MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 3. März 2016 Zuviel versprochen oder Geldpolitik stößt an ihre Grenzen Die EZB steckt in der Klemme. Wegen der Talfahrt des Ölpreises zu Jahresbeginn, die die Inflationsraten weiter abrutschen lässt, sowie den zunehmenden globalen Konjunkturrisiken, die den Wachstumspfad der Eurozone zu bremsen drohen, hat die Notenbank in den vergangenen Wochen erneut ihre Bereitschaft signalisiert, die Geldpolitik weiter zu lockern. Auf der Zinssitzung am 10. März werden laut ihren Äußerungen „alle zur Verfügung stehenden geldpolitischen Instrumente“ diskutiert. Damit hat die EZB die Messlatte wie schon im Dezember hoch gesteckt. Die Marktteilnehmer rechnen mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Deflationsrisiken, denn im Februar ist die Jahresteuerung auf -0,2% gesunken. Sie dürfte auch in den kommenden Monaten im negativen Bereich verweilen und sich nur ganz allmählich erhöhen. Das Inflationsziel der EZB bei knapp 2% liegt dabei in weiter Ferne. Die hohe Erwartungshaltung ist abzulesen an den deutlich rückläufigen Bund-Renditen sowie dem schwächeren Euro. Doch welche geldpolitischen Möglichkeiten bleiben der Notenbank tatsächlich noch und wie wirksam sind diese? Die Währungshüter haben ein Anleihenankaufprogramm aufgelegt, das sich über die gesamte Laufzeit bis Ende März 2017 auf 1.500 Mrd. Euro beläuft und auf öffentlicher Seite den Kauf von Euro-Staatsanleihen sowie Anleihen von Förderbanken, europäischen Institutionen, Bundesländern, Kommunen und staatsnahen Unternehmen umfasst. Hinzu kommen private Papiere wie Covered Bonds und ABS-Titel. Jetzt könnte die EZB die Anleihekaufkriterien aufweichen oder das Kaufspektrum der Papiere erweitern, um sich auf diese Weise mehr Flexibilität zu verschaffen. Das würde vom Markt aber wohl nur als „große Maßnahme“ aufgefasst werden, wenn die EZB beispielsweise noch zusätzlich Unternehmensanleihen oder Bankanleihen (Senior Unsecured) kauft. Doch damit nähme die Notenbank Risiken auf ihre Bilanz, die sie nicht eingehen will bzw. die nicht zu ihrer Aufsichtsfunktion passen. Bleiben also nur kleinere Änderungen – es könnten deutlich mehr Anleihen von staatsnahen Unternehmen gekauft werden – oder das monatliche Ankaufvolumen von derzeit 60 Mrd. Euro müsste aufgestockt werden. Es wird wohl auf diese Maßnahme hinauslaufen, obwohl die EZB weiß, wie schwierig es ist, ausreichend Material zu finden. Darüber hinaus ist es nahezu ausgemachte Sache, dass der ohnehin negative Einlagensatz reduziert wird – und zwar um 10 oder 20 bp. Doch auch den Negativzinsen sind Grenzen gesetzt, da sie die Zinslandschaft verzerren. Banken fällt es zunehmend schwer, eine Zinsmarge zu verdienen und Versicherungen sowie Pensionsfonds können keine Zinserträge mehr erwirtschaften. Die negativen Einlagenzinsen bei der EZB könnten von den Geschäftsbanken an einen immer größeren Anlegerkreis weitergegeben werden – auch an private Sparer. In der Folge ist es denkbar, dass die Bargeldhaltung immer attraktiver wird. Es wird für die Notenbank also zunehmend schwieriger, ausreichend geldpolitische Maßnahmen für den vom Markt erwarteten großen