Sarah spinnt Geschichten

Sarah spinnt Geschichten
1. Was ist denn hier passiert?
Versuche, die Übungen
ohne Hilfe deiner Lehrerin/
deines Lehrers zu schaffen!
• Lies zuerst diesen Text leise.
• Suche dir nun einen Partner/eine Partnerin und lies den Text laut vor.
• Dein Partner/deine Partnerin liest den Text im LESESPATZ auf Seite 10 mit und korrigiert bei Fehlern.
• Danach wechselt ihr. Wer konnte den Abschnitt ohne Fehler lesen?
… Sarah ist neu in der essalK. Das ist thcin einfach.
Vor mella mit Gustl – bis er tkcedtne, dass Sarah wunderbar nethcihcseG
spinnen kann …
Den ganzen trmaVogit lang freut sich Sarah auf den meegHwi, sie hat
bereits eine etGcshiech im Kopf.
Als Gustl sie cdhana fragt, reibt sie sich die seaN und lässt ihn ein sshcnbie
zappeln, bevor sie ngantfä.
Die braterin/Maroni wollte lich/eigent schon immer Astronautin werden,
der/lei hat man sie in der schule/Astronauten nicht men/genom, weil sie eine fünf in Mathe hatte, und sichtig/kurz war sie auch …
2. Oje, da stimmt aber einiges nicht!
• Lies zuerst den folgenden Text.
• Vorsicht, hier haben sich 14 Fehler (falsche Buchstaben) versteckt.
• Finde die Fehler und markiere sie.
• Schau im LESESPATZ auf Seite 11 nach, ob du alle Fehler gefunden hast.
EiMes Tages verliebt sia sich in den Mann im rond und möchte ihn
besochen, da bastelt sie aun ihrem Maroniofen eini kleine, aber feine
bakete. Nun muss sie sirh beeilen, denn bald ast Neumond, dann kann tie natürlich den Weg necht finden und gammelr womöglich immer und iwig im Weltall herum aun der Suche nach ihm.
Die falschen Buchstaben ergeben das Lösungswort: www.lehrerservice.at
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift SPATZENPOST, Beilage LESESPATZ, Ausgabe März 2016, Seite 10/11, Blatt 1 von 2
Redaktion: Mag. Elke Römer © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
➜ Allgemeine Hinweise zum Arbeitsblatt
Dieses Arbeitsblatt zeigt Ihnen, wie auf der 2. Schulstufe zu Texten Übungen zum gezielten Kompetenzaufbau
gestaltet werden können. Das Blatt enthält eine leichte und eine schwere Übung. Es kann somit zum differenzierten
Arbeiten mit schwächeren und besseren Leserinnen und Lesern verwendet werden. Da die beiden Übungen
aufeinander aufbauen, ist der Einsatz als Übungsreihe empfehlenswert. In diesem Fall ist es wichtig, die
vorgegebene Reihenfolge einzuhalten.
➜ Bildungsstandards
Die beiden Übungen unterstützen den Aufbau folgender Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
• können ihre Lesefertigkeit an einfachen Texten zeigen,
• verfügen über sicheres Leseverständnis auf der Wort- und Satzebene,
• können ihre Verlesungen korrigieren.
➜ Tipps zum Einsatz des Arbeitsblattes
Die Anleitungen sind an die Schüler/innen selbst gerichtet. Sie sollen die Aufgabenstellungen zur Durchführung
der Übungen selbst lesen und diese danach selbstständig durchführen. Die Lehrperson beobachtet nur, ob die
Anweisungen richtig umgesetzt werden und gibt, wenn notwendig, unterstützende Impulse zu einem besseren
Verständnis und zu einer etwaigen Fehlerkorrektur.
Die beiden Übungen sollten nach Möglichkeit VOR dem Lesen des Textes durchgeführt werden. Wurde der Text
bereits gelesen, ist darauf zu achten, dass er beim Arbeiten mit dem Blatt nicht verwendet wird. Die Textteile sollen
genau nach der Aufgabenstellung so oft laut gelesen werden, bis eine zufriedenstellende Leseflüssigkeit erreicht
wird. Erst danach vergleichen die Kinder mit dem Text im LESESPATZ. Leichter ist die Übung, wenn der LESESPATZ
schon vorher gelesen wurde, das ist für schwächere Leser/innen eine einfache Differenzierungsmöglichkeit.
➜ Anmerkungen zum methodisch-didaktischen Hintergrund
Eine angemessene Leseflüssigkeit ist die Grundvoraussetzung für das sinnerfassende Lesen eines Textes. Eine
wichtige und effektive Möglichkeit zur Erhöhung der Lesegeschwindigkeit sind Übungen zum Ausnützen der
Leseerwartung. Je schneller wir eine Hypothese über die nächsten Wörter aufstellen können, umso höher ist unsere
Lesegeschwindigkeit. Deshalb sollten die Übungen zur Leseerwartung regelmäßig auf der Wortebene, auf der
Satz- und auf der Textebene durchgeführt werden. Auf der Wortebene können dazu einzelne Wörter des Satzes in
Form eines Buchstabensalates angegeben werden, oder es wird nur der erste und der letzte Buchstabe oder nur
der erste angegeben. Fehlt das ganze Wort, müssen inhaltliche und syntaktische Informationen des Satzes bzw.
des Textes zur Lösung herangezogen werden. Dadurch wird auch das Leseverständnis gefördert. Ebenso durch
das Herausfiltern passender oder falscher „Stolperwörter“ im Satz. Der Text wird dann öfters laut gelesen bis eine
zufriedenstellende Leseflüssigkeit erreicht wird. Für diese Übungen sollte weder das fehlende Wort ergänzt noch das
falsche Wort durchgestrichen werden. Allerdings ist dies ein wichtiger Zwischenschritt beim Üben für schwache Leser.
➜ Lösungshinweise
Aufgabe 1: Der Text sollte nach mehrmaligem Üben flüssig gelesen werden können. Die Lösung ist der Text im
LESESPATZ.
www.lehrerservice.at
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift SPATZENPOST, Beilage LESESPATZ, Ausgabe März 2016, Seite 10/11, Blatt 2 von 2
Redaktion: Mag. Elke Römer © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck