15.04.2015 Wir werden scheitern, wenn… „Management ist die schöpferischste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen.“ Robert S. McNamara Personalentwicklung im Gesundheitswesen Thomas Bollenbach Friedrich-Ebert-Straße 33 34117 Kassel …wir versuchen, den neuen Herausforderungen, mit den alten Methoden zu begegnen! fon: 05 61 – 316 44 61 | [email protected] 1 15.04.2015 Motivation Motivation Definition „Warum tue ich mir das an?????“ „Früher war alles besser!!????“ lateinischen 'emovere' = zu deutsch 'in Bewegung setzen'. Auch motivus = antreiben, anreizen Thomas Bollenbach resulTAT Seminarzentrum für Dienstleistungsberufe im Gesundheitswesen Friedrich-Ebert-Straße 33 34117 Kassel e Heute: motivieren = zu etwas anregen, anreizen Motivation = Beweggrund für ein Verhalten. Antrieb des Wollens. fon: 0561- 316 44 61 mail: [email protected] www.resulTAT-online.de Siehe auch: http://www2.fh-swf.de/fbtbw/downloads/grillo/08Motivation.pdf 2 15.04.2015 Intrinsische Motivation Maslow Selbstverwirklichungsbedürfnisse Ich- Entfaltung, Selbstbewusstsein, Entwicklungsmotive, Lernwille... Anerkennungsbedürfnisse Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Anerkennung, Prestige, Status, Beachtung, Belohnung... Der innere Antrieb ein Ziel zu erreichen! Basierend auf Neugierde und Interesse! Kontakt, Liebe, Zugehörigkeit zu einer Gruppe, Akzeptanz... Schutz, Vorsorge, Angstfreiheit, Arbeitsplatzsicherheit... Atmung, Essen, Trinken, Schlaf, Sexualität, Ästhetik... Siehe auch: http://www2.fh-swf.de/fbtbw/downloads/grillo/08Motivation.pdf 3 15.04.2015 Extrinsische Motivation Der Antrieb entsteht durch Impulse von außen! Motivaxiome in Anlehnung an Steven Reiss Amerikanischer Psychologe, Anfang der 90er Basierend auf Belohnung bzw. Bestrafung! http://www.kommdesign.de/texte/motivation.htm#Basismotivationen 4 15.04.2015 II. Motivation Motivation 1. Neugier Ziele / Bedeutungen Abwechslung / Neuheit / Wissbegierde / Horizonterweiterung 2. Leistung 3. Kontakt 4. Macht 5. Sicherheit Ehrgeiz / Erfolg / Perfektionismus / Effizienz / Wettbewerb Ausleben bestehender o. Aufbau neuer Beziehungen Dominanz / Führung / Kontrolle über andere 9. Ordnung 13. Sex 8. Bequemlichkeit Geld verdienen o. gewinnbringend anlegen / Sparen / günstige Geschäfte o. Käufe / Besitz mehren Bewunderung und Anerkennung durch sich selbst, reale oder nur vorgestellte Dritte reale oder phantasierte sexuelle Aktivität Risikovorsorge / Vermeiden von Misserfolgen, Schmerz, Krankheit Gefühlsbetonung / Aufregung, Risiko / Vermeiden bzw. Herbeiführen negativer bzw. positiver Emotionen Hilfe o. Unterstützung leisten / Schützen / Fürsorge 15. Rückzug 7. Hilfe (selbst) Zerstreuung / Unterhaltung / Ablenkung 11. Gewinn 14. Emotion 6. Hilfe (anderen) Einfachheit, Verständlichkeit, Vorhersagbarkeit der Umwelt 10. Spiel 12. Prestige Ziele / Bedeutungen Ruhe / Regeneration / Schlaf unterstützt / angeleitet / beschützt werden Vermeiden von Anstrengung, Zeitersparnis 16. Autonomie Selbstbestimmung / Freiheit / Widerstand gegen Beeinflussung / Verteidigung der eigenen Werte und Meinungen 5 15.04.2015 Skinnerbox Motivation Warum soll ich was tun? Wozu soll ich was tun? Was habe ich davon? 