Wochenbarometer

MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
3. März 2016
Zuviel versprochen oder Geldpolitik stößt an ihre Grenzen
Die EZB steckt in der Klemme. Wegen der Talfahrt des Ölpreises zu Jahresbeginn, die die
Inflationsraten weiter abrutschen lässt, sowie den zunehmenden globalen Konjunkturrisiken, die den Wachstumspfad der Eurozone zu bremsen drohen, hat die Notenbank in den
vergangenen Wochen erneut ihre Bereitschaft signalisiert, die Geldpolitik weiter zu lockern.
Auf der Zinssitzung am 10. März werden laut ihren Äußerungen „alle zur Verfügung stehenden geldpolitischen Instrumente“ diskutiert.
Damit hat die EZB die Messlatte wie schon im Dezember hoch gesteckt. Die Marktteilnehmer rechnen mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Deflationsrisiken, denn im Februar ist die Jahresteuerung auf -0,2% gesunken. Sie dürfte auch in den
kommenden Monaten im negativen Bereich verweilen und sich nur ganz allmählich erhöhen. Das Inflationsziel der EZB bei knapp 2% liegt dabei in weiter Ferne. Die hohe Erwartungshaltung ist abzulesen an den deutlich rückläufigen Bund-Renditen sowie dem schwächeren Euro.
Doch welche geldpolitischen Möglichkeiten bleiben der Notenbank tatsächlich noch und wie
wirksam sind diese? Die Währungshüter haben ein Anleihenankaufprogramm aufgelegt, das
sich über die gesamte Laufzeit bis Ende März 2017 auf 1.500 Mrd. Euro beläuft und auf öffentlicher Seite den Kauf von Euro-Staatsanleihen sowie Anleihen von Förderbanken, europäischen Institutionen, Bundesländern, Kommunen und staatsnahen Unternehmen umfasst.
Hinzu kommen private Papiere wie Covered Bonds und ABS-Titel.
Jetzt könnte die EZB die Anleihekaufkriterien aufweichen oder das Kaufspektrum der Papiere erweitern, um sich auf diese Weise mehr Flexibilität zu verschaffen. Das würde vom
Markt aber wohl nur als „große Maßnahme“ aufgefasst werden, wenn die EZB beispielsweise
noch zusätzlich Unternehmensanleihen oder Bankanleihen (Senior Unsecured) kauft. Doch
damit nähme die Notenbank Risiken auf ihre Bilanz, die sie nicht eingehen will bzw. die
nicht zu ihrer Aufsichtsfunktion passen. Bleiben also nur kleinere Änderungen – es könnten
deutlich mehr Anleihen von staatsnahen Unternehmen gekauft werden – oder das monatliche Ankaufvolumen von derzeit 60 Mrd. Euro müsste aufgestockt werden. Es wird wohl auf
diese Maßnahme hinauslaufen, obwohl die EZB weiß, wie schwierig es ist, ausreichend Material zu finden.
Darüber hinaus ist es nahezu ausgemachte Sache, dass der ohnehin negative Einlagensatz
reduziert wird – und zwar um 10 oder 20 bp. Doch auch den Negativzinsen sind Grenzen gesetzt, da sie die Zinslandschaft verzerren. Banken fällt es zunehmend schwer, eine Zinsmarge zu verdienen und Versicherungen sowie Pensionsfonds können keine Zinserträge mehr
erwirtschaften. Die negativen Einlagenzinsen bei der EZB könnten von den Geschäftsbanken
an einen immer größeren Anlegerkreis weitergegeben werden – auch an private Sparer. In
der Folge ist es denkbar, dass die Bargeldhaltung immer attraktiver wird.
