Reinklicken und anmelden: www.hortigate.de Im Blickpunkt: Obst und Gemüse 6 41. Jahrgang · Juni 2015 Informationskampagne „Bienen füttern” gestartet Seite 8 Neuer Internetauftritt des ZVG: Reinklicken und informieren Seite 8 Inhalt/Impressum ZVG Gartenbau Report 6/2015 Inhaltsverzeichnis: Im Blickpunkt der nächsten Ausgaben: Juli/August: Nachwuchs werben und qualifizieren September: Deutscher Gartenbautag – Nachberichterstattung Berufswettbewerb – Bundesentscheid M Leitartikel Deutsches Obst und Gemüse steht für Frische und Qualität! M Nachrichten Nagoya-Protokoll: ZVG fordert praxisnahe Umsetzung ZVG begrüßt Abstimmung des Europaparlamentes zu Xylella fastidiosa Änderungen vorbehalten ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer informiert sich vor Ort www.g-net.de: Internetauftritt des ZVG attraktiv und informativ 8 ZVG engagiert sich für Initiative zur Bienengesundheit 8 M BUGA 2015 Havelregion ZVG GARTENBAU report Mit Informationen aus dem Z entralverband Gartenbau e. V. 4 4 5 6 ZVG warnt vor Wettbewerbsverzerrung durch Umsatzsteuerpläne Impressum 3 9 M Personen 10 M Grünes Medienhaus 11 M Bildungspolitik 12 M hortigate 13 Charlotte Grimminger M. A. (ViSdP) Telefon: 0228 81002-38, E-Mail: [email protected] M Einzelhandel 14 Vertrieb: M Zierpflanzenbau 16 M Friedhofsgartenbau 17 M Gemüsebau 18 Auflage: M Baumschulen 19 Anzeigen und Herstellung: M Spektrum 19 M Im Blickpunkt: Obst und Gemüse 20 M Ratgeber 27 M Report Extra 28 M Termine 31 Verlag: FGG Förderungsgesellschaft Gartenbau mbH Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn Postfach 201463, 53144 Bonn Telefon: 0228 81002-0, Telefax 0228 81002-48 E-Mail: [email protected], Internet: www.g-net.de Geschäftsführer: Bertram Fleischer, Franz-J. Jäger Redaktion: Gabriele Felten Telefon: 0228 81002-11, E-Mail: [email protected] Alle erreichbar unter der Anschrift des Verlages und unter: Telefon: 0228 81002-38, Telefax: 0228 81002-33, E-Mail: [email protected] 10.000 Exemplare SP Medienservice Reinhold-Sonnek-Str. 12, 51147 Köln Telefon: 02203 9804031, Telefax: 02203 9804033 E-Mail: [email protected] Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Einsendung von Text- und Bildvorlagen gilt als Vorschlag zur Veröffentlichung zu unseren Bedingungen. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Vorlagen. Rücksendungen unverlangter Manuskripte und Bilder nur bei Rückporto. Verantwortung für Verlust oder Beschädigung wird nicht übernommen. Erlaubnis zur Bildreproduktion muss vom Einsender besorgt sein. Der ZVG GARTENBAU report erscheint 10-mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag enthalten. Für Nichtmitglieder beträgt der Bezugspreis 35 Euro jährlich. Ihr direkter Kontakt zum Zentralverband Gartenbau e. V.: Dienstsitz Bonn: Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn, Telefon: 0228 81002-0, Telefax: 0228 81002-48, E-Mail: [email protected] Dienstsitz Berlin: Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin, Tel.: 030 200065-0, Fax: 030 200065-27, E-Mail: [email protected] Dienstsitz Brüssel: c/o COPA-COGECA, Rue de Trèves 61, B – 1040 Bruxelles Tel.: 0032 (0)2 2301934, E-Mail: [email protected] Anzeigenkontakt: Telefon 02203 980 40 31 Titelfotos: ZVG M 2 Leitartikel ZVG Gartenbau Report 6/2015 Deutsches Obst und Gemüse steht für Frische und Qualität! Christian Ufen Jens