inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1967 mittwoch, 6. mai 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company © oe24 (Montage) österreich.at fokussiert auf regionalNews Unter der bestehenden URL österreich.at setzt das Portal von Österreich noch stärker auf regionale News, Sport und Wetter Seite 4 © APA/EPA/C. Seidel www.trevision.at Real verhagelt Metro das Ergebnis Der Umsatz des Metro-Konzerns stieg im zweiten Quartal, aber das Sorgenkind Real reißt den Mutterkonzern in die Verlustzone Seite 7 Emotionen verkaufen Marketingexperte Hans-Georg Pompe über die Kunst der Verführung short © APA/EPA/Oliver Hoslet „Der Verbraucher will keinen One-Night-Stand“ TRI*M ist der weltweit führende Forschungsansatz, um Kundenbeziehungen zu verstehen und zu managen. 78 50 40 60 64 30 20 90 00 10 (xpert. medianet.at) Kundenbeziehungen endlich entschlüsseln 80 medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen portal für Werbeagenturen und Marketing berater! Herz gewinnt Der Verbraucher nimmt nicht mehr alles, was man ihm vorsetzt, tatenlos hin. Er will verführt, verblüfft, berührt werden. Er will keinen „One-NightStand“, sondern eine persönliche Beziehung zum Verkäufer. Seite 2 70 Trigos 2015 Knapp 190 Unternehmen reichten 2015 für den Trigos ein, Österreichs renommierteste Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften. Eine 14-köpfige Jury, bestehend aus Experten der Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, nominierte 28 Unternehmen, die beispielhafte Maßnahmen im Bereich CSR setzen. Hauptaugenmerk lag darauf, wie gut Betriebe die Herausforderungen der eigenen Branche erkannt haben und sich entsprechend im Kerngeschäft mit den Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft auseinandersetzen. Die nominierten Unternehmen finden Sie unter http://www. trigos.at/nominierung (red) © Pompe Marketing © Richard Tanzer/www.richardtanzer.com Frühjahrsprognose Die österreichische Wirtschaft wird 2015 um 0,8% wachsen. Diese BIP-Zunahme ist unverändert gegenüber der EU-Winterprognose vom Februar des Jahres (Bild: EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici). Auch bei den Erwartungen für 2016 gibt es in der am Mittwoch in Brüssel vorgestellten EU-Frühjahrsprognose mit einem Plus von 1,5% keine Veränderung. Der Schuldenstand der Alpen republik soll 2015 auf 87% des BIP steigen, 2016 auf 85,8% sinken. Die Inflationserwartung lautet auf 0,8% für das laufende Jahr und auf 1,3% für 2016. Bei der Arbeitslosigkeit wird Österreich im EU-Vergleich deutlich zurückfallen (2015: 5,8%). (APA) Entschlüsseln Sie, welche Elemente Ihres Leistungsangebots für Ihre Kunden wirklich wichtig sind und investieren Sie effektiver. Plus: Die Einbindung in Ihre Benchmarking-Systeme ist möglich. Erfahren Sie mehr - jetzt! 50 TRI*M - mehr wissen, mehr verkaufen. Tel.: 01-526 55 84 [email protected] www.tns-austria.com/TRIM c ov e r / pr i m e n e w s 2 – medianet EY: Wachstum bei Europas Großkonzernen Wien. Europas Top-300-Konzerne – darunter auch die OMV (Platz 51), voestalpine (164) und Andritz (273) – haben heuer die Chance auf einen zusätzlichen Wachstumsschub: Unternehmen in der Eurozone mit einem erheblichen Umsatzanteil im außereuropäischen Ausland sollten vom niedrigen Eurokurs profitieren und in Sachen Rentabilität gegenüber der US-Konkurrenz aufholen, erwartet das Beratungsunternehmen EY. (APA) © APA/dpa/Paul Zinken Kay Kratky soll der neue AUA-Chef werden Gastbeitrag Man kann „nicht nicht Marketing“ machen – genauso wie man „nicht nicht kommunizieren“ kann Make Love, not Marketing Alltagsroutine und