Es wird für die Notenbank also zunehmend schwieriger, ausreichend geldpolitische Maßnahmen für den vom Markt erwarteten großen Wurf zu finden. Die Gefahr ist, dass die
Marktteilnehmer wie schon im Dezember enttäuscht von den Beschlüssen sind. Gleichzeitig
muss die EZB handeln, um ihren Versprechungen gerecht zu werden und damit glaubwürdig
zu bleiben. Doch die Geldpolitik der Eurozone stößt an ihre Grenzen. Vielleicht sollte die
EZB sich dieser Erkenntnis nicht verschließen und ihre Kommunikation entsprechend ändern?
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3. März 2016
SEITE 1
Rentenmärkte
Aussicht auf geldpolitische Lockerung der EZB bestimmt EuroRentenmarkt. US-Zinsen drehen nach oben.
Angesichts des Ölpreisrückgangs zu Jahresbeginn ist die Inflationsrate in der Eurozone im Februar von 0,3% auf -0,2% gesunken, und es zeichnet sich ab, dass diese auch in den kommenden Monaten im negativen Bereich bleiben wird. Die steigenden Deflationsrisiken bzw. der sich nach unten verschiebende Inflationsausblick haben Erwartungen der Marktteilnehmer auf ein großes geldpolitisches Lockerungspaket der EZB auf ihrer Zinssitzung am 10. März geschürt. Ob es aber tatsächlich dazu kommen wird, ist offen, denn es bleiben der Notenbank nicht mehr
allzu viele Möglichkeiten (siehe Kommentar auf Seite 1), die im EZB-Rat zudem eine breite Mehrheit finden. So gut wie sicher ist der Beschluss, den Einlagenzinssatz
(derzeit: -0,30%) um 10 oder 20 bp zu reduzieren. Ebenfalls möglich ist eine Aufstockung der monatlichen Anleiheankaufvolumina um mindestens 10 auf dann 70
Mrd. Euro. In Spekulation auf die Maßnahmen der EZB haben die Bund-Renditen
nachgegeben. Die 2jährigen Renditen näherten sich einem Niveau von -0,60% an,
während die 10jährigen kurzfristig auf einen Stand von 0,10% gefallen sind, mittlerweile aber wieder bei rund 0,20% rentieren. Letzteres ist Ausdruck der besseren
Stimmung an den internationalen Finanzmärkten im Zuge eines höheren Ölpreises
und macht sich auch in steigenden Aktienmärkten bemerkbar.
Die Renditen der US-Staatsanleihen konnten zulegen. Diese Entwicklung ist auf
die Stimmungsverbesserung zurückzuführen und auf die etwas drehende Wahrnehmung in Bezug auf den Leitzinsanhebungspfad der Fed. Mit den schwächeren
Konjunkturdaten – insbesondere aus dem Industriesektor – hatten die Marktteilnehmer Zinsanhebungen in naher Zukunft nahezu ausgepreist. Nun ist der ISMIndex für das verarbeitende Gewerbe stärker als erwartet gestiegen, selbst wenn er
sich immer noch auf Kontraktionskurs befindet. Darüber hinaus hat der ADPBeschäftigungsbericht mit einem Stellenaufbau von 214 Tsd. Hoffnungen auf einen
guten offiziellen Arbeitsmarktbericht (Beschäftigungszuwachs > 200 Tsd.) aufkommen lassen und die PCE-Kernrate ist im Januar überraschend deutlich angestiegen. Nach 1,5% liegt sie nun bei 1,7% – nicht weit entfernt vom Inflationsziel
der Fed von 2%. Auf einmal ist dieses neben dem Ziel der Vollbeschäftigung in
Reichweite, womit der Druck zur geldpolitischen Straffung zunimmt. Auf diese
Weise ist die Zinssitzung der Fed am 16. März als Zeitpunkt für die nächste Zinsanhebung wieder im Spiel, nachdem zuvor fast keiner mehr daran geglaubt hatte.
