Wagner schätzte Keller ebenfalls sehr und nannte ihn den
«Hexenmeister von Hottingen». Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898)
war sechs Jahre jünger als Keller und
entstammte anders als dieser einer angesehenen, wohlhabenden Zürcher
Familie. Keller und Meyer achteten
sich, korrespondierten miteinander
und schickten sich gegenseitig ihre
schriftstellerischen Werke zu. Doch
die beiden waren von Herkunft, Lebensführung und als Dichter grundverschieden. In einem Brief an Theodor Storm schrieb Keller ganz unverblümt, Meyer habe vor wenigen Jahren «eine Million geheiratet und ist für
mich zum persönlichen Verkehr nicht
geeignet».
Carl Spitteler (1845–1924) erhielt den
Nobelpreis für Literatur des Jahres
1919. Mit keinem zeitgenössischen
Dichter befasste sich Keller intensiver
als mit ihm, dem Verfasser von «Prometheus und Epimetheus». Davon
zeugt der Briefwechsel beider Schriftsteller. Nach anfänglicher Bewunderung für die «auserlesensten Schön-
heiten» dieses Buches rückte Keller
immer mehr von Spittelers «verfluchter neuer Mythologie» ab.
Denn was der Dichter eigentlich
will, wisse er selbst nach zweimaliger Lektüre nicht. Zu Kellers Zürcher Zeitgenossen und -genossinnen gehörten ferner der Lyriker und
Revolutionär
Georg
Herwegh
(1817–1875), den Keller mit zwei
Sonetten ehrte; der Dichter, Revolutionär und Naturforscher Georg
Büchner (1813–1837) und die
Schriftstellerin
Johanna
Spyri
(1827–1901). Mit letzteren beiden
pflegte Keller aber keinen Kontakt.
Schliesslich sei noch der Verleger
Ludwig Follen (1794–1855) erwähnt, der den jungen Keller förderte und seine Gedichte veröffentlichte.
Christian Ulrich
14
Donnerstag, 19. März 2015
DER GLATTFELDER
Baugeschichte der reformierten Kirche (1. Teil)
Bereits um 1275 stand im Dorf eine kleine Kapelle
Im Juni wird der Innenraum der
reformierten Kirche saniert. Die
letzte grössere Renovation liegt 40
Jahre zurück. Insgesamt wurde das
Gotteshaus aber schon des Öfteren
saniert, umgebaut und erweitert.
Bruno Meier
Das reformierte Gotteshaus im Dorfzentrum hat eine lange und bewegte
Geschichte hinter sich. Laut dem
1943 erschienenen Buch «Kunstdenkmäler des Kantons Zürich» gehörte
die Kirche um das Jahr 1275, damals
wohl nur eine Kapelle, zum Dekanat
Tengen und Archidiakonat Klettgau.
Die Hauptkirche befand sich damals
allerdings in Hohentengen. Daran erinnert heute noch der «Tengemer Chilenweg», den die Kirchgänger jeweils
für ihre Kirchenbesuche benutzen
mussten. Laut Chronik wurden damals sogar die verstorbenen Glattfelder auf dem Friedhof in Hohentengen
begraben. In Glattfelden selbst gab es
zu jener Zeit auch noch keinen eigenen Priester. Wie einer Schenkungsurkunde zu entnehmen ist, musste der
Leutpriester zu Kaiserstuhl mit seinen
Gesellen das Gotteshaus zu Glattfelden in geistlichen Rechten besingen
und besorgen helfen. Am 30. Oktober
1421 bestimmte dann Bischof Otto
von Konstanz, dass die Glattfelder einen eigenen Pfarrer erhalten. Gleichzeitig bestimmte er dessen Einkommen und übernahm den Unterhalt
von Turm und Pfarrgebäude.