Langeweile sollte man tunlichst vermeiden. Sonst geht der Kunde fremd. Wien/Bruchsal. Jede Beziehung steht und fällt mit den Gefühlen, die sie tragen. Ob privat oder geschäftlich: Wer in Zeiten von austauschbarem Produktangebot, Internetkonkurrenz und Preisdumping seine Produkte und Dienstleistungen erfolgreich verkaufen möchte, muss es über Emotionen, mit Liebe und Leidenschaft tun. Denn wer das Herz gewinnt, hat mit dem Kopf und Bauch leichtes Spiel. Der Verbraucher ist nicht mehr bereit, alles, was man ihm vorsetzt, tatenlos hinzunehmen. Er will verführt, verblüfft, berührt werden. Er will keinen „One-Night-Stand“, sondern eine persönliche Beziehung zum Berater oder Verkäufer. Aus Liebe wird Langeweile Kratky (Bild) ist jetzt offiziell als Nachfolger von Jaan Albrecht nominiert. Wien. Kay Kratky, derzeit bei der AUA-Mutter Lufthansa für den Flugbetrieb und das Management des Drehkreuzes Frankfurt zuständig, ist als neuer AUAChef nominiert. Er soll den neuen Job am 1. August antreten, teilte die Lufthansa am Dienstag mit. Offiziell muss noch der AUA-Aufsichtsrat am 12. Mai die Personalie absegnen. (APA) übersättigten und anonymer werdenden Gesellschaft positiv-charmant aufzufallen und sich vom Mainstream weg zu differenzieren. Nur mit „Geheimnis, Sinnlichkeit, Intimität, Vertrautheit“ (Kevin Roberts, CEO von Saatchi & Saatchi) wird es Unternehmen gelingen, die unwiderstehlichen Erlebnisse zu schaffen, die ihnen die Liebe der Kunden einbringen. Hans-Georg Pompe Marketing hat viel mit Psychologie zu tun, mit einem Versprechen, ähnlich wie in einer Liebesbeziehung, den Partner glücklich zu machen. Man kann „nicht nicht Marketing“ machen – genauso wie man „nicht nicht kommunizieren kann“, wie es Paul Watzlawick einmal treffend formulierte. Wir machen jeden Tag Marketing in eigener Sache, ob wir wollen oder nicht. Verkaufen ohne Liebe und Leidenschaft, ohne Spaß an dem, was man tut, geht nicht und wird vom Kunden abgestraft. Liebe ohne Verführung geht auch nicht. Ver- Wer die Herzen gewinnt … © APA/dpa short Mittwoch, 6. Mai 2015 Pompe über Marketing: „Emotionen verkaufen – das Persönliche zählt.“ kaufe, mir die Zeit für Sie nehme? kaufen hat viel mit einer LiebesZählt das Persönliche noch, zählen beziehung zu tun – man darf den Werte wie Vertrauen, VerbundenPartner, den Kunden niemals entheit, Verlässlichkeit? täuschen, sonst wird er gehen oder Antoine de Rivarol hat einmal sich nach anderen umsehen und gesagt: „In Menschen wie in der „fremdgehen“. Sprache ist alles Beziehung.“ GuWie verhalten sich frisch Verte Beziehungen sind eine Rarität. liebte? Sie schweben auf Wolke Eine gute Beziehung ist wie Marsieben, sind neugierig, heiß aufkenbindung, Leidenschaft, wie Sex einander, zeigen sich von ihrer mit Suchtgefahr. Der Verbraucher Schokoladenseite, es kribbelt im ist nicht mehr bereit, alles, was Bauch. Und was passiert oft nach man ihm vorsetzt, tatenlos hinvielen Jahren Beziehung? Die Luft zunehmen. Entscheidend ist, ob ist raus, Routine, Langeweile, Egoes gelingt, Kopfkino beim Partner ismen, Sattheit ziehen ein – in der und Kunden auszulösen und dieprivaten wie auch oft in der Kunse Begehrlichkeit zu wecken, die denbeziehung. Was habe ich als Medianet, 1/4, 133 xbraucht, 197mm um in dieser es dringend Kunde davon, wenn ich bei Ihnen Geheimnis steht für Geschichten erzählen und die Neugier am Leben zu halten, nicht mit Informationen zu erschlagen. Sinnlichkeit steht für „sinnlich-erotische“ Anziehungskraft, Wohlfühlerlebnis und gute Gefühle. Intimität steht für Empathie, Zuneigung, Nähe, Wissen, wie der andere tickt. Vertrautheit steht für