Devisentelegramm 01.02.2017 08:08 Kurse zur Markteröffnung ( nicht handelbar ) EUR / USD 1,0778 1,0782 EUR / AUD 1,4238 1,4245 EUR / HUF 309,71 EUR / GBP 0,8585 0,8591 EUR / NZD 1,4823 1,4837 EUR / CNY 7,4147 310,25 7,4189 EUR / CHF 1,0684 1,0689 EUR / HKD 8,3621 8,3660 GBP / USD 1,2550 1,2554 EUR / JPY 122,09 122,22 EUR / SGD 1,5235 1,5243 USD / CHF 0,9913 0,9914 EUR / CAD 1,4103 1,4113 EUR / INR 72,805 72,843 USD / JPY 113,28 113,36 EUR / SEK 9,4381 9,4459 EUR / THB 37,8739 37,9095 USD / CAD 1,3085 1,3089 EUR / NOK 8,8984 8,9050 EUR / CZK 26,989 27,053 AUD / USD 0,7569 0,7570 EUR / DKK 7,4352 7,4390 EUR / PLN 4,3209 4,3230 NZD / USD 0,7267 0,7271 $-Handelsranges: Frankfurt New York Tokio High Low Last 1,0811-13 1,0811-13 1,0804-06 1,0685-87 1,0744-46 1,0776-78 1,0790-92 1,0792-94 Für den Abschluss von Devisengeschäften wählen Sie bitte Telefon 35 79- 74 30 Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon Guten Morgen! Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich zu Jahresbeginn robust. Die Zahl der Arbeitslosen ist mit 209.000 weniger stark gestiegen als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote kletterte um 0,5 Prozent auf 6,3 Prozent. Diese „Winterdelle“ wird durch Entlassungen nach dem Weihnachtsgeschäft verstärkt. Einen Gang hoch schaltet die Wirtschaft der Euro-Zone. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich im letzten Quartal 2016 ggü. dem Vorquartal um 0,5 Prozent und damit im Gesamtjahr 2016 um 1,7 Prozent. Stärkster Faktor für den Euro-Anstieg war aber die deutlich anziehende Inflationsschätzung. Diese stieg im Januar im Jahresvergleich um 1,8 Prozent. Weniger erfreulich waren hingegen der Chicago-Einkaufsmanagerindex und das Verbrauchervertrauen aus den USA. Der Einkaufsmanagerindex enttäuschte mit 50,3 Punkten für den Januar. Die Prognose lag bei deutlich besseren 55,0 Punkten. Das Verbrauchervertrauen sank im Januar gegenüber dem Vormonat von 113,3 auf 111,8 Punkte. Unabhängig von diesen nachgebenden Daten sollte die heutige geldpolitische Sitzung der US-Notenbank Fed ohne Beschlüsse, wohl aber mit Hinweisen auf eine stufenweise Anhebung der Zinsen zu Ende gehen. Die jüngsten Daten aus China bewerten wir verhalten. Der Dienstleistungssektor zeigte sich leicht verstärkt, während der Industriesektor leicht nachgab. EUR/USD hat kräftig zugelegt und zeitweise über der 1,0800 USD notiert. Die nächste Hürde sehen wir jetzt bei 1,0860 USD. Auf der Unterseite legen wir unseren Fokus auf die 1,0655 USD. EUR/GBP versucht sich auf der Oberseite, kommt aber noch nicht an den Widerstand 0,8660 GBP heran. Kursabgaben sollten nun um 0,8550 GBP und um 0,8470 GBP Halt suchen. EUR/CHF setzt seine Tests auf der Unterseite fort, findet aber noch um 1,0640 CHF Unterstützung. Kursziel bleibt die 1,0550 CHF. Die Oberseite wird durch die 1,0790 CHF begrenzt. EUR/JPY trifft um 121,25 JPY immer wieder auf Unterstützung. Unser Kursziel auf der Oberseite bleibt die 122,70 JPY. Heutige Daten: Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes aus D, EZ und GB; ADPArbeitsmarktbericht, Bauausgaben, ISM-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes sowie die geldpolitische Sitzung der Fed aus den USA. (wts) Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung. Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.
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