Wochenbarometer

MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
10. März 2016
Chinas Fünfjahresplan: richtige Richtung, aber widersprüchlich
Die chinesische Regierung hat beim nationalen Volkskongress zwei Dinge angekündigt: Erstens, das jährliche Wachstum soll in den nächsten fünf Jahren im Durchschnitt 6,5 bis 7%
betragen. Und zweitens, die chinesische Wirtschaft steht vor einem historischen Umbau. Das
Problem: Die beiden Ziele sind nicht miteinander vereinbar.
Niemand zweifelt daran, dass das Wachstumsmodell Chinas einer grundlegenden Revision
bedarf. Der bisherige Weg währungspolitisch abgestützte Exportpolitik zu betreiben, umweltzerstörende Schwerindustrie zu subventionieren oder ganze Städte zu bauen, die keiner
bewohnen möchte, ist – milde ausgedrückt – nicht nachhaltig. Vor diesem Hintergrund ist
die Ankündigung des Ministerpräsidenten Li Keqiang zu begrüßen, dass die Überkapazitäten
in der Stahl- und Kohleindustrie deutlich abgebaut und der Weg hin zu einer innovativen,
stärker von Dienstleistungen geprägten Wirtschaftsstruktur geebnet werden soll.
Vielleicht wenden Sie an dieser Stelle ein, dass dieser Strukturwandel gar nicht gelingen
kann oder gar nicht gewollt ist. In der Tat wird diese Sicht durch die Ankündigung des Ministerpräsidenten, das Budgetdefizit auszuweiten und damit die Staatsverschuldung zu erhöhen, scheinbar gestützt, war doch das Wachstum der Vergangenheit großenteils schuldenfinanziert. Übersehen werden jedoch die schon jetzt vorzuweisenden Erfolge einer Reformpolitik, die bereits vor einigen Jahren eingeleitet wurden: So ist der Strukturwandel hin zu
einer Dienstleistungsgesellschaft voll im Gange, die Innovationsfähigkeit chinesischer Firmen stellen Unternehmen wie Xiaomi, Tencent und Lenovo unter Beweis und beim Kampf
gegen die Korruption unterstreicht die steigende und hohe Anzahl an Strafverfahren die
Ernsthaftigkeit, mit der dieses Vorhaben verfolgt wird. So gesehen ist man auf dem richtigen
Weg und wird diesen auch weitergehen.
Allerdings ist kaum vorstellbar, dass unter diesen Umständen ein jährliches Wachstum von
über 6,5% erreicht werden kann. Denn die zunehmende Bedeutung von Dienstleistungen
führt gleichzeitig zu einer nachlassenden Produktivität. In Bezug auf innovative Industrien
sind zwar Erfolge zu verbuchen, aber hier ist man noch weit entfernt von der kritischen Masse, mit der man den rückläufigen Produktivitätstrend kompensieren könnte.
Sollte uns die Aussicht auf eine Wachstumsverlangsamung auf beispielsweise 5% – das ist
unsere Erwartung für die Jahre nach 2018 – Kopfzerbrechen bereiten? Ja und Nein. Ja, weil
dieses Wachstum deutlich weniger importintensiv ausfallen wird als in der Vergangenheit.
Dies liegt in der Natur von Dienstleistungen, die stärker binnenwirtschaftliche Impulse liefern. Chinas Bedeutung als Exportmarkt für den Rest der Welt wird daher in Zukunft weniger rasch wachsen, als die nackte Zahl von 5% suggeriert. Und nein, weil es China auch mit
einer niedrigeren Wachstumsrate gelingen dürfte, die meisten Menschen in Lohn und Brot
zu halten, da der Dienstleistungssektor besonders beschäftigungsintensiv ist. Soziale Unruhen, die globale Schockwellen zur Folge hätten, sind auf absehbare Zeit daher wenig wahrscheinlich.
