Lehrstuhl BWL II Universität Gießen Kapitel IV: Führungstheorien Konzeptionelle Grundlagen Einführung Einbindung Motivationstheorien Führungstheorien Führungstheorien Führungstheorien W Personalpolitik und -strategie sch er t Personalentwicklung öp 1 fun Motivation und Führung Personalfreisetzung fun Personaleinsatz Personalverwaltung Organisation des Personalmanagements W Personalcontrolling er t sch öp Personalbeschaffung g g Personalplanung Führungstheorien 1.1. Grundlagen Grundlagen 2.2. Führungstheorien Führungstheorien 2.1 2.1 Tannenbaum/Schmidt: Tannenbaum/Schmidt:Kontinuum Kontinuumder derFührungsstile Führungsstile 2.2 2.2 Ohio-State-Forschung Ohio-State-Forschungund undfolgende folgendeModelle Modelle 2.3 2.3 Entscheidungsmodell Entscheidungsmodellvon vonVroom/Yetton Vroom/Yetton 2 3.3. Diskussionsfragen Diskussionsfragen 4.4. Fallstudie Fallstudie Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 1. Grundlagen Lehrstuhl BWL II Universität Gießen Führungsverhalten Der DerBegriff Begriffdes desFührungsverhaltens Führungsverhaltensumfasst umfasstalle alleim imZusammenhang Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Führungsaufgaben situationsabhängig mit der Wahrnehmung von Führungsaufgaben situationsabhängig beobachtbaren beobachtbarenVerhaltensweisen Verhaltensweisender derAufgabenträger. Aufgabenträger. Führungsstil Mit Mit dem dem Begriff Begriff Führungsstil Führungsstil werden werden dagegen dagegen im im allgemeinen allgemeinen langfristig stabile Verhaltensweisen eines Führers oder sogar langfristig stabile Verhaltensweisen eines Führers oder sogarganze ganze Epochen charakterisierende Verhaltensweisen bezeichnet. Epochen charakterisierende Verhaltensweisen bezeichnet. 3 Ausgangspunkt Während Während bei bei der der Führungsorganisation Führungsorganisation der der strukturelle strukturelle Aspekt Aspekt der der Führung im Vordergrund steht, werden im folgenden verhaltensorienFührung im Vordergrund steht, werden im folgenden verhaltensorientierte tierte Fragestellungen Fragestellungen dargestellt dargestellt → → Was Was bestimmt bestimmt das das FührungsFührungsverhalten? verhalten? Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 1. Grundlagen Welche Welche Komponenten Komponenten beinhalten beinhalten die die unterschiedlichen unterschiedlichen Ansätze Ansätze zur zur Erklärung Erklärung von von Führungsstil Führungsstil oder oderFührungsverhalten? Führungsverhalten? 4 Mit Ausnahme der Führertypen steht bei den folgenden Ansätzen stets die Erklärung des Führungsstils im Mittelpunkt (* in der Abbildung). Die Wahl des Führungsstils hängt dabei unterschiedlich stark von Situationsvariablen und Eigenschaften der Geführten ab. Berücksichtigte Variablen Berücksichtigte Interaktionsdimensionen Eigenschaften der Geführten * Situations- Eigenschaften variablen der Führungskraft Führungsstile Tannenbaum/Schmidt: Verhaltenskontinuum Sachlichintellektuelle Dimension Vroom/Yetton: Entscheidungsmodell Hersey/Blanchard: Reifegradmodell Reddin: 3-D-Ansatz In diesem Kapitel werden die durch Fettdruck hervorgehobenen Ansätze behandelt. Blake/Mouton Verhaltensgitter Sozioemotionelle Dimension Wertmäßigkulturelle Dimension Quelle: Krüger (1994), S. 282. Fiedler: Kontingenzmodell Evans: Weg-Ziel-Ansatz/ Transaktionale Führung House: Charismatische Führung/ Transformationale Führung Krüger: Fähigkeiten von Führungskräften 2.1 Tannenbaum/Schmidt: Kontinuum der Führungsstile Lehrstuhl BWL II Universität Gießen Robert Robert Tannenbaum, Tannenbaum, geboren geboren 1915, 1915, Prof. Prof. für für Personalentwicklung Personalentwicklung an an der der UCLA UCLA (University (University of of California California Los Los Angeles). Angeles). Klassifiziert Klassifiziert inin seinem seinem Modell Modell die die Führungsstile Führungsstile im im Hinblick Hinblick auf auf die die Beteiligung der Mitarbeiter an Willensdurchsetzung und Willensbildung. Beteiligung der Mitarbeiter an Willensdurchsetzung und Willensbildung. Vorgesetztenzentrierte Führung Mitarbeiterzentrierte