St. Nikolaus besucht den Weihnachtsbaumgiganten in der Wilhelma

Nr.: 49b/15 vom 2.12.2015
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Adventswochenende mit Bastelaktion, Basar und Wimmelbuch-Porträts
St. Nikolaus besucht den Weihnachtsbaumgiganten in der Wilhelma
Für Adventsstimmung sorgt in der Stuttgarter Wilhelma erstmals ein Weihnachtsbaum gewaltigen
Ausmaßes. Dank der Aussaat von Mammutbäumen 1864 unter König Wilhelm I. stehen im
heutigen Zoologisch-Botanischen Garten einige der größten Bäume in ganz Baden-Württemberg.
Für die Weihnachtsbeleuchtung haben sich die beiden Fachbereiche Botanik und Parkpflege ein
freistehendes Prachtexemplar bei der Geiervoliere ausgesucht. Der stattliche Mammutbaum hat
einen Stammumfang von 4,74 Metern und seine Krone einen Durchmesser von zwölf Metern. Den
37 Meter hohen Riesen hat ein Baumkletterer der Wilhelma erklommen und von unten bis oben
mit rund 200 Metern Lichterkette behängt. So leuchtet der Sequoiadendron giganteum nun bis
nach den Feiertagen als wahrscheinlich größter echter Weihnachtsbaum im Südwesten jeden
Morgen und Abend über das Neckartal.
Das will sich auch St. Nikolaus nicht entgehen lassen: Am Sonntag, 6. Dezember, schaut sich der
heilige Mann die Wilhelma an. Zwischen 11 und 13 Uhr ist er im edlen Bischofsgewand, mit Mitra
und Bischofsstab in der Begleitung von Knecht Ruprecht im unteren, historischen Bereich des
Geländes anzutreffen. Aus der Hand des wohltätigen Gastes erhalten Kinder gesunde Leckereien.
Zum zweiten Advent bietet die Wilhelma weitere besondere Aktionen. Am Samstag und Sonntag,
5./6. Dezember, können Kinder in der Wilhelmaschule von 11 bis 16 Uhr unter pädagogischer
Betreuung Weihnachtskarten basteln oder als Geschenke für Tierfreunde Gorillafüßchen aus Gips
herstellen. Die Spenden für das Bastelmaterial erhält ein Orang-Utan-Schutzprojekt. Während die
Kinder basteln, können die Eltern auf dem ebenfalls in der Wilhelmaschule (bei der Geiervoliere)
aufgebauten kleinen Basar nach Weihnachtsgeschenken stöbern: Schmuck aus Namibia,
Tiergemälde des Künstlers Karl Zwolsky, Fotografien von Berggorillas und Bonobo-Aufnahmen der
Fotografin Jutta Hof stehen zum Verkauf. Der Erlös kommt Artenschutzprojekten zugute.
Eine beliebte Aktion wiederholt die Wilhelma am Sonntag: Für das erste Wilhelma-Wimmelbuch,
das 2016 im Silberburg-Verlag erscheint, können die Besucher sich zwischen 12 bis 14 Uhr im
Wilhelma-Restaurant von der Zeichnerin Tina Krehan binnen weniger Minuten skizzieren und
fotografieren lassen. Wer nur testen möchte, wie er als Wimmelmännchen aussieht, kann für fünf
Euro die kleine Zeichnung auf einer Schmuckkarte mitnehmen. Für weitere zehn Euro kann man
diese Figur auch in einer der lebendigen Szenen im Wilhelma-Wimmelbuch wiederfinden.
Wer zu den Aktionen in die Wilhelma kommt, zahlt den reduzierten Wintertarif von elf Euro für
Erwachsene und 5,50 Euro für Kinder – und darf natürlich den ganzen Tag den Park erkunden.
Bilder 1 + 2: Ein 37 Meter hoher Mammutbaum trägt Weihnachtsbeleuchtung. Foto: Wilhelma
Bilder 3 + 4: St. Nikolaus besucht die Wilhelma. Foto: Wilhelma
Bild 5: Freilebender Berggorilla aus dem Virunga-Nationalpark. Foto: Wilhelma / Reska
Bild 6: Weihnachtliches Basteln und Basar in der Wilhelmaschule. Foto: Wilhelma