Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

Post CH AG
AZA/8192 Glattfelden
31. März 2016
26. Jahrgang
Nr. 7 / Auflage 2293
Coole Party, cooler Partybretzel . . .
Buchs
Effretikon
Effretikon Bahnhof
Flaach
Glattfelden
Winterthur
Zürich
plus
Glattgarage GmbH
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
beck-muehlebach.ch . . . weil aus Leidenschaft Gutes entspringt
Ungewöhnlicher Feuerwehreinsatz in Rheinsfelden
Ausgebüxtes Rind hatte richtig Schwein
Am Donnerstagmorgen, 17. März, um 8.30 Uhr
wurde die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach zu
einem speziellen Einsatz gerufen. In Rheinsfelden
gelang einem Rind beim Umladen in ein anderes
Fahrzeug die Flucht, die geradewegs zum Rheinufer
führte. Dort flüchtete das 200 Kilogramm schwere
Tier die steile Uferböschung hinab und blieb letztlich in der Nähe der Bootsplätze unterhalb dem
Gasthaus Fähre im seichten Wasser stecken. Nach
einem ersten Augenschein der Situation entschied
sich der Einsatzleiter Beat Schlegel, die Grosstierrettung Embrach aufzubieten, die für solche Fälle ausgerüstet ist. Diese konnte das verängstigte Rind im
hüfttiefen Wasser zwar sichern, um es aus dem
Wasser zu holen musste aber noch zusätzlich das
Pionierfahrzeug aus Bülach angefordert werden,
das mit einem grossen Kran ausgerüstet ist. Damit
konnte das Tier sicher aus dem Wasser und wieder
auf die Anhöhe gehoben werden. Laut Einsatzleiter
hatte das Rindvieh bei seinem Fluchtversuch trotz
aller Aufregung richtig Schwein. Ausser einer Abschürfung an einem der Hinterläufe hat es sein auf- Die Männer der Grosstierrettung mussten das verängstigte Tier im Rhein zuerst sichern, um es anschliesFotos: zvg.
send per Kran wieder auf sicheren Boden heben zu können.
regendes Abenteuer unverletzt überstanden. (bm.)
2
Donnerstag, 31. März 2016
DER GLATTFELDER
Kirchenzettel
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
mit Ihrem Rücken zu tun?» Vortrag mit Bewegungstherapeutin Verena Ruckdeschel. Sie finden uns
auch im Internet unter www.glegra.ch
Gottesdienstfeiern
Samstag, 2. April
18.00
Eucharistiefeier in Eglisau
mit dem Sängerbund Eglisau
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Sonntag, 3. April
11.00
Donnerstag, 31. März
Erstkommunion in Rafz
anschliessend Apéro
Samstag, 9. April
18.45
18.00
Sonntag, 10. April
14.00
19.30
10.00
Sonntag, 3. April
10.00
PAX
Charity Rocknight
Samstag, 2. April
Eucharistiefeier in Glattfelden
Erstkommunion in Eglisau
anschliessend Apéro
Ökum. Chilbi-Gottesdienst in Glattfelden
9.30
Ameisli und Jungschar
YOUTH.LINK: LINKmeetsPRAISENIGHT
Gottesdienst mit Bettina Birkner
Kinderhort, Kids Treff
Dienstag, 12. April
Mittwoch, 6. April
9.00
17.45
18.30
MITENAND-Gottesdienst in Glattfelden
anschliessend Kaffee und Gipfeli
Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Donnerstag, 7. April
Unsere Erstkommunikanten aus
Glattfelden, Zweidlen und Stadel
Glattfelden: Rodrigo Araujo Machado, Laura Bianco,
Diego Blandolino, Nelly Bressan, Elin Bühler, Mihaly
Dancso, Carlos Rafael Da Silva Teixeira, Mariana
De Thomaz, Viktoria Hidas, Mischa Kläusli, Nina
Kwasigroch, Francesca La Rocca, Dahlia Leideritz,
Salvatore Monda, Leonie Pangerc, Gioele Parisi, Jiulia Pepi, Marco Ranella, Rafael Rodero Garcia,
Marc Rösti, Julia Schlatter, Bianca Zollinger
Zweidlen: Jessica Gut, Stadel: William Wyder
Bibel-Lese im Pfarreizentrum Eglisau
18.45
PAX
Sonntag, 10. April
9.30
Gottesdienst
Kinderhort, Kids Treff, Follow me
Mittwoch, 13. April
17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
18.30 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26
oder [email protected]
www.chrischona-glattfelden.ch
Christliche Gemeinde Unterland
Kapelle Eichhölzlistrasse 9
Dienstag, 5. April, 19.00 Uhr
Sonntag, 3. April
10.15 Uhr Gottesdienst
Treffpunkt 60plus, KGH Rafz
Mittwoch, 13. April, 14.30 Uhr
«Ein gesunder Rücken. Oder was haben Ihre Füsse
Sonntag, 10. April
10.15 Uhr Gottesdienst
Reformierte Kirche
Grosses Frühlingskonzert der Glattfelder Chöre
Am Sonntag, 17. April, laden die
Glattfelder Gesangsvereine zu einem
gemeinsamen Konzert um 17 Uhr in
die reformierte Kirche ein. Dieser gemeinsame Auftritt, der aus der Idee
entstand, dem Publikum die Freude
am Gesang in den verschiedensten
Stilrichtungen näherzubringen, um
den Mitgliederrückgang in den Vereinen zu bremsen, hat sich mittlerweile
zu einem traditionellen Anlass entwickelt. In der siebten Ausgabe präsentieren fünf Gesangsformationen ein
weltliches und folkloristisches Liedergut mit bekannten Melodien in verschiedenen Sprachen. Der Männerchor, ein Kinderchor, der Trachtenchor, der Voices!-Chor, der im Dorftreff probt, sowie der ökumenische
Kirchenchor tragen einzeln einige Lieder aus ihrem Repertoire vor. Ein besonderer Ohrenschmaus, der auch
unter die Haut geht, wird der Gesamtchorvortrag werden. Rund achtzig
Rund 80 Sängerinnen und Sänger werden am 17. April in der reformierten
Foto: Archiv
Kirche gesanglich begeistern.
Sängerinnen und Sänger singen unter
der Leitung von Janez Krt und am
Keyboard begleitet von Koni Ulrich
Evergreens. Lassen Sie diesen Frühlingssonntag an einem interessanten
Konzert ausklingen. Anschliessend
treffen sich die Mitwirkenden und
Konzertbesucher im Saal des Gasthof
Löwen zu einem gemütlichen Ausklang. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte soll die Unkosten decken.
Otto Hollenstein
Es hat noch
Tickets
Über 50 Prozent der Tickets für die
Charity Rocknight am 21. Mai in der
Mehrzweckhalle sind verkauft. Mit
diesem Projekt möchte Adrian Rösti
von der Glattfelder Privatbrauerei eine
einheimische Familie unterstützen,
deren inzwischen 18-jährige Sohn im
Alter von sechs Jahren an der sehr seltenen Erbkrankheit Andrenoleukodystrophie erkrankte und seither schwerst
behindert ist. Das Musikprogramm an
der Charity Rocknight soll laut Rösti
ein breites Publikum begeistern. Die
Vorband «Deep Sun» kommt aus dem
Kanton Aargau und die Hauptgruppe
«Back:n:Black» setzt sich aus fünf
Frauen zusammen, die ausschliesslich
gecoverte Songs von AC/DC spielen.
Seit 2010 machen die talentierten
jungen Frauen die Szene unsicher und
erobern die Herzen ihrer Fans im
Sturm. Ticket zu diesem einmaligen
Konzert können über www.ticketino.com oder www.glattfelderbier.ch,
Rocknight, Link «Ticketino», bestellt
werden. Eine Abendkasse ist voraussichtlich nicht geplant. (bm.)
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Patrizia De Tomi, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2293
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
3
Donnerstag, 31. März 2016
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden
31. März bis 28. April 2016
Kolibri
Telefonnummern
Samstag, 16. April 2016, 9 bis 11.30 Uhr in
der Chilestube. Auskunft: Susanne Graf
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner,
Telefon 044 867 34 55,
[email protected]
Kirchlicher Unterricht:
Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36,
[email protected],
und Susanne Graf, 044 867 20 36,
[email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Telefon 044 867 20 36,
[email protected]
Präsident der Kirchenpflege:
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61,
[email protected]
Gottesdienste
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Sonntag, 3. April 2016
11.00 Langschläfer-Gottesdienst in
der Kirche mit Kurzspielszenen.
Musikalische Ausgestaltung durch die
baker-brothers
ab 10.30 Kaffee und Gipfeli in der Kirche
Sonntag, 10. April 2016
10.00 Chilbi-Gottesdienst
Gestaltung durch ein ökumenisches
Vorbereitungsteam, Mitwirkung der
Musikgesellschaft Glattfelden
Sonntag, 17. April 2016
9.30
Sonntagsgottesdienst mit Taufe
Predigt: Chr. Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 24. April 2016
19.00 Abendgottesdienst
Predigt: Stellvertretung
Orgel: Nicolae Moldoveanu
2.-Klass-Unterricht
Donnerstag, 31. März und 14. April, 15.30 bis
17.15 Uhr, in der Chilestube. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor
3.-Klass-Unterricht
Donnerstag, 7. und 21. April, 15.30 bis 17.15
Uhr, in der Chilestube. Auskunft:
Madeleine Gersbach-Moor
Domino 4
Freitag, 1. April, 18.15 bis 21 Uhr im Pfarrhaus. «Geschichten aus dem alten Testament». Gemeinsames Abendessen.