Führung 5 Willensdurchsetzung Willensbildung Einflußnahme des Vorgesetzten Handlungsspielraum der Mitarbeiter Quelle: in Anlehnung an Tannenbaum/Schmidt (1958), S. 95 ff. Vorgesetzter entscheidet, setzt durch, notfalls mit Zwang Vorgesetzter entscheidet, setzt mit Überredung durch Vorgesetzter entscheidet, setzt mit Überzeugung durch Vorgesetzter entscheidet nach Meinungsäußerung der Mitarbeiter Vorgesetzter definiert Problem, Mitarbeiter entwickeln Vorschläge, Vorgesetzter entscheidet Vorgesetzter setzt Rahmenbedingungen, Mitarbeiter entscheiden Mitarbeiter handeln autonom im übergeordneten Rahmen 1 2 3 4 5 6 7 2.2 Ohio-State-Forschung und folgende Modelle Lehrstuhl BWL II Universität Gießen a) a)Blake/Mouton Blake/Mouton--Verhaltensgitter Verhaltensgitter Robert Robert R. R. Blake, Blake, geboren geboren 1918, 1918, Prof. Prof. für für Psychologie Psychologie und und Chairman Chairman von von Scientific Scientific Methods Methods inin Austin, Austin,Texas. Texas. Jane JaneS.S.Mouton, Mouton,1930 1930--1987, 1987,war warPräsidentin Präsidentinvon vonScientific ScientificMethods. Methods. 6 Im Rahmen der Ohio-State-Forschung wurden zwischen 1945 und 1960 empirische Studien durchgeführt, bei denen es darum ging, die Verbindung zwischen dem Führungsverhalten des Vorgesetzten und Merkmalen von Mitarbeitergruppen zu untersuchen. Aufbauend auf diesen Studien entstanden Führungstheorien wie das Verhaltensgitter von Blake/Mouton oder das Reifegradmodell von Hersey/Blanchard. Quelle: vgl. Scholz (2000), S. 939 ff. Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 2.2 Ohio-State-Forschung und folgende Modelle Das Das Verhaltensgitter Verhaltensgitter („Managerial („Managerial Grid“) Grid“) unterscheidet die beiden Dimensionen unterscheidet die beiden Dimensionen MitMitarbeiterund Aufgabenorientierung. arbeiter- und Aufgabenorientierung. Im Im 9,9-Führungsstil 9,9-Führungsstil sehen sehen Blake/Mouton Blake/Mouton das das Optimum. Optimum. Hoch 9 8 7 ++ Empfehlung Empfehlung eines eines optimalen optimalen FührungsFührungsstils stils (klare (klare Aussage), Aussage), Betonung der Menschen 7 Beurteilung: Beurteilung: ++ Verständlich Verständlich und und deshalb deshalb einprägsam, einprägsam, ++ in in der der Praxis Praxis weit weit verbreitet verbreitet (z. (z. B. B. durch durch Seminare), Seminare), -- Situation Situation wird wird nicht nicht berücksichtigt, berücksichtigt, 9,9 Bedeutsame Beiträge liefern Die Arbeitsleistung wird von engagierten Menschen erbracht. Das gemeinsame Engagement für ein Organisationsziel führt zu Beziehungen, die sich durch Vertrauen und Respekt auszeichnen. 6 5,5 Beliebt sein und "dazugehören" Eine angemessene Organisationsleistung wird durch das Gleichgewicht zwischen zufriedenstellender Arbeitsleistung und befriedigendem Betriebsklima ermöglicht. 5 4 3 -- hoher hoher Interpretationsspielraum, Interpretationsspielraum, 2 -- 9,9 9,9 überhaupt überhaupt erreichbar?, erreichbar?, -- Empfehlung Empfehlung eines eines optimalen optimalen Führungsstils Führungsstils (zu (zu stark stark vereinfachend). vereinfachend). 1,9 Nach Zuneigung und Zustimmung suchen Sorgfältige Beachtung der Bedürfnisse der Menschen nach befriedigenden Beziehungen führt zu einem bequemen und freundlichen Organisationsklima und entsprechendem Arbeitstempo. 9,1 Herrschen und kontrollieren Man erreicht Arbeitsleistungen durch die Schaffung von Bedingungen, die menschlichen Einfluß so weit wie möglich ausschalten. 1,1 Ausharren Eine minimale Arbeitsleistung reicht aus, um die Zugehörigkeit zur Organisation zu sichern. 1 Niedrig 1 Niedrig 2 3 4 5 6 Betonung der Produktion Quelle: vgl. Blake/Mouton/Lux (1987), Sp. 2017 f. 7 8 9 Hoch 2.2 Ohio-State-Forschung und folgende Modelle Lehrstuhl BWL II Universität Gießen b) b) Hersey/Blanchard Hersey/Blanchard--Reifegradmodell Reifegradmodell Paul PaulHersey, Hersey,geboren geboren1926, 1926,„Telefonerfinder“ „Telefonerfinder“bei beiBell, Bell,amerikanischer amerikanischerUnternehmungsberater. Unternehmungsberater. Kenneth KennethBlanchard, Blanchard,früherer frühererKonteradmiral Konteradmiralder derUS-Navy US-Navy. . 