inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1977 donnerstag, 28. mai 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company www.trevision.at Eine Expertenjury kürte die finalen Teilnehmer für den diesjährigen Staatspreis Marketing. Vergeben wird er am 15. Juni 2015 Seite 4 Edeka Südwest für kleinere packungen © Edeka Südwest © STP/BMWFW 22 Finalisten für Staatspreis Marketing Eigentlich würden es die Trends nahelegen: kleinere Packungsgrößen der Lebensmittel; die Realität schaut anders aus … Seite 7 Arthur D. Little Das Internet wandelt sich zu einer Medienplattform: Wer davon profitieren wird short © APA/hans Klaus Techt Die Flucht aus dem Würgegriff der OTTs © APA/KMA © APA/EPA/Fernando Villar Bene vor Eigentümerwechsel Am 8. Juni entscheiden die Aktionäre des Büromöbelherstellers Bene in einer Hauptversammlung über das Schicksal des nö. Unternehmens. „Wenn es die Zustimmung der Aktionäre im Juni nicht gibt, geht Bene in Konkurs“, sagte Neo-Eigentümer Erhard Grossnigg (Bild) der Kleinen Zeitung. Grossnigg will Bene gemeinsam mit ExWirtschaftsminister Martin Bartenstein übernehmen, dafür ist jedoch das Okay der Aktionäre nötig. Die Neu-Eigentümer bieten eine Abfindung von sechs bis acht Cent je Aktie. Dass die Sanierung nicht ohne Einschnitte funktionieren wird, machte Grossnigg ebenfalls schon klar. (APA) IMD-Wettbewerbsranking Österreich ist im Standortranking des Schweizer Instituts für Management-Entwicklung (IMD) heuer wieder zurückgefallen: Vier Ränge minus ergeben nun Platz 26. Im Vorjahr hatte sich Österreich um einen Rang auf Platz 22 verbessert. Baustellen ortet das IMD beim frühen Pensionsantrittsalter und im Schulsystem. Der TopStandort 2015 bleiben die USA; auf den zweiten bzw. dritten Platz aufgestiegen sind Hongkong und Singapur. Zwei Drittel der Grundlage für das Ranking beruhen auf statistischen Daten (Österreich: Daten der IV), ein Drittel auf den Ergebnissen einer internationalen Managerumfrage. (APA) (xpert. medianet.at) Millward Brown Ergebnisse der int. Markenstudie BrandZ: Apple wieder auf Platz 1 © APA/EPA/Juan Carlos Hidalgo medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen portal für Werbeagenturen und Marketing berater! Riding the OTT wave Globale Vernetzung, „smarte“ Geräte, „datenfressende“ Streamingangebote stellen Internet-Service-Anbieter, aber auch traditionelle Medien, vor echte Herausforderungen (Bild: Netflix-Co-Gründer Marc Randolph). Seite 2 Ein Plus von 67% beim Markenwert – wegen des „Erfolgs des iPhone 6“. Cupertino. Apple hat sich den Platz als wertvollste Marke der Welt in der jährlichen BrandZ-Studie zurückgeholt. Die Marktforscher von Millward Brown errechneten für den iPhone-Konzern einen Markenwert von knapp 247 Mrd. USD (226,1 Mrd. €; +67%). Damit verdrängt Apple Google auf Platz 2. Die zehn wertvollsten Marken kommen alle aus den USA. Microsoft liegt dabei auf dem dritten Rang vor IBM. Klassische Konsumgütermarken wie Coca-Cola, McDonald‘s und Marlboro rutschten dagegen ans untere Ende der Top 10. Österreichs teuerste Marke, Red Bull, landete auf Platz 94. (APA/red) ART DIRECTOR (Vollzeit, Festanstellung) Anzeige106x85.indd 1 Was wir dir bieten: - moderner Arbeitsplatz - internationale Projekte - ein fröhliches Team - faire Entlohnung - Fortbildung im Ausland Was du können solltest: - einschlägige Ausbildung - mehrjährige Agenturerfahrung - interesse an Industriethemen Beweirb dich bei: [email protected] Jahresbrutto bewegt sich – abhängig vom Qualifikationsprofil – zw. EUR 35.000,00 & 40.000,00 www.sps-marketing.com 09.04.15 13:25 c ov e r / Pr i m e n e w s 2 – medianet Donnerstag, 28. Mai 2015 Arthur D. Little Studie: Wettbewerb zwischen den Telekomanbietern, den traditionellen TV- und Radiosendern – und OTT-Anbietern wie Netflix und Co Kluge Kooperationen sind gefragt © Athur D. Little Kooperationen zwischen Telekomanbietern und traditionellen Medienhäusern könnten den Druck lindern. Karim Taga: Rückkehr zum TelekomWachstum – zumindest einstweilen. Wien. „Wir investieren, sie machen den Profit“ – das Lamento der Telekoms und Medienhäuser, im Würgegriff datenfressender OTT-Konsumenten zu ersticken, klingt allen in den Ohren, die die Marktentwicklung mitverfolgen. „Over-The-Top“-Content sind datenintensive Dienste (Spotify, Netflix, Skype …), die zwar die Infrastruktur belasten, mit denen die Service-Provider aber nichts verdienen. Mit einer frohen Botschaft wartet jetzt die Strategie- und Innovationsberatung Arthur D. Little (ADL) auf: Die durch neue Dienste rasant wachsende Nachfrage nach superschnellem Breitband etwa könnte eine Initialzündung für höhere Umsätze bei den Telekomanbietern sein, heißt es in der mit Exane BNP Paribas veröffentlichten Studie „How to ride the OTT wave“ – die 14. Ausgabe deren jährlichen Untersuchung der europäischen Telekom- und Medienbranche. Anbieter unter Druck Der Wandel in der Mediennutzung, getrieben durch das starke Wachstum an internetfähigen Endgeräten und vice versa getrieben durch die starke konsumentenseitige Nachfrage, schafft einen großen Markt für Contentübertragung. Das setzt die klassischen TV- und Radio-Anbieter unter Druck. Zwei Drittel der Befragten (110 Branchenexperten aus 17 Ländern) glauben, dass insbesondere die Pay-TVSender darunter leiden werden. Allerdings, so die Studienautoren, könne „nicht einmal der Branchenriese Netflix an die Angebotsbreite der führenden Pay-TV-Anbieter wie Sky heranreichen“. Experten gehen davon aus, dass der Wettbewerb zwischen traditionellen und neuen Playern nicht nur die Kosten für die Infrastrukturanbieter weiter in die Höhe treiben wird – sondern auch die Kosten für den Content. Dazu kommt: Während OTT-Anbieter zwar für die traditionellen Medienhäuser, insbesondere für kleinere TV-Kanäle und Pay-TV-Anbieter, eine Gefahr darstellen, könnten die großen Fernsehsender den neuen Wettbewerb durch die Entwicklung eigener OTT-Angebote eindämmen und dabei ihre Stärken – Marke, bestehende Beziehungen zu ContentAnbietern, technisches Wissen, Kundenbasis – nutzen. Guter Start in Österreich In Österreich hat die Konvergenz zwischen Telcos und Medien schon begonnen. Hier sind die Akquisition von Flimmit durch den ORF, der Vertrieb von Netflix durch T-Mobile, die positive Entwicklung des Pay-TV-Anbieters Sky sowie das geplante Online-TV-Angebot der Telekom Austria-Gruppe anzuführen. „Kurzfristig werden die traditionellen Anbieter den Herausforderungen der OTTs begegnen können“, sagt Clemens Schwaiger, Principal bei ADL in Wien. „Dennoch könnte es einigen OTTs gelingen, die kritische Masse zu erzielen, die man für das Angebot von Premium-Inhalten benötigt; in Österreich hat das Rennen aber gerade erst begonnen.