inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1929 mittwoch, 25. februar 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company Wachstumstreiber Mobile Shopping PayPal-Studie: In Österreich kaufen immer mehr Menschen online; die Kennzahlen steigen vor allem beim mobilen Einkauf Seite 4 © Benettongroup/SPG © Panthermedia.net www.trevision.at versagen west-firmen in Bangladesch? Fast zwei Jahre nach dem Einsturz der Fabrik in Bangladesch will nun auch Benetton in einen Entschädigungsfonds einzahlen Seite 7 Internet of Things Das Problembewusstsein ist da; die Umsetzung funktioniert noch zu langsam short © Panthermedia/Kostyantine Pankin Wer nicht beizeiten digitalisiert, der verliert © APA/EPA/Julian Warnand Inflation Die Teuerungsrate ist im Jänner erneut gesunken: Nach 1,0% im Dezember 2014 betrug sie im Jänner nur noch 0,6%. Das sei der niedrigste Wert seit Oktober 2009, gab die Statistik Austria am Dienstag bekannt. Verantwortlich dafür war vor allem ein weiterer Rückgang der Treibstoffpreise. Ohne der Preisreduktion bei Treibstoffen wäre die Inflation fast doppelt so hoch gewesen. Der tägliche Einkauf wiederum (Mikrowarenkorb) stieg im Jänner im Jahresvergleich um 0,8%. Der wöchentliche Einkauf (Miniwarenkorb) wurde insbesondere aufgrund günstigerer Treibstoffe billiger und verringerte sich im Jahresabstand um 2,2%. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) betrug im Jänner 0,5%. (red) Der für die Digitalwirtschaft zuständige EU-Kommissar Günther Oettinger: „Wir müssen (…) über eine Anpassung unserer Politik nachdenken.“ © APA/Hans Klaus Techt Aufgepasst Österreich kommt nach einem Ranking der EU-Kommission nur auf Rang 13 innerhalb der EU bei der Digitalisierung seiner Wirtschaft. Die Widerstände sind teilweise noch groß, das Unbehagen angesichts neuer Technologien auch. Erspart wird es Europa insgesamt nicht bleiben, hier deutlich aufzuholen. Seite 2 Sponsoring Biggest Spender der Euro-Ligen in Nahost Fußballtrikots werden immer teurer © APA/EPA/STR Bene Beim finanziell angeschlagenen Büromöbelhersteller Bene fand am Dienstag am Stammsitz in Waidhofen eine Betriebsversammlung statt, bestätigte eine Sprecherin einen entsprechenden Bericht in den Oberösterreichischen Nachrichten (Dienstag). Erst Anfang des Monats wurde bekannt, dass Bene am Standort Waidhofen 29 Mitarbeiter aus dem Produktionsbereich mit Ende Jänner gekündigt hat. Ein Teil der betroffenen Arbeiter hat ein Sozialgeld-Angebot des Unternehmens angenommen und sich freiwillig zur Kündigung gemeldet, ältere Arbeitnehmer gingen in Altersteilzeit. Ein weiterer Mitarbeiterabbau sei aus derzeitiger Sicht nicht geplant, so Bene-Vorstand Rudolf Payer (Bild) zuletzt. Letztendlich sei aber die Marktentwicklung entscheidend. (APA) FC Barcelona: 40 Mio. € pro Jahr von Qatar Airways für die Trikotbeschriftung. Köln. Das Trikotsponsoring in den sechs europäischen Fußball-Topligen ist im Vergleich zur Vorsaison um 20% auf einen Gesamtbetrag von 687 Mio. € angewachsen, so eine Studie der deutschen Marktforscher Repucom. Rund ein Viertel davon entfällt auf Sponsoring aus Nahost. Geldgeber aus den VAE und Katar pumpen 2014/15 rund 160 Mio. € in Vereine aus Deutschland, England, Frankreich, Italien, den Niederlanden und Spanien. So erhält der FC Barcelona von Qatar Airways jährlich 40 Mio. für den Schriftzug auf dem Trikot. Nummer zwei sind deutsche Unternehmen mit in Summe 112 Mio. €. (APA) c ov e r / pr i m e n e w s 2 – medianet short IV-Chef Kapsch wettert gegen Verschärfungen Wien. Die IV empfiehlt der Regierung, die für 17. März geplante Steuerreformpräsentation zu verschieben und sie erst ab 2016 umzusetzen. Sollte das Stiftungsrecht wieder verschärft werden, droht IV-Präsident Georg Kapsch damit, seine eigene Stiftung mit Firmenanteilen ins Ausland zu verlagern. Tabu seien weiterhin Änderungen bei Gruppenbesteuerung und Stiftungen und die Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer. (APA) Neue Chefin für die Business-Mamas Mittwoch, 25. Februar 2015 Industrie 4.0/Internet der Dinge Mit der Digitalisierung der industriellen Fertigung ist es nicht getan Das Internet der Dinge ist immer noch „Neuland“ Seit Internetfirmen mit Autos drohen, ist Feuer am Dach; Studien belegen Unsicherheit und Nachholbedarf. Wien. „Industrie 4.0“ und „Internet der Dinge“ gelten als die Zauberworte, die – Abrakadabra! – die industrielle Fertigung in Europa mittels innovationsgetriebener Veränderung wieder auf ein wettbewerbsfähiges Niveau heben sollen. Dort, wo wir allein im Vergleich der Lohnstückkosten mit Billiglohnländern längst nicht mehr mithalten können – und dort, siehe USA, wo wir inzwischen hoffnungslos hinterherhinken. „Nun aber gilt: © Ulrike Wieser Every business is a digital business.