Post CH AG AZA/8192 Glattfelden 31. März 2016 26. Jahrgang Nr. 7 / Auflage 2293 Coole Party, cooler Partybretzel . . . Buchs Effretikon Effretikon Bahnhof Flaach Glattfelden Winterthur Zürich plus Glattgarage GmbH Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 beck-muehlebach.ch . . . weil aus Leidenschaft Gutes entspringt Ungewöhnlicher Feuerwehreinsatz in Rheinsfelden Ausgebüxtes Rind hatte richtig Schwein Am Donnerstagmorgen, 17. März, um 8.30 Uhr wurde die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach zu einem speziellen Einsatz gerufen. In Rheinsfelden gelang einem Rind beim Umladen in ein anderes Fahrzeug die Flucht, die geradewegs zum Rheinufer führte. Dort flüchtete das 200 Kilogramm schwere Tier die steile Uferböschung hinab und blieb letztlich in der Nähe der Bootsplätze unterhalb dem Gasthaus Fähre im seichten Wasser stecken. Nach einem ersten Augenschein der Situation entschied sich der Einsatzleiter Beat Schlegel, die Grosstierrettung Embrach aufzubieten, die für solche Fälle ausgerüstet ist. Diese konnte das verängstigte Rind im hüfttiefen Wasser zwar sichern, um es aus dem Wasser zu holen musste aber noch zusätzlich das Pionierfahrzeug aus Bülach angefordert werden, das mit einem grossen Kran ausgerüstet ist. Damit konnte das Tier sicher aus dem Wasser und wieder auf die Anhöhe gehoben werden. Laut Einsatzleiter hatte das Rindvieh bei seinem Fluchtversuch trotz aller Aufregung richtig Schwein. Ausser einer Abschürfung an einem der Hinterläufe hat es sein auf- Die Männer der Grosstierrettung mussten das verängstigte Tier im Rhein zuerst sichern, um es anschliesFotos: zvg. send per Kran wieder auf sicheren Boden heben zu können. regendes Abenteuer unverletzt überstanden. (bm.) 2 Donnerstag, 31. März 2016 DER GLATTFELDER Kirchenzettel Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz mit Ihrem Rücken zu tun?» Vortrag mit Bewegungstherapeutin Verena Ruckdeschel. Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch Gottesdienstfeiern Samstag, 2. April 18.00 Eucharistiefeier in Eglisau mit dem Sängerbund Eglisau Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Sonntag, 3. April 11.00 Donnerstag, 31. März Erstkommunion in Rafz anschliessend Apéro Samstag, 9. April 18.45 18.00 Sonntag, 10. April 14.00 19.30 10.00 Sonntag, 3. April 10.00 PAX Charity Rocknight Samstag, 2. April Eucharistiefeier in Glattfelden Erstkommunion in Eglisau anschliessend Apéro Ökum. Chilbi-Gottesdienst in Glattfelden 9.30 Ameisli und Jungschar YOUTH.LINK: LINKmeetsPRAISENIGHT Gottesdienst mit Bettina Birkner Kinderhort, Kids Treff Dienstag, 12. April Mittwoch, 6. April 9.00 17.45 18.30 MITENAND-Gottesdienst in Glattfelden anschliessend Kaffee und Gipfeli Unihockey U13 beim Schulhaus Hof Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Donnerstag, 7. April Unsere Erstkommunikanten aus Glattfelden, Zweidlen und Stadel Glattfelden: Rodrigo Araujo Machado, Laura Bianco, Diego Blandolino, Nelly Bressan, Elin Bühler, Mihaly Dancso, Carlos Rafael Da Silva Teixeira, Mariana De Thomaz, Viktoria Hidas, Mischa Kläusli, Nina Kwasigroch, Francesca La Rocca, Dahlia Leideritz, Salvatore Monda, Leonie Pangerc, Gioele Parisi, Jiulia Pepi, Marco Ranella, Rafael Rodero Garcia, Marc Rösti, Julia Schlatter, Bianca Zollinger Zweidlen: Jessica Gut, Stadel: William Wyder Bibel-Lese im Pfarreizentrum Eglisau 18.45 PAX Sonntag, 10. April 9.30 Gottesdienst Kinderhort, Kids Treff, Follow me Mittwoch, 13. April 17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof 18.30 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26 oder [email protected] www.chrischona-glattfelden.ch Christliche Gemeinde Unterland Kapelle Eichhölzlistrasse 9 Dienstag, 5. April, 19.00 Uhr Sonntag, 3. April 10.15 Uhr Gottesdienst Treffpunkt 60plus, KGH Rafz Mittwoch, 13. April, 14.30 Uhr «Ein gesunder Rücken. Oder was haben Ihre Füsse Sonntag, 10. April 10.15 Uhr Gottesdienst Reformierte Kirche Grosses Frühlingskonzert der Glattfelder Chöre Am Sonntag, 17. April, laden die Glattfelder Gesangsvereine zu einem gemeinsamen Konzert um 17 Uhr in die reformierte Kirche ein. Dieser gemeinsame Auftritt, der aus der Idee entstand, dem Publikum die Freude am Gesang in den verschiedensten Stilrichtungen näherzubringen, um den Mitgliederrückgang in den Vereinen zu bremsen, hat sich mittlerweile zu einem traditionellen Anlass entwickelt. In der siebten Ausgabe präsentieren fünf Gesangsformationen ein weltliches und folkloristisches Liedergut mit bekannten Melodien in verschiedenen Sprachen. Der Männerchor, ein Kinderchor, der Trachtenchor, der Voices!-Chor, der im Dorftreff probt, sowie der ökumenische Kirchenchor tragen einzeln einige Lieder aus ihrem Repertoire vor. Ein besonderer Ohrenschmaus, der auch unter die Haut geht, wird der Gesamtchorvortrag werden. Rund achtzig Rund 80 Sängerinnen und Sänger werden am 17. April in der reformierten Foto: Archiv Kirche gesanglich begeistern. Sängerinnen und Sänger singen unter der Leitung von Janez Krt und am Keyboard begleitet von Koni Ulrich Evergreens. Lassen Sie diesen Frühlingssonntag an einem interessanten Konzert ausklingen. Anschliessend treffen sich die Mitwirkenden und Konzertbesucher im Saal des Gasthof Löwen zu einem gemütlichen Ausklang. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte soll die Unkosten decken. Otto Hollenstein Es hat noch Tickets Über 50 Prozent der Tickets für die Charity Rocknight am 21. Mai in der Mehrzweckhalle sind verkauft. Mit diesem Projekt möchte Adrian Rösti von der Glattfelder Privatbrauerei eine einheimische Familie unterstützen, deren inzwischen 18-jährige Sohn im Alter von sechs Jahren an der sehr seltenen Erbkrankheit Andrenoleukodystrophie erkrankte und seither schwerst behindert ist. Das Musikprogramm an der Charity Rocknight soll laut Rösti ein breites Publikum begeistern. Die Vorband «Deep Sun» kommt aus dem Kanton Aargau und die Hauptgruppe «Back:n:Black» setzt sich aus fünf Frauen zusammen, die ausschliesslich gecoverte Songs von AC/DC spielen. Seit 2010 machen die talentierten jungen Frauen die Szene unsicher und erobern die Herzen ihrer Fans im Sturm. Ticket zu diesem einmaligen Konzert können über www.ticketino.com oder www.glattfelderbier.ch, Rocknight, Link «Ticketino», bestellt werden. Eine Abendkasse ist voraussichtlich nicht geplant. (bm.) Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, [email protected] Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, [email protected] Inseratenannahme Patrizia De Tomi, [email protected] Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 [email protected] Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2293 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch DER GLATTFELDER 3 Donnerstag, 31. März 2016 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden 31. März bis 28. April 2016 Kolibri Telefonnummern Samstag, 16. April 2016, 9 bis 11.30 Uhr in der Chilestube. Auskunft: Susanne Graf Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55, [email protected] Kirchlicher Unterricht: Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36, [email protected], und Susanne Graf, 044 867 20 36, [email protected] Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36, [email protected] Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61, [email protected] Gottesdienste Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) Sonntag, 3. April 2016 11.00 Langschläfer-Gottesdienst in der Kirche mit Kurzspielszenen. Musikalische Ausgestaltung durch die baker-brothers ab 10.30 Kaffee und Gipfeli in der Kirche Sonntag, 10. April 2016 10.00 Chilbi-Gottesdienst Gestaltung durch ein ökumenisches Vorbereitungsteam, Mitwirkung der Musikgesellschaft Glattfelden Sonntag, 17. April 2016 9.30 Sonntagsgottesdienst mit Taufe Predigt: Chr. Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 24. April 2016 19.00 Abendgottesdienst Predigt: Stellvertretung Orgel: Nicolae Moldoveanu 2.-Klass-Unterricht Donnerstag, 31. März und 14. April, 15.30 bis 17.15 Uhr, in der Chilestube. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor 3.-Klass-Unterricht Donnerstag, 7. und 21. April, 15.30 bis 17.15 Uhr, in der Chilestube. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor Domino 4 Freitag, 1. April, 18.15 bis 21 Uhr im Pfarrhaus. «Geschichten aus dem alten Testament». Gemeinsames Abendessen. Samstag 2. April, 9 bis 12 Uhr im Pfarrhaus. «David». Gemeinsames Mittagessen. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor Domino 5 Freitag, 15. April, 18.15 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus. Sinnorama-Ausstellung «Neues Testament». Gemeinsames Abendessen. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor Club 6 Freitag, 8. April, 18.45 bis 21 Uhr im Pfarrhaus. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor Gottesdienst im Altersheim «Eichhölzli» Donnerstag, 31. März und 14. April, je 9.30 Uhr. Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen! Ein eindrücklicher Suppentag Abendgebet in der Kirche Donnerstag, 14. und 28. April, jeweils 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche Ökumenischer Seniorennachmittag Donnerstag, 21. April, 14.30 Uhr, im Altersheim Eichhölzli, mit Maria Tomekova und Team, Thema: «Der Apfel – ein Geschenk der Natur» Seniorenmittagstisch Donnerstag, 7. April, um 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044 867 24 30 Gemeinsam kochen + Dienstag, 19. April, 10 Uhr, im Pfarrhaus, Anmeldung bis am Vorabend, Tel. 044 867 21 34 Fiire mit de Chliine Donnerstag, 14. April, 16.15 bis 16.45 Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus. Wie schon seit Jahren Tradition in unserem Dorf, fand auch dieses Jahr, am 13. März, ein Suppentag statt. Das Suppentags-OK-Team sowie die reformierte Kirchenpflege (mit Verstärkung) trafen sich bereits am Vorabend, um Tische und Stühle aufzustellen und alles für den Anlass einzurichten. Waren wir doch so viele Leute, dass wir in einer halben Stunde die Mehrzweckhalle zum Festsaal umfunktioniert hatten. Super! Vielen Dank an alle, die mithalfen! Der Suppentags-Gottesdienst wurde mit vielen Mitwirkenden und der BlaukreuzMusik aus Winterthur gestaltet. Die Christoffel-Blindenmission stellte sich mit einem sehr imposanten Vortrag vor. Wissen wir, was wir alles Schönes mit unserem Augenlicht sehen? Wissen wir das wirklich zu schätzen? Alle, die Lust hatten, konnten im Anschluss an den Gottesdienst ins Blindenmobil gehen und sich darin Eindrücke über das Blindsein verschaffen. Für uns Sehende ist dies fast nicht nachvollziehbar, wie es ist, blind zu sein. Natürlich wäre ein Suppentag kein Suppentag, wenn es nicht Suppe zum Essen gegeben hätte. Dank den fleissigen Suppenköchinnen und Kuchenbäckerinnen konnten wir den vielen Teilnehmern einen feinen Zmittag servieren. Vielen Dank an alle Helfer und Helferinnen in der Küche und im Service. Auch den Konfirmanden, die sich mächtig ins Zeug legten und uns tatkräftig unterstützten. Ohne so viel Freiwilligenarbeit würde so ein Anlass nicht so gut auf die Beine gestellt werden können. Über die Einnahmen von insgesamt Fr. 2397.60 (Kollekte: Fr. 1154.00 / Verkauf Suppen, Kuchen, Getränke: Fr. 1243.60) freuten wir uns sehr. Ein schöner Betrag, den wir vollumfänglich an die Christoffel Blindenmission überweisen konnten. Ein riesiges «Danke!» an alle, die in irgendeiner Form etwas zum Gelingen dieses Suppentages beigetragen haben. Im Bademantel im Gottesdienst Seit einigen Tagen rätseln Besucher unserer Kirche über einen ledernen Polstersessel, einen Bademantel und Filzpantoffeln im Chorraum unserer Kirche. All dies ist aber nicht für den sichtlich älter werdenden Dorfpfarrer bestimmt, sondern es sind Requisiten für unseren Langschläfer-Gottesdienst am Sonntag, 3. April, 11 Uhr. Nun schon zum vierten Mal «trotzen» wir der Umstellung auf die Sommerzeit mit einem Langschläfer-Gottesdienst um 11 Uhr. Bereits ab 10.30 Uhr erwarten die Gottesdienst-Besucher Kaffee und Gipfeli im hinteren Teil der Kirche. Um 11 Uhr laden uns in bewährter Weise die «baker-brothers», Koni und Christian Ulrich, mit jazzigen Klängen zu einem speziellen Gottesdienst ein. In drei Spielszenen nehmen uns die Schauspieler der Vorbereitungsgruppe mit hinein in das morgendliche Geschehen einer vierköpfigen Durchschnittsfamilie. Lassen Sie sich also überraschen von Bademänteln im Gottesdienst! Das ist jetzt, wo Jesus Christus in dieser Welt erschienen ist, Wirklichkeit geworden: Er, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium. 1. Timotheus 1, 10 Ein österlicher Frühlingsgruss unseres Sigristen und seiner Frau, Miomir und Annekäthi Babic, am Eingang unserer Kirche. 4 Donnerstag, 31. März 2016 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN DER GLATTFELDER Abfallentsorgung: Sperrgutsammlung 28 Tonnen Abfall entsorgt Am 16./17. März fand zum zweiten Mal eine Gratissperrgutsammlung in unserer Gemeinde statt. Dabei wurden wie im vergangenen Jahr rund 28 Tonnen Material an die Strassen gestellt und abgeführt. Bruno Meier Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. Bringen Sie den Sonderabfall aus Ihrem Haushalt: Farben, Lacke, Säuren, Laugen, Javelwasser, Entkalker, Lösungsmittel, Verdünner, Medikamente, Quecksilber, -Thermometer, Chemikalien, Gifte, Spraydosen, Pflanzenschutzmittel etc. (kostenlos bis maximal 20 kg pro Abgeber und Jahr). Eine Dienstleistung Ihrer Gemeinde und des Kantons Zürich. Donnerstag, 7. April 2016 8.30 bis 12.00 Uhr Werkgebäude «Wisengrund» Aarütistrasse 3, Glattfelden Vor einem Jahr entschloss sich der Gemeinderat, jährlich eine Gratissperrgutsammlung in unserer Gemeinde durchzuführen. Eine Idee, die in der Bevölkerung auf ein positives Echo stiess. Der Gedanke, sein altes Sofa oder die lädierte Kommode unentgeltlich entsorgen zu lassen, beflügelte damals viele Glattfelder richtiggehend. So türmten sich dann Ende März riesige Möbelberge an den Strassenrändern, die vom Müllabfuhrteam der Firma Schmid Transporte eingesammelt und zur Verbrennung abgeführt wurden. Rund 28,5 Tonnen Material wurden damals entsorgt. Negativ aufgefallen bei der ersten Sammelaktion ist hingegen, dass viele Einwohner auch Material wie Eisen, Farbe oder Steine an die Strasse stellten, das definitiv nicht zum Sperrgut gehört. Dieses musste dann wohl oder Rund 28 Tonnen Sperrgut wurde dieses Jahr zur Entsorgung an die Strassen gestellt. Leider aber auch Material, das nicht der Verbrennung zugeFoto: Bruno Meier führt werden kann. übel separat abgeführt werden. Ein Problem, das laut dem zuständigen Gemeinderat Stephan Betschart nun auch bei der diesjährigen Gratisabfuhr wieder auftrat, obwohl im Vorfeld klar kommuniziert wurde, dass nur brennbares Material mitgenommen wird. Wie Betschart auf Anfrage erklärte, werde man das weitere Vorgehen für die geplante Sammlung im kommenden Jahr im Gemeinderat beraten und zu gegebener Zeit darüber informieren. Die diesmal abgeführte Menge Sperrgut betrug wie im Vorjahr rund 28 Tonnen. Glattfelder Künstler in der Galerie GKZ Ferdinand Seiler zeigt Retrospektive seines Schaffens GEMEINDE GLATTFELDEN Häckseln von Gartenabraum Dienstag, 19. April 2016 Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Länge geordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichter Zufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei sein von Steinen und Erde. Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häckselarbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mit CHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet. Nächste Häckselaktion: 11. Oktober 2016 !