Wochenbarometer - HSH Nordbank AG

MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
4. Juni 2015
Die geostrategische Dimension
Die ökonomische Dimension des Griechenland-Problems ist weitestgehend klar: Die
Belastung für Deutschland im Fall eines Grexit liegt gemäß Ifo-Institut bei 85 Mrd.
Euro. Für Griechenland wären die wirtschaftlichen Folgen eines Ausstiegs eine
schwere Rezession, eine massive Abwertung einer neuen griechischen Währung sowie
ein Anziehen der Inflation in den zweistelligen Bereich. Neben diesen wirtschaftlichen Faktoren gibt es aber auch die wesentlich komplexeren und nur schwer abzuschätzenden geopolitischen Folgen eines Grexit. Dabei geht es u.a. um folgende Fragen:
- Politische Berechenbarkeit: In den 80er Jahren galt Griechenland noch als ein
Partner mit einer relativ unzuverlässigen Außenpolitik. Dies wandelte sich in den
90er Jahren. Sollte das Land durch einen Euro-Ausstieg im wirtschaftlichen Chaos
versinken, würde man eine stärkere Hinwendung zu Russland und China nicht
ausschließen können. Unklar wäre in diesem Zusammenhang die weitere Mitgliedschaft Griechenlands in der Nato. Möchte man dieses Risiko eingehen?
- Flüchtlingspolitik: Es wird geschätzt, dass in den vergangenen Jahren etwa
100.000 Flüchtlinge aus Afrika und Asien pro Jahr über Griechenland nach Europa
illegal eingereist sind. Wie möchte man das Flüchtlingsproblem managen, wenn
Griechenland nicht nur aus dem Euro, sondern auch aus der EU ausscheidet?
- Energieversorgung: Griechenland spielt schon in diesen Tagen häufig die russische
Karte. Berichten zufolge will sich Athen an dem russisch-türkischen GaspipelineProjekt beteiligen. Eigentlich war bislang geplant, eine Pipeline von Aserbaidschan
an Russland vorbei nach Griechenland zu bauen. Gefährdet die EU durch einen
Grexit ihr Ziel einer größeren Unabhängigkeit von Erdgas aus Russland? Zusätzlich
könnten der EU Chancen entgehen, falls sich Meldungen über größere Erdgasvorkommen im Mittelmeer im Einflussbereich Griechenlands bestätigen sollten.
- Außenpolitik: Angesichts der kritischen und äußerst instabilen Lage in Syrien, Libyen und (bis in jüngster Zeit) Ägypten, dem Zypern-Problem und dem PalästinaIsrael-Konflikt muss die EU sich folgende Frage stellen: Soll Griechenland von seiner Rolle als potenzieller stabilisierender Faktor zu einem Umstand werden, der die
Region zusätzlich destabilisiert?
Diese Punkte dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Griechenland auch eigene
geopolitische Interessen hat, den Status quo beizubehalten. Ein Austritt aus der Nato
könnte das Land in einer unruhigen Region ungeschützt stehen lassen und ein Abschied von der EU würde das Flüchtlingsproblem möglicherweise nicht kleiner werden lassen – ein Blick auf die Millionen von syrischen Flüchtlingen in der Türkei zeigt
dies. Unklar ist aber, ob die kommenden Entscheidungen auf der Basis rationaler Erwägungen getroffen werden. Ein trotziges „dann verlasst doch die Eurozone“ von Seiten der Euro-Staatschefs wäre daher äußerst leichtfertig. Andererseits sollte die Gewährung weiterer Hilfen ohne jegliche Bedingungen vor allem aus politischen Gründen eine rote Linie darstellen. Denn dadurch könnten sich linke Gruppierungen beispielsweise in Spanien und Portugal in ihren Euro-Austrittsbestrebungen bestätigt
fühlen. Insofern dürfen sich die Euro-Partner nicht erpressen lassen. Sie sollten jedoch nicht nur bis 12 Uhr verhandeln, sondern notfalls auch bis 6 Uhr morgens.
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4. Juni 2015
SEITE 1
Rentenmärkte
Steigende Verbraucherpreise und EZB-Chef Draghi lösen Ausverkauf an Rentenmärkten in der Eurozone und den USA aus.