“ Traditionellen Medien biete sich die Gelegenheit, sich mit Telekomanbietern zusammenzutun, um ihre Wettbewerbsposition mit Bündelangeboten aus Telekomservice, TV- und Musik den reinen OTT-Anbietern gegenüber zu verbessern. „Zum ersten Mal seit drei Jahren sind die Entscheider der euro päischen Telekom branche optimistisch.“ karim taga, ADL DON DRAPER WÜRDE DRAUF ABFAHREN! Buchen Sie die letzten 7 Hot Rod Brandings für den Promotion-Sommer 2015. www.hotro d- city tou r-wien.com/a dv e rtisingvienn a/ Tel.0660 46 41 325 [email protected] Die Telekomanbieter wiederum profitieren von der wachsenden Nutzung von Streamingdiensten dadurch, dass sie Premiumangebote für höhere Übertragungsgeschwindigkeiten und/oder Datenvolumen entwickeln. Weiters bietet sich eine Monetarisierung bestehender Infrastruktur etwa durch eine garantierte Übertragungsqualität an – oder aber die Option, als Anbieter in den Märkten für OnlineVideo, Musik und Pay-TV aufzutreten, wahlweise in Partnerschaften mit existierenden Anbietern. „Zum ersten Mal seit drei Jahren sind die Entscheider der europäischen Telekombranche optimistisch“, zieht Karim Taga, Co-Autor der Studie und ADL-Managing Partner, ein positives Fazit, „denn die Mehrheit rechnet mit einer Rückkehr der Branche auf den Wachstumspfad. Für den europäischen Markt erwarten wir eine Stabilisierung bis 2016 und eine Rückkehr auf Wachstum ab 2017 – mit einer Rate von rund einem Prozent pro Jahr. Nach einer kurzen Verschnaufpause durch die Konsolidierung werde der Druck auf den heimischen Mobilfunkmarkt jedoch durch eine Reihe neuer MVNOs (virtuelle Mobilfunkanbieter, Anm.) wieder steigen. Infos: http://www. adl.com/TelcoMediaOTT/ (sb) medianet inside your business. today. donnerstag, 28. mai 2015 – 3 Etatgewinn I Kommunikationsagentur ikp Wien betreut Qualysoft bei strategischer Kommunikationsberatung und Medienarbeit Seite 4 © Meinungsbild © ikp/PA/NB/Qualysoft marketing & media Etatgewinn II Meinungsbild PR & Coaching übernimmt die strategische Beratung und Positionierung der Rechtsanwälte von PPH Seite 4 Fix: 22 Finalisten zum Staatspreis Marketing © _re/code/allthingsd.com short © APA/EPA/Henning Kaiser Verkauft Das Technologieblog „Recode“, eine der wichtigsten Quellen für Informationen aus dem Silicon Valley, wird verkauft. Die Medienfirma Vox Media wird mit dem Zukauf zu einem Schwergewicht bei dem Thema; zu ihr gehört bereits das Technologieblog „The Verge“. Finanzielle Details wurden bei der Ankündigung in der Nacht zum Mittwoch nicht genannt. © STP/BMWFW Finalshow Nun in New York: Nach einer Bombendrohung in Deutschland ist das Fernsehteam von Heidi Klums Sendung „Germany‘s next Topmodel“ über den Atlantik geflogen, um dort das Finale zu filmen. Die Sendung sei bereits am Wochenende aufgenommen worden, sagte eine Sprecherin von ProSieben.Die Gewinnerin erfahren die Zuschauer am Donnerstag. Ein Teil derJury des Staatspreis Marketing 2015. © Nicolas Genin/Flickr Vorauswahl Eine Expertenjury kürte nun die finalen Teilnehmer für den diesjährigen Staatspreis Marketing in sechs Kategorien und zwei Sonderpreisen. Vergeben wird dieser am 15. Juni 2015. Seite 4 Neubesitz Der französische Luxuskonzern LVMH will die Tageszeitung Le Parisien aufkaufen. Der Konzern von Bernard Arnault (Bild) teilte mit, „exklusive Verhandlungen“ mit der Unternehmerfamilie Amaury begonnen zu haben, der Le Parisien derzeit gehört. Im Besitz des Konzerns ist seit 2007 auch die französische Wirtschaftszeitung