Fazit: China-Investoren sollten sich auf ein niedriger als von der chinesischen Regierung
verkündetes Wachstum einstellen. Im globalen Vergleich wird die Wirtschaft weiterhin
überdurchschnittlich expandieren und stabil bleiben. Die Welt wird damit gut leben können.
HSH NORDBANK.DE
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10. März 2016
SEITE 1
Rentenmärkte
EZB überrascht mit Umfang der geldpolitischen Lockerung.
Vor den Zinssitzungen der EZB am 10. März und der Fed am 16. März haben sich
die Staatsanleihemärkte auf beiden Seiten des Atlantiks weitgehend seitwärts bewegt. Einzig die Renditen der 2jährigen T-Notes haben sich per saldo leicht nach
oben bewegt – unterstützt von den guten US-Konjunkturdaten, die die Fortführung des Leitzinsanhebungspfades wahrscheinlicher erscheinen lassen. So hat sich
der ISM-Index für den Dienstleistungssektor auf seinem vergleichsweise hohen Niveau gehalten, und der US-Arbeitsmarktbericht für Februar hat mit einem Stellenaufbau von 242 Tsd. positiv überrascht. Zudem wurde das Beschäftigtenplus für
Januar nach oben revidiert, während die Arbeitslosenquote wie im Vormonat mit
4,9% veröffentlicht wurde.
Im Vorwege der EZB-Sitzung war von den Marktteilnehmern intensiv darüber diskutiert worden, wie umfangreich das Maßnahmenpaket der Notenbank tatsächlich
noch ausfallen kann. Dass sie auf die sinkenden Inflationsperspektiven und zunehmenden Konjunkturrisiken in der Eurozone – ausgelöst durch eine Eintrübung
des weltwirtschaftlichen Umfeldes –erneut mit einer Lockerung der Geldpolitik reagieren würde, war nahezu ausgemachte Sache. Die Dimension des Maßnahmenpaketes nahm jedoch ungeahnte Ausmaße an: Die Währungshüter haben den Einlagenzinssatz um 10 bp auf -0,40% gesenkt, zudem sind der Leitzins (Hauptrefinanzierungssatz) und der Spitzenrefinanzierungssatz jeweils um 5 bp auf 0% und
0,25% reduziert worden. Das monatliche Anleiheankaufvolumen wurde um 20
Mrd. Euro auf 80 Mrd. Euro ab April erhöht, während das Programm unverändert
bis Ende März 2017 läuft. Dieses Volumen umfasst ab dem Ende des zweiten Quartals den Kauf von Unternehmensanleihen – also Euro-Anleihen von in der Eurozone beheimateten Nicht-Finanzunternehmen mit einem Investment Grade-Rating.
Damit nimmt die EZB das Risiko in ihre Bilanz auf, mit Unternehmensinsolvenzen
umgehen zu müssen. Des Weiteren hat die Notenbank weitere gezielte Langfristtender (TLTRO II) beschlossen, die ansonsten im Sommer ausgelaufen wären. Nun
gibt es vier weitere TLTROs von Juni 2016 bis März 2017 – also einer pro Quartal
–, die dann zum jeweils gültigen Hauptrefinanzierungssatz begeben werden. Banken, die mehr Kredite vergeben, können über die TLTROs mehr Geld abrufen und
erhalten dafür eine Prämie (Aufnahmesatz kann bis zum Einlagensatz von -0,40%
sinken). Nach Aussage von EZB-Chef Mario Draghi war die Mehrheit für die getroffenen Entscheidungen „überwältigend“. Die kurzfristige Reaktion der
10jährigen Bund-Renditen auf die EZB-Zinssitzung war überschaubar, während
die 2jährigen gestiegen sind. Hier hatten die Anleger auf eine stärkere Senkung des
Einlagenzinssatzes auf -0,50% gesetzt.
