inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1949 mittwoch, 1. april 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company Neues Werbeformat für Brandingkampagnen United Internet Media erweitert seine Produktfamilie der Homepage Events um ein besonders bildschirmfüllendes Werbeformat Seite 4 © APA/EPA/S. Lecocq © Panthermedia; Sky www.trevision.at übernehmen die multis den Milchmarkt? Protestaktion in Brüssel: Bauern setzen Flaggen der EU-28 auf Halbmast und hissen unter Buhrufen jene von multinationalen Konzernen Seite 7 Steuerreform Vom Konjunkturpaket soll mittels „Österreich-Fonds“ auch der F&E-Bereich profitieren short © APA/Herbert Neubauer Eine „Aufforderung zur Schlitzohrigkeit“ © Michael Bode AUA-Chef gesucht Jaan Albrecht (Bild) wird mit 1. Juni 2015 CEO der SunExpress, einem Joint Venture der Austrian Airlines-Mutter Lufthansa und Turkish Airlines. Bis Ende Mai wird Albrecht noch CEO der Austrian bleiben. Sein Nachfolger wird, heißt es in der Aussendung der AUA-Mutter Lufthansa, zu einem späteren Zeitpunkt berufen. Paul Schwaiger, derzeitiger CEO von SunExpress, wird zum 31. Mai 2015 SunExpress verlassen. „Zur Sicherstellung eines nahtlosen Übergangs“, wie es heißt, soll Schwaiger Albrecht noch bis Mitte Juli zur Seite stehen. Albrecht hatte der AUA einen harten Sanierungskurs verordnet. Mit Stichtag 1. April 2015 wechseln wie berichtet rund 3.000 Flugbegleiter und Piloten von Tyrolean zu Austrian Airlines. (red) © Novomatic Nachgefragt Mehr Geld in F&E zu investieren, ist nur „die eine Hälfte der Notwendigkeit“, sagt Wissensökonom Günter Koch, „die andere ist, wie dieses Mehr an Geld ‚verforscht‘ werden soll“. Eine weitere Aufsplittung der Gelder sei nicht zielführend. Es brauche transparentere und einfachere Verfahren. Seite 2 Kundenbeziehungen endlich entschlüsseln TRI*M ist der weltweit führende Forschungsansatz, um Kundenbeziehungen zu verstehen und zu managen. 78 50 40 60 80 20 30 70 64 90 00 10 Neuer Personaler Klaus Niedl (Bild) leitet ab 1. April die Abteilung Konzernpersonalmanagement der Novomatic AG, Europas größtem Glückspieltechnologie- und Unterhaltungskonzern. Niedl war die letzten fünf Jahre als Group Human Resources Manager im Restrukturierungsmanagement bei der Hypo Alpe Adria Bank International AG tätig. Der Novomatic-Konzern wuchs 2014 weiter: Im Vorjahr erhöhte sich der addierte Umsatz der drei Konzernholdings nach ersten Berechnungen von 3,5 auf über 3,8 Mrd. €. So hoch war der Wert noch nie, teilte Novomatic am Donnerstag mit. Die Kerngesellschaft Novomatic AG hatte 2013 ihren Umsatz gesteigert, aber einen Gewinneinbruch erlitten. Im ersten Halbjahr 2014 verdiente die AG wieder mehr. (red/APA) Entschlüsseln Sie, welche Elemente Ihres Leistungsangebots für Ihre Kunden wirklich wichtig sind und investieren Sie effektiver. Plus: Die Einbindung in Ihre Benchmarking-Systeme ist möglich. Erfahren Sie mehr - jetzt! 50 TRI*M - mehr wissen, mehr verkaufen. Tel.: 01-526 55 84 [email protected] www.tns-austria.com/TRIM c ov e r / pr i m e n e w s 2 – medianet Mittwoch, 1. April 2015 Stichwort F&E Die Steuerreform soll auch die Konjunktur ankurbeln, u.a. durch Mehrausgaben für Forschung und Bildung short Gewerberegister GISA ist am Montag gestartet „Warum noch ein Fonds?“ Das elektronische Register soll Unternehmen Zeit und Geld sparen. Wien. Am Montag ist das neue „Gewerbeinformationssystem Austria“ (GISA) in Betrieb gegangen, eine bundeseinheitliche elektronische Lösung, die die bisherigen 14 dezentralen Gewerberegister ersetzt. Damit können Unternehmer österreichweit eine elektronische Gewerbeanmeldung durchführen – ohne zur Gewerbebehörde zu gehen. Durch ein bundesweit einheitliches Verfahren laufen die Gewerbeverfahren im Berufszugangsbereich unabhängig von der einzelnen Bezirkshauptmannschaft oder dem einzelnen Magistrat gleich ab. Auch müssen Änderungen beim Namen oder Wohnort nicht mehr gesondert der Gewerbebehörde gemeldet werden; diese Informationen werden automatisch einem Update unterzogen. Das System bietet weitere e-government-Funktionen an, etwa bei der Standortverlegung, der Geschäftsführerbestellung oder der Eröffnung von Betriebsstätten. (red) Wien. Nicht nur mit „mehr Netto