8 Auch im Reifegradmodell von Hersey/Blanchard wird zwischen Aufgaben- und Beziehungsorientierung unterschieden. Zusätzlich werden durch Berücksichtigung des aufgabenrelevanten Reifegrads eines Mitarbeiters Eigenschaften der Geführten in die Wahl des Führungsstils mit einbezogen. Das Ziel des Vorgesetzen besteht im Reifegradmodell darin, den Mitarbeiter entsprechend seines Reifegrads zu führen und dabei in Richtung M4 zu entwickeln. Quelle: Vgl. Staehle (1999) S. 844 ff. sowie zu einer empirischen Untersuchung des Reifegradmodells im Mittelstand Hach (2001), S. 144. Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 2.2 Ohio-State-Forschung und folgende Modelle werden werden berücksichtigt berücksichtigt (Reifegrad), (Reifegrad), ++ Eignung Eignung bei bei Routineaufgaben Routineaufgaben emem- 9 pirisch pirisch nachgewiesen, nachgewiesen, -- Situation Situation bleibt bleibt unberücksichtigt, unberücksichtigt, -- bei bei unterschiedlichen unterschiedlichen Mitarbeitern Mitarbeitern (unterschiedlicher (unterschiedlicher Reifegrad) Reifegrad) muss muss der der Vorgesetzte Vorgesetzte bis bis zu zu vier vier unterunterschiedliche schiedliche Führungsstile Führungsstile gleichgleichzeitig zeitig praktizieren, praktizieren, -- Zusammenhang Zusammenhang von von Reifegrad Reifegrad und und Führungsstil Führungsstil nicht nicht wissenschaftlich wissenschaftlich gesichert. gesichert. Quelle: in Anlehnung an Staehle (1999), S. 846. hoch Partizipativer Führungsstil Beziehungsorientierung Beurteilung: Beurteilung: ++ Eigenschaften Eigenschaften der der Mitarbeiter Mitarbeiter - Ansichten des Vorgesetzten und des Mitarbeiters gehen in die Entscheidungsfindung ein Integrierender Führungsstil S3 S2 S4 S1 - Überzeugung der Mitarbeiter - Entscheidungsbefugnis beim Vorgesetzten Führungsstil des Vorgesetzten Autoritärer Führungsstil Delegationsstil - Extremfall: Verzicht auf Führung - Mitarbeiter entscheiden über Mittel und Wege - Tätigkeitsvorgabe sachlich und zeitlich niedrig niedrig hoch Aufgabenorientierung hoch M4 - Motivation, Wissen und Fähigkeiten vorhanden mittel M3 - Fähigkeiten vorhanden, aber fehlende Motivation niedrig M2 - Motivation vorhanden, aber fehlende Fähigkeiten M1 - Motivation, Wissen und Fähigkeiten fehlen Aufgabenrelevanter Reifegrad der Mitarbeiter 2.2 Ohio-State-Forschung und folgende Modelle Lehrstuhl BWL II Universität Gießen c)c) Fiedler Fiedler--Das DasKontigenzmodell Kontigenzmodell Fred Fred E. E. Fiedler, Fiedler, geb. geb. 1922 1922 inin Wien, Wien, lehrte lehrte Psychologie Psychologie und und Management Management an an der der University University of of Washington WashingtonininSeattle Seattle. . 10 Fiedler Fiedler berücksichtigt berücksichtigt die die Situation Situation als als Variable, Variable, die die maßgebliche maßgebliche Auswirkungen Auswirkungen auf auf das das Führungsverhalten Führungsverhalten hat. hat. Die Die Führungssituation Führungssituation ergibt ergibt sich sich aus aus den den Kriterien: Kriterien: -- Führer-Mitarbeiter-Beziehung Führer-Mitarbeiter-Beziehung (gut (gut vs. vs. schlecht), schlecht), damit damit ist ist die die Akzeptanz Akzeptanz angesprochen, angesprochen, -- Aufgabenstrukturierung Aufgabenstrukturierung (strukturiert (strukturiert vs. vs. unstrukturiert), unstrukturiert), handelt handelt es es sich sich um um Routineaufgaben? Routineaufgaben? -- Positionsmacht Positionsmacht des des Führers Führers (stark (stark vs. vs. schwach), schwach), beschreibt beschreibt die die Handlungsrechte Handlungsrechte des des Vorgesetzten. Vorgesetzten. Quelle: vgl. Staehle (1999), S. 248 ff. Als Als Führungsstil Führungsstil kommt kommt entweder entweder AufgabenAufgaben- oder oder Mitarbeiterorientierung Mitarbeiterorientierung in in Betracht. Betracht. Zur Zur Beurteilung, Beurteilung, welcher welcher Führungsstil Führungsstil vorliegt, vorliegt, wird wird der der LPC-Wert LPC-Wert verwendet. verwendet. Anhand Anhand