Die Fed-Sitzung sollte im Vergleich dazu weniger aufregend werden. Nichtsdestotrotz erwarten sich die Anleger Hinweise von der Fed, wie der Zinsanhebungszyklus weiter fortgesetzt wird. Zwischenzeitlich waren steigende Leitzinsen vom Markt
nahezu ausgepreist; mit den besseren Konjunkturdaten dreht sich die Stimmung
aber etwas. Im März dürfte die Fed nicht aktiv werden. Sie könnte aber die AprilSitzung neben dem Juni-Termin ins Spiel bringen, um ihre Flexibilität zu erhöhen.
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
1,92
1,89
1,86
1,83
1,80
3-Mar
4-Mar
7-Mar
8-Mar
9-Mar
10-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0,25
0,22
0,19
0,16
3-Mar
4-Mar
7-Mar
8-Mar
9-Mar
10-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der
Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (39 bp)
Belgien (43 bp)
Irland (66 bp)
Italien (117 bp)
Spanien (133 bp)
Portugal (292 bp)
-10
-5
0
5
10
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends.
Zinsstrukturkurven
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus-
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 03. März)
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
2,00
in %
1,50
Berichtswoche
1,00
Beginn:
03.03.2016, 08:00 Uhr
0,50
Ende:
10.03.2016, 10:00 Uhr
0,00
-0,50
-1,00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
25
20
15
in bp 10
5
0
-5
Deutschland
HSH NORDBANK.DE
USA
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10. März 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
Hohe Volatilität nach EZB-Entscheidung. Warten auf Fed-Sitzung.
EUR/USD konnte im Vergleich zur Vorwoche von 1,086 auf 1,098 zulegen, was einer
Abwertung des Dollars um 1,1% entspricht. Diese Abwertung kam trotz positiver Arbeitsmarktzahlen zustande: So übertrafen die 242.000 im Februar neu geschaffenen
Jobs im nichtlandwirtschaftlichen Bereich die Erwartungen. Die positive Konjunkturlage
wird durch den Rückgang um 16.000 Stellen im produzierenden Gewerbe und den um
0,1 auf 53,4 im Februar abnehmenden ISM Index im nichtproduzierenden Gewerbe nur
leicht eingetrübt. Die Sitzung der Fed in der nächsten Woche dürfte auch von den Entscheidungen der EZB und der Bank of Japan geprägt sein. Die von der EZB beschlossenen geldpolitischen Lockerungen dürften die Fed darin bestärken, dieses Mal noch die
Füße stillzuhalten. Die Fed möchte vermeiden, dass ein stark aufwertender US-Dollar belastend auf die Inflation und das Wirtschaftswachstum wirkt. Dennoch könnte die Fed
für April einen Zwischenschritt signalisieren, was den US-Dollar leicht stützen dürfte.
EUR/GBP sank im Vorwochenvergleich von 0,779 auf 0,773, was einer Aufwertung des
Pfundes von 0,8% entspricht. Grund dafür sind die Erwartungen an die EZB Entscheidung. Die letzten britischen Wirtschaftsdaten deuten eine gemischte konjunkturelle
Stimmung an: Zwar stieg das produzierende Gewerbe im Januar mit 0,7% (mom) an, die
Industrieproduktion konnte mit 0,3% (mom) allerdings nur leicht zulegen. Für Aufregung unter den „Brexit“-Befürwortern und eine kurzzeitige Schwäche des Pfundes sorgte
die jüngste Aussage von Mark Carney, dem britischen Notenbankchef: Er ist der Auffassung, dass ein Ausscheiden Großbritanniens aus der EU eine Bedrohung für die Finanzmarktstabilität darstellen würde. Angesichts der EZB Entscheidung dürfte EUR/GBP in
der nächsten Woche weiter sinken.
USD/JPY schwächte sich in dieser Woche marginal um 0,4% auf etwa 113,7 ab. Zum einen ließ die positive Revision des japanischen BIPs für das letzte Quartal 2015 von -0,4%
auf -0,3% den Yen aufwerten. Zum anderen zeigte sich der Chef der Bank of Japan,
Haruhiko Kuroda, zuletzt zurückhaltend was weitere expansive Maßnahmen betrifft.