--------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung Ich melde mich zur Häckselaktion vom 19. April 2016 an: Name: Vorname: Strasse: Telefon: E-Mail: Anmeldung bis spätestens 15. April 2016 an die Gemeindeverwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeindehaus) oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik «A–Z» «Häckselaktionen» Ab dem 10. April präsentiert der Glattfelder Künstler Ferdinand Seiler in der Galerie Gottfried-Keller-Zentrum eine Retrospektive seines umfassenden künstlerischen Schaffens. Über Kunst sagt Seiler: «Alles, was von einem Künstler geschaffen und von ihm zur Kunst erklärt wird, ist Kunst! Über die Güte dieser Kunst entscheiden allerdings andere. Zum Beispiel qualifizierte Experten oder jeder Betrachter für sich selbst.» Schönheit und Ästhetik stehen für sein Schaffen nicht im Vordergrund. Wichtiger ist für ihn, dass die fertige Arbeit eine Interpretation zulässt, im Innern des Betrachters etwas auslöst, seine Gefühle anspricht und Platz für seine eigenen Gedanken schafft. Den Sinn seiner Kunst sieht Ferdinand Seiler denn auch nicht in erster Linie darin, Wohnungen zu schmücken, sondern mit dem Betrachter in einen Dialog zu treten. Der Künstler: «Der Betrachter muss nicht zwangsläufig den ursprünglichen Sinn darin erkennen, es genügt, wenn er das annimmt, was er sieht und so meinen Arbeiten seinen Sinn einhaucht oder sie in den Korb Ferdinand Seiler lädt am 10. April zur Foto: Bruno Meier Vernissage ins GKZ. des Unsinns kippt.» Zur Vernissage am Sonntag, 10. April, zwischen 14 und 17 Uhr ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, selbst mit Ferdinand Seiler über Kunst zu philosophieren. Weitere Möglichkeiten mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen gibt es anlässlich eines Apéros am 24. April und 7. Mai ebenfalls zwischen 14 und 17 Uhr. (bm.) DER GLATTFELDER 5 Donnerstag, 31. März 2016 Generalversammlung Gewerbeverein Ein erster Schritt für den Neuanfang ist gemacht Am Zoll ist’s toll 15 Uhr. Gut gelaunt hocke ich hinterm Steuer des Lieferwagens rheinaufwärts Richtung Waldshut mit einem Motorrad hintendrin, das in Deutschland veredelt worden ist. Die Papiere für Arbeiten und Teile will ich am Zoll abstempeln lassen und die zu viel bezahlte Mehrwertsteuer kassieren. In Hedingers Töffwerkstatt wird dann der Feuerstuhl fahrfertig gemacht. Zuerst setzt Regen ein, dann gibt’s Stau. Im Stop-and-go-Modus erreiche ich die Parkplätze am Brückenzoll, stelle den Lieferwagen ab und renne mit den Papieren durch den Regen zum Stempelbüro. «Das kann ich hier nicht abstempeln. Dafür müssen sie rheinaufwärts ins Warenlager fahren. Tut mir leid.» Hinaus in den Regen, zurück zum Lieferwagen und völlig kriminell über die Kreuzung. Anders ging es gar nicht aus meinem Parkplatz. Fürs Parking beim Truckerterminal braucht es einen Parkschein. Vor mir 40 Tonnen, hinter mir 40 Tonnen fahre ich zur Säule, drücke den Knopf, höre den Parkschein herauskommen, aber sehe ihn nicht. Himmelwärts blickend entdecke ich ihn schliesslich in gefühlten drei Metern Höhe. Mit entsprechender Akrobatik erreiche ich das Papier; im Rückspiegel das Grinsen im Cockpit hinter mir. Auf dem riesigen Parkplatz zeigt mir ein Trucker ein Bürogebäude, wo ich’s «mal versuchen» soll. Am ersten Schalter: «Hier sind Sie falsch. Da vorne ist’s besser.» Am zweiten Schalter, nachdem ich eine ganze Weile gewartet habe: «Mit Motorrädern machen wir nichts. Im ersten Stock könnte es klappen.» Nach dem Anstehen am dritten Schalter: «Wir brauchen Papiere vom Grenzübertritt des Motorrads nach Deutschland. Wenn Sie die nicht haben, müssen Sie auf die Mehrwertsteuer verzichten.» – Am Telefon erfahre ich, dass es keine solchen Papiere gibt, der Besitzer aber seine Maschine unbedingt in der Schweiz haben will, also auf das Retourgeld verzichtet. Ich stelle mich wieder hinten an und bekomme schliesslich zu hören: «Abstempeln müssen Sie wieder am Brückenzoll.» Zehn Minuten vor Schalterschluss schaffe ich’s noch. Uff! Christian Ulrich Was bereits am Neujahrsapéro angekündigt wurde, ist nun vollzogen. Der lange Zeit inaktive Gewerbeverein hat an der Generalversammlung beschlossen, mit vereinten Kräften einen Neuanfang zu starten. Bruno Meier und Yvonne Russi Freiheiten geniessen, sich die Arbeit selbst einteilen, etwas schaffen, sich verwirklichen, selbstständig entscheiden zu können – ein eigenes Unternehmen zu führen ist facettenreich und die Erfüllung für manchen Firmeninhaber. Doch vielfach ist man in seinen Entscheidungen auch alleine. Der Aufbau und die Pflege von beruflichen Kontakten, Neudeutsch: Networking, können in solchen Situationen das Berufsleben bereichern. Diese Plattform möchte der einheimische Gewerbeverein seinen aktuell 31 Mitgliedern zukünftig bieten. Beschlossen wurde dies am vergangenen 18. März anlässlich der Generalversammlung in der Zweidler «Beiz 27». Hauptpunkt des Abends war die Wahl eines neuen Vorstands, der nun aus Irma Frei (Präsidentin), Mario Widmer (Vizepräsident), Roger Bolay (Kassier), Wolfgang Meier (Aktuar), Yves Kündig (Betreuung Homepage) sowie den Der neu gewählte Vorstand des Gewerbevereins (von links): Mario Widmer, Brigitte Maag, Wolfgang Meier, Irma Frei, Roger Bolay, Yves Kündig und RäFoto: Yvonne Russi tus Stocker. beiden Beisitzern Brigitte Maag und Rätus Stocker besteht. Im Weiteren wurde beschlossen, dass künftig in regelmässigen Abständen Treffen stattfinden, an denen gemeinsam über aktuelle, gewerberelevante Themen diskutiert wird. Ausserdem sollen im Vereinsleben themenrelevante Fachreferate ebenso ihren festen Platz finden wie Betriebsbesichtigungen bei den Mitgliederfirmen. Angekündigt wurde im Weiteren, dass sich der Gewerbeverein zukünftig politisch stärker en- gagieren werde. Unverändert bleibt die schöne Tradition, die besten Lehrabgänger des Jahres zu prämieren. Und auch der Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen soll einen höheren Stellenwert beigemessen werden. Dies zeigt sich auch in der Zusammenarbeit mit der Sekundarschule, möchte man doch durch gezielte und mit dem Lehrkörper definierte Angebote den angehenden Lehrlingen den Berufsalltag näherbringen, um so die Berufswahl zu unterstützen. Dorfchronik des vergangenen Jahres VVG lädt zur Vernissage des Jahrheftes 2015 ins GKZ Am Samstag, 9. April, lädt der einheimische Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVG) zur Vernissage des druckfrischen Glattfelder Jahrheftes 2015 ein. Diese findet vormittags um 11 Uhr im Saal des Gottfried-KellerZentrums statt. Das Hauptthema der jährlich erscheinenden Dorfchronik widmet sich der Tatsache, dass sich im Dorf langsam wieder neues Gewerbe ansiedelt und sich 2015 auch ein erfolgreicher Monatsmarkt etabliert hat. Aber auch zahlreiche interessante Begebenheiten aus dem letztjährigen Dorfleben sind im neuen Heft beschrieben. So etwa die Jubiläen von Tennisclub und Altersheim. Ausserdem wird an den ehemaligen Gemeindepräsidenten Roger Schmutz erinnert, der massgeblich an der Entstehung des Gottfried-Keller-Zentrums beteiligt war. Und der langjährige Kaminfeger Alfred Riediker erzählt rückblickend aus seinem spannenden Berufsalltag. Das anwesende Redaktionsteam freut sich auf viele Besucher, mit denen man gerne auf das Das Titelblatt des neuen Glattfelder Jahrheftes 2015, das am 9. April im GKZ Foto: Bruno Meier vorgestellt wird. neue Jahrheft anstossen möchte. Musikalisch wird die Vernissage von den «Baker Brothers» umrahmt. Und zum Abschluss darf jeder Besucher das neue Jahrheft unentgeltlich nach Hause nehmen. Im Vorfeld der Jahrheft- Vorstellung findet bereits um 10.30 Uhr eine kurze GV des VVG statt. Zu dieser sind alle Glattfelder, die dem Verein im vergangenen Jahr einen Beitrag zukommen liessen, ebenfalls herzlich eingeladen. (bm.) 6 Donnerstag, 31. März 2016 DER GLATTFELDER Irmgard Risch in der Eglisauer Galerie am Platz Farben und Strukturen reflektieren eigene Emotionen Am 21. März eröffnete Irmgard Risch aus Glattfelden eine Bilderausstellung in der Eglisauer Galerie am Platz. Ihre grossformatigen Werke reflektieren ihre Gedanken, Gefühle und Emotionen. Bruno Meier Kreatives Arbeiten und das Bedürfnis, sich kreativ auszudrücken, haben Irmgard Risch seit frühester Jugend begleitet. Neben der Familie, dem Haushalt und der Berufstätigkeit versuchte sie stets die nötige Zeit zu finden, sich der Kunst zu widmen. So präsentierte sie denn auch vor über 20 Jahren in den Künstlerstuben des Gottfried-Keller-Zentrums erstmals selbst kreierte Seidenbilder und Foulards. Später befasste sich Irmgard Risch dann lange Zeit mit der Aquarellmalerei bis sie letztlich die Acrylmalerei auf Leinwand für sich entdeckte, die sie nicht mehr losliess. Kurse für diese Maltechnik besuchte sie allerdings nie. «Ich wollte meinen eigenen Weg gehen, ohne mich von fremden Strömungen beeinflussen zu lassen», betont die Künstlerin. So erarbeitete sie sich Schritt für Schritt eine eigene Ausdrucksform, wobei sie das grossflächige Arbeiten mit Baumaterialien Irmgard Risch zeigt derzeit in der Eglisauer Galerie am Platz erstmals einen Auch das Bild «Oryx» stammt aus Fotos: Bruno Meier dem Atelier der Künstlerin. Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens. eigenen subjektiven Gefühle, Gedanken, Träume, Hoffnungen und Emotionen auszudrücken. Die Künstlerin: «Wie jeder Moment im Leben durch ein Gefühl begleitet wird, so versuche ich, meine Gefühle in meinen Bildern umzusetzen. Dabei entstehen kreative Momentaufnahmen, die den BetrachGefühle auf Leinwand ter berühren sollen.» Irmgard Risch Für Irmgard Risch war es nie ein Ziel, hat ihre Werke zwar mit Titeln wie in ihren Bildern die Wirklichkeit dar- «Aufbruch», «Sonnentanz» oder «Mezustellen, sondern in erster Linie ihre lancholie» versehen, diese haben al- wie Sand, Gips, Marmormehl oder Sumpfkalk ganz besonders faszinierte. Dabei entstanden in ihrem Atelier nicht nur äusserst farbintensive, sondern auch überraschend dreidimensionale Bilder. lerdings nur für sie eine besondere Bedeutung. So möchte sie es völlig dem Bildbetrachter überlassen, in ihren Bildern eigene Gefühle, Gedanken und Geschichten zu entdecken und zu lesen. Die Ausstellung in Eglisau, an der Irmgard Risch ihre Bilder nun erstmals der Öffentlichkeit vorstellt, dauert bis und mit 30. April. Die Galerie am Platz ist täglich inklusive an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Jahresversammlung Stiftung GKZ Kellers Weltfrömmigkeit und ein brillanter Troubadour Am 19. März trafen sich gegen 100 Freunde des Gottfried-Keller-Zentrums zur jährlichen Mitgliederversammlung. Höhepunkt des Nachmittages war der Auftritt des Berner Troubadour Bruno Bieri. rad Erni die diesjährige Mitgliederversammlung eröffnete. Im geschäftlichen Teil orientierte Erni über die Aktivitäten und Geschäfte des vergangenen Jahres. So berichtete er etwa über die enorme Arbeit der Betriebskommission bei der Umstrukturierung des Bruno Meier Konzeptes in eine Interessengemeinschaft Kultur. In diesem ZusammenDer Saal des Gottfried-Keller-Zen- hang habe man auch etliche neue trums war bis auf den letzten Platz Veranstaltungen ins Jahresprogramm besetzt, als Stiftungsratspräsident Kon- aufgenommen, über die demnächst Gegen 100 Freunde Gottfried Kellers trafen sich zur Mitgliederversammlung. kommuniziert werde. Nach einem Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen orientierte anschliessend der Verwalter Hans Rindlisbacher über die aktuelle Finanzlage und Stephan Betschart, als Präsident der Betriebskommission, über die Belange des Betriebes. Nach dem geschäftlichen Teil referierte Konrad Erni dann zum Thema «Gottfried Kellers Weltfrömmigkeit – Annäherung an Ludwig Feuerbachs Atheismus». Ein spannender Vortrag, der eine völlig andere Sicht auf Keller offenbarte. Nach diesem Ausflug ins religiöse Leben Gottfried Kellers wurde der informative Nachmittag traditionell musikalisch beschlossen. Dies mit dem Berner Troubadour Bruno Bieri, der die Zuhörer im Saal auf eine Reise der ungewohnten Töne und Klänge mitnahm. Im Zentrum stand dabei ein äusserst ungewohntes Instrument, dem der Künstler die vielseitigsten Töne entlockte. Dazu sang, pfiff, brummelte und erzählte Bieri Geschichten, in denen Gottfried Keller ebenfalls eine Hauptrolle spielte. Mit seinen selbst Stiftungsratspräsident Konrad Erni referierte über Gottfried Kellers WeltFotos: Bruno Meier frömmigkeit. komponierten Liedern und einigen Mani-Matter-Reprisen begeisterte er sein Publikum restlos und animierte es immer wieder zu tosendem Applaus . DER GLATTFELDER 7 Donnerstag, 31. März 2016 Frühlings-Wiederholungskurs Zivilschutz hilft – und bricht altehrwürdige Scheune ab Am diesjährigen Frühlings-WK standen die Angehörigen der Zivilschutzorganisation vorwiegend in den Verbandsgemeinden im Einsatz. In Glattfelden wurde eine Scheune abgebrochen und Sturmholz entsorgt. Bruno Meier Beim diesjährigen Frühlingswiederholungskurs der Zivilschutzorganisation standen einerseits die 1.-Hilfe-Ausbildung im Fokus und andererseits verschiedene Arbeitseinsätze in den Verbandsgemeinden. So auch in Glattfelden, wo die Rettungskräfte im Auftrag der Gemeinde an der Hermigasse eine alte, seit längerem nicht mehr benutzten Scheune abbrachen. Dabei wurde die baufällige Liegenschaft unter der Leitung der Gruppenführer Ognjen Lakic und Simon Maag vorsichtig Stück für Stück von Hand abgebrochen. Etliche Ziegel und Balken wurden in einer Mulde entsorgt und abgeführt. Noch brauchbares Material wurde hingegen sauber demontiert und auf Paletten deponiert. Eine andere Arbeitsgruppe hatte den Auftrag bei der Forsthütte Buechhalde die Folgen des Sturmtiefs vom 14. August des vergangenen Jahres zu beseitigen. Dort mussten verschiedene entwurzelte Bäume zersägt und aufgeschichtet werden. Ein motivierender Auftrag für die Pioniere, die diese Arbeiten bei schönstem Frühlingswetter ausführen konnten. An der Hermigasse brachen die Angehörigen des Zivilschutzes eine altehrwürdige Scheune ab. Fotos: Bruno Meier/zvg zum Programm. So etwa die Erstellung einer analogen Telefonverbindung von der BSA Eichhölzli zum Feuerwehrgebäude im Wisengrund. Diese führte via Schachemerstrasse, Üben und Betreuen Stockistrasse, Mühlestrasse und GlattNeben den Arbeitseinsätzen gehörte uferweg, wozu insgesamt neun Kabelauch das Üben von Notfalleinsätzen rollen à jeweils 200 Meter Kabel be- nötigt wurden. Und auch die speziell dafür ausgebildeten Betreuer des Zivilschutzes hatten interessante, aber auch anspruchsvolle Aufgaben. So wurden am letzten WK-Tag Pensionärinnen und Pensionäre des Alters- und Pflegeheims Eichhölzli auf einem Ausflug in die Gärtnerei Hauenstein in Rafz begleitet und unterstützt. Auch dies, angesichts des schönen Frühlingswetters, eine willkommene Aufgabe für die Mannschaft. Dies nicht zuletzt auch darum, weil den einsatzfreudigen Rettungskräften bei solchen Einsätzen ein herzliches Dankeschön jeweils sicher ist. Handarbeit war bei diesem Einsatz unentbehrlich. Beim Forsthaus Buechhalde mussten Sturmschäden aufgeräumt werden. 