Pressemitteilung

Nr.: 14b/15 vom 01.04.15
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Ostern in der Wilhelma:
Jungtierboom auf dem Bauernhof und Osteraktionen
Eier und Ostern: Das gehört einfach zusammen wie … Oster und Hase. Deshalb dreht sich in der
Wilhelmaschule am Osterwochenende einmal mehr alles ums Ei. Wer schon immer wissen wollte,
ob ein Krokodilei grün ist, wie das Ei im Huhn entsteht und was ein Straußenei wiegt – hier wird er
es erfahren. Zudem geht es gerade auf dem Schaubauernhof der Wilhelma richtig wuselig zu. Bei
den Schafen, Ziegen, Schweinen und Rindern gibt es zahlreichen Nachwuchs. Damit leistet die
Wilhelma auch bei bedrohten Haustierrassen einen wichtigen Beitrag zu deren Erhalt.
Das Osterprogramm startet am Karfreitag mit den Thementagen „Rund ums Ei“ in der Wilhelmaschule
unterhalb der Geiervoliere. Dort können die Besucher bis einschließlich Ostermontag jeweils von 11 bis
16 Uhr Spannendes, Wissenswertes und Kurioses über die vielfältige Welt der Eier erfahren. In dieser
gleicht buchstäblich kein Ei dem anderen: Jede Vogelart hat bei seinen Gelegen ein eigenes Design
hervorgebracht und auch die Eier von Reptilien, Fischen und Insekten gibt es in allen Farben und Formen,
wie die Sammlung der Wilhelmaschule anschaulich belegt. Darüber hinaus erfahren die Besucher, was es
mit den Nummern auf den Frühstückseiern auf sich hat, damit sie künftig gezielter nach Eiern von Hühnern
aus Freilandhaltung greifen können. Unter fachlicher Anleitung können Kinder und Erwachsene überdies
Osterschmuck basteln und an einer Osterlotterie zugunsten der bedrohten Gorillas teilnehmen, bevor sie
anschließend im Streichelzoo des Schaubauernhofs die „Osterlämmer“ samt Mutterschafen besuchen.
Rechtzeitig zu den Feiertagen gab es dort nämlich bei Skudden und Kamerunschafen wieder jede Menge
Nachwuchs.
Aber auch die Zwergziegen haben zahlreichen Nachwuchs. Die Zicklein bringen viel Leben in den
Streichelzoo der Wilhelma. Wenn es ihnen zu bunt wird, ziehen sie sich in die für Besucher nicht
zugänglichen Bereiche zurück. Direkt daneben, bei den Hinterwälder- und Limpurger-Rindern ist auch in
den vergangenen zwei Wochen jeweils ein Kälbchen geboren. Bei diesen vom Aussterben bedrohten
Rinderrassen ist jeder Nachwuchs wertvoll und trägt zu deren Erhalt bei. Ebenfalls Nachwuchs gibt es bei
den Schwäbisch-Hällischen Schweinen, einer alten Nutztierrasse, die auf die Zuchtbemühungen von König
Wilhelm I. zurückgeht. Insgesamt 23, schwarz gefleckte Ferkel toben zwischen den Beinen ihrer Mütter
herum. Vater Rapper darf dabei nur aus seiner ferkelsicheren Box zuschauen.
Der Thementag „Rund ums Ei“ ist übrigens Teil der Veranstaltungsreihe „Wilde Wochenenden“, welche
die Wilhelmaschule nunmehr im vierten Jahr anbietet. Auch 2015 stehen wieder spannende Thementage,
Kurzvorträge und Workshops zu Tier-, Pflanzen und Naturschutzthemen auf dem Programm. Die
Teilnahme ist stets im Eintritt inklusive; alle Termine auf einen Blick gibt‘s auf www.wilhelma.de in der
Rubrik „Wilhelmaschule“.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––Bilder 1 und 4: „Osterlämmer“ gibt es bei den Skudden und Kamerunschafen auf dem Schaubauernhof. Bild
2 und 3: Zwergziegen und Schwäbisch-Hällische Ferkel sind gerade in großer Zahl in der Wilhelma zu
bewundern. Bild 5: Das Kalb bei den Hinterwälder Rindern ist gerade zwei Wochen alt. Fotos: Wilhelma