vom Brutto“ sollte die Steuerreform anlässlich ihrer Präsentation verknüpft werden, sondern auch mit einem Konjunkturpaket, einer „Attraktivierung des Standorts“. Wie? Beispielsweise, indem Investitionen in Forschung und Entwicklung erleichtert werden. Einerseits soll dies durch eine Reform des Stiftungsrechts und durch die Anhebung der Forschungsprämie von zehn auf zwölf Prozent bewerkstelligt werden, andererseits durch die „befristete“ Erhöhung des Spitzensteuersatzes bei Einkommen ab einer Mio. € auf 55% – auch als „technisches“ Instrument für die Erhöhung der Kapitalertragssteuer (KESt.). Die daraus gewonnenen Mittel sollen einem sogenannten Österreich-Fonds zufließen, der für Forschungs- und Bildungsmaßnahmen eingerichtet wird. „Steuer kommt von Steuern“ Als „Aufforderung zur Schlitzohrigkeit“ interpretiert Günter Koch gegenüber medianet die Pläne zur Errichtung eines weiteren Forschungsfonds. Koch ist Geschäftsführer von execupery, einem Unternehmen mit Arbeitsschwerpunkt Wissensbilanzierung; bis 2007 war er Chef des Central European Institute of Technology (CEIT) bei Wien, bis 2003 CEO der Austrian Research Centers (ARC). „Das Wort Steuer leitet sich ja von Steuern dieses Mehr an Geld ‚verforscht‘ werden soll.“ Er könne anhand von Überschriften von Forschungsvorhaben „problemlos belegen, dass der clevere Forscher für ein gleiches Vorhaben quasi zwei Mal Förderbeträge an verschiedenen Quellen kassieren kann, ohne dass dies jemals einer Kontrollinstanz auffiele“. Somit bliebe dem „scheinbar schlitzohrigen Forscher“ gar nichts anderes übrig, „weil er sonst den ungemäßen Aufwand zur Antragsstellung und zur Projektadministration gar nicht kompensieren kann“: „Mit anderen Worten: Er handelt aus Notwehr.“ Transparentere Verfahren © Michael Bode © Panthermedia/Karsten Ehlers Execupery-Chef Günter Koch: Das komplizierte Förderwesen ist eine „Aufforderung zur Schlitzohrigkeit“. Koch: „Warum steht der Steuerreform nicht auch eine Reform des Förderwesens gegenüber – anstatt es noch komplizierter zu gestalten?“ im Sinne von Richtung geben ab und so bietet es sich anlässlich der großen Steuerreform natürlich an, Zukunftsvorsorge und Wachstum durch eine bessere Dotierung von Forschung und Entwicklung abzusichern“, sagt Koch. „Aber“, kritisiert Koch: „Warum einen neuen Fonds einrichten? Gibt es nicht schon genug derselben? Und soll nicht die Förderdatenbank helfen, dass das eh schon in – zu – vielen Fonds bereitgestellte Geld besser genutzt werden soll?“ Warum stehe der Steuerreform nicht auch eine Reform des Förderwesens gegenüber anstatt es noch komplizierter zu gestalten? Handlung „aus Notwehr“ Koch: „Nicht dass ich falsch interpretiert werde: Natürlich muss mehr Geld in Forschung, Entwicklung und Innovation, aber wie an vielen anderen Stellen in unserem Land ist das die eine Hälfte der Notwendigkeit; die andere ist, wie So gesehen erhöhe zwar jeder (neue) Fonds seine Chance, an eine vervollständigende Finanzierung heranzukommen, viel produktiver und „steuerkompetenter“ wären allerdings transparentere, einfachere und entbürokratisierte Verfahren. „Ein Mehr an Forschungsmitteln ist sowieso schon angesichts der Steigerung aller Indizes und der noch nicht erreichten Zielgröße von mehr als drei Prozent des BSP angesagt“, meint Koch abschließend; „viel mehr wäre aber erreicht, wenn wir, erstens, eine effektivere Allokation dieser Mittel und, zweitens, einen höheren Anteil an Privatmittelinvestitionen – Stichwort Risikokapital– hinzubekämen.“ (sb) „Weekend Magazin“ erneut Reichweiten-Millionär! Media-Analyse 2014: „Weekend Magazin“ zählt mit 14,5% Reichweite als GratisMagazin zu den größten Print-Produkten Österreichs und ist bei der Reichweite in der Kategorie „Illustrierte/Magazine wöchentlich“ erneut die Nummer eins! „Wir freuen uns über die bestätigte Reichweite von über einer Million. Vor allem bei den Frauen konnten wir punkten: Mit 16,2% Reichweite ziehen wir hier sehr zufrieden Bilanz“, so Weekend MagazinHerausgeber Christian Lengauer, MBA. „Wir haben abermals viele traditionelle Kaufmagazine hinter uns gelassen. Für nächstes Jahr erwarten wir wieder einen Anstieg in den Leserzahlen.