Man müsse erst prüfen, welchen Effekt negative Zinsen auf die Wirtschaft hätten. Allerdings wirkten die Konjunkturdaten dieser Bewegung entgegen: Während das Wirtschaftsklima gemäß „Economy Watchers Survey“ für Japan im Februar mit 44,6 deutlich
hinter den Erwartungen von 47,4 zurückblieb, konnte die Beschäftigung in den USA zunehmen. In diesem Umfeld sollte der US-Dollar eher aufwerten. Kurzfristig dürfte
USD/JPY daher die Marke von 114 wieder überschreiten.
EUR/CHF legte in dieser Woche um etwa 1,0% auf 1,094 (Stand 10.03. 14:15) zu. Die
Aufwertung des Euros lässt sich vor allem auf Spekulationen über den EZB-Zinsentscheid zurückführen. Viele Investoren rechneten im Vorfeld der Sitzung mit einer Enttäuschung der Märkte bzw. einem zu kleinen Maßnahmenpaket. Obwohl die Erwartungen wohl übertroffen wurden, zeigte das Wechselkurspaar durch die geldpolitischen Entscheidungen keine Niveauveränderung. Dafür dürfte die anstehende SNB-Tagung am
17.03. verantwortlich sein. Die letzten Äußerungen der schweizerischen Zentralbanker
lassen eine expansive Reaktion auf die Maßnahmen der EZB vermuten. So ist z.B. eine
Verringerung der Ausnahmen für den Negativzins, der derzeit bei -0,75% liegt, eine mögliche Option. In der nächsten Woche sehen wir EUR/CHF daher eher oberhalb von 1,09.
1,106
1,099
1,092
1,085
3-Mar
4-Mar
7-Mar
8-Mar
9-Mar
10-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0,780
0,778
0,776
0,774
0,772
0,770
3-Mar
4-Mar
7-Mar
8-Mar
9-Mar
10-Mar
9-Mar
10-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
114,5
113,9
113,3
112,7
112,1
3-Mar
4-Mar
7-Mar
8-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1,100
1,097
1,094
1,091
1,088
1,085
1,082
3-Mar
4-Mar
7-Mar
8-Mar
9-Mar 10-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden
Publikation Rententrends.
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 03. März)
Berichtswoche
AUD
RUB
Beginn: 03.03.2016, 08:00 Uhr
Ende:
10.03.2016, 10:00 Uhr
ZAR
KRW
SE K
CNY
JPY
CH F
NZD
USD
- 2 ,0 %
-1 ,0 %
0 ,0 %
1 ,0 %
2 ,0 %
3 ,0 %
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
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10. März 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensZeit
Freitag, 11. März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Staatsanleihenauktionen
Montag, 14. März
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Sonstige Termine
Dienstag, 15 . März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Sonstige Termine
Mittwoch, 16. März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten UK
Staatsanleihenauktionen
Donnerstag, 17 . März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Staatsanleihenauktionen
Sonstige Termine
Freitag, 18. März
Redetermine
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Land Veröffentlichung
Zeitraum
schätzung letzter Wert
1 4:30
08:00
1 0:00
1 0:30
1 1:00
USA
GE
IT
UK
IT
Importpreisindex (M/M / J/J, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Handelsbilanz (in Mio. GBP)
Italien begibt Staatsanleihe
Feb 16
Feb 16
Jan 1 6
Jan 1 6
-0,7 / -6,5
0,4 / 0
0,7 / k.A.
-3000
-1,1 / -6,2
0,4 / 0
-0,7 / 2,1
-27 09
1 1:00
00:50
EC
JP
JP
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
A uftrageseingänge Maschinen (M/M / J/J, in %)
Bank of Japan Monetary Policy Meeting
Jan 1 6
Jan 1 6
k.A . / k.A .
2,2 / -3,9
-1 / -1 ,3
4,2 / -3,6
00:00
00:00
1 3:30
1 3:30
1 3:30
1 5:00
1 5:00
21:00
08:45
05:30
05:30
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
FR
JP
JP
USA
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
Feb 16
k.A . / k.A .