Samstag 2. April, 9 bis 12 Uhr im Pfarrhaus.
«David». Gemeinsames Mittagessen.
Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor
Domino 5
Freitag, 15. April, 18.15 bis 21.15 Uhr im
Pfarrhaus. Sinnorama-Ausstellung «Neues
Testament». Gemeinsames Abendessen.
Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor
Club 6
Freitag, 8. April, 18.45 bis 21 Uhr im Pfarrhaus. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor
Gottesdienst im Altersheim
«Eichhölzli»
Donnerstag, 31. März und 14. April, je 9.30
Uhr. Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich
willkommen!
Ein eindrücklicher Suppentag
Abendgebet in der Kirche
Donnerstag, 14. und 28. April, jeweils 19 bis
19.30 Uhr in der Kirche
Ökumenischer Seniorennachmittag
Donnerstag, 21. April, 14.30 Uhr, im Altersheim Eichhölzli, mit Maria Tomekova und
Team, Thema: «Der Apfel – ein Geschenk der
Natur»
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 7. April, um 12 Uhr im Pfarrhaus.
Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend:
Tel. 044 867 24 30
Gemeinsam kochen +
Dienstag, 19. April, 10 Uhr, im Pfarrhaus, Anmeldung bis am Vorabend, Tel. 044 867 21 34
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 14. April, 16.15 bis 16.45 Uhr, in
der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus.
Wie schon seit Jahren Tradition in unserem
Dorf, fand auch dieses Jahr, am 13. März, ein
Suppentag statt. Das Suppentags-OK-Team
sowie die reformierte Kirchenpflege (mit Verstärkung) trafen sich bereits am Vorabend,
um Tische und Stühle aufzustellen und alles
für den Anlass einzurichten. Waren wir doch
so viele Leute, dass wir in einer halben Stunde
die Mehrzweckhalle zum Festsaal umfunktioniert hatten. Super! Vielen Dank an alle, die
mithalfen! Der Suppentags-Gottesdienst wurde mit vielen Mitwirkenden und der BlaukreuzMusik aus Winterthur gestaltet. Die Christoffel-Blindenmission stellte sich mit einem sehr
imposanten Vortrag vor. Wissen wir, was wir
alles Schönes mit unserem Augenlicht sehen?
Wissen wir das wirklich zu schätzen? Alle, die
Lust hatten, konnten im Anschluss an den
Gottesdienst ins Blindenmobil gehen und sich
darin Eindrücke über das Blindsein verschaffen. Für uns Sehende ist dies fast nicht nachvollziehbar, wie es ist, blind zu sein. Natürlich
wäre ein Suppentag kein Suppentag, wenn es
nicht Suppe zum Essen gegeben hätte. Dank
den fleissigen Suppenköchinnen und Kuchenbäckerinnen konnten wir den vielen Teilnehmern einen feinen Zmittag servieren. Vielen
Dank an alle Helfer und Helferinnen in der Küche und im Service. Auch den Konfirmanden,
die sich mächtig ins Zeug legten und uns tatkräftig unterstützten. Ohne so viel Freiwilligenarbeit würde so ein Anlass nicht so gut auf
die Beine gestellt werden können. Über die
Einnahmen von insgesamt Fr. 2397.60 (Kollekte: Fr. 1154.00 / Verkauf Suppen, Kuchen,
Getränke: Fr. 1243.60) freuten wir uns sehr.
Ein schöner Betrag, den wir vollumfänglich an
die Christoffel Blindenmission überweisen
konnten. Ein riesiges «Danke!» an alle, die in
irgendeiner Form etwas zum Gelingen dieses
Suppentages beigetragen haben.
Im Bademantel im Gottesdienst
Seit einigen Tagen rätseln Besucher unserer
Kirche über einen ledernen Polstersessel, einen Bademantel und Filzpantoffeln im Chorraum unserer Kirche. All dies ist aber nicht für
den sichtlich älter werdenden Dorfpfarrer bestimmt, sondern es sind Requisiten für unseren Langschläfer-Gottesdienst am Sonntag, 3.
April, 11 Uhr. Nun schon zum vierten Mal
«trotzen» wir der Umstellung auf die Sommerzeit mit einem Langschläfer-Gottesdienst
um 11 Uhr. Bereits ab 10.30 Uhr erwarten die
Gottesdienst-Besucher Kaffee und Gipfeli im
hinteren Teil der Kirche. Um 11 Uhr laden uns
in bewährter Weise die «baker-brothers», Koni
und Christian Ulrich, mit jazzigen Klängen zu
einem speziellen Gottesdienst ein. In drei
Spielszenen nehmen uns die Schauspieler der
Vorbereitungsgruppe mit hinein in das morgendliche Geschehen einer vierköpfigen
Durchschnittsfamilie. Lassen Sie sich also
überraschen von Bademänteln im Gottesdienst!
Das ist jetzt, wo Jesus Christus in dieser Welt erschienen ist, Wirklichkeit geworden: Er, unser Retter, hat den Tod
entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt
es das Evangelium.
1. Timotheus 1, 10
Ein österlicher Frühlingsgruss unseres Sigristen und seiner Frau, Miomir und Annekäthi
Babic, am Eingang unserer Kirche.
4
Donnerstag, 31. März 2016
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
DER GLATTFELDER
Abfallentsorgung: Sperrgutsammlung
28 Tonnen Abfall entsorgt
Am 16./17. März fand zum zweiten
Mal eine Gratissperrgutsammlung
in unserer Gemeinde statt. Dabei
wurden wie im vergangenen Jahr
rund 28 Tonnen Material an die
Strassen gestellt und abgeführt.
Bruno Meier
Das Sonderabfallmobil kommt.
Kommen Sie auch.
Bringen Sie den Sonderabfall aus Ihrem Haushalt: Farben,
Lacke, Säuren, Laugen, Javelwasser, Entkalker, Lösungsmittel, Verdünner, Medikamente, Quecksilber, -Thermometer,
Chemikalien, Gifte, Spraydosen, Pflanzenschutzmittel etc.
(kostenlos bis maximal 20 kg pro Abgeber und Jahr).
Eine Dienstleistung Ihrer Gemeinde und des Kantons Zürich.
Donnerstag, 7. April 2016
8.30 bis 12.00 Uhr
Werkgebäude «Wisengrund»
Aarütistrasse 3, Glattfelden
Vor einem Jahr entschloss sich der
Gemeinderat, jährlich eine Gratissperrgutsammlung in unserer Gemeinde durchzuführen. Eine Idee, die
in der Bevölkerung auf ein positives
Echo stiess. Der Gedanke, sein altes
Sofa oder die lädierte Kommode unentgeltlich entsorgen zu lassen, beflügelte damals viele Glattfelder richtiggehend. So türmten sich dann Ende
März riesige Möbelberge an den
Strassenrändern, die vom Müllabfuhrteam der Firma Schmid Transporte
eingesammelt und zur Verbrennung
abgeführt wurden. Rund 28,5 Tonnen
Material wurden damals entsorgt. Negativ aufgefallen bei der ersten Sammelaktion ist hingegen, dass viele Einwohner auch Material wie Eisen, Farbe oder Steine an die Strasse stellten,
das definitiv nicht zum Sperrgut gehört. Dieses musste dann wohl oder
Rund 28 Tonnen Sperrgut wurde dieses Jahr zur Entsorgung an die Strassen gestellt. Leider aber auch Material, das nicht der Verbrennung zugeFoto: Bruno Meier
führt werden kann.
übel separat abgeführt werden. Ein
Problem, das laut dem zuständigen
Gemeinderat Stephan Betschart nun
auch bei der diesjährigen Gratisabfuhr
wieder auftrat, obwohl im Vorfeld klar
kommuniziert wurde, dass nur brennbares Material mitgenommen wird.
Wie Betschart auf Anfrage erklärte,
werde man das weitere Vorgehen für
die geplante Sammlung im kommenden Jahr im Gemeinderat beraten und
zu gegebener Zeit darüber informieren. Die diesmal abgeführte Menge
Sperrgut betrug wie im Vorjahr rund
28 Tonnen.
Glattfelder Künstler in der Galerie GKZ
Ferdinand Seiler zeigt Retrospektive
seines Schaffens
GEMEINDE GLATTFELDEN
Häckseln von Gartenabraum
Dienstag, 19. April 2016
Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen
Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Länge
geordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichter
Zufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei sein
von Steinen und Erde.
Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häckselarbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mit
CHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet.
Nächste Häckselaktion: 11. Oktober 2016
!--------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung
Ich melde mich zur Häckselaktion vom 19. April 2016 an:
Name:
Vorname:
Strasse:
Telefon:
E-Mail:
Anmeldung bis spätestens 15. April 2016 an die Gemeindeverwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeindehaus)
oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik «A–Z»
«Häckselaktionen»
Ab dem 10. April präsentiert der
Glattfelder Künstler Ferdinand Seiler
in der Galerie Gottfried-Keller-Zentrum eine Retrospektive seines umfassenden künstlerischen Schaffens.