Les Echos. Die Schweizer Bäckereikette will in Österreich starten und dann ausbauen. Wien. Havas Worldwide konnte den Etat für Brezelkönig, eine Schweizer Bäckereikette, die sich auf Laugenbrezeln spezialisiert hat, für sich gewinnen. Für den geplanten internationalen Rollout mit neuem Shop Design und einer neuen Kommunikationsausrichtung hat sich das Schweizer Unternehmen Österreich als Startmarkt ausgesucht – mit Havas Worldwide Wien als Partner. Karl Heinz Pacher, CEO von Havas Worldwide Wien, zeigt sich begeistert: „Brezelkönig hat sehr ehrgeizige Pläne für ganz Europa, und da freuen wir uns sehr, von Anfang an dabei zu sein.“ (red) © meinbezirk.at (www. medianet.at) Erneuert meinbezirk.at-woche.at gerelauncht Brezelkönig nun auch international Online-Portal im neuen Design © Havas Worldwide Wien Der medianet Sonderthemenplan 2015 ist hier abrufbar! Partner Havas Worldwide Wien gewinnt neuen Kunden Online-Portal der Regionalmedien Austria präsentiert sich im frischen Look. Wien. Neuer Header, helles, klares Design und neue Schriften – das sind die Neuerungen des regionalen Online-Portals. Im Zentrum des Rebrush steht die Userfreundlichkeit der Seite; dazu trage neben den grafischen Neuerungen auch die Umstellung von Orts- auf Bezirksebene bei. „meinbezirk.at-woche.at hat sich positiv entwickelt und liegt aktuell mit einer Reichweite von 18,5 Prozent auf Platz 3 unter den als Einzelangebote erhobenen Nachrichtenmedien in der ÖWA Plus – das ist ein sensationelles Ergebnis ”, so die RMA-Vorstände Stefan Lassnig und Georg Doppelhofer. (red) M a r k e ti n g & M e d i en 4 – medianet Donnerstag, 28. Mai 2015 Staatspreis Marketing 2015 Expertenjury nominiert 22 Finalisten aus knapp 100 Einreichungen, aus denen am 15. Juni die Sieger gekürt werden Staatspreis-Finalisten stehen fest Sechs Staatspreis-Kategorien und zwei Sonderkategorien mit jeweils drei finalen Teilnehmern. Wien. Eine branchenübergreifende Jury hat knapp 100 Einreichungen in einem dreistufigen Prozess bewertet. Insgesamt wurden 22 Projekte in acht Kategorien nominiert, die nun um die höchste Auszeichnung der Republik für besonders nachhaltige und innovative Marketingleistungen und um die beiden Sonderpreise der Jury antreten. Die Verleihung des Staatspreises Marketing 2015 findet im Anschluss an die Marketing-Gala der Marketing Impuls Austria am 15. Juni 2015 in der Aula der Wissenschaften in Wien 1 statt. Veranstaltet von der Austrian Marketing Confederation (AMC), wird den rund 400 erwarteten Gästen aus Wirtschaft und Politik ein Abend mit Rahmenprogramm und Keynote-Speaker geboten: Dietmar Dahmen, Creative Consultant, Visionär und Innovator, spricht über „Die Mutigen, die entdecken. Und die Macher, die verändern.“ (red) © Staatspreis Marketing Nominierte Staatspreis marketing 2015 Der Staatspreis Marketing wird am 15. Juni 2015 feierlich vergeben. Kategorie Public Services • Creative Austria / BSX Schmölzer GmbH • Kultur Krumbach / Baschnegger Ammann Partner • Verein PflegerIn mit Herz / Demner, Merlicek und Bergmann / Rosam Change Communications GmbH Kategorie Private Services • easybank AG / PKP BBDO Werbeagentur• Österreichs Wanderdörfer e.V. / TAO Beratung & Management• Vamed Standortentwicklung & und Engineering GmbH & Co KG Kategorie Handel• Delikatessa GmbH / Demner, Merliceck & Bergmann• Resch&Frisch Holding GmbH / Createam Werbeagentur GmbH• Sonnentor