Stechmann Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau Vorsitzender der Bundesfachgruppe Obstbau Liebe Kolleginnen und Kollegen, Wohlbefinden ist die Basis für eine hohe Lebensqualität. Das gilt vom Säugling bis ins hohe Alter. Voraussetzung dafür ist eine gesunde Ernährung. Propagiert wird von zahlreichen Wissenschaftlern, viel frisches Obst und Gemüse zu essen. Diese Erkenntnis scheint in der Bevölkerung angekommen zu sein. So liegt laut einer repräsentativen Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2013 der Anteil der Menschen in Deutschland, die Obst und Gemüse fast jeden Tag beziehungsweise drei- bis fünfmal die Woche verzehren, bei 80 Prozent der Befragten. 74 Prozent der Frauen und 54 Prozent der Männer essen sogar mehrmals täglich Obst und Gemüse. Ob die Zahlen die tatsächlichen Verkaufsmengen widerspiegeln, bleibt dahingestellt. Auch in der Politik ist angesichts explodierender Kosten im Gesundheitswesen gesunde Ernährung zu einem wichtigen Thema geworden. So ist auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter den zehn Regeln für ausgewogene Ernährung der Hinweis auf den Verein 5 am Tag zu finden, bei dem die Bundesfachgruppen Obstbau und Gemüsebau Mitglied sind: 5 Mal täglich frisches Obst und Gemüse lautet die Botschaft. Wir produzieren dieses Obst und Gemüse – sicher und qualitativ hochwertig. Dazu haben wir viele Investitionen getä tigt, stetig unser Management verbessert und uns weitergebildet. Mit dem kontrollierten Integrierten Anbau haben wir hohe Maßstäbe gesetzt. Wir produzieren gesunde Nahrungsmittel bei gleichzeitiger größtmöglicher Schonung von Boden, Wasser und Natur. Nach dem Motto „vorbeugen ist besser als heilen“ nutzen wir widerstandsfähige Pflanzen, die natürliche Bodenfruchtbarkeit und optimale Standorte, um den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel und von Düngemitteln auf ein Minimum zu reduzieren. Die jüngste Studie zu Rückständen von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen stellt deutschen Produkten ein hervorragendes Zeugnis aus. Und wir ruhen uns nicht auf Erreichtem aus. Die Entwicklung geht weiter, denn wir leben und arbeiten in einem dynamischen System. Das alleine reicht jedoch nicht aus. Damit wir weiterhin auf dem Markt konkurrenzfähig bleiben, brauchen unsere Mitgliedsbetriebe verlässliche Rahmenbedingungen. Hier ist auch die Unterstützung durch die Politik gefragt, beispielsweise beim Pflanzenschutz, in Sachen Forschung und Beratung bei der Werbung für deutsches Obst und Gemüse, bei der Umsetzung der gemeinsamen Agrarpolitik, beim Arbeitszeitgesetz und vielen anderen Themen mehr. In Gesprächen mit Abgeordneten und in Stellungnahmen Richtung Politik bringen wir in allen wichtigen Bereichen unsere fachlich fundierten Argumente vor. Und das mit Erfolg! Zum Beispiel stehen für die Bekämpfung der Kirschessigfliege für die bevorstehende Saison wenigstens zwei Mittel – Spintor und Karate – zur Verfügung. Ebenso haben wir für den Anbau von Feldsalat durch unser Engagement den Einsatz von Proman möglich gemacht. Auch konnten wir erreichen, dass Forschungsvorhaben angeschoben wurden, da chemischer Pflanzenschutz alleine nicht ausreicht. Wir werden uns weiterhin für Sie einsetzen – bei den genannten und neuen Themen und wünschen Ihnen wirtschaftlichen Erfolg, M 3
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