An den Anleihemärkten hat es in dieser Woche kräftige Kursverluste gegeben. Zunächst waren es die anziehenden Verbraucherpreise, die für sprunghaft steigende
Zinsen sorgten. Anstatt die Investoren zu beruhigen, goss der EZB-Chef Mario
Draghi noch Öl ins Feuer. Seiner Meinung nach werden wir uns an Phasen mit höherer Volatilität gewöhnen müssen. Prompt stiegen die Renditen der zehnjährigen
Bundesanleihen auf 0,94%. Ebenfalls stark war der Anstieg der Renditen der Peripheriestaaten. Hier kommt vor allem die anhaltend große Unsicherheit in Hinblick
auf die nicht enden wollende griechische Tragödie zum Tragen. Zwar naht der
Showdown, aber Meinungen über die Qualität der Zugeständnisse der Griechen
gegenüber ihren Gläubigern gehen weit auseinander. Allerdings zog die Inflationsrate der Eurozone das Hauptinteresse der Märkte auf sich. Sie legte zum ersten
Mal in diesem Jahr wieder leicht zu. Nach einer Stagnation im April war im Mai
ein Plus von 0,3% zu verzeichnen. Die Kernrate kletterte sogar von 0,6% auf 0,9%.
Dennoch ist man nach Ansicht der Notenbanker von „normalen“ Inflationsraten
noch weit entfernt. Sie haben ihre konjunkturellen Erwartungen nicht verändert
und rechnen erst 2017 mit einem Anstieg der Inflationsrate auf 1,7%. In diesem
Zusammenhang bekräftigte Draghi erneut, dass das QE-Programm ohne Veränderungen bis September 2016 fortgesetzt wird. Indes untermauerten die Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors den
verhaltenen Aufschwung der Wirtschaft der Eurozone. Lediglich Deutschland und
Frankreich konnten nicht in allen Belangen überzeugen. In den kommenden Tagen
folgen die härteren Fakten: Industrieproduktionsdaten aus Deutschland, Frankreich, Italien und der gesamten Eurozone sowie die deutschen Auftragseingänge.
In den USA nimmt die Konjunktur wieder mehr Tempo auf. Deshalb hatte die Abwärtsrevision des BIP keine großen Auswirkungen an den Märkten. Optimismus
verbreiten insbesondere die Verbraucher, was sich im Vertrauensindex der Uni Michigan widerspiegelt. Etwas verhaltener sieht es bei den Unternehmen aus. Die
ISM-Einkaufsmanagerindizes boten im Mai kein einheitliches Bild. Während der
ISM der Industrie kräftig zulegte, fiel der Index der Dienstleistungsunternehmen
etwas zurück. Zudem verzeichneten regionale Indizes der Bezirke New York oder
Chicago Rückgänge. Der Blick richtet sich nun stark auf die Arbeitsmarktdaten, die
am 5. Juni veröffentlicht werden. Sollten, wie von uns erwartet im Mai, deutlich
mehr als 200.000 neue Stellen geschaffen worden sein, kann dies als klares Zeichen für eine beschleunigt wachsende Wirtschaft angesehen werden. Deshalb dürfte es der Fed nicht schwer fallen, im dritten Quartal die Zinszügel straffer zu ziehen. In Erwartung dessen machten auch die Renditen der zehnjährigen USTreasuries einen deutlichen Sprung und rentieren momentan bei 2,39%. Trotzdem
rechnen wir kurzfristig sowohl in den USA als auch in der Eurozone mit einer Gegenbewegung und zumindest leicht sinkenden Zinsen an den Rentenmärkten.
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
2,45
2,40
2,35
2,30
2,25
2,20
2,15
2,10
2,05
28-May 29-May
1-Jun
2-Jun
3-Jun
4-Jun
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0,95
0,90
0,85
0,80
0,75
0,70
0,65
0,60
0,55
0,50
0,45
28-May
29-May
1-Jun
2-Jun
3-Jun
4-Jun
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (30 bp)
Belgien (31 bp)
Irland (66 bp)
Spanien (123 bp)
Italien (127 bp)
Portugal (197 bp)
-7
-5
-3
-1
1
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends.
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus-
Zinsstrukturkurven
ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 28. Mai)
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
Berichtswoche
3,00
2,50
Beginn:
28.05.2015, 08:00 Uhr
2,00
Ende:
04.06.2015, 10:00 Uhr
in % 1,50
1,00
0,50
0,00
-0,50
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
40
35
30
25
in bp 20
15
10
5
0
-5
Deutschland
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Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USA
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4. Juni 2015
SEITE 2
Covered Bond-Märkte
Emissionen aus Kerneuropa ohne Probleme, aber die Peripherie
schwächelt.
Im Mai wurden kaum neue Emissionen an den Euro-Covered Bond-Markt gebracht. Insgesamt summiert sich die Primärmarktaktivität nur auf 3,1 Mrd. Euro,
das ist geringer als im Vorjahresmonat. Vergleicht man allerdings die Monate Januar bis Mai mit denen des Vorjahres, so ist die Emissionstätigkeit mit rund 60
Mrd. Euro nahezu ausgeglichen.
Covered Bonds, Spread ggü. Midswap in
Basispunkten
03.06.2015
Land, Veränd. ggü. 27.05.