Über Kunst sagt Seiler: «Alles, was
von einem Künstler geschaffen und
von ihm zur Kunst erklärt wird, ist
Kunst! Über die Güte dieser Kunst
entscheiden allerdings andere. Zum
Beispiel qualifizierte Experten oder jeder Betrachter für sich selbst.» Schönheit und Ästhetik stehen für sein
Schaffen nicht im Vordergrund. Wichtiger ist für ihn, dass die fertige Arbeit
eine Interpretation zulässt, im Innern
des Betrachters etwas auslöst, seine
Gefühle anspricht und Platz für seine
eigenen Gedanken schafft. Den Sinn
seiner Kunst sieht Ferdinand Seiler
denn auch nicht in erster Linie darin,
Wohnungen zu schmücken, sondern
mit dem Betrachter in einen Dialog
zu treten. Der Künstler: «Der Betrachter muss nicht zwangsläufig den ursprünglichen Sinn darin erkennen, es
genügt, wenn er das annimmt, was er
sieht und so meinen Arbeiten seinen
Sinn einhaucht oder sie in den Korb
Ferdinand Seiler lädt am 10. April zur
Foto: Bruno Meier
Vernissage ins GKZ.
des Unsinns kippt.» Zur Vernissage
am Sonntag, 10. April, zwischen 14
und 17 Uhr ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, selbst mit Ferdinand
Seiler über Kunst zu philosophieren.
Weitere Möglichkeiten mit dem
Künstler ins Gespräch zu kommen
gibt es anlässlich eines Apéros am
24. April und 7. Mai ebenfalls zwischen 14 und 17 Uhr. (bm.)
DER GLATTFELDER
5
Donnerstag, 31. März 2016
Generalversammlung Gewerbeverein
Ein erster Schritt für den Neuanfang ist gemacht
Am Zoll ist’s toll
15 Uhr. Gut gelaunt hocke ich hinterm Steuer des Lieferwagens rheinaufwärts Richtung Waldshut mit einem Motorrad hintendrin, das in
Deutschland veredelt worden ist. Die
Papiere für Arbeiten und Teile will ich
am Zoll abstempeln lassen und die zu
viel bezahlte Mehrwertsteuer kassieren. In Hedingers Töffwerkstatt wird
dann der Feuerstuhl fahrfertig gemacht.
Zuerst setzt Regen ein, dann gibt’s
Stau. Im Stop-and-go-Modus erreiche
ich die Parkplätze am Brückenzoll,
stelle den Lieferwagen ab und renne
mit den Papieren durch den Regen
zum Stempelbüro.
«Das kann ich hier nicht abstempeln.
Dafür müssen sie rheinaufwärts ins
Warenlager fahren. Tut mir leid.» Hinaus in den Regen, zurück zum Lieferwagen und völlig kriminell über die
Kreuzung. Anders ging es gar nicht
aus meinem Parkplatz.
Fürs Parking beim Truckerterminal
braucht es einen Parkschein. Vor mir
40 Tonnen, hinter mir 40 Tonnen fahre ich zur Säule, drücke den Knopf,
höre den Parkschein herauskommen,
aber sehe ihn nicht. Himmelwärts blickend entdecke ich ihn schliesslich in
gefühlten drei Metern Höhe. Mit entsprechender Akrobatik erreiche ich
das Papier; im Rückspiegel das Grinsen im Cockpit hinter mir.
Auf dem riesigen Parkplatz zeigt mir
ein Trucker ein Bürogebäude, wo ich’s
«mal versuchen» soll. Am ersten
Schalter: «Hier sind Sie falsch. Da
vorne ist’s besser.» Am zweiten Schalter, nachdem ich eine ganze Weile
gewartet habe: «Mit Motorrädern machen wir nichts. Im ersten Stock könnte es klappen.» Nach dem Anstehen
am dritten Schalter: «Wir brauchen
Papiere vom Grenzübertritt des Motorrads nach Deutschland. Wenn Sie
die nicht haben, müssen Sie auf die
Mehrwertsteuer verzichten.» – Am Telefon erfahre ich, dass es keine solchen Papiere gibt, der Besitzer aber
seine Maschine unbedingt in der
Schweiz haben will, also auf das Retourgeld verzichtet. Ich stelle mich
wieder hinten an und bekomme
schliesslich zu hören: «Abstempeln
müssen Sie wieder am Brückenzoll.»
Zehn Minuten vor Schalterschluss
schaffe ich’s noch. Uff!
Christian Ulrich
Was bereits am Neujahrsapéro angekündigt wurde, ist nun vollzogen.
Der lange Zeit inaktive Gewerbeverein hat an der Generalversammlung beschlossen, mit vereinten
Kräften einen Neuanfang zu starten.
Bruno Meier und Yvonne Russi
Freiheiten geniessen, sich die Arbeit
selbst einteilen, etwas schaffen, sich
verwirklichen, selbstständig entscheiden zu können – ein eigenes Unternehmen zu führen ist facettenreich
und die Erfüllung für manchen Firmeninhaber. Doch vielfach ist man in
seinen Entscheidungen auch alleine.
Der Aufbau und die Pflege von beruflichen Kontakten, Neudeutsch: Networking, können in solchen Situationen das Berufsleben bereichern. Diese Plattform möchte der einheimische
Gewerbeverein seinen aktuell 31 Mitgliedern zukünftig bieten. Beschlossen wurde dies am vergangenen 18.
März anlässlich der Generalversammlung in der Zweidler «Beiz 27».
Hauptpunkt des Abends war die Wahl
eines neuen Vorstands, der nun aus Irma Frei (Präsidentin), Mario Widmer
(Vizepräsident), Roger Bolay (Kassier),
Wolfgang Meier (Aktuar), Yves Kündig
(Betreuung Homepage) sowie den
Der neu gewählte Vorstand des Gewerbevereins (von links): Mario Widmer,
Brigitte Maag, Wolfgang Meier, Irma Frei, Roger Bolay, Yves Kündig und RäFoto: Yvonne Russi
tus Stocker.
beiden Beisitzern Brigitte Maag und
Rätus Stocker besteht. Im Weiteren
wurde beschlossen, dass künftig in regelmässigen Abständen Treffen stattfinden, an denen gemeinsam über aktuelle, gewerberelevante Themen diskutiert wird. Ausserdem sollen im
Vereinsleben themenrelevante Fachreferate ebenso ihren festen Platz finden
wie Betriebsbesichtigungen bei den
Mitgliederfirmen. Angekündigt wurde
im Weiteren, dass sich der Gewerbeverein zukünftig politisch stärker en-
gagieren werde. Unverändert bleibt
die schöne Tradition, die besten Lehrabgänger des Jahres zu prämieren.
Und auch der Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen soll einen höheren Stellenwert beigemessen werden.
Dies zeigt sich auch in der Zusammenarbeit mit der Sekundarschule,
möchte man doch durch gezielte und
mit dem Lehrkörper definierte Angebote den angehenden Lehrlingen den
Berufsalltag näherbringen, um so die
Berufswahl zu unterstützen.
Dorfchronik des vergangenen Jahres
VVG lädt zur Vernissage des Jahrheftes 2015 ins GKZ
Am Samstag, 9. April, lädt der einheimische Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVG) zur Vernissage des
druckfrischen Glattfelder Jahrheftes
2015 ein. Diese findet vormittags um
11 Uhr im Saal des Gottfried-KellerZentrums statt. Das Hauptthema der
jährlich erscheinenden Dorfchronik
widmet sich der Tatsache, dass sich
im Dorf langsam wieder neues Gewerbe ansiedelt und sich 2015 auch
ein erfolgreicher Monatsmarkt etabliert hat. Aber auch zahlreiche interessante Begebenheiten aus dem letztjährigen Dorfleben sind im neuen
Heft beschrieben. So etwa die Jubiläen von Tennisclub und Altersheim.
Ausserdem wird an den ehemaligen
Gemeindepräsidenten Roger Schmutz
erinnert, der massgeblich an der Entstehung des Gottfried-Keller-Zentrums
beteiligt war. Und der langjährige Kaminfeger Alfred Riediker erzählt rückblickend aus seinem spannenden Berufsalltag. Das anwesende Redaktionsteam freut sich auf viele Besucher, mit denen man gerne auf das
Das Titelblatt des neuen Glattfelder Jahrheftes 2015, das am 9. April im GKZ
Foto: Bruno Meier
vorgestellt wird.
neue Jahrheft anstossen möchte. Musikalisch wird die Vernissage von den
«Baker Brothers» umrahmt. Und zum
Abschluss darf jeder Besucher das
neue Jahrheft unentgeltlich nach Hause nehmen. Im Vorfeld der Jahrheft-
Vorstellung findet bereits um 10.30
Uhr eine kurze GV des VVG statt. Zu
dieser sind alle Glattfelder, die dem
Verein im vergangenen Jahr einen
Beitrag zukommen liessen, ebenfalls
herzlich eingeladen. (bm.)
6
Donnerstag, 31. März 2016
DER GLATTFELDER
Irmgard Risch in der Eglisauer Galerie am Platz
Farben und Strukturen reflektieren eigene Emotionen
Am 21. März eröffnete Irmgard
Risch aus Glattfelden eine Bilderausstellung in der Eglisauer Galerie
am Platz. Ihre grossformatigen
Werke reflektieren ihre Gedanken,
Gefühle und Emotionen.