Entscheidend dafür sind die nächsten Datenveröffentlichungen, allen voran der
Arbeitsmarktbericht am Freitag. Nimmt der Zinsanhebungskurs der Fed wieder
festere Formen an, dürften die Renditen der US-Staatsanleihen ihre Aufwärtstendenz fortsetzen. Ansonsten gehen die Vorwahlen in den USA weiter und sollten
Hillary Clinton und Donald Trump als Präsidentschaftskandidaten festigen. Vorherrschendes Thema an den Märkten werden jedoch die Zinssitzungen von EZB
und Fed sein – viel neuen Zündstoff gibt es dafür von Seiten der Konjunkturdaten
in der kommenden Woche nicht, nur Industrieproduktionszahlen für die EuroLänder und deutsche Auftragseingänge.
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
1,90
1,85
1,80
1,75
1,70
1,65
25-Feb
26-Feb
29-Feb
1-Mar
2-Mar
3-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0,26
0,23
0,20
0,17
0,14
0,11
0,08
25-Feb
26-Feb
29-Feb
1-Mar
2-Mar
3-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der
Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (36 bp)
Belgien (47 bp)
Irland (74 bp)
Italien (126 bp)
Spanien (137 bp)
Portugal (284 bp)
-50
-40
-30
-20
-10
0
10
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends.
Zinsstrukturkurven
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus-
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 25. Februar)
ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
2,00
in %
1,50
Berichtswoche
1,00
Beginn:
25.02.2016, 08:00 Uhr
0,50
Ende:
03.03.2016, 10:00 Uhr
0,00
-0,50
-1,00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
25
20
15
in bp 10
5
0
-5
Deutschland
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
USA
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3. März 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
Erwartungen an die EZB-Sitzung schwächen den Euro gegenüber dem
US-Dollar, Pfund wertet auf.
EUR/USD fiel im Wochenverlauf von 1,103 um 1,6% auf 1,086. Grund für die Abwertung
des Euros sind die Erwartungen über neue monetäre Lockerungen durch die EZB, die
durch die geringe Gesamtinflationsrate in der Eurozone von -0,2% (yoy) verstärkt werden. Die wirtschaftliche Lage schwächt sich zunehmend ab: Der Markit PMI im verarbeitenden Gewerbe lag im Februar bei 51,2 (-1,1 zum Vormonat). In den USA legte der ISM
im verarbeitenden Gewerbe auf 49,5 zu (+1,3 zum Vormonat). Positiv aufgenommen
wurden die von ADP gemeldeten 214.000 neu geschaffenen Jobs. Optimistisch äußerte
sich der Präsident der Fed San Francisco: Er sieht eine robuste US-Wirtschaft mit einer
starken Nachfrage und einem baldigen Erreichen des Inflationsziels. Sollte sich die wirtschaftliche Lage in den USA weiter verbessern, wird der US-Dollar aufwerten.
EUR/GBP sank im Vergleich zur Vorwoche von 0,791 auf 0,771, was einer Aufwertung
des Pfundes um 2,6% entspricht. Grund dafür ist die sich abschwächende Stimmung in
der Eurozone, die den Euro zunehmend unter Druck setzt. Die jüngste Aufwertung des
Pfundes ist jedoch nicht Ausdruck einer sich erholenden britischen Konjunktur: Der
Markit PMI im verarbeitenden Gewerbe sank im Februar auf 50,8 (52,9 im Januar). Daneben nahm das GfK Konsumentenvertrauen im gleichen Monat um 4 Punkte auf einen
Wert von 0 ab. Eine stagnierende britische Wirtschaft könnte die Bank of England veranlassen, ihre Geldpolitik zu lockern. Investmentfonds warnen vor einem möglichen Brexit:
Dieser würde ihrer Meinung nach das britische Wirtschaftswachstum schwächen und Investoren abschrecken. Wir sehen EUR/GBP für die nächste Woche um 0,780.