“ Wien. Das österreichweite Netzwerk beruflich selbstständig tätiger Mütter konnte für 2015 als neue Schirmherrin die Oberösterreicherin Christine Hödlmayr-Gammer gewinnen, die dem Aufsichtsrat des Transportunternehmens Hödlmayr vorsteht und nach ihrer Karriere im Familienunternehmen seit mehr als zehn Jahren als systemischer Coach und Mentorin tätig ist. HödlmayrGammer folgt Brigitte Wolf nach. (red) © Doka „WirtschaftsOskar“ für die Doka Group Ein Doka-Referenzprojekt: der 432 Park Avenue-Wolkenkratzer in NY. Wien/Los Angeles. Im Vorfeld der Academy Awards-Verleihung vergibt das AussenwirtschaftsCenter Los Angeles der Wirtschaftskammer Österreich die „US-A-Biz-Awards 2015“, besser bekannt als „WirtschaftsOskar“, für Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen am US-Markt. In der Kategorie „Spektakuläres“ holte die Doka Group dieses Jahr die Trophäe – für leistungsstarke Schalungssysteme mit Selbstklettertechnik für Hochhäuser, maßgeschneiderte Freivorbauwägen im Brückenbau und innovative Tunnelschalungen. Referenzprojekte des niederösterreichischen Familienunternehmens sind u.a. das höchste Wohngebäude der westlichen Hemisphäre, der 432 Park Avenue Tower in New York mit 426 m Höhe, der über 1,1 km lange Unterwassertunnel unter dem Elizabeth River, der Wiederaufbau des World Trade Centers und die höchste Brücke in Virginia. Mit ihrer jahrzehntelangen Expertise agiert die Doka Group in mittlerweile über 70 Ländern weltweit. (red) Daniel Baur Managing Director Accenture Österreich In Deutschland etwa zieht selbst Kanzlerin Angela Merkel („Das Internet ist für uns alle Neuland“) seit einiger Zeit als Botschafterin der Industrie 4.0 durch die Lande und predigt das Konzept einer dringend notwendigen Digitalisierung: „Die nächsten zehn Jahre werden darüber entscheiden, ob wir weiter ein führendes Industrieland sind oder ob wir den Wandel nicht schaffen“, warnte sie. Smart Cars made by Google Dabei ist es mit der Digitalisierung der industriellen Fertigung damit längst nicht getan: Wenn Google und Apple ankündigen, unter die Autobauer zu gehen, und China ehrgeizige Pläne für innovative Elektroautos wälzt, ist bei den deutschen Herstellern Feuer am Dach. Dazu kommt, dass schon jetzt 17 chinesische Hersteller von Elektroautos die Importware aus Europa und den USA konkurrenzieren. „Die erste Halbzeit der Digitalisierung haben wir in Europa verloren“, zitiert das Nachrichtenmagazin Format („Können Roboter Europa retten“) den Deutsche Telekom-Chef Timotheus Höttges. Accenture sprach in einer unlängst publizierten Studie („Technology Vision 2015“) von einer „180-Grad-Wendung in der Art, wie wir arbeiten und leben“: „Zuletzt konnten wir noch beobachten, wie große Unternehmen durch Digitalisierung Prozesse und Transaktionen beschleunigten und enger an Geschäftspartner und Kunden herangerückt sind“, so Daniel Baur, Managing Director und Technologie-Experte von Accenture Österreich. „Nun aber gilt: Every business is a digital business.