Bruno Meier
Kreatives Arbeiten und das Bedürfnis,
sich kreativ auszudrücken, haben Irmgard Risch seit frühester Jugend begleitet. Neben der Familie, dem Haushalt und der Berufstätigkeit versuchte
sie stets die nötige Zeit zu finden, sich
der Kunst zu widmen. So präsentierte
sie denn auch vor über 20 Jahren in
den Künstlerstuben des Gottfried-Keller-Zentrums erstmals selbst kreierte
Seidenbilder und Foulards. Später befasste sich Irmgard Risch dann lange
Zeit mit der Aquarellmalerei bis sie
letztlich die Acrylmalerei auf Leinwand für sich entdeckte, die sie nicht
mehr losliess. Kurse für diese Maltechnik besuchte sie allerdings nie.
«Ich wollte meinen eigenen Weg gehen, ohne mich von fremden Strömungen beeinflussen zu lassen», betont die Künstlerin. So erarbeitete sie
sich Schritt für Schritt eine eigene
Ausdrucksform, wobei sie das grossflächige Arbeiten mit Baumaterialien
Irmgard Risch zeigt derzeit in der Eglisauer Galerie am Platz erstmals einen Auch das Bild «Oryx» stammt aus
Fotos: Bruno Meier dem Atelier der Künstlerin.
Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens.
eigenen subjektiven Gefühle, Gedanken, Träume, Hoffnungen und Emotionen auszudrücken. Die Künstlerin:
«Wie jeder Moment im Leben durch
ein Gefühl begleitet wird, so versuche
ich, meine Gefühle in meinen Bildern
umzusetzen. Dabei entstehen kreative
Momentaufnahmen, die den BetrachGefühle auf Leinwand
ter berühren sollen.» Irmgard Risch
Für Irmgard Risch war es nie ein Ziel, hat ihre Werke zwar mit Titeln wie
in ihren Bildern die Wirklichkeit dar- «Aufbruch», «Sonnentanz» oder «Mezustellen, sondern in erster Linie ihre lancholie» versehen, diese haben al-
wie Sand, Gips, Marmormehl oder
Sumpfkalk ganz besonders faszinierte.
Dabei entstanden in ihrem Atelier
nicht nur äusserst farbintensive, sondern auch überraschend dreidimensionale Bilder.
lerdings nur für sie eine besondere
Bedeutung. So möchte sie es völlig
dem Bildbetrachter überlassen, in ihren Bildern eigene Gefühle, Gedanken und Geschichten zu entdecken
und zu lesen. Die Ausstellung in
Eglisau, an der Irmgard Risch ihre Bilder nun erstmals der Öffentlichkeit
vorstellt, dauert bis und mit 30. April.
Die Galerie am Platz ist täglich inklusive an Sonn- und Feiertagen von 9
bis 21 Uhr geöffnet.
Jahresversammlung Stiftung GKZ
Kellers Weltfrömmigkeit und ein brillanter Troubadour
Am 19. März trafen sich gegen 100
Freunde des Gottfried-Keller-Zentrums zur jährlichen Mitgliederversammlung. Höhepunkt des Nachmittages war der Auftritt des Berner Troubadour Bruno Bieri.
rad Erni die diesjährige Mitgliederversammlung eröffnete. Im geschäftlichen Teil orientierte Erni über die Aktivitäten und Geschäfte des vergangenen Jahres. So berichtete er etwa über
die enorme Arbeit der Betriebskommission bei der Umstrukturierung des
Bruno Meier
Konzeptes in eine Interessengemeinschaft Kultur. In diesem ZusammenDer Saal des Gottfried-Keller-Zen- hang habe man auch etliche neue
trums war bis auf den letzten Platz Veranstaltungen ins Jahresprogramm
besetzt, als Stiftungsratspräsident Kon- aufgenommen, über die demnächst
Gegen 100 Freunde Gottfried Kellers trafen sich zur Mitgliederversammlung.
kommuniziert werde. Nach einem
Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen orientierte anschliessend
der Verwalter Hans Rindlisbacher
über die aktuelle Finanzlage und Stephan Betschart, als Präsident der Betriebskommission, über die Belange
des Betriebes. Nach dem geschäftlichen Teil referierte Konrad Erni dann
zum Thema «Gottfried Kellers Weltfrömmigkeit – Annäherung an Ludwig
Feuerbachs Atheismus». Ein spannender Vortrag, der eine völlig andere
Sicht auf Keller offenbarte. Nach diesem Ausflug ins religiöse Leben Gottfried Kellers wurde der informative
Nachmittag traditionell musikalisch
beschlossen. Dies mit dem Berner
Troubadour Bruno Bieri, der die Zuhörer im Saal auf eine Reise der ungewohnten Töne und Klänge mitnahm.
Im Zentrum stand dabei ein äusserst
ungewohntes Instrument, dem der
Künstler die vielseitigsten Töne entlockte. Dazu sang, pfiff, brummelte
und erzählte Bieri Geschichten, in denen Gottfried Keller ebenfalls eine
Hauptrolle spielte. Mit seinen selbst
Stiftungsratspräsident Konrad Erni referierte über Gottfried Kellers WeltFotos: Bruno Meier
frömmigkeit.
komponierten Liedern und einigen
Mani-Matter-Reprisen begeisterte er
sein Publikum restlos und animierte
es immer wieder zu tosendem Applaus .
DER GLATTFELDER
7
Donnerstag, 31. März 2016
Frühlings-Wiederholungskurs
Zivilschutz hilft – und bricht altehrwürdige Scheune ab
Am diesjährigen Frühlings-WK
standen die Angehörigen der Zivilschutzorganisation vorwiegend in
den Verbandsgemeinden im Einsatz. In Glattfelden wurde eine
Scheune abgebrochen und Sturmholz entsorgt.
Bruno Meier
Beim diesjährigen Frühlingswiederholungskurs der Zivilschutzorganisation
standen einerseits die 1.-Hilfe-Ausbildung im Fokus und andererseits verschiedene Arbeitseinsätze in den Verbandsgemeinden. So auch in Glattfelden, wo die Rettungskräfte im Auftrag
der Gemeinde an der Hermigasse eine alte, seit längerem nicht mehr benutzten Scheune abbrachen. Dabei
wurde die baufällige Liegenschaft unter der Leitung der Gruppenführer
Ognjen Lakic und Simon Maag vorsichtig Stück für Stück von Hand abgebrochen. Etliche Ziegel und Balken
wurden in einer Mulde entsorgt und
abgeführt. Noch brauchbares Material
wurde hingegen sauber demontiert
und auf Paletten deponiert. Eine andere Arbeitsgruppe hatte den Auftrag bei
der Forsthütte Buechhalde die Folgen
des Sturmtiefs vom 14. August des
vergangenen Jahres zu beseitigen.
Dort mussten verschiedene entwurzelte Bäume zersägt und aufgeschichtet werden. Ein motivierender Auftrag
für die Pioniere, die diese Arbeiten
bei schönstem Frühlingswetter ausführen konnten.
An der Hermigasse brachen die Angehörigen des Zivilschutzes eine altehrwürdige Scheune ab.
Fotos: Bruno Meier/zvg
zum Programm. So etwa die Erstellung einer analogen Telefonverbindung von der BSA Eichhölzli zum
Feuerwehrgebäude im Wisengrund.
Diese führte via Schachemerstrasse,
Üben und Betreuen
Stockistrasse, Mühlestrasse und GlattNeben den Arbeitseinsätzen gehörte uferweg, wozu insgesamt neun Kabelauch das Üben von Notfalleinsätzen rollen à jeweils 200 Meter Kabel be-
nötigt wurden. Und auch die speziell
dafür ausgebildeten Betreuer des Zivilschutzes hatten interessante, aber
auch anspruchsvolle Aufgaben. So
wurden am letzten WK-Tag Pensionärinnen und Pensionäre des Alters- und
Pflegeheims Eichhölzli auf einem
Ausflug in die Gärtnerei Hauenstein
in Rafz begleitet und unterstützt. Auch
dies, angesichts des schönen Frühlingswetters, eine willkommene Aufgabe für die Mannschaft. Dies nicht
zuletzt auch darum, weil den einsatzfreudigen Rettungskräften bei solchen
Einsätzen ein herzliches Dankeschön
jeweils sicher ist.
Handarbeit war bei diesem Einsatz unentbehrlich.
Beim Forsthaus Buechhalde mussten Sturmschäden aufgeräumt werden.
8
Donnerstag, 31. März 2016
DER GLATTFELDER
Schule Glattfelden: Magnetismusexkursion der Klasse 2A
Kugelgeschosse und schwebende Magneten
Am Donnerstag, 17. März, machten
wir einen Ausflug ins Science Lab der
Universität Zürich. Nach der Anreise
wurden wir bereits von Frau Müller
herzlich begrüsst. Sie führte uns ins
Thema Magnetismus ein. Die ersten
bekannten Aufzeichnungen von Magnetsteinen wurden bereits 624 vor
Christus gemacht. Nach einigen spannenden Fakten fuhren wir mit der Praxis fort.
Vor uns auf dem Tisch hatten wir eine
kleine Box. Darin befanden sich kleine Kugeln, mehrere Schienen und
Magnete. Unser Auftrag lautete, eine
Magnetkanone zu bauen. Das Ziel
war, die Kanone so zu bauen, dass
die letzte Kugel eine hohe Geschwindigkeit erreicht. Unter uns brach ein
kleiner Wettstreit aus und dabei entstanden die verrücktesten Kanonen.
Nach einer kurzen Pause und einer
kleinen Stärkung befassten wir uns
mit weiteren spannenden Themen:
Wie bringt man einen Supraleiter zum
Schweben und wie entstehen Ferrofluidbilder. Diesen Phänomenen gingen wir auf den Grund. Wir teilten
uns auf, eine Hälfte machte Ferrofluidbilder, die anderen arbeiteten mit
flüssigem Stickstoff und Supraleitern.
