Reinklicken und anmelden: www.hortigate.de Im Blickpunkt: Züchtung und Patente Seiten 18 bis 26 11 42. Jahrgang · November 2016 Initiativen zur Nachwuchswerbung und Förderung der Ausbildungsbereitschaft Seiten 7 bis 9 Produzenten bescheinigen dem Zierpflanzenbau eine gute Saison Seiten 10 und 11 INHALT/IMPRESSUM ZVG GARTENBAU REPORT 11/2016 Aus dem Inhalt: Im Blickpunkt der nächsten Ausgaben Dezember: Europapolitik für den Gartenbau Leitartikel Deutschland muss als Züchtungsstandort erhalten bleiben Januar: IPM 2017 – Vorschau auf die Internationale Pflanzenmesse in Essen Nachrichten Gartenbau leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz Zukunftsfragen des Gartenbaus mit Forschungsprojekten unterlegen Änderungen vorbehalten Aufzeichnungspflichten für Gärtner ade? Innovationen für den Gartenbau gesucht Verlag: FGG Förderungsgesellschaft Gartenbau mbH Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn Postfach 201463, 53144 Bonn Telefon: 0228 81002-0, Telefax 0228 81002-76 E-Mail: [email protected], Internet: www.g-net.de Geschäftsführer: Bertram Fleischer, Franz-J. Jäger Redaktion: Charlotte Grimminger M. A. (ViSdP) Telefon: 0228 81002-38, E-Mail: [email protected] Vertrieb: Gabriele Felten Telefon: 0228 81002-11, E-Mail: [email protected] Alle erreichbar unter der Anschrift des Verlages und unter: Telefon: 0228 81002-38, E-Mail: [email protected] Auflage: 9.000 Exemplare Herstellung: Köllen Druck + Verlag GmbH Ernst-Robert-Curtius-Str. 14, 53117 Bonn Telefon: 0228 98982-0, Telefax: 0228 98982-22 E-Mail: [email protected] Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Einsendung von Text- und Bildvorlagen gilt als Vorschlag zur Veröffentlichung zu unseren Bedingungen. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Vorlagen. Rücksendungen unverlangter Manuskripte und Bilder nur bei Rückporto. Verantwortung für Verlust oder Beschädigung wird nicht übernommen. Erlaubnis zur Bildreproduktion muss vom Einsender besorgt sein. Der ZVG GARTENBAU report erscheint 10-mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag enthalten. Für Nichtmitglieder beträgt der Bezugspreis 35 Euro jährlich. Berufsbildung 7 Technik 9 Einzelhandelsgärtnerei 10 Zierpflanzenbau 10 hortigate 12 Obstbau/Gemüsebau 13 Baumschulen 14 Gartenschauen 16 Ratgeber 17 Im Blickpunkt: Züchtung und Patente 18 Report Extra 27 Spektrum 30 Termine 31 Reinklicken und anmelden: www.hortigate.de Ihr direkter Kontakt zum Zentralverband Gartenbau e. V.: Dienstsitz Bonn: Godesberger Allee 142–148, 53175 Bonn, Telefon: 0228 81002-0, Telefax: 0228 81002-48, E-Mail: [email protected] Dienstsitz Berlin: Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin, Tel.: 030 200065-0, Fax: 030 200065-27, E-Mail: [email protected] Dienstsitz Brüssel: c/o COPA-COGECA, Rue de Trèves 61, B – 1040 Bruxelles Tel.: 0032 (0)2 2301934, E-Mail: [email protected] Im Blickpunkt: Züchtung und Patente Seiten 18 bis 26 11 42. Jahrgang · November 2016 Initiativen zur Nachwuchswerbung und Förderung der Ausbildungsbereitschaft Seiten 7 bis 9 Produzenten bescheinigen dem Zierpflanzenbau eine gute Saison Seiten 10 und 11 Titelfoto: Brandkamp 2 4 5 6 Wangerland holt Silbermedaille bei Entente Florale Europe Impressum Mit Informationen aus dem Zentralverband Gartenbau e. V. 4 6 6 ZVG beteiligt sich an Umweltaktionen auf dem IGA-Campus ZVG GARTENBAU report 3 LEITARTIKEL ZVG GARTENBAU REPORT 11/2016 Deutschland muss als Züchtungsstandort erhalten bleiben! Matthias Bremkens, Vorsitzender des Bundesverbandes Zierpflanzen und Orchideenzüchter Foto: privat Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde des Gartenbaus, Blumen und Pflanzen sind mit einem Marktvolumen von etwa 8,6 Milliarden Euro eine wichtige Wirtschaftsgröße der agrarischen Erzeugung in Deutschland. Damit ist Deutschland der wichtigste und sensibelste Absatzmarkt in Europa. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von deutlich über 100 Euro bewegen wir uns international auf einem sehr hohen Niveau. Ohne Innovationen könnte die Branche dieses Niveau nicht seit vielen Jahren so stabil halten. Schon gar nicht, wenn man sich dem Anspruch der Verbraucher nach immer neuen Produkten stellt. Pflanzenzüchtung ist die Schlüsseltechnologie, die am Beginn der Wertschöpfungskette maßgeblich zu diesem Ergebnis beiträgt und Deutschland spielt in der gartenbaulichen Pflanzenzüchtung eine herausragende Rolle – trotz aller globalen Verschmelzungen und Entwicklungen. Deutschland als bedeutenden Züchtungsstandort zu erhalten, muss unser gemeinsames Ziel sein. Vor dem Hintergrund gravierender globaler Veränderungen – Verknappung von Ressourcen, Klimawandel und struktureller wirtschaftlicher Wandel – sind für den Zierpflanzenbau angemessene Handlungsoptionen zu entwickeln und umzusetzen, wie wir es bereits 2012 in einem Memorandum definiert haben. Darüber hinaus haben der gesellschaftliche Wertewandel und damit einhergehend ein gestiegenes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein die Qualitätsansprüche an gartenbauliche Produkte und Erzeugnisse steigen lassen. Davon betroffen sind alle Glieder der Wertschöpfungskette, angefangen bei der Züchtungsforschung und der Pflanzenzüchtung über die gartenbauliche Produktion, Verarbeitung und Distribution bis hin zum Konsumenten. Um diese Herausforderungen meistern zu können, ist eine zukunftsorientierte nationale Züchtungsforschung zwingend erforderlich. Das von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz geforderte Aus für den Standort Erfurt am Institut für Gemüse und Zierpflanzenzüchtung (IGZ) ist ein harter Schlag für die Branche. Mit der Schließung von Erfurt ginge ein wichtiger Baustein für die innovative Weiterentwicklung der Zierpflanzenproduktion verloren. Wir, der Zentralverband Gartenbau und der Bundesverband Zierpflanzen, werden nicht nachlassen, uns für die Fortsetzung der Zierpflanzenzüchtungsforschung am IGZ einzusetzen. Wie bereits 2012 formuliert, ist die öffentliche und privatwirtschaftliche gartenbauliche Pflanzenforschung und Züchtung von hoher gesellschaftlicher Bedeutung und benötigt angemessene politische Unterstützung, um den globalen Anforderungen Rechnung tragen zu können. Im Frühjahr 2017 soll beim zweiten Zierpflanzenzüchtungssymposium in Quedlinburg der Dialog von Wissenschaft, Praxis und Politik fortgesetzt werden. Wir laden Sie heute schon dazu herzlich ein. Ihr Matthias Bremkens 3
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