8 Donnerstag, 31. März 2016 DER GLATTFELDER Schule Glattfelden: Magnetismusexkursion der Klasse 2A Kugelgeschosse und schwebende Magneten Am Donnerstag, 17. März, machten wir einen Ausflug ins Science Lab der Universität Zürich. Nach der Anreise wurden wir bereits von Frau Müller herzlich begrüsst. Sie führte uns ins Thema Magnetismus ein. Die ersten bekannten Aufzeichnungen von Magnetsteinen wurden bereits 624 vor Christus gemacht. Nach einigen spannenden Fakten fuhren wir mit der Praxis fort. Vor uns auf dem Tisch hatten wir eine kleine Box. Darin befanden sich kleine Kugeln, mehrere Schienen und Magnete. Unser Auftrag lautete, eine Magnetkanone zu bauen. Das Ziel war, die Kanone so zu bauen, dass die letzte Kugel eine hohe Geschwindigkeit erreicht. Unter uns brach ein kleiner Wettstreit aus und dabei entstanden die verrücktesten Kanonen. Nach einer kurzen Pause und einer kleinen Stärkung befassten wir uns mit weiteren spannenden Themen: Wie bringt man einen Supraleiter zum Schweben und wie entstehen Ferrofluidbilder. Diesen Phänomenen gingen wir auf den Grund. Wir teilten uns auf, eine Hälfte machte Ferrofluidbilder, die anderen arbeiteten mit flüssigem Stickstoff und Supraleitern. Supraleiter sind kleine runde magnetähnliche Plättchen, die mithilfe von flüssigem Stickstoff auf Minus 200 °C abgekühlt wurden. Durch die Kälte wurden die Magnetfelder vergrössert. So kann der Supraleiter auf der Magnetbahn schweben. Die ganze Klasse war fasziniert davon. Die andere Hälfte der Klasse machte Ferrofluidbilder. Ferrofluid ist eine ölige Flüssigkeit mit magnetischen Partikeln darin im Nanometerbereich. Der Nachteil an Ferrofluid ist, dass es sehr stark färbt. Darum mussten wir aufpassen, dass es nicht auf die Haut und die Kleider kommt. Das Ferrofluid mussten wir auf ein Glasplättchen geben, unter dem es einen Magneten hatte. Die Distanz vom Plättchen zum Magneten konnte man variieren. So wurden wunderbare Muster erzeugt, die mit Wasserfarbe eingefärbt werden konnte. Leider war die Zeit sehr Flüssiger Stickstoff über die Hand. Und noch ein weiteres Ferrofluidbild. Die Klasse ist eifrig dabei. Eine lange Kanone der Jungs. Aufbau für die Magnetkanone. Erste Varianten entstehen. Startschuss zum Test der Magnetkanone. Magnetplättchen schwebt in der Luft. knapp und wir mussten aufräumen. spannender und lehrreicher Tag war. Wir verabschiedeten uns und mach- Vielen Dank an die Mitarbeiter des ten uns auf den Heimweg. Abschlies- Science Lab und an Herrn Flück. send kann man sagen, dass es ein Bericht von Robine, 2A Magnetpartikel ziehen die Flüssigkeit weg. Fotos: zvg DER GLATTFELDER 9 Donnerstag, 31. März 2016 Thema dieser Ausstellung ist «Rund um die Welt». Mit diesen Medien zaubern Sie köstliche Leckerbissen. Fotos: zvg Bibliothek Glattfelden Bücher vom Regal, online oder auf dem «Lesebänkli» Wie man in einem der letzten «Glattfelder» entnehmen konnten, feiert die Bibliothek dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass möchte ich einen kleinen Einblick über die Aufgaben und Arbeiten der Bibliothek geben, wie sie sich in den letzten hundert Jahren verändert hat. Aus 200 Büchern für Erwachsene in den 50er-Jahren, wurden über 10 000 Medien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in 8 verschiedenen Sprachen. Das Medienangebot umfasst Bücher, Hörbücher, Comics, Spiele, Musik CDs, DVDs und Zeitschriften. Heute werden die Medien nicht mehr auf Karteikarten aufgeführt. Alle Neuanschaffungen werden mit den wichtigsten Angaben im Computer erfasst, sodass dem Kunden im Bibliothekskatalog das ganze Angebot aufgezeigt werden kann. Ihr gewünschtes Buch ist ausgeliehen? Gerne reservieren wir es für Sie. Seit zwei Jahren ist unsere Bibliothek an die «Onleihe» der digitalen Bibliothek Ostschweiz (www.dibiost.ch) angeschlossen. «Online ausleihen» heisst, Sie können digitale Medien wie E-Books, E-Video, E-Papers, E-Audio und E-Musik auf einen E-Reader, ein Tablet oder Ihren PC herunterladen. Dies erweitert das Medienangebot im Moment um rund 80 000 Medien. Rund zehn Prozent des Medienbestandes wird jedes Jahr ausgeschieden und wieder ersetzt durch Neues. Die Fremdsprachenbücher werden bei der Bibliothek der Bibliotheken, Bibliomedia in Solothurn, einmal im Jahr ausgetauscht. Die Öffnungszeiten haben sich von 1 Stunde in der Woche zu aktuell 14 Stunden pro Woche erweitert. Da- Die Benutzerordnung von 1916. Aktuell ist Ostern das Thema. zu kommen die Besuche der Schulklassen vom Kindergarten bis zur 3. Oberstufe. Alle Kindergärtnerinnen und Kindergärtner wie auch alle Schülerinnen und Schüler der Schule Glattfelden verfügen über ein Schulkonto in der Bibliothek. Über dieses können sie kostenlos Bücher ausleihen. Für andere Medien benötigt es ein privates Abonnement. Früher kostete eine Ausleihe pro Buch 5 Rappen (Benutzungsordnung von Oktober 1916). Heute bezahlt man für eine einzelne Ausleihe 2 Franken. Selbstständig ausleihen Seit drei Jahren verfügt die Bibliothek über eine moderne RFID-Anlage, die den Kundinnen und Kunden die Möglichkeit bietet, ihre Medien selbstständig auszuleihen oder zurückzunehmen. Für die Mitarbeiterinnen ist es eine grosse Erleichterung, muss nicht jedes Medium einzeln gescannt oder ausgebucht werden, sondern kann stapelweise über das System eingebucht und zurückgenommen werden. Viele Stunden werden für Auswahl und Ausrüstung der Medien benötigt, bis sie im Regal stehen. Alle Arbeiten wurden früher ehrenamtlich von Bibliothekarinnen ausgeführt. Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek, Sonja Burri (Leitung), Ariane Bischof und Pascale Caduff, betreuen einen Teil des Bestandes selbstständig, von der Auswahl über den Einkauf bis zum Einordnen im Regal. Alle Mitarbeiterinnen der Bibliothek haben die Ausbildung zur Bibliothekarin SAB (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für öffentliche Bibliotheken) abgeschlossen. Neben der Leseförderung gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit zu den Aufgaben einer Bi- bliothek. Diese wird unter anderem mit Veranstaltungen umgesetzt. Die Bibliothek ist auch ein Begegnungsraum innerhalb der Gemeinde, in der in Ruhe in der bequemen Leseecke ein Kaffee getrunken werden kann und sich Familien mit kleinen Kindern, Schüler, Jugendliche und Senioren begegnen. Ab Ende April steht ein «Lesebänkli» in Glattfelden. Es wird eine Kunststoffbox mit verschiedenen Büchern auf dem Bänkli platziert. Sie sind herzlich eingeladen, sich niederzulassen und in Ruhe in einem Buch zu stöbern. Das «Bänkli» befindet sich an der Schachemerstrasse zwischen dem Altersheim und dem Spielplatz. Es freut uns sehr, Ihnen für das Jubiläumsjahr ein abwechslungsreiches und spannendes Jahresprogramm präsentieren zu können. Die Veranstaltungen sind kostenlos und für alle Interessierten offen. Nun hoffe ich, Ihnen einen kleinen Einblick in den vielseitigen und abwechslungsreichen Alltag der Bibliothek gegeben zu haben. Möchten Sie mehr wissen? Haben Sie Fragen zur «Onleihe»? Benötigen Sie eine Auskunft? Wenden Sie sich an uns, wir helfen Ihnen gerne. Nehmen Sie sich Zeit und begleiten Sie einmal Ihre Kinder, Ihre Enkel oder Urenkel in die Bibliothek und lassen sie sich von der Begeisterung der Kinder mitreissen. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Nase in die Bibliothek stecken. Sie werden feststellen, dass der Ruf der verstaubten Bibliotheken und die mürrischen Bibliothekarinnen der Vergangenheit angehören. Die Bibliotheken in der heutigen Zeit sind digital, modern und abwechslungsreich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sonja Burri GALERIE GOTTFRIED KELLER ZENTRUM 10 Donnerstag, 31. März 2016 DER GLATTFELDER FERDINAND SEILER Retrospektive mit kleinen Formaten VERNISSAGE Sonntag, 10. April 2016 AUSSTELLUNG 10. April bis 22. Mai 2016 14.00–17.00 Uhr Zusätzliche Anwesenheit des Künstlers Sonntag, 24. April 2016 14.00–17.00 Uhr Sonntag, 7. Mai 2016 14.00–17.00 Uhr FINISSAGE Sonntag, 22. Mai 2016 14.00–17.00 Uhr Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–11.30 / 14–17 Uhr Mo u. Mi zusätzlich 18.00–23 Uhr Sa 14.00–16 Uhr So 10.30–16 Uhr (Änderungen in den Schulferien vorbehalten) Gottfried-Keller-Strasse 8, 8192 Glattfelden Infos: www.gkz.ch, [email protected], Telefon 079 665 09 86 Dorfchilbi 2016 Freitag, 8. April 2016 21.00 bis 4.00 Uhr, Chilbi – Bar im Festzelt mit DJ Michi Samstag, 9. April 2016 12.00 bis 20.30 Uhr, Chilbibetrieb und Festwirtschaft Spielstrasse mit der Pfadi Glattfelden Sonntag, 10. April 2016 10.00 Uhr, ökumenischer Gottesdienst im Chilbizelt 11.00 Uhr Platzkonzert Musikgesellschaft Glattfelden 11.00 bis 17.00 Uhr Chilbibetrieb Auf Ihren Besuch freuen sich der Gemeinnützige Frauenverein, die Yellow Hornets, der Männerchor