MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 19. März 2015 Zinswende ohne Automatismus Ab jetzt könnte die US-Geldpolitik der neuen Fed-Chefin Janet Yellen Spaß machen. Bislang war sie mehr oder weniger gefangen auf dem von ihrem Vorgänger Ben Bernanke vorgezeichnetem Pfad. Er hatte das Zurückfahren der Anleiheankäufe im Dezember 2013 angekündigt, das sie dann bis Oktober 2014 umsetzen durfte. Während dieser Zeit verbot sich jegliche Aktivität an der Leitzinsfront. Mit der Zinssitzung vom 18. März, bei der das Wort „geduldig“ aus der Stellungnahme gestrichen wurde (bisher hatte die Fed betont, dass sie „geduldig“ in Bezug auf eine Zinserhöhung ist und damit die Wahrscheinlichkeit für Leitzinserhöhungen in den jeweils nächsten beiden Sitzungen auf Null reduziert), hat Yellen aber die Tür für Erhöhungen des Leitzinses geöffnet. Ab Juni hat die Notenbank Entscheidungsfreiheit. Nun kann man mutmaßen, wann denn nun tatsächlich die Zinserhöhung kommt. Wir erwarten schon seit geraumer Zeit eine Zinserhöhung erst im September und dieser Termin scheint sich jetzt bei den meisten Investoren als Erwartung zu verfestigen. Der genaue Zeitpunkt der Zinserhöhung ist aber gar nicht so entscheidend. Wichtig ist vielmehr, dass überhaupt wieder ernsthaft über eine zeitnahen Straffung der Geldpolitik diskutiert wird. Damit nähert man sich einer Normalisierung. Ermutigend ist in diesem Zusammenhang, dass sich Yellen von den schwachen Konjunkturdaten der vergangenen Wochen nicht von ihrem Kurs hat abbringen lassen. Vielmehr hat sie auf der Pressekonferenz kurz auf das voraussichtlich schwache erste Quartal hingewiesen – Einzelhandelsdaten waren zuletzt im Sinkflug und im Bausektor musste ein Einbruch im Februar festgestellt werden –, verweist aber auf einen gesunden Aufwärtstrend, der mit den robusten Beschäftigungsdaten und hohen ISM-Geschäftsklimaindizes gut belegt ist. Weiter ist bemerkenswert, dass der Beginn der Normalisierung der Geldpolitik einhergeht mit einer Herabstufung der Wachstums- und der Inflationsprognosen. So geht die Fed in 2015 von einem BIPZuwachs von 2,3 bis 2,7% aus (vorher: 2,6 – 3,0%), während sich die Inflation nur noch zwischen 0,6 und 0,8% (1,0 – 1,6%) bewegen sollte. Insgesamt unterstreicht dies den Willen der Notenbank, mit der Normalisierung der Geldpolitik tatsächlich bald ernst zu machen. Anders gesagt: Wenn die Fed keine zeitnahen Zinserhöhungen gewünscht hätte, dann wären die schwachen Konjunktur- und Inflationsdaten der perfekte Anlass gewesen, um das Wort „geduldig“ weiterhin im Statement zu lassen. Gleichzeitig ist es der Fed mit ihrem vorsichtigen Ausblick gelungen, einen Zinsschock zu verhindern. Die Renditen sind sogar in der ersten Reaktion gesunken, weil offensichtlich einige Marktteilnehmer mit einem deutlicheren Hinweis in Richtung einer Zinserhöhung im Juni gerechnet hatten. Natürlich gibt es noch einigen Risiken, die die Fed zum Stolpern bringen können. Viele Sektoren der US-Wirtschaft wie der Immobilien- und der Konsumsektor im Bereich der langlebigen Güter (die gerne mit Ratenkrediten gekauft werden) sind besonders zinssensitiv und für einige Unternehmen könnte sich die Refinanzierung an den Finanzmärkten verkomplizieren. In jedem Fall tut die Fed jedoch gut daran, ihre Handlungsfreiheit wieder zu erlangen. Viel Spaß bei den nächsten Zinsschritten, Frau Yellen. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 19. März 2015 SEITE 1 Rentenmärkte Fed nimmt übermäßiger Zinsphantasie den Wind aus den Segeln. Staatsanleihe-Renditen setzen Talfahrt fort. Staatsanleihekäufe der EZB begrenzen Aussicht auf höhere Zinsen. An den Rentenmärkten bremste die Fed vorerst die Zinsphantasie. Die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries setzten deshalb ihre verstärkt Talfahrt fort und notieren aktuell bei 1,92%. Ebenso erging es ihren Pendants aus der Eurozone. Die leichte Erholung der Renditen fand ein jähes Ende und die zehnjährige Bundesanleihe rentiert momentan bei 0,20%. Das