Kräuter handelsgesellschaft mbH / d.signwerk Kategorie Produktion• Brau Union Österreich AG / McCann Erickson GmbH• Salesianer Miettex GmbH• Traktorenwerk Lindner GmbH / ACC – Agentur für Creative Communication Kategorie Kleinunternehmen • Create Connections Networking & Lobbying GmbH / Muse Communication • Dachmarke* Im kerInnenkooperative / medienschmiede werbeagentur gmbh• Peeroton GmbH / MoRe Consulting GmbH Kategorie Exportmarketing • Andritz AG• CNH Industrial Österreich GmbH / Smuck oyer & Die Eins Werbeagentur GmbH• LöffR ler GmbH / innpuls Werbeagentur GmbH Sonderpreis Dialogmarketing • Kleine Zeitung GmbH & Co KG• Ritter Sport Schokolade GmbH / Putz & Stingl • Rote Nasen Clowndoctors / Direct Mind GmbH-Dialogmarketing Sonderpreis Start-up• 4betterdays.com GmbH / ICC GmbH & Co KG• Dachmarke* ImkerInnenkooperative / medienschmiede werbeagentur gmbh• Österreichs Wanderdörfer e.V. / TAO Beratung & Management Auflistung innerhalb der Kategorien in alpha betischer Reihenfolge Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! PR Unterstützt Qualysoft © ikp/PA/NB/Qualysoft Etat: ikp Wien Martin Gutschireiter (ikp), Andreas Hieger (Qualysoft), Peter Oros (Qualysoft), Claudia Nebenführ (ikp). Wien. Die Kommunikationsagentur ikp Wien vermeldet einen Neuzugang im IT-Bereich: Seit März unterstützt die Agentur den international tätigen IT-Dienstleister Qualysoft durch strategische Kommunikationsberatung und Medienarbeit. (red) http://www.ikp.at/ Etat Für Kanzlei PHH Meinungsbild PR Wien. Meinungsbild PR & Coaching übernimmt ab sofort die strategische Beratung und Positionierung der Wiener Kanzlei PHH Prochaska Havranek Rechtsanwälte GmbH. Der Etat erfolgt für den Ausbau der Marktpositionierung und die stärkere Bekanntmachung der Expertise. Punkten konnte die Wiener PR-Agentur von Katharina Scheyerer-Janda laut Aussendung „mit ihrer Erfahrung im Bereich Recht und mit ihrem ganzheitlichen Ansatz“. (red) medianet launcht das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater. Gehören Sie dazu? Dann dürfen Sie hier nicht fehlen! Lassen Sie sich finden und profitieren Sie von neuen Partnerschaften. Dank umfassender Suchmöglichkeiten werden potenzielle Auftraggeber einfach und schnell auf Sie aufmerksam. Sie entscheiden, in welchem Umfang Sie Ihr Portfolio Ihren Zielgruppen präsentieren wollen. Jetzt den kostenlosen Grundeintrag im Portal auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüfen! Die Listings: •Basic •Standard •Premium „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | xpert.medianet.at Hier geht´s zu xpert.medianet: © Meinungsbild PR & Coaching Dies ist erst der Anfang. Hier der weitere Timetable für die B2B-Portalfamilie: • PR-Agenturen • Media-Agenturen • Eventmarketer, Online- und New Media-Agenturen • Medien- und Creative Industries Nassim Malekzadeh (PHH), Katharina Scheyerer-Janda (Meinungsbild PR). Wäre HEROLD MDOnline ein Auto, würde es so aussehen. Extreme Leistung – und das zum kleinen Preis: MDOnline (Marketingdaten Online) ist mit Abstand Österreichs stärkste Firmendatenbank und liefert wochenaktuell bis zu 465.000 Personen- und 350.000 Unternehmensdaten. Damit kann man seinen Außendienst effizient steuern, B2B-Zielgruppen einfach und präzise übers Web selektieren und ganz bequem mit Direct Mails beschicken. Ein Mausklick und schon kümmert sich der HEROLD um Layout, Druck und