sowie die Schausteller DER GLATTFELDER 11 Donnerstag, 31. März 2016 Erweiterungsbau Riverlodge Hotelbesitzer lädt Bevölkerung zum Einweihungsfest Vor einem Jahr fand im Letten der Spatenstich für das Hotel Riverlodge statt. Nun ist der Bau vollendet und wird am 2. April feierlich eingeweiht. Dazu ist die ganze Bevölkerung herzlich eingeladen. Bruno Meier Am 31. März des vergangenen Jahres wurde beim Riverside der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau «Riverlodge» vollzogen. Dabei versprach Hotelbesitzer Hans-Ulrich Lehmann, dass seine Lodge am Glattufer mit 52 zusätzlichen Gästezimmern pünktlich in einem Jahr eröffnet werde. Ein Versprechen, das der Unternehmer nun am kommenden Samstag, 2. April, einlösen wird. Dies mit einem grossen Volksfest, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Zwischen 11 und 17 Uhr hat die Bevölkerung Gelegenheit, den Neubau und die schönen Gästezimmer ausgiebig zu erkunden. Neben der Besichtigungstour sorgt ausserdem ein grosses Rahmenprogramm für Stimmung. So werden zahlreiche Eventspiele für Jung und Alt organisiert, bei denen man wertvolle Preise, darunter beispielsweise auch Übernachtungen im Riverlodge, gewinnen kann. Als erster Höhepunkt stimmt das Orchester Flughafen Zürich zwischen 11 und 12 Uhr die Gäste musikalisch auf die Eröffnungsfeier ein. Und der bekannte Clown Nuny sowie der Komiker Rey Reloba sorgen während der ganzen Feier für staunende Gesichter, überraschende Aktionen und viel Spass. Und letztlich ist auch Radio Munot vor Ort und wird live über den Event berichten. Selbstverständlich ist Das Riverlodge am idyllischen Glattufer bietet seinen Gästen hochstehenden Komfort mitten in der Natur. für das Volksfest im unteren Glattal aber auch kulinarisch vorgesorgt. So lädt die Firma Feldschlösschen alle Besucherinnen und Besucher zu Bier und Bratwurst ein. Hotelkapazität erweitert Mit dem Erweiterungsbau Riverlodge will das Eventhotel Riverside seinen Gästen künftig völlig neue Perspektiven bieten. Diese können nun auch bei länger dauernden Seminaren über mehrere Tage ausnahmslos vor Ort übernachten. Das Riverside verfügte bisher zwar über insgesamt 14 Seminarräume, mit nur 44 Hotelzimmern fehlte es aber oftmals an Platz, um alle Teilnehmer unterzubringen. Für das 12-Millionen-Projekt mit 52 weiteren Gästezimmern will der Bauherr ein starkes Zeichen für die Region setzen. Hans-Ulrich Lehmann: «Ich bin überzeugt davon, dass wir nun im hart umkämpften Markt von Tagungs- und Seminarhotels werden bestehen können.» Und damit es den Gästen im Riverlodge auch gefällt, hat Lehmann nichts dem Zufall überlassen. Sämtliche Zimmer verfügen über eine Fläche von 38 Quadratmeter und sind mit hochwertigem Mobiliar ausgestattet. Einen speziellen Akzent setzte er mit einer dekorativem Waldfototapete, wobei in jedem Zimmer ein anderes Sujets verwendet wurde. Und vor der Eröffnung liess es sich der Hotelbesitzer nicht nehmen, selbst einmal eine Nacht in einem seiner Zimmern zu nächtigen, um zu testen, ob sein Wohlfühlkonzept auch im Detail hält, was es verspricht. führt werden können. Gleichzeitig mit dem Neubau wurde ausserdem die Infrastruktur des bestehenden Hotels angepasst und modernisiert. Dazu gehört etwa ein unterirdischer Verbindungsgang zum Riverlodge für das Personal, neue Lager- und Kühlräume sowie eine gemütliche Bar in der Lobby. Zur Eröffnungsfeier des neuen Hoteltracks an der Glatt ist die Bevölkerung bei freiem Eintritt am 2. April von 11 bis 17 Uhr herzlich eingeladen. Infrastruktur erneuert Im Obergeschoss des neuen Hoteltrakts sind neu auch zwei weitere Seminarräume entstanden, die auch von Vereinen für Versammlungen genutzt werden können. Ausserdem gibt es eiDie 52 neuen Hotelzimmer bestechen durch eine grosszügige Grundfläche ne Sportlergarderobe, damit im Letten Clown Nuny ist an der EinweihungsFotos: Bruno Meier/zvg künftig auch Sportanlässe durchge- feier für den Spassfaktor zuständig. und rustikales Mobiliar. 12 Donnerstag, 31. März 2016 DER GLATTFELDER Mit dem WOMO nach Südamerika (14) Ein abenteuerlicher Ausflug in die wilde Antarktis Nachdem sich Silvia und Beat Plüss nach den gemeinsamen Festtagen in Chile von ihren Töchtern verabschiedet haben, steht für die beiden Globetrotter eine abenteuerliche Expedition in die Antarktis auf dem Programm. Silvia Plüss (Bruno Meier) Erwartungsvoll stehen wir in Ushuaia auf dem windigen Pier, bevor wir in das gleichnamige Expeditionsschiff «MS Ushuaia» einsteigen. Dann beziehen wir unsere Kajüte und machen einen ersten Erkundungsrundgang durch das Schiff. Dabei wundern wir uns über die vielen «Säckli» in den Gängen, die Stangen entlang der Tische und der Gänge, die Kindersicherung an unseren Betten und die zusätzlichen Sicherheitsschlösser an den Kästen. Die Stühle sind alle fest am Boden fixiert und die Sofas im Aufenthaltsraum mit Seilen gesichert. Bevor das Schiff ausläuft, stellt uns die Expeditionsleiterin ihr Team und die Besatzung vor und der «Safety Drill» wird durchgeführt. Zudem warnt sie uns vor den 700 Seemeilen der sehr rauen Drake-Passage, die wir um Mitternacht erreichen werden. Alle beweglichen Gegenstände müssen gut verstaut sein und für den Notfall erhalten wir die Telefonnummer der Ärztin. Stürmische Drake Passage Während wir durch den ruhigen Beagle-Kanal fahren, geniessen wir gegen Mitternacht auf Deck einen tollen Sonnenuntergang. Bevor ich zu Bett gehe, nehme ich vorsichtshalber eine Reisetablette, denn die Drake-Passage naht. Plötzlich knallt es, der Kleiderkasten hat sich geöffnet und alles liegt am Boden und Beat hält sich am Nachttisch fest. Er wäre beinahe aus dem Bett geschleudert worden ohne die Kindersicherung, und mich wirft es im Bett von einer Seite auf die andere. Wir sind in der gefürchteten Passage angekommen. Deshalb also die «Säckli» und all die weiteren Sicherheitsvorkehrungen. Der Grund für diese Unannehmlichkeit ist der kalte Zirkumpolarstrom, der als einzige Meeresströmung die Antarktis umfliesst und rundum auf wärmere Meeresströmungen aus Norden trifft. Die grösseren Schwierigkeiten beginnen dann beim Aufstehen. Duschen fällt aus, Anziehen geht nur sitzend und torkelnd geht es zum Restaurant. Filmreif sind unsere Bemühungen die Treppe hochzusteigen, den Orangensaft zum Frühstückstisch zu bringen oder sich im Aufenthaltsraum auf ein Sofa zu setzen, um ja keinen der interessanten Vorträge über die Antarktis zu versäumen. Regelmässig nimmt nun auch Beat eine Reisetablette und die Kindersicherung ist montiert. Erst nach 30 Stunden erreichen wir die South-Shetland-Inseln und ruhigere Gewässer. Wir sind in der Antarktis! Tausende von Pinguine Jetzt werden Gummistiefel und Rettungswesten für die Zodiacfahrten verteilt. Mehrmals täglich ziehen wir zusätzliche warme und wasserdichte Kleidungsstücke an und aus für diese Fahrten. Während unseren Landgängen wandern wir durch Tausende von Eselpinguinen mit ihren roten Schnäbeln, Adeliepinguinen mit den weiss umrandeten Augen und Zügelpinguinen mit ihrem schwarzen Streifen um den Hals. Die jungen wuscheligen braunen Pinguine sitzen in den aus Steinen gebauten Nestern und betteln um Futter. Die älteren Jungtiere kommen aus den Nestern, stehen dicht beieinander und kehren dem Wind und Schneegestöber den Rücken zu. Der Weg zu den Nestern ist meistens 12 Tage verbringen die Globetrotter auf dem Expeditionsschiff «MS Ushuaia». schein, ein Highlight. Unsere «Ushuaia» fährt an Eisschollen vorbei, auf denen wir einzelne Leopard- und Weddelrobben, beide Spezies sind Einzelgänger, sehen. Ab und zu zieht auch ein Wal vorbei und viele verschiedene Vögel begleiten uns. In der ukrainischen Vernadsky-Station laden wir Forscher aus. Während die leeren Treibstofftanks der Station gefüllt werden, erhalten wir eine Führung durch die Forschungsstation. Auch zwei Museen besuchen wir, sodass wir eine Vorstellung erhalten, wie vor über 100 Jahren auf diesem Kontinent geforscht wurde. Zudem erkunden wir bei starkem Sturm eine ehemalige Walfangstation. Wir erleben 12 intensive und lehrreiche Tage, mit Sonne, Sturm, Schnee und Wind. Das ist Antarktis pur! Nun fahren wir aber defini12 intensive Tage tiv gegen Norden, dem hiesigen Sommer entgegen. Den Lemaire-Kanal, der 720 Meter Fortsetzung folgt ... breit und 6 Kilometer lang ist, durch- Ausführlicher Reisebericht im Internet unter fahren wir bei strahlendem Sonnen- www.onroad-offroad.com sehr weit, und die Pinguine müssen grosse Höhendifferenzen überwinden. Oft «schlitteln» sie auf dem Bauch liegend den Hang hinunter oder bilden richtige Pinguinen-Highways auf denen sie in Reih und Glied hintereinander her watscheln. Bewundern können wir auch Seeelefanten die, um ein Männchen gruppiert, faul am Land liegen. Einzelne spielen im Wasser, und wir wundern uns sehr, wie sich diese Schwergewichte an Land vorwärtsbewegen können und im Wasser so wendig sind. Stundenlang geniessen wir auf Deck bei jedem Wetter die tolle Landschaft. Die riesigen Tafeleisberge im «Antarctic Sound», die sich vom Schelfeis gelöst haben und im Meer Tausende von Kilometer treiben. Der Antarktistrip mit den Ausflügen zu den unzähligen Pinguinkolonien zählt Im Lemaire-Kanal konnten sich Silvia und Beat auf Deck der «MS Ushuaia« Fotos: zvg. zu den Höhepunkten der bisherigen Reise durch Südamerika. kurzzeitig an der Sonne aufwärmen. DER GLATTFELDER 13 Donnerstag, 31. März 2016 Leere Betten im Alters- und Pflegeheim Eichhölzli Wartelisten für Heime gehören der Vergangenheit an Noch vor kurzem führten Altenheime lange Wartelisten. Jetzt hat sich die Situation völlig verändert. Privatunternehmen haben zum Leidwesen der teuer finanzierten Heime die Altenbetreuung als Markt entdeckt. Bruno Meier Seit kurzem besteht in zahlreichen Alters- und Pflegeheimen des Kantons ein Überangebot an Betten. Lange Wartelisten, wie man sie noch vor zwei, drei Jahren kannte, gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Eine Entwicklung, die man derzeit auch im Glattfelder Alters- und Pflegeheim Eichhölzli beobachten kann. Laut Heimleiter Philipp Frauenfelder habe es zwar auch in der Vergangenheit Schwankungen in der Bettenauslastung gegeben. So schlimm wie jetzt sei es aber noch nie gewesen. Der Heimleiter: «Ganze 23 Prozent der Betten sind derzeit nicht belegt.» Das sei ein Fakt, der sich letztlich auch betriebswirtschaftlich bemerkbar mache, unterstreicht Frauenfelder. Verschiedene eingeleitete Massnahmen – Kostendämmung auf der einen und Werbeanstrengungen auf der anderen Seite – sind eingeleitet, haben aber noch keinen merklichen Effekt gebracht. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird zusätzlich die Möglichkeit geboten, ihr Arbeitspensum auf frei- Das veränderte Verhalten von Rentnerinnen und Rentnern führt in jüngster Zeit dazu, dass traditionelle Altersheime wie das «Eichhölzli» in Glattfelden Foto: Bruno Meier weniger ausgelastet sind. williger Basis vorübergehend prozen- Aber auch private Stiftungen und Genossenschaften haben die Altenbetual zu reduzieren. treuung als Markt entdeckt und miMöglichst lange zu Hause schen mit eigenen Einrichtungen kräftig mit. Zudem sei ein eindeutiger Ähnlich wie in Glattfelden sehe es ge- Trend Richtung Seniorenresidenz und genwärtig im ganzen Kanton aus, sagt «Betreutes Wohnen» zu beobachten. der Heimleiter. Wie der «Tages-Anzei- Nicht vergessen dürfe man zudem die ger» im Februar berichtete, ist die unzähligen Krankenpflegerinnen aus Auslastung in vielen Heimen rückläu- dem Osten, die für einen Bruchteil fig und auch die Stadt Zürich hat be- der Schweizer Heimkosten eine reits 25 Betten vorläufig stillgelegt. Rundumbetreuung garantieren. Laut Heimexperten gibt es zahlreiche Gründe für diese Entwicklung. So las- Reha- und Palliativzimmer sen sich immer mehr Rentnerinnen und Rentner durch private Spitexorga- Wie Philipp Frauenfelder betonte, nisationen möglichst lange zu Hause könne sich die gegenwärtige Situation pflegen, was um einiges günstiger sei. unter Umständen schnell wieder än- dern. Trotzdem müsse man über die Bücher gehen und genau überlegen, wie man dem veränderten Verhalten entgegenwirken könne. Eine Möglichkeit sieht der Heimleiter darin, dass man alten Leuten nach einem Unfall die Reha-Zeit im Altersheim ermöglicht. Dies umso mehr, da die Patienten seit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung mit Fallpauschalen heute äusserst rasch entlassen werden, obwohl eine Nachbetreuung in vielen Fällen nötig wäre. Philipp Frauenfelder: «Wir würden uns freuen, wenn Betroffene die Möglichkeit nutzen würden, die Zeit ihrer Genesung gut betreut in unserem Heim zu verbringen.» Als weitere Option wies der Heimleiter auch auf die Dienstleistung «Palliativ Care» hin. Darunter versteht man sämtliche Massnahmen, die mithelfen, das Leiden eines unheilbar kranken Menschen zu lindern und ihm so die bestmögliche Lebensqualität bis zum Ende zu ermöglichen. Laut Frauenfelder hat das «Eichhölzli» auch für solche Fälle erfahrenes und bestens ausgebildetes Personal. Zudem biete das Heim nicht nur ein familiäres Umfeld, sondern auch schöne helle Zimmer, die man individuell wohnlich und vertraut einrichten könne. Und selbstverständlich dürfe diese Dienstleistung auch von jüngeren Menschen in Anspruch genommen werden, die sich in dieser Situation befinden, schloss der Heimleiter. Generalversammlung Aus Dorftreff wurde Interessengemeinschaft Kultur Mit der Übernahme der Integrations- und Kulturaufgaben des Vereins Dorftreff durch die Gemeinde hat der Verein seine Identität verloren. Nun haben die Mitglieder dem Verein ein neues Gesicht gegeben. Yvonne Russi Der Verein Dorftreff schaut auf ein ereignisreiches und intensives Jahr 2015 zurück. Vor genau einem Jahr wurde das Kafi Judith übernommen und wieder auf Vordermann gebracht. Am Ostermontag wurde dann das Kafi mit einem grossen Fest feierlich wiedereröffnet. Es folgten zahlreiche Kulturveranstaltungen, Lesungen, Theateraufführungen, gemütliche Länderabende und vieles mehr. Auch integrative Aufgaben kamen dabei nicht zu kurz. Zwischenzeitlich führte diese Fülle an Angeboten die Vereinsmitglieder an Der neu gewählte Vorstand (von links): Kathrin Borer, Simone Risch, Barbara Klaus und Susanne Bressan. Kristijan Horvat fehlt auf dem Bild. Foto Yvonne Russi ihre Grenzen, wie Vereinspräsidentin Barbara Klaus anlässlich der GV ausführte. Die Lösung, dieses vielfältige Angebot im neu geschaffenen «Kulturzentrum Glattfelden» der Gemeinde zu integrieren, kam dabei goldrichtig, unterstützt doch die Glattfelder Exekutive die getroffene kulturelle und integrative Ausrichtung des Vereins. Als Bindeglied Der neue Vereinsname «IG Kultur», den die Mitglieder und der Vorstand des Vereins Dorftreff gewählt haben, widerspiegelt den neuen Vereinszweck optimal. Dies zumal sie sich neu als Bindeglied zwischen dem Kulturzentrum und der Einwohnerschaft sehen. Als Sprachrohr der Bevölkerung will sich die Interessengemeinschaft aktiv in das kulturelle Geschehen unseres Dorfes einbringen. Die Nähe zum Kulturzentrum Glattfelden zeigt sich dabei auch im neu gewählten Logo, das bewusst ähnlich wie jenes des Kulturzentrums gestaltet wurde. Drei bis vier gut eingeführte und beliebte Dorfanlässe möchte die IG Kultur auch künftig unter eigener Regie durchführen. Welche davon betroffen sind, lässt der Vorstand derzeit noch bewusst offen. Doch der Flohmarkt, «die warm Stubä» am Weihnachtsmarkt und die Auftritte von Andrew Bond dürften uns sicherlich auch die nächsten Jahre erhalten bleiben. 