27.05.2015
Kern
Deutschland, -2 bp
Frankreich, -3 bp
Österreich, -4 bp
Niederlande, -3 bp
Zuletzt sind mit der Sparkasse KölnBonn und der DG Hyp wieder zwei EuroPeripherie
Benchmark-Emittenten am Markt aufgetreten und haben gezeigt, dass die NachSpanien, -3 bp
Portugal, -2 bp
frage nach Pfandbriefen weiterhin solide ist. Anders sieht es dagegen bei EmittenItalien, -4 bp
ten aus der Peripherie der Eurozone aus: Bei ihnen gestaltet sich der Zugang zum
Irland, -1 bp
Primärmarkt anscheinend wesentlich schwieriger. So hat sich die spanische Banco
Nordics
Schweden, -3 bp
de Sabadell als erster Emittent aus der Peripherie im Mai an den Markt getraut
Finnland, -3 bp
und konnte nur exakt die geforderte Nachfrage für ihre Platzierung generieren. Die
Dänemark, -3 bp
Norwegen, -2 bp
Banco de Sabadell offerierte einen 5jährigen Covered Bond im Volumen von 750
UK/Übersee
Mrd. Euro (Rating Moody`s A3). Der Emissionsspread lag bei 12 bp über Midswap,
USA, 0 bp
das erscheint recht hoch im Vergleich zur Sekundärmarktkurve des Emittenten.
Kanada, -3 bp
Großbritannien, -3 bp
Darüber hinaus hatte die Bank angekündigt, auch eine 10jährige Anleihe zu emit-20
0
20
40
tieren. Angesichts des geringen Investoreninteresses wurde die längere Laufzeit
Quellen: Bloomberg, iBoxx, HSH Nordbank
abgesagt. Der Hypothekenpfandbrief der Münchener Hypothekenbank generierte
Basis: täglich von iBoxx ermittelte Kursdaten
jedoch wieder ein reges Investoreninteresse – die Bank konnte das Emissionsvolumen von ursprünglich geplanten 500 Mrd. Euro auf 750 Mrd. Euro erhöhen.
Euro-Covered Bond Emissionen der
letzten 12 Monate im Vorjahresvergleich, in
Letztlich belief sich der Emissionsspread für den 8jährigen Pfandbrief auf -17 bp
Mrd. Euro
gegenüber Midswap (Rating Moody`s Aaa). Die letzten Emissionen belegen, dass
der Zugang Kerneuropas zum Primärmarkt unverändert da ist, auch wenn die An- 25
leihen vergleichsweise hoch bewertet sind.
20
Mit Settlement-Datum per 29. Mai hat die EZB 85,1 Mrd. Euro im Rahmen des
dritten Covered Bond-Ankaufprogramms erworben. Das ist ein Anstieg um 2,3
15
Mrd. Euro im Vergleich zur Vorwoche, womit sich weiterhin keine Zunahme der
Ankäufe abzeichnet. Die Notenbank hatte angesichts der geringen Emissionstätig- 10
keit in den Sommermonaten Juli und August angekündigt, Kaufvolumina in die
Monate Mai und Juni vorzuziehen. Zumindest bei den Covered Bonds ist dies mo5
mentan noch nicht erkennbar. Im Vergleich zum Vormonat belief sich der Anstieg
bei den Käufen im Mai auf 10 Mrd. Euro – das ist niedriger als in den Monaten da- 0
Jun 14
Dec 14
Jun 15
vor. Ende Mai haben sich die Käufe leicht in Richtung Sekundärmarkt verschoben.
Emissionsvolumen
Vorjahreswert
82,3% der Käufe wurden auf dem Sekundärmarkt und 17,7% auf dem Primärmarkt
Quelle: Dealogic, HSH Nordbank,
getätigt. Diese Entwicklung ist wohl auf die geringe Emissionstätigkeit im Mai zuDaten vom 04.06.2015, 10:00 Uhr
rückzuführen, in den nächsten Monaten sollte sich der Anteil am Primärmarkt
wieder erhöhen.
Letzte 15 Covered Bond-Emissionen, global, in EUR, > 250 Mio. Euro
Emissions-
Emittent
ISIN
Deckung
datum
Aufsto-
Lauf-
Spread
Kupon
Rtg
Rtg
Rtg
volumen in ckung?
Emissions-
zeit in
ggü.
in %
S&P
Mdys
Fitch
Jahren
Midswap
0.500
0.375
0.625
0.375
0.025
0.625
0.375
3.750
0.375
0.625
0.125
0.250
0.275
0.250
0.250
NR
NR
AAA
NR
NR
NR
AAA
NR
AAA
NR
NR
NR
AAA
NR
AAA
Aaa
A3
NR
Aaa
Aaa
Aaa
NR
A1
NR
A3
Aaa
Aaa
NR
Aaa
NR
NR
NR
NR
NR
AAA
NR
NR
NR
AAA
NR
AAA
NR
AAA
NR
AAA
Mio. EUR
in bp bei
Emission
2nd Jun 2015
29th May 2015
28th May 2015
27th May 2015
20th May 2015
20th May 2015
19th May 2015
29th Apr 2015
28th Apr 2015
23rd Apr 2015
22nd Apr 2015
22nd Apr 2015
21st Apr 2015
17th Apr 2015
16th Apr 2015
Münchener Hyp
Banco de Sabadell
DG Hyp
Sparkasse KölnBonn AöR
NORD/LB
Kreissparkasse Köln
Alandsbanken AB
Bank of Ireland
BNP Paribas Home Loan
Unicredit Bank Czech Republic
KBC Bank NV
Sparebanken Vest Boligkreditt
F. van Lanshot
Toronto-Dominion Bank
NIBC Bank NV
DE000MHB14J5
ES0413860455
DE000A13SWZ1
DE000SK003C7
XS1191428652
DE000A14J5X5
XS1238023813
XS1228148158
FR0012716371
XS1225180949
BE0002489640
XS1225004115
XS1224002474
XS1223216497
XS1222431097
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Öffentlich
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Hypothek
Hypothek
750
750
500
500
500
250
250
1,000
750
250
1,000
500
500
1,250
500
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
8.0
5.0
8.9
7.0
3.7
8.0
5.0
7.0
10.0
5.0
6.0
7.0
7.0
7.0
7.0
-17
12
-15
-16
-16
-7
9
5
-11
45
-8
-5
1
-2
1
Quelle: Dealogic, Bloomberg, Daten vom 04.06.2015, 10:00 Uhr
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4. Juni 2015
SEITE 3
Devisenbericht
Hoffnung im Schuldenstreit mit Griechenland und Aussagen Draghis
lassen Euro aufwerten. SNB unterstreicht Interventionsbereitschaft.
EUR/USD konnte in der Berichtswoche deutlich zulegen und notiert aktuell bei 1,124
Dabei profitierte der Euro von einigen positiven Zwischenmeldungen im Schuldenstreit mit Griechenland. Erstmals seit langem scheint eine zeitnahe Übereinkunft
möglich. Dazu lag die Kerninflation in der Eurozone im Mai mit 0,9% yoy deutlich
über den Markterwartungen und nahm so Spekulationen über eine QE-Ausweitung,
die angesichts der zuletzt gestiegenen Renditen immer wieder auftauchten, den Wind
aus den Segeln. Draghi betonte nach der jüngsten EZB-Sitzung zwar erneut, dass es
kein vorzeitiges Ende der Anleihekäufe geben wird, jedoch sieht er im Anstieg der
Renditen keinen unmittelbaren Handlungsdruck für die EZB. Diese Absage an eine
QE-Aufstockung sorgte in der Folge für einen festeren Euro. Wenn die am Freitag
(5.6.) veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten erneut deutlich mehr als 200.000 neugeschaffene Stellen ausweisen, könnte EUR/USD wieder unter die 1,12 fallen.
EUR/GBP gewann in dieser Woche kräftig an Wert und notiert aktuell bei 0,734.
Auslöser für die Abwertung des Sterlings waren neben dem starken Euro die britischen PMIs, die unter den Markterwartungen lagen. Während sich der PMI für das
verarbeitende Gewerbe in Großbritannien nur um 0,1 Punkte auf 52,0 erholte, sank
der Dienstleistungs-PMI um ganze 3 Punkte auf 56,5. Im Gegensatz dazu konnten die
PMIs für die Eurozone positiv überraschen. Zudem konnte Cameron auf seiner Europa-Tour die europäischen Partner bislang noch nicht von Veränderungen der EUVerträge überzeugen. Ohne britische Verhandlungserfolge würde die europakritische
Stimmung im Königreich zunehmen und somit die Gefahr eines Votums für einen
„Brexit“ beim anstehenden Referendum erhöhen. Kurzfristig wird der Kursverlauf
von EUR/GBP stark von den Entwicklungen um Griechenland bestimmt werden.
Sollte es hier zu einer Einigung kommen, könnte sogar 0,74 erreicht werden.
USD/JPY hat sich in den vergangenen Tagen oberhalb von 124 behaupten können
und rangiert aktuell bei 124,3. Dabei profitierte der Greenback insbesondere von den
deutlich anziehenden Renditen der US-Anleihen. In Japan fiel die Inflation im April
(ohne frische Lebensmittel) mit 0,3% yoy etwas höher aus als erwartet und wirkte so
Stimmen entgegen, die aufgrund einer zu geringen Inflation eine Aufstockung des japanischen QE-Programms fordern. In Erwartung guter Arbeitsmarktdaten aus den
USA sehen wir das Währungspaar auch in der kommenden Woche oberhalb von 124.