Wurf zu finden. Die Gefahr ist, dass die Marktteilnehmer wie schon im Dezember enttäuscht von den Beschlüssen sind. Gleichzeitig muss die EZB handeln, um ihren Versprechungen gerecht zu werden und damit glaubwürdig zu bleiben. Doch die Geldpolitik der Eurozone stößt an ihre Grenzen. Vielleicht sollte die EZB sich dieser Erkenntnis nicht verschließen und ihre Kommunikation entsprechend ändern? HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 3. März 2016 SEITE 1 Rentenmärkte Aussicht auf geldpolitische Lockerung der EZB bestimmt EuroRentenmarkt. US-Zinsen drehen nach oben. Angesichts des Ölpreisrückgangs zu Jahresbeginn ist die Inflationsrate in der Eurozone im Februar von 0,3% auf -0,2% gesunken, und es zeichnet sich ab, dass diese auch in den kommenden Monaten im negativen Bereich bleiben wird. Die steigenden Deflationsrisiken bzw. der sich nach unten verschiebende Inflationsausblick haben Erwartungen der Marktteilnehmer auf ein großes geldpolitisches Lockerungspaket der EZB auf ihrer Zinssitzung am 10. März geschürt. Ob es aber tatsächlich dazu kommen wird, ist offen, denn es bleiben der Notenbank nicht mehr allzu viele Möglichkeiten (siehe Kommentar auf Seite 1), die im EZB-Rat zudem eine breite Mehrheit finden. So gut wie sicher ist der Beschluss, den Einlagenzinssatz (derzeit: -0,30%) um 10 oder 20 bp zu reduzieren. Ebenfalls möglich ist eine Aufstockung der monatlichen Anleiheankaufvolumina um mindestens 10 auf dann 70 Mrd. Euro. In Spekulation auf die Maßnahmen der EZB haben die Bund-Renditen nachgegeben. Die 2jährigen Renditen näherten sich einem Niveau von -0,60% an, während die 10jährigen kurzfristig auf einen Stand von 0,10% gefallen sind, mittlerweile aber wieder bei rund 0,20% rentieren. Letzteres ist Ausdruck der besseren Stimmung an den internationalen Finanzmärkten im Zuge eines höheren Ölpreises und macht sich auch in steigenden Aktienmärkten bemerkbar. Die Renditen der US-Staatsanleihen konnten zulegen. Diese Entwicklung ist auf die Stimmungsverbesserung zurückzuführen und auf die etwas drehende Wahrnehmung in Bezug auf den Leitzinsanhebungspfad der Fed. Mit den schwächeren Konjunkturdaten – insbesondere aus dem Industriesektor – hatten die Marktteilnehmer Zinsanhebungen in naher Zukunft nahezu ausgepreist. Nun ist der ISMIndex für das verarbeitende Gewerbe stärker als erwartet gestiegen, selbst wenn er sich immer noch auf Kontraktionskurs befindet. Darüber hinaus hat der ADPBeschäftigungsbericht mit einem Stellenaufbau von 214 Tsd. Hoffnungen auf einen guten offiziellen Arbeitsmarktbericht (Beschäftigungszuwachs > 200 Tsd.) aufkommen lassen und die PCE-Kernrate ist im Januar überraschend deutlich angestiegen. Nach 1,5% liegt sie nun bei 1,7% – nicht weit entfernt vom Inflationsziel der Fed von 2%. Auf einmal ist dieses neben dem Ziel der Vollbeschäftigung in Reichweite, womit der Druck zur geldpolitischen Straffung zunimmt. Auf diese Weise ist die Zinssitzung der Fed am 16. März als Zeitpunkt für die nächste Zinsanhebung wieder im Spiel, nachdem zuvor fast keiner mehr daran geglaubt hatte. Entscheidend dafür sind die nächsten Datenveröffentlichungen, allen voran der