Supraleiter sind kleine runde magnetähnliche Plättchen, die mithilfe von
flüssigem Stickstoff auf Minus 200 °C
abgekühlt wurden. Durch die Kälte
wurden die Magnetfelder vergrössert.
So kann der Supraleiter auf der Magnetbahn schweben. Die ganze Klasse
war fasziniert davon.
Die andere Hälfte der Klasse machte
Ferrofluidbilder. Ferrofluid ist eine ölige Flüssigkeit mit magnetischen Partikeln darin im Nanometerbereich. Der
Nachteil an Ferrofluid ist, dass es sehr
stark färbt. Darum mussten wir aufpassen, dass es nicht auf die Haut und
die Kleider kommt. Das Ferrofluid
mussten wir auf ein Glasplättchen geben, unter dem es einen Magneten
hatte. Die Distanz vom Plättchen zum
Magneten konnte man variieren. So
wurden wunderbare Muster erzeugt,
die mit Wasserfarbe eingefärbt werden konnte. Leider war die Zeit sehr
Flüssiger Stickstoff über die Hand.
Und noch ein weiteres Ferrofluidbild.
Die Klasse ist eifrig dabei.
Eine lange Kanone der Jungs.
Aufbau für die Magnetkanone.
Erste Varianten entstehen.
Startschuss zum Test der Magnetkanone.
Magnetplättchen schwebt in der Luft.
knapp und wir mussten aufräumen. spannender und lehrreicher Tag war.
Wir verabschiedeten uns und mach- Vielen Dank an die Mitarbeiter des
ten uns auf den Heimweg. Abschlies- Science Lab und an Herrn Flück.
send kann man sagen, dass es ein
Bericht von Robine, 2A
Magnetpartikel ziehen die Flüssigkeit weg.
Fotos: zvg
DER GLATTFELDER
9
Donnerstag, 31. März 2016
Thema dieser Ausstellung ist «Rund um die Welt».
Mit diesen Medien zaubern Sie köstliche Leckerbissen.
Fotos: zvg
Bibliothek Glattfelden
Bücher vom Regal, online oder auf dem «Lesebänkli»
Wie man in einem der letzten
«Glattfelder» entnehmen konnten,
feiert die Bibliothek dieses Jahr ihr
100-jähriges Bestehen. Aus diesem
Anlass möchte ich einen kleinen
Einblick über die Aufgaben und Arbeiten der Bibliothek geben, wie sie
sich in den letzten hundert Jahren
verändert hat.
Aus 200 Büchern für Erwachsene in
den 50er-Jahren, wurden über 10 000
Medien für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene in 8 verschiedenen Sprachen. Das Medienangebot umfasst
Bücher, Hörbücher, Comics, Spiele,
Musik CDs, DVDs und Zeitschriften.
Heute werden die Medien nicht mehr
auf Karteikarten aufgeführt. Alle Neuanschaffungen werden mit den wichtigsten Angaben im Computer erfasst,
sodass dem Kunden im Bibliothekskatalog das ganze Angebot aufgezeigt
werden kann. Ihr gewünschtes Buch
ist ausgeliehen? Gerne reservieren wir
es für Sie.
Seit zwei Jahren ist unsere Bibliothek
an die «Onleihe» der digitalen Bibliothek Ostschweiz (www.dibiost.ch) angeschlossen. «Online ausleihen»
heisst, Sie können digitale Medien
wie E-Books, E-Video, E-Papers, E-Audio und E-Musik auf einen E-Reader,
ein Tablet oder Ihren PC herunterladen. Dies erweitert das Medienangebot im Moment um rund 80 000 Medien. Rund zehn Prozent des Medienbestandes wird jedes Jahr ausgeschieden und wieder ersetzt durch Neues.
Die Fremdsprachenbücher werden
bei der Bibliothek der Bibliotheken,
Bibliomedia in Solothurn, einmal im
Jahr ausgetauscht.
Die Öffnungszeiten haben sich von
1 Stunde in der Woche zu aktuell
14 Stunden pro Woche erweitert. Da-
Die Benutzerordnung von 1916.
Aktuell ist Ostern das Thema.
zu kommen die Besuche der Schulklassen vom Kindergarten bis zur
3. Oberstufe. Alle Kindergärtnerinnen
und Kindergärtner wie auch alle
Schülerinnen und Schüler der Schule
Glattfelden verfügen über ein Schulkonto in der Bibliothek. Über dieses
können sie kostenlos Bücher ausleihen. Für andere Medien benötigt es
ein privates Abonnement. Früher kostete eine Ausleihe pro Buch 5 Rappen
(Benutzungsordnung von Oktober
1916). Heute bezahlt man für eine
einzelne Ausleihe 2 Franken.
Selbstständig ausleihen
Seit drei Jahren verfügt die Bibliothek
über eine moderne RFID-Anlage, die
den Kundinnen und Kunden die Möglichkeit bietet, ihre Medien selbstständig auszuleihen oder zurückzunehmen. Für die Mitarbeiterinnen ist es
eine grosse Erleichterung, muss nicht
jedes Medium einzeln gescannt oder
ausgebucht werden, sondern kann
stapelweise über das System eingebucht und zurückgenommen werden.
Viele Stunden werden für Auswahl
und Ausrüstung der Medien benötigt,
bis sie im Regal stehen.
Alle Arbeiten wurden früher ehrenamtlich von Bibliothekarinnen ausgeführt. Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek, Sonja Burri (Leitung), Ariane Bischof und Pascale Caduff, betreuen einen Teil des Bestandes selbstständig,
von der Auswahl über den Einkauf bis
zum Einordnen im Regal.
Alle Mitarbeiterinnen der Bibliothek
haben die Ausbildung zur Bibliothekarin SAB (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für öffentliche Bibliotheken) abgeschlossen. Neben der Leseförderung gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit zu den Aufgaben einer Bi-
bliothek. Diese wird unter anderem
mit Veranstaltungen umgesetzt. Die
Bibliothek ist auch ein Begegnungsraum innerhalb der Gemeinde, in der
in Ruhe in der bequemen Leseecke
ein Kaffee getrunken werden kann
und sich Familien mit kleinen Kindern, Schüler, Jugendliche und Senioren begegnen.
Ab Ende April steht ein «Lesebänkli»
in Glattfelden. Es wird eine Kunststoffbox mit verschiedenen Büchern auf
dem Bänkli platziert. Sie sind herzlich
eingeladen, sich niederzulassen und
in Ruhe in einem Buch zu stöbern.
Das «Bänkli» befindet sich an der
Schachemerstrasse zwischen dem Altersheim und dem Spielplatz.
Es freut uns sehr, Ihnen für das Jubiläumsjahr ein abwechslungsreiches und
spannendes Jahresprogramm präsentieren zu können. Die Veranstaltungen sind kostenlos und für alle Interessierten offen.
Nun hoffe ich, Ihnen einen kleinen
Einblick in den vielseitigen und abwechslungsreichen Alltag der Bibliothek gegeben zu haben. Möchten Sie
mehr wissen? Haben Sie Fragen zur
«Onleihe»? Benötigen Sie eine Auskunft? Wenden Sie sich an uns, wir
helfen Ihnen gerne.
Nehmen Sie sich Zeit und begleiten
Sie einmal Ihre Kinder, Ihre Enkel
oder Urenkel in die Bibliothek und
lassen sie sich von der Begeisterung
der Kinder mitreissen. Wir freuen uns,
wenn Sie Ihre Nase in die Bibliothek
stecken. Sie werden feststellen, dass
der Ruf der verstaubten Bibliotheken
und die mürrischen Bibliothekarinnen
der Vergangenheit angehören. Die Bibliotheken in der heutigen Zeit sind
digital, modern und abwechslungsreich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sonja Burri
GALERIE GOTTFRIED KELLER ZENTRUM
10
Donnerstag, 31. März 2016
DER GLATTFELDER
FERDINAND SEILER
Retrospektive mit kleinen Formaten
VERNISSAGE
Sonntag, 10. April 2016
AUSSTELLUNG
10. April bis 22. Mai 2016
14.00–17.00 Uhr
Zusätzliche Anwesenheit des Künstlers
Sonntag, 24. April 2016 14.00–17.00 Uhr
Sonntag, 7. Mai 2016 14.00–17.00 Uhr
FINISSAGE
Sonntag, 22. Mai 2016
14.00–17.00 Uhr
Öffnungszeiten: Mo–Fr
9.00–11.30 / 14–17 Uhr
Mo u. Mi zusätzlich 18.00–23 Uhr
Sa
14.00–16 Uhr
So
10.30–16 Uhr
(Änderungen in den Schulferien vorbehalten)
Gottfried-Keller-Strasse 8, 8192 Glattfelden
Infos: www.gkz.ch, [email protected], Telefon 079 665 09 86
Dorfchilbi 2016
Freitag, 8. April 2016
21.00 bis 4.00 Uhr, Chilbi – Bar im Festzelt mit DJ Michi
Samstag, 9. April 2016
12.00 bis 20.30 Uhr, Chilbibetrieb und Festwirtschaft
Spielstrasse mit der Pfadi Glattfelden
Sonntag, 10. April 2016
10.00 Uhr, ökumenischer Gottesdienst im Chilbizelt
11.00 Uhr Platzkonzert Musikgesellschaft Glattfelden
11.00 bis 17.00 Uhr Chilbibetrieb
Auf Ihren Besuch freuen sich
der Gemeinnützige Frauenverein, die Yellow Hornets,
der Männerchor sowie die Schausteller
DER GLATTFELDER
11
Donnerstag, 31. März 2016
Erweiterungsbau Riverlodge
Hotelbesitzer lädt Bevölkerung zum Einweihungsfest
Vor einem Jahr fand im Letten der
Spatenstich für das Hotel Riverlodge statt. Nun ist der Bau vollendet und wird am 2. April feierlich
eingeweiht. Dazu ist die ganze Bevölkerung herzlich eingeladen.
