Reinklicken und anmelden: www.hortigate.de INTERNATIONALE GRÜNE WOCHE vom 19. bis 28. Januar 2017 Bei Vorlage des Gutscheins auf Seite 17 erhalten Sie an der Tageskasse eine ermäßigte Tageskarte für nur 10 Euro! 12 42. Jahrgang · Dezember 2016 Grün statt Grau: Rasenkunst gegen Tristesse Seite 2 Im Blickpunkt: Europapolitik für den Gartenbau Seiten 18 bis 24 INHALT/IMPRESSUM ZVG GARTENBAU REPORT 12/2016 Aus dem Inhalt: Im Blickpunkt der nächsten Ausgaben Januar: Leitartikel 3 Gartenbau in Europa – wir gestalten mit! IPM 2017 – Vorschau auf die Internationale Pflanzenmesse in Essen Februar: Nachrichten 4 Mittel für die Städtebauförderung werden aufgestockt Nachberichterstattung IGW und IPM Online-Fortbildung Sachkunde Pflanzenschutz für den Gartenbau Änderungen vorbehalten Dienstleistungen außerhalb des Grundstücks absetzbar Gartenbau hautnah – MdB Patricia Lips informierte sich vor Ort Stimmen zum Jahreswechsel – Rückblick und Ausblick BMEL unterstützt den Gartenbau bei vielen Themen Impressum Gartenbau 4.0 – die Arbeitswelt von morgen ZVG GARTENBAU report 4 4 5 6 8 9 Nachwuchswerbung 11 Zierpflanzenbau 12 Einzelhandelsgärtnerei 13 Gemüsebau 14 Baumschulen/Rasen 15 Gartenschauen/hortigate 16 Charlotte Grimminger M. A. (ViSdP) Telefon: 0228 81002-38, E-Mail: [email protected] Internationale Grüne Woche 2017 17 Vertrieb: Im Blickpunkt: Europapolitik für den Gartenbau 18 Ratgeber 25 Report Extra 26 Spektrum/Termine 29 Mit Informationen aus dem Zentralverband Gartenbau e. V. Verlag: FGG Förderungsgesellschaft Gartenbau mbH Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn Postfach 201463, 53144 Bonn Telefon: 0228 81002-0, Telefax 0228 81002-76 E-Mail: [email protected], Internet: www.g-net.de Geschäftsführer: Bertram Fleischer, Franz-J. Jäger Redaktion: Gabriele Felten Telefon: 0228 81002-11, E-Mail: [email protected] Alle erreichbar unter der Anschrift des Verlages und unter: Telefon: 0228 81002-38, E-Mail: [email protected] Auflage: 9.000 Exemplare Herstellung: Köllen Druck + Verlag GmbH Ernst-Robert-Curtius-Str. 14, 53117 Bonn Telefon: 0228 98982-0, Telefax: 0228 98982-22 E-Mail: [email protected] Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Einsendung von Text- und Bildvorlagen gilt als Vorschlag zur Veröffentlichung zu unseren Bedingungen. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Vorlagen. Rücksendungen unverlangter Manuskripte und Bilder nur bei Rückporto. Verantwortung für Verlust oder Beschädigung wird nicht übernommen. Erlaubnis zur Bildreproduktion muss vom Einsender besorgt sein. Der ZVG GARTENBAU report erscheint 10-mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag enthalten. Für Nichtmitglieder beträgt der Bezugspreis 35 Euro jährlich. Titelfoto: Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre UNO-Stadt Bonn“ verwandelten Kunststudenten der Alanus Hochschule unter dem Motto „Wie wir leben“ das „Bonner Loch“ in einen Kunstraum. Die Schmuddelecke Bonns (links) wurde im Rahmen der Kunstaktion mit 300 Quadratmetern Rollrasen in eine faszinierende Grünfläche (rechts) verwandelt. Ideengeberin Anna Wandrey war überwältigt vom unerwartet großen und positiven Feedback der Passanten. Durch das viele Grün fühle man sich hier viel wohler, war zu hören. Ein wunderbares Beispiel, wie die Wahrnehmung eines Ortes durch Begrünung positiv verändert werden kann. Foto: Wandrey Ihr direkter Kontakt zum Zentralverband Gartenbau e. V.: Dienstsitz Bonn: Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn, Telefon: 