6 15.04.2015 Die Mäuse-Strategie Knobels Mottos •Es wird sich etwas ändern! Der Käse bleibt nicht für immer. •Sei auf Veränderungen vorbereitet! ISBN-10: 3-7205-2122-2 ISBN-13: 9783720521222 Übersetzt von: Gaby Turner Kommentar: Kenneth Blanchard Mach Dich darauf gefasst das der Käse verschwindet. •Beobachte die Veränderungen! Schnupper oft am Käse, damit Du merkst, wenn er alt ist. •Pass dich schnell an Veränderungen an! Je schneller du den alten Käse sausen lässt, desto eher kannst du den neuen Käse genießen. •Verändere dich! Folge dem Käse. •Genieß die Veränderungen! Koste das Abenteuer aus und lass Dir den neuen Käse schmecken. •Mach dich darauf gefasst, dich schnell zu ändern, und hab wieder Spaß daran! Der Käse wird immer wieder verschwinden. 7 15.04.2015 Fish „Meine Arbeit kann ich mir häufig nicht aussuchen, meine Einstellung kann ich jedoch immer frei wählen.“ Fish. Ein ungewöhnliches Motivationsbuch. von Stephen C. Lundin, Harry Paul, John Christensen Taschenbuch - 126 Seiten - Ueberreuter Wirt., F. Erscheinungsdatum: Januar 2001 ISBN: 3706407566 T oll E in A nderer M acht`s! 8 15.04.2015 T otales E ngagement A ller M itarbeiter/innen 9 15.04.2015 Spaß! Wagenrennen Washman Berliner Humor galt als albern und faul! 10 15.04.2015 Uterustanz Sprinkleranlage Stimmungen sind ansteckend!! Optimismus ist der größte Motivator!! Haben Sie Geduld mit sich!! 11 15.04.2015 Welche Anreizsysteme gibt es im Gesundheitswesen? Das Gehalt eines PC-Trainers setzt sich zusammen : 1. Fixum 2. Bei Weiterqualifizierung Erhöhung des Fixums 3. Pro geleistetes Seminar 1 Punkt= 10 Euro 4. Pro geleistetes high Quality Seminar 2 Punkte Motivation • Wie kann ich mich und Mitarbeiter/innen motivieren, sich aktiv am Arbeitsgeschehen zu beteiligen! • Welche Instrumente stehen zur Verfügung? • Welche Anreize gibt es? Soll es geben? • TVöD § 5???? 5. Kundenbewertung von 9,6 Punkten bei 10 erreichbaren 1 Punkt 12 15.04.2015 Grundhaltung: •Enttäuschung basiert auf nicht erfüllten Erwartungen. • 1+1=2 • 1+2=3 • 1+3=4 • 1+4=6 • 1+6=7 „Lobkultur versus Fehlerkultur/ -fokusierung!!!!“ 13 15.04.2015 Taylor • Der Mensch ist von Natur aus faul und nur auf sein Vergnügen bedacht. • Glück erreicht der Mensch nur durch Konsum. • Deshalb ist er zur Arbeit nur durch finanzielle Anreize zu motivieren. • Da (1) und (2) im Widerspruch stehen, muss der Mensch seine Natur durch Disziplin überwinden, um Glück zu erreichen. • Da der Mensch, zumindest der körperlich arbeitende Mensch, aufgrund von Einsicht dies nicht schafft, muss er rigiden Regeln unterworfen werden. http://www.medienkultur.org/sm2/org/bdo/mech/ Arbeitsordnung Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 12 Stunden. Wenn es die Arbeit erfordert, muss jeder Mitarbeiter (MA) ohne Aufforderung Überstunden machen. Ferien gibt es nur in dringenden, familiären Fällen. Lohn wird während dieser Zeit nicht gezahlt. Denken Sie immer daran: Tausende wären sofort bereit, Ihren Arbeitsplatz einzunehmen. Jeder Angestellte hat die Pflicht, für die Erhaltung seiner Gesundheit zu sorgen. Kranke Angestellte erhalten keinen Lohn. Deshalb sollte jeder verantwortungsbewusste MA von seinem Lohn eine gewisse Summe zurücklegen. In