Arbeitsmarktbericht am Freitag. Nimmt der Zinsanhebungskurs der Fed wieder festere Formen an, dürften die Renditen der US-Staatsanleihen ihre Aufwärtstendenz fortsetzen. Ansonsten gehen die Vorwahlen in den USA weiter und sollten Hillary Clinton und Donald Trump als Präsidentschaftskandidaten festigen. Vorherrschendes Thema an den Märkten werden jedoch die Zinssitzungen von EZB und Fed sein – viel neuen Zündstoff gibt es dafür von Seiten der Konjunkturdaten in der kommenden Woche nicht, nur Industrieproduktionszahlen für die EuroLänder und deutsche Auftragseingänge. USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 1,90 1,85 1,80 1,75 1,70 1,65 25-Feb 26-Feb 29-Feb 1-Mar 2-Mar 3-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0,26 0,23 0,20 0,17 0,14 0,11 0,08 25-Feb 26-Feb 29-Feb 1-Mar 2-Mar 3-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (36 bp) Belgien (47 bp) Irland (74 bp) Italien (126 bp) Spanien (137 bp) Portugal (284 bp) -50 -40 -30 -20 -10 0 10 *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Zinsstrukturkurven Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus- (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 25. Februar) ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. 2,00 in % 1,50 Berichtswoche 1,00 Beginn: 25.02.2016, 08:00 Uhr 0,50 Ende: 03.03.2016, 10:00 Uhr 0,00 -0,50 -1,00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 25 20 15 in bp 10 5 0 -5 Deutschland Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE USA WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 3. März 2016 SEITE 2 Devisenmärkte EUR/USD Erwartungen an die EZB-Sitzung schwächen den Euro gegenüber dem US-Dollar, Pfund wertet auf. EUR/USD fiel im Wochenverlauf von 1,103 um 1,6% auf 1,086. Grund für die Abwertung des Euros sind die Erwartungen über neue monetäre Lockerungen durch die EZB, die durch die geringe Gesamtinflationsrate in der Eurozone von -0,2% (yoy) verstärkt werden. Die wirtschaftliche Lage schwächt sich zunehmend ab: Der Markit PMI im verarbeitenden Gewerbe lag im Februar bei 51,2 (-1,1 zum Vormonat). In den USA legte der ISM im verarbeitenden Gewerbe auf 49,5 zu (+1,3 zum Vormonat). Positiv aufgenommen wurden die von ADP gemeldeten 214.000 neu geschaffenen Jobs. Optimistisch äußerte sich der Präsident der Fed San Francisco: Er sieht eine robuste US-Wirtschaft mit einer starken Nachfrage und einem baldigen Erreichen des Inflationsziels. Sollte sich die wirtschaftliche Lage in den USA weiter verbessern, wird der US-Dollar aufwerten. EUR/GBP sank im Vergleich zur Vorwoche von 0,791 auf 0,771, was einer Aufwertung des Pfundes um 2,6% entspricht. Grund dafür ist die sich abschwächende Stimmung in der Eurozone, die den Euro zunehmend unter Druck setzt. Die jüngste Aufwertung des Pfundes ist jedoch nicht Ausdruck einer sich erholenden britischen Konjunktur: Der Markit PMI im verarbeitenden Gewerbe sank im Februar auf 50,8 (52,9 im Januar). Daneben nahm das GfK Konsumentenvertrauen im gleichen Monat um 4 Punkte auf einen Wert von 0 ab. Eine stagnierende britische Wirtschaft könnte die Bank of England veranlassen, ihre Geldpolitik zu lockern. Investmentfonds warnen