USD/JPY konnte in dieser Woche auf 114,1 zulegen, was eine Erholung des US-Dollars
um ca. 1,8% bedeutet. Sowohl die amerikanischen Haushaltseinkommen als auch die
Konsumausgaben konnten im Januar um 0,5% (mom) unerwartet stark zulegen. Baldige
Leitzinserhöhungen der Fed sind damit nicht mehr ausgeschlossen, worauf besonders
die dazugehörigen Futures hindeuten. Die aus ihnen abgeleitete Wahrscheinlichkeit für
eine Zinserhöhung im Juni stieg in dieser Woche von 23,9% auf 38%. Zum anderen fielen die Inflationszahlen für Japan wie erwartet schwach aus. So lag im Januar sowohl bei
der Gesamtinflation als auch bei der Kernrate (ohne frische Lebensmittel) kein Preisanstieg im Jahresvergleich vor (0,0%). Weitere Stimuli der Bank of Japan gelten daher als
wahrscheinlich. USD/JPY erwarten wir in der nächsten Woche tendenziell um 115.
EUR/CHF schwächte sich in dieser Woche um ca. 0,7% auf 1,083 ab. Zum einen ließen
die schwachen Inflationszahlen aus der Eurozone den Euro abwerten. So lagen die Gesamtinflation und Kerninflation (yoy) im Februar bei nur -0,2% bzw. 0,7%. Eine Ausweitung des QE-Programms bei der nächsten Sitzung der EZB am 10. März steht daher aus
der Sicht der meisten Marktbeobachter schon fast fest. Zum anderen konnte das BIPWachstum (qoq) der Schweiz im vierten Quartal mit 0,4% (statt erwarteten 0,1%) positiv
überraschen. Um einer weiteren Aufwertung des Franken entgegenzuwirken, werden von
der SNB expansive Maßnahmen erwartet, wie sie bereits von ihrem Präsidenten, Jordan,
angedeutet wurden. In der kommenden Woche könnte vor allem die EZB-Sitzung das
Wechselkurspaar EUR/CHF bewegen. Die SNB lässt momentan aber Anpassungsmaßnahmen vermuten, um den Franken daraufhin um seinen aktuellen Kurs zu stabilisieren.
1,107
1,102
1,097
1,092
1,087
1,082
25-Feb
26-Feb
29-Feb
1-Mar
2-Mar
3-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0,793
0,788
0,783
0,778
0,773
0,768
25-Feb
26-Feb
29-Feb
1-Mar
2-Mar
3-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
115,0
114,3
113,6
112,9
112,2
111,5
25-Feb
26-Feb
29-Feb
1-Mar
2-Mar
3-Mar
2-Mar
3-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1,096
1,093
1,090
1,087
1,084
1,081
25-Feb 26-Feb 29-Feb
1-Mar
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden
Publikation Rententrends.
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 25. Februar)
RUB
CAD
Berichtswoche
Beginn: 25.02.2016, 08:00 Uhr
Ende:
03.03.2016, 10:00 Uhr
AUD
KRW
SGD
CZK
SEK
JPY
ZAR
HUF
-1,0%
0,0%
1,0%
2,0%
3,0%
4,0%
5,0%
6,0%
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
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3. März 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensZeit
Freitag, 04. März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Montag, 07 . März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Supranationale Treffen
Dienstag, 08. März
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Staatsanleihenauktionen
Sonstige Termine
Mittwoch, 09. März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten UK
Staatsanleihenauktionen
Donnerstag, 10. März
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Japan
Freitag, 11. März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Staatsanleihenauktionen
Land Veröffentlichung
Zeitraum
schätzung letzter Wert
00:00
00:00
1 4:30
1 4:30
1 4:30
1 4:30
1 0:00
USA
USA
USA
USA
USA
USA
IT
Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M / J/J, in %)
Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.)
Change in Nonfarm Pay rolls (M/M, in Tsd.)
Change in Manufact. Pay rolls (M/M, in Tsd.)
Arbeitslosenquote (in %)
Handelsbilanz (in Mrd. USD)
BIP (Q/Q / J/J, in %)
Feb 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Mar 1 6
k.A. / k.A.
k.A.