Anlehnung an: Halberstadt/Zander, Handbuch zum Betriebsverfassungsrecht, 1968, S. 3 14 15.04.2015 Arbeitsordnung Arbeitsordnung Privatunterhaltungen während der Dienstzeit sind grundsätzlich unerwünscht. Weibliche Angestellte haben sich eines frommen Lebenswandels zu befleißigen. Ein Angestellter darf sich nicht irren. Wer es mehrmals tut, wird entlassen. Angestellte, die sich politisch betätigen, werden fristlos entlassen. Und vergessen Sie nicht, dass Sie Ihrem Arbeitgeber Dank schulden. Er ernährt Sie schließlich! Wer dem Chef widerspricht, zeigt damit, dass er vor dem Arbeitgeber keinen Respekt empfindet. Daraus ergeben sich Konsequenzen. Privatunterhaltungen während der Dienstzeit sind grundsätzlich unerwünscht. 15 15.04.2015 Karl Marx Virginia Satir • In den „Grundrissen“ konstatiert er, dass „das Individuum ‚in seinem normalen Zustand von Gesundheit, Kraft, Tätigkeit, Geschicklichkeit, Gewandtheit’ auch das Bedürfnis einer normalen Portion von Arbeit hat“ • Marx geht sogar soweit, dass in der kommunistischen Gesellschaft „die Arbeit ... selbst das erste Lebensbedürfnis geworden“ ist. • Auch ein Bedürfnis nach Selbstbestimmung sowie nach der Übernahme von Verantwortung gehört zum Lebensbedürfnis ‚Arbeit’. Allerdings, und darauf muss mit Nachdruck hingewiesen werden, bezieht sich das Bedürfnis nach Arbeit nur auf die schöpferische, produktive und deshalb auch sinnvolle und befriedigende Tätigkeit. Kongruenz kommt nach Satir aus der Grundhaltung: • • • • Ich bin wertvoll (hoher Selbstwert) Andere sind wertvoll. Hinterfragt wird nur das Verhalten. Alle Menschen können reifen und wachsen. Satir eigenen Beinen stehen Alle Menschen können Virginia auf ihren und für sich selbst sprechen und handeln. • Jeder Mensch ist einmalig. Menschen sind in manchen Aspekten gleich, in anderen verschieden. • Alle Menschen können kompetent und kreativ sein und können sich mitteilen und vertrauensvoll sein. Virginia Satir 16 15.04.2015 TZI Axiome Interaktionsregeln „Ehrfurcht gebührt allem Lebendigen und seinem Wachstum. Respekt vor dem Wachstum bedingt bewertende Entscheidungen. Das Humane ist wertvoll; Inhumanes ist wertbedrohend.“ Themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohn Thema „Freie Entscheidung geschieht innerhalb bedingender, innerer und äußerer Grenzen. Erweiterung dieser Grenzen ist möglich!“ „Freiheit im Entscheiden ist größer, wenn wir gesund, intelligent, materiell gesichert und geistig gereift sind, als wenn wir krank, beschränkt oder arm sind, oder unter Gewalt und mangelnder Reife leiden.“ Ich Gruppe 17 15.04.2015 TZI Axiome • • • • • • • • • • • • Grundhaltungen TAA 1. Sei dein eigener „Chef“! 2. Störungen haben Vorrang ! 3. Es kann immer nur einer sprechen! 4. Experimentiere mit dir ! 5. "Ich" statt "man" oder "wir "! 6. Eigene Meinungen statt Fragen ! 7. Sprich den anderen direkt an (möglichst mit Namen) ! 8. Versuche, deine Gesprächspartner zu verstehen ! 9. Berücksichtige die Situation deines Gesprächspartners ! 1o. Gib Feedback, wenn du den Wunsch dazu hast ! 11. Wenn du Feedback erhältst, höre ruhig zu ! 