Potenzial für höhere Zinsen bleibt vor allem wegen der Anleiheankäufe der EZB begrenzt. Die erste Leitzinserhöhung der Fed seit 2006 rückt näher (siehe erste Seite). Die Notenbanker haben ihre Forward Guidance angepasst und machen die Normalisierung der Geldpolitik frühestens ab Juni von der Entwicklung von Arbeitsmarkt und Inflation abhängig. Die größte Überraschung war, dass die Janet Yellen & Co. ihre Projektionen für den weiteren Leitzinspfad deutlich nach unten korrigiert haben. Damit tragen sie verringerten Wachstums- und Inflationserwartungen Rechnung. So fielen die jüngsten Konjunkturdaten nicht überzeugend aus und deuten auf eine vorübergehende Wachstumsdelle hin. Im Februar schaltete die Industrie einen Gang zurück und erzielte im Monatsvergleich nur ein mageres Plus von 0,1%. Zudem sank die Kapazitätsauslastung von 79,1 auf 78,9%. Im Rückwärtsgang befand sich auch der NAHB-Häusermarktindex, der von 55 auf 53 Punkte nachgab. Ob die aktuelle Schwäche der US-Wirtschaft nur auf das strenge Winterwetter zurückzuführen ist, werden in der kommenden Woche die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter zeigen. Darüber hinaus dürfte die Inflationsrate vom Februar die Spekulationen auf den Zinsschritt der Fed vor der Sommerpause dämpfen. Wir rechnen damit nach wie vor im dritten Quartal. Indes nimmt die griechische Tragödie ihren Fortgang. Obwohl das hochverschuldete Land dringend auf eine Geldspritze angewiesen ist, hat die griechische Administration die Trokia brüskiert. Statt Reformen wurden ohne Rücksprache neue Ausgaben beschlossen. Damit spitzt sich die Krise zu, ohne dass über neue Reformvorhaben und eine solide Finanzplanung, die notwendigen Voraussetzungen für weitere Zahlungen, gesprochen wurde. Vor diesem Hintergrund spielte der ZEW-Indikator, der die Konjunkturerwartungen für Deutschland widerspiegelt, keine große Rolle. Er kletterte um 1,8 auf 54,8 Punkte. Dieses war bereits der fünfte Anstieg in Folge und der höchste Stand seit über einem Jahr. Der positive Trend in der Eurozone wurde durch eine erstaunlich hohe Nachfrage von 98 Mrd. EUR nach den Langfristtendern der EZB (TLTRO) unterstrichen. So müssen die Banken, wenn sie den Tender nicht vorzeitig zurückzahlen wollen, im Gegenzug für die EZB-Gelder Kredite an Unternehmen ausreichen. Ebenfalls bessere Perspektiven für die Wirtschaft dürften nächste Woche die Einkaufsmanagerindizes und der ifo Geschäftsklimaindex signalisieren. USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 2.15 2.05 1.95 1.85 12-Mar 13-Mar 16-Mar 17-Mar 18-Mar 19-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0.30 0.25 0.20 0.15 12-Mar 13-Mar 16-Mar 17-Mar 18-Mar 19-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Belgien (25 bp) Frankreich (28 bp) Irland (62 bp) Spanien (108 bp) Italien (111 bp) Portugal (153 bp) -1 4 9 14 19 *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Zinsstrukturkurven Währungsschwankungen steigen oder fallen. (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 12. März) in % Berichtswoche 2.50 Beginn: 12.03.2015, 08:00 Uhr 2.00 Ende: 19.03.2015, 10:00 Uhr 1.50 1.00 0.50 0.00 -0.50 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 0 -5 in bp -10 -15 -20 -25 Deutschland Quellen: Bloomberg, HSH NordbankWERBEMITTEILUNG HSH NORDBANK.DE USA WOCHENBAROMETER 19. März 2015 SEITE 2 Covered Bond-Märkte Heta-Schuldenmoratorium sorgt für Unruhe in der Finanzbranche. Covered Bonds, Spread ggü. Midswap in Spread-Ausweitung bei österreichischen Covered Bonds. Basispunkten In den vergangenen Tagen hat die Emissionstätigkeit am Covered Bond-Markt etwas nachgelassen. Die Deutsche Kreditbank, die CaixaBank sowie die britische Land, Veränd. ggü. 11.03. 