1 95
0
4,9
-44
0,1 / 1
0,3 / 2,5
33,8
1 51
29
4,9
-43,357
0,1 / 1
21 :00
08:00
1 5:00
USA
GE
EC
Konsumentenkredite (in Mrd.USD)
Auftragseingänge Industrie (M/M / J/J, in %)
Euro-Area Finance Ministers Meet in Brussels
Jan 1 6
Jan 1 6
17
k.A. / k.A.
21 ,267
-0,7 / -2,5
08:00
08:45
08:45
1 1 :00
07 :45
09:1 5
00:00
00:00
00:50
00:50
00:50
00:50
07 :00
1 1 :1 5
GE
FR
FR
EC
CH
CH
JP
JP
JP
JP
JP
JP
JP
AS
USA
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Jan 1 6
k.A. / k.A.
Handelsbilanz (in Mrd. EUR)
Jan 1 6
k.A.
staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR)
Jan 1 6
k.A.
BIP (Q/Q / J/J, in %)
Mar 1 6
k.A. / k.A.
Arbeitslosenrate (saisonber., in%)
Feb 1 6
3,5
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Feb 1 6
-0,2 / -1 ,2
Ex porte (in Mrd. JPY / J/J in %)
Jan 1 6
k.A. / k.A.
Importe (in Mrd. JPY / J/J in %)
Jan 1 6
k.A. / k.A.
Leistungsbilanz (in Mrd. JPY )
Jan 1 6
7 27 ,5
Handelsbilanz (in Mrd. JPY )
Jan 1 6
-544,8
BIP (Q/Q / annualisiert, in %)
Q4
-0,4 / -1 ,6
BIP-Deflator (J/J, in %)
Q4
1 ,5
Economy Watchers Index (Lage / Erwartungen)
Feb 1 6
k.A. / k.A.
Österreich begibt Staatsanleihen: 2021 -er und 2026-er
V orwahlen Mississippi, Michigan, Idaho (Republikaner), Hawaii (Republikaner)
1 3:00
1 6:00
1 0:30
1 1 :30
USA
USA
UK
GE
Hy pothekenanträge (W/W, in %)
Großhandelslagerbestände (M/M, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 201 8-er
1 0. KW
Jan 1 6
Jan 1 6
k.A.
-0,2
k.A. / k.A.
-4,8
-0,1
-1 ,1 / -0,4
08:00
08:00
08:00
08:00
08:45
1 3:45
01 :01
00:50
GE
GE
GE
GE
FR
EC
UK
JP
Handelsbilanz (in Mrd. EUR)
Leistungsbilanz (in Mrd. EUR)
Ex porte (M/M / J/J, in %)
Importe (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
EZB-Zinsentscheidung
RICS Häuserpreisumfrage
Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)
Jan 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
k.A.
k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A.
k.A.
-0,2 / -3,3
19
25,6
-1 ,4 / 0,7
-1 ,6 / 2,1
-1 ,6 / -0,7
0,05
49
-0,9 / -3,1
1 4:30
08:00
1 0:00
1 0:30
1 1 :00
USA
GE
IT
UK
IT
Importpreisindex (M/M / J/J, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Handelsbilanz (in Mio. GBP)
Italien begibt Staatsanleihe
Feb 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
-0,8 / k.A.
k.A. / k.A.
k.A. / k.A.
k.A.