12. Wenn du willst, bitte um ein Blitzlicht ! Quelle: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/KOMMUNIKATION/Transaktionsanalyse.shtml 18 15.04.2015 Grundregeln für Mitarbeiter/innen im Gesundheitswesen: Es gibt kein KRANK! Wer die Kraft hat den Arzt zu rufen, kann auch zur Arbeit kommen Grundregeln : Die Arbeit ist nicht mein Feind! Ein Dienstplan ist kein Freizeitverwaltungsplan. 19 15.04.2015 Leit(d)bild - Führungskultur „Alles hört auf mein Kommando!?“ Führungsphilosophie • Das Motto meiner/ unserer Führungsarbeit! • Mein/ Unser Menschen- und Leitbild! Seminarzentrum für das Gesundheitswesen Thomas Bollenbach 20 15.04.2015 Rolle: Sozialpsychologische Definition „…die Vielfalt der Verhaltenserwartungen, die an eine Position gestellt werden.“ Erwartungen an eine „Rolle“ • Muss- Erwartungen: Überwachung durch Gesetze, absolute Verbindlichkeit, gerichtliche Verfolgung bei Nichterfüllung, ausschließlich negative Sanktionen • (z.B. Verkehrsvorschriften, ...) • Soll- Erwartungen: hohe Verbindlichkeit, negative Sanktionen überwiegen, Sympathie bei Einhaltung • (z.B. „Einspringen“ bei Personalengpässen) • Kann- Erwartungen: ausschließlich positive Sanktionen • (Kuchen zum Geburtstag mitbringen, Abteilungsfeier organisieren ...) 21 15.04.2015 Rollenkonflikte Versorgung: Sie kommen als Arzt in einen Konflikt, wenn... der Patient erwartet, dass Sie ein sehr teures Medikament verschreiben. die Wirtschaftsabteilung, dass Sie etwas preiswertes benutzen. Diebstahl: Sie sehen wie ein Kollege Firmeneigentum entwendet. Der Kollege erwartet, dass Sie ihn decken. Der Chef erwartet, dass Sie den Diebstahl anzeigen. Bewerbung: Sie erfahren, dass sich ein Kollege auf eine andere Stelle beworben hat. Der Kollege erwartet Stillschweigen. Ihr Chef und die Kollegen, dass sie die Information mitteilen. Schwänzen: Ein Kursteilnehmer erzählt Ihnen, dass er der Veranstaltung fernbleibt, sobald er den „Stempel“ hat, der die Punkte sichert. Er erwartet, dass Sie Ihn gewähren lassen. Der Dozent missbilligt diesen Betrug. Ein Rollenkonflikt könnte entstehen, wenn der Oberarzt/ die Oberärztin gleichzeitig auch Freund/ Freundin einer Mitarbeiterin ist und sich in Konfliktfällen beide Erwartungen nicht vereinbaren lassen. (Sylvesterdienst) Die Kinder erwarten von mir als Vater, dass am Abend daheim bin. Meine Auftraggeber, dass ich ihnen zur Verfügung stehe. 22 15.04.2015 Unternehmerisches Denken „Rollen zwingen den Einzelnen von außen ein schauspielerisches und konformes Verhalten auf, und erst hinter den Rollen steht der eigentliche Mensch!“ Ralf Dahrendorf Verhalte Dich wie: Der gute Unternehmer im Unternehmen 23 15.04.2015 Anforderungsprofil an eine gute Leitung (Rolle)! Welche Eigenschaften muss eine gute Leitung haben. Welche Voraussetzungen sollte sie mitbringen. Aus Sicht: • Unternehmen scheitern häufig an der Führung und nicht an den Mitarbeiter/innen! 1. Der Klinikleitung 2. Der Mitarbeiter/innen 3. Der „Kunden/innen“ und Besucher/innen 24 15.04.2015 Mövenmanagement „Der Chef kommt angerauscht, macht großes Geschrei, mistet alle an und flattert wieder weg.