vor einem möglichen Brexit: Dieser würde ihrer Meinung nach das britische Wirtschaftswachstum schwächen und Investoren abschrecken. Wir sehen EUR/GBP für die nächste Woche um 0,780. USD/JPY konnte in dieser Woche auf 114,1 zulegen, was eine Erholung des US-Dollars um ca. 1,8% bedeutet. Sowohl die amerikanischen Haushaltseinkommen als auch die Konsumausgaben konnten im Januar um 0,5% (mom) unerwartet stark zulegen. Baldige Leitzinserhöhungen der Fed sind damit nicht mehr ausgeschlossen, worauf besonders die dazugehörigen Futures hindeuten. Die aus ihnen abgeleitete Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung im Juni stieg in dieser Woche von 23,9% auf 38%. Zum anderen fielen die Inflationszahlen für Japan wie erwartet schwach aus. So lag im Januar sowohl bei der Gesamtinflation als auch bei der Kernrate (ohne frische Lebensmittel) kein Preisanstieg im Jahresvergleich vor (0,0%). Weitere Stimuli der Bank of Japan gelten daher als wahrscheinlich. USD/JPY erwarten wir in der nächsten Woche tendenziell um 115. EUR/CHF schwächte sich in dieser Woche um ca. 0,7% auf 1,083 ab. Zum einen ließen die schwachen Inflationszahlen aus der Eurozone den Euro abwerten. So lagen die Gesamtinflation und Kerninflation (yoy) im Februar bei nur -0,2% bzw. 0,7%. Eine Ausweitung des QE-Programms bei der nächsten Sitzung der EZB am 10. März steht daher aus der Sicht der meisten Marktbeobachter schon fast fest. Zum anderen konnte das BIPWachstum (qoq) der Schweiz im vierten Quartal mit 0,4% (statt erwarteten 0,1%) positiv überraschen. Um einer weiteren Aufwertung des Franken entgegenzuwirken, werden von der SNB expansive Maßnahmen erwartet, wie sie bereits von ihrem Präsidenten, Jordan, angedeutet wurden. In der kommenden Woche könnte vor allem die EZB-Sitzung das Wechselkurspaar EUR/CHF bewegen. Die SNB lässt momentan aber Anpassungsmaßnahmen vermuten, um den Franken daraufhin um seinen aktuellen Kurs zu stabilisieren. 1,107 1,102 1,097 1,092 1,087 1,082 25-Feb 26-Feb 29-Feb 1-Mar 2-Mar 3-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank EUR/GBP 0,793 0,788 0,783 0,778 0,773 0,768 25-Feb 26-Feb 29-Feb 1-Mar 2-Mar 3-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank USD/JPY 115,0 114,3 113,6 112,9 112,2 111,5 25-Feb 26-Feb 29-Feb 1-Mar 2-Mar 3-Mar 2-Mar 3-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank EUR/CHF 1,096 1,093 1,090 1,087 1,084 1,081 25-Feb 26-Feb 29-Feb 1-Mar Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 25. Februar) RUB CAD Berichtswoche Beginn: 25.02.2016, 08:00 Uhr Ende: 03.03.2016, 10:00 Uhr AUD KRW SGD CZK SEK JPY ZAR HUF -1,0% 0,0% 1,0% 2,0% 3,0% 4,0% 5,0% 6,0% Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 3. März 2016 SEITE 3 Kalender für die kommende Woche KonsensZeit Freitag, 04. März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Montag, 07 . März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Supranationale Treffen Dienstag, 08. März Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten Schweiz Konjunkturdaten Japan Staatsanleihenauktionen Sonstige Termine Mittwoch, 09. März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten UK