18.03.2015 Nationwide Building haben jeweils eine Euro-Benchmarkanleihe emittiert. Sowohl 11.03.2015 Kern die Deutsche Kreditbank als auch die Nationwide Building Society haben sich für Deutschland, 1 bp eine 12jährige Laufzeit entschieden, die CaixaBank für eine 10jährige Laufzeit. Frankreich, 2 bp Österreich, 13 bp Nachdem eine Weile Emittenten die 7jährige Laufzeit präferiert haben, scheinen Niederlande, 1 bp jetzt längere Laufzeiten beliebter zu werden, um von dem günstigen Zinsumfeld zu Peripherie profitieren. Der Hypothekenpfandbrief der Deutschen Kreditbank konnte zu einem Spanien, 1 bp Portugal, 2 bp Spread von -9 bp gegenüber Mid Swap platziert werden, die CaixaBank lag bei eiItalien, 2 bp nem Emissionsspread von 25 bp und die Nationwide Building Society von 10 bp. In Irland, 1 bp der Emissionspipeline befinden sich darüber hinaus unter anderem die Aktia Bank Nordics Schweden, 1 bp (Finnland) und F. van Lanschot Bankiers (Niederlande). Finnland, 1 bp Dänemark, 1 bp Am Sekundärmarkt hat sich im Wochenvergleich wieder eine leichte Ausweitung Norwegen, 1 bp der Spreads ergeben – das gilt sowohl für die Kernländer als auch für die PeripheUK/Übersee rie. Insbesondere die Spreads österreichischer Covered Bonds sind gestiegen. Das USA, 1 bp ist auf das vor zwei Wochen ausgesprochene Schuldenmoratorium für die Heta AsKanada, 0 bp Großbritannien, 1 bp set Resolution, die Bad Bank der Hypo Alpe Adria, zurückzuführen. Aufgrund von -20 0 20 40 60 bei jüngsten Prüfungen gefundenen Kapitallücken der Heta wird der SchuldenQuellen: Bloomberg, iBoxx, HSH Nordbank dienst bis zum 31. Mai 2016 eingestellt – so die Ankündigung der FinanzmarktaufBasis: täglich von iBoxx ermittelte Kursdaten sicht – und die Bank abgewickelt. Österreich beabsichtigt, kein weiteres Steuergeld in die Heta fließen zu lassen. Spekuliert wird über einen Schuldenschnitt von bis zu Euro-Covered Bond Emissionen der letzten 12 Monate im Vorjahresvergleich, in 50%. Kritisch ist, dass das Bundesland Kärnten staatliche Garantien für die AnleiMrd. Euro hen der Heta gegeben hat, die damit umgangen werden. Darunter leidet die 25 Glaubwürdigkeit staatlicher Garantiegeber, was zusammen mit dem sich im Deckungsstock von öffentlichen Papieren befindenden Heta-Exposure die österreichi20 schen Covered Bonds unter Druck bringt. Mit Settlement-Datum bis zum 13. März hat die EZB Covered Bonds in Höhe von 15 56,9 Mrd. Euro erworben. Damit hat sie das Volumen im Vergleich zur Vorwoche um 2,8 Mrd. Euro erhöht, was sich im Rahmen ihres Ankaufverhaltens der vergan10 genen Monate bewegt. Mit dem gesamten Kaufvolumen nähert sich die Notenbank nun allmählich dem Volumen des ersten Ankaufprogramms in Höhe von 60 Mrd. 5 Euro (zweites Ankaufprogramm: 40 Mrd. Euro). Der Start der öffentlichen Anleihekäufe hat entsprechend nicht zu einer Verlangsamung der Käufe von Covered 0 Bonds geführt, aber eine solche Tendenz dürfte sich auch erst längerfristig materiaMrz 14 Sep 14 Mrz 15 Emissionsvolumen Vorjahreswert lisieren. Seit dem 9. März haben die Währungshüter insbesondere EuroStaatsanleihen in Höhe von 9,8 Mrd. Euro gekauft. Das ist ein enormer Betrag, Quelle: Dealogic, HSH Nordbank, Daten vom 19.03.2015, 10 Uhr, wenn man berücksichtigt, dass bisher nur drei Handelstage in die Berechnung eingingen. Der dritte TLTRO der EZB zog am 19. März eine Nachfrage von rund 98 Mrd. Euro auf sich, doch deutlich höher als erwartet. Letzte 15 Covered Bond-Emissionen, global, in EUR, > 250 Mio. Euro Emissions- Emittent ISIN Deckung datum Aufsto- Lauf- Spread Kupon Rtg Rtg Rtg volumen in ckung? Emissions- zeit in ggü. in % S&P Mdys Fitch Jahren Midswap 0,625 0,625 0,500 1,000 0,125 0,625 0,500 0,375 0,375 0,500 0,250 0,750 0,100 0,250 0,375 AAA A NR A NR NR NR AAA AAA NR AA+ NR NR AAA A+ Aaa A1 Aa1 NR Aaa Aaa Aaa Aaa Aaa A1 NR NR Aaa NR NR AAA A NR NR NR NR NR NR NR NR AAA AA+ AAA AAA NR Mio. EUR in bp bei Emission 18th Mar 2015 18th Mar 2015 12th Mar 2015 11th Mar 2015 10th Mar 2015 10th Mar 2015 9th Mar 2015 4th Mar 2015 4th Mar 2015 3rd Mar 2015 2nd Mar 2015 26th Feb 2015 25th Feb 2015 25th Feb 2015 24th Feb 2015 Nationwide Building Society CaixaBank SA Deutsche Kreditbank AG Bankia Nordea Bank Finland Oyj Nordea Bank Finland Oyj Münchener Hyp Swedbank Mortgage AB HSBC France Caja Rural de