EUR/CHF hat in Berichtswoche deutliche Kursgewinne verzeichnen können und
steht aktuell bei 1,052.Neben der aufkeimenden Hoffnung in der Causa Griechenland
und den steigenden Renditen in der Eurozone setzte eine Aussage des Vorsitzenden
der Schweizer Nationalbank (SNB), Jordan, den Franken unter Druck. Er betonte erneut, dass die schweizer Währung derzeit deutlich überbewertet sei und die SNB bereit sei erforderlichenfalls zulasten des Frankens zu intervenieren. Sollte in der kommenden Woche keine Einigung mit Griechenland erzielt werden, dürfte der Franken
wieder aufwerten und das Währungspaar deutlich unter die 1,05 drücken.
EUR/USD
1,13
1,12
1,11
1,10
1,09
1,08
28-May 29-May
1-Jun
2-Jun
3-Jun
4-Jun
EUR/GBP
0,740
0,735
0,730
0,725
0,720
0,715
0,710
28-May 29-May
1-Jun
2-Jun
3-Jun
4-Jun
USD/JPY
125,5
125,0
124,5
124,0
123,5
28-May
29-May
1-Jun
2-Jun
1-Jun
2-Jun
3-Jun
4-Jun
EUR/CHF
1,055
1,050
1,045
1,040
1,035
1,030
1,025
28-May 29-May
3-Jun
4-Jun
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
in unserer monatlich erscheinenden Publikation Renten-
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 28. Mai)
trends.
DKK
CZK
PLN
Berichtswoche
Beginn:
28.05.2015, 08:00 Uhr
Ende:
04.06.2015, 10:00 Uhr
HUF
SEK
JPY
NZD
TRY
ZAR
RUB
-12,0%
-7,0%
-2,0%
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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4. Juni 2015
SEITE 4
Kalender für die kommende Woche
Zeit
Freitag, 05. Juni
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Redetermine
Montag, 08. Juni
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Dienstag, 09. Juni
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Staatsanleihenauktionen
Mittwoch, 10. Juni
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Japan
Staatsanleihenauktionen
Donnerstag, 11. Juni
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Staatsanleihenauktionen
Freitag, 12. Juni
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Land Veröffentlichung
Zeitraum
Konsens-
letzter
schätzung
Wert
1 4:30
1 4:30
1 4:30
21 :00
08:00
08:45
USA
USA
USA
USA
GE
FR
Change in Nonfarm Pay rolls (M/M, in Tsd.)
Change in Manufact. Pay rolls (M/M, in Tsd.)
Arbeitslosenquote (in %)
Konsumentenkredite (in Mrd.USD)
Auftragseingänge Industrie (M/M / J/J, in %)
Handelsbilanz (in Mrd. EUR)
Fed-Redner: Dudley
Mai 1 5
Mai 1 5
Mai 1 5
Apr 1 5
#NV
#NV
226
5
5,4
16
0.5 / k.A.
-3950
223
1
5,4
20,523
0.9 / 1 .9
-457 5
08:00
08:00
08:00
08:00
08:00
01 :50
01 :50
01 :50
01 :50
07 :00
GE
GE
GE
GE
GE
JP
JP
JP
JP
JP
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Handelsbilanz (in Mrd. EUR)
Leistungsbilanz (in Mrd. EUR)
Ex porte (M/M / J/J, in %)
Importe (M/M / J/J, in %)
Leistungsbilanz (in Mrd. JPY )
Handelsbilanz (in Mrd. JPY )
BIP (Q/Q / annualisiert, in %)
BIP-Deflator (J/J, in %)
Economy Watchers Index (Lage / Erwartungen)
EZB-Redner: Constancio
#NV
#NV
#NV
#NV
#NV
Apr 1 5
Apr 1 5
Q1
Q1
Mai 1 5
0.6 / 0.9
k.A.
k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
1 692,8
1 55,3
0.7 / 2.7
3,4
k.A. / k.A.
-0.5 / 0.1
23
27 ,9
1 .3 / 8.4
2.4 / 4.7
27 95,3
67 1 ,4
0.6 / 2.4
3,4
53.6 / 54.2
1 6:00
08:45
1 1 :00
1 0:30
07 :45
09:1 5
1 0:00
1 1 :1 5
USA
FR
EC
UK
CH
CH
NE
AS
Großhandelslagerbestände (M/M, in %)
staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR)
BIP (Q/Q / J/J, in %)
Handelsbilanz (in Mio. GBP)
Arbeitslosenrate (saisonber., in%)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Niederlande begibt Staatsanleihe
Österreich begibt Staatsanleihen: 2024-er und 201 9-er
Apr 1 5
#NV
Q1
Apr 1 5
Mai 1 5
Mai 1 5
0,1
k.A.