persönliche Kontinuität: Man weiß, was man bekommt. Über 80% aller Kaufentscheidungen fallen am Verkaufspunkt – vor allem emotional auf der Beziehungsebene. Nur knapp 20% sind Vernunftsentscheidungen. Wer die Herzen gewinnt, hat mit dem Kopf und Bauch leichtes Spiel – und entkommt der leidigen Preisspirale. Hans-Georg Pompe ist KeynoteSpeaker, Trainer für emotionales Verkaufen, Unternehmensberater und Buchautor („Marktmacht 50plus“, „Boom-Branchen 50plus“). www.pompe-marketing.com Am Print-Prospekt führt noch kein Weg vorbei Flugblatt ist das Lieblingsmedium, wenn es um Handelsangebote geht. Prospekt ist wichtiger „Push“-Kanal PROMOTION Woran liegt das? Zum einen daran, dass Konsumenten nach wie vor die Haptik von Papier schätzen und gern „physisch“ darin blättern. Außerdem hat Prospektwerbung als „Push“-Kanal eine Art „WindowShopping“-Funktion, indem auf neue Produkte und Angebote aufmerksam gemacht wird. Laut ELMA-Studie stimmen 62% der Aussage „Flugblattwerbung macht mich manchmal auf Produkte aufmerksam, die ich sonst nicht bemerkt hätte“ zu; 61% geben an, dass Flugblattwerbung sie auf gute Angebote aufmerksam macht, von denen sie sonst nichts erfahren hätten. präsentieren: T he story of adam&eve © John Dowland/AltoPress/Maxppp Wien/Österreich. Hat das gedruckte Flugblatt bald ausgedient? Nein, sind sich Händler und Werbeexperten einig, und auch Konsumenten sehen das so: Laut einer 2014 von der European Letterbox Marketing Association ELMA in 22 europäischen Ländern durchgeführten Studie ist das Flugblatt immer noch das bevorzugte Medium, wenn es um Handelsangebote geht: 60% der Befragten (in Österreich sogar 75%) setzen das Flugblatt hier an die erste Stelle, auf den Plätzen folgen TV und Print mit 36 bzw. 35%. Auch die Mediennutzung kann sich sehen lassen: 88% der Flugblattempfänger beschäftigen sich mehr oder weniger intensiv mit dem Medium (zum Einkauf mitnehmen, genau durchsehen oder zumindest durchblättern), in Österreich tun das sogar 93%. Auch im Internetzeitalter immer noch erwünscht: Das Flugblatt ist und bleibt wichtige Infoquelle. post auch ins Internet führt, um mehr über die beworbenen Produkte herauszufinden – oder diese gleich dort online zu kaufen. Der richtige Mix aus On- und Offline macht‘s also aus. and the power of stereotypes in advertising 20. MAI 2015 SCHLOSS SCHÖNBRUNN, APOTHEKERTRAKT Schönbrunner Schlossstraße links neben Orangerie, 1130 Wien ELMA Die European Letterbox Marketing Association (ELMA) wurde 1990 als europaweiter Zusammenschluss führender Direktwerbung-Zustellunternehmen gegründet und hat zurzeit Mitglieder aus 22 europäischen Ländern. Als Hauptaufgabe sieht ELMA die Förderung und Weiterentwicklung von Direktwerbung als eigenständigen Medienkanal an. www.elma-europe.com DER 10. ÖSTERREICHISCHE MARKETING-TAG AM 6. POINT OF MARKETING Eine Initiative der Best-of der On- und Offline-Werbung 89% der Befragten geben an, dass sie die Beschäftigung mit unadressierter Werbe- www.p-o-m.info medianet inside your business. today. mittwoch, 6. mai 2015 – 3 Ausgezeichnete Marke Raiffeisen evolution steht für „Qualität, Nachhaltigkeit und eine hohe Usability“, so das EUREB-Institut Seite 4 © APA/Robert Jäger © Raiffeisen evolution marketing & media Journalisten-auszeichnung Ö1-Journalist Bernt Koschuh erhält den Robert-Hochner-Preis 2015; der ORF-Redakteur erhielt zuletzt bereits den Concordia-Preis österreich.at fokussiert Richtung regionale News © APA/Georg Hochmuth short © APA/Hans Punz TV Der ORF erzielte im April mit seinen Hauptprogrammen ORF eins und ORF 2 bei den Zusehern ab 12 Jahren plus einen