14 Donnerstag, 31. März 2016 Jan tastet sich am KAS Schuss um Schuss an den Zehner heran. DER GLATTFELDER Cool und die Nerven im Griff: Sandrine stehend frei. Sportschützen Aller guten Dinge sind dreimal Dritter Ob Kanton, Region oder Nation, Nico Trutmann schaffte immer den Sprung aufs Podest – und immer mit Rang 3. Nach dem Regiofinal der Ostschweizer Kantone im Februar (darüber wurde bereits berichtet) standen im März weitere, bedeutende Wettkämpfe sowie die kantonalen und nationalen Meisterschaften auf dem Abschlussprogramm der Luftgewehrsaison. Gekämpft wurde mit unterschiedlichem Erfolg. Doch gilt es nicht zu vergessen, dass bereits die Qualifikation für einen solchen Final ein besonderer Leistungsausweis ist. Deshalb: Herzliche Gratulation zu den Qualifikationen und den hervorragenden Leistungen an den Wettkämpfen. Auch wenn nicht immer alles nach Wunsch verlief. Kantonales Kursabschlussschiessen Das KAS ist der kantonale Final der Jugendkategorien bis 16 Jahre. Leider fiel dieser Termin in unsere Sportferien, was uns gewichtige Absenzen bescherte. Trotzdem konnten wir mit zehn Finalistinnen und Finalisten an den Start gehen. Dank dem Sieg von Amelie Campbell (feste Auflage), dem 2. Rang von SanANZEIGEN starteten KMM-Finalisten – Flurin Soliva (Elite), Sven Specogna (U21), Jan Hasler, Gian Ruchti, Felix Näf (alle U17) – blieben hinter ihren Möglichkeiten zurück. Lediglich Sandrine Schlegel (U15) konnte mit einer persönlichen Bestleistung einen Glanzpunkt setzen. Ob im nächsten Jahr die Revanche gelingt? Von «indoor» zu «outdoor» Sein bisher grösser Erfolg: Nico mit Bronze am schweizerischen Jugendfinal. und Glattfelder über Heimrunden und den Regiofinal. Das allein ist bereits eine tolle Leistung, sind doch die Startplätze in Luzern jeweils hart umkämpft und begehrt. Dass Nico Truttman in dieser Saison den 3. Rang gepachtet hat, ist mittlerweile bekannt und stand schon früh am Finaltag fest. Zu dieser Bronzemedaille kamen im Verlaufe des Tages noch drei nationale Diplome hinzu. Mike Gwerder (5.), Mira Belser (6.) und Amelie Campbell (8.) durften die Schweizerischer Jugendfinal begehrten Auszeichnungen entgegennehmen. Philipp von Ah (15.), Gian Für diesen Saisonhöhepunkt qualifi- Ruchti (18.) und Sandrine Schlegel zierten sich sieben Glattfelderinnen (28.) standen an der Siegerehrung nicht ganz so stark im Rampenlicht. Doch auch sie konnten persönliche Erfolge verbuchen und viele Konkurrenten/-innen hinter sich lassen. drine Schlegel (Silber, Jugend ohne Schiesshilfe) und dem obligaten 3. Rang von Nico (sitzend) konnten wir einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause nehmen. Das starke Teamergebnis rundeten in verschiedenen Kategorien die folgenden Schützen ab: Yanis Stalder (4.), Felix Näf (5.), Gian Ruchti (6.), Jonas Keller und Philipp von Ah (9.), Jan Hasler (11.) und Lukas Schriber (36., trotz gesundheitlicher Probleme). Mit dem Wechsel auf die Sommerzeit erfolgt bei den Sportschützen mehrheitlich auch der Wechsel vom Luftgewehr (10 m, Eichhölzli) zum Kleinkalibergewehr (50 m, Buechhalde). Gespannt sind wir, was vom letzten Jahr noch übrig geblieben ist und wie sich das Wintertraining ausgewirkt hat. Auf jeden Fall hoffen wir auf weitere Erfolge und spannende Wettkämpfe. Dazu wünschen wir «guet Schuss». Heinz Gut Die «grossen» Meisterschaften Elektro /ählK GmbH 044 867 07 38 [email protected] Von den Schweizer Meisterschaften und den Kantonalmeisterschaften (KMM) gibt es leider keine Erfolgsmeldungen im obigen Stil. Nicola Babic, sonst ein Garant für Spitzenplätze, Hier darf es noch wackeln. Mira auf musste wegen der RS passen. Die ge- den Mobilokissen im Polysport. what’s up Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung, am 2. und 4. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7. Tel. Beratung: 043 259 95 55: Zudem findet die Sprechstunde jeweils am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 10.30 Uhr statt (Dienstag ist keine Sprechstunde mehr). Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex, Stiftung Alterszentrum Region Bülach). Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde Eichhölzli Im Altersheim ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. Donnerstag, 31. März 2016 **9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst mit Bernadette Peterer 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer Freitag, 1. April 2016 10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer 14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer Dienstag, 5. April 2016 8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer 31. März - 14. April 2016 Jugend Glattfelden Donnerstag, 31. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss Freitag, 1. April, ab 19 Uhr: Luf Jugendhausbetrieb & Spaghettiplausch Mittwoch, 6. April, 13.30 bis 18.30 Uhr: Amboss Jugendtreffbetrieb Donnerstag, 7. April, 12 bis 14 Uhr: Amboss Mittagessen; 17 bis 22 Uhr: Amboss Jugendtreffbetrieb & Kino Montag, 11., bis Mittwoch, 13. April: Freitage Jugendarbeit Donnerstag, 14. April, 12 bis 14 Uhr: Am- 14 Uhr: Gemeinsames Spazieren mit Casilda boss Mittagessen Signer und dem Verein Mitänand Füränand (nur bei guter Witterung) Freitag, 15. April, ab 19 bis 22 Uhr: Luf Jugendhausbetrieb; 22.15 bis ca. 24 Uhr: Mittwoch, 6. April 2016 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier Turnhalle Hof Midnightsport, ab 22.30 Uhr ist die Turnhalle geschlossen. Mittwoch, 6. April 13.30 bis 14.30 Uhr: Geschichtenzeit in der Donnerstag, 7. April 2016 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer 14.30 Uhr: Märchen − Brücken zur Vergan- Infos: www.jugendglattfelden.ch Bibliothek genheit mit Casilda Signer Montag, 4. April 17.30 bis 19 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Hans Haller-Gasse 9, 8180 Bülach Dienstag, 5. April 14 bis 16 Uhr: Lismete und Gesellschaftsspiele im Wöschhüsli, Gemeinnütziger Frauenverein Donnerstag, 7. April 8.30 bis 12 Uhr: Sonderabfallsammlung 12 Uhr: Seniorenmittagstisch im Pfarrhaus Freitag, 8. April ab 21 Uhr: Chilbibetrieb mit Festwirtschaft Samstag, 9. April 10.30 Uhr: Generalversammlung VGG mit Jahrheftpräsentation im Saal GKZ ab 12 Uhr: Chilbibetrieb mit Festwirtschaft 12 bis 14 Uhr: Velobörse, Schulhausplatz Eichhölzli Sonntag, 10. April ab 10 Uhr: Dorfchilbi Festbetrieb 14 bis 17 Uhr: Vernissage Ferdinand Seiler, Galerie GKZ Freitag, 8. April 2016 10 Uhr: Jahrezeitengruppe mit Casilda Signer 14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer Dienstag, 12. April 2016 8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer 14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und Elisabeth Steiger Mittwoch, 13. April 2016 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier 13.45 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und Heinz Weber Donnerstag, 14. April 2016 **9.30 Uhr: Chrischona Gottesdienst mit www.kultur-zueri-unterland.ch Heinz Bähler 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer ANZEIGEN 16 Donnerstag, 31. März 2016 DER GLATTFELDER Stoffladen Letten Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe, Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken. Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51 Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr, Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr Glattfelder Velobörse An- und Verkauf von Occasionen dazu Risottowirtschaft Samstag, 9. April 2016, 12–14 Uhr Schulhausplatz Eichhölzli Verkehrs- und Verschönerungsverein Glattfelden Einladung zur Generalversammlung und Jahrheftpräsentation Samstag, 9. April 2016 10.30 Uhr im Saal des GKZ 10.30 Uhr, Generalversammlung (All diejenigen, die im vergangenen Jahr dem VVG einen Beitrag zukommen liessen, sind zur GV herzlich eingeladen!) 11.00 Uhr, Präsentation des neuen Jahrhefts 2015 Matinée mit den Baker Brothers Erleben Sie ein wenig Dorfgeschichte! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. VVG, Konrad Erni ZOO - EGGE KAISERSTUHL Vielen Dank für Ihre Treue. Weiter geht´s. www.zooshop.ch Badenerstr. 122 Tel. 044 867 50 49
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