Einzelhandelsanalyse von Savills IM München verkauft sich am besten Bei der Suche nach lukrativen Einzelhandelsstandorten für Investitionen in innerstädtische Geschäftshäuser schneiden neben A-Städten wie München, Berlin und Frankfurt insbesondere wachstumsstarke Mittelstädte aus Süddeutschland besonders gut ab. Das ist das Ergebnis einer Analyse von Savills IM. Städte wie Regensburg, Passau oder Rosenheim profitieren bei der Suche nach lukrativen Einzelhandelsstandorten von Faktoren wie einer starken wirtschaftlichen Basis, einer hohen regionalen Kaufkraft, einer hohen Zentralität sowie einem anhaltenden Einkommens- und Bevölkerungswachstum. Der Immobilienmanager Savills Investment Management („Savills IM“) hat mit dem „Savills IM German High Street Index“ vielversprechende Einzelhandelsstandorte für Investitionen in innerstädtische Geschäftshäuser in Deutschland identifiziert. Basierend auf einem Scoring-Modell werden im Savills IM German High Street Index 120 Städte in Deutschland analysiert. Ziel des Indexes ist es, rentable Investitionsstandorte zu identifizieren, die sich zur Streuung eines Immobilienportfolios besonders eignen. Dem Scoring-Modell liegen 16 Indikatoren in den vier unterschiedlich gewichteten Kategorien kommunale Kennziffern, soziodemografische Kennziffern, sozioökonomische Kennziffern und Einzelhandelskennziffern zugrunde. Ausschlaggebend bei der Berechnung sind relative Veränderungen und Indexwerte. Auffällig ist dabei die Dynamik der deutschen Mittelstädte. Der Grund dafür ist Deutschlands polyzentrale Regionalstruktur, die meist auf einer ausgeprägten mittelständischen Wirtschaftslandschaft basiert und dadurch eine stabile Regionalentwicklung ermöglicht. Die höher platzierten Mittelstädte profitieren von überdurchschnittlichen Teilergebnissen bei den kommunalen Rahmenbedingungen sowie der sehr dynamischen sozioökonomischen und soziodemografischen Entwicklung. Bei den kommunalen Indikatoren, die stark auf die ansässigen Betriebe und deren Entwicklung vor Ort sowie die Entwicklung der Gewerbesteuer fokussiert sind, liegen fast ausschließlich C- und D-Städte aus dem Süden Deutschlands an der Spitze. Der hier besonders stark ausgeprägte Mittelstand mit entsprechend positiver Auswirkung auf die Kommunen schlägt sich positiv in diesem Indikator nieder. Andreas Trumpp, Forschungschef Deutschland bei Savills IM: „Der Nachfrageüberhang nach innerstädtischen Geschäftshäusern bei institutionellen Investoren, aber auch bei finanzstarken Privatanlegern hat die Nettoanfangsrenditen in diesem Segment insbesondere in den A-Städten schon weit unter die Schwelle von vier Prozent gedrückt. Dennoch bleiben Investitionen in diesem Segment interessant, da der Renditeabstand etwa zur zehnjährigen deutschen Staatsanleihe auf einem anhaltend hohen Niveau liegt. Darüber hinaus stellen sie konjunktursichere Investments dar, bieten Sicherheit durch stabile Cash Flows und sind aufgrund des breiten Investorenspektrums und des nicht duplizierbaren Angebots sehr fungibel. Für Investoren kommt es letztendlich darauf an, den richtigen Standort zu finden. Der Savills IM German High Street Index gibt hier wertvolle Hinweise, auch wenn er die detaillierte Einzelanalyse mit Aspekten wie dem lokalen, institutionell investierbaren Immobilienangebot, der Liquidität eines Standorts oder der geografischen Diversifikation des Gesamtportfolios nicht ersetzen kann.“ Dieser Artikel erschien am 16.12.2016 unter folgendem Link: http://www.dieimmobilie.de/einzelhandelsanalyse-von-savills-im-muenchen-verkauft-sich-am-besten-1481893319/ Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)
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