des des LPC-Wertes LPC-Wertes (Least (Least Preferred Preferred Coworker) Coworker) lässt lässt sich sich ermitteln, ermitteln, wie wie ein ein Vorgesetzter Vorgesetzter den den am am wenigsten wenigsten geschätzten geschätzten Mitarbeiter Mitarbeiter beurteilt. beurteilt. Bei Bei einem einem hohen hohen LPC-Wert LPC-Wert wird wird auch auch der der am am wenigsten wenigsten Geschätzte Geschätzte noch noch positiv positiv beurteilt beurteilt ⇒ ⇒ es es wird wird auf auf einen einen mitarbeiterorientierten mitarbeiterorientierten Führungsstil Führungsstil geschlossen. geschlossen. Bei Bei einem einem niedrigen niedrigen LPC-Wert LPC-Wert wird wird der der am am wenigsten wenigsten Geschätzte Geschätzte negativ negativ beurteilt beurteilt ⇒ ⇒ es es liegt liegt ein ein aufgabenorientierter aufgabenorientierter Führungsstil Führungsstil vor. vor. 2.2 Ohio-State-Forschung und folgende Modelle Fiedler - Kontingenzmodell Situation Beurteilung: Beurteilung: ++ Beachtung Beachtung der der Situation, Situation, 11 ++ Abkehr Abkehr von von der der Vorstellung, Vorstellung, dass dass es es den den (einen) (einen) optimalen optimalen Führungsstil Führungsstil gibt gibt (ist (ist situationsabhängig), situationsabhängig), Aufgabenstrukturierung günstig Positionsmacht aufgabenorientiert schwach aufgabenorientiert stark aufgabenorientiert schwach personenorientiert stark personenorientiert schwach personenorientiert stark aufgabenorientiert schwach aufgabenorientiert gut unstrukturiert mittel strukturiert schlecht unstrukturiert ungünstig Effizienter Führungsstil stark strukturiert -- personelle personelle Merkmale Merkmale der der Geführten Geführten werden werden nicht nicht berücksichtigt, berücksichtigt, -- stark stark vereinfachte vereinfachte Erfassung Erfassung der der Situation. Situation. FührerMitarbeiterBeziehung Lehrstuhl BWL II Universität Gießen Die Die empirische empirische Fundierung Fundierung wird wird teils teils positiv positiv erwähnt, erwähnt, teil teil kritisiert, kritisiert, da da die die Basis Basis für für die die Untersuchung Untersuchung als als unzureichend unzureichend erachtet erachtet wird. wird. Quelle: in Anlehnung an Staehle (1999), S.351. 2.3 Entscheidungsmodell von Vroom/Yetton Lehrstuhl BWL II Universität Gießen c)c) Vroom/Yetton Vroom/Yetton--Das DasEntscheidungsmodell Entscheidungsmodell Victor VictorVroom, Vroom,geb. geb.1932, 1932,Prof. Prof.für fürAdministrative AdministrativeSciences, Sciences,Yale YaleUniversity. University. Philip PhilipYetton Yettonist istProf. Prof.für fürPsychologie Psychologiean ander derUniversity Universityof ofNew NewSouth SouthWales, Wales,Australien Australienund undwar war zur zurZeit Zeitder derEntwicklung Entwicklungdes desModells ModellsStudent Studentbei beiVroom. Vroom. Vorgehensweise: Vorgehensweise: 12 Anhand Anhand von von Situationsvariablen Situationsvariablen (vgl. (vgl. nächste nächste Folie) Folie) wird wird das das Entscheidungsmodell Entscheidungsmodell durchlaufen durchlaufen (vgl. (vgl. übernächste übernächste Folie). Folie). Je Je nach nach Antwort Antwort auf auf die die jeweilige jeweilige Frage, Frage, ergeben ergeben sich sich unterschiedliche unterschiedliche Antwortmöglichkeiten Antwortmöglichkeiten und und Entscheidungswege. Entscheidungswege. So So gelangt gelangt man man zu zu verschiedenen verschiedenen Führungsstile Führungsstile (vgl. (vgl. dritte dritte folgende folgende Folie) Folie) für für unterschiedliche unterschiedliche Situationen. Situationen. Sind Sind mehrere mehrere Stile Stile denkbar, denkbar, so so ist ist jener jener auszuwählen, auszuwählen, der der am am leichtesten leichtesten durchzusetzen durchzusetzen ist. ist. Beurteilung: Beurteilung: ++ Differenzierte Differenzierte Analyse Analyse mit mit hohem hohem Informationsgehalt, Informationsgehalt, ++ empirisch empirisch überprüft, überprüft, -- Mangel Mangel an an Übersichtlichkeit, Übersichtlichkeit, -- zum zum Teil Teil Mangel Mangel an an Eindeutigkeit Eindeutigkeit (wenn (wenn mehrere mehrere Führungsstile