“ Zurückzuführen sei dieser Erfolg unter anderem auf die Regionalisierung des Mediums, wie auch auf die hohen Reichweiten in den einzelnen Bundesländern, meint der geschäftsführende Gesellschafter. Für Werbekunden zudem attraktiv: die Zielgruppe des Gratismagazins. Mit konstanten Reichweiten ist das Weekend Magazin in fast allen Altersgruppen gleich beliebt. Viele Leserinnen und Leser leben in einkommensstarken Haushalten und verfügen über einen Hochschulabschluss. Viele kaufrelevante Entscheidungen für Konsum- 0 0 0 . 6 4 0 , 1 Nr. 1 PROMOTION in der Kategorie "Illustrierte/Magazine wöchentlich" www.weekend.at r* se Le *Quelle: Media-Analyse 2014, Erhebungszeitraum: Jänner bis Dezember 2014, 15.467 Interviews, Reichweite national 14+, Reichweite/Schwankungsbreite: Weekend Magazin Gesamtkombi 14,5 % / ± 0,6 %. Media-Analyse 2014 bestätigt Weekend Magazin: REICHWEITENEI A MILLIONAR © Weekend Magazin (2) C. Lengauer: „Media-Analyse-Erfolg dank Regionalisierung“. Weekend Magazin-Hrsg. Christian Lengauer: „Erweitern mit weekend.at unser Webangebot“. güter werden vorwiegend am Wochenende getroffen – und genau zu diesem Zeitpunkt erscheint das Weekend Magazin. medianet launcht das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater. Gehören Sie dazu? Dann dürfen Sie hier nicht fehlen! Print-Update, neuer Auftritt im Netz „Große Erwartungen setzen wir vor allem in die neue Line-Extension Weekend Deluxe – Fashion und Design Book und in unseren neuen Internetauftritt. Ab sofort sind wir, mit 1.046.000 Leserinnen und Lesern größtes Gratismagazin Österreichs, unter www.weekend.at im globalen Netz. weekend.at bietet täglich neue Highlights aus Entertainment, Leben, Wohnen, Motor, Multimedia und Deluxe“, so Lengauer. www.weekend.at Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | xpert.medianet.at Trailer, Mediadaten sowie weitere Informationen finden Sie hier: medianet inside your business. today. mittwoch, 1. april 2015 – 3 Geburtstag Die karitative Lebensmittelhilfe-Initiative von Ö3 und dem ÖRK & Team Österreich feiert dieser Tage ihren fünften Geburtstag Seite 4 © EPA/picturedesk/Leanza © Team Österreich/Leitner marketing & media voting Während bei uns wegen nur eines Worts viel gestritten wurde, lässt die Schweiz über die neue Hymne gleich online abstimmen Seite 4 „Riesige Flächen“ & ein „Sticky Effect“ © Wikipedia short © APA/EPA/J.L.Cereijido Zensur Indonesien, das Land mit der größten muslimischen Bevölkerung der Welt, will fast zwei Dutzend Webseiten im Internet blockieren. „Wir sperren solche, die die Radikalisierung (von Muslimen) fördern“, sagte am Dienstag ein Sprecher des Informationsministeriums in der Hauptstadt Jakarta. Die meisten der 22 betroffenen Webseiten waren am Dienstag zunächst noch im Netz. © EPA/picturedesk.com/Alejandro Ernesto © Panthermedia; Sky (Montage) Umzug Das US-Unternehmen Facebook mit Sitz im Staat Kalifornien ist umgezogen und ab sofort in einem Megakomplex von Architekt Frank Gehry (Bild) zu finden. Bei dem neuen Büro handelt es sich um den „größten offenen Raum der Welt“, so Facebook. Demnach besteht der Hauptsitz nun aus nur einem riesigen Raum, in dem Tausende Menschen gemeinsam arbeiten. Neues Online-Werbeformat United Internet Media erweitert seine Produkt familie der Homepage Events um ein besonders bildschirmfüllendes Werbe format. Erster Kunde des neuen Formats ist Sky Österreich. Seite 4 Ausbau Kuba will den Zugang zum Internet deutlich aus bauen: Bis 2020 sollen 50 Prozent der Haushalte Internet haben, der Zugang zu Mobiltelefonen soll auf 60 Prozent steigen. Bisher könnten nur knapp fünf Prozent der Kubaner von zu Hause aus ins Internet. Lediglich zwei der elf Millionen Einwohner Kubas besäßen ein Handy.