Versand. Auf Wunsch mit Geomarketing-Funktion und deutschen Daten. Mehr Infos: http://marketingdaten.herold.at, Tel. 02236/401-38161 retail inside your business. today. Donnerstag, 28. Mai 2015 – 6 kurz & griffig Amazon weiter bestreikt Das Konsumklima in Frankreich hat sich im Mai überraschend eingetrübt; Ökonomen hatten einen leichten Anstieg erwartet Mitarbeiter des US-Internetversandhändlers Amazon haben in der ostdeutschen Stadt Leipzig ihren Streik fortgesetzt © APA/dpa © EPA/O. Weiken medianet Seite 7 Edeka Südwest fordert als erster Händler kleinere Verpackungen © Edeka Edeka wills klein Eigentlich würden die Trends es schon lange nahelegen: kleinere Verpackungen der Lebensmittel. Die Realität schaut aber anders aus. Edeka Südwest will nun gegensteuern. Seite 7 Ahold: weniger Quartalsgewinn Konsumlaune erhellt Amsterdam. Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold hat wegen des schwierigeren Geschäftsgangs in den USA und auf dem Heimatmarkt im ersten Quartal weniger verdient. Dies sei aber nicht als Vorzeichen für 2015 zu sehen, prognostizierte Ahold-Chef Dick Boer. In den ersten drei Monaten betrug der operative Gewinn 390 Mio. nach 392 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz kletterte um 14,9 Prozent auf 11,3 Mrd. Euro, Grund dafür ist vor allem der starke Dollar. Ahold begründete das schwächere Betriebsergebnis Ahold verliert leicht im Gewinn, legt aber im Erlös um fast 15 Prozent zu. damit, dass es in den USA nicht gelungen sei, die Preise so stark anzuheben, um mit der Inflation mitzuhalten. In den USA betreibt Ahold die Ketten Stop & Shop und Giant. In den Niederlanden, wo die Ahold-Kette Albert Heijn den Markt beherrscht, drückten Werbekosten fürs Online-Geschäft auf den Gewinn. Ahold verhandelt mit dem kleineren belgischen Rivalen Delhaize über einen Zusammenschluss; zum Stand der Verhandlungen wollte sich Ahold-Chef Boer nicht äußern. Derzeit gehe es darum, die Chancen einer Fusion auszuloten. (APA) © Panthermedia/Peter Atkins Deutschland GfK-Konsumklimastudie veröffentlicht © Ahold/WFA/Cor Salverius EH International Niederländischer Händler verweist auf das schwierige US-Geschäft Konjunkturoptimismus und Kauflaune der Deutschen weiterhin ungebrochen. Nürnberg. Glückliches Deutschland: Dort sind die Verbraucher weiterhin in bester Konsumlaune. Im Mai legte die Verbraucherstimmung erneut zu – und stieg damit auf das höchste Niveau seit Oktober 2001. Das geht aus der gestern, Mittwoch, veröffentlichten Konsumklimastudie des Nürnberger Marktforschungsunternehmens GfK hervor. Der Konsumklimaindex wird danach im Juni auf 10,2 Punkte steigen – nach 10,1 Punkten im Vormonat. Der Aufwärtstrend beim Konsumklima setze sich damit fort, wenn auch moderater als in den Vormonaten. (APA) Donnerstag, 28. Mai 2015 r e ta i l & pr odu c e r s medianet retail – 7 Lebensmittelverschwendung Frankreich verbietet Händlern, Nahrungsmittel wegzuwerfen; Edeka Südwest fordert kleinere Verpackungen Hört auf mit den Großpackungen! Wien/Offenburg. Aktuell ist es Frankreich, das mit drastischen Maßnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung vorgeht: Die Händler sollen bzw. dürfen unverkaufte Nahrungsmittel künftig nicht mehr wegwerfen – sie sind angehalten, diese zu spenden. Fälle – wie sie laut Medienberichten auch in Österreich passierten –, wo Lebensmittel in den Mülltonnen der Filialen mittels Chlor-Überschüttung ungenießbar gemacht wurden, haben dabei zu einer Bewusstseinsumbildung beigetragen. „Wir stellen unser Warensortiment auf kleinere Größen um, sind dabei aber auf die Hilfe der Industrie angewiesen.