Führungsstile möglich). möglich). Quelle: weiterentwickelt nach Vroom/Yetton (1973), S. 39 f. 2.3 Entscheidungsmodell von Vroom/Yetton Lehrstuhl BWL II Universität Gießen Situationsvariablen Situationsvariablenim imModell Modellsind: sind: (a) (a)Die Die„objektive“ „objektive“Qualität Qualitätder derEntscheidung Entscheidungist istwichtig. wichtig. (b) (b)Der DerVorgesetzte Vorgesetzteverfügt verfügtüber übergenug genugInformationen, Informationen,um umalleine alleineeine einequal. qual.hochwertige hochwertigeEntscheidung Entscheidungzu zutreffen. treffen. (c) (c)Das DasProblem Problemist istaus ausSicht Sichtdes desVorgesetzten Vorgesetzteninsoweit insoweitausreichend ausreichendstrukturiert, strukturiert,da daerersowohl sowohlweiß, weiß,wer werüber überdie die notwendigen Informationen verfügt, als auch, wie sie eingeholt werden können. notwendigen Informationen verfügt, als auch, wie sie eingeholt werden können. 13 (d) (d)Das DasAusmaß Ausmaßan anAkzeptanz Akzeptanzoder oderEngagement Engagementauf aufseiten seitender derMitarbeiter Mitarbeiterhat hateinen einendeutlichen deutlichenEinfluss Einflussauf aufeine eine sinnvolle Entscheidungsdurchführung. sinnvolle Entscheidungsdurchführung. (e) (e) Die Die Wahrscheinlichkeit Wahrscheinlichkeit ist ist hoch, hoch, dass dass eine eine autokratische autokratische Entscheidung Entscheidung des des Führers Führers von von den den Untergebenen Untergebenen akzeptiert wird. akzeptiert wird. (f) (f) Der Der Vorgesetzte Vorgesetzte kann kann davon davon ausgehen, ausgehen, dass dass die die Untergebenen Untergebenen im im Hinblick Hinblick auf auf die die inin der der Problemstellung Problemstellung angesprochenen Organisationsziele hoch motiviert sind. angesprochenen Organisationsziele hoch motiviert sind. (g) (g)Die DieWahrscheinlichkeit Wahrscheinlichkeitist istgroß, groß,dass dasseseszwischen zwischenden denUntergebenen Untergebenenzu zudeutlichen deutlichenMeinungsunterschieden Meinungsunterschiedenim im Hinblick auf die bevorzugte Lösung kommt. Hinblick auf die bevorzugte Lösung kommt. (x) (x) Die Die Untergebenen Untergebenenhaben haben (als (als Kollektiv) Kollektiv)die dienotwendigen notwendigenInformationen, Informationen,um umeine eine hochwertige hochwertige Entscheidung Entscheidung alleine zu treffen. alleine zu treffen. (y) (y) Notwendige NotwendigeZusatzinformation Zusatzinformationkann kannim imKreise Kreiseder derMitarbeiter Mitarbeitergefunden gefundenwerden. werden. (z) (z) Es Es ist ist zulässig, zulässig, zusätzliche zusätzliche Informationen Informationen außerhalb außerhalb der der Gruppe Gruppe (also (also Vorgesetzte Vorgesetzte plus plus Untergebene) Untergebene) zu zu sammeln, bevor eine Entscheidung getroffen wird. sammeln, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Quelle: Vroom/Yetton (1973), S. 13 ff. Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 2.3 Entscheidungsmodell von Vroom/Yetton a b c d e f g Nein Ja Ja Ja Ja Nein Ja Nein Ja 14 Ja Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Nein Ja Nein Nein Nein Ja Ja Ja Nein Ja Nein Quelle: Vgl. Vroom/Yetton (1973), S. 39 f. 1 AI, AII, CI,CII, G AI 2 G G 3 AI, AII, CI, CII, G AI 4 AI, AII, CI, CII AI 5 G G 6a CII CII 6b CI,CII CI 7 AII, CI, CII AII 8 AII, CI, CII, G AII 9 CII CII 10 CII, G CII 11 G G 12 CII CII Nein Nein Nein auszuwählender Führungsstil 2.3 Entscheidungsmodell von Vroom/Yetton Lehrstuhl BWL II Universität Gießen Führungsstile Führungsstile im imModell Modell sind: sind: (AI) (AI) Der Der Vorgesetzte Vorgesetzte löst löst das das Problem Problem oder oder trifft trifft die die Entscheidung Entscheidung alleine, alleine, wobei wobei er er ausschließlich ausschließlich die die ihm ihm zur zur Zeit Zeitverfügbare verfügbare Information Informationverwendet. verwendet. (AII) (AII) Der Der Vorgesetzte Vorgesetzte holt holt die die notwendige notwendige Information Information von von seinen seinen Untergebenen Untergebenen ein ein und und entscheidet entscheidet dann dann (alleine!). (alleine!). Ihm Ihm ist ist dabei dabei freigestellt, freigestellt, ob ob er er die die Untergebenen Untergebenen darüber darüber informiert, informiert, wozu wozu die die Information Information erforderlich erforderlich ist: ist: Die Die Untergebenen Untergebenen sind sind ausschließlich ausschließlich Informationsbeschaffer, Informationsbeschaffer, nicht nicht aber aber Alternativengenerierer oder Alternativenbewerter. Alternativengenerierer oder Alternativenbewerter. 