Woche 22.–28. Mai 2015 22. Fisch-Burger mit Pommes Frites und Tomatensalat Zutaten (für 2 Portionen) 1 Pckg. Pommes Frites für den Backofen (TK) • Für den Fisch-Burger 4 Toastbrötchen (z.B. mit Sesam 4 Fischfilets (z.B. Seelachs oder Rotbarsch, à 100 g) 4 Kirschtomaten 4 Blätter Kopfsalat Zitronensaft Salz & Pfeffer 4 EL Naturjoghurt 2 EL Olivenöl 1 EL milder Senf 1 Bund Dill, frisch gehackt • Für den Tomatensalat: 4 große Tomaten 1 EL Balsamico 5 EL Öl 1 EL Honig (z.B. Akazienhonig) Salz & Pfeffer 6 Blätter frischer Basilikum Zubereitung (Zeit ca. 30 Minuten) Pommes Frites nach Anleitung im Backofen garen. • Fisch-Burger: Die geteilten Brötchenhälften leicht toasten. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft gewürzte Fischfilets auf Brötchengröße zurechtschneiden und in der heißen Pfanne scharf braten. In der Zwischenzeit Olivenöl, Joghurt, Senf und Dill verrühren und die Brötchenhälften damit bestreichen. Die Salatblätter auf jeweils eine Brötchenhälfte legen und die Tomaten in dünne Scheibchen schneiden. Die gebratenen Fischfilets auf die Salatblätter legen, die Tomatenscheibchen auf dem Fisch verteilen und den Burger mit der zweiten Brötchenhälfte komplettieren. Auch kalt schmeckt dieser Burger richtig gut. • Tomatensalat: Die Tomaten waschen, den Stielansatz entfernen und die Tomaten in kleine Würfel schneiden. Balsamico in eine Schüssel geben, das Olivenöl dazugeben und gut verrühren. Honig, Salz und Pfeffer dazugeben. Die Basilikumblätter waschen, klein schneiden und unterrühren. Die geschnittenen Tomaten in die Vinaigrette geben und vermischen. Woche 22.–28. Mai 2015 23. Linsensuppe aus roten Linsen und Knoblauch (indische Art) Zutaten (für 6 Portionen) * Viele der indischen Zutaten finden sie in größeren Supermärkten. 1 mittelgroße Zwiebel 2 Knoblauchzehen., fein gehackt 1 EL Ingwer, feingehackt 30 g Ghee (ind. Butterschmalz) oder Butter 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen 2 TL Koriander, gemahlen 1 TL Kurkuma, gemahlen 1 TL Currypulver 400 ml Gemüsebrühe (Instant) 1 Dose Kokosmilch 30 g Tomatenmark 250 g rote Linsen (getrocknet, gewaschen) 2 EL Koriandergrün, fein gehackt Zitronensaft Salz & Pfeffer Zubereitung (Zeit ca. 30 Minuten) Ghee oder Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig braten. Knoblauch und Ingwer dazu geben und 2-3 Minuten mitbraten. Kümmel, Koriander, Kurkuma und Currypulver dazu geben, verrühren und 30 Sekunden mitbraten. Mit der Brühe ablöschen, Kokosmilch und Linsen dazu geben und die Suppe zugedeckt ca. 40 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Linsen zerfallen sind. Mit Salz, Pfeffer und evtl. Tomatenmark abschmecken. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, noch etwas Wasser oder Brühe dazu geben. Vom Herd nehmen, Zitronensaft und Koriander einrühren und servieren. Das Rezept kann man auf verschiedene Arten variieren: Wer die Suppe schärfer mag, hackt 23 entkernte Chilischoten und brät sie mit dem Ingwer und Knoblauch mit. Man kann auch noch 300-500 g geschälte und zerkleinerte Tomaten hinein geben, dadurch wird die Suppe tomatiger. Ersetzen der Kokosmilch durch Brühe macht die Suppe kalorienärmer. Wer keinen Koriander mag, kann ihn weglassen. Woche 22.