(APA) Krim: Pressefreiheit ist seit der russischen Invasion besonders bedroht. Kiew. Gut ein Jahr nach der Einverleibung der Halbinsel Krim durch Russland hat Amnesty International einen zunehmenden Druck der Behörden auf unabhängige Medien beklagt. Besonders betroffen sei die Minderheit der Krim-Tartaren. So müssten – bis auf eine Zeitung – alle tatarischsprachigen Medien zum 1. April 2015 den Betrieb einstellen und bei russischen Behörden eine neue Genehmigung beantragen. Amnesty-Sprecher Denis Krivosheev sprach von einem „eklatanten Angriff“ auf die Pressefreiheit, der als administrative Maßnahme getarnt sei. (APA) © APA/Homolka/Forbes Austria (www. medianet.at) Erstausgabe 50.000 Exempare zum Start; Copypreis 5€ AI: Kritische Situation auf der Krim „Forbes Austria“ noch diese Woche © APA Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt abrufbar! Pressefreiheit Russland zensuriert sogar Kindersendungen Forbes Austria ab Donnerstag in Österreich. Im Bild CR Hans Weitmayr. Wien. Forbes Austria bringt am Donnerstag seine erste Ausgabe (Einzelpreis 5 €/Abo 10 plus 2 Ausgaben 50 €, in der Einführungsphase 40 Euro). Die Druckauflage von Forbes Austria liegt in der ersten Phase bei 50.000 Stück. „Wir wollen mindestens 20.000 verkaufte Exemplare an den Mann bringen, mittelfristig sollen 50.000 verkauft werden“, so CR und Ex WirtschaftsBlatt-Redakteur Hans Weitmayr. Das Wirtschaftsmagazin wird jeweils am ersten Donnerstag im Monat erscheinen und rund 130 Seiten umfassen. Eine Anzeigenseite kostet laut Liste 12.000 €.. (apa) c ov e r 4 – medianet ORF-„Bewusst gesund“Reihe war erfolgreich Wien. Unter dem Motto „Bewusst gesund – wie süchtig ist Österreich?“ widmete sich der ORF vom 21. bis 27. März mit seiner gesamten Medienvielfalt den Themen Abhängigkeit und Suchtverhalten. Und dieses kam an: Insgesamt erreichten allein die zahlreichen TV-Sendungen 3,3 Mio. Zuseherinnen und Zuseher, das entspricht einem weitesten Seherkreis von 45 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren. Die höchste Reichweite erzielte dabei einmal mehr „Stöckl live“ am 24. März mit bis zu 577.000 Sehern; im Schnitt verfolgten 491.000 (18% Marktanteil) die Sendung. Auf der ORF-TVthek (http:// TVthek.ORF.at) stehen noch einige Tage Sendungen und Beiträge des ORF-Fernsehens zur Initiative „Bewusst gesund“ im Rahmen eines Video-onDemand-Themenschwerpunkts bereit. (red) Schweiz: neue Hymne via Online-Voting Premiere Sky Österreich erster buchender Werbekunde des neuen Formats auf dem Online-Portal gmx.at Ein Premium-Werbeformat für Branding-Kampagnen „Riesige Werbefläche“: United Internet Media launcht ein neues „Flaggschiff“ unter den Event-Formaten. Karlsruhe/Wien. United Internet Media erweitert seine Produktfamilie der Homepage Events um ein besonders bildschirmfüllendes Werbeformat. Das neue Homepage Event Flagship bietet garantierte Viewability dank riesiger Fläche und „Sticky Effect“, wodurch das Werbemittel beim Herunter-/Heraufscrollen immer im Sichtbereich des Nutzers bleibt. Damit ist das Homepage Event Flagship das optimale Werbeformat für besonders aufmerksamkeitsstarke Branding-Kampagnen auf dem Big Screen. Es ist ab sofort auf den OnlinePortalen Web.de, Gmx und 1&1 sowie in Österreich auf gmx.at und in der Schweiz auf gmx.ch verfügbar. Bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart hatte der Pay-TV-Sender Sky Österreich als erster Werbekunde das neue Format gebucht. © EPA/picturedesk.com/Ennio Leanza Wirkungsstarkes Großformat Auf https://www.chymne.ch/de stimmen die Schweizer über Hymne ab. Bern. Die Schweiz lässt ihre Bevölkerung online über eine neue Nationalhymne abstimmen. Ursprünglich wurden 208 Vorschläge eingereicht, sechs davon stehen ab sofort im Internet zur Wahl. Am 12. September können die Schweizer dann im Rahmen einer TV-Sendung per Telefon und SMS über die drei Finalisten abstimmen. tipp des tages © Sky Österreich short „Das Homepage Event Flagship kombiniert die bewährten Premium-Formate Billboard und Sitebar. Damit entsteht ein wirkungsstarkes Großformat, das viel Raum für kreative Werbebotschaften bietet. Dank einer intensiven Nutzung über alle Endgeräte hinweg bieten die United Internet-Portale einen schnellen Reichweitenaufbau mit einem hohem Werbedruck. Die hohen Tages- und Wochenreichweiten liefern Werbetreibenden die ideale Grundlage für die Inszenierung ihrer Werbebotschaften“, so das Unternehmen in einer Aussendung. Das neue Format kommt als Homepage-Festplatzierung und auf der Log-out-Seite zum Einsatz. In diesem Moment hat der Nutzer gerade seine E-Mails gelesen und ist besonders offen für neue In- Auffällig und vor allem wirksam – so das Versprechen von United Internet Media bezüglich des neuen Werbeformats. formationsangebote („Lean-backSituation“). Ein Sticky Effect, die „klebende“ Auslegung der Sitebar, sorgt dabei dafür, dass sich die Werbeflächen auch beim Scrollen immer im Sichtfeld der Nutzer, am oberen Rand des Browsers, befinden und die Werbebotschaft damit im buchstäblichen wie im übertragenen Sinn haften bleibt. Die Werbemittel sind dynamisch skalierbar, sodass sich das Billboard in drei Stufen der Bildschirmgröße anpasst. Umfassende Kampagne Im Rahmen einer umfassenden Werbekampagne zum Start der dritten Staffel des US-Serienhighlights „House of Cards“ hatte der tenstarken Online-Portal gmx.at zum Ausstrahlungsbeginn der dritten Staffel des Serienhighlights. Sky hatte für Deutschland und Österreich die exklusiven Rechte der Premium-Serie erworben. (red) facts Sky ist mit über 4,1 Mio. Kunden und einem Jahresumsatz von rund 1,7 Mrd. Euro Pay-TVMarktführer in Deutschland und Österreich. Das Programmangebot besteht aus LiveSport, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Sky Deutschland beschäftigt rund 2.500 Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz in Unterföhring bei München. Das Unternehmen ist Teil von Europas führender Unterhaltungsgruppe Sky plc. United Internet Media ist der exklusive Mediavermarkter der United Internet AG. Zum Portfolio gehören die Qualitätsportale Web.de, GMX, 1&1, top.de sowie Auto-Service.de, die für rund 30 Mio. deutschsprachige Internetnutzer der zentrale Knotenpunkt im Netz sind. Zudem deckt United Internet Media die ganze Bandbreite digitalen Dialogmarketings ab. Das Unternehmen unterhält Standorte in Karlsruhe und München sowie Niederlassungen in Hamburg, Düsseldorf und Wien. „Zehntausend Tonnen Lebensmittel“ Angebot gibt“, sagt Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes, „sondern auch, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich in ihrer Freizeit freiwillig im Team Österreich engagieren.“ Anlässlich des Fünf-Jahre-Jubiläums wird Hitradio Ö3 in der Karwoche die Geschichten hinter der Team Österreich Tafel hörbar machen: Die fordernden Lebensumstände der Gäste, die Ausga- Hilfe für 13.000 Menschen Und das Versprechen hat gehalten: Jeden Samstag sammeln die ehrenamtlichen Helfer des Team Österreich – der Freiwilligen-Plattform von Österreichischem Roten Kreuz und Hitradio Ö3 – einwandfreie, aber nicht mehr verkäufliche Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein. Diese ÜberschussLebensmittel werden an 93 Ausgabestellen im ganzen Land gratis an Menschen in Notlagen weitergegeben. Im Schnitt kommen pro Woche rund 3.700 Gäste und holen Lebensmittel im Gegenwert von ca. 40 Euro für sich und ihre Familien ab. Insgesamt erreicht die Hilfe so rund 13.000 Menschen. „Wir sehen nicht nur, dass es einen großen Bedarf für unser bestellen als Ort der besonderen Begegnungen, das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und den Wahnsinn der tagtäglichen LebensmittelVerschwendung. Ö3-Senderchef Georg Spatt: „Ö3 steht für eine positive Lebenseinstellung, für Verlässlichkeit und Innovation – und damit auch für Aktionen mit Nachhaltigkeit, die Österreich bewegen; das ist unser Auftrag und dieser spiegelt sich auch in der Team Österreich Tafel wider. Seit nunmehr fünf Jahren ist es uns ein Anliegen, die einfache Idee der Team Österreich Tafel zu verbreiten und letztlich über die Ausgabestellen hinaus auch fürs ganze Land spürbar zu machen. Das knappe Familienbudget von Menschen in Notlagen wird entlastet, Überschuss-Lebensmittel müssen nicht sinnlos weggeworfen werden – und ehrenamtliche Helfer aus der Ö3-Gemeinde spenden ihre Zeit.“ Partner aus dem Lebensmitteleinzelhandel sind beispielsweise Rewe Österreich mit Billa, Merkur, Penny und Adeg, Spar Österreich mit Interspar, Eurospar und Spar sowie Hofer, Zielpunkt, Lidl, M-Preis und auch viele lokale Geschäfte. oe3.orf.at/teamoesterreich facts & infos © Team Österreich/Hans Leitner © Der Spiegel Verlag Pay-TV Sender Sky in Österreich das neue Homepage Event Flagship gebucht. Die von der Kreativagentur Move121 konzipierte und von MediaCom gebuchte Brandingkampagne lief auf dem reichwei- Ö3, ÖRK & Team Österreich Tafel Überschüssige Lebensmittel werden nicht vernichtet, sondern sinnvoll verwendet Wien. Vor genau