15 (CI) (CI) Der Der Vorgesetzte Vorgesetzte diskutiert diskutiert das das Problem Problem mit mit einzelnen einzelnen Untergebenen Untergebenen (individuell), (individuell), holt holt deren deren Meinung Meinung ein ein und trifft dann aber die Entscheidung alleine. Die Untergebenen werden nicht gemeinsam als Gruppe und trifft dann aber die Entscheidung alleine. Die Untergebenen werden nicht gemeinsam als Gruppe zu zu diesem diesemProblem Problemgehört. gehört. (CII) (CII) Der Der Vorgesetzte Vorgesetzte diskutiert diskutiert das das Problem Problem mit mit der der Gruppe Gruppe der der Untergebenen, Untergebenen, wobei wobei Informationsbeschaffung Informationsbeschaffung und Alternativengenerierung kollektiv erfolgen. Die nachfolgende Entscheidung wird und Alternativengenerierung kollektiv erfolgen. Die nachfolgende Entscheidung wird ausschließlich ausschließlich vom vom Vorgesetzten Vorgesetztengetroffen. getroffen. (G) (G) Der Der Vorgesetzte Vorgesetzte diskutiert diskutiert das das Problem Problem mit mit seinen seinen Untergebenen Untergebenen in in der der Gruppe Gruppe aus aus nahezu nahezu gleichrangigen gleichrangigen Mitgliedern. Gemeinsam werden Informationen gesucht, Alternativen generiert und bewertet. Mitgliedern. Gemeinsam werden Informationen gesucht, Alternativen generiert und bewertet. Die Die Rolle Rolle des des Vorgesetzten Vorgesetzten ist ist mehr mehr die die eines eines Gruppenleiters, Gruppenleiters, der der sich sich mit mit der der organisatorischen organisatorischen Abwicklung Abwicklung befasst, befasst, nicht nicht aber mit der Beeinflussung der Gruppenmitglieder. aber mit der Beeinflussung der Gruppenmitglieder. Führungsstile Führungsstile des des Typs Typs A A kennzeichnen kennzeichnen autoritäre autoritäre Führungsstile. Führungsstile. Bei Bei Typ Typ CC nehmen nehmen Mitarbeiter Mitarbeiter beratende beratende Aufgaben Aufgaben war war (consultative). (consultative). Bei Bei Typ Typ G Gspielt spieltdie die Meinung Meinungder derGruppe Gruppe eine eine wichtige wichtigeRolle Rolle (group (grouporiented). oriented). Quelle: Vroom/Yetton (1973), S. 13. 3. Diskussionsfragen Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 1. Nennen Sie Probleme bei der Wahl des Führungsstils. 2. Sind Aufgabenorientierung und Beziehungsorientierung immer miteinander vereinbar, wie dies im Verhaltensgitter von Blake/Mouton unterstellt wird? 3. Worin besteht der Unterschied in der Empfehlung des optimalen Führungsstils zwischen dem Verhaltensgitter (Blake/Mouton) und dem Reifegradmodell (Hersey/Blanchard)? 5. Wo sehen Sie einen Zusammenhang zwischen dem Kontinuum der Führungsstile von Tannenbaum/Schmidt und a) den Inhaltsmustern der Hierarchie (vgl. Krüger (1994), S. 62 ff.)? 16 b) den Grundmodellen der Aufbauorganisation? 6. Vorgesetzter als Coach? Was spricht für und was gegen den Verzicht auf straffe Führung durch Vorgesetzte? Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 4. Fallstudie Fallstudie GlasArt (gekürzte Fassung*) 17 Eric sah auf die Uhr. Nur noch drei Stunden, bis er wieder mit ansehen müsste, wie Peter, GlasArts charismatischer Verkaufs- und Marketingleiter, entweder die Diskussion der Gruppe dominieren oder sich vollkommen zurückziehen und mit dem Füller auf den Tisch klopfen würde, um seine Langeweile zu demonstrieren. Manchmal hielt er Informationen zurück, die für die Diskussion der Gruppe sehr wichtig wären, dann wieder machte er die Beiträge anderer nieder. Dennoch, so erkannte Eric, hielt Peter die Gruppe aufgrund seiner dynamischen Persönlichkeit, seiner fast legendären