0228 81002-0, Telefax: 0228 81002-48, E-Mail: [email protected] Dienstsitz Berlin: Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin, Tel.: 030 200065-0, Fax: 030 200065-27, E-Mail: [email protected] Dienstsitz Brüssel: c/o COPA-COGECA, Rue de Trèves 61, B – 1040 Bruxelles Tel.: 0032 (0)2 2301934, E-Mail: [email protected] 2 LEITARTIKEL ZVG GARTENBAU REPORT 12/2016 Gartenbau in Europa – wir gestalten mit! Jürgen Mertz Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde des Gartenbaus, allenthalben ist von einer großen Unzufriedenheit mit der Europäischen Union zu lesen. Immer mehr Europäer wenden sich von der EU ab. 34 Prozent der Deutschen wünschen sich laut einer Umfrage den Austritt und vor rund einem halben Jahr hat sich die Mehrheit der Briten in einem Referendum für den Brexit ausgesprochen. Aber gerade das Beispiel Großbritannien zeigt, wie eng die EU-Mitgliedstaaten miteinander verflochten sind, wie stark der freie Handel in Europa wirtschaftliche Prosperität bestimmt und welchen Schaden ein Auseinanderbrechen des Bündnisses mit sich brächte. In den Mitgliedstaaten nehmen die europäischen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien mittlerweile den größten Raum in der nationalen Gesetzgebung ein, die europäischen Institutionen beeinflussen rund drei Viertel der Politik – auch der Politik für den Gartenbau. Die Bereiche Agrar, Energie, Forschung, Wissenschaft, Arbeit und viele andere mehr sind davon betroffen. Sie brauchen eine praxistaugliche Ausgestaltung. Umso wichtiger ist es, dass wir als Branchenverband in Brüssel gut aufgestellt und vernetzt sind. Denn so heterogen und vielfältig die gärtnerischen Themen auf EU-Ebene sind, so bedeutsam ist es, diese über unterschiedliche Kanäle an die Politik heranzutragen, um Einfluss nehmen zu können. Wir bringen unsere Positionen stets mit dem Ziel ein, die gartenbauliche Produktion und Dienstleistung in Deutschland voranzubringen. Das Arbeitsfeld erstreckt sich von europäischen Kennzeichnungspflichten und digitalem Handel über die Umsatzbesteuerung von Blumen und Pflanzen, nachhaltigen Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit bis hin zu Patenten und Sortenschutz. Um diese komplexen Themen zu verdeutlichen, reicht es nicht aus, die parlamentarischen Wege über Stellungnahmen und Anhörungen zu beschreiten. Hier ist der permanente direkte Kontakt zu den politisch Verantwortlichen unerlässlich. Nur so ist es möglich, die Forderungen der Branche vis-à-vis darzustellen und die Betroffenheit zu kommunizieren. Um das zu unterstützen, veranstaltete der Zentralverband Gartenbau im November erneut einen Parlamentarischen Abend in Brüssel. Hier tauschten wir uns mit europäischen Abgeordneten und Vertretern wichtiger Institutionen über aktuelle Gesetzgebungsverfahren aus und brachten unsere Anliegen vor. Auch in Zukunft wird die Arbeit des Ehrenamtes und Hauptamtes nicht nur auf die nationale, sondern auch auf die europäische Ebene gerichtet sein immer mit dem Bestreben, bestmögliche Bedingungen für den deutschen Gartenbau, für unsere Mitgliedsbetriebe, zu erreichen. Mein Dank gilt an dieser Stelle all' jenen, die uns mit ihrem persönlichen Engagement bei diesem Ziel unterstützt haben. Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Mitarbeitern ein gesegnetes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage. Kommen Sie gut ins neue Jahr! Ihr Jürgen Mertz 3
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