fünf Jahren ist die Team Österreich Tafel mit der einfachen, aber wirksamen Idee angetreten: Überschuss-Lebensmittel sollen nicht weggeworfen werden, sondern Menschen in Notlagen dabei helfen, ihr knappes Haushaltsbudget zu entlasten. Die Plünderung der Welt (M. Maier) Fernab der Öffentlichkeit werde die Plünderung der Welt vorangetrieben – von Politikern, Lobbyisten, Bankern & Managern. Die Reichtümer wandern zu einer kleinen Gruppe, die im inneren des Finanzsystems sitzt. Unterstützt werden sie dabei von Organisationen wie der Weltbank, dem IWF, der Bank für int. Zahlungsausgleich und den Zentralbanken. Falschgeld und Finanzströme entziehen sich jeglicher Kontrolle, das Gesetz wird missachtet und Willkür wird zur Ideologie. Doch was bedeutet das für den Einzelnen? Ist Widerstand möglich? Das versucht der Autor zu klären. FBV, 20,60 €, ISBN: 978-3898798532 Mittwoch, 1. April 2015 Gemeinsame Sache für den Guten Zweck: Ö3-GF Georg Spatt & Gerry Foitik (ÖRK). Wer mithelfen möchte oder als Unternehmer Lebensmittel spenden möchte: Alle Infos dazu gibt es online auf oe3.orf.at/teamoesterreich, telefonisch bei Ö3 unter 0800/600 600 & in allen Rotkreuz-Dienststellen des Landes. Die österreichische Suchmaschine. App Jetzt HerolD en! gratis download retail medianet © APA/dpa Kurz & Griffig Die deutsche Gewerkschaft ver.di dehnt die Streiks bei Amazon auf die Video-Streamingdiensttochter Amazon Prime Instant Video aus. © EPA/picturedesk.com inside your business. today. Mittwoch, 1. April 2015 – 6 Heineken Strukturiert um Neue „Europa“-Division ab Juli: Westeuropa und Zentral-/Osteuropa (CEE) werden zu einer Region Seite 7 Werden die Multis von nun an den Milchmarkt kontrollieren? © APA/EPA/Stephanie Lecocq Milchquote In einer Protest-Aktion vor dem Europaparlament in Brüssel setzten Bauern die Flaggen aller 28 Mitgliedsstaaten auf Halbmast, während Fahnen der multinationalen Konzerne wie Nestlé, Campina, Müller oder Danone unter Buhrufen hochgezogen wurden. Seite 7 Bilanz Umsatz wuchs um 2,4 Prozent auf 51,1 Mrd. €; Entwicklung von Penny liegt im Plan Fachhandel Verlustreiche Baumärkte müssen schließen Rewe-Boss Alain Caparros ist mit den Ergebnissen von 2014 zufrieden. satzplus von fast 7 Prozent auf 4,9 Mrd. €. Die konzerneigenen ToomBau-märkte wuchsen nach eigenen Angaben ebenfalls deutlich. Auch mit der Ergebnisentwicklung zeigte sich Konzernchef Alain Caparros zufrieden: Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 29 Prozent auf 468 Mio. €. Darin sei der Gewinn der selbstständigen Rewe-Kaufleute noch nicht enthalten. Rewe will seine gut gefüllten Kassen nun auch vor allem dazu nutzen, sein Online-Geschäft weiter auszubauen. (red) © Kingfisher/Edward Webb Köln. Die deutsche Rewe-Gruppe konnte im vergangenen Jahr von ihrem Supermarktgeschäft in Deutschland profitieren. Außerdem liege das langjährige Sorgenkind, die Diskontkette Penny Deutschland, im Hinblick auf die für 2016 angepeilte Rückkehr in die schwarzen Zahlen voll im Plan, so der Konzern. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz des Handelsriesen um 2,4 Prozent auf 51,1 Mrd. €. Die Rewe-Touristiksparte, zu der die Reiseanbieter Dertour, Jahn-Reisen und ITS gehören, bewährte sich trotz Internet-Konkurrenz nach Konzernangaben mit einem Um- © dpa/Oliver Berg Rewe steigerte 2014 den Umsatz Kingfisher sagt Bye 60 der 360 unter dem Namen B&Q geführten UK-Märkte werden geschlossen. London. Der geplante Verkauf von schlecht laufenden Baumärkten in Großbritannien hat Kingfisher einen Schub gegeben. Die Baumarktkette will etwa 60 der 360 in Großbritannien unter dem Namen B&Q geführten Märkte schließen. Auch in Kontinentaleuropa will sich die weltweite Nummer 3 nach den USMärkten Lowe‘s und Home Depot von verlustbringende Läden trennen. Kingfisher kündigte bereits ein Ende der Übernahmebemühungen um die französische Kette Mr. Bricolage an. In der Vergangenheit wurde Kingfisher auch Interesse an bauMax nachgesagt. (APA) r e ta i l & Pr odu c e r s Mittwoch, 1. April 2015 medianet retail – 7 Milchquote Das European Milk Board (EMB) befürchtet künftig eine „zügellose Produktion und fallende Preise“ short „Europäischer Trauertag“ Österreicher sparen am ehesten bei Kleidung