Marketingvergangenheit und seiner engen Verbindung mit dem Vorstandssprecher von GlasArt in seinem Bann. Man konnte ihn unmöglich einfach ignorieren, dies nicht zuletzt auch wegen seines scharfsinnigen Verständnisses für die Branche und die Vorgänge in der Firma. Und wieder stieg bei Eric die bekannte Frustration auf, die schon während des ersten Treffens im Monat zuvor begonnen hatte. Es war damals, als Peter zum ersten Mal angedeutet hatte, nicht zum Mitspieler in einem Team geboren zu sein. “Führer führen. Also Gefolgsleute .....haltet die Luft an!” - das waren seine Worte. GlasArt hatte Probleme und zwar genug, um den Vorstandsvorsitzenden Ralf zu veranlassen, die Planung der strategischen Neuorientierung dem neuen Vorstandsmitglied Eric als erste Aufgabe zu übertragen. Die Familienunternehmung, ein Hersteller von Weinkelchen, Bierkrügen, Aschenbechern und anderen Glasprodukten, war fast 80 Jahre erfolgreich in der Herstellung von Erzeugnissen der höheren Preislage und hoher Qualität gewesen. Aber seit 18 Monaten gingen die Verkäufe und Gewinne drastisch zurück. “Sie haben eine große Aufgabe als neuer Strategischer Leiter von GlasArt”, hatte Ralf zu Eric an seinem ersten Tag gesagt. “Und die ist, aus unserem Mittelmanagement ein Team zusammenzustellen. Eine Person aus jeder Abteilung. Und dann einen umfassenden Plan für die strategische Neuausrichtung der Unternehmung zu entwickeln, der innerhalb von sechs Monaten funktioniert und erfolgreich ist.” * in Anlehnung an Schreyögg (1998), S. 295 ff. 4. Fallstudie Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 18 Eric hatte unverzüglich eine Liste von leitenden Führungskräften der verschiedenen Bereiche (Personal, Produktion,..) sowie Stäbe zusammengestellt und dann einen Termin für das erste Zusammentreffen festgelegt. Weiter hatte Eric die Tagesordnung und Richtlinien für die Diskussionen der Gruppe und Verfahrensweisen für die Entscheidungsfindung aufgestellt. Die Aufgabenorientierung sollte einen hohen Stellenwert bei seiner Führungstätigkeit einnehmen. Dabei stützte er sich auf die Erfahrungen seiner jahrelangen Beratertätigkeit, bei der er fast ausschließlich in Teams gearbeitet hatte. Diese Richtlinien plante er den Mitgliedern vor Beginn der Zusammenarbeit vorzuschlagen. Eric wusste, dass die Führung erfolgreicher Gruppen teilweise eine Kunst, teilweise eine Wissenschaft ist. Aber da er auch wusste, dass das Personal von GlasArt nicht mit Gruppenprozessen vertraut war, sondern in hierarchisch, fest vorgegebenen Strukturen dachte und handelte, hatte Eric schon mit Widerstand von ein oder zwei Mitgliedern gerechnet. Eric machte Stefan aus der Produktion Sorgen. Stefan war ein Mann, der in die Fußstapfen seines Vaters getreten war und seit 30 Jahre die Schmelzöfen betreute. Stefan lebte in der Vergangenheit und glaubte noch immer an die Reinheit und Klarheit des Glases und damit an den Erfolg der traditionellen Glasproduktion. Obwohl er ein ehemaliger Fußballspieler war, waren sein Kommunikationsverhalten und seine Teamfähigkeit nicht besonders hoch. Dennoch zeigte Stefan sich sehr motiviert, auch wenn ihm teilweise fachliche Kompetenz bei neueren Produktionstechnologien fehlte. Eric hatte auch Auseinandersetzungen mit Claudia aus der Designerabteilung erwartet. Sie war für ihre Kritik bekannt, dass GlasArt seine sechs Künstler nicht genügend zu schätzen wisse. Eric hatte angenommen, dass sie vielleicht Probleme haben könnte, mit Leuten zu kooperieren, die den Designerprozess nicht richtig verstanden. Diese beiden Befürchtungen erwiesen sich allerdings als nicht so gravierend im Vergleich zu einem anderen viel schwierigerem Problem: Peter. Obwohl Eric eine Tagesordnung für jedes Treffen geplant hatte, schien Peter immer einen Weg zu finden, diesen Prozess zu unterbrechen. Immer wieder schmetterte er die Ideen anderer Leute ab und hörte einfach nicht zu. 4. Fallstudie Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 19 Außerdem antwortete er auf die meisten an ihn gestellten Fragen mit provozierender