“ harald rissel Direktor der edeka südwest Weiterhin außen vor ist das andere Ende der Müllproduktion: die Verpackung. Großpackungen auch im Frischebereich (bestes Beispiel sind die Billig-Zucchini im 5+ Pack) führen ebenso wie 1 + 1 Gratis-Aktionen dazu, dass der LebensmittelMüllberg auch mithilfe der Privathaushalte reichlich Nahrung erhält. Hier greift die Eigenverantwortung der Händler, die prinzipiell durchaus auf Nachhaltigkeit in diesem Bereich setzen könnten, bis dato zu kurz. Und das, wiewohl starke Konsumententrends, beruhend auf dem zur kleinen Einheit tendierenden Einkaufsverhalten der Singles, dies glaubwürdig stützen würden. Ein Umdenken scheint nun in Sichtweite: Der deutsche Lebens- Amazon Wegen Tarif-Streit Streik fortgesetzt © APA/dpa Leipzig/Seattle. Mitarbeiter des USInternetversandhändlers Amazon haben am Mittwoch in der ostdeutschen Stadt Leipzig ihren Streik fortgesetzt. Ein Gewerkschaftssprecher rechnet damit, dass sich wie am Dienstag rund 450 Mitarbeiter der Früh- und Spätschicht beteiligen. Die Gewerkschaft ver. di will für die 9.000 Amazon-Mitarbeiter in Deutschland eine Bezahlung nach dem Einzelhandelstarif durchsetzen, der Internethändler sieht sich aber als Logistiker. (APA) Amazon-Mitarbeiter streiken unver drossen für den Einzelhandelstarif. mittelhändler Edeka Südwest reagiert auf das veränderte Einkaufsverhalten und fordert seinerseits die Industrie zum Umdenken auf. Die steigende Zahl älterer Menschen und Alleinstehender mache sich am Supermarktregal bemerkbar, ist Edeka Südwest-Direktor Harald Rissel überzeugt. Hersteller müssten auf den gesellschaftlichen Wandel abzielen. Edeka Südwest mit seinem Verkaufsgebiet Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Südhessen und Bayern reagiere auf den Trend mit einem veränderten Warensortiment. Ins Regal sollen jetzt u.a. kleinere Größen kommen. „Der klassische Großeinkauf für die ganze Familie, der über Jahrzehnte das Einkaufsverhalten geprägt hat, wird immer seltener“, sagte Rissel gegenüber der deutschen Presseagentur dpa. Senioren und Singles würden vielerorts den Markt bestimmen – und die kämen mehrfach, kauften dafür aber geringe Mengen ein. Industrie soll umstellen „Wir stellen unser Warensortiment entsprechend um, sind dabei aber auf die Hilfe der Industrie angewiesen“, beteuert der EdekaManager. Die Industrie setze näm- lich auf größere Verpackungseinheiten. Dies gehe heutzutage aber an den Bedürfnissen der Kunden häufig vorbei. Rissel appellierte an die Industrie, dem Wunsch des Verbrauchers Rechnung zu tragen. „Allein schon aus dem Grund, dass wir nicht Lebensmittel verkaufen wollen, die dann nicht konsumiert und weggeworfen werden.“ Edeka Südwest mit Sitz in Offenburg beliefert und betreibt rd. 1.350 Lebensmittelmärkte im deutschen Südwesten, etwa 1.000 werden von 540 selbstständigen Kaufleuten geleitet. 2013 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 8 Mrd. €. (nov) © Edeka Südwest Edeka Südwest-Chef Harald Rissel appelliert an die Industrie, dem Wunsch der Verbraucher zu folgen. Edeka Südwest-Chef Harald Rissel: Der Großeinkauf für die Familie ist out.
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