“ Führung "Niemand kann andere Menschen gut führen, wenn er sich nicht ehrlich an deren Erfolg zu freuen vermag." Thomas Mann, Schriftsteller. (1875- 1955), 1929 Nobelpreis für Literatur 25 15.04.2015 "Wenn du regieren willst, darfst du die Menschen nicht vor dir herjagen. Du musst sie dazu bringen, dir zu folgen." Charles de Montesquieu, französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller "Management ist die schöpferischste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen." Robert S. McNamara (*1916), amerik. Topmanager, 1961-68 Präs. d. Weltbank 26 15.04.2015 3 Führungsstile 1. autoritärer Führungsstil 2. demokratischer/ kommunikativer Führungsstil 3. laissez fairer Führungsstil Vorteile - Nachteile autoritär partnerschaftlich laissez faire diktatorisch demokratisch liberalistisch ich-bestimme wir-bestimmen es-bestimmt Leiter ist oben Leiter ist inmitten Leiter ist beiseite Gruppenmitglieder werden beziehungslos Gruppenmitglieder entfalten Gruppenmitglieder werden Beziehungen beziehungslos Monolog Dialog Selbstgespräch Leiter gibt Anweisungen Leiter gibt Ratschlag Leiter gibt Auskunft einer für alle Wir für uns Jeder für sich allein 27 15.04.2015 • Den perfekten Führungsstil gibt es nicht! Ungleiche Wesen gleich zu behandeln ist nicht Gerechtigkeit, sondern Gleichmacherei. 28 15.04.2015 Grenzen der Demokratie! • Es brennt!! • Wer ist hier der Vater? Gute Führung • Situationsbezogen • Personenbezogen 29 15.04.2015 Führungsstile Kenneth Blanchard Patricia Zigarmi Drea Zigarmi DIE VIER FUNDAMENTALEN FÜHRUNGSSTILE • STIL 1: LENKEN DER LEITER GIBT PRÄZISE ANWEISUNGEN UND BEAUFSICHTIGT GEWISSENHAFT DIE DURCHFÜHRUNG DER AUFGABE. • STIL 2: ANLEITEN DER LEITER LENKT UND ÜBERWACHT AUCH WEITERHIN GEWISSENHAFT DIE DURCHFÜHRUNG DER AUFGABE, BESPRICHT ABER SEINE ENTSCHEIDUNGEN MIT DEN MITARBEITERN, BITTET SIE UM VORSCHLÄGE UND UNTERSTÜTZT IHRE FORTSCHRITTE. 30 15.04.2015 DIE VIER FUNDAMENTALEN FÜHRUNGSSTILE • STIL 3: UNTERSTÜTZEN DER LEITER FORDERT UND UNTERSTÜTZT DIE MITARBEITER BEI DER DURCHFÜHRUNG DER AUFGABE UND TEILT DIE VERANTWORTUNG FÜR DIE ZU FÄLLENDEN ENTSCHEIDUNGEN MIT IHNEN. • STIL 4: DELEGIEREN DER LEITER ÜBERTRÄGT DEN MITARBEITERN DIE VERANTWORTUNG FÜR DIE ZU FÄLLENDEN ENTSCHEIDUNGEN UND DIE ZU LOSENDEN PROBLEME. Grundlagen der Menschenführung • Dirigierend • Sekundierend • STRUKTURIEREN • ANERKENNEN • KONTROLLIEREN • ZUHÖREN • SUPERVIDIEREN • FÖRDERN • Micromanagement • Empowerment 31 15.04.2015 Dirigierendes Verhalten bedeutet, dass ich den anderen klar sage, was zu tun ist, • wie es zu tun ist, • wo es zu tun ist und • wann es zu tun ist. • Anschließend überwache ich gewissenhaft ihre Arbeit. Sekundierendes Verhalten bedeutet, • dass ich den anderen zuhöre, • sie in ihren Bemühungen unterstütze und ermutige und dann ihre • Beteiligung an Problemlösungs- und Entscheidungsprozessen fördere. 32 15.04.2015 Diagnose des Entwicklungsstandes Die 4 Entwicklungsstufen • “Kompetenz ergibt sich aus den Kenntnissen und Fertigkeiten, die jemand durch Ausbildung, Übung und Erfahrung erworben hat.“ • „Engagement ist eine Kombination aus Selbstvertrauen und Motivation.“ • „Die Motivation eines Mitarbeiters setzt sich zusammen aus dem Interesse, das er an der Aufgabe hat, und der Begeisterung, mit der er an die Aufgabe herangeht.“ 33 15.04.2015 Führungsstil + Entwicklungsstufe 34
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