“ medianet berichtete in letzter Zeit mehrmals über die Krise in der heimischen Druckbranche, die – neben strukturellen Problemen – unter anderem auch durch die Digitalisierung ausgelöst wurde, und insbesondere durch die mangelnde Vorbereitung auf diese Herausforderung. Die Einstellung der Unternehmer lässt nach wie vor zu wünschen übrig: Die Mehrheit der Unternehmen, ergab eine Studie von KPMG (Global Chief Information Officer © APA/EPA/Julian Stratenschulte Christine Hödlmayr-Gammer ist die neue Schirmherrin des Netzwerks. Die deutsche Kanzlerin Merkel („Das Internet ist für uns alle Neuland“; im Bild mit Roboter „Frau Antje“) bei der Hannoveraner Industriemesse. Sie ist längst vom Konzept der Digitalisierung überzeugt und trommelt Industrie 4.0 sowie Internet der Dinge. Pulse 2014), sorgt sich aufgrund der digitalen Revolution – nur wenige sind darauf vorbereitet. Als größte Herausforderung gilt der Mangel an dafür erforderlichem Know-how. „Natürlich kann die digitale Revolution zu einer Bedrohung für das Geschäft werden“, sagt Alexander Lippner, Partner bei KPMG, „Organisationen, die sich mit neuen Technologien befassen und diese auch in ihre Unternehmensstrategie einbinden, gelingt es jedoch, sich von der Konkurrenz abzuheben und langfristig mit der Digitalisierung Schritt zu halten.“ Laut Studie verfügen aber lediglich 36% über eine digitale Unternehmensstrategie für einen oder mehrere Geschäftsbereiche. Für ihre gesamte Organisation setzen gerade einmal acht Prozent auf eine derartige Planung. Verschärfend kommt dazu, dass, so eine Erhebung von Capgemini, 56% der österreichischen IT-Leiter den Mangel an IT-Fachkräften beklagen, 46% die fehlende übergreifende Planung und 36% ein mangelndes Budget. Europa in der Midlife-Crisis Österreich kommt nach einem Ranking der EU-Kommission – der neue „Digitale Wirtschafts-und Gesellschaftsindex“ wurde am Dienstag vorgestellt – nur auf Rang 13 bei der Digitalisierung seiner Wirtschaft. Untersucht wurden in dem Ranking der Internet-Verbindungsausbau, grundlegende und fortgeschrittene Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien, die Verbreitung von Online-Aktivitäten sowie die Integration von digitaler Technologie in Unternehmen und im Handel sowie in Verwaltung und Gesundheitswesen. Bei einer hochrangigen, vom Wifo und der EU-Kommission organisierten Expertenkonferenz am Dienstag in Brüssel bezeichnete der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts „Die erste Halbzeit der Digitalisierung haben wir in Europa verloren.“ Deutsche Telekom-Chef Timotheus Höttges (Wifo), Karl Aiginger, Europa als „Erfolgsmodell in der Midlife-Crisis“. Europas Wirtschaftsleistung sei heute geringer als 2008, damit verfehle die EU ihre Ziele für die Wirtschaftsstrategie Europa 2020, konstatierte Aiginger. Europa brauche unter anderem eine stärkere Dynamik, basierend auf Innovation und Humankapital. „Keine Zauberlösungen“ EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen versicherte, die Schaffung von Arbeitsplätzen nach der Finanz- und Wirtschaftskrise sei eine Priorität der Juncker-Kommission: „Es gibt keine Zauberlösung, aber wir können einen Unterschied machen.“ Sie verwies auch auf bevorstehende Vorschläge zur Schaffung einer Energie-Union – und eines digitalen Binnenmarkts, die auch neue Jobs schaffen würden. Peter Dröll von der Generaldirektion für Forschung und Innovation in der EU-Kommission verwies auf einige gravierende Mängel der europäischen Wirtschaftsstruktur: Betrug Europas Anteil an der weltweiten Wirtschaftsleistung 2010 noch 29%, so werde dieser im Jahr 2050 auf 17% fallen. Rund 60% der ElektroProduktion werde dann in China stattfinden. Europa sei an einem Wendepunkt: „Entweder behalten und stärken wir die Rolle als einer der wichtigsten globalen Akteure, oder wir werden ein immer mehr ein irrelevanter Überwuchs des asiatischen Kontinents.“ Bei der heutigen Konferenz werden Ergebnisse des Projekts WWWforEurope vorgestellt. Es läuft seit 2012 und soll unter Mitfinanzierung der EU-Kommission zeigen, wie in Europa nachhaltig hohe Einkommen, Beschäftigung und sozialer Zusammenhalt zu erreichen sind. Gehackt und gescheitert Nachdem vergangene Woche bekannt wurde, dass der US- sowie der britische Geheimdienst (GCHQ) die Verschlüsselung des weltgrößten SIM-Kartenherstellers Gemalto geknackt und sich Zugriff auf möglicherweise Milliarden von Handys verschafft haben, gilt die EU-Strategie zur Verkehrs- und Industrievernetzung als gefährdet: Die Sicherheit des „Internet der Dinge“-Konzepts beruht ja bekanntermaßen auf SIM-Cards. Die Konferenz von EU-Vizepräsident Andrus Ansip und des zuständigen Kommissars Günther Oettinger zur digitalen EU-Agenda am Donnerstag, in der der Industrievernetzung eine zentrale Rolle zukommt, wird