Oftmals umgebaut
Das Baujahr der eigentlichen Kirche
ist unbekannt. Bekannt ist nur, dass
sie in den vergangenen Jahrhunderten
des Öfteren umgebaut, erweitert und
saniert worden ist. So ist unter anderem festgehalten, dass 1529 eine neue
Turmuhr eingebaut wurde. 1619 bekam der Turm eine dritte Glocke und
1696 musste der Glockenstuhl durch
einen neuen ersetzt werden. Im Jahre
1701 wurden schliesslich die ganze
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Glocken geliefert und bei der Kreuzstrasse von der gesamten Schuljugend
und den einheimischen Sängerchören
mit frohen Liedern begrüsst, obwohl
es laut Überlieferung an diesem Tag
in Strömen geregnet haben soll. Am
nächsten Tag zogen dann rund 300
Kinder die Glocken in den neuen
Turm und am 6. September fand eine
festliche Einweihung statt. Diese vier
Glocken versehen nun seit über 152
Jahren ihren Dienst. Mit Ausnahme
der grössten, die 1899 gesprungen ist
und umgegossen werden musste.
1894 wurde die Kirche gegen Westen
um 3,5 Meter verlängert und um 1,3
Meter erhöht. Und zwischen 1925
Die Geschichte unseres reformierten Gotteshauses lässt sich über 740 Jahre und 1930 liess die Kirchgemeinde das
Fotos: Bruno Meier/Archiv Gotteshaus einer Gesamtrenovation
zurückverfolgen.
unterziehen, wobei die Chorfenster
Kirche innen und aussen geweisselt lich alles andere als harmonisch verkleinert und an den Westgiebel eiund die Sprüche neu gemalt. Zudem klang, beschloss die Kirchgemeinde- ne Vorhalle angebaut wurden.
wurde das Dach des Turmes totaler- versammlung damals einstimmig, ein
neuert. 1745 erstellten Tischmacher neues Geläute von mindestens 70 Gottesacker bei der Kirche
aus Eglisau eine Kanzel und 1751 ver- Zentnern anzuschaffen.
Der Kirchhof diente früher auch als
grösserte man die Fenster. Überliefert
Friedhof. Wann er angelegt wurde, ist
ist zudem, dass 1767 ein neuer Tauf- Turm um 9 Meter erhöht
unbekannt. Fest steht nur, dass er anstein aufgestellt wurde und 1794 die
Empore durch zwei Säulen verstärkt Da die neuen Glocken im alten Kirch- fangs etwas kleiner war und im Jahre
werden musste. Eine etwas grössere turm aber nicht unterzubringen wa- 1699 gegen die Glatt hin beträchtlich
Sanierung wurde im Jahr 1862 vollzo- ren, musste dieser zuerst um etwa vergrössert wurde. Um das Jahr 1837
gen. Da das Geläute der drei beste- neun Meter erhöht werden. Am wurde der Friedhof genau vermessen
henden Glocken im Turm offensicht- 3. September 1863 wurden die neuen und festgestellt, dass er Platz für insgesamt 320 grosse und 160 Kinderleichen bietet. Die verstorbenen Kinder
wurden in der Regel auf der Südseite
der Kirche begraben, die Erwachsenen auf der Nordseite. Nachdem die
Einwohnerzahl stetig stieg, wurde der
Friedhof um das Jahr 1880 aufgehoben und ein neuer Friedhof im Emmer
erstellt. Nur auf der Südseite wurden
noch bis 1973 Kinder beerdigt. Im
Herbst 1983 gab der ehemalige Friedhof ein letztes Mal Stoff für Dorfgespräche. Damals stiessen die Bauarbeiter bei den Aushubarbeiten für das
Gottfried-Keller-Zentrum auf zahlreiche Überreste des ehemaligen Gottesackers. Diese Gebeine unserer Vorfahren wurden dann an anderer Stelle
Der Kirchhof diente früher auch als Friedhof. Ab 1880 bis 1973 wurden aber neu bestattet.
nur noch Kinder bei der Kirche bestattet.
Fortsetzung folgt …
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.
