Reinklicken und anmelden: www.hortigate.de Im Blickpunkt: Deutscher Gartenbautag in Berlin Seiten 22 bis 30 10 42. Jahrgang · Oktober 2016 EU-Abgeordnete informieren sich über den deutschen Gartenbau Seite 6 BDC-Schulaktion – ein voller Erfolg: Kinder und Lehrer sind begeistert Seite 17 Inhalt/Impressum ZVG Gartenbau Report 10/2016 Aus dem Inhalt: Im Blickpunkt der nächsten Ausgaben November: M Patente auf Pflanzen/Züchtung Leitartikel Unsere Kernaufgabe ist die Interessenvertretung des Gartenbaus in der Politik Dezember: Europapolitik für den Gartenbau M 3 Nachrichten Bundesprogramm Energieeffizienz – Förderkriterien ergänzt und präzisiert4 Änderungen vorbehalten Verpackungsverordnung: ZVG fordert Entlastung von Klein(st)lizenzierern 4 Dringender Handlungsbedarf bei elektronischen Kassensystemen5 Impressum Europaabgeordnete informieren sich über den deutschen Gartenbau ZVG GARTENBAU report Mit Informationen aus dem Z entralverband Gartenbau e. V. Verlag: FGG Förderungsgesellschaft Gartenbau mbH Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn Postfach 201463, 53144 Bonn Telefon: 0228 81002-0, Telefax 0228 81002-76 E-Mail: [email protected], Internet: www.g-net.de Geschäftsführer: Bertram Fleischer, Franz-J. Jäger Tropical Islands – Paradebeispiel für Innenraumbegrünung Berufsfeldanalyse Gartenbau 2016/2017 gestartet 6 8 9 Keine weiteren Kostenbelastungen durch LKW-Maut! 10 Klimaschutzplan: Nachbesserung bei den Themen Energie und Torf nötig 10 ZVG und HLBS diskutierten über Steuerfragen im Gartenbau11 Redaktion: Charlotte Grimminger M. A. (ViSdP) Telefon: 0228 81002-38, E-Mail: [email protected] M Friedhofsgartenbau 12 Vertrieb: M Einzelhandelsgärtnerei 16 M Zierpflanzenbau 16 M Gemüsebau 17 9.000 Exemplare M hortigate 18 Herstellung: M Baumschulen 19 M Nachwuchswerbung 19 M Gartenschauen 20 M Ratgeber 21 M Im Blickpunkt: Deutscher Gartenbautag 24 M Report Extra 31 M Spektrum 34 M Termine 35 Gabriele Felten Telefon: 0228 81002-11, E-Mail: [email protected] Alle erreichbar unter der Anschrift des Verlages und unter: Telefon: 0228 81002-38, E-Mail: [email protected] Auflage: Köllen Druck + Verlag GmbH Ernst-Robert-Curtius-Str. 14, 53117 Bonn Telefon: 0228 98982-0, Telefax: 0228 98982-22 E-Mail: [email protected] Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. 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V.: Dienstsitz Bonn: Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn, Telefon: 0228 81002-0, Telefax: 0228 81002-48, E-Mail: [email protected] Dienstsitz Berlin: Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin, Tel.: 030 200065-0, Fax: 030 200065-27, E-Mail: [email protected] Dienstsitz Brüssel: c/o COPA-COGECA, Rue de Trèves 61, B – 1040 Bruxelles Tel.: 0032 (0)2 2301934, E-Mail: [email protected] Titelfoto: Die Führungsspitze des Zentralverbandes Gartenbau (von links): ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer, ZVG-Vizepräsident Hartmut Weimann, ZVG-Präsident Jürgen Mertz und der mit überwältigender Mehrheit gewählte ZVG-Vizepräsident Wilhelm Böck. Foto: ZVG 2 Leitartikel ZVG Gartenbau Report 10/2016 Unsere Kernaufgaben: die Facharbeit für unsere Betriebe und die politische Interessenvertretung des Gartenbaus Foto: © Reiner Freese Jürgen Mertz Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde des Gartenbaus, beim Deutschen Gartenbautag Ende September konnten wir auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr zurückblicken. Hier haben wir noch einmal ein deutliches Signal gesetzt in Hinblick darauf, was wir als die Kernaufgaben und Kernkompetenzen unseres Verbandes ansehen: die Interessenvertretung des Gartenbaus in Deutschland, den politischen Lobbyismus im positiven Sinn. Deshalb bleibt es mein erklärtes Ziel, dass der Zentralverband Gartenbau ab September 2020 nur noch am Standort Berlin und mit einem Büro in Brüssel vertreten sein wird. Der erste Schritt dahin ist bereits vollzogen: Mit der Eintragung des ZVG in das Vereinsregister Charlottenburg sind wir nach fast 70 Jahren in Bonn nun auch formal in der Bundeshauptstadt angekommen. Somit werden wir noch stärker als bisher als kompetenter Ansprechpartner für den deutschen Gartenbau in der Politik wahrgenommen. Und das ist für unsere Branche von großer Bedeutung, denn die Anforderungen an die Lobbyarbeit werden angesichts der sich verändernden Parteienlandschaft nicht einfacher werden. Wenn sich der Trend der vergangenen zehn Landtagswahlen fortsetzt – und alles deutet darauf hin –, sind die Zeiten klarer Mehrheiten und Zweierbündnisse auch im Bundestag bald Geschichte. So müssen wir damit rechnen, dass im nächsten Bundestag sechs statt wie bisher vier Parteien vertreten sein werden. Da sind Koalitionen denkbar, bei denen eine Neuausrichtung der Agrarpolitik nicht ausgeschlossen ist – mit gravierenden Auswirkungen auf Gartenbau und Landwirtschaft. Wir werden also noch intensiver kommunizieren müssen – mit allen Parteien und ohne farbliche Scheuklappen. Die Parteien arbeiten bereits an ihren Wahlprogrammen. Deshalb ist es unsere Aufgabe, schon heute durch intensive Kontakte mit den Parteien, auch jenseits der Parlamente, für unsere Interessen und Themen zu sensibilisieren. Dies gilt für die Bundes-, aber auch für die Landesebene. Jeder Kontakt, jedes Gespräch mit Politikern aller Couleur ist hilfreich. Noch aber haben wir fast ein Jahr große Koalition vor uns und eine breite Themenpalette, die wir in der restlichen Legislaturperiode auf der politischen Bühne zu bearbeiten haben. Dafür sind wir gerüstet durch das Know-how unserer Querschnittsreferate und Bundesfachverbände sowie eine neu auf die Füße gestellte mediale Kommunikation. Mensch. Stadt. Grün. Das Motto des diesjährigen Gartenbautages zeigte einmal mehr, dass wir Gärtner uns der Aufgabe für unsere Gesellschaft durchaus bewusst sind, sei es bei der grünen Stadtentwicklung, der Reduzierung der Feinstaubbelastung oder der Sorge um das Klima. Jedoch muss im Spannungsfeld gesellschaftlicher und unternehmerischer Anforderungen die Politik für faire Rahmenbedingungen sorgen, die wirtschaftlichen Erfolg möglich machen. Diese Rahmenbedingungen werde ich mit meinem Team für unsere Branche mitgestalten. Ihr Jürgen Mertz 3
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