Bruno Meier
Am 31. März des vergangenen Jahres
wurde beim Riverside der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau «Riverlodge» vollzogen. Dabei versprach
Hotelbesitzer Hans-Ulrich Lehmann,
dass seine Lodge am Glattufer mit 52
zusätzlichen Gästezimmern pünktlich
in einem Jahr eröffnet werde. Ein Versprechen, das der Unternehmer nun
am kommenden Samstag, 2. April,
einlösen wird. Dies mit einem grossen
Volksfest, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Zwischen 11 und 17 Uhr hat die Bevölkerung Gelegenheit, den Neubau
und die schönen Gästezimmer ausgiebig zu erkunden. Neben der Besichtigungstour sorgt ausserdem ein
grosses Rahmenprogramm für Stimmung. So werden zahlreiche Eventspiele für Jung und Alt organisiert, bei
denen man wertvolle Preise, darunter
beispielsweise auch Übernachtungen
im Riverlodge, gewinnen kann.
Als erster Höhepunkt stimmt das Orchester Flughafen Zürich zwischen 11
und 12 Uhr die Gäste musikalisch auf
die Eröffnungsfeier ein. Und der bekannte Clown Nuny sowie der Komiker Rey Reloba sorgen während der
ganzen Feier für staunende Gesichter,
überraschende Aktionen und viel
Spass. Und letztlich ist auch Radio
Munot vor Ort und wird live über den
Event berichten. Selbstverständlich ist
Das Riverlodge am idyllischen Glattufer bietet seinen Gästen hochstehenden Komfort mitten in der Natur.
für das Volksfest im unteren Glattal
aber auch kulinarisch vorgesorgt. So
lädt die Firma Feldschlösschen alle
Besucherinnen und Besucher zu Bier
und Bratwurst ein.
Hotelkapazität erweitert
Mit dem Erweiterungsbau Riverlodge
will das Eventhotel Riverside seinen
Gästen künftig völlig neue Perspektiven bieten. Diese können nun auch
bei länger dauernden Seminaren über
mehrere Tage ausnahmslos vor Ort
übernachten. Das Riverside verfügte
bisher zwar über insgesamt 14 Seminarräume, mit nur 44 Hotelzimmern
fehlte es aber oftmals an Platz, um alle Teilnehmer unterzubringen. Für das
12-Millionen-Projekt mit 52 weiteren
Gästezimmern will der Bauherr ein
starkes Zeichen für die Region setzen.
Hans-Ulrich Lehmann: «Ich bin überzeugt davon, dass wir nun im hart
umkämpften Markt von Tagungs- und
Seminarhotels werden bestehen können.» Und damit es den Gästen im
Riverlodge auch gefällt, hat Lehmann
nichts dem Zufall überlassen. Sämtliche Zimmer verfügen über eine Fläche von 38 Quadratmeter und sind
mit hochwertigem Mobiliar ausgestattet. Einen speziellen Akzent setzte er
mit einer dekorativem Waldfototapete, wobei in jedem Zimmer ein anderes Sujets verwendet wurde. Und vor
der Eröffnung liess es sich der Hotelbesitzer nicht nehmen, selbst einmal
eine Nacht in einem seiner Zimmern
zu nächtigen, um zu testen, ob sein
Wohlfühlkonzept auch im Detail hält,
was es verspricht.
führt werden können. Gleichzeitig mit
dem Neubau wurde ausserdem die
Infrastruktur des bestehenden Hotels
angepasst und modernisiert. Dazu gehört etwa ein unterirdischer Verbindungsgang zum Riverlodge für das
Personal, neue Lager- und Kühlräume
sowie eine gemütliche Bar in der Lobby.
Zur Eröffnungsfeier des neuen Hoteltracks an der Glatt ist die Bevölkerung
bei freiem Eintritt am 2. April von 11
bis 17 Uhr herzlich eingeladen.
Infrastruktur erneuert
Im Obergeschoss des neuen Hoteltrakts sind neu auch zwei weitere Seminarräume entstanden, die auch von
Vereinen für Versammlungen genutzt
werden können. Ausserdem gibt es eiDie 52 neuen Hotelzimmer bestechen durch eine grosszügige Grundfläche ne Sportlergarderobe, damit im Letten Clown Nuny ist an der EinweihungsFotos: Bruno Meier/zvg künftig auch Sportanlässe durchge- feier für den Spassfaktor zuständig.
und rustikales Mobiliar.
12
Donnerstag, 31. März 2016
DER GLATTFELDER
Mit dem WOMO nach Südamerika (14)
Ein abenteuerlicher Ausflug in die wilde Antarktis
Nachdem sich Silvia und Beat Plüss
nach den gemeinsamen Festtagen
in Chile von ihren Töchtern verabschiedet haben, steht für die beiden
Globetrotter eine abenteuerliche
Expedition in die Antarktis auf dem
Programm.
Silvia Plüss (Bruno Meier)
Erwartungsvoll stehen wir in Ushuaia
auf dem windigen Pier, bevor wir in
das gleichnamige Expeditionsschiff
«MS Ushuaia» einsteigen. Dann beziehen wir unsere Kajüte und machen
einen ersten Erkundungsrundgang
durch das Schiff. Dabei wundern wir
uns über die vielen «Säckli» in den
Gängen, die Stangen entlang der Tische und der Gänge, die Kindersicherung an unseren Betten und die zusätzlichen Sicherheitsschlösser an den
Kästen. Die Stühle sind alle fest am
Boden fixiert und die Sofas im Aufenthaltsraum mit Seilen gesichert. Bevor
das Schiff ausläuft, stellt uns die Expeditionsleiterin ihr Team und die Besatzung vor und der «Safety Drill» wird
durchgeführt. Zudem warnt sie uns
vor den 700 Seemeilen der sehr rauen
Drake-Passage, die wir um Mitternacht erreichen werden. Alle beweglichen Gegenstände müssen gut verstaut sein und für den Notfall erhalten
wir die Telefonnummer der Ärztin.
Stürmische Drake Passage
Während wir durch den ruhigen Beagle-Kanal fahren, geniessen wir gegen
Mitternacht auf Deck einen tollen
Sonnenuntergang. Bevor ich zu Bett
gehe, nehme ich vorsichtshalber eine
Reisetablette, denn die Drake-Passage
naht. Plötzlich knallt es, der Kleiderkasten hat sich geöffnet und alles liegt
am Boden und Beat hält sich am
Nachttisch fest. Er wäre beinahe aus
dem Bett geschleudert worden ohne
die Kindersicherung, und mich wirft
es im Bett von einer Seite auf die andere. Wir sind in der gefürchteten Passage angekommen. Deshalb also die
«Säckli» und all die weiteren Sicherheitsvorkehrungen. Der Grund für
diese Unannehmlichkeit ist der kalte
Zirkumpolarstrom, der als einzige
Meeresströmung die Antarktis umfliesst und rundum auf wärmere Meeresströmungen aus Norden trifft. Die
grösseren Schwierigkeiten beginnen
dann beim Aufstehen. Duschen fällt
aus, Anziehen geht nur sitzend und
torkelnd geht es zum Restaurant.
Filmreif sind unsere Bemühungen die
Treppe hochzusteigen, den Orangensaft zum Frühstückstisch zu bringen
oder sich im Aufenthaltsraum auf ein
Sofa zu setzen, um ja keinen der interessanten Vorträge über die Antarktis zu versäumen. Regelmässig nimmt
nun auch Beat eine Reisetablette und
die Kindersicherung ist montiert. Erst
nach 30 Stunden erreichen wir die
South-Shetland-Inseln und ruhigere
Gewässer. Wir sind in der Antarktis!
Tausende von Pinguine
Jetzt werden Gummistiefel und Rettungswesten für die Zodiacfahrten
verteilt. Mehrmals täglich ziehen wir
zusätzliche warme und wasserdichte
Kleidungsstücke an und aus für diese
Fahrten. Während unseren Landgängen wandern wir durch Tausende von
Eselpinguinen mit ihren roten Schnäbeln, Adeliepinguinen mit den weiss
umrandeten Augen und Zügelpinguinen mit ihrem schwarzen Streifen um
den Hals. Die jungen wuscheligen
braunen Pinguine sitzen in den aus
Steinen gebauten Nestern und betteln
um Futter. Die älteren Jungtiere kommen aus den Nestern, stehen dicht
beieinander und kehren dem Wind
und Schneegestöber den Rücken zu.