Vagheit: “Ich werde meinen Assistenten darum bitten, sich darum zu kümmern, wenn er einen Moment Zeit hat”, antwortete er, als ein Mitglied des Teams ihn nach einer Liste der fünf größten Kunden von GlasArt fragte. Manchmal aber blitzten zwischen Peters negativer Einstellung auch Kommentare durch, die so scharfsinnig und innovativ waren, dass sie der Diskussion eine völlig neue Richtung gaben. Es waren Kommentare, die von einem außergewöhnlichen Wissen über Konkurrenten, Glastechnologie und Kaufverhalten der Kunden zeugten. Dennoch, diese Hilfe war nicht von langer Dauer, immer wieder fiel Peter in die Rolle des Spielverderbers zurück. Die Beziehung zwischen ihm und Eric wurde immer schlechter. Beim letzten Treffen hatten nun verschiedene Teammitglieder sehr detaillierte und gut fundierte Vorschläge für den Turnaround gegeben. Alle Teammitglieder - mit Ausnahme von Peter - begrüßten diese Ideen mit aufmunterndem Kopfnicken. Als Carl aus dem Vertrieb, seit sechs Monaten bei GlasArt, seine Ideen erläuterte, war die Stimmung, die auch die Beziehung zwischen Eric und den übrigen Teammitgliedern widerspiegelte, im Raum fast heiter geworden. GlasArt, sagte er, sollte seine Stärken als dienstleistungsorientierte Unternehmung freien Lauf lassen und sein Transportsystem so restrukturieren, dass die Liefer- und Lagerzeiten verkürzt werden. Als Carl begonnen hatte, diese Ergebnisse detailliert zu erläutern, unterbrach Peters lautes Gähnen die Sitzung auf unangenehme Weise: “Lassen sie uns einfach alles machen. Ja, warum tun wir das nicht, einschließlich der Neuerfindung des Rades.” Diese Bemerkung ließ Carl schnell zu seinem Stuhl zurückkehren, von wo er noch halbherzig in Kurzform seine Ausführungen beendete. Ein paar Minuten später entschuldigte er sich mit der Begründung, er hätte noch eine andere Sitzung. Bald darauf entschuldigten sich auch die anderen, und der Raum begann sich zu leeren. Eine klare Aufgabenstrukturierung und -verteilung war nicht erfolgt. Die vierte nun anstehende Sitzung war durch eine angespannte Atmosphäre gekennzeichnet. Alle waren da, außer Peter. Ein Anflug von Panik war auf den Gesichtern zu erkennen. 4. Fallstudie Lehrstuhl BWL II Universität Gießen 20 Eric entschied nun, dass Peters Haltung öffentlich diskutiert werden sollte. Doch in diesem Moment betrat Peter den Raum “Tschuldigung Leute” und hielt seine Kaffeetasse hoch. “Peter, ich bin froh, dass Sie hier sind”, begann Eric, “ich denke, wir sollten heute beginnen, indem wir erstmal über die Gruppe selbst reden.” Peter schnitt Eric das Wort ab: “Oho, ich wusste, das würde kommen.” Plötzlich stand Stefan auf und trat vor Peter. Zornig sagte er: “Es kümmert Sie einfach nicht.” “Ganz im Gegenteil. Ich denke nur nicht, dass brillante Ideen für Veränderungen von Teams kommen, sie kommen von brillanten Individuen, die andere zur Durchführung inspirieren”, antwortete Peter locker. “Das ist doch Mist, Sie wollen nur die ganze Anerkennung für sich und können nicht teilen”, schoss Stefan zurück. “So etwas absurdes. Ich habe das gar nicht nötig. Was ich mache, ist immer richtig”, sagte Peter, ohne eine Gefühlsregung zu zeigen. Eric versuchte, die verfahrene Situation zu retten. “Vielleicht sollten wir nochmals von vorne anfangen”, aber im Inneren wusste er, dass Peter sich nicht ändern würde. “Hören Sie, ich weiß, dies ist eine Herausforderung”, begann er, wurde aber von Peters Stiftklopfen auf der Tischplatte unterbrochen. Einen Moment später stand Claudia auf: “Vergessen Sie es, es wird nicht funktionieren” sagte sie und verließ den Raum. Es folgten ihr noch zwei andere auf den Fersen, bevor Eric sie stoppen konnte. Aufgabenstellung: 1. Ordnen Sie das bisherige Führungsverhalten von Eric in die folgenden zwei Führungstheorien ein: a) Verhaltensgitter nach Blake/Mouton und b) Reifegradmodell von Hersey/Blanchard. 2. Wie sollte Eric künftig aus Sicht dieser beiden Theorien führen? 3. Leiten Sie mit Hilfe des Entscheidungsmodells von Vroom/Yetton einen Führungsstil für Eric ab.
© Copyright 2024 ExpyDoc