jedenfalls von den GCHQ-Angriffen überschattet sein. (sb/APA) medianet inside your business. today. mittwoch, 25. februar 2015 – 3 Digitaler ausbau © oe24.at Mediengruppe startet mit shop24.at ein eigenes Shoppingcenter, allerdings in rein digitaler Form Seite 4 © ATV/Kainerstorfer marketing & media Quotenplus ATV verzeichnet mit dem Beginn der zweiten Staffel von „Klartext“ bereits ein Plus zur Premiere Wachstumstreiber Mobile Shopping © APA/EPA/Paul Buck short Quote Die Übertragung der Oscar-Verleihung hat im US-Fernsehsender ABC die niedrigste Zuschauerzahl seit sechs Jahren geholt. Lediglich 36,6 Millionen sahen die von Neil Patrick Harris moderierte Show, wie „Variety“ am Montag unter Berufung auf Zahlen der Marktforscher von Nielsen berichtete. Vergangenes Jahr, waren demnach 43,7 Millionen dabei. © APA/dpa/Patrick Seeger Entwicklung In Österreich kaufen immer mehr Menschen online ein. Und hier steigen vor allem die Kennzahlen beim mobilen Einkaufen – insbesondere schätzen die Konsumenten lt. einer von PayPal in Auftrag gegebenen Studie die Möglichkeit, auch mobil bezahlen zu können. Seite 4 © Charlie Hebdo © Panthermedia/Stefano Cavoretto Show Vox tauscht die Besetzung seiner Musikshow „Sing meinen Song“ bis auf Xavier Naidoo komplett aus. Das teilte der Privatsender am Montag in Berlin mit. Die Figur im Mittelpunkt der Sendung, in der Sänger ihre Hits gegenseitig covern, werde auch bei der zweiten Staffel Naidoo bleiben. Statt Andreas Gabalier wird aus Österreich Christina Stürmer (Bild) mit dabei sein. Auflage Sieben Wochen nach den islamistischen Anschlägen in Paris erscheint die neueste Ausgabe der französischen Satirezeitung Charlie Hebdo mit einer Auflage von 2,5 Millionen Exemplaren. „Es geht wieder los!“, steht auf der am Montag bekannt gewordenen Titelseite der Wochenzeitung, die am Mittwoch in die Kioske kommt. (APA) (www. medianet.at) Bilanz Gewinn von 5 Mio. Euro trotz Wegfall der Gebührenrefundierung; 1,3% Werbeplus im vergangenen Jahr ORF schloss 2014 finanziell über Plan ab © APA/Helmut Fohringer Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt abrufbar! Seite 4 ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit positiven Zahlen an den Stiftungsrat. Wien. Der ORF bilanzierte 2014 über Plan und erzielte im Konzern einen Gewinn von 5 Mio. Euro. Dies berichten ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und Finanzdirektor Richard Grasl in einem Schreiben an den ORF-Stiftungsrat. „Das Jahr 2014 war für den ORF programmlich wie finanziell ein überaus erfolgreiches“, so Wrabetz und Grasl. Trotz des Entfalls der Gebührenrefundierung, aus der der ORF 2013 noch 30 Mio. Euro erhalten hatte, sei es gelungen, „das Unternehmen finanziell auf Kurs und das Leistungsspektrum aufrecht zu erhalten“, heißt es in dem der APA vorliegenden Begleitbrief zum Quartalsbericht und Finanz- und Stellenplan des Senders. „Das EGT im Mutterunternehmen liegt vor der Abschlussprüfung bei 2,9 Mio. Euro und übertrifft damit das Planergebnis ebenso deutlich wie das Konzern-EGT nach Abzug der ORSFremdanteile (5,0 Mio. Euro).“ Laut ORF-Spitze konnte man „in vielen Bereichen sowohl erlös- als auch kostenseitig die Planwerte übertreffen“. Besonders weisen Wrabetz und Grasl aber auf die Tatsache hin, dass der ORF 2014 „am intensiv umkämpften Werbe- markt in Summe ein leichtes Plus von 1,3% oder 2,8 Mio. Euro erreichen konnte“. Programmlich hätten im Fernsehen durch die weitere Fragmentierung des Marktes und zusätzliche neue Spartenkanäle die Marktanteile geringfügig abgenommen, in der Reichweite – 50,4 nach 48,6 Prozent – und in der Verweildauer – 58 nach 57 Minuten – habe man im vergangenen Jahr jedoch zugelegt. Die mit Juni geplante Anstellung von 250 Mitarbeitern in den neuen Kollektivvertrag werde das Ergebnis 2015 nicht verschlechtern. (APA) c ov e r 4 – medianet Mittwoch, 25. Februar 2015 Trend Auch in Österreich entwickeln sich Smartphone und Co. zu einem immer wichtigeren und stark wachsenden Vertriebskanal Deutliches Plus: Österreicher kaufen & bezahlen gern mobil Shopper können ihren mobilen Einkaufsbummel per App oder mobilen Browser unternehmen. Wie die Umfrage zeigt, geben sie