Tel. Beratung: 044 804 40 39:
Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
aktuell
Eichhölzli
19. März - 2. April 2015
Dorftreff Wochenprogramm
Im Altersheim
Donnerstag 14 bis 17 Uhr: Dorftreffcafé of-
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
fen / Märchenstunde, Deutsch für Analphabetinnen; 20 bis 21.30 Uhr: Voices-Chorprobe
Donnerstag, 19. März
**9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst mit
Bernadette Peterer.
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.
16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.
Freitag, 20. März
10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer.
14.15 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda
Freitag 9 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé offen;
Kinderhüeti vom Deutschkurs ECAP.
Montag 9 bis 11 Uhr: Deutschkurs ECAP
und Kinderhüeti; 14.30 bis 17 Uhr: Dorftreff
Café offen; 15 bis 17 Uhr: Krabbelgruppe
Schnäggehüüsli.
Dienstag 9 bis 11 Uhr: Spielgruppe Dinnä
Dussä; 19 bis 23 Uhr: kreativer Frauenabend.
Mittwoch 9.30 bis 10.30 Uhr: Eltern-KindSingen.
Signer.
Montag, 23. März
19 bis 21 Uhr: Sprechstunde mit dem Ge-
Montag, 23. März
10 Uhr: Kochen mit Doris Hartmann.
14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hart-
meindepräsidenten im Gemeindehaus.
mann.
17.30 bis 19 Uhr: Rechtsauskunft, Hans-Hal-
Dienstag, 24. März
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Sig-
ler-Gasse 9, 8180 Bülach.
Mittwoch/Donnerstag, 25./26. März
Sperrgutsammlung
ner.
Besonderes im Dorftreff
24. März, 14 bis 16 Uhr: Mütter- und Väterberatung, Dorftreff-Café offen.
27. März, 21 bis 1 Uhr: MachBar.
6. April, 10 bis 14 Uhr: Eröffnungsbrunch
Dorftreff-Café im GKZ. Reservation:
[email protected].
Donnerstag, 26. März
7.30 Uhr: Nussbaumen (TG) nach Warth
Elisabeth Steiger.
what’s up
(TG), Besammlung bei der Post, gemeinsames Wandern.
Mittwoch, 25. März
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
19. März - 2. April 2015
Donnerstag, 26. März
9.30 Uhr: Ostereier färben mit Casilda Sig-
Jugend Glattfelden
Montag, 30. März
9 Uhr: Eierfärben im Wöschhüsli, gemein-
14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und
nütziger Frauenverein.
ner.
Donnerstag, 12. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Jugend-
Mittwoch, 1. April
9 bis 11 Uhr: Frauentreff im Wöschhüsli, ge-
14 Uhr: Männerstamm mit Casilda Signer.
16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.
meinnütziger Frauenverein.
Montag, 30. März
14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hart-
Mittwoch, 18. März, 13.30 bis 18.30 Uhr:
mann.
Donnerstag, 19. März, 12 bis 14 Uhr: Mit-
Dienstag, 31. März
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Sig-
treffbetrieb und Kino.
Jugendtreffbetrieb.
tagessen im Amboss.
Mittwoch, 25. März, 13.30 bis 18.30 Uhr:
ner.
Jugendtreffbetrieb.
Mittwoch, 1. April
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
Donnerstag, 26. März, 12 bis 14 Uhr: Mit-
Donnerstag, 2. April
9.30 Uhr: Reformierter Gottesdienst mit
tagessen im Amboss.
Freitag, 27. März, 19 bis 22 Uhr: Jugendhausbetrieb ab; 22.15 bis 24 Uhr: Midnightsport in der Turnhalle Hof.
www.kultur-zueri-unterland.ch
Christhard Birkner.
14.30 Uhr: Osterfeier mit Casilda Signer und
Maja Marro.
Infos: www.jugendglattfelden.ch
16
Donnerstag, 19. März 2015
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DER GLATTFELDER
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Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
ZOO - EGGE Samstag, 28. März, doppelte Pro Bon
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Ferien von Fr, 3. April, bis Mo, 13. April
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Tel. 044 867 50 49