0.4 / 1
-2600
3,4
0.1 / -1 .2
0,1
-26,286
0.4 / 1
-281 7
3,3
-0.2 / -1 .1
1 3:00
08:45
1 0:00
1 0:30
01 :50
01 :50
1 1 :30
USA
FR
IT
UK
JP
JP
GE
Hy pothekenanträge (W/W, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Auftrageseingänge Maschinen (M/M / J/J, in %)
Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)
Deutschland begibt Staatsanleihe: 5 Mrd. EUR 201 7 -er
23. KW
#NV
#NV
Apr 1 5
Apr 1 5
Mai 1 5
k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
0 / 0.5
-2 / 0.2
0.2 / -2.2
-7 ,6
-0.3 / 1 .3
0.4 / 4.3
0.5 / 0.7
2.9 / 2.6
0.1 / -2.1
1 4:30
1 4:30
1 4:30
1 6:00
08:45
01 :01
1 0:30
1 1 :00
1 1 :30
USA
USA
USA
USA
FR
UK
SP
IT
IR
Einzelhandelsumsätze (M/M, in %)
Einzelhandelsumsätze ex Autos (M/M, in %)
Importpreisindex (M/M / J/J, in %)
Lagerbestände (M/M, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
RICS Häuserpreisumfrage
Spanien begibt Staatsanleihe
Italien begibt Staatsanleihe
Irland begibt Staatsanleihe
Mai 1 5
Mai 1 5
Mai 1 5
Apr 1 5
#NV
Mai 1 5
0,9
0,7
0.8 / k.A.
0,1
k.A. / k.A.
k.A.
0
0,1
-0.3 / -1 0.7
0,1
0.1 / 0.1
33
1 6:00
1 1 :00
06:30
06:30
USA
EC
JP
JP
V erbraucherv ertrauen Uni Michigan
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Aktiv itätsindex tertiärer Sektor (M/M, in %)
Jun 1 5
#NV
Apr 1 5
Apr 1 5
91 ,5
0.4 / 1 .1
k.A. / k.A.
0,5
90,7
-0.3 / 1 .8
1 / -0.1
-1
Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
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WOCHENBAROMETER
4. Juni 2015
SEITE 5
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 28. Mai 2015 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
1J
2J
3J
4J
5J
6J
7J
8J
9J
10J
30J
Frankreich
Rendite
-0,23
(0)
-0,18 (+ 5)
-0,11 (+ 8)
0,03 (+ 1 2 )
0,19 (+ 1 8)
0,28 (+ 2 1 )
0,42 (+ 2 5)
0,60 (+ 2 9 )
0,7 6 (+ 3 5)
0,91 (+ 3 7 )
1,55 (+ 3 8)
Spread
6
(0)
5
(-2 )
9
(-2 )
12
(-1 )
14
(-1 )
20 (+ 2 )
26 (+ 2 )
28 (+ 3 )
29
(+ 1 )
30
(-1 )
46
(0)
Renditen weiterer Staatsanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
USA
Japan
Spread
25
(+ 1 )
37
(-1 )
58 (+ 3 )
7 2 (+ 1 5)
86 (+ 1 0)
111 (+ 1 )
122 (+ 2 )
128
(0)
132
(-4 )
127
(-6 )
164
(-9 )
Spread
Spread
20 (+ 2 )
17
(+ 1 )
29 (+ 4 )
24
(0)
44 (+ 2 )
47
(+ 2 )
54
(0)
65 (+ 2 )
68
(-2 )
66
(-2 )
87
(+ 8)
Spread
Spread
Rendite
-0,86 (+ 1 )
-0,82 (+ 5)
-0,7 9 (+ 1 )
-0,62 (+ 1 )
-0,44 (+ 3 )
-0,32 (+ 4 )
-0,19 (+ 6 )
-0,12 (+ 6 )
-0,02 (+ 8)
0,09 (+ 1 0)
0,7 6 (+ 1 8)
Rendite
0,50 (+ 3 )
0,62 (+ 1 0)
1,04 (+ 1 0)
1,33 (+ 1 3 )
1,54 (+ 1 5)
1,68 (+ 1 9 )
1,87 (+ 2 2 )
2,01 (+ 2 4 )
2,01 (+ 2 4 )
2,11 (+ 2 5)
2,80 (+ 2 3 )
Rendite
0,25 (-1 )
0,67 (+ 3 )
1,05 (+ 7 )
Rendite
0,00 (+ 1 )
0,01 (+ 3 )
0,05 (+ 6 )
0,08 (+ 4 )
0,12 (+ 2 )
0,20 (+ 7 )
0,24 (+ 7 )
0,32 (+ 7 )
0,32 (+ 7 )
0,50 (+ 9 )
1,54 (+ 5)
23
39
49
75
102
106
115
129
123
163
(-2 )
(0)
(0)
(0)
(0)
(-4 )
(-5)
(-4 )
(-5)
(-6 )
35
63
111
136
161
(+ 2 )
(+ 7 )
(+ 1 8)
(+ 1 8)
(+ 1 4 )
191
188
197
223
(+ 1 0)
(+ 4 )
(0)
(+ 3 )
2258
2243
1535
1583
97 4
7 25
(-1 1 2 )
(-8)
(-9 7 )
(-1 8)
(-9 2 )
(-3 8)
1,7 0 (+ 1 6 )
2,12 (+ 2 3 )
2,37 (+ 2 4 )
3,11 (+ 2 3 )
Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 04.06.2015, 10:00 Uhr
Übersicht Covered Bonds
Spread ggü. Midswap in Basispunkten am 03.06.2015, Veränderung ggü. 27.05.2015 in Klammern
Kern
Peripherie
Nordics
UK/Schweiz/Übersee
Deu t sch l a n d Öpfe
-17 (-1,5)
Spa n i en si n gl e n a m e Cédu l a s
7 (-2,7)
Sch weden
-12 (-2,6)
UK
-9 (-3,4)
Deu t sch l a n d Hy pfe
-19 (-2,8)
Spa n i en joi n t Cédu l a s
34 (-3,6)
Dä n em a r k
-10 (-2,7)
Sch wei z
-5 (-2,6)
Fr a n kr ei ch OF
-14 (-3,3)
It a l i en
4 (-4)
Fi n n l a n d
-14 (-2,8)
Ka n a da
-11 (-2,8)
Fr a n kr ei ch St r u kt . CB
-11 (-1,1)
Por t u ga l
9 (-2,3)
Nor wegen
-9 (-2,2)
USA
4 (-0,3)
Ni eder l a n de
-17 (-3)
Ir l a n d
0 (-1,4)
Öst er r ei ch
0 (-3,7)
Quelle: Bloomberg, iBoxx, HSH Nordbank, Basis: täglich von iBoxx ermittelte Kursdaten
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 28. Mai 2015 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR-Wechselkurse