Der Weg zu den Nestern ist meistens
12 Tage verbringen die Globetrotter auf dem Expeditionsschiff «MS Ushuaia».
schein, ein Highlight. Unsere «Ushuaia» fährt an Eisschollen vorbei, auf
denen wir einzelne Leopard- und
Weddelrobben, beide Spezies sind
Einzelgänger, sehen. Ab und zu zieht
auch ein Wal vorbei und viele verschiedene Vögel begleiten uns. In der
ukrainischen Vernadsky-Station laden
wir Forscher aus. Während die leeren
Treibstofftanks der Station gefüllt werden, erhalten wir eine Führung durch
die Forschungsstation. Auch zwei Museen besuchen wir, sodass wir eine
Vorstellung erhalten, wie vor über
100 Jahren auf diesem Kontinent geforscht wurde. Zudem erkunden wir
bei starkem Sturm eine ehemalige
Walfangstation. Wir erleben 12 intensive und lehrreiche Tage, mit Sonne,
Sturm, Schnee und Wind. Das ist Antarktis pur! Nun fahren wir aber defini12 intensive Tage
tiv gegen Norden, dem hiesigen Sommer entgegen.
Den Lemaire-Kanal, der 720 Meter
Fortsetzung folgt ...
breit und 6 Kilometer lang ist, durch- Ausführlicher Reisebericht im Internet unter
fahren wir bei strahlendem Sonnen- www.onroad-offroad.com
sehr weit, und die Pinguine müssen
grosse Höhendifferenzen überwinden. Oft «schlitteln» sie auf dem
Bauch liegend den Hang hinunter
oder bilden richtige Pinguinen-Highways auf denen sie in Reih und Glied
hintereinander her watscheln. Bewundern können wir auch Seeelefanten
die, um ein Männchen gruppiert, faul
am Land liegen. Einzelne spielen im
Wasser, und wir wundern uns sehr,
wie sich diese Schwergewichte an
Land vorwärtsbewegen können und
im Wasser so wendig sind.
Stundenlang geniessen wir auf Deck
bei jedem Wetter die tolle Landschaft.
Die riesigen Tafeleisberge im «Antarctic Sound», die sich vom Schelfeis gelöst haben und im Meer Tausende
von Kilometer treiben.
Der Antarktistrip mit den Ausflügen zu den unzähligen Pinguinkolonien zählt Im Lemaire-Kanal konnten sich Silvia und Beat auf Deck der «MS Ushuaia«
Fotos: zvg.
zu den Höhepunkten der bisherigen Reise durch Südamerika.
kurzzeitig an der Sonne aufwärmen.
DER GLATTFELDER
13
Donnerstag, 31. März 2016
Leere Betten im Alters- und Pflegeheim Eichhölzli
Wartelisten für Heime gehören der Vergangenheit an
Noch vor kurzem führten Altenheime lange Wartelisten. Jetzt hat sich
die Situation völlig verändert. Privatunternehmen haben zum Leidwesen der teuer finanzierten Heime die Altenbetreuung als Markt
entdeckt.
Bruno Meier
Seit kurzem besteht in zahlreichen Alters- und Pflegeheimen des Kantons
ein Überangebot an Betten. Lange
Wartelisten, wie man sie noch vor
zwei, drei Jahren kannte, gehören
mittlerweile der Vergangenheit an. Eine Entwicklung, die man derzeit auch
im Glattfelder Alters- und Pflegeheim
Eichhölzli beobachten kann. Laut
Heimleiter Philipp Frauenfelder habe
es zwar auch in der Vergangenheit
Schwankungen in der Bettenauslastung gegeben.
So schlimm wie jetzt sei es aber noch
nie gewesen. Der Heimleiter: «Ganze
23 Prozent der Betten sind derzeit
nicht belegt.» Das sei ein Fakt, der
sich letztlich auch betriebswirtschaftlich bemerkbar mache, unterstreicht
Frauenfelder. Verschiedene eingeleitete Massnahmen – Kostendämmung
auf der einen und Werbeanstrengungen auf der anderen Seite – sind eingeleitet, haben aber noch keinen
merklichen Effekt gebracht.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird zusätzlich die Möglichkeit
geboten, ihr Arbeitspensum auf frei-
Das veränderte Verhalten von Rentnerinnen und Rentnern führt in jüngster
Zeit dazu, dass traditionelle Altersheime wie das «Eichhölzli» in Glattfelden
Foto: Bruno Meier
weniger ausgelastet sind.
williger Basis vorübergehend prozen- Aber auch private Stiftungen und Genossenschaften haben die Altenbetual zu reduzieren.
treuung als Markt entdeckt und miMöglichst lange zu Hause
schen mit eigenen Einrichtungen kräftig mit. Zudem sei ein eindeutiger
Ähnlich wie in Glattfelden sehe es ge- Trend Richtung Seniorenresidenz und
genwärtig im ganzen Kanton aus, sagt «Betreutes Wohnen» zu beobachten.
der Heimleiter. Wie der «Tages-Anzei- Nicht vergessen dürfe man zudem die
ger» im Februar berichtete, ist die unzähligen Krankenpflegerinnen aus
Auslastung in vielen Heimen rückläu- dem Osten, die für einen Bruchteil
fig und auch die Stadt Zürich hat be- der Schweizer Heimkosten eine
reits 25 Betten vorläufig stillgelegt. Rundumbetreuung garantieren.
Laut Heimexperten gibt es zahlreiche
Gründe für diese Entwicklung. So las- Reha- und Palliativzimmer
sen sich immer mehr Rentnerinnen
und Rentner durch private Spitexorga- Wie Philipp Frauenfelder betonte,
nisationen möglichst lange zu Hause könne sich die gegenwärtige Situation
pflegen, was um einiges günstiger sei. unter Umständen schnell wieder än-
dern. Trotzdem müsse man über die
Bücher gehen und genau überlegen,
wie man dem veränderten Verhalten
entgegenwirken könne. Eine Möglichkeit sieht der Heimleiter darin, dass
man alten Leuten nach einem Unfall
die Reha-Zeit im Altersheim ermöglicht. Dies umso mehr, da die Patienten seit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung mit Fallpauschalen
heute äusserst rasch entlassen werden, obwohl eine Nachbetreuung in
vielen Fällen nötig wäre. Philipp Frauenfelder: «Wir würden uns freuen,
wenn Betroffene die Möglichkeit nutzen würden, die Zeit ihrer Genesung
gut betreut in unserem Heim zu verbringen.»
Als weitere Option wies der Heimleiter auch auf die Dienstleistung «Palliativ Care» hin. Darunter versteht man
sämtliche Massnahmen, die mithelfen, das Leiden eines unheilbar kranken Menschen zu lindern und ihm so
die bestmögliche Lebensqualität bis
zum Ende zu ermöglichen. Laut Frauenfelder hat das «Eichhölzli» auch für
solche Fälle erfahrenes und bestens
ausgebildetes Personal. Zudem biete
das Heim nicht nur ein familiäres
Umfeld, sondern auch schöne helle
Zimmer, die man individuell wohnlich und vertraut einrichten könne.
Und selbstverständlich dürfe diese
Dienstleistung auch von jüngeren
Menschen in Anspruch genommen
werden, die sich in dieser Situation
befinden, schloss der Heimleiter.
Generalversammlung
Aus Dorftreff wurde Interessengemeinschaft Kultur
Mit der Übernahme der Integrations- und Kulturaufgaben des Vereins Dorftreff durch die Gemeinde
hat der Verein seine Identität verloren. Nun haben die Mitglieder dem
Verein ein neues Gesicht gegeben.
Yvonne Russi
Der Verein Dorftreff schaut auf ein ereignisreiches und intensives Jahr 2015
zurück. Vor genau einem Jahr wurde
das Kafi Judith übernommen und wieder auf Vordermann gebracht. Am
Ostermontag wurde dann das Kafi mit
einem grossen Fest feierlich wiedereröffnet. Es folgten zahlreiche Kulturveranstaltungen, Lesungen, Theateraufführungen, gemütliche Länderabende
und vieles mehr. Auch integrative Aufgaben kamen dabei nicht zu kurz.
Zwischenzeitlich führte diese Fülle an
Angeboten die Vereinsmitglieder an
Der neu gewählte Vorstand (von links): Kathrin Borer, Simone Risch, Barbara
Klaus und Susanne Bressan. Kristijan Horvat fehlt auf dem Bild. Foto Yvonne Russi
ihre Grenzen, wie Vereinspräsidentin
Barbara Klaus anlässlich der GV ausführte. Die Lösung, dieses vielfältige
Angebot im neu geschaffenen «Kulturzentrum Glattfelden» der Gemeinde zu integrieren, kam dabei goldrichtig, unterstützt doch die Glattfelder Exekutive die getroffene kulturelle
und integrative Ausrichtung des Vereins.
Als Bindeglied
Der neue Vereinsname «IG Kultur»,
den die Mitglieder und der Vorstand
des Vereins Dorftreff gewählt haben,
widerspiegelt den neuen Vereinszweck optimal. Dies zumal sie sich
neu als Bindeglied zwischen dem
Kulturzentrum und der Einwohnerschaft sehen. Als Sprachrohr der Bevölkerung will sich die Interessengemeinschaft aktiv in das kulturelle Geschehen unseres Dorfes einbringen.
Die Nähe zum Kulturzentrum Glattfelden zeigt sich dabei auch im neu
gewählten Logo, das bewusst ähnlich
wie jenes des Kulturzentrums gestaltet
wurde. Drei bis vier gut eingeführte
und beliebte Dorfanlässe möchte die
IG Kultur auch künftig unter eigener
Regie durchführen. Welche davon betroffen sind, lässt der Vorstand derzeit
noch bewusst offen. Doch der Flohmarkt, «die warm Stubä» am Weihnachtsmarkt und die Auftritte von Andrew Bond dürften uns sicherlich
auch die nächsten Jahre erhalten bleiben.