Brüssel. Den letzten Tag, an dem die europäische Milchquote noch galt, also gestern, erlebte das European Milk Board (EMB) als „historischen Trauertag“. Rund 70 Bauern aus verschiedenen EU-Ländern versammelten sich vor dem Brüsseler EU-Parlament, um ihren Unmut kundzutun. Die Flaggen aller 28 Mitgliedsstaaten wurden auf Halbmast gesetzt, während Fahnen multinationaler Konzerne wie Nestlé, Campina, Müller oder Danone unter Buhrufen der Bauern hochgezogen wurden. EMB-Vorsitzender Romuald Schaber warnt vor einer „zügellosen Produktion in den nächsten Jahren, was die Preise noch weiter senken wird“. Er sieht die regionale Versorgung gefährdet. Schon jetzt könnten Bauern praktisch nicht mehr kostendeckend arbeiten. So bekämen die Bauern in Deutschland für einen Liter Milch 27 bis 32 Cent. „Das wird auf 25 © Panthermedia/Monkeybusiness Images Romuald Schaber: „Die multinationalen Konzerne und Banken werden die Macht übernehmen.“ Cent sinken. Dabei betragen die Produktionskosten für die Bauern 40 bis 50 Cent. Da sind noch gar keine Förderungen aus Brüssel eingerechnet.“ Die Gefahr eines „Milchsterbens“ nehme zu. Schwer fällt Sparen vor allem bei Essen und Trinken. Ausgleichszahlungen Wien. Wenn die Österreicher den Gürtel enger schnallen müssen, dann tun sie das am ehesten bei Urlaubsreisen und Wochenendausflügen (40 Prozent) sowie bei Kleidung (35 Prozent) und beim Ausgehen (31 Prozent), informiert das Institut für Freizeit- und Tourismusforschung (IFT). Wenn aber mehr Geld in der Brieftasche übrig bleibt, dann wird es zuerst in die Bereiche Wohnen (58 Prozent) und Reisen (48 Prozent) investiert. Am schwersten fallen den Österreichern Einsparungen beim Essen und Trinken (46 Prozent), beim Wohnen (40 Prozent) sowie beim Auto (39 Prozent) – das ergab eine vom IFT durchgeführte Umfrage unter über 1.000 Personen. Ein langjähriger Vergleich zeige außerdem, dass das Sparverhalten der Österreicher am Höhepunkt der Wirtschaftskrise 2009 viel höher war als heute. Aktuell seien ähnlich geringe Spartendenzen wie vor der Krise zu beobachten. (APA) © EPA/picturedesk.com/Oliver Hoslet Mit einer flexiblen Quote könnten immerhin faire Preise erzielt werden. „Um keinem Missverständnis zu unterliegen – wir weinen der Quote nicht nach“, so Schaber. Aber 37 Jahre nach Bestehen der Milchquote würden ab heute, 1. April, die multinationalen Konzerne und Banken die Macht übernehmen. „Das ist unverantwortlich nicht nur gegenüber den Bauern, sondern gegenüber allen Bürgern, die ein Recht darauf haben, gute und wertvolle Nahrungsmittel zu erhalten“, betonte Schaber. Konkret verlangte er deshalb zumindest „mehr Ausgleichszahlungen.“ (dp) EMB-Vorsitzender Romuald Schaber: „Die Gefahr des Milchsterbens geht weiter.“ Heineken Neue Struktur des Brauereiriesen mit künftig insgesamt vier großen Absatzmärkten gilt ab dem 1. Juli 2015 Westeuropa und CEE werden eine Region terreichischen Brau Union waren die Niederländer auch zu einem verzweigten Netz an Brauereien in Ost- und Südosteuropa gekommen. Vier große Absatzmärkte EH Kauflaune der deutschen Verbraucher ist aktuell gut BUCHTIPP Sprachrohr einer Generation? Vor drei Jahren starb die US-amerikanische Schriftstellerin Marina Keegan im Alter von 22 Jahren bei einem Autounfall; ihr Freund, der am Steuer saß überlebte. Unter dem Namen „Das Gegenteil von Einsamkeit“ erschien im S. Fischer Verlag vor Kurzem ein Band mit einer Auswahl an Geschichten und Essays der Yale-Absolventin, die in ihrem jungen Leben bereits als Autorin für das international renommierte Magazin New Yorker arbeitete. Mit ihren Texten über das Leben als junger Mensch, verschaffte sich Keegan den – nicht unumstrittenen – Namen als „Stimme“ ihrer Generation, die das Lebensgefühl der „Twentysomethings“ wie keine andere zu Papier brachte. Eine Karriere als Autorin wäre nur logisch gewesen. Berlin. Die deutschen Einzelhändler konnten ihren Umsatz im Februar kräftig steigern. Er kletterte um 2,8 Prozent und preisbereinigt (real) sogar um 3,6 Prozent zum Vorjahresmonat. „Der Einzelhandel erzielte damit die höchsten realen Umsätze in einem Februar seit dem Jahr 2000“, erklärte das Statistische Bundesamt. Beide Monate zählten jeweils 24 Verkaufstage. Der