Staatsanleihenauktionen Donnerstag, 10. März Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Konjunkturdaten Japan Freitag, 11. März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Staatsanleihenauktionen Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung letzter Wert 00:00 00:00 1 4:30 1 4:30 1 4:30 1 4:30 1 0:00 USA USA USA USA USA USA IT Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M / J/J, in %) Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.) Change in Nonfarm Pay rolls (M/M, in Tsd.) Change in Manufact. Pay rolls (M/M, in Tsd.) Arbeitslosenquote (in %) Handelsbilanz (in Mrd. USD) BIP (Q/Q / J/J, in %) Feb 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Mar 1 6 k.A. / k.A. k.A. 1 95 0 4,9 -44 0,1 / 1 0,3 / 2,5 33,8 1 51 29 4,9 -43,357 0,1 / 1 21 :00 08:00 1 5:00 USA GE EC Konsumentenkredite (in Mrd.USD) Auftragseingänge Industrie (M/M / J/J, in %) Euro-Area Finance Ministers Meet in Brussels Jan 1 6 Jan 1 6 17 k.A. / k.A. 21 ,267 -0,7 / -2,5 08:00 08:45 08:45 1 1 :00 07 :45 09:1 5 00:00 00:00 00:50 00:50 00:50 00:50 07 :00 1 1 :1 5 GE FR FR EC CH CH JP JP JP JP JP JP JP AS USA Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Jan 1 6 k.A. / k.A. Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Jan 1 6 k.A. staatl. Budgetdefizit (in Mrd. EUR) Jan 1 6 k.A. BIP (Q/Q / J/J, in %) Mar 1 6 k.A. / k.A. Arbeitslosenrate (saisonber., in%) Feb 1 6 3,5 V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Feb 1 6 -0,2 / -1 ,2 Ex porte (in Mrd. JPY / J/J in %) Jan 1 6 k.A. / k.A. Importe (in Mrd. JPY / J/J in %) Jan 1 6 k.A. / k.A. Leistungsbilanz (in Mrd. JPY ) Jan 1 6 7 27 ,5 Handelsbilanz (in Mrd. JPY ) Jan 1 6 -544,8 BIP (Q/Q / annualisiert, in %) Q4 -0,4 / -1 ,6 BIP-Deflator (J/J, in %) Q4 1 ,5 Economy Watchers Index (Lage / Erwartungen) Feb 1 6 k.A. / k.A. Österreich begibt Staatsanleihen: 2021 -er und 2026-er V orwahlen Mississippi, Michigan, Idaho (Republikaner), Hawaii (Republikaner) 1 3:00 1 6:00 1 0:30 1 1 :30 USA USA UK GE Hy pothekenanträge (W/W, in %) Großhandelslagerbestände (M/M, in %) Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 201 8-er 1 0. KW Jan 1 6 Jan 1 6 k.A. -0,2 k.A. / k.A. -4,8 -0,1 -1 ,1 / -0,4 08:00 08:00 08:00 08:00 08:45 1 3:45 01 :01 00:50 GE GE GE GE FR EC UK JP Handelsbilanz (in Mrd. EUR) Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Ex porte (M/M / J/J, in %) Importe (M/M / J/J, in %) Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) EZB-Zinsentscheidung RICS Häuserpreisumfrage Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %) Jan 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 k.A. k.A. k.A. / k.A. k.A. / k.A. k.A. / k.A. k.A. k.A. -0,2 / -3,3 19 25,6 -1 ,4 / 0,7 -1 ,6 / 2,1 -1 ,6 / -0,7 0,05 49 -0,9 / -3,1 1 4:30 08:00 1 0:00 1 0:30 1 1 :00 USA GE IT UK IT Importpreisindex (M/M / J/J, in %) V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Handelsbilanz (in Mio. GBP) Italien begibt Staatsanleihe Feb 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 -0,8 / k.A. k.A. / k.A. k.A. / k.A. k.A. -1 ,1 / -6,2 0,4 / 0 -0,7 / 2,1 -27 09 -1 ,2 / -2,2 -3943 -7 0,524 0,3 / 1 ,5 3,4 -0,4 / -1 ,3 6247 7 / -1 1 ,8 