-0,5 / -1,2
PPI Kernrate (M/M / J/J, in %)
Feb 16
k.A . / k.A .
0,1 / 1 ,7
Einzelhandelsumsätze (M/M, in %)
Feb 16
-0,1
0,2
Einzelhandelsumsätze ex A utos (M/M, in %)
Feb 16
-0,2
0,1
Empire Manufacturing Index
Mar 16
-1 0
-16,64
Lagerbestände (M/M, in %)
Jan 1 6
0
0,1
NA HB Housing Market Index
Mar 16
59
58
Nettowertpapierabsatz im A usland (in Mrd. USD)
Jan 1 6
k.A.
-29,401
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Mar 16
k.A . / k.A .
0,2 / -0,2
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Jan 1 6
k.A . / k.A .
3,7 / -3,8
A ktiv itätsindex tertiärer Sektor (M/M, in %)
Jan 1 6
0,3
-0,6
V orwahlen Florida, Illinois, Missouri, North Carolina, Ohio, Northern Marianas (Republikaner)
1 2:00
1 3:30
1 3:30
1 3:30
1 3:30
1 4:15
1 4:15
1 9:00
1 0:30
1 1:30
1 1:30
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
USA
UK
GE
PO
Hy pothekenanträge (W/W, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
CPI Kernrate (M/M / J/J, in %)
Baubeginne (in Tsd.)
Baugenehmigungen (in Tsd.)
Industrieproduktion (M/M, in %)
Kapazitätsauslastung (in %)
FOMC Zinsentscheidung (Target Rate, in %)
ILO A rbeitslosenquote (in %)
Deutschland begibt Staatsanleihe
Portugal begibt Staatsanleihen
11 . KW
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
Feb 16
1 3:30
1 3:30
1 5:00
1 0:00
1 1:00
1 1:00
1 3:00
09:15
1 0:30
1 0:50
1 0:30
1 0:50
USA
USA
USA
IT
EC
EC
UK
CH
SP
FR
SP
FR
UK
Philadelphia Fed Index
Leistungsbilanz (in Mrd. USD)
Index der Frühindikatoren (M/M, in %)
Handelsbilanz (in Mio. EUR)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Handelsbilanz (in Mio. EUR)
BoE Zinsentscheidung
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
Spanien begibt Staatsanleihe
Frankreich begibt Staatsanleihen (I/L)
Spanien begibt Staatsanleihe
Frankreich begibt Staatsanleihen (I/L)
Minutes of the March MPC Meeting
Mar 16
Dec 15
Feb 16
Jan 1 6
Feb 16
Jan 1 6
1 5:00
08:00
USA
GE
Red-Redner: Dudley , Rosengren, Bullard
V erbraucherv ertrauen Uni Michigan
Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %)
k.A.
-0,2 / 1
0,2 / 2,2
11 39
1203
-0,1
7 6,9
0,5
k.A.
0,2
0 / 1,4
0,3 / 2,2
1099
1202
0,92
7 7 ,07 7 5
0,5
5,1
Feb 16
-1 ,2
-1 16,55
0,2
k.A.
k.A . / k.A .
k.A.
0,5
k.A . / k.A .
-2,8
-1 24,1 2
-0,2
6022
0,1 / -0,2
24281 ,7
0,5
-0,4 / -5,3
Mar 16
Feb 16
92,2
k.A . / k.A .