Navarra SCC NORD/LB UniCredit SpA Helaba Danske Bank A/S Dexia Kommunalbank XS1207683522 ES0440609271 DE000DKB0432 ES0413307093 XS1204134909 XS1204140971 DE000MHB13J7 XS1200837836 FR0012602522 ES0415306036 XS1199018398 IT0005090813 XS1196862889 XS1197037515 DE000DXA1NW1 Hypothek Hypothek Hypothek Hypothek Hypothek Hypothek Hypothek Hypothek Hypothek Hypothek Öffentlich Hypothek Öffentlich Hypothek Öffentlich 750 1000 500 1000 1.000 1000 750 1000 1.000 500 500 1000 1.000 1000 500 Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein 12,0 10,0 12,0 10,5 5,3 12,0 10,0 7,0 7,0 7,0 5,0 10,1 5,0 5,3 7,0 10 25 -9 42 -10 -2 -14 -5 -7 14 8 18 -17 -2 -7 Quelle: Dealogic, Bloomberg, Daten vom 19.03.2015, 10 Uhr HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 19. März 2015 SEITE 3 Devisenbericht Fed streicht „patient“, bleibt dennoch geduldig. Revidierte Wachstumsaussichten werfen den Dollar zurück. SNB belässt ihre Geldpolitik unverändert und stärkt den Franken. EUR/USD 1.115 EUR/USD zeigte sich gegen Ende der Berichtswoche sehr volatil. Insbesondere ist dies auf die Fed-Sitzung von Mittwoch zurückzuführen. Nach Veröffentlichung des 1.095 Statements des Fed-Offenmarktausschusses wertete der Dollar in der Spitze auf 1,102 1.075 ab. Die Fed strich in ihrer Mitteilung zwar die Aussage „geduldig auf eine erste Leit1.055 zinsanhebung hinzuarbeiten“. Zugleich reduzierte sie ihre mittelfristigen Erwartungen für Wachstum und Inflation. Damit dürfte sie bei der geldpolitischen Straffung 1.035 12-Mar 13-Mar dieses Jahr behutsamer vorgehen als gedacht. Jedoch gab EUR/USD wieder nach und notiert aktuell bei 1,079, dennoch ein deutliches Plus gegenüber der Vorwoche. In den USA haben die letzten konjunkturellen Veröffentlichungen per Saldo enttäuscht. So blieb die Industrieproduktion hinter den Markterwartungen zurück. Diese EUR/GBP konnte im Februar lediglich um 0,1% mom zulegen. Die anhaltenden Spekulationen 0.733 um eine Leitzinserhöhung sowie gute zu erwartende Konjunkturdaten in den USA dürften den Dollar stärken. Wir erwarten, dass EUR/USD in den nächsten Tagen die 0.726 Gewinne wieder abgeben muss und sehen den Kurs bei 1,06. 0.719 0.712 Das Pfund musste in den vergangenen Tagen Federn lassen. Aktuell notiert EUR/GBP bei 0,723. Die Wirtschaftsdaten von der Insel enttäuschten und belasteten 0.705 12-Mar 13-Mar das Pfund. So war u.a. ein rückläufiges Lohnwachstum in den drei Monaten bis Januar um 1,6% yoy zu verzeichnen. Auch die Produktion des verarbeitenden Gewerbes fiel um 2,6% mom (-3,1% yoy). Zudem zeigen die minutes der Bank of England (BoE), dass sich die Notenbanker verstärkt Sorgen über disinflationäre Tendenzen machen. USD/JPY 122.0 Dies dürfte für ein längeres Abwarten der BoE vor einer ersten Leitzinserhöhung sprechen. In den nächsten Wochen sollten die britischen Wahlen in den Vordergrund 121.3 rücken. Die damit verbundenen Unsicherheiten dürften auf dem Pfund lasten. Daher 120.5 erwarten wir eine weitere leichte Erholung des Währungspaares auf 0,73. 16-Mar 17-Mar 18-Mar 19-Mar 16-Mar 17-Mar 18-Mar 19-Mar 119.8 USD/JPY gab in der Berichtswoche nach und notiert derzeit bei 120,5. Dies ist vor allem in Zusammenhang mit der Fed-Zinsentscheidung zu sehen. Zum anderen fiel das Defizit in der japanischen Handelsbilanz im Februar deutlich geringer aus als erwartet. Die Exporte stiegen um 2,4% mom, während die Importe um 3,6% mom schrumpften. Im Hinblick auf die anhaltenden Spekulationen um eine Zinsanhebung in den USA erwarten wir einen Anstieg des Währungspaares auf 122. EUR/CHF wurde zum Ende der Berichtsperiode etwas gedrückt und notiert aktuell bei 1,056. Nachdem Spekulationen auf eine weitere Leitzinssenkung den Franken im Vorfeld der Schweizer Nationalbank (SNB) geschwächt haben, konnte dieser wieder kräftige Kursgewinne verzeichnen. Die SNB ließ ihre geldpolitische Ausrichtung unverändert. Erneut betonte sie, im Bedarfsfall am Devisenmarkt aktiv zu werden. Vor diesem Hintergrund sollte das Währungspaar in eine Seitwärtsbewegung übergehen und bei 1,05 notieren. 