Marktanteil von 30,5%. Im April des Vorjahres kam der ORF auf 30,4%. Damit konnte der Sender bei den Monatsquoten erstmals seit Juli 2014 wieder geringfügig zulegen. ORF eins kam im April 2015 auf 9,3% (2014: 10,1%), ORF 2 auf 21,2% (2014: 20,3%) MA. © oe24 (Montage) Print Die Salzburger Nachrichten veröffentlichen seit dem Start des Magazins „Servus Krone“ das TV-Programm des Red Bull-Senders Servus TV nicht mehr. SN-Geschäftsführer Maximilian Dasch erklärte dies gegenüber dem Standard so: „Aufgrund unserer Wettbewerbssituation am Zeitungsmarkt haben wir uns entschieden, diese nicht über unser Medium zu transportieren.“ TV Zufrieden zeigt man sich bei Puls 4 über die Auftaktquoten für die neue Comedy-Leiste. Das neue Format „Bist Du deppert!“ verfolgten in der Spitze bis zu 187.000 Zuschauer. Im Durchschnitt sahen 143.000 Österreicher zu, der Marktanteil in der Zielgruppe der 12bis 49-Jährigen lag bei 5,6%, bei den Männern 12 bis 49 bei 9,5%, so der Sender. (APA) Der medianet Sonderthemenplan 2015 ist hier abrufbar! (www. medianet.at) European Newspaper Congress Die Trends der internationalen Zeitungsmacher werden in Wien präsentiert Trends: Storytelling, Bilder und Infografiken Wien. Multimediales Storytelling, visuelles Storytelling mit imposanten Bildern und großen Infografiken sowie die Reduktion auf das Wesentliche – das sind laut dem Zeitungsdesign-Experten Norbert Küpper die aktuellen Zeitungstrends 2015. „Zeitungen reduzieren ihre Gestaltungselemente auf das Wesentliche und Zeitungen setzen auf Cover und Cover-Story, die im Blattinneren weitergeführt werden“, erklärte Küpper beim European Newspaper Congress in Wien. Und Zeitungen erprobten MultimediaStorytelling. In den Online-Ange- boten würden immer öfter lange Texte mit Filmen, animierten Grafiken und Audio-Slideshows präsentiert. Datenjournalismus mit Nutzwert finde hingegen noch zu wenig statt. Mücken und Elefanten Pointierte Kritik an der Gattung Zeitung übte unterdessen Handelsblatt-Geschäftsführer Gabor Steingart. Viele Zeitungen seien heute bis auf die Knochen arrogant, autoritär, humorlos und „verquatscht statt fokussiert“. Medien verbreiteten Lächerlichkeiten und mach- ten aus Mücken Elefanten, sie liefen den gleichen Themen nach und verbreiteten die gleichen Meinungen. Hart ins Gericht ging Steingart auch mit der Gratis-Kultur der Medienbranche. „Es ist eine Krankheit, dass wir alles verschenkt haben.“ Medienmanager sollten nicht länger Produkte entwickeln, die gratis sind. Das Handelsblatt jedenfalls verkaufe täglich 30.000 Zugänge zu seinem Digitalangebot: ein „Millionengeschäft“. Den Zeitungen riet Steingart, den Fokus auf das Wichtige zu legen. (APA) © Medienverlag Oberauer/APA-Fotoservice/Schedl © Puls 4/Lisa Maria Trauer Neupositionierung Unter der bestehenden URL österreich.at setzt das Portal der Mediengruppe Österreich statt wie bisher auf personalisierte News ab sofort noch stärker auf regionale Nachrichten, Sport und Wetter. Seite 4 Norbert Küpper, Experte für Zeitungs design, über künftige Anforderungen. M a r k e ti n g & M e d i en 4 – medianet Mittwoch, 6. Mai 2015 Digital Mediengruppe Österreich führt Portal unter bestehender URL mit abgeändertem Konzept neu weiter – Fokus auf Regionalisierung österreich.at positioniert sich neu © APA/Chris Singer Eingebettet ins oe24-Netzwerk, setzt man auf regionale News, Sport, Wetter und Verkehr. Niki Fellner, Geschäftsführer und Chefredakteur des oe24-Netzwerks. Wien. Das oe24-Netzwerk startet sein neuestes Online-Projekt: Seit Sonntag ist das neue RegionalPortal österreich.at online. Auf österreich.at liefert die