Muttertag: Grünes Medienhaus motiviert zum Blumenkauf

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Muttertag: Grünes Medienhaus
motiviert zum Blumenkauf
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42. Jahrgang · April/Mai 2016
Im Blickpunkt: Pflanzenschutz
Stand, Entwicklung, Probleme
Seiten 22 bis 30
Gesucht wird die deutsche
Blumenfee 2016/2017!
Seite 18
Inhalt/Impressum
ZVG Gartenbau Report 4-5/2016
Inhaltsverzeichnis:
Im Blickpunkt der nächsten Ausgaben
Juni:
M Leitartikel
Wir brauchen nachhaltigen Pflanzenschutz!
PR, Social Media, Marketing
Nachwuchswerbung/Ausbildung
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M Nachrichten
ZVG und DGG läuteten mit dem Parlamentarischen Abend
den Frühling ein4
Juli/August:
Forschung im Gartenbau
ZVG fordert Aufklärung bei Risiken durch Pflanzenschutzmittel Änderungen vorbehalten
Unternehmer unter Generalverdacht?
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EZB und Datensammlung bei Krediten – ZVG stellt
Parlamentarische Anfrage6
Impressum
ZVG GARTENBAU report
Mit Informationen aus dem ­Zentralverband Gartenbau e. V.
Invasive Arten: Kommission will besser und transparenter
kommunizieren Glyphosat – EU-Parlament stimmt weiterer Zulassung unter
Auflagen zu Minister Remmel eröffnet Spargelsaison
Verlag:
Frankfurter Grüne Soße ist dank des Einsatzes des ZVG
nun geschützt
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FGG Förderungsgesellschaft Gartenbau mbH
Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn
Postfach 201463, 53144 Bonn
Telefon: 0228 81002-0, Telefax 0228 81002-76
E-Mail: [email protected], Internet: www.g-net.de
Geschäftsführer: Bertram Fleischer, Franz-J. Jäger
M Landesverbände
9
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M Zierpflanzenbau
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Redaktion:
M Friedhofsgartenbau
12
M Grünes Medienhaus
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M Gemüsebau
15
M Berufsbildung
16
M Ausschreibung Deutsche Blumenfee
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Auflage:
9.000 Exemplare
M hortigate
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Anzeigen und Herstellung:
M gia-online
19
M Ratgeber
20
M Im Blickpunkt: Pflanzenschutz
22
M Report Extra
31
M Personen
34
M Spektrum
34
M Termine
35
Charlotte Grimminger M. A. (ViSdP)
Telefon: 0228 81002-38, E-Mail: [email protected]
Vertrieb:
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Dienstsitz Brüssel: c/o COPA-COGECA, Rue de Trèves 61, B – 1040 Bruxelles
Tel.: 0032 (0)2 2301934, E-Mail: [email protected]
Titelfoto: Hortensien erfreuen Frauenherzen – nicht nur, aber
ganz besonders auch zum Muttertag.“ Mit zwei Presseaussendungen motiviert das Grüne Medienhaus die Verbraucher zum
Blumenkauf an Muttertag. Foto: Grünes Medienhaus
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Leitartikel
ZVG Gartenbau Report 4-5/2016
Wir brauchen nachhaltigen
Pflanzenschutz!
Christian Ufen
Jens Stechmann
Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau
Vorsitzender der Bundesfachgruppe Obstbau
Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Politikerinnen und Politiker,
um die Bevölkerung mit gesundem und sicher produziertem Obst und Gemüse versorgen zu können, arbeiten
wir seit vielen Jahren mit dem Leitbild des integrierten Pflanzenschutzes unter Berücksichtigung aller ökologischen und ökonomischen Aspekte. Nachhaltige Produktion braucht jedoch nachhaltigen Pflanzenschutz.
Das schließt die sachkundige Anwendung chemischer Mittel ein. Dabei finden alle Faktoren der Vermeidung
und Reduzierung von Risiken für Verbraucher, Anwender und Umwelt Beachtung.
Für die Obst- und Gemüsegärtner wird es aber immer schwieriger, den ständig wachsenden Ansprüchen des
Lebensmitteleinzelhandels und damit denen der Verbraucher gerecht zu werden und gleichzeitig gewinnbringend zu produzieren. Immer mehr Wirkstoffe brechen weg, was Resistenzbildungen zur Folge hat. Die Zulassung von neuen Mitteln wird noch schwieriger, weil unter anderem die Zulassungsverfahren weiter verschärft
werden. So stehen für Sonderkulturen im Obst- und Gemüsebau immer weniger Produkte zur Verfügung. Hinzu kommt, dass wir von einer Harmonisierung bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln in Europa meilenweit entfernt sind. Zusätzlich wird der Druck auf die Produzenten durch Nicht-Regierungsorganisationen wie
Greenpeace und die Medien erhöht. Dadurch werden beim Verbraucher Ängste geschürt und der Lebensmittel­
einzelhandel reagiert entsprechend.
Die Branche sieht sich an den Pranger gestellt. Die vom Handel formulierten verschärften Produktanforderungen entbehren zum Teil jeglicher wissenschaftlichen Basis. Es kann nicht sein, dass Rückstandshöchstgehalte in Obst und Gemüse nicht mehr von den zuständigen Behörden, die bei einem sachgerechtem Einsatz
von Pflanzenschutzmitteln kein Verbraucherrisiko sehen, sondern von den NGO vorgegeben werden. Da
stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr. Hier sind wir als Verbände gefordert, verstärkt emotionale und
fachliche Aufklärungsarbeit zu betreiben. Mehr als sicher geht nicht! Denn Fakt ist: Die Betriebe brauchen auch
den chemischen Pflanzenschutz. Alternative Bekämpfungsverfahren stehen nicht in ausreichendem Maße zur
Verfügung und können den Verlust der Wirkstoffe nicht kompensieren.
Auch müssen die Verbraucher immer wieder auf den Wert unserer gesunden und sicheren Produkte hingewiesen werden. Denn wir nutzen im Rahmen des Integrierten Pflanzenschutzes vorrangig alle Möglichkeiten alternativer Verfahren. Dennoch brauchen wir den chemischen Pflanzenschutz. Diese Botschaften müssen wir
über die Medien in der Öffentlichkeit verankern. Von der Politik fordern wir, sich eindeutig zum chemischen
Pflanzenschutz zu bekennen, sich mit Nachdruck für eine Harmonisierung der Pflanzenschutzmittelzulassung
in Europa einzusetzen und Gelder für die Forschung zur Verfügung zu stellen, damit auch nicht-chemische
Verfahren Praxistauglichkeit erreichen.
Dafür setzen wir uns weiter ein!
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