dabei Apps klar den Vorzug: 53% der österreichischen SmartphoneShopper haben in den letzten zwölf Monaten über Apps eingekauft. Mit 52% haben fast genauso viele im gleichen Zeitraum einen Internet-Browser genutzt. Verbraucher, die beide Arten des mobilen Einkaufens ausprobiert haben, ziehen Käufe über Apps klar vor: Für 43% sind Apps der beliebtere Weg, nur 27% bevorzugen den Einkauf über den mobilen Browser. Damit spiegelt sich unter österreichischen Smartphone-Shoppern ein internationaler Trend wider: Weltweit bevorzugen 47% der SmartphoneNutzer, die sowohl per App als ATV 2. Staffel „Klartext“ © ATV/Kainerstorfer Zuschauerplus Zum Staffelstart von „Klartext“ auf ATV gab es gleich mal ein Zuschauerplus. Wien. Gute Karten für die ATVSendung „Klartext“: Die erste Folge der zweiten Staffel Montag dieser Woche erreichte in der Zielgruppe 12+ 65.000 Seherinnen und Seher und damit um ganze 9.000 Zuschauer mehr als die erste Staffel im Schnitt, die dabei auf jeweils 56.000 Zuseher kam. Bei den Marktanteilen gab es folgende Werte: Die Zielgruppe 12+ lag bei 3,9%, bei 12–49 waren es 4,7% und bei der jungen Zielgruppe der 12- bis 29-Jährigen lag man bei erfreulichen 5,1%. In absoluten Zahlen waren das bei 12–49 gut 35.000 Zuseher und bei 12+ insgesamt 65.000. (red) eCommerce ist längst bei den Konsumenten angekommen – auch in Österreich. auch per Browser eingekauft haben, den Einkauf über Apps, nur 27% den Einkauf über einen mobilen Browser. Unter Österreichs Tablet-Nutzern, die beide Möglichkeiten ausprobiert haben, wählen 40% das Shoppen per App. Dass man auf diese Weise spezielle Rabatte und Angebote wahrnehmen kann (16%) und vom Portemonnaie unabhängig ist (14%), wurde als weitere Vorteile genannt. Diese Gründe gaben auch weltweit die meisten Befragten an: Global wurde das Bezahlen über Apps als bequeme (35% der Smartphone- oder Tablet-Besitzer) und als schnelle Art zu bezahlen (30%) am häufigsten genannt. Vor Ort im Ladengeschäft bieten Tablets und Smartphones den Kunden neue Möglichkeiten der Interaktion. Sie können mobil nach Angeboten oder Informationen suchen, Produkte vergleichen oder Waren direkt online bestellen, Smartphone als Infoquelle Als Vorteil beim Online-Einkauf per App wird beispielsweise das Bezahlen gesehen: 27% der österreichischen Smartphone- oder Tablet-Besitzer gaben an, dass sie das Bezahlen über Apps besonders bequem finden. 17% schätzen die Schnelligkeit des Bezahlens per App. Zweithäufigste Aktivität war die Suche nach Geschäften und Informationen zu diesen (27%). Jeder vierte Smartphone-Nutzer hat in den letzten zwölf Monaten zudem Kunden- und Nutzerbewertungen mobil gelesen. Trotz wachsender Nutzerzahlen bei Smartphones und Tablets halten sich die Österreicher beim mobilen Shoppen noch zurück. Fast die Hälfte (46%) der noch nicht mobil einkaufenden Online-Shopper gab an, dass sie lieber am PC oder Laptop einkaufen. 40% sagten, dass ihnen der Bildschirm ihres mobilen Geräts schlicht und einfach zu klein ist. kaufen und bezahlen. So kommt das Smartphone auch über den Kaufvorgang hinaus zum Einsatz. Der Kauf selbst wird dabei nicht immer zwingend mobil, sondern häufig auch vor Ort an der Kasse abgeschlossen. Beim Kauf von Unterhaltungselektronik würde jeder Fünfte, der in den letzten zwölf Monaten etwas aus dieser Produktgruppe eingekauft hat, vor Ort im Laden per Smartphone nach Informationen suchen, anschließend jedoch im Geschäft kaufen. 18 Prozent gehen so beim Kauf von Baby- und Kinderprodukten vor, 16 Prozent wählen diesen Weg, wenn sie Unterhaltungs- und Bildungsmedien kaufen. Innerhalb der letzten zwölf Monate, so die Umfrage von Ipsos, haben insgesamt 36% der Smartphone-Nutzer in Österreich mobil nach Produktinformationen gesucht. 