14
Donnerstag, 31. März 2016
Jan tastet sich am KAS Schuss um Schuss an den Zehner heran.
DER GLATTFELDER
Cool und die Nerven im Griff: Sandrine stehend frei.
Sportschützen
Aller guten Dinge sind dreimal Dritter
Ob Kanton, Region oder Nation,
Nico Trutmann schaffte immer den
Sprung aufs Podest – und immer
mit Rang 3.
Nach dem Regiofinal der Ostschweizer Kantone im Februar (darüber wurde bereits berichtet) standen im März
weitere, bedeutende Wettkämpfe sowie die kantonalen und nationalen
Meisterschaften auf dem Abschlussprogramm der Luftgewehrsaison. Gekämpft wurde mit unterschiedlichem
Erfolg. Doch gilt es nicht zu vergessen, dass bereits die Qualifikation für
einen solchen Final ein besonderer
Leistungsausweis ist. Deshalb: Herzliche Gratulation zu den Qualifikationen und den hervorragenden Leistungen an den Wettkämpfen. Auch wenn
nicht immer alles nach Wunsch verlief.
Kantonales Kursabschlussschiessen
Das KAS ist der kantonale Final der
Jugendkategorien bis 16 Jahre. Leider
fiel dieser Termin in unsere Sportferien, was uns gewichtige Absenzen bescherte. Trotzdem konnten wir mit
zehn Finalistinnen und Finalisten an
den Start gehen.
Dank dem Sieg von Amelie Campbell
(feste Auflage), dem 2. Rang von SanANZEIGEN
starteten KMM-Finalisten – Flurin Soliva (Elite), Sven Specogna (U21), Jan
Hasler, Gian Ruchti, Felix Näf (alle
U17) – blieben hinter ihren Möglichkeiten zurück. Lediglich Sandrine
Schlegel (U15) konnte mit einer persönlichen Bestleistung einen Glanzpunkt setzen. Ob im nächsten Jahr die
Revanche gelingt?
Von «indoor» zu «outdoor»
Sein bisher grösser Erfolg: Nico mit Bronze am schweizerischen Jugendfinal.
und Glattfelder über Heimrunden und
den Regiofinal. Das allein ist bereits
eine tolle Leistung, sind doch die
Startplätze in Luzern jeweils hart umkämpft und begehrt.
Dass Nico Truttman in dieser Saison
den 3. Rang gepachtet hat, ist mittlerweile bekannt und stand schon früh
am Finaltag fest. Zu dieser Bronzemedaille kamen im Verlaufe des Tages
noch drei nationale Diplome hinzu.
Mike Gwerder (5.), Mira Belser (6.)
und Amelie Campbell (8.) durften die
Schweizerischer Jugendfinal
begehrten Auszeichnungen entgegennehmen. Philipp von Ah (15.), Gian
Für diesen Saisonhöhepunkt qualifi- Ruchti (18.) und Sandrine Schlegel
zierten sich sieben Glattfelderinnen (28.) standen an der Siegerehrung
nicht ganz so stark im Rampenlicht.
Doch auch sie konnten persönliche
Erfolge verbuchen und viele Konkurrenten/-innen hinter sich lassen.
drine Schlegel (Silber, Jugend ohne
Schiesshilfe) und dem obligaten
3. Rang von Nico (sitzend) konnten
wir einen kompletten Medaillensatz
mit nach Hause nehmen. Das starke
Teamergebnis rundeten in verschiedenen Kategorien die folgenden Schützen ab: Yanis Stalder (4.), Felix Näf
(5.), Gian Ruchti (6.), Jonas Keller und
Philipp von Ah (9.), Jan Hasler (11.)
und Lukas Schriber (36., trotz gesundheitlicher Probleme).
Mit dem Wechsel auf die Sommerzeit
erfolgt bei den Sportschützen mehrheitlich auch der Wechsel vom Luftgewehr (10 m, Eichhölzli) zum Kleinkalibergewehr (50 m, Buechhalde).
Gespannt sind wir, was vom letzten
Jahr noch übrig geblieben ist und wie
sich das Wintertraining ausgewirkt
hat. Auf jeden Fall hoffen wir auf weitere Erfolge und spannende Wettkämpfe. Dazu wünschen wir «guet
Schuss».
Heinz Gut
Die «grossen» Meisterschaften
Elektro /ählK GmbH
044 867 07 38
[email protected]
Von den Schweizer Meisterschaften
und den Kantonalmeisterschaften
(KMM) gibt es leider keine Erfolgsmeldungen im obigen Stil. Nicola Babic,
sonst ein Garant für Spitzenplätze, Hier darf es noch wackeln. Mira auf
musste wegen der RS passen. Die ge- den Mobilokissen im Polysport.
what’s up
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 2. und 4.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.
Tel. Beratung: 043 259 95 55:
Zudem findet die Sprechstunde jeweils am
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag
von 8.30 bis 10.30 Uhr statt (Dienstag ist
keine Sprechstunde mehr).
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex,
Stiftung Alterszentrum Region Bülach).
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
Eichhölzli
Im Altersheim
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
Donnerstag, 31. März 2016
**9.30 Uhr: Katholischer Gottesdienst mit
Bernadette Peterer
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer
Freitag, 1. April 2016
10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer
14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer
Dienstag, 5. April 2016
8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer
31. März - 14. April 2016
Jugend Glattfelden
Donnerstag, 31. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss
Freitag, 1. April, ab 19 Uhr: Luf Jugendhausbetrieb & Spaghettiplausch
Mittwoch, 6. April, 13.30 bis 18.30 Uhr:
Amboss Jugendtreffbetrieb
Donnerstag, 7. April, 12 bis 14 Uhr: Amboss
Mittagessen; 17 bis 22 Uhr: Amboss Jugendtreffbetrieb & Kino
Montag, 11., bis Mittwoch, 13. April: Freitage Jugendarbeit
Donnerstag, 14. April, 12 bis 14 Uhr: Am-
14 Uhr: Gemeinsames Spazieren mit Casilda
boss Mittagessen
Signer und dem Verein Mitänand Füränand
(nur bei guter Witterung)
Freitag, 15. April, ab 19 bis 22 Uhr: Luf Jugendhausbetrieb; 22.15 bis ca. 24 Uhr:
Mittwoch, 6. April 2016
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier
Turnhalle Hof Midnightsport, ab 22.30 Uhr
ist die Turnhalle geschlossen.
Mittwoch, 6. April
13.30 bis 14.30 Uhr: Geschichtenzeit in der
Donnerstag, 7. April 2016
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer
14.30 Uhr: Märchen − Brücken zur Vergan-
Infos: www.jugendglattfelden.ch
Bibliothek
genheit mit Casilda Signer
Montag, 4. April
17.30 bis 19 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Hans Haller-Gasse 9, 8180 Bülach
Dienstag, 5. April
14 bis 16 Uhr: Lismete und Gesellschaftsspiele im Wöschhüsli, Gemeinnütziger Frauenverein
Donnerstag, 7. April
8.30 bis 12 Uhr: Sonderabfallsammlung
12 Uhr: Seniorenmittagstisch im Pfarrhaus
Freitag, 8. April
ab 21 Uhr: Chilbibetrieb mit Festwirtschaft
Samstag, 9. April
10.30 Uhr: Generalversammlung VGG mit
Jahrheftpräsentation im Saal GKZ
ab 12 Uhr: Chilbibetrieb mit Festwirtschaft
12 bis 14 Uhr: Velobörse, Schulhausplatz
Eichhölzli
Sonntag, 10. April
ab 10 Uhr: Dorfchilbi Festbetrieb
14 bis 17 Uhr: Vernissage Ferdinand Seiler,
Galerie GKZ
Freitag, 8. April 2016
10 Uhr: Jahrezeitengruppe mit Casilda Signer
14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer
Dienstag, 12. April 2016
8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer
14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und
Elisabeth Steiger
Mittwoch, 13. April 2016
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier
13.45 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und Heinz
Weber
Donnerstag, 14. April 2016
**9.30 Uhr: Chrischona Gottesdienst mit
www.kultur-zueri-unterland.ch
Heinz Bähler
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer
ANZEIGEN
16
Donnerstag, 31. März 2016
DER GLATTFELDER
Stoffladen Letten
Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe,
Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken.
Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51
Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr,
Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
Glattfelder Velobörse
An- und Verkauf von Occasionen
dazu Risottowirtschaft
Samstag, 9. April 2016, 12–14 Uhr
Schulhausplatz Eichhölzli
Verkehrs- und Verschönerungsverein
Glattfelden
Einladung
zur Generalversammlung
und Jahrheftpräsentation
Samstag, 9. April 2016
10.30 Uhr
im Saal des GKZ
10.30 Uhr, Generalversammlung
(All diejenigen, die im vergangenen Jahr
dem VVG einen Beitrag zukommen liessen, sind zur GV herzlich eingeladen!)
11.00 Uhr,
Präsentation des neuen Jahrhefts 2015
Matinée mit den Baker Brothers
Erleben Sie ein wenig Dorfgeschichte!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
VVG, Konrad Erni
ZOO - EGGE
KAISERSTUHL
Vielen Dank für Ihre Treue.
Weiter geht´s. www.zooshop.ch
Badenerstr. 122
Tel. 044 867 50 49