60590 / -1 8,9 960,7 1 88,7 -0,4 / -1 ,4 1 ,5 46,6 / 49,5 Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 3. März 2016 SEITE 4 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 25. Februar 2016 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Bundesanleihen Frankreich Rendite 1J -0,46 (-1 ) 2J -0,56 (-3 ) 3J -0,52 (-4) 4J -0,46 (-3 ) 5J -0,36 (-2 ) 6J -0,31 (-2 ) 7J -0,20 (0) 8J -0,07 (+ 2 ) 9J 0,08 (+ 5) 10J 0,20 (+ 3 ) 30J 0,98 (+ 1 6) Spread 3 (-2 ) 13 (+ 1 ) 14 (0) 16 (+ 1 ) 17 (0) 22 (+ 2 ) 26 (+ 3 ) 25 (+ 2 ) 30 (0) 36 (+ 1 ) 66 (0) Renditen weiterer Staatsanleihen Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK Spread 39 (-5) 50 (-6) Spread Spread Spread Spread Rendite -0,95 (+ 2 ) -1,06 (+ 2 ) -1,04 (+ 1 ) -0,93 (+ 2 ) -0,85 (+ 1 ) -0,7 5 (0) -0,69 (-1 ) -0,60 (-3 ) -0,47 (-1 ) -0,41 (-3 ) 0,17 (-1 ) Rendite 0,39 (0) 0,45 (+ 1 2 ) 0,61 (+ 2 0) 0,7 5 (+ 2 7 ) 0,85 (+ 1 5) 1,05 (+ 2 5) 1,22 (+ 2 3 ) 1,36 (+ 2 3 ) 1,36 (+ 2 3 ) 1,46 (+ 1 0) 2,36 (+ 6) 64 74 97 105 108 124 126 164 (-1 0) (-1 1 ) (-9) (-1 1 ) (-1 2 ) (-1 3 ) (-1 1 ) (-1 9) 54 64 66 81 108 124 145 141 137 17 7 (-7 ) (-8) (-1 0) (-9) (-8) (-8) (-1 0) (-1 0) (-8) (-1 8) 25 30 39 42 56 63 75 77 74 98 (-7 ) (-9) (-8) (-6) (-4) (-6) (-5) (-7 ) (-8) (-7 ) 120 168 202 217 201 244 286 282 284 301 (-2 5) (-3 0) (-52 ) (-58) (+ 2 ) (-57 ) (-52 ) (-48) (-46) (-45) 1251 (+ 3 9) 1255 (-1 57 ) 923 (+ 3 ) 993 (-57 ) USA Japan Rendite Rendite 0,65 (+ 1 2 ) -0,20 (0) 0,86 (+ 1 2 ) -0,20 (+ 1 ) 1,01 (+ 1 2 ) -0,21 (+ 1 ) -0,19 (+ 2 ) 1,35 (+ 1 6) -0,17 (+ 3 ) -0,16 (+ 4) 1,66 (+ 1 8) -0,17 (+ 3 ) -0,14 (+ 3 ) -0,14 (+ 3 ) 1,85 (+ 1 3 ) -0,02 (+ 4) 2,69 (+ 1 0) 0,7 8 (-1 2 ) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 03.03.2016, 10:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 25. Februar 2016 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1 ,0 8 6 0 (-1 .5 %) EUR/DKK 7 ,4 5 8 1 (-0 .1 %) EUR/CA D 1 ,4 5 6 5 (-3 .8 %) USD/CA D 1 ,3 4 1 0 EUR/GBP 0 ,7 7 0 9 (-2 .6 %) EUR/SEK 9 ,3 5 9 1 (0 %) EUR/A UD 1 ,4 8 4 2 (-3 .5 %) USD/A UD 1 ,3 6 6 8 (-2 .3 %) (-1 .9 %) EUR/JPY 1 2 3 ,8 9 (+0 .2 %) EUR/NOK 9 ,4 1 1 9 (-1 .5 %) EUR/NZD 1 ,6 2 4 1 (-1 .9 %) USD/NZD 1 ,4 9 5 4 (-0 .3 %) EUR/CHF 1 ,0 8 2 9 (-0 .7 %) EUR/PLN 4 ,3 1 7 7 (-1 .3 %) EUR/ZA R 1 6 ,8 9 5 6 (-2 %) USD/ZA R 1 5 ,5 5 7 1 (-0 .5 %) GBP/USD 1 ,4 0 8 6 (+1 .1 %) EUR/HUF 3 1 0 ,4 7 (+0 .1 %) EUR/RUB 7 9 ,7 4 3 0 (-5 .1 %) USD/CNY 6 ,5 4 3 5 (+0 .1 %) USD/JPY USD/CHF 1 1 4 ,0 8 0 ,9 9 7 1 (+1 .8 %) (+0 .9 %) EUR/T RY EUR/CZK 3 ,1 8 4 5 2 7 ,0 6 (-1 .8 %) (0 %) EUR/KRW EUR/CNY 1 3 1 8 ,2 7 7 ,1 0 6 4 (-3 .7 %) (-1 .4 %) USD/RUB USD/SGD 7 3 ,4 3 8 8 1 ,3 9 2 9 (-3 .6 %) (-0 .8 %) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 03.03.2016, 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank 03.03.16 Zi n ssä t ze 31.03.16 30.06.16 30.09.16 31.12.16 31.03.17 1 0 :0 0 Uh r USA fed fu n ds (Zi el zon e) (% ) 0,50 0 ,5 0 - 0 ,7 5 0 ,7 5 - 1 ,0 0 0 ,7 5 - 1 ,0 0 1 ,0 0 - 1 ,2 5 1 ,0 0 - 1 ,2 5 3-Mon a t s-Li bor -USD (% ) 0,63 0 ,8 0 1 ,0 5 1 ,1 0 1 ,3 0 1 ,3 5 2-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% ) 0,85 1 ,1 0 1 ,3 0 1 ,3 0 1 ,4 5 1 ,4 5 5-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% ) 1,34 1 ,8 0 1 ,9 5 2 ,0 5 2 ,2 0 2 ,2 5 10-jä h r i ge St a a t sa n l ei h en (% ) 1,84 2 ,3 0 2 ,4 5 2 ,5 5 2 ,7 0 2 ,8 5 2-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 0,90 1 ,2 0 1 ,4 5 1 ,5 0 1 ,6 5 1 ,6 5 5-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 1,26 1 ,7 5 1 ,9 5 2 ,1 0 2 ,3 0 2 ,4 0 10-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 1,69 2 ,2 0 2 ,4 0 2 ,5 5 2 ,8 0 2 ,9 5 Eu r ozon e T en der sa t z (% ) 0,05 0 ,0 5 0 ,0 5 0 ,0 5 0 ,0 5 0 ,0 5 3-Mon a t s-Eu r i bor (% ) -0,21 -0 ,1 5 -0 ,1 2 -0 ,1 1 -0 ,1 0 -0 ,0 8 2-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% ) -0,57 -0 ,4 0 -0 ,3 5 -0 ,3 0 -0 ,2 0 -0 ,1 0 5-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% ) -0,37 -0 ,1 5 -0 ,1 0 -0 ,0 5 0 ,1 0 0 ,2 0 10-jä h r i ge Bu n desa n l ei h en (% ) 0,20 0 ,6 0 0 ,7 0 0 ,7 5 0 ,9 0 1 ,0 0 2-jä h r i ge Swa psa t z (% ) -0,21 -0 ,1 0 -0 ,0 5 0 ,0 0 0 ,1 0 0 ,2 0 5-jä h r i ge Swa psa t z (% ) -0,01 0 ,2 5 0 ,2 0 0 ,2 5 0 ,4 0 0 ,5 0 10-jä h r i ge Swa psa t z (% ) 0,58 1 ,0 0 1 ,0 0 0 ,9 5 1 ,1 0 1 ,2 0 Eu r o/US-Dol l a r 1,09 1 ,0 5 1 ,0 7 1 ,0 7 1 ,0 7 1 ,0 8 Eu r o/CHF 1,08 1 ,0 7 1 ,0 8 1 ,0 8 1 ,0 9 1 ,0 9 Eu r o/GBP 0,77 US-Dol l a r /Yen 114 0 ,7 8 118 0 ,8 0 120 0 ,7 8 122 0 ,7 6 123 0 ,7 5 124 Wech sel ku r se Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 3. März 2016 SEITE 5 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Brexit Carry-Trade Covered Bond Spread / Midswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere Dovisch ELA-Kredite Euribor EONIA Exportquote EZB FED Flash-Crash FOMC Forward Guidance Futures GfKKonsumklimaindex Greenback Grexit Hard Bullet-Struktur Hawkisch ifo Geschäftsklimaindex Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo-Anleihe Kerninflationsrate KOF-Konjunkturbarometer Langfristtender (LTRO/TLTRO) Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4. Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit „bp“ abgekürzt. Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an. Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit). Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt. Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap). Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff. Siehe Verbraucherpreisindex. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird. Eine dovische (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik. Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA. Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard). Eine hawkische (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik. Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-). Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt. Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten Zweck zugeschrieben. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 3. März 2016 SEITE 6 Leitzins Leveraged Loans Libor Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Tapering Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken). Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap) Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month). Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+). Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren „Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter). Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins. Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates. Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Troika Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer. US-Treasuries (Notes) Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren. Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year). Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt. Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve. Makroprudenzielle Maßnahmen Midswap Minutes mom Mortgage REITs Non Farm Payrolls Non-Investment Grade Partizipationsrate Peripheriespreads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Soft Bullet-Struktur Sovereign-Bonität Sterling Swap Verbraucherpreisindex yoy ytd ZEW-Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 3. März 2016 SEITE 7 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz KIEL: Martensdamm 50, 20095 Hamburg, Telefon 040 3333-0, Fax 040 3333-34001 6, 24103 Kiel, Telefon 0431 900-01, Fax 0431 900-34002 REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Chefvolkswirt Tel.: 040-3333-15260 Sintje Boie Analystin Tel.: 040-3333-12820 Volker Brokelmann Analyst Tel.: 040-3333-12249 Stefan Gäde Analyst Tel.: 040-3333-12029 Thomas Miller Analyst Tel.: 040-3333-12056 Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 3. März 2016 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen & Financial Institutions Nord Florian Böge Tel.: 0431-900-25231 Sparkassen & Financial Institutions Süd Sales Corporates and Real Estate Kristin Ehrhorn Tel.: 0431-900-25152 Thomas Schmidt Tel.: 0431-900-25164 Thorsten Aberle Bodo Stadler Tel.: 0431-900-25462 Tel.: 0431-900-25143 Dr. Julka Deimling Jan Vassel Tel.: 0431-900-25466 Tel.: 0431-900-11778 Thomas Benthien Steffen Wildner Tel.: 0431-900-25000 Tel.: 0431-900-25138 Sales Shipping, Energy & Infrastructure Jörg Fangmeier Tel.: 0431-900-25139 Ariane Böhme Tel.: 0431-900-25144 Stefan Masannek Tel.: 0431-900-25550 Nico Hamm Tel.: 0431-900-25263 Nicole Chatenay Tel.: 0431-900-25590 Debt Solutions Ingo Kiesler Tel.: 0431-900-25508 Sebastian Evers Tel.: 0431-900-25142 Brigitte Kießling Tel.: 0431-900—25172 Frank Jesse Tel.: 0431-900-25131 Anja Kunze Tel.: 0431-900-25526 Sebastian Lang Tel.: 0431-900-25517 Philipp Morszeck Tel.: 0431-900-25260 Tobias Linde Tel.: 0431-900-25520 Holger Pudimat Tel.: 0431-900-25461 Dr. Bernd Nolte Tel.: 0431-900-25467 Christian Wiedner Tel.: 0431-900-25465 Claas Behrens Tel.: 0431-900-25463 Jan Eibich Tel.: 0431-900-25311 Christian Schanze Tel.: 0431-900-25623 Helge Strack Tel.: 0431-900-25184 Klaus-Timm Voss Tel.: 0431-900-25624 Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kaufoder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Publikation. Diese Publikation genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn sowie der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 3. März 2016 SEITE 8
© Copyright 2024 ExpyDoc