-1 ,1 / -6,2
0,4 / 0
-0,7 / 2,1
-27 09
-1 ,2 / -2,2
-3943
-7 0,524
0,3 / 1 ,5
3,4
-0,4 / -1 ,3
6247 7 / -1 1 ,8
60590 / -1 8,9
960,7
1 88,7
-0,4 / -1 ,4
1 ,5
46,6 / 49,5
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
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3. März 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 25. Februar 2016 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
Frankreich
Rendite
1J
-0,46
(-1 )
2J
-0,56
(-3 )
3J
-0,52
(-4)
4J
-0,46
(-3 )
5J
-0,36
(-2 )
6J
-0,31
(-2 )
7J
-0,20
(0)
8J
-0,07 (+ 2 )
9J
0,08 (+ 5)
10J 0,20 (+ 3 )
30J 0,98 (+ 1 6)
Spread
3
(-2 )
13 (+ 1 )
14
(0)
16 (+ 1 )
17
(0)
22 (+ 2 )
26 (+ 3 )
25 (+ 2 )
30
(0)
36 (+ 1 )
66
(0)
Renditen weiterer Staatsanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
Spread
39
(-5)
50
(-6)
Spread
Spread
Spread
Spread
Rendite
-0,95 (+ 2 )
-1,06 (+ 2 )
-1,04 (+ 1 )
-0,93 (+ 2 )
-0,85 (+ 1 )
-0,7 5 (0)
-0,69 (-1 )
-0,60 (-3 )
-0,47 (-1 )
-0,41 (-3 )
0,17 (-1 )
Rendite
0,39 (0)
0,45 (+ 1 2 )
0,61 (+ 2 0)
0,7 5 (+ 2 7 )
0,85 (+ 1 5)
1,05 (+ 2 5)
1,22 (+ 2 3 )
1,36 (+ 2 3 )
1,36 (+ 2 3 )
1,46 (+ 1 0)
2,36 (+ 6)
64
74
97
105
108
124
126
164
(-1 0)
(-1 1 )
(-9)
(-1 1 )
(-1 2 )
(-1 3 )
(-1 1 )
(-1 9)
54
64
66
81
108
124
145
141
137
17 7
(-7 )
(-8)
(-1 0)
(-9)
(-8)
(-8)
(-1 0)
(-1 0)
(-8)
(-1 8)
25
30
39
42
56
63
75
77
74
98
(-7 )
(-9)
(-8)
(-6)
(-4)
(-6)
(-5)
(-7 )
(-8)
(-7 )
120
168
202
217
201
244
286
282
284
301
(-2 5)
(-3 0)
(-52 )
(-58)
(+ 2 )
(-57 )
(-52 )
(-48)
(-46)
(-45)
1251 (+ 3 9)
1255 (-1 57 )
923 (+ 3 )
993
(-57 )
USA
Japan
Rendite
Rendite
0,65 (+ 1 2 ) -0,20 (0)
0,86 (+ 1 2 ) -0,20 (+ 1 )
1,01 (+ 1 2 ) -0,21 (+ 1 )
-0,19 (+ 2 )
1,35 (+ 1 6) -0,17 (+ 3 )
-0,16 (+ 4)
1,66 (+ 1 8) -0,17 (+ 3 )
-0,14 (+ 3 )
-0,14 (+ 3 )
1,85 (+ 1 3 ) -0,02 (+ 4)
2,69 (+ 1 0) 0,7 8 (-1 2 )
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 03.03.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 25. Februar 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR-Wechselkurse
USD-Wechselkurse
EUR/USD
1 ,0 8 6 0
(-1 .5 %)
EUR/DKK
7 ,4 5 8 1
(-0 .1 %)
EUR/CA D
1 ,4 5 6 5
(-3 .8 %)
USD/CA D
1 ,3 4 1 0
EUR/GBP
0 ,7 7 0 9
(-2 .6 %)
EUR/SEK
9 ,3 5 9 1
(0 %)
EUR/A UD
1 ,4 8 4 2
(-3 .5 %)
USD/A UD
1 ,3 6 6 8
(-2 .3 %)
(-1 .9 %)
EUR/JPY
1 2 3 ,8 9
(+0 .2 %)
EUR/NOK
9 ,4 1 1 9
(-1 .5 %)
EUR/NZD
1 ,6 2 4 1
(-1 .9 %)
USD/NZD
1 ,4 9 5 4
(-0 .3 %)
EUR/CHF
1 ,0 8 2 9
(-0 .7 %)
EUR/PLN
4 ,3 1 7 7
(-1 .3 %)
EUR/ZA R
1 6 ,8 9 5 6
(-2 %)
USD/ZA R
1 5 ,5 5 7 1
(-0 .5 %)
GBP/USD
1 ,4 0 8 6
(+1 .1 %)
EUR/HUF
3 1 0 ,4 7
(+0 .1 %)
EUR/RUB
7 9 ,7 4 3 0
(-5 .1 %)
USD/CNY
6 ,5 4 3 5
(+0 .1 %)
USD/JPY
USD/CHF
1 1 4 ,0 8
0 ,9 9 7 1
(+1 .8 %)
(+0 .9 %)
EUR/T RY
EUR/CZK
3 ,1 8 4 5
2 7 ,0 6
(-1 .8 %)
(0 %)
EUR/KRW