Redaktion ab sofort alle regionalen News aus ganz Österreich, wie die Mediengruppe Österreich per Aussendung bekannt gab. Mittels Geotargeting gelangen die User automatisch auf ihre passende Bundesland-Startseite. Neun individuelle BundeslandStartseiten werden rund um die Uhr von einem eigenen Team – laut etat.at drei rein für österreich.at, der Rest kommt von oe24.at und den Bundesländer-Büros – mit den wichtigsten Stories aus der Region aktualisiert. Thematisch spannt sich der Bogen von Landespolitik über Chronik bis hin zu regionalem Sport und Service. Das neue Portal ersetzt das im März 2013 gelaunchte Nachrichtenportal österreich.at, wie man gegenüber medianet bestätigte. Dieses war stark auf Personalisierung und User-Wünsche ausgerichtet. Zusätzlich können User beim neuen Portal über eine BezirksNavigation sämtliche Nachrichten aus den Bezirken individuell auswählen – zur Auswahl stehen zum Start alle Wiener und niederösterreichischen Bezirke sowie die „österreich.at ist die spannendste URL des Landes, auf der wir ab sofort von exklusiven Stories direkt aus der Umgebung bis hin zu regionalem Service all das liefern, was die User interessiert. Auch bei österreich.at setzen wir ganz stark auf Crossmedia: Die Online-Redaktion arbeitet besonders eng mit den Österreich-Regional-Redaktionen in den Bundesländern zusammen. Die exklusiven Stories unserer Regional-Redaktionen finden Sie ab sofort rund um die Uhr live auf österreich.at“, so Niki Fellner, Geschäftsführer und Chefredakteur des oe24-Netzwerks. Bei der Vermarktung bietet man zum Start exklusive BundeslandKooperationen mit starkem Fokus auf Content Marketing. So ist der Energieversorger EVN beispielsweise der exklusive Launch-Partner für das Bundesland Niederösterreich. (red) Landeshauptstädte aller Bundesländer. österreich.at bietet neben lokalen Nachrichten auch einen Schwerpunkt mit regionalem Sport. Alle Tabellen und Ergebnisse der wichtigsten Regional-Ligen sind ab sofort auf österreich.at abrufbar. Neben einer Integration der wichtigsten Wetter-Services von wetter.at bietet österreich.at auch minutenaktuelle Verkehrs-Daten aus der Region – von Staus über Baustellen bis hin zu Radargeräten. Die neue Seite wurde komplett in Responsive Design realisiert und setzt auf Integration von Social Media-Kanälen. MEDIEN UND JOURNALISTEN FÜR PR UND WERBUNG IN ÖSTERREICH Auszeichnung Raiffeisen Starke Marke Wien. Bereits 2013 wurde der österreichische Immobilien-Entwickler Raiffeisen evolution (RE) vom EUREB-Institut als „Wohnbau-Marke Österreichs“ ausgezeichnet. Nun schaffte es das Unternehmen auch, die Auszeichnung in der Kategorie „Projektentwickler“ zu erhalten. „Über diesen erneuten Erfolg freuen wir uns sehr“, sagt Markus Neurauter, Managing Director und Sprecher der Geschäftsführung von Raiffeisen evolution. „Als Marke stehen wir für Qualität, Nachhaltigkeit und eine hohe Usability“, ergänzt Neurauter. Das EUREB-Institut (European Real Estate Brand) erfasst seit 2013 jährlich die Stärken heimischer Wohnbaumarken bzw. Firmen. Alle ausgezeichneten Unternehmen werden im Real Estate Brand Book veröffentlicht – das Marken-Kompendium der Immobilienwirtschaft. Raiffeisen evolution baut aktuell in Wien zwei Wohnprojekte: Das Wohn-Delta Alte Donau (138 Wohnungen) sowie in der Engerthstraße (56 Wohnungen). 