23% von ihnen haben ein Geschäft oder Informationen zu diesem durch ihr Smartphone gefunden. Insgesamt 22% haben außerdem schon einmal Kundenund Nutzerbewertungen auf ihrem Smartphone gelesen. Auch hier folgen die Österreicher dem internationalen Trend: Weltweit haben 36% der befragten Smartphone-Nutzer mobil nach Produktinformationen gesucht. eCommerce: +45% in 2015 Dennoch entwickeln sich mobile Geräte zu einem immer wichtigeren und stark wachsenden Vertriebskanal. Konkret prognostiziert die Umfrage von Ipsos, dass die Ausgaben der Österreicher im Mobile Commerce 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 45% wachsen werden, für 2016 geht Ipsos von 46% Wachstum im Vergleich zum Vorjahr aus. Schubkraft des mobilen Wachstums sind vor allem jüngere Verbraucher, 57% der österreichischen Smartphone-Shopper sind zwischen 18 und 34 Jahre alt. (red) die studie Dänemark, Polen, Türkei, Russland, Israel, VAE, USA, Kanada, Brasilien, Mexiko, China und Australien) teil. In Österreich wurde die Umfrage zwischen dem 9. und 31. Oktober 2014 mit 776 Teilnehmern durchgeführt. Die Daten wurden nach bekannter Aktivität von Online-Einkäufern in allen Ländern und dem demografischen Profil von Internetnutzern in sieben Ländern einschließlich Österreich gewichtet. Im Auftrag von PayPal hat Ipsos eine repräsentative Umfrage unter 17.519 Erwachsenen (mind. 18 Jahre) durchgeführt, die ein internetfähiges Gerät besitzen/nutzen. An der Umfrage, die zwischen dem 9. September und dem 3. November 2014 durchgeführt wurde, nahmen je rund 800 Verbraucher in 22 Ländern (Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien, Niederlande, Schweden, Norwegen, Kauf Bezahlfirma mit Technologien & Patenten gekauft Gründung Ein eigenes Shopping-Center, nur im Netz Mountain View (Kalifornien)/New York. Der US-Internetriese Google wappnet sein Handy-Bezahlsystem Google Wallet für den Konkurrenzkampf mit Apple und anderen Anbietern. Das Unternehmen gab am Montag den Kauf der Bezahlfirma Softcard bekannt, die bisher den Mobilfunkanbietern AT&T, T-Mobile und Verizon gehörte. Der Vertrag sieht demnach vor, dass Google Wallet demnächst auf allen Smartphones mit dem Android-Betriebssystem vorinstalliert ist, die von den drei Telekommunikationsunternehmen in den USA verkauft werden. Wien. Die Mediengruppe Österreich startet 2015 mit einem neuen Projekt im eCommerce-Bereich: Heute wurde der neue shop24 im Rahmen der etailment-Messe in Wien vorgestellt, im April geht das Portal online. „Shop24 ist die erste österreichische Online-ShoppingCity, in der Händler ihre Produkte erstmals auch im Internet so übersichtlich wie in einem Shopping Center präsentieren können“, so Österreich in einer Aussendung. Google: das digitale Geldbörserl Etliche Patente für Google Durch den Kauf geht auch eine Reihe von Technologien und Patenten von Softcard an Google über. Google Wallet solle mit ihnen „verbessert“ werden, erklärte der zuständige Google-Manager Ariel Bardin. Das Handy-Bezahlsystem des Internetriesen gibt es bereits seit mehreren Jahren; richtig in Schwung kam dieses Geschäftsfeld für Google jedoch noch nicht. Zahlreiche Unternehmen wollen vom mobilen Bezahlen profitieren. Der Technologieriese Apple brachte im vergangenen Oktober in den USA seinen Bezahldienst Apple Pay an den Start. Sein südkoreanischer Konkurrent Samsung gab in der vergangenen Woche den Kauf des US-Start-ups LoopPay bekannt, das auf mobiles Bezahlen spezialisiert ist. (APA/AFP) Österreich startet shop24.at Digitale Flaniermeile Google will mobilen Bezahldienst Google Wallet aufpolieren und kauft dazu. shop24.at bringt als erstes digitales Shopping-Center Österreichs das reale Einkaufserlebnis direkt auf den Computer, das Tablet oder das Smartphone. Ansprechende Schaufenster laden zum Stöbern, Flanieren und Kaufen ein. Die Händler erhalten ohne Fixkosten eine übersichtliche shop24Auslage, von der die User direkt auf den individuellen Online-Shop des Partners kommen. Ein virtueller Lift führt durch die Seite. So gelangen die User ganz schnell zur gewünschten Etage und zu den jeweils passenden Produkten. © oe24.at eKauf per App ist „in“ © Panthermedia/Leung Cho Pan; Google (Montage) Wien. Nahezu jeder vierte OnlineShopper in Österreich (23%) hat in den letzten zwölf Monaten ein Smartphone für den Online-Einkauf genutzt. Dabei kaufen die Österreicher mobil am liebsten über Apps ein und schätzen insbesondere das bequeme Bezahlen per Smartphone. Allerdings kommen Smartphone, Tablet und Co. nicht nur beim Kaufvorgang selbst zum Zug: Häufig suchen Smartphone-Nutzer vor dem tatsächlichen Kauf nach Produktinformationen oder lesen Erfahrungsberichte anderer Käufer. Dies sind die Ergebnisse einer von PayPal in Auftrag gegebenen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos (s. Box). 