91 ,7
-0,7 / -2,4
Jan 1 6
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
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10. März 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 03. März 2016 in Klammern)
B enchmark
R enditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. B unds
B undesanleihen
Frankreich
Ren dite
1J
-0 ,49
(-2 )
2J
-0 ,5 4 (+ 2 )
3J
-0 ,5 2
(0)
4J
-0 ,44 (+ 2 )
5J
-0 ,3 4 (+ 2 )
6J
-0 ,2 9 (+ 3 )
7J
-0,17
(+ 3 )
8J
-0 ,0 5 (+ 2 )
9J
0,11 (+ 2 )
10J
0 ,2 4 (+ 4 )
30J
1,0 0 (+ 2 )
Spr ea d
6 (+ 2 )
10
(-3 )
14
(0 )
14
(-2 )
14
(-2 )
2 5 (+ 2 )
3 0 (+ 4 )
3 2 (+ 6 )
3 6 (+ 6 )
3 9 (+ 3 )
60
(-6 )
R enditen weiterer Staatsanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
USA
Japan
Spr ea d
42 (+ 3 )
47
(-3 )
51
(-1 )
62
(-2 )
71
(-3 )
94
(-3 )
10 1
(-4 )
10 4
(-5)
118
(-7 )
117
(-9 )
160
(-4 )
Spr ea d
Spr ea d
Spr ea d
Spr ea d
Ren dit e
-0,91 (+ 4 )
-1,0 1 (+ 5 )
-0 ,99 (+ 4 )
-0 ,90 (+ 2 )
-0 ,83 (+ 1 )
-0,7 1 (+ 5 )
-0 ,63 (+ 6 )
-0 ,5 2 (+ 8 )
-0 ,40 (+ 7 )
-0 ,3 3 (+ 8 )
0 ,2 8 (+ 1 1 )
Ren dite
0 ,40 (+ 2 )
0,46 (+ 1 )
0,64 (+ 4 )
0 ,80 (+ 5)
0,89 (+ 4 )
1,0 9 (+ 3 )
1,24 (+ 2 )
1,38 (+ 1 )
1,38 (+ 1 )
1,47 (+ 1 )
2,32 (-4 )
Ren dite
0,66 (+ 1 )
0,88 (+ 3 )
1,06 (+ 6 )
Ren dite
-0 ,14 (+ 6 )
-0 ,18 (+ 2 )
-0 ,17 (+ 4 )
-0 ,16 (+ 3 )
-0 ,16 (+ 2 )
-0 ,16 (0 )
-0 ,16 (+ 1 )
-0 ,13 (+ 1 )
-0 ,13 (+ 1 )
-0 ,0 1 (0 )
0 ,7 5 (-2 )
53
64
66
80
10 5
12 2
142
13 8
13 3
180
(-1 )
(0 )
(0 )
(-1 )
(-2 )
(-2 )
(-2 )
(-3 )
(-4 )
(+ 3 )
20
28
34
35
49
56
68
71
66
90
(-5 )
(-2 )
(-5 )
(-6 )
(-7 )
(-6 )
(-7 )
(-7 )
(-8 )
(-8 )
13 0
181
2 23
240
198
2 62
2 94
2 89
2 92
30 3
(+ 1 0 )
(+ 1 2 )
(+ 2 1 )
(+ 2 3 )
(-3 )
(+ 1 9 )
(+ 8 )
(+ 7 )
(+ 9 )
(+ 3 )
1143
1122
922
939
(-1 0 8 )
(-1 3 4 )
(-2 )
(-54 )
1,38 (+ 2 )
1,68 (+ 1 )
1,87 (+ 2 )
2,66 (-3 )
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 10.03.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 03. März 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR -Wechselkurse
USD -Wechselkurse
EUR/USD
1 ,0 9 7 6
( +1 . 1 % )
EUR/DKK
7 ,4 6 0 3
(0 % )
EUR/CA D
1 ,4 5 5 8
(0 %)
USD/CA D
1 ,3 2 6 4
( -1 . 1 % )
EUR/GBP
0 ,7 7 3 0
( +0 . 3 % )
EUR/SEK
9 ,2 8 8 8
( -0 . 8 % )
EUR/A UD
1 ,4 6 7 0
( -1 . 2 % )
USD/A UD
1 ,3 3 6 6
( -2 . 2 % )
( +0 . 6 % )
EUR/J PY
1 2 4 ,7 5
( +0 . 7 % )
EUR/N OK
9 ,3 7 7 6
( -0 . 4 % )
EUR/N ZD
1 ,6 5 1 3
( +1 . 7 % )
USD/N ZD
1 ,5 0 4 4
EUR/CHF
1 ,0 9 4 1
( +1 % )
EUR/PL N
4 ,3 1 5 3
( -0 . 1 % )
EUR/ZA R
1 6 ,7 0 5 0
( -1 . 1 % )
USD/ZA R
1 5 ,2 2 0 0
( -2 . 2 % )
GBP/USD
1 ,4 1 9 8
( +0 . 8 % )
EUR/HUF
3 0 9 ,1 4
( -0 . 5 % )
EUR/RUB
7 8 ,1 7 2 8
( -2 % )
USD/CN Y
6 ,5 1 5 8
( -0 . 4 % )
USD/JPY
USD/CHF
1 1 3 ,6 6
0 ,9 9 6 9
( -0 . 4 % )
(0 % )
EUR/T RY
EUR/CZK
3 ,1 7 7 1
2 7 ,0 5
( -0 . 3 % )
(0 % )
EUR/KRW
EUR/CN Y
1 3 2 1 ,5 4
7 ,1 5 0 5
( +0 . 2 % )
( +0 . 6 % )
USD/RUB
USD/SGD
7 1 ,2 2 8 4