–28. Mai 2015 24. Perlhuhn in Pflaumensoße auf Wildreis Zutaten (für 3-4 Personen) 250 g Wildreis 1 küchenfertiges Perlhuhn 100 Gramm Trockenpflaumen (Gewicht ohne Kern) 120 Milliliter Weinessig 50 Gramm Zucker, 20 Gramm Rosinen 1 Esslöffel Zitronat 2 Esslöffel Butterschmalz 1 Scheine Speck, 3 Knoblauchzehen 50 Gramm Zartbitterschokolade 50 Gramm Walnusskerne Salz & Pfeffer, 1 Lorbeerblatt 1 kl. Salbeizweig Zubereitung (Zeit ca. 1 Stunde) Wildreis nach Anleitung zubereiten und gar ziehen lassen Pflaumen und Rosinen in Wasser einweichen, Speck würfeln, Knoblauchzehen putzen, zwei davon fein hacken, eine zerdrücken. Salbei abspülen und trocken schütteln. Perlhuhn waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Den Salbei hineingeben, in eine Kasserolle geben, den gehackten Knoblauch und den Speck zugeben und in der Röhre bei Mittelhitze eine reichliche halbe Stunde von allen Seiten gut braten lassen. Hin und wieder mit Bratfond überschütten. Bei Bedarf etwas Wasser zugeben. Warm ruhen lassen. Die Schokolade raspeln, die Pflaumen, die Walnusskerne und das Zitronat hacken. Den Zucker zusammen mit der zerdrückten Knoblauchzehen und dem Lorbeerblatt schmelzen lassen Essig und Schokoladenraspel zugeben und kurz aufkochen lassen. Pflaumen, Zitronat, Rosinen und Nüsse zugeben und eine knappe viertel Stunde leise köcheln lassen. Pflaumensoße zum Perlhuhn reichen. 25. Curry-Hirse-Salat mit Paprika und Möhren Zutaten (für 4 Portionen) 250 g Hirse 1 rote Paprikaschote 3 schlanke Möhren 400 g Hühnerfleisch oder Putenfleisch, gegart 2 Bananen etwas Zitronensaft Woche 22.–28. Mai 2015 4 EL Mango-Chutney (aus dem Feinkostregal) 4 EL saure Sahne 2 TL Curry 4 TL Rosinen 4 TL Kokosraspel Zubereitung (Arbeitszeit ca. 35 Minuten, Ziehzeit 1 Stunde) Die Hirse in der dreifachen Wassermenge 5 Minuten kochen und danach 10-15 Minuten ziehen lassen. Die Paprika und das Fleisch in Würfel schneiden. Die Bananen in Stückchen schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Das Mango-Chutney mit Crème fraîche, Curry, Rosinen und Kokosraspeln verrühren. Die Hirse mit allen Zutaten mischen und durchziehen lassen. 26. Reibekuchen Rheinische Art mit Rübenkraut Zutaten (für 4 Personen) 1 kg Kartoffeln (am besten festkochend) 1 große Zwiebel 2 Eier Salz Muskat Majoran Thymian Öl oder Butterschmalz zum Braten 1 Becher Grafschafter Goldsaft (= Rübenkraut) Zubereitung (Zeit ca. 1 Stunde) Ein Leinentuch (dünnes Geschirrhandtuch) über eine Schüssel legen. Kartoffeln und Zwiebel auf einer groben Küchenreibe in die so ausgeschlagene Schüssel reiben. Danach die Masse in dem Tuch über der Schüssel kräftig ausdrücken. Die aufgefangene Flüssigkeit stehen lassen, bis sich die Stärke am Boden absetzt. Die ausgedrückten Kartoffeln und Zwiebeln mit der aufgefangenen Stärke (das Restwasser wird weggegossen) und dem Ei in einer Schüssel verrühren. Kräftig mit Salz, Muskat, Thymian und Majoran würzen. Wenn der Reibekuchenteig zu flüssig ist, kann er zusätzlich mit einem Löffel Kartoffelstärke gebunden werden. In einer großen Pfanne reichlich Öl erhitzen. Mit dem Löffel kleine Häufchen der Reibekuchenmasse hineinsetzen und flach drücken. Die Reibekuchen von beiden Seiten knusprig goldbraun braten. Herausnehmen und auf Küchenkrepp kurz abtropfen lassen. Reibekuchen Rübenkraut oder mit Schwarzbrot und Apfelmus servieren. Woche 22.–28. Mai 2015 27. Nudelauflauf mit Hack, Tomaten und grünen Bohnen Zutaten (für 4 Portionen) 500 g Hörnchennudeln 500 g gemischtes Hackfleisch 100 g Parmesan (gerieben) ½ l Gemüsebrühe 1 Dose Tomaten (850 g) 1 Glas grüne Bohnen Paniermehl Salz & Pfeffer Paprikapulver edelsüß Fett zum Braten etwas Mehl Zubereitung (Zeit ca. 30 Minuten) Gehacktes in einer Pfanne mit erhitztem Fett anbraten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Die Pfanne mit Brühe auffüllen und 10 Minuten köcheln lassen. Tomaten in grobe Stücke schneiden und mit dem Saft aus der Dose dazu geben. Bohnen kleinschneiden und dazugeben, das Ganze mit etwas Mehl andicken. Gekochte Nudeln in die Pfanne geben und vermischen. Alles in eine große Auflaufform geben. Erst Käse und dann Paniermehl darüber verteilen, so dass alles gut verdeckt ist. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 30 Minuten überbacken. 28. Sa m osa s m it Gem ü se u n d Soja sprossen Zutaten (für 14 Stück) • Für die Samosa-Füllung: 350 g Kartoffeln (etwa 5 Stück) 5 EL Tiefkühlerbsen 3 EL Sojasprossen 2 EL Pflanzenöl 1 bis 2 grüne Chilis 2 cm frischer Ingwer 1 TL schwarze Senfsamen 9 getrocknete Curryblätter 3 TL Garam Masala (indische Gewürzmischung) 1 TL frische Korianderblätter 1,5 TL Salz 5 EL Multivitaminsaft 5 EL Wasser Pflanzenöl zum Frittieren Woche 22.–28. Mai 2015 • Für den Samosa-Teig: 270 g Weizenmehl Type 405 1 TL Salz 4,5 EL Sonnenblumenöl 125 ml Wasser ½ TL Ajwain (= Königs-kümmel) (oder 2 TL Thymian) Zubereitung (Arbeitszeit ca. 1,5 bis 2 Stunden, Garzeit ca. 25 Minuten) • Samosa-Teig: 1. Mehl, Salz, Öl, Wasser und Ajwain in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine rund vier Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten. Mit dem Handrührgerät bzw. mit den Händen dauert es rund acht Minuten. 2. Die entstandene Teigkugel mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken und 30 Minuten ruhen lassen. Währenddessen die Füllung zubereiten. • Samosa-Füllung: 1. Die Kartoffeln in leicht gesalzenem Wasser etwa 25 Minuten kochen lassen, bis man sie mit einem Messer sehr leicht einstechen kann. 2. In der Zwischenzeit die Tiefkühlerbsen auftauen lassen. 3. Die Kartoffeln abgießen, auskühlen lassen und schälen sowie anschließend mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken. 4. Die Chilis waschen, die Kerne entfernen und in kleine Stückchen schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben. Die Curry- und Korianderblätter ebenfalls waschen und klein schneiden. 5. In einer Pfanne das Öl erhitzen und sowohl den Ingwer als auch die Chilis hineingeben. Senfsamen und Curryblätter hinzufügen und kurz mitbraten. Kreuzkümmel und Garam Masala hinzufügen. 6. Alles in eine Schüssel geben und mit den Sojasprossen, dem Salz, den gehackten Korianderblättern, dem Multivitaminsaft, den zerdrückten Kartoffeln, den Erbsen und dem Wasser mischen. Die Konsistenz sollte breiig sein. • Füllen und Zubereitung der Samosas: 1. Den Teig zu sieben Kugeln formen und jeweils zu einem Kreis von rund 15 Zentimeter Durchmesser ausrollen. Die Kreise halbieren. Während mit dem Teig einer Kugel gearbeitet wird, die anderen mit dem feuchten Küchentuch abdecken, damit sie nicht austrocknen. 2. Den Halbkreis an der geraden Seite mit Wasser befeuchten und zu einem Trichter zusammenklappen. 3. Etwa einen Esslöffel der Kartoffelfüllung hineingeben. Die noch offene Seite wieder mit etwas Wasser entlang des Randes befeuchten und zusammendrücken. 4. In einem Topf das Pflanzenöl erhitzen und nach und nach die fertigen Samosas darin frittieren. Achtung: Das Öl sollte zwar heiß sein. Allerdings sollte die Hitze reduziert werden, sobald die Samosas hinein gegeben werden, damit der Teig keine Bläschen wirft. Das Frittieren dauert etwa zwei Minuten pro Seite. 5. Fertige Samosas mit einer Schaumkelle aus dem Topf heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. !!! Hinweis: Es ist auch möglich, die Samosas im Backofen zu backen. Das spart eine Menge Fett. Hierfür sollte der Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizt werden. Die Samosas sollten mit etwas Ei oder Milch (optional für Veganer: Pflanzenmilch) bestrichen werden, damit sie nicht austrocknen. Nach etwa 20 bis 25 Minuten sind sie fertig gebacken.
© Copyright 2024 ExpyDoc