17.500 Personen in 22 Ländern wurden gefragt, wie sie mobile ShoppingAngebote nutzen, welche Hindernisse sie sehen und welche Chancen im mCommerce liegen. © Panthermedia/Karsten Ehlers Laut einer Untersuchung, in Auftrag gegeben von PayPal, geht die Nutzung von eCommerce-Apps deutlich nach oben. Mediengruppe Österreich startet bald eigene Shopping-Mall im Internet. Abgerechnet wird nach dem im Internet gängigen Cost-per-ClickModell – auf Wunsch kann der shop24-Partner seinen Shop durch zahlreiche Upgrades zusätzlich optimal hervorheben. Geleitet wird der shop24 von Katia Wagner, die seit Jänner den eCommerce-Bereich in der Mediengruppe Österreich verantwortet. Verkaufsleiter ist Thomas Hofirek, der zuvor den Sales-Bereich der Couponing-Plattform DailyDeal in Österreich aufgebaut hat. „shop24 wird der neue Partner des Online-Handels in Österreich: Mit shop24 bringen wir erstmals die Vorteile eines Shopping-Centers auch ins Internet“, so oe24-GF Niki Fellner. (red) Die österreichische Suchmaschine. App Jetzt HerolD en! gratis download retail inside your business. today. Mittwoch, 25. Februar 2015 – 6 Kurz & Griffig Ak Preismonitor für wIEN UND bERLIN Frankreich hinkt der Eurozone konjunkturell hinterher; bei den Dienstleistern und im Einzelhandel trübte sich die Stimmung Für Lebensmittel heißt es in Wien noch immer tiefer in die Geldtasche greifen als in Berlin, vor allem bei Frischmilch und Mehl Seite 7 © APA/dpa © EPA/Weiken medianet Mangelnder Einsatz westlicher Unternehmen in Bangladesch? © Benettongroup/SPG Textilindustrie Fast zwei Jahre nach dem Einsturz der Fabrik Rana Plaza in Bangladesch will nun auch der italienische Modekonzern Benetton in einen Entschädigungsfonds für die Opfer einzahlen. Seite 7 1.400 Kündigungen im Frühjahr Obst wurde billiger Essen. Beim kriselnden Handelskonzern Karstadt bekommen rund 1.400 Mitarbeiter voraussichtlich schon im Frühjahr ihre Kündigungen. „Die Arbeitgeber wollen das jetzt so schnell wie möglich voranbringen“, sagte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Verdi, Arno Peukes. Die Kündigungen müssten allerdings zuvor mit den örtlichen Betriebsräten abgestimmt werden. Gestern gingen die Tarifverhandlungen für Karstadt in Frankfurt weiter. Im Mittelpunkt stehen Arbeitgeberforderungen nach weiteren Einschnitten etwa beim Weihnachts- Arno Peukes ist Verhandlungsführer der deutschen Gewerkschaft Verdi. und Urlaubsgeld und bei der Länge der Arbeitszeiten, die die Gewerkschaft aber ablehnt. Verdi fordert eine Rückkehr des Konzerns in den Flächentarif. Nach Rechnung der Gewerkschaft sind den Beschäftigten dadurch rund 50 Mio. € an Tarifsteigerungen entgangen. Für den Personalabbau bei Karstadt hatten die Tarifpartner einen Kompromiss vereinbart: Rund 1.000 Jobs seien bereits auf freiwilliger Basis über Altersteilzeit und Frühverrentung weggefallen. Insgesamt sollen bundesweit 2.400 Stellen abgebaut werden, 350 weniger als ursprünglich geplant. (APA) © Panthermedia/Serghei Velusceac Inflation Brot und Milch wurden gegenüber 2014 teurer © Handel Hamburg/Verdi.de Karstadt Für den Personalabbau haben die Tarifpartner einen Kompromiss vereinbart Gegenüber Jänner 2014 wurden Obst und Gemüse billiger. Wien. Nahrungsmittel verteuerten sich gegenüber Jänner 2014 im Schnitt leicht um 0,3 Prozent. Brot und Getreideerzeugnisse wurden um 1,6 Prozent teurer, Milch, Käse und Eier um 0,8 Prozent und Fleisch um 0,4 Prozent. Obst hingegen wurde um 1,1 Prozent billiger, Gemüse um 2,7 Prozent. Alkoholfreie Getränke verteuerten sich um 3 Prozent. Im Monatsabstand am stärksten verbilligt haben sich aufgrund des Winterschlussverkaufs Bekleidung und Schuhe. Bekleidungsartikel verbilligten sich gegenüber Dezember 2014 um 17,5 Prozent. (APA) r e ta i l & Pr odu c e r s Mittwoch, 25. Februar 2015 medianet retail – 7 Textilindustrie In den Hilfsfonds für Hinterbliebene der Opfer und Überlebende des Einsturzes von Rana Plaza wurden erst 18,4 Mio. € eingezahlt Benetton will endlich einzahlen Westliche Firmen werden wegen mangelnden Engagements kritisiert. Rom. Es sind fast zwei Jahre vergangen seit dem Einsturz des Textilfabriksgebäudes Rana Plaza in Bangladesch. Die Fabrik war Ermittlungen zufolge unter dem Gewicht illegal errichteter Stockwerke und schwerer Maschinen eingestürzt. Mehr als 1.100 Textilarbeiter kamen ums Leben, mehr als 2.000 weitere Menschen wurden verletzt. Doch die Bilanz dessen, was sich seither getan hat, fällt ernüchternd aus: Für die Entschädigung von Hinterbliebenen und Verletzten wurde ein Fonds eingerichtet, den die internationale Arbeitsorganisation ILO kontrolliert. 