119.0 12-Mar 13-Mar 16-Mar 17-Mar 18-Mar 19-Mar EUR/CHF 1.0710 1.0660 1.0610 1.0560 1.0510 12-Mar 13-Mar 16-Mar 17-Mar 18-Mar 19-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 05. März) RUB Berichtswoche NZD TRY Beginn: 12.03.2015, 08:00 Uhr Ende: 19.03.2015, 10:00 Uhr HUF ZAR SGD USD SEK GBP NOK -3.0% -1.5% 0.0% 1.5% 3.0% 4.5% Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 19. März 2015 SEITE 4 Kalender für die kommende Woche Zeit Freitag, 20. März Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Redetermine Montag, 23. März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten Schweiz Redetermine Dienstag, 24. März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Land Veröffentlichung Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten Schweiz Redetermine Staatsanleihenauktionen Donnerstag, 26. März Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Redetermine Staatsanleihenauktionen Freitag, 27 . März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten Japan Redetermine letzter schätzung Wert 08:00 1 0:00 1 1 :00 1 0:30 GE EC IT UK Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %) Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Leistungsbilanz (in Mio. EUR) Nettov erschuldung öff. Sektor (in Mrd. GBP) Fed-Redner: Ev ans, Lockhart Feb 1 5 Jan 1 5 Jan 1 5 Feb 1 5 0.2 / -2 k.A . k.A . 7 .65 -0.6 / -2.2 29.1 81 51 7 7 .258 -9.405 1 5:00 1 6:00 09:00 USA EC CH V erkäufe bestehender Häuser (in Mio.) V erbraucherv ertrauensindex M3 Geldmengenwachstum (J/J, in %) Fed-Redner: Fischer, Mester, Williams Feb 1 5 Mar 1 5 Feb 1 5 4.94 k.A . k.A . 4.82 -6.7 3.1 6 1 3:30 1 3:30 1 5:00 1 5:00 00:00 09:00 09:00 09:30 09:30 1 0:00 1 0:00 1 0:30 1 0:30 1 0:30 1 0:30 USA USA USA USA GE FR FR GE GE EC EC UK UK UK UK V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) CPI Kernrate (M/M / J/J, in %) Richmond Fed Index V erkäufe neuer Häuser (in Tsd.) Importpreisindex PMI v erarbeitendes Gewerbe PMI Dienstleistungen PMI v erarbeitendes Gewerbe PMI Dienstleistungen PMI v erarbeitendes Gewerbe PMI Dienstleistungen PPI Output (M/M J/J, in %) V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) CPI Kernrate (J/J) Einzelhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)) EZB-Redner: Costa Feb 1 5 Feb 1 5 Mar 1 5 Feb 1 5 Feb 1 5 Mar 1 5 Mar 1 5 Mar 1 5 Mar 1 5 Mar 1 5 Mar 1 5 Feb 1 5 Feb 1 5 Feb 1 5 Feb 1 5 0.2 / -0.1 0.1 / 1 .6 3 47 5 k.A . / k.A . k.A . k.A . k.A . k.A . k.A . k.A . k.A . / k.A . k.A . / k.A . k.A . k.A . / k.A . -0.68 / -0.1 0.1 8 / 1 .6 0 481 -0.8 / -4.4 47 .6 53.4 51 .1 54.7 51 53.7 -0.5 / -1 .8 -0.9 / 0.3 1 .4 -0.8 / 1 .1 USA 2-Y ear Notes USA USA FR GE CH Hy pothekenanträge (W/W, in %) A uftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %) Geschäftsklimaindex Ifo Geschäftsklimaindex UBS Konsumindikator Fed-Redner: Ev ans EZB-Redner: Liikanen 5-Y ear Notes 1 2. KW Feb 1 5 Mar 1 5 Mar 1 5 Feb 1 5 k.A . 0.6 k.A . k.A . k.A . -3.9 2.8 99 1 06.8 1 .24 GfK Konsumklima BIP (Q/Q / J/J, in %) M3-Geldmenge (J/J / 3-M-Durchschnitt, in %) Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Fed-Redner: Lockhart 7 -Y ear Notes A pr 1 5 Q4 Feb 1 5 Feb 1 5 k.A . k.A . / k.A . k.A . / k.A . k.A . / k.A . 9.7 0.1 / 0.2 4.1 / 3.6 -0.7 / 4.8 US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %) Priv ater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) V erbraucherv ertrauen Uni Michigan Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) A rbeitslosenquote (in %) Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Fed-Redner: Fischer Q4 Q4 Q4 Mar 1 5 Feb 1 5 Jan 1 5 Feb 1 5 Feb 1 5 2.4 k.A . 0.1 92 k.A . / k.A . k.A . / k.A . 