2015 wird mit weiteren zwei Wohn- und einem Gewerbeprojekt in Wien gestartet: in der Pelikangasse in Wien-Alsergrund sowie in der Klitschgasse in Hietzing. Hier werden jeweils alle drei Wohnkonzepte realisiert. In der Muthgasse errichtet RE das Bürogebäude „Square plus“. Wohnprojekte in Wien-Neubau und WienDonaustadt befinden sich in Entwicklung. Alle Wohnimmobilien sind freifinanziert. (red) al mit Online-Port tionen neuen Funk Pressekontakte und Mediadaten für Ihren Kampagnen-Erfolg! Ihr handlicher Überblick Die Buchausgabe soeben erschienen n rund 3.700 Medien n Mediadaten, Anzeigentarife, Ansprechpartner für Ihre Werbung n Journalisten für Ihre PR Die Online-Version www.pressehandbuch.at Die Medien- und Journalisten-Datenbank n Presseverteiler erstellen und exportieren n Mediadaten und Tarife vergleichen n aktuelle Sonderthemen abrufen n kostenloser Mobile-Zugang inklusive Nutzen Sie die neuen Funktionen des Online-Portals! NEU! n Pressemeldungen versenden n Sonderthemenpläne erstellen n Ansprechpartner zu Ihrer Medienauswahl finden Bestellen Sie jetzt Ihr Pressehandbuch und Ihren Online-Zugang! © Raiffeisen evolution VÖZ n Weiterbildungsangebote im Überblick Tel. (01) 531 61-461, Fax (01) 531 61-666, E-Mail: [email protected] Kostenloser Demozugang unter www.pressehandbuch.at erhältlich. Markus Neurauter, Geschäftsführer und Sprecher bei Raiffeisen evolution. Pressehandbuch_2015_Medianet_216x288.indd 1 19.03.15 13:23 Die österreichische Suchmaschine. App Jetzt HerolD en! gratis download retail inside your business. today. kurz & Griffig Ausgaben im Zusammenhang mit dem Börsengang haben bei Rocket Internet 2014 zu einem Verlust von 20,2 Mio. Euro geführt © fressnapf.at © Rocket Internet medianet Mittwoch, 6. Mai 2015 – 6 Tierisch zugelegt Fressnapf macht 2014 in Österreich 162 Mio. € Umsatz, das bedeutet ein Plus von 7,3 Prozent Seite 7 Sorgenkind Real verhagelt Mutter Metro das Ergebnis kräftig © EPA/Picturedesk.com/Julian Stratenschulte Ergebnisse Der Umsatz des MetroKonzerns stieg im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 zwar auf 14,366 Mrd. € nach 14,326 Mrd. €. Aber das Sorgenkind Real hat den Handelskonzern tief in die Verlustzone gerissen. Seite 7 WKO Durchschnittlich geben die Österreicher 44 Euro für Muttertagsgeschenke aus Apple Verzerren Steuer-Vereinbarungen in EU Wettbewerb? WKO-Präsident Walter Ruck: Die Muttertags-Tradition wird intensiv gepflegt. ins Restaurant, zu einem kulturellen Event oder zu einer Reise. Es folgen Gutscheine, Kosmetika, Parfüm, Bücher und Kleidung. Diese Geschenke lassen sich die Wiener auch durchaus etwas kosten, in diesem Jahr durchschnittlich 44 Euro pro Beschenker. Wobei auch heuer gilt, dass Männer nicht nur öfter schenken, sondern auch etwas tiefer in die Brieftasche greifen. „Die Tradition, die eigene Mutter oder die Mutter seiner Kinder zu beschenken, wird immer intensiver gelebt“, meint Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck. (red) © Apple Wien. Den Wienern liegen ihre Mütter am Herzen. Laut einer aktuellen Umfrage kann sich der Wiener Handel in dieser Woche auf einen zusätzlichen Umsatz von 33 Mio. € freuen. Besonders kommt dieser den Wiener Blumenhändlern und Süßwarenerzeugern zugute. Mehr als die Hälfte der Wiener, nämlich 53%, werden am Muttertag etwas verschenken, das ergibt die Konsumentenbefragung von Makam Research. Beliebtestes Präsent wird einmal mehr der Blumenstrauß (62%) sein, knapp ein Viertel (23%) verschenkt Schokolade oder Süßigkeiten, 17% planen eine Einladung © WKW Muttertag soll 33 Mio. € bringen Die Deals der Großen Steuer-Deals: Großkonzerne zahlen auf EU-Gewinne oft nur minimale Abgaben. Brüssel. Im Kampf gegen Steuerflucht internationaler Konzerne hinkt die EU-Kommission ihrem Zeitplan hinterher. Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager räumte kürzlich vor dem EU-Parlament ein, die Untersuchung von Steuervereinbarungen einzelner Länder mit Apple, Amazon, Starbucks und Fiat könne nicht wie geplant bis zur Jahresmitte abgeschlossen werden. Hintergrund seien Schwierigkeiten, an die relevanten Informationen zu gelangen. Eine neue Frist zum endgültigen Abschluss der Ermittlungen werde nicht gesetzt. (APA) r e ta i l & pr odu c r s Mittwoch, 6. Mai 2015 short Delivery Hero kauft Lieferdienst in Türkei medianet retail – 7 Großhandel Media-Saturn legte zu, Metro bekräftigt dennoch die Jahresprognose short Real ist der Verlust Fressnapf steigerte 2014 Österreich-Umsatz Wien. Die 119 FressnapfFilialen sowie fünf MegazooFilialen in Österreich erzielten ím vergangenen Jahr Erlöse von 162 Mio. €. Dieser Ertrag bedeutet ein Plus von 7,3 Prozent gegenüber 2013. Ohne den Megazoo-Filialen belief sich der Umsatz auf 141 Mio. € (+8,2 Prozent), gab das Unternehmen bekannt. Der Heimtierhändler beschäftigt in Österreich rund 1.000 Mitarbeiter und ist innerhalb der Fressnapf-Gruppe der nach eigenen Angaben erfolgreichste Auslandsmarkt. Im Vorjahr investierte die Firma 3 Mio. € in Österreich. Europaweit ist Fressnapf mit rund 1.300 Märkten in zwölf Ländern vertreten. 2014 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 1,67 Mrd. €. Torsten Toeller, Gründer und Inhaber von Fressnapf, hält übrigens 10 Prozent an der Immobilienfirma Signa Prime Selection (Goldenes Quartier, Kaufhaus Tyrol, Karstadt usw.) des Tirolers Rene Benko. (APA) Berlin. Der deutsche Online-Lieferdienst Delivery Hero, der in Österreich mit Mjam aktiv ist, hat für umgerechnet fast 530 Mio. € den türkischen Wettbewerber Yemeksepeti gekauft. Dies sei die größte Übernahme weltweit, die es in diesem Bereich bisher gegeben habe, so das Berliner Start-up. Delivery Hero baue damit seine Position als Branchenprimus bei Essensbestellungen im Internet aus. Yemeksepeti vermittelt monatlich rund drei Mio. solcher Bestellungen. Die 2001 gegründete Firma ist nicht nur in der Türkei, sondern auch im Nahen Osten tätig. Delivery Hero gilt als einer der nächsten Börsenkandidaten in Deutschland. Das Unternehmen wächst seit Jahren über Zukäufe und erwarb unter anderem pizza.de sowie Lieferheld. Für seinen Expansionskurs hat Delivery Hero bei Investoren bis heute fast 900 Mio. € eingeworben. (APA) Was wird aus Kaufhof? Bei Metro fällt das Weihnachtsgeschäft ins erste Geschäftsquartal. Damit blieb nach sechs Monaten bei dem Düsseldorfer Konzern nach Minderheiten noch ein Gewinn von 10 Mio. € übrig, deutlich weniger als die 182 Mio. € im Vorjahr. Das operative Geschäft zeigte dagegen weiter einen Aufwärtstrend – der Umsatz legte zu. Vor allem bei Europas größter Elektronikhandelskette MediaSaturn klingelten die Kassen: Die Kette steigerte den Umsatz um 5,7 Prozent auf 5,1 Mrd. €. Metro-Chef Olaf Koch sieht sich aber trotzdem auf dem richtigen Weg: Die Neuausrichtung des Konzerns zahle sich „zusehends aus“. Koch hat eine Online-Offensive gestartet, er setzt auf eine bessere Verschränkung zwischen InternetGeschäft und lokalen Läden. Die Metro-Chef Olaf Koch meinte im Februar: „Für Kaufhof gibt es mehr Interessenten.“ Real-Supermärkte modernisiert Koch, auch in die Großmärkte in Deutschland will er investieren. Der Umsatz des Konzerns stieg im Quartal auf 14,366 Mrd. €. Seine Prognose bekräftigte Koch: Metro wolle 2014/15 das EBIT vor Sonderfaktoren gegenüber den 1,727 Mrd. € aus den Vorjahr leicht steigern. Bei Metro war zuletzt wieder die Warenhauskette Kaufhof in den Fokus geraten; Insidern zufolge hat der kanadische Handelsriese Hudson‘s Bay ein Auge auf die Metro-Tochter geworfen. Kaufhof wies im Quartal einen leichten Umsatzrückgang aus. „Es gibt heute mehr Interessenten als in der Vergangenheit“, hatte Koch im Februar über Kaufhof gesagt. Für das Warenhaus-Konzept sieht er unter dem Dach der Metro keine ausreichenden Expansionschancen. (red) © fressnapf.at Für 530 Mio. € erwarb Delivery Hero den Lieferdienst Yemeksepeti. Düsseldorf. Eine Abschreibung von einer halben Milliarde Euro auf das Sorgenkind Real – das hat den Handelskonzern Metro einiges gekostet. Wegen der Wertberichtigung für Altlasten bei Real summierte sich der operative Verlust (EBIT) im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 auf 590 Mio. € nach einem Fehlbetrag von 233 Mio. € im Vorjahr. Nach Steuern blieb ein Minus von 394 Mio. € stehen – vor Jahresfrist war es noch ein Verlust von 269 Mio. € gewesen. © APA/EPA/Caroline Seidel © A. Selim Şenok/İç Mimar – SŞ Mimarlık Chef Olaf Koch: „Neuausrichtung des Konzerns zahlt sich zusehends aus.“ Die Österreich-Gruppe machte 162 Mio. € Umsatz, ein Plus von 7,3%. Augarten Eismanufaktur Neue Genusszone im Barockensemble: Eisgenuss in Reinkultur und auf höchster Handwerksstufe „Wiener Eistraum“ im Augarten Heiß auf Eis? Für anspruchsvolle lle Genießer eröffnet ein neuer Hotspot mit kalten Kös Köstlichkeiten. © Lukas Gojda, Fotolia; Augarten Café Restaurant, Sandro Kollreider (4) PROMOTION Wien. K Kultur und Kulinarik führen in der Weltstadt seit k&k-Zeiten k&k-Ze Wien Wi ien eine symbiotische Beziehung. Der historische Augarhu ung. De ten te n in der d Leopoldstadt ist da d keine Ausnahme. Im Café Restaurant Augarten wird Restau R barocke Geschichte lebendig, b Handwerkskunst zelebriert Handw H und Genuss u formvollendeter for klassisch wie avantgardis– klassis tisch tis sch – neu n interpretiert und auch verfeinert. Mit der Augarauc ch verf Eismanufaktur schlägt man ten n Eisma jetzt jet tzt ein neues, sommerliches Kapitel Naschkatzen, die Ka apitel auf: a hier nach Herzenslust flanieren hi hH und gustieren, verwöhnen die Eiskünstler mit frischen Rezepturen und kalten Kreationen auf höchstem handwerklichen Niveau. Ebenfalls im Programm sind vegane und laktosefreie Köstlichkeiten. So viel ist sicher: Die eiskalten Naschereien werden nicht nur den hier beheimateten Sängerknaben schmecken. Beste Zutaten & Rezepturen Sorgfältig ausgewählte Rohstoffe und Zutaten sind die Basis für die besonderen Genussmomente des Jahres. Klassisch oder kreativ ist dann die Herstellung der Eiskreationen, so die Maîtres de la Glace. Ihr Versprechen: möglichst regionale Produkte, natürliche Inhaltsstoffe und Frische. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Inspirationen und gehen gern auch auf Ihre Wünsche ein. Wir garantieren Handarbeit, natürliche Aromen – natürlich ganz ohne Konservierungsstoffe.“ Eis einfach online bestellen! Die Eisspezialitäten können nicht nur bei einem Familienspaziergang vor Ort – am Eisstand oder im Café – genossen werden. Take-away-Boxen und ein eigens eingerichteter Eis-Online-Store erleichtern die Bestellung sowie Mitnahme der erfrischenden Köstlichkeiten. GENUSS-INFO Standort: Schloss Augarten Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien Verkaufsstelle: Augarten, Seitenfront Schloss, gleich beim Café Restaurant Augarten Kundenparkplätze: gleich vor dem Schloss, kostenfrei, Zufahrt via Obere Augartenstraße (Schranken) Öffnungszeiten: Seit Mai täglich, wetterabhängig (via Homepage nachlesbar) Saison: Mai bis September Mo bis Fr 13:00 bis 20:00 Uhr Sa/So 11:00 bis 20:00 Uhr Vorbestellung: wetterunabhängig, online möglich www.augarteneis.at
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