EUR/CNY
1 3 1 8 ,2 7
7 ,1 0 6 4
(-3 .7 %)
(-1 .4 %)
USD/RUB
USD/SGD
7 3 ,4 3 8 8
1 ,3 9 2 9
(-3 .6 %)
(-0 .8 %)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 03.03.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
03.03.16
Zi n ssä t ze
31.03.16
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
1 0 :0 0 Uh r
USA
fed fu n ds (Zi el zon e) (% )
0,50
0 ,5 0 - 0 ,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-Li bor -USD (% )
0,63
0 ,8 0
1 ,0 5
1 ,1 0
1 ,3 0
1 ,3 5
2-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% )
0,85
1 ,1 0
1 ,3 0
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,4 5
5-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% )
1,34
1 ,8 0
1 ,9 5
2 ,0 5
2 ,2 0
2 ,2 5
10-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% )
1,84
2 ,3 0
2 ,4 5
2 ,5 5
2 ,7 0
2 ,8 5
2-jä h r i ge Swa psa t z (% )
0,90
1 ,2 0
1 ,4 5
1 ,5 0
1 ,6 5
1 ,6 5
5-jä h r i ge Swa psa t z (% )
1,26
1 ,7 5
1 ,9 5
2 ,1 0
2 ,3 0
2 ,4 0
10-jä h r i ge Swa psa t z (% )
1,69
2 ,2 0
2 ,4 0
2 ,5 5
2 ,8 0
2 ,9 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,05
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
3-Mon a t s-Eu r i bor (% )
-0,21
-0 ,1 5
-0 ,1 2
-0 ,1 1
-0 ,1 0
-0 ,0 8
2-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% )
-0,57
-0 ,4 0
-0 ,3 5
-0 ,3 0
-0 ,2 0
-0 ,1 0
5-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% )
-0,37
-0 ,1 5
-0 ,1 0
-0 ,0 5
0 ,1 0
0 ,2 0
10-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% )
0,20
0 ,6 0
0 ,7 0
0 ,7 5
0 ,9 0
1 ,0 0
2-jä h r i ge Swa psa t z (% )
-0,21
-0 ,1 0
-0 ,0 5
0 ,0 0
0 ,1 0
0 ,2 0
5-jä h r i ge Swa psa t z (% )
-0,01
0 ,2 5
0 ,2 0
0 ,2 5
0 ,4 0
0 ,5 0
10-jä h r i ge Swa psa t z (% )
0,58
1 ,0 0
1 ,0 0
0 ,9 5
1 ,1 0
1 ,2 0
Eu r o/US-Dol l a r
1,09
1 ,0 5
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 8
Eu r o/CHF
1,08
1 ,0 7
1 ,0 8
1 ,0 8
1 ,0 9
1 ,0 9
Eu r o/GBP
0,77
US-Dol l a r /Yen
114
0 ,7 8
118
0 ,8 0
120
0 ,7 8
122
0 ,7 6
123
0 ,7 5
124
Wech sel ku r se
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
Dovisch
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
Hawkisch
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine dovische (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine hawkische (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
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SEITE 6
Leitzins
Leveraged Loans
Libor
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Tapering
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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IMPRESSUM
HSH NORDBANK AG
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 3. März 2016
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