1 ,3 8 1 3
( -3 % )
( -0 . 8 % )
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 10.03.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
10.03.16
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
30.06.17
1 0 :0 0 Uh r
Zin ssä t ze
USA
fed fu n ds (Ziel zon e) (% )
0,50
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-Li bor -USD (% )
0,64
0 ,9 0
0 ,9 5
1 ,1 5
1 ,2 0
1 ,4 0
2-jä h r ige St a a t sa n l ei h en (% )
0,88
1 ,0 5
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 0
1 ,6 0
5-jä h r ige St a a t sa n l ei h en (% )
1,36
1 ,7 0
1 ,8 0
1 ,9 0
1 ,9 5
2 ,1 0
10-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
1,86
2 ,2 0
2 ,2 5
2 ,3 5
2 ,4 0
2 ,5 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,93
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,6 0
1 ,8 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,27
1 ,6 5
1 ,8 5
2 ,0 0
2 ,1 0
2 ,3 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,70
2 ,1 0
2 ,2 0
2 ,4 5
2 ,5 0
2 ,6 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,05
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
3-Mon a t s-Eu r ibor (% )
-0,22
-0 ,2 3
-0 ,2 2
-0 ,2 0
-0 ,1 8
-0 ,1 6
2-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
-0,55
-0 ,6 0
-0 ,5 5
-0 ,5 0
-0 ,4 0
-0 ,3 0
5-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
-0,37
-0 ,4 0
-0 ,3 5
-0 ,3 0
-0 ,1 5
0 ,0 0
10-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
0,22
0 ,2 0
0 ,3 0
0 ,4 0
0 ,6 0
0 ,8 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
-0,20
-0 ,2 5
-0 ,2 0
-0 ,2 0
-0 ,1 0
0 ,0 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,01
-0 ,0 5
-0 ,0 5
0 ,0 0
0 ,1 5
0 ,3 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,59
0 ,5 5
0 ,6 0
0 ,6 5
0 ,8 0
1 ,0 0
Eu r o/US-Dol l a r
1,10
1 ,0 5
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 8
Eu r o/CHF
1,09
1 ,0 7
1 ,0 8
1 ,0 8
1 ,0 9
1 ,0 9
Eu r o/GBP
0,77
US-Dol l a r /Yen
113
0 ,7 4
115
0 ,7 4
116
0 ,7 2
118
0 ,7 1
118
0 ,7 0
120
Wech sel ku r se
Quellen:
Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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10. März 2016
SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
Dovisch
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
Hawkisch
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine dovische (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine hawkische (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
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SEITE 6
Leitzins
Leveraged Loans
Libor
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Tapering
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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SEITE 7
IMPRESSUM
HSH NORDBANK AG
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 10. März 2016
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SEITE 8