18,4 Mio. € wurden seither von westlichen Textilunternehmen nach und nach eingesammelt, bis zur angestrebten Gesamtsumme fehlen aber umgerechnet noch 7,9 Mio. €. Auch der italienische Modekonzern Benetton will nun in einen AK Preismonitor Wien–Berlin Teures Wien Wien. Nach wie vor, so die Arbeiterkammer (AK), ist Wien, wenn es um Lebensmittel geht, teurer als Berlin. Günstigste Lebensmittel würden sich hierzulande um ein Fünftel höher zu Buche schlagen als in Deutschland. Das zeige ein aktueller AK Preismonitor vom Februar von 40 preiswertesten Lebensmitteln aus jeweils acht Supermärkten und Diskontern. Ein Einkaufskorb mit 40 preiswertesten Lebensmitteln ist im Februar in Wien um 21 Prozent teurer als in Berlin. Kostete der Warenkorb in Wien 91,95 €, waren es in Berlin 75,97 €. „Durch die verhängten Geldbußen des Kartellgerichts wegen Preisabsprachen sehen wir uns grundsätzlich in unserer Kritik bestätigt“, so AK Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. (red) Edelguss Bronzemedaille Auszeichnung Hof. Das Brauhaus Gusswerk wurde bei den International Brewing Awards in England als einzige österreichische Brauerei ausgezeichnet. Das Bier „Edelguss“ erhielt die Bronzemedaille in der Kategorie „Organic Beer“. Den renommierten Bier- und Ciderwettbewerb gibt es seit 1886, die Biere werden dabei von einem Panel aus 43 Jurymitgliedern beurteilt. Braumeister Barta’s Märzenbier Edelguss bewarb sich gemeinsam mit 1.000 Bieren aus über 50 Ländern. (red) Entschädigungsfonds für die Opfer einzahlen. Ein „unabhängiger Dritter“ mit internationaler Reputation werde das genaue Vorgehen ausarbeiten, teilte Benetton am Freitag mit. Wenn diese Arbeit abgeschlossen sei, werde die Höhe der Zahlung veröffentlicht. Dies werde voraussichtlich in einigen Wochen der Fall sein, spätestens aber zum zweiten Jahrestag des Unglücks im Mai. Höhe der Zahlungen offen Das mangelnde Engagement der Firmen, die im Rana PlazaKomplex Kleidung fertigen ließen, wird immer wieder beklagt. Auch gegen Benetton wurden solche Vorwürfe schon laut; der Konzern wies diese am Freitag zurück. Die jetzt beschlossene Einzahlung in den Fonds sei „der zweite Schritt“ für das Unternehmen – der erste sei bereits ein Monat nach dem Unglück vorgenommen worden. Benetton habe in Zusammenarbeit mit der in Bangladesch ansässigen Nichtregierungsorganisation Brac ein „Unterstützungsprogramm“ für 280 Opfer des Einsturzes und deren Familien eingerichtet; dabei erhielten die Betroffenen „Mittel, auch finanzieller Art“, um ihre Zukunft zu sichern. © APA/EPA/Abir Abdullah daniela prugger Über 1.100 Menschen mussten in der Textilfabrik ihr Leben lassen – das Gebäude war unter der Last illegal errichteter Stockwerke und schwerer Maschinen eingebrochen. WENN shoppiNg DEiNE WELT isT, isT DAs DEiN gUiDE. Die PReMiuM GuiDes von Irmie Schüch-Schamburek B + Koeau S m ty e t i Sp K S t ec u d ial ioS Shopping guide 2015 Man Muss nicht alles wissen. Wenn man weiß, wo man nachschauen kann. GRATIS DOWNLO AD app für android und iOs 700 Lifestyle Shops in Österreich — Die besten Beauty Adressen & Spa-Hotels — Irmie Schüch-Schamburek B + Koeau Sm ty etiK Sp Stuecia dio l S Shopping guide 2015 © Brauhaus Gusswerk 700 Lifestyle Shops in Österreich — Die besten Beauty Adressen & Spa-Hotels — ShoppingGuideAustria www.shoppingguideaustria.at CoverShopping 2015.indd 2 Gusswerk wurde als einzige öster reichische Brauerei ausgezeichnet. weitere informationen und Bestellung unter www.shoppingguideaustria.at 17.12.14 17:26
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