Zuwachs entsprach etwa den Erwartungen von Ökonomen. Im Jänner hatte es sogar ein reales Plus von 5 Prozent gegeben. ren- und Kaufhäusern. Der Branchenverband HDE peilt für das laufende Jahr ein Plus von 1,5 Prozent an, nach einem Anstieg von 1,8 Prozent 2014. Die Aussichten seien günstig, denn die Kauflaune der Verbraucher sei nach Angaben der GfK-Marktforscher derzeit so gut wie seit 2001 nicht mehr. Zudem müssen die Konsumenten derzeit weniger für Tanken und Heizen bezahlen und hätten somit mehr Geld für andere Dinge. (APA) Internethandel legte zu Im Vergleich zum Vormonat fällt die Bilanz allerdings schlechter aus: Die Einnahmen schrumpften um 0,2 Prozent und real um 0,5 Prozent. Hier hatten Experten einen stärkeren Rückgang erwartet. Besonders gut lief es im Internetund Versandhandel – dieser nahm 11,0 Prozent mehr ein als im Februar 2014. Der Umsatz in Apotheken sowie mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten stieg um 6,8 Prozent. Einbußen gab es dagegen in Wa- © Karstadt © S Fischer Verlag Bester Februar für deutschen EH Einbußen verzeichneten vor allem Waren- und Kaufhäuser. Rekord für Tschechiens Bierexport in 2014 Prag. Tschechische Bierbrauereien haben im Jahr 2014 Bier im Wert von 200 Mio. € ins Ausland exportiert. Das waren im Jahresvergleich um 10 Prozent mehr und der historisch höchste Exportwert. Die Menge des exportierten Biers machte 377 Mio. Liter aus, um 3,5 Prozent mehr als 2013. Im Vergleich dazu ist der Bier-Import im Jahr 2014 im Jahresvergleich um fast 40 Prozent auf 12,1 Mio. € gesunken – die niedrigste Summe seit 2007. (APA) BUCHTIPP dm listet Ameisenköder Nexa Lotte aus Neu als Graphic Novel Vor fast 15 Jahren erschien Herr Lehmann im Eichborn Verlag. Sven Regener, Gründer und Sänger der Band Element of Crime, gelang damit ein viel geachteter Bestseller, der sogar verfilmt wurde. Spätestens seit der Veröffentlichung der gleichnamigen, im Lübbe Verlag erschienenen Graphic Novel ist Herr Lehmann aber mit Sicherheit Kult. Der Text lehnt sich zwar eng an das Original an. Die Geschichte, an der Tim Dinter fast drei Jahre lang zeichnete, erzählt der Comic-Künstler aber auf seine eigene Art. Dinter beschränkt sich auf das Essenzielle, zeichnet das Lebensgefühl kurz vor dem Mauerfall und wie Kreuzberg und die Kneipenszene Frank Lehmann wieder zum Leben erwecken, mit schwarzer Tusche nach. © Nexa Lotte In Österreich gehört die Brau Union (Gösser, Zipfer, Schwechater uvm.) zu Heineken. Die bisherige Region Afrika und Nahost wird mit dem riesigen Biermarkt Russland (bisher CEE) und Belarus zusammengelegt, sie heißt Africa Middle East and Eastern Europe; diese Region wird künftig von Roland Pirmez geleitet. Die bestehenden Regionen Amerika/Südamerika und Asien/Pazifik erhalten durch die Umbesetzungen zum Teil neue Chefs. Auch in der Konzernzentrale werden die Strukturen gestrafft, einige Manager verlassen den Konzern. (red) © Eichborn Verlag © EPA/picturedesk.com/Rick Nedertigt Wien. Der niederländische Brauriese Heineken stellt sich neu auf: Die weltweiten Marktgebiete werden neu gegliedert. Die neue Struktur mit künftig vier großen Absatzregionen gilt ab 1. Juli 2015. Demnach werden die bisherigen Regionen Westeuropa und Zentral-/Osteuropa (CEE) zu einer einzigen Region, der Region „Europa“, zusammengelegt. Der Fokus, so Heineken, liege hier auf den EU-Märkten. Regionalchef von Europa wird Stefan Orlowski. Vor Jahren saß Orlowski schon in Wien im Vorstand der Brau Union. Für Österreich hat die neue geografische Konzerngliederung keine unmittelbaren Auswirkungen, sagte Brau-Union-Chef Markus Liebl. Mit der Übernahme der ös- Das fipronilhaltige Mittel wird es in den dm-Märkten nicht mehr geben. Wien. In einem Schreiben an die österreichische Umweltschutzorganisation Global 2000 kündigte die österreichische Drogeriemarktkette dm an, den Ameisenköder Nexa Lotte auszulisten. Vergangene Woche hatte Global 2000 auf eine Gesetzeslücke aufmerksam gemacht: Bienengiftiges Fipronil werde trotz EU-Verbot für landwirtschaftliche Anwendungen noch immer als Haushaltspestizid verwendet. Fipronil ist in ca. 20 Prozent der Ameisenbekämpfungsmittel enthalten. (red)
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