Multimedia-Autorin Multimedia-Autor

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INHALT
Tätigkeitsmerkmale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Beschäftigungsmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Weiterbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Durchschnittliches Bruttoeinstiegsgehalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
TÄTIGKEITSMERKMALE
Multimedia-AutorInnen gestalten Multimedia-Produkte, sowohl Text als auch Ton und Bild. Weiters verfassen
sie Geschichten, die in Form von interaktiven Präsentationen ablaufen und die die LeserInnen aktiv in die
Handlung einbeziehen.
Sie entwickeln das Skript für multimediale Bücher wie Reiseführer, Romane oder Nachschlagewerke und
berücksichtigen dabei sowohl Textelemente als auch Bilder, Videos und Töne. Weiters sind sie mit der
Entwicklung interaktiver Werbeauftritte, Verkaufsunterlagen oder beispielsweise mit multimedialen Lehr- und
Lernmaterialien (E-Learning, Lernprogramme, etc.) befasst.
Siehe auch die Berufe MedieninformatikerIn, 3D-DesignerIn und Computeranimations-DesignerIn.
ANFORDERUNGEN
Kreativität und künstlerisches Talent, Kenntnis der Gestaltprinzipien, Empathievermögen, Offenheit
für Trends und Zeitgeist, Kontakt- und Teamfähigkeit, gutes Sehvermögen, Beratungskompetenz,
mathematische Kenntnisse (Angewandte bzw. diskrete Mathematik) und Abstraktionsvermögen,
Problemlösungsfähigkeit, Kreativität, Entscheidungskompetenz, (Budgetkalkulation, etc), tlw. Bereitschaft zur
Mobilität.
Notwendig sind gute Englischkenntnisse, die Bereitschaft zur regelmäßigen Weiterbildung (neue
Technologien) und tlw. interkulturelle Kompetenzen (internationale Webauftritte, Kundenorientiertheit).
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BESCHÄFTIGUNGSMÖGLICHKEITEN
Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen je nach beruflicher Ausrichtung vor allem bei Werbe- und PRAgenturen, bei Grafikdesign-Büros und (Multi-)Media-Agenturen. Beschäftigungsmöglichkeiten (oft auf
freiberuflicher Basis) bieten auch Buch-, Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, vor allem Zeitungen, die sich auf
die visuelle Aufbereitung von Informationen spezialisiert haben sowie Rundfunk- und Fernsehanstalten bzw.
Unternehmen der Filmwirtschaft sowie Softwareverlage.
Sehr viele Internet- und Multimedia-SpezialistInnen arbeiten freiberuflich für verschiedene AuftraggeberInnen
wie Unternehmen unterschiedlicher Branchen (v.a. in deren Werbe- und Marketingabteilungen), für
öffentliche Institutionen, sowie für private Auftraggeber/innen und Vereine.
Die Nachfrage nach den angebotenen Dienstleistungen ist groß, allerdings auch der Wettbewerb unter den
zahlreichen GrafikerInnen und Multimedia-AnbieterInnen.
AUSBILDUNG
Uni: z.B. Medieninformatik, Mediengestaltung, Visuelle Mediengestaltung, Bildende Kunst, Computergrafik &
Digitale Bildverarbeitung, Software Engineering & Internet Computing, Software & Information Engineering,
Digital Art – Compositing, Medienkunst (Studienzweige Digitale Kunst oder Transmediale Kunst).
FH: Z.B. Medieninformatik, Digitale Medien, Medientechnik und Mediendesign, MultiMediaArt, InterMedia,
Multimedia und Softwareentwicklung, Mediengestaltung, MultiMediaTechnology, Digital Arts.
Privatuni: Z.B. Interactive Media Management, Grafikdesign und mediale Gestaltung.
Studienrichtung im Bereich Gestaltung/Design und Realsierung von Gütern: Industrial Design (Uni oder FH).
WEITERBILDUNG
Weiterbildungsmöglichkeit in diesem Berufsbereich sind z.B. Interactive Media Management, Independent
Game Development, Education oder Computer Game Studies.
Die vorgestellten Berufe können z.T. auch ohne akademische Ausbildung ausgeübt werden.
DURCHSCHNITTLICHES BRUTTOEINSTIEGSGEHALT
Für künstlerische Berufe kann das Einstiegseinkommen nicht eindeutig bestimmt werden; deshalb entfällt
hier die Darstellung.
IMPRESSUM
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Arbeitsmarktservice Österreich - Bundesgeschäftsstelle
Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation
Treustraße 35-43
1200 Wien
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Stand der PDF-Generierung: 15.02.16
Die aktuelle Fassung der Berufsinformationen ist im Internet unter www.berufslexikon.at verfügbar!
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