3.5 -2.1 / 0.6 2.2 4.2 0.1 91 .2 2.3 / 5.3 -0.21 / 0.08 3.6 -2 / -1 .9 Redetermine Staatsanleihenauktionen Mittwoch, 25. März Konjunkturdaten USA KonsensZeitraum 1 2:00 1 3:30 08:45 1 0:00 08:00 USA 08:00 08:45 1 0:00 1 0:30 GE FR EC UK USA 1 3:30 1 3:30 1 3:30 1 5:00 00:00 1 1 :00 00:30 00:50 USA USA USA USA GE IT JP JP Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 19. März 2015 SEITE 5 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 12. März 2015 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Bundesanleihen Frankreich Rendite 1J -0.20 (-1 ) 2J -0.23 (+ 1 ) 3J -0.21 (+ 2 ) 4J -0.17 (+ 2 ) 5J -0.10 (+ 2 ) 6J -0.07 (+ 4) 7J -0.03 (+ 2 ) 8J 0.05 (+ 1 ) 9J 0.11 (0) 10J 0.20 (0) 30J 0.65 (-3 ) Spread 6 (+ 1 ) 8 (0) 9 (0) 14 (+ 2 ) 15 (+ 1 ) 15 (0) 21 (0) 22 (0) 25 (-1 ) 28 (-1 ) 44 (+ 1 ) Renditen weiterer Staatsanleihen Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Spread 30 (+ 1 ) 49 (+ 9) 53 (+ 8) 62 (+ 1 3 ) 7 2 (+ 1 6) 94 (+ 3 0) 103 (+ 2 3 ) 105 (+ 1 7 ) 112 (+ 1 5) 111 (+ 1 8) 148 (+ 1 9) Spread Spread Spread Spread Rendite -0.7 9 (-3 ) -0.7 8 (+ 7 ) -0.7 6 (-2 ) -0.56 (0) -0.43 (0) -0.31 (+ 2 ) -0.26 (+ 2 ) -0.24 (+ 2 ) -0.19 (+ 2 ) -0.10 (-1 ) 0.39 (-4) Rendite 0.37 (-3 ) 0.43 (-1 3 ) 0.83 (-2 0) 1.04 (-2 2 ) 1.21 (-2 2 ) 1.27 (-2 2 ) 1.43 (-2 2 ) 1.53 (-2 2 ) 1.53 (-2 2 ) 1.60 (-2 2 ) 2.39 (-2 2 ) Rendite 0.20 (-4) 0.55 (-1 3 ) 0.91 (-1 8) Rendite 0.01 (0) -0.01 (-3 ) 0.01 (-2 ) 0.01 (-4) 0.07 (-4) 0.07 (-4) 0.11 (-4) 0.18 (-5) 0.18 (-5) 0.33 (-5) 1.31 (-1 7 ) 36 45 54 72 85 89 94 104 108 139 (+ 1 ) (+ 5) (+ 7 ) (+ 1 4) (+ 1 2 ) (+ 1 2 ) (+ 1 1 ) (+ 1 1 ) (+ 1 2 ) (+ 1 1 ) 20 20 35 37 50 55 61 62 79 35 70 93 106 117 193 141 142 153 17 4 (-2 ) (-1 ) (+ 1 ) (+ 1 ) (+ 2 ) (+ 5) (+ 7 ) (+ 1 0) (+ 6) (+ 1 ) (+ 4) (+ 8) (+ 1 2 ) (+ 7 ) (-2 ) (+ 9) (+ 1 0) (+ 1 2 ) (+ 8) 2220 (+ 3 99) 1682 (+ 2 02 ) 1117 (+ 85) 840 (+ 67 ) 1.39 (-2 1 ) 1.7 1 (-2 0) 1.92 (-1 7 ) 2.51 (-1 7 ) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 19.03.2015, 10:00 Uhr Übersicht Covered Bonds Spread ggü. Midswap in Basispunkten am 18.03.2015, Veränderung ggü. 11.03.2015 in Klammern Kern Peripherie Nordics UK/Schweiz/Übersee Deu t sch l a n d Öpfe -17 (0,9) Spa n i en si n gl e n a m e Cédu l a s 5 (2) Sch weden -10 (1,1) UK -6 (1,4) Deu t sch l a n d Hy pfe -18 (1) Spa n i en joi n t Cédu l a s 34 (0,2) Dä n em a r k -9 (1,3) Sch wei z -1 (1,1) Fr a n kr ei ch OF -9 (1,9) It a l i en 6 (2) Fi n n l a n d -11 (0,8) Ka n a da -6 (0,5) Fr a n kr ei ch St r u kt . CB -10 (0) Por t u ga l 13 (1,9) Nor wegen -6 (1,1) USA 3 (1,2) Ni eder l a n de -14 (1,3) Ir l a n d 0 (0,9) Öst er r ei ch 6 (12,6) Quelle: Bloomberg, iBoxx, HSH Nordbank, Basis: täglich von iBoxx ermittelte Kursdaten Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 12. März 2015 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1 .0 7 9 2 (+2 .1 %) EUR/DKK 7 .4 5 5 0 (0 %) EUR/CA D 1 .3 6 0 4 (+1 .2 %) USD/CA D 1 .2 6 0 5 (-1 %) EUR/GBP 0 .7 2 3 9 (+2 .5 %) EUR/SEK 9 .3 4 4 0 (+2 .6 %) EUR/A UD 1 .3 9 5 9 (+1 %) USD/A UD 1 .2 9 3 4 (-1 .1 %) EUR/JPY 1 3 0 .0 0 (+1 .4 %) EUR/NOK 8 .9 0 8 6 (+3 .1 %) EUR/NZD 1 .4 4 6 3 (+0 .8 %) USD/NZD 1 .3 3 9 8 (-1 .3 %) EUR/CHF 1 .0 6 9 4 (+0 .4 %) EUR/PLN 4 .1 3 8 0 (+0 .4 %) EUR/ZA R 1 3 .0 8 4 9 (+1 .2 %) USD/ZA R 1 2 .1 2 5 1 (-0 .9 %) GBP/USD 1 .4 9 0 9 (-0 .3 %) EUR/HUF 3 0 4 .0 7 (+0 .2 %) EUR/RUB 6 4 .1 4 8 9 (-0 .4 %) USD/CNY 6 .1 9 7 2 (-1 %) USD/JPY USD/CHF 1 2 0 .4 6 0 .9 9 0 9 (-0 .7 %) (-1 .7 %) EUR/T RY EUR/CZK 2 .7 8 2 2 2 7 .3 2 (+1 .4 %) (+0 .2 %) EUR/KRW EUR/CNY 1 2 0 3 .6 7 6 .6 8 8 5 (+1 .5 %) (+1 .1 %) USD/RUB USD/SGD 5 9 .4 7 5 7 1 .3 8 1 1 (-2 .5 %) (-0 .1 %) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 19.03.2015, 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank 19.03.15 Zi n ssä t ze 30.06.15 30.09.15 31.12.15 31.03.16 30.06.16 1 0 :0 0 Uh r USA fed fu n ds (Zi el zon e) (% ) 0.25 0 - 0,2 5 0.2 5 0.5 0 0.7 5 1 .00 3-Mon a t s-Li bor -USD (% ) 0.27 0.3 0 0.3 5 0.7 0 1 .00 1 .2 5 2-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% ) 0.58 0.7 0 0.8 5 1 .05 1 .3 0 1 .5 0 5-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% ) 1.43 1 .6 0 1 .7 5 1 .9 0 2 .05 2 .2 5 10-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% ) 1.95 2 .1 0 2 .2 5 2 .4 5 2 .7 0 2 .9 0 2-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 0.85 0.9 5 1 .05 1 .2 5 1 .5 0 1 .7 0 5-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 1.58 1 .7 5 1 .9 5 2 .1 0 2 .2 5 2 .4 5 10-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 2.04 2 .2 5 2 .4 0 2 .6 0 2 .8 5 3 .05 Eu r ozon e T en der sa t z (% ) 0.05 0.05 0.05 0.05 0.05 0.05 3-Mon a t s-Eu r i bor (% ) 0.03 -0 . 