USD-Wechselkurse
EUR/USD
1 ,1 2 4 2
(+2 .9 %)
EUR/DKK
7 ,4 5 9 9
(0 %)
EUR/CA D
1 ,4 0 2 4
(+3 .1 %)
USD/CA D
1 ,2 4 7 3
EUR/GBP
0 ,7 3 3 8
(+3 .2 %)
EUR/SEK
9 ,3 5 4 3
(+0 .8 %)
EUR/A UD
1 ,4 5 6 1
(+2 .5 %)
USD/A UD
1 ,2 9 5 3
(+0 .2 %)
(-0 .3 %)
EUR/JPY
1 3 9 ,6 8
(+3 .3 %)
EUR/NOK
8 ,7 4 4 7
(+3 .3 %)
EUR/NZD
1 ,5 7 6 0
(+4 .6 %)
USD/NZD
1 ,4 0 2 4
(+1 .8 %)
EUR/CHF
1 ,0 5 1 7
(+1 .7 %)
EUR/PLN
4 ,1 5 9 2
(+0 .8 %)
EUR/ZA R
1 3 ,9 2 5 3
(+5 .7 %)
USD/ZA R
1 2 ,3 8 5 5
(+2 .8 %)
GBP/USD
1 ,5 3 2 0
(-0 .3 %)
EUR/HUF
3 1 2 ,5 9
(+1 .3 %)
EUR/RUB
6 1 ,6 9 2 5
(+8 .7 %)
USD/CNY
6 ,2 0 1 5
(+0 .1 %)
USD/JPY
USD/CHF
1 2 4 ,2 5
0 ,9 3 5 5
(+0 .4 %)
(-1 .1 %)
EUR/T RY
EUR/CZK
3 ,0 3 3 1
2 7 ,4 9
(+4 .5 %)
(+0 .3 %)
EUR/KRW
EUR/CNY
1 2 5 2 ,1 0
6 ,9 7 2 6
(+3 .7 %)
(+2 .9 %)
USD/RUB
USD/SGD
5 4 ,8 7 5 9
1 ,3 4 7 3
(+5 .7 %)
(-0 .1 %)
Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 04.06.2015, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
04.06.15
Zi n ssä t ze
30.06.15
30.09.15
31.12.15
31.03.16
30.06.16
1 0 :0 0 Uh r
USA
fed fu n ds (Zi el zon e) (% )
0,25
0 - 0 ,2 5
0 ,2 5
0 ,5 0
0 ,7 5
1 ,0 0
3-Mon a t s-Li bor -USD (% )
0,28
0 ,3 0
0 ,3 5
0 ,7 0
1 ,0 0
1 ,2 5
2-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% )
0,68
0 ,6 0
0 ,8 5
1 ,0 5
1 ,3 0
1 ,5 0
5-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% )
1,71
1 ,4 5
1 ,6 5
1 ,8 5
2 ,0 5
2 ,2 5
10-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% )
2,39
2 ,1 0
2 ,2 5
2 ,4 5
2 ,7 0
2 ,9 0
2-jä h r i ge Swa psa t z (% )
0,93
0 ,8 5
1 ,0 5
1 ,2 5
1 ,5 0
1 ,7 0
5-jä h r i ge Swa psa t z (% )
1,85
1 ,6 0
1 ,8 5
2 ,0 5
2 ,2 5
2 ,4 5
10-jä h r i ge Swa psa t z (% )
2,48
2 ,2 5
2 ,4 0
2 ,6 0
2 ,8 5
3 ,0 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,05
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
3-Mon a t s-Eu r i bor (% )
-0,01
-0 ,0 2
-0 ,0 5
-0 ,0 2
0 ,0 0
0 ,0 0
2-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% )
-0,18
-0 ,2 0
-0 ,2 0
-0 ,1 0
0 ,0 0
0 ,0 5
5-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% )
0,22
-0 ,1 0
-0 ,1 0
0 ,0 0
0 ,1 2
0 ,2 0
10-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% )
0,94
0 ,3 0
0 ,3 0
0 ,4 0
0 ,6 0
0 ,8 0
2-jä h r i ge Swa psa t z (% )
0,13
0 ,1 5
0 ,1 5
0 ,2 0
0 ,3 0
0 ,3 5
5-jä h r i ge Swa psa t z (% )
0,57
0 ,3 0
0 ,3 0
0 ,3 5
0 ,4 2
0 ,5 0
10-jä h r i ge Swa psa t z (% )
1,24
0 ,7 0
0 ,7 0
0 ,7 5
0 ,9 0
1 ,1 0
Eu r o/US-Dol l a r
1,13
1 ,0 5
1 ,0 3
1 ,0 3
1 ,0 5
1 ,0 7
Eu r o/CHF
1,05
1 ,0 0
1 ,0 0
1 ,0 5
1 ,0 5
1 ,0 7
Eu r o/GBP
0,73
US-Dol l a r /Yen
124
0 ,7 2
122
0 ,7 2
124
0 ,7 2
126
0 ,7 3
128
0 ,7 4
128
Wech sel ku r se
Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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SEITE 6
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Covered Bond
Spread / Mindswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
FOMC
Forward Guidance
Futures
GFKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
HVPI
ifo- Geschäftsklimaindex
Ifo-Index
Importquote
Index der Universität
of Michigan
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo- Anleihe
Kerninflationsrate
KOF- Konjunkturbarometer
Konsumentenpreisindex
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Leitzins
Leveraged Loan
Libor
Minutes
mom
Mortgage REITS
Asset- Backed- Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, in dem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen.
In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert. D.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel:
(1+Wachstumsrate)4
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt. D.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkte wird
mit „bp“ abgekürzt
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen deren Emissionsvolumen größer als 500 Milliarden Euro ist.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; im Englischen gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb eines Jahres in einem Land hergestellten Güter, Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch an.
Spread ist der Zinsaufschlag auf ein Referenzzinssatz (Midswap)
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist eine Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
"Consumer price Index" (CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und
Dienstleistungen.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emmissionswährung in der das Wertpapier begeben wird.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Ausfuhren von Gütern und Diensten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Die Federal Reserve Bank (Fed) ist die Notenbank der USA.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank Fed, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index der die Konsumneigung der privaten Haushalte wiederspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel ( englisch für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard)
Die Inflationsrate gemessen am HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) ist die offizielle Inflationsgröße der EZB.
Ein monatlich veröffentlichter Indikator der die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland widerspiegelt.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex (kurz: Ifo-Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von rund
7000 Unternehmen vom ifo Insitut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die
wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe von Gütern und Dienstleistungen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur weltweiten wirtschaftlichen Zusammenarbeit.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektor nicht berücksichtigt.
Ein Indikator der angibt, wie sich die schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Konsumentenpreisindex ("Consumer price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Intrument der EZB bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted- LTRO sind einen bestimmten
Zweck zugeschrieben.
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweitzer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder der Federal Reserve Bank
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month)
Mortgage REITS sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITS
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Tapering
nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen ausserhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden soll. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern
werden im Allgemeinen „Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie beispielsweise Staatsanleihen um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter)
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich die Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs
einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z. B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Zinssätze aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich in einer Rezession, wenn deren Bruttoinlandsprodukt zwei aufeinanderfolgende Quartale gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von relativen komparativen Vorteilen. (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und
Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der
fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf
der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB, IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme Programmländer.
US-Treasuries
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. US-Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und US-Notes von mehr als zehn
Jahren.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum vom Vorjahr (yoy = year-on-year)
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve
Nonfarm Payrolls
Partizipationsrate
Peripheriesprads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet- Struktur
Sterling
Swap
yoy
ytd
ZEW- Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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