0 2 -0 . 0 5 -0 . 0 2 0.00 0.00 2-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% ) -0.23 -0 . 2 0 -0 . 2 0 -0 . 1 0 0.00 0.05 5-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% ) -0.10 -0 . 1 2 -0 . 1 0 0.00 0.1 2 0.2 0 10-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% ) 0.19 0.2 0 0.3 0 0.4 0 0.6 0 0.8 0 2-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 0.09 0.1 5 0.1 5 0.2 0 0.3 0 0.3 5 5-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 0.25 0.2 8 0.3 0 0.3 5 0.4 2 0.5 0 10-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 0.54 0.6 5 0.7 0 0.7 5 0.9 0 1 .1 0 Eu r o/US-Dol l a r 1.07 1 .05 1 .03 1 .03 1 .05 1 .07 Eu r o/CHF 1.06 1 .00 1 .00 1 .05 1 .05 1 .07 Eu r o/GBP 0.72 0.7 2 122 0.7 2 124 0.7 1 126 0.7 1 128 0.7 2 128 Wech sel k u r se US-Dol l a r /Yen 121 Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 19. März 2015 SEITE 6 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Covered Bond Spread / Mindswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere Euribor EONIA Exportquote EZB FED FOMC Forward Guidance Futures GFKKonsumklimaindex Greenback Grexit HVPI ifo- Geschäftsklimaindex Ifo-Index Importquote Index der Universität of Michigan ISIN ISM-Index IWF Jumbo- Anleihe Kerninflationsrate KOF- Konjunkturbarometer Konsumentenpreisindex Langfristtender (LTRO/TLTRO) Leitzins Leveraged Loan Libor Minutes mom Mortgage REITS Asset- Backed- Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, in dem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert. D.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4 Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt. D.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkte wird mit „bp“ abgekürzt Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen deren Emissionsvolumen größer als 500 Milliarden Euro ist. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; im Englischen gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb eines Jahres in einem Land hergestellten Güter, Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch an. Spread ist der Zinsaufschlag auf ein Referenzzinssatz (Midswap) Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist eine Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff. "Consumer price Index" (CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emmissionswährung in der das Wertpapier begeben wird. Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Ausfuhren von Gütern und Diensten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Die Federal Reserve Bank (Fed) ist die Notenbank der USA. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank Fed, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index der die Konsumneigung der privaten Haushalte wiederspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel ( englisch für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Die Inflationsrate gemessen am HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) ist die offizielle Inflationsgröße der EZB. Ein monatlich veröffentlichter Indikator der die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland widerspiegelt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex (kurz: Ifo-Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von rund 7000 Unternehmen vom ifo Insitut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe von Gütern und Dienstleistungen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur weltweiten wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektor nicht berücksichtigt. Ein Indikator der angibt, wie sich die schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Konsumentenpreisindex ("Consumer price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Intrument der EZB bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted- LTRO sind einen bestimmten Zweck zugeschrieben. Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von zwei Wochen und die Schweitzer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten. Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder der Federal Reserve Bank Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month) Mortgage REITS sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITS nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 19. März 2015 SEITE 7 Nonfarm Payrolls Tapering Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen ausserhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden soll. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren „Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie beispielsweise Staatsanleihen um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter) Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich die Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z. B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Zinssätze aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich in einer Rezession, wenn deren Bruttoinlandsprodukt zwei aufeinanderfolgende Quartale gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von relativen komparativen Vorteilen. (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Troika Institution aus Europäischer Kommission, EZB, IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme Programmländer. US-Treasuries Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. US-Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und US-Notes von mehr als zehn Jahren. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum vom Vorjahr (yoy = year-on-year) Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve Partizipationsrate Peripheriesprads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Sterling Swap yoy ytd ZEW- Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 19. März 2015 SEITE 8 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz KIEL: Martensdamm 50, 20095 Hamburg, Telefon 040 3333-0, Fax 040 3333-34001 6, 24103 Kiel, Telefon 0431 900-01, Fax 0431 900-34002 REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Chefvolkswirt Tel.: 040-3333-15260 Sintje Boie Analystin Tel.: 040-3333-12820 Stefan Gäde Analyst Tel.: 040-3333-12029 Redaktionsschuss dieser Ausgabe: 19. März 2015 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen, Banken Sparkassen, Banken und öfund öffentliche fentliche Kunden Süd Kunden Nord Thorsten Aberle Florian Böge Tel.: 0431-900-25203 Tel.: 0431-900-25231 Thomas Benthien Jörg Fangmeier Tel.: 0431-900-25000 Tel.: 0431-900-25139 Nicole Chatenay Nico Hamm Tel.: 0431-900-25590 Tel.: 0431-900-25263 Sebastian Evers Ingo Kiesler Tel.: 0431-900-25142 Tel.: 0431-900-25508 Frank Jesse Brigitte Kiesling Tel.: 0431-900-25131 Tel.: 0431-900-25172 Sebastian Lang Philipp Morszeck Tel.: 0431-900-25517 Tel.: 0431-900-25260 Thorsten Rieper Thomas Schmidt Tel.: 0431-900-25144 Tel.: 0431-900-25164 Bodo Stadler Helge Strack Tel.: 0431-900-25203 Tel.: 0431-900-25184 Steffen Wildner Jan Vassel Tel.: 0431-900-25138 Tel.: 0431-900-25168 Versicherungen, Versorgungswerke und Fonds Philipp Andrews Tel.: 0431-900-25122 Corporate Sales Kristin Ehrhorn Tel.: 0431-900-25152 Stefan Masannek Tel.: 0431-900-25550 Dr. Julka Deimling Tel.: 0431-900-25466 Debt Solutions Dr. Bernd Kemmler Tel.: 0431-900-25615 Maik Laske Tel.: 0431-900-25622 Anja Kunze Tel.: 0431-900-25526 Klaus-Timm Voss Tel.: 0431-900-25624 Tobias Linde Tel.: 0431-900-25520 Jan Eibich Tel.: 0431-900-25311 Dr. Bernd Nolte Tel.: 0431-900-25467 Christian Schanze Tel.: 0431-900-25623 Holger Pudimat Tel